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    (((- - - - -SOLARWORLD bleibt & ist die Nr 1- - - - -))) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 17.09.05 12:36:39 von
    neuester Beitrag 22.01.13 09:24:03 von
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      schrieb am 23.10.09 23:30:50
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.245.056 von CleanEarthForNature am 23.10.09 23:18:43hier noch was mir Gedanken macht wie man mit Atommüll umgeht:rolleyes:


      http://www.youtube.com/watch?v=Fb9KGwU2mEo&hl=de
      Avatar
      schrieb am 24.10.09 08:38:50
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.239.295 von peler am 23.10.09 11:34:47Es geht um den Stoff der Zukunft ,
      blackoil ist bald vergangenheit peler
      Die Zeit ist reif für Elektroautos.

      http://www.youtube.com/watch?v=h4TeHgYfkC0
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 18:37:10
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.245.439 von CleanEarthForNature am 24.10.09 08:38:50 Mittwoch, 11. November 2009

      Kauft Exxon in Deutschland?

      Solarworld dementiert
      Der deutsche TecDax-Konzern Solarworld sieht sich erneut mit Übernahmegerüchten konfrontiert. Händlern zufolge interessiert sich ein milliardenschwerer US-Konzern für den Photovoltaik-Spezialisten aus Bonn.

      Erneute Übernahmegerüchte haben Solarworld zu einem Kursplus von bis zu 3,2 Prozent auf 14,58 Euro verholfen. Mehrere Händler nannten den US-Energiemulti Exxon Mobil als Interessenten für den Bonner Solarkonzern.

      Dessen Chef und Großaktionär Frank Asbeck machte jedoch im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters klar, dass sein Konzern nicht zu haben ist. Daraufhin bröckelte das Kursplus ab, zuletzt notierten die Titel noch rund zwei Prozent höher.

      "Ich kann mir vorstellen, dass sich Exxon Mobil für uns interessiert. Wir sind ein interessantes Unternehmen. Aber wir stehen nicht zum Verkauf", sagte Asbeck.

      Mehrfach schon hatten Gerüchte über Übernahmegelüste der Mischkonzerne Siemens und General Electric die Runde gemacht. Doch jedes Mal erklärte Asbeck: "Bevor ich eine junge Idee an einen alten Konzern verkaufe, müsste viel passieren".

      Asbeck hält über 25 Prozent an Solarworld. Exxon wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern. Im Frühjahr hatte Asbeck selbst mit einem Übernahmevorschlag Schlagzeilen gemacht. Damals hatte der Solarworld-Gründer angeboten, General Motors die deutsche Tochter Opel abzukaufen, um daraus einen Hersteller abgasfreier PKW zu formen.



      Mußte heute nochmal in Solarworld investieren:D
      das wird mir zu Heiß
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 18:49:01
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.368.107 von CleanEarthForNature am 11.11.09 18:37:10aha sehr intresant das ganze

      03.08.2009 12:40
      Solarworld: Übernahme durch Siemens?
      Nach der überraschenden Übernahme von Aleo Solar durch Bosch rückt auch Solarworld wieder in den Fokus. Erneut kommen Gerüchte auf, Siemens könnte sich den deutschen Solarriesen einverleiben.

      Die Solarworld-Aktie steigt heute kräftige sechs Prozent auf knapp 18 Euro. Nachdem Bosch ein 30 Prozent über dem letzten Schlusskurs liegendes Übernahmeangebot für den Solarmodulbauer Aleo Solar vorgelegt hatte, glauben viele Marktteilnehmer, dass auch Solarworld zum Übernahmeziel werden könnte. Reuters berichtet von Gerüchten, wonach Siemens ein Angebot abgeben könnte - als möglicher Preis wurden 25 Euro je Aktie genannt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 18:56:43
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.368.201 von CleanEarthForNature am 11.11.09 18:49:01damals vor langer Zeit:cool:

      Am 26. März 1999 erfolgte die Eintragung der SolarWorld AG in das Handelsregister Bonn. Im selben Jahr fand die erste öffentliche Kapitalerhöhung der SolarWorld AG statt. Der Börsengang der SolarWorld AG erfolgte am 8. November 1999. Neben der Familie Asbeck mit rund 26 % halten Investoren weitere 25 % der Aktien, rund 49 % sind nach Informationen des Unternehmens in Händen von Kleinanlegern (März 2007).




      Anteil Anteilseigner
      62,94 % Streubesitz
      25,00 % Frank H. Asbeck
      5,09 % DWS Investment GmbH, Deutsche Bank-Gruppe
      2,82 % Black Rock Inc. und Black Rock Holdco 1, LLC (USA)
      2,23 % FMR LLC, Fidelity Investments (USA)
      1,92 % UBS AG (Schweiz)

      Stand: 23. März 2009

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      Avatar
      schrieb am 17.11.09 23:27:20
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.368.259 von CleanEarthForNature am 11.11.09 18:56:43Es gibt keine Lösung

      http://www.youtube.com/watch?v=kdcSNC7YPzg
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 12:36:22
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.407.080 von CleanEarthForNature am 17.11.09 23:27:20 Montag, 23. November 2009

      Die Uran-Lüge


      Nahezu 100 Prozent des Urans für die deutschen Kernkraftwerke müssen importiert werden. Dennoch stellt das Bundeswirtschaftsministerium Uran als einheimischen Energieträger dar. Und das ist nicht die einzige Ungereimtheit beim Thema Uran.

      Als Russland im vergangenen Winter der Ukraine und damit auch Zentraleuropa den Gashahn abdrehte, forderte der damalige Bundeswirtschaftsminister Michael Glos eine Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke. Dadurch wollte er die Energie-Abhängigkeit von Russland verringern.

      Glos ist mittlerweile nur noch einfacher Bundestagsabgeordneter, doch wird sich zweifellos auch beim nächsten Gasstreit jemand finden, der diese Forderung wiederholt. Und dabei ignoriert, dass auch Kernkraftwerke auf einen Brennstoff angewiesen sind: Uran.

      Wie unabhängig ist Deutschland beim Uran? Wer beim Bundeswirtschaftsministerium nach einer Antwort auf diese Frage sucht, kann sich schnell beruhigen lassen. Nach Ansicht des Ministeriums ist Kernenergie "praktisch eine heimische Energieform", da "Urananreicherung und Brennelementfertigung inländische Wertschöpfungsstufen sind", bzw. eine "quasi einheimische Energie, weil die Veredelung des Urans in Deutschland erfolgt".

      Mal abgesehen davon, dass Uran - wie das Wirtschaftsministerium uns mitteilt - "insbesondere in Form von fertigen Brennelementen für Kernkraftwerke" importiert wird: Mit Floskeln wie "praktisch heimisch" oder "quasi einheimisch" geht das Haus recht flott über die Tatsache hinweg, dass Deutschland seit 1989 keinen Uranabbau mehr betreibt. Zwar fallen bei der Sanierung der ehemaligen "Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft Wismut" jährlich ein paar Tonnen Uran an. Aber das reicht bei weitem nicht, um den Bedarf der deutschen Atomkraftwerke zu decken. Ähnlich wie beim Öl und noch stärker als beim Gas ist Deutschland beim Uran praktisch vollständig importabhängig.
      http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Energie/kernenergie,did=1…
      Woher kommt nun das Uran für die deutschen Kernkraftwerke? Das Bundeswirtschaftsministerium erklärt im Internet lapidar: "Die Uran-Versorgungssicherheit ist im Vergleich zu Gas und Öl sehr hoch, da die Uranreserven in überwiegend politisch stabilen Regionen (z.B. Kanada, Australien, Südafrika) liegen". Eine ähnliche Antwort erhalten wir auf eine direkte Anfrage beim Ministerium: Zahlen gibt es zunächst keine, genannt werden Kanada, Großbritannien, Frankreich, Russland und die USA - "mit jährlich wechselnden prozentualen Anteilen".



      "Volksverdummung"

      Die Berliner Grünen-Politikerin Astrid Schneider hält das für Volksverdummung: "In Frankreich und England wird kein Uran gefördert, sie sind selbst zu 100 Prozent importabhängig." Uran wird nach Angaben der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA) in 18 Ländern abgebaut. Frankreich und Großbritannien sind nicht darunter: Wenn Deutschland Uran aus Frankreich und Großbritannien erhält, so handelt es sich nicht um britisches oder französisches Uran, sondern um Uran, das von französischen oder britischen Firmen geliefert wird, etwa der französischen Areva, die einen Großteil ihres Urans im Niger abbaut. Das afrikanische Land steht auf der Liste der sieben Länder, die 90 Prozent des weltweiten Uranbedarfs fördern: Vorneweg Kanada und Kasachstan, dann Australien, Namibia, Russland, Niger und Usbekistan. Seltsamerweise tauchen Länder wie Kasachstan, Niger und Usbekistan in der Liste des Wirtschaftsministeriums nicht auf.

      Schneider wirft dem Bundeswirtschaftsministerium vor, "systematisch alle Daten zur Uranherkunft für deutsche Atomkraftwerke" zu verheimlichen. Dabei verweist sie auf eine Statistik der Euratom Supply Agency. Danach kamen im vergangenen Jahr zwei Drittel des in die EU importierten Urans aus Kanada, Russland, Australien und Niger. 17 Prozent kamen aus Russland. Die EU-Behörde gibt offen zu, dass sie gar nicht weiß, ob dieses Uran wirklich aus Russland stammt: Da aus Russland häufig "angereichertes Uran oder sogar fertige Brennelemente" kämen, sei es "schlicht unmöglich die genaue Herkunft des Urans in diesen Produkten festzustellen". Uran, das als "russisch" deklariert werde, könne ebenso gut aus Kasachstan, der Ukraine oder Usbekistan kommen. Zusätzlich zu den 17 Prozent Uran aus Russland stammen laut Euratom Supply Agency insgesamt 12 Prozent aus Kasachstan und Usbekistan. Nur zwei Prozent des EU-Bedarfs kamen aus den USA.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 12:42:51
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Obama bewilligt Super-Energiepaket

      US-Präsident Barack Obama hat jüngst offenbar sein Wahlversprechen für eine „Energie-Revolution“ umgesetzt: 3,4 Milliarden Dollar will seine Regierung demnach in so genannte „intelligente Stromnetze“ investieren.

      Die us-amerikanische Regierung hat in Washington einen 3,4 Milliarden Dollar schweren Fonds für intelligente Stromnetze bewilligt. Hinzu kommen weitere 4, 7 Milliarden Dollar an privaten Investitionen von reichen Sponsoren. Von den intelligenten Netzen verspricht sich die Regierung Energieeinsparungen und weitaus weniger Totalausfälle. Mit dem Geld sollen ebenfalls die teils sehr veralteten amerikanischen Stromnetze saniert und verbessert werden. Außerdem soll das Geld für die Weiterentwicklung von umweltfreundlicher Stromerzeugung genutzt werden indem Solar- und Windkraftwerke eine höhere Übertragungskapazität bekommen.

      Was sind intelligente Stromnetze und digitale Stromzähler?
      Im Gegensatz zu früher sind Stromnetze und Kraftwerke heutzutage nicht mehr regional auf eine Stadt begrenzt. Moderne Netze sind länderübergreifend und äußerst kompliziert. Der Begriff „intelligentes Stromnetz“ oder in Englisch „Smart Grid“ bezeichnet die Organisation moderner Stromnetze betreffend ihrer Steuerung, Lastenverteilung, Speicherung und nicht zuletzt der Erzeugung des Stroms in den Kraftwerken. Um diese Dinge zu organisieren, ist ein schneller und zuverlässiger Datentransfer wichtig. Als besonders interessant gilt die zeitnahe Erfassung des Stromverbrauchs beim Endkunden. Wenn einmal im Jahr ein Elektriker den Stromzähler im Keller abliest, ist das für die Organisation der riesigen Stromnetze einfach zu wenig. Deshalb gibt es mittlerweile digitale Stromzähler, smart meter genannt. Sie senden automatisch via Internet den aktuellen Stromverbrauch eines Hauses oder einer Fabrik an den Energieversorger.

      Super-Energiepaket wird ausgeschüttet
      In den nächsten beiden Monaten sollen über hundert Unternehmen, Versorger, Hersteller von Bauteilen, Städte und Gemeinden in allen Bundesstaaten einen Anteil aus dem Super-Energiepaket erhalten: Der Geldsegen beträgt je nach Adressat zwischen 400.000 und 200 Millionen Dollar an Fördergeldern. Damit verbunden ist allerdings die Vorgabe, dass die geförderten Projekte spätestens in 12 bis 18 Monaten umgesetzt werden. Die Rekordförderung von 200 Millionen Dollar erhält der kommunale Stromversorger „Constellation Energy`s Baltimore“. Damit will das Unternehmen 1,1 Millionen Kunden mit digitalen Stromzählern, den „smart metern“, ausstatten. Landesweit sollen insgesamt rund 18 Millionen intelligente Stromzähler gebaut und bei den Stromkunden installiert werden, um eine perfekte Abrechnung und komplizierte Tarifsysteme zu ermöglichen. Die US-Regierung betrachtet die smart meter als Voraussetzung für den besseren Einsatz alternativer Energiequellen wie Wind, Sonne und Wasser.




      Von: Meike Dackweiler

      Quelle:
      standard.at
      www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:30:41
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.786 von Gruen08 am 23.11.09 12:42:51Wird aber schön langsam Zeit = Geld :D

      intelligente Stromnetze

      „Die deutschen Energieversorger planen bis 2020 rund 40 bis 50 Milliarden Euro in die Modernisierung der Netze zu investieren, davon rund 15 bis 25 Milliarden Euro in Smart Grid-Technologie oder damit verbundene Kosten“, erklärte Rolf Adam, Mitglied der Geschäftsleitung beiBooz & Company, nach einer Befragung der 15 führenden Energieunternehmen Europas. „Smart Grid ist das große Innovationsthema der Stromindustrie“. Laut Booz ist eine sichere, zukunftsfähige und effiziente Stromversorgung mit der Aufrüstung konventioneller Netze allein langfristig nicht zu bewältigen. Erforderlich sei eine Umstellung auf intelligente Stromnetze. Diese Innovation in der Energiebranche werde derzeit von den großen Versorgern vorbereitet. Doch eine Vielzahl technischer Insellösungen und fehlende übergreifende, offene Standards erschweren den Aufbau des Smart Grid. Dabei kommt es darauf an, die strategischen Weichen jetzt zu stellen, um die Stromversorgung nachhaltig zu sichern und effizienter zu machen.
      http://www.energy20.net/pi/index.php?StoryID=317&articleID=1…




      Siemens will bis 2014 Aufträge für intelligente Stromnetze im Wert von über 6 Mrd. EUR
      http://w1.siemens.com/press/de/pressemitteilungen/?press=/de…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:39:58
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.786 von Gruen08 am 23.11.09 12:42:51Wie schön die Earth nur sein kein, Solarmodule die Sprechen können :D

      Smart Grid City
      http://www.youtube.com/watch?v=f8ugivIg5kU
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 23:44:20
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.524 von CleanEarthForNature am 23.11.09 17:39:58US Invests In Smart Electric Grids
      http://www.youtube.com/watch?v=ahpJAOKeaVc
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 18:22:10
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.441.965 von CleanEarthForNature am 23.11.09 23:44:20Das Null Energie Haus
      http://www.youtube.com/watch?v=4WiFfxeS-nU

      Nullenergiehaus
      http://www.youtube.com/watch?v=pvWEDM9bCr0
      http://www.youtube.com/watch?v=U-2SmK5zF2A&feature=related
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:03:42
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.447.182 von CleanEarthForNature am 24.11.09 18:22:10Regierungshef Wen sagt Gipfel-Teilnahme zu

      Zudem sagte nach US-Präsident Barack Obama auch Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao seine Teilnahme an dem Weltklimagipfel zu. Damit dürften die lange festgefahrenen Verhandlungen neuen Schwung bekommen. China zählt neben den USA zu den weltweit größten Luftverschmutzern. Ungeachtet einer Verringerung der CO2-Intensität seiner gegenwärtig mit acht Prozent wachsenden Wirtschaft wird Chinas Ausstoß von Treibhausgasen vorerst jedoch weiter ansteigen. Experten gehen davon aus, dass die chinesischen Emissionen auch mit entschiedenen Maßnahmen zum Klimaschutz erst zwischen 2030 und 2040 ihren Höchststand erreichen werden.
      Auch Obama kommt mit eigenem Plan

      Am Mittwoch hatten die USA erstmals einen eigenen Beitrag im Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe in Aussicht gestellt. Dieser sieht eine Kürzung des Treibhausgasausstoßes im Jahr 2020 von etwa 17 Prozent gegenüber 2005 vor. Bis 2025 auf soll er auf 30 Prozent steigen.

      Die Konferenz von Kopenhagen soll die Grundlagen für ein Nachfolgeabkommen von Kyoto liefern, das 2012 ausläuft. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre Teilnahme an dem Gipfel angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 10:21:42
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.460.078 von CleanEarthForNature am 26.11.09 12:03:42Unsere Klimakanzlerin ist dort auch vor Ort, da bin ich mal gespannt was dabei wieder zum schluß raus kommt, nix :laugh:
      http://www.n-tv.de/bilderserien/politik/Die-Zeit-wird-knapp-…

      Sonntag, 29. November 2009
      Abkommen ist "unerlässlich"
      Commonwealth für Kopenhagen

      Wenige Tage vor dem Weltklimagipfel in Kopenhagen haben die Commonwealth-Staaten ein rechtlich verbindliches Abkommen zum Klimaschutz gefordert. Eine solche Vereinbarung sei "unerlässlich", erklärten die Regierungschefs der 53 Commonwealth-Länder bei einem Gipfeltreffen in Trinidad und Tobago. Der Staatenbund, zu dem Großbritannien und seine ehemaligen Kolonien gehören, stellte sich in der Abschlusserklärung des Treffens außerdem hinter einen Vorschlag Großbritanniens und Frankreichs zur Einrichtung eines Fonds, in den die Industriestaaten zunächst zehn Milliarden Dollar (6,6 Milliarden Euro) zur Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern einzahlen sollen.

      Beim Klimawandel sei jetzt die Zeit zum Handeln gekommen, sagte der australische Premierminister Kevin Rudd bei dem Treffen in dem karibischen Inselstaat: "Die Uhr für Kopenhagen tickt." Als Gäste hatten auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und der dänische Ministerpräsident Lars Loekke Rasmussen an dem Commonwealth-Gipfel in Port of Spain teilgenommen.

      Vom 7. bis zum 18. Dezember soll in Kopenhagen ein Nachfolge-Abkommen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll erreicht werden. Die Chancen auf einen rechtsverbindlichen Vertrag sind jedoch nahe Null. Stattdessen wird erwartet, dass sich die Konferenz lediglich auf eine politische Rahmenvereinbarung verständigt. Danach könnte im kommenden Jahr versucht werden, doch noch einen Vertrag zustande zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:34:41
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.798 von CleanEarthForNature am 29.11.09 10:21:42Wer rettet die Welt? CleanEarthForNature natürlich
      http://www.youtube.com/watch?v=zhg3kvXR11g
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 08:29:51
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.559.775 von CleanEarthForNature am 13.12.09 20:34:41Konkrete Zusagen bleiben auf der StreckeKlimagipfel steht vor Entscheidung

      Tage der Entscheidung in Kopenhagen: Die Umweltminister aus 192 Staaten leiten ab heute die Schlussphase des UN-Klimagipfels ein. Vor dem Eintreffen der mehr als hundert Staats- und Regierungschefs will die dänische Konferenzpräsidentin Connie Hedegaard neue Entwürfe für das angestrebte Klimaschutzabkommen vorlegen.

      Darin wird eine Reduzierung der Treibhausgase empfohlen, doch enthält sie im eigentlichen Text keine Reduktionszahlen für Industrie- oder Entwicklungsländer mehr - nicht einmal eine Spannweite. Es wird lediglich auf einen früheren Entwurf verwiesen. Auch bei den geplanten Finanzhilfen für Entwicklungsländer wurden sämtliche Zahlen gestrichen.
      Merkel stimmt sich ab

      Über Videokonferenzen und in Telefongesprächen begannen sich die Staats- und Regierungschefs am Dienstag bereits abzustimmen. Bundeskanzlerin Angela Merkel konferierte etwa mit US-Präsident Barack Obama, dem französischen Staatschef Nicolas Sarkozy und dem britischen Premierminister Gordon Brown.

      Obama geht dabei von einer Einigung in Kopenhagen aus. "Der Präsident ist überzeugt, dass wir in den kommenden paar Tagen eine sinnvolle Vereinbarung über unser Vorgehen erreichen können", sagte Obamas Sprecher Robert Gibbs. Der demokratische Politiker werde sich darum bemühen, dass das Abkommen transparent und glaubwürdig gestaltet werde. "Der Präsident hat die Bemühungen der USA im Kampf gegen den Klimawandel überprüft und seine Zusage erneuert, in Kopenhagen Fortschritte zu machen." Obama wird wie mehr als hundert weitere Staats- und Regierungschefs am Freitag zum Abschluss der Gespräche in der dänischen Hauptstadt erwartet.

      Natur verhandelt nicht

      Bei der feierlichen Eröffnung der offiziellen Ministerrunde am Dienstag in Anwesenheit des britischen Thronfolgers Prinz Charles hatte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärt: "Unsere Zukunft beginnt hier in Kopenhagen. Wir können nicht ein weiteres Jahr überlegen. Natur verhandelt nicht".

      Allerdings könne auch nach Einschätzung von Ban ein Abkommen verabschiedet werden, das noch keine langfristigen Hilfszusagen für ärmere Länder enthält. "Wir können nächstes Jahr anfangen, darüber zu diskutieren", sagte der Generalsekretär der "Financial Times". Zugleich betonte er jedoch die Notwendigkeit einer finanziellen Unterstützung. Wenn aber keine Einigung möglich sei, müsse zumindest eine erste Absprache über die Finanzierung getroffen werden.
      Röttgen will "klare Ziele"

      Die europäischen Staaten wollen nach Angaben von Bundesumweltminister Norbert Röttgen aber hart "für klare Ziele" und "für rechtliche Verbindlichkeit" kämpfen. Der ARD" sagte Röttgen, die EU habe die "Position des Vorreiters für höhere Ambitionen" und stehe für die Hauptverantwortung der Industrieländer ein. China und die USA, die für 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich seien, seien ihrer Verantwortung noch nicht gerecht geworden, kritisierte Röttgen.

      Mit Blick auf die erste Verhandlungswoche in Kopenhagen sagte Röttgen: "Wir haben Zeit verloren in den vergangenen Tagen". Der Zeitverlust werde von einigen Ländern aber auch als taktisches Instrument eingesetzt. Ein Scheitern der Klimakonferenz komme aber nicht in Frage. "Wir haben eine moralische, eine historische Pflicht zu erfüllen", betonte der Bundesumweltminister. "Wir stehen in der Pflicht, Erfolg zu liefern, und dafür werden wir jetzt Tag und Nacht arbeiten."
      Niebel verspricht Millionen

      Das deutsche Entwicklungshilfeministerium will nach Informationen der "Bild"-Zeitung 20 Millionen Euro für Klimaschutzmaßnahmen in China bereitstellen. Das Ministerium habe einen entsprechenden Antrag an den Haushaltsausschuss gestellt. Demnach sollen die Mittel jeweils zur Hälfte für ein "CO2-Minderungsprogramm" sowie "Energieeffizienz in großtechnischen Anlagen" in China verwendet werden. Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel hatte noch kurz nach seinem Amtsantritt erklärt, künftig keine Entwicklungshilfe für China mehr bereitstellen zu wollen.

      Die dänische Polizei bereitet sich unterdessen auf eine Machtprobe mit den Demonstranten in Kopenhagen vor. Tausende Protestierer wollen die Barrikaden vor dem Kongresszentrum stürmen. In den vergangenen Tagen war die Polizei mit äußerster Härte gegen die Demonstranten vorgegangen und hatte über 1500 von ihnen festgenommen, darunter auch mehr als 300 Deutsche. Am Dienstag nahm die Polizei "vorbeugend" einen deutschen Sprecher der Organisatoren fest.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 10:51:19
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.574.869 von CleanEarthForNature am 16.12.09 08:29:51Das deutsche Entwicklungshilfeministerium will nach Informationen der "Bild"-Zeitung 20 Millionen Euro für Klimaschutzmaßnahmen in China bereitstellen. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Das ist außen-hui-innen-pfui-Politik! Da wäre Niebel besser seiner Linie treu geblieben: Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel hatte noch kurz nach seinem Amtsantritt erklärt, künftig keine Entwicklungshilfe für China mehr bereitstellen zu wollen.

      Die europäischen Staaten wollen nach Angaben von Bundesumweltminister Norbert Röttgen aber hart "für klare Ziele" und "für rechtliche Verbindlichkeit" kämpfen. Der ARD" sagte Röttgen, die EU habe die "Position des Vorreiters für höhere Ambitionen" und stehe für die Hauptverantwortung der Industrieländer ein. China und die USA, die für 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich seien, seien ihrer Verantwortung noch nicht gerecht geworden, kritisierte Röttgen.
      Hat der saubere Herr Röttgen wirklich das Recht hier rumzukritisieren? Genau heute (also auch noch dreisterweise parallel zu Kopenhagen) wird im Landtag von NRW über die Streichung des Vorranges für regenerative Energiequellen aus dem Gesetz zur Landesentwicklung entschieden - damit E.on das größte Kohlekraftwerk Europas in Datteln fertigbauen kann. Über dieses war nämlich ein Baustopp seitens des Oberverwaltungsgerichtes Münster verhängt worden u.a. wegen Verstoßes gegen den Bebauungsplan des Landesentwicklungsgesetzes. Röttgen gehört der selben Partei an wie Merkel und Rüttgers. Warum macht er nicht zuerst zu Hause seine Aufgaben, bevor er in Kopenhagen auf großer Bühne große Reden schwingt? Das hat er sich wohl bei Merkel abgeschaut. Hier wird dtsch. Umweltpolitik von der dtsch. Regierung mit Füßen getreten. Und das Schlimmste: Wie mögen wohl die USA und China auf einen solch unglaubwürdigen und ambivalenten Mist reagieren?
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 11:43:48
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.575.957 von Ottomann am 16.12.09 10:51:19Die lieben netten von der Bundesanstalt Merkel und co. Ag hätten ihren schreihals westenwelle nach kopenhagen schicken sollen , der versteht und spricht kein Englisch:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 12:05:20
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.575.957 von Ottomann am 16.12.09 10:51:19http://www.spiegel.de/flash/flash-21549.html
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 14:51:18
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.594.973 von CleanEarthForNature am 18.12.09 12:05:20Verlängerung in Kopenhagen?Einer lobt, der andere warnt
      Zwei der wichtigsten Akteure der Weltklimakonferenz sind vor die Delegierten getreten: Während Chinas Regierungschef Wen die Anstrengungen seines Landes beim Klimaschutz huldigt, fordert US-Präsident Obama Taten statt "leerer Worthülsen". Unterdessen gibt es Gerüchte, dass die Mammuttagung bis Sonntag verlängert werden soll.

      Barack Obama hat in Kopenhagen eindringlich vor einem Versagen angesichts der bedrohlichen Erderwärmung gewarnt. "Die Welt beobachtet uns, und unsere Handlungsfähigkeit steht in Zweifel", sagte Obama vor 192 vertretenen Delegationen in Kopenhagen.

      "Wir brauchen entschiedene nationale Taten, um unsere Emissionen zu senken", sagte Obama. Alle großen Schwellenländer hätten ehrgeizige Ziele vorgelegt. "Wir müssen einen Kontrollmechanismus haben, ob wir die Klimaziele erfüllen." Jede Übereinkunft ohne mögliche Überprüfungen bestehe aus leeren Worthülsen. "Das macht keinen Sinn."
      Auseinanderlaufen oder handeln?

      Obama verlangte Taten. Die Frage sei nun, ob die Weltgemeinschaft es schaffe, gemeinsam zu handeln. Als zweitgrößter Produzent gefährlicher Treibhausgase seien die USA bereit, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Nach zweiwöchigen Verhandlungen müssten die Grundlage eines Abkommens nun klar sein, sagte Obama.

      Obama betonte, die Zeit laufe aus. Es sei die Frage, ob man jetzt auseinanderlaufe oder gemeinsam handle. Amerika habe sich entschlossen. Die USA seien bereit, dieses Abkommen noch am Freitag zustande zu bringen. Es müsse aber Bewegung auf allen Seiten geben.

      Zuvor hatte der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao die bisherigen Anstrengungen seines Lands gepriesen. China habe den Anteil der erneuerbaren Energie in den vergangen Jahren deutlich erhöht, sagte Wen vor Staats- und Regierungschefs in Kopenhagen. China ist der weltweit größte Produzent gefährlicher Treibhausgase.

      Wen kündigte an, dass China seine "freiwilligen" Klimaziele auch umsetzen werde, wenn es auf dem Kopenhagener Gipfel keine Ergebnisse geben sollte. Er sprach sich zugleich für umfangreiche Finanzhilfen für die Entwicklungsländer aus.
      Verlängerung wahrscheinlich

      Möglicherweise geht der Klimagipfel in die Verlängerung. Aus der Delegation der dänischen Gastgeber verlautete: "Es gibt für dieses Treffen keinen Zeitpunkt für ein Ende." Die "New York Times" berichtete, dass sogar eine Verlängerung bis Sonntag möglich sei. Plangemäß soll das Treffen heute Nachmittag zu Ende sein.
      Zwischen Hoffen und Scheitern

      Spitzenpolitiker aus aller Welt stehen sich mit völlig unterschiedlichen Interessen gegenüber. Die Staatengemeinschaft will sich auf die Grundzüge eines neuen Klimaabkommens einigen, das am 1. Januar 2013 das Kyoto-Protokoll ablösen soll. Besonders zwischen den großen Schwellenländern China und Indien einerseits und den Industriestaaten andererseits sind die Fronten verhärtet. Deutschland sieht Hoffnung

      Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sah Chancen für eine Lösung. "Wir bewegen uns in Richtung eines Ergebnisses", sagte auch Umweltminister Norbert Röttgen (CDU). Die Chance auf eine Einigung sei wieder größer geworden. Der Sondergipfel von rund 30 Staaten beriet über ein neues Papier, das ein Scheitern abwenden soll.

      Die Runde debattierte über einen neuen Vorschlag der Gipfel- Präsidentschaft. Dieses Papier enthalte das Ziel, die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten. Außerdem sollten die Finanzzusagen und Verantwortung aufstrebender Länder für den Klimaschutz geklärt werden, sagte Röttgen. "Es ist ein hartes Ringen insbesondere mit den Schwellenländern unter Anführung von China, die Verantwortungsbereiche nicht übernehmen wollen, die ihnen aber zustehen."
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 15:49:19
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.596.581 von CleanEarthForNature am 18.12.09 14:51:18Finale: Obama: I came here to act
      "Our ability to take collective action is in doubt," President Barack Obama warned the plenary.
      Rie Jerichow 18/12/2009 14:25

      http://en.cop15.dk/news/view+news?newsid=3054
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 19:08:34
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.597.135 von CleanEarthForNature am 18.12.09 15:49:19

      Reden statt handeln
      Die wichtigste Konferenz seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs droht zu scheitern. Heute Abend wollen sich die beiden größten CO2-Produzenten, bei der Weltklimakonferenz zugleich die beiden größten Blockierer, ein letztes Mal treffen: US-Präsident Barack Obama und Chinas Premier Wen Jiabao. Trotz neuer Entwürfe für ein "Kopenhagen-Abkommen" ist kein Durchbruch in Sicht.

      Spaniens Regierungschef José Luis Zapatero sagte: "Es ist zu früh, von einem Scheitern zu sprechen." Noch hofft auch Bundeskanzlerin Angela Merkel auf eine Einigung. "Wir verhandeln weiter", sagte sie am Rande der Konferenz. "Aber man kann nicht sagen, wie es endet." Die Bundeskanzlerin hatte sich zuvor mit anderen Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union über einen Vorschlag für eine politische Erklärung zum weltweiten Klimaschutz abgestimmt.

      Merkel war erst am Donnerstag in Kopenhagen angekommen, noch später kam US-Präsident Barack Obama. Dennoch wird mit Obama die Hoffnung verbunden, den internationalen Klimaschutz in einem bindenden Abkommen zu verankern. Ursprünglich hatte ein solches Abkommen bereits in Kopenhagen beschlossen werden sollen. Mittlerweile wäre es schon ein Erfolg, wenn die Konferenz die Grundlage dafür legen könnte, einen solchen Vertrag 2010 zustande zu bringen.

      Offiziell ist der heutige Freitag der letzte Tag der Konferenz. Dennoch dürfte bis weit in den Samstag hinein verhandelt werden. "Die Zeit des Redens ist vorbei", sagte Obama, der - kaum im Kongresszentrum von Kopenhagen angekommen - sofort mit den wichtigsten Führern der Welt im kleinen Kreise zusammenkam. Seine etwa zehnminütige Rede war ein deutlicher Appell an die mehr als 100 Staats- und Regierungschefs, die nach Kopenhagen gekommen sind: "Ich will vor diesem Plenum sagen, dass die Zeit knapp wird. Die Frage ist, ob wir gemeinsam voranmarschieren oder uns entzweien lassen, ob wir Handeln oder uns in Positur werfen."
      USA, China und EU sind starr

      Obama traf sich zu einem einstündigen Gespräch mit dem chinesischen Premier Wen Jiabao. Hinweise darauf, dass einer der beiden sich bewegt hätte, gibt es bislang nicht. Die USA haben zwar ihr finanzielles Angebot an die Entwicklungsländer nachgebessert. Für ihr vergleichsweise bescheidenes Angebot zur CO2-Reduktion gilt das jedoch nicht. Obamas Spielraum ist eingeschränkt: Ein Klimaschutzgesetz hängt derzeit im US-Senat fest. China seinerseits ist nicht bereit, seinen CO2-Ausstoß international kontrollieren zu lassen.

      Gegen Abend teilte das Weiße Haus mit, Obama habe Wen zu einem weiteren bilateralen Gespräch eingeladen. Nach Angaben der chinesischen Pekinger Zeitung "China Daily" soll es der letzte Anlauf sein. Danach würden beide die dänische Hauptstadt verlassen.

      Auch die Europäische Union verbesserte ihr Angebot nicht, ein Sondertreffen im Kopenhagen blieb ergebnislos. Die EU bleibt dabei, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um 20 Prozent zu vermindern, wie ein Diplomat sagte. 30 Prozent bietet die EU lediglich für den Fall an, dass andere Länder mitziehen. Die Hilfsorganisation Oxfam warf Merkel und EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso "Mangel an politischem Mut" vor. "Die Verhandlungen sind kurz vor dem Scheitern, und was von der EU gebraucht wird, ist entschiedene Führung", sagte Oxfam-Experte Antonio Hill.

      Relativ flott liefen etwa die Verhandlungen zur Anschubfinanzierung von Klimamaßnahmen in den Entwicklungsländern, die sich auf etwa 30 Milliarden Dollar von 2010 bis 2012 belaufen sollten. Schwieriger gestalte sich die langfristige Finanzierung, die auf bis zu 100 Milliarden Dollar jährlich beziffert werde, hieß es. Auch hier ist offenbar das Problem, dass China und Indien jegliche internationale Kontrollen ihrer Klimaziele ablehnen. Dies fordern aber die USA, die ohne derlei Zusagen nicht in den 100-Milliarden-Topf einzahlen wollen.
      Nachtrunde mit Merkel und Sarkozy

      In der Nacht zum Freitag hatten Vertreter von rund 30 Staaten bis zum Morgen an einem Entwurf für die politische Erklärung gearbeitet. Die Marathon-Beratungen waren offenbar vor allem auf Einladung von Kanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy zustande gekommen.

      In einem scheinen Deutschland und Frankreich einig zu sein: Eine Einigung um jeden Preis soll es nicht geben. "Wir wollen keine mittelmäßige Vereinbarung", sagte Sarkozy. Der stets optimistische Bundesumweltminister Norbert Röttgen sagte, Ziel von Deutschland und Europa sei es nicht, mit irgendeinem Papier die Konferenz zu verlassen.
      Zu wenig, zu spät

      Ein neuer Entwurf vom Freitagabend für ein "Kopenhagen-Abkommen" nimmt zwar langfristige Ziele zur CO2-Reduzierung auf. So sollen demnach die Industriestaaten bis 2050 ein Minus von 80 Prozent und die Welt insgesamt nur die Hälfte des CO2 von 1990 produzieren. Unter Wissenschaftler gilt aber als entscheidend, dass schon bis 2020 der Ausstoß entscheidend um mindestens 25 Prozent gesenkt wird. Im Entwurf ist hier keine Jahreszahl erwähnt, sondern nur die Marschrichtung "so bald wie möglich" angegeben. Damit läuft es auf eine politische Erklärung hinaus, die in der Zeit nach Kopenhagen zu rechtsverbindlichen Vereinbarungen erweitert werden soll - möglichst im kommenden Halbjahr, spätestens bis zur UN-Klimakonferenz Ende 2010 in Mexiko.

      Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva schimpfte über den Ablauf des Gipfels, so etwas habe er noch nie erlebt. Zu dem chaotischen Finale der UN-Klimakonferenz sei es nur gekommen, "weil wir vorher nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit gearbeitet haben", schimpft der Brasilianer. "Die Zeit des Redens ist vorbei. Es ist Zeit zu handeln", hatte Obama in seiner Rede gesagt. Genau das geschieht in Kopenhagen bislang jedoch nicht.



      Die kleinen Bilderberger von Kopenhagen schlagen einem auf dem Magen, wieder sinnlos steuergelder verbraten.
      Das Lied für unsere Lobbypolitiker dieser ERDE
      http://www.youtube.com/watch?v=XlbB1pD3y0A
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 12:31:50
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.599.147 von CleanEarthForNature am 18.12.09 19:08:34:: Die Stromlücke ist da – in Frankreich :laugh:

      + 19.12.2009 + Gebetsmühlenartig hat die Atomwirtschaft in den letzten Jahren behauptet, dass bei einem Atomausstieg in Deutschland die Lichter ausgingen oder dass Deutschland dann Atomstrom aus Frankreich beziehen müsste.

      Jetzt wird klar, dass das Gegenteil der Fall ist. In Frankreich werden 85% des Stroms aus Atomkraft erzeugt. Bei dem aktuellen Kälteeinbruch kann die französische Atomwirtschaft den Strombedarf im eigenen Lande nicht mehr selbst decken. Wohnungen bleiben in Frankreich kalt und Stromsparappelle greifen um sich.



      Damit die Lichter in Frankreich nicht ausgehen, importiert Frankreich derzeit viel Strom aus Deutschland. Strommengen in der Größenordnung von vier Kernkraftwerken wurden am Montag und Dienstag dieser Woche von Deutschland nach Frankreich verkauft.



      Nun bereitet die große Atomstromabhängigkeit den Franzosen also auch im Winter Probleme. Bereits im Sommer musste Frankreich - wie bereits in warmen Jahren zuvor - Strom aus anderen Ländern importieren, weil aufgeheizte Flüsse die Atomreaktoren nicht mehr ausreichend kühlen konnten.



      Hintergrund: Aufgrund von Sicherheitsmängeln stehen in Frankreich viele Atomreaktoren still und obendrein behindern Streiks den Betrieb von AKWs.



      Jetzt zeigt sich: wer auf Atomenergie setzt, muss fürchten, dass die Lichter ausgehen. Jedenfalls ist die Weihnachtsbeleuchtung von Rennes bereits wegen Strommangel abgeschaltet.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 22:27:36
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.604.429 von CleanEarthForNature am 20.12.09 12:31:50Klasse Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 14:04:57
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 14:41:25
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.971 von CleanEarthForNature am 01.01.10 14:04:57Dienstag, 05. Januar 2010

      Neue Umsatzsphäre
      Solarworld schafft Milliarde

      Solarworld hat dank des Booms zum Jahresende sein Umsatzziel für das zu Ende gegangene Jahr erreicht. Dabei knackte der Konzern erstmals die Milliarden-Euro-Grenze.

      Wie das TecDax-Unternehmen mitteilte, legten die Erlöse nach ersten Berechnungen 2009 binnen Jahresfrist um 100 Millionen auf 1,01 Milliarden Euro zu. Damit setzte der Konzern im Abschlussquartal rund 380 Millionen Euro um nach 232 Millionen im dritten Quartal.

      Zum Jahresgewinn machte der Vorstand keine Angaben und wagte auch keine Prognose für 2010. Zunächst müsse die internationale Preisentwicklung und die Förderpolitik in Deutschland abgewartet werden. Solarworld kündigte aber an, die Investitionen in seine Standorte forcieren zu wollen.

      Der Preisverfall bei Solarmodulen hatte den Gewinn der Bonner Firma in den ersten neun Monaten einbrechen lassen. Immerhin erreichte der Konzern aber im dritten Quartal noch eine operative Umsatzrendite von 15 Prozent. Nach Angaben von Firmenchef Frank Asbeck musste ein Preisverfall von 25 Prozent verkraftet werden.

      Seit Herbst 2008 kämpft die bis dahin erfolgsverwöhnte Solarbranche mit Überkapazitäten. Einige Firmen wie Q-Cells und Solon rutschten nach Jahren des rasanten Wachstums sogar in die Verlustzone.

      Unterdessen können sich die Solarworld-Aktionäre für 2009 auf eine Dividende mindestens auf Vorjahresniveau einstellen. \"Die Dividende wird sicher nicht unter dem Vorjahr liegen\", sagte Asbeck. Für 2008 hatten die Anteilseigner 15 Cent je Aktie erhalten.



      ES GEHT VORAN
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:56:10
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.667.821 von CleanEarthForNature am 05.01.10 14:41:25Milliardenprojekt:
      Katar bietet deutscher Solarbranche Chancen


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/milliarden…
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 10:57:59
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.586 von CleanEarthForNature am 07.01.10 10:56:10Wo häufig die Sonne scheint, hat Solarkraft eine große Zukunft. Und in Katar scheint die Sonn sehr oft. Zudem hat die Golfregion die nötigen Mittel, um große Projekte zu finanzieren. So bringt Katar ein milliardenschweres Solar-Projekt voran. Heute reisen Außenminister Guido Westerwelle und Solarworld-Chef Frank Asbeck in die Region.
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 13:25:24
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.598 von CleanEarthForNature am 07.01.10 10:57:59:: Die Solarbranche auf dem Weg zur grünen Produktion
      + 07.01.2010 + Die Solarbranche ist erwachsen geworden – mit allen Umweltproblemen, die eine Massenproduktion mit sich bringt.

      Die Produktionszahlen von Solarzellen und -modulen, Spezialglas und allen weiteren Komponenten sind in den letzten Jahren rasant gestiegen. Um die Umwelt zu schonen und Kosten zu senken, wird es immer wichtiger, schon während der Herstellung Energie zu sparen und den Einsatz giftiger Chemikalien zu begrenzen oder ganz zu vermeiden. Gerade die Solarbranche muss ihrem grünen Image gerecht werden, um glaubwürdig zu bleiben. Die Januarausgabe des Branchenmagazins photovoltaik berichtet, wie die Hersteller diese Probleme durch Umweltmanagement lösen und dabei gleichzeitig die Produktionskosten senken. Damit startet eine siebenteilige Serie, die die ökologischen Aspekte der Fertigungsprozesse bei den verschiedenen Solartechnologien unter die Lupe nimmt.



      Umweltmanagement nach DIN ISO 14001 und Ökoaudits sind ein erster Schritt, die Fertigung nach ökologischen und ökonomischen Kriterien zu optimieren. Dabei werden jedes Gramm Material, jeder Liter Säure und jedes Joule Energie übergeprüft. Intelligente Prozesstechnik kann beispielsweise den Verbrauch an Silangas, das für die Produktion der Dünnschichtmodule nötig ist und das einen signifikanten Anteil an den Produktionskosten hat, um bis zu 75 Prozent senken. Ein anderes Beispiel ist der Umgang mit Abfällen. Sie können im Einzelfall um bis zu 20 Prozent reduziert werden und damit auch die Kosten für ihre Entsorgung. Die im Artikel beschriebenen Beispiele zeigen: die hohen Investitionen in Analyse und Optimierung der Prozesse machen sich in kurzer Zeit bezahlt: Ökologie und Ökonomie gehen Hand in Hand.



      Der Titel der Serie „Triple Green“ steht für Umweltfreundlichkeit der Photovoltaik in allen drei Lebensphasen der Solarmodule: Fertigung, Betrieb und Entsorgung. Einmal installiert, produzieren Solarzellen mehr als zwanzig Jahre lang Strom ohne Kohlendioxidemissionen. Auch die Entsorgung ist gelöst, da sich die Branche verpflichtet hat, alte und defekte Module zurückzunehmen und zu recyceln. Jetzt haben die Produzenten die Chance, ein Signal zu setzen und auch eine wirklich grüne Fertigung aufzubauen. Welchen Herausforderungen sie sich dabei stellen müssen und welche Erfolge sie erzielen, berichtet die photovoltaik.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 08:20:59
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.586 von CleanEarthForNature am 07.01.10 10:56:10_________________________Milliarden für Erneuerbare Energien

      Obama hofft auf "grüne" Jobs
      Die Vereinigten Staaten drängen mit Macht in den Markt für erneuerbare Technologien. Washington rechnet mit positiven Effekten für den Arbeitsmarkt - und stellt milliardenschwere Steuererleichterung bereit.

      Mit Investitionen in erneuerbare Energien will US-Präsident Barack Obama den krisengeschüttelten Arbeitsmarkt wieder ankurbeln. Zum Aufbau von Stellen seien Steuererleichterungen in Höhe von 2,3 Mrd. Dollar für Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien vorgesehen, kündigte Obama.

      Weitere fünf Milliarden Dollar an privatem Kapital sollten hinzukommen. Damit wolle er 17.000 neue Arbeitsplätze schaffen. "Mit dem Aufbau eines robusten Sektors für erneuerbare Energie schaffen wir zukunftsträchtige Jobs, die gut bezahlt sind und nicht ausgegliedert werden können", fügte Obama hinzu.

      Die Wirtschaftskrise hat in den USA im vergangenen Jahr 4,2 Mio. Arbeitsplätze vernichtet. Seit Rezessionsbeginn im Dezember 2007 fielen damit rund 7,2 Mio. Jobs weg. Diese verheerende Bilanz zog das Arbeitsministerium Ende vergangener Woche im monatlichen Arbeitsmarktbericht.

      Allein im Dezember bauten die Unternehmen trotz der wirtschaftlichen Erholung noch einmal 85.000 Stellen ab, nachdem die Zahl der Beschäftigten im November erstmals seit rund zwei Jahren wieder gewachsen war. Das Plus fiel mit 4000 Stellen aber bescheiden aus.
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 14:54:08
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.704.988 von CleanEarthForNature am 11.01.10 08:20:59:: SolarWorld AG: Beste deutsche Aktie der Dekade
      + 11.01.2010 + Die Aktien der SolarWorld AG haben sich seit dem Börsengang der Gesellschaft vor zehn Jahren so gut entwickelt wie keine andere deutsche Aktie in diesem Zeitraum.

      Die SolarWorld AG zählte bei ihrem Börsengang 1999 zu einer der ersten Solaraktien weltweit. Die Anleger haben dabei frühzeitig das Potential der Solarstromtechnologie erkannt.

      In den letzten zehn Jahren hat sich die SolarWorld AG von einem solaren Handelshaus zu einem der weltweit größten Hersteller hochwertiger kristalliner Solarstromtechnologie entwickelt. Hierbei setzt der Qualitätsanbieter auf High-Tech Standorte in seinen Hauptzielmärkten. Einheitliche Standards verbinden die internationalen Standorte. Das konzernübergreifende nachhaltige und vollintegrierte Produktionskonzept gewährleistet eine gleichbleibende Qualität der Produkte.



      Mit unseren Produkten werden wir Solarstrom in den nächsten Jahren günstiger machen als den Strom aus endlichen Energiequellen“, erklärt Frank H. Asbeck. „Solarenergie wird weltweit der wesentliche Pfeiler einer klimaschonenden und ressourcenschützenden Energieversorgung.“
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 10:58:24
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.708.257 von CleanEarthForNature am 11.01.10 14:54:08Subventionskürzung
      Solarwirtschaft prescht vor
      Vor dem Solargipfel im Bundesumweltministerium geht die Branche mit eigenen Kürzungsvorschlägen in die Offensive.



      Es sei möglich, die für Jahresende geplante Kürzung des Solarstrompreises um neun Prozent auf den Sommer vorzuziehen, sagte Solarworld-Chef Frank Asbeck der "Financial Times Deutschland".

      Zum Jahresende könne man dann den Einspeisepreis um weitere fünf Prozent senken, so Asbeck. Damit rückt der Manager zwar von früheren, deutlich höheren Angeboten ab. Er geht aber über die Forderungen des Branchenverbands BSW hinaus, der eine Kürzung um fünf Prozent für den Sommer angeboten hat.

      Derzeit liegt die Vergütung für Solarstrom je nach Größe der Anlage bei bis zu 43 Cent pro Kilowattstunde. Weil die Preise für die Solaranlagen deutlich gesunken sind, konnten ihre Besitzer zuletzt Renditen von mehr als zehn Prozent erzielen. Allerdings liegen die garantierten Abnahmepreise deutlich über den aktuellen Börsenpreisen für Strom. Deshalb ergeben sich zugleich hohe Mehrkosten - und die müssen alle Stromkunden über eine Umlage bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 11:05:50
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.715.513 von CleanEarthForNature am 12.01.10 10:58:24Regierung sucht Preis für Solarenergie

      Als Ergebnis des Solargipfels im Umweltministerium ist absehbar, dass eine Kürzung des Solarstrompreises auf die Unternehmen zu kommt. Schon jetzt prescht die Branche mit eigenen Kürzungsvorschlägen vor. von Nikolai Fichtner, Berlin, Kathrin Werner, Hamburg, und Joachim Zepelin, Abu Dhabi


      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:erneuerbare-energie…
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 11:50:49
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.715.564 von CleanEarthForNature am 12.01.10 11:05:50Nach der aktuellen Forsa-Umfrage für "Stern" und RTL sackte die FDP im Vergleich zur Vorwoche um zwei Punkte auf zehn Prozent ab. Die Partei verlor damit seit der Bundestagswahl gut ein Drittel ihrer Wähler. Die Union hält sich bei 35 Prozent. Laut Analyse habe die FDP vor der Wahl bei ihren Anhängern hohe Erwartungen geweckt, die sie nun nicht erfülle: "Viele wenden sich nun zutiefst enttäuscht ab".

      Gewinner der Umfrage sind den Angaben zufolge die Grünen, die um einen Punkt auf 14 Prozent kletterten - 30 Jahre nach ihrer Parteigründung erreichen sie damit einen ihrer höchsten Umfragewerte. Die SPD kommt dem Stern-RTL-Wahltrend zufolge erneut auf 22 Prozent, die Linke bleibt wie in der Vorwoche bei elf Prozent.

      Mit gemeinsam 45 Prozent liegen Union und FDP damit zwei Punkte hinter SPD, Grünen und Linken, die zusammen auf 47 Prozent kommen. In der Vorwoche hatte Schwarz-Gelb noch mit 47 zu 46 Prozent knapp vorn gelegen.

      Für die Umfrage befragte das Forsa-Institut Anfang Januar 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 16:46:45
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.725.238 von CleanEarthForNature am 13.01.10 11:50:49 Freitag, 15. Januar 2010
      Kritik an KürzungsplänenAufschrei bei Solarbranche
      Die Solarindustrie reagiert gereizt auf Regierungspläne, die Förderung für die Branche um 16 bis 17 Prozent zu senken. Ihren Angaben zufolge sind bis zu 50.000 Arbeitsplätze in Gefahr.

      Die geplanten Einschnitte in der Solarförderung in Deutschland werfen dunkle Schatten auf die gesamte Branche. Nach dem für den Zukunftssektor besonders schwierigen Krisenjahr 2009 drohen für Hersteller weltweit Einbrüche auf dem wichtigsten Absatzmarkt. Die heimische Solarindustrie befürchtet einen Verlust ihrer Vorrangstellung sowie von bis zu 50.000 Arbeitsplätzen als Folge einer Pleitewelle. Manche Analysten halten es gar für möglich, dass über kurz oder lang die gesamte Produktion des Wirtschaftszweigs aus Europa in Billiglohnländer abgezogen wird.

      "Jetzt einen überzogenen Einschnitt bei der Solarförderung zu unternehmen, wäre politisch und wirtschaftlich das falsche Signal", warnte am Freitag der Präsident des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW), Günther Cramer, der zugleich Chef der Firma SMA Solar ist. Nach Informationen aus Regierungs- und Branchenkreisen plant die Bundesregierung unter anderem, die garantierten Abnahmepreise für Solarstrom ab April um 16 bis 17 Prozent zu reduzieren.

      Aus Sicht von BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig würde dies das "wahrscheinlich das Aus für viele Solarunternehmen und die Technologieführerschaft der deutschen Solarbranche" bedeuten. Auch Solarworld-Chef Frank Asbeck kritisierte die Kürzungspläne als "absolut inakzeptabel". Die Firmen könnten so rasch nicht ihre Kosten senken, auch der technische Fortschritt könne nicht Schritt halten, sagte er Reuters. Das Umweltministerium will die Pläne nächste Woche vorstellen.
      Zubau soll gebremst werden

      Deren Hintergrund ist der überraschend starke Solar-Boom hierzulande. Die im Erneuerbaren-Energiengesetz (EEG) geregelte Solarstrom-Förderung sichert den Investoren über 20 Jahre eine feste Einspeisevergütung, die sich für neue Anlagen jährlich zwischen neun und elf Prozent reduziert. Da sich die Nachfrage in Deutschland aber rasanter entwickelt hat als erwartet und die Förderung inzwischen Milliarden verschlingt, will die Regierung den Zubau bremsen.

      Verbraucherschützer und Wirtschaftspolitiker von CDU und FDP fordern einen Schnitt von 30 Prozent. Dagegen laufen ostdeutsche Bundesländer allerdings Sturm, hat sich die wachstumsstarke Solarbranche dort doch in den vergangenen Jahren zu einem Jobmotor entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:13:42
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.746.588 von CleanEarthForNature am 15.01.10 16:46:45 Einspeisevergütung


      Für Solarstromanlagen, die 2009 in Betrieb gehen, ergeben sich damit für 20 Jahre folgende Vergütungssätze:
      http://www.schottsolar.com/de/infothek/foerdermoeglichkeiten…
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 08:38:02
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.746.891 von CleanEarthForNature am 15.01.10 17:13:42Photovoltaik bleibt auch 2010 eine lohnende Investition
      + 18.01.2010 + Laut SCHOTT Solar bleibt Photovoltaik auch im Jahr 2010 weiterhin eine krisensichere Einnahmequelle - auch wenn die Erzeugung von Solarstrom in Zukunft immer weniger gefördert wird.

      EEG sichert Betreibern von Solarstrom verlässliche Erträge
      Fördergesetz steht für nachhaltige Entwicklung deutscher Solarwirtschaft
      Solarstromrechner 2010 von SCHOTT Solar jetzt live


      Laut SCHOTT Solar bleibt Photovoltaik auch im Jahr 2010 weiterhin eine krisensichere Einnahmequelle - auch wenn die Erzeugung von Solarstrom in Zukunft immer weniger gefördert wird. Zu Jahresbeginn wurde die Einspeisevergütung für Solaranlagen bis 30 kWp planmäßig um neun Prozent auf 39,14 Cent pro Kilowattstunde reduziert. Doch dank der gesunkenen Modulpreise lohnt sich die Installation einer Solaranlage auch in diesem Jahr. Wie viel Rendite Verbraucher mit ihrer Anlage erwirtschaften können, lässt sich schon im Vorfeld mit dem Solarstromrechner von SCHOTT Solar durchkalkulieren.



      "In Anbetracht der politischen Diskussion um eine kurzfristige, nicht planmäßige Kürzung der Förderung, ist es wahrscheinlich, dass es für neu installierte Anlagen bereits im Laufe des Jahres weniger Geld geben wird. Daher ist der Zeitpunkt in Photovoltaik zu investieren gerade jetzt besonders günstig", sagt Lars Waldmann von SCHOTT Solar.



      Hauseigentümer, die ab dem 1. Januar 2010 eine Solaranlage in Betrieb nehmen, bekommen für den erzeugten Strom neun Prozent weniger Geld als im Vorjahr. Umso wichtiger ist es, auf leistungsstabile Solarmodule zu setzen, die auch nach vielen Jahren noch hohe Erträge ermöglichen. Dank solcher Qualitätsmodule und gefallener Preise für Solaranlagen fällt die geringere Vergütung praktisch nicht ins Gewicht. So können Anlagenbetreiber auch weiterhin für 20 Jahre mit einer festen, gesetzlich garantierten Einspeisevergütung rechnen. Der Förderzeitraum beginnt mit dem Folgejahr der Inbetriebnahme. Dazu addiert sich die Förderung für das laufende Jahr der Inbetriebnahme ab dem Monat, in dem die Anlage ans Netz geht. Das heißt: die Einspeisevergütung ab Inbetriebnahme kommt Betreibern 20 Jahre plus die verbleibenden Monate im Installationsjahr zugute.



      Bonus für Eigenverbrauch

      Noch besser sind die Ertragsaussichten für Anlagenbetreiber, die ihren Solarstrom nicht komplett ins Netz einspeisen sondern einen Teil selbst verbrauchen. Dafür gibt es im Jahr 2010 einen Vergütungssatz von 22,76 Cent pro Kilowattstunde. Dazu kommen noch die ersparten Ausgaben für den Strom, den sonst ein Versorger liefern müsste.



      Solarstromrechner live

      Die Rendite einer Solaranlage hängt von vielen Faktoren ab. Neben Qualitätsmodulen sind Standort und die Ausrichtung des Daches maßgebend. Mit dem Solarstromrechner von SCHOTT Solar haben Verbraucher die Möglichkeit, den zu erwartenden Ertrag durchzukalkulieren. Dafür müssen nur Standort des Hauses die Dachausrichtung angegeben werden.
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 13:21:54
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      Solarworld dürfte aus einer möglichen Konsolidierung jedoch relativ unbeschadet hervorgehen, so Asbeck in "Euro am Sonntag". Erst am Donnerstag hatte das Unternehmen über eine Anleihe 400 Millionen Euro bei Investoren eingesammelt. Mit dem Geld will der Konzern seine weitere Expansion finanzieren.

      Quelle: "Euro am Sonntag" v. 17.01.2010

      :cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 15:18:53
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.756.774 von fuerza_hercuela am 18.01.10 13:21:54@n fuerza_hercuela

      sehr gut, ich freue mich schon auf die araber:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 15:40:55
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Société Générale - SolarWorld "buy"
      13:54 18.01.10

      Rating-Update:

      Paris (aktiencheck.de AG) - Didier Laurens, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie von SolarWorld (Profil) weiterhin mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man unverändert bei 21 EUR. (18.01.2010/ac/a/u)

      Quelle: http://www.ariva.de/news/SolarWorld-buy-Societe-Generale-319…

      :cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 10:25:02
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.757.655 von CleanEarthForNature am 18.01.10 15:18:53Rückholaktion ohne Vorbild
      Die Asse ist eine Zeitbombe
      http://www.n-tv.de/bilderserien/Die-Asse-ist-eine-Zeitbombe-…
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:13:52
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.770.824 von CleanEarthForNature am 20.01.10 10:25:02Grüne klettern auf neues Rekordhoch

      Wähler wünschen sich Rückzug von Linken-Chef Oskar Lafontaine
      20.01.2010 - 09:45 UHRDie Grünen befinden sich bei den Wählern im Aufwind. 15 Prozent der Deutschen würden der Ökopartei heute ihre Stimme geben.

      In einer Wahltrend-Umfrage von „Stern“ stiegen sie im Vergleich zur Vorwoche zum zweiten Mal in Folge um einen Punkt und erreichen mit 15 Prozent einen neuen Höchstwert.
      http://www.bild.de/BILD/politik/2010/01/20/wahltrend-gruene-…
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 08:32:41
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.771.362 von CleanEarthForNature am 20.01.10 11:13:52Bei einem Zwischenfall in einer Urananreicherungsanlage im nordrhein-westfälischen Gronau ist ein Mitarbeiter erhöhter Strahlung ausgesetzt gewesen. Der Mann sei in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte eine Sprecherin des Betreibers Urenco. Für die Bevölkerung habe keine Gefahr bestanden.

      Bei dem Vorfall am Donnerstag in der Behältervorbereitung wurden radioaktive Stoffe freigesetzt. Die verstrahlte Raumluft sei gefiltert worden und nicht nach außen gedrungen, sagte die Sprecherin. Wie es zu dem Zwischenfall kommen konnte, werde derzeit untersucht.

      In Gronau wird Uran für in Atomkraftwerken genutzte Brennelemente angereichert.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 12:40:36
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.787.834 von CleanEarthForNature am 22.01.10 08:32:41Störfall im MünsterlandUran im Urin
      Nach der Verstrahlung eines Arbeiters in der Uranfabrik in Gronau wissen die Ärzte noch nicht, ob mit Frühschäden zu rechnen ist. Umweltaktivisten sind der Auffassung, dass die nachgewiesenen Uran-Spuren auf eine "wesentlich schlimmere Kontamination" hindeuten. Der Protest gegen die Atompolitik der Bundesregierung wächst derweil.


      Nach dem Störfall in Deutschlands einziger Uranfabrik in Gronau haben Mediziner Spuren von Uran im Urin eines radioaktiv verstrahlten Arbeiters nachgewiesen. Derzeit könne jedoch noch nicht gesagt werden, ob mit Frühschäden bei dem 45-Jährigen zu rechnen sei, sagte ein Sprecher des Universitätsklinikums in Münster. Erst am Montag könnten erste Aussagen dazu gemacht werden. Für eine langfristige Prognose sei es ohnehin zu früh.

      Kontinuierlich würden weitere Proben von Blut, Speichel und Urin des Mannes zur Auswertung in das regionale Strahlenschutzzentrum nach Jülich geschickt. Dem Patienten, der seit dem Störfall am vergangenen Donnerstagnachmittag in der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Münster behandelt wird, gehe es weiterhin gut. Der Mann erhalte Infusionen und trinke viel, um die aufgenommenen Substanzen schneller auszuscheiden. Über seinen weiteren Aufenthalt in der Klinik wollen die Ärzte Anfang der Woche entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 12:48:34
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.804.254 von CleanEarthForNature am 25.01.10 12:40:36Klimaschutz in der EU
      Röttgen zeigt Ehrgeiz
      Der Bundesumweltminister setzt sich für ein höhreres Klimaschutz-Ziel der EU ein: Bis 2020 sollen die Treibhausgase um 30 Prozent reduziert werden.

      Deutschland unterstützt ehrgeizigere Klimaziele in der Europäischen Union. Bundesumweltminister Norbert Röttgen sprach sich in einem Zeitungsinterview dafür aus, die Treibhausgase in der Gemeinschaft bis 2020 um 30 Prozent zu verringern. Bislang sind 20 Prozent vereinbart. Seit dem mageren Ergebnis der Klimakonferenz in Kopenhagen warnt vor allem die Wirtschaft davor, einseitig in Vorleistung zu gehen und in Europa höhere Auflagen zu vereinbaren.

      "Wenn wir in Europa den richtigen Rahmen setzen wollen, sollten wir uns zum 30-Prozent-Ziel bekennen", sagte Röttgen der "Financial Times Deutschland". "Nur dann kann Europa zum Frontrunner im Klimaschutz und bei den Erneuerbaren Energien werden und gleichzeitig neue Dynamik in den verfahrenen Klimaschutzprozess bringen."

      Für Deutschland bekräftigte der CDU-Politiker das Ziel von 40 Prozent weniger CO2 bis 2020. "Die Politik muss den Investoren klare Ziele nennen", betonte Röttgen. Das Ziel sei das Signal, "dass es sich lohnt, in Innovation zu investieren".
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 21:56:15
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      :cool:meine fundamentale spekulative Analyse(was Analysten nicht gesehenb haben)

      wenn ihr die Quartalsberichte lest werdet ihr feststellen das SWV irgendwie das Lager voll gemacht hat in den letzten 3.Q ohne zu Verkaufen, hätte man es Verkauft hätte SWV immer noch eine Gewinn Marge von 30% ???? :rolleyes: innovativ ist da was passiert was bisher nicht vorgedrungen ist ( siehe umsatz Q.4)
      Q.4 wurde eine Extram Hoher Umsatz generiert = lager wurde etwas ausgeräumt(verkauft) meine spekulation dazu ist der Gewinn ist in Q.4 extrem Hoch das alle analysten Verstummen werden:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 08:44:59
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.804.325 von CleanEarthForNature am 25.01.10 12:48:34"Ich gebe nicht auf"Obama kündigt Kurswechsel an
      US-Präsident Obama setzt angesichts der anhaltenden Krise und seiner schwindenden Popularität neue Prioritäten: Mit einem Jobgesetz will er die Arbeitslosigkeit bekämpfen und durch einen Ausgabenstopp den gigantischen Schuldenberg in den Griff bekommen. In seiner Rede zur Lage der Nation betont Obama, dass er an der Gesundheitsreform festhält: "Ich werde diese Amerikaner nicht im Stich lassen."

      US-Präsident Barack Obama hat einen politischen Kurswechsel eingeleitet: Mit einer Joboffensive und Schritten zum Abbau des gigantischen Schuldenbergs will sich Obama gegen den wachsenden Wählerunmut im Land stemmen. In seiner mit Spannung erwarteten Rede zur Lage der Nation nannte der US-Präsident die Schaffung von Arbeitsplätzen als oberste Priorität in diesem Jahr. Obama räumte dabei auch Verunsicherung in der Bevölkerung und Rückschläge seiner Regierung im ersten Amtsjahr ein. Aber er sei bereit zu kämpfen: "Wir geben nicht auf. Ich gebe nicht auf", sagte der Präsident vor dem US-Kongress. Zugleich nahm er die Republikaner in die Pflicht, an Reformprojekten mitzuarbeiten.
      http://www.n-tv.de/politik/Obama-kuendigt-Kurswechsel-an-art…
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 09:27:34
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.809.078 von simontempler am 25.01.10 21:56:15Q.4 extrem Hoch das alle analysten Verstummen werden
      Das ist ein alter Hut, weil immer zum Jahresende der große 'Run' (ich will noch eine auf's Dach) eingesetzt hat.
      Hinzu kommt aktuell das 1.Q.2010.
      Mir ist bekannt, wie jetzt schon die Installateure und Händler bedrängt werden doch noch bis Quartalende unbedingt zu liefern.
      Die Umsätze werden durch die Decke gehen !!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:42:51
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.828.060 von CleanEarthForNature am 28.01.10 08:44:59Steuerzahler darf Atommüll selber bezahlen, Danke
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/951446/Teure-Al…
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 18:53:16
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.834.132 von CleanEarthForNature am 28.01.10 18:42:51Atomstrom ist halt ziemlich teurer
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 21:10:13
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.834.242 von UACC am 28.01.10 18:53:16Da wäre aber noch ein kleines Problem was mit abhänigkeit zu tun hat
      und was muß ich da hören :mad: joschka fischer heuert bei RWE an :mad:
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/…

      Der lieferant höchst persöhnlich
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 22:07:47
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 19:37:46
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.846.791 von DesertSun am 29.01.10 22:07:47:confused::confused::confused:
      Was hat das jetzt mit SWV zu tun????
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 08:19:45
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.851.731 von simontempler am 31.01.10 19:37:46nur ne Solar-Info an Clean.

      Hier wird ja sonst auch über anderes diskutiert ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 11:33:41
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      @Clean,
      was hältst Du eigentlich von DESERTEC ?
      Schau doch mal bei S2M vorbei.
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 12:32:25
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      Sehr positive Hinweise auf das 4.Q.2009 !
      Von einem weiteren Elektroinstallationsbetrieb war zu erfahren, daß sie quasi seit Oktober nur noch damit beschäftigt waren PV-Anlagen ans Netz zu bringen. Das ging verstärkt sogar zwischen Weihnachten und Neujahr so weiter.
      Da dieser Betrieb diese Tätigkeiten nur 'am Rande mitnimmt' ist das schon sehr erstaunlich.
      Was muß dann gelaufen sein bei Betrieben, die die PV-Installation als Hauptgeschäftsfeld haben !? :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 20:36:23
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.854.213 von Mokele am 01.02.10 12:32:25:eek: Ja das Lager von SWV war ja auch randvoll was die Gewinnmarge heruntergezogen hat jetzt im Finalen ausverkauf steigt die Gewinnmarge wieder(30%):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 21:16:19
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      Asbeck wollte doch nicht opel übernehmen sondern Daimler??
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 08:40:34
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.853.813 von DesertSun am 01.02.10 11:33:41Kommt darauf an wieviel Wasser Co2 die anlagen benötigen, zur reinigung der spiegel + wasser zur erzeugung von dampf = Strom :D


      Hier mal ein großer konzern der auch bei DESERTEC mit dabei ist

      http://w1.siemens.com/entry/cc/de/energy_environment.htm
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 17:09:16
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.859.845 von CleanEarthForNature am 02.02.10 08:40:34:confused::confused::confused:
      falscher thread postec es bitte bei Solar Millenium
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 10:18:06
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.864.789 von simontempler am 02.02.10 17:09:16Wachsen ohne Zukäufe
      Solarworld will durchstarten

      Das Solarunternehmen Solarworld will in nächster Zeit vor allem aus eigener Kraft wachsen. "Unsere Hauptpriorität ist organisches Wachstum, Übernahmen stehen nicht ganz oben auf der Agenda", sagte Finanzchef Philipp Koecke.

      Das TecDax-Unternehmen hatte im vergangenen Jahr angekündigt, seine Solarmodul-Kapazitäten zu erweitern. Dies geschah jedoch zu einem Zeitpunkt, zu dem viele Wettbewerber noch mit dem Preisverfall bei Solarkomponenten und schwierigen Finanzierungsbedingungen zu kämpfen hatten.

      Aktuell steht die Solarbranche erneut vor schwierigeren Zeiten. Die Bundesregierung plant eine drastische Kürzung der staatlichen Förderung für Solaranlagen ab April. Solarworld rechnet nach früheren Angaben mit einer Torschlusspanik der Verbraucher vor der angekündigten Kürzung und deshalb im ersten Quartal mit einem starken Boom.

      Nach Einschätzung von Koecke wird sich die Nachfrage nach einer Delle im Sommer aber wieder erholen. "Ich rechne damit, dass die Nachfrage zum Jahresende hin wieder anziehen wird", sagte der Manager.

      Solarworld hat sich ein strammes Expansionsprogramm verschrieben. Der Konzern will bis 2011 über Produktionskapazitäten von mehr als einem Gigawatt (GW) verfügen und über 3000 Menschen beschäftigen. Im Zuge dessen wird die Modulproduktion am Standort Freiberg (Sachsen) verdreifacht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 20:49:27
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.869.531 von CleanEarthForNature am 03.02.10 10:18:06:confused:Dazu kann ich nur sagen:

      SOLARWORLD bleibt & ist die Nr 1
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 21:19:52
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      Gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel ist bei der Staatsanwaltschaft Berlin Strafanzeige wegen des geplanten Ankaufs einer Steuersünder-CD gestellt worden. Sie sei der Anstiftung und Beihilfe zu Straftaten dringend verdächtig. Die Anzeige stammt von einem CDU-Mitglied aus Sachsen.

      vielleicht kommt sie jetzt zu besinnung und holt endlich Professor Kirchhof
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 08:44:41
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.875.385 von simontempler am 03.02.10 21:19:52Stichtag 31. März
      Solarbranche braucht Wärme
      Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und Schneemassen auf den Dächern bremsen die Installation von Solaranlagen. Das könnte zum Problem werden, denn ab 1. April droht eine geringere Förderung des Solarstroms. Die Anlagen müssen deshalb bis Ende März am Netz sein.


      Der strenge Winter lässt die großen deutschen Solaranlagenhersteller bislang kalt. "Unsere Produktion ist voll ausgelastet, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden", sagte eine Sprecherin des Wechselrichterspezialisten SMA Solar aus Niestetal bei Kassel. Auch die Produktion der Bonner Solarworld läuft nach Angaben eines Sprechers weiter auf Hochtouren. Der Zellenhersteller Q-Cells spürt bislang ebenfalls keine wetterbedingten Einflüsse auf sein Geschäft.

      Probleme haben hingegen die Installateure, die bestellten Module bei den Schneemassen in weiten Teilen des Landes auf die Dächer zu bringen. Auch das Photovoltaik-Unternehmen Phoenix Solar, das einen großen Teil seines Geschäfts mit der Projektierung und dem Bau von Großkraftwerken macht, leidet unter dem Winter. "Derzeit geht fast gar nichts, wir können bei den Schneemassen nicht bauen", berichtet Vorstandschef Andreas Hänel. "Wir sehnen besseres Wetter dringend herbei." Schon im vergangenen Jahr hatte der lange Winter der TecDax- Gesellschaft das Geschäft im ersten Quartal verdorben und zu einem Verlust geführt.

      Damoklesschwert geringere Solarstromförderung

      Die Installateure stehen wegen der von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) vom 1. April an geplanten zusätzlichen Senkung der Solarstromförderung unter einem besonderen Zeitdruck. Sollte die Einspeisevergütung wie von der Bundesregierung geplant sinken, würden nur noch Dachanlagen, die bis Ende März am Netz sind, großzügiger gefördert. Alles was danach kommt, müsste mit den zusätzlichen Einschnitten leben.

