Nordex buy ("First Berlin") (Seite 6931)
eröffnet am 26.08.05 17:59:03 von
neuester Beitrag 22.03.24 16:13:07 von
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30.01.2007 14:14:43
Elektrizitätsbranche: Ökostrom legt auf knapp 12 Prozent Anteil zu
BERLIN (dpa-AFX) - Der Anteil erneuerbarer Energien an der deutschen Stromerzeugung hat im vergangenen Jahr 11,9 Prozent erreicht und damit deutlicher zugelegt als von der Branche erwartet. Wind-, Wasserkraft, Biomasse und Co. hätten zusammen 73,2 Milliarden Kilowattstunden (kWh) und damit rund 15 Prozent mehr produziert als 2005, berichtete der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) am Dienstag in Berlin auf Basis vorläufiger Angaben. Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) war kürzlich noch von 11,6 Prozent Ökostromanteil ausgegangen. \'Durch die staatliche Förderung der erneuerbaren Energien hat Deutschland das von der EU für das Jahr 2012 gesteckte Ziel von 12,5 Prozent schon fast erreicht\', erklärte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller. Er verlangte Änderungen des Fördersystems. Starke Zuwächse gab es bei der Biomasse mit plus 38,4 Prozent auf 15,5 Milliarden kWh und bei der Photovoltaik mit plus 53,9 Prozent auf 2,0 Milliarden kWh. Die Position eins unter den \'Erneuerbaren\' hielt unverändert die Windenergie mit 30,5 Milliarden kWh (plus 12,1 Prozent). Sie lieferte damit 5,0 Prozent des bundesdeutschen Stroms - gefolgt von der Wasserkraft mit 3,5 Prozent Anteil, die 21,6 Milliarden kWh erzeugte und damit 3,8 Prozent mehr als 2005. Auf Platz drei rangiert die Biomasse mit 2,5 Prozent Anteil, gefolgt von dem in Müllkraftwerken erzeugten Ökostromanteil von 0,6 Prozent (Produktion: plus 2,0 Prozent auf 3,6 Milliarden kWh) und der Photovoltaik auf Platz fünf mit nur 0,3 Prozent Anteil. Nun komme es darauf an, die Effizienz des deutschen Fördersystems auf den Prüfstand zu stellen und für Anreize im gesamten europäischen Markt zu sorgen, sagte Meller. \'Die deutschen Stromkunden zahlten 2006 mehr als drei Milliarden Euro für die staatlich vorgegebene Förderung des Ökostroms.\' Diese Fördermittel müssten effizienter eingesetzt werden. \'Wir brauchen ein marktgerechtes Fördersystem für ganz Europa.\'/wb/DP/zb
Quellepa-AFX
URL: http://news.onvista.de/alle.html?DATE_RANGE=today&NEWS_LANG=…
Hallo Leute!
Habe heute zu 17,11 mein Kontingent auf 3K erhöht. Mein EK lieg jetzt bei € 12,54. Nordex verdoppelt sich in den nächsten 8 Monaten. Davon bin ich felsenfest überzeugt.
Alles spricht jetzt von einem KGV 34 für 2007. Das klingt vielleicht hoch, beinhaltet jedoch in keiner Weise das angestrebte Wachstum der Windbranche und vorallem von Nordex in den nächsten Jahren.
Ich sage, Kurse unter € 30,00 sind Strong-Buy-Kurse. Nordex wird früher oder später mindestens die Kapitalisierung einer Solarworld erreichen und dann sind wir weit über 40 EURO pro Aktie.
Also nützt die Kaufchancen!!
lucky
Habe heute zu 17,11 mein Kontingent auf 3K erhöht. Mein EK lieg jetzt bei € 12,54. Nordex verdoppelt sich in den nächsten 8 Monaten. Davon bin ich felsenfest überzeugt.
Alles spricht jetzt von einem KGV 34 für 2007. Das klingt vielleicht hoch, beinhaltet jedoch in keiner Weise das angestrebte Wachstum der Windbranche und vorallem von Nordex in den nächsten Jahren.
