Nordex buy ("First Berlin") (Seite 4106)
eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
neuester Beitrag 22.04.24 15:00:01 von
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Nordex bürdet Preisdruck Zulieferern auf
Die Windenergiebranche leidet unter Überkapazitäten. Der Hamburger Hersteller rechnet mit einem scharfen Preiskampf - und will davon profitieren. Bluten sollen die Zulieferer. von Kathrin Werner Hamburg Anzeige
Nordex rechnet mit weiteren Preiskämpfen in der Windindustrie - und will davon profitieren. Im Vergleich zu Rivalen bezieht der Hamburger Windradbauer einen größeren Anteil von Produkten von Zulieferern, die er jetzt zu Preissenkungen zwingen will. "Wir wollen die Überkapazitäten am Markt ausnutzen", sagte Konzernchef Thomas Richterich im Gespräch mit der FTD. "Wir können den Preisdruck durchreichen zu unseren Lieferanten."
In den vergangenen zwei Jahren ist der Wettbewerb unter den Windmühlenbauern extrem gewachsen, die Nachfrage aber gleichzeitig gesunken. In China sind rund 70 neue Anbieter auf den Markt gekommen. Siemens, Vestas und GE haben etliche neue Fabriken gebaut. Auch Nordex hat im Oktober ein neues, 40 Mio. Dollar teures Werk im US-Bundesstaat Arkansas eröffnet. Gleichzeitig ist der Markt 2010 laut Weltwindverband um sieben Prozent geschrumpft.
Vor allem in den USA sind die Preise bis zu 20 Prozent gesunken. Dort hat die Motivation der Regierung, Windprojekte zu subventionieren, wegen der niedrigen Erdgaspreise immens abgenommen. "In den letzten Wochen hat sich der Preis auf einem sehr niedrigen Niveau stabilisiert. Der eine oder andere Kollege ist jetzt an einem Punkt angelangt, wo es einfach nicht mehr sinnvoll ist, noch tiefer zu gehen mit dem Preis", so Richterich. "Aber das Problem der Überkapazitäten wird sich in den nächsten drei Jahren nicht vollständig lösen lassen."
Nordex hat das im vergangenen Jahr hart getroffen. Nach vorläufigen Zahlen erlöste das Unternehmen 972 Mio. Euro, 2009 waren es noch 1,2 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis stagnierte bei 40 Mio. Euro. Die Aktie verlor binnen eines Jahres gut 38 Prozent. "Wir haben zum Glück Großaktionäre, die uns unterstützen und wissen, dass man jetzt investieren muss", sagte Richterich. Größter Aktionär ist die Quandt-Erbin Susanne Klatten.
Weil Nordex im Gegensatz zu den meisten Rivalen nur die Hälfte der Rotorblätter selbst fertigt und Teile wie Getriebe, Türme und Generatoren von Zulieferern bezieht, könne der Konzern besser auf den Preisverfall reagieren, sagte Richterich. "Die Überkapazitäten betreffen ja auch Zulieferer. Die Lieferanten haben ja auch investiert in der Hoffnung auf einen Boom, der dann nicht kam." Es gebe etwa nur sieben größere Getriebebauer, die alle nicht ausgelastet seien. "Da kann man dann bessere Preise durchdrücken."
Wie die Rivalen versucht Nordex, die Fertigung zu beschleunigen. Durch die bessere Einkaufspolitik und Effizienzgewinne in den Fabriken sollen in diesem Jahr die Kosten um zehn Prozent sinken. "Wir investieren jetzt in die Industrialisierung unserer Anlagen", sagte Richterich.
Außerdem bringt der Konzern in den nächsten Monaten neue Produkte auf den Markt. Wegen besserer Steuerungstechnik und längerer Rotorblätter, die aber dank Leichtbautechnik auf Basis von Karbon weniger wiegen, sollen die einzelnen Windräder rund 15 Prozent mehr Strom erzeugen. "Mit vielen kleinen Bausteinen optimieren wir unsere Anlagen, um den Preisdruck abzufedern", so Richterich.Mehr zum Thema
Eigener Strombedarf Ikea kauft sechs Windparks in Deutschland
Lukrative Windkraft Klatten-Fonds will Anteil an Nordex aufstocken
2014 will der Hamburger Konzern, der in Europa einen Marktanteil von acht Prozent hat, aber wegen der starken chinesischen Konkurrenz seit 2010 nicht mehr unter den Top Ten der Welt rangiert, auch in den Markt für Windanlagen für die hohe See einsteigen. Dann beginne die Serienproduktion der mit sechs Megawatt vergleichsweise großen Anlage.
Der Markteintritt dürfte schwer werden, bisher ist Siemens mit Abstand Marktführer. Weil die Risiken mit der wenig erprobten Technik hoch sind, wollen die Energieversorger sichergehen, dass der Hersteller auch in 20 Jahren noch existiert und einen Garantiefall überlebt. "Die Energieversorger gehen auf Nummer sicher und bestellen bei Siemens ", sagte Richterich. "Aber wenn sie ihr erstes Projekt hinter sich gebracht und ein bisschen Erfahrung gesammelt haben, wollen sie schon Wettbewerb." Ab 2014 oder 2015 gebe es durchaus Potenzial für Nordex. "Es wird nicht so bleiben, dass 100 Prozent aller Offshore-Aufträge an Siemens gehen."