      Dagegen laufen die Solarunternehmen Sturm. Sie halten die Kürzung für zu hoch und zu früh. Die Branche befürchtet nach der Kürzung einen herben Einbruch ihres Geschäfts und einen erneuten heftigen Preisverfall, der viele Unternehmen an den Rand ihrer Existenz bringen könnte. Inzwischen mehren sich die Stimmen etwa aus der FDP, die die Einschnitte abmildern oder zumindest zeitlich verschieben wollen. Verbraucherschützer hatten eine noch stärkere Degression gefordert, da die Solarförderung über das Einspeisegesetz auf alle Stromverbraucher umgelegt wird.

      Rendite von bis zu acht Prozent erzielbar
      Die Fachzeitschrift "Photon" hält dagegen die geplanten Einschnitte für verkraftbar. Es gebe komplett in Deutschland gefertigte Solarmodule für 1,50 bis 1,70 Euro pro Watt zu kaufen, so dass Hauseigentümer eine fertig installierte Anlage für 2200 bis 2700 Euro pro Kilowatt von ihrem Installateur bekommen könnten, sagt "Photon"-Experte Bernd Schüßler. "Damit kann der Hauseigentümer, auch wenn die Vergütung um 20 Prozent zusätzlich reduziert würde, eine Rendite von 5 bis 8 Prozent erzielen."
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 09:21:52
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.876.786 von CleanEarthForNature am 04.02.10 08:44:41man sollte aufpassen: Photon hat unter Fachleuten schon lange nicht mehr die Reputation die nötig wäre ;););)
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 12:56:58
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.877.098 von Mokele am 04.02.10 09:21:52Dann gibt es nur noch ein Mittel gegen die vier Monopolisten.
      ich muß sie unterwandern, Freimauern
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 18:25:36
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.877.098 von Mokele am 04.02.10 09:21:52Inside Wall Street
      Die wahre Job-Krise

      von Lars Halter, New York
      Amerika braucht Jobs und Präsident Obama hat sich dieses Ziel auf die Fahnen geschrieben. In Detroit soll künftig alternativ Energie gewonnen werden. Doch ganz so einfach ist das nicht.

      Unter der Flut von Konjunkturdaten, die Woche für Woche über die Wall Street hereinbrechen, sind es vor allem die Arbeitsmarkt-Zahlen, die den Markt bewegen. Und das Land, zumal Präsident Barack Obama bei seiner Rede zur Lage der Nation vergangene Woche auch noch den Schwerpunkt auf Jobs gelegt hat. Das Land braucht Jobs, Obama will sie schaffen – doch das ist leichter gesagt als getan.

      Eine aktuelle Studie des Arbeitsministeriums zeigt, dass es um den amerikanischen Arbeitsmarkt schlimmer bestellt ist als je zuvor. Dabei ist es nicht die hohe prozentuale Arbeitslosigkeit, die schockt. Denn an runde zehn Prozent hat man sich seit geraumer Zeit gewöhnt. Schließlich stecken die USA in einer Rezession. Doch die Aufteilung der Arbeitslosen ist Besorgnis erregend.

      Mehr als die Hälfte aller Arbeitslosen, so rechnen Experten, haben ihren Job nicht zeitweise verloren. Sondern für immer. Sie hielten Jobs, die nicht etwa wegen der Rezession gestrichen werden mussten, sondern wegen Modernisierung oder – schlimmstenfalls – des Wegfalls eines Marktes oder eine Branche. Beispiel Automobilbranche. Es gibt kaum ernstzunehmende Experten, die an eine Wiederauferstehung der Industrie in und um Detroit glauben. Immer mehr Autos kommen aus Asien und Europa in die USA, und was noch in Amerika hergestellt wird, braucht weniger Arbeitsstunden denn je.

      "Never waste a crisis", beschreibt Rahm Emanuel das Geschehen. Der Stabschef im Weißen Haus glaubt, dass zahlreiche Unternehmen die aktuelle Krise lediglich als willkommenen Vorwand genutzt haben, Stellen abzubauen, die es ohnehin nicht mehr lange gegeben hätte. Experten aus dem Arbeitsministerium sprechen von einem "reinigenden Effekt" der Krise für die Unternehmen.

      Was da weg gereinigt wurde, nämlich Millionen von Arbeitsplätzen, soll nicht wieder kommen. Also gilt es, Arbeitsplätze an anderer Stelle zu schaffen. Präsident Obama hat einen Plan: Die Krisengegend um Detroit, wo der Untergang der Auto-Riesen eine Trümmerlandschaft hinterlassen hat, soll zum Zentrum der alternativen Energiegewinnung werden. Fabriken, in denen einst Wagen vom Fließband rollten, sollen Windmühlenflügel und Solarzellen herstellen.

      Doch ein Problem taucht in den Plänen nicht auf: Entlassene Auto-Arbeiter sind für diese Branche nicht angelernt, und Umschulungen dürften sich über viele Jahre hinziehen. Viele ältere Arbeitnehmer sind unter Umständen nicht in der Lage, ein neues Feld zu erlernen.

      Dazu kommt, dass neue Jobs nicht immer da entstehen können wo die alten weggefallen sind. Für Millionen von Arbeitslosen wäre nur ein Umzug ein Weg aus der Krise. Doch durch den rapiden Verfall der Häuserpreise in den letzten Jahren, nach dem zahlreiche Hausbesitzer mehr Hypothek schulden als ihr Haus zur Zeit wert ist, kommt ein Umzug nicht in Frage. Viele können es sich schlicht nicht leisten, eine Immobilie zu verlassen.

      Vieles deutet darauf hin, dass die Arbeitslosigkeit in den USA über Jahre hinaus hoch bleiben wird. Damit bliebe der Verbraucher langfristig geschwächt, was eine dauerhafte Erholung der Konjunktur – und der Aktienmärkte – erschweren würde.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 18:34:42
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.892.412 von CleanEarthForNature am 05.02.10 18:25:36SolarFred reported yesterday that DTE Energy of Detroit, Michigan has a pilot program for customers to go solar. That’s such fantastic news that I checked the DTE Energy website and sure enough, SolarCurrents is the name of the Detroit Edison program designated to make solar an affordable option and start Michigan off in the direction of Renewable Energy.
      http://www.bootsontheroof.com/blog/2010/01/19/662/
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 18:42:14
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.892.495 von CleanEarthForNature am 05.02.10 18:34:42
      Detroit Edison has been authorized by the Michigan Public Service Commission to partially reimburse customers for installing solar PV systems, up to $25 million in total.

      Not only can you receive a generous payment upon installation, but you will receive a credit on your energy bill for the next 20 years. This is in addition to federal tax credits and any other local incentives from your state, county, or municipality!

      In return, Detroit Edison will receive all rights to any Renewable Energy Credits (RECs) allocated to that renewable generation. It’s all part of our commitment to develop more sources of clean, renewable energy for Michigan.

      We are currently accepting applications for both residential and commercial customers.
      http://www.dteenergy.com/residentialCustomers/productsProgra…
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 21:25:01
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.892.412 von CleanEarthForNature am 05.02.10 18:25:36dazu kann ich nur den Dokufilm

      Wal Mart empfehlen schaut ihn mal an dort alles aufgedeckt zu dem thema
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 11:31:38
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.894.125 von simontempler am 05.02.10 21:25:01Der Wal-Mart Effekt , ist das die doku ?
      http://www.youtube.com/watch?v=nNQieA-aXoM
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 13:20:02
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.895.837 von CleanEarthForNature am 06.02.10 11:31:38Yes, beginnt interessant...
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 13:22:11
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      Weiss wie wir die Solarindustrie unterstützen können:

      http://www.solar-made-in-germany.de/unterstuetzen/unterstuet…

      Links mittig klicken und einfach Namen, Ort und e-Mail Adresse angeben und link bestätigen. Ich habs getan!

      Am besten auch weitersagen, woanders posten und weiterleiten...

      Politiker reagieren am ehesten wenn sich in Ihrer Amtszeit viel tut, Zukunftslorbeeren sind Ihnen leider nicht so wichtig! Drum ran an die Tasten!
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 13:56:22
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.186 von soyus1 am 06.02.10 13:22:11Danke soyus1, werde gleich nach meinen kleinen Mittagsessen den link betätigen :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 14:38:13
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.291 von CleanEarthForNature am 06.02.10 13:56:22



      http://www.solar-made-in-germany.de/unterstuetzen/unterstuet…
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 16:06:29
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.895.837 von CleanEarthForNature am 06.02.10 11:31:38Ja! aber die DVD ist besser hier Der Original Name nochmals

      Wal Mart - Der hohe Preis der Niedrigpreise

      http://www.dvd-palace.de/dvd-review-r5t1753.htm
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 19:48:32
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.640 von simontempler am 06.02.10 16:06:29Ok;) D@nke Dir:
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 20:08:43
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.640 von simontempler am 06.02.10 16:06:29Jetzt hab ich ihn aber.
      Wal Mart - der hohe Preis der Niedrigpreise
      http://video.google.de/videoplay?docid=4072997107481666198&e…
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 09:15:20
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.640 von simontempler am 06.02.10 16:06:29Ist auch schon in Deutschland gelaufen in 2008 auf Arte.

      Mit dem Titel \"Wal-Markt effekt\\\" wer es sich ansehen will.

      http://video.google.de/videosearch?q=Wal-Markt+effekt&oe=utf…
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 09:51:35
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.640 von simontempler am 06.02.10 16:06:29SOLAR-BRANCHE
      Energiefirmen hoffen auf Arabien

      Deutsche Energie-Unternehmen suchen verstärkt nach arabischen Investoren. Beim mehrtägigen Besuch einer Wirtschafts-Delegation aus Nordrhein-Westfalen in Abu Dhabi rückten einige Projekte bereits in die Nähe von Abschlüssen.

      ABU DHABI. So prüft die Bonner Solar-Firma Solarworld den Bau einer 500 Mio. Dollar teuren Produktionsanlage für Silizium am Persischen Golf. Silizium ist ein wichtiger Grundstoff für die Herstellung von Solar-Panelen.

      "Im Nahen Osten betragen die Energiekosten zwei US-Cent pro Kilowattstunde, in Deutschland ist das viermal so teuer", sagte der Vorstandsvorsitzende von Solarworld, Frank Asbeck, dem Handelsblatt. Das Unternehmen will das am Golf produzierte Silizium für die Anfertigung von Solar-Panelen in Deutschland verwenden, die dann wieder auf die Arabische Halbinsel exportiert werden können. "Langfristig ist aber nicht ausgeschlossen, dass auch in Arabien Solar-Panelen produziert werden", sagte Asbeck.

      Solarworld verhandelt mit drei halbstaatlichen Gesellschaften in Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien. Bis Ende des Jahres soll die Entscheidung fallen, wer den Zuschlag bekommt. "Die Golfstaaten diversifizieren ihre Energie-Versorgung. Das bietet uns Perspektiven", begründet Asbeck die Ausrichtung nach Nahost. Die Emirate sind die Vorreiter. In dem Land, das auf neun Prozent der weltweiten Öl-Reserven sitzt, soll bis 2016 die erste CO2-freie Stadt der Welt entstehen. Die Regierung will bis 2020 sieben Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen speisen.

      Auch das Solar-Institut Jülich, das zur Fachhochschule Aachen gehört, setzt auf den Export von Solar-Technologie nach Arabien. Das Institut baut bereits ein solarthermisches Kraftwerk in Algerien, das eine Gesamtleistung von fünf Megawatt haben soll. Nun wollen die Jülicher in den Emiraten eine Anlage hochziehen, die eine dreimal so hohe Kapazität aufweist. Zudem wird eine Forschungs-Plattform angeboten.

      Der Staatsfonds International Petroleum Investment Company (IPIC) aus Abu Dhabi habe "großes Interesse an unserem Modell" gezeigt, sagte Bernhard Hoffschmidt, Geschäftsführer des Solar-Instituts Jülich. Im Gegensatz zu herkömmlichen solarthermischen Kraftwerken, die mit einer Temperatur von rund 400 Grad Celcius arbeiten, kommt die Jülicher Anlage auf 700 Grad. Eine höhere Temperatur steigert den potentiellen Wirkungsgrad und drückt die Kosten. Die stark auf den Bereich Energie fokussierte Gesellschaft IPIC hat 70 Prozent an dem Industrie- Dienstleister MAN Ferrostaal erworben. Das Essener Unternehmen soll bei einer Reihe von Aufträgen in Nahost zum Zuge kommen, unter anderem beim Bau eines der größten Petrochemie-Werke der Welt.

      Der Energie-Versorger RWE sieht ebenfalls große Chancen für die eigene Produkt-Palette. "Wir können uns eine Kooperation mit IPIC bei der Windkraft ebenso vorstellen wie bei der Verarbeitung von Flüssiggas", betonte Stefan Judisch, CEO von RWE Supply & Trading. Für Judisch ihn ist aber eine noch viel weiter gehende Zusammenarbeit drin: "Wir betreiben ein kapitalintensives Geschäft, der Nahe Osten verfügt über viel Kapital, daher ist die Beteiligung eines arabischen Staatsfonds an RWE durchaus denkbar."
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energiefir…
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 16:13:39
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.389 von CleanEarthForNature am 06.02.10 14:38:13
      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 17:07:29
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.898.920 von CleanEarthForNature am 07.02.10 16:13:39
      Danke CleanEarthForNature!!
      Sehr schön:kiss:

      olmo
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 18:37:59
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.898.920 von CleanEarthForNature am 07.02.10 16:13:39SolarWorld spendet Solarmodule für Wasserpumpstationen in Haiti - Sauberes Trinkwasser für bis zu 175.000 Erdbebenopfer

      Bonn, den 21.01.2010

      Der SolarWorld Konzern spendet Solarmodule zur Stromversorgung von Wasserpumpstationen in Haiti. Damit können bis zu 175.000 Menschen in der vom Erdbeben verwüsteten Region mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. Im Rahmen seines Programmes Solar2World unterstützt der deutsche Konzern Entwicklungsorganisationen mit Solarstromsystemen, die unabhängig von Stromnetz und fossilen Brennstoffen die dringend benötigte Versorgung mit Elektrizität sicherstellen.

      Für die Installation vor Ort in Haiti arbeitet SolarWorld mit der Non-Profit-Organisation Water Missions International (WMI) zusammen. Vor der Erdbebenkatastrophe hatte WMI Solarstromanlagen für 25 Pumpstationen in Haiti bei SolarWorld bezogen. Auch eine Krankenstation in der haitianischen Stadt Boucan-Carré wurde mit einer Solarstromanlage ausgestattet. Die Station hilft aktuell den von der Naturkatastrophe betroffenen Menschen.

      „Die Naturkatastrophe, mit Tausenden von Opfern, hat mich sehr getroffen. Freunde und Bekannte unserer U.S.-Kollegen gehören zu den Vermissten. Ihnen gehört mein Mitgefühl“, sagt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Jetzt müssen wir versuchen, vor Ort zu helfen.“ Aufgrund der Produktions- und Vertriebsstandorte in den USA kann die SolarWorld AG ihre Produkte auf schnellstem Wege zur Verfügung stellen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 19:51:05
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.353 von CleanEarthForNature am 07.02.10 18:37:59
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 08:47:11
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.353 von CleanEarthForNature am 07.02.10 18:37:59Jetzt muss man schon Naturkatastrophen nutzen um die Lagerbestände abzubauen, bedenklich
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 09:02:10
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Die beste Überzeugungsarbeit - übrigens auch die aussichtsreichste - wäre JETZT, wieder kleine Positionen aufzubauen.
      Wird alles nicht so heiß gegessen wie's gekocht wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 09:12:11
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.677 von outsmart am 08.02.10 08:47:11Mein lieber Freund,

      Wenn dort in Haiti Akws stehen würden dann wäre die katastrophe perfekt :keks:

      Und wenn jetzt dort Strom durch Solarmodule hergestellt wird wo kein AKW der Welt hin-liefern kann ist das doch gut und es zeigt uns wie flexibel man Solarmodule in krisengebiete einsetzen kann :D


      Also rede hier nicht so große sprüche mein freund des Atom,s
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 09:23:43
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.784 von CleanEarthForNature am 08.02.10 09:12:11Geplanter Solarkürzung fehlt Augenmaß und Weitblick

      + 08.02.2010 + UnternehmensGrün mahnt Verhältnismäßigkeit der geplanten Kürzungen von Solarvergütungen an und weist auf Milliardensubventionen für ‚Atommüllverwaltung’ hin. Diese werden mit der zeitgleichverhandelten Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke unweigerlich wachsen.
      „Wer einerseits den revolutionären Ausbau Erneuerbarer Energien propagiert, andererseits aber die Auswirkungen der geplanten EEG-Solarvergütungs-Kürzungen außer Acht lässt, macht sich unglaubwürdig“, so Gottfried Härle, Vorstand UnternehmensGrün und Inhaber der 100 % CO2-neutral produzierenden und regional wirtschaftenden Brauerei Clemens Härle aus Leutkirch (Allgäu).



      „Wollen wir mit der Solarenergie auf Weltspitzenniveau bleiben und sie zukünftig als festen und rentablen Bestandteil unserer Energieversorgung wissen, reicht nicht der Blick auf die Angemessenheit der Vergütungssätze. Wichtiger ist es, die Verhältnismäßigkeit der vorgesehenen Kürzungen zu beachten. Tritt der – vor allem aufgrund der kurzfristigen Ankündigung der Kürzungen - zu befürchtende Einbruch in der Solarbranche und bei Installations- und Handwerksbetrieben ein, ist damit weder das von der Bundesregierung erklärte Ausbauziel für Erneuerbare Energien, noch ein volkswirtschaftlicher Nutzen zu erreichen“, so Härle.



      Als Bundesverband der grünen Wirtschaft tritt UnternehmensGrün seit 1992 auf der Ebene von Politik und Wirtschaft branchenübergreifend und parteiunabhängig für Rahmenbedingungen ein, die es Unternehmerinnen und Unternehmern erleichtern, im Einklang mit unseren ökologischen Lebensgrundlagen zu wirtschaften. Die Mitgliedschaft setzt sich im Schwerpunkt aus klein- und mittelständischen Unternehmen zusammen.



      Der Wirtschaftsverband betont die Bedeutung von Investitionssicherheit: „Wo Arbeitsplätze geschaffen wurden, können nur schwer kurzfristige und einschneidende Einbußen verkraftet werden, wie sie durch die abrupt vorgesehenen Kürzungen zwangsläufig bewirkt werden“, erklärt Härle. „Damit gehen Arbeitsplätze und Produktionskapazitäten verloren, die einen Garant für eine verbreitete Markteinführung bieten. Diese benötigt eine Branche wiederum für ihre Innovations- und Entwicklungsfähigkeit“, so Härle weiter und fügt an: „Mit Blick auf die effektive Gesamtbelastung des Stromkunden besteht keine Notwendigkeit für kurzfristige Reduktionen der Vergütungssätze. Ein dringenderes Problem sind vielmehr die derzeit verhandelten Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken, von denen die Diskussion um Solarvergütungen gewollt oder ungewollt ablenkt“.



      „Im Sinne des Verbrauchers wäre es, statt auf vermeintlich überhöhte Vergütungssätze für umweltfreundliche Energien auf die Milliardenbelastungen hinzuweisen, die die Allgemeinheit an anderer Stelle zu tragen hat: Durch das nach wie vor ungelöste Endlagerproblem von Atommüll und einer dem Zuwachs Erneuerbarer Energien nicht gerecht werdenden Netzinfrastruktur entstehen dem Stromkunden ein Vielfaches an Belastungen, als es eine auf Degression ausgelegte Vergütungssatz-Struktur des EEG je zu bewirken vermag“, erklärt Nina Scheer, Geschäftsführerin von UnternehmensGrün.



      „Nicht die Solarenergie, sondern Atom- und Kohlenergie, insbesondere die uns mangels Endlager ökonomisch geißelnde ‚Atommüllverwaltung’, sind die wahren Subventionsgräber“, so Nina Scheer weiter.



      UnternehmensGrün fordert Umweltminister Röttgen auf, den Weg der Verhältnismäßigkeit und des Weitblicks einzuschlagen. „Angemessene Energiepolitik ist nicht am Tisch der Atomkraftwerksbetreiber, sondern mit Blick auf das Ausbaupotenzial und die gesamtgesellschaftliche Bedeutung Erneuerbarer Energien auszuloten“, so Nina Scheer.


      @n outsmart
      Atommüllverwaltung’, sind die wahren Subventionsgräber
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 11:38:00
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.899.566 von CleanEarthForNature am 07.02.10 19:51:05"Nicht die Meinung der Regierung"

      Streit um Röttgens Atom-Ideen
      Der Bundesumweltminister will die deutschen Atomkraftwerke maximal 40 Jahre am Netz lassen. Mehrere Vertreter von FDP und Union können mit Röttgens Vorstoß allerdings nichts anfangen. Das offenbart weiteren Beratungsbedarf in der Koalition, zumal der Minister auch seine Fürsprecher findet.

      CDU-Umweltminister Norbert Röttgen steht mit seinem Vorstoß für eine nur geringfügig längere Atomkraftnutzung nicht nur in der eigenen Partei in der Kritik, sondern auch beim Koalitionspartner FDP. Für Vizekanzler Guido Westerwelle wäre es "ein absolut schwerer Fehler", jetzt aus der Kerntechnik auszusteigen, wie der Außenminister und FDP-Chef im ZDF sagte. "Was der Umweltminister gesagt hat, ist nicht die Auffassung der Bundesregierung." FDP-Generalsekretär Christian Lindner kritisierte, dass die energiepolitische "Linie der Koalition verunklart worden" sei. "Es macht keinen Sinn unsere sicheren Kernkraftwerke jetzt schneller abzuschalten als bisher vereinbart", kritisierte er am Abend in Berlin.

      Röttgen hatte gesagt, die Laufzeit der Atomkraftwerke solle zwar wie im Koalitionsvertrag vereinbart verlängert werden, 40 Jahre jedoch nicht überschreiten. Der von Rot-Grün vereinbarte Atomausstieg sah etwa 32 Jahre vor. Bei Unionspolitikern war das auf heftige Kritik gestoßen. Vereinzelt erhielt Röttgen aber auch Unterstützung.

      Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU), sagte der "Financial Times Deutschland": "Acht Jahre mehr reichen nicht aus. 60 Jahre Laufzeit sind international üblich."

      Zukunft ohne Kernenergie erfinden
      Röttgen erhielt aber auch Unterstützung von CDU-Ministerpräsidenten. Die Thüringer Regierungschefin Christine Lieberknecht (CDU) sagte der "Süddeutschen Zeitung", dass sie "den Äußerungen Röttgens zur Energiepolitik voll und ganz" zustimme. Die Kernenergie sei eine Übergangstechnologie, Laufzeiten für Atomkraftwerke sollten "nicht über die Maßen verlängert werden". Unterstützung erhielt der Minister auch vom saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller (CDU). "Wir müssen eine Zukunft ohne Kernenergie erfinden", sagte er der "SZ". Änderungen, die das Ziel haben, die Laufzeiten zu verlängern, werde das Saarland im Bundesrat nicht zustimmen.

      Die hessische Umweltministerin Silke Lautenschläger (CDU) wies derweil Röttgens Kritik an der Idee zurück, die aus einer Laufzeitverlängerung entstehenden Zusatzgewinne der Energiekonzerne teilweise abzuschöpfen. Es sei richtig, dieses Geld in die Erforschung erneuerbarer Energien und besserer Netze zu stecken, sagte sie der "Frankfurter Rundschau".




      Rückholaktion ohne Vorbild
      Die Asse ist eine Zeitbombe


      http://www.n-tv.de/bilderserien/Die-Asse-ist-eine-Zeitbombe-…
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 19:45:04
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.901.718 von CleanEarthForNature am 08.02.10 11:38:00:eek:westerwelle will wohl den Atommüll in seinem Keller Lagern


      WO BLEIBT DIE FÖRDERUNUG BZW. ENTWICKLUNGSGELD FÜR DIE ERNEUERBAREN ENERGIEN WIE IM WAHLKAMPF VERSPROCHEN!

      GRRRRRR:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 22:12:45
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.905.659 von simontempler am 08.02.10 19:45:04Hallo simontempler,
      habe die Lösung der Probleme gefunden ;)
      Global Change 2009
      Film abhttp://video.google.de/videoplay?docid=-8991295958005331297&…
      Das Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise Der Film zur Jahrhundertchance! Dieser Film will eine Vision zur Jahrhundertchance liefern welche in der Jahrhundertkrise liegt. Unsere Probleme sind lösbar!
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 08:48:19
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      heute lese ich zum ersten mal in einer Wirtschaftszeitung, daß SW mit einer Zelle mit einem Wirkungsgrad von über 24% in Produktion gehen will.
      Wird auch Zeit ! Jetzt aber schnell noch weitere good news
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 08:58:42
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Stock-World Redaktion – Die Solarworld-Aktie hat zuletzt deutlich unter der schlechten Stimmung für Solarenergie-Werte gelitten. Verursacht wurde die unter anderem durch die anstehenden Senkungen der Einspeisetarife in Deutschland für Solarstrom.
      Hinzu kamen die „altbekannten“ Probleme wie zum Beispiel der Druck auf die Margen in der Branche. Innerhalb eines Montas ist Solarworlds Aktienkurs von 16,84 Euro auf gestern im Tief erreichte 11,52 Euro abgestürzt. Mit 11,77 Euro ging es aus dem Handel. Ein Stabilisierungsversuch um 12,20 Euro hatte zuvor keinen Erfolg, die Aktie drehte knapp unterhalb der 13-Euro-Marke nach unten ab.

      Im Gegensatz zum horrend aussehenden Chart bei Q-Cells ist bei Solarworld noch Unterstützung zu sehen. Der erste Bereich liegt oberhalb von 11,44 Euro und stand bereits gestern im Blickpunkt. Ein Break hierunter würde oberhalb von 10,83 Euro die nächste Rückzugszone erreichen. Der dennoch bearish aussehende Chart kippt in Richtung Bullen, wenn die 13-Euro-Zone überwunden wird, evtl. nach einer vorherigen klaren Bodenbildung an einer der beiden genannten Zonen oder dazwischen. Dann ist zumindest eine weitergehende Erholung drin, wobei erste Hürden bereits bei 13,50 Euro und oberhalb von 13,93 Euro auftauchen.
      http://www.stock-world.de/nachrichten/stwexklusiv/Chartcheck…
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:03:44
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.907.724 von Mokele am 09.02.10 08:48:19Welche Zeitung? Quelle??

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:15:49
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Handelsblatt, heute
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:21:26
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      09.02.2010 | 02:00 Uhr
      Mitteldeutsche Zeitung: Solarindustrie Union will Kürzung der Solarförderung verschieben
      Halle (ots) - Der unionsinterne Streit um die Kürzung der Solarförderung ist offenbar beigelegt. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf führende Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Demzufolge verständigte sich der Fraktionsvorstand in seiner Sitzung am Montag darauf, die Kürzung der Förderung von Solaranlagen auf Dächern erst zum 1. Juni vorzunehmen - dann aber um 16 statt um wie bisher geplant 15 Prozent. Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) wollte die Kürzung schon zum 1. April. Vor allem die Ost-CDU und die CSU hatten dagegen protestiert. Bei der von ihm geplanten Kürzung der Förderung von Photovoltaik-Anlagen auf Ackerflächen zum 1. Juli um bis zu 25 Prozent soll es bleiben. Die Unionsfraktion will mit dem erzielten Kompromiss nun in die Verhandlungen mit der FDP gehen. Die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes soll noch in diesem Monat vom Kabinett gebilligt werden.

      Pressekontakt:
      Mitteldeutsche Zeitung
      Jörg Biallas
      Telefon: 0345 565 4300
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:25:34
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      dann aber um 16 statt um wie bisher geplant 15 Prozent.

      Au weiah ..... !!!! Die haben doch nichts gelernt
      (geh jetzt ein bisschen .... raus)
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:26:30
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      09.02.2010 09:18
      Lichtblick für Solarworld, Q-Cells, Conergy und Co: Solar-Kürzung erst später?
      Endlich wieder einmal gute Nachrichten für die zuletzt arg gebeutelte Solarbranche. Offenbar stehen die Chancen gut, dass die Kürzung der Einspeisevergütung um wichtige Monate nach hinten verschoben wird.

      Lichtblick für den Solarsektor: Die Nachrichtenagentur Bloomberg melde am Dienstag, dass die CDU/CSU-Fraktion der Mitteldeutschen Zeitung zufolge vorschlagen, die Einspeisevergütung ab 1. Juni um 16 Prozent abzusenken. Das wäre eine deutliche Verbesserung für die Branche gegenüber dem bisherigen Vorschlag, schon ab 1. April eine Kürzung vorzunehmen. Dies dürfte den Solarfirmen deutliches Mehrgeschäft bringen, da in den Sommermonaten - anders als derzeit - die Wetterbedigungen für die Installation von Solaranlagen deutlich besser sind. Der Vorzieheffekt - private und institutionelle Kunden wollen ihre Anlagen noch zu den alten, höheren Konditionen ans Netz bringen - wäre damit deutlich größer.

      Den vollständigen Artikel lesen ...



      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-02/16096055…
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:40:46
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.907.940 von binda am 09.02.10 09:26:30Der Vorzieheffekt
      Das ist absoluter Quatsch. Weil - wie jedes Jahr - dann die Modul-Preise hochgehen werden, bei den Handwerker bricht Panik aus.
      Gibt es keine Preiserhöhung, dann kommt ein gnadenloser Konkurrenzkampf, den eher ausl. Wettbewerber gewinnen können.
      Dann bricht eben alles im Juli ff ein !
      Wo ist da noch Sinn für eine Langfristplanung, damit können die allermeisten dt. Herstellern nicht überleben (Arbeitsplätze ciao) ?

      :confused: erinnert mich irgendwie ans Plattmachen der Bio-Sprit-Branche :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:43:09
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      Nachtrag:
      Mit der letzten US-Raumfähre sollte man unserer Regierung ein One-way-ticket ins All spendieren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 10:17:07
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.908.060 von Mokele am 09.02.10 09:43:09Irgendwer blockiert meine Kunst:mad:
      http://img686.imageshack.us/img686/741/solarmadeingermany1.j…
      07.02.10 16:13:39 Beitrag Nr.: 38.898.920
      oder es wurde mir geklaut :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 11:15:14
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.908.319 von CleanEarthForNature am 09.02.10 10:17:07
      :: Röttgen weist Schwarz-Gelb in die richtige Richtung
      + 09.02.2010 + NABU fordert umgehende Abschaltung der unsichersten Atommeiler.

      Berlin - NABU-Präsident Olaf Tschimpke erklärt zu der Debatte um den Atomausstieg zwischen Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und seinen Kritikern in Union und FDP:



      „Umweltminister Röttgen weist zu Recht auf die ungelösten Fragen der schwarz-gelben Atompolitik hin: Pauschale Laufzeitverlängerungen führen zu mehr Sicherheitsproblemen, mehr Atommüll und haben keine Akzeptanz in der Gesellschaft. Röttgens Kollegen aus Union und FDP wären gut beraten, ihm inhaltlich zu folgen und nicht auf Kosten der Allgemeinheit auf stur zu schalten. Statt sich mit der ungesicherten Abschöpfung der Milliarden-Gewinne von der Atombranche ködern zu lassen, sollte die Regierung die Laufzeiten der einzelnen Atomkraftwerke nach ihrer Sicherheit bewerten.



      Jetzt muss der Umweltminister seine Argumente also konsequent zu Ende führen: Die Schrottreaktoren in Biblis, Neckarwestheim, Brunsbüttel und Krümmel gehören umgehend abgeschaltet.



      Die anderen müssen schrittweise folgen - im gleichen Maße wie die erneuerbaren Energien konsequent und naturverträglich weiter ausgebaut werden. Dies kann aus NABU-Sicht bereits im Rahmen der heutigen Gesetzeslage organisiert werden. Gleichzeitig muss die Politik die Konzerne mit der verbindlichen Einführung einer Brennelemente-Steuer an den milliardenschweren Kosten der Atommülllagerung beteiligen.“
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 21:57:06
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Einen Auszug aus dem Handelsblatt von heute:
      Den größten Coup plant der Bonner Konzern Solarworld. Australische Forscher erreichten Ende der 90er-Jahre mit einer kristallinen Zelle im Labor 24,7 Prozent Effizienz. Die wichtigsten Details dieser Weltrekordzelle wolle Solarworld nun industriell umsetzen, sagt Chefentwickler Holger Neuhaus. Das Unternehmen will die Kontakte auf der Front für eine geringere Verschattung dünner machen sowie Schichten aufbringen, die Reflexionen vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 08:54:04
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.914.448 von hubiro am 09.02.10 21:57:06SolarWorld erneut Testsieger

      + 11.02.2010 + Module erreichen höchste Ertragsdaten im internationalen Wettbewerbsvergleich.
      Die SolarWorld AG ist erneut Testsieger der aktuellen Qualitätsstudie der Fachzeitschrift Photon. Auch in dem Langzeittest 2009 haben die Solarstrommodule der SolarWorld mehr Strom erzeugt als alle Wettbewerbsprodukte. Im Vergleich zu den übrigen Modulen ist der Stromertrag der SolarWorld Module bis zu zwölf Prozent besser. Weltweit führt ausschließlich Photon Ertragstests unter wissenschaftlichen Bedingungen durch. Der Test bietet somit Kunden, die sich zwischen 3.000 auf dem Markt befindlichen Modultypen entscheiden müssen, eine valide Entscheidungshilfe.



      „Die Testergebnisse unterstreichen nachdrücklich unsere Spitzenposition im internationalen Markt“, sagt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Wir sehen uns hiermit in unserer Strategie bestätigt, an Standorten mit höchsten Qualitäts-, Umwelt- und Sozialstandards zu produzieren – ein Garant für Top-Qualität made by SolarWorld.“ Die vollautomatisierte und vollintegrierte Produktion der SolarWorld AG sichert die maximale Qualität der Hochleistungsmodule. Das Vertrauen in seine Produkte gibt der Konzern seit 2010 an seine Kunden in Form der einzigartigen linearen Leistungsgarantie weiter.



      Der Konzern setzt sich für Deutschland als Standort der Solarindustrie ein. In Anbetracht der Kürzungsvorschläge des Bundesumweltministeriums für die Einspeisetarife von Solarstrom und in der daraus folgenden Investitionsunsicherheit der Kunden sieht der Konzern die deutsche Solarbranche gefährdet. „Drei massive Kürzungen verkraftet die Solarbranche nicht“, betont Frank H. Asbeck. „Wir dürfen die stabile und moderne Brücke zu den Erneuerbaren Energien nicht einreißen.“
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 12:30:06
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      und dennoch setzt sich der für mich nicht mehr nachvollziehbare Verfall fort.
      Wenn bei SW nicht alles längst schon doppelt und dreifach eingepreist ist, weiss ich auch nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 18:13:02
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.933.438 von ballard1 am 12.02.10 12:30:06nichts ist so wie es scheint:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 21:23:25
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.936.535 von CleanEarthForNature am 12.02.10 18:13:02Koalitionsstreit um AtomausstiegUnionsländer warnen Röttgen
      Hessen, Bayern und Baden-Württemberg stellen sich dem Atomkurs des Bundesumweltministers entgegen. Röttgen dürfe die Vereinbarungen des Koalitionsvertrages nicht verlassen, warnen die drei Landesumweltminister mit Blick auf seine jüngsten Äußerungen.

      Die Unions-Länder Bayern, Baden-Württemberg und Hessen machen Front gegen den Atomkurs von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und werfen ihm Unglaubwürdigkeit vor. Nach Röttgens Äußerungen zu einem schnellen Ausstieg aus der Atomenergie verlangte Bayerns Umweltminister Markus Söder die schnelle Einberufung eines Energiegipfels, bei dem unter anderem die Laufzeitfrage von Reaktoren geklärt werden müsse.

      "Wir sind als Bayern sehr enttäuscht vom Bundesumweltministerium", sagte der CSU-Minister. "Es braucht einen Energiegipfel." Die Linie des Koalitionsvertrages werde verlassen. Man wolle Reaktoren schnell abschalten und zugleich die Solarförderung überstürzt und hektisch kürzen. "Das ist unglaubwürdig."

      Röttgens Vorstoß ...

      Röttgen hatte gesagt, die Atomkraftwerke würden nur solange gebraucht, bis sie durch Ökostrom ersetzt werden könnten. Sie seien auf 40 Jahre ausgelegt. Die würde nach jetziger Lage auf eine weitere Laufzeit von nur acht Jahren hinauslaufen. Röttgen hatte darauf hingewiesen, die Akzeptanz für Atomkraft sei in Deutschland nicht gegeben. Zudem hatte er gesagt, eine Abschöpfung von Zusatzgewinnen der Versorger sei für ihn keine Leitlinie der Energiepolitik. Diese Abschöpfung zur Förderung des Ökostroms galt als eines der Kernargumente für die Verlängerung der Laufzeiten.

      ... folgt der Rückstoß

      Hessens Umweltministerin Silke Lautenschläger warnte mit Blick auf Röttgen vor Vorfestlegungen, bevor das für Herbst erwartete Energiekonzept vorliege. "Für uns ist es wichtig, dass wir für alle Beteiligten eine Verlässlichkeiten haben." Auch Baden-Württembergs Umweltministerin Tanja Gönner (CDU) sagte: "Wir sind nicht sicher, dass die eine oder andere Vorfestlegung im Sinne des Koalitionsvertrages ist."

