Alfred Wieder AG (Seite 955)
eröffnet am 20.08.05 18:06:50 von
neuester Beitrag 11.04.24 19:54:12 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.604 von swakki am 05.11.10 18:30:57Also in den USA ist die Studie noch immer nicht gestartet.
...weil dafür bekanntlich Geldmittel notwendig sind und zwar nicht wenig. AP hat m.E. die Gelder nicht mehr oder nicht in der ausreichenden Höhe. Oder sind die Privatinvestoren eingestiegen, von denen in keiner PR bekanntgegeben wird. Sollte es nicht der Fall sein, dann solte etwas passieren und zwar schnell und das wissen (hoffe ich) auch die MIG-Manager...
...weil dafür bekanntlich Geldmittel notwendig sind und zwar nicht wenig. AP hat m.E. die Gelder nicht mehr oder nicht in der ausreichenden Höhe. Oder sind die Privatinvestoren eingestiegen, von denen in keiner PR bekanntgegeben wird. Sollte es nicht der Fall sein, dann solte etwas passieren und zwar schnell und das wissen (hoffe ich) auch die MIG-Manager...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.480 von -Bonobo- am 05.11.10 18:12:57Ich denke die Ergebnisse der Phase 2 Studie haben wir auch in diesem Forum schon so oft gezeigt, dass wir die erfreulichen Ergebnisse nun alle kennen, uns die aber nicht wirklich weiterbringen, da die Studie schon 2 Jahre abgeschlossen ist.
Aber wirklich interessant wären Aussagen zum Verlauf der entscheidenden Phase 3 Studie
Dazu finde ich nur folgende Passage:
" Im Juli 2010 erteilte die amerikanische
Gesundheitsbehörde FDA die IND-Genehmigung für klinische
Studien mit Trabedersen bei Patienten mit hochgradigen Gliomen. Die
SAPPHIRE-Studie wird somit in Kürze auch an US-amerikanischen
Kliniken durchgeführt werden. "
Also in den USA ist die Studie noch immer nicht gestartet.
Aber wirklich interessant wären Aussagen zum Verlauf der entscheidenden Phase 3 Studie
Dazu finde ich nur folgende Passage:
" Im Juli 2010 erteilte die amerikanische
Gesundheitsbehörde FDA die IND-Genehmigung für klinische
Studien mit Trabedersen bei Patienten mit hochgradigen Gliomen. Die
SAPPHIRE-Studie wird somit in Kürze auch an US-amerikanischen
Kliniken durchgeführt werden. "
Also in den USA ist die Studie noch immer nicht gestartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.465.203 von swakki am 05.11.10 17:39:29Antisense Pharma’s Trabedersen in bösartigen Gehirntumoren:
Daten der Phase IIb-Studie in Neuro-Oncology publiziert
REGENSBURG, Deutschland – 2. November 2010.
Das biopharmazeutische Unternehmen Antisense Pharma gab heute
bekannt, dass die Ergebnisse der internationalen, randomisierten
und aktiv kontrollierten Phase IIb-Studie G004-AP 12009 in dem
Fachmagazin Neuro-Oncology veröffentlicht werden. Die Publikation
steht bereits online auf der Homepage des Magazins zur Verfügung.
