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    Alfred Wieder AG (Seite 1003)

    eröffnet am 20.08.05 18:06:50 von
    neuester Beitrag 11.04.24 19:54:12 von
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      schrieb am 06.07.10 20:18:38
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.782.269 von -Bonobo- am 06.07.10 14:56:12Auch die Suppremol ist eine gute Firma ! Prof. Dr. Buckel ist sehr sympatisch und ein erstklassiger Wissenschaftler
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 14:56:12
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.781.313 von finanzdienstleistung am 06.07.10 12:31:29ROBERT HUBER
      Vom Nobelpreisträger zum Unternehmer


      Den Nobelpreis erhielt Robert Huber 1988 für seine Arbeiten zur Photosynthese, dem grundlegenden biochemischen Prozess in Pflanzen. Inzwischen hat sich der Wissenschaftler dem Menschen zugewandt und sucht nach Waffen gegen heute noch unheilbare Erkrankungen wie Multiple Sklerose. Um diesem Lebensziel näher zu kommen, ist er zum Unternehmer geworden.

      LINDAU. In fünf Jahren könnte es soweit sein. „Dann“, sagt der Mann mit den grauen Haaren, „könnte das erste Medikament endlich zugelassen werden.“ Er spricht leise, fast flüstert er. Robert Huber ist kein Mann lauter Töne. Doch das, was der Chemiker da sagt, ist von größter Bedeutung: Sollte sein Fünfjahresplan aufgehen, könnten Tausende Autoimmun-Erkrankte hoffen, dass ihnen in absehbarer Zeit mit neuartigen Präparaten geholfen wird.

      Das Medikament, das Huber auf den Markt bringen will, soll nicht wie bisher die Symptome von Autoimmunerkrankungen lindern, sondern die Überfunktion des Immunsystems in ihren Ansätzen stoppen. Das wäre ein erster Schritt, um komplizierte Erkrankungen wie Multiple Sklerose ernsthaft zu bekämpfen.

      Huber gießt sich einen Schluck Apfelsaft nach. Er sitzt auf der Terrasse eines Lindauer Cafés, sein Blick schweift über den Bodensee. Wie jeden Sommer ist er hierher gekommen, zum Familientreffen der Nobelpreisträger. Huber gehört dazu, er hat die höchste Forschungsauszeichnung im Jahr 1988 erhalten. „Damals habe ich mich, neben anderen Projekten, mit der Photosynthese beschäftigt“, sagt er.

      Um genauer zu verstehen, wie dieser chemische Prozess funktioniert, analysierte Huber die Struktur von Proteinen. Mit Hilfe von Röntgenstrahlen und einer neuen Methode, der so genannten Kristallographie, gelang es ihm gemeinsam mit Forscher-Kollegen, die Struktur von Proteinen zu entschlüsseln. „Das war so, als hätte jemand plötzlich das Licht eingeschaltet“, erinnert er sich. Nur drei Jahre nach diesem Quantensprung lädt ihn die Nobel-Stiftung nach Stockholm ein.

      Die Photosynthese verliert für Huber nach seiner Entdeckung ihren Reiz. Die Fragen, die er hatte, sind gelöst. Ohnehin sei die Photosynthese für ihn nur ein Abstecher gewesen, sagt Huber. Was ihn vor allem interessiert sind die Proteine, diese Stoffe, „die für alle Lebensvorgänge und für die Medizin von allergrößter Bedeutung sind“, wie der 73-Jährige sagt.

      Er denkt dabei vor allem an Autoimmunerkrankungen: Schon in den 70er Jahren beobachtete Huber, wie das Immunsystem gegen körpereigene Proteine „überschießt“; eine folgenschwere Überfunktion, die für schwere Krankheiten wie Multiple Sklerose verantwortlich ist. Es lässt ihn nicht los, dass Menschen, die an dieser Krankheit leiden, nicht geheilt werden können. Huber ist getrieben von dem Ziel, eine Methode zu finden, die das Immunsystem wieder in die richtigen Bahnen lenkt.

      „Die Herausforderung besteht darin, die Reaktion der Antikörper ab einem bestimmten Zeitpunkt zu unterdrücken“, erklärt Huber. Aber eben erst ab einem bestimmten Zeitpunkt: Die Antikörper dürfen nicht zu früh blockiert werden, weil dann das Immunsystem versagen würde.