      In Deutschland stehen die meisten Atomkraftwerke in den drei südlichen Bundesländern. Reaktoren in Hessen und Baden-Württemberg droht noch in diesem Jahr die Abschaltung nach gültigem Atom-Ausstiegsbeschluss. In Nordrhein-Westfallen, dem Heimatland von Norbert Röttgen, wird im Mai gewählt. In NRW steht kein Atomkraftwerk.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 14:33:29
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.983 von CleanEarthForNature am 12.02.10 21:23:25 Röttgen will raschen Atomausstieg
      + 15.02.2010 + Jetzt wird es wirklich ernst. Bundesumweltminister Norbert Röttgen will nicht nur grundsätzlich einen raschen Atomausstieg.

      Röttgen hat in einem Interview mit dem „Tagesspiegel am Sonntag“ (14. Februar) angekündigt, die Abschaltung alter Atommeiler schon in den nächsten Monaten nicht verhindern zu wollen. Betroffen vom rot-grünen Atomausstieg sind schon in den nächsten Monaten die AKWs Neckarwestheim und Biblis A.



      Röttgen verwies schlicht darauf, dass die Energieversorger diesen Ausstieg selbst unterschrieben hätten und meinte: „Pacta sunt servanda – Verträge müssen eingehalten werden.“



      Die Bundesregierung werde ihr Energiekonzept im Herbst vorstellen. Doch Biblis 1 und Neckarwestheim müssen schon im Sommer stillgelegt werden. Der Umweltminister meint, es sei „Sache der Energiekonzerne, sich über andere Wege wie die Übertragung von Strommengen aus anderen Atommeilern zu verständigen. Der Staat ist kein Stromhändler“.



      Das laute Schweigen der Atomlobby schon über eine Woche zu Röttgens Anti-Atom-Positionen spricht Bände. Der konservative Umweltminister und seine harte Haltung hat ihr ganz einfach die Sprache verschlagen.



      Stattdessen darf der neue baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus seinem Parteifreund Röttgen widersprechen. Mappus sagte, das Stilllegen von zwei Reaktoren sei „völlig inakzeptabel“. Doch hinter Röttgen steht Angela Merkel. Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 15:33:55
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.945.490 von CleanEarthForNature am 15.02.10 14:33:29Smart Grids, eine moderne Strominfrastruktur, ist das Gebot der Stunde. Der Begriff bezeichnet intelligente Stromnetze, in denen Elektrizität unter Einsatz moderner Technologien zur Steuerung, Kostensenkung und Erhöhung der Versorgungsverlässlichkeit an Verbraucher geliefert wird. Die Gründe für die Entstehung eines modernen Energienetzes sind einfach. Die bestehenden Stromnetze sind hoffnungslos veraltet - in den USA aber auch in Europa. Eine grosse Menge an Energie geht dadurch schon beim Transport verloren. Ebenfalls lassen sich Alternativenergien in die bestehenden Stromnetze nicht effizient integrieren und die Nutzer haben kaum Echtzeit-Kontrolle über den eigenen Energieverbrauch. Die Modernisierung des Stromversorgungssystems würde all diese Probleme zu einem grossen Teil lösen und wesentlich zur Kostensenkung und zum Umweltschutz beitragen.

      Eine flächendeckende Implementierung von Smart Grids ist mit milliardenschweren Investitionen verbunden. Die US-Regierung startet schon ein Konjunkturprogramm zur Modernisierung des gesamtem Stromversorgungssystems mit einem Investitionspaket von 3,4 Milliarden US-Dollar. Noch grössere Investitionen werden seitens der Privatwirtschaft erwartet. Deutschland, Kanada und Italien schiessen ebenfalls markante Beträge in die Modernisierung der Strominfrastruktur ein. Von den Marktspezialisten wird die Smart Grids-Branche als entstehender Milliardenmarkt und als eine der grössten Investmentchancen bezeichnet.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 15:44:12
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      das Stilllegen von zwei Reaktoren sei „völlig inakzeptabel“.

      bei den Überkapazitäten kann man die zwei Meiler ruhig abschalten
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 17:44:37
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.945.900 von UACC am 15.02.10 15:44:12Höhere StrompreiseEon schlägt wieder zu
      Der Energieriese Eon will die Preise für Strom im Mai im Schnitt um 4,2 Prozent erhöhen. Der Dax-Konzern begründet dies mit den höheren Kosten für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien und den erhöhten Netzentgelten. Nach Berechnungen des Verbraucherportals Verivox haben mit Eon bereits 255 Grundversorger Preiserhöhungen für dieses Jahr angekündigt.

      Millionen Kunden des Energiekonzerns Eon in Deutschland müssen von Mai an mehr für ihren Strom bezahlen. Der Versorger will die Preise im Schnitt um 4,2 Prozent erhöhen, wie ein Konzernsprecher mitteilte.

      Der Versorger begründete dies mit den höheren Kosten für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien und den erhöhten Netzentgelten. Das Verbraucherportal Verivox rechnet damit, dass rund vier Millionen Eon-Kunden tiefer in die Tasche greifen müssen. Der Konzern selbst wollte keine genaue Kundenzahl nennen. Keine Preiserhöhung plant Eon bei seiner Billigstromgesellschaft E wie einfach. Eon hatte zuletzt vor rund einem Jahr die Preise angehoben.

      Die Belastungen der neuen Preisrunde fallen nach Angaben des Sprechers unterschiedlich aus. So müssen die Privatkunden von Eon Hanse in Hamburg und Schleswig-Holstein rund 6,5 Prozent mehr zahlen. Für Kunden von Eon Bayern sollen die Preise nach Angaben des Unternehmens um 1,33 Cent je Kilowattstunde steigen. Damit sollen sich für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden in der Grundversorgung Mehrkosten von rund 4 Euro monatlich ergeben. Das entspreche einer Erhöhung um 5,7 Prozent.
      RWE hält bis Mitte des Jahres still

      Die Kunden der Regionalgesellschaft Edis in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sowie von Eon in Thüringen sollen hingegen von Preiserhöhungen verschont bleiben. Der Sprecher begründete die regionalen Unterschiede damit, dass es verschiedene Entgelte für die Stromnetze in Deutschland gebe und die Belastungen für die Einspeisung von Ökostrom unterschiedlich seien. 255 Grundversorger mit Erhöhungen

      Nach Verivox-Berechnungen haben mit Eon bereits 255 Grundversorger Preiserhöhungen für dieses Jahr angekündigt. 173 Unternehmen erhöhten zum Jahreswechsel ihre Entgelte, darunter auch EnBW und Vattenfall. Die Preissteigerungen im Januar beziffert Verivox auf im Schnitt 6,2 Prozent. Eon hatte zum Jahreswechsel versprochen, die Preise bis Ende April konstant zu halten; Konkurrent RWE will bis Mitte des Jahres keine Erhöhungen vornehmen.

      Die Verivox-Experten empfehlen Stromkunden, genau zu vergleichen und zu prüfen, ob ein Wechsel des Anbieters für sie sinnvoll ist. "Der Wettbewerb nimmt zu", sagte eine Sprecherin. So könnten viele neue Anbieter derzeit den Strom viel günstiger anbieten, weil sie von den gesunkenen Preisen an der Strombörse profitierten.

      Dagegen haben die großen Versorger ihren Haushaltsstrom in der Regel schon lange im Voraus gekauft. In die neuerliche Stromtariferhöhung fielen beispielsweise noch die deutlich höheren Einkaufspreise vom Sommer 2008, sagte der Eon-Sprecher. "Es wäre unverantwortlich, den Strom für Privatkunden am kurzfristigen Spotmarkt einzukaufen, weil dieser großen Schwankungen unterworfen ist", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 08:21:10
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.945.900 von UACC am 15.02.10 15:44:12PHOTON Modultest: SolarWorld erneut Testsieger

      Die SolarWorld AG ist erneut Testsieger der aktuellen Qualitätsstudie der Fachzeitschrift PHOTON. Auch in dem Langzeittest 2009 haben die Photovoltaik Module der SolarWorld mehr Strom erzeugt als alle Wettbewerbsprodukte. Im Vergleich zu den übrigen Modulen ist der Stromertrag der SolarWorld Module bis zu zwölf Prozent besser, heißt es in einer Pressemitteilung.

      Weltweit führt nach Angaben der SolarWorld ausschließlich Photon Ertragstests unter wissenschaftlichen Bedingungen durch. Der Test bietet somit Kunden, die sich zwischen 3.000 auf dem Markt befindlichen Modultypen entscheiden müssen, eine valide Entscheidungshilfe.

      „Die Testergebnisse unterstreichen nachdrücklich unsere Spitzenposition im internationalen Markt“, sagt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. „Wir sehen uns hiermit in unserer Strategie bestätigt, an Standorten mit höchsten Qualitäts-, Umwelt- und Sozialstandards zu produzieren – ein Garant für Top-Qualität made by SolarWorld.“ Die vollautomatisierte und vollintegrierte Produktion der SolarWorld AG sichert die maximale Qualität der Hochleistungsmodule. Das Vertrauen in seine Produkte gibt der Konzern seit 2010 an seine Kunden in Form der einzigartigen linearen Leistungsgarantie weiter.

      Der Konzern setzt sich eigenen Angaben zufolge für Deutschland als Standort der Solarindustrie ein. In Anbetracht der Kürzungsvorschläge des Bundesumweltministeriums für die Einspeisetarife von Solarstrom und in der daraus folgenden Investitionsunsicherheit der Kunden sieht der Konzern die deutsche Solarbranche gefährdet. „Drei massive Kürzungen verkraftet die Solarbranche nicht“, betont Frank H. Asbeck. „Wir dürfen die stabile und moderne Brücke zu den Erneuerbaren Energien nicht einreißen.“
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 13:46:05
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      Das ist ja schön und gut... langfristig muss man sich wohl keine großen sorgen machen, die Frage bleibt, wohin die Reise kurz bis mittelfristig geht? Ich meine nach dem letzten Jahr, steht der Kurs so niedrig wie fast noch nie (außer 24.Nov 08) ... ist hier jetzt der boden und wann dreht es sich nachhaltig?
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 14:05:05
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.590 von orange99 am 16.02.10 13:46:05Leider ist unsere Solarworld-aktie momentan nur zum zocken.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 20:13:51
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.950.590 von orange99 am 16.02.10 13:46:05Bei Solarworld konnte man nur mit Short, Gewinne einfahren.
      Der long Aktionär darf sich vielleicht noch auf eine Dividente freuen und sitzt auf Buchverluste.
      Zu Umsatz und Gewinnausichten für 2010 dürfte seitens FA auf der HV nichts genaues zu erwarten sein, woher soll da eine Fantasie für die Aktie entstehen? Insiderkäufe sind ebenfalls keine zu sehen, Übernahme Gerüchte werden gleich ausgeschlossen, stattdessen Medienwirksame Spendeaktivitäten zum besten gegeben.
      Stattdessen immer wieder Kursziele auf die 7,00€ der Analysten und neue Shortzertifikate.
      Charttechnisch ist die Aktie immer noch im Abwärtstrend und ein Rebound ohne konkrete Zahlen und Aussichten ein guter Kanditat weiterhin auf die Aktie einprügeln zu können, ohne auf eine Gegereaktion seitens FA rechnen zu müssen. Wer bei diesem Chartverlauf seit 2008 glaubt, das FA alles im Griff hat, kann auch den Weihnachtsmann glauben.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 21:52:09
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.954.519 von primaleben am 16.02.10 20:13:51primaleben schrieb:
      "[...] Stattdessen immer wieder Kursziele auf die 7,00€ der Analysten und neue Shortzertifikate. [...]"

      Also gerade das mit den Shortzertifikaten würde ich eher bullish sehen, denn da habe ich die Erfahrung gemacht (nicht bei SWV), dass nach Emission neuer Shortzertifikate gerne der Kurs ein bisschen weiter sinkt (damit die auch gekauft werden) und anschließend steigt, damit die Bank nichts dafür zahlen muss.

      Ist vielleicht eine etwas subjektive Sicht und eher Zufall, aber vollkommen abwegig doch auch nicht.

      Blue T.
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 23:20:58
      Beitrag Nr. 3.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.955.224 von BlueTornado am 16.02.10 21:52:09Ja da stimme ich dir zu Beitrag Nr.: 38.955.224
      aber es bleiben noch ein paar fragen offen

      Frage I
      Die Rohstoffkrise - Ende des Wohlstands
      http://www.youtube.com/watch?v=Y8X83K6i63I
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 08:18:06
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.955.224 von BlueTornado am 16.02.10 21:52:09Erste Kraftwerke in Marokko
      Desertec kommt in Fahrt

      Das Wüstenstrom-Projekt Desertec nimmt offenbar Gestalt an und plant erste Kraftwerke in Nordafrika. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" verhandelt die Führung der Projektgesellschaft Desertec Industrial Initiative (DII) mit der marokkanischen Regierung über den Bau erster Sonnenkraftwerke in der Sahara.

      "Es zeichnete sich ab, dass Marokko für erste Vorhaben ein idealer Partner ist", sagte der neue Desertec-Chef Paul van Son dem Blatt: "Ich habe bereits mit der marokkanischen Energieministerin gesprochen und bin beeindruckt von der Bereitschaft zur Zusammenarbeit".

      Ähnliche Gespräche gebe es mit der tunesischen Regierung, berichtet die Zeitung weiter. Um den Bau von Pilotprojekten voranzutreiben solle der Gesellschafterkreis bereits im März um bis zu fünf Mitglieder auf dann 18 erweitert werden - darunter auch um Konzerne aus Marokko und Tunesien.

      Die Initiative will im großen Stil Wüstenstrom in Nordafrika produzieren und nach Europa importieren.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 08:30:45
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.956.157 von CleanEarthForNature am 17.02.10 08:18:06Der Bilderberger gesteuerte Obama

      Entgegenkommen für Klimaschutz

      Bislang gewinnen die USA etwa ein Fünftel ihrer Energie aus Atomkraft. Obama will die Nutzung von "sauberer" Energie, wie Wind- und Sonnenkraft, aber auch modernen Kohletechnologien und Atomkraft in den nächsten Jahren verdoppeln und damit rund 700.000 neue Arbeitsplätze schaffen. Im Senat hängt derzeit sein Klimaschutzgesetz fest, mit dem er neben der Reduzierung von Treibhausgasen auch einen Handel mit Emissionsrechten nach europäischem Vorbild einführen will. Mit den Milliarden für die Atomindustrie will Obama den Kongress offenbar für seine Klimaschutzpläne gewinnen.

      http://www.n-tv.de/politik/Obama-setzt-auf-Atomkraft-article…
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 10:34:30
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.956.208 von CleanEarthForNature am 17.02.10 08:30:45In den kommenden Jahren werde seine Regierung die staatlichen Kreditgarantien "für moderne nukleare Kraftwerke" auf 54 Milliarden Dollar verdreifachen.

      "Um unseren Energiebedarf zu decken und die schlimmsten Auswüchse des Klimawandels zu verhindern, müssen wir die Atomkraft ausbauen - so einfach ist das."

      Aha, so einfach ist das. Man nenne AKW's ab jetzt einfach "moderne nukleare Kraftwerke" und schwuppdiwupp, siehe da, sie sind 100% sicher! Und der Abfall ist auch kein Problem mehr, da "moderner radioaktiver Abfall"! Der verarscht sein Volk noch mehr als Merkel, Westerwelle & Co.
      Der einstige Heilsbringer Obama ist eine einzige Enttäuschung! Er wird doch wohl nicht so naiv sein zu glauben, daß er durch seine Konzessionen an die stocksteifen und konservativen Republikaner diese auf seine Seite ziehen kann. Die werden ihm was husten!
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 10:52:27
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.957.132 von Ottomann am 17.02.10 10:34:30Ja so ist es in Germanien einfach die Wörter verdrehen und schon ist alles ok :laugh:

      Die Zukunft Mensch ist ab jetzt vergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 14:52:16
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.914.448 von hubiro am 09.02.10 21:57:06 Die wichtigsten Details dieser Weltrekordzelle wolle Solarworld nun industriell umsetzen, sagt Chefentwickler Holger Neuhaus ...


      Wer ist dieser Holger Neuhaus ...?

      Holger Neuhaus
      Der Umweltkämpfer :look:


      Holger Neuhaus

      19. Juni 2009 Holger Neuhaus ist vom Greenpeace-Aktivisten zu einem der bekanntesten Entwickler der deutschen Solarindustrie geworden. Der Siebenunddreißigjährige hat die Geschäftsführung von Solarworld Innovations inne, einer Tochtergesellschaft des börsennotierten Photovoltaik-Konzerns, die sich ausschließlich um Forschung und Entwicklung kümmert. Die Bedeutung der Gesellschaft wächst stetig: Noch in diesem Jahr soll die Mitarbeiterzahl von 80 auf 130 steigen. „Ich wollte immer mein wissenschaftliches Interesse mit meinen grünen Ideen verbinden“, sagt Neuhaus, „das kann ich hier ideal verwirklichen.“

      Während seines Physikstudiums in Göttingen und Hannover kämpfte er gegen die Versenkung des Ölschwimmtanks Brent Spar oder organisierte in Schulen Theaterstücke über das Thema Energiesparen. Nach dem Diplom ging Neuhaus zur Promotion nach Sydney, wo er sechs Jahre lang in der Dünnschicht-Solartechnik arbeitete und forschte. Dieses großflächige Beschichtungsverfahren kommt ohne die Montage einzelner Siliziumsolarzellen zu Modulen aus. „Aber entweder verwendet es giftige Stoffe, oder der Wirkungsgrad ist zu gering“, kritisiert Neuhaus heute. 2003 wechselte er zu Solarworld nach Freiberg.

      Die Zeiten dafür waren gut, denn nach Einbeziehung der Photovoltaik in das Erneuerbare-Energien-Gesetz stieg eine neue Generation von Solarunternehmen rasch auf, neben Solarworld auch die ostdeutschen Betriebe Q-Cells, Ersol, Solon oder Roth & Rau.

      In ihren Labors stellen Neuhaus und seine Mitarbeiter sicher, dass Solarworld 25 Jahre Garantie auf seine Produkte geben kann. Dazu beschießen sie die Solarzellen unter anderem auch mit Hagelkörnern. Eine lange Lebenszeit der Zellen ist unerlässlich, denn erst nach zehn Jahren hat eine Solarzelle mehr Energie erzeugt, als sie in der Herstellung benötigt. Ein weiterer Schwerpunkt der Forschungseinrichtung liegt darin, den Material-, Arbeits- und Energieeinsatz zu senken und gleichzeitig den Wirkungsgrad der Zellen zu erhöhen. In drei Jahren will es Neuhaus schaffen, 18 bis 20 Prozent der einfallenden Sonnenenergie in Strom umzuwandeln. „Bis dahin sind wir an der Steckdose wettbewerbsfähig“, sagt Neuhaus mit Zuversicht. „Die Netzparität wird der Branche und dem Umweltschutz einen großen Schub geben.“

      Wegen seiner aus Australien mitgebrachten Skepsis ist Neuhaus mitverantwortlich dafür, dass Solarworld keine Dünnschichten verwendet, sondern auf die herkömmliche Siliziumtechnik setzt. Am Hauptproduktionsstandort Freiberg findet fast die gesamte Wertschöpfung statt: die Kristallisation des Siliziums zu tonnenschweren Blöcken, das Trennen in handhabbare Säulen, das Heraussägen der Scheiben (Wafer), die Bearbeitung zur Solarzelle, die Montage der Zellen zu Dachmodulen und schließlich die Wiederverwertung des Altsiliziums.

      Die einzelnen Gesellschaften heißen Deutsche Solar, Deutsche Cell, Solar Factory und Solar Material. „Eine große Familie, in der ich gern zu Hause bin“, nennt Neuhaus die Gruppe und will deshalb in Freiberg bleiben, als einer der wenigen Westdeutschen im Betrieb. Gerade hat er sich ein 500 Jahre altes Gebäude gekauft, das er - natürlich - zum Nullenergiehaus umbauen will.

      Text: F.A.Z.

      http://www.faz.net/s/RubB1E10A8367E8446897468EDAA6EA0504/Doc…
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 08:51:25
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.959.308 von bossi1 am 17.02.10 14:52:16Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) fordert die Bundesregierung auf, die Kürzungsvorschläge zu überarbeiten. Nur mit einer moderaten Reduktion der Solarstromförderung sei es möglich, den Solarindustriestandort Deutschland zu erhalten und weiter auszubauen. Bis zum Jahr 2020 will die Solarbranche bis zu zehn Prozent des deutschen Strombedarfs aus Solarstromanlagen decken, ab 2013 zu Preisen unterhalb der Verbraucher-Stromtarife. Zu den bereits 60.000 Beschäftigten in der deutschen Photovoltaikbranche werden nach Prognosen des BSW-Solar in den nächsten zehn Jahren weitere 40.000 Jobs hinzukommen.



      Die Wissenschaftler des renommierten Freiburger Fraunhofer ISE haben in ihrer heute veröffentlichten Studie untersucht, in welchem Umfang eine zusätzliche Absenkung der Einspeisevergütung für Solarstrom angemessen wäre. Bereits zum Jahreswechsel waren die Fördersätze gemäß den Vorgaben des Erneuerbare-Energien Gesetzes (EEG) um bis zu elf Prozent reduziert worden. Nach Vorstellungen des Bundesumweltministers sollen sie zum 1. Juni 2010 und zum Anfang 2011 erneut im jeweils zweistelligen Prozentbereich gesenkt werden, allein in diesem Sommer um 15 Prozent.



      „Unsere Berechnungen zeigen, dass für Solarstrom-Anlagen bis 30 Kilowatt Spitzenleistung eine einmalige zusätzliche Absenkung von sechs Prozent und für Anlagen bis 100 Kilowatt von zehn Prozent angemessen wäre", sagt ISE-Institutsleiter Prof. Eicke Weber. „Die Vorschläge des Umweltministers liegen weit darüber und würden den solaren Produktionsstandort Deutschland massiv gefährden.“



      Das Fraunhofer ISE geht in seiner Studie davon aus, dass trotz Effizienzsteigerungen die Produktion in Deutschland zu großen Teilen nicht mehr wirtschaftlich darstellbar wäre. „Dies würde sehr wahrscheinlich zu einem Arbeitsplatzabbau in Deutschland führen“, erklärt Weber. Laut ISE sind die Preise für Solarstromanlagen im letzten Jahr deutlich stärker gesunken als die Kosten: „Wir sehen die Gefahr von Dumpingpreisen, mit denen sich einige asiatische Unternehmen auf Basis von äußerst günstigem Kapitalzugang Marktanteile kaufen. Eine Reduktion der Förderung in Deutschland sollte sich an der realen Kostenentwicklung orientieren und damit die Voraussetzung dafür schaffen, dass deutsche Unternehmen weiterhin kostendeckend produzieren können“, so Weber.



      Die Freiburger Solar-Experten betonen, dass deutsche Photovoltaik-Unternehmen gegenüber ihren asiatischen Konkurrenten nur dann wettbewerbsfähig bleiben, wenn sie ihren technologischen Vorsprung halten und ausbauen können. „Dies setzt verstärkte Anstrengungen im Bereich Forschung und Entwicklung voraus“, so Weber.



      „Die äußerst positive Entwicklung der deutschen Solarindustrie in den letzten Jahren ist ein großer Erfolg für den Wirtschafts- und Industriestandort Deutschland. Eine zu schnelle und zu hohe Absenkung der Solarförderung bringt aber die Existenz vieler Unternehmen der deutschen Solarbranche und damit die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte in Gefahr", so Günther Cramer, Präsident des Bundesverbandes Solarwirtschaft. „Die Belieferung des Solarmarktes in Deutschland sollte auch zukünftig vorrangig mit PV-Modulen aus deutscher Produktion möglich sein.“

      http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Starke+Kuerzung+gef…
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 09:12:13
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.551 von CleanEarthForNature am 18.02.10 08:51:2518.02.2010 08:53
      Solarworld: Überraschung in dieser Woche?
      Es könnte noch in dieser Woche Neuigkeiten von Solarworld geben. Das glauben zumindest die Analysten der LBBW, die jetzt das Kursziel und ihre Einschätzung für den vollintegrierten Solarhersteller geändert haben.

      Aufgrund der geplanten Absenkung der Einspeisevergütung (siehe auch: Zerstörung der Solarbranche?) haben sich die Aussichten auch für Solarworld eingetrübt. Darauf haben nun die Analysten der LBBW reagiert. Die Prognose für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2010 und 2011 liegt jetzt bei 0,67 Euro (zuvor 0,81 Euro) und 0,81 Euro (0,93). Gleichzeitig wurde das Kursziel von 12,50 Euro auf 11,00 Euro gesenkt. Da die Aktie gegenüber der letzten Einstufung deutlich gefallen war, wird das Rating von "Sell" auf "Hold" erhöht. Die Experten der LBBW halten es zu dem für möglich, dass Solarworld noch in dieser Woche seine vorläufigen Quartalszahlen veröffentlicht, was eigentlich für den 23. März geplant war.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 12:42:01
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.963.551 von CleanEarthForNature am 18.02.10 08:51:25Die Freiburger Solar-Experten betonen, dass deutsche Photovoltaik-Unternehmen gegenüber ihren asiatischen Konkurrenten nur dann wettbewerbsfähig bleiben, wenn sie ihren technologischen Vorsprung halten und ausbauen können. „Dies setzt verstärkte Anstrengungen im Bereich Forschung und Entwicklung voraus“, so Weber.
      .. aber jetzt kommt mir bitte nicht damit (alter Hut). Zeit war genug !!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 13:15:31
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.965.639 von Mokele am 18.02.10 12:42:01Es geht eher um das mokele, sie wollen das der Solarmodulenutzer seinen strombedarf selber nützt und ihn nicht erst verkauft .
      Also direkt input, nicht erst ins netz sondern direkt für seinen bedarf.


      Das hier ist die indirekte nutzung + verluste

      Der Übertragungsverlust, auch Netzverlust, ist die Differenz zwischen erzeugter elektrischer Leistung im Kraftwerk und der verbrauchten Leistung. Pro 100 km Netzlänge betragen die Übertragungsverluste bei den in Mitteleuropa üblichen Übertragungsspannungen etwa 6 % der Netzleistung. In Deutschland gehen durch Netzverluste ebenfalls rund 6 % der bereitgestellten Elektroenergie im Stromnetz verloren.[1] Sie entstehen hauptsächlich durch den Ohmschen Widerstand der Übertragungsleitungen. Der durch sie fließende Strom verursacht dabei eine Erwärmung der Leitungen. Daneben spielen für die Netzverluste auch die Verluste durch Koronaentladung eine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 13:26:53
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.965.639 von Mokele am 18.02.10 12:42:01Bei einer netzgekoppelten PV-Anlage wird aufgrund der erhöhten Einspeisevergütung in der Regel der gesamte produzierte Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist und an den Netzbetreiber verkauft. Für den Eigenbedarf können Sie dann z.B. Ökostrom auf dem freien Markt beziehen.



      Muss der photovoltaische Strom ins Netz eingespeist werden?

      Nein, der Strom kann auch im eigenen Haushalt verbraucht und nur der Überschuss ins Netz eingespeist werden. Wirtschaftlich interessant ist bei erhöhter Vergütung allerdings nur die komplette Einspeisung.



      Auf das soll es raus gehen von unseren Politikern
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 13:28:33
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.965.948 von CleanEarthForNature am 18.02.10 13:15:31Was spricht für Solarstrom?

      Die Sonne ist die größte und sicherste Energiequelle. Sie steht garantiert noch einige Milliarden Jahre zur Verfügung.

      Solarenergie ist saubere und kostenlose Energie.

      Solarenergie wird direkt vor Ort genutzt. Es entstehen keine Transportkosten und keine großen Leitungsverluste.

      Die Energie zur Herstellung einer PV-Anlage hat sich nach etwa fünf Jahren amortisiert. Danach liefert die Solaranlage reine Energiegewinne.

      Solaranlagen sind technisch ausgereift, haben eine lange Lebensdauer und sind eine Wertsteigerung des Hauses.

      Solaranlagen stehen für Lebensqualität und zeigen aktives Umweltbewusstsein für eine lebendige Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 13:39:12
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.965.948 von CleanEarthForNature am 18.02.10 13:15:31ist mir ja alles geläufig !
      Nur, auch Du gehst von einem (2,....3....) gewaltigen Denkfehler(n) aus.
      Solarstrom, so wie er heute produziert wird, wird nicht wegtransportiert. Sondern vor Ort sofort verbraucht. Also hat Solar-Strom in der jetzigen Nutzungsform überhaupt keinen Verlust!
      Einen EV, in der Höhe um noch ordentliche Rendite zu machen, funktioniert in der Praxis nicht bzw. nur als techn. hochkomplexe Technokraten-Spielwiese(*) die aber auch zunächst einmal installiert und finanziert werden muß (dann siehts ja noch schlimmer mit der Renidte aus!).
      Es geht schlicht darum, daß der Solarstrom aus den Leitungen herausgehalten werden soll damit die Monoplisten EUCH ihren Atomstrom übers Land herschicken dürfen.

      ==>> WANN KAPIERT DAS ENDLICH DIE MASSE ??? :confused:

      (*) und komm mir jetzt bloss keiner von wegen Stromzwischenspeicher und so. Geht doch mal eine Akku-Pufferung mit Li-Zellen kaufen oder sammelt meinetwegen nur die Bleibatterien der abgewrackten Autos wieder ein. :laugh:
      Ihr werdet ein Vermögen für sowas ausgeben müssen. Wer anderes behauptet hat einfach techn. keine Ahnung und will hier nur manipulieren :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 13:41:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 08:11:41
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.162 von Mokele am 18.02.10 13:41:28Senator Spotlights SolarWorld as Example of California's Renewable-Energy Legacy -- and Economic-Growth Future

      California State Senator Tony Strickland returned to the California roots of the U.S. solar industry to cite the SolarWorld group as a state manufacturing mainstay that he envisions leading a state resurgence in green-technology jobs and energy self-reliance.

      Speaking after a visit to SolarWorld's 30-year-old solar power technology plant in Camarillo this month, the Republican from Simi Valley highlighted his co-authored bill (SBX8 22) to stimulate employment at green-technology companies by exempting their equipment products from sales taxes.

      "I believe the renewable energy industry can play a major role in returning California to economic prosperity," the senator said. "I look forward to providing businesses like SolarWorld with the tools they need to create jobs and grow our economy."

      SolarWorld is the largest and most experienced U.S. manufacturer of solar technology. Its Camarillo plant, which the company has fully modernized and automated, has manufactured solar modules since 1979. SolarWorld also manufactures in Hillsboro, Ore., and Vancouver, Wash.

      After Governor Arnold Schwarzenegger advanced the concept of a sales tax exemption, Senator Strickland jointly authored SBX8 22 with Senator Alex Padilla, a Democrat from the San Fernando Valley. Renewable energy and job creation are central themes of Senator Strickland's vision for returning California to prosperity. He represents California Senate District 19, which includes portions of Los Angeles, Ventura and Santa Barbara counties.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 08:18:40
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.145 von Mokele am 18.02.10 13:39:12==>> WANN KAPIERT DAS ENDLICH DIE MASSE ???


      Nee, die richtige Frage ist, wann kapierst du endlich ! Deine Vorstellungskraft ist einfach zu eingeschränkt. So Typen wie du hätten auch nie den Computer oder das Internet für möglich gehalten. Biste leider ein bisschen reäktionär. Aber gut, jedem seine Denkweise.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 13:32:35
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Wie wäre es mit : "Zurück zum Thema/Wert".
      Gabe es bereits vorläufige Zahlen? Habe nichts gehört?
      Solarworld hat sicher effiziente Module im Wettbewerb, die Aktie allerdings findet wohl keinen Boden aktuell... irgnedwie eine schwierige Situation... was spricht hier für eine Erholung und wohin sollte/könnte sie gehen?
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 17:31:09
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      :)Der Boder wird gefunden werden.:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.10 10:49:12
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.975.934 von Dr. Alban am 19.02.10 17:31:09:: Flexible Solarzellen aus Siliziumdrähten

      + 23.02.2010 + Forscher des California Institute of Technology (Caltech) haben flexible Solarzellen aus einer in transparentes Polymer eingebetteten Siliziumdraht-Matrix hergestellt.
      Sie benötigt nur 1/50 des teuren Siliziums normaler Solarzellen und zeichnet sich durch eine hohe Lichtabsorption sowie photoelektrische Effizienz aus.



      Die Herstellung der Solarzellen hatten die Forscher zwar bereits zuvor demonstriert, die hohe Effizienz konnten sie aber erst jetzt nachweisen. Die Absorptionsrate des gesamten einfallenden Lichts beträgt 85 Prozent, bei einer einzelnen Wellenlänge sind es sogar 96 Prozent. Von den eingefangenen Photonen werden wiederum zwischen 90 und 100 Prozent in Strom umgewandelt.



      Für diese hohe Effizienz sind mehrere Faktoren verantwortlich: Einerseits ist jeder der im VLS-Verfahren hergestellten, 30 bis 100 Micron langen und einen Micron dicken Siliziumdrähte für sich bereits eine effiziente Solarzelle. Durch die spezielle Anordnung der Drähte wird die Absorptionsrate andererseits aber nochmals deutlich erhöht, da die Drähte das von anderen Drähten gestreute Licht absorbieren können.



      Nochmals verstärkt werden die Reflexionen innerhalb der Zelle durch in das Polymer eingebrachte Aluminiumpartikel und eine spiegelnde Schicht an der Unterseite. Dabei nehmen die Drähte nur zwei bis zehn Prozent der Oberfläche sowie lediglich zwei Prozent des Volumens der Zelle ein.



      Das Polymer – Polydimethylsiloxan (PDMS) – ist auch für die Flexibilität verantwortlich und erlaubt zudem die Herstellung in einem im Vergleich zu Wafern bei herkömmlichen Solarzellen deutlich günstigeren Roll-to-Roll-Prozess.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 08:15:57
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.991.441 von CleanEarthForNature am 23.02.10 10:49:12Energiespeicher für Privathaushalte:

      Solarworld verhandelt mit Evonik
      Solarworld will Sonnenenergie speicherbar machen und plant eine Kooperation mit Batterieproduzenten. Erster Ansprechpartner ist dabei offenbar der Industriekonzern Evonik. Auf dem deutschen Markt wäre ein Energiespeicher für Eigenversorger eine absolute Neuheit. Solarworld reagiert so auf die drastischen Förderkürzungen.

      BONN/DÜSSELDORF. Solarworld will Sonnenenergie speicherbar machen und plant eine Kooperation mit Batterieproduzenten. „Wir sind mit zwei Herstellern im Gespräch“, sagte Firmenchef Frank Asbeck dem Handelsblatt. Namen wollte er zwar nicht nennen, wie aber aus mit den Gesprächen vertrauten Kreisen zu hören ist, strebt Deutschlands größter Solarkonzern mit dem Industriekonzern Evonik eine Zusammenarbeit an.

      Asbeck will sich mit den Kooperationen einen zusätzlichen Markt erschließen. „Wir werden noch in diesem Sommer ein Energiepaket für Eigenstromversorger anbieten“, kündigte er an. „Darin kombinieren wir eine Solarstromanlage mit einem Batteriespeicher und einer Verbrauchskontrolle.“

      Er wäre damit der Erste im deutschen Markt, der eine praktikable Lösung für die Nutzung von Solarenergie für den eigenen Bedarf anbietet. „Das gibt es bislang noch nicht als fertiges System für den normalen Haushalt“, bestätigte eine Sprecherin des Bundesverbands Solarwirtschaft in Berlin. Die bisherigen Batterien seien dafür noch zu teuer.

      Asbeck reagiert darauf, dass die Förderung für Solaranlagen auf Dächern stark gekürzt wird. Bislang verbrauchen Hausbesitzer den Strom nicht selbst, sondern speisen ihn ins öffentliche Netz ein und erhalten dafür eine üppige Vergütung. Die Bundesregierung will die Einspeisevergütung für Privathaushalte aber über die bereits im Erneuerbaren-Energien-Gesetz vereinbarten Kürzungen hinaus zum 1. Juli um 16 Prozent senken. Die Branche fürchtet dadurch massive Umsatzeinbußen, weil die Neuregelung die Attraktivität der Solaranlagen auf Hausdächern senkt und die Preise für Solarzellen unter Druck setzt.

      „Die einmalige Kürzung bei der Einspeisevergütung führt zu einer schnellen Konzentration in der deutschen Solarbranche“, befürchtet Asbeck. „Von derzeit etwa 50 Firmen wird in den nächsten zwei Jahren nur etwa eine Handvoll überleben.“

      Mit der Kürzung der Einspeisevergütung wird es für Verbraucher attraktiver, den Strom aus ihrer Solaranlage nicht ins allgemeine Netz einzuspeisen, sondern selbst zu nutzen. Asbeck sieht deshalb für sein Paket aus Solarmodulen, Schalttechnik und Batterie ein großes Geschäft. „Wir peilen den Massenmarkt an“, sagt er. Die Batterie werde die Größe einer Waschmaschine haben und zu einem Systempreis von etwa 3 000 Euro angeboten werden.