Neuro-Oncology ist das of zielle Magazin der “American Society for
Neuro-Oncology” (SNO). Das innovative Medikament Trabedersen (AP
12009) ist ein gene-silencing Antisense Wirkstoff – ein Phosphorothioat
Oligodeoxynukleotid – das die Bildung des tumorfördernden Proteins
Transforming Growth Factor-beta 2 (TGF-β2) blockiert. Die Studie
lieferte vielversprechende Ergebnisse zur Wirksamkeit und basierend
auf diesen Daten startete 2009 eine Phase III-Zulassungsstudie
(SAPPHIRE) zur Behandlung von Patienten mit rekurrentem oder
refraktärem anaplatsischen Astrozytom. „Wir freuen uns sehr, dass die
Ergebnisse aus der Phase IIb-Studie in dem sehr angesehenen Journal
Neuro-Oncology erscheinen“, sagt Dr. Hubert Heinrichs, Chief Medical
Of cer bei Antisense Pharma. “Diese Veröffentlichung untermauert die
Validität unserer Daten mit Trabedersen als Therapie von Patienten mit
bösartigen Hirntumoren.“
Studiendesign und Ergebnisse
Die abgeschlossene randomisierte, aktiv kontrollierte Phase IIb-Studie
untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit zweier Trabedersen-
Dosierungen (10 μM; 80 μM) im Vergleich zur derzeit zugelassenen
Standardchemotherapie (TMZ oder PCV). Drei klinische I/II Studien in
24 Patienten mit rekurrenten bösartigen Gehirntumoren (hochgradigen
Gliomen) ergaben zuvor eine sehr gute Sicherheit und Verträglichkeit
von Trabedersen. In der anschließenden Phase IIb-Studie wurden
134 von 145 Patienten mit entweder rekurrentem oder refraktärem
anaplastischen Astrozytom (AA, N=39) oder Glioblastom (GBM, N=95)
behandelt. Die Gabe von Trabedersen erfolgte ambulant über einen
einzelnen intratumoralen Katheter und eine tragbare Pumpe, die eine
ambulante Behandlung ermöglichte. GBM-Patienten hatten eine
vergleichbare Überlebensrate innerhalb der drei Behandlungsgruppen
(10 μM Trabedersen, 80 μM Trabedersen, Chemotherapie). In der zuvor
festgelegten GBM-Untergruppe mit den prognostischen Faktoren Alter
55 Jahre und Karnofsky Index > 80% (etwa 40% der GBM Patienten
in dieser Studie) führte die Behandlung mit 10 M Trabedersen zu
einer mehr als dreimal höheren Überlebensrate nach zwei und drei
Jahren im Vergleich zur Chemotherapie-Kontrollgruppe. Bei AAPatienten
trat ein wesentlich deutlicherer Effekt nach Behandlung mit
10 μM Trabedersen auf: Die Tumorkontrollrate der mit Trabedersen
behandelten Patienten war nach 14 Monaten signifikant höher im
Vergleich zu denen, die die Standardtherapie erhalten hatten (58%
vs. 0%; p=0.0032). Zudem verbesserte die Behandlung mit Trabedersen
die Gesamtansprechrate nach 14 Monaten signi kant (p=0.0337)
und die Zwei-Jahresüberlebensrate war verdoppelt gegenüber der
Kontrollgruppe (83.3% vs. 41.7%; p=0.10). Besonders hervorzuheben
ist auch der erzielte Überlebensvorteil von 17.4 Monaten unter der
Behandlung mit Trabedersen im Vergleich zur Standardtherapie (39.1
Monate vs. 21.7 Monate, nicht signi kant).
TGF-β2 Silencing – ein vielversprechender Ansatz bei der
Behandlung von aggressiven Tumorerkrankungen
Die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten bei bösartigen Hirntumoren
sind nach wie vor unbefriedigend: Trotz Operationen, Radio- und
Chemotherapie kommt es in fast allen Fällen zum Wiederauftreten
des Tumors und die Patienten versterben innerhalb weniger Monate.
„Trabedersen kommt dem großen Bedarf an medizinischer Innovation
nach und könnte einen deutlichen Fortschritt bei der Behandlung
bösartiger Hirntumoren bedeuten“, so Prof. Ulrich Bogdahn, Direktor
der Neurologie am Universitätsklinikum Regensburg und Leiter der
internationalen G004 AP 12009-Studie. Insbesondere die Aufhebung
der TGF-β2 vermittelten Immunsuppression spielt eine entscheidende
Rolle bei der Erreichung von Langzeit-Therapieeffekten: „Die
Überexpression von TGF-β2 lähmt so gut wie alle Immunzelltypen
und schirmt den Tumor wirkungsvoll gegen das körpereigene
Abwehrsystem ab“, erklärt Dr. Karl-Hermann Schlingensiepen, Chief
Executive Of cer der Antisense-Pharma GmbH. „Darüber hinaus
fördert TGF-β2 die Metastasierung, Proliferation und Angiogenese
und spielt daher eine entscheidende Rolle bei Entstehung und
Fortschreiten von aggressiven Tumorerkrankungen. Trabedersen ist
daher ein zielgerichtetes, multimodal wirkendes Krebsmedikament.“
Phase III-Studie mit Trabedersen bei AA Patienten
Die aktuell veröffentlichten Daten zeigen, dass die Unterdrückung von
TGF-β2 mit Trabedersen eine vielversprechende Behandlungsmethode
bei hochgradigen Gliomen ist. Auf Basis dieser Ergebnisse wird
Trabedersen aktuell im Rahmen der internationalen klinischen Phase
III-Studie SAPPHIRE geprüft. Die SAPPHIRE-Studie wird derzeit in
etwa 50 Studienzentren weltweit durchgeführt, 132 Patienten mit
rekurrentem oder refraktärem anaplastischen Astrozytom werden in
die Studie eingeschlossen. Im Juli 2010 erteilte die amerikanische
Gesundheitsbehörde FDA die IND-Genehmigung für klinische
Studien mit Trabedersen bei Patienten mit hochgradigen Gliomen. Die
SAPPHIRE-Studie wird somit in Kürze auch an US-amerikanischen
Kliniken durchgeführt werden.
