Osnabrücker Anlagenbau OAB offenbau vor Wiederauferstehung - Die letzten 30 Beiträge
eröffnet am 16.09.05 17:27:02 von
neuester Beitrag 16.12.23 12:37:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.967.778 von Straßenkoeter am 14.12.23 20:20:34Auf der JHV wurde es so kommuniziert, dass das Geld vom Insolvenzverwalter "blockiert", es aber nicht zurück an die Lichtmiete zurück gegangen sei.
Es wurde dort suggeriert, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass das Geld irgendwann in die OAB fließen würde, dafür habe man extra ein Rechtsgutachten
eingeholt
Es wurde dort suggeriert, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass das Geld irgendwann in die OAB fließen würde, dafür habe man extra ein Rechtsgutachten
eingeholt
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.967.778 von Straßenkoeter am 14.12.23 20:20:34
Meines Wissens hat sich nichts daran geändert, dass ein Vermögensarrest besteht, aber nicht geklärt ist, ob die arrestierten Gelder an OAB zurück gegeben werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist vermutlich eher gering, aber ausgeschlossen wurde das nicht. Vielleicht wissen die Lichtmiete Gläubiger mehr, ob Aussicht darauf besteht, diese Gelder zu erhalten. Aber wenn es eine Klärung gegeben hätte, hätte OAB die Aktionäre informieren müssen.
Ich hatte in Beitrag #892 auf das auf der Homepage abrufbare Gutachten der OAB zur Thematik hingewiesen:
https://oab-ag.de/die-oab-ag/news/
Zitat von Straßenkoeter: Mal eine Frage. Bei der letzten Kapitalerhöhung wurden ja viele Aktien gezeichnet, die mit Geld von Konten der Deutschen Lichtmiete bezahlt wurden. Dieses Geld musste nach meinem Kenntnisstand die OAB an die Deutsche Lichtmiete zurück geben. Die handelnden Personen durften nach meinem Kenntnisstand die Aktien an der OAB aber behalten, obwohl der OAB ja im Ergebnis kein Geld zugeflossen ist.
Ist mein Kenntnisstand korrekt oder gibt es den zu korrigieren.
....
Meines Wissens hat sich nichts daran geändert, dass ein Vermögensarrest besteht, aber nicht geklärt ist, ob die arrestierten Gelder an OAB zurück gegeben werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist vermutlich eher gering, aber ausgeschlossen wurde das nicht. Vielleicht wissen die Lichtmiete Gläubiger mehr, ob Aussicht darauf besteht, diese Gelder zu erhalten. Aber wenn es eine Klärung gegeben hätte, hätte OAB die Aktionäre informieren müssen.
Ich hatte in Beitrag #892 auf das auf der Homepage abrufbare Gutachten der OAB zur Thematik hingewiesen:
https://oab-ag.de/die-oab-ag/news/
Frage
Mal eine Frage. Bei der letzten Kapitalerhöhung wurden ja viele Aktien gezeichnet, die mit Geld von Konten der Deutschen Lichtmiete bezahlt wurden. Dieses Geld musste nach meinem Kenntnisstand die OAB an die Deutsche Lichtmiete zurück geben. Die handelnden Personen durften nach meinem Kenntnisstand die Aktien an der OAB aber behalten, obwohl der OAB ja im Ergebnis kein Geld zugeflossen ist.Ist mein Kenntnisstand korrekt oder gibt es den zu korrigieren.
Ich selbst habe noch 7 Aktien an der OAB. Habe an der drecks Kapitalerhöhung leider teil genommen und konnte ewig mangels Einbuch nicht handeln. Habe dann doch alles bis auf diese 7 Aktien losbekommen. Die werde ich wohl ewig behalten, da der Erlös nicht mal die Verkaufsgebühren abdecken würde.
Mit der Entscheidung für den neuen VV ging einher, dass Frau Lydia Riquarts wieder in den Aufsichtsrat der OAB kam. Diese vermisste ich auf der
letzten JHV, die Begründung war damals übrigens, dass sie ja ausscheide.... Für mich klingt das nach heutigem Stand doch nach einer dünnen
Erklärung. Man muss sich als Aktionär also fragen, ob Frau Riquarts ihrem Auftrag nach Aufsicht auch wirklich gerecht wird.