      Asbeck hat ausgerechnet, dass Kunden „etwa 25 Prozent des Tagesbedarfs in der Batterie speichern“ können. So können sie ihre Hausgeräte auch dann mit Solarstrom versorgen, wenn die Sonne nicht scheint.

      Ein Evonik-Sprecher wollte Gespräche mit Solarworld über eine Zusammenarbeit bei Stromspeichern nicht bestätigen. In den informierten Kreisen wurde der Evonik-Konzern mit seiner Lithium-Ionen-Technologie aber als geborener Partner bezeichnet.

      „Die großen Solarkonzerne brauchen diese Technologie, um Sonnenstrom mit Hilfe von Speichertechniken attraktiver zu machen“, hieß es. Zudem gebe es zwischen den beiden Unternehmen bereits eine gute Beziehung. Solarworld und Evonik betreiben ein Gemeinschaftsunternehmen, das am Standort Rheinfelden hochreines Solarsilizium produziert.

      Bei dem Batterie-Projekt wäre Evonik für Solarworld ein kompetenter Partner. Das Unternehmen hatte bereits Ende 2007 mit dem Autohersteller Daimler eine strategische Allianz gebildet, um leistungsstarke Akkus in Elektro- und Hybridfahrzeugen einzusetzen. Zusätzlich will das Unternehmen in den Markt für stationäre Stromspeicher einsteigen, der in den nächsten Jahren auf mehrere Milliarden Euro anwachsen soll.

      Solarworld-Chef Asbeck arbeitet aber auch noch an anderen Kooperationen. Während Konkurrenten wie der Solarzellenproduzent Q-Cells aus Thalheim bei Bitterfeld und der Berliner Solarmodulhersteller Solon um ihre Existenz kämpfen, nimmt er Kurs auf die Golfstaaten.

      Solarworld plant den Ausbau der Siliziumkapazitäten und will sich deshalb an einem neuen Polysilizium-Werk in den Emiraten beteiligen.

      Noch diese Woche, so ist aus Branchenkreisen zu hören, wird er eine größere Investition in dieser Region verkünden. Es ist bekannt, dass Katar im Gegensatz zu anderen arabischen Ländern ein ernsthaftes Interesse an der Solartechnik hat und in die Produktion von Silizium und Wafern einsteigen will. Später soll die Fertigung von Solarzellen und -modulen hinzukommen.

      Katar verfügt über reichlich Gas, das es für die energieintensive Siliziumproduktion einsetzen kann. Das senkt die Fertigungskosten. Asbeck macht keinen Hehl daraus, dass „der Markt für uns hochinteressant ist“. In den letzten Monaten war er in Delegationen sowohl mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) als auch mit NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) auf Rundreisen auch zu Gesprächen in Katar.

      Wie hoch das finanzielle Engagement beim neuen Polysilizium-Werk sein wird, ist offen. Asbeck hatte sich im Januar 400 Mio. Euro frisches Geld über eine Anleihe besorgt. Der Betrag ist Teil eines Investitionsprogramms in Höhe von einer Mrd. Euro. So baut der Konzern in Hillsboro im US-Bundesstaat Oregon eine neue Fertigung von Solarstrommodulen von 350 Megawatt. Gleichzeitig plant Asbeck, die Waferfertigung im sächsischen Freiberg bei Dresden auf 1 000 Megawatt jährlich zu verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 08:20:56
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.600 von CleanEarthForNature am 25.02.10 08:15:57Rückblick :look:

      Evonik wirbt um Investoren für Energiesparte
      Donnerstag, 11. Februar 2010, 08:39 Uhr

      (Reuters) - Der Mischkonzern Evonik ist auf der Suche nach einem Partner für sein Energiegeschäft auch Finanzinvestoren gegenüber nicht abgeneigt.
      Konzernchef Klaus Engel sagte der "Börsen-Zeitung" (Donnerstagausgabe), er schließe auch den Einstieg einer Beteiligungsfirma nicht aus. Alle Investoren mit einem überzeugenden Konzept und ausreichender Finanzstärke seien grundsätzlich attraktiv. Engel bekräftigte: "Wir wollen die Mehrheit an dem Geschäft behalten." Er reagierte damit auf anhaltende Spekulationen, Evonik würde gegebenenfalls auch die Mehrheit an der früheren Steag abgeben, um die Investorensuche zu erleichtern.

      Engel reagierte zurückhaltend auf die Frage, ob RWE der natürliche Partner des Evonik-Energiegeschäfts sei. "Ein solches Naturverständnis habe ich nicht", sagte er: "Bei uns werden die Kandidaten nach der Qualität ihrer Angebote bewertet."

      Engel hatte dem Konzern im Dezember eine Neuausrichtung verordnet. Das Chemiegeschäft rund um die ehemalige Degussa, das schon jetzt rund 75 Prozent des Konzernumsatzes einfährt, soll gestärkt werden. Die beiden anderen Sparten Energie und Immobilien sollen weitgehend selbstständig agieren. Der Immobilienbereich soll zunächst um die Wohnbaugesellschaft THS ergänzt und dann mittelfristig an den Kapitalmarkt gebracht werden. "Den Integrationsprozess wollen wir in den nächsten zwei Jahren abschließen", erläuterte Engel.

      Evonik selbst sieht er bereits als börsenfähig an. "Aber der Markt ist im Augenblick nicht aufnahmefähig", sagte Engel. Weitere Vorbereitungen auf einen Börsengang stehen mit der Bonitätsbewertung an. "Nach Ostern wollen wir in den Ratingprozess einsteigen. Wir wollen mittelfristig Investment Grade werden", sagte Engel.
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 08:25:38
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.007.631 von CleanEarthForNature am 25.02.10 08:20:56Doch nach dem Versand des „Teasers“ steht endgültig fest, dass es Evonik in der heutigen Form bald nicht mehr geben wird. In drei Schritten soll ein Total-Revirement vollzogen werden, das nicht nur das ganze Energie-, Chemie- und Immobilien-Konglomerat an der Ruhr, sondern auch Teile der deutsche Chemieindustrie verändern wird:

      Im ersten Schritt will Evonik-Chef Klaus Engel die Steag verkaufen. Das Unternehmen gilt eher als No-Name in der deutschen Energiewirtschaft. Ein Verkauf bietet jedoch in der gegenwärtigen Umbruchphase in der Stromerzeugung die Chance, einen schönen Batzen in die Evonik-Kasse zu spülen.


      In einem zweiten, zentralen Schritt soll die ehemalige Degussa zu einem neuen deutschen Chemiekonzern aufpoliert werden, der irgendwann einmal, wenn das weltweite Konjunkturtal durchschritten und die Stimmung an den Finanzmärkten richtig oben ist, etwa über die Börse verkauft werden kann.


      Um hübsche Töchter für die frühere Degussa erwerben zu können, würde Evonik in einem dritten Schritt die Immobilien verkaufen. Als neuer Eigentümer im Gespräch ist etwa die THS-Gruppe aus dem Ruhrgebiet mit 75 000 Wohnungen, an der die Energiegewerkschaft IGBCE und Evonik je 50 Prozent halten. Mit einer Verschiebung auf die THS würde Evonik als Mitaktionär weiterhin die Hand über den Wohnungsbestand halten, der zum Teil aus den Zwanzigerjahren stammt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 07:00:25
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Kurse unter 10 € sind für mich klare KAUFKURSE. Solch ein Situation hatten wir zuletzt 2005. Ich pers. glaube nicht, dass wir noch Kurse unter 8 € sehen werden.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 07:27:55
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      DAX vorbörslich wieder über 5.600 Punkte.Wäre schön,wenn wir die mit ins Wochenende nehmen könnten und würden!
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 20:42:01
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.975.934 von Dr. Alban am 19.02.10 17:31:09
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 21:02:08
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.975.934 von Dr. Alban am 19.02.10 17:31:09Nur wann? Im Augenblick läuft´s ins Bondeloase oder? Der Katar-Deal scheint auch niemand zu interessieren. Ich bin weiterhin dabei (bei den Verlusten habe ich eh kene Wahl :-( ).
      Ob sich ein Einstieg bei aktuelle 9,69 € anbietet weiß ich nicht, denn der vermeintliche 10er Boden ist wohl durch ... :-(
      Selbst der Aktionär der monatelang immer solarworld als einizigen großen Anbieter noch wärmstens EMpfohlen hat (seit Empfehlung gefühlt -44 % :D) sieht jetzt ein Kursziel bei 7 € http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Solarworld-unter-10-Eu…
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 21:41:33
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.036.409 von orange99 am 01.03.10 21:02:08Und das Schlimme ist, dass jeder Klick auf die Homepage vom Aktionär ihm auch noch Geld bringt.
      Dass die keine Ahnung haben, haben die bei SW wiedermal mit Bravour bestätigt. Kredibilität des Aktionärs im Solarsektor ist jetzt bei Null. Also Homepage meiden, unterstes Fähnchen-im-Wind-Niveau.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 14:43:57
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Na heute geht´s mal endlich wieder ab :D
      Nachdem die Bundesregierung die Kürzung der Solarförderung nur als "Formulierungshilfe" mit viel Auslegugspotential bekanntgegegen hat, geht´s auf einmal ab... man kann allerdings wohl nur von einer Korrektur sprechen, nach dem Abverkauf der letzten Wochen. Ob´s morgen wieder runter geht, ob man jetzt einsteigen sollte und ob es vielleicht auch nachhaltig wieder bergauf geht, ist aus meiner Sicht noch total offen. Was meint Ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 16:33:37
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.049.924 von orange99 am 03.03.10 14:43:57Es kann auf Dauer nur nach oben gehen, denn PV ist ein Wachstumsmarkt und wir stehen erst am Anfang der Möglichkeiten.
      Solarworld wird seinen Weg gehen und braucht die Chinesen nicht zu fürchten. Ich würde mir jedenfalls bei einer privaten Solaranlage nur das beste Produkt aufs Dach bauen, auch zu einem höheren Preis. Es geht hier nicht um Massenware und Wegwerfartikel, sondern um ein hochwertiges Produkt das die nächsten 30 Jahre zuverlässig funktionieren soll. Ich bin sicher, dass andere dies genauso sehen
      In naher Zukunft, wird der PV Strom billiger sein als der Strom aus der Steckdose. Dann wird der Markt explodieren.
      Übrigens trägt die beschlossene Förderungskürzung dazu bei dieses Ziel schneller zu erreichen. Dass die Subventionen in Zukunft wegfallen ist ja auch schon immer klar.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 16:54:30
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Noch ein Gedanke:
      Wenn ein DAX Wert wie VW sich innerhalb von wenigen Wochen zwischen 60€ und 1000€ bewegen kann, warum sollte dann Solarworld nicht auch mal wieder bei 40€ oder auch 100€ stehen?
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:00:17
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      weil solarworld viel kleiner ist als vw und auch keine porsche hat, die sie sich (heimlich) einverleiben will.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:07:24
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.051.636 von schnitty am 03.03.10 17:00:17Wie war das als Bosch Ersol übernommen hat? Kurs 100€
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:14:41
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      ja wie war es denn??

      haben die vorher auch bei 10 euro gestanden?
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:39:53
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.051.774 von schnitty am 03.03.10 17:14:41Ersol stand kurze Zeit vorher bei 50€ und Solarworld bei40€
      Aber das ist ja auch egal, ich wollte nur sagen wie irrational die Kurse sind.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 10:24:29
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      @Don Camillo

      Man kann den Bericht auch anders Lesen:

      'Dank der ganzjährigen Vollauslastung unserer Produktionskapazitäten
      konnten wir auch in diesem schwierigen Jahr 2009 unser Umsatzziel
      übertreffen und haben ein ordentliches Ergebnis schaffen'


      Trotz der ganzjährigen Vollauslastung unserer Produktionskapazitäten
      konnten wir auch in diesem schwierigen Jahr 2009 unser Umsatzziel
      gerade so übertreffen und haben knapp schwarze Zahlen geschrieben.'


      'Dank unserer
      finanziellen Stärke können und werden wir unsere kurz- und mittelfristigen
      Wachstumsziele planmäßig umsetzen',


      Unsere finaziellen Mittel reichen nur für kurzfristige bis mttelfristige Wachstumsziele aus.

      Die Produktionskapazitäten entlang der kompletten Wertschöpfungskette vom
      Wafer, über die Zelle bis zum Modul sollen massiv erweitert werden. Der
      Schwerpunkt des Ausbaus wird auf den Modulproduktionen in
      Freiberg/Deutschland und Hillsboro/USA liegen. 'Das ist unsere strategische
      Antwort auf die weltweit wachsenden Endkundenmärkte, von denen wir als
      etablierter Solarhersteller mit einer starken Marke profitieren werden',


      Wir müssen massiv wachsen, um mit dem Wettbewerb mithalten zu können.
      Das ist unsere einzige Chance. Die Qualität unserer Produkte allein, reicht dazu nicht aus.
      Nachdem wir vergessen haben, dass auch der US.Amerikanische Markt wächst,
      oder dafür keine finanziellen Mittel hatten, werden wir auch Hillsboro ausbauen.


      'Zur Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit werden wir
      zudem noch intensiver in unsere Forschung und Entwicklung investieren
      und auch unsere Rohstoffbasis nachhaltig ausbauen.
      :laugh:

      Da unsere Forschungsanstrengungen nicht zielführend waren,
      um einen Abstand zu unseren Wtttbewerbern herzustellen
      werden wir jetzt erstmals nachhaltig forschen.


      'Aber wir sehen uns gut aufgestellt für die Zukunft und werden verstärkt an einer Kostenoptimierung arbeiten.
      Die neue Siliziumproduktion in Katar ist ein weiterer Baustein für eine langfristige und kostengünstige
      Rohstoffversorgung unseres Konzerns.


      Leider erkennt keiner das wir ein genialer Solarkonzern sind.
      Kosten haben bis jetzt keine Rolle gespielt, aber wir werden zukünftig
      jemanden dafür abstellen. Wir hoffen, dass die Siliziumproduktion in 5 Jahren uns an diesem Punkt weiterhelfen kann.
      Wenn wir das Geld für die langfristige Finzierung haben werden wir auch die Siliziumproduktion in Katar ausbauen.
      ;)


      Hoffen wir mal das Beste.


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 22:32:17
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.220.910 von codiman am 26.03.10 10:24:29Der Vatikanreport
      http://www.youtube.com/watch?v=5yy-EO5Jaw4
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 17:35:47
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.364.386 von CleanEarthForNature am 19.04.10 22:32:17Na ja, viele gute Worte machen noch lange keine riesengroße Solaranlage! Vielleicht gräbt der Vatikan in dieser Sache genau wie in vielen anderen Dingen einen großen Graben zwischen Wort und Tat.
      Und was das Müllrecycling in dem Filmchen anbelangt: Vielleicht fängt der Vatikan ja zuerst mal an, seinen eigenen menschlichen Müll irgendwie zu recyclen.
      Momentan haben die jedenfalls ganz andere Sorgen als Solaranlagen!
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 20:20:25
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      morgen berät der bundestag über ein neues förderungprogramm für solarenergie. solarworld sollte davon profitieren. Kommt auf die Watchlist!
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 00:59:57
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.370.383 von Tools_Garden am 20.04.10 20:20:25Sonnenkraftwerk auf dem Dach:cool:
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpa…
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 01:14:52
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.370.383 von Tools_Garden am 20.04.10 20:20:25Wo :confused: http://www.bundestag.de/dokumente/tagesordnungen/51.html
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 13:07:06
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.022 von Friseuse am 01.07.10 01:14:52Grüße dich
      http://greennewdeal.boellblog.org/
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 23:12:26
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.022 von Friseuse am 01.07.10 01:14:52Projekt Zukunft | Oscar - das Elektroauto der Zukunft

      http://www.youtube.com/watch?v=A5oiBvJFPkg

      Was gibt es besseres wie mit Solarenergie das Auto zu tanken:cool:

      Sagt unseren Asbeck mal das unsere SunCarports der renner werden:cool:

      http://www.solarworld.de/SunCarport.4039.0.html
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 23:22:43
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.022 von Friseuse am 01.07.10 01:14:52Du konvertierst wohl öfter:confused:

      Ein herzliches Willkommen für Deine Klugen Sprüche auch hier:laugh:


      SERVUS:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 01:32:32
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.766.934 von EGEM am 01.07.10 23:22:43Sogar die von VW
      Versuchsprojekt: Golf TwinDrive mit Elektroantrieb
      http://www.youtube.com/watch?v=paw1WBRt2As
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 09:47:49
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.767.125 von CleanEarthForNature am 02.07.10 01:32:32Die Bundesregierung geht von einer Verdoppelung des Ökostromanteils bis 2020 aus. Dann würden über 38 Prozent des Stroms aus Wind, Wasser, Sonne oder Biomasse erzeugt, geht aus dem Entwurf für den "Nationalen Aktionsplan für Erneuerbare Energie" hervor. Derzeit beträgt der Beitrag von Ökostrom gut 17 Prozent.

      Die Ausbaupläne der einzelnen Staaten müssen der EU vorgelegt werden, damit diese das EU-Ziel von 20 Prozent Öko-Energie bis 2020 überwachen kann. Die Frist dafür ist bereits abgelaufen. Die meisten EU-Länder versäumten es allerdings, ihre Pläne nach Brüssel zu melden.

      Trotzdem deuten die nun vorliegenden Zahlen auf einen regelrechten Boom bei Wind- und Solarenergie hin: So plant beispielsweise Irland die Kapazitäten von küstennahen Windparks in den nächsten zehn Jahren um 130 Prozent zu erhöhen und Italien sogar um 230 Prozent, wie aus den Aktionsplänen jeweils hervorgeht. Bei der Solarenergie will Spanien seine Kapazitäten bis 2020 um rund 190 Prozent steigern. Deutschland strebt in diesem Bereich eine Verdreifachung an, während Italien eine Verfünffachung anpeilt.

      Energieexperten betonen allerdings, dass es sich bei den übermittelten Plänen bisher um reine Absichtserklärungen der Mitgliedsstaaten handelt. Die Finanzierung zum Erreichen der teilweise ehrgeizigen Ziele sei alles andere als geklärt, erläutert Analyst Adam Brown von der Internationalen Energieagentur. Auch technische Probleme und eine noch mangelnde Infrastruktur stellten erhebliche Hürden beim Ausbau der Erneuerbaren Energie dar.
      Vorgabe für Deutschland bei 18 Prozent

      Deutschland will unter Berücksichtigung aller Energiearten wie Biosprit und Biogas bis 2020 etwas unter 20 Prozent an Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen, wie aus dem Nationalen Aktionsplan weiter hervorgeht. Die EU-Vorgabe für Deutschland liegt bei 18 Prozent. Eine Reihe von EU-Staaten hat traditionell vor allem wegen der Nutzung der Wasserkraft einen weit höheren Öko-Energieanteil als Deutschland.

      Vergleichsweise schleppend verläuft der Studie zufolge in den nächsten Jahren die Nutzung von Biosprit im deutschen Verkehr. Er wird in den nächsten Jahren sogar leicht zurückgehen und erst 2020 die Zehn-Prozent-Marke überspringen. Grund ist vor allem die Schwierigkeit, Biosprit ohne Nachteile für Ernährung und Umweltschäden zu erzeugen.
      Problem Stromschwankungen

      Die Bundesregierung hatte beim Ökostrom allein stets einen Anteil von deutlich über 30 Prozent angepeilt. Umweltminister Norbert Röttgen hatte sich auch auf Studien berufen, die 40 Prozent bis 2020 für möglich halten. Daraus hatte er auch den Schluss gezogen, dass eine deutliche Laufzeitverlängerung von Atomreaktoren nicht nötig sei.

      Allerdings ist die Speicherung der stark schwankenden Strommengen vor allem aus Wind noch ungelöst. Atom- und Kohlekraftwerke liefern dagegen vergleichsweise gleichmäßigen Grundlaststrom.
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 12:14:55
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.767.909 von CleanEarthForNature am 02.07.10 09:47:49Direktverbrauch von Solarstrom
      http://premium.solarfoerderung.de/download/count.cfm?ID=179
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 12:15:58
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      selbst Conergy kehrt wohl in die Gewinnzone zurück, sieht doch gut aus!

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-07/17314357…
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 12:03:18
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.768.905 von RS820 am 02.07.10 12:15:58 Donnerstag, 08. Juli 2010

      Nach 26 Stunden Flug sicher gelandet "Solar Impulse" übersteht Nacht
      Das vom Schweizer Abenteurer Bertrand Piccard entwickelte Solarflugzeug hat seinen historischen Flug durch die Nacht erfolgreich beendet.






      Allein mit der gespeicherten Kraft der Sonne hat erstmals ein Solarflugzeug einen Nachtflug gemeistert. Unter dem Applaus von Schaulustigen landete der vom Schweizer Abenteurer Bertrand Piccard entwickelte Flieger "Solar Impulse" am Vormittag sicher auf dem Militärstützpunkt Payerne in der Schweiz. Mit dem historischen Flug durch die Nacht kommen die Entwickler ihrem Traum von einer Weltumrundung in einigen Jahren immer näher.

      "Ich habe das Gefühl, noch in der Luft zu sein", sagte der müde wirkende Pilot André Borschberg, als er unter den Augen von rund hundert Zuschauern aus dem Prototypen des Solarflugzeugs stieg. Insgesamt 26 Stunden lang hatte er den Flieger ohne Unterbrechung über das Jura-Gebirge in der Schweiz gesteuert. Damit war "Solar Impulse" eine Stunde länger in der Luft als geplant. Borschberg selbst hielt sich mit Yoga- und Entspannungsübungen wach.
      Noch weiterer Nachtflug möglich gewesen

      Der Flieger habe nach seinem Start am Mittwochmorgen so viel Sonnenenergie getankt, dass sogar noch ein weiterer Nachtflug möglich gewesen wäre, sagte der Abenteurer Piccard, als er dem Piloten aus dem Cockpit half. "Wir haben sehr, sehr darauf geachtet, mit der Energie gut zu haushalten", sagte Borschberg, der sämtlichen Mitarbeitern des Projekts auf der Landebahn die Hand schüttelte. Es habe lediglich "ein, zwei kleinere Schwierigkeiten" in der Luft gegeben.

      Der Nachtflug des mit 12.000 Fotovoltaik-Zellen ausgestatteten Fliegers war eine Premiere in der kerosinfreien Luftfahrt. Die Solarzellen absorbieren die Sonnenenergie und speisen sie in Batterien des Flugzeugs ein. Diese wiederum versorgen die vier Motoren der Maschine mit Strom. Ihren Jungfernflug hatte die "Solar Impulse" mit einer Spannweite von 63 Metern Anfang April.

      Der nun erfolgte Flug durch die Nacht soll letztlich nur eine Zwischen-Etappe auf dem Weg um die Welt sein: Nun soll ein zweiter größerer und noch leistungsfähiger Prototyp gebaut werden, der laut Borschberg womöglich schon 2013 zu einem Flug über den Atlantik aufbrechen wird. Ab 2014 soll "Solar Impulse" dann auf Weltreise gehen und in Etappen um den Globus fliegen. Das gesamte Projekt ist umgerechnet 75 Millionen Euro schwer. Piccard will mit dem Projekt das Bewusstsein für umweltfreundliche Energien schärfen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 12:22:01
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.552 von CleanEarthForNature am 12.07.10 12:03:18Interview mit Bertrand Piccard zum Solarflugzeug der Zukunft
      http://www.youtube.com/watch?v=XUGU4TAbQ1s
      Deutsche Bank auch mit an Bord:D



      „Wir alle müssen Pioniere werden“
      http://www.focus.de/digital/internet/dld-2010/solarpionier-b…
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 18:36:32
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.806.648 von CleanEarthForNature am 12.07.10 12:22:0113.07.2010
      Atomkraftwerk Brokdorf muss wegen Hitze Leistung drosseln

      Weil das Flusswasser, mit dem Atomkraftwerke gekühlt werden, durch die Hitze zu warm geworden ist, droht Atomkraftwerken die Abschaltung.

      Das Atomkraftwerk Brokdorf in Schleswig-Holstein hat am Montag wegen der Hitze für drei Stunden seine Leistung um 50 Megawatt drosseln müssen. Der Grund: Die Elbe hat in dieser Zeit die kritische Wassertemperatur von 23 Grad Celsius um ein Grad überschritten, sagte ein Sprecher des für die Atomaufsicht zuständigen Justizministeriums am Dienstag in Kiel. Um den Fluss durch das Kühlwasser nicht weiter aufzuheizen, muss die Leistung der Kraftwerke dann reduziert werden.

      An Rhein und Neckar müssen Atom- und Kohlekraftwerke wegen der anhaltenden Hitzewelle womöglich am Wochenende vom Netz genommen werden. Die kritische Wassertemperatur von 28 Grad Celsius, ab der etwa Fische wegen Sauerstoffmangels sterben, könnte dann erreicht werden, sagte die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner.

      Zu einem Zusammenbruch der Stromversorgung werde es gleichwohl nicht kommen, da Behörden "soweit ökologisch vertretbar" den Kraftwerksbetrieb ausnahmsweise weiter zulassen dürfen.

      Die Kraftwerke entnehmen den Flüssen Kühlwasser und leiten es anschließend entsprechend angewärmt wieder ein. Gönner zufolge nähert sich derzeit die Temperaturkurve den Extremwerten des Hitzesommers 2003 an.

      Die danach entwickelten Krisenmanagementpläne könnten nun notfalls schnell umgesetzt werden. Die Energieversorger müssen demnach ab einer Wassertemperatur von 28 Grad Celsius grundsätzlich ihre Kohle- und Kernkraftwerke vom Netz nehmen, weil die Abwärme im zurückgeleiteten Kühlwasser die Flüsse ansonsten über die kritische Marke hinaus aufheizt.


      Um die Stromnetzstabilität aber gleichwohl zu garantieren, wurde der Ministerin zufolge gemeinsam mit den Energieversorgern ein sogenanntes Mindestkraftwerkskonzept erarbeitet. Es soll einen Zusammenbruch der Stromversorgung vorbeugen, aber auch mögliche negative ökologische Auswirkungen begrenzen.

      Beim Kraftwerksbetreiber EnBW schätzt man die Lage weniger dramatisch ein. Ein EnBW-Sprecher sagte WELT ONLINE, es gebe wegen der Hitze "aktuell keine Leistungseinschränkungen" bei den Kraftwerken. Auch innerhalb des "seriösen Prognosezeitraums" von drei bis vier Tagen erwarte man "keine dramatischen Veränderungen".

      Bei einer länger anhaltenden Hitzewelle seien Kraftwerksausfälle ebenfalls wenig wahrscheinlich. Zwar dürften die Flüsse mit genutztem Kühlwasser dann nicht weiter erwärmt werden. Allerdings ließen sich Großkraftwerke wie die Anlage in Heilbronn oder die Atomkraftwerke Philipsburg und Neckarwestheim dann auch auf Kühlturm-Betrieb umschalten, so dass die Flüsse nicht weiter belastet würden.

      In den kommenden Jahren könnten nach Einschätzung der Umweltministerin die Krisenpläne noch öfter zum Einsatz kommen, da als Folge des Klimawandels die Zahl der heißen Tage mit Temperaturen von mehr als 30 Grad weiter zunehmen werde.

      Gönner will deshalb Anreize für Investitionen in gewässerschonende Technologien wie etwa die Kraft-Wärme-Kopplung schaffen, weil bei einem konventionellen Kraftwerk bis zu zwei Drittel der eingesetzten Energie über das Kühlwasser als Abwärme in den Flüssen landen.

      Gönner bezeichnete die Lage an Rhein und Neckar als „angespannt, aber noch nicht dramatisch". Die Situation könnte sich in den nächsten Tagen allerdings „weiter zuspitzen". Am vergangen Wochenende musste der Neckar an drei Staustufen bereits zusätzlich belüftet werden, weil der Sauerstoffgehalt des sich aufheizenden Wassers unter die Marke von vier Milligramm je Liter gesunken sei. Bei Werten von unter 3,5 Milligramm droht Fischsterben.
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 18:47:17
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.814.796 von CleanEarthForNature am 13.07.10 18:36:32Ein Kompromiss für die ZukunftDie neue Solarförderung
      Deutschland enig Solarland - das gilt bald nicht mehr. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sieht einige Änderungen vor - mit zum Teil weitreichenden Folgen.

      Bundestag und Bundesrat haben sich nach monatelangem Ringen auf einen Kompromiss zur Zukunft der Solarförderung verständigt. Das Gesetz muss nun nur noch vom Bundespräsidenten unterschrieben werden. Es folgen die Kernpunkte des geänderten Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG):
      Dachanlagen

      Etwa 80 Prozent aller Solaranlagen in Deutschland sind auf Dächern installiert. Die Förderung dieser Anlagen soll rückwirkend ab 1. Juli um 13 Prozent gekürzt werden. Ab Oktober sind es 16 Prozent.
      Ackerflächen

      Die Förderung entfällt hier ab Juli 2010 weitgehend, um eine Konkurrenz zum Lebensmittelanbau zu verhindern.
      Freiflächen-Anlagen

      Die Kürzung für Solarparks soll zwölf Prozent rückwirkend ab Juli betragen, ab Oktober sind es dann 15 Prozent.

      Freiflächen-Projekte, die zum Zeitpunkt der ersten Gesetzeslesung am 25. März eine Genehmigung hatten und vor 2011 ans Netz gehen, sollen nicht nur zulässig sein, sondern auch die alte Förderhöhe behalten. Außerdem soll entlang von Bundesfernstraßen und Schienenwegen die Förderung von Freiflächenanlagen möglich sein.
      Konversionsflächen

      Auf Konversionsflächen wie Mülldeponien, alten Industrie- oder Gewerbeflächen oder Militärgeländen beträgt die Kürzung nur acht Prozent ab Juli, ab Oktober dann elf Prozent. Hier haben Investoren wegen der Beseitigung von Altlasten höhere Aufwendungen.
      Kürzungen ab 2011

      Die Bundesregierung strebt einen jährlichen Neubau von

      Solaranlagen mit einer Leistung von rund 3000 Megawatt an.

      Die schon bislang im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) festgelegten regulären Kappungen zu den Jahreswechseln bleiben daher im Grundsatz.

      Bei Überschreiten von 3500 Megawatt wird die Kürzung in 1000-Megawatt-Schritten zusätzlich verschärft: 2011 um jeweils einen Prozentpunkt.

      Der "Beobachtungszeitraum" für den Zubau wird Juni bis September sein und dann mit drei multipliziert. Juni war wegen der "Torschlusspanik" ein Boom-Monat, die Monate danach vermutlich schwächer. Es gilt aber als sicher, dass die 3500-Megawatt-Grenze deutlich überschritten wird.

      Sollten im "Beobachtungszeitraum" allerdings weniger als 2500 Megawatt Solarleistung neu installiert weren, fallen die Kürzungen geringer als zum Jahreswechsel vorgesehen aus: Sie werden dann in 500-Megawatt-Schritten um jeweils einen Prozentpunkt gemildert.
      Eigenverbrauch

      Solarstrom, der selbst verbraucht wird, soll nun um acht Cent besser vergütet werden als ins Netz gespeister Strom. Dies gilt für Anlagen bis zu einer Größe von 500 Kilowatt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 18:52:51
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.814.859 von CleanEarthForNature am 13.07.10 18:47:17Solarstrom selbst verbrauchen: Wie geht das?

      Für Solarstromanlagen bis 30 kWp, die ab dem 01.01.2009 angeschlossen werden, bietet der Gesetzgeber in § 33 (2) künftig folgende Möglichkeit an: Anlagenbetreiber können ihren Solarstrom teilweise oder vollständig selbst verbrauchen und erhalten dafür eine festgelegte Vergütung (Inbetriebnahme 2009 = 25,01 Ct/kWh). Den nicht verbrauchten Anteil des erzeugten Solarstroms können sie weiterhin in das öffentliche Netz zum regulären Vergütungssatz (Inbetriebnahme 2009 = 43,01 Ct/kWh) einspeisen. Bedingung hierfür ist, dass der Strom in unmittelbarer räumlicher Nähe von Anlagenbetreibern oder Dritten selbst verbraucht wird und die Höhe des Verbrauchs exakt nachgewiesen wird.

      In der Begründung zu § 33 (2) EEG 2009 heißt es hierzu:
      “Der Anspruch auf Vergütung für selbst genutzten Strom ist neu in das EEG aufgenommen worden und soll einen Anreiz setzen, Strom aus Erneuerbaren Energien selbst dezentral zu verbrauchen. Statt den erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen und im Gegenzug anderen Strom zum Eigenverbrauch aus dem Netz zu entnehmen, wie es heute häufig geschieht, soll eine Eigenenergieversorgung erfolgen. Die Vergütung für selbst genutzten Strom liegt 18 Cent niedriger als die in Absatz 1 und 2 für Anlagen mit einer installierten Leistung von 30 Kilowatt vorgesehene Vergütung. Grund für die niedrigere Vergütung bei einem Eigenverbrauch ist, dass der Durchschnittspreis für Endkunden nach Angaben des BDEW bei ca. 20 Cent pro Kilowattstunde liegt. Die Kosten, die der Kunde hätte, wenn er den Strom einkaufen würde, müssen bei einer Vergütung von selbst genutztem Strom abgezogen werden. Dies vermeidet übermäßige Gewinne für den Anlagenbetreiber und Kosten für die Stromverbraucher. Dadurch, dass bei der Eigennutzung von Strom letztlich ein geringerer Preis anfällt (da von der Vergütung nur 18 Cent und nicht die üblichen Kosten in Höhe von 20 Cent abgezogen werden), soll ein Anreiz für die Eigennutzung geschaffen werden.”

      Diese neue Möglichkeit des Eigenverbrauchs könnte für künftige Anlagenbetreiber auch aus finanzieller Sicht von Vorteil sein, denn bereits bei einem Strombezugspreis von 20 Ct/kWh ist es überlegenswert, den Strom selbst zu verbrauchen. Denn – die Summe aus vermiedenen Strombezugskosten (z.B. 20 Ct/kWh) und Eigenverbrauch-Vergütung (25,01 Ct/kWh) liegt bereits über der herkömmlichen Vergütung für Volleinspeisung (43,01 Ct/kWh). Wenn die Strombezugskosten in den nächsten Jahren weiter ansteigen, so wird sich die Summe aus diesen beiden Posten immer weiter erhöhen, da die Vergütung von 25,01 Ct je kWh Solarstrom-Eigenverbrauch die Dauer von 20 Jahren und x Monaten ab Inbetriebnahmezeitpunkt festgeschrieben ist.

      Wer sich dafür interessiert, muss seine Solarstromanlage so konzipieren, dass der erzeugte Solarstrom in das Hausnetz eingespeist UND in das öffentliche Netz geleitet werden kann. Dieses Anlagenkonzept sollte optimalerweise bereits bei Installation der Anlage oder auch nachträglich innerhalb der nächsten 20 Jahre passieren. Die Anlage muss so installiert sein, dass der Wechselrichter direkt hinter den Solarmodulen angeordnet ist, um den erzeugten Gleichstrom vor Einspeisung in das Hausnetz in Wechselstrom umzuwandeln. Außerdem müssen genaue Nachweise erbracht werden, wie viel Solarstrom eigenverbraucht und wie viel eingespeist werden.
      http://www.solaranlagen-portal.de/wordpress/solarstrom-selbs…
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 00:05:29
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.814.884 von CleanEarthForNature am 13.07.10 18:52:51Der große Bluff
      Die falschen Versprechen der Atompolitik



      Atomkraft - Ja, bitte! Die Bundesregierung will die Laufzeiten von Atomkraftwerken verlängern, den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig machen. Nur so könne eine günstige Stromversorgung garantiert und die Klimaschutzziele erreicht werden. 2010 ist das Jahr, in dem sich der Kampf um den Weg in die Energiezukunft entscheidet. Die Dokumentation von Steffen Judzikowski und Christian Rohde zeigt Stationen der Debatte, beantwortet Fragen zu den zentralen gesellschaftlichen Konflikten und präsentiert dazu Argumente und Belege.

      Bundesumweltminister Norbert Röttgen sagt im Frontal21-Interview: "Ich glaube, dass wir eine überschaubare Zahl an zusätzlichen Jahren Kernenergie brauchen." Zwar sei die Atomkraft keine Zukunftstechnik, doch als Brücke zum Umbau der Energieversorgung auf regenerative Energien unerlässlich.


      Konzerne wollen die Verlängerung

      Für RWE sind die Antworten darauf einfach: Die Kernkraftwerke des Energiekonzerns seien sicher und klimafreundlich. Außerdem verspricht im Film RWE -Sprecher Volker Heck: "Kernenergie sorgt dafür, dass die Preise stabil bleiben." Das Versprechen auf Sinkende Strompreise ist laut Felix Matthes vom Öko-Institut der "größte Mythos in der ganzen Debatte" um Laufzeitverlängerungen. Sie seien einzig ein Garant dafür, dass Atomkonzerne wie RWE "weiterhin Milliardengewinne scheffeln können."