Ich sage, Kurse unter € 30,00 sind Strong-Buy-Kurse. Nordex wird früher oder später mindestens die Kapitalisierung einer Solarworld erreichen und dann sind wir weit über 40 EURO pro Aktie.
Also nützt die Kaufchancen!!
lucky
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.305.977 von demoli am 30.01.07 21:14:14Hi Demoli!
Nach den Kursgewinnen dieses Monats tuts der Aktie bestimmt nicht schlecht, ein paar Tage seitwärts zu tendieren.
Was sehr gut ist, dass da bei 17e (also immerhin nahe des 6-Monatshochs von 17,89e (XTR) und 18,10e (FaM) ) sehr große Pakete eingesammelt werden.
Letztes Jahr ging es auch erst so richtig ab, desto näher wir an die Jahreszahlen und Quartal 1-Zahlen gekommen sind; also März bis Mai.
Nach den Kursgewinnen dieses Monats tuts der Aktie bestimmt nicht schlecht, ein paar Tage seitwärts zu tendieren.
Was sehr gut ist, dass da bei 17e (also immerhin nahe des 6-Monatshochs von 17,89e (XTR) und 18,10e (FaM) ) sehr große Pakete eingesammelt werden.
Letztes Jahr ging es auch erst so richtig ab, desto näher wir an die Jahreszahlen und Quartal 1-Zahlen gekommen sind; also März bis Mai.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.304.226 von PolyesterBauer am 30.01.07 20:19:57die letzten 2 wochen eiern wir seitwärts.....hoffe nicht das es ein sturm wird der den kurs in den keller bläst
der kurzfristige trader wär in den letzten tagen mit solaraktien auf jeden fall besser gefahren....aber wer hat schon so viel kohle um überall investiert zu sein...
der kurzfristige trader wär in den letzten tagen mit solaraktien auf jeden fall besser gefahren....aber wer hat schon so viel kohle um überall investiert zu sein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.303.853 von caot89 am 30.01.07 20:04:40Sieht für mich so aus, als wenn um 17e zwei Größere zu Gange sind und wir dort einen schönen Boden für den weiteren Anstieg bilden.
Könnte aber auch die Ruhe vor dem Sturm sein.
Könnte aber auch die Ruhe vor dem Sturm sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.292.763 von bobo1973 am 30.01.07 12:24:29Hi,
das war aber heute keine berauschende kursentwicklung bei ndx. ich hatte vom thema windenergie heute bei ntv auch wesentlich mehr erwartet. der bericht wurde in der vergangenen woche gross angekündigt. und heraus kam eine wage empfehlung irgentwelche öko-windenergie-fonds zu kaufen und eine empfehlung für solaraktien !!!
schade um die zeit, ntv zuschauen.
c.89
das war aber heute keine berauschende kursentwicklung bei ndx. ich hatte vom thema windenergie heute bei ntv auch wesentlich mehr erwartet. der bericht wurde in der vergangenen woche gross angekündigt. und heraus kam eine wage empfehlung irgentwelche öko-windenergie-fonds zu kaufen und eine empfehlung für solaraktien !!!
schade um die zeit, ntv zuschauen.
c.89
moin
dragonfly doji
denke 17,40 xetra schlusskurs
ps: meine vermutung
gruss bobo
dragonfly doji
denke 17,40 xetra schlusskurs
ps: meine vermutung
gruss bobo
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.280.821 von bobo1973 am 29.01.07 20:12:45 Höhere Effizienz durch leistungsstärkere Windparks
+ 29.01.2007 + Für die Modernisierung bestehender Windparks hat sich Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, ausgesprochen.