      In jahrzehntelanger Forschung, größtenteils als Direktor des Max Planck-Institut in Martinsried bei München, entwickelt Huber ein Konzept für ein entsprechendes. Medikament. Anfang des Jahrtausends lässt er sich seine Idee patentieren, er hat jetzt eine Vorstellung davon, wie es funktionieren könnte mit dem richtigen Zeitpunkt.

      Um sein Konzept umzusetzen, muss aus dem Wissenschaftler ein Unternehmer werden – ein Medikament auf den Markt zu bringen, kostet viel Geld. 2002 gründet der Nobelpreisträger gemeinsam mit zwei ehemaligen Doktoranden in Martinried das Start-Up „Suppremol“, das sein Medikament zur Marktreife bringen soll.

      Als Wirksamkeitstests an Tieren erfolgreich verlaufen, lassen Investoren die ersten Millionen springen. Der emeritierte Professor ist der wissenschaftliche Kopf des Unternehmens, das heute fünfzehn Mitarbeiter beschäftigt. Als Nobelpreisträger ist er zugleich Türöffner und Aushängeschild.

      Ins Finanzielle mischt sich der Forscher nicht ein. Trotzdem dürfte sein Renommee einer der Gründe dafür sein, dass die Geldgeber im vergangenen Jahr genügend Kapital für erste klinische Tests aufbrachten. Das Medikament, das die Forscher jetzt testen können, soll weniger schwerwiegende Autoimmunerkrankungen heilen.

      Laufen die Tests erfolgreich, wäre das ein erster großer Erfolg des jungen Biotech-Unternehmens und wahrscheinlich der Startschuss für umfangreichere Tests von Indikatoren, die dann auch gegen schwerwiegendere Autoimmunerkrankungen helfen könnten. „Solche Tests müssten über Jahre laufen und sind sehr teuer“, sagt Huber. Noch fehlt dem Start-Up die Finanzkraft für solche Vorhaben.

      Huber spricht jetzt wieder sehr leise. Ein Zeichen dafür, dass er etwas Wichtiges zu sagen hat: „Meine Vision ist es, ein erfolgreiches Medikament zu entwickeln, dass umfassend gegen Autoimmunkrankheiten eingesetzt werden kann.Vielleicht dauert es nur noch ein paar Jahre.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 12:31:29
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.779.477 von -Bonobo- am 06.07.10 01:05:05Ja,die Ganymed ist eine sehr gute Firma !
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 01:05:05
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.802 von bussibaer12 am 05.07.10 20:45:03An vorderster Front gegen Krebs
      08.06.2010 - MAINZ

      GANYMED

      Mainzer Biotech-Unternehmen setzt Forschung in Medikamente um


      In einem Zimmer mit neun Quadratmetern beginnt 2001 die Geschichte des Mainzer Unternehmens Ganymed Pharmaceuticals AG. An zwei alten Schreibtischen sitzen die Sekretärin und der kaufmännische Vorstand des Medikamentenherstellers. In der Ecke arbeitet ein Wissenschaftler an einer kleinen Laborbank. „Wir haben sehr klein angefangen“, sagt die Medizinerin und Vorstandsvorsitzende des Biotech-Unternehmens, Dr. Özlem Türeci. Die dunklen Locken der 42-Jährigen schwingen leicht mit, wenn sie lacht.

      Neun Jahre nach der Gründung arbeiten rund 70 Mitarbeiter auf 1300 Quadratmetern für Ganymed an Medikamenten gegen Krebs. Gegenüber des St. Vincenz-Hospitals in Mainz steht der Glaskomplex, in dem das Biotech-Unternehmen untergebracht ist. Vom allerersten Ideen-Funken bis zum Röhrchen mit einem Medikament - Özlem Türeci ist von Anfang an dabei. Ganymed wurde 2001 von ihr und ihrem Mann sowie Professoren der ETH Zürich und der Uni Mainz gegründet. Das Unternehmen stellt Antikörper her, die an Krebszellen andocken und so deren bösartige Wirkung blockieren. „Krebs ist eine komplexe Erkrankung, die wir nicht mit einem einzigen Medikament besiegen können. Aber bei der Arzneimittelentwicklung ist das Ziel, aus einer akut tödlichen Krankheit eine chronische zu machen“, sagt Türeci. Mit ihrem Unternehmen und der Herstellung von Krebsmedikamenten will die Medizinerin „eine weitere, mächtige Front aufbauen, um die Krankheit anzugreifen“.

