Onlinebroker gesucht - 500 Beiträge pro Seite

Guten Tag,


ich möchte mit meinem ersten Gehalt in Aktien investieren und suche einen guten Onlinebroker, der sowohl günstig, als auch funktional ist. Bisher interessiere ich mich sehr für den Anbieter Onvista bin jedoch auch offen für andere Anbieter.
Mein durchschnittliches Ordervolum wird denke ich zu Beginn ~2000€ betragen. Zudem sehe ich die Aktien als längerfristige Anlage, weshalb meine Anzahl an Trades eher gering ausfallen wird (10-15 Trades pro Jahr würde ich mal grob schätzen).

Vielen Dank für eure Rückmeldungen und eventuellen Erfahrungsberichte

Onvista ist schon gut, schau dir mal Connors (teurer aber auch besser) oder Aktionärsbank (preislich sehr ähnlich aber von der Ordermaske total anders) an.

Empfehle dabei comdirect,
hast Du das Filialnetz und wenn gewünscht auch kostenfrei Giro/Visa noch dazu und sehr guten Service. Wenn Du magst auch Werbungspauschale

Gruß Bernecker1977

Guten Morgen,

ich hatte vor ungefähr 3 Wochen etwas von degiro gelesen und finde das Angebot auf den ersten Blick interessant. Bis heute habe ich mein Konto noch mit meinem Girokonto zusammen bei Cortal und möchte aber etwas mehr nun handeln. Wie gut ist denn comdirect, kann ich da auch mit Währungen handeln, und gibt es bei der comdirect etwas ähnliches wie bei degiro, dass mein Geld in einem gesonderten Fond liegt?? Bei degiro hab ich etwas Angst, da meine Anfrage bei der Verbraucherzentrale mich etwas verunsichert hat. Mir wurde geschrieben das ich bei degiro mit einem Mithaftungsrisiko rechnen muss. Gibt es das bei comdirect auch? Comdirect oder soll ich doch bei Cortal bleiben?

Grüße

Ich war schon bei der Comdirect, sowie auch Consors. Was ein Wechsel zwischen diesen beiden Brokern bringen soll erschließt sich mir keiner Logik, die Gebühren sind einfach zu ähnlich.

Wenn du aktiv Handeln willst, dann schau die eher Onvista, Flatex oder BanX an. Hier sind die Gebühren nur halb so hoch beim Traden.

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.572.516 von Crowww am 15.12.14 12:25:48Ich kann mich Crowww nur anschließen.

Bei Degiro habe ich auch mal angerufen und mir das Prinzip der Kundeneinlagen mittels Geldmarktfonds erklären lassen. Ich glaube, die wollen sich dadurch eine Banklizenz sparen......
Geldmarktfonds haben in der Finanzkrise allerdings oftmals stark an Wert verloren, sodas ich mein Geld dort alles andere als sicher wähnen würde.
Kurzum, mir erschien das ganze dubios und ich habe mich dagegen entschieden.

LG

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.574.310 von Freak_dd am 15.12.14 15:35:46Ich kann mich da Crowww auch nur anschließen. Warum soll ich mein Geld in einen Geldmarktfonds einzahlen und es somit einem Risiko aussetzen? Mit ist schon klar, warum die das machen: Auf der einen Seite brauchen sie keine Banklizenz für Ihre Geschäfte, auf der anderen Seite wälzen sie somit das Anlagerisiko auf den Endkunden ab. Wer weiß denn, was das für ein Geldmarktfonds ist? Auch bei Geldmarktfonds gibt es Gebühren, die dem Fondsvolumen jährlich entnommen werden. Wer bezahlt das? Fragen über Fragen..:

Mein Fazit: 'Vermeintlich günstige' Ordergebühren sind nicht alles. Finger weg von solchen Angeboten.

Hi ich habe auch schon vor gehabt bei Onvista zu traden, war mir aber immer noch unschlüssig wie seriös der broker ist. Hat jemand schon längere erfahrungen gemacht was der broker so taugt?

LG

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.616.226 von m3kyocool am 19.12.14 15:31:59

Zitat von m3kyocool: Hi ich habe auch schon vor gehabt bei Onvista zu traden, war mir aber immer noch unschlüssig wie seriös der broker ist. Hat jemand schon längere erfahrungen gemacht was der broker so taugt?