Für die Modernisierung bestehender Windparks hat sich Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, ausgesprochen. "Das so genannte Repowering bietet in Deutschland ein großes Energieeffizienz- und Investitionspotenzial. Es ist damit ein wichtiger Baustein für den Umbau der Energieversorgung des 21. Jahrhunderts", so Müller bei der Einweihung des größten deutschen Repowering-Windparks auf der Insel Fehmarn. "Repowering" meint den Ersatz alter Windenergieanlagen durch moderne, leistungsstärkere Anlagen. Dadurch kann mit weniger Windrädern deutlich mehr Strom produziert werden. Einzelanlagen und bestehende Streulagen können beseitigt und dadurch das Landschaftsbild insgesamt entlastet werden.
Durch das Repowering steigt die Leistungskapazität des Projekts auf Fehmarn um mehr als das Dreifache. Das bedeutet Strom für 350.000 Menschen. Insgesamt haben regionale Investoren 140 Millionen Euro für das Projekt einschließlich neuer, unterirdisch verlegter Leitungen bereitge-stellt. Zugleich erhöhen sich die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Fehmarn nach ersten Schätzungen um das 2,5- bis 3-fache.
Müller betonte, dass Repowering aufgrund der verbesserten Anlageneigenschaften zur Verbesserung der Netzsicherheit beitrage. Es biete auch eine Chance für neue Arbeitsplätze und neue Absatzmärkte. Dennoch liegen die bisher realisierten Projekte in Deutschland hinter dem technischen Potenzial. Durch restriktive Abstandsregelungen und Höhenbegrenzungen einzelner Länder werden enorme wirtschaftliche Potenziale verschenkt. Müller ermunterte die Länder, verstärkt die Chancen des Repowerings zu nutzen und günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehöre auch ein zügiger Netzausbau. Er forderte das Unternehmen E.ON auf, die neue Erdkabelregelung im Energiewirtschaftsgesetz für den Netzausbau in Schleswig-Holstein zu nutzen.
Am 31. Januar 2007 findet im Bundesumweltministerium in Berlin ein Repowering-Workshop statt. Dort werden die Ergebnisse eines gemeinsam mit dem Umweltbundesamt initiierten Forschungsvorhabens zur Beseitigung der derzeit bestehenden Hemmnisse für das Repowering präsentiert.
+ 29.01.2007 + Für die Modernisierung bestehender Windparks hat sich Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, ausgesprochen.
Für die Modernisierung bestehender Windparks hat sich Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, ausgesprochen. "Das so genannte Repowering bietet in Deutschland ein großes Energieeffizienz- und Investitionspotenzial. Es ist damit ein wichtiger Baustein für den Umbau der Energieversorgung des 21. Jahrhunderts", so Müller bei der Einweihung des größten deutschen Repowering-Windparks auf der Insel Fehmarn. "Repowering" meint den Ersatz alter Windenergieanlagen durch moderne, leistungsstärkere Anlagen. Dadurch kann mit weniger Windrädern deutlich mehr Strom produziert werden. Einzelanlagen und bestehende Streulagen können beseitigt und dadurch das Landschaftsbild insgesamt entlastet werden.
Durch das Repowering steigt die Leistungskapazität des Projekts auf Fehmarn um mehr als das Dreifache. Das bedeutet Strom für 350.000 Menschen. Insgesamt haben regionale Investoren 140 Millionen Euro für das Projekt einschließlich neuer, unterirdisch verlegter Leitungen bereitge-stellt. Zugleich erhöhen sich die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Fehmarn nach ersten Schätzungen um das 2,5- bis 3-fache.
Müller betonte, dass Repowering aufgrund der verbesserten Anlageneigenschaften zur Verbesserung der Netzsicherheit beitrage. Es biete auch eine Chance für neue Arbeitsplätze und neue Absatzmärkte. Dennoch liegen die bisher realisierten Projekte in Deutschland hinter dem technischen Potenzial. Durch restriktive Abstandsregelungen und Höhenbegrenzungen einzelner Länder werden enorme wirtschaftliche Potenziale verschenkt. Müller ermunterte die Länder, verstärkt die Chancen des Repowerings zu nutzen und günstige Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehöre auch ein zügiger Netzausbau. Er forderte das Unternehmen E.ON auf, die neue Erdkabelregelung im Energiewirtschaftsgesetz für den Netzausbau in Schleswig-Holstein zu nutzen.