      Dass gerade auch alte Reaktoren wie Biblis A oder Krümmel länger laufen sollen, macht Wolfgang Renneberg Sorgen. Renneberg war bis Ende 2009 im Bund verantwortlich für Reaktorsicherheit und sagt: "Kein einziges deutsches Kernkraftwerk wäre heute genehmigungsfähig." Es fehle zum Beispiel ein Schutz gegen Terrorangriffe. Öffentlich mag über solche Gefahren kaum jemand reden, doch geheime Unterlagen, die der Film präsentiert, belegen: Die Verantwortlichen sind alarmiert.


      Zweifel am Atomkurs der Regierung

      Auch der Bundesumweltminister bestätigt im Interview: "Ja, wir gehen Risiken ein. Wir haben uns zu früheren Zeiten in den 70er Jahren in Deutschland so entschieden und darum sollten wir uns heute auch aus diesem Grund dafür entscheiden", so Röttgen. "Wenn es eine andere, eine bessere, auch unter Sicherheitsgesichtspunkten, bessere Technologie gibt, dann sollten wir eben alles daran setzten, so schnell wie möglich diese Technologie zu erreichen."

      Eine weitere Hürde für die Regierung ist die Frage: Wohin mit dem strahlenden Müll? Die Belastung künftiger Generationen mit Radioaktivität ist für den CSU-Abgeordneten Josef Göppel das größte Problem. Er will den Atomkurs seiner Parteifreunde daher nicht mittragen. Auch Minister Röttgen weiß: Wenn er die Pläne der Koalition durchsetzen will, muss er eine Lösung finden. Der Umweltminister erklärt im Interview, warum er einzig auf Gorleben bei der Endlagersuche setzt, obwohl die Eignung des Salzstocks hoch umstritten ist. Die Frontal21-Dokumentation präsentiert historische Akten und Zeitzeugen. Sie zeigen, dass die Standortauswahl in den 70er Jahren allein politischen Motiven folgte. Exklusiv bestätigt der damals zuständige Geologe, der 83-jährige Professor Gerd Lüttig: "Ich habe Gorleben nie als geeignet vorgeschlagen."


      Atomkraft behindert Energiewende

      Auch aus der Energiebranche kommt Kritik an der Atompolitik der Regierung. Stadtwerke protestieren, sie hatten auf die Energiewende gesetzt. Die junge Branche der regenerativen Energien sieht sich in Gefahr, wenn sich Atomkonzerne und Regierung durchsetzen: nvestitionen, technologischer Vorsprung und Arbeitsplätze stehen auf der Kippe. Schon heute würden Windräder abgestellt, Windstrom weggeworfen, weil Atomstrom die Netze verstopfe. Dabei seien die Erneuerbaren in der Lage, Schritt für Schritt die Versorgung zu übernehmen, rechnet Professor Hohmeyer vor. "Wir stehen im Moment vor einer ganz grundlegenden Entscheidung über die Zukunft unseres Stromversorgungssystems. Wenn wir wirklich dieses Signal geben, dass wir die Laufzeit für Kernkraftwerke verlängern, dann geben wir gleichzeitig das Signal, dass wir keine nachhaltige Stromversorgung auf der Basis von regenerativen Energiequellen wollen." Hohmeyer ist sich sicher: "Die Atomkraft steht der dringend benötigten Energiewende im Weg."


      Die Frontal21-Autoren Steffen Judzikowski und Christian Rohde recherchierten mehrere Wochen die Fakten zum Film, trafen in ganz Deutschland Kritiker und Befürworter der Kerntechnik. Nach der Sommerpause will die Bundesregierung über ihr Energiekonzept und die Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke entscheiden. Der Film liefert dazu Argumente, Emotionen und eindrucksvolle Bilder.



      Video:D
      http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1001633,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 23:34:57
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.814.796 von CleanEarthForNature am 13.07.10 18:36:32

      Der Atomausstieg ist beschlossene Sache. Daran ändere sich auch unter Schwarz-Gelb nichts, sagt der Umweltminister Röttgen. Atomkraft sei eine "Brückentechnologie". Doch stimmt das wirklich?

      Video :eek:
      1..2..3...http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpa…
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 23:37:48
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.816.888 von CleanEarthForNature am 14.07.10 00:05:29Buh
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 07:36:14
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.822.981 von codiman am 14.07.10 23:37:48:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 09:17:37
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.822.981 von codiman am 14.07.10 23:37:48an Buhman :laugh:

      Das Kernkraftwerk Tschernobyl heute

      Alle drei noch funktionsfähigen Blöcke wurden nach dem Ende der Aufräumarbeiten wieder hochgefahren. Nach den Dekontaminierungsarbeiten in den Jahren 1986 und 1987 war die Regierung der Ansicht, dass die Strahlung keine weiteren Auswirkungen auf das Personal habe. Der zweite Reaktorblock wurde im Oktober 1991 nach einem Feuer in der Turbinenhalle abgeschaltet. Block 1 folgte im November 1996, Block 3 am 15. Dezember 2000. Die Abschaltung erfolgte insbesondere auf Druck der Europäischen Union, die Ukraine erhielt dafür entsprechende Ausgleichszahlungen.

      Der havarierte Reaktorblock ist heute durch einen provisorischen, durchlässigen „Sarkophag“ gedeckelt. Im Inneren ist weitgehend die Situation vom Zeitpunkt der Katastrophe in heißer Form konserviert. Von rund 190 Tonnen Reaktorkernmasse befinden sich Schätzungen zufolge noch rund 150–180 Tonnen im Gebäude, teils in Form geschmolzener und erstarrter Brennelemente aus Uran, Plutonium, Graphit und Sand, teils in Form von Staub und Asche, in Form ausgewaschener Flüssigkeiten im Reaktorsumpf und im Fundament oder in anderer Form. Die ZDF-Reportage Tschernobyl − der Millionensarg spricht hingegen von weit weniger verbliebenem Brennstoff im zerstörten Reaktorblock. Demnach sei im Zuge der Katastrophe mehr radioaktives Material freigesetzt worden, als ukrainische und westliche Stellen behaupten.

      Im Jahr 1992 hatte die Ukraine mit einer französischen Firma einen Konzeptwettbewerb veranstaltet, dessen Thema es war, Ideen für eine langfristige Lösung für Block 4 zu finden. Schon nach kurzer Zeit entschied man sich für eine effektive Schutzummantelung und kürte einen Gewinner. Hierzu sollte eine vollkommene Ummantelung von Block 3 und Block 4 gebaut werden. Da aber für dieses Konzept der damals noch aktive Block 3 hätte abgeschaltet werden müssen, verwarf man dieses Projekt wieder. Die Kosten hätten sich auf ca. drei bis vier Milliarden US-Dollar belaufen.

      Der internationale „Shelter Implementation Plan“ hat als Ziel, einen neuen haltbaren Sarkophag zu errichten. Als erste Maßnahme wurden das Dach des ursprünglichen Sarkophags verstärkt und die Belüftungsanlage verbessert. Der neue Sarkophag soll über dem alten errichtet werden. Dadurch soll es möglich sein, den alten Sarkophag zu entfernen, ohne dass weitere radioaktive Stoffe freigesetzt werden. Das geht mit zwei speziellen Kränen, die extra für die Arbeit unter hoher Strahlenbelastung angefertigt wurden. Unter anderem können diese auch radioaktive Stoffe zerkleinern. Der neue Sarkophag soll 257 Meter lang, 150 Meter breit und 108 Meter hoch werden. Der Auftrag wurde am 17. September 2007 dem Konsortium Novarka erteilt. Der neue Sarkophag soll 200 Meter neben dem Reaktor aufgebaut und auf Schienen über den alten Sarkophag gefahren werden.



      Atomenergie und ihre so billigen nebenkosten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 09:33:37
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.822.981 von codiman am 14.07.10 23:37:48Totes Kapital = Sarkophag" von Tschernobyl :p


      Die Schweiz beteiligt sich an drei speziellen, von der EBRD
      verwalteten multilateralen Fonds für die Reduktion nuklearer Risiken
      in den Transitionsländern:

      1) Der "Chernobyl Shelter Fund" (CSF) wurde im Dezember 1997
      eingerichtet, um den Shelter Implementation Plan (SIP) zu finanzieren.
      Sein Ziel besteht im Schutz der Menschen und der Umwelt vor der Gefahr
      durch das radioaktive Inventar der Einheit 4 im Atomkraftwerk
      Tschernobyl. Der SIP sieht den Bau einer Abschirmungsglocke über dem
      "Sarkophag" von Tschernobyl vor. Letzterer wurde 1986 in der Not
      infolge der Explosion des Reaktors der Einheit 4 der Zentrale erbaut
      und ist keine längerfristige Lösung. Gegenwärtig geht man von der
      Annahme aus, dass der SIP im 2007 abgeschlossen wird. Die Gesamtkosten
      werden auf 768 Millionen Dollar veranschlagt. Die Schweiz beteiligt
      sich mit 13.4 Millionen Schweizerfranken.

      2) Der "Nuclear Safety Account" (NSA) wurde nach dem Gipfel der G-7
      1992 in München eröffnet. Die Zielsetzung des NSA besteht darin, die
      Finanzierung von Notmassnahmen zur Verbesserung der kurzfristigen
      Sicherheit in den risikoreichen Atomkraftwerken in den Ländern
      Zentral- und Osteuropas zu ermöglichen. Abkommen werden mit den
      Empfängerländern abgeschlossen, sofern diese
      a) Massnahmen zur Verbesserung ihrer Regulier-Systeme ergreifen;
      b) Massnahmen zur Entwicklung ihrer Energieversorgung einleiten und
      c) sich verpflichten, Reaktoren mit hohem Risiko so schnell wie
      möglich stillzulegen.

      Die gesamten Mittel für den NSA belaufen sich auf 305 Millionen Euro.
      Die Schweiz beteiligt sich mit 20 Millionen Schweizerfranken. Das
      Programm soll 2002 abgeschlossen werden.

      3) Die "International Decommissioning Support Funds" (IDSF). Im
      Hinblick auf einen künftigen Beitritt zur Europäischen Union haben
      sich Litauen, Bulgarien und die Slowakische Republik verpflichtet,
      ihre riskanten Atomreaktoren stillzulegen. Um diese Anstrengungen zu
      unterstützen, hat die Europäische Kommission für jedes der drei Länder
      einen IDSF eingerichtet. Diese Fonds werden von der EBRD verwaltet und
      stehen auch für Beiträge von Nichtmitgliedländern der EU offen.
      Insgesamt will die Europäische Kommission für die drei Fonds 500
      Millionen Euro bereitstellen. Im Jahr 2000 ist der erste der drei
      Fonds aktiviert worden, um die Stilllegung des Werks Ignalina in
      Litauen zu unterstützen. Die Schweiz hat sich zu einer Beteiligung an
      diesem Fonds im Betrag von 3 Millionen Schweizerfranken verpflichtet.
      Im Januar 2001 wurde zudem der Unterstützungsfonds für die Stilllegung
      der Reaktoren 1 bis 4 des Atomkraftwerks Kozloduy in Bulgarien
      aktiviert. Die Schweiz prüft auch hier die Möglichkeit einer
      Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 09:22:20
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Mal was zu Solarworld:


      Erneuerbare Energien: Aktien floppen, andere toppen
      Brutaler Margendruck bei den Herstellern von Solarmodulen.
      Bild: www.3-s.ch19.07.2010 13:05

      Im Anlagethema Solar- und Windenergie zeigt sich brutal, dass das Geld nicht auf der Strasse liegt. Im Sektor hat sich die Kostenwahrheit durchgesetzt. Wer richtig antizipiert hat, steht noch immer gut da.


      Peter Hody

      Yingli und Solarworld sind beide Hersteller von Solarmodulen. Beide Unternehmen stellen sie auf denselben Anlagen her, mit denselben Produktionsabläufen. Yingli als chinesisches Unternehmen in Asien, Solarworld noch in Deutschland. Der Markt für Erneuerbare Energie wächst weiterhin zweistellig.


      Die Yingli-Aktie hat seit dem Tiefpunkt im März 2009 217 Prozent zugelegt, Solarworld 5,8 Prozent verloren. «In den Aktienkursen der europäischen Solar-Anbieter spiegelt sich der enorme Kostendruck der Branche», sagt Christoph Hugi, Nachhaltigkeitsanalyst bei der UBS.

      Clean Energy ETF werden Verluste kaum mehr aufholen

      Er spiegelt sich darum auch in der Performance von günstigen ETF, die zum Höhepunkt des Clean-Energy-Hypes noch auf den Markt geworfen worden waren. Der Ishares S&P Clean Energy hat seit seiner Kotierung Ende 2007 an der SIX 70 Prozent verloren.

      Wenig besser steht der New Energy ETF von Lyxor da mit knapp minus 50 Prozent seit Mitte 2008. Bitter für Anleger, die eine günstige Lösung suchten, um den Trend zu reiten: In der gegenwärtigen Zusammensetzung werden die ETF ihre Verluste kaum jemals wettmachen.

      Asiatische Solarhersteller mit grossen Kostenvorteilen

      Erneuerbare Energien ist nach wie vor kein Trend-, sondern ein Spezialthema, bei dem man viel falsch machen kann. Richtig gemacht hat es Thiemo Lang, der den Smart Energy Fund der SAM Gruppe führt. Von den deutschen Solar-Aktien hat er sich nach einem Besuch bei chinesischen Herstellern bereits 2008 verabschiedet.

      Sie können mit den asiatischen Herstellern kostenmässig nicht mithalten. «Die Wertschöpfung bei Solarzellen und -modulen ist eher gering. Darum macht es auch Sinn, dass sich die Produktion nach Asien verlegt», sagt er. Lang setzte unter anderem auf Yingli, sein Fonds machte die Börsenrally 2009 mit. Im laufenden Jahr konnte sich der Fonds der Baisse allerdings auch nicht entziehen.

      Bewertungs-Hype war im IT-Bereich noch grösser

      Dass sich im Bereich Erneuerbare Energien in den Boomjahren eine Blase gebildet hatte, die nun geplatzt ist, sehen weder Hugi von der UBS noch Lang. «Im Clean-Energy-Sektor war der Bewertungs-Hype nicht so stark ausgeprägt wie im IT-Bereich vor zehn Jahren», so der Fondsmanager.

      Weil die Förder-Milliarden locker sassen, war es jahrelang viel zu leicht, hohe Erträge zu erwirtschaften. Das zog Kapital und Anleger gleichermassen an. Nun ist der Margendruck enorm.

      Für beide Experten ist klar: Im Solar-Bereich werden sich die Firmen mit vorteilhafter Kostenstruktur durchsetzen. Und weil die Herstellung von Modulen, anders als die von Windenergieanlagen, technisch nicht anspruchsvoll ist, sitzen diese Firmen in Asien, wo 30 bis 40 Prozent günstiger hergestellt werden kann.

      Windanlagen-Betreiber zur defensiven Absicherung

      Im Bereich Windenergie sieht Hugi wegen des hohen Technologiegrades europäische Hersteller vorne. Wegen der politischen Unsicherheiten stehen aber auch die Aktien der dänischen Vestas (minus 9,7 Prozent) oder der spanischen Gamesa im laufenden Jahr schlecht da. Gamesa half es nicht, als die spanische Regierung erwog, die Einspeisevergütungen rückwirkend zu kürzen.

      Hugi: «Für Investments im Windenergiebereich würde ich gegenwärtig eher Anlagenbetreiber empfehlen. Dank regelmässiger Renditen lässt sich ein Clean-Energy-Portfolio damit defensiver absichern.»

      Wer auf das Solarthema doch nicht verzichten will und lieber europäische Aktien im Portfolio hat, sollte auf die Anlagenbauer setzen, sofern sie eine konkurrenzfähige Kostenstruktur haben. Neben den deutschen Roth & Rau oder Manz Automation ist auch Meyer Burger gut aufgestellt. Allerdings ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 29 teuer.

      http://www.cash.ch/news/topnews/erneuerbare_energien_aktien_…
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      Avatar
      schrieb am 03.08.10 08:08:21
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.845.758 von codiman am 20.07.10 09:22:20Mal was zu der RWE Mafia :laugh:
      wie sie ihre stromkunden abzockt, alla GEZ taktik
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1102790/Stroman…
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 22:04:02
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.845.758 von codiman am 20.07.10 09:22:20Das Klima der Zukunft
      http://www.arte.tv/de/3360170.html
      Das "Office for Metropolitan Architecture", kurz O.M.A., ist eine erste Adresse in der Welt der Architektur. Mehr als 200 Mitarbeiter entwerfen hier Gebäude, vom Wohnhaus bis zum Wolkenkratzer. Aber das O.M.A tut noch mehr, - es leistet sich eine kleine Denkfabrik, die nichts anderes macht, als über die Zukunft zu forschen. Das letzte Projekt: die so genannte "Roadmap 2050", eine Zukunftsvision für ein Europa, das bis zur Jahrhundertmitte 80 Prozent seines CO2-Ausstoßes reduziert.
      Ein Europa, dass kaum noch CO2 produziert - wie könnte das gehen? Ganz einfach, sagen die Autoren der Roadmap, durch konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien.
      Nicht irgendwie, sondern entsprechend regionaler Stärken und Schwächen: mit Geothermie in der Mitte Europas, Wasserkraft in den Bergen, mit Biomasse im Osten, Windenergie im Norden, der Kraft der Gezeiten im Westen und der Solarenergie im Süden. So entstünde eine gänzlich neue Landkarte Europas und die einer Welt, die in der Realität gar nicht so anders aussähe als heute.
      Technisch entscheidend für die Umsetzung der Roadmap ist, dass auch die Stromleitungen europaweit so ausgebaut werden, dass alle erneuerbaren Energiequellen über lange Entfernungen miteinander vernetzt sind.

      Die Roadmap 2050 ist eine Machbarkeitsstudie, die sich nur auf die Energie-Erzeugung bezieht. Als nächstes will man beim O.M.A das Thema Verkehr unter die Lupe nehmen.



      Gruß an Codi :D zu punkt. Das Klima der Zukunft :laugh:
      http://de.news.yahoo.com/2/20100806/tts-tausende-tote-hitze-…
      Dort waren bis Donnerstag vorsorglich alle radioaktiven und explosiven Materialien geräumt worden.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 03:32:15
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.949.081 von CleanEarthForNature am 08.08.10 22:04:02Ich sehe :eek: den Wald vor lauter Qualm nicht mehr:laugh: 29.10.05 20:53:59 Beitrag Nr.: 18.508.233
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/986860-181-190/er…


      Sonntag, 08. August 2010
      Rund 840 Brände in Russland
      Erste Diplomaten reisen ab
      Giftiger Qualm durchzieht die Straßen Moskaus. Polen, Österreich und Kanada ziehen als erste diplomatisches Personal ab. Mehrere Länder, darunter Deutschland, warnen vor nicht notwendigen Reisen in das Gebiet. Erste Moskauer ergreifen die Flucht ins Ausland.

      Wegen des giftigen Qualms von den Torfbränden rund um Moskau sind die ersten Diplomaten aus der russischen Hauptstadt abgereist. Polen, Österreich und Kanada hätten einige Mitglieder ihres diplomatischen Personals und deren Familien in die Heimat geschickt. Das berichtete der Radiosender "Echo Moskwy".

      Mehrere Länder, darunter Deutschland und die USA, raten von nicht notwendigen Reisen in die russischen Wald- und Torfbrandgebiete ab. Der Anteil von giftigem Kohlenstoffmonoxid in der Luft hat den zulässigen Grenzwert in Moskau um mehr als das Sechsfache überschritten. Vor allem chronisch Kranke, ältere Menschen sowie Kinder sollten die betroffenen Regionen meiden. Russlands oberster Amtsarzt Gennadi Onischtschenko kritisierte die Reisewarnungen als "unfreundlichen Akt".

      Der giftige Qualm in Moskau wird immer dichter, und die Waldbrände in Russland breiten sich trotz internationaler Hilfe weiter aus. Zwar seien in mehreren Regionen die Waldbrände gelöscht worden, teilte das Zivilschutzministerium nach Angaben der Agentur Interfax mit. Aber in den vergangenen 24 Stunden brachen den Angaben zufolge auch mehr als 250 neue Brände aus.

      Landesweit weiterhin etwa 840 Wald- und Torfbrände. Sie breiteten sich auf eine Fläche von fast 200.000 Hektar aus. Zum Vergleich: Das Saarland ist rund 260.000 Hektar groß.

      In der Hauptstadt sank die Sichtweite wegen des Rauchs der Torfbrände in der Umgebung stellenweise auf unter 50 Meter. Die Feuer sollten nun rund um die Uhr bekämpft werden, sagte Vize-Zivilschutzminister Alexander Tschuprijan. Bislang seien die Brände nachts lediglich kontrolliert worden.
      Moskauer ergreifen die Flucht

      Wegen des Dauersmogs durch die schweren Brände in Russland flüchten immer mehr Moskauer ins Ausland. Pauschalreisen an beliebte Ziele wie Ägypten, Montenegro oder in die Türkei seien ausverkauft, teilte der russische Reiseveranstalterverband mit. Das tun allerdings nur diejenigen, die es sich leisten können, während ein Großteil der Bevölkerung wie schon seit Ende Juli weiter unter Hitze und Smog leidet.

      In die Hauptstadt zurückkehren musste Bürgermeister Juri Luschkow, dem die Moskauer übelnehmen, dass er lange lieber im Urlaub blieb anstatt sich um die Brandkrise zu kümmern. Luschkow hatte seine bisherige Abwesenheit mit der Behandlung einer "Sportverletzung" an einem unbekannten Ort gerechtfertigt.
      Deutschland liefert Atemschutzmasken

      Unterdessen schickte Frankreich ein Löschflugzeug nach Russland. Italien bot ebenfalls an, mehrere Maschinen zur Verfügung zu stellen. Aus Polen waren 155 Feuerwehrleute auf dem Weg nach Russland. Deutschland liefert auf Bitten Russlands 100.000 Atemschutzmasken nach Moskau, außerdem Schläuche, Pumpen sowie Motoraggregate. Die Hilfslieferungen sollen am Montag ankommen.

      Das Innenministerium dementierte jedoch, dass auch deutsche Helfer in Moskau eingetroffen seien. Das hatte Interfax unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Mitarbeiter des Zivilschutzministeriums gemeldet. Nach offiziellen russischen Angaben sind unter anderem Rettungskräfte aus Italien, Polen und Bulgarien im Einsatz gegen die Feuerwalze.

      Nach offiziellen Angaben starben bislang mehr als 50 Menschen infolge der Wald- und Torfbrände. Hunderte Verletzte liegen in Krankenhäusern, Tausende sind auf der Flucht vor den Flammen. Russische Hilfsorganisationen schätzen, dass die Zahl der Toten weit höher liegt. Kremlchef Dmitri Medwedew spendete aus eigener Tasche knapp 9000 Euro für die Brandopfer. Hohe Beamte sollten sich daran ein Beispiel nehmen, sagte Medwedews Sprecherin Natalia Timakowa.

      Ärzte in Moskau warnten vor erheblichen gesundheitlichen Problemen. Hunderte Menschen ließen sich wegen Beschwerden in Kliniken behandeln. Der Rauch drang auch in die bis zu 85 Meter tiefen Schächte der weltberühmten Metro.

      Einfache Atemschutzmasken seien keine Hilfe, warnte der Moskauer Experte Leonid Lasebnik. Die Bevölkerung wurde daher aufgerufen, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben oder gleich die Stadt zu verlassen. Auf den internationalen Flughäfen kam es wegen der schlechten Sicht zu langen Verspätungen, mehrere Flüge wurden in andere Städte umgeleitet. Der Smog werde nicht vor Mittwoch kommender Woche abziehen, sagten Meteorologen.
      Jahrhundert-Dürre und Rekord-Hitze

      Rund um das atomare Forschungszentrum in Sarow etwa 400 Kilometer östlich von Moskau schlugen Soldaten und Feuerwehrleute eine acht Kilometer lange und 150 Meter breite Brandschneise. Die Lage sei unter Kontrolle, teilte das Zivilschutzministerium mit.

      Landesweit kämpften Hunderttausende Feuerwehrleute, Soldaten und Freiwillige mit teils primitiven Mitteln gegen die verheerende Feuersbrunst. Dicker Rauch behinderte die Löscharbeiten aus der Luft. Russland erlebt derzeit eine Jahrhundert-Dürre und eine Rekord-Hitze mit Temperaturen um 40 Grad.


      Aber alles nicht so schlimm :laugh:
      http://www.rp-online.de/video/2010-08-07/4CF03CB7-14C2-4060-…
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 11:45:20
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.949.329 von CleanEarthForNature am 09.08.10 03:32:15Brände, Überschwemmungen, Klimaveränderungen,Ölkatastrophen, was jetzt noch fehlt ist
      eine Nukleare Katastrophe, dann wäre das Kraut fett! - Wann wacht die Menschheit auf? -
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 18:31:55
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.950.641 von Distelklette am 09.08.10 11:45:20Wann wacht die Menschheit auf?

      NIE , schau dir bitte mal unsere oberen ELITEpolitiker an wie sie vor RWE + EON + Vattenfall auf die knie gehen :laugh:

      Und noch etwas zur aktuellen Lage, in Rußland brennt es wo einst Chernobyl ganze landschaften verseuchte :eek: der Wind trägt den Radioaktiven Qualm in die Luft :eek: und der Regen verteilt dann über Europa wieder das radioaktive Zeug in unsere Landschaften, und unsere Politiker schauen doof zu, weiter machen ES GEHT VORAN :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 18:46:27
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.950.641 von Distelklette am 09.08.10 11:45:20Rauchschwaden bei Moskau: Temperaturen wie seit mindestens 160 Jahren nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 19:01:03
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.950.641 von Distelklette am 09.08.10 11:45:20Meister Distelklette

      das schlimme daran ist du hast recht,
      eine Nukleare Katastrophe, dann wäre das Kraut fett!

      Hier steht es schon schwarz auf weiß, ich könnte :cry:

      Montag, 09. August 2010
      Russische Behörden verhängen NotstandFeuer nähert sich Atom-Anlage
      Neuer Brennpunkt in Russland: Die Behörden in der Region um die kerntechnische Anlage Majak im Ural verhängen den Notstand. Wie ein Atomexperte gegenüber n-tv.de schildert, ist das Gebiet dort stark atomar verseucht. In anderen Regionen wächst derweil die Furcht vor Epidemien.


      Angesichts einer herannahenden Feuersbrunst haben die russischen Behörden in der Umgebung einer atomaren Wiederaufbereitungsanlage im Ural den Notstand verhängt. Die Behörden der Stadt Osjorsk teilten in einer Erklärung mit, die Flammen näherten sich der Anlage von Majak, wo atomare Abfälle gelagert und wiederaufbereitet werden. Osjorsk und die Anlage Majak liegen im Bezirk Tscheljabinsk, rund 2000 Kilometer östlich von Moskau. Dort kämpfen die Einwohner mit dem giftigen Smog, der weiter über der Hauptstadt hängt. Neue Gefahren könnten durch die Ausbreitung von Krankheiten entstehen, die Gesundheitsbehörden rechnen sogar mit eoner Cholera-Epidemie.

      Das Gebiet um Majak gilt nach einem schweren Atom-Unfall 1957 als eine der am schlimmsten kontaminierten Regionen der Erde. Bei der Katastrophe starben nach offiziellen Angaben 200 Menschen, Schätzungen zufolge kamen jedoch etwa 150.000 Menschen durch die radioaktive Strahlung ums Leben. Dr. Peter Jacob vom Helmholtz-Zentrum in München forschte im Südural über die langfristigen Folgen dieses Unfalls und kennt die Gegebenheiten in Majak. "In der Anlage befinden sich riesige Mengen radioaktiven Materials. Der größte Teil des strahlenden Abfalls ist in einem See versenkt und abgedeckt worden. Diesem Atommüll kann das Feuer wohl nichts anhaben." Viel schlimmer sei hier die Gefahr der radioaktiven Verseuchung des Grundwassers in der Region.

      Allerdings seien große Waldgebiete aufgrund des Unfalls von 1957 kontaminiert. Durch die große Hitze könnten die radioaktiven Partikel an der Oberfläche aufgewirbelt und weiter verteilt werden, fürchtet Jacob.

      Der Atomphysiker schätzt, dass die 80.000-Einwohner-Stadt Majak besser auf die Katastrophe vorbereitet sei als andere Städte. Aufgrund ihres besonderen Status - hier wurde über Jahrzehnte Plutonium für die Atomwaffen der Sowjetunion hergestellt, noch heute produziert die Anlage Radionuklide für die Medizin - sei die Region für Notfälle ausgerüstet.

      In der Nähe des Atomforschungszentrums Sneschinsk ebenfalls im Ural hatte Katastrophenschutzminister Sergej Schoigu bereits die verstärkte Brandbekämpfung angeordnet. In der vergangenen Woche hatten die Brände das wichtigste Atomwaffen-Forschungszentrum bei Sarow, etwa 500 Kilometer östlich der Hauptstadt Moskau, bedroht. Sarow, das in der Region von Nischni Nowgorod liegt, werde in vier gefährdeten Bereichen weiter beobachtet, "wo weiter Brandgefahr besteht", teilte der Sprecher der staatlichen Atombehörde Rosatom, Sergej Nowikow, mit.

      Jahrtausendhitze in Russland

      Landesweit loderten noch immer mehr als 500 Wald- und Torffeuer. Im europäischen Teil des Landes ist die Lage am schwierigsten. Betroffen sind nach Einschätzung des Zivilschutzministeriums vor allem das Gebiet um Nischni-Nowgorod rund 400 Kilometer östlich von Moskau sowie die Umgebung der Hauptstadt selbst.

      Unterdessen traf immer mehr internationale Hilfe in Russland ein. Deutschland versprach 100.000 Atemschutzmasken sowie Gerät zur Brandbekämpfung. Die französische Regierung schickte ein Löschflugzeug sowie 120 Feuerwehrleute. Nahe Moskau kämpften 100 bulgarische Spezialisten gemeinsam mit russischen Einsatzkräften gegen die Flammen. Auch Italien und Polen schickten Hilfe.


      http://www.n-tv.de/panorama/Feuer-naehert-sich-Atom-Anlage-a…
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 18:02:35
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_news,i,96765.html


      SolarWorld kaufen
      11.08.2010 - 15:53



      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Karsten von Blumenthal, stuft die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) unverändert mit "kaufen" ein.

      SolarWorld habe heute die endgültigen Q2-Zahlen vorgelegt. Die endgültigen Q2-Zahlen würden den vorläufig berichteten Zahlen entsprechen und deren starken Eindruck bestätigen:

      Das Working Capital Management habe sich im Vergleich zum Ende 2009 verbessert: Trotz eines hohen Umsatzes von EUR 608 Mio. in H1 habe das Working Capital von EUR 725 Mio. auf EUR 693 Mio. reduziert werden können.

      Der operative Cashflow habe sich in H1 auf EUR 152 Mio. belaufen; in H1/2009 sei dieser negativ gewesen (EUR -77 Mio.). Da der operative Cashflow in Q1 bei ca. EUR 36 Mio. gelegen habe, sei die Cashflow-Generierung in Q2 wesentlich höher gewesen und reflektiere damit die exzellenten Geschäftsbedingungen in Q2.

      Die Produktionskapazitäten seien voll ausgelastet und würden wie geplant ausgeweitet. Die Modulkapazität in Hillsboro, USA, werde zum Jahresende 350 MW betragen. Die neue 250 MW Wafer-Produktion in Freiberg, Deutschland, sei im Mai eröffnet worden und somit werde die Kapazität hier auf 1 GW gesteigert. Zudem habe SolarWorld begonnen, eine neue Modulproduktion in Freiberg zu bauen, wodurch sich die Modulkapazität dort auf 550 MW erhöhen werde.

      Die US-Produktionseinheit habe den Breakeven erreicht. Das EBIT habe in Q2 EUR 1 Mio. im Vergleich zu EUR -5 Mio. in Q1 betragen.

      Mit EUR 39 Mio. sei der Umsatz in den USA mehr als verdoppelt worden (H1/2009: EUR 17 Mio.). Eine laufende Marketingkampagne dürfte den Umsatz in den USA weiter beflügeln.

      Kosteneinsparungen auf der Einkaufsseite würden sich in einem niedrigen Anteil der Materialkosten von 57% in Q2 widerspiegeln. Steigende Silizium-Spotpreise dürften sich in H2 für SolarWorld positiv auswirken, da das Unternehmen Silizium auf Basis von langfristigen Verträgen beziehe. Die vertraglich vereinbarten Siliziumpreise dürften deutlich unter den erhöhten Spotpreisen liegen und sollten SolarWorld einen Wettbewerbsvorteil bieten.

      Der Newsflow dürfte aufgrund des erwarteten erfolgreichen Ramp-ups der neuen Produktionskapazitäten und der steigenden Profitabilität des US-Geschäfts positiv bleiben. Aufgrund von reduzierten Einspeisevergütungen in Deutschland resultierender Margendruck in H2 sei bereits in den Konsenszahlen berücksichtigt worden.

      Ein aktualisiertes DCF-Modell führe weiterhin zu einem Kursziel von EUR 13.

      Die Analysten von SES Research bestätigen die Kaufempfehlung für die SolarWorld-Aktie. (Analyse vom 11.08.2010) (11.08.2010/ac/a/t)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 07:13:11
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.950.641 von Distelklette am 09.08.10 11:45:20Laufzeitverlängerung zeichnet sich ab
      Ferkel will bis 15 Jahre mehr
      Für Bundeskanzlerin Ferkel ist es "fachlich vernünftig", wenn die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke über den Austiegsbeschluss hinaus 10 bis 15 Jahre verlängert würden. Die Verlängerung wolle sie auf jeden Fall ohne Zustimmung des Bundesrats erreichen. Die SPD spricht von einer "knallharten Lobby-Politik".

      Die schwarz-gelbe Koalition will die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke um mindestens zehn Jahre verlängern. Nach der Vorlage eines Experten-Gutachtens sagte Bundeskanzlerin Angela Ferkel (CDU) in der ARD, sie halte eine Laufzeit-Verlängerung um zehn bis 15 Jahre für "fachlich vernünftig". SPD-Chef Sigmar Gabriel kritisierte die Entscheidung als "knallharte Lobby-Politik".

      Ferkel sagte, das Gutachten habe ergeben, dass eine Verlängerung im zweistelligen Bereich notwendig sei. Hier seien die besten Ergebnisse bei Versorgungssicherheit, Strompreis und CO2-Verringerung zu erwarten. Daneben müsse noch geklärt werden, wie die Sicherheit der Atom-Meiler bei der Laufzeit-Verlängerung gewährleistet werden könne. Außerdem müsse die Verlängerung so gestaltet werden, dass diese ohne Zustimmung des Bundesrats erfolgen könne, wo Schwarz-Gelb keine Mehrheit mehr habe.

      Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) sagte der "Wirtschaftswoche", aus dem Gutachten gehe hervor, dass der volkswirtschaftliche Nutzen bei einer Laufzeitverlängerung von zwölf oder 20 Jahren höher sei als bei den Extrem-Varianten mit vier und 28 Jahren. "Deshalb sollten wir uns dazwischen einigen." Vizekanzler Guido Schesterwelle (FDP) sagte im ZDF ohne Bezug auf das Gutachten, er plädiere für zehn bis 15 Jahre längere Laufzeiten.

      Gabriel: knallharte Lobbypolitik

      SPD-Chef Gabriel erklärte in Berlin, Ferkels Festlegung zeige, "es geht nicht um ein zukunftsfähiges Energiekonzept, sondern um knallharte Lobbypolitik für die Atomkonzerne". "Indem sie alte Atomkraftwerke ... länger laufen lassen will, verkauft sie die Sicherheit der Bevölkerung."

      Wie mehrere Zeitungen berichteten, kommt das Gutachten zu dem Schluss, dass bei zwölf Jahren mehr Laufzeit der Strompreisanstieg für Privathaushalte um vier Prozent gedämpft würde, bei zwanzig Jahren um sieben Prozent. Die Treibhausgasemissionen würden um zehn bis 16 Prozent reduziert, berichteten "Frankfurter Allgemeine Zeitung", "Stuttgarter Zeitung" und "Focus".
      Bei Ausstieg würden Preise nicht steigen

      Wie die "Berliner Zeitung" und das "Handelsblatt" berichteten, wären ohne Laufzeit-Verlängerung massive Stromimporte aus dem Ausland notwendig. Die Strompreise würden bei einem schnellen Ausstieg aber nicht steigen, hieß es unter Berufung auf Regierungskreise. Die Bundesregierung hatte am Freitagabend das von ihr in Auftrag gegebene Gutachten erhalten.

      Am Wochenende berieten Fachleute von Wirtschafts- und Umweltministerium darüber. Das Gutachten soll in der kommenden Woche veröffentlicht werden. Bis Ende September will Schwarz-Gelb über die Laufzeiten-Verlängerung entscheiden und die künftige Atompolitik in ihr geplantes Energiekonzept einbetten.