LG

Hi,

ich habe viele Jahre mit dem ActiveTrader von CortalConsors gearbeitet (viele andere Broker ausprobiert....) und verlagere mein Trading zunehmend zu Onvista. Die Konditionen des Festpreisdepots sind einfach unwiderstehlich.
Onvistabank war früher mal Fimatex (Tochter von Soc.Gen.) welche viele Jahre besonders bei OS/Zerti-Tradern sehr beliebt war.
Ich glaube es sind noch ein paar andere Broker von Onvistabank übernommen worden (Nordnet...... da kann ich aber nichts weiter zu sagen).

Die Tradingsoftware (GTS=kostenlos in der Basisversion) erfordert etwas Einarbeitung. Sie ist eine recht bekannte Kurs/Chartsoftware (früher als Winbis/Netbis vermarktet ....bei CortalConsors als Premiumtrader heute noch) mit implementiertem Tradingteil.
Kleine Schwächen hat die Software sicher.......aber das kommt wohl auf die jeweiligen Vorlieben/Tradingstil an.

Zum Webseitentrading kann ich nichts weiter sagen... (das ist sicher eher was für Gelegenheitstrader.....da dürften wohl kaum Unterschiede zu anderen Brokern sein).

Bisher hatte ich, bis auf die Eingewöhnung in die Software, keine Probleme.

...... die Erreichbarkeit der Hotline könnte etwas besser sein, da hängt man leider schonmal ne Weile in der Warteschleife.
Anleihen kann man leider auch nur telefonisch handeln..


LG

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.618.800 von Freak_dd am 19.12.14 20:14:24Vielen Dank für die prompte Antwort, dass hört sich ja sehr viel versprechend an und seriös. Ich werde Anfang 2015 mal den Schritt auf Onvista zumachen und vielleicht im Februar dann nochmal meine Erfahrung als Beitrag zukommen lassen.

Somit wünsche ich allen noch ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr mit einer erfolgreichen Jahresendbilanz auf dem Tradingkonto

ich bin bei onvista und damit sehr zufrieden
preislich kaum zu schlagen

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.616.226 von m3kyocool am 19.12.14 15:31:59Ist seriös, keine Frage. Deutscher Standort, deutsche Einlagensicherung 100.000 €, zusätzlich Einlagensicherung des Bundesverbandes bis 4,49 Mio. € Einlage je Einleger (nützt zwar nichts wenn es richtg knallt, hat aber den Vorteil, dass der Bndesverband die onvistabank mit beobachtet und so schwere Schieflagen, die zum Umkippen der Bank führen, unwahrscheinlicher werden).

Was geht?

EUREX (mit eigener Handelssoftware GTS - nicht über Browser möglich), einiges an Direkthandel.

Was geht nicht?

Handel mit Anleihen.

Gebühren, wenn man sich die Details ansieht, recht günstig. Aufpreispolitik allerdings beim Börsenhandel, bei Namensaktien 3 Nebengebühren: Börsengebühr, Courtage und Eintragungsgebühr.

Aus 3,90 Euro Flatrate im Sonderangebot werden dann doch schnell real etwa 8 Euro.

Richtig günstig ist der Kauf mit 'free buy' über XETRA oder im Direkthandel L&S, da fallen nur minimale (z.B. 75 Cent) oder gar keine Gebühren an.

Setzt ein gewisses Monats-Durchschnitts-Mindestguthaben auf dem Konto voraus.

Verkäufe kosten dann wieder die (normale, dennoch recht günstige) Basisgebühr, "free buy" ist also wörtlich zu nehmen und bedeutet nicht "free trade"!

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.618.800 von Freak_dd am 19.12.14 20:14:24Ich habe seit Oktober 2014 mein Depot bei BANX besonders für kleine Ordervolumen ist BANX sehr interessant, die Mindestgebühr bei Deutschen Aktien ist 3,90 € pro Order (0,14%) bei 2000€ Order Volumen würden nicht mehr als 3,90€ anfallen.
Nachteil ist das die Mindesteinlage bei BANX 3000€ beträgt, die 3000€ müssen allerdings nicht die ganze Zeit auf deinem Depot sein.

Was auch noch für BANX spricht sind die Gebühren für US-Aktien mindestens 3$, da zahlt man bei anderen Brokern deutlich mehr.

Der Broker bei BANX im hintergrund ist Interactive Broker einer der Größten Brokern, man kann auch direkt bei IB ein Depot eröffnen allerdings ist bei IB direkt die Mindesteinlage noch höher, ich glaube diese lag bei 10.000€ wenn ich micht nicht täusche.

Viele Grüße

Jan