Daten der Phase IIb-Studie in Neuro-Oncology publiziert
REGENSBURG, Deutschland – 2. November 2010.
Das biopharmazeutische Unternehmen Antisense Pharma gab heute
bekannt, dass die Ergebnisse der internationalen, randomisierten
und aktiv kontrollierten Phase IIb-Studie G004-AP 12009 in dem
Fachmagazin Neuro-Oncology veröffentlicht werden. Die Publikation
steht bereits online auf der Homepage des Magazins zur Verfügung.
Neuro-Oncology ist das of zielle Magazin der “American Society for
Neuro-Oncology” (SNO). Das innovative Medikament Trabedersen (AP
12009) ist ein gene-silencing Antisense Wirkstoff – ein Phosphorothioat
Oligodeoxynukleotid – das die Bildung des tumorfördernden Proteins
Transforming Growth Factor-beta 2 (TGF-β2) blockiert. Die Studie
lieferte vielversprechende Ergebnisse zur Wirksamkeit und basierend
auf diesen Daten startete 2009 eine Phase III-Zulassungsstudie
(SAPPHIRE) zur Behandlung von Patienten mit rekurrentem oder
refraktärem anaplatsischen Astrozytom. „Wir freuen uns sehr, dass die
Ergebnisse aus der Phase IIb-Studie in dem sehr angesehenen Journal
Neuro-Oncology erscheinen“, sagt Dr. Hubert Heinrichs, Chief Medical
Of cer bei Antisense Pharma. “Diese Veröffentlichung untermauert die
Validität unserer Daten mit Trabedersen als Therapie von Patienten mit
bösartigen Hirntumoren.“
Studiendesign und Ergebnisse
Die abgeschlossene randomisierte, aktiv kontrollierte Phase IIb-Studie
untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit zweier Trabedersen-
Dosierungen (10 μM; 80 μM) im Vergleich zur derzeit zugelassenen
Standardchemotherapie (TMZ oder PCV). Drei klinische I/II Studien in
24 Patienten mit rekurrenten bösartigen Gehirntumoren (hochgradigen
Gliomen) ergaben zuvor eine sehr gute Sicherheit und Verträglichkeit
von Trabedersen. In der anschließenden Phase IIb-Studie wurden
134 von 145 Patienten mit entweder rekurrentem oder refraktärem
anaplastischen Astrozytom (AA, N=39) oder Glioblastom (GBM, N=95)
behandelt. Die Gabe von Trabedersen erfolgte ambulant über einen
einzelnen intratumoralen Katheter und eine tragbare Pumpe, die eine
ambulante Behandlung ermöglichte. GBM-Patienten hatten eine
vergleichbare Überlebensrate innerhalb der drei Behandlungsgruppen
(10 μM Trabedersen, 80 μM Trabedersen, Chemotherapie). In der zuvor
festgelegten GBM-Untergruppe mit den prognostischen Faktoren Alter
55 Jahre und Karnofsky Index > 80% (etwa 40% der GBM Patienten
in dieser Studie) führte die Behandlung mit 10 M Trabedersen zu
einer mehr als dreimal höheren Überlebensrate nach zwei und drei
Jahren im Vergleich zur Chemotherapie-Kontrollgruppe. Bei AAPatienten
trat ein wesentlich deutlicherer Effekt nach Behandlung mit
10 μM Trabedersen auf: Die Tumorkontrollrate der mit Trabedersen
behandelten Patienten war nach 14 Monaten signifikant höher im
Vergleich zu denen, die die Standardtherapie erhalten hatten (58%
vs. 0%; p=0.0032). Zudem verbesserte die Behandlung mit Trabedersen
die Gesamtansprechrate nach 14 Monaten signi kant (p=0.0337)
und die Zwei-Jahresüberlebensrate war verdoppelt gegenüber der
Kontrollgruppe (83.3% vs. 41.7%; p=0.10). Besonders hervorzuheben
ist auch der erzielte Überlebensvorteil von 17.4 Monaten unter der
Behandlung mit Trabedersen im Vergleich zur Standardtherapie (39.1
Monate vs. 21.7 Monate, nicht signi kant).