Am 31. Januar 2007 findet im Bundesumweltministerium in Berlin ein Repowering-Workshop statt. Dort werden die Ergebnisse eines gemeinsam mit dem Umweltbundesamt initiierten Forschungsvorhabens zur Beseitigung der derzeit bestehenden Hemmnisse für das Repowering präsentiert.
ist schon 6 tage alt
Klimapolitik spaltet Europa
Von unserer Korrespondentin SUSANNA BASTAROLI (Die Presse) 23.01.2007
Klima-, Energie- und Verkehrspolitik lösen Kontroversen zwischen Politik und Wirtschaft aus.
Szenarien von Klima-Katastrophen, wie sie in der ORF-Sendung "Universum" (Mi.) dramatisch dargestellt werden, entzweien die Wissenschaft und die Politik. | (c) ORF
BRÜSSEL. Die EU hat ihn 2007 zu ihren Top-Zielen erklärt: den Kampf gegen den Klimawandel. Schädliche Kohlendioxid (CO2)-Emissionen sollen reduziert werden. Und durch ein entschlossenes Engagement der EU in dieser Frage sollen auch die Herzen der europaskeptischen Bürger zurückgewonnen werden. Heikel wird es aber, sobald auf Worte Taten folgen: Industrievertreter und die ihnen nahe stehenden Politiker protestieren zunehmend lautstark gegen zu strenge Vorgaben aus Brüssel. Befürchtet werden zu hohe Produktionskosten und Nachteile im globalen Wettbewerb.
Wie tief die Gräben laufen, zeigt ein neuer und wie selten zuvor öffentlich ausgetragener Streit in der EU-Kommission. Konkret geht es um neue Klimaauflagen für Pkw, die am Mittwoch präsentiert werden sollen: Weil die Autoindustrie ihre Zusagen für die Senkung von Treibhausgasen nicht einhält, will Umweltkommissar Stavros Dimas die Produzenten nun dazu zwingen. Sein Kollege, Industriekommissar Günter Verheugen, läuft dagegen Sturm: "Es wird dazu heuer keinen Gesetzesvorschlag der Kommission geben", kündigte er an. Die 25 Kommissare müssen sich nun bis Mittwoch einigen.
Verheugen wirbt dafür, die CO2-Reduktion durch Maßnahmen zu erreichen, die lediglich auf die Verbraucher abzielen - etwa durch ein besseres Verkehrsmanagement. "Die Senkung von Kohlendioxid-Emissionen kann nicht allein dadurch erreicht werden, dass Autohersteller zur Verantwortung gezogen werden", protestiert auch ein Sprecher des Verbands der europäischen Autohersteller ACEA.
Spannungen zwischen dem "Umweltschützer" Dimas und dem "Unternehmerfreund" Verheugen sind nichts Neues. So hat etwa der Industriekommissar durchgesetzt, dass die von der Brüsseler Behörde vorgeschlagenen CO2-Reduktionen innerhalb der EU bis 2020 nur 20 Prozent und nicht, wie von Dimas gefordert, 30 Prozent betragen sollen. Auch bei der inzwischen verabschiedeten EU-Chemikalienrichtlinie legte sich Verheugen gegen die ursprünglich geplanten strengeren Vorgaben quer.
Österreichs Regierung sind solche Differenzen nicht neu. In der vergangenen Legislaturperiode waren sich Wirtschaftsminister Martin Bartenstein und Umweltminister Josef Pröll (beide ÖVP) regelmäßig in die Haare geraten. Auch hier ging es um strenge Chemie-Auflagen und langfristige Klimaziele, die von Pröll forciert und von Bartenstein gemildert wurden.
Die Klima- und Umweltpolitik spaltet mittlerweile zahlreiche nationalen Regierungen: In Deutschland etwa, wo man sich Gedanken über eine "saubere" Energiepolitik macht, ist zu Jahresbeginn die Debatte über die Zukunft von AKW neu entbrannt. Die CDU möchte den von ihren Vorgängern beschlossenen Atomausstieg neu diskutieren, die SPD ist strikt dagegen.