Dazu noch folgender Link, der nicht nur einen Teil der jüngeren OAB-AG-Vergangenheit beleuchtet, sondern auch die Funktionen, die Frau Riquarts
ausgeübt hat und womöglich auch noch ausübt, betrifft: https://www.eqs-news.com/de/news/media/entsetzen-uber-bezieh…
Möglicherweise ergibt sich auch aus dieser dort beschriebenen Tätigkeit ein Interessenkonflikt für die Aufarbeitung der Vergangenheit der OAB und der Zuführung
des Kapitals aus der letzten Kapitalerhöhung an die OAB AG zum NAchteil aller derer, deren eingezahltes Kapital auch bei der OAB gelandetet ist!
letzten JHV, die Begründung war damals übrigens, dass sie ja ausscheide.... Für mich klingt das nach heutigem Stand doch nach einer dünnen
Erklärung. Man muss sich als Aktionär also fragen, ob Frau Riquarts ihrem Auftrag nach Aufsicht auch wirklich gerecht wird.
Dazu noch folgender Link, der nicht nur einen Teil der jüngeren OAB-AG-Vergangenheit beleuchtet, sondern auch die Funktionen, die Frau Riquarts
ausgeübt hat und womöglich auch noch ausübt, betrifft: https://www.eqs-news.com/de/news/media/entsetzen-uber-bezieh…
Möglicherweise ergibt sich auch aus dieser dort beschriebenen Tätigkeit ein Interessenkonflikt für die Aufarbeitung der Vergangenheit der OAB und der Zuführung
des Kapitals aus der letzten Kapitalerhöhung an die OAB AG zum NAchteil aller derer, deren eingezahltes Kapital auch bei der OAB gelandetet ist!
Was soll man zu dieser Entscheidung sagen.... Mehrere Herzen schlagen in meiner Brust!
Zunächst ist es natürlich schön, wenn der Hauptaktionär die Geschäfte führt, da kann man die Hoffnung haben, dass das (wenige) vorhandene
Geld umsichtig investiert wird. Aber da fängt dann auch schon das Problem an, im Hauptaktionär begründet ist, dass da so wenig Kapital ist und
ob die AG sich nun nach Kräften um die fehlenden Mittel kümmert und ob dies nicht in einem Privatkrieg zu Lasten aller Aktionäre endet wird die
Zeit zeigen. Ob der Aufsichtsrat seiner Aufgabe im Wortsinne (Aufsicht führen) nachkommen wird ist eine andere Frage. Auf der JHV wurde nach
der Verbindung zwischen der Lichtmiete und dem neuen Aufsichtsrat Behrendt gefragt, als Antwort kam, dass da keine Verbindung sei. Kurze
Zeit später hielt Herr Hahn dann eine überaus euphorisches Plädoyer für eben diesen Herrn Behrendt, bei dem er auch Kunde sei....
Auf der JHV wurde die Stellung im Markt von Herrn Sieger besonders hervorgehoben, das sei der richtige Mann für die Zukunft auf Grund seines
Netzwerkes, nun ist er weg und eine sichtbare Leistung wurde bisher nicht erbracht.
Für mich ergeben sich aus dieser Personalentscheidung mehr Fragen als Hoffnungen, aber die Zukunft wird es zeigen. Aus meiner Sicht, damit die AG
wieder handlungsfähig wird braucht es Kapital, doch wer soll es geben? Mit der letzten Kapitalerhöhung ist viel Vertrauen verspielt worden, Aktionäre,
die wirklich 1,50 € aus eigenem Vermögen gezahlt haben für die neuen Aktien sitzen auf einem heftigen (Buch-)Verlust. Ob diese bereit sein werden
nochmals zu vertrauen?
Ich bin Aktionär und habe beide Kapitalerhöhungen mitgemacht! Nur zur Klarstellung.
Zunächst ist es natürlich schön, wenn der Hauptaktionär die Geschäfte führt, da kann man die Hoffnung haben, dass das (wenige) vorhandene
Geld umsichtig investiert wird. Aber da fängt dann auch schon das Problem an, im Hauptaktionär begründet ist, dass da so wenig Kapital ist und
ob die AG sich nun nach Kräften um die fehlenden Mittel kümmert und ob dies nicht in einem Privatkrieg zu Lasten aller Aktionäre endet wird die
Zeit zeigen. Ob der Aufsichtsrat seiner Aufgabe im Wortsinne (Aufsicht führen) nachkommen wird ist eine andere Frage. Auf der JHV wurde nach
der Verbindung zwischen der Lichtmiete und dem neuen Aufsichtsrat Behrendt gefragt, als Antwort kam, dass da keine Verbindung sei. Kurze
Zeit später hielt Herr Hahn dann eine überaus euphorisches Plädoyer für eben diesen Herrn Behrendt, bei dem er auch Kunde sei....