TGF-β2 Silencing – ein vielversprechender Ansatz bei der
Behandlung von aggressiven Tumorerkrankungen
Die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten bei bösartigen Hirntumoren
sind nach wie vor unbefriedigend: Trotz Operationen, Radio- und
Chemotherapie kommt es in fast allen Fällen zum Wiederauftreten
des Tumors und die Patienten versterben innerhalb weniger Monate.
„Trabedersen kommt dem großen Bedarf an medizinischer Innovation
nach und könnte einen deutlichen Fortschritt bei der Behandlung
bösartiger Hirntumoren bedeuten“, so Prof. Ulrich Bogdahn, Direktor
der Neurologie am Universitätsklinikum Regensburg und Leiter der
internationalen G004 AP 12009-Studie. Insbesondere die Aufhebung
der TGF-β2 vermittelten Immunsuppression spielt eine entscheidende
Rolle bei der Erreichung von Langzeit-Therapieeffekten: „Die
Überexpression von TGF-β2 lähmt so gut wie alle Immunzelltypen
und schirmt den Tumor wirkungsvoll gegen das körpereigene
Abwehrsystem ab“, erklärt Dr. Karl-Hermann Schlingensiepen, Chief
Executive Of cer der Antisense-Pharma GmbH. „Darüber hinaus
fördert TGF-β2 die Metastasierung, Proliferation und Angiogenese
und spielt daher eine entscheidende Rolle bei Entstehung und
Fortschreiten von aggressiven Tumorerkrankungen. Trabedersen ist
daher ein zielgerichtetes, multimodal wirkendes Krebsmedikament.“
Phase III-Studie mit Trabedersen bei AA Patienten
Die aktuell veröffentlichten Daten zeigen, dass die Unterdrückung von
TGF-β2 mit Trabedersen eine vielversprechende Behandlungsmethode
bei hochgradigen Gliomen ist. Auf Basis dieser Ergebnisse wird
Trabedersen aktuell im Rahmen der internationalen klinischen Phase
III-Studie SAPPHIRE geprüft. Die SAPPHIRE-Studie wird derzeit in
etwa 50 Studienzentren weltweit durchgeführt, 132 Patienten mit
rekurrentem oder refraktärem anaplastischen Astrozytom werden in
die Studie eingeschlossen. Im Juli 2010 erteilte die amerikanische
Gesundheitsbehörde FDA die IND-Genehmigung für klinische
Studien mit Trabedersen bei Patienten mit hochgradigen Gliomen. Die
SAPPHIRE-Studie wird somit in Kürze auch an US-amerikanischen
Kliniken durchgeführt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.452.840 von 8los am 04.11.10 12:05:52Hallo 8los
da dir von den Experten keiner antwortet versuch ich dir Antwort zu geben.
"kann mir jemand die Vorteile eines ratierlichen Fonds erklären!?"
ja ich hoffe mit dieser Frage hast du dich vor Zeichnung deutlich beschäftigt.
"Ich habe bisher 9000,-Euro in den vierer eingezahlt.Wieviel ist davon investiert und was habe ich bei einem Exit (z.b. Affiris )zu erwarten?"
Ich nehme mal an du hast keine Einmalzahlung (wie ich es beim 4er gemacht habe) gezahlt, sondern die 9000€ mittels monatlicher Rate gezahlt.
Dann dürfte es sich um eine 50.000 € Zeichnung handeln.
Von den 9000 € sind 900 € in VC-Beteiligungen investiert, 8100 € hast du an die AW AG zur Begleichung der Fondsnebenkosten bezahlt.
Erst wenn du die ca. 20% Fondskosten gezahlt hast, wird deine Rate voll in VC investiert.
Angenommen Affiris EXIT mit 200 MIO Bewertung
MIG 4 hält 2,5% an Affiris
ergibt bei 200 Mio Bewertung 5 Mio für den MIG 4
20 % Abzug Erfolgsbeteiligung für Wieder macht 1 MIO.