      Auch andere Biotech-Unternehmen haben schon Krebsmedikamente mit diesem Prinzip auf den Markt gebracht. Das besondere bei den Medikamenten von Ganymed ist, dass die Antikörper nur solche Strukturen erkennen, die in keiner gesunden Körperzelle zu finden sind. Sie sollen nur bösartige Zellen bekämpfen. „Zudem können wir mit einem unserer Antikörper verschiedene Tumorarten und somit viele Patienten therapieren“, sagt Türeci.

      In Raum 227 im Laborbereich lagert die Zukunft von Ganymed. Türeci zeigt durch die glasdurchbrochene, zentimeterdicke Tür zu dem Kühlraum. Große und kleine Glasbehälter mit Chemikalien stehen in den Regalen. Daneben lagern bei minus neun Grad Celsius Dutzende Plastikfläschchen mit roter Flüssigkeit. „Hier befinden sich die Antikörper, die wir entwickeln“, sagt die Medizinerin.

      Noch keines der Medikamente, an dem Türeci und ihre Mitarbeiter arbeiten, hat die Marktreife erreicht. Das Medikament Claudiximab etwa, das für 70 Prozent aller Magen- und Speiseröhrentumore, aber auch für Bauchspeicheldrüsen- und Lungenkrebs geeignet sein soll, wird gerade in Unikliniken - auch in Mainz - an Patienten getestet. „Wir sind noch in der frühen Phase der Entwicklung. Eine Marktreife wird nicht vor 2014 erreicht sein. Es sind noch viele Fragen zur Dosierung offen“, sagt Türeci. Die Medizinerin weiß, dass sie Geduld haben muss. Schließlich kommt sie aus der Forschung. 2001 hat sie sich dazu entschieden, auf Basis ihrer Forschungserkenntnisse selbst Medikamente zu entwickeln.

      Die Zweitsprache zur Medizin, das Unternehmertum, musste die Vorstandsvorsitzende von Ganymed dazulernen. Aber sie sei da einfach so hineingerutscht, sagt sie - und das erfolgreich. „In den vergangenen 18 Monaten sind wir um das Dreifache gewachsen“, sagt Türeci. Seit der Gründung hat das Unternehmen rund 115 Millionen Euro von Investoren eingesammelt - darunter die Hexal-Gründer Strüngmann und MIG Fonds, die das Geld von Privatinvestoren in innovative deutsche Unternehmen anlegt. Investoren zu finden - vor allem in einem Hoch-Risiko-Bereich wie der Medikamentenherstellung - ist nicht einfach. „Unsere Investoren wissen, dass sie über Jahre mit uns durch dick und dünn gehen müssen“, sagt Türeci.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 20:45:03
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.082 von E-Mielke am 05.07.10 18:08:44Ach Menno!
      Sie sollten doch Ihre Rechtschreibung im Auge behalten. Wenn Sie weiterhin so stümperhaft vorgehen, wird Don Alfredo bald zum Todeskuss :kiss: ansetzen, denken Sie vor den nächsten Beiträgen daran.