Auf der JHV wurde die Stellung im Markt von Herrn Sieger besonders hervorgehoben, das sei der richtige Mann für die Zukunft auf Grund seines
Netzwerkes, nun ist er weg und eine sichtbare Leistung wurde bisher nicht erbracht.
Für mich ergeben sich aus dieser Personalentscheidung mehr Fragen als Hoffnungen, aber die Zukunft wird es zeigen. Aus meiner Sicht, damit die AG
wieder handlungsfähig wird braucht es Kapital, doch wer soll es geben? Mit der letzten Kapitalerhöhung ist viel Vertrauen verspielt worden, Aktionäre,
die wirklich 1,50 € aus eigenem Vermögen gezahlt haben für die neuen Aktien sitzen auf einem heftigen (Buch-)Verlust. Ob diese bereit sein werden
nochmals zu vertrauen?
Ich bin Aktionär und habe beide Kapitalerhöhungen mitgemacht! Nur zur Klarstellung.
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Wechsel im Vorstand; Neuausrichtung des Geschäftsmodells
23.11.2023 / 11:25https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/oab-osnabruecker-anla…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.539.375 von Scheiss_Egal am 26.09.23 08:54:38Schade Scheiss_Egal, dass du es nicht geschafft hast. Okay, der Wille steht für die Tat. Wäre aber schon spannend gewesen.
Hier geht es auch um die Lichtmiete:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/mitte…
Wenn ich es schaffe, dann kommen auch noch meine Eindrücke von der HV
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/mitte…
Wenn ich es schaffe, dann kommen auch noch meine Eindrücke von der HV
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.474.043 von ooy am 13.09.23 13:31:04Normalerweise verrate ich sowas ja nicht, aber das ist eine Kauforder über 1.500 von mir und da hat sich jemand mit 5.000 Stück Nachfrage mit draufgesetzt. Aktuell insgesamt 6.500 Stück Geld und nicht 6.800.
Oder der Makler holt da zusätzliches Volumen aus Berlin?!
Das Orderbuch ist ja notorisch leer, 9 Stück Brief zu 0,54 ist ja eine noch sinnlosere Order, sowas mache ich nicht. 1.300 x 0,70 Brief in Berlin ist auch nicht von mir.
Wer hat denn die anderen 30%, die nicht an der HV vertreten waren?
Oder der Makler holt da zusätzliches Volumen aus Berlin?!
Das Orderbuch ist ja notorisch leer, 9 Stück Brief zu 0,54 ist ja eine noch sinnlosere Order, sowas mache ich nicht. 1.300 x 0,70 Brief in Berlin ist auch nicht von mir.
Wer hat denn die anderen 30%, die nicht an der HV vertreten waren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.474.043 von ooy am 13.09.23 13:31:04Vermutlich jemand, der an die Aufhebung des Arrests glaubt. Wären dann über 1 EUR Cash je Aktie.
Wer sucht eigentlich noch 6.800 bei dieser Aktie??
Ja, klar, das sind zwei verschiedene Baustellen.
Die freien OAB Aktionäre haben aber gar nichts verbrochen und sind durch den Vermögensarrest sozusagen in Sippenhaft genommen, weil OAB so ja nicht wirtschaften kann.
Für die Lichtmiete Gläubiger wäre es schon nicht schlecht gewesen, wenn man die Millionen aus den Anleiheemissionen aufgespürt hätte, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. Dazu kann man natürlich sagen, die Staatsanwaltschaft ist ja nur für die strafrechtliche Seite zuständig. Aber es könnte sicher nicht schaden, wenn die Justiz ihr Wirken selbstkritisch hinterfragen würde.
Es sieht für Außenstehende nunmal ein bisschen so aus, als sei die Staatsanwaltschaft von One Square Advisors für die eigenen Interessen instrumentalisiert worden. Die Mittel bei OAB werden arrestiert, während gleichzeitig freie Bahn geschaffen wurde, das Lichtmietevermögen zu verwerten. Insgesamt eben unerfreulich für die Anleihegläubiger der Lichtmiete und die freien Aktionäre der OAB.