      Die Umweltverschmutzung Kanzlerin will wieder gewählt werden und kriecht der Energielobby(Atom) mal wieder in den alla wertesten:p


      Pfui BRD das Land der selbst Made Gesetze pro Atom
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      schrieb am 06.09.10 16:15:53
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.064.574 von CleanEarthForNature am 30.08.10 07:13:11Die schwarz-gelbe Koalition ist überzeugt, damit die „Unsicherheit“ zum Thema Atomausstieg überwunden zu haben, Opposition und Umweltschützer sind empört: Die Verlängerung der Laufzeiten für deutsche AKW - im Schnitt um 12 Jahre – ist eine der kontroversesten Entscheidungen der Regierung von Bundeskanzlerin Merkel.

      Nach monatelangem Streit hatten sich in der Nacht zu Montag im Kanzleramt die Spitzen von Union und FDP auf längere Laufzeiten verständigt: 8 Jahre mehr für ältere Atommeiler, 14 Jahre mehr für jüngere Kernkraftwerke. Im Schnitt ergibt sich damit eine Laufzeitverlängerung von 12 Jahren. Die letzten Meiler dürften damit im Jahr 2040 oder später abgeschaltet werden, eine genaues Datum gibt es noch nicht.


      Merkel: „Revolution“
      Bundeskanzlern Angela Merkel sieht in dem Konzept eine "Revolution im Bereich der Energieversorgung". Die Koalition habe einen Fahrplan aufgestellt, "um das Zeitalter der erneuerbaren Energien möglichst schnell zu erreichen". Denn gleichzeitig will die Bundesregierung erneuerbare Energien fördern. Laut Bundeswirtschaftsminister Brüderle war die Entscheidung aufgrund von Fachgutachten „sorgfältig“ vorbereitet worden.

      Die Rolle der Energiekonzerne
      Zudem soll die Atomindustrie einen «substanziellen»Beitrag in einen Fonds für den Ausbau erneuerbarer Energien beisteuern, indem sie einen Teil ihrer Gewinne durch die längeren Laufzeiten in diesen Fonds einzahlt. Das soll unabhängig von der so genannten Atomsteuer geschehen. Diese Steuer für die Stromkonzerne soll laut der Nachrichtenagentur DPA ab 2011 jährlich 2,3 Milliarden Euro in die Bundeskasse spülen, befristet jedoch auf maximal 6 Jahre.

      BUND: „Klientelpolitik“
      Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland sieht in den Beschlüssen einen beispiellosen Fall von Klientelpolitik. Sie stärkten das Oligopol der vier großen Energieunternehmen, die 80 Prozent des Strommarktes beherrschten. Noch nie habe sich eine Bundesregierung so den Interessen einer bestimmten Branche der Wirtschaft unterworfen. Der BUND kündigte in den kommenden Wochen und Monaten Anti-Atom-Proteste an.

      Opposition droht mit Verfassungsklage
      Die Koalition will die Laufzeitverlängerung ohne den Bundesrat durchsetzen. Die Opposition und mehrere Länder haben dagegen aber bereits mit Verfassungsklage gedroht. SPD-Chef Gabriel warf schwarz-gelb vor, mit ihrer Einigung über die Laufzeitverlängerung die Gesellschaft zu spalten.
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      schrieb am 09.09.10 14:40:24
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.106.333 von CleanEarthForNature am 06.09.10 16:15:53Wichtig ist aufm Platz und da spielt die PV-Industrie schlicht schlecht. Angeblich sollten die kwh-Kurse aus Solaranlagen doch in eine wettbewerbliche Situation kommen und in dem Zeitfenster bis 2050 längst alternativlos sein.

      Wo laufen die Zukunftsinvesitionen oder bleibt es bei der Subventionsbeute :confused:
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      Avatar
      schrieb am 09.09.10 18:37:07
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.125.580 von Friseuse am 09.09.10 14:40:24Wahrscheinlich hättest Du ähnlich 1970 argumentiert, wenn die Computerindustrie voraus gesagt hätte, dass der PC unser Leben derart dominiert, wie er es heute tut.

      Eine ähnliche Entwicklung wird es auch bei der PV geben. Wer das immer noch nicht erkennt, ist mit m.E. mit Blindheit beschlagen.
      Insofern mache ich mir auch keine großen Sorgen, das die verkündetete Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke groß zum tragen kommen wird. Die Entwicklung der PV und anderer erneuerbaren Energien wird sie einfach vom Markt fegen.
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      schrieb am 09.09.10 21:55:40
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.125.580 von Friseuse am 09.09.10 14:40:24Wichtig ist aufm Platz und da spielt die PV-Industrie schlicht schlecht. Angeblich sollten die kwh-Kurse aus Solaranlagen doch in eine wettbewerbliche Situation kommen und in dem Zeitfenster bis 2050 längst alternativlos sein.

      ...wie soll der Lukas das auch alles wissen.
      Der Lukas hat es doch mit'm Fuß und nich mit'm Kopp.

      Da die PV das Verteilnetz nicht überflüssig macht, ist die "wettbewerbliche Situation" auch erst bei einem Erzeugerpreis von 5 €ct gegeben. Davon sind wir nun ja noch Lichtjahre entfernt.

      Und mit den kleinen Aufdachanlagen wird das schon gar nichts. Allein die Installations- und Wartungskosten werden den PV-Erzeugerpreis nie unter 10 €ct sinken lassen können, selbst wenn es die kompletten Module geschenkt gäbe.

      Von derart schlichten Überlegungen zeigt sich der echte Solarworld-Aktionär völlig unbeeindruckt. Und so wie sich die Bhagwan Shree Rajneesh-Anhänger dereinst über den 100sten Rolls Royce ihres großen Meisters freuten, so freut sich die Solarworld-Gemeinde über den opulenten Lebensstil von Frank Abspeck. Karl und Theodor Albrecht sind so jedenfalls nicht reich geworden - und sie würden diesen Stil auch verachten.

      Dennoch: Die Zukunft ist solar. Nur eben ganz anders als heute. Großtechnologie ist angesagt - und eben auch komplett bauteilintegrierte Anlagen. Strom wird einfach "ganz nebenbei" produziert.

      Und ob da Solarworld eine Rolle spielen kann?? Die wirklich großen Spieler sind ja noch nicht einmal auf'm Platz! Und wichtig is' eben auf'm Platz.

      HORST
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      Avatar
      schrieb am 09.09.10 22:37:42
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.129.228 von Schlaemmer_Horst am 09.09.10 21:55:40tach,

      hab das gerde gelesen und kann es nicht unkommentiert lassen:
      Und mit den kleinen Aufdachanlagen wird das schon gar nichts. Allein die Installations- und Wartungskosten werden den PV-Erzeugerpreis nie unter 10 €ct sinken lassen können, selbst wenn es die kompletten Module geschenkt gäbe.
      öhm, hab ne PV-Anlage seit 5 Jahren auf dem Dach (ca. 19kwp). Installationskosten, okay das verstehe ich noch. Wartung? hab ich bislang keine Kosten gehabt... Welchen Aufwand sehen Sie denn als "Wartungskosten"?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 08:02:25
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.129.228 von Schlaemmer_Horst am 09.09.10 21:55:40Guten morgen an @ll :cool:

      Unsere PolitikELITE denkt nur kurzfristig, wir brauchen aber langfristige Lösungen.


      Nur mal zu standpunkt

      Einige Forscher haben uns eine Eiszeit vorausgesagt, wir sind aber in einer Klimaerwärmung gelandet.

      In dieser Klimaerwärmung verbrauchen unsere Raubritter die wichtigsten und die am schnellsten aus der Erde geschöpften Rohstoffe (Uran,Kohle,OIL)

      Aber was macht der Mensch wenn irgend wann wirklich mal die Eiszeit vor der Türe steht ?
      Er wird erkennen das die Raubritter alle b.z.w. die leicht abgeschöpften Rohstoffe schon aus der Erde geraubt hat.

      For the new genaration in Future, es wird bitter kalt
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      Avatar
      schrieb am 10.09.10 08:04:39
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.153 von CleanEarthForNature am 10.09.10 08:02:25Gute Nachricht des Tages
      Solarzellen erneuern sich selbst

      Forscher haben ein selbstregeneratives Molekül entwickelt, welches sich an der Photosynthese orientiert. Die damit hergestellten Solarzellen verschleißen nicht mehr, sondern regenerieren sich selbst.
      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/gute_nachricht/Solarzell…


      ES GEHT VORAN
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 08:48:27
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.127.603 von new_kid_in_town am 09.09.10 18:37:07Einfach ist Fußball und dann enteinfacht sich die Welt schon. PV ist ja nicht nur teuer und teurer als diverse Alternativenergien, die Branche scheint auch keinen Durchsetzungsplan in der Zukunft zu haben. Es rührt sich wenig an der Technologie- und Investitionsfront, die Subventionsbeute wird abgegriffen und volkswirtschaftliche und soziale Folgewirkungen zeigen verstärkt in die negative Richtung.

      Hmmm, nu:confused:

      Das Beispiel der Computerindustrie ist wegen deren Marktfähigkeit selbst zu C64-Zeiten unpassend, da gabs keine künstliche Dauerbeatmung. Bei anderen EEs schauts besser aus, Windkraft bei den Fischen mag Zukunft haben, vielleicht machen Solarthermiekraftwerke über Meerwasserentsalzung ganze Wüsten fruchtbar.

      Die Ökofront darf erstmal für Netze und Pumpkraftwerke sorgen, das wird sicher lustig.
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      Avatar
      schrieb am 10.09.10 10:32:30
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.368 von Friseuse am 10.09.10 08:48:27Die Ökofront darf erstmal für Netze und Pumpkraftwerke sorgen, das wird sicher lustig.

      Och, wenn sie dafür die gleichen Geschenke bekommt wie das Oligopol, sehen wir der Sache gelassen entgegen! Blas dich nicht so auf hier, Kleiner!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 08:10:17
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.988 von Ottomann am 10.09.10 10:32:30Mit Energie in die Zukunft
      http://videos.arte.tv/de/videos/mit_energie_in_die_zukunft_2…
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      Avatar
      schrieb am 29.09.10 07:19:30
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.152.264 von CleanEarthForNature am 15.09.10 08:10:17Unsere Atombetonköpfe Ramsauer und co.
      (Verräterpack)


      Kabinett und Fraktionen stimmen zu
      14 Jahre mehr für deutsche AKW
      Die Koalition zieht ihr Laufzeit-Plus für Deutschlands Meiler durch. Unsicher bleibt, ob das Verfassungsgericht die geplante Ausschaltung des Bundesrats absegnet. Kritiker sagen, im Energiekonzept der Regierung gebe es etliche Luftbuchungen. Auch aus Österreich kommen Proteste gegen das deutsche Vorgehen.

      Begleitet von Protesten der Atomkraftgegner hat die Bundesregierung die Verlängerung der AKW-Laufzeiten beschlossen. Kabinett und Fraktionen von Union und FDP billigten das gesamte Energiekonzept der Koalition. Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) bezeichneten erneut die Atomenergie als Brücke in das Zeitalter der erneuerbaren Energien.

      Mit der Änderung des Atomgesetzes will die Regierung die AKW-Laufzeiten um acht bis 14 Jahre - verglichen mit dem Ausstiegsbeschluss von Rot-Grün - verlängern. Das bedeutet, dass das letzte AKW rechnerisch erst nach 2035 vom Netz geht.

      Weitere Gesetzentwürfe betreffen Änderungen der Sicherheitsauflagen für Atomkraftwerke, die Einführung einer Kernbrennstoffsteuer für AKW-Betreiber und die Errichtung eines Energie- und Klimafonds, der unter anderem aus Zahlungen der Energiekonzerne gespeist werden soll.
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      Avatar
      schrieb am 29.03.11 14:58:13
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.228.896 von CleanEarthForNature am 29.09.10 07:19:30

      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 15:02:03
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.282.848 von CleanEarthForNature am 29.03.11 14:58:13Willkommen in Masdar City

      :eek:http://www.masdarcity.ae/en/index.aspx
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      Avatar
      schrieb am 29.03.11 15:18:52
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.282.876 von CleanEarthForNature am 29.03.11 15:02:03Masdar,die erste Öko-City der Welt

      Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Kein Kohlendioxid,kein Abfall,keine Autos - eine Stadt ganz ohne Emissionen

      http://www.youtube.com/watch?v=TLcvEniVzBg
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 15:34:38
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.283.005 von CleanEarthForNature am 29.03.11 15:18:52Masdar City will be carbon free

      http://www.dailymotion.com/video/xgfcwp_masdar-city-will-be-…
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      Avatar
      schrieb am 29.03.11 15:46:46
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.283.141 von CleanEarthForNature am 29.03.11 15:34:38In President Obama’s speech on Energy Prices and Supplies on Friday March, 11 he relays the messages that Boone and the Pickens Plan has been promoting since 2008 - that “This is one emergency we can’t drill our way out of.”

      http://www.youtube.com/watch?v=UhzMNNDSBds&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 17:47:00
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Der BEE hob in einer Unternehmensbefragung die von der Branche in den nächsten Jahren erwarteten Milliardeninvestitionen und Arbeitsplatzzuwächse hervor. Die im Bereich der erneuerbaren Energien tätigen deutschen Firmen investierten im laufenden Jahr mehr als 5,5 Milliarden Euro in neue Fertigungsanlagen, Forschung und Entwicklung. Zudem beschäftigten sie rund 370.000 Menschen, erklärte BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann in Berlin.

      Bis 2014 werde sich das jährliche Investitionsvolumen voraussichtlich auf 6,2 Milliarden Euro erhöhen. Der Umfrage zufolge rechnen 80 Prozent der angesprochenen Unternehmen im Zeitraum bis 2014 mit steigenden Umsätzen. Dadurch entstünden auch zahlreiche neue Arbeitsplätze, betonte Klusmann: Die Branche liefere nicht nur Technik und Wissen für einen schnellen Atomausstieg und die notwendige Energiewende. Sie stärke darüber hinaus den Standort Deutschland.

      Der staatliche norwegische Stromnetzbetreiber Statnett stellte unterdessen in Kiel ein Projekt zum Bau einer Hochspannungsleitung zwischen Norwegen und Deutschland unter der Nordsee vor. Das 1,4 Milliarden Euro teure Kabel soll spätestens 2017 fertig sein. Es soll die Speicherung von deutschen Windstrom in norwegischen Wasser- und Pumpspeicherkraftwerken ermöglichen und damit die angestrebte Energiewende erleichtern.
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      Avatar
      schrieb am 10.07.11 16:15:35
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.291.030 von Yogibaer6 am 30.03.11 17:47:00Grüße Dich Yogibaer6

      Japan---droht-der-grosse-Black-Out
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1382052/Japan--…

      Erneuerbare Energien verseuchen nach den Naturkatastrophen nicht das ganze Land inklusive dem Meer.

      Nur unsere Profithaie der alten Energie halten fest, das Ergebnis sieht man dann im Video
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 18:12:55
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.956 von CleanEarthForNature am 10.07.11 16:15:35japan droht der grosse black out und deutschland stimmt laufzeit plus zu!!!:laugh::laugh::laugh::laugh:

      wie immer perfektes timing !!

      herzlichen glückwunsch deutschland! ihr seid visionäre....

      sonnige grüsse aus zürich
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 07:11:12
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Die SolarWorld AG (WKN: 510840) wird demnächst für das südafrikanische Unternehmen Wilderness Safaris Module zur dezentralen Stromgewinnung liefern. Derzeit hat Wilderness Safaris das Xigera Camp im Okavango Delta in Botswana mit einer Solarstromanlage von SolarWorld ausgestattet.
      Damit habe man sämtliche Dieselgeneratoren auf der Insel abschalten können. 
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 07:48:09
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Atomkatastrophe in FukushimaJapan begeht fatalen Fehler

      Hat die japanische Regierung bewusst Risiken einer radioaktiven Wolke im Zuge der Katastrophe von Fukushima verschwiegen? Anstatt die Region um das Kraftwerk zu evakuieren, wurden die Menschen dazu aufgefordert in ihren Häusern zu bleiben. Auch Mess-Ergebnisse von Greenpeace wurden kleingeredet. Der Druck auf die Regierung und die Kritik an ihrem Krisenmanagement wächst.


      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Japan-begeht-fat…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 19:48:30
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.934.654 von CleanEarthForNature am 11.08.11 07:48:09A draft decision on gender inclusion in the UN negotiations has already been approved at COP 18 by the Subsidiary Body for Implementation as a first step towards increasing women’s leadership in addressing climate change.



      Speaking at the event, Dr. Nawal Al-Hosany director of sustainability, Masdar, said: "Climate change is one of the most pressing global concerns of our time. Men and women alike have a responsibility to play an active part in the dialogue and movement to address climate change.”


      "Today, we have a unique opportunity here in Doha to send out a strong message on gender inclusion in climate change negotiations. We need to work together in a cooperative spirit to identify and agree on concrete steps to empowering women as key actors in the solutions to mitigating and adapting to climate change,” she added.



      Discussions were led by Mary Robinson, former president of Ireland and President of the Mary Robinson Foundation - Climate Justice, His Excellency Fahad bin Mohammed Al Attiyah, chairman of the Organizing Sub-Committee and member of the Organizing Supreme Committee; COP 18; Dr. Nawal Al-Hosany; Lakshmi Puri, assistant secretary-general of the United Nations. A number of ministers and dignitaries from Ireland, Japan, Finland, Iceland, Liberia, and Mexico have also participated in the discussion.



      As part of the ongoing initiative to strengthen the role of women in the fields of energy and climate change, Masdar and the UAE Ministry of Foreign Affairs’ Directorate of Energy and Climate Change will be convening a panel discussion titled ‘The Role of Women in Future Energy: Breaking Down the Barriers’, on the side-lines of the inaugural ‘Abu Dhabi Sustainability Week’ in January. The five-day event hosted by Masdar will deliberate on energy, water, climate and related sustainability issues.



      The UAE is an active participant in the United Nations Conference on Climate Change. In addition to its role in the negotiations, the UAE participated at the Qatar Sustainability Expo to highlight its achievements in the field of renewable energy and sustainable development. The pavilion was designed in the shape of the Masdar Institute’s buildings that are inspired by Islamic architecture and considered amongst the most sustainable buildings in the world.
      http://www.masdar.ae/en/MediaArticle/NewsDescription.aspx?Ne…
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      Avatar
      schrieb am 11.12.12 19:57:30
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.916.875 von CleanEarthForNature am 11.12.12 19:48:30
      http://www.youtube.com/watch?v=qmL_w9M4ZL4
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      Avatar
      schrieb am 12.12.12 09:06:45
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.916.906 von CleanEarthForNature am 11.12.12 19:57:30Fukushima - die Wahrheit und die Zukunft der Atomkraft

      http://www.youtube.com/watch?v=9KZxsjPcux8
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 12:18:09
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.918.132 von CleanEarthForNature am 12.12.12 09:06:45
      Milliarden-Solar-IPO – Rückenwind für Solarworld, Centrosolar und First Solar?
      10.12.2012Alfred Maydorn

      In den USA wir in dieser Woche der Börsengang von SolarCity erwartet. Das Unternehmen wird vermutlich zum Börsenstart eine Bewertung von rund einer Milliarde Dollar aufweisen. Ein erfolgreiches Debut könnte die gesamte Solarbranche beflügeln.

      Kaum zu glauben, aber wahr: Trotz des weiter miserablen Umfeldes will das amerikanische Solarunternehmen SolarCity in dieser Woche - voraussichtlich am Mittwoch - für rund 150 Millionen Dollar neue Aktien ausgeben. Und das könnte klappen, denn hinter dem Solarunternehmen steht kein geringerer als Elon Musk, der bereits den Online-Bezahldienst Paypal und den Elektrosportwagen-Hersteller Tesla Motors gegründet hatte.

      Großaktionär will aufstocken

      Die Aktien von Tesla Motors haben sich seit dem Börsengang 2010 verdoppelt und Tusk hat bereits angekündigt, seinen Anteil beim Börsengang um weitere zehn Prozent aufstocken zu wollen. Derzeit ist Musk mit 30,6 Prozent der größte Einzelaktionär von SolarCity. Er glaubt an den Erfolg seines Unternehmens, das sich auf die Projektierung und Finanzierung von Solaranlagen in den USA spezialisiert hat.

      Starkes Wachstum, hohe Verluste

      Die Analysten sind in Anbetracht des schwierigen Umfeldes eher verhalten optimistisch: „Nicht die beste Zeit für Börsengänge im Umweltbereich", sagt etwa Sheeraz Haji von Cleantech Group, „aber SolarCity ist anders und wächst sehr stark." In der Tat, in den ersten neun Monaten schnellten die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 167 Prozent nach oben und erreichten 103,5 Millionen Dollar. Dabei wurde ein Verlust von knapp 78 Millionen Dollar erzielt.

      Eine Milliarde Dollar

      Wenn die Aktien in der Mitte ihrer Bookbuilding-Spanne von 13 bis 15 Dollar, also mit 14 Dollar, auf den Markt kommen, dann beläuft sich der Börsenwert von SolarCity auf ziemlich genau eine Milliarde Dollar. Das entspricht etwa dem siebenfachen Jahresumsatz, wenn man davon ausgeht, dass SolarCity im laufenden Geschäftsjahr noch auf Erlöse von 140 bis 150 Millionen Dollar kommt.

      Deutsche Solar-Schnäppchen?

      Von einer solchen Bewertung können Die bereits börsennotierten Solarkonzerne in diesen Tagen nur träumen. So wird etwa First Solar aus den USA lediglich mit dem 0,7-fachen Jahresumsatz bewertet und ist dabei hochprofitabel. Die beiden deutschen Solarkonzerne Solarworld und Centrosolar sind mit Umsatzbewertungen von 0,13 und 0,09 noch einmal um ein Vielfaches günstiger, schreiben allerdings rote Zahlen und wachsen nicht mehr.

      Branchenbelebung

      Auch wenn die Bewertung von SolarCity sehr ambitioniert erscheint, so ist dennoch ein erfolgreicher Börsengang möglich - allein weil Elon Musk involviert ist. Ein gelungenes IPO dürfte die gesamte Branche beflügeln und auf die Anleger auf die extrem niedrigen Bewertungen anderer Player der Branche aufmerksam machen, insbesondere auf die von First Solar.

      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/milliarden-sol…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 13:12:51
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.919.227 von CleanEarthForNature am 12.12.12 12:18:09SolarWorld CEO says U.S. business very good in fourth quarter

      (Reuters) - German solar company SolarWorld
      http://www.reuters.com/article/2012/12/12/us-solarworld-ceo-…
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 13:25:07
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      Photovoltaik in den USA: 684 MW im dritten Quartal installiert; Zubau von 1,2 GW im vierten Quartal erwartet

      http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/aktuelle…
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      schrieb am 12.12.12 15:26:43
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.919.569 von GanzTollIany am 12.12.12 13:25:07SolarCity Helps the City of Lancaster Go Solar
      http://www.solarcity.com/
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      schrieb am 12.12.12 19:58:23
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.920.140 von CleanEarthForNature am 12.12.12 15:26:43QSTec: Harnessing the power and potential of Qatar
      Qatar National Vision 2030 is proof positive that the future of Qatar is bright, yet plans for the viable sustainability of the nation extend well beyond the next two decades. One of the bodies that wishes to
      have a major effect on Qatar, and indeed the world, is Qatar Solar Technologies (QSTec), an integrated
      solar company that has the lofty goal of diversifying the economy, providing the Middle East with the additional 100 Gigawatts of energy needed by 2020 and, perhaps most ambitious of all, becoming the world’s leading name in solar technology.
      http://www.qf.com.qa/joint-ventures/qatar-solar-technologies
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      schrieb am 12.12.12 20:02:15
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.571 von CleanEarthForNature am 12.12.12 19:58:23Solarenergie könnte die Öl- und Gasländer der Golfregion mit sauberer, billiger Energie versorgen. Bislang tut sich jedoch noch nicht sehr viel. Doch ein Anfang ist gemacht, versichert Khalid Klefeekh Al Hajri.
      http://www.dw.de/al-hajri-die-kraft-der-sonne-nutzen/a-16401…
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      schrieb am 12.12.12 21:06:09
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.921.585 von CleanEarthForNature am 12.12.12 20:02:15atar Solar is a 100% owned holding company formed by Qatar Foundation specifically to invest in solar technologies, new applications of solar and solar research opportunities in line with Qatar’s National Vision 2030.
      http://www.qstec.com/about/joint-ventures/qatar-solar
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 07:00:45
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      New York 12.12.12 - Der umtriebige Milliardär Elon Musk hat mit dem Unternehmen SolarCity einen neuen Branchenführer hervorgebracht. Dieser soll nun an die Bö5rse gehen. Heute wurde gemeldet, dass der Ausgabepreis der Aktie aber sinken wird.

      SolarCity wurde gegründet von Tesla-Gründer Elon Musk. Investoren hoffen, dass das Unternehmen ein ähnlicher Erfolg wie Tesla wird. Die Aktie des Unternehmens verdoppelte sich seit dem Börsengang 2010.

      SolarCity ist ein Solaranlagenbauer für Anlagen im privaten Hausbau. Das Unternehmen bietet Kunden die Möglichkeit, Anlagen zu mieten, die damit die hohen Ausgaben für eine solche Anlage umgehen könnten. Dabei profitiert SolarCity von dem starken Rückgang der Preise für Solarmodule, die allein in diesem Jahr um mehr als dreißig Prozent gefallen sind. Ein Analyst von Black Coral Capital sagte, dass SolarCity eine neue Welle von Cleantch-Unternehmen darstelle, für die sich die Menschen interessieren sollten. Bisher aber werden regenerative Energien von den Investoren geschmäht. Ein Analyst sagte gegenüber Reuters, dass die Solarbranche die hässliche Schwester im Cleantech-Sektor sei, welche noch weniger Interessenten habe.

      Beim Börsengang will SolarCity 11,5 Mio. Aktien zu einem Preis von acht US-Dollar verkaufen. CEO Elon Musk will dabei Aktien im Wert von 15 Mio. USD kaufen. Erlöst werden sollen mit dem IPO 81,7 Mio. USD. Ursprünglich war geplant, 10,1 Mio. Aktien zu einem Preis von 13 bis 15 USD zu verkaufen. Mit dem jetzt genannten Preis wird SolarCity voraussichtlich mit 585 Mio. USD bewertet, statt der bisher erwarteten 1,0 Mrd. USD.

      SolarCity erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 59,6 Mio. USD, 84 Prozent mehr als 2010. Allerdings wurde auch ein operativer Verlust von 61 Mio. USD eingefahren.

      Das IPO sollte gestern stattfinden, dies verzögert sich nun leicht.
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      Avatar
      schrieb am 14.12.12 08:54:55
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.922.536 von CleanEarthForNature am 13.12.12 07:00:45
      Fünf Fraktionen erarbeiten ein Gesetz - das ist außergewöhnlich. Und ein Statement, dass der Bundestag Verantwortung bei diesem Thema übernimmt, meint die FDP-Abgeordnete Angelika Brunkhorst. Die "Lex Asse" soll die Bergung von Atommüll aus dem niedersächsischen Bergwerk beschleunigen.

      Ein halbes Jahr lang haben fünf Frauen aus fünf Parteien gemeinsam mit dem Umweltministerium den Entwurf ausgearbeitet. Da blieb auch Zeit für ein bisschen weibliches Schulterklopfen. Die SPD-Abgeordnete Ute Vogt ist stolz auf das Ergebnis: "Die Hähne plustern sich auf und krähen laut, währenddessen legen die Hennen die Eier", sagte sie.

      Union sperrte sich gegen Zusammenarbeit mit Linkspartei

      Ganz ohne Aufplustern ging es dann aber scheinbar doch nicht: Die Fraktion der Linkspartei hatte zwar am Entwurf mitgearbeitet, brachte das Gesetz aber nicht mit in den Bundestag ein - weil sich die Union gegen eine Zusammenarbeit sperrte.

      "Es ist nicht so, dass wir komplett konträr sind, sondern es gibt nun mal die CDU-Fraktion, die seit 20 Jahren der Meinung ist, mit uns kann man prinzipiell keinen Antrag stellen. Das hat auch an dieser Stelle wieder gegriffen", sagte die Linkspartei-Abgeordnete Dorothée Menzner. Im März soll das Gesetz endgültig beschlossen werden, die Linke will dann in der Sache abstimmen.
      "Bürokratisch und rechtlich alle Hindernisse ausgeräumt"

      Im Detail geht es darum: Der Atommüll soll möglichst schnell raus aus der Asse. Dazu räumt der Entwurf verschiedene Sonderrechte ein. Ein aufwendiges Planfeststellungsverfahren ist nicht notwendig, Genehmigungen und Aufträge sollen schneller vergeben werden.

      "Wir gehen davon aus, dass aus bürokratischer und aus rechtlicher Sicht tatsächlich die Hindernisse ausgeräumt sind", sagt die CDU-Abgeordnete Maria Flachsbarth. Bisher ging es allen zu langsam vorwärts: Experten rechnen, dass nach bisheriger Rechtslage erst 2036 überhaupt mit der Bergung des Mülls begonnen werden könnte.
      "Sehr viele Unabwägbarkeiten"

      Dabei droht die Asse jederzeit abzusaufen: 12.000 Liter Salzwasser dringen täglich ein. Aber auch mit der Lex-Asse wird es ein langer Weg, sagt die Grünen-Abgeordnete Sylvia Kotting-Uhl: "Wir werden noch einige Zeit für die Vorbereitung brauchen und die Rückholung selber wird sich über einen langen Zeitraum erstrecken. Wir wissen nicht, ob unser Ziel am Ende überhaupt erreicht werden kann, es sind sehr viel Unwägbarkeiten dabei. Wir wissen nicht, was uns in der Asse genau erwartet."

      Darum heißt es im bisherigen Entwurf auch: Der Müll soll "vorzugsweise" geborgen werden. Sollte das beispielsweise nicht möglich sein, ohne den Strahlenschutz dauerhaft zu missachten, muss der Bundestag neu abwägen.
      Bürgerinitiativen vor Ort mit gemischten Gefühlen

      Die Bürgerinitiativen vor Ort haben dabei gemischte Gefühle. Ein Teil fürchtet, der Müll könnte dann doch in der Asse bleiben. Grundsätzlich begrüßen sie aber das Gesetz. "Damit wird die Rückholung wesentlich schneller gehen, und vor allem haben die Ministerien und Behörden den Rückhalt des Parlaments, das ihnen wesentlich die Rückholung ins Pflichtenheft schreibt", sagt Sprecher Udo Dettmann.

      Im Pflichtenheft der Regierung steht schon die nächste Aufgabe: Ein Endlager für den Atommüll muss gefunden werden. Der Asse-Kompromiss ist für Sylvia Kotting-Uhl von den Grünen die kleine Schwester des neuen Endlagersuchgesetz. Auch das müsse von allen Fraktionen gemeinsam erarbeitet werden.

      http://www.tagesschau.de/inland/lex-asse100.html
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 09:12:41
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      Neue Ideen braucht das Land und noch besser die gesamte EU. Was wäre wenn stillgelegte Atomkraftwerke ihre Gebäude zu Solarkraftwerken umgestaltet würden, da Netzeinspeisungen dort vorhanden sind. Mit Spiegeln die Bündelung der Strahlen auf den Kühlturm. Innerhalb des Kühlturms Windgeneratoren innerhalb einer Netzstruktur anbringen. Andere Gebäude ebenfalls mit Solaranlagen bestücken.Über den Fenstern wie eine Markise Solarpanele abstehen lassen, Sonneneinstrahlung durch die Fenster würde dadurch verringert und Heizung könnte gespart werden. Pufferung durch Spaltung des Wassers unten im Kühlturm und bei Bedarf von Spitzen über Brennstoffzellen abrufen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 09:16:23
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Stäbe des alten Atomkraftwerkes sind noch länger in Abkühlungsbecken zu lagern. Selbst diese Wärme, die abgezogen würde, liesse sich zur Heizung oder über Wärmetauscher zur Nutzung und Wirkungsgrad-verbesserung des alten Kraftwerkes nutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 09:18:42
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      Wenn Solarworld es schafft sich so zu diversizieren, könnte die Firma sich breiter aufstellen und schlüsselfertig alte Atomkraftwerke umfunktionieren ohne das sie abgerissen werden müssten.
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      schrieb am 14.12.12 10:07:34
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.926.869 von Mainstern am 14.12.12 09:18:42Greenpeace überreicht Plan für Energiewende an alle deutschen Ministerpräsidenten
      Berechnungen bestätigen: Atomausstieg bis 2015 realistisch
      http://www.greenpeace.de/themen/energie/presseerklaerungen/a…

      Aber das wollen unser BigBoys der Umweltverschmutzung nicht

      "Wer den Ausbau der Erneuerbaren so blockiert wie RWE, wird zum atomaren und fossilen Sanierungsfall", sagt Greenpeace-Energieexpertin Anike Peters. "Auch RWE-Vorstandsvorsitzender Jürgen Großmann muss endlich Unternehmergeist für die Energiewende aufbringen."

      RWE gehört neben Eon, Vattenfall und EnBW zu den vier größten Energieversorgern in Deutschland. Diese liefern immerhin 68 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms. Der Anteil von Biomasse, Erdwärme und Solarstrom ohne die ohnehin schon seit Jahrzehnten genutzte Wasserkraft liegt bei nur 0,5 Prozent.

      Erneuerbare Energien werden bisher vor allem von Regionalversorgern, Stadtwerken, Bürgerwindparks und Privathaushalten produziert. Der RWE-Anteil an Erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung liegt lediglich bei 2,9 Prozent (Stand: 2009).

      Die Atomkatastrophe in Fukushima hat den Konzern keineswegs wachgerüttelt: Er setzt weiter auf Atom und Kohle. "Mit dem Betrieb seiner Braunkohle-Kraftwerke ist RWE der größte Klimakiller unter den Stromkonzernen Deutschlands", betont Greenpeace-Energieexpertin Anike Peters. Zeitgemäß sei das nicht. "Das Festhalten an fossilen und atomaren Energieträgern schafft schnelle Gewinne, aber keine nachhaltige Perspektive."
      http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/…

      Lobbyismus
      RWE zum „schlimmsten EU-Lobbyisten“ gewählt

      http://www.derwesten.de/nachrichten/rwe-zum-schlimmsten-eu-l…
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      Avatar
      schrieb am 14.12.12 10:12:11
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.927.120 von CleanEarthForNature am 14.12.12 10:07:34Wie RWE die Energiewende bei den Kommunen bekämpft!
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 11:50:05
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-12/25464458…
      Solar World Cup 2014 brings energy turnaround to Brazil


      Frankfurt (ots) -

      - KfW finances EUR 10 million for solar roofs on Brazilian World Cup stadiums in Belo Horizonte - Impetus for the sustainable development of the Brazilian energy sector - Environment-friendly electricity will benefit Brazilian consumers

      Today in Frankfurt the business area KfW Entwicklungsbank, acting on behalf of the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ), and the Brazilian energy company Companhia Energética de Minas Gerais (CEMIG) signed a loan agreement for EUR 10 million for the project "Solar World Cup 2014". Under the project, the roofs of the Mineirão and Mineirinho stadiums of the Brazilian World Cup city of Belo Horizonte will be fitted with photovoltaic systems with a combined capacity of 2.6 MW.

      "With these projects we want to support the sun-rich country of Brazil in achieving the breakthrough for photovoltaic electricity. The medium-term diversification of the energy mix will significantly reduce emissions that are harmful to the environment and climate", said Dr Norbert Kloppenburg, member of the Executive Board of KfW Bankengruppe.

      The total investment cost of the project amounts to EUR 14.25 million and will be financed from a EUR 10 million loan from KfW, which will include funds from the BMZ for interest reduction and a counterpart contribution of EUR 4.25 million from CEMIG. The Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) will also support CEMIG in marketing the solar electricity and training technical personnel.

      The generated electricity will be fed into the grid. In this way the Brazilian consumers will benefit from electricity generated without harming the environment or the climate. The common objective is to make the project "Solar World Cup 2014" a driver for spreading the use of photovoltaic systems in Brazil. It is hoped that in future photovoltaic solar energy will establish itself in Brazil and generate positive impacts that will extend far beyond the World Cup 2014.

      Originaltext: KfW digital press kits: http://www.presseportal.de/pm/41193 press kits via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2

      Pressekontakt: KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM), Dr Charis Pöthig, Tel. 069 7431-4683, Fax: 069 7431-3266, E-Mail: charis.poethig@kfw.de, Internet: www.kfw.de/newsroom

      © 2012 news aktuell
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      Avatar
      schrieb am 14.12.12 12:46:44
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.927.629 von zuzlhuba am 14.12.12 11:50:05Drei gute Gründe RWE Fotovoltaik zu nutzen

      Jeder Quadratmeter zählt: Machen Sie Ihr Dach zum Profitcenter!
      Eine optimale Flächennutzung ist durchaus relevant für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen und Filialbetrieben. Deshalb verschenken Sie keinen Quadratmeter. Aber was ist mit dem Dach? Mit RWE Fotovoltaik werden Dächer mit einer Größe ab 500 qm zu Profitcentern, die sich rechnen und Ihre Energiekosten nachhaltig senken können.