!!!
Klimapolitik spaltet Europa
Von unserer Korrespondentin SUSANNA BASTAROLI (Die Presse) 23.01.2007
Klima-, Energie- und Verkehrspolitik lösen Kontroversen zwischen Politik und Wirtschaft aus.
Szenarien von Klima-Katastrophen, wie sie in der ORF-Sendung "Universum" (Mi.) dramatisch dargestellt werden, entzweien die Wissenschaft und die Politik. | (c) ORF
BRÜSSEL. Die EU hat ihn 2007 zu ihren Top-Zielen erklärt: den Kampf gegen den Klimawandel. Schädliche Kohlendioxid (CO2)-Emissionen sollen reduziert werden. Und durch ein entschlossenes Engagement der EU in dieser Frage sollen auch die Herzen der europaskeptischen Bürger zurückgewonnen werden. Heikel wird es aber, sobald auf Worte Taten folgen: Industrievertreter und die ihnen nahe stehenden Politiker protestieren zunehmend lautstark gegen zu strenge Vorgaben aus Brüssel. Befürchtet werden zu hohe Produktionskosten und Nachteile im globalen Wettbewerb.
Wie tief die Gräben laufen, zeigt ein neuer und wie selten zuvor öffentlich ausgetragener Streit in der EU-Kommission. Konkret geht es um neue Klimaauflagen für Pkw, die am Mittwoch präsentiert werden sollen: Weil die Autoindustrie ihre Zusagen für die Senkung von Treibhausgasen nicht einhält, will Umweltkommissar Stavros Dimas die Produzenten nun dazu zwingen. Sein Kollege, Industriekommissar Günter Verheugen, läuft dagegen Sturm: "Es wird dazu heuer keinen Gesetzesvorschlag der Kommission geben", kündigte er an. Die 25 Kommissare müssen sich nun bis Mittwoch einigen.
Verheugen wirbt dafür, die CO2-Reduktion durch Maßnahmen zu erreichen, die lediglich auf die Verbraucher abzielen - etwa durch ein besseres Verkehrsmanagement. "Die Senkung von Kohlendioxid-Emissionen kann nicht allein dadurch erreicht werden, dass Autohersteller zur Verantwortung gezogen werden", protestiert auch ein Sprecher des Verbands der europäischen Autohersteller ACEA.
Spannungen zwischen dem "Umweltschützer" Dimas und dem "Unternehmerfreund" Verheugen sind nichts Neues. So hat etwa der Industriekommissar durchgesetzt, dass die von der Brüsseler Behörde vorgeschlagenen CO2-Reduktionen innerhalb der EU bis 2020 nur 20 Prozent und nicht, wie von Dimas gefordert, 30 Prozent betragen sollen. Auch bei der inzwischen verabschiedeten EU-Chemikalienrichtlinie legte sich Verheugen gegen die ursprünglich geplanten strengeren Vorgaben quer.
Österreichs Regierung sind solche Differenzen nicht neu. In der vergangenen Legislaturperiode waren sich Wirtschaftsminister Martin Bartenstein und Umweltminister Josef Pröll (beide ÖVP) regelmäßig in die Haare geraten. Auch hier ging es um strenge Chemie-Auflagen und langfristige Klimaziele, die von Pröll forciert und von Bartenstein gemildert wurden.
Die Klima- und Umweltpolitik spaltet mittlerweile zahlreiche nationalen Regierungen: In Deutschland etwa, wo man sich Gedanken über eine "saubere" Energiepolitik macht, ist zu Jahresbeginn die Debatte über die Zukunft von AKW neu entbrannt. Die CDU möchte den von ihren Vorgängern beschlossenen Atomausstieg neu diskutieren, die SPD ist strikt dagegen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.276.749 von blacky bergfuchser am 29.01.07 17:44:08Und ich überleg mir gerade ob ich noch
ein paar Turbos ins Depot legen soll
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