Ponzi Scheme vielleicht, kann man sich ja bei Charles Ponzi im Wikipedia anschauen. Aber wenn das Umfeld von OSA hinterher hergeht und das gleiche Geschäftsmodell profitabel weiterführen kann, muss man sich ja auch fragen lassen, ob diese Qualifizierung richtig ist.
Die freien OAB Aktionäre haben aber gar nichts verbrochen und sind durch den Vermögensarrest sozusagen in Sippenhaft genommen, weil OAB so ja nicht wirtschaften kann.
Für die Lichtmiete Gläubiger wäre es schon nicht schlecht gewesen, wenn man die Millionen aus den Anleiheemissionen aufgespürt hätte, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. Dazu kann man natürlich sagen, die Staatsanwaltschaft ist ja nur für die strafrechtliche Seite zuständig. Aber es könnte sicher nicht schaden, wenn die Justiz ihr Wirken selbstkritisch hinterfragen würde.
Es sieht für Außenstehende nunmal ein bisschen so aus, als sei die Staatsanwaltschaft von One Square Advisors für die eigenen Interessen instrumentalisiert worden. Die Mittel bei OAB werden arrestiert, während gleichzeitig freie Bahn geschaffen wurde, das Lichtmietevermögen zu verwerten. Insgesamt eben unerfreulich für die Anleihegläubiger der Lichtmiete und die freien Aktionäre der OAB.
Ponzi Scheme vielleicht, kann man sich ja bei Charles Ponzi im Wikipedia anschauen. Aber wenn das Umfeld von OSA hinterher hergeht und das gleiche Geschäftsmodell profitabel weiterführen kann, muss man sich ja auch fragen lassen, ob diese Qualifizierung richtig ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.469.321 von honigbaer am 12.09.23 17:06:22
Das ist die Dolchstosslegende, die von Hahn und Co. gesponnen wird. Das Geschäftsmodell hat nicht funktioniert und konnte nur durch weitere Anleiheemissionen finanziert werden. Ich bin bei der Staatsanwaltschaft, die das als Ponzi qualifiziert hat.
Der zweite Plot-Twist dreht sich freilich um die Merkwürdigkeiten seit der Insolvenz. Dass insbesondere OSA und der Insolvenzverwalter hier massive Schäden verursacht haben, würde ich unterschreiben.
Zitat von honigbaer: Aber die Vorgänge bei Deutsche Lichtmiete erscheinen doch inzwischen in einem anderen Licht, es scheint doch halbwegs offensichtlich, dass es dort Kreise gab, die an einer Insolvenz zum Schaden der Investoren interessiert waren.
Das ist die Dolchstosslegende, die von Hahn und Co. gesponnen wird. Das Geschäftsmodell hat nicht funktioniert und konnte nur durch weitere Anleiheemissionen finanziert werden. Ich bin bei der Staatsanwaltschaft, die das als Ponzi qualifiziert hat.
Der zweite Plot-Twist dreht sich freilich um die Merkwürdigkeiten seit der Insolvenz. Dass insbesondere OSA und der Insolvenzverwalter hier massive Schäden verursacht haben, würde ich unterschreiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.469.321 von honigbaer am 12.09.23 17:06:22
"mit den Stimmen" ist vielleicht nicht ganz richtig, "auf Antrag des des Mehrheitsaktionärs Alexander Hahn" heißt es in der Mitteilung.
HV Präsenz 69,47%.
Zu Lichtmiete noch, also insolvenz zum Schaden der Investoren, für die Anleihegläubiger wird nicht viel bleiben, während doch einiges an Substanz vorhanden war, das nun recht intransparent verwertet wird. SdK Vorstand Daniel Bauer sagte hier im Interview: "Das Vorgehen bei der Lichtmiete Insolvenz fand ich nun nicht sehr erfreulich. Der Verkauf der Vermögenswerte an eine dem gemeinsamen Vertreter nahestehende Nachfolgegesellschaft kann ich nicht nachvollziehen."
https://www.nebenwerte-magazin.com/daniel-bauer-sdk-positive…
Der anfängliche Skandal, als Dt. Lichmiete in Schieflage geriet, wurde nach meiner Einschätzung besonders laut ausgerufen. Dabei erfolgen die für die Gläubiger und Investoren nachteiligen Vermögensverschiebungen zum Teil erst nach der Insolvenzanmeldung. Es ist für mich nicht ganz so überraschend, dass das frühere Lichtmiete Management sich als Opfer eines abgekarteten Spiels sieht.