25 MIO sind in den 4er eingezahlt ergibt also ca. ein sechstel der eingezahlten Summe,
du würdest also in etwa 1500e bekommen.
Bei einem Exit zu einer Bewertung von 400 MIO wären es dann 3000€ bei dir.
da dir von den Experten keiner antwortet versuch ich dir Antwort zu geben.
"kann mir jemand die Vorteile eines ratierlichen Fonds erklären!?"
ja ich hoffe mit dieser Frage hast du dich vor Zeichnung deutlich beschäftigt.
"Ich habe bisher 9000,-Euro in den vierer eingezahlt.Wieviel ist davon investiert und was habe ich bei einem Exit (z.b. Affiris )zu erwarten?"
Ich nehme mal an du hast keine Einmalzahlung (wie ich es beim 4er gemacht habe) gezahlt, sondern die 9000€ mittels monatlicher Rate gezahlt.
Dann dürfte es sich um eine 50.000 € Zeichnung handeln.
Von den 9000 € sind 900 € in VC-Beteiligungen investiert, 8100 € hast du an die AW AG zur Begleichung der Fondsnebenkosten bezahlt.
Erst wenn du die ca. 20% Fondskosten gezahlt hast, wird deine Rate voll in VC investiert.
Angenommen Affiris EXIT mit 200 MIO Bewertung
MIG 4 hält 2,5% an Affiris
ergibt bei 200 Mio Bewertung 5 Mio für den MIG 4
20 % Abzug Erfolgsbeteiligung für Wieder macht 1 MIO.
25 MIO sind in den 4er eingezahlt ergibt also ca. ein sechstel der eingezahlten Summe,
du würdest also in etwa 1500e bekommen.
Bei einem Exit zu einer Bewertung von 400 MIO wären es dann 3000€ bei dir.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.457.516 von geniusurian am 04.11.10 19:59:38seit wann gibts die bonobo benchmark denn ?
Nennen wir es mal "Indizien", die nachprüfbar sind:
Der Exit der ETKON hat nun mal mehr als 50 % per anno gebracht, der
Index (PEPI) weist 32 % aus und Scope rechnet mit 24 %.
Gibt es andere Zahlen, an denen ich meine Hochrechnung ausrichten könnte?
woher nimmst du den optimismus ?
Der kommt daher, dass ich mich mit den einzelnen Firmen intensiv beschäftige.
bist du der wieder oder einer seiner jünger persönlich ?
Ist das wichtig, wenn ja warum?
du weisst ich bin selbst ein befürworter von vc ( als beimischung )
selbst eine rendite am ende des tages von 6 % p.a. wäre für mich ok.
Das wäre mir zu wenig
denn vc ist und wird ein wesentlicher motor für entwicklung und techn. fortschritt sein.insofern leisten wir alle einen beitrag dazu.
So ist es.
allerdings ist bisher ausser spesen nichts gewesen und auch ich halte es für,sagen wir mal äusserst "begrenzt" sich nur innerhalb der mig-welt zu bewegen.
Man könnte es auch focussiert nennen. Und es ist ja auch nicht so, dass ich nicht auch
links und rechts schauen würde. Etwas Besseres, was das Risiko/Chance Verhältnis angeht,
habe ICH zumindest bisher noch nicht entdecken können. Ich schließe aber nicht aus, dass es solche Produkte gibt.
was ist den wenn dein plan nicht aufgeht, dann haben wir mal alle auf rot gesetzt,obwohl doch schon acht mal die schwarz dran kam,und die kugel "wieder"in die 6 gefallen ist( ist glaub auch schwarz )
Wie sollte das passieren?
Als Anleger setzt Du nicht auf Rot oder Schwarz, sondern mittlerweile auf 23 "Zahlen"
Es lässt sich mathematisch berechnen, wie viele Firmen abgeschrieben werden KÖNNTEN,
wenn die übrigen Beteiligungen einen durchschnittlichen Wertzuwachs aufweisen, um trotzdem noch ein befriedigendes Ergebnis zu erwirtschaften
Nennen wir es mal "Indizien", die nachprüfbar sind:
Der Exit der ETKON hat nun mal mehr als 50 % per anno gebracht, der
Index (PEPI) weist 32 % aus und Scope rechnet mit 24 %.