      Von Planung über Finanzierung bis Bau: Alles aus einer Hand.
      Mit RWE Fotovoltaik erhalten Sie ein umfassendes Komplettpaket. Denn wir planen, finanzieren und installieren schlüsselfertige Anlagen. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern und können sich voll und ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren. Und: Sie investieren in die Zukunft ohne Kapital zu binden!

      Die Rechnung geht auf:
      Umwelt und Unternehmen gewinnen.
      Solarenergie ist eine saubere Sache – das ist gut fürs Klima. Und auch mit Ihrer Ökobilanz ist alles bestens. Zudem macht es sich bezahlt, dass Sie bei RWE Fotovoltaik von besonders günstigen Rahmenbedingungen profitieren: Netzentgelte und Steuern für selbsterzeugten und eigenverbrauchten Strom entfallen!
      Ein weiteres Plus: Solarenergie, die Sie nicht selbst nutzen, können Sie ins Netz einspeisen und im Rahmen des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) direkt vermarkten.
      https://www.rwe.de/web/cms/de/1598888/geschaeftskunden/rwe-f…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 14:14:36
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.927.873 von CleanEarthForNature am 14.12.12 12:46:44Novellierung des EEG 2012 durch die PV-Novelle
      http://www.erneuerbare-energien.de/erneuerbare_energien/pv-n…
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      Avatar
      schrieb am 14.12.12 14:21:27
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.928.331 von CleanEarthForNature am 14.12.12 14:14:36Breite Bürgerbeteiligung bei Ausbauplanung der Stromnetze

      Mit der Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Jahr 2011 wurden die Betreiber der Höchstspannungsnetze (50Hertz Transmission GmbH, Amprion GmbH, Transnet BW AG und TenneT TSO GmbH) verpflichtet, jährlich einen Netzentwicklungsplan (NEP) zu erstellen. Im NEP soll der Netzausbaubedarf auf der Höchstspannungsebene für die nächsten 10 Jahre ermittelt werden. Er wird auf Grundlage eines gemeinsamen Szenariorahmens entwickelt, der die Randbedingungen künftiger Netznutzungssituationen beschreibt.

      Um die Anmerkungen von Bürgern, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft bei der Ausbauplanung einfließen zu lassen, wird das Verfahren durch eine frühzeitige transparente und aktive Beteiligung der Öffentlichkeit begleitet. Dies erfolgt nach § 12 a-d EnWG in drei Schritten:
      http://www.erneuerbare-energien.de/erneuerbare_energien/doc/…
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:23:04
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      Startschuss für den NEP 2013
      12.12.2012 - 08:00 | News

      Am 30. November 2012 hat die Bundesnetzagentur den Szenariorahmen 2013 genehmigt. Auf dieser Basis beginnen die Übertragungsnetzbetreiber nun mit der Arbeit am Netzentwicklungsplan (NEP) 2013. Aufbauend auf dem breit angelegten NEP 2012 liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der notwendigen Netzausbaumaßnahmen, damit der Entwurf des NEP 2013 fristgerecht zum 3. März 2013 auf dieser Website veröffentlicht und zur Konsultation gestellt werden kann.

      Der Szenariorahmen für den NEP 2013 umfasst wichtige Eingangsgrößen wie Art, Menge und geografische Verteilung der regenerativen Erzeugung, Entwicklung des Verbrauchs, konventionelle Kraftwerke und die Verpflichtung zum Transport von 100 Prozent der erneuerbaren Energien. Er wurde von der Bundesnetzagentur zur Konsultation gestellt und genehmigt.

      Der NEP 2012 wurde am 26. November 2012 durch die Bundesnetzagentur bestätigt. Der bestätigte NEP ist die Grundlage für den Entwurf des ersten Bundesbedarfsplans. Für den NEP 2013 überreichten die ÜNB der Bundesnetzagentur den Szenariorahmen am 17. Juli 2012, die diesen bis 30. September 2012 zur Konsultation stellte. Mit dessen Genehmigung beginnt nun die Erstellung des ersten Entwurfs des NEP 2013, der am 3. März 2013 von den Übertragungsnetzbetreibern veröffentlicht wird. Nach Abschluss der darauffolgenden Konsultation überarbeiten die ÜNB den ersten Entwurf und legen den zweiten Entwurf des NEP 2013 der Bundesnetzagentur zur Prüfung vor.

      http://www.netzentwicklungsplan.de/content/startschuss-f%C3%…
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      Avatar
      schrieb am 14.12.12 17:21:38
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      Seit Jahrzenten behauptet die Energiewirtschaft das alle Kraftwerke, damals BRD, vernetzt seien un alles bestens sei. Jetzt wo Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollen, entstehen Lücken im Netz, das ist aber nur die halbe Wahrheit. Von der zentralen Umwandlung in Elektrizität bewegen wir uns aber zur dezentralen Umwandlung am Ort der Nutzung, da würden theoretisch keine Netze gebraucht. Auch das ist nur teilweise richtig, da Spitzenlast und Täler entstehen ist ein Ausgleich nötig oder eine Zwischenspeicherung. Bei einer Zwischenspeicherung vor Ort sind lokale Netze nötig, aber keine Überlandleitungen von Hamburg nach Düsseldorf oder ins Rhein-Maingebiet. Keiner kann diese Simulationen richtig berechnen da lokal viele Anlagen permanent entstehen, müsste das ständig erfasst und neu simuliert werden. Meine Meinung als Elektrotechniker und Wirtschaftler ist die ganze Diskussion ein Windei um Konzernen den Bau von Leitungen zukommen zu lassen. Alles ist im Fluss und müsste monatlich erfasst und neu berechnet werden. Erst dann kann man von einer Vorhersage ausgehen, die nur etwa 6 Monate gültig ist. Saisonale und wetterbedingte Gründe spielen jetzt viel stärker hinein als früher bei der Eingangsseite der Umwandlung, früher nur bei der Ausgangsseite der Nutzer.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 20:16:21
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.929.013 von CleanEarthForNature am 14.12.12 16:23:04
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 02:47:28
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      Hallo CleanEarthforNature,

      mein Beileid, du hattest doch damals wegen den vielen Solarworldgewinnen deinen Job aufgegeben und jetzt ist alles wieder futsch!

      Dass du da wieder so aktiv bist, meinste das bringt noch was?
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:58:45
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Hallo Grüße dich

      Job ging dank der Bankenkrise verloren.
      Mach dir keine Sorgen um mich, bin aus dem Untergrund raus und tue Wissen was 1 euro für einen wert hat wenn man nix hat ;)

      Jetzt bin ich mal wieder zum Einzelkämpfer geworden , hat auch was :cool:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 13:55:59
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.943.031 von CleanEarthForNature am 19.12.12 09:58:45Schnellerer NetzausbauStromautobahnen beschlossen

      Kurz vor Weihnachten zeigt die Regierung noch einmal Tatendrang bei der Energiewende. 2800 Kilometer an neuen Stromautobahnen will sie bauen lassen - und Bürger mit 5000 Euro zum Dämmen ihrer Häuser animieren.

      Die Bundesregierung hat den Bau von drei neuen Stromautobahnen durch Deutschland beschlossen und ein Zusatzprogramm für Gebäudesanierungen auf den Weg gebracht.

      Das Kabinett unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel billigte den Neubau von Höchstspannungsleitungen mit 2800 Kilometern Länge, um Windstrom von Norddeutschland in den Süden zu transportieren. Zudem sollen im bestehenden Höchstspannungsnetz 2900 Kilometer für die schwankende Ökostrom-Einspeisung optimiert werden. Planungs- und Bauzeiten sollen dabei von zehn auf vier Jahre verkürzt werden.

      Das Kabinett beschloss außerdem eine Erhöhung der Mittel für energetische Gebäudesanierungen um 300 Millionen Euro auf insgesamt 1,8 Milliarden im kommenden Jahr. Über das Zusatzprogramm können Hausbesitzer bei der Dämmung auf Zuschüsse für Einzelmaßnahmen wie den Austausch alter Fenster von bis zu 5000 Euro hoffen.
      Kurze Planung, schnelle Umsetzung

      Zudem nahm die Regierung den ersten Monitoringbericht zur Umsetzung der Energiewende zur Kenntnis. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sehen die Projekte insgesamt auf einem guten Weg. Rösler betonte mit Blick auf die neuen Maßnahmen zum Netzausbau: "Hier sind wir absolut im Zeitplan."

      Die Bundesländer haben sich bereiterklärt, die Planung der großen Stromautobahnen an den Bund abzugeben, damit die Netze schneller als bisher gebaut werden können. Ab etwa 2014 sollen die exakten Trassenverläufe festgelegt werden - die Kosten für alle 36 Projekte werden auf zehn Milliarden Euro taxiert. Um Klagezeiten zu verkürzen, soll es nur noch eine Instanz geben, das Bundesverwaltungsgericht.


      In der vorab bekanntgewordenen Stellungnahme zum neuen Monitoringbericht rügt ein von der Regierung bestelltes Expertengremium allerdings mangelnde Anstrengungen bei der Energieeinsparung. Einer der vier Regierungsberater zur Überwachung des Atomausstiegs und Umstiegs auf erneuerbare Energien sieht zudem besondere Probleme bei der Versorgungssicherheit. "In einigen Kategorien steht die Ampel schon auf Grün, in anderen ist sie aber noch tiefrot", sagte der Professor an der Technischen Universität Berlin, Georg Erdmann, der "Augsburger Allgemeinen".

      Kritik an den Plänen zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung kommt vom deutschen Handwerk. "Die vom Bundesbauministerium geplante Aufstockung ist zwar ein richtiger Schritt angesichts der drohenden anhaltenden Investitionszurückhaltung", so Handwerks-Präsident Otto Kentzler. Dennoch seien weitere Impulse notwendig, da die Zurückhaltung groß sei. Die Zinsen seien ohnehin schon sehr niedrig, sagte er mit Blick auf das bereits bestehende Programm der bundeseigenen KfW-Bank für zinsgünstige Sanierungsdarlehen.

      Kentzler forderte bessere Abschreibungsmöglichkeiten: "Das Handwerk bleibt dabei: Die steuerliche Anreizförderung ist als Beschleuniger für die energetische Gebäudesanierung unerlässlich." Die Opposition sieht die Zusatzmittel auf wackligen Beinen, da die Finanzierung für die nächsten Jahre längst nicht gesichert sei.

      http://www.n-tv.de/politik/Stromautobahnen-beschlossen-artic…
      Quelle: n-tv.de , dpa
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 16:30:23
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.944.184 von CleanEarthForNature am 19.12.12 13:55:59Energie
      Neue Stromautobahnen und mehr Geld für Energiewende

      Die Bundesregierung will die Energiewende mit dem Bau von drei Stromautobahnen und mit mehr Geld für Gebäudesanierungen in Schwung bringen. Das Kabinett beschloss, dass Höchstspannungsleitungen mit 2800 Kilometern Länge errichtet werden sollen, um Windstrom von Nord- nach Süddeutschland zu bringen.


      Inbetriebnahme der neuen Ost-West-Elektroleitung: Die 380-Kilovolt-Trasse gilt als wichtiger Baustein für die Energiewende. Foto: Jens Büttner dpa

      Zudem sollen im bestehenden Höchstspannungsnetz 2900 Kilometer optimiert werden. Die Kosten für alle 36 Projekte betragen rund zehn Milliarden Euro. Ab 2013 gibt es zudem 1,8 Milliarden Euro für das Dämmen von Gebäuden.

      Das Kabinett beschloss dafür eine Erhöhung der Mittel um 300 Millionen Euro. Damit sollen Maßnahmen wie eine bessere Dämmung von Gebäudehüllen, der Austausch zugiger Fenster oder der Einbau neuer Heizungen mit bis zu 5000 Euro pro Einzelmaßnahme bezuschusst werden. Bisher stehen bereits 1,5 Milliarden Euro für zinsgünstige Darlehen der KfW-Bank zur Verfügung. Auch das neue Programm soll über die KfW laufen, wahrscheinlich schon ab Januar kommenden Jahres.

      Zudem nahm die Regierung den ersten Monitoringbericht zur Umsetzung der Energiewende zur Kenntnis. Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sehen die Projekte insgesamt auf einem guten Weg, auch wenn die Regierung Probleme bei der Versorgungssicherheit gerade in Süddeutschland und mangelnde Erfolge beim Einsparen von Energie in dem Bericht einräumt.

      «Die Energiewende hin zu Erneuerbaren Energien war richtig, ist richtig und bleibt richtig, auch im Hinblick auf langfristig bezahlbare Energiepreise», sagte Altmaier mit Blick auf steigende Kosten für knapper werdende fossile Rohstoffe wie Öl, Gas und Kohle. Rösler und Altmaier bekräftigten ihren gemeinsamen Willen, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zur Förderung von Ökostrom zu überarbeiten. Rösler wies darauf hin, dass bis März ein Konzept für eine Reform vorliegen soll. Die Förderung zahlen die Bürger über den Strompreis, etwa 185 Euro pro Durchschnittshaushalt ab 2013.

      Beim Stromnetzausbau sieht die Regierung sich auf Kurs. «Hier sind wir absolut im Zeitplan», sagte Rösler. Planungszeiten sollten von zehn auf vier Jahre verkürzt werden. Die Ausbaupläne müssen noch von Bundestag und Bundesrat gebilligt werden, erst danach sollen die konkreten Trassenverläufe festgelegt werden.

      Eine Stromautobahn soll von Emden (Niedersachsen) über Osterath (Nordrhein-Westfalen) nach Philippsburg (Baden-Württemberg) gebaut werden, eine weitere von Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) nach Grafenrheinfeld (Bayern) und Großgartach (Baden-Württemberg), die dritte Trasse von Lauchstädt (Sachsen-Anhalt) nach Meitingen (Bayern). Die Länder haben sich bereiterklärt, die Planung an den Bund abzugeben, damit Netze schneller gebaut werden können. Um Klagezeiten zu verkürzen, soll es nur noch eine Instanz geben: das Bundesverwaltungsgericht.

      In ihrem Monitoringbericht betont die Regierung: «Aufgrund des langsamen Netzausbaus sind zur Sicherstellung der Versorgung in Süddeutschland zusätzliche Maßnahmen erforderlich.» Die Situation werde dort angespannt bleiben. Mit einer durchschnittlichen Unterbrechungsdauer von 15,3 Minuten (2011) stehe Deutschland aber weiter mit an der Spitze der Staaten mit der größten Zuverlässigkeit.

      Andreas Löschel vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung betonte als Vorsitzender des Expertengremiums zur Bewertung der Energiewende, die Kraftwerkskapazitäten seien im süddeutschen Raum sehr knapp, weil sich gerade Gaskraftwerke derzeit nicht ausreichend rentierten. Ein Grund ist der auf 23 Prozent gekletterte Ökostromanteil - ein anderer, dass die derzeit sehr billigen CO2-Verschmutzungsrechte zu einer kleinen Kohlerenaissance führen.

      Mäßigung mahnte Löschel in der Debatte über die Strompreisentwicklung an - man müsse die gesamten Energiekosten, also auch für das Heizen berücksichtigen. «Der Anteil der Ausgaben für Elektrizität am nominalen Bruttoinlandsprodukt liegt mit 2,5 Prozent im Jahr 2011 auf dem Niveau von 1991», zitierte Löschel aus der Stellungnahme zum Monitoringbericht der Bundesregierung. Rösler und Altmaier lehnten Sozialtarife wegen der Strompreissteigerungen ab.

      Als Schwachpunkte der Energiewende nannte Löschel den langsamen Netzausbau und den stockenden Offshore-Ausbau in Nord- und Ostsee. Und es müsse mehr beim Energiesparen passieren - die Regierung hofft durch den Zuschuss auf eine Sanierungsoffensive, denn 40 Prozent der Energie wird in Gebäuden verbraucht.

      Zwar sank der Verbrauch in privaten Haushalten nach neuen Zahlen 2011 um 6,7 Prozent - insgesamt waren es bundesweit knapp 5 Prozent weniger. Dies war aber auch auf mildes Wetter zurückzuführen. Derzeit ist unsicher, ob das Ziel von minus 20 Prozent im Vergleich zu 2008 bis 2020 zu schaffen ist. SPD, Grüne und Linke warfen der Regierung ein Versagen bei der Energiewende und soziale Schieflagen bei der Kostenverteilung vor. (dpa)
      http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Neue-Stromautoba…
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 18:18:22
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Die Solarworld Aktie vor Weihnachten über 1,20€ könnte noch ein Lächeln gegen die Schwarzmaler auf den Lippen bringen?
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 18:33:50
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      Zitat von CleanEarthForNature: Hallo Grüße dich

      Job ging dank der Bankenkrise verloren.
      Mach dir keine Sorgen um mich, bin aus dem Untergrund raus und tue Wissen was 1 euro für einen wert hat wenn man nix hat ;)

      Jetzt bin ich mal wieder zum Einzelkämpfer geworden , hat auch was :cool:


      Kennst du eigentlich noch DonCamillo, Moemeister und Raubritter Loulou?

      Die waren doch alle gegen Solarworld, wenn ich das recht in erinnerung habe
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      Avatar
      schrieb am 19.12.12 18:36:11
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      guck mal FSLR - hab schon 100%:) gewinn
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 19:13:42
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.945.610 von Kurumba am 19.12.12 18:36:11Für First Solar hatte ich ja auch geworben... hat eben das, was Solarworld nicht hat. Grosse Projektpipeline, einhergehend mit massivem cashflow, kerngesunde Bilanz, und eine ganz andere Marktmacht als Frankie...

      Hören wollte ja keiner. Dass du jetzt schon 100% haben willst, kann man glauben, muss man aber nicht, wenn man sieht wieiviele Tage der Titel über 16 USD und wieviele Tage er unter 16 USD notierte.

      Mein Ziel sind dort nach wie vor 40 USD, und dann adieu. Bei Solarworld kann man je nach Derivat und Zeitwertverlust getrost abwarten bis die Lichter ausgehen. bzw ein erster schlagartiger Kursrutsch durch Inso-Gerüchte aufkommt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 19:45:05
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      bin bei 15$ eingestiegen- du hanswurst- aber wir kennen dich - BESSERWISSER - mit SOlARWORLD wird es aufwärts gehen, wenn sie gute zahlen bringen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 19:56:11
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.945.877 von Kurumba am 19.12.12 19:45:05was hat das mit besserwisser zu tun, du clown?
      sind halt fakten, bei dem einen wie bei dem anderen unternehmen auch.
      die marktlage ist bekannt, die bilanz auch.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 20:19:45
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      sc:laugh::laugh::laugh::laugh: fehlinterpretation - die titulierung besserwisser bezieht sich darauf, dass du mir erzählen willst, ich hätte keine 100% mit FSLR - jau - dumb as dumber
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:13:08
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Solarfirmen wehren sich gegen Subventionskürzungen


      Autor: shareribs
      | 18.12.2012, 11:50 | 141 Aufrufe | 0 |


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/5070008-solarfirme…
      Brüssel 18.12.12 - In einem Brief an die EU-Kommission haben sich die mehrere Solarunternehmen gegen die anhaltenden Subventionskürzungen für Solaranlagen ausgesprochen und verlangen eine Abschwächung der gegenwärtigen rückwärtigen Anpassungen.

      Wie in Deutschland werden auch in anderen Ländern verstärkt die Subventionen für Solarinstallationen gekürzt, häufig sogar rückwirkend, was sich negativ auf die Stimmung unter den Investoren auswirkt. In Griechenland wurde kürzlich die Genehmigung neuer Anlagen mit einer Leistung von mehr als 10 kW gestoppt, so dass Projekte mit einer Leistung von 7,5 GW plötzlich in Gefahr sind. Die Regierung in Athen hat in ihrer Suche nach Einnahmen zudem eine rückwirkende Steuer erhoben. Auch in Belgien und Frankreich planen die Regierungen, rückwirkend die Subventionen für Solarprojekte zu kürzen.

      In dem Schreiben von der European Photovoltaic Industries Association an EU-Energiekommissar Günther Oettinger teilte diese mit, dass die jüngsten Anpassungen das gesamte Investitionsklima schädigten und erneuerbare Energien besonders darunter zu leiden hätten. Weiterhin würden die Ziele für das 2020 in ernste Gefahr gebracht. Deshalb solle die EU-Kommission alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um diesen Trend zu stoppen.

      Zu den Unterzeichnern des Aufrufs gehören unter anderem SolarWorld, SMA Solar, Suntech Power, Phoenix Solar, Meyer Burger und auch die BSW Solar.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:28:02
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      Grüße dich

      kann man ihn vertrauen (EU-Energiekommissar Günther Oettinger) oder gehört er auch einer mächtigen lobby an?

      Im Fersehen kam er gut rüber aber kann man ihn vertrauen?
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 10:30:14
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.945.601 von Isinn am 19.12.12 18:33:50Kennst du eigentlich noch DonCamillo, Moemeister und Raubritter Loulou?

      Ja , denke die haben jetzt andere namen
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 15:20:42
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      http://boerse.ard.de/meldungen/china-bremst-solar-subvention…

      Solarworld-Aktie gefragt China bremst Solar-Subventionen

      Gute Nachrichten für Solarworld: China will die Subventionen für die aufgepäppelte heimische Solarindustrie senken und Fusionen vorantreiben. Das hilft der Solarworld-Aktie nach oben.





      Der Solar-Titel legt am Donnerstagvormittag zeitweise über zwei Prozent zu und ist größter Gewinner im TecDax. Mit 1,11 Euro notiert die Aktie aber weiter auf niedrigem Niveau. Im laufenden Jahr hat das Papier über 60 Prozent an Wert verloren.

      Angeschlagene Firmen sollen fusionieren

      Die chinesische Regierung hat am Mittwochabend eine Neuordnung seiner Solarpolitik bekannt gegeben. Die Unterstützung für die Branche soll reduziert werden. Zudem setzt sich Peking für Fusionen zwischen den Solarfirmen ein, die in den roten Zahlen stecken.





      Solarworld
      Kurs 1.16 Differenz absolut 0.06 Differenz relativ +5.94% in mein Depot
      Die staatlichen Sunbventionen und billige Kredite hatten im Reich der Mitte Hunderte kleiner Solarunternehmen entstehen lassen. Diese überschwemmten den weltweiten Solarmarkt mit Billigprodukten – und drückten die Preise für Solarmodule nach unten. Darunter litten vor allem deutsche Hersteller. Einige gingen insolvent wie Q-Cells und Solon. Andere Firmen wie Solarworld rutschten tief in die Verlustzone.

      Warnung vor Handelskrieg mit China

      Der Bonner Konzern hat deshalb über die Organisation EU ProSun Beschwerde bei der EU-Kommission gegen die Dumpingpolitik Chinas eingereicht. China wiederum hat bei der WTO die EU verklagt. Solar-Manager wie der Chef von Wacker Chemie, Rudolf Staudigl, warnen vor einem Handelskrieg mit China. Auch von anderer Seite ist keine Unterstützung für Solarworld zu erwarten. Der designierte Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, hält nichts von Zöllen auf chinesische Solarimporte. "Zölle sind keine Lösung", sagte er vor zwei Wochen gegenüber boerse.ARD.de am Rande des Deutschen Wirtschaftsforums.

      Bosch hält vorerst am Solargeschäft fest





      Aleo Solar
      Kurs 10.41 Differenz absolut 1.57 Differenz relativ +17.77% in mein Depot


      Sunways
      Kurs 0.54 Differenz absolut 0.03 Differenz relativ +5.88% in mein Depot
      Auch ein paar andere Solaraktien gewinnen am Donnerstag. Die Titel von Sunways steigen um über fünf Prozent, die Titel von Aleo Solar schießen gar um 18 Prozent in die Höhe. Für den Kurssprung bei Aleo dürfte es freilich einen anderen Grund geben: In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hat der Chef des Bosch-Konzerns verkündet, vorerst am Solargeschäft festzuhalten. Bosch hält die Mehrheit bei Aleo.

      Mehr dazu bei boerse.ARD.de
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:05:42
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      Zitat von CleanEarthForNature: Kennst du eigentlich noch DonCamillo, Moemeister und Raubritter Loulou?

      Ja , denke die haben jetzt andere namen


      und wie heißen die jetzt?
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:29:10
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Warum gibt Solarworld sowas nicht offiziell bekannt???

      http://www.sonnewindwaerme.de/photovoltaik/sonnenstrom-made-…

      Sonnenstrom made in Pütnitz: Landesregierung, Stadt Ribnitz-Damgarten, SolarWorld AG und thermovolt AG nehmen den Solarpark offiziell in Betrieb
      Photovoltaik
      30. November 2012

      Mecklenburg-Vorpommern hat ein neues Solarkraftwerk. Mit einer installierten Leistung von 21,3 Megawatt produziert die Anlage auf dem Fliegerhorst in Pütnitz (Ribnitz/Damgarten) im Jahr so viel Strom wie 6.000 Durchschnittshaushalte benötigen. Dort, wo früher die deutsche Wehrmacht und später die sowjetischen Streitkräfte ihre Militärstützpunkte hatten, ist die Solaranlage in rund 4 Wochen entstanden. Auf 37 ha wurden fast 90.000 Module vom deutschen Hersteller SolarWorld AG installiert. Die Module stammen aus dem sächsischen Freiberg, Umweltschutz aus Deutschland, den man sehen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:46:35
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      warum sollten sie? wenn ich bedenke, wie oft im letzten jahr NORDEX aufträge bekannt gegeben hat - die aktionäre betteln - bitte keinen auftrag melden - denn jedes mal geht der kurs runter statt rauf
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 17:55:57
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      Dürfte Adhocpflichtig sein, wenn man sich die Größe des Solarparks anschaut, eventuell müsste es dafür ne Strafe geben oder was meint ihr?

      Sowas kann man doch nicht still und heimlich in einer Regionalzeitung oder Fachzeitschrift bekanntgeben, verstehe nicht warum Solarworld sowas nicht offiziell bekanntgibt, während es den Kurs genau zu diesem Datum regelmäßig zerrissen hatte....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 18:14:18
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Man lese und staune welche Projekte hier noch eventuell mit Solarworldmodulen von Thermovolt errichtet sein könnten...

      http://thermovolt.de/projekte

      Einige ältere Projekte wie Ziegelschune, Kennedybrücke und Merida sind auch mit Solarworld gebaut worden!

      Was ist mit denen hier? auch von Solarworld, aber noch nicht bekanntgegeben?

      Alle aus 2012
      http://thermovolt.de/projekte/neuhardenberg

      http://thermovolt.de/projekte/neuenhagen

      http://thermovolt.de/projekte/meissen

      http://thermovolt.de/projekte/gruneberg

      http://thermovolt.de/projekte/gardelegen

      Und noch einige mehr...
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      Avatar
      schrieb am 21.12.12 07:35:06
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.949.494 von Isinn am 20.12.12 18:14:18Einzigartig in Europa: Kennedybrücke mit Solarstrom

      Beim Brückenfest zum Abschluss der Arbeiten an der Kennedybrücke nehmen OB Nimptsch und Solarworld-Chef Asbeck das kleine Sonnenkraftwerk in Betrieb.


      Die Kraft der Sonne wird an der Südseite der Kennedybrücke zur Stromerzeugung genutzt. Damit ist sie die nach Kenntnis der Stadt Bonn einzige Brücke über einer Wasserstraße in Europa, an der Solarstrom gewonnen wird. Beim Brückenfest zum Abschluss zur Sanierung und Verbreiterung der Kennedybrücke nehmen Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und der Vorstandsvorsitzende der Bonner Solarworld AG, Frank Asbeck, am Sonntag, 3. Juli, die Anlage in Betrieb. Eine Anzeigentafel am Brückenpfeiler am Bonner Rheinufer unterhalb der Oper zeigt die jeweils aktuell erzeugte Leistung an.

      396 Einzelmodule mit einer Breite von zirka einem Meter und einer Länge von etwa 1,70 Meter wurden über die gesamte Brückenlänge von 396 Metern installiert. Hier kann nun Strom für 20 Haushalte produziert werden. Die Anlage hat eine installierte Leistung von 90 Kilowatt. Der Solarstrom wird ins allgemeine Stromnetz eingespeist. Die in Bonn ansässige Solarworld AG sponsert die Anlage, die umweltfreundlichen Strom produziert.

      Im Vorfeld hatte das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) bestimmte Auflagen gefordert, um die Schifffahrt auf dem Rhein nicht zu gefährden. So war die Erstellung einer Statik erforderlich und es musste versuchsweise ein acht Meter langes Teilstück montiert werden, um die Blendwirkung der Elemente bei Sonne und Radarreflektionen auszuschließen. Nach diesem gelungenen Test hat die kleine Solarfabrik an der Brücke jetzt ihre Arbeit aufgenommen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 07:50:36
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.115 von CleanEarthForNature am 21.12.12 07:35:06Klick auf der Karte (Kraftwerke in Deutschland) /erneuerbare / photovoltaik

      http://www.spiegel.de/flash/flash-26080.html

      Bayern Nr 1 :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 10:57:35
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      "Solarbauern" und Parcs sei Dank. Ob man darauf stolz sein kann?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.12.12 00:22:16
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Zitat von Isinn: Man lese und staune welche Projekte hier noch eventuell mit Solarworldmodulen von Thermovolt errichtet sein könnten...


      Tante Google hilft. Die Betonung liegt leider auf könnten.
      Bsp.
      145 MW Gesamtleistung auf 240 ha Solarparkfläche
      über 600.000 Module von verschiedenen Weltmarktführern (LDK, YINGLISOLAR, TRINASOLAR, SUNTECH, TEC, TALESUN)
      http://enfo.biz/aktuelles/

      Im übrigen betreibt Solarparc lediglich die Anlage. Wer ist der Besitzer ? Was hat sie gekostet ? Ist der Betrieb überhaupt wirtschaftlich ?

      Statt dessen allgemein gehaltenes nebulöses Geschwafel. Voll informativ.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:11:00
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.845 von OhMyGosh am 21.12.12 10:57:35Ist das hier auch ein Bauer :confused: :laugh::laugh:



      Milliarden-Projekt elektrisiert InvestorenBuffett löst Kursexplosion bei Solaraktien aus

      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:20:24
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      ist ja schön das SWV steigt, aber was hat das mit Buffett zu tun?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:27:06
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.739 von mfierke am 04.01.13 10:20:24Mal schauen ob es einen gibt der hier eine Info dazu---( hier einstellt:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 10:29:10
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.739 von mfierke am 04.01.13 10:20:24Warren Buffets Nase für ertragreiche Geldanlagen ist legendär und hat ihn bislang selten im Stich gelassen. Seit einiger Zeit investiert der Amerikaner seine Milliarden unter anderem in die Solarbranche.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.13 14:53:07
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Das macht er schon lange, und zwar NICHT in Modulhersteller, sondern in Parks.

      Hat also mit Solarworld herzlich wenig zu tun :keks:
      Wenn man das als positiv für einen Modulhersteller werten will, dann logischerweise für Sunpower, und sekundär für First Solar, da diese den gleichen Markt bedienen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 09:32:24
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.980.777 von CleanEarthForNature am 04.01.13 10:29:10SolarWorld
      http://www.spiegel.de/wikipedia/SolarWorld.html
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      Avatar
      schrieb am 08.01.13 10:50:06
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.988.616 von CleanEarthForNature am 07.01.13 09:32:24Erneuerbare-Energien-Umlage angepasst

      Die Umlage für die Förderung der Erneuerbaren Energien, die mit der Stromrechnung erhoben wird, steigt auf 5,28 Cent pro Kilowattstunde. Die Erhöhung ist notwendig, weil sich der Ausbau der Erneubaren Energien schneller entwickelt und aus dem Jahr 2012 noch Förderkosten zu decken sind.

      Um den Kostenanstieg für die Verbraucher zu dämpfen, hat die Bundesregierung 2012 einen Mechanismus eingeführt, der die Einspeisevergütung für neue Photovoltaik-Anlagen verringert. Außerdem verstärkt die Bundesregierung die Energieberatung für Verbraucher und hilft ihnen so, Strom zu sparen.
      http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/ArtikelNeur…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.13 08:55:45
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.993.537 von CleanEarthForNature am 08.01.13 10:50:06Dreckige Luft in PekingSmog, soweit das Auge reicht :laugh:


      Der Smog in Chinas Hauptstadt ist so extrem wie noch nie. Alte, Kranke und Kinder sollen ihre Wohnungen am besten nicht verlassen. Besserung ist nicht in Sicht. Frühestens für Mittwoch ist Wind vorhergesagt - Ärzte warnen vor enormen Gesundheitsrisiken.

      Gesundheitsgefährdender Smog schränkt seit drei Tagen das Leben in der chinesischen Hauptstadt Peking ein. Während wegen der schlechten Sicht zahlreiche Flüge abgesagt werden mussten, riefen die Behörden die Bewohner auf, auf Bewegung im Freien zu verzichten. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua erreichte die Luftverschmutzung Werte fast 40 Mal über dem von der Weltgesundheitsorganisation definierten Idealwert.

      Vor allem Ältere, Kinder und Menschen mit Atembeschwerden sollten in geschlossenen Räumen bleiben und sich nicht stark beanspruchen, schrieb Xinhua. Wer nach draußen gehe, solle einen Atemschutz tragen. Der Smog liegt seit Freitag dicht über Peking, teilweise betrug die Sicht nur etwa hundert Meter. Zehn Flüge wurden in Peking laut dem Flughafen abgesagt, fünf weiter wurden um mehr als eine Stunde verzögert.
      Unter 50 gilt die Luft als gut

      Nach Behördenangaben befanden sich hochgradig schädliche Kleinstpartikel in der Luft. Deren Konzentration lag am Samstagabend laut Xinhua teilweise bei mehr als 993 Mikrogramm pro Kubikmeter. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte die Konzentration der PM2.5 genannten Partikel idealerweise bei nicht mehr als 25 Mikrogramm pro Kubikmeter liegen. Nur unter 50 gilt die Luft als "gut", über 300 bereits als "gefährlich".

      Ärzte warnten davor, dass die extrem hohen Schadstoffkonzentrationen Schlaganfälle, Herzerkrankungen, Atemwegsleiden, Geburtsschäden oder Krebs auslösen können. Trotz des massiven Smogs wurden allerdings keine Fahrverbote für Autos oder Produktionsbeschränkungen für Fabriken verhängt. Den Behörden zufolge könnte die starke Luftverschmutzung noch bis Mitte der Woche anhalten.


      Aktivisten beklagten, dass die schwere Umweltverschmutzung in Peking und anderen Regionen viel zu lange unterschätzt und ignoriert worden sei. Der Smog müsse als "Weckruf" verstanden werden, um die Gesundheit der Menschen zu schützen.



      Nur weiter so ?intelligenter? Human :laugh:







      Es geht auch anderst auch wenn in Peking jetzt keine Sonne mehr scheint :laugh:

      kuckst du die Revolution:eek:


      Avatar
      schrieb am 18.01.13 23:38:46
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Zitat von CleanEarthForNature: Die Deutsche Solar AG ist Europas größter Hersteller von Siliziumwafern
      [IMG]http://www.umweltfinanz.de/images/Solarworld1.jpg[/IMG]Solarzellen-Produktion im Reinraum

      [IMG]http://www.umweltfinanz.de/images/SolarworldSolarzellen.gif[/IMG]Solarzellen von Solarworld
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 09:24:03
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.039.952 von codiman am 18.01.13 23:38:46Das intelligente Speichersystem :eek:

      Verbrauchen, speichern oder einspeisen: Mit dem neuen Batteriesystem von SolarWorld kann der erzeugte Solarstrom gezielt genutzt werden. Das erhöht den Eigenstromanteil und senkt die Stromrechnung. Ein Stromzähler misst den Energiefluss zwischen Netz und Haushalt. Wird mehr Strom erzeugt als verbraucht, lädt das System die Batterie auf. Liegt der Verbrauch höher, speist die Batterie zusätzliche Energie ins Hausnetz.

      Bei schlechtem Wetter, in der Nacht oder bei Stromausfall schaltet das Batteriesystem zusammen mit dem speziellen Laderegler Sunny Backup auf Batteriebetrieb um und schließt die Versorgungslücke. Sowohl neue als auch bestehende SolarWorld Solarstromanlagen können ohne großen Aufwand durch das Batteriesystem erweitert werden. Mit einer SolarWorld Applikation der Produktreihe Suntrol können die Erzeugung des Solarstroms sowie dessen Verbrauch z. B. über einen iPod touch bequem abgerufen werden.




      So wird aus Sonne Strom

      Ihren Solarstrom können Sie selbst verbrauchen – oder in das öffentliche Netz einspeisen. Der Eigenverbrauch von selbstproduziertem Solarstrom und die Netzeinspeisung werden durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet. Um in vollem Umfang von der Eigenverbrauchsregelung zu profitieren, bietet SolarWorld Produkte zum Speichern und zeitversetztem Verbrauch des selbst erzeugten Solarstroms an. Die folgende Animation zeigt, wie man den Eigenstromanteil optimieren kann
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