Und die Streubesitzaktionäre der OAB sind davon natürlich auch mit erheblichem Vermögensverlust betroffen. 67% HV Präsenz und mindestens 98 & Zustimmung bei den Abstimmung deutet zwar auf eine klare Kontrolle der Gesellschaft durch den derzeitigen Hauptaktionär hin, aber einen gewissen Streubesitz hat die Gesellschaft ja doch. Und ob der Vermögensarrest letztlich abgewehrt werden kann, ist ja weiterhin unklar.
Zitat von honigbaer: Die Entlastung wurde laut Mitteilung mit den Stimmen von Alexander Hahn beschlossen. ....
"mit den Stimmen" ist vielleicht nicht ganz richtig, "auf Antrag des des Mehrheitsaktionärs Alexander Hahn" heißt es in der Mitteilung.
HV Präsenz 69,47%.
Zu Lichtmiete noch, also insolvenz zum Schaden der Investoren, für die Anleihegläubiger wird nicht viel bleiben, während doch einiges an Substanz vorhanden war, das nun recht intransparent verwertet wird. SdK Vorstand Daniel Bauer sagte hier im Interview: "Das Vorgehen bei der Lichtmiete Insolvenz fand ich nun nicht sehr erfreulich. Der Verkauf der Vermögenswerte an eine dem gemeinsamen Vertreter nahestehende Nachfolgegesellschaft kann ich nicht nachvollziehen."
https://www.nebenwerte-magazin.com/daniel-bauer-sdk-positive…
Der anfängliche Skandal, als Dt. Lichmiete in Schieflage geriet, wurde nach meiner Einschätzung besonders laut ausgerufen. Dabei erfolgen die für die Gläubiger und Investoren nachteiligen Vermögensverschiebungen zum Teil erst nach der Insolvenzanmeldung. Es ist für mich nicht ganz so überraschend, dass das frühere Lichtmiete Management sich als Opfer eines abgekarteten Spiels sieht.
Und die Streubesitzaktionäre der OAB sind davon natürlich auch mit erheblichem Vermögensverlust betroffen. 67% HV Präsenz und mindestens 98 & Zustimmung bei den Abstimmung deutet zwar auf eine klare Kontrolle der Gesellschaft durch den derzeitigen Hauptaktionär hin, aber einen gewissen Streubesitz hat die Gesellschaft ja doch. Und ob der Vermögensarrest letztlich abgewehrt werden kann, ist ja weiterhin unklar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.266.638 von La_Rochelle am 05.08.23 15:57:53Die Entlastung wurde laut Mitteilung mit den Stimmen von Alexander Hahn beschlossen.
Das Gutachten zum Vermögensarrest ist unter den News auf der Homepage zu finden:
https://oab-ag.de/die-oab-ag/news/
Es scheint also nun jedenfalls klar zu sein, dass Alexander Hahn die Stimmrechte ausüben kann und das Sagen hat.
Die Hinweise und der Link in Beitrag #884 auf Verbindungen der Akteure untereinander mögen belegen, dass das wenig erfolgreiche Finanzvermittler sind. Aber die Vorgänge bei Deutsche Lichtmiete erscheinen doch inzwischen in einem anderen Licht, es scheint doch halbwegs offensichtlich, dass es dort Kreise gab, die an einer Insolvenz zum Schaden der Investoren interessiert waren.
Das Gutachten zum Vermögensarrest ist unter den News auf der Homepage zu finden:
https://oab-ag.de/die-oab-ag/news/
Es scheint also nun jedenfalls klar zu sein, dass Alexander Hahn die Stimmrechte ausüben kann und das Sagen hat.
Die Hinweise und der Link in Beitrag #884 auf Verbindungen der Akteure untereinander mögen belegen, dass das wenig erfolgreiche Finanzvermittler sind. Aber die Vorgänge bei Deutsche Lichtmiete erscheinen doch inzwischen in einem anderen Licht, es scheint doch halbwegs offensichtlich, dass es dort Kreise gab, die an einer Insolvenz zum Schaden der Investoren interessiert waren.
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Beschlussfassungen der Ordentlichen Hauptversammlung 2023
12.09.2023 / 16:05https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/oab-osnabruecker-…
heinze123 wies am 31.03.23 15:13:47 Beitrag Nr. 884 ( 73.592.022) leider nur - unbewusst - verharmlosend auf die Ausführungen der IG Leo hin. Jeder, der hier in OAB investiert ist, muss sich das einmal durchlesen. Danach kann man herauspuzzeln, welchem TOP der HV man zustimmen kann - möglicherweise nur den Vertagungen.