Gibt es andere Zahlen, an denen ich meine Hochrechnung ausrichten könnte?
woher nimmst du den optimismus ?
Der kommt daher, dass ich mich mit den einzelnen Firmen intensiv beschäftige.
bist du der wieder oder einer seiner jünger persönlich ?
Ist das wichtig, wenn ja warum?
du weisst ich bin selbst ein befürworter von vc ( als beimischung )
selbst eine rendite am ende des tages von 6 % p.a. wäre für mich ok.
Das wäre mir zu wenig
denn vc ist und wird ein wesentlicher motor für entwicklung und techn. fortschritt sein.insofern leisten wir alle einen beitrag dazu.
So ist es.
allerdings ist bisher ausser spesen nichts gewesen und auch ich halte es für,sagen wir mal äusserst "begrenzt" sich nur innerhalb der mig-welt zu bewegen.
Man könnte es auch focussiert nennen. Und es ist ja auch nicht so, dass ich nicht auch
links und rechts schauen würde. Etwas Besseres, was das Risiko/Chance Verhältnis angeht,
habe ICH zumindest bisher noch nicht entdecken können. Ich schließe aber nicht aus, dass es solche Produkte gibt.
was ist den wenn dein plan nicht aufgeht, dann haben wir mal alle auf rot gesetzt,obwohl doch schon acht mal die schwarz dran kam,und die kugel "wieder"in die 6 gefallen ist( ist glaub auch schwarz )
Wie sollte das passieren?
Als Anleger setzt Du nicht auf Rot oder Schwarz, sondern mittlerweile auf 23 "Zahlen"
Es lässt sich mathematisch berechnen, wie viele Firmen abgeschrieben werden KÖNNTEN,
wenn die übrigen Beteiligungen einen durchschnittlichen Wertzuwachs aufweisen, um trotzdem noch ein befriedigendes Ergebnis zu erwirtschaften
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.462.480 von swakki am 05.11.10 13:05:37Aussage Herr Alfred Wieder am 17.06.2010 in Nordhausen:
"Es laufen EXIT-Verhandlungen mit mehreren Zielunternehmen. In den kommenden 6 - 12 Monaten wird es DEFINITIV zum Verkauf eines Unternehmens bzw. zu Verkäufen mehrerer Unternehmen und damit zu Auszahlungen für die Anleger kommen".
Das wäre je wirklich seltsam, wenn der Mann, der dem ganzen Laden vorsteht öffentlich sowas sagt und nur wenige Monate später solch widersprüchliche Texte in Umlauf gebracht werden. Andererseits kann ja auch in den ersten 6 dieser 24 Monate was passieren und dann hätte alles seine Richtigkeit. Das Ziel dieses Textes, nämlich mit dem Finger auf gescheiterte Anlagemöglichkeiten zu zeigen und sich selbst als "auf Kurs" darzustellen, geht mit der Aussage 24 Monate vollkommen in die Hose. Das haben wohl viele Leute hier schon viel zu häufig gehört.
"Es laufen EXIT-Verhandlungen mit mehreren Zielunternehmen. In den kommenden 6 - 12 Monaten wird es DEFINITIV zum Verkauf eines Unternehmens bzw. zu Verkäufen mehrerer Unternehmen und damit zu Auszahlungen für die Anleger kommen".
Das wäre je wirklich seltsam, wenn der Mann, der dem ganzen Laden vorsteht öffentlich sowas sagt und nur wenige Monate später solch widersprüchliche Texte in Umlauf gebracht werden. Andererseits kann ja auch in den ersten 6 dieser 24 Monate was passieren und dann hätte alles seine Richtigkeit. Das Ziel dieses Textes, nämlich mit dem Finger auf gescheiterte Anlagemöglichkeiten zu zeigen und sich selbst als "auf Kurs" darzustellen, geht mit der Aussage 24 Monate vollkommen in die Hose. Das haben wohl viele Leute hier schon viel zu häufig gehört.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.460.418 von unteregi am 05.11.10 09:10:49Hallo Unteregi,
man erzählt uns doch schon die letzten 48 Monate, das die nächsten 24 Monate ein Exit kommt.
Hab es eigentlich als gutes Zeichen gesehen, dass seit rund 18 Monaten von einem Exit in den nächsten 6-12 Monaten gesprochen wurde.
Wenn wir jetzt wieder einen Horizont von 24 Monaten haben , sind das reine Durchhalteparolen.
Anscheinend sollen wir darauf vorbereitet werden, dass es in 2011 noch nichts wird mit einem Exit, aber dann 2012, 2013 geht die Post ab.
man erzählt uns doch schon die letzten 48 Monate, das die nächsten 24 Monate ein Exit kommt.
Hab es eigentlich als gutes Zeichen gesehen, dass seit rund 18 Monaten von einem Exit in den nächsten 6-12 Monaten gesprochen wurde.
Wenn wir jetzt wieder einen Horizont von 24 Monaten haben , sind das reine Durchhalteparolen.
Anscheinend sollen wir darauf vorbereitet werden, dass es in 2011 noch nichts wird mit einem Exit, aber dann 2012, 2013 geht die Post ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.461.274 von Fondsfonds am 05.11.10 10:50:59Hallo Fondsfonds,
bevor du hier dich negativ über einen User auslässt, bitte erst recherchieren. Diesen Beitrag kann "jeder" unter "www.konzept.de" nachlesen. Einzige Bedingung hierbei ist, man muss sich zuvor registrieren lassen, ohne weitere Verpflichtungen. Dies habe ich bereits vor einigen Monaten getan um auch von anderen Quellen Infos zu erhalten. Dies und nichts anderes habe ich hier eingestellt. Einzige spitze Bemerkung von mir war der letzte Satz mit dem abwarten. Dies haben wir ja bereits schon seit längerem gehört.
Nehme mal an, die AWAG-Vertriebler sind dort ebenfalls regiestriert und kennen diese Mail, welche erst heute veröffentlich wurde.
Ob dies nun hilfreich ist oder nicht, mag jeder für sich beantworten.
bevor du hier dich negativ über einen User auslässt, bitte erst recherchieren. Diesen Beitrag kann "jeder" unter "www.konzept.de" nachlesen. Einzige Bedingung hierbei ist, man muss sich zuvor registrieren lassen, ohne weitere Verpflichtungen. Dies habe ich bereits vor einigen Monaten getan um auch von anderen Quellen Infos zu erhalten. Dies und nichts anderes habe ich hier eingestellt. Einzige spitze Bemerkung von mir war der letzte Satz mit dem abwarten. Dies haben wir ja bereits schon seit längerem gehört.
Nehme mal an, die AWAG-Vertriebler sind dort ebenfalls regiestriert und kennen diese Mail, welche erst heute veröffentlich wurde.
Ob dies nun hilfreich ist oder nicht, mag jeder für sich beantworten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.460.418 von unteregi am 05.11.10 09:10:49Zum Dritten:
"Wer als VC-Anbieter behauptet "MIG Fonds haben in den vergangenen Jahren keine Abschreibungen ... vornehmen ... müssen"
...wo selbst hier im Board schon Bewertungsrückgänge veröffentlicht wurden... scheint sehr unter Druck zu stehen.
Wenn diese Mail wirklich wahr ist (unteregi du Schlingel), dann sollte jeder Vertriebler die sofort gut ausdrucken und verwahren für... naja, wenn es dann noch was bei der AWAG zu holen gibt...
"Wer als VC-Anbieter behauptet "MIG Fonds haben in den vergangenen Jahren keine Abschreibungen ... vornehmen ... müssen"
...wo selbst hier im Board schon Bewertungsrückgänge veröffentlicht wurden... scheint sehr unter Druck zu stehen.
Wenn diese Mail wirklich wahr ist (unteregi du Schlingel), dann sollte jeder Vertriebler die sofort gut ausdrucken und verwahren für... naja, wenn es dann noch was bei der AWAG zu holen gibt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.460.418 von unteregi am 05.11.10 09:10:49Ergänzend fällt mir ein: Wie wärs denn mal mit der Presseinfo, wie viel geschlossene Fonds den Bach runter gegangen sind? Dagegen sind offene Immobilienfonds Waisenknaben...
Diese Presseinformation geht in die Richtung des erwischten Einbrechers, der verzweifelt in die andere Richtung zeigt und "Haltet den Dieb" ruft.
Danke unteregi, eine wirklich hilfreiche Veröffentlichung!
Diese Presseinformation geht in die Richtung des erwischten Einbrechers, der verzweifelt in die andere Richtung zeigt und "Haltet den Dieb" ruft.
Danke unteregi, eine wirklich hilfreiche Veröffentlichung!