Die Windenergiebranche leidet unter Überkapazitäten. Der Hamburger Hersteller rechnet mit einem scharfen Preiskampf - und will davon profitieren. Bluten sollen die Zulieferer. von Kathrin Werner Hamburg Anzeige
Nordex rechnet mit weiteren Preiskämpfen in der Windindustrie - und will davon profitieren. Im Vergleich zu Rivalen bezieht der Hamburger Windradbauer einen größeren Anteil von Produkten von Zulieferern, die er jetzt zu Preissenkungen zwingen will. "Wir wollen die Überkapazitäten am Markt ausnutzen", sagte Konzernchef Thomas Richterich im Gespräch mit der FTD. "Wir können den Preisdruck durchreichen zu unseren Lieferanten."
In den vergangenen zwei Jahren ist der Wettbewerb unter den Windmühlenbauern extrem gewachsen, die Nachfrage aber gleichzeitig gesunken. In China sind rund 70 neue Anbieter auf den Markt gekommen. Siemens, Vestas und GE haben etliche neue Fabriken gebaut. Auch Nordex hat im Oktober ein neues, 40 Mio. Dollar teures Werk im US-Bundesstaat Arkansas eröffnet. Gleichzeitig ist der Markt 2010 laut Weltwindverband um sieben Prozent geschrumpft.
Vor allem in den USA sind die Preise bis zu 20 Prozent gesunken. Dort hat die Motivation der Regierung, Windprojekte zu subventionieren, wegen der niedrigen Erdgaspreise immens abgenommen. "In den letzten Wochen hat sich der Preis auf einem sehr niedrigen Niveau stabilisiert. Der eine oder andere Kollege ist jetzt an einem Punkt angelangt, wo es einfach nicht mehr sinnvoll ist, noch tiefer zu gehen mit dem Preis", so Richterich. "Aber das Problem der Überkapazitäten wird sich in den nächsten drei Jahren nicht vollständig lösen lassen."
Nordex hat das im vergangenen Jahr hart getroffen. Nach vorläufigen Zahlen erlöste das Unternehmen 972 Mio. Euro, 2009 waren es noch 1,2 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis stagnierte bei 40 Mio. Euro. Die Aktie verlor binnen eines Jahres gut 38 Prozent. "Wir haben zum Glück Großaktionäre, die uns unterstützen und wissen, dass man jetzt investieren muss", sagte Richterich. Größter Aktionär ist die Quandt-Erbin Susanne Klatten.
Weil Nordex im Gegensatz zu den meisten Rivalen nur die Hälfte der Rotorblätter selbst fertigt und Teile wie Getriebe, Türme und Generatoren von Zulieferern bezieht, könne der Konzern besser auf den Preisverfall reagieren, sagte Richterich. "Die Überkapazitäten betreffen ja auch Zulieferer. Die Lieferanten haben ja auch investiert in der Hoffnung auf einen Boom, der dann nicht kam." Es gebe etwa nur sieben größere Getriebebauer, die alle nicht ausgelastet seien. "Da kann man dann bessere Preise durchdrücken."
Wie die Rivalen versucht Nordex, die Fertigung zu beschleunigen. Durch die bessere Einkaufspolitik und Effizienzgewinne in den Fabriken sollen in diesem Jahr die Kosten um zehn Prozent sinken. "Wir investieren jetzt in die Industrialisierung unserer Anlagen", sagte Richterich.
Außerdem bringt der Konzern in den nächsten Monaten neue Produkte auf den Markt. Wegen besserer Steuerungstechnik und längerer Rotorblätter, die aber dank Leichtbautechnik auf Basis von Karbon weniger wiegen, sollen die einzelnen Windräder rund 15 Prozent mehr Strom erzeugen. "Mit vielen kleinen Bausteinen optimieren wir unsere Anlagen, um den Preisdruck abzufedern", so Richterich.Mehr zum Thema
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Lukrative Windkraft Klatten-Fonds will Anteil an Nordex aufstocken
2014 will der Hamburger Konzern, der in Europa einen Marktanteil von acht Prozent hat, aber wegen der starken chinesischen Konkurrenz seit 2010 nicht mehr unter den Top Ten der Welt rangiert, auch in den Markt für Windanlagen für die hohe See einsteigen. Dann beginne die Serienproduktion der mit sechs Megawatt vergleichsweise großen Anlage.
Der Markteintritt dürfte schwer werden, bisher ist Siemens mit Abstand Marktführer. Weil die Risiken mit der wenig erprobten Technik hoch sind, wollen die Energieversorger sichergehen, dass der Hersteller auch in 20 Jahren noch existiert und einen Garantiefall überlebt. "Die Energieversorger gehen auf Nummer sicher und bestellen bei Siemens ", sagte Richterich. "Aber wenn sie ihr erstes Projekt hinter sich gebracht und ein bisschen Erfahrung gesammelt haben, wollen sie schon Wettbewerb." Ab 2014 oder 2015 gebe es durchaus Potenzial für Nordex. "Es wird nicht so bleiben, dass 100 Prozent aller Offshore-Aufträge an Siemens gehen."