Zu früh gedrückt:: ...für alle AR-Mitglieder....
Lichtmiete vergessen?
Lichtmiete vergessen?
Mich wundert, dass die Gesellschaft für Jana Retsch und alle ARMitgliedern die Entlastung vorschlägt. Liegen sie da im Wort?
Hauptversammlung am 08.09.2023
Heute wurde im Bundesanzeiger die Einladung zur Hauptversammlung am 08.09.2023 in Oldenburg veröffentlicht. Die HV soll als Präsenzveranstaltung abgehalten werden.Die Einladung (samt sonstiger Unterlagen / Infos) befindet sich auch auf der Homepage der Gesellschaft:
https://oab-ag.de/hauptversammlung/
Ohne vorverurteilen zu wollen, sollte der Handel der Aktie unter die Augen der Börsenaufsicht gestellt werden. Und sei es nur vorsorglich.
Befremdlich, was in manchen deutschen AGs hinter verschlossenen Türen passiert. Die Lichtmiete AG ist nach meinen langjährigen Beobachtungen leider kein Einzelfall. Inwiefern ist die OAB in diesem Geflecht beteiligt ? Hoffentlich folgt die juristische Aufarbeitung. Nur meine Meinung.
Einfach mal durchlesen ... Es geht u.a. auch um die OAB AG und dort bekannte Personen ...
IG LEOEntsetzen über Beziehungsgeflecht des HTB-Eigners Dr. Wolfgang Wiesmann um Martin Retsch, Lichtmiete AG, u.a.
30.03.2023 / 09:15 CET/CEST
https://www.eqs-news.com/de/news/media/entsetzen-ueber-bezie…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.993.049 von Kielfeder am 29.12.22 17:38:48Heute gab es kleinere Umsätze zu 0,43 bis 0,55.
Offenbar ist ein Käufer unterwegs, so dass die Taxierung in Hamburg nun 0,45 G / 0,69 B lautet.
Offenbar ist ein Käufer unterwegs, so dass die Taxierung in Hamburg nun 0,45 G / 0,69 B lautet.
Roman Teufl verkauft außerbörslich für 1,20 Euro das Stück
Directors’ Dealings | 30 Dezember 2022 12:39
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Roman Teufl, Verkauf
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/oab-osna…
Directors’ Dealings | 30 Dezember 2022 12:39
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG
OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Roman Teufl, Verkauf
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/oab-osna…
Wie das Theater endet, ist vielleicht doch noch nicht ganz absehbar.
Einem Bericht des Handelsblatts vom 05.09.2022 ist zu entnehmen, dass Gert Sieger versucht hatte, im Insolvenzverfahren ein Fortführungskonzept einzubringen, konnte sich aber damit nicht durchsetzen. Auch die Insolvenz in Eigenverwaltung mit dem bisherigen Personal wurde abgelehnt, letztlich wurde das operative Geschäft auf Basis eines Vorschlags von One Square Advisors verkauft. Anleihegläubiger kritisierten diese Entscheidung als wenig Transparent.
Im Artikel stand:
"One Square offerierte unter dem Projektnamen "Luchs22" 45 Millionen Euro sowie eine Zahlung von bis zu 85 Millionen Euro, falls die Restrukturierung gelingt und sich die Vermögenssituation des Beleuchtungsspezialisten erheblich verbessert. Das geht aus dem Angebot hervor, das dem Handelsblatt vorliegt."
Mein Fazit:
Also war das Geschäft der Deutsche Lichtmiete nicht völlig wertlos und es handelte sich nicht um reine Luftschlösser, möglicher Anlagebetrug mit unnötigen Anleiheemissionen und verschobenen Sicherheiten kann natürlich trotzdem sein. Aber die Theorie, dass man den bisherigen Akteuren um Herrn Hahn das Geschäft wegnehmen wollte, indem die Insolvenz und der Verkauf forciert wurde, ist vielleicht auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Im Handelsblattartikel war noch von "Light Now" die Rede, Zitat aus dem Handelsblattartikel dazu:
"Die Geschäfte führt der frühere Lichtmiete-Interimsvorstand Sieger. Die Light Now freut sich, dass sie einen ganz besonderen Berater unentgeltlich engagieren konnte. "So sind wir stolz, mit Alexander Hahn auch den Erfinder der Lichtmiete an Bord zu haben.""