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      Avatar
      schrieb am 05.07.10 18:08:44
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.778.002 von bussibaer12 am 05.07.10 17:48:44Pussypaulchen, was ist denn los??? Das regt Sie richtig auf wenn keiner mit Ihnen spricht, ne? Da werden Sie richtig ungeduldig und scharren schon mit den Hufen. Im Gegensatz zu Ihren sonstigen Gewohnheiten, nur ab und an mal was Sinnfreies abzusondern, sind Sie in der Häufigkeit jetzt auf FD-Niveau. In der Qualität übrigens schon lange. Sie verfallen in den letzten Tagen immer mehr in allgemeines Geplänkel. Gibt es keine neuen Infos von den in der vergangenen Woche entlassenen 15 AP-Mitarbeitern oder haben Sie einfach Ihr Mützchen beim Public Viewing vergessen und die Sonne nicht vertragen? Oder vielleicht wieder das Tablettendöschen verlegt? Sie sollten bitte wieder mehr auf die regelmäßige Einnahme achten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 17:48:44
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.230 von geld4Me am 05.07.10 15:13:03Nein, ist das putzig! Und so engagiert vorgetragen! Sicher das Ergebnis von innovativem Brainstorming, das gibt einen Bussibärstempel ins Klassenheft.
      Wo sind eigentlich die Account-Kollegen? Noch in der Vertriebssitzung? Seit Freitag schon alle gleichzeitig weg, hoffentlich ist diesen vielen Menschen nichts passiert.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 17:40:42
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.230 von geld4Me am 05.07.10 15:13:03da können sie alles prüfen lassen, was die AWAG macht ist völlig legal !
      Das ist kein Betrug !
      Wenn die Anleger bereit sind Kosten von 32,5 prozent zu tragen, und in eine Blackbox mit
      Totalverlustrisiko investieren wollen, das ist das Geschäftsmodel. !
      Von 100 Biotechunternehmen wird vieleicht eins was !
      Und wenn wir in eine deflationäre Phase kommen, gibts keine Käufer mehr !
      Und darum sollte man nur 15 prozent von seinem Vermögen in diese Klasse stecken !

      Sie sagen zwar wir haben Substanz und Transparenz, das muss man aber kritisch betrachten.
      Erstens, eine VC-Firma das ist high-risk, null Substanz, wenn es keine Zulassung gibt,
      siehe Antisoma dann ist das Geld weg !
      Zweitens sieht man zwar das 67 prozent Geld in den Firmen geht, man hat aber überhaupt
      keinen Schimmer was tatsächlich damit gemacht wird, da geht nochmal viel Geld weg.

      das heisst, sie suchen zwar mit besten Gewissen Firmen raus, lassen aber die Kosten und
      das Risiko den Anleger aleine, und verdienen vorher pro Fonds schon mehr als 20 Millionen. ( 32,5 prozent Kosten, davor warnt auch zu Recht der Finanztest )
      Und wenn es dann aufgeht nochmal 25 prozent !
      Die ersten Fonds ohne Abgeltungssteuer sind sicher die besten, mit Abgeltungssteuer
      würde ich kein Geld mehr anlegen.
      Ausserdem sitzen sie auch noch im Vorstand und verdienen nochmal Geld. ( Beraterhonorare etc. ) Es ist einfach Chancen und Risikokapital
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 15:13:03
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.741.480 von finanzdienstleistung am 26.06.10 15:30:55Hallo FD,
      das mit den Namen, was du/ sie da herausgefunden haben, ist ja unglaublich.
      Da muß man doch etwas unternehmen????
      Haben Sie schon mal an eine Anzeige oder ähnliches gedacht?

      Ich kann das ja mal prüfen lassen, ob die Behauptungen, die Sie/Du aufstellen stimmen, denn dann wäre ja das gesamte MIG-Konzept nichts weiter als ein von langer Hand aufgezogenes Begtrugsmodell???? :keks:
      Für mich eigentlich nicht vorstellbar (Madoxx läßt grüßen aus den USA) und nachdem wie ich dieses Konzept kennengelernt habe, eigentlich ausgeschlossen.

      Aber Ihre Behauptungen lassen ja vielleicht ein Umdenken zu.
      Ich werde dann mal einen Anwalt einschalten und das mit den Namen, wie Sie es behaupten, prüfen lassen.
      Sollten Sie unrecht haben, tragen Sie dann hoffentlich meine Anwaltskosten....

      Danke
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 21:15:45
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.772.599 von bussibaer12 am 03.07.10 11:31:49Am meisten ärgert es mich wenn die AWAG sagt....die erfolgreichen MIG Fonds..
      Wo sind sie erfolgreich ?
      Wo hat der Kunde sein Geld am Konto ? WO ?

      Der Erfolg spielt sich nur in der privaten Geldtasche des Alfred Wieder und co. ab. Nur
      da ist einzig der Erfolg, alles andere ist viel Hoffnung und Fantasien, die sie ständig
      Jahr für Jahr rauszögern, und um so mehr MIG Fonds verkauft werden umso mehr schwillt dem Wieder seine Geldbörse an....und das nennen sie dann " Erfolg "
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