Der Bereich 5.50-6.00 € stellt aus meiner Sicht aktuell eine sehr gute chartechniche Unterstützung dar. Aktuell kann man sammeln, sollte sich aber auch nicht darauf verlassen und bei sich nicht erfüllenden Hoffnungen auch wieder abverkaufen.
Pebbles schrieb am 07.03.11 10:22:01
Charttechnsich sieht es jetzt wirklich recht düster aus. Selbst eine kleine Erholung würde den Abwärtstrend jetzt erst einmal nichts nützen.
Pebbles und Atomie - die besten Kontraindikatoren der Börse!! *MUHAAA*
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Neues Windlabel für Verbraucher geplant
New York, USA – Mehrere Unternehmen und Verbände unterstützen die WindMade Initiative zur Einführung eines Windenergie-Labels für Verbraucher. Als Partner der Initiative unterstützen der Global Wind Energy Council, der WWF, die LEGO Gruppe, das UN Global Compact Programm, Vestas Wind Systems, PricewaterhouseCoopers und Bloomberg die Transparente Vergabe des Labels an Produkte und Unternehmen die in Ihren Prozessen auf Windenergie setzen. Ditlev Engel, CEO von Vestas Wind Systems sagte: „Wir wollen eine Brücke zwischen Konsumenten und Unternehmen bauen und den Konsumenten die Möglichkeit geben vermehrt auf nachhaltige Produkte zu setzen. Wir hoffen, dass wir auf diesem Weg durch die Orientierung der Konsumenten die Windenergie global weiter stärken können.“
Mit Hilfe des Labels soll erstmals transparent nachgewiesen können, dass Produkte und Dienstleistungen von verschiedenen Unternehmen mit Hilfe von Windenergie hergestellt wurden. Vor diesem Hintergrund werden die Interessenten für das Label einen Zertifizierungsprozess durchlaufen.
Da wird es hingehen!
New York, USA – Mehrere Unternehmen und Verbände unterstützen die WindMade Initiative zur Einführung eines Windenergie-Labels für Verbraucher. Als Partner der Initiative unterstützen der Global Wind Energy Council, der WWF, die LEGO Gruppe, das UN Global Compact Programm, Vestas Wind Systems, PricewaterhouseCoopers und Bloomberg die Transparente Vergabe des Labels an Produkte und Unternehmen die in Ihren Prozessen auf Windenergie setzen. Ditlev Engel, CEO von Vestas Wind Systems sagte: „Wir wollen eine Brücke zwischen Konsumenten und Unternehmen bauen und den Konsumenten die Möglichkeit geben vermehrt auf nachhaltige Produkte zu setzen. Wir hoffen, dass wir auf diesem Weg durch die Orientierung der Konsumenten die Windenergie global weiter stärken können.“
Mit Hilfe des Labels soll erstmals transparent nachgewiesen können, dass Produkte und Dienstleistungen von verschiedenen Unternehmen mit Hilfe von Windenergie hergestellt wurden. Vor diesem Hintergrund werden die Interessenten für das Label einen Zertifizierungsprozess durchlaufen.
Da wird es hingehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.092 von vaprinz am 08.03.11 10:46:15Da ist natürlich was dran, ein Öl-Konzern würde mit einem Windraftanlagen-Hersteller, sein Image deutlich aufpolieren können.
Geld hätten die jedenfalls genug für so ein Investment.
Gut, dass Skion schon mit knapp 25% an Nordex beteiligt ist, sonst hätten die Öl-Multis zu leichtes Spiel.
Geld hätten die jedenfalls genug für so ein Investment.
Gut, dass Skion schon mit knapp 25% an Nordex beteiligt ist, sonst hätten die Öl-Multis zu leichtes Spiel.
man kann nur nochmals wiederholen:
steigender Oelpreis...und weitere Erkenntnisse darüber, dass Wind nichts kostet!
steigender Oelpreis...und weitere Erkenntnisse darüber, dass Wind nichts kostet!
Du ziehst das ein wenig ins lächerliche!
Wir haben schon die tollsten Dinger an Börse gesehen.
Zum derzeitigen Marktpreis ist Nordex ein Schnäppchen und wer auch immer kann sich durch solch ein Investment seinen neuen grünen Daumen in die Luft stecken.
Wir haben schon die tollsten Dinger an Börse gesehen.
Zum derzeitigen Marktpreis ist Nordex ein Schnäppchen und wer auch immer kann sich durch solch ein Investment seinen neuen grünen Daumen in die Luft stecken.
Ölpreis steigt, Kredithürde sinkt, charttechnischer Reboundkandidat... => hier gubt es Herabstufungen...
jetzt kommt die Uebernahme durch EXXON MOBIL
oder etwa BP?...
oder etwa BP?...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.162.925 von JamesClown am 08.03.11 10:24:42Moin,
Charttechnik ist zwar nicht nur was für Deppen, aber wer sich nur darauf verlässt, wird viele Fehler machen.
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