Internetseite:
https://www.light-now.de/
Da die Aktien der früheren Gesellschafter in der OAB HV stimmberechtigt waren, ist es nicht überraschend, dass der OAB Vorstand nun so besetzt wird. Was daraus wird, kann man nicht wissen, aber immerhin zeigen die Hauptaktionäre ein Interesse an der OAB AG. Ein Weiterverkauf des Mantels scheint mir somit nun weniger wahrscheinlich, ob Herr Sieger allerdings etwas retten kann, ist auch fraglich, denn dass der OAB Kapital zugeführt werden könnte, ist wohl derzeit kaum absehbar.
Einem Bericht des Handelsblatts vom 05.09.2022 ist zu entnehmen, dass Gert Sieger versucht hatte, im Insolvenzverfahren ein Fortführungskonzept einzubringen, konnte sich aber damit nicht durchsetzen. Auch die Insolvenz in Eigenverwaltung mit dem bisherigen Personal wurde abgelehnt, letztlich wurde das operative Geschäft auf Basis eines Vorschlags von One Square Advisors verkauft. Anleihegläubiger kritisierten diese Entscheidung als wenig Transparent.
Im Artikel stand:
"One Square offerierte unter dem Projektnamen "Luchs22" 45 Millionen Euro sowie eine Zahlung von bis zu 85 Millionen Euro, falls die Restrukturierung gelingt und sich die Vermögenssituation des Beleuchtungsspezialisten erheblich verbessert. Das geht aus dem Angebot hervor, das dem Handelsblatt vorliegt."
Mein Fazit:
Also war das Geschäft der Deutsche Lichtmiete nicht völlig wertlos und es handelte sich nicht um reine Luftschlösser, möglicher Anlagebetrug mit unnötigen Anleiheemissionen und verschobenen Sicherheiten kann natürlich trotzdem sein. Aber die Theorie, dass man den bisherigen Akteuren um Herrn Hahn das Geschäft wegnehmen wollte, indem die Insolvenz und der Verkauf forciert wurde, ist vielleicht auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Im Handelsblattartikel war noch von "Light Now" die Rede, Zitat aus dem Handelsblattartikel dazu:
"Die Geschäfte führt der frühere Lichtmiete-Interimsvorstand Sieger. Die Light Now freut sich, dass sie einen ganz besonderen Berater unentgeltlich engagieren konnte. "So sind wir stolz, mit Alexander Hahn auch den Erfinder der Lichtmiete an Bord zu haben.""
Internetseite:
https://www.light-now.de/
Da die Aktien der früheren Gesellschafter in der OAB HV stimmberechtigt waren, ist es nicht überraschend, dass der OAB Vorstand nun so besetzt wird. Was daraus wird, kann man nicht wissen, aber immerhin zeigen die Hauptaktionäre ein Interesse an der OAB AG. Ein Weiterverkauf des Mantels scheint mir somit nun weniger wahrscheinlich, ob Herr Sieger allerdings etwas retten kann, ist auch fraglich, denn dass der OAB Kapital zugeführt werden könnte, ist wohl derzeit kaum absehbar.
Als wahrscheinlichste Szenario sehe ich, dass OAB das von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmte Geld nicht zurück bekommt. Es ist ja offensichtlich, dass OAB eng mit den ehemaligen Mutarbeitern der Deutschen Lichtmiete verstrickt ist. Abstrus finde ich, dass die erhöhte Aktienstückzahl bleibt und OAB dann einen Bilanzverlust ausweist. Aus meiner Sicht müsste OAB die Aktien von den Zeichnern zurückfordern. Aber bei dieser Verstrickung der handelnden Personen zu erwarten? Dass der neue Vorstand für die Deutsche Lichtmiete gearbeitet hat ist bezeichnend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.993.049 von Kielfeder am 29.12.22 17:38:48Sieht eher so aus, als ob einer aus deren Reihen ein bisschen was verdienen darf.
Nach einem Neuanfang sieht das zumindest nicht aus:
https://www.northdata.de/Sieger,+Gert,+Stuttgart/1ch9
https://www.northdata.de/Sieger,+Gert,+Stuttgart/1ch9
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23.11.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |
12.09.23 · EQS Group AG · OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG |