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    GFP III - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.05 07:02:51 von
    neuester Beitrag 17.02.14 11:15:08 von
    Beiträge: 392
    ID: 1.008.289
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      schrieb am 20.09.05 07:02:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo,
      überlege noch kurzfristig ind GFP III einzusteigen, steuerlich ist es interessant, da ich in den nächsten jahren eine andere Progression haben werde.
      Grundsätzliche meinungen dazu ?
      Der steuerliche Aspekt ( verluste) ist rel. wichtig!
      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 11:14:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]17.960.027 von sucheweisheit am 20.09.05 07:02:51[/posting]@ sucheweisheit:

      Gute Idee. Nicht umsonst wird GFP das erfolgreichste Konzept aller Zeiten genannt. Und für jemanden, der ab nächstes Jahr im Steuersatz runterrauscht, ist so eine Beteiligung ideal.

      Zum Grundsätzlichen: Für das steuerliche Ergebnis ist es nach wie vor zwingend nötig, daß der Fonds wie auch die Anleger als Hersteller anerkannt werden. Gleichzeitig verlangt der Medienerlaß die unmittelbare unternehmerische Betätigung der einzelnen Anleger, d.h. sie müssen in der Lage sein, bei der Auswahl und Besetzung einzelner Filme so ziemlich alles bestimmen zu können. Sollte die Gesellschafterversammlung also meinen, Pamela Anderson spielt Mutter Theresa, so darf dieses nicht durch irgendwelche Umstände von vorneherein unmöglich sein. Diese Vorschriften konsequent verfolgt, darf es also nicht sein, daß man z.B. in TV-Serien investiert, die schon lange laufen. Weil man dann in seiner erforderlichen Entscheidungsfreiheit ganz erheblich eingeschränkt ist. So gesehen wird wohl nie ein deutscher Fonds eine oder mehrere Folgen der Lindenstraße produzieren.

      Die Absicherung ist eine weitere Falle. Garantien sind nur so gut wie der, welcher sie gibt. Und da sind schon etliche reingefallen. GFP arbeitet mit VOR-Verkäufen. Erst verkaufen. Dann produzieren. Und so schön es für den Anleger zunächst sein mag, wenn er wirklich alles von einer Bank werthaltig garantiert bekommt: Wo ist dann noch sein unternehmerisches Risiko? Dann kann er von Glück reden, wenn er "nur" zum Erwerber umqualifiziert wird. Mit Verlusten, die auf lange Zeit verteilt werden. Möglich ist auch, daß er zum Darlehensgeber wird. Ausschließlich mit positiven Einkünften aus Kapitalvermögen. Auf die Steuern zu zahlen sind.

      Gerne übersehen wird der Aspekt der ausländischen Betreibsstätte. Wie ekelhaft sich das für das steuerliche Ergebnis auswirken kann, müssen gerade die Anleger diverser Victory-Fonds erfahren. Denen hat das Finanzamt, nach meiner Kenntnis eben wegen der ausländischen Betriebsstätte, den allergrößten Teil ihrer damaligen Verluste aberkannt.

      Auf all diese Punkte wurde und wird bei GFP peinlich genau geachtet. Mittlerweile haben wir dadurch zwar einen Formalismus, der uns gerade zu Jahresende schier zur Verzweiflung treibt, aber im Interesse einer sauberen steuerlichen Behandlung ist das nun mal nötig.

      Nicht zuletzt sehe ich für German Film Productions auch deshalb sehr gute Chancen, die Herstellereigenschaft anerkannt zu bekommen, in dem Umstand, daß die Wertschöpfung dieses Fonds in Deutschland bleibt! Der Fiskus verdient also unmittelbar an den investierten Geldern. Dafür ist es gar nicht wichtig, wie die Filme laufen. Wenn dann später Gewinne fließen (auch GFP-Spezialität), partizipiert der Fiskus ein zweites Mal.

      Zu guter Letzt die wirtschaftliche Seite: 31 Filme in 2 Fonds, alle laufen über Plan, 8 sind schon im Gewinn. Alle Ausschüttungen wurden in geplanter Höhe geleistet, aber bis zu 2 Jahre vor Fälligkeit. Mehrere ungeplante Sonderausschüttungen runden das erfreuliche Bild ab.

      Schöne Grüße aus dem kalten, aber sonnigen Schlüsselfeld.........Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 11:43:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für den schnellen Tip.
      Bis wann muss man sich beteiligt haben?
      30.9.?
      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 14:16:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]17.963.214 von sucheweisheit am 20.09.05 11:43:35[/posting]@ sucheweisheit:

      Grundsätzlich kann der Fonds bis kurz vor Jahresschluß gezeichnet werden. Sollte er vorher vollplaziert werden, dann eben früher. Hektik ist also - noch - nicht erforderlich. Allerdings ist es auch, siehe Finanzrichter Beck aus Berlin, kein Fehler, gleich zu zeichnen. Sie bekommen dann auch gleich Ihre vorläufige Steuerbescheinigung, mit der Sie dann beim Finanzamt die Herabsetzung der Vorauszahlungen bzw. Eintrag in die Lohnsteuerkarte (30.11.!) beantragen können.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:10:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bin auch an dem GFP III interessiert. Bin mir mit der Laufzeit (8 Jahre) noch nicht sicher. Ist das mehr als Vor- oder Nachteil zu bewerten. Machen längere Laufzeiten einen Fond sicherer/besser?

      Liebe Gruesse

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      Avatar
      schrieb am 24.09.05 15:47:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]18.017.910 von exitmausi am 24.09.05 13:10:45[/posting]@ exitmausi:

      Die Laufzeit ist von untergeordneter Bedeutung; 8 Jahre sind als guter Mittelwert anzusehen. Zumal der Prospekt ja auch aussagt, daß diese Zeit nur als Richtwert betrachtet wird.

      Denn läuft der Fonds besser als geplant (wie es bei GFP 1 und auch schon bei GFP 2 sehr schön zu beobachten ist), kann man sich auch über eine Verkürzung der Laufzeit Gedanken machen. Sollte die Vermarktung wider Erwarten schlechter laufen, macht man eben etwas länger weiter. Letzten Endes ist es allerdings Sache der Anleger, wie lange der Fonds laufen soll.

      Schönes Wochenende.........Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 10:43:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine längere Laufzeit hat in der Regel für den Berater und Prospektherausgeber den Vorteil, dass die Verjährungsfristen hinsichtlich der Haftung aus Falschberatung, Prospektfalschaussagen etc. schon abgelaufen sein werden wenn es knallen sollte..;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 23:14:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Liegt die Verjährungsfrist nicht bei 3 Jahren?
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 09:32:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      WilhelmOttGmbH in einem anderen Thread: Ich gehe lieber los und vermittle GFP. Damit tue ich den Anlegern etwas Gutes. Und mir auch.

      Das "Und mir auch" stimmt sicher. Dass den Anlegern damit etwas Gutes getan wird ist wohl eher fraglich - insbesondere angesichts des ungünstigen Verhältnisses von im Risiko stehendem Kapital zu Gewinnchance.

      Immerhin muss man bedenken, dass bei 100.000 Euro, die "im Feuer stehen" (KG Kapital+Finanzierung) bei prospektgemäßem Verlauf gerade mal eine Gewinnchance von rd. 40.000 Euro vor Steuern nach 8 Jahren(!) bestünde.

      Das entspräche einer Gesamtkapitalrendite von etwas über 4% p.a. (bei dem Risiko *lol*) - klar das so etwas kein vernünftiger Investor finanziert und die Steuersparbranche für so einen Quatsch herhalten muss..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 10:18:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      @WePeHa

      für den Prospektherausgeber endet die Frist 6 Monate ab Kenntnis, spätestens nach 3 Jahren ab Beitritt des Gesellschafters.

      Da sich hier hauptsächlich Berater/Vermittler und nicht Prospektherausgeber tummeln ist aber weniger die Frage der Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im engeren Sinne relevant (eben spätestens oben genannte 3 Jahre ab Beitritt), sondern die Verjährung von Prospekthaftungsansprüchen im weiteren Sinne und da gilt ein abweichender Beginn des Laufes der Verjährungsfrist (§ 199 BGB Beginn mit Schluss des Jahres, in dem der Anleger Kenntnis von dem Prospektfehler und der anspruchsbegründenden Tatsachen erlangt) sodass der Berater/Vermittler eben wesentlich länger in der Haftung bleibt.

      Es ist doch klar, dass bei einem Fonds, der 8 Jahre läuft leichter in der Anfangsphase ein Problem kaschiert werden kann, um aus der Verjährungsfrist herauszukommen als bei einem Fonds, der nur 3 Jahre läuft - oder?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 12:32:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.041.151 von K1 am 27.09.05 09:32:31[/posting]@ K1:

      Daß Sie Medienfonds über einen Kamm scheren und alle durch den Kakao ziehen, ohne hier durch besondere Detailkenntnisse aufzufallen, ist bekannt. Aber tun Sie sich selber - und uns allen - einen Gefallen: Verbreiten Sie nicht dauernd irgendwelche Halbwahrheiten. Sondern machen Sie sich doch bitte erstmal schlau. Bevor Sie schlau daherreden. Ich könnte Ihnen dazu eine ganze Menge Beiträge von mir, auch aus dem letzten Jahr, als höchst erbauliche und lehrreiche Lektüre empfehlen.

      Es ist nun mal eine Tatsache, ob es Ihnen gefällt oder nicht, daß bei Ihrem gewählten Beispiel von € 100.000,-- Beteiligungssumme sehr viel weniger Geld im Feuer steht. Zumindest bei GFP! Weil die TV-Produktionen, welche aus gutem Grund wieder einmal den absoluten Löwenanteil ausmachen, mindestens 90% (Kino: 85%) ihrer Produktionskosten durch VORVERKÄUFE absichern MÜSSEN. Mit Partnern, deren Bonität und Zahlungsmoral außer Zweifel steht: ARD, Pro7, RTL etc.! Mit Verträgen, die immer DIREKT zwischen Fondsgesellschaft und Lizenzpartner geschlossen werden. Immer nur nach deutschem Recht.

      Dabei will ich Ihrer grundsätzlichen Kritik am Risiko von Medienfonds noch nicht mal widersprechen. Im Gegenteil: Medienfonds sind per se eine riskante Sache. Aber es gibt durchaus Mittel und Wege, diese Risiken auf ein tragbares Maß zu begrenzen. Wie das geht, können Sie am Beispiel von GFP sehr schön studieren. Und dann stimmt auch das Verhältnis von Chancen und Risiko auf einmal wieder.

      Und was die Anleger angeht: GFP hat bislang alle Ausschüttungen mindestens in prospektierter Höhe geleistet. Seit Jahren. Gespeist aus realisierten Erlösen. Mehrmals gab es sogar mehr als geplant. Und fast immer weit vorfällig. Bis zu 2 Jahre im Voraus! Das gab es noch nie! Kein Wunder, daß viele meiner Kunden bereits zum wiederholten Male GFP zeichneten. Weil sie zufrieden sind! Weil sie das bekamen, was versprochen wurde. Zumal Geld verdienen ehrenhaft ist. Auch für den Vermittler.

      Können Sie mit Ihren Angeboten da mithalten? Oder, viel interessanter: Welche - sinnvolle - Alternative können Sie anbieten? Und zwar ohne, daß hier Äpfel mit Birnen verglichen werden.

      Also: Niemand erwartet von Ihnen, daß Sie Medienfonds mögen. Oder gar mich. Aber wenn Sie schon lästern wollen, dann doch bitte auf der Grundlage von Fakten.

      Und wenn Sie mal einen Film sehen wollen, der sich bereits im Schneideraum verkaufte wie warme Semmeln (bis jetzt in 73 Länder), bei einem Anfangsrisiko für den Fonds von gerade mal 5% (alte Zahl, mittlerweile dürfte es schon weniger sein), dann sehen Sie am 29.09. doch mal bei Pro7 vorbei. Um 20.15 kommt Tsunami. Ein Film, der in Spanien gigantische 26% holte. So müssen Geschäfte aussehen. Wobei dieser Film nun wirklich keine Ausnahme bei GFP darstellt. Dann klappt´s auch mit dem Anleger.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld........Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 13:50:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      @WilhelmOttGmbH

      --- "Menge Beiträge von mir, auch aus dem letzten Jahr, als höchst erbauliche und lehrreiche Lektüre empfehlen."---

      In der Tat sind diese Beiträge eine besonders lehrreiche Lektüre dafür, um verfolgen zu können, wie mit einer Vielzahl von Quasidetailinformationen versucht wird subtil den Blick auf das Ganze zu verschleiern. Was bringt die Information, dass der Film xy um 22:00 in Programm xy gesendet wird? Wohl wenig..

      Kernfrage für mich: Ist die Investition betriebswirtschaftlich sinnvoll bzw. lohnenswert? Und da ist die Antwort, dass selbstverständlich kein vernünftiger Investor einen einzigen Euro in so einen Fonds bei lächerlich niedrigen Gesamtkapitalrenditen und vergleichsweise hohem Risiko investieren würde. Der einzige Grund, warum in solche Modelle investiert wird ist die Steuer Hin-und-Hergeschieberei bei der nicht wenige schon unerwartet auf die Nase gefallen sind..

      Dass ich eher den Schiffsfonds zugeneigt bin dürfte kein Geheimnis sein - der Grund dafür ist recht einfach zu erfassen, denn da sind Ausschüttungen und Kapitalrenditen von 10-20% p.a. keine Seltenheit. Im Moment würde ich aber auf Grund der Marktgegebenheiten auch da vorsichtig sein.

      Im übrigen ist die Entscheidung eine bestimmte Investition NICHT zu tätigen nicht selten unter dem Strich die bessere Entscheidung ..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 14:57:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.044.372 von K1 am 27.09.05 13:50:47[/posting]@ K1:

      "...Ausschüttungen und Kapitalrenditen von 10-20% p.a. keine Seltenheit...".

      Was sagen Sie dann den Anlegern, deren Schiffsfonds zum Teil seit Jahren erheblich unter Plan laufen?

      Ich bat um einen Vergleich, bei dem eben keine Äpfel mit Birnen verglichen werden. Denn das geschieht bei einem Vergleich mit einem Schiff sehr wohl. Schließlich ist es noch gar nicht lange her, daß auch Schiffe anfängliche Verlustzuweisungen bis ca. 100% aufwiesen. Hübsch garniert mit der durch Tonnagesteuer nahezu steuerfreien Ausschüttung, was nichts anderes ist als eine ganz massive staatliche Subvention. Zudem garniert bei vielen Fonds mit jahrelanger Tilgungsaussetzung. Und trotzdem reicht es bei vielen Schiffen hinten und vorne nicht ... Egal.

      Klingt hinsichtlich der Bemerkung zu den "Quasidetailinformationen" vielleicht ein klein wenig Ärger über eine verpaßte Chance mit? Meine Kunden sind jedenfalls sehr davon angetan, zu erfahren, was sich bei ihrer Beteiligung so tut. Ich will damit auch keinen Überblick verstellen. Ganz im Gegenteil! Denn warum soll man den Anlegern nicht mitteilen, wenn wieder mal einer ihrer Filme gesendet wird?

      Erzählt man nichts, heißt es, der hat was zu verbergen. Bemüht man sich um Informationen und tut sie kund, heißt es, der will was verschleiern. Was denn nun? Scheinbar kann man es einfach nicht jedem recht machen. Sei´s drum.

      Also: Ich will erst gar nicht versuchen, Sie zum Film zu bringen. Daß ich kein großer Freund von Schiffen bin, ist auch bekannt. Weil mir einfach das Wissen und das Gefühl dafür fehlt. Daraus mache ich auch kein Geheimnis. Freuen wir uns lieber, wenn es möglichst überall gut läuft. Bei den Filmen, bei den Schiffen, bei Immobilien. Und auch sonst. Denn wenn alle ihre Hausaufgaben so gut machen würden wie die Macher des GFP, hätten noch sehr viel mehr Anleger allen Grund zur Freude.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld.......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 16:48:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      @WilhelmOttGmbH

      --- Was sagen Sie dann den Anlegern, deren Schiffsfonds zum Teil seit Jahren erheblich unter Plan laufen? ... Zudem garniert bei vielen Fonds mit jahrelanger Tilgungsaussetzung. Und trotzdem reicht es bei vielen Schiffen hinten und vorne nicht ---

      Schiffsfonds guter Emittenten kennen die von Ihnen genannten Probleme nicht, einfach mal die Leistungsbilanz von Norddeutsche Vermögen oder eines anderen erstklassigem Emittenten anschauen (dass Ausnahmen die Regel bestätigen will ich aber gerne konzidieren). Die Einschätzung des Marktes zum aktuellen Wert der Beteiligungen drückt sich im übrigen auch im Preis der gehandelten Zweitmarktanteile aus, der im Schnitt aktuell deutlich über 100% vom Nominal liegt - ein Wert von dem Medienfonds -egal ob GFP o.a.- wohl nur träumen können...


      --- Daß ich kein großer Freund von Schiffen bin, ist auch bekannt. Weil mir einfach das Wissen und das Gefühl dafür fehlt. ---

      Das glaube ich gerne ;)


      --- Klingt hinsichtlich der Bemerkung zu den " Quasidetailinformationen" vielleicht ein klein wenig Ärger über eine verpaßte Chance mit? Meine Kunden sind jedenfalls sehr davon angetan, zu erfahren, was sich bei ihrer Beteiligung so tut. Ich will damit auch keinen Überblick verstellen. Ganz im Gegenteil! Denn warum soll man den Anlegern nicht mitteilen, wenn wieder mal einer ihrer Filme gesendet wird? ---

      "Quasidetailinformationen": Sicher wird sich der eine oder andere WilhelmOttGmbH "Jubler" nun melden und verkünden, wie toll es ja ist, dass die Sendetermine von Filmen genannt werden. Genauso wie es vielleicht den einen oder anderen Schiffsfondsfan gibt, der sich über die Mitteilung eines jeden einzelnen Hafeneinlaufs und jeder Löschung eines Containers "seines" Containerschiffes freut. Eine Aussage über die Wirtschaftlichkeit des Fonds liegt darin aber wohl kaum..

      Und Ärger ob einer verpassten Chance schwingt da bei mir sicher nicht mit, das liegt aber daran, dass ich auch rückwirkend keine prickelnde Chance zu erkennen vermag. Da wird die WilhelmOttGmbH sicher argumentieren, dass das daran läge, dass ich auf dem Medienauge blind wäre ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 27.09.05 22:41:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nehmen wir mit dass es schlechte Filmfonds und schlechte Schifffonds gibt, dass es einen guten Filmfond und viele gute Schifffonds gibt.
      Ob durch die vielen Informationen zu GFP der Blick aufs Ganze verstellt wird bezweifle ich. Manchmal wären mir ein paar mehr Infos zu meinen Schiffen ganz recht. Insbesondere wenns nicht läuft...
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:03:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schön gesagt, WePeHa,

      ein Film :D (o.k. es sind 3 oder 4 von über mittlerweile über 200) und viele gute Schiffsfonds.

      Und auch vielen Dank für den Hinweis von Herrn Ott.

      Schiffe waren und sind nach wie vor die einzige, weil staatlich subventionierte, Möglichkeit tatsächlich Steuern zu sparen!!! 100% Verlustzuweisung und im Nachgang Tonnagesteuer. Das war optimal für alle Anleger. Dazu noch massive Vorteile bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer und das ganze auch noch mit einem echt vorhandenen Sachwert unterlegt.

      Alle anderen Modell führen nur zu einer Steuerstundung.

      Und da muss sich auch bei GFP erst zeigen, wie hoch die tatsächliche Nettorendite ist, bzw. sein wird (Brutto-netto, ganz egal, bar auffe Hand, woll).

      Und auch an dieser Stelle nochmals den Hinweis. 97% der Medienfonds laufen schlechter als prognostiziert und aus einem guten Fonds lässt sich nicht zwangsläufig ableiten, das der nächste Fonds desselben EMI`s auch gut läuft, weil es eine Blackbox ist und keiner (auch die Produzenten - deshalb lassen Sie ja auch die Anleger das Finanzierungsrisiko tragen) nicht wissen, wie die Filme angenommen werden.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 11:04:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das würde ich übrigens auch genauso in den Kaledo Thread schreiben und ist nicht GFP spezifisch.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 15:14:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ K1:

      "Schiffsfonds guter Emittenten kennen die von Ihnen genannten Probleme nicht..."

      Medienfonds guter Emittenten - wie GFP - kennen diese Probleme auch nicht.

      Zudem bin ich mal gespannt, wie viele faule Eier in der Schiffsbranche noch platzen. Wenn ich mir ansehe, wie es zur Zeit beim vermeintlichen "Branchenprimus" HCI rund geht, frage ich mich schon, wer da noch alles Dreck am Stecken hat.

      In einem meiner Beiträge schrieb ich, daß man doch bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen solle. Oder Medien mit Schiffen. Die einen Fonds sind nicht besser oder schlechter als die anderen. Es sind völlig unterschiedliche Konzepte. Wobei Schiffe weitestgehend betriebswirtschaftlich erfaßbar sind, Medienfonds nicht.

      It´s a people´s business! Viele Erfolgsfaktoren basieren auf persönlichen Kontakten, Loyalitäten usw. Lauter Dinge, die nicht in Zahlen ausdrückbar sind. Und scheinbar vergessen Sie einen ganz wichtigen Punkt: Anleger sind auch Menschen. Die sich weit überwiegend freuen, wenn sie mehr erfahren als nur ein paar trockene Zahlen aus der Bilanz, so wichtig diese auch sind.

      Wobei es nicht nur toll ist, daß der Anleger weiß, wann "sein" Film kommt. Ich weiß von einigen meiner Kunden, daß sie sich jedesmal, wenn wieder so eine Ankündigung kommt, diesen Abend freihalten, sogar ihre Freunde dazu einladen. Obwohl sie beruflich sehr stark eingespannt sind. Und wenn ich dann am nächsten Tag die Quoten auf meiner Homepage mitteile, zumeist verbunden mit weiteren Hintergrundinfos, kommen immer anerkennende Kommentare.

      Doch sollten wir diese Diskussion hier beenden. Weil sie sich eigentlich nur noch im Kreis dreht.


      @ kickaha:

      Natürlich stimmt das, was Sie sagen. Das habe ich allerdings in zahlreichen Beiträgen immer wieder gesagt. Und abgesehen von der steuerlichen Komponente kann man alle Ihre - berechtigten - Kritikpunkte 1:1 auf Schiffe übertragen.


      @ WePeHA:

      Lassen wir den beiden ihre Meinung. Ich versuche erst gar nicht, jemanden zu missionieren. Bringt nichts.

      Freuen wir beide uns lieber über die schönen Ergebnisse, die GFP 1 und auch 2 für uns schon erwirtschaftet haben. Wie jetzt veröffentlicht wurde, hat Buena Vista (Disney-Tochter) die deutschen Rechte an "Die drei Fragezeichen" für einen siebenstelligen Euro-Betrag erworben. Zusätzlich wurde eine Option auf weitere Filme dieses Abenteuers erworben. Die Filmeinkäufer weltweit sind jetzt schon ganz begeistert. Der Film bekam übrigens gerade € 500.000,-- Förderung.

      Und wie es bei Blickpunkt Film so schön heißt: "Bei der Mip-TV im Frühjahr war "Tsunami" ein Selbstläufer - Jan Mojtos Beta Film hat den Thriller bereits in mehr als 70 Länder verkauft. Auch ProSieben darf zu Recht auf Zuschauer hoffen, die sich ein wohliges Gruselerlebnis versprechen."

      Allerneueste Meldung: Auf dem KinderFilmfest in Hamburg hat die GFP 1-Produktion "Der Schatz der weißen Falken" den Preis als der beste Film gewonnen. Die Jury besteht dort aus Kindern. Für die dieser Film gemacht wurde.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 28.09.05 20:50:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      @K1, also Filme nicht, Schiffe (derzeit) nicht, was denn dann?:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 14:57:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.067.668 von WePeHA am 28.09.05 20:50:33[/posting]zu #19: super: diese frage stelle ich mir schon lebenslänglich:
      Antwort meines Vaters und langjährigen investors:
      nur noch für eichelgeld arbeiten ( am Eichel vorbei)
      und Geld unters Kopfkissen. gibt als rendite ein gutes Schlafgefühl und damit deutlich über geschlossenen Fonds.


      PS kann jemand mal die tatsächliche Leistungsbilanz von GFPI und II durchgeben????? oder gibts die nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 20:24:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Super Markus69, das geht aber bei mir nicht...
      Wie man beim 2er eine Leistungsbilanz hinbekommen will ist mir fraglich. Im Dezember 04 haben wir über die Investments beraten, die ersten Filme sind gedreht und kommen/ kamen im Fernsehen. Wenn Geld kommt wird reinvestiert. Es ist da m.E. noch zu früh was dazu zu sagen, sowohl positiv als auch negativ.
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 22:23:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      @WePeHA #19

      nunja man muss ja nicht immer und alle Zeit eine Empfehlung haben bzw. investieren. Lieber mal ein Weilchen nichts machen und dafür aber wenn was interessantes kommt wieder richtig zuschlagen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 06:38:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      moin,
      bin jetzt von 7 tagen fortbildung wieder da.( war anstrengend.....)
      Habe mir den thread durchgelesen, schlauer bin ich nicht geworden.
      Vielleicht sollte ich nochmal präzisieren:
      Ein medienfonds würde für mich sinn machen, da ich wahrscheinlich nächstes Jahr endgültig in rente gehe . Die Steuerschieberei wäre in diesem Fall - so denke ich - schon eher sinnvoll. Ausserdem fände ich beim GFP halt gut, dass alles wirtschaftlich gesehen in D abgehandelt wird.Insbesondere moralisch gesehen!
      Aufgrund der hohen verlustzuweisung würde dass schon passen, oder ? und das Risiko für das dann noch eingesetzte Eigenkapital scheint mir eher gering?
      oder sieht das jemad anders?
      mfg
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 14:34:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23 @sucheweisheit

      Aufgrund der hohen verlustzuweisung würde dass schon passen, oder ? und das Risiko für das dann noch eingesetzte Eigenkapital scheint mir eher gering? oder sieht das jemad anders? ...:rolleyes:

      Du hast doch jetzt die Argumente von Herrn Ott, K1 u.a. gelesen...oder?! Und auch in anderen Threads wurde sehr viel über das Für und Wider von Medienfonds diskutiert.
      Die letzte Entscheidung einer Investition kann Dir nun wirklich niemand abnehmen.
      Dir geht es im Endeffekt doch wie vielen Anderen auch um den "Steuereffekt". Denn sollte es um die reine Rentabilität gehen, dann sollten Dich die marktbekannten Zahlen stutzig machen.
      Zahlen die Herr Ott zum GFP nennt sind schön und gut und bestätigen "nur" die bisherigen Erfolge. Aber aufgrund der Reinvestitionen die noch erfolgen, können durchaus noch negative Verwässerungseffekte auftreten (bisherige Erfolge hin oder her!)...Abgerechnet wird zum Schluß...
      Ob das Risiko des eingesetzten Kapitals nach Steuern eher als gering oder hoch zu werten ist, ist eine rein subjektve Entscheidung und wird von jedem anders beurteilt (siehe unten)...;)
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 15:10:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      hallo,

      ja die grunsätzlichen argumente habe ich wohl vernommen.
      mir ging es ja im eigentlichen um den umstand, dass ich dieses jahr spitzensteuersatz zahle, in 4 jahren def. nicht mehr. gehen wir jetzt von 42 plus soli plus kirche aus, in 4 jahren voraussichtlich ( wer weiss es schon genau) ca. 24% plus x plus y, das ist schon ein unterschied.
      dass das investment sich natürlich per se rechnen lassen muss, setze ich mal bei allen hier anwesenden als gemeinsame grunderfordernis voraus.
      selbst bei diesem risiko - keiner wirds leugnen dass es das gibt - erscheint mir für MEINEN FALL der nutzen/risiko aufwand für erträglich.
      oder liege ich falsch.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 21:20:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      @sucheweisheit

      vielleicht wäre es auch erst Mal sinnvoll die steuerliche Situation vorab genauer zu klären.

      Die Kombination aktuell 42% Steuersatz und in 4 Jahren 24% Steuersatz (jeweils gemeint Grenzsteuersatz) erscheint eher ungewöhnlich. Es würde bedeuten, dass -normale Bedingungen vorrausgesetzt- das zu versteuernde Einkommen auf 1/4 oder weniger sinkt.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 05:58:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      moin,

      so ist es, gehe demnächst in rente. zeitpunkt kann frei gewählt werden, da freiberufler ( falls es sowas noch gibt) und die nachfolger parat stehen , aber warten.
      dadurch stimmt das zahlenspielchen mit den steuerklassen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 14:51:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo sucheweisheit,

      Deinem Zahlenbeispiel zu folgen kann es durchaus Sinn machen in "Steuerverschiebungsangebote" zu investieren...
      Immer vorausgesetzt es ist auch ein Gewinn vorhanden, der dem niedrigerem Steuersatz unterliegt und deutlich über den meist bisher vorliegenden 80-90%-igen Produktionskostendeckungen liegt...;)
      Wenn ich mir aber den Markt der Medienfonds ansehe, und dabei feststelle, dass 97% der Marktteilnehmer Ihre Planziele (weit) nicht erreicht haben (GFP vorerst mal ausgenommen, da die Reinvestitionen noch nicht vollzogen sind und bisherige Zahlungen zwar positiv zu werten sind, aber über das Ende nur spekuliert werden kann) paßt mir persönlich das Chancen-Risiko Verhältnis in keinster Weise...
      Ein kleines Zahlenbeispiel(überschlagmäßig ohne Gewähr:D) zu Deiner Situation:
      100.000,-- Euro Investitionssumme
      Nehmen wir an ca. 82.000,-- Euro gehen in die Produktion und ca. 85% der Produktionskosten sind bereits durch Vorabverkäufe gesichert.
      Dies bedeutet für Dich (47,67% Grenzsteuersatz incl. Soli und Kirche), Du hast nach Steuern einen effektiven Kapitaleinsatz von ca. 52.000,-- Euro geleistet.
      Über die Vorabverkäufe hast Du schon mal ca. 70.000,-- Euro "sicher", die Du dann mit Deinen ca. 24% zu versteuern hast. Das heißt es bleiben Dir ca. 53.000,-- Euro...Bisher hast Du somit nichts anderes gemacht als Geld getauscht...:D
      Und jetzt mußt Du hoffen, dass Du mit Deinem Medienfonds denjenigen ausgesucht hast, der unter den 3% liegt die im Plan laufen! Und dabei solltest Du beachten, dass dies viele sind bzw. waren, die nach leasingähnlichen Konstruktionen gestrickt wurden.

      Soviel nur zum Nutzen-/Risikoverhältnis...

      Wenn Du das Vertrauen in das Konzept von GFP hast, dass die bisherigen Erfolge auch zur Erfüllung der prognostizierten Erlöse in Zukunft langen, und das mit dem Reinvestitionskonzept keine Verwässerung bisheriger Erfolge wahrscheinlich ist, dann ist GFP sicher eine der besseren Alternativen im Markt...
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 16:42:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ markus69:

      Möglicherweise könnte ich Ihnen helfen. Wenn ich Ihre Frage verstünde. Was meinen Sie mit "tatsächliche Leistungsbilanz" der bislang zwei produzierenden GFP-Fonds? Eine ausführliche Übersicht beider Filme ist öffentlich verfügbar.


      @ BaBernd:

      Es stimmt schon: So viel Charme die Reinvestition auch hat, sie beinhaltet immer das Risiko, Erfolge zu verwässern. Nachdem bei GFP 1 die Reinvestition so gut wie abgeschlossen ist, siehe auch die Planrechnung, tendiert diese Gefahr mittlerweile gegen Null. Gerade weil hier die Absicherung funktioniert. Zusammen mit der bislang überaus erfolgreichen Verwertung. Doch wir müssen schon noch etwas warten, um beurteilen zu können, ob und wieviel Geld die Anleger letztlich verdient haben.

      Ferner ist es gerade bei reinvestierenden Fonds immer so, daß der Break even für den Anleger länger auf sich warten läßt. Geht ja auch gar nicht anders. Weil ich so lange Geld tausche, bis ich mehr zurückbekam als ursprünglich gezahlt. Erst dann kann man von Gewinn sprechen. Siehe dazu auch diverse frühere Beiträge, nicht nur von mir.

      GFP liegt übrigens über dem Plan. Sowohl 1 wie auch 2. Siehe dazu die überaus fröhlichen Gesichter der Anleger auf der letzten Gesellschafterversammlung für GFP 2. Und ich freue mich schon auf die noch fröhlicheren Anlegergesichter auf der nächsten GV, dann für GFP 1.


      @ WePeHA:

      Am Donnerstag "Tsunami" gesehen? Bei Pro7 knallten die Korken. Kein Wunder, hat der Film doch gigantische 26,4% Quote erzielt. Und hat damit sogar den totalen Action-Knaller Cobra 11, den ich übrigens auch recht gerne sehe, auf die Plätze verwiesen. Für die weitere Verwertung dürfte das wohl nochmals einen zusätzlichen Schub geben. Freuen wir uns.

      Schönen Feiertag.......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 20:02:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      was sagt Herr Ott zum neuesten Fondstelegramm bzgl.gfp 3?
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 20:05:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      naja BaBernd man kann es auch anders herum sehen, wenn er nix macht ist er die kohle sowieso los, wenn er den Medienfond macht hat er die Chance noch etwas mehr zu behalten. Selbt wenn man nur "Kapitalerhalt" unterstellt und die Rendite sich nur aus der Steuersparnis durch verschieben ergibt (in diesem KONKRETEN Fall) ist das auf die Laufzeit eine ordentliche Rendite.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 21:05:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich finde es ganz gut, dass BaBernd mal mit ein paar praktischen Zahlen hantiert. Wenn sucheweisheit das zu versteuernde Einkommen aktuell und das zum Zeitpunkt des Rückflusses nennen würde (sowie Familienstand), dann könnte man noch genauer rechnen. Ich denke viele vergessen auch, dass im Rückflussjahr auch durch den Rückfluss ein höherer Steuersatz zur Geltung kommt.

      Wenn sucheweisheit verheiratet wäre und 70.000€ im Rückflüssjahr versteuert werden müssten, so hieße das, dass er in dem Rückflussjahr lediglich weitere 5.000€ an zu versteuerndem Einkommen haben durfte, um auf den Durchschnitts(!)steuersatz von 24% zu kommen. Bei jemandem, der jahrelang weit über 100.000€ p.a. verdient haben musste (=42% Grenzsteuersatz!) erscheint mir das zumindestens ungewöhnlich.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 08:27:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      moin,

      danke erstmal für den Hirnschmalz, den ihr für mich aufwendet.
      gut, machen wir es konkret.
      verheiratet.
      jetzt ca. ungef. 100.000 brutto Einkommen, spielt ja für das rechenbeispiel eh keine rolle, auf jeden fall fett im spitzensteuersatz.
      im rückflussjahr rechne ich mal mit renten ( nur 50 % besteuerug),miet und zinseinkünften von ca. 50000 euro.mehr nicht.und davon sind nur ca 25000 zu versteueren.

      warum sollte das ungewöhnlich sein ? wenn man aus dem berufsleben aussteigt und dadruch kein einkommen generiert, ist das eher normal , oder?
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 09:24:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      @sucheweisheit

      Ich denke wir kommen der Sache näher. Die Frage des Bruttoeinkommens spielt für das Rechenbeispiel schon eine starke Rolle. Die Frage ist nämlich welcher Betrag, der durch die Steuerverschiebung erfasst werden sollte, eigentlich verfügbar ist (je höher der Betrag im Spitzensteuersatz, desto "lohnenswerter"). Mit 100TE wärst Du im übrigen noch nicht mal beim Spitzensteuersatz.

      Eine geplante Beteiligungs-/"Steuerverschiebungssumme" in der Gegend von 100.000€ ist daher unrealistisch. Gehen wir von einem zu verschiebendem Steuerbetrag von 25.000€ aus. Ich gehe dabei davon aus, dass genau 100% der investierten Summe wieder zurückkommt.

      Bei 100.000€ zahlst Du 27.633 € Steuern (EkSt.+Soli)
      Bei 75.000€ zahlst Du 17.568 € Steuern

      Macht als 10.065€ "Steuerverschiebung" (manchen nennen das fälschlicherweise "Steuerersparnis" ;)

      Nun geht es an das Jahr des Rückflusses:

      Bei 25.000€ zahlst Du 1.864€ Steuern
      Bei 50.000€ zahlst Du 9.011€ Steuern

      Differenz Steuer aus 50.000€-25.000€: 7.147 €


      Summa Sumarum heißt das also, dass 2.918 € an Einkommensteuer+Soli wirklich gespart werden.


      Das ist -trotz der genauen Zahlen der zu zahlenden Steuer- eine grobe Überschlagsrechnung, um die Systematik zu verdeutlichen. Ich will damit auch weder beurteilen, ob eine Investition in einen Medienfonds sinnvoll ist oder nicht, nur die steuerlichen Hintergründe sollte man sich individuell klarmachen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 11:13:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      hallo,
      danke für die konkrete rechung.
      25.000 wearen auch vorgesehen gewesen, stimmt also ganz gut.
      du gehst jetzt bei deiner betrachtung davon aus, dass überjaupt kein gewinn mit den filmen erwirtschaftet wird, richtig?
      betrachtet ist hier also nur der steueraspekt.
      ich würde natürlich hoffen, dass wenigstenes eine kleine rednite hinten zusätzlich rauskommt.
      für ca. 3000 euro würde ich das spielchen nicht mitmachen:-)
      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 12:37:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      @sucheweisheit

      ich habe jetzt absichtlich mal so getan, als ob alles was reingeht auch wieder rauskommt, um darzustellen wie hoch -besser gesagt gering- der Steuerverschiebe- bzw. Steuerspareffekt wirklich ist.

      Es gibt daneben natürlich noch die Möglichkeit, dass mehr [bzw. weniger] als die Einzahlung herauskommt, dann ist aber auch jeweils proportional mehr [bzw. weniger] zu versteuern. Am prinzipiellen "Steuerverschiebeeffekt" ändert dies nichts.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 14:23:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]18.126.743 von K1 am 04.10.05 09:24:23[/posting]@ K1:

      Kompliment! Ausführliche Rechnung.


      @ sucheweisheit:

      Hinweis dazu: Wenn ich z.B. € 100.000,-- bei GFP 3 zeichne, dann komme ich auf eine anfängliche Steuerersparnis von rund € 40.000,--. Oder weniger.

      Wobei in diesem Fall berücksichtigt werden muß, daß die Rückflüsse ja nicht auf einmal kommen können. Sondern stückchenweise, mit steigender Tendenz. Durch die Reinvestition. Wenngleich durch hoffentlich erfolgreichen Schlußverkauf der Rechte die letzte Ausschüttung wohl auch die größte sein dürfte. Unter dem Strich habe ich dann, gleichbleibenden Steuersatz und prognosegemäßen Verlauf vorausgesetzt, sogar mehr Steuern gezahlt als gespart.

      Und man kann es gar nicht oft genug betonen: Das, was ich mir anfangs an Steuern sparte, lege ich am besten auf ein separates Konto. Um davon die künftig anfallenden Steuern bezahlen zu können. Genau das rate ich meinen Zeichnern.

      Denn schließlich muß von vorneherein die Summe der positiven, also steuerpflichtigen Einkünfte höher sein als die Summe der negativen Einkünfte. Sonst kommt vom Finanzamt das Totschlagargument "Liebhaberei wegen fehlender Gewinnerzielungsabsicht." Solange die Annahmen in der Prognoserechnung nicht total unrealistisch sind, ist es auch bei Nichterfüllung der Prognose zumindest unter diesem Gesichtspunkt nicht weiter tragisch. Denn zu einer Unternehmung gehört das Risiko, weniger als geplant oder gar nichts einzunehmen bzw. zu verdienen.

      Also: Es kommt immer auf den wirtschaftlichen Unterbau an. Ein steuerlicher Effekt kann nur die Sahne auf dem Erdbeerkuchen sein.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 14:35:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]18.128.211 von sucheweisheit am 04.10.05 11:13:24[/posting]@ sucheweisheit:

      Man sollte nicht zu schnell auf Absenden klicken. Sonst muß man einen weiteren Beitrag schreiben.

      Zur Verdeutlichung: Zeichnungssumme € 100.000,--. Bareinlage € 70.000,--. Wenn der Fonds nun prognosegerecht läuft, kommen rund € 115.000,-- an Sie zurück. Macht also, nach Rückführung des Barkapitals, einen Gewinn von € 45.000,-- bzw. 65% darauf. Der steuerliche Effekt vorne wie hinten wurde jetzt mal ganz bewußt außer Acht gelassen.

      Und wie K1 schon sagte: Eine Punktlandung auf dem Prognoseendwert ist eher unwahrscheinlich. Es wird ziemlich sicher entweder mehr oder weniger. Als Beispiel führe ich hier mal GFP 1 an. Weil der schon gut in der Auswertung steht. Da sieht es, Stand heute (!), mindestens nach Prognoseerfüllung aus. Vielleicht sogar etwas mehr. Aber das wissen wir erst nach Abwicklung des Fonds ganz genau. Und selbstverständlich ist das keine Garantie dafür, daß es in den Folgefonds genauso schön läuft.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld.....Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.10.05 00:23:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      steuerlich macht das doch alles, wenn überhaupt nur Sinn, wenn man heute mit dem kompletten Betrag im Spitzensteuersatz ist und bei Auszahlung pro Jahr nur 25 aus der Investition wieder bekommt (M.E. nur nach maximal 5 Tsd dazu). Also als Single heute von 100 auf 75 und in 10 Jahren nur die 25 wieder zurückbekommt. Dann hat man durch das Steuerschieben eine rendite von knapp 4% erwirtschaftet. Ist man vorne nicht in der Progression, oder bekommt hinten zuviel wieder macht das keinen Sinn. Vielleicht machen da regenerative Modelle mehr Sinn da da die große Summe nicht en bloc sondern verteilt ankommt
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 13:29:43
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sorry,

      aber wenn ich mit einer Investition von 25000 EUR ein Steuerstundungseffekt von 11,6% (2900 EUR) über 4, 5 oder 6 Jahre erreiche, dann entspricht das einer "zusätzlichen" Verzinsung von 2,78%, 2,2% bzw. 1,8% p.a.!!!.

      Da stellt sich mir dann die Frage ob ich für eine solche "zusätzliche Chance" (oder vielleicht die einzige?) Verzinsung ein 97% zu 3%iges Verlustrisiko eingehen will. Meiner Meinung nach ist der zu erwartende Mehrertrag in keiner Weise risikoadäquat (Du würdest Deiner Hausbank doch auch kein Geld anvertrauen, wenn Dir der Berater sagen würde, dass Du mit einem Chance/Risikoverhältnis von 97 zu 3 einen Mehrertrag von vielleicht 2,5% bis 1,8% erzielen könntest, oder?) Je länger die Rückzahlung dauert, umso niederer wird der Zusatzzinsertrag.

      Und je schneller der Rückfluss stattfindet umso geringer wird der Steuerstundungseffekt, weil rückfliessendes Geld mit dem aktuell noch höheren Steuersatz versteuert werden muss.

      Dann nehm ich lieber einen Containerfonds. Die Wirkung ist ähnlich, aber ich habe zumindest noch einen Sachwert hinten dran und weis, dass die Rentabilität aufs eingesetzte Kapital aktuell bei ca. 13-14% liegt.


      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 20:40:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Das heisst im Klartext:

      Finger weg von GFP III

      Stattdessen einen Containerfonds.

      Gibt es aktuell überhaupt ein faires und
      chancenreiches Angebot?
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 21:08:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      meines Wissens gab es dieses Jahr nur einen gewerblichen Containerfonds, den Navigare 1 von Conrendit. 2005-2008 ca. 90 % kumulierte Verluste. Ist aber sehr schwer (wenn auch nicht unmöglich) hier noch an Material zu kommen, weil der Fonds offiziell geschlossen ist.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 14:56:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      kommen wir mal zu der "leistungsbilanz".

      wenn ich mir die "leistungsbilanz" vom gfp1 anschaue (http://www.wilhelmottgmbh.de/ftp/Leistungsbilanz%20GFP%20I%2… sehe ich dort bisher einen einzigen fonds (!) der genau 100% seiner produktionskosten reingebracht hat.

      vom gfp2 gibt es noch keine "bilanz".

      bis jetzt scheint genau 1 film (!) die produktionskosten eingebracht zu haben. da fehlen noch die weichkosten.

      und auch die "reinvestitionen" können meines erachtens nur funktionieren, wenn am ende des tages eine zahl über 100% in der "leistungsbilanz" steht.

      jetzt kann man natürlich sagen: abwarten, die filme sind noch zu neu, die verwertung noch nicht abgeschlossen. ok. schauen wir uns mal exemplarisch "das jesus video" an. das wurde 2002 auf sat1 gesendet. laut "leistungsbilanz" sind im september 2005 86,8% der produktionskosten drinnen. der fonds glaubt allerdings, dass er am ende auf 123% kommt.
      klingt ja noch plausibel, obwohl ich annehmen würde, dass mind. 3 jahre nach produktion, die hauptvermarktung durch sein müsste.

      mir liegt außerdem die "leistungsbilanz" des gfp1 stand oktober 2004 vor. auch dort war "das jesus video" schon drinnen. vermarktungsstand damals: 86,8%
      allerdings hat man damals noch geglaubt, dass man 131% der produktionskosten reinbekommt.

      zusammengefasst: es ist innerhalb eines jahres nicht ein euro dazu gekommen, dennoch glaubt das gfp management, aus heutiger sicht nochmal 50% reinzuholen (86% * 50% = 43%; 43% + 86% = 129%, was ungefähr die prognose der "heutigen bilanz" (123%) entspricht.

      habe ich was falsch verstanden oder leidet das management unter wahrnehmungsverschiebung.


      ich freue mich auf die antwort von herrn ott oder anderen gfp fans.

      ich bin noch nicht ganz überzeugt von gfp,
      nichtganzbekloppt
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 15:55:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es gehört zwar nicht hierher, aber es gibt noch genug Möglichkeiten sich am Navigare 1 zu beteiligen.

      BM genügt :D.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 07.10.05 22:29:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      @kickaha
      Da hast Du vollkommen recht, das gehört hier wirklich nicht hin !!!

      @nichtganzbekloppt (toller Name)
      Da hast Du vollkommen recht, ich sehe das ähnlich. Wenn man die neueren "Leistungsbilanzen" mit früheren vergleicht, ist
      noch nie ein Euro dazugekommen, sondern die optimistischeren
      Annahmen wurden reduziert.

      ichweissauchnicht.........
      Avatar
      schrieb am 09.10.05 16:10:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]18.180.253 von nichtganzbekloppt am 07.10.05 14:56:06[/posting]@ nichtganzbekoppt, Ichweissauchnicht:

      Es haben bei GFP 1 nicht nur einer, sondern bereits 8 (acht) Filme die Investition des Fonds bereits wieder zurückgebracht. Wobei ich nicht sicher bin, ob diese Zahl nicht schon höher ist. Siehe den grandiosen Erfolg von "Tsunami" vorletzte Woche. Dazu später mehr.

      In dieser Leistungsbilanz stehen unter anderen die Mindestvorverkäufe sowie die tatsächlich erreichten VORverkäufe. Wie der Name schon sagt, sind das Einnahmen, welche VOR Produktionsbeginn bzw. Ausstrahlung oder Kinostart erzielt wurden. Diese Werte ändern sich dann nie mehr. Logisch! Bei GFP 1 war ein Film (Männer wie wir) dabei, der allein durch Vorverkäufe seine Produktionskosten bereits wieder im Sack hatte. Ab diesem Zeitpunkt können auch die anteiligen Weichkosten zurückgeführt werden.

      Die Prospektaussage samt den Ausschüttungen basiert auf der Annahme, daß die Filme incl. endgültigem Rechteverkauf ca. 120% ihrer jeweiligen Produktionskosten einbringen. Kommt mehr raus, siehe als Paradebeispiel "Der WiXXer", freuen sich die Anleger. Aber das habe ich in diversen zurückliegenden Postings ausführlich erläutert! Gerade Ichweissauchnicht sollte es wirklich besser wissen.

      Weiter entscheidend ist die Spalte "Restrisiko". Denn hier steht, wie hoch das Risiko des Fonds, bezogen auf die jeweiligen Produktionskosten, noch ist. Auch hier warte ich auf Aktualisierung (siehe oben), denn seit dem letzten Eintrag hat sich viel getan. Was in dieser Liste noch keinen Niederschlag fand.

      Die letzte Spalte wird von den jeweiligen Weltvertrieben geliefert und stellt deren vorsichtige Schätzung dar. Jedoch immer schön am unteren Ende des gerade möglich erscheinenden. Natürlich kann es hier und da auch mal etwas weniger werden. Das beste Beispiel hierfür ist "Vom Suchen und Finden der Liebe". Obwohl der Film im Kino nicht eben erfolgreich war, kann vom heutigen Standpunkt aus angenommen werden, daß zumindest die Anleger von GFP 1 auch hier einen schwarz geschriebenen Saldo haben werden. Wohl nicht so hoch wie mal geschätzt, aber immerhin schwarz. Und warum? Wie Herr Dietl in einem Interview so schön sagte: Weil erst einmal GFP alle zur Verteilung anstehenden Gelder einsackt. Bis das Restrisiko des Fonds auf Null gesunken ist. Erst dann wird mit den anderen Partnern geteilt. Das ist bei den anderen Filmen übrigens genauso.

      Und das ist das eigentliche Betriebsgeheimnis des Initiators! Ich habe keine Ahnung, wie er das immer hinkriegt. Doch ist mir das letztlich auch egal. Hauptsache, er kriegt es hin.

      Also: Die Geschäftsführung des Fonds, auch GFP 2, leidet zum Glück nicht unter Wahrnehmungsproblemen. Ganz im Gegenteil.

      Entscheidend ist jedoch vor allem, was beim Anleger ankommt. Die Anleger von GFP 1 haben seit Anbeginn nicht nur alle Ausschüttungen, die zudem aus Erlösen stammen, in prospektierter Höhe bekommen. Sondern fast immer mehr. Bis zu 1,5 Jahre vorfällig. Dazu bereits mehrere ungeplante Sonderausschüttungen. Für GFP 2 ist es für derlei Aussagen noch zu früh. Aber auch hier sieht es höchst erfreulich aus.

      Und die allerschönste Info kommt zum Schluß: Auf der nächsten Gesellschafterversammlung werden die Anleger, wenn es zum Thema Ausschüttung kommt, wieder einmal richtig glänzende Augen bekommen. Vor Freude.

      Schönen Sonntag......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 15:20:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Brutto? Netto? Egal?
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 17:42:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]18.212.763 von kickaha am 10.10.05 15:20:51[/posting]Brutto? Netto? Egal?

      ???

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld.....Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 23:27:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      hallöchen,

      ok, war ich wohl zu blöd, die tabelle zu verstehen.

      aber ganz ehrlich:
      am interessantesten ist es zu wissen, wieviel prozent des budgets die jeweilige produktion BISHER eingebracht hat.

      noch besser wäre es, wenn man die erlöse der einzelnen produktion ins verhältnis zu den gesamtkosten (produktionskosten + anteiligen weichkosten) angeben würde.

      wo liegt der breakeven der projekte? bei 120% des budgets? und wie geht die erlösverteilung danach weiter?

      nochmal: mich interessieren die aktuellen IST zahlen, nicht prognosen. wenn ich prognosen will, kann ich gleich den prospekt lesen.

      von schnellen ausschüttungen halt ich GAR NICHTS. 100% aller schneeballsysteme funktionieren nach dem prinzip "tolle sache, habe ja schon mein geld (schneller) wieder als gedacht". womit ich nicht behaupten will, dass alles, wo es geld schneller zurück gibt, ein schneeballsystem ist.

      aber, wenn es so toll läuft, soll doch bitte alles bei gleicher laufzeit reinvestiert werden oder die laufzeit bei gleicher rendite verkürzt werden.

      oder?

      die vorzeitige sonderausschüttung (zuviel liqui) von 0,5% als sensationellen erfolg (ungeplante sonderausschüttung) zu feiern ist ja wohl ein wenig dick aufgetragen oder? gab es weitere "ungeplante sonderausschüttungen"? wenn man das geld nicht braucht, hätte man es nicht einsammeln müssen. wenn man es sensationell vermehren kann (deswegen tut es normalerweise der anleger in den fonds), sollte der fonds das tun.

      das ist der job des fonds.

      schöne grüße
      nichtganzbekloppt
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 11:07:07
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]18.219.847 von nichtganzbekloppt am 10.10.05 23:27:05[/posting]@ nichtganzbekloppt:

      Ein Blick in die Tabelle beantwortet gleich Ihre erste Frage: Das jeweilige Budget ist 100%. Ziehen Sie davon das Restrisiko ab, dann wissen Sie, wieviel bereits wieder an den Fonds zurückgeflossen ist. Beispiel "Tsunami": Einem Budget von € 3,2 Mio. stehen Erlöse aus Vorverkäufen von € 3,05 Mio. gegenüber. Das sind 95,32% des Budgets. Fehlen also nur noch 4,68%, damit der Fonds seine Investition komplett zurück hat. Wobei ich schon ansprach, daß dieser Punkt vielleicht schon erreicht ist. In den nächsten Tagen erwarte ich die aktualisierten Zahlen.

      Das Verhältnis der Erlöse zu den anteiligen Weichkosten habe ich noch nie ausgerechnet. Weil es sich, bedingt durch die Reinvestitionen, ständig ändert. Wenn erst einmal alle Reinvestitionen abgeschlossen sind und nur noch ausgewertet wird, kann man das mal machen.

      Der Break Even pro Film - aus Sicht des Fonds - liegt einfach beim vollständigen Rückfluß seiner Investition. Damit die prospektierten Ausschüttungen erzielt werden können, wurde ein Gesamtrückfluß von ca. 120% auf das Budget kalkuliert. Darin eingeschlossen ist jeweils der endgültige Rechteverkauf. Die Auswertung teilt sich in zwei Stadien auf: 100% Rückführung der Investiton und alle weiteren Einnahmen. Diese weiteren Einnahmen werden mit den beteiligten Produzenten geteilt. In einem sehr angenehmen Verhältnis.

      Der Fonds liefert im Übrigen keine überschnellen Ausschüttungen. Es waren bestimmte Summen geplant. Nachdem man erfreulicherweise die Reinvestitionen deutlich schneller durchziehen konnte als geplant, konnten auch schneller Rückflüsse realisiert werden. Wobei es die Entscheidung der Anleger war, diese Summen bei Verfügbarkeit auch wirklich auszuschütten.

      Zu Ihrer Kritik wegen meiner Wortwahl: Für GFP 2 waren erste Ausschüttungen für 2006, also fällig in 2007, geplant. Jetzt stellte sich heraus, daß ein paar Vorverkäufe besser liefen als erwartet, so daß ein wenig Liquidität übrig war. Zu wenig für ein neues Projekt. Und ein vorhandenes unnötig aufblasen macht auch keinen Sinn. Also wurden die Anleger gefragt, ob dieses Geld, im Übrigen 1% der Bareinlage, an sie ausgekehrt werden solle. Als Sensation habe ich das nicht bezeichnet.

      Das trifft wohl eher auf die ebenfalls ungeplanten Ausschüttungen von insgesamt 5% der Zeichnungssumme zu, die durch den enormen Erfolg von "Der WiXXer" generiert wurden. Dieser Film lief einfach noch viel besser als erwartet. Selbstverständlich könnte man dieses Mehr an Geld auch wieder investieren. Aber das Geheimnis von GFP steckt auch in dem Umstand, daß eben nicht auf Teufel komm raus investiert wird. Sondern eher zögerlich. Und wenn die Geschäftsleitung zum Schluß kommt, daß man das Geld gerade nicht sinnvoll investieren kann, ist es doch auch für den Anleger schön, mehr zu bekommen als erwartet. Besonders, wenn diese Gelder ja aus realisierten Erlösen stammen.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld.....Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 11:43:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      Brutto, netto, egal?

      Bedeutet, dass die ganzen Steuerschieber - und nur um die geht es bei diesen Produkten - ihr Geld früher als geplant zurückbekommen. Ohne die vorzeitigen Kapitalrückflüsse aus den Anfangsverlusten und den dadurch entstehenden Zinseszinseffekt wäre die Performance der Anlagenform Medienfonds (in der Summe der feilgebotenen Produkte) ja noch schlechter (wobei sich die Schieber mal fragen sollten, welchen Zinsgewinn siemit dem geschobenen Kapital aktuell erreichen können).

      Das ist zwar für die Anleger ausserordentlich erfreulich, zerstört aber die steuerlichen Annahmen und Kapitalflüsse. Und damit die zugrundegelegten Zinseszinsannahmen.

      Von den Ausschüttungen bleibt dann auch entsprechend weniger übrig, als geplant, nicht wahr.

      Wobei es sicherlich besser ist, früher etwas zurück zu bekommen, als gar nichts.

      Aber mal ganz ehrlich. Der WiXXer ist super gelaufen und die Gesellschafter bekommen dafür 5% Mehrertrag. Das steht doch in keinem Verhältnis zu den wirtschaftlichen Risiken einer Produktion. Und wenn Filme wie der WiXXer "nur" 5% Mehrertrag hervorbringen, wieviel bringen dann "normale" Filme, bzw. wie stark belasten dann Flops das Gesamtergebnis?

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 12:13:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      RE: GFP

      ich halte das GFP Konstrukt weiterhin für sehr riskant mit einer geringen Renditeerwartung.

      Wie Kollege Ott richtig darstellt, müssen alle Filmes zunächst 120 % einspielen zzgl. ca 5-8 % jährliche Fondskosten, damit der der Anleger eine Rendite von null % hat.

      Das kann bei einigen Filmen gut gehen, bisher hatte GFP auch ein gutes Händchen bei der Auswahl der Projekte. Wie lange das gut geht oder gut gehen kann bleibt abzuwarten.

      Die "Wixxer" Sonderausschüttung beurteile ich für den enormen Erfolg des Filmes jedoch auch als schwach, d.h. im Erfolgsfall kommt zuwenig bei den Anlegern an.

      Unklar bleibt auch, wie das ganze Anlegergeld mehrfach erfolgreich reinvestiert werden kann. Denn eines ist klar : Bisher haben die Anleger kaum Geld verdient. Die Rendite liegt unterhalb eines Tagesgeldkontos bei der Diba. Abgerechnet wird aber zum Schluß...wie von vielen richtig vermutet.

      Allen investierten weiterhin viel Glück.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 13:48:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ kickaha:

      So langsam verstehe ich, welche Betrachtunsweise SIe wählen. Und damit leider völlig daneben liegen. Wenn Sie eine unternehmerische Beteiligung wie GFP mit einem abgezinsten Wertpapier vergleichen (Zinseszins usw.), dann vergleichen Sie Äpfel mit Birnen.

      Ferner wüßte ich gerne mal, warum die Anleger weniger Geld bekommen, bloß weil diverse Ausschüttungen aufgrund besserer Ergebnisse als geplant vorgezogen werden konnten. Zumal diese Ausschüttungen aus realisierten Erlösen kommen. Also hat der Fonds besser funktioniert als erwartet.

      Die Sonderausschüttung für "Der WiXXer" ist ein unmittelbarer Erfolg für die Anleger. Wie kommen Sie auf die Idee, daß das schon alles gewesen sein soll? Werfen Sie doch mal einen Blick in die genannte Tabelle, Zeile "Der WiXXer", letzte Spalte. Das Soll liegt bei allen Filmen bei 120%. Die Gesamtprognose des Weltverleihs für diesen Film liegt weit höher.

      Also nochmal: Der Fonds kalkuliert mit Rückflüssen (Kapitalrückzahlung plus Gewinnanteil) von ca. 170% der Zeichnungssumme. Die Basis dafür liegt bei einem Gesamtrückfluß von ca. 120% des Budgets. Pro Film. Kommt mehr dabei raus, hat das auf die Rückflüsse unmittelbaren Einfluß. Und Flops hat zumindest GFP bislang keine zu verkraften, siehe meine vorherigen Beiträge.


      @ SOM.you. (ist das eine Abkürzung für irgendwas?):

      Ihre Meinung in Ehren, aber bei der Betrachtung liegen Sie total falsch. Die von Ihnen genannte Schwelle von 120% des Budgets trifft auf Fonds zu, welche nur einmal produzieren und dann nur noch auswerten.

      Wie eben bei kickaha erklärt: Der Anleger ist bekanntlich immer der letzte in der "Nahrungskette". Seine Ausschüttung ist nach Abzug aller sonstigen Kosten zu sehen. Und wenn Sie mal wieder einen Blick in den Prospekt werfen, stellen Sie fest, daß mit den genannten 120% - bei Reinvestition, wie von GFP vorgelebt - die schlußendliche Prospektaussage gehalten werden kann.

      Bei GFP 3 sieht das alles übrigens noch ein wenig besser aus. Weil hier die Schwelle bei nur ca. 117% liegt. Und der abschließende Verkauf der Rechte ist nicht mit branchenüblichen 15% des Budgets kalkuliert. Sondern mit gerade mal 8%.

      Ihre letzte Frage verstehe ich allerdings überhaupt nicht. Denn eigentlich hatte ich Ihnen das Wesen der Reinvestition letztes Jahr ausführlichst erläutert. Damit erklärt sich auch, warum bei solchen Fonds die Ergebnisse anfangs nicht sehr hoch sein können. Weil die Rückflüsse aus Filmen größtenteils wieder in neue Filme investiert werden. Nachdem auch GFP jeden Euro nur einmal ausgeben kann, ist es einfach nicht möglich, gleichzeitig auch noch riesige Ausschüttungen darzustellen. Ist die Reinvestitionsphase beendet, können freilich höhere Beträge an die Anleger ausgekehrt werden.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 14:14:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      RE: Wilhelm Ott

      was ich zum Ausdruck geben möchte :

      die bisherigen Erfolge haben für den Anleger noch gar nichts gebracht. Es wurden lediglich die Emissionskosten und die laufenden Kosten erwirtschaftet.

      Der Anleger braucht in der Zukunft, bei den Reinvestierten Filmen, ebenfalls Erfolge um eine positive Rendite zu erwirtschaften.

      Das steht allerdings in den Sternen.

      SOM ( hat keine Bedeutung )
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 22:37:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...und was weiß jetzt unser "sucheweisheit"?
      Dieses Hin und Her führt doch zu nichts.
      Schlicht und ergreifend steht doch fest: Es handelt sich bei einer der angesprochenen Beteiligungen um unternehmerisch orientierte Anlageformen, die noch Steuereffekte aufweisen. Sie sind, Herr "sucheweisheit", nach eigenen Angaben freiberuflich tätig und hatten entsprechende Einkommen und ein (siehe zu erwartenden Mieteinnahmen in der Rentenphase) hohes (Sach-)Vermögen aufgebaut. M. E. ist es angemessen, wenn die Absicht besteht, die diesjährige Steuerprogression zu Ihren Gunsten abzuschwächen eine derartige Beteiligung einzugehen. Nur würde ich Ihnen zu einem leasingorientierten Modell raten (LHI oder Alcas), da Sie hier große Sicherheitsfaktoren vorfinden. So sind die Lizenzeinnahmen und die Schlußzahlung durch eine Garantieerklärung einer deutschen Großbank im Vorfeld gedeckt (worst case: die garantiegebende Bank geht "Pleite" und die Film- bzw. Fernsehserienproduktion floppt). Nähere Informationen und eine qualifizierte Beispielrechnung erhalten Sie sicherlich bei Ihrem Bankberater (z. B. HypoVereinsbank). Informieren Sie sich im Detail dort bzw. bei Ihrer kompetenten Hausbank. Wichtig vielleicht noch: Die effektive Kapitalbindung ist durch die typischerweise integrierte Anteilsfinanzierung und den Steuereffekt erfreulich gering. Die Eintrittswahrscheinlichkeit der prognostizierten Ergebnisses ist als hoch einzuschätzen. Im übrigen befindet Loipfinger den Alcas als solide konstruiert.
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 10:20:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ SOM.you.

      Erwartest Du etwa, dass ein Fonds, der auf 8 Jahre ausgelegt ist, in 1 Jahr die gesamten Umsätze einfährt, oder was?

      Super, die Bayern liegen nach 20 Minuten 4:0 vorn, aber das heißt noch lange nicht, dass sie gewinnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 10:24:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      RE: Street

      mit der Aussage kann ich nichts anfangen.
      Scheinbar ist dir der Unterschied zwischen Umsätzen und Gewinn nicht bekannt ?
      :laugh::laugh:

      SOM
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 15:02:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ pythagorion:

      Früher einmal waren Leasingfonds ein anderes Wort für sichere Geldflüsse. Daß man damit in der Regel trotzdem Geld verlor, wenn man nicht dauernd im Spitzensteuersatz war, haben die Zeichner erst bemerkt, wenn es zu spät war.

      Die heutigen leasingähnlichen bzw. Operate Leasing genannten Fonds bieten bei weitem nicht mehr diese Sicherheit der Zahlungsströme. Aber immer noch die persönliche Kreditverpflichtung gegenüber der Bank. Und das enorme steuerliche Risiko obendrein. Weil diese Fonds ganz erhebliche Probleme damit haben werden, die Herstellereigenschaft sowie die AKTIVE UND AUCH FAKTISCHE Mitunternehmerschaft nachzuweisen.Bei einem Ergebnis, das auch im Erfolgsfall jedem Sparbuch weit unterlegen ist.

      Und wenn, wie bei Ihrem Beitrag empfohlen, die Lizenzeinnahmen sowie die Schlußzahlung von einer Bank garantiert werden, dann sieht das zunächst sehr sicher aus. Der Anleger läuft aber extreme Gefahr, nicht mehr als Hersteller, sondern als Darlehensgeber qualifiziert zu werden. Mit Einnahmen aus Kapitalvermögen. Wo nur noch Steuern zu zahlen sind.


      @ SOM.you.:

      Selbstverständlich sind die Anleger noch nicht in der Gewinnzone. Wie auch. Weil auch für GFP gilt, daß der Anleger erst dann Geld verdient, wenn mehr als 100% des investierten Geldes durch Ausschüttungen zurück kommen. Aber etwas anderes habe ich niemals behauptet! Siehe dazu auch meine letzten Beiträge! Was aber wäre denn gewesen, wenn die bisherigen Erfolge von GFP nicht gewesen wären? Würden Sie sich dann besser fühlen?

      Dazu mal eine kleine Zahl am Rande: GFP 1, Tranche 2002 (die mittlere von drei). Das bisherige Soll an Ausschüttungen: Für 2002 0%. Ist 10%. Für 2003 10%. Ist 10,5%. Für 2004 15%. Ist: Das erfahren meine Kunden zuerst. Ich kann aber verraten, daß es mehr sein wird, worüber die nächste Gesellschafterversammlung zu beschließen hat.


      @ TheStreetbusters:

      Es gibt Leute, die meckern, wenn ein Fonds nicht läuft. Wenn er doch läuft, meckern sie auch. Und stilisieren allgemein bekannte Risiken als ganz besonders für diesen Fonds zutreffend hoch. Denen kann man einfach nichts recht machen. Komisch nur, daß man gerade von den - auch hier im Forum - so gelobten, jedoch massiv geldverbrennenden Fonds nichts mehr hört. Die wissen, warum sie so leise sind.

      Egal!

      Freuen wir uns lieber über unsere kluge Entscheidung, den richtigen Fonds gezeichnet zu haben. Freuen wir uns über die Mehreinnahmen, die uns dieser Fonds schon beschert hat. Freuen wir uns, daß morgen "Vollgas" auf Pro7 kommt. Der wohl wieder mal abräumen wird. So wie neulich "Tsunami". Und freuen wir uns, daß morgen "Der Schatz der weißen Falken" im Kino startet. Als bester Film beim Hamburger Kinderfilmfestival. Von einer Kinderjury ausgewählt.

      Schöne Grüße aus dem sonnigen Schlüsselfeld.....Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 18:49:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Alle

      pythagorion hats eigentlcih gut erfasst.
      tendiere auch eigentlich mittlerweile eher zum LHI.
      Die sache mit dem GFP scheint mir echt eine 0,XX prozent feilscherei. wenn ein fonds (anlage) so auf kante genäht ist, habe ich bauchschmerzen.
      aufgrund langer erfahrungen mit Immo und schiffen, kann ich nur sagen, dass die knapp kalkulierten fast immer hochgehen. da muss ausreichend luft sein.
      werde mir den LHI mal genauer anschauen!tja was sonst noch?
      herr ott bemüht sich redlich den GFp immer gut zu beleuchten, aber wenn ich mir eine Liste machen sollte, warum der GFP gemacht werdn sollte, fallen immer nur "weiche" fakten auf : wird in zukunft.......sollte.....sehr erfreulich.................wenns um zahlen geht , wirds schon schwammiger und das mag ich nicht so.
      heisst aber nicht , dass LHI das mass der dinge ist. Vielleicht landet man am ende doch keinem Fonds.
      auch das kann die richtige entscheidung sein!
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 10:37:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      @58 W.Ott

      Hallo Herr Ott,

      Sie haben ja recht, dass die Rendite bei leasingorientierten Fonds sehr gering ist. Aber sie bezieht sich ja auch "nur" auf das tatsächlich gebundene Kapital.
      Und auch wenn die steuerl. Verluste immer so "negativ" dargestellt werden, sie sind nun mal noch möglich und in einer Planrechenung zu berücksichtigen.
      Und bei diesen leasingorientierten Fonds geht es nun mal nur um den Steuerverschiebungseffekt und nicht um den vorgeschobenen Grund mit den Filmen Geld verdienen zu wollen...das unterstell ich übrigens auch 80% der Anleger die in GFP investieren...;):D

      Ihr Argument der Risiken bzgl. Mitunternehmereigenschaft, Herstellereigenschaft etc. sollte eigentlich dadurch entschärft werden können, da doch im Markt bereits einige dieser Fonds bereits betriebsgeprüft sind...ohne Beanstandung...

      Zu Ihrem Kommentar bzgl. der Personen die auch über einen sog. Erfolg von Fonds "meckern":
      Ich denke hier wird nicht grundsätzlich gegen den bisherigen Erfolg der Filmauswertungen in GFP-Fonds gewettert, sondern eigentlich um die Art und Weise wie diese von Ihnen in recht plakativen Worten dargestellt werden.
      Sie vermitteln hier den Eindruck, die Fonds haben bereits mehr als die sog. "Sparbuchrendite" erwirtschaftet bzw. werden es auf jeden Fall tun...das ist aber definitiv noch nicht der Fall!!
      Wenn Sie nur die nackten Zahlen sprechen lassen, dann hat GFP heute dem Anleger auch noch nicht mehr Rendite gebracht wie die anderen Medienfonds...nur die Aussicht auf mehr ist zugegebener Weise gegeben...
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 12:17:44
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]18.255.249 von BaBernd am 13.10.05 10:37:46[/posting]@ BaBernd:

      Natürlich sind schon einige dieser Fonds betriebsgeprüft. Doch ich bezog mich auf die Fonds, welche den neuen, wesentlich schärferen Anforderungen genügen müssen. Und da sehe ich ganz erhebliche Risiken für die Anleger.

      Warum ist es eigentlich so schlimm, wenn man nachweisbare Erfolge mitteilt? In etlichen Postings werde ich nicht müde zu betonen, daß sich diese Erfolge immer zunächst mal nur auf die jeweiligen Filme beziehen. Selbstverständlich sind die Anleger, auch bei GFP 1, noch nicht im Gewinn. Wäre ja wirklich schön, kann aber wegen der Konstruktion als reinvestierender Fonds nicht funktionieren, siehe meine vorherigen Beiträge. Doch nur aus vielen einzelnen Erfolgen kann irgendwann ein Gesamterfolg entstehen.

      Und wer sich die Mühe macht, diese Beiträge aufmerksam zu lesen, wird feststellen, daß ich niemals etwas anderes behauptet habe. Gemessen am Durchschnitt der letzten paar Jahre, die vor allem geprägt waren durch nicht eingehaltene Prognosen, liegt GFP bis jetzt erfreulicherweise deutlich besser. Alles weitere muß man abwarten. Doch auch das sagte ich schon oft.

      Schöne Grüße aus Schlüsselfeld.........Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 14:04:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ Ott / Weisheit

      Mir ist sehr wohl klar, dass eine Investition in einen geschlossenen Fonds nicht mit einem abgezinsten festverzinslichen Wertpapier vergleichbar ist.

      Das führt aber zwingend zu dem Umkehrschluß, dass es sich um Risikokaital handelt, welches in solchen Investments angelegt wird.

      Und wenn es sich bei dem Investment um ein Risikoinvestment handelt, dann muss, m. Erachtens, auch eine entsprechend hohe (zweistellige) Nettorendite für den Anleger als Risikoausgleich möglich sein.

      Das ist in diesem "Anlagesegment" aber offensichtlich nicht vorhanden (97-3)

      Hohes Risiko zu geringer Performancechance ist jedenfalls
      für mein Dafürhalten, zumindest solange die Betrachtung sich überwiegend einem relativ geringen Stundungsgewinn widmet, nicht risikoadäquat.

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 13.10.05 21:37:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      ....am besten für suchesweisheit wird es sein, sich diese Art von steuerorientierter Beteiligung in Beträgen anzusehen, die sich in etwa auf seine Situation beziehen. Schlage vor: Lassen Sie doch einfach mal eine Berechnung dieser Anlage von Ihrem Bankberater (sofern LHI oder Alcas im Angebot) durchführen. Geben Sie ihm einfach Ihr erwartetes zu versteuerndes Jahreseinkommen für 2005 und schon haben Sie diese Berechnung quasi schwarz auf weiß. Aber berücksichtigen Sie bitte: Der Kapitaleinsatz z. B. bei LHI Kaledo ist bedingt durch die integrierte Anteilsfinanzierung (die durch die lfd. Einnahmen bedient wird) und durch die aus der Beteiligung resultierende Steuererstattung (oder auf Antrag die Vermeidung der EST-Vz.) äußerst gering. So sind bei der Mindestbeteiligung von 15.000 € (Agio wird nicht erhoben) zunächst eine Bareinlage von 8.235 € zu leisten. Nachdem im Bezug auf die Zeichnungssumme steuerlich relevante Verluste von rd. 100 % anfallen, erfahren Sie bei dem von Ihnen genannten zu versteuerndem Einkommen von rd. 100.000 € (verheiratet) mit einem Grenzsteuersatz von ca. 42 % eine Reduzierung Ihrer Steuerlast von etwa 6.200 €. Diese Erstattung reduziert Ihren Barkapitalanteil (=effektiv in der Anlage gebundenes Kapital) auf nunmehr etwas über 2.000 € (!!!!) --> darüber hinaus hat sich eine namhafte deutsche Großbank verpflichtet (per Schuldübernahme), für die festen Lizenzzahlungen und den festen Anteil der Abschlußzahlung ggü. den Anteilseigners einzustehen. Die prospektierten Ausschüttungen sind durch feste Lizenzzahlungen dmit nicht vom Erfolg der jeweiligen TV-Produktionen abhängig. Ein evtl. Mehrerlös ist bei diesen Modellen, im Gegensatz zu unternehmerisch orientierten Konstrukten, allerdings nicht möglich. Aber das muß jeder für sich selbst beantworten, was er möchte. Optimale Anlage wg. starktem Steuerverschiebungseffekt. Im übrigen sollte die sog. Mitunternehmereigenschaft hinreichend durch die Mitwirkung der Anleger bei wichtigen Entscheidungen (wohl über einen Beirat) , wie z. B. Auswahl und Anzahl der zu produzierenden TV-Serien, die Begleitung der Dreharbeiten sowie über die maßgeblichen Bestandteile der Konzeption in der Produktion entscheiden.
      Ich wünsche sucheweisheit eine weise Entscheidung.

      P.S.: Aufgrund Ihrer steuerlichen Situation sollte die Beteiligungshöhe allerdings mit Maß und Ziel getroffen werden. Damit meine ich, dass die Beteiligungshöhe m. E. 25.000 €, eher noch 20.000 € nicht überschreiten sollte. Es bringt ja nichts, Ihre Progression auf den Eingangssatz zu drücken.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:51:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      Gestern abend kam endlich "der" GFP II-Film

      Vollgas

      auf Pro 7. Ein absolut genialer Film.
      Ich tippe wieder auf enorme Einschaltquoten!
      Avatar
      schrieb am 20.10.05 17:44:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hab` heute diese Meldung bekommen. Kann Sie derzeit nicht verifizieren und weis nicht ob es nur ein Vertriebsjoke ist um noch schnell "durchzuplatzieren".

      "Steuern sparen mit Fonds gehört mit der 1. Regierungserklärung der Großen Koalition der Vergangenheit an. § 15b EStG soll sofort eingeführt werden und bereits ab etwa Mitte November gelten".


      Folgendes Erklärung befindet sich übrigens im Prospekt eines Medienfondsanbieters, bin mal gespannt, ob aufgrund der damaligen avisierten Termine nicht eine rückwirkende Konstruktion versucht werden wird (nur rein hypothetisch).

      .....Der Entwurf zum Gesetz zur Verbesserung
      der steuerlichen Standortbedingungen
      will u. a. den Verlustausgleich bei Beteiligungen
      an sog.„Steuerstundungsmodellen“
      beschränken. Unter Steuerstundungsmodellen
      versteht der Gesetzgeber auch Medienfonds,
      wie die .... KG.Verluste sollen
      nach einem neu zu schaffenden § 15b EStG
      mit positiven Einkünften aus anderen Quellen
      nicht mehr ausgeglichen werden können,
      wenn innerhalb der Verlustphase das
      Verhältnis der Summe der prognostizierten
      Verluste zur Höhe des gezeichneten und
      nach dem Konzept auch aufzubringenden
      Kapitals oder bei Einzelinvestoren des eingesetzten
      Eigenkapitals 10 % übersteigt.
      Dabei ist es ohne Belang, auf welchen Vorschriften
      die negativen Einkünfte beruhen.
      Es käme damit zu einer „Kapselung“ der
      Verluste in der Einkunftsquelle „Beteiligung
      Medienfonds“. Ein Ausgleich der Verluste
      ist nicht möglich. Es erfolgt in den Folgejahren
      eine Verrechnung der Verluste mit
      Gewinnen aus dieser Quelle.
      Die Übergangsregelung sieht vor, dass
      § 15b EStG anzuwenden ist,wenn der Außenvertrieb
      des Fonds nach dem 17.3.2005
      begonnen hat oder Anleger nach dem
      4.5.2005 beitritt.
      Der Außenvertrieb beginnt nach der
      Formulierung des Gesetzesentwurfes in
      dem Zeitpunkt,in dem die Voraussetzungen
      für die Veräußerung der konkret bestimmbaren
      Fondsanteile erfüllt sind und die Gesellschaft
      selbst oder über ein Vertriebsunternehmen
      mit Außenwirkung an den
      Markt herangetreten ist. Dem Beginn des
      Außenvertriebs stehen der Beschluss von
      Kapitalerhöhungen und die Reinvestition
      von Erlösen in neue Projekte gleich. Der
      Prospektherausgeber weist darauf hin, dass
      das Unternehmenskonzept der .......
      Reinvestitionen vorsieht. Es besteht grundsätzlich
      deshalb das Risiko, dass der Beschluss
      bzw. die Durchführung von Reinvestitionen
      als neuer Beginn des Außenvertriebs
      gewertet wird. Die Auslegung des
      Gesetzesentwurfes ist in diesem Punkt allerdings
      noch nicht abgeschlossen.


      Viele Grüße

      Kickaha
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 14:49:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      Neues aus der Filmbranche

      http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go…

      Gruß Kickaha
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 21:32:20
      Beitrag Nr. 67 ()
      Was war daran neu?
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 12:10:31
      Beitrag Nr. 68 ()
      das intermedia die Klage verloren hat und damit eigentlich insolvent ist? Der Klageausgang war ja wohl noch offen, oder?

      Gruß


      Kickaha
      Avatar
      schrieb am 23.12.05 17:32:16
      Beitrag Nr. 69 ()
      jetzt verfolge ich den Streit zwischen Intermedia nicht permanent, aber dass die mehr tot als lebend sind, war nicht neu. Entweder ich hatte das geträumt, oder ich habe das schon vor Wochen gehört, dass Intermedia verliert. Also entschuldige mein Unkenntnis;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 21:02:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Montranus 2 schüttet planmäßig 0,4% aus:laugh::laugh::laugh:
      Nein, ich erwarte keine Kommentare:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 18:48:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Wepeha

      wie Du weist, bin ich ein absoluter Fan von Medienfonds.:laugh::laugh::laugh:.

      Und da ich deshalb die Meldungen zu den diversen Fonds und Firmen, und auch die Ausschüttungsqouten :D nicht dauern verfolge, hab` ich halt hier reingeschreiben (wo auch sonst?).

      Gruß Kickaha;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 13:43:54
      Beitrag Nr. 72 ()
      ...
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 14:58:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.779 von Das_Modul am 06.08.08 13:43:54ich wollte den thread nicht wiederbeleben, aber ich freue mich auf Herrn Ott
      der Kurs von odeon ist im Keller (und damit wahrscheinlich auch der Fond...)
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 17:06:30
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.659.779 von Das_Modul am 06.08.08 13:43:54Ja, ich hatte darum gebeten, denn es ist doch nach einer gewissen Zeit immer ganz interessant mal zu beobachten, wie sich solche Investitionen -und speziell die dazu gegebenen großmäuligen Prognosen- entwickeln.

      Da bin ich ja auch mal gespannt, wie sich den die Wilhelm Ott GmbH äussern wird, denn die Entwicklung des GFP III ist ja doch eher wie von den Kritikern vorhergesehen (und von Herrn Ott damals heftigst bestritten). Man denke da aktuell nur an die (fast) wertlosen Odeon, die der GFP II und III halten :laugh:

      Als Lektüre zum Thema GFP gibt es noch ein Paar weitere Threads hier bei W:O, aber bspw. in diesem hier mal von Anfang an zu stöbern und mit der mittlerweile eingetretenen Realität zu vergleichen dürfte nicht ganz uninteressant sein....

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:24:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.838 von K1K1 am 06.08.08 17:06:30fairer Weise muß man sagen, dass den GFP mehr als 70% von Odeon gehört, dann bestimmt noch 10% dem Gronewold. Kann man dairgendwo nachschauen? Naja und ein paar Idioten werden nach der GV noch fleißig Insiderwissen genutz haben. Daher ist der Kurs imho nicht aussagekräftig. Hilft aber nicht wenn man an die Kohle will...
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:25:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.838 von K1K1 am 06.08.08 17:06:30noch besser ist es mit eigenen Erkenntnissen konfrontiert zu werden, Leute wie die Zeit vergeht...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 23:13:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.838 von K1K1 am 06.08.08 17:06:30Also GFP II und III haben rund 17 Mio€ in Odeon "investiert". Aktueller Wert: Unter 2 Mio€. Eine klasse Leistung.

      Schade, dass man dann vom "engagierten" Vertreter/Verkäufer/Drücker nichts mehr hört - wenn Probleme anfangen, dann ist die Spezies auf einmal verschwunden und unsichtbar und hat gar überhaupt nichts mit der Sache zu tun. Gut, dass man in solchen Threads wie diesem nachlesen kann, wer da welche vollmundigen Äusserungen getätigt hat...

      Aber Hauptsache die Vertreter/Verkäufer/Drückerprovision ist im Kasten, gell Herr "Wilhelm Ott GmbH" :mad:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:34:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      seid doch nicht so garstig, der thread war doch schon "historisch".

      Außerdem steht noch die Vermarktung von "Das Jesus Video" als Kinderhörbuch aus. :D

      Mal ohne Spaß, sind die echt in die Grütze ?
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 11:48:08
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.666.055 von Jo1 am 07.08.08 08:34:28soweit ich weiß wurde die Innenfinanzierung und die Mittel für den Kauf von Odeon getilgt,soweit, so gut. An Wert sind dann vielleicht ein paar Rechte und im wesentlichen (?) die Odeonbeteiligung da. Ob jetzt Odeon unterbewertet ist (?) und ob aus 17 Mio 2 Mio wurden kann ich derzeit nicht sagen. Aber ich zweifle nicht an den Worten von K1.
      Wir warten auf Herrn Ott...
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 12:16:38
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 17.960.027 von sucheweisheit am 20.09.05 07:02:51Die Zeitspanne ist viel zu gross, vollständige Laufzeit 16 Jahre und bis 230%
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 14:48:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.665.212 von K1K1 am 06.08.08 23:13:35Also GFP II und III haben rund 17 Mio€ in Odeon "investiert". Aktueller Wert: Unter 2 Mio€. Eine klasse Leistung.

      Also ich will denen ja auch nicht unnötig unrecht tun - sind eher 6 Mio€ (Splitt vergessen - mes culpa). Aber auch ich warte gespannt auf die Gegenüberstellung der Soll Ausschüttung mit den Ist Ausschüttungen der GFP II und III bis zum aktuellen Zeitpunkt.

      Mal ohne Spaß, sind die echt in die Grütze ?

      Die sind sicher nicht voll in der Grütze, aber "WilhelmOttGmbH" hat doch wundersame Ausschüttungen versprochen (hier und in anderen Threads). Die stehen aber wohl in den Sternen und in den schönen Augen der Schauspieler - nur das nützt wenig, denn im allgemeinen legt man sein Geld ja an mit dem Ziel, dass es mehr und nicht weniger wird...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 17:01:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.670.489 von K1K1 am 07.08.08 14:48:48Da kann geholfen werden:
      GFP2 bezogen auf 20k Beteiligungssumme:
      Auschüttung
      Jahr Plan IST
      2004 0,00 € 0,00 €
      2005 0,00 € 0,00 €
      2006 650,00 € 140,00 €
      2007 780,00 € 0,00 €
      2008 780€
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 20:04:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ K1:

      Nur keine Angst, so schnell wird man mich nicht los. ;)
      Doch noch viel gefährlicher als Nichtwissen ist Halbwissen...

      Ich bin zwar gerade auf der schönen Insel Usedom, die ich mir durch meine Vertriebsprovisionen leisten kann, aber ich denke mal, es kann nicht schaden, hier ein paar offenkundige Wissenslücken zu schließen. Zumindest meine Kunden wissen das alles, was nun an Informationen zum Fonds kommt, schon seit längerer Zeit. Alle anderen, um die man sich scheinbar nicht so kümmert, haben mein ehrliches Mitgefühl. Ganz ohne Ironie.

      Also erstmal wird in meinen Vetriebsvereinbarungen mein Job so definiert: Vermittlung des Abschlusses der jeweiligen Kapitalanlage. Dafür - und nur dafür - bekomme ich meine Provision. Das heißt aber nicht (zumindest nicht bei mir), daß mir der Kunde dann egal ist. Ganz im Gegenteil! Jedoch kostet auch Service Geld, und nur wer mich dafür bezahlt, hat auch nach dem Abschluß Anspruch darauf. Wie heißt es bei den Amis so treffend: "There is no free lunch".

      Ferner würde ich schon mal gerne von Ihnen wissen, wo ich denn diese "wundersamen Ausschüttungen" versprochen habe. Sie bewegen sich hier auf sehr dünnem Eis, mein Lieber. Und auch die vermeintliche Anonymität des Internets hilft Ihnen da nicht. Also entweder weisen Sie diese Behauptungen auch nach (was Sie nicht können) oder Sie halten sich besser sehr zurück...

      Soviel dazu, kommen wir wieder zum Fonds zurück. Und zu Ihrem offenkundigen Halbwissen. Haben Sie sich überhaupt schon mal die Frage gestellt, warum GFP 2 und 3 die Odeon überhaupt gekauft haben? Das war eigentlich gar nicht vorgesehen!

      Ab hier wieder für alle:

      Gehen wir mal ein wenig zurück, ins Jahr 2005, genauer zum 10.11.2005. Ab diesem Datum wurde - wieder mal rückwirkend - von unserer sozialistischen Neidhammelregierung der § 15b durchgepeitscht, wonach Vertrieb von Kapitalanlagen mit anfänglichen Buchverlusten > 10% dazu führt, daß diese Buchverluste nur noch mit künftigen Einkünften aus eben dieser Quelle verrechenbar sind. So weit, so schlecht.

      Ende Januar 2006 kam aus Berlin der nächste Hammer: Auch Reinvestitionen nach dem 10.11.2005 wurden dem Neuvertrieb gleichgestellt. Damit hatten wir das faktische Reinvestitionsverbot für GFP 2 und 3. Doch auch GFP 1 hätte seine anfänglichen Verluste aus 2001 (!) und den Folgejahren weit rückwirkend verloren, wenn noch Reinvestitionen getätigt worden wären. Daß darüber hinaus die Schuldübernahmen durch eine Bank auch (nach jahrzehntelanger Praxis) auf einmal auch steuerschädlich waren, erwähne ich hier nur am Rande. Das betrifft GFP 2 und 3 nicht.

      Was tun, sprach Zeus. Fakt ist, daß die Prognose für GFP 2 und 3 ohne Reinvestition nicht funktionieren konnte. Das ist aber im Prospekt ausführlich beschrieben. Hätte man nun gar nichts getan und nur die bereits produzierten Filme ausgewertet, wäre AUF JEDEN FALL ein echter Verlust für die Anleger herausgekommen. Keine gute Idee.

      Ab diesem Zeitpunkt (Januar 2006) können Sie die Prognoserechnung übrigens getrost in den Mülleimer stecken. Weil die Grundlagen weggefallen sind. Deshalb ist man ja auch auf die Idee gekommen, die Odeon zu kaufen. Und hat das mit einer großen Mehrheit der anwesenden Gesellschafter Ostern 2006 auch so beschlossen. Damit man sich die CHANCE erhält, mit diesen Fonds Geld zu verdienen. Nirgendwo steht da was von einer Garantie. Auch ich habe so etwas niemals behauptet.

      Daß der Aktienkurs der Odeon nicht berauschend ist, sehe ich auch so. Allerdings ist so ein Kurs immer nur eine Wette auf die Zukunft und hat mit dem tatsächlichen Unternehmenswert bzw. dessen Erfolg oft genug recht wenig zu tun. Ich erinnere mich daran, als vor ca. 2 Jahren BMW das beste Ergebnis ihrer Geschichte erwirtschaftete. Das war einigen bescheuerten Analysten aber immer noch nicht genug, weshalb der Kurs von BMW abstürzte! Obwohl sie niemals mehr Geld verdient haben! Das ändert zwar nichts an dem unbefriedigenden Aktienkurs der Odeon, allerdings hilft es vielleicht, die Dinge ein wenig differenzierter zu betrachten.

      Zu den Ausschüttungen: Sie erinnern sich bestimmt daran, daß bei GFP 2 und 3 nur 70% der Zeichnungssumme einzuzahlen waren. Das heißt, daß die Zeichner eine Haftung von 30% übernommen haben. Diese 30% waren ein Bankkredit, der plangemäß erst am Laufzeitende zurückgezahlt werden sollte. Dieser Kredit wurde mit den durchaus erheblichen Rückflüssen von den bereits produzierten Filmen ZURÜCKGEZAHLT! Auch der Kauf der Odeon mußte mangels gerade verfügbarer liquider Mittel (die waren ja alle in den Filmen investiert worden, ganz im Gegensatz zu z.B. VIP) über eine Zwischenfinanzierung bewerkstelligt werden. Alles übrigens mit Beschluß der Gesellschafter.

      Also: Die Ausschüttungen im Prospekt beziehen sich auf die Bareinlage. Allein die Rückzahlung des Kredites von 30% der Zeichnungssumme entspricht einer - indirekten - Ausschüttung von rund 42%. Dazu kommt noch der Odeon-Kauf, so daß insgesamt - indirekt - rund 80% der Bareinlage schon zurückgeflossen sind. Die beiden Fonds sind SCHULDENFREI! Damit ist auch die Haftung der Anleger Geschichte!

      Und für GFP 2 waren für 2006 vorgesehen: 5% auf die Bareinlage. Zahlbar nach Gesellschafterbeschluß Ende 2007. Tatsächlich kamen schon im Jahr 2006 1% vorzeitiger Rückfluß. Die restlichen 4% werden gemäß Beschluß ausbezahlt, sobald weitere Liquidität aus der Filmvermarktung reinkommt. Selbstverständlich hätte man das erwirtschaftete Geld auch auszahlen können, anstatt die Schulden zu tilgen. Aber ich bin schon der Meinung, daß nur erledigte Schulden gute Schulden sind. Und Sie werden mir da sicher zustimmen.

      Bei GFP 3 waren übrigens erstmals für 2007, zahlbar nach Gesellschafterbeschluß Ende 2008, 5% auf die Bareinlage vorgesehen.

      So, das war wieder mal ein längerer Beitrag. Wie die Fonds sich weiter entwickeln, auch im Zusammenhang mit der Odeon, muß man sehen. Aber zum Trübsal blasen besteht nach meiner Kenntnis nun wirklich kein Anlaß.

      Nun wünsche ich mir einen schönen Urlaub und Ihnen allen eine angenehme Zeit.....Wilhelm Ott GmbH.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 10:36:41
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.675.184 von WilhelmOttGmbH am 07.08.08 20:04:59Das war jetzt die salbungsvolle Antwort darauf, warum bei GFP II+III sozusagen alles nicht geklappt hat. Es sind alle schuld vom Aktienmarkt bis zum bösen Staat - nur GFP nicht :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:14:53
      Beitrag Nr. 85 ()
      wenn er sich die ganze insel leisten kann, dann müssen die vertriebsprovisionen noch krasser als befürchtet gewesen sein:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:17:12
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.750 von carribeansun am 08.08.08 11:14:53:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 11:28:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.680.302 von K1K1 am 08.08.08 10:36:41ausserdem - was für ein unfug, dass man sich hier auf dünnem eis bewegen würde - hier weiss doch jeder, was "versprechen" in diesem kontext heisst.

      fakt ist doch, dass die fonds krass baden gegangen sind - oder auf dem besten wege dahin sind - und dass hier schon recht früh auf die probleme aufmerksam gemacht wurde (etwa schon zu zeiten des vertriebs.... :eek:).

      zur vollständigen information: laut obergerichtlicher rechtsprechung wird die provision nicht nur für die vermittlung des abschlusses gezahlt - dafür ist es (jedenfalls in den fällen dieser fonds) regelmässig auch ein wenig viel, was an provision fliesst. regelmässig kommt (trotz häufig anderslautender AGB der vermittler) ein beratungsvertrag zustande - abgesehen davon müsste bei der höhe der gezahlten provisionen eine plausibilitätsprüfung auch für "nicht beratende" vermittler pflicht sein.
      wenn im rahmen einer solchen prüfung - auch bei entsprechenden presseorganen - kritische stimmen zu finden sind, so ist dies dem anleger grds. mitzuteilen. ob der dann noch zeichnen würde, das wage ich hier mal zu bezweifeln. noch nicht ganz geklärt ist, welche der "presseorgane" von einem sorgfältigen anlagevermittler zu berücksichtigen sind.

      alles in allem finde ich es schwierig, dinge zu vertreiben, vor denen mehr oder weniger eindeutig gewarnt wird und sich hinterher darauf zu berufen, dass man nur die vermittelung des abschlusses geschuldet habe.
      in menschlicher hinsicht wage ich zu bemerken, dass ich persönlich auch extreme bauchschmerzen hätte, meine kunden in investments zu setzen, die grundsätzlich dermassen umstritten sind. natürlich gibt es immer kritische stimmen - häufig auch unfundiert. allerdings stimmt mir wohl jeder zu, dass es in diesem fall erheblich mehr war als das übliche gemäkele.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 09:29:51
      Beitrag Nr. 88 ()
      Völlig unkommentiert belibt hier leider, dass die GFP-Gesellschafter vor kurzem darüber abstimmen durften, ob sie ihre zukünftigen Ausschüttungen in Form von Odeon-Aktien bekommen werden.

      Hier dürfte ein weiterer Grund für den niedrigen und wohl noch weiter fallenden Odeon-Kurs zu finden sein....
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 12:55:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.697.160 von dahlmann14 am 11.08.08 09:29:51Tja man kann es drehen wie es will - die Entscheidung Odeon zu kaufen war aus heutiger Sicht falsch.

      Schuster bleib bei deinen Leisten - das gilt in hier auch für Herrn Gronewold. In diesem Zusammenhang fand ich auch die Idee die (jetzt stark im Kurs gefallenen ) Aktien an die Anleger auszuschütten als Ausdruck der völligen Perspektivlosigkeit. Anscheined wissen Gronewold und Kollegen selber nicht wie es weitergehen soll.

      Letzendlich haben die Kritiker recht behalten - und die Lektion muss heissen : NIE WIEDER MEDIENFONDS egal was draufsteht

      Gruss OpalisII
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:22:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.698.949 von opalisII am 11.08.08 12:55:32Naja, also Herr Gronewold hat die Kommanditisten jetzt ja nicht gezwungen Oedon zu kaufen. Und in der damaligen Situation war es richtig Odeon zu kaufen, denn nur darüber waren Reinvestitionen machbar. Und ohne Reinvest wäre es ja nie aufgegangen. Warum soll denn jetzt nicht einfach weiter Filme produziert werden? Schlechter als die anderen macht der Gronewold das auch nicht. Verglichen mit den Versagern von Hannover Leasing, Equity Pictures etc.
      Vielleicht ist das ja nur eine schütt aus-hol zurück Politik des Managements...
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 09:48:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.703.678 von WePeHA am 11.08.08 21:22:21@WePeHA

      hier wurde rauf und runter vor Medienfonds gewarnt. Nur ein vermittelnder Vertrieb wollte das nicht glauben und hat hier rauf und runter geworben (Wilhelm Ott GmbH), dass bei GFP alles gaaaaanz anders wäre....

      Gewarnt wurde:

      - Aufgrund der Tatsache, dass wirtschaftlich gesehen mit diesen von Medienfonds finanzierten Projekten kein Geld zu verdienen ist - hohes Risiko bei geringem Ertrag. Nachteilhafte Verträge. Nur der GFP sollte laut eines vermittelnden Vertriebs gaaaaaanz anders sein... Die Realität heute kann man bspw. an der von Gronewold vorgeschlagenen Investition in Odeon bewundern und der daraus folgenden negativen Wertenwicklung der GFP Fonds.

      - Aufgrund der Tatsache, dass diese Fonds keine haltbare wirtschaftliche Grundlage haben und nur "Steuertrixerei" dienen und somit aus Fiskalsicht unerwünscht sind. Nur der GFP sollte laut eines vermittelnden Vertriebs gaaaaaanz anders sein... Die Realität heute: Auch der GFP II+III wurde "kassiert".

      - Aufgrund der Tatsache, dass die mehrstufigen Investitionen das Risiko erhöhen und wiederum letztlich nur der "Steuertrixerei" dienen und somit aus Fiskalsicht unerwünscht sind. Nur der GFP sollte laut eines vermittelnden Vertriebs gaaaaaanz anders sein... Die Realität heute: Auch der GFP II+III wurde "kassiert".

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 18:18:40
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.675.184 von WilhelmOttGmbH am 07.08.08 20:04:59RE: GFP II+III

      Ferner würde ich schon mal gerne von Ihnen wissen, wo ich denn diese "wundersamen Ausschüttungen" versprochen habe. Sie bewegen sich hier auf sehr dünnem Eis, mein Lieber. Und auch die vermeintliche Anonymität des Internets hilft Ihnen da nicht. Also entweder weisen Sie diese Behauptungen auch nach (was Sie nicht können) oder Sie halten sich besser sehr zurück...

      Ich weise gerne nach: Zitat aus dem Werbeposting Wilhelm OttGmbH vom 9.10.2005:

      "Und die allerschönste Info kommt zum Schluß: Auf der nächsten Gesellschafterversammlung werden die Anleger, wenn es zum Thema Ausschüttung kommt, wieder einmal richtig glänzende Augen bekommen. Vor Freude."

      Die miserable Ausschüttungssituation des GFP II+III ist bekannt (siehe u.a. #82). Da kommen sicher vor Tränen glänzende Augen - aber wohl kaum vor Freude :mad::mad::mad:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 20:08:00
      Beitrag Nr. 93 ()
      Dafür hat der Otti immer nen schönen Kochtipp auf der Homepage :D

      Ist nun mal so getroffene Hunde bellen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 17:26:14
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.703.678 von WePeHA am 11.08.08 21:22:21Angesichts der heutigen Gewinnwarnung der Odeon Film (Rückkehr in die Gewinnzone wird jetzt erst für 2009 angestrebt, 2008 bleibt von roten Zahlen geprägt) muss man die GFP-Anleger zu ihrer Entscheidung gegen die Odeon-Investition wohl beglückwünschen.

      Scheinbar wollte der ehrenwerte Herr Groenewold seine Odeon auf Kosten der Fondsanleger sanieren...Da fällt mir nur ein: "Lass dich nicht verar...en, vor allem nicht beim Preis."

      Holzauge sei wachsam!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 08:07:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:38:47
      Beitrag Nr. 96 ()
      Die BMW Frage war hoffentlich nicht ernst gemeint, ansonsten - Branche wechseln.

      Vielleicht Großwildjäger oder Koch ?

      Aber den Lauf nach vorne halten und Morgen bei der Ente nicht auf Schrot beissen.

      Und absätzlich macht hier keiner was - wahrscheinlich nicht mal vorsätzlich. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 18:28:59
      Beitrag Nr. 97 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin Gesellschafter bei GFP Medienfonds und suche auf diesem Weg Kontakt zu Mitgesellschaftern.

      Wer ebenso wie ich Kontakt aufnehmen will, bitte Email schicken, ich melde mich dann.


      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 15:17:20
      Beitrag Nr. 98 ()
      Der Herr Ott ist doch immer bestens informiert, haben Sie News von GFP?
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 20:50:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.594.404 von rohu34 am 16.10.08 18:28:59Bin ebenfalls bei mehreren GFP-Fonds beteiligt und suche "Leidensgenossen" um evtl. gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln.UlbrichW@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 23:32:16
      Beitrag Nr. 100 ()
      Tja, die WilhelmOttgmbh scheint irgendwie abgetaucht zu sein. Die GFP Fonds sind halt platziert - die Provisionskohle eingesackt und das Thema wohl beendet. Die leergefegte Homepage deutet auch nicht gerade auf Support nach Abzo.. - äh nach Zeichnung hin... letzte News von 2007 - tja jetzt haben wir 2009.

      Aber wer hat hier was anderes erwartet? Doch wohl keiner ernsthaft..

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 07:51:18
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.135 von UlbrichW am 03.04.09 20:50:48RE: UlbrichW

      das Beste wäre gewesen den Fonds nicht zu zeichnen.
      Warnungen gab es ja genügend.

      RE: GFP 11.10.2005

      ich halte das GFP Konstrukt weiterhin für sehr riskant mit einer geringen Renditeerwartung.
      Wie Kollege Ott richtig darstellt, müssen alle Filmes zunächst 120 % einspielen zzgl. ca 5-8 % jährliche Fondskosten, damit der der Anleger eine Rendite von null % hat.

      Das kann bei einigen Filmen gut gehen, bisher hatte GFP auch ein gutes Händchen bei der Auswahl der Projekte. Wie lange das gut geht oder gut gehen kann bleibt abzuwarten.

      Die "Wixxer" Sonderausschüttung beurteile ich für den enormen Erfolg des Filmes jedoch auch als schwach, d.h. im Erfolgsfall kommt zuwenig bei den Anlegern an.

      Unklar bleibt auch, wie das ganze Anlegergeld mehrfach erfolgreich reinvestiert werden kann. Denn eines ist klar : Bisher haben die Anleger kaum Geld verdient. Die Rendite liegt unterhalb eines Tagesgeldkontos bei der Diba. Abgerechnet wird aber zum Schluß...wie von vielen richtig vermutet.

      Allen investierten weiterhin viel Glück.



      SOM
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 20:54:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Also man ist ja schon einiges gewöhnt, aber dass der Gronewold jetzt für einen Spottpreis die Eigentümer enteignet ist der Boden der Dreistigkeit!!!
      GFP hat die Odeon AG für 10 Euro die Aktie gekauft, Gronewold bietet jetzt 0,6 Euro. Und der Beirat Ott macht da auch noch mit!
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 05:24:56
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.529.011 von WePeHA am 07.07.09 20:54:58Ja es ist nicht zu fassen.
      Darüber hinaus fehlt der Bericht des Beirates. Die sonstigen Kosten sind höher als der Umsatz und nicht aufgeschlüsselt.
      Der Umsatz beträgt einen Bruchteil im Verhältnis zum Emmisionspropekt, etc.
      Das Geld hat dieses Subjekt Groenewold komplett verbrannt.
      Es ist ohnehin futsch.
      Wir werden Strafanzeige wegen Kapitalanlagebetruges stellen
      Es wäre vielleicht hilfreich wenn das auch noch andere Leute tun

      Tel 03303-50680
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 20:50:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      bin ebenfalls invesiert, habe aber keine Ahnung, was da gerade abgeht... hab ich da was verpasst?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 21:42:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.544.351 von TheStreetbusters am 09.07.09 20:50:40...
      Vermehrt wird aus dem Kreise der Gesellschafter an die Geschäftsführung die Frage herangetragen, ob es nicht besser wäre, sich vom Odeon-Engagement zu trennen, den Verlust zu realisieren und den verbleibenden Verkaufserlös auszuschütten. Im Zuge dieser Diskussion haben wir auch mit verschiedenen Interessenten über einen Verkauf gesprochen. Aufgrund der aktuellen Finanzmarktkrise gibt es jedoch keine ernsthaften Interessenten.
      Positiv zu erwähnen ist, dass die Gesellschaft einen Großteil der aus dem Odeon-Engagement entstehenden Verluste als Buchwertabschreibung auf den Beteiligungswert steuermindernd geltend machen konnte.
      Es ist durchaus möglich, dass die Odeon Film AG mit ihren Filmtöchtern zukünftig vielleicht auf Basis der derzeitigen Kapitalisierung leicht profitabel sein könnte, ich gehe jedoch davon aus, dass dies nicht in dem Ausmaß geschehen wird wie es erforderlich wäre, um entsprechende Gewinne im Verhältnis zum ursprünglichen Investment unserer Gesellschaften einzufahren, bzw. den ursprünglichen Beteiligungswert überhaupt zu erreichen.
      Die Geschäftsführung hat hierzu aktuell einen Vorschlag erarbeitet, der zur Gesellschafterversammlung den Gesellschaftern zur Abstimmung vorgelegt werden sollen.
      Beiliegend erhalten dazu Sie ein Angebotsschreiben der FMI.
      Wir würden den Erlös verwenden, um Ihnen dieses Jahr 3 % ihrer Zeichnungssumme sowie im kommenden Jahr weitere 2 % auszuschütten.
      Dieses Angebot wird sicherlich nicht nur auf Beifall bei Ihnen stoßen. In den vergangenen Diskussionen mit den Beiräten haben wir das Für und Wider eines solchen Angebots erwogen. Die Beiräte haben das Angebot befürwortet und mich gebeten, dieses Angebot an Sie schriftlich mitzuteilen, um jeden Kommanditisten für die anberaumte Gesellschafterversammlung in eine Entscheidungsmöglichkeit zu versetzen.
      Ich darf Sie daher bitten, auf der Gesellschafterversammlung sehr konkrete Weisungen zu erteilen und intensiv zu überdenken, ob wir an dem Odeon-Engagement festhalten und das Risiko der weiteren Entwicklung übernehmen oder aber, die Gesellschafter sich von dem Engagement trennen und eine Ausschüttung für dieses und nächstes Jahr durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 21:45:23
      Beitrag Nr. 106 ()
      Dazu wird der Kurs "manipiliert"
      24.06.2009 16:29
      EANS-DD: Odeon Film AG / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
      -------------------------------------------------------------------------------- Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      19.06.2009

      Xetra (euro adhoc) - Personenbezogene Daten: --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person: ----------------------------- Name: FMI Film-, Medien- und Internetbeteiligung GmbH (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht: ------------------------------ ~ Grund: juristische Person in enger Beziehung Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst -------------------------------------------------------------------------------- Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion: --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion: ------------ Bezeichnung: auf den Inhaber lautende Stückaktien ISIN: DE0006853005 Geschäftsart: Kauf Datum: 19.06.2009 Stückzahl: 56 Währung: Euro Kurs/Preis: 0,6000 Gesamtvolumen: 33,6000 Börsenplatz: Xetra Erläuterung:
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 21:48:45
      Beitrag Nr. 107 ()
      GFP hält über 80% der Aktien, da kann es bei dieser kleinen Aktie keinen fairen Marktpreis geben. Die 60 cent sind reine Augenwischerei!
      Der Gronewold soll was tun für sein Geld!
      Die Anlegerbetreuer von der LIV stecken mit dem unter einer Decke, Der Adam sitzt im Aufsichtsrat und nickt alles ab.
      Die Beiräte, der hier allseits geschätzte Vermittler Ott, schweigen sich auch aus.

      Gegen diesen Antrag stimmen. Beiratsneuwahl SOFORT!
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 22:24:05
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.544.683 von WePeHA am 09.07.09 21:42:55Wir würden den Erlös verwenden, um Ihnen dieses Jahr 3 % ihrer Zeichnungssumme sowie im kommenden Jahr weitere 2 % auszuschütten. Dieses Angebot wird sicherlich nicht nur auf Beifall bei Ihnen stoßen.

      :laugh::laugh::laugh: Bleiben also ein Paar mikrige Prozente von den 100% übrig.

      Bitte lest Euch doch nochmals die agressiven Werbepostings von der Wilhelm Ott GmbH im Verlauf dieses Threads durch... man erkennt dann wenigstens im Nachhinein, wer heiße Luft verbreitet hat und Anleger ein desaströses Investment mundwässrig gemacht hat ....

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 10:45:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo,

      am 22.07. ist die Gesellschafterversammlung für den GFP II und den GFP III. Ich versuche Gesellschafter anzusprechen und zu mobilisieren um bei den Gesellschafterversammlungen gegen die Anträge der Geschäftsführung zu stimmen. Außerdem möchte ich, dass die Geschäftsführung untersucht wird. Hierzu benötige ich Mitstreiter. Bitte melden.

      MFG

      rohu34
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 13:31:09
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.546.944 von rohu34 am 10.07.09 10:45:03Hallo rohu34,

      ich werde die Gesellschafterversammlung am 22.07. ebenfalls persönlich besuchen. Zu befürchten ist aber, dass die TOP eine Mehrheit finden werden, da sich die meisten Gesellschafter vertreten lassen und i.a. völlig uninformiert sind.

      Es bleibt also nur der Weg einer Anfechtungsklage. Verhält es sich diesbezüglich genauso wie bei AGs: Man muss Widerspruch zu Protokoll geben?
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 07:49:37
      Beitrag Nr. 111 ()
      der Groenewold hat doch ein Rad ab!
      Zuerst will er uns für 60 cent enteignen.
      Dann lässt er das dementieren, er will ja garnicht kaufen.
      Im gleichen Schreiben will er aber doch die Aktien verkaufen lassen an einen "strategischen Investor, weil die Odeon VIELLEICHT keine Finanzierung mehr bekommt! Kann mir schon denken wie der Investor heißt und was der bezahlt!
      Dann dreht die Odeon halt weniger Filme, immer noch besser als die Anteile zu verschleudern. Odeon war dafür da weiter zu produzieren!
      Wenn man jetzt "verschenkt" bekommt man 8% Ausschüttung und das war's. Da parke ich doch lieber die Odeon aktien im Depot.
      Avatar
      schrieb am 16.07.09 08:24:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister…

      im Februar war Herr Groenewold noch optimistisch! Da "geörte" ihm ja die odeon auch schon:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 00:23:52
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.448 von WePeHA am 16.07.09 08:24:27Hallo zusammen,
      hatte der Fonds nicht eine Garantie von einer Bank?
      Irgendwas mit 80% oder 103% oder so?
      Zählt die nicht mehr?
      Kann da jemand was zu sagen?

      Viele Grüße
      ExKollege
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 08:43:10
      Beitrag Nr. 114 ()
      wenn schon dann waren einzelne Filme abgesichert, das hilft aber nix wenn die Geschäftsführung in die Kasse greift, oder wie in diesem Fall di verschlossene Kasse zeigt und sagt "ist eh nur Blech und die Rohstoffpreise sind eh im Keller, ich kauf euch die Büchse ab"
      erstens wissen wir nicht was (noch) in der Kasse ist und zweitens ist dann alles weg
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 21:02:57
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hi, ich bin auch eine von den "glücklichen".... und verfolge alle Beiträge. Heute sollte doch die Versammlung stattfinden, oder? Hat jemand von Euch da auch teilgenommen? (Für mich ist es leider zu weit gewesen, Stuttgarter-Raum). Bin schon gespannt...
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 10:52:07
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.626.350 von spatz007 am 22.07.09 21:02:57naja Groenewold Festspiele waren es diesmal nicht. Groenewold hat zwar wieder die Rolle des Unschuldslamms gegeben, aber da stand er ziemlich allein da.
      Alle Abstimmungen wurden vertagt auf die nächste GV die September/Oktober stattfinden soll.
      Die Präsentation der "Ergebnisse" war eine einzige Frechheit! laberRabarberdieSülz.
      Warum Groeneold die Odeon verkaufen will konnte er nicht rüberbringen.
      Er selbst rechnet nur noch mit Rückflüssen von INSGESAMT 25%, da sind schon 5% aus dem Verkauf der Odeon drin.
      Spätestens hier sollte ja jedem klar sein, dass die einzige Hoffnung nur darin bestehen dann den Kurs der Odeon wieder auf ein anständiges Niveau zu bringen. Sollte der Kurs wieder auf Einstand gehen, dann ist auch eine "schwarze" Null drin. Verhökert man jetzt die Aktien, ist der Verlust zementiert. Bei einem Downside Risk von 5% kann man da nur halten. Groenewold konnte auch nicht erklären wieso jmd "unsere" Aktien kaufen sollte, er aber keine Kapitalerhöhung zusammenbringt. Warum er überhaupt mehr Kapital braucht konnte er auch nicht plausibel darlegen.
      Es gab sehr viele Fragen, viele Erwiderungen, aber wenig Antworten!
      Es wurde deutlich dass Groenewold das Geld der Anleger mit zwei Händen aus dem Fenster geworfen hat. Der zwielichtige Herr Adam von Fimmos, hat ihn dabei wohl unterstützt.
      Die Fa. Ott sitzt wohl zwischen allen Stühlen, Unabhängigkeit oder gar Vertretung der Interessen der Anleger sieht anders aus.
      Lediglich der dritte Beirat erweckte den Eindruck etwas im Rahmen seiner Rolle zu tun.
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 21:32:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      Zitat (Auszug aus www.ariva.de/news):

      "EANS-DD: Odeon Film AG / Mitteilung über Geschäfte von ...
      14:40 27.07.09


      EANS-DD: Odeon Film AG / Mitteilung über Geschäfte von
      Führungspersonen nach § 15a WpHG

      --------------------------------------------------------------------------------
      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      20.07.2009

      außerbörslich (euro adhoc) - Personenbezogene Daten:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:
      -----------------------------
      Name: FMI - Film-, Medien- und Internetbeteiligung GmbH
      (juristische Person, Gesellschaft oder Einrichtung)

      Grund der Mitteilungspflicht:
      ------------------------------
      Grund: juristische Person in enger Beziehung
      Beziehung: zu einer Person mit Führungsaufgaben

      Person der Beziehung mit Führungsfunktion, welche die Mitteilungspflicht auslöst
      --------------------------------------------------------------------------------
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zur Transaktion:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      ------------
      Bezeichnung: Auf den Inhaber lautende Stückaktien
      ISIN: DE000A0XFNJ3
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 20.07.2009
      Stückzahl: 677738
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 0,6000
      Gesamtvolumen: 406.642,8000
      Börsenplatz: außerbörslich
      Erläuterung: Kauf aufgrund des von dem Mitteilungspflichtigen den
      Aktionären der Odeon Film AG unterbreiteten freiwilligen
      öffentlichen Erwerbsangebots in Form eines Teilangebots
      (Barangebot) vom 08. Juni 2009 zum Erwerb von bis zu 987.239
      auf den Inhaber lautenden Stückatien der Odeon Film AG.
      Die Aktien werden voraussichtlich am 28. Juli 2009 von der
      ISIN DE000A0XFNJ3 in die ISIN DE0006853005 umgebucht.
      ~

      Angaben zum Emittent:
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      ots Originaltext: Odeon Film AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:
      Branche: Medien
      ISIN: DE0006853005
      WKN: 685300
      Index: CDAX
      Börsen: Berlin / Freiverkehr
      Hamburg / Freiverkehr
      Stuttgart / Freiverkehr
      Düsseldorf / Freiverkehr
      München / Freiverkehr
      Frankfurt / Regulierter Markt/General Standard"
      Zitat Ende;

      Jetzt aber die Frage: wurden die Anteile jetzt doch verkauft? Der heutige Kurs lautet: 0,90 €...
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 21:59:13
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.655.638 von spatz007 am 27.07.09 21:32:10nein das waren die anteile von dem voges, der hatte nämlich nicht die verzichtserklärung unterschrieben, noch nicht mal das bringt der stümper ordentlich hin
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 15:36:58
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.955 von dirkmaretzki am 09.07.09 05:24:56ich hab da mal recherchiert:

      1 Mio Umsatzerlöse 2007
      1,1 Mio sonstige betriebliche Aufwendungen 2007
      davon 344 T€ Restkredit abgelöst
      262 TE Geschäftsführung!!!!!!!!!!!
      165 T€ RA und ähnliches?
      46 Te Kommanditistenbetreuung
      45 T€ Kommanditistenvertretung

      so, damit Ihr Euch weiter aufregen könnt.



      Grüße
      Knut
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 16:37:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.661.195 von knut-sein-schiff am 28.07.09 15:36:58aufregen kann eien höchstens dass sich keiner aufregt bei fast 100 Mio (2+3) investiertem Kapital
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 20:15:01
      Beitrag Nr. 121 ()
      Der Irrsinn geht weiter....Gronewold legt ein nebulöses Zahlenwerk vor und will die Odeon verkaufen. Da fällt mit nur ein "nur die dümmsten Kälber wählen Ihren Schlachter selber". Nein zum Verkauf!
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 10:44:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.977.391 von WePeHA am 14.09.09 20:15:01Welchen Erlös bedeutet dies pro T€ 1 Zeichnungssumme?
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 13:48:44
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.980.242 von dahlmann14 am 15.09.09 10:44:51...einfach das T bei T€ weglassen - dürfte so ungefähr hinkommen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 08:27:37
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.981.897 von Schein_und_Wahrheit am 15.09.09 13:48:44Es kommt ja Bewegung in die Sache. Aus den Reihen der Gesellschafter formiert sich Widerstand. Auch der Herr Ott mischt wieder mit. Er hat es in den letzten jahren als Beirat versäumt aktiv zu werden und hat auf der GV im Juli als einziger gegen die Absetzung der Abstimmung gestimmt. Wessen Interessen er da vertritt weiß ich nicht. Die der Anleger garantiert nicht. Es kursieren auch diverse Schönrechnungen (von Herrn Ott) nachdem die Anleger bereits 83% Rückflüssen hätten. Das ist schon mehr als amüsant.
      Nochmal: Keine Zustimmung zum Verkauf der Anteile der Odeon! die Kommanditisten haben keine genehmigten Jahresabschlüsse 2006/2007. Man weiß nicht wo das Geld hingegangen ist, wieviel wiedergekommen ist, ob man nachschießen muß. Aufgrund dieser Datenlage den einzigen Vermögengegenstand( mit horrendem Verlust) zu verhökern macht KEINEN Sinn.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 11:06:31
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.996.842 von WePeHA am 17.09.09 08:27:37Herr Ott ist bereits seit Jahren Beiratsmitglied. Bei der letzten GV hat er mit den per Vollmacht erteilten Stimmen gegen die Absetzung der Tagesordnungspunkte gestimmt.

      Zu den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist ihm leider auch nichts eingefallen.

      Zum Thema sonstige Aufwendungen:

      Wenn es stimmt, das sich die GF, die Treuhänder/StB und die Treuhandbetreuer bereits Ihre Vergütungen bis einschließlich 2012 genehmigt und ausbezahlt haben, ist das nicht mehr lustig. :mad:

      knut
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 13:32:03
      Beitrag Nr. 126 ()
      Offensichtlich gibt es 2 verschiedene Auffassungen, wie die illegalen Machenschaften der GFP Verantwortlichen aufgedeckt werden können.
      1) durch 2. Geschäftsführer
      2) durch einen kompetenten Beirat.
      Beide werben per Mail für ihren Weg.
      Wie ist die Meinung bei den Beteiligten?
      Avatar
      schrieb am 18.09.09 19:35:34
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.000.027 von superkeule am 17.09.09 13:32:03so lange Herr Ott nicht mitmischt, sind beide Wege erfolgversprechend! Bei dem Chaos braucht man fulltime jmd der die Sache aufrollt, ob sich da ein Beirat findet der das für lau macht weiß ich nicht. Man hat Millionen investiert und macht sich jetzt ins Hemd wegen 50Tsd die als GF Vergütung im Raum stehen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 08:20:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.012.668 von WePeHA am 18.09.09 19:35:34Stimmt, selber investiert?
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 13:50:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.014.607 von superkeule am 19.09.09 08:20:24ja und auf dem email Verteiler... ich unterstütze die Eberts Linie, ein absolut integerer Mensch
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 17:34:13
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.015.359 von WePeHA am 19.09.09 13:50:52Danke, schade, dass sich die Anleger schon im Vorfeld in unterschiedliche Interessengruppen aufsplitten.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 08:01:35
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.015.824 von superkeule am 19.09.09 17:34:13wobei ich bei den Zielen der Ottschen Gruppe meine Zweifel habe. Nochmal, Herr Ott war Beirat und hat gegen die Absetzung der Tagesordnung gestimmt. Ich kann nicht erkennen wie Ott hier Anleger Interessen vertritt!
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 08:23:10
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.019.440 von WePeHA am 21.09.09 08:01:35@superkeule, lese Dir doch einfach noch mal den Thread von Anfang an durch und schaue, inwiefern sich die Versprechungen des Herrn Ott in die Wirklichkeit umgesetzt haben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 13:09:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.019.500 von K1K1 am 21.09.09 08:23:10Habe Herr Eberts bevollmächtigt.
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 21:11:54
      Beitrag Nr. 134 ()
      man könnte auch mal ein Ott thread aufmachen, schön auch die Verquickung Ott, LIV und die Biogasfonds Deutschland1 und2 wo der Komplementär pleite ging (Laut Bewerbung Herr Ott für den Beirat)...Den Fond hat er auch vertrieben und muss auch da seine Anleger "retten", und das wahrscheinlich zusammen mit der LIV...
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 21:13:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      man könnte auch mal ein ott thread aufmachen, schön auch die Verquickung OTT, LIV und die Biogasfonds Deutschland1 und2 wo der Komplementär pleite ging (Laut Bewerbung Herr Ott für den Beirat)...
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 20:58:47
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.025.816 von WePeHA am 21.09.09 21:13:49Hallo,

      ich weiss, dass dieser Tread schon etwas älter und auch ein wenig inaktiv geworden ist.
      Sollten sich aber noch hin und wieder Anleger von GFP II oder GFP III hierher verirren, wäre es sehr interessant in Kontakt zu kommen.

      Info für alle Anderen: Da gehts gerade recht spannend zu. Sieht so aus, als hätten einige Herren zunächst an den eigenen Verdienst gedacht. Ich hoffe Ihr versteht, möchte nicht genauer werden. Es läuft alles auf einen (oder mehrere) Rechtsstreit(igkeiten) hinaus.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 23:16:09
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.015.359 von WePeHA am 19.09.09 13:50:52Hallo,

      ich bin auch Kommanditist im GFP III und auch im II (leider).
      Melde mich heute noch einmal, weil am 15.12. die evtl. entscheidende Gesellschafterversammlung seien wird.
      Ich versuche noch möglichst viele Anleger zu erreichen. Warum ist wohl klar. Es geht mal wieder um die Odeon-Anteile, aber nicht nur darum.
      Es ist wohl so, dass die Odeon-Anteile die letzte werthaltige Substanz in unseren Fonds darstellen, sonst ist fast nichts mehr da, insbesondere kein Geld. Da ist sicher einiges gelaufen, wasmit Fug und Recht als grenzwertig bezeichnet werden kann.
      Im GFP III haben wir ja auch gegen den Verkauf gestimmt. Ich war persönlich anwesend.
      Die Versammlung war sehr aufschlussreich - gleich in vielerlei Hinsicht.
      Zumindest kann man sagen, dass einige Herren (ich meine nicht Herrn Eberts) nur eigene Interessen verfolgen.
      Zitat: "...wenn das beschlossen wird, ist meine Karriere entgültig zu Ende ..."
      Hier ging es offensichtlich nicht um den Fonds.
      Wichtig ist nun die eigene Stimme zu nutzen, leider wird viel dafür getan, dass relativ blind Vollmachten vergeben werden.
      Als ich in Berlin war, wurde mir sogar (unter Zeugen) der Vorschlag gemacht doch lieber in die Stadt zu gehen. Es würde sowieso heute in der Versammlung nicht viel passieren.
      Klingt komisch, ist aber die Wahrheit.

      Soweit erst einmal. Für Fragen stehe ich aber gern zur Verfügung.

      Meine Bitte abschließend: nimm dein Stimmrecht (durch Weisung)wahr unjd bilde Dir eine eigene Meinung. Die Beiräte sind leider alle auf Groenewold-Linie umgeschwenkt.
      Warum ist mir nicht klar. Ich befürchte aber, dass Herr Groenewold (Zitat oben...)hier erfolgreich in seinem eigenen Interesse Einfluss genommen hat. Das kann er ganz gut.

      Gruß

      catch-22
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 15:21:59
      Beitrag Nr. 138 ()
      Der Odenon Verkauf ist letztendlich Gronewolds Meisterstück. Erst kauft er den Laden,
      und dann will den Leuten erklären, er (Odeon) wäre so gut wie pleite und müsste verkauft
      werden, und zwar für einen Spottpreis.

      Starke Leistung. Bei dem Hernn gibt's nur zwei Zustände ganz oder gar nicht. Und auf Odeon
      hat er keine Lust mehr. Fragt man dann Details heisst es " aus aktienrechtlichen Gründen..."

      Ist schön zu sehen, daß die außerordentliche Versammlung einberufen werdnen konnte. Vileicht gibt es ja genug Leute die diesem unsinnigen Verkauf stoppen.

      Auf die Beräte geb ich gar nichts mehr. Die sind zu einer reinen "Abnickrunde" verkümmert.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 00:42:27
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.528.381 von McGravity am 08.12.09 15:21:59na denn "alle Macht Herrn Eskenazy"
      Herr Ott und Herr Bernhard stehen auf Gronewolds Gehaltsliste
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 13:01:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.528.381 von McGravity am 08.12.09 15:21:59Sollte man dann nicht Odeon-Aktien über die Börse kaufen?
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 18:43:41
      Beitrag Nr. 141 ()
      es wird ja immer dreister, der Ott und der von ihm in Position gebrachte Beirat des GFP3 liegen voll auf Linie mit dem gronewold!
      Wer dem Ott Stimmen abtritt kann sich gleich selbst enteignen
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 19:06:00
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.546.147 von WePeHA am 10.12.09 18:43:41Tja da hast du leider Recht. der Beirat ist Teil des Problems. Schließlich hat er ja faktisch nichts gemacht die letzten Jahre.

      Gronewold konnte machen was er wollte. Das Ergebnis sehen wir jetzt.

      So wies aussieht sind Eskenazy (der vom Establishment geschmähte) noch der ehrlichste Kandidat. Je mehr Gronewold und seine "Beräte" und nätürlich die LIV Schimpf und Schande über Ihn ausschütten, desto sympatischer kommt er mir vor.

      Also meine Stimme gehört ihm. Was soll uns schon passieren.
      Das ein andere unser Eigentum verschenkt ?

      Wichtig ist:

      1. Odeon Verkauf stoppen und dann

      2. einen neuen Geschäftsführer suchen und dann

      3. Aufarbeitung des letzten Jahre (Sonderprüfung durch einen "anderen" Wirtschaftsprüfer und was da raus kommt ........

      darauf freue ich mich schon heute.

      Also nicht vergessen: Keine Stimme für die Beiräte oder Gronewold !:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 07:42:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.546.364 von McGravity am 10.12.09 19:06:00Der Ott hat doch in den zwei Jahren als Beirat NICHTS geleistet. Und jetzt stellt er sich noch vor den Gronewold!!!
      Jetzt schreibt er fleißig Briefchen, würde mich nicht wundern wenn bei einer Prüfung auch Zahlungen an Ott aufgedeckt würden. Jedem Kunden von Ott kann man nur empfehlen dem Kreideweiss, oder dem Eskenazy seine Stimme zu geben.
      Wer diesen Versagern von Gronewold, LIV oder OTT noch ein Milligramm Glauben schenkt ist nicht mehr zu helfen!
      Kein Odeon Verkauf!
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 11:54:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 19:02:59
      Beitrag Nr. 145 ()
      nun ist erstmal der Verkauf der ODEON verhindert.
      Der einstig gefeierte größte Geldeinsammler in Medienbereich \\\"Davido\\\" hat auf der GV ein armseliges Bild abgeliefert.
      Managementqualitäten haben gänzlich gefehlt. Auch konnte er mit keinen Zahlen aufwarten und ebenso keine Prognosen für das laufende Geschäft abliefern. Was für ein GF?????
      Für alles setzt er Berater aus seinem Bekanntenkreis ein, welche
      mit Beträgen dotiert werden, was am gesunden Menschenverstand vorbei geht.
      Eins wusste er, als Herr Kreideweis ihn auf den Verrechnungssatz des Wirtschaftsberaters hingewiesen hat. Davido hat hier korrigiert, dass der Verrechungssatz pro Stunde für den Wirtschaftsberater nur 525,00 EUR betragen hat. Was für ein Spot-Preis.
      Leider wurde das TOP-Angebot für den Verkauf der ODEON, aquiriert von ehemaligen Vorstand, von den Gesellschaftern nicht angenommen.
      Sollte dieser doch für die Vermittlung zum Verkauf nur 800 TEUR bekommen. Wäre nicht schlecht für ein paar Telefonate und magere Präsentation und negative Darstellung der ODEON.
      Irgendwie muss den \\\"Dummen\\\" Gesellschaftern der Verkauf doch schmackhaft gemacht werden. Und so ein Geschäft das am Ende den
      Gesellschaftern einmalig 8,5 % zur Weihnachtszeit bescheert.
      Natürlich gehen davon noch Steuern und andere Kosten ab, so dass vielleicht am Ende noch 3 bis 4 % bleiben. Der Rest (>90%) ist bereits weg.
      Es wurde damit geworben, dass sich die Gesellschafter davon doch ein schickes Auto kaufen könnten.
      Dies würde hinkommen, wenn die GFP II und III jeweis nur aus einem Gesellschafter bestehen würde.
      Tatsächlich sind rd. 2.800 Gesellschafter vom Verlust betroffen.
      So könnte sich doch jeder, wenn auch nur ein Modell-Auto, der eine aus Kunststoff, der andere vielleicht aus Metall, leisten.
      Bei Davidos Berater-Geschäften drängt sich förmlich der Verdacht auf, dass da noch ein paar EURO Provision als Rückfluss an Bedürftige drin sein könnten.
      Nur \\\"Otti\\\" hat sich wie ein kleines Kind hinter \\\"Davido\\\" gestellt.
      So wie \\\"Davido\\\" einst Goliath besiegte verkommt er nun zum größten Geldvernichter in der Filmbranche Deutschlands.
      Seine ergreifende Mitleidstour konnte außer \\\"Otti\\\" keinen so recht überzeugen. \\\"Otti\\\" scheint nicht wahrzunehmen, dass er mitten im Sog strudelt.
      Auch die Schauspielerin Alexandra Nedel versucht ihr verlorenes Vermögen von rd. 1,4 Mio. EUR bei \\\"Davido\\\" einzufordern.
      Viel Erfolg Alexandra.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 15:01:52
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.589.849 von pozahn am 17.12.09 19:02:59Ist es richtig, dass nach dem gescheiterten Odeon-Verkauf nun für die Gesellschafter das Risiko erheblich gewachsen ist, Nachschüsse leisten zu müssen?

      Dies hiesse ja, sie haben sich freiwillig dafür entschieden, schlechtem Geld auch noch gutes hinterzuschmeißen.....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 20:16:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.596.679 von dahlmann14 am 18.12.09 15:01:52Irrtum, die Odeon Anteile sind definitiv das Werthaltigste was die Fonds in ihrem Eigentum haben.
      Dazu zeigt sich Herr Kloiber (TMG) ja ohnehin weiter sehr interessiert an einer Übernahme. Und er soll nicht der Einzige sein.
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 15:50:39
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.596.679 von dahlmann14 am 18.12.09 15:01:52wieso sollte der Verkauf der Odeon Anteile Nachteile bringen?
      Woher soll denn noch sonst Geld kommen?
      Höchstens von Gronewold und seinen Partnern...die das geld unrechtmäßig ausgegeben haben.

      Hat wirklich der GFP3 diesmal für einen Verkauf gestimmt?
      Wieviel Stimmrechte haben den Ott, LIV und Kumpanen diesmal auf sich vereinigt?
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 20:16:45
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.602.574 von WePeHA am 19.12.09 15:50:39Abstimmung bei GFP III lt. GV
      ca. 64% für den Verkauf.
      Es kann aber kein Verkauf stattfinden, weil bei GFP II mehrheitlich
      gegen den Verkauf gestimmt wurde.
      Das Dilemma ist, dass durch Herrn O.. keine Einigung im Beirat
      möglich ist.
      Herr O.. hat gesagt, dass er mehr über die Odeon wisse als andere,
      hat jedoch keine Fakten genannt.
      So jemand ist für einen Beirat nicht tragbar.
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 14:03:38
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ja, ja der O..
      Die Verknüpfungen und Abhängigkeiten, die zu D. Groenewold bestehen, sind sicher schwer zu ermitteln. Das es solche gibt, ist für mich (und wohl für die Meisten) längst keine Frage mehr.

      Das Herr O... allerdings Interna von der Odeon kennt halte ich für unwahrscheinlich. Dennoch wäre ein Rücktritt vom Beirat angemessen, weil ja entweder ein Interessenkonflikt besteht (weiß was, darf es aber nicht sagen) oder er den Gesellschaftern und Mitbeiräten wesentliche Informationen vorenthält (weiß was, will es aber nicht sagen). Oder sagt er weiß was, weiß aber gar nichts. Auch nicht besser...

      Wahrscheinlich hilft am Ende doch nur der Staatsanwalt?! – dessen Einschalten ja viele ursprünglich vermeiden wollten.

      Sehr schade (und auch unverständlich) ist, dass O.. immer noch so viele Anleger findet, die ihm Vertrauen schenken. Aber ich befürchte, dass von diesen zu wenige in diesem und anderen (gibt noch einen spannenden bei wiwo / auch Herr Kreideweiss schrieb davon) Foren „unterwegs“ sind.

      Mittelfristig brauchen die Fonds eine NEUE Geschäftsführung. Zu Herrn Groenewold ist ja mittlerweile zumindest die Vertrauensbasis schwer beschädigt..... Und das bisher abgelieferte Ergebnis kann sich auch kein Geschäftsführer leisten, ohne zu mindestens ausgetauscht zu werden.

      Was hier wo noch wohin verschoben wurde, wahrscheinlich hilft hier am Ende.....
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 15:27:09
      Beitrag Nr. 151 ()
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:18:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 08:10:08
      Beitrag Nr. 153 ()
      Hallo Ihr Aktienfachleute! Ein frohes neues und GFP-erfolgreiches Jahr wünsche ich Ihnen. Ich habe Fragen zu einigen Ihren Kommentaren. Können Sie sich bitte mit mir zuerst per Mail (notebook@eskenazy-translations.de) in Verbindung setzen? Anschließend können wir auch miteinander telefonieren. Ich werde wohl einen bedeutenden Teil meiner Zeit Anfang 2010 der Beseitigung der recht üblen Probleme bei GFP einsetzen. Mehrere Universitätsprofessore, Anwälte, Steuerberater (alle Kommanditisten) haben mir aktive Hilfe zugesichert (z.B. Unterstützung bei den Strafanzeigen und gemeinsames Unterschreiben derselben). Freundliche Grüße und ein gesundes neues Jahr! Eskenazy
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 14:13:16
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.655.867 von eskenazy am 03.01.10 08:10:08Hallo Herr Eskenazy,

      vielleicht könnten Sie dieses Forum dazu nutzen, kurz darzulegen, was für diejenigen, die sowohl GFP II-Anteile als auch Odeon-Aktien im Bestand haben, das günstigste ist: Ist eher eine Übernahme der Odeon zu mehr als € 1,--/Aktie erstrebenswert, oder ist es finanziell einträglicher, wenn die Odeon-Aktien bei den GFP-Fonds verbleiben?

      Frohes neues Jahr!
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 16:51:58
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.596.679 von dahlmann14 am 18.12.09 15:01:52nicht "gescheiteter" sondern verhinderter Verkauf!

      und ohne Faktenwissen sollten Sie sich an keiner Diskussion beteiligen.

      kommt irgenwie garnicht gut....
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 11:53:56
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.051.541 von et1959 am 03.03.10 16:51:58Haben Sie diese erkenntnisreichen Zeilen als GFP-Zeichner oder als Odeon-Aktionär geschrieben?

      Vielleicht können sie ja eine qualifizierte Antwot auf meine Frage vom 03.01.10 verfassen?!
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 13:49:00
      Beitrag Nr. 157 ()
      Wie ist eigentlich der gewaltige Kursanstieg bei der GFP-Tochter Odeon AG zu erklären?

      Immerhin hat Odeon seit November letzten Jahres ein Kursplus von mehr als 100 % hingelegt?!
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 17:41:18
      Beitrag Nr. 158 ()
      Unsere Tochter Odeon hat heute einen sensationell guten Geschäftsbericht (EBIT: + EUR 1,18 Mio.) für 2009 vorgelegt. Vielleicht lässt sich für die GFP-Beteiligung jetzt ein höherer Preis erzielen?!
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 11:32:36
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.179.765 von dahlmann14 am 19.03.10 17:41:18Dementsprechend steigt der Odeon-Aktienkurs Tag für Tag. Heute liegt der Geldkurs schon bei € 1,20 - 26 % höher als gestern!!

      Der Wert der GFP-Beteiligung an Odeon und damit der Wert unseres Fondsvermögens steigen sprunghaft!!!
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 12:59:07
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.195.957 von dahlmann14 am 23.03.10 11:32:36bei 3 Euro sind wir dann bei Einstand..
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 15:59:31
      Beitrag Nr. 161 ()
      19.03.2010 14:05
      EANS-Adhoc: Odeon Film schafft mit 1,18 Mio. Euro EBIT den Turnaround in 2009

      EANS-Adhoc: Odeon Film schafft mit 1,18 Mio. Euro EBIT den Turnaround in 2009

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      19.03.2010

      Berlin, 19.03.2010 - Die Odeon Film AG hat in 2009 nicht nur die für dieses Jahr angestrebte Rückkehr in die Profitabilität geschafft, sondern hat dabei die Erwartungen deutlich übertroffen: Auf Konzernebene erwirtschaftete das Unternehmen bei einer Gesamtleistung von 68,17 Mio. Euro (Vorjahr 89,77 Mio. Euro) und Umsatzerlösen in Höhe von 52,56 Mio. Euro (Vorjahr 56,65 Mio. Euro) ein EBIT von 1,18 Mio. Euro. Das EBIT hat sich damit gegenüber dem von Abschreibungen und Restrukturierungskosten geprägten Vorjahr 2008 (-6,79 Mio. Euro) um 7,97 Mio. Euro verbessert. Nach dem Finanzergebnis in Höhe von -0,92 Mio. Euro und 0,77 Mio. Euro Steuern von Einkommen und Ertrag ergibt sich ein Periodenergebnis von 1,03 Mio. Euro.

      Nach drei verlustreichen Jahren und einer notwendigen Phase der Restrukturierung, deren erste Effekte sich bereits im Berichtsjahr 2009 gezeigt haben, kann der Odeon-Film-Konzern nun beginnen, die Früchte der gemeinsamen Anstrengungen zu ernten.

      Neben schmerzhaften, aber unvermeidbaren Einschnitten im Personalbereich wurden die Kernaktivitäten gestärkt sowie durch eine Diversifizierung des Portfolios Marktrisiken abgesichert und das künftige Wachstum auf eine breitere Basis gestellt. Ferner hat das Unternehmen laufend Strategie und Performance seiner Tochterunternehmen im Hinblick auf Umsatz- und Gewinnsteigerung geprüft, was u.a. zu Verschmelzungen bzw. zu Veräußerungen einiger Beteiligungen geführt hat.

      Aufgrund der so geschaffenen Neuausrichtung und der deutlichen Fixkostenreduzierung im vergangenen Geschäftsjahr geht das Management für den Odeon-Film-Konzern unter den Prämissen eines gleichbleibenden oder steigenden Produktionsvolumens sowie der Möglichkeit, dieses zu refinanzieren, auf Basis der heute vorliegenden Informationen für die Geschäftsjahre 2010 und 2011 von einem positiven operativen Ergebnis aus.

      Rückfragehinweis: Investor Relations Odeon Film AG Hofmannstraße 25-27 81379 München Telefon: +49 (0)89 64958-0 Telefax: +49 (0)89 64958-103 E-Mail: aktie@odeonfilm.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: Odeon Film AG Alt-Moabit 59-61 D-10555 Berlin Telefon: +49 (0)89 64 958 0 FAX: +49 (0)89 64 958 103 Email: aktie@odeonfilm.de WWW: http://www.odeonfilm.de Branche: Medien ISIN: DE0006853005 Indizes: CDAX Börsen: Freiverkehr: Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, München, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch

      ISIN DE0006853005

      AXC0107 2010-03-19/14:05


      © 2010 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 16:25:16
      Beitrag Nr. 162 ()
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 17:26:20
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.264.109 von WePeHA am 01.04.10 16:25:16EANS-Stimmrechte: Odeon Film AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      17:16 21.04.10

      --------------------------------------------------------------------------------

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------


      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:

      -----------------------------------

      Name: WEKAH Consult GmbH
      Sitz: München
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------

      Name: Odeon Film AG
      Adresse: Alt-Moabit 59-61, 10555 Berlin
      Sitz: Berlin
      Staat: Deutschland

      Die WEKAH Consult GmbH, München, Deutschland, hat uns am 21.04.2010 mitgeteilt,
      dass ihr Stimmrechtsanteil am 20. April 2010 die Schwellen von 3 % und 5 % der
      Stimmrechte an der Odeon Film AG überschritten hat und ihr zu diesem Datum ein
      Stimmrechtsanteil von 5,94 %, entsprechend 470.976 von insgesamt 7.923.530
      Stimmrechten an der Odeon Film AG zustand.

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 17:36:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.264.109 von WePeHA am 01.04.10 16:25:16WEKAH Consult GmbH
      Ismaninger Straße 115
      81675 München

      HRB 182793
      09.12.2009 Neueintragungen

      Also gerade frisch gegründet !


      Hier gibt es Verbindungen:

      http://www.123people.de/s/werner+klatten
      http://www.123people.de/s/henkler+andrej
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 17:37:14
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.372 von peterkre am 30.04.10 17:36:02Ad hoc - Odeon Film meldet Veränderungen im Vorstand

      08:46 29.04.10

      Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Die Odeon Film AG (Profil) und ihr Finanzvorstand Stephan O. Hansch werden sich einvernehmlich und in gegenseitiger Wertschätzung zum 30.04.2010 trennen. Damit ist die bereits im Vorjahr beschlossene und zum Großteil umgesetzte Verkleinerung der Gremien der Odeon Film AG abgeschlossen.

      Stephan O. Hansch war über elf Jahre, seit Mai 2001 als Mitglied des Vorstands, für die Odeon Film AG tätig. Zusammen mit Vorstandssprecher Mischa Hofmann hat er die Gesellschaft vor kurzem zum wirtschaftlichen Turnaround geführt: So konnte der Odeon-Film-Konzern für das Geschäftsjahr 2009 erstmals wieder nach drei verlustreichen Jahren ein positives EBIT, und zwar in Höhe von 1,18 Mio. EUR, ausweisen. Der Aufsichtsrat dankt Herrn Hansch ausdrücklich für seine langjährige Tätigkeit und seine Verdienste um die Odeon Film AG.

      Mischa Hofmann, der dem Vorstand der Odeon Film AG seit Mai 2007 angehört, ist ab dem 01.05.2010 Alleinvorstand und übernimmt künftig auch die Aufgaben von Hansch.

      Der Fokus der Odeon Film AG liegt nun darauf, im laufenden Geschäftsjahr 2010 erneut ein positives operatives Ergebnis zu erreichen sowie die Weichen für weitere Ergebnisverbesserungen in den Folgejahren zu stellen.

      Rückfragehinweis:

      Katja Schwarz
      Tel.: +49 (0)89 64 958 168
      E-Mail: schwarz@odeonfilm.de
      (Ad hoc vom 28.04.2010) (29.04.2010/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 17:38:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.386 von peterkre am 30.04.10 17:37:14Weiß jemand was bei ODEON Film gerade läuft ?

      War der Finanzvorstand mit irgend einem Vorgang nicht einverstanden und hat lieber seinen Hut genommen ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 17:45:51
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.398 von peterkre am 30.04.10 17:38:48Letzte Kurse
      Handelsplatz (?) Letzter Veränderung Vortag letzte Stk. Tag-Stk. Kursspanne Zeit

      Frankfurt 0,90 € -12,62% 1,03 € 17.000 31.550 0,90 - 1,05 16:31:38



      Geld- und Briefkurse Handelsplatz Geld-Stk. Geld Geld-Brief Brief Brief-Stk. Spread Zeit

      Stuttgart 2.223 0,90 € 0,97 € 1.100 7,78% 16:36:01
      Frankfurt 17.000 0,90 € 0,97 € 1.100 7,78% 16:35:57
      München 0 0,90 € 0,97 € 0 7,78% 16:33:27
      Berlin 17.000 0,90 € 0,97 € 1.100 7,78% 16:35:57
      Düsseldorf 0 0,89 € 0,98 € 0 10,11% 16:36:09


      Und Umsätze wie schon lange nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 09.05.10 13:05:14
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.466 von peterkre am 30.04.10 17:45:51Und abwärts geht...

      Niemand interessiert sich für so ein marktenges Papier mit so ungewissen Perspektiven.
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 11:36:24
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.435.372 von peterkre am 30.04.10 17:36:02WEKAH Consult GmbH

      eine 25.000 Euro GmbH !

      geschäftsführende Gesellschafter:
      Henkler, Andrej-Nicolai 27.04.1968, Ismaninger Str. 115, 81675 München
      Klatten, Werner E. ; 20.08.1945, Heilwigstr. 101, 20249 Hamburg

      >>> Henkler, Andrej-Nicolai wurde von unserem allseits beliebten David G. schon in den Aufsichtsrat der ODEON gesetzt!

      15. Dezember 2006, 06:45
      Die GFP Vermögensverwaltungs GmbH & Co. Beteiligungs KG hat von ihrem satzungsgemäßen Entsenderecht Gebrauch gemacht und Herrn Steffen Naumann, Mitglied des Vorstands der Axel Springer AG, und Herrn Andrej Henkler, Geschäftsführer der inLive Interactive GmbH, neu in den Aufsichtsrat der Odeon Film AG bestellt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 11:56:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.289 von et1959 am 11.05.10 11:36:24..........und wenn David G. mit WEKAH GmbH da evtl. wieder mal was mauschelt, dann kann dass nicht gut sein für GFP-Anteilseigner!

      Nebenbei: die Privatadresse von Henkler, Andrej-Nicolai ist auch Firmensitz der WEKAH
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 22:02:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.498.465 von et1959 am 11.05.10 11:56:59Zu Herrn G. gab es einen spannenden Artikel im Spiegel: Ausgabe 26/2010, S. 123.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.10 10:05:57
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.023.547 von catch-22 am 20.08.10 22:02:17Leider finde ich den Artikel in der Inhaltsangabe nicht

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2010-26.html

      und kenn auch niemanden, der ihn aboniert hat.

      Kannst Du den Inhalt bitte in ein paar Worten zusammenfassen ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.10 10:07:26
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.024.418 von peterkre am 21.08.10 10:05:57Der Vollständigkeit halber:


      Ad hoc - Odeon Film Jahreshauptversammlung 2010 erfolgreich abgehalten

      08:54 12.08.10

      Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Die Odeon Film AG (Profil) hat am heutigen Tage ihre Ordentliche Hauptversammlung erfolgreich abgehalten. Bei der Hauptversammlung waren 6.820.306 Euro des Grundkapitals in Höhe von 7.923.530 Euro vertreten. Dies entsprach einer Präsenz von 6.820.306 stimmberechtigten Aktien (86,08 Prozent).

      Das wichtigste Thema war der Turnaround, den die Odeon Film AG 2009 mit einem EBIT von 1,2 Mio. Euro geschafft hat. Die ergriffenen Maßnahmen zur Kostenreduzierung haben schon im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Wirkung gezeigt. Und so konnte das gute Ergebnis trotz der im Berichtsjahr zu tragenden Restrukturierungskosten erreicht werden. Die Aktionäre lobten den Vorstand mehrfach für das Einschlagen des stabilen Kurses und das Erreichen der ersten Erfolge.

      Bei sämtlichen Tagesordnungspunkten fanden die Vorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat umfassende Zustimmung durch die Hauptversammlung: Darunter sind auch die Sitzverlegung der Odeon Film AG von Berlin nach München und die Wahl von Herbert Schroder in den Aufsichtsrat, der dem Gremium bis dahin durch gerichtliche Bestellung angehört hatte.

      In der Aufsichtsratssitzung, die im Anschluss an die Hauptversammlung stattfand, wurde Gregor Kunz zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden und Herbert Schroder zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

      Im laufenden Jahr 2010 liegt der Fokus der Odeon Film AG darauf, dauerhaft die in sie gesetzten Erwartungen mit stabil positiven Erträgen zu erfüllen.

      Rückfragehinweis:

      Odeon Film AG
      Investor Relations
      Hofmannstraße 25-27
      81379 München
      E-Mail: aktie@odeonfilm.de
      Tel.: +49 (0) 89 64958-0 (Ad hoc vom 11.08.2010) (12.08.2010/ac/n/nw)
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 15:45:35
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.024.418 von peterkre am 21.08.10 10:05:57Es ging nicht vielleicht um diese Sache ?

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,703047,00.html



      Prozess


      Berliner Filmfinanzier und Wulff-Freund zu Schadensersatz verurteilt

      Der Filmfinanzier David Groenewold ist nach Informationen des SPIEGEL vom Landgericht Berlin zur Zahlung von 250.000 Euro Schadensersatz verurteilt worden.

      Groenewold zählt zu seinem Bekanntenkreis unter anderem auch Christian Wulff, der kommenden Mittwoch als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten zur Wahl steht. Selbst am Tag, als Kanzlerin Angela Merkel mit Wulff darüber sprach, dass er als Kandidat fürs Bundespräsidentenamt vorgesehen sei, traf der Politiker abends im Berliner Privatclub "Soho House" auf seinen Freund Groenewold, der dort Wulffs wartender Gattin Bettina Gesellschaft leistete.

      Groenewold rief vor zehn Jahren mit einem Bekannten die Promedium Asset Management GmbH ins Leben, an der er zunächst 50 Prozent der Anteile hielt. Eine bekannte Schauspielerin überwies rund 1,5 Millionen Euro auf diverse Konten der Firma, in der Annahme, Promedium werde die Summe gewinnbringend für sie anlegen. Tatsächlich verschwand ihre Einlage und ist bis heute zu großen Teilen weg.

      Das Landgericht Berlin verurteilte den Geschäftsführer schon 2007 zu einer Gefängnisstrafe von mehr als vier Jahren. David Groenewold hätte als reiner Mitgesellschafter eigentlich nicht viel mit der Sache zu tun, wenn er nicht später – so das Gericht – versprochen hätte, für den Schaden der Schauspielerin aufzukommen. In dem Verfahren bestritt er sogar, mit ihr überhaupt befreundet gewesen zu sein. Ein Brief von ihm an die Schauspielerin ließ das Gericht allerdings erheblich daran zweifeln.

      Das – bisher nicht rechtskräftige – Urteil: Groenewold muss der Schauspielerin die komplette Summe nebst Zinsen überweisen. Die Anwälte der Aktrice wollten sich zur "privaten Rechtsstreitigkeit" ihrer Mandantin nicht äußern. Ob Groenewold Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen wird, müsse er noch mit seinen Anwälten prüfen. Ein Sprecher von Wulff erklärte gegenüber dem SPIEGEL: "Ebenso wie Claudia Roth und Klaus Wowereit ist Christian Wulff mit David Groenewold bekannt." Ansonsten gelte: "Privates ist privat."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 11:58:49
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.029.955 von peterkre am 23.08.10 15:45:35Und dann wäre da noch:

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71123460.html

      PROZESSE


      Wulffs Revier

      Von Müller, Martin U.

      Ein schillernder Berliner Filmfinanzier und Freund vieler Prominenter wurde zu hohem Schadensersatz verurteilt. Einer der Stars hatte geklagt.

      Man könnte sagen, dass das einzig Biedere an dem Berliner Unternehmer David Groenewold, 37, lange Zeit einer seiner Freunde war: Hier der wilde Filmfinanzierer und Geldjongleur, um dessen Party-Einladungen sich nicht nur die Sternchen der Hauptstadt balgten. Da der Polit-Routinier aus Niedersachsen: Christian Wulff.

      Die Männerkumpanei gedieh, auch wenn der Berliner lediglich sagt, er sei mit Wulff "bekannt".

      Vielleicht passten die beiden ja deshalb so gut zusammen, weil sich Gegensätze anziehen. Weil die beiden aus völlig unterschiedlichen Welten gefallen zu sein schienen: Hip contra solide, riesiges Townhouse in Berlin contra Einfamilien-Bleibe in Großburgwedel bei Hannover, lautstarker Verkäufer hier, abwägender Diplomat da.

      Doch mittlerweile ist es um Groenewold deutlich stiller geworden: Zuletzt stand er vor Gericht, vorvergangene Woche verurteilte ihn das Berliner Landgericht zu 250 000 Euro Schadensersatz. Der Aktienkurs der Produktionsfirma Odeon Film ("Wolffs Revier", "Ein Fall für zwei"), an der Groenewold beteiligt ist, fiel von rund drei Euro 2007 auf unter einen Euro. Sein Promi-Treffen "Abend unter Freunden" zur diesjährigen Berlinale fiel aus.

      Für Groenewolds Freund läuft es dagegen besser denn je: Christian Wulff wird womöglich am Mittwoch dieser Woche zum Bundespräsidenten gewählt (siehe Seite 20).

      Immer wieder zeigte sich Wulff bislang gern mit seinem Show-Freund. Immer wieder lächelten sie gemeinsam in Kameras. Immer mal wieder war von einer Art Männerfreundschaft die Rede. Im Jahr 2005 zum Beispiel war dem Boulevardblatt "B. Z." die "Couch-Connection" eine ganze Seite wert. Um Groenewolds blaues Sofa versammelten sich damals quasi als Promi-Jury des Kanzlerduells auch "Kir Royal"-Vater Helmut Dietl, Produzent Oliver Berben und die Schauspielerin Alexandra Neldel samt dem TV-Produzenten Fred Kogel neben den ungleichen Kumpels.

      Und selbst am Tag, als Kanzlerin Angela Merkel mit Wulff darüber sprach, dass er als Kandidat fürs Bundespräsidentenamt vorgesehen sei, traf der Politiker abends im noblen Berliner Privatclub "Soho House" auf seinen Freund Groenewold, der dort Wulffs wartender Gattin Bettina Gesellschaft leistete.

      Als in eine Villa an der Côte d'Azur eingebrochen wurde, ließ er sich danach in der Zeitung zitieren: "Ich bin erleichtert, dass hauptsächlich Sachen wegkamen, die wieder beschaffbar sind. Tragisch wäre, wenn sie meine 40 Jahre alte Rolex mitgenommen hätten." Doch Glück im Unglück, so konnte man ebenfalls lesen, fanden die Diebe wenigstens nicht den Champagner-Vorrat.

      Ein Faible für Promis hatte Groenewold wohl schon vor zehn Jahren, als er mit einem Bekannten die Promedium Asset Management GmbH ins Leben rief, an der er zunächst 50 Prozent der Anteile hielt. Die Firma spezialisierte sich auf die Geldanlage für eine ebenso bunte wie schwierige Berufsgruppe: Schauspieler.

      So fand auch die gelernte Zahnarzthelferin Alexandra Neldel, die mit verschiedenen Rollen wie in der Seifenoper "Verliebt in Berlin" schnell zu ziemlich viel Gage gekommen ist, zu Promedium. Sie überwies Geld an diverse Konten in der Annahme, die Firma werde die Summe gewinnbringend für sie anlegen.

      Doch statt mehr Geld auf den Depotkonten zu finden, verschwand ihre Einlage von rund 1,5 Millionen Euro. Das Landgericht Berlin verurteilte den Geschäftsführer schon 2007 zu einer Gefängnisstrafe von mehr als vier Jahren wegen Untreue und Urkundenfälschung.

      Zwar ist das Geld bis heute zu großen Teilen weg. Trotzdem hätte sich die Öffentlichkeit wohl kaum für den Fall interessiert, wenn es nicht Prominente gewesen wären, die Groenewold mit seiner ihm ganz eigenen Art davon überzeugt hatte, bei Promedium an der richtigen Adresse in Geldfragen zu sein.

      Auch eine populäre Sängerin fühlt sich mit ihrem Mann, einem bekannten Kino- und TV-Darsteller, von Promedium geprellt. Bei der Polizei sagte sie aus, man habe sich auf eine Zusammenarbeit eingelassen, weil "unser Freund David Groenewold an der Firma Promedium Anteile besitzt und wir ihn für einen sehr kompetenten Geschäftsmann und loyalen Freund halten."

      Auch Frau Neldel hat in ihrer Klage vorgetragen, sie habe ihr Vermögen nur deshalb von Promedium verwalten lassen, weil Groenewold als Controller der Firma auftrat.

      Der Gescholtene hätte mit der Sache als reiner Mitgesellschafter eigentlich nicht viel zu tun, wenn er nicht später - so das Gericht - versprochen hätte, für die Verluste von Neldel aufzukommen. In dem Verfahren bestritt er sogar, mit ihr überhaupt befreundet gewesen zu sein. Ein schmalziger Brief von ihm an Neldel ließ das Gericht allerdings erheblich daran zweifeln.

      Das - bisher nicht rechtskräftige - Urteil: Groenewold muss Neldel die eingeforderte Summe nebst Zinsen überweisen. Neldels Anwälte wollten sich zur "privaten Rechtsstreitigkeit" ihrer Mandantin nicht äußern.

      Ein "ziemlich abgehobener und durchgeknallter Vertröstungsweltmeister" sei Groenewold, sagt heute einer, der es noch gut mit ihm meint. Andere raunen, am besten wäre es gewesen, nie was mit ihm zu tun gehabt zu haben. Vor allem nicht in Gelddingen.

      Ob Groenewold Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen wird, müsse er noch mit seinen Anwälten prüfen. Und wie steht Wulff nun zu seinem Freund? "Ebenso wie Claudia Roth und Klaus Wowereit ist Christian Wulff mit David Groenewold bekannt", erklärt sein Sprecher. Ansonsten gelte: "Privates ist privat."


      DER SPIEGEL 26/2010
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 22:22:23
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.041.792 von peterkre am 25.08.10 11:58:49Ja, das war gemeint.
      250.000 € Schadensersatz ..... ehemaliger Geschäftspartner zu mehrjähriger Gefängnisstrafe verurteilt...
      Aber wen wundert´s noch?
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 22:24:16
      Beitrag Nr. 177 ()
      Ich habe da noch eine ganz tolle Anlagemöglichkeit gefunden (online am 30.08.2010!!!):
      http://www.kapitalanlagenforum.de/medienfonds/gfp-4-IV.

      Wann auch immer das geschrieben wurde...da fehlen einem die Worte.
      :(:mad:
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 22:28:49
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.070.836 von catch-22 am 30.08.10 22:24:16Sorry,
      war etwas fehlerhaft bzw. unvollständig. Hier also die Seite zur "tollen Anlage":
      http://www.kapitalanlagenforum.de/medienfonds/gfp-4-IV.htm
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 11:11:23
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.070.877 von catch-22 am 30.08.10 22:28:49Bei den VIP Fonds war immerhin ein Großteil des Geldes noch da und die absichernden Banken (auf deren Konten das Geld geparkt war/ist), sichern eine stattliche Rückzahlung zu:

      http://www.welt.de/die-welt/finanzen/article6286238/Fuer-ein…


      Bei GFP gibt es offenbar durchaus mehrere Interessenten (Neben Kloiber und Klatten/Henkler)

      http://www.cbequity.com/uploads/documents/promedia_Interview…

      aber ODEON ist immer noch wesentlich weniger wert, als GFP bezahlt hat. Ob sich das je ändern wird ?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 23:26:26
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.072.774 von peterkre am 31.08.10 11:11:23Steigen wohl schon… Immerhin gibt’s für die Odeon doch einige Interessenten.

      1. Es kauft die WEKAH Consult GmbH – wem die wohl gehört???

      2. Es möchte Herr Kloiber kaufen (Tele München).

      3. Auch erklärt sich Herr Toth Feher (CB Equity Partners, EVA Finance). Er hat ..„großes Interesse“ an der Odeon Film…(siehe Interview vom Februar 2010 (Dank an peterkre))

      Dazu existiert ja noch das Wertgutachten, dass einen Wert von 1,32 € pro Aktie testiert!
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 14:43:01
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.078.609 von catch-22 am 31.08.10 23:26:26> WEKAH Consult GmbH

      WE rner K latten A ndrej H enkler

      So einfach ist die Welt ;)

      Nur - was wollen die beiden mit einem ODEON Anteil ? Gibt es eine Strategie dahinter ? Falls ja, sehe ich sie nicht.

      Heute gibts mal wieder ODEON Umsätze bei schnell steigenden Kursen, bisher immerhin 33500 Stück gehandelt.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 12:59:05
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.081.997 von peterkre am 01.09.10 14:43:01Hallo,

      leider doch nicht ganz so einfach. Nach meinem Informationsstand sind die beiden zwar die Geschäftsführer. Aber wer der oder die (Mit-)Gesellschafter sind bleibt im Verborgenen. (Herr G.???)

      Hierzu gibt es auch keine offizielle Auskunft von Odeon.
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 15:34:47
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.081.997 von peterkre am 01.09.10 14:43:01Noch eine Ergänzung zur Frage:

      "Nur - was wollen die beiden mit einem ODEON Anteil ? Gibt es eine Strategie dahinter ?
      Falls ja, sehe ich sie nicht."


      Genau das erklärt sich wohl am ehesten, wenn die Frage nach den oder dem Eigentümer der WEHKA beantwortet ist.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 20:00:22
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.089.389 von catch-22 am 02.09.10 15:34:47Beim öffentlichen Unternehmensregister kann man (gegen kleines Geld) vieles über gesuchte Unternehmen herausfinden:

      z.B. über die WEKAH GmbH

      https://www.unternehmensregister.de/ureg/registerPortal.html…

      Ich habe mir den Spaß erlaubt, und für 1,50 Euro die Liste der Gesellschafter der GmbH vom 12.7.2009 angesehen.

      Geschäftsanteile zu 1 Euro gibt es 25000, gehalten von WEK und AH zu je 50%

      Aber das bringt mich nicht wirklich weiter. Ob in der Satzung oder dem Protokoll vom 18.11.2009 mehr zu finden ist ? Im Moment bin ich nicht neugierig genug, weitere 3 Euro auszugeben ;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 20:06:32
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.091.475 von peterkre am 02.09.10 20:00:22Hm, der Link in meiner letzten Nachricht ist kaputt:

      https://www.unternehmensregister.de/ureg/registerPortal.html…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 21:55:27
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.091.475 von peterkre am 02.09.10 20:00:22Die 3 € kannst Du sparen. Ist nicht wirklich erhellend.
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 15:39:48
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.091.526 von peterkre am 02.09.10 20:06:32Kurze Zusammenfassung:

      Zwei Herren gründen eine "Unternehmensberatung". Das Unternehmen mit Sitz in Süddeutschland" darf, laut Satzung, Firmenbeteiligungen erwerben.
      Das macht die Gesellschaft dann auch (siehe ad hoc-Mitteilung / Homepage der Odeon).
      Dabei kauft sie einen relativ großen Anteil (>5%). Die Aktionärsgemeinde fragt sich, was der Zweck einer solchen Beteiligung sein kann. Ein Hintermann könnte im Spiel sein....
      Zumindest misst irgendjemand dem Unternehmen einen höheren Wert zu, als den derzeitigen Aktienkurs.

      Größter Einzelaktionär des Unternehmens ist ein geschlossener Medienfonds.
      Außer den Aktien hält er einige Filmrechte, die allerdings bereits alle die erste Vermarktungsrunde hinter sich haben. Das da noch einmal bzw. erstmals etwas kommt (an Ausschüttungen) ist wohl nicht anzunehmen. Die Beteiligten haben sich eine Steuerersparnis erkauft, die allerdings viel teuerer war, als die gesparte Einkommensteuer ausgemacht hätte (wer das nicht glaubt, frage seinen Steuerberater). Soli und Kirchensteuer sind bei dieser Aussage berücksichtigt.
      Dazu kommen jetzt Buchgewinne, die wiederum Einkommensteuer (+ Soli + evtl. Kirchensteuer) auslösen!!!
      Solche zahlt man in funktionierenden Modellen aus Ausschüttungen. Aber die blieben ja bisher aus.

      Damit bilden diese Aktien den einzigen echten Wert des bzw. der Fonds.
      Der Geschäftsführer des Fonds möchte die Anteile des/der Fonds verkaufen. Er hielt aber selber auch einen beträchtlichen Anteil. Besetzte außerdem lange Zeit relevante Führungspositionen beim besagtem Unternehmen.

      Eine Bewertung ergab zudem, dass eine Aktie 1,32 € pro Stück wert ist (siehe ebenso Ad hoc- Meldungen bei Odeon).

      Daneben gibt es einige Kaufinteressenten. Diese boten, wie man liest, in der Vergangenheit allerdings einen klar geringeren Preis als den derzeitigen Börsenwert. Ganz zu schweigen vom oben erwähnten Gutachterwert.
      Trotzdem sollte verkauft werden?!?!?!
      Eine Mehrheit der Anteilsinhaber der Fonds entschied, so hört und liest man, gegen den Verkauf der Anteile.

      An der Börse steigt der Wert. Also mehr Käufer als Verkäufer?!?!?!

      Hm, wer kauft da wohl? (Außer einigen Spekulanten)

      Wer eine Idee hat und diese teilen möchte, soll doch bitte mal etwas dazu schreiben. Ich habe ja eine...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 12:47:37
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.106.136 von catch-22 am 06.09.10 15:39:48Hm, Idee ? Nein, ich habe keine konkrete. Nur eine Ahnung, was in den letzten Jahren passiert sein könnte.

      Als die Steuervergünstigung der Medienfonds abgeschafft wurde, hatte Herr G. einen Sack Geld eingesammelt, den er nicht mehr direkt in Filme investieren konnte. Das Geschäftsmodell war zusammengebrochen.

      Also kaufte er einfach eine nicht mehr ganz taufrische AG, um damit dann Filme produzieren zu können. Das Vehikel sollte dazu dienen, weiter als ganz Großer in der glitzernden Medienwelt dastehen zu können. Und eigentlich war das neue Konzept ja noch viel schöner: man konnte jetzt sogar selbst (als Chef) am Rad drehen und durfte nicht nur das Geld in die Hand zu nehmen.

      Nur das die Richtung, in die das Rad fuhr, leider die falsche war. Denn plötzlich mußte man das Geld nicht mehr nur einsammeln, sondern mit richtiger Arbeit verdienen. Was eine ganz andere Nummer ist, als Leute bequatschen. Und das funktionierte einfach nicht !
      Filme auf Halde zu produzieren kostet richtig Geld, und so schmolz das Eigenkaptial immer weiter zusammen. Der Wert der Stolz erworbenen AG sinkt immer mehr, niemand will die Eleganz der tollen Idee verstehen - oder die grandiosen Filme sehen. Böse Welt !

      Als Chef und von der Welt verkannt, sucht unser Held Rat bei 'Freunden'. Die natürlich ganz eigene Ideen haben, was man mit so einem Unternehmen anstellen könnte. Das die es nicht eilig haben, dürfte doch klar sein. Sie müssen einfach nur zuwarten, bis unser Held die Lust endgültig verliert (weil rauschende Partys so viel cooler sind als Arbeit) oder seiner schönen Idee vollends die Luft ausgeht. Dafür sorgt er schon selbst...

      Übrigens, das es auch anders geht, siehe MME. Die stehen mit etwa dem 2.5 - fachen des Buchwertes da.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 18:27:47
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.110.197 von peterkre am 07.09.10 12:47:37Ist schon mal nicht so schlecht. Denke ich jedenfalls...

      Hat sonst noch jemand eine Idee?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 12:29:44
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.143.097 von catch-22 am 13.09.10 18:27:47Die Einschläge rücken näher...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,719741,00.ht…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 11:10:10
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.215.416 von peterkre am 27.09.10 12:29:44Nicht nur diese Einschläge rücken näher…

      In ihrer Ausgabe vom 19.10.2010 (S. 17) meldet „Die Welt“, dass der frühere Wirtschaftsprüfer der „Falk-Fonds“, vor dem Landgericht München Untreue zum Schaden von Anlegern gestanden hat.
      Die Falk Capital AG hatte 2003 einen sog. Zinsfonds als geschlossenen Fonds (zur Rettung von maroden Falk Immobilienfonds) gegründet. Hier sollte der jetzt geständige Wirtschaftsprüfer die Mittelverwendung kontrollieren.
      (Zitat:) „Der angeklagte Wirtschaftsprüfer gab jetzt jedoch zu, dass er die Verwendung dieser Gelder pflichtwidrig nicht kontrolliert und die zweckwidrige Verwendung billigend in Kauf genommen habe.“ „…er habe sich einlullen lassen.“
      Hierfür steht ihm jetzt, wegen des umfangreichen Geständnisses, wohl eine Bewährungsstrafe bevor.
      Zuvor ist er bereits in Schadenersatzprozessen zu Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe verurteilt worden. Die Zeitung berichtet, er habe Insolvenz anmelden und seine Kanzlei abgeben müssen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 18:13:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Soso,.... wie heute bekannt wurde hat die Tele München ein Übernahmeangebot für 75,85 % der Odeon-Aktien (von GFP & WEKAH Consult) abgegeben. Weiss jemand wieviel genau pro Aktie geboten wird? Der Odeon-Kurs ist jedenfalls um gut 20 % auf € 1,12 gestiegen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 12:22:04
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.643.331 von dahlmann14 am 03.12.10 18:13:36http://www.digitalfernsehen.de/Tele-5-Eigentuemer-uebernimmt…
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 12:23:54
      Beitrag Nr. 194 ()
      ich bleibe dabei verkaufen zu 1,50 ist die schlechteste aller Option, da lieber die Anteile verteilen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 13:51:51
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.137 von WePeHA am 04.12.10 12:23:54Habe mir gerade den Link angeschaut. Wo steht denn da der Preis den Tele pro Oedon-Aktie zahlt. Die von dir genannten € 1,50 kann ich dort nirgends finden. Wie kommst du auf diesen Betrag?
      Muss die GFP jetzt bis 31.12. eine a.o. GV abhalten, auf der über das Übernahmeangebot abgestimmt wird?
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 23:46:16
      Beitrag Nr. 196 ()
      seltsam nicht? Müsste das nicht ein Pflichtangebot geben? Die Anleger sollen nur 1,30 bekommen. Da machen sich Gronewold, Kunz und Konsorten die taschen voll. ABLEHNEN!!! Da kann man sinnvoller die Aktien verteilen, dann wollen wir doch mal sehen wie hoch die Transaktionskosten sind.

      "Abgestimmt" werden soll im Umlaufverfahren, das ist ein Witz! der einzig werthaltige Besitz wird im Umlaufverfahren verhökert
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 19:51:45
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.650.118 von WePeHA am 05.12.10 23:46:16Wenn Tele München € 1,54/Aktie bietet, aber bei den GFP-Kommanditisten nur € 1,30/Aktie ankommen, was geschieht dann mit der nicht unerheblichen Differenz von € 0,24/Aktie (immerhin knapp 16 % des von der Tele München gebotenen Preises)?
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 20:01:02
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.650.118 von WePeHA am 05.12.10 23:46:16http://www.mediabiz.de/film/news/kloiber-greift-nach-odeon-f…
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 12:23:39
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.885 von dahlmann14 am 06.12.10 20:01:02Jetzt meldet sich mal wieder die LIV zur Darstellung der Herren Eskenazy und Kreideweiss. Das ist die Oberfrechheit was Gronewold da wieder von sich gibt! Wenn man es genau liest gesteht er seine Unfähigkeit bei der Odeon ja ein!
      Nicht verkaufen! Umlaufverfaahren ablehnen! Wenn da wirklich jemand die Aktien kaufen will kann der auch noch ein paar Wochen warten, die odeon ist gesund und auf Kurs! Da besteht kein Grund zur hektik. Vielmehr erscheint es mir so, dass man den Fonds jetzt leer räumt und dann wahrscheinlich in die Insolvenz schicken will. Beim ausräumen macht sich natürlich G. und friends die taschen wieder voll
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 17:21:50
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.560 von WePeHA am 09.12.10 12:23:39Hallo,

      ....möchte Dir da etwas widersprechen. Mag ja sein, daß euch der Groenewold mit seinen Fonds gute Verluste eingebracht hat, jetzt den Odeon-Verkauf deshalb zu torpedieren, halte ich für fahrlässig!!!

      Du stellst die Odeon AG dar, als sei sie eine Perle, die ein festes Fundament besitzt. Odeon hat es gerade mal geschafft, wieder in die Gewinnzone zukommen. Mehr auch nicht. Sollten die Geschäfte auch nur etwas schlechter laufen, dann war es das.

      Der GFP-Fonds hat die Mehrheit an der Odeon AG vie zu teuer bezahlt. Anscheinend spielte Geld damals keine Rolle. Warum sollte ein Käufer heute diesen schon damals überzogenen Kaufpreis bezahlen? Mich überrascht es jedenfalls, daß es überhaupt Interessenten gibt.

      Ich bin jedenfalls der festen Überzeugung, daß wenn die Odeon AG beim GFP-Fonds verbleibt, dann sind auch deren Tage gezählt. Wenn Dir das Befriedigung brächte, ich könnte es verstehen, macht aber keinen Sinn.

      Abhängig von der Entscheidung sollte eher der Übernahmepreis sein!!!

      Viele Grüße

      HaraldSM
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 13:39:50
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.650 von HaraldSM am 09.12.10 17:21:50Oha, schön mal eine "andere" Meinung zu hören,

      ob zu teuer bezahlt, können wir heute nicht mehr ändern

      Ob und wie die Odeon da steht kann doch ein Aussenstehender gar nicht beurteilen. Aber immerhin produzieren die was was sich anscheinend verkauft und wenn Sie Gewinn machen um so besser. Das hat gronewold nicht geschafft und seit dieses Großmaul da weg ist, scheint es mit Odeon aufwärts zu gehen.

      Warum verteilt man nicht einfach die Aktien an die Kommanditisten? Dann kann wer auch immer die Dinger an der Börse einsammeln, oder ein öffentliches Angebot machen. Dann werden wir schon einen fairen Preis sehen. Anscheinend gab es ja sogar mehrere Interessenten!

      Die entscheidende Frage ist der Preis, da hast Du Recht. Aber wer sagt "uns" den Preis, Groenewold und seine Helferlein von der LIV, WEKEAH, Ott...
      Wer diesen Personen glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.

      Befriedigung gibt mir Geld verlieren nie, aber Verbrecher und Betrüger zu unterstützen auch nicht! Daher bin ich auch der IG beigetreten, dafür werfe ich gerne nochmal gutes Geld Schlechtem hinterher. Und wenn die den Groenewold&friends drankriegen wird mir das Befriedigung verschaffen!

      Es besteht keine Not zu dem Preis JETZT zu verkaufen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 14:41:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.688.721 von WePeHA am 10.12.10 13:39:50Existiert eine Fortfühurngsprognose für die GFP-Fonds nach dem evtl. (wohl sehr unwahrscheinlichen) Verkauf der Odeon-Aktien? Oder werden die Filmrechte auch noch versilbert und die Fonds dann abgewicklet?
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 23:12:07
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.650 von HaraldSM am 09.12.10 17:21:50Hallo,

      nun sicher macht es jetzt wenig Sinn dem Verkaufsangebot zu folgen. Klar ist der Wert des Unternehmens etwas unklar. Aber das ist schließlich bei jedem Unternehmen der Fall.

      Tatsache ist jedenfalls, dass es zahlreiche Interessenten gibt und die ganze Zeit gab.
      Und Tatsache ist auch, dass die Odeon in der Branche unbestrittene Stärken hat.

      Dazu kommt, dass wenn oben genannter Angebotspreis stimmt, der Preis (zumindest ein Indikator für den Wert des Unternehmens) deutlich gestiegen ist. Zumindest ein deutliches Indiz für eine Chance auf einen weiteren Anstieg.
      Auch sollten sich die Beteiligten an den GFP Fonds mal durch neutrale Ratgeber informieren lassen. Hierzu würde ich (natürlich nur meine persönliche Meinung...) sicher nicht den Herrn G. und auch nicht die von ihm initiierte WEKAH Consult GmbH (dazu mal weiter oben lesen) zählen.

      Sollte doch ein Verkauf erfolgen, wären die Fonds sicher weitgehend wertlos. Die Filme sind alle durch die erste Vermarktungsrunde. Danach kommt leider nicht mehr viel (...um nicht zu sagen Nichts, was wohl der Sache sehr nahe kommt...).

      Wer kann da ernsthaft für einen Verkauf stimmen?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 12:30:53
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.692.957 von catch-22 am 10.12.10 23:12:07Hallo,

      nun, an den Bilanzen der Odeon AG kommt man bei ber Bewertung nicht herum. Die waren in den letzten Jahren alles andere als solide. Sollte nur ein kleiner Windstoß kommen und die Gesellschaft wieder in die Verlustzone rutschen, dann dürfte es daß doch gewesen sein.

      Dann kann sich der Kloiber weitaus billiger aus der Insolvenzmasse bedienen. Jedenfalls ist die GFP als Hauptaktionär nicht in der Lage nötiges Kapital zuzuschießen. Ein solventerer Großaktionär tur deshalb meines Erachtens Not.

      Was ich nicht verstehe, wenn ihr doch alle mit dem Geschäftsführer Groenewold unzufrieden seid, ihr unterstellt ihm ja strafbare Handlungen, wo ist denn das Problem ihn abzusetzen und dann durch einen von euch vorgeschlagenen Geschäftsführer die Geschäfte fortzuführen???

      Dann könntet ihr doch selbst für die Geschicke der Fonds verantwortlich sein und mit Interessenten für die Odeon AG verhandeln. Das dies aber innerhalb von einem Jahr nicht gelingt, spricht auch nicht für eure IG. Mir macht das eher den Eindruck, als daß hier viel ergebnislos rumpalavert wird.

      Auch macht es mir den Eindruck, als ob es hier eher nur um eine Verhinderungsstrategie geht. Nach dem Motto: Wir haben in die Scheiße gegriffen mit unseren Fonds und jetzt wollen wir mit allen Mitteln verhindern, daß man uns das letzte Spielzeug wegnimmt.

      Auch vertsehe ich nicht, warum eine oponierende Gesellschaftergruppe nicht aktiv in den Verkaufsprozeß eingebunden ist. Soweit ich es sehe ist ja auch jemand von euch im Beirat, was ebensowenig für professionelles Arbeiten beider Seiten spricht.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 23:06:32
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.695.998 von HaraldSM am 12.12.10 12:30:53Naja, wenn Du Dir die Konstruktionen in den geschlossenen Fonds mal genauer anschaust, siehst Du dass da einiges nicht so einfach ist, wie es aussieht.

      Hiervon wissen z.B. auch die Anleger vom Fonds "Hotel Adlon" und viele, viele mehr zu berichten.

      Da spielen viele Interessen rein, bei GFP wohl auch, weil die Odeon mehr wert ist als derzeit im Raum steht.

      Einzelheiten...
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 23:24:49
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.695.998 von HaraldSM am 12.12.10 12:30:53woher nimmst Du das Wissen dass ein kleiner Windsotß die Odeon in den Konkurs treibt?
      Letztes Jahr wollte Gronewold uns auch weis machen, es geh förmlich um tage bis die Odeon pleite sei, seit dem hat sich der Kurs verdoppelt!
      Wenn die odeon Geld braucht soll sie eine Kapitalerhöhung machen! Mit einem Verkauf der Aktien kommt kein Euro mehr in die Kasse.
      Wieso Beirat, welcher Beirat? im 3er ist der Ott der steht auf der Payroll im 2er sind zumindest zwei seriös.
      Das "Beste" ist ja noch, dass der G. mit Gesellschaftsmitteln sich eine Horde von Anwälten zusammenklaubt um gegen die Kommanditisten vorzugehen
      Da spielt David gegen Goliath, hauptsächlich dem Engagement von Eskenazy und Kreideweiss ist es zu verdanken dass Missstände aufgedeckt werden und sich überhaupt Widerstand regt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 01:28:19
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.546 von WePeHA am 12.12.10 23:24:49...na ganz einfach: Aus der Bilanz der Odeon AG!!! Da sind nur dürftige Reserven vorhanden. Die Bilanz ist als eher labil zu bezeichnen.

      Wer sollte denn bitte bei einer nötigen Kapitalerhöhung diese zeichnen??? Kein normaler Mensch mit kaufmänischen Sachverstand täte dies, wenn nicht der Hauptaktionär eine solche Kapitalerhöhung mittragen würde, wenn diese notwendig wäre. Und wenn dann selbst im unwahrscheinlichen Fall der Streubesitz (ca. 25% oder weniger), voll zeichnen würde, käme nicht genügend Kapital zusammen. Die GFP-Fonds wären überhaupt nicht in der Lage eine Kapitalerhöhung mitzutragen.

      Die Odeon AG befindet sich seit Ende der 90er Jahre an der Börse. Damals war die Bavaria noch Großaktionär. Seitdem geht es kontinuierlich bergab. Wirklich schlimm wurde es aber erst nach Übernahme der Mehrheitsbeteiligung durch die GFP-Fonds. Ich bin deshalb überzeugt davon, daß ein Verbleiben der Mehrheitsbeteiligung der Odeon AG bei den GFP-Fonds, früher oder später das Aus für die Odeon AG bedeuten wird.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 09:09:30
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.652 von HaraldSM am 13.12.10 01:28:19Nur in Kürze:

      Die Eigenkapitalquote liegt bei fast 20 %, zumindest mal kein schlechter Wert. Dazu zuletzt der operative Gewinn. Und die Konsolidierung läuft.

      Das die letzten Jahre für Odeon nicht gerade leicht waren ist ja klar. Aber die vielen Bieter sprechen für sich. Die Odeon hat ihren Wert. Und der ist höher als das Angebot…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 10:53:49
      Beitrag Nr. 209 ()
      https://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/Kurs-Snaps…

      interessant ist das Ebitda, die Verluste kommen im wesentlichen aus Abschreibungen, nicht aus dem wirklich operativen Geschäft.
      Ein klasse Plan, ich will dass das Unternehmen schlecht da steht, dann schreibe ich mal alles ab, das dürfte bei so "weichen" Sachen wie Filmen und Rechten nicht so schwer sein.
      Dann verweise ich auf die hohen Verluste und drohe mit Insolvenz. Mein Kumpels sammeln dann die Aktien günstig ein.

      Wenn Telemedien unbedingt bei Odeon einsteigen will, sollen die einfach neue Aktien zeichnen! So könnten Sie auch die Mehrheit bekommen und Odeon hätte Kohle. Wenn telemedien die Aktien nur aufkauft stünde die Odeon genau so gut oder schlecht da wie vorher! Also müssten die dann ggf. Geld nachschiessen, das macht doch keinen Sinn. Die Telemdien weiß dass die odeon kein zusätzliches Geld mehr braucht, der Tiefpunkt ist überschritten seit gronewold die Finger davon lässt!
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 11:36:49
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.698.065 von catch-22 am 13.12.10 09:09:30...sorry, eine Eigenkapitalquote von 20% als gut zu bezeichnen, da fehlen mir die Worte!!!

      Frag mal einen Kaufmann, der Bilanzen interpretieren kann, was er von der Bilanz der Odeon AG hält.

      Eine derartig dünne Eigenkapitalquote sagt doch klar aus, daß 80% des Kapitals fremdfinanziert sind. Womit dann auch die Abhängigkeit von Fremdkapitalgebern treffend vor Augen geführt wird.

      Das gleiche Problem vor Augen veranlaßt den Vorstand der Senator AG zu der Aussage im letzten Quartalsbericht, daß der Fortbestand des Unternehmens gefährdet sei, wenn keine neuen Kapitalgeber gefunden würden.

      Eine Eigenkapitalquote von 20% sagt ebenfalls aus, daß die Inanspruchnahme von weiterem Fremdkapital unter seriösen Bedingungen doch als unwahrscheinlich anzunehmen ist.

      Im übrigen sollte man sich doch direkt an der Quelle, nämlich der Homepage der Odeon AG bedienen. Da findet man sämtliche Geschäftsberichte inkl. gesetzlich vorgeschriebener Lageberichte. Ich denke mal, daß diese nicht von Herrn G. manipuliert wurden und man den Testaten der Wirtschaftsprüfer trauen kann. Ich habe jedenfalls keinen Zweifel an der Richtigkeit der Geschäftsberichte.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 11:54:26
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.041 von HaraldSM am 13.12.10 11:36:49....lt. Geschäftbericht 2009 der Odeon AG betrug das Eigenkapital 18,4% der Bilanzsumme. Der Halbjahresbericht 2010 weist ein wg. des Anstiegs der Bilanzsumme leicht erhötes Eigenkapital von 19,1% aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 15:44:49
      Beitrag Nr. 212 ()
      oha, dann wäre Daimler u ( 24% EK ) und Metro (17,8% EK Quote) auch schon am Rande der Pleite?--> Cortal Consors-->Finanzkennzahlen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 18:27:28
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.152 von HaraldSM am 13.12.10 11:54:26WePeHa hat meine Antwort vorweg genommen. Ich kann nur zustimmen.

      Natürlich gibt es Unternehmen mit ausgesprochen hoher Eigenkapitalquote.
      Aber "fast 20%" (genauer 19,1%:)) sind zunächst sicher kein schlechter Wert. Klar ist mir (und wohl jedem mit etwas kaufmännischem Sachverstand) auch, dass das 80% Fremdkapital bedeutet. Aber das ist ein durchaus üblicher Wert. Siehe die Beispiele und man könnte viele Unternehmen mit schlechteren Werten finden.

      Und vor allem: Wenn diese Zahlen spannend sind, sollte man auf keinen Fall jetzt verkaufen!!!
      Denn gerade jetzt stehen ja die Zahlen für das Gesamtjahr 2010 an. Diese abzuwarten ist sicher erst mal ein guter Tipp.

      Ein Angebot auf diesem Niveau wird es sowieso wieder geben. Wie ich schon mehrfach schrieb - die Odeon ist bei einigen Käufern beliebt...
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 18:30:05
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.700.829 von WePeHA am 13.12.10 15:44:49....der gewaltige Unterschied zwischen einem DAX-Unternehmen ist doch der, daß es kein Problem sein sollte neues Eigenkapital zu werben. Bei der Odeon AG sieht das ganz anders aus!!!!

      Nur mal zur Erinnerung: Im Jahre 2008 hat die Odeon AG rund 9 Mio. EUR Verlust gemacht. Sollte es nochmals zu einem solchen Verlust kommen, dann sag mir mal woher die GFP-Fonds das Geld für neues erforderliches Eigenkapital nehmen???

      Die Ganze Diskussion hier erinnert mich an die TV-Loonland AG. Da sollten die Aktionäre über einen Kapitalschnitt beschließen, damit neues Eigenkapital von einem Investor bereitgestellt würde. Die "bauernschlauen" Aktionäre stimmten zum zweiten Mal gegen den Kapitalschnitt. Begründung: Man wolle sie enteignen. Ganz tolle Leistung dieser Schlaumichel. Es kam also was kommen mußte: Anfang Dezember 2009 wurde die Insolvenz angemeldet.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 18:37:37
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.702.298 von HaraldSM am 13.12.10 18:30:05Hier mal ein Link zum Thema Eigenkapitalentwicklung bei DAX u. MDAX-Konzernen:

      http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/eigenkapital-der-d…
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 19:13:05
      Beitrag Nr. 216 ()
      Und wenn Du das ließt, siehst Du, dass die Eigenkapitalquoten fast aller Unternehmen in der Finanzkrise gelitten haben.

      Und jetzt gilt es zu konsolidieren und sich wieder aufzustellen. Und die Odeon ist dabei.
      die Ergebnisse der Vergangenheit haben aber wohl auch hausgemachte Gründe. aber wie ich schon schrieb: Einzelheiten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 23:20:12
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.702.614 von catch-22 am 13.12.10 19:13:05....und das soll mit Groenewold als Geschäftsführer der GFP-Fonds und leeren Kassen gelingen....die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Der Verlust der Odeon AG hat im übrigen nicht das Geringste mit der Finanzkrise zu tun. Gerade durch die bei der Odeon aufgelaufenen Verluste ist das Unternehmen im Wert erheblich gesunken.

      Entwicklung des Eigenkapitals seit Ende 2004

      Odeon 2004 Eigenkapital 24,6 Mio. EQ 59% (Jahresergebnis +3,02 Mio.)
      Odeon 2005 Eigenkapital 25,73 Mio. +1,13 Mio. EQ 69,79% (Jahresergebnis +1,11 Mio.)
      Odeon 2006 Eigenkapital 19,90 Mio. -5,83 Mio. EQ 54,33% (Jahresergebnis -6,23 Mio.)
      Odeon 2007 Eigenkapital 20,22 Mio. +0,32 Mio. EQ 28,66% (Jahresergebnis -3,87 Mio.)
      Odeon 2008 Eigenkapital 10,68 Mio. -9,54 Mio. EQ 16,29% (Jahresergebnis -9,57 Mio.)
      Odeon 2009 Eigenkapital 11,62 Mio. +0,94 Mio. EQ 18,41% (Jahresergebnis +1,03 Mio.)

      Eigenkapitalverlust von Ende 2005 bis Ende 2009 = 14,11 Mio. Um wieder das Eigenkapital von Ende 2005 zu erreichen braucht es bei einem kontinuierlichen Gewinn auf Basis von 2009 knapp 14 Jahre.

      Im Zeitraum von 5 Jahren wurden 2,13 Mio. Gewinn (2005 u. 2009) und 19,67 Mio. Verlust (2006-2008) erwirtschaftet. Gerade mit der Mehrheitsbeteiligung durch die GFP-Fonds verschlechterten sich die Unternehmensergebnisse drastisch. Der Verlust von 19,67 Mio. fällt mit der Mehrheitsbeteiligung durch den GFP-Fonds zusammen.

      Wenn man diesen Verlust an Unternehmenswert dem ehemaligen Kaufpreis, den die GFP-Fonds für die Mehrheitsanteile der Odeon AG bezahlten gegenüberstellt, dann kommt man leicht darauf, daß hier nicht der derzeitige Bieter die GFP-Fonds übervorteilen will, sondern er zahlt dafür, was noch vom Wert der Odeon AG übrig geblieben ist!!! Verantwortlich für den Unternehmenswertverfall sind einzig und allein die GFP-Fonds. Denn erst in der Zeit, als die GFP-Fonds die Mehrheit an der Odeon AG besaßen, entstanden die massiven Verluste!!!

      Man sollte eher froh und dankbar sein, daß sich überhaupt noch jemand für die Odeon AG interessiert.

      Viele Grüße

      HaraldSM

      Ps: Alle Angaben stammen aus den Unternehmensberichten der Odeon AG. Die Angaben verstehen sich soweit in Euro, sofern nicht anders bezeichnet. Die Angaben in % entsprechen der Eigenkapitalquote)
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 01:16:06
      Beitrag Nr. 218 ()
      Zitat von HaraldSM: ....und das soll mit Groenewold als Geschäftsführer der GFP-Fonds und leeren Kassen gelingen...


      Nein, ganz sicher nicht. Herr G. ist direkt verantwortlich für das Desaster bei ODEON. Seht Euch doch mal in den Bilanzen 2006 und 1.Hj 2010 die immateriellen Vermögenswerte an. Ich zitiere (Seite 4, Halbjahresbericht 2010) :

      "So haben sich die immateriellen Vermögenswerte um 0,9 Mio. EUR auf 39,6 Mio. EUR erhöht. Dies ist auf einen höheren Bestand an aktivierten selbster- stellten und erworbenen Filmrechten zurückzufüh- ren und resultiert im Wesentlichen aus der Aktivie- rung der Herstellungskosten der laufenden Film- produktionen „Westflug. Entführung aus Liebe“ (Fiction), „John Rabe“, „Der letzte Angestellte“ und „Die letzten 30 Jahre“."

      Im Klartext: Die Bilanzposition wurde ab 2008 durch eine riesige Halde selbsterstellter Filme aufgebläht. Wenn man die nicht so verwerten kann, wie geplant, hat ODEON ein ernstes Problem, weil sie abgeschrieben werden müssen.

      Geradezu erheiternd dazu auch die Bilanz 2008:

      Zugänge in die Vermögenswerte: Lizenzen 22.292.159,82 Euro !
      Abschreibungen auf Eigenproduktionen: 16,4 Mio. Euro !

      Im Prinzip war dieses Verhalten ja konsequent. Herr G. wollte Filme produzieren und hat das in der ODEON auch getan, damit das Eigenkapital verbrannt und die einzig werthaltige Anlage seiner Fonds beinahe selbst ruiniert.

      Ein grosses Schlitzohr hat in die Risikoberichte geschrieben:

      "Kunden- und Auftragsakquisition sowie die Pflege von bestehenden Kundenbeziehungen hängen in einem nicht unbeträchtlichen Ausmaß von persönlichen Beziehungen einzelner Vorstandsmitglieder und Geschäftsführer des Odeon-Film-Konzerns ab."

      Hallo ? Wer konnte jemals auf die Idee kommen, das so ein Paradiesvogel und Partylöwe wie Herrn G. als VV ernst genommen wird und Kundenbeziehungen pflegen und aufbauen kann ?

      Ich hoffe, mit jemandem an Bord, der eine funktionierende Verwertungskette hat, hat dieser Schrecken endlich ein Ende.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 09:41:23
      Beitrag Nr. 219 ()
      2003 stand der Kurs schon mal bei 70 cent und stieg in 2 Jahren auf 5,30! -->yahoo finance

      @HaraldSM, bist Du eigentlich Kommanditist oder aus der PR Abteilung von Telemedien?

      ...Man sollte eher froh und dankbar sein, daß sich überhaupt noch jemand für die Odeon AG interessiert...:confused::confused:

      http://de.finance.yahoo.com/echarts?s=ODE.DE#symbol=ode.de;r…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 11:20:58
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.984 von WePeHA am 14.12.10 09:41:23.....ich bin langjähriger Aktionär der Odeon AG und habe mich als solcher auch sachkundig mit den Jahresergebnissen auseinandergesetzt!!!!

      Im Jahre 2002 ging nicht nur der Kurs der Odeon AG massiv zurück, sondern der Gesamtmarkt (DAX) verlor wg. des drohenden Irak Krieges über 40 %!!!!

      Damals gingen gerade viele Medien-Gesellschaften in die Insolvenz. Der Nemax-Media verlor über 70% an Wert. Der Kurs der Odeon AG verlor ca. 53%.

      Bei der Odeon AG kam damals ein massiver Jahresverlust von 11,63 Mio dazu (-3,33 EUR pro Aktie)!!!!!! Das Eigenkapital reduzierte sich von 27,08 Mio. Ende 2001 auf 20,52 Mio. Ende 2002. Die Eigenkapitalquoten waren mit 50,99% und 61,24% aber immer noch sehr solide. Zudem besaß die Odeon AG damals einen solventen Großaktionär, die Bavaria Film GmbH.

      2002 war die Odeon AG im Verhältnis Eigenkapital zu Marktkapitalisierung klar unterbewertet. Das ist sie heute nur noch im sehr geringen Maße.

      2003 wurde dann wieder ein Gewinn von 1,05 Mio. erwirtschaftet. Der Kurs erholte sich im Jahre 2003 um 239%. Das taten aber auch andere Aktien damals. Kurs Ende 2003 8,65 EUR.

      Ich nehme im übrigen meine Auffassung, die GFP-Fonds hätten zuviel für die Odeon AG bezahlt, zurück. Auch der damalige Kaufpreis hat sich am Eigenkapital orientiert. Man muß sich halt mal die Mühe machen und die Bilanzen der Odeon AG durcharbeiten.

      Meine Aufstellungen über die Eigenkapitalentwicklung der Odeon AG seit Einstieg der GFP-Fonds sind doch selbstredend, auch für einen kaufmännischen Laien. Und weiter zeigen meine Aufstellungen: Schon vor dem Einstieg der GFP-Fonds hat die Odeon AG Jahre mit hohen Verlusten gehabt.

      Wer jetzt immer noch behauptet, die Odeon AG wäre mehr Wert und die GFP-Fonds wurden über den Tisch gezogen und sollen ein weiteres Mal über den Tisch gezogen werden, dem ist einfach nicht zu helfen. Auch die Behauptung David Groenewold hätte die Odeon AG vorsätzlich abgewirtschaftet, kann ich nach meiner Bilanzanalyse nicht nachvollziehen. 2002 war er ja noch nicht in der Geschäftsführung und die Odeon AG hat damals den höchsten Verlust ihrer Firmengeschichte gemacht. Es ist eher das Geschäftsmodell der Odeon AG gewesen, welches für die Verluste verantwortlich war. Und Groenewold hat daran nichts geändert!!!

      Nochmals: Ein Verbleiben der Mehrheitsbeteiligung an der Odeon AG bei den GFP-Fonds, ist wg. deren nicht vorhandener Kapitaldecke, die schlechteste aller Varianten.

      Und wenn Du mich dann wg. meiner absolut sachlichen Aufstellungen von Fakten!!! zur Geschäftsentwicklung der Odeon AG als Intressensvertreter von Kloiber & Co. beschimpfst, dann ist Dir nicht zu helfen. Macht Dir doch selbst erst mal die Mühe und arbeite die Bilanzen der Odeon AG durch, sofern Du dazu in der Lage bist, was ich stark bezweifeln muß.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 11:55:01
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.704.218 von peterkre am 14.12.10 01:16:06....danke für den Hinweis!!! Da dürfte dann noch weiterer Abschreibungsbedarf schlummern....
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 12:18:22
      Beitrag Nr. 222 ()
      Zitat von HaraldSM: .....ich bin langjähriger Aktionär der Odeon AG und habe mich als solcher auch sachkundig mit den Jahresergebnissen auseinandergesetzt!!!!


      Also ein Leidensgenosse ;)

      Nun, ich sehe die historischen Verluste 02/03 noch etwas differenzierter. Mit verantwortlich waren einige Abschreibungen auf die in der .com Blase eingegangenen Abenteuer.

      Aber mit einem soliden und solventen Hauptaktionär im Rücken sah ich damals ein begrenztes Risiko und das damalige Management hat die Fehler ja auch relativ schnell repariert.

      Nur - Herr G. hat nach seiner Übernahme versucht, ein Filmfondsmodell mit einem zum Geld verdienen gemachten Unternehmen zu implementieren. Und das ging eben gar nicht. Wer sich so gern als Mäzen und Sponsor in Begleitung schöner Frauen in der Boulevardpresse zeigt, kann in der Zeit eben kein Geschäft pflegen und entwickeln. Wäre ja vielleicht alles noch gegangen, hätte er sich auf das Management verlassen und aus dem Tagesgeschäft herausgehalten. Doch das Ego war zu gross und die Umgebung vermutlich schnell genervt...

      Ich habe leider auch erst viel zu spät gemerkt, was da passiert.

      Ja, in der Filmhalde sehe ich große Risiken - für ODEON allein. Ob es darin Schätze gibt, kann nur jemand beurteilen, der sie auch heben und damit etwas anfangen könnte. Ein Partner mit einer Verwertungskette ist nicht die schlechteste Idee und längst überfällig. Wenn nur nicht das Ego eine gewissen Herrn G. wäre...
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 12:34:45
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.706.147 von peterkre am 14.12.10 12:18:22....na jetzt sehe ich eher das Risiko, das die GFP-Kommanditisten wieder einmal der Meinung sind, sie würden über den Tisch gezogen und die Odeon AG wird unter Wert verkauft.

      Ich muß mich zu Groenewold dahin ergänzen, daß er es nicht geschafft hat aus der Odeon AG ein solides und selbsttragendes Unternehmen zu machen. Der Typ mag ja ein guter Schauspieler und Verkäufer sein, ein guter Firmenlenker ist er keineswegs.

      Der bekommt es ja nicht mal hin den Kommanditisten glaubwürdig zu vermitteln, daß die Odeon AG einen solventen Mehrheitsaktionär braucht. Die wiederum verklären die Odeon AG zu einem "Juwel", was weit unter Wert verkauft werden soll. Leider sehen sich die wenigsten von ihnen mal die Geschäftsberichte an. Und wenn ich die nicht lesen kann, dann muß man halt einen neutralen sachkundigen Dritten in Anspruch nehmen.

      Ich denke Groenewold wird es auch diesmal vergeigen und dann sind die Tage der Odeon AG gezählt!!!

      Viele Grüße

      HaraldSM
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 16:11:21
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.706.276 von HaraldSM am 14.12.10 12:34:45M. E. sollten die Odeon-Aktien pro rata an die GFP-Gesellschafter verteilt werden. Jeder kann dann frei darüber verfügen, d. h. sie halten oder verkaufen. Anhand der jüngsten Schriftsätze weiss auch jeder exakt, wieviele Odeon-Aktien er erhalten würde.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 16:57:51
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.708.101 von dahlmann14 am 14.12.10 16:11:21.....wäre sicherlich eine Alternative, ändert aber nichts daran, daß die Odeon AG einen solventen Mehrheitsaktionär braucht. Im allgemeinen sind die Aussichten auf eine Mehrheitsübernahme aus dem Streubesitz aber gering. Das liegt an der Zerstrittenheit solcher Aktionäre. Das sieht man ja auch an dieser Diskussion.

      Selbst Fakten konnten hier nicht überzeugen!!! Da werden dann Aktienkurs und Firmenwert in eine Kiste gepackt und fertig. Motto: Die Beteiligung muß schon deshalb mehr wert sein, weil ja der Groenewold uns grundsätzlich über den Tisch zieht.

      Da muß ich mich dann fragen, warum hat man diesem Mann mal Kapital anvertraut und vor allem, so viel???

      Außerdem hätte es ja auch eine cleverere Strategie gegeben, als nur den Verkauf zu verhindern. Völlig unverständlich bleibt mir, warum die Opponenten nicht in den Verkaufsprozeß eingebunden werden. Ob sowas zielführend ist, möchte ich bezweifeln.


      Viele Grüße

      HaraldSM
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 18:43:44
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.708.564 von HaraldSM am 14.12.10 16:57:51Hallo noch einmal,

      einige Antworten die Du suchst, findest Du nur wenn Du mal in Kontakt mit einem GFP Kommanditisten gelangst.

      Da staunt man nicht schlecht...

      Und dann würdet Du auch so manche Einschätzung relativieren!

      Aber bitte vergiss nicht: Bzgl. der operativen Markt- und Zukunftschancen der Odeon hat sicher auch Herr Kloiber weit reichende Informationen. Und der jagt die Odeon schon seit über einem Jahr.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 19:01:22
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.708.564 von HaraldSM am 14.12.10 16:57:51Noch eine Ergänzung...

      Ich denke nicht, dass mit Herrn Kloiber der von Dir erhoffte starke Mehrheitsaktionär auftaucht. Viel wahrscheinlicher ist, dass er die Odeon von der Börse nimmt und in seinen Konzern integriert. (Aus seiner Sicht sicher auch nicht unlogisch...).

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 09:10:02
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.708.564 von HaraldSM am 14.12.10 16:57:51ich glaube nicht dass die Kommanditisten zerstritten sind; es gibt m.E. drei Gruppen, eine große Anzahl uninteressierter (wie überall bei geschlossenen Fonds), eine sehr große Masse die hinter Eskenazy/Kreideweiss als Vertreter der Kommanditisten steht und die Geschäftsführung samt Konsorten.
      Wieso man dem Gronewold 70 Mio. gegeben hat die er verbrannt hat? Vielleicht weil er ein begnadeter Schauspieler ist, so lange das noch ging... Gesellschafterversammlungen waren da wie diese Fernsehpredigten in Amerika, das muß man erlebt haben.
      Seit aber klar war, dass die Kohle fort ist, obwohl immer alles ganz sicher war und alle Produktionskosten durch Vorverkauf zu 80 oder 90% abgesichert waren, hat sich der Wind gedreht.
      Leider wird man einen Komplementär nicht so leicht los und diverse interessierte Kreise die beim abgreifen geholfen haben (LIV, Beiräte wie der Herr O.) stützen jetzt Herrn G. und mit 70 Mio. kann man sich viele und gute Anwälte leisten.

      Man könnte ja auch fragen warum Du Odeon Aktien gekauft hast, wenn das Geschäftsmodell nicht stimmt... oder warum Du nicht früher ausgestiegen bist !!!

      Ich kann mich nur wiederholen, wenn die GFP verkauft. ist kein Euro mehr in der Kasse von Odeon. Anstatt den Fonds rauszukaufen, soll der Kaüfer das Geld in neue Aktien investieren, so bekommt er auch eine Mehrheit und das Geld ist in der Kasse.
      Das Gejammer dass die Odeon demnächst pleite ist haben wir vor einem Jahr schon gehört!!! Und was ist passiert? Nichts! Das Kaufangebot hat sich verdoppelt!

      Ich traue aber der Geschäftsführung durchaus zu die Abstimmung zu manipulieren!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 11:24:46
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.712.387 von WePeHA am 15.12.10 09:10:02Hallo,

      mit Groenewold und den GFP-Fonds hatte ich mich fast nicht beschäftigt. Jedenfalls nicht in der Hinsicht, daß es ein Aufschneider und evtl. ein Betrüger ist. Mit dem Betrugsvorwurf möchte ich auch hier nicht kommen, weil mir diesbezüglich nichts bekannt ist. Ich weiß lediglich etwas von dem Fall „Promedium Asset Management GmbH“ und das nur aus dem Netz.

      Dann hab ich einen langen Bericht in der „Zeit“ gelesen, da wird Groenewold in der höchsten Tönen gelobt und als zurückhaltenden und seriösen Filmkaufmann dargestellt. Ich muß zugeben ein solcher Bericht würde mich auch von möglichen Zweifeln befreien, gerade weil er von der „Zeit“ kam.

      Das Problem an Fonds, insbesondere an geschlossenen Fonds, ist, daß da beim Geldeinsammeln viel versprochen und nachher wenig gehalten wird. Ich bin selbst bin Inhaber von 4 geschlossenen Fonds. Einer wurde mir 1994 von meinem Steuerberater (Diplom-Kaufmann) warm ans Herz gelegt . Er selbst hat selbst investiert (Reha-Klinik). Kein einziger Grund den er damals für dieses Investment nannte, erwies sich als richtig, Insbesondere die damalige Gesundheitsreform hat der Reha-Klinik massivst geschadet. Es kam dann was kommen mußte, Kapitalerhöhung (hab ich mich nicht dran beteiligt), die mehr oder weniger wirkungslos verpuffte. Nachdem die Gesellschaft kurz vor der Insolvenz war einigte man sich mit den Banken über einen gewaltigen Forderungsverzicht. Aber selbst der sichert gerade mal das Überleben. Das war halt auch wichtig, damit nicht noch das FA eine Aberkennung der steuerlichen Verluste veranlaßt.

      Gestern habe ich noch den Beiratsbericht gelesen. Der glaubt auch nach 15 Jahren ohne jegliche Verzinsung an die Werthaltigkeit der Gesellschaft. Wenn da mal in 10 Jahren die Verbindlichkeiten getilgt sind, müssen neue eingegangen werden um die Klinik wieder auf den neusten Stand zu bringen. Ich bin ja schon froh, daß die Klinik überhaupt noch existiert, viele andere sind schon lange in der Insolvenz verschwunden. Soweit die Empfehlung eines Diplom-Kaufmannes.

      Dann bin ich 1994 eine kleine Beteiligung in den Berliner sozialen Wohnungsbau eingegangen. Die lief solange gut, bis der große Finanzsenator Sarazin auf die tolle Idee kam, die Anschlußförderung zu streichen. Dadurch gingen der Großteil der Gesellschaften in die Insolvenz, was den großen Sarazin überhaupt nicht störte. Er spekulierte darauf, daß die Ausfallbürgschaften des Bundes für die durch ihn in die Zahlungsunfähigkeit getriebenen Gesellschaften, die dadurch ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen konnten, einspringen werde. Da hat „der große Finanzsenator Sarazin“ aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Bund weigert sich einen durch Sarazin vorsätzlich herbeigeführten Schaden zu ersetzen. Diese Auffassung wurde bereits gerichtlich bestätigt.

      Das ganze Gebaren von Aufschneider Sarazin kostet das Land und die Stadt Berlin deutlich mehr, als wenn man alles so belassen hätte wie es war. Dann wären auch tausende privater Insolvenzen der Investoren vermieden worden, die erst durch das skandalöse Handeln von Sarazin in die Insolvenz getrieben wurden. Die überwiegende Mehrzahl der Gesellschaften sind in der Rechtsform der GbR gegründet worden. Tödlich für die Gesellschafter im Falle einer Insolvenz.

      Ich hatte noch das große Glück, einen der besseren Fonds erwischt zu haben. Er konnte bislang vor der Insolvenz bewahrt werden. Insbesondere durch Nachschuß der Gesellschafter. Wie es damit weitergeht, bleibt abzuwarten.

      Dann habe ich 1998 u. 1999 zwei Windkraft-Fonds gezeichnet. Hier wurden bei beiden viel zu hohe Windleistungen prognostiziert. Das war aber damals bei fast allen Windkraft-Fonds der Fall. Die Anleger rissen sich damals um die Fonds. Die Initiatoren konnten sich großzügig aus dem Anleger-Topf bedienen. Da mußte nicht kaufmännisch sparsam gerechnet werden.

      Die Prognosen gingen nie auf!!! Ein Jahr gab es, ich meine es wäre 1999 gewesen, da kam man mal über 90%. Das mag sicherlich auch daran gelegen haben, daß sich die Windverhältnisse verschlechtert hatten. Kaufmännische Vorsicht hätte dies aber berücksichtigt. Einen Fonds habe ich mittlerweile verkauft. Der andere sollte wenigstens wieder den Einstand bringen und eine Minimalverzinsung.

      Was ich damit sagen will, ihr seid mit euren Fehlinvestments nicht allein. Ich würde heute keinem Fondsinitiator auch nur einen müden Euro anvertrauen. Groenewold macht eigentlich nur daß, was alle machen: Anlegergeld einsammeln und sich dann großzügig und überwiegend legal bedienen. Gerade bei den geschlossenen Fonds ist das Abziehen von Anlegern besonders einfach, es gibt ja kaum Öffentlichkeit.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 14:14:40
      Beitrag Nr. 230 ()
      Hallo HaraldSM,

      von schlechten Fonds die schlechtesten ausgewählt. Das waren doch alles Steuersparmodelle oder? Da hilf jetzt kein jammern.
      Windpark und Filmfonds laufen alle schlecht. Und die Ostfonds, war wohl Dr. Göhrlich, lebten nur von Subventionen,die konnten nicht laufen! Tut mir leid aber wirklich selber schuld.

      Es gab auch gute geschlossene Fonds: z.B. MPC Kanada und US Treuhand mit 200% Gewinn verkauft. Oder gute solide Schiffonds.Tanker Sun -Reihe.

      Aber es treiben sich leider viele inkompetente Gestalten im Bereich geschlossener Fonds rum.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 14:47:22
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.714.786 von superkeule am 15.12.10 14:14:40....das Groh der geschlossenen Fonds ist Müll!!! Ich habe keinen "Ost-Fonds". Die Reha Klinik ist im reichsten Bundesland Bayern. Den Fonds im Berliner sozialen Wohnungsbau wurden durch Sarazins schwachsinnige Entscheidung die Anschlußförderung zu streichen, nachträglich die Grundlage entzogen.

      Also Du bist einer der Schlauberger, die 10 Jahre in die Zukunft sehen können, daß da ein Herr Sarazin Finanzsenator wird und einen Sparbeschluß gegen jeden Expertenrat beschließt, um seinem Ego zu frönen. Dieser tolle "Sparbeschluß" wird das Land Berlin deutlich mehr kosten, als wenn alles so geblieben wäre, wie es war. Und diese Type, Sarazin, feiert sich heute selbst und prangert rechtschaffene Bürger an.

      Die Windkraftfonds liegen alle weit unter den prognostizierten Erträgen. Was hat daß damit zu tun, ob eine Fondsbeteiligung die Anfangsverluste anteilig an die Kommanditisten verteilt. Muß ich dann automatisch keine Prognosen einhalten???

      Groenewold ist an die Fondszeichner herangetreten mit der Aussage alles anders zu machen!!! Insbesondere in Bezug auf "silly German money”. Und was ist davon geblieben: heiße Luft.

      Dann die tollen Container-Fonds, ja ganz toll. Die negativen Erfahrungen der Anleger kannst Du hier auf w : o zu Hauf nachlesen.

      Dieser ganze geschlossene Fonds-Dreck ist einzig und allein gut für deren Fonds-Industrie. Das sind die Initiatoren, Rechtsanwälte, Steuerberater, Vermittler etc. ...ganz zum Schluß kommt der Anleger, der dann sehen kann, was übrig bleibt.

      Verdreh also hier nicht die Fakten, nur weil vielleicht mal 5% der Fonds die Erwartungen erfüllen 95% aber nicht.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 19:36:52
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.715.029 von HaraldSM am 15.12.10 14:47:22Bzgl. geschlossener Fonds hat Harald SM einfach nur Recht.
      Ich schrieb hierzu bereits an anderer Stelle:

      "Geschlossene Fonds sind bestenfalls Risikokapital!
      Diese Form der Finanzierung wird fast nur dann genutzt, wenn das Investment anderen Kapitalgebern, nämlich denen mit vollständigen Informationen, zu riskant ist. Nachdem diese möglichen Kapitalgeber dann die Investition abgelehnt haben, sammelt man das Geld von den am wenigsten informierten Anlegern ein - den Kleinanlegern in geschlossene Fonds. …“silly german money“…
      Warum auch sollte sonst irgendjemand diesen komplizierten und extrem teuren, dazu sehr aufwendig zu verwaltenden Weg der Finanzierung, mit vielen Kleinanlegern, gehen???

      Der Übergang zum Betrug ist leider teilweise auch fließend!!!"
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 20:56:25
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.717.385 von catch-22 am 15.12.10 19:36:52Nun blaß Dich mal nicht so auf HaraldSM, habe ich geschrieben, dass Du unrecht hast???

      Viele Fonds wurden aus einem Steuerspartrieb heraus gezeichnet. Insbesondere die Medien - und Windfonds mit hohen Verlustzuweisungen.
      Und es gibt sowohl im Vertrieb als auch in den Fondsgesellschaften viele schwarze Schafe.
      Das ist auch der Grund weswegen ich nach schlechten Erfahrungen seit Jahren keine geschlossenen Fonds mehr kaufe.
      Und glaub mir ich weiß wovon ich schreibe , da ich an 39 Fonds beteiligt bin.

      Aber Deine Erfahrung aus 4 Fonds nehme ich gerne zur Kenntnis.
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 22:25:09
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.717.385 von catch-22 am 15.12.10 19:36:52.....absolut!!! Genau so sieht es aus und nicht anders. Diese Form der Finanzierung müßte genauso verboten werden, wie das Segment "Open Market" (Freiverkehr) an der Börse.

      Ich habe mal eine Zeitlang Kapital-Markt-Intern abonniert. Irgendwann habe ich das Abonnement gekündigt. Es war nicht mehr erträglich zu lesen, wie Anleger abgezockt und betrogen wurden, alles unter dem Auge unserer "gestrengen" :laugh: Finanzaufsicht.

      Dann kommen immer die gleichen dummen Sprüche, wie von User "superkeule". "Hättste mal was ordentliches genommen, wärste auch nicht reingefallen". Ja danke für die Belehrungen, ich Dummerchen auch. Die Initiatoren brauchen deshalb natürlich ihrer Prognosen nicht einzuhalten, weil der böse HaraldSM ja nur ganz böse Steuern sparen wollte. Das geht ja gar nicht und deshalb ist hier der Betrug erlaubt.

      Es ist ja auch in der Regel kein Betrug i. S. des STGB, der Müll wird halt nur so teuer wie möglich an den Mann gebracht. Da wird halt nicht kaufmännisch sparsam und sicher kalkuliert. Ne, möglichst viele weiche Kosten werden fabriziert und damit die Vasallen der Initiatoren finanziert.

      Mein Göhrlich-Fonds wurde seinerzeit (1993) von der "Wirtschaftszeitschrift" Impulse empfohlen. Der hat auch bis Sarazin Finanzsenator wurde, so funktioniert, wie er prospektiert wurde. Die Reha-Klinik war eine Empfehlung meines Steuerberaters (Diplomkaufmann), er selbst hat sich mit gleicher Summe, beteiligt. Selbst ein namhafter Vermittler ist beteiligt und dort Beiratsvorsitzender. Insgesamt gibt es 363 „dumme“ Kommanditisten, die es einfach nicht besser verdient haben. Hauptinitiator war übrigens das Diakonische Werk der evangelischen Kirche.

      Dann zu MPC, auch so ein toller Verein, der wie Groenewold antrat alles anders, alles besser zu machen. Hier gleich um die Ecke auf w : o (Geschlossene Fonds) kann man lesen, wie die Anleger mit Fonds von MPC auf die Schnautze fielen. Nachher heißt es dann: „Ist ja ne unternehmerische Beteiligung, da muß man halt auch den Totalverlust mit einkalkulieren“.

      Und damit möchte ich auch meine Erfahrungsberichte mit geschlossenen Fonds beenden. Es ging mir auch nur darum darzustellen, daß Groenewold macht, was alle machen: Anleger abziehen.

      Viele Grüße

      HaraldSM

      Ps: Da gibt es ja noch diese tollen E***-Fonds. Sammelbecken korrupter Komunalpolitiker, die ziehen nicht nur den prominenten Anleger über den Tisch, sondern gleich auch noch den Steuerzahler unter Zuhilfenahme korrupter Bürgermeister,
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 23:20:49
      Beitrag Nr. 235 ()
      zurück zum Thema, heute war ja was los. Ein Herr Dannert macht sich Gedanken zum Verkauf, ich frage mich woher der wohl die email Adressen hat? Vielleicht von der LIV? Die könnten auch so ein Gesabber abgeben. Dann meldet sich die LIV mit einer Bewertung des Kaufpreisangebots. Ganze drei Seiten von der WEKEAH, wohlgemerkt auch Aktionär und für diesen Dreck (allgemeines Blabla, was man einem Praktikanten in einem Tag Google-recherche zutraut) Und dafür wollen die auch noch Geld!!!!!:mad::mad::mad::mad:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 23:39:16
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.718.661 von WePeHA am 15.12.10 23:20:49Ja, und ich hoffe, dass alle Kommanditisten wissen, dass die WEKHA Consult von Groenewolds Spezis geführt wird. Wem sie gehört…?

      Was sagt Ihr eigentlich zu den 205.000 Aktien???
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 08:43:24
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.718.731 von catch-22 am 15.12.10 23:39:16WEKAH Consult GmbH, München, Ismaninger Straße 115, 81675 München.Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.11.2009. Geschäftsanschrift: Ismaninger Straße 115, 81675 München. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensberatung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Henkler, Andrej-Nicolai, München, *27.04.1968; Klatten, Werner E., Hamburg, *20.08.1945, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 09:55:39
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.719.278 von WePeHA am 16.12.10 08:43:24Danke, aber das steht alles schon weiter oben.

      (Beitrag Nr. 166)
      WEKAH Consult GmbH

      eine 25.000 Euro GmbH !

      geschäftsführende Gesellschafter:
      Henkler, Andrej-Nicolai 27.04.1968, Ismaninger Str. 115, 81675 München
      Klatten, Werner E. ; 20.08.1945, Heilwigstr. 101, 20249 Hamburg

      Henkler, Andrej-Nicolai wurde von unserem allseits beliebten David G. schon in den Aufsichtsrat der ODEON gesetzt!

      Neben den Geschäftsführern gibts aber auch einen, der die GmbH Anteile hält. Das müssen nicht die gleichen sein (können schon). Die GmbH ist erst in 2009 gegründet. Sicher auf Betreiben von Herrn G.. (Hierhin sind ja wohl auch seine Aktien gegangen).
      Ich weiß nur nicht, ob alle Kommanditisten wissen, dass es sich um Gronewolds Spezis handelt, die hier den Verkauf betreiben und auch die von Dir kritisierte Bewertung erstellt haben!!!


      Und es bleibt meine Frage wg. der 205.000...!!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 09:58:48
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.719.700 von catch-22 am 16.12.10 09:55:39meinst Du das?

      "...205.000 Aktien sind nicht „verschwunden“, sondern die Geschäftsführung hat mit gutem Grund über das Jahr diese Stückzahl an Aktien veräußert, um die Kosten in den Gesellschaften zu finanzieren , für die keine ausreichende Liquidität vorhanden war.."

      wahrscheinlich brauchte G. eine neue Uhr, wollte mal wieder nach Sylt, hat eine neue Freundin versucht zu beeindrucken...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 10:05:13
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.719.730 von WePeHA am 16.12.10 09:58:48
      Ja, ich bin der Meinung hieraus ergeben sich einige Fragen:
      u.a.

      1. Durfte er unter den gegebenen Beschlüssen verkaufen?

      2. An wen hat er verkauft?

      3. Zu welchem Preis hat er verkauft?

      4. Was konkret ist mit diesem Geld geschehen?

      5. Hätten die Beiräte (vorab) informiert werden müssen? hätten Sie zustimmen müssen?

      Das ist nur, was mir spontan einfällt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 22:00:10
      Beitrag Nr. 241 ()
      Die Ott, Gronewold Connection macht jetzt Front.
      Tenor bei 100k Einsatz hat man 70k cash gebracht. 50k davon wären sowieso beim Finanzamt gelandet und die ausstehenden 20k bekommt man ja von der Odeon.

      Ist das nicht toll? Herr Ott hat auch schon die 30k aus dem Fremdkapital, das angeblich getilgt ist, 2009 als Gewinn verbucht!!!:mad:

      ABER:
      Wenn aus dem Verkauf der Odeon der Rückfluss bei 10k in obigem Beispiel liegen dürfte(vor Steuer), fallen auf diesen ebenso wie auf den gehebelten Teil Steuern an.

      Also 20k war "echtes" EK, plus Steuer auf 40k ( 30k aus FK Rückführung + 10k aus Odeonverkauf).

      Macht ein Minus von 30k! Ich nenne das Totalverlust!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 11:53:39
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.731.490 von WePeHA am 17.12.10 22:00:10@ WePeHa:

      Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit sachlicher Diskussion, garniert mit nachweisbaren Fakten? Ich habe damit reichlich Übung. Für Sie dürfte das aber wohl eine völlig neue Erfahrung sein...

      Ich weiß ja nicht, was Sie an Informationen von mir bekommen haben bzw. über wieviel Ecken das bis zu Ihnen lief. Doch wenn Sie mich schon ins Gespräch bringen, bleiben Sie besser bei der Wahrheit. Ist auf Dauer streßfreier. Für Sie. Denn glauben Sie ja nicht, daß Sie sich hinter irgendeinem Pseudonym verstecken können. Aus einer vermeintlichen Deckung mit Dreck schmeißen kann eine trügerische Sicherheit sein und auch nach hinten losgehen. Wenn Sie also wirklich Mumm in den Knochen haben, trauen Sie sich also aus Ihrem Loch und beziehen offen Stellung. Ich mache das ja auch.

      Doch wenn ich mir dann diverse Telefonate mit Kunden ansehe, welche mich durchaus über die Hetzkampagnen des Herrn Eskenazy auf dem Laufenden halten, stelle ich mit großem Vergnügen, auch und gerade als Gesellschafter bei GFP 2 und 3, fest, daß wohl immer mehr Anleger genug von diesen schrillen Mißtönen haben.

      Doch nun zu dem Zahlensalat in Ihrem Beitrag: Absolut nicht nachvollziehbar, total wirr, unlogisch und kann schon allein deshalb nicht von mir sein. Falsch ist das Geschreibsel obendrein.

      Weiter: Wo soll ich die 30% Innenfinanzierung als Gewinn verbucht haben? DAS möchte ich sehen! Bis Ende 2006 haben wir dafür gehaftet! Mit Rückflüssen aus den Filmen wurde dieser Bankkredit inkl. Vorfälligkeitsentschädigung zurückgezahlt. Übrigens auf Gesellschafterbeschluß. Und von Gewinn kann ich erst dann reden, wenn ich meinen Einsatz zurück habe und dann noch Einnahmen kommen. So weit sind wir aber noch nicht.

      Zur Verdeutlichung: Bei einer Beteiligung von € 100.000,-- liegt der Rückfluß aus einem Verkauf der Odeon-Aktien nicht bei € 10.000,--, sondern bei etwa € 7.000,--, also rund 10% der Bareinlage. Nachzulesen in der persönlichen Benachrichtigung jedes einzelnen Gesellschafters und mit einfachem Dreisatz (lernt man schon in der Volksschule) auf jede beliebige andere Zeichnungssumme übertragbar. Nachdem Sie hier die Zahlen dermaßen wild jonglieren, habe ich mehr und mehr den Verdacht, daß Sie gar kein Gesellschafter sind. Das würde auch Ihre weitgehende Ahnungslosigkeit hinsichtlich der Strukturen, der getroffenen Entscheidungen und deren Folgen erklären.

      Und natürlich fallen bei einem Verkauf grundsätzlich Steuern an. Wenn Sie Anleger wären, wüßten Sie schon von der letzten Versammlung im Dezember, als der Steuerberater ausführte, daß diese Erlöse zumindest weitgehend mit Verlustvorträgen verrechnet werden könnten. Wie auf einen gehebelten Teil (wovon reden Sie überhaupt?) Steuern anfallen, müssen Sie erst mal erklären. Wenn Sie das können.

      Noch etwas Erleuchtung: Selbst Herr Kreideweiß, der sich mit Vorliebe als Bilanzfuchs darstellt (wenn auch mit mäßigem Erfolg), bestreitet nicht, daß wir mit Stand heute nur noch rund 20% - 30% des gezeichneten Kapitals im Risiko haben. Zum Glück! Das könnte auch ganz anders aussehen, ich führe als trauriges Beispiel nur mal Cinerenta an.

      Wie sich die Fonds, welche ja auch ohne ODEON eine ganze Reihe von Filmen besitzen, künftig entwickeln werden, knn niemand sicher vorhersagen. MEINE ganz persönliche Anlegerbauchspekulation lautet, daß ICH die HOFFNUNG habe, irgendwann mein investiertes Geld wieder zurück zu haben. Wie lange das nun dauern wird, weiß ich nicht, ist mir aber auch nicht so wichtig. Wichtig ist, was hinten rauskommt.

      Unser Geschäftsmodell der Reinvestition wurde bekanntlich Anfang 2006 vom Finanzministerium kaputt gemacht. Es ist eine Binsenweisheit, daß man in so einem Fall nicht mehr ans Geld verdienen denken braucht, sondern zusehen muß, einen möglichen Geldverlust zu minimieren oder zu verhindern. Darum wurde die Odeon ja gekauft.

      So, genug als Antwort. Für alle anderen, welche hier mitlesen und hoffentlich an einer sachlichen, unaufgeregten Information interessiert sind, stelle ich mal die Information eines Bekannten rein, die er an seine Kunden sandte. Auf diese Weise (heute ist immerhin Sonntag, und ich will nachher noch zur Jagd) spare ich mir viel Tipperei. Aber ich stehe voll dahinter.

      Schönen vierten Advent, verschneite Grüße aus Schlüsselfeld......Wilhelm Ott GmbH


      ******************************
      Und hier kommt die angekündigte Erläuterung:

      Was ist passiert:
      Sie haben sich am GFP II/GFP III Medienfonds im Jahr 2004 bzw. 2005 beteiligt mit der Prospektangabe, dass aus Ihrem Kapital die Produktion und Re-Investition in deutsche Filme finanziert wird mit dem Ziel nach der Investitionsphase von ca. 3 – 4 Jahren ungefähr 90 Filme in dem Fonds zu haben.
      SIe haben zu Beginn nur 70% Ihrer gezeichneten Beteiligungssumme eingezahlt, erhielten jedoch die steuerlichen Vorteile auf die volle Beteiligungssumme.
      Im November 2005 wurde der sogenannte Medienerlass auf den Weg gebracht, was das Aus für steuermindernde Beteiligungen bedeutete; auf der im April 2006 einberufenen Gesellschafterversammlung Ihres Fonds machte der steuerliche Berater des Fonds darauf aufmerksam, dass sich die Bestimmungen des Medienerlasses möglicherweise auch auf Ihren Fonds (obwohl bereits geschlossen und daher eigentlich unter „Bestandsschutz“ stehend!) auswirken könnten.
      Dies bedeutete im Klartext, dass der ursprüngliche Prospekt-Plan, durch Re-Investition Filme zu produzieren, nicht weiter verfolgt werden konnte.

      Zur Verdeutlichung: der steuerliche Berater – seit Jahrzehnten im Bereich der geschlossenen Beteiligungen tätig – hatte keinen Beweis für seine Vermutung, befürchtete jedoch aufgrund der immer dubioser erscheinenden Verhaltensweise der Finanzbehörden, dass dies durchaus möglich sei.
      Somit gab es für die Anleger und Bevollmächtigten auf der Versammlung im April 2006 im Prinzip 3 Möglichkeiten:
      a) Der Vermutung des steuerlichen Beraters wird kein Glauben geschenkt und es wird weiter gemacht wie im Prospekt geplant (dies hätte, so die heutige Gewissheit, definitiv den Verlust Ihrer Steuervorteile bedeutet)
      b) Den Fonds aufzulösen (dies hätte ebenso – wegen mangelnder Gewinnerzielungsabischt – den Verlust der Steuervorteile bedeutet) und Sie hätten ca. 90% Ihres eingesetzten Kapitals zurückerhalten; zum damaligen Zeitpunkt eigentlich nicht denkbar, da zum einen der GFP I – Mediefonds zu dieser Zeit sogar besser lief, als prospektiert und zum anderen nicht vorstellbar war, dass die Finanzbehörden tatsächlich eine derartige Hetzjagd auf Medienfonds machen würden, wie es nun seit 3 Jahren der Fall ist
      c) Änderung der ursprünglichen Prospektplanung mit folgenden Punkten
      a. Das aufgrund der aus der Produktion der ersten 24 Filme zurückgeflossene Geld wird zur frühzeitigen Tilgung der Innenfinanzierung (die 30%, die Sie nicht selbst einzahlen mussten) verwendet
      b. Mit dem übrigen Kapital wird die damals zum Verkauf stehende ODEON AG gekauft; die ODEON AG ist eine renommierte, börsennotierte Produktionsgesellschaft mit dem großen Vorteil, dass über die ODEON AG weiterhin die Produktion von Filmen ohne steuerliche Nachteile möglich war (der Medienerlass bezog sich nur auf Medienfonds)
      c. Die für das Jahr 2006 geplante Ausschüttung von 5% wird mit zum Kauf der ODEON AG verwendet

      ZWISCHENFAZIT:
      Die Tatsache, dass Sie als Anleger überhaupt eine derartige Diskussion für oder gegen den Verkauf der ODEON AG führen, ist einzig und alleine auf die rückwirkende Gesetzesänderung der Finanzbehörden zurückzuführen.
      Dies nützt zwar zum heutigen Zeitpunkt keinem, soll aber klar stellen, dass der Besitz der ODEON AG kein Plan der Geschäftsführung oder sonstiger Gremien war, sondern von der überwältigenden Mehrheit der Anleger auf der Versammlung im April 2006 so beschlossen wurde.

      In der Folgezeit änderte sich der gesamte Medienbereich, was zu geringeren Erlöseinnahmen führte, als im Prospekt angenommen; dies führte natürlich zum verständlichen Unmut der Anleger (was noch extrem verstärkt wurde durch die miserable Kommunikation der Geschäftsführung).

      Aufgrund der Tatsache, dass der Fonds nun nur 24 anstatt der geplanten 90 Filme besass, blieben auch die geplanten Ausschüttungen aus, was den Druck auf die Geschäftsführung erhöhte und letztendlich zu dem Entschluss führte, die ODEON AG zu verkaufen, um hieraus einen größeren Rückfluss an die Anleger zu ermöglichen.
      In diese Zeit fiel dann jedoch auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, was den Verkauf zu einem realistischen Preis praktisch unmöglich machte.

      In dieser Zeit traten dann auch diverse Personen in Erscheinung, die sich vorher mehr oder weniger garnicht um den Verlauf des Fonds gekümmert hatten; in erster Linie ist hier ein Herr Eskenazy zu nennen, der wohl einen sehr großen Anteil an dem hat, was SIe als Anleger fühlen müssen: ein ungutes Gefühl, keinen Überlick mehr und die Bedenken, dass eingesetzte Kapital zu verlieren.

      Eigentlich möchte ich mich mit solchen Personen gar nicht beschäftigen, aufgrund seines massiven und penetranten Auftretens bleibt mir jedoch nichts anderes übrig, als kurz auf seine Äußerungen einzugehen (weil er mich sowieso schon am Tag 2-3 Stunden Erklärungen kostet…):
      1. Bis heute ist Herr Eskanazy JEDEN Beweis für seine Behauptungen schuldig geblieben
      2. Auf der vorletzten Gesellschafterversammlung ist er bereits vor der Versammlung wie ein beleidigtes Kleinkind abgezogen (mit einer ganze Reihe an Vollmachten, die er von verunsicherten Anlegern erhalten hatte!)
      3. Bei der letzten Versammlung im Dezember 2009 ist er immerhin während der Versammlung geblieben – jedoch von seinen vor der Versammlung in zahllosen Emails und Schreiben vollmundig angekündigten Beweisen keine Spur; von Herrn Eskenazy war während der insgesamt 5-stündigen Versammlung kein Ton zu hören
      Soweit meine Erfahrungen mit Herrn Eskenazy, machen SIe sich bitte selbst ein Bild, ob dies ein seriöses Vorgehen ist und welche Interessen da möglicherweise tatsächlich dahinter stehen.

      Soweit die Vergangenheit, deren Schilderung meines Erachtens notwendig war, um Sie zumindest grundlegend über den bisherigen Verlauf zu informieren.

      Was nun eigentlich nur wichtig ist, sind in erster Linie 3 Punkte:
      - Ist der angebotene Preis für die ODEON AG in Ordnung?
      - Welche steuerlichen Auswirkungen hat dies für die Anleger?
      - Wie geht es mit den 24 vorhandenen Filmen weiter und welche Ausschüttungen sind hieraus zu erwarten?
      Daneben gibt es noch 2 offene Fragen, die aber bereits in Arbeit sind (und sinnvollerweise VOR der Abstimmung über einen möglichen Verkauf der ODEON AG vorgelegen hätten):
      - Waren die bisherigen Ausgaben der Geschäftsführung korrekt (hierfür wurde ja die Wirtschaftsprüferin Frau Reimert beauftragt)?
      - Soll eine andere Geschäfstführung eingesetzt werden (was nicht einfach ist)?
      Diese beiden Punkte sind jedoch im Moment nicht die Bereiche, die für den weiteren Verlauf Ihrer Beteiligung wichtig sind.

      Um Ihnen zu den drei oben genannten Punkten eine vernünftige und richtige Antwort geben zu können, fehlen mir noch einige Informationen, welche ich bei der Geschäftsführung, Kommanditistenbetreuung und dem steuerlichen Berater angefordert habe.
      Da ja bis zum 21.12.2010 Zeit mit der Abgabe Ihrer Stimme ist, bitte ich Sie daher noch um etwas Geduld.

      Abschließend noch ein wichtiger Punkt hinsichtlich der zum Teil völlig falschen Aussagen, welches Geld die Anleger verlieren können, welches ich am Beispiel einer 10.000 € - Beteiligung verdeutlichen möchte:
      - Eingezahlt wurden bei dieser Beteiligung inklusive dem Agio 7.500 €
      - Der Steuervorteil betrug ca. 4.000 €
      - Somit sind aktuell von einer 10.000 € für Sie als Anleger noch 3.500 € „im Risiko“ (Sie können sich daher die Zahlen auf Ihre Beteiligung in einem einfachen Dreisatz ermitteln)
      - Der jetzt bei einem möglichen Verkauf zu erzielende Betrag von rund 700 € würde somit dieses Risiko von 3.500 € auf 2.800 € reduzieren
      - Darüber hinaus steht dann noch die weitere Verwertung und der Verkauf der 24 Filme an

      Ich möchte hiermit keineswegs das miserable Abschneiden Ihrer Investition im GFP II/III – Medienfonds schön reden (auch die Tatsache, dass Kommanditistenbetreuung, Geschäftsführung, steuerliche und sonstige Berater sehr viel Geld verdient haben), es geht mir lediglich darum, die irrige Meinung zu entkräften, dass ein Anleger mit einer 10.000 € Beteiligung hier 10.000 € verliert.
      Aber auch der tatsächlich noch „im Risiko“ stehende Betrag ist viel Geld und es gilt einfach, hier das beste Ergebnis zu erzielen – sonst nichts. Die ganzen Anschuldigungen und Vorwürfe helfen hier leider nicht einen Schritt weiter.

      ****************************************
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 14:00:14
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.731.490 von WePeHA am 17.12.10 22:00:10 Ich werde für den Verkauf der Aktien stimmen. Nach dem Motto: was man hat ,das hat man. Und, mangels fehlender Alternativen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 18:49:52
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.651 von superkeule am 19.12.10 14:00:14@ superkeule

      Das habe ich für meine beiden Beteiligungen schon getan. Übrigens mit exakt der gleichen Motivation. Und wenn der Verkauf zustande kommen sollte, was ich hoffe, bringt er uns wieder ein Stück näher an den Kapitalerhalt. Wann immer der auch - hoffentlich - eintreffen möge.

      Snow is falling.......dudeldidumm...........Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 19:40:26
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.734.651 von superkeule am 19.12.10 14:00:14Hallo an alle Leser,

      hier mal zwei Argument, die aus meiner Sicht egen einen Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt sprechen.

      Tatsache ist, die Odeon Anteile sind der einzige signifikante verbliebene Wert der Fonds. Folgeverwertungen von Filmrechten sind leider sehr wertarm.
      Und die von den Fonds gehaltenen Filme waren leider schon in der ersten Verwertung zum großen Teil nicht sehr erfolgreich. Von den Serien läuft z.B. keine mehr.

      Leider ist der Wert der Odeon nicht sehr transparent. Allerdings trifft das auf Unternehmensbewertungen immer zu. Deshalb hat ja die Betriebswirtschaftslehre hierzu diverse Methoden entwickelt. Leider kann aber im Ergebnis nicht die Rede von einem objektiven Wert sein. Allein schon, dass verschiedene Methoden zu unterschiedlichen Werten kommen macht letztlich jedes der Ergebnisse interpretierbar.

      Was objektiv verbleibt ist der Preis, den ein Käufer bereit ist zu bezahlen.
      Und hierin liegt die Chance. Die einzige Möglichkeit noch Erträge zu erwirtschaften, ist ein höheres Angebot für die Odeon zu erreichen!
      Hier bitte ich alle Kommanditisten zu bedenken, dass das aktuelle Angebot schon doppelt so hoch ist wie das erste Angebot (vom gleichen Bieter).

      Das ist das erste Argument, dass gegen einen Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt und den gebotenen Konditionen spricht.


      Das zweite ist, dass man als Verkäufer (gemeint sind natürlich die Kommanditisten) vertreten seien sollte, durch einen Vertreter (im juristischen Sinne), zu dem man vollstes Vertrauen hat.
      Nur dann kann man davon ausgehen, dass das Optimum herausgeholt wurde.

      Ich habe stark den Eindruck, dass dieses Vertrauensverhältnis zur Geschäftsführung nicht mehr intakt ist.
      Auch dass die mit dem Verkauf betraute Beratungsgesellschaft in 2009 als 25.000 € GmbH gegründet wurde, anscheinend um den Verkauf zu organisieren, spricht nicht gerade für Objektivität. Dazu noch von dem Geschäftsführer eng verbundenen Personen.
      Angesichts dieser Konstellation halte ich auch die anfallende Gebühr für hoch.

      Wer sich als Verkäufer aber nicht vertreten fühlt, sollte zunächst diese Situation verbessern.
      Spricht für mich auch klar gegen einen Verkauf zum jetzigen Zeitpunkt und den gebotenen Konditionen.

      Aus meiner Sicht spricht also vieles dafür jetzt nicht zu verkaufen und zunächst die Verhandlungsposition zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 20:45:58
      Beitrag Nr. 246 ()
      @catch-22

      Darf ich Ihre Kenntnisse ein wenig ergänzen:

      Zitat von catch-22: Und die von den Fonds gehaltenen Filme waren leider schon in der ersten Verwertung zum großen Teil nicht sehr erfolgreich. Von den Serien läuft z.B. keine mehr.

      Leider ist der Wert der Odeon nicht sehr transparent. Allerdings trifft das auf Unternehmensbewertungen immer zu.

      Was objektiv verbleibt ist der Preis, den ein Käufer bereit ist zu bezahlen.
      ...
      Hier bitte ich alle Kommanditisten zu bedenken, dass das aktuelle Angebot schon doppelt so hoch ist wie das erste Angebot (vom gleichen Bieter).

      Jetzt muß ich ein wenig ausführlich werden:

      Die beiden Fonds haben zusammen ein Volumen von rund € 96 Mio. 30% wurden mittels Bankkredit finanziert, das sind € 28,8 Mio. Also beträgt die Bareinlage als Differenz € 67,2 Mio. Die Bareinlage ist schon im Prospekt die relevante Bemessungsgrundlage, also verwende ich sie auch hier gleich noch mal.

      Wie bekannt, wurde diese Innenfinanzierung von € 28,8 Mio. auf Gesellschafterbeschluß Ende 2006 weit vorzeitig zurückbezahlt. Weiterhin wissen Sie sicher, daß bei einem vorzeitig zurückgezahlten Kredit die Bank eine Vorfällgkeitsentschädigung verlangt. Das waren in unserem Fall € 5 Mio. Zu guter Letzt hat auch der Kauf der ODEON Geld gekostet, nämlich € 22 Mio.

      Fassen wir also zusammen:

      € 28,8 Mio. Innenfinanzierung von 30%
      € 5 Mio. Vorfälligkeitsentschädigung
      € 22 Mio. Kauf ODEON

      Summe: € 55,8 Mio.

      Nachdem die Fonds prospektgemäß kaum Geld in der Kasse hatten, das war ja alles in die Filme investiert, stellt sich nun die Frage: Woher kam das Geld?

      Antwort: Aus den Verkaufserlösen der Filme.

      Ein entsprechender Gesellschafterbeschluß sorgte also dafür, daß die Fonds schuldenfrei sind. Doch Geld kann man immer nur einmal ausgeben, und so gab es halt keine Ausschüttungen für uns Anleger.

      Kleiner Dreisatz am Rande: Wieviel % von € 67,2 Mio. (Bareinlage) sind die genannten € 55,8 Mio.? Es sind 83,035%.

      Das sind die von mir schon letztes Jahr genannten gut 83%, die zwar nicht direkt in unsere Kassen, aber doch zu unseren Gunsten geflossen sind. Ich denke mal, niemand wird mir widersprechen, wenn ich sage, daß die besten Schulden die ehemaligen Schulden sind. Für so schlecht halte ich diesen Wert also nicht, und ich bin sicher, daß Sie mir auch hier weitgehend zustimmen werden.

      Bedenken Sie bei dieser Betrachtung, daß die Sender für die sog. Erstlizenz eine bestimmte Einmalzahlung geleistet haben. Damit ist für einen bestimmten Zeitraum auch festgelegt, wie oft die Sendung, die Serie wiederholt werden darf. Wie das nach Ablauf dieser Frist nun mit der weiteren Verwertung geht, müssen wir sehen.

      Wert der ODEON: Es gibt ein recht aktuelles Wertgutachten, welches der ODEON einen Wert von € 1,32 pro Aktie bescheinigt. Nur hat leider der Börsenkurs davon noch nichts gehört, und das meine ich durchaus nicht komisch.

      Das erste Angebot von Herrn Kloiber wurde am 15.12.2009 auf der Gesellschafterversammlung in Berlin vorgestellt und betrug € 1,28 pro Aktie. Das jetzt zur Debatte stehende beträgt € 1,54 pro Aktie, das sind 20,31% mehr als vor einem Jahr.

      So, Feierabend für heute.

      Schönen Restsonntag............Wilhelm Ott GmbH
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 23:38:55
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.735.591 von WilhelmOttGmbH am 19.12.10 20:45:58bedauerlich wenn man über den Dreisatz nicht hinauskommt...
      ist das nicht schön dass man 83%,... was eigentlich hat?
      Machen wir es doch für den aussenstehenden oder betroffenen Leser einfacher.

      Investition incl. Agio (beispielhaft 10.500 Euro), davon cash einbezahlt 7500.
      Rückflüsse bislang (Ausschüttung 70, in Worten siebzig Euro).
      Steuerentlastung (im Jahr der Investion) 10.500* Steuersatz (nehmen wir mal 40% an)
      Also 4200 Euro.
      Seit 2004 aufgelaufene Steuerforderungen (bis zum Jahr 2007, und noch nicht betriebsgeprüft, da kommt immer noch was nach) 1235 Euro. Macht in Cash 494 Euro, die zu zahlen waren. (1235*40%)

      Also zusammenfassend hat man 3300 hingelegt( 4200 hat das FA sozusagen dazu gelegt).
      Mittlerweile hat sich das Finanzamt 494 Euro wiedergeholt, 70 hat man bekommen, also hat man bislang 3724 Euro hingelegt.
      BISLANG! Steuer 2008-2010 steht noch aus!
      Verkauft man nun den "Spatz" erhält man 715 Euro. Also steht man bei 3000 Euro Verlust abzgl. Steuerforderungen zzgl. Verwertungsrechten.

      Appropos Verwertungsrechte, gibt es da mal Informationen (oder wenigsten Pseudogutachten wie beim Odeonverkauf) wo das Geld investiert wurde, wieviel zurückgekommen ist und wieviel (wenn überhaupt)noch zu erwarten ist? Und ich meine belastbare Informationen, kein Butterbrotpapiergeschreibsel wie auf der GV vor einem Jahr.

      Bei unserem Dreisatzrechner aus Schlüsselfeld, gehen leider immer die Steuerforderungen unter. Oder verschwinden mit "Verlustvorträgen".

      Jetzt will ich nochmal für den Herrn Vermittler das Konstrukt beleuchten. Wir haben wie oben beschrieben 7500 Euro überwiesen und (implizit) einen Kredit von 3000 Euro aufgenommen. Sowas nennt man "mit Fremdkapital hebeln". Diese 3000 Euro hat man also nicht bar bezahlt, hat aber daraus einen Steuervorteil von 1200 Euro gezogen (unterstellt man 40% pers. Steuersatz). Wenn man aber 3000 Euro zurückgezahlt hat, muß man man 3000 Euro verdient haben. Auf diesen Gewinn, auch wenn den die Bank bekommt, fallen dann aber wieder 1200 Euro Steuern an. Und (siehe oben) da stehen noch mindestens 800 aus.

      Man kann soviele Nebelkerzen zünden wie man will. Es geht nicht (mehr) darum warum man die Odeon gekauft hat. Es geht darum wo das Geld, ausserhalb des Odeonkaufs geblieben ist? War doch alles immer zu mindestens 80% abgesichert. In der Rechnung des Vermittlers und langjährigen Beirats, beläuft sich das auf
      ...96 Mio. [...] minus [...]
      € 28,8 Mio. Innenfinanzierung von 30%
      € 5 Mio. Vorfälligkeitsentschädigung
      € 22 Mio. Kauf ODEON
      Summe: € 55,8 Mio.
      Also rund 40 Mio. Eigenkapital. Gut ca. 12 Mio dürften durch die sog. Weichkosten draufgegangen sein, aber wo ist der Rest? ---> Verloren! Es soll sogar Menschen geben die meinen -->Veruntreut.
      Die Klärung dieser Fragen wird es nicht mehr geben wenn die Odeon verkauft ist, dann ist kein Geld mehr da und der Fond geht in die Insolvenz. Die Geschäftsführung hat das ja schon implizit zugegeben, da nur über den Verkauf der 205.000 Aktien die Liqudität sichergestellt wurde.

      Man hat den Kauf der Odeon auf einer ordentlichen PräsenzGV beschlossen und so solle man auch über einem Verkauf über eine solche PräsenzGV befinden.

      Die Diffamierungen gegenüber den Herren Eskenazy und Kreideweiss sind völlig haltlos. Sicher ist da in der Art der Kommunikation nicht alles optimal gelaufen, aber da hat man aus dem Stand heraus, ohne Geld und Infrastruktur etwas aufgebaut wofür die "Gegenseite" mehrere Millionen (von unserem) Geld hatten. Ich glaube auch nicht, dass die beiden Herren sich "ohne Beweise" der Lächerlichkeit preisgeben werden, warten wir doch einfach noch ein wenig ab...

      Es geht mir auch nicht zu aller erst um den Verlust. Es kommt darauf an wie er zu Stande gekommen ist. Es war nicht wie bei den Schiffen die große Krise, oder bei den Windrädern je nach Sichtweise das Gutachten oder die windschwachen Jahre. Ich habe den Eindruck, dass das Geld nach Gutherrenart ausgegeben wurde, und die Beiräte, die für sündhaft viel Geld Überwachung leisten sollten, bestenfalls mit ihrem Job überfordert waren. Hat da nicht der Beirat 10 Tsd Euro p.a. bekommen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 08:45:02
      Beitrag Nr. 248 ()
      Hallo,

      die Beiträge von Herrn Ott begrüße ich. Sie bringen, was die reinen Zahlen angeht doch endlich mal Gehalt, mit dem man was anfangen kann. Aus seinem Vortrag wird deutlich, daß es mit dem Fonds doch wesentlich besser gelaufen ist, als ich aus den anderen Beiträgen vermuten mußte.

      Selbst auf die Gefahr, daß ich wieder als Komplize von Herrn Ott beschimpft werde.

      Ich kann im übrigen nicht verstehen, weshalb man ihm unterstellt, er würde mit Groenewold unter einer Decke stecken, um andere Kommanditisten zu schädigen. Sein Vortrag ist, was die Zahlen angeht absolut schlüssig. Ich denke nicht, daß er da mit falschen Zahlen operiert und mit Groenewold kungelt. Soweit ich das verstanden habe, ist er selbst investiert.

      Was absolut nicht stimmt, ist der Ton zwischen den zwei Fraktionen!!! Das Verhältnis scheint so vergiftet zu sein, daß selbst die Fakten bei den Gegnern von Ott nicht überzeugen werden. Sie werden weiterhin denken, daß sie über den Tisch gezogen werden sollen. Ich kann nicht erkennen, daß das Übernahmeangebot unfair wäre, es liegt über dem Eigenkapital (Buchwert) der Odeon AG!!!

      Und wer der Meinung ist, die Odeon AG hätte stille Reserven, die man unterschlägt, der ist einfach naiv!!! Ich denke eher, die Odeon AG hat stille Lasten, die, wenn sie zum Tragen kämen neues Eigenkapital erfordern werden. Woher das bei leeren Kassen der GFP-Fonds herkommen soll, bleibt mir ein Rätsel.

      Der Börsenkurs notiert im übrigen weit unter dem Übernahmepreis, weil eben befürchtet wird, daß der Verkauf ein weiteres mal scheitern wird. Ob Kloiber dann weiterhin Interesse hat möchte ich doch stark bezweifeln. Und dann fallen auch gleich die Angebote anderer Interessenten, sofern die dann noch bestehen, was ich stark bezweifele.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 09:01:07
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.736.219 von HaraldSM am 20.12.10 08:45:02[...] wesentlich besser gelaufen[...]??? das eingesetzte Eigenkapital ist futsch!:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 09:26:45
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.735.877 von WePeHA am 19.12.10 23:38:55@ wepeha

      Sie können es nicht lassen, wie? Ist es denn wirklich so schwer, einfach mal sachlich zu diskutieren? Und nochmal: Wenn Sie schon meinen, alle möglichen Vorwürfe loszulassen, dann belegen Sie die auch. Das ist ganz einfach, wenn man Belege hat.

      Der Dreisatz ist übrigens was Schönes, und warum soll man sich das Leben schwerer machen, wenn man - in diesem Fall - mit dem Dreisatz und ein bißchen Prozentrechnung auskommt? Leute, macht es euch doch nicht noch komplizierter. Das besorgt das Leben schon selbst, da müssen wir nicht auch noch nachhelfen!

      Zumindest haben Sie mal die Beispielsrechnung aus meiner Mail nachvollzogen. Zahlen von mir sind immer nachvollziehbar. Wenn Sie nun die beiden Rechnungen vergleichen, stellen Sie fest, daß die Differenz minimal ist. Schön, nicht wahr? Und natürlich fehlt da noch eine gewisse Summe, in Ihrem Beispiel rund € 3.000,-- plus ggf. ein paar € Steuern, bis man in etwa am Kapitalerhalt angelangt ist. Genau das erzähle ich doch die ganze Zeit!

      Nochmal: Das Finanzministerium hatte Anfang 2006 nichts Besseres zu tun, als uns das Geschäftsmodell Reinvestition kaputt zu machen. Ab diesem Zeitpunkt sind - leider - auch die Prognoserechnungen nur noch Altpapier, und mehr als bestenfalls eine schwarze Null erwarte ich von meinen beiden Beteiligungen seitdem nicht mehr. Doch auch das predige ich schon seit mittlerweile vier Jahren! Meine Kunden sind da ausführlich informiert; Fragen in diese Richtung (ich bin ja auch im Beirat) habe ich in den letzten 2 Wochen wieder reichlich beantwortet, aber von Zeichnern, die von ihrem Vermittler seit Jahren schon nichts mehr gehört haben.

      Was das weitere Potential der Verwertungsrechte angeht, kann ich nur sagen: Groenewold fragen. Das meine ich ernst! Denn mir fällt sonst keiner ein, der uns eine halbwegs vernünftige Antwort geben kann. Wobei ich hoffe, daß seine katastrophale Informationspolitik endlich langsam mal besser wird. Da sind wir durchaus einer Meinung, doch auch diesen Punkt vertrete ich seit Jahren offensiv und öffentlich.

      Nebelkerzen muß ich übrigens gar keine zünden. Ein Rückfluß von 83% auf die Bareinlage (vor Steuern), um eine Vergleichbarkeit mit den - wenn auch nicht mehr gültigen - Prospektzahlen herzustellen, ist und bleibt ein Erfolg. Zur Erinnerung: Die Prospektprognose unterstellte damals einen Gesamtrückfluß von 170% auf die Bareinlage (vor Steuern), wir haben also, allen Widrigkeiten zum Trotz, schon mal fast die Hälfte geschafft. Wenngleich (siehe oben) noch ein Stück Weg wenigstens bis zum Kapitalerhalt vor uns liegt. Das habe ich alles aber schon oft gesagt, auch hier im Forum!

      Zu Ihrer Frage nach den Weichkosten: Die betrugen damals ca. 15%, also sind 85% in die Produktion der Filme geflossen. Wäre dies nicht geschehen, hätte uns das Finanzamt - wie z.B. bei VIP zu verfolgen war - längst das Fell über die Ohren gezogen. So aber äußerte sich der Steuerberater vor etwa 2 Wochen recht zuversichtlich, daß es bei der laufenden Betriebsprüfung über die seit langem bekannten zeitlichen Verschiebungen hinaus wohl nicht zu großen Änderungen kommen wird.

      Im Vorfeld dieses Umlaufverfahrens hatten wir Beiräte eine Telefonkonferenz zusammen mit den Herrn Henkler und Klatten, die uns das Angebot sowie die Situation der Branche wie auch der ODEON ausführlich erläuterten. Es gab übrigens mehrere Angebote, die waren aber alle eher lauwarm und auch von der Summe unterlegen. Das Angebot von Herrn Kloiber kam sehr kurzfristig und auch für Henkler und Klatten überraschend. Wir HABEN wegen einer Fristverlängerung nachgefragt, denn eigentlich wäre uns allen eine Präsenzversammlung mit 2-3 Wochen mehr Vorlauf lieber gewesen. Doch bekamen wir von Herrn Kloiber zur Antwort, daß sich das Angebot eben kurzfristig ergeben hätte und aus steuerlichen Gründen auf das Jahresende 2010 befristet sei. Nachdem also klar war, daß aufgrund des nötigen technischen Vorlaufs und einzuhaltender Fristen der frühestmögliche Versammlungstermin der 18.12., ein Samstag, sein würde, waren wir uns recht schnell einig, daß so spät im Jahr eher weniger Anleger nach Berlin kommen würden und haben daher die zweitbeste Lösung, das Umlaufverfahren, befürwortet. Weitere Details dazu kann ich Ihnen nicht mitteilen, denn die ganze Konferenz inkl. der ausführlichen Dokumentation wurde klar als Insiderinformation gekennzeichnet.

      Wie Sie nun allerdings zu wissen glauben, daß der Fonds in die Insolvenz rauscht, kann ich nicht nachvollziehen. Die Verwaltungskosten bis Ende 2012 bzw. 2013 sind doch schon lange bezahlt, die Fonds sind schuldenfrei. Und die größten Kosten der vergangenen 15 Monate haben wir den Herren Eskenazy und Kreideweiß zu verdanken. Dabei will ich den beiden noch nicht mal am Zeug flicken. Aber was glauben Sie, welch irre Summe die Versammlungen im September 2009 im Westin Grand gekostet haben? Ich dachte, mich tritt ein Pferd, als ich die Einladung sah, denn das Alternativangebot, wofür nicht nur ich ich im Vorfeld votierte, hätte nur rund 40% dieser Kosten verursacht! Auf meine recht empörte Nachfrage in Berlin bekam ich zur Antwort, es wurde deshalb das Westin Grand gebucht, weil es Herrn Kreideweiß besser gefiele (womit er objektiv betrachtet sogar recht hat, das Westin Grand ist viel schöner) und Herrn Eskenazy das andere Hotel zu weit vom Bahnhof entfernt sei.

      Ferner kostet auch die Prüfung durch Frau Reimert Geld, und dann mußte ja alles noch durch eine Rechtsanwältin überprüft werden, die wieder Geld kostet, und dann muß das nochmal durch einen weiteren Anwalt gegengecheckt werden, was wieder Geld kostet. Und wenn Herr Kreideweiß auch noch die Idee hat, privat von ihm mandatierte Anwälte dem Fonds in Rechnung zu stellen, dann ist ja wohl genug Grund zum Aufregen da, nicht wahr? Ich will dabei gar nicht bestreiten, daß es ohne die miserable Informationspolitik von Herrn Groenewold einen guten Teil der berechtigten Verärgerungen und Irritationen bei den Anlegern gar nicht erst gegeben hätte. Das sehe ich ja genauso, und meine Kritik an Herrn Groenewold beschränkt sich dabei nicht auf ein erzürntes Stirnrunzeln.

      Doch nun habe ich eine echte Überraschung für Sie: Ich pflege mit den Herren Eskenazy und Kreideweiß ein ganz gutes persönliches Verhältnis. Herr Eskenazy telefonierte erst vor ein paar Tagen ausführlich und ganz gesittet mit mir, und mit Herrn Kreideweiß duze ich mich seit Jahren. Ich will hier niemanden diffamieren, das habe ich auch gar nicht nötig. Doch wenn Herr Eskenazy nach eigener Aussage jede Menge Beweise für Verfehlungen von Herrn Groenewold hat, warum sitzt er dann drauf, als wenn er sie ausbrüten wollte? Auch wir Beiräte haben bis heute noch keinen einzigen Beleg vorgelegt bekommen! Warum geht er nicht einfach zum zuständigen Staatsanwalt und läßt den die Arbeit machen, was der sowieso viel besser als wir alle kann? DAS halte ich Herrn Eskenazy vor! Weil es einfach nicht in Ordnung ist, alle möglichen Vorwürfe zu erheben, ohne sie auch sauber zu belegen.

      Ein letztes Wort zum Thema Beirat: Ein Beirat ist immer nur so gut, wie es der Geschäftsführer des Fonds zuläßt. Wobei sich das mittlerweile schon gebessert hat, aber noch entfernt davon ist, gut zu sein. Auch das sage ich ganz offen, und das ist eine massive Kritik an Herrn Groenewold. Doch erklären Sie mir bitte mal, wie Sie eine Pauschale von € 250,-- (in Worten: zweihundertfünfzig) pro Jahr als "sündhaft teuer" betrachten. Kann es sein, daß Sie das mit dem Aufsichtsrat der ODEON verwechseln?

      Schönen Wochenanfang, schöne Grüße aus Schlüsselfeld.........Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 11:07:23
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.736.219 von HaraldSM am 20.12.10 08:45:02@ HaraldSM

      Schön, daß es noch Leute gibt, die sich die Mühe machen, Beiträge anderer leidenschaftslos zu lesen.

      Sie haben das richtig erkannt: Ich bin u.a. auch in GFP 2 und 3 investiert und sitze im gleichen Boot wie die anderen fast 3.000 Anleger. Jede Entwicklung trifft mich also direkt.

      Und ja, der Tonfall nicht nur hier, sondern auch im Fonds (ich habe da Sachen auf den Versammlungen erlebt, da fragt man sich schon, ob nicht doch der Kindergarten mehr Kultur hat...) paßt überhaupt nicht! Emotionen gehören ins Schlafzimmer, aber nicht ins Geschäft!

      Was mir in zahlreichen Gesprächen der letzten Zeit eher unangenehm auffiel: Die Anleger hatten oftmals absolut keine Ahnung, was sie da überhaupt gezeichnet haben. Viele ihrer Fragen hätten sich bei nur flüchtiger Lektüre des Prospektes bzw. der nachfolgenden Informationen von selbst erledigt. Wenn ich die dann auf die entsprechenden Passagen hinwies, kamen zumeist diverse Ausdrücke des Erstaunens.

      Was die Zahlen usw. angeht, die ich hier präsentiere: Das ist kein Geheimwissen, sondern halt die Zusammenfassung von den - zu wenigen - Informationen, die wir teilweise mühsam ausgraben. Und zu guter Letzt: ODEON-Aktien hatte und habe ich keine.

      Immer noch verschneite Grüße aus Schlüsselfeld.......Wilhelm Ott GmbH
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 11:32:11
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.736.219 von HaraldSM am 20.12.10 08:45:02Hallo,

      nur mal ganz kurz zur Info, weil Du es ja nicht wissen kannst:

      Die Fonds haben bisher keinerlei Ausschüttung geleistet. Was immer als positiv gewertet wird ist die Steuerersparnis. Und da hat WePaHa zunächst mal Recht, dass die Steuerzahlungen auf die Buchgewinne abgezogen werden müssen, was Herr O. ignoriert.

      Aber außer der Steuerersparnis (die zudem noch nicht sicher ist - Prüfung läuft) gab es bisher nichts. Also von einem erfolgreichen Fonds zu sprechen ist schon sehr seltsam.

      Die handelnden Personen (Geschäftsführer u.ä.), die ja immer den besten Informationsstand haben und hatten, haben ihre Gehälter / Honorare allerdings schon komplett (abgezinst) erhalten.
      (Zu Herrn O. ließ doch mal die frühen Beiträge...)

      P.S. In meinem letzten Beitrag wies ich auf die starke Steigerung des Angebots im Vergleich zum ersten hin. Ich habe hier die Werte verglichen, die bei den Anlegern ankommen sollten. Deshalb die deutlich höhere Differenz. Für mich ist das der entscheidende Wert.

      Wichtig war mir vor allem aufzuzeigen, dass es eine gute Alternative zum jetzigen Verkauf gibt.
      Die einzige Möglichkeit noch Erträge zu erlangen, ist ein höheres Angebot für die Odeon zu erreichen! Und hier sind die Chancen, so meine ich, sehr gut. (Das wäre dann auch gut für die übrigen Aktionäre…)

      Und die Kommanditisten müssen sich durch jemanden vertreten sehen, dem sie vollumfänglich vertrauen. Auch das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Aus meiner Sicht muss hierin der erste Schritt bestehen. Erst dann ist an einen Verkauf zu denken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 13:22:06
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.737.210 von catch-22 am 20.12.10 11:32:11...ich will keinesfalls sagen, die Fonds sind gut gelaufen!!! Das sind sie sicher nicht.....ich kann das aber auch nicht im Detail beurteilen. Ich hatte aber Schlimmeres erwartet.

      Ich beschäftige mich halt auch mehr mit der Odeon AG, die kann ich beurteilen. Ihr solltet aber versuchen sachlich zu diskutieren. Ich denke mal die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

      Zu geschlossenen Fonds habe ich nach wie vor meine Meinung: überwiegend intransparenter Müll. Deshalb verstehe ich auch eure Verärgerung sehr gut. Ich denke auch die Geschäftsführung (Groenewold) ist völlig unfähig. Ich kann schließlich nicht in Verhandlungen über den Verkauf der Odeon AG eintreten, wenn es unter den Gesellschaftern derartige Auseinandersetzungen gibt. Die müssen den Verkauf schließlich zustimmen, sonst scheitert er ein weiteres mal.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 10:46:38
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.737.853 von HaraldSM am 20.12.10 13:22:06Na ja,

      außer der Steuerersparnis, die zudem eben noch nicht sicher ist, gab’s nichts.
      Die Kredite, die Herr O. immer anführt sind nur aufgenommen worden um die Steuerersparnis zu hebeln. Verlustzuweisungen über 100% waren damals schon nicht mehr erlaubt.

      Es musste also nur ein Teil der Zeichnungssumme eingezahlt werden, der Rest ist Fremdfinanzierung. Diese Kredite machen den größten Teil dessen aus, was jetzt zurückgezahlt ist.
      Aber die sind ja nur durch die Fondskonstruktion entstanden. Und sollen jetzt als Erfolg gewertet werden??? Wohl doch eher nicht.

      Leider finden keine Gesellschafterversammlungen mehr statt - längst überfällig. Gibt aber weder einen Kommentar noch eine Einladung noch ...

      Und noch eine Bemerkung, die aber selbstverständlich rein spekulativ ist:

      Herr O. könnte auch deshalb ein Interesse haben, dass der Fonds als "gar nicht so schlecht" gewertet werden, weil es natürlich, neben der von mir aufgezeigten Möglichkeit zum Kapitalerhalt (höheres Angebot...), eine weitere Möglichkeit gibt.

      Nämlich eine Klage gegen seinen "Anlageberater". Das funktioniert ja mittlerweile regelmäßig, wenn neben dem Aufgabeaufschlag weitere Provisionen gezahlt wurden. Und das ist ja fast immer der Fall ("kick backs" u.ä.). Ob bei GFP weiß ich (noch) nicht.

      Und Herr O. ist ja Anlageberater und hat (m.e.) fleißig verkauft.
      Aber wie geschrieben ist das rein spekulativ. Selbstverständlich kann ich nicht die Beweggründe eines anderen kennen...
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 16:35:54
      Beitrag Nr. 255 ()
      das Ergebnis des Umfragebogens: Das
      Umlaufverfahren wurde sowohl von GFP II als auch von GFP III von 460
      KommanditistInnen abgelehnt. GFP II 31,73% GFP III 34,46%
      Der Verkauf der Odeonfilm AG wurde von GFP II zu 29,64% und von GFP III
      zu 31,35% abgelehnt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 17:40:43
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.751.538 von superkeule am 22.12.10 16:35:54Danke für die Info. (Wo hast Du die so schnell her?)

      Beziehen sich die Prozentzahlen auf die Gesamtzahl der Kommanditisten oder auf die abgegebenen Stimmen?
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 06:58:49
      Beitrag Nr. 257 ()
      Ergebnis der Abstimmung über Umlaufverfahren und Verkauf
      Aktien Stand 21.12.2010- endgültig
      GFP_2 GFP_3
      Gesellschaftskapital gesamt 69.865.000 € 26.245.000 €
      Abstimmung gesamt Gesellschaftskapital 22.168.000 € 9.043.000 €
      Quote 31,73% 34,46%
      Abstimmung kein Umlaufverfahren
      kein Aktienverkauf 19.741.000 € 7.763.000 €
      Abstimmung kein Umlaufverfahren 1.461.000 € 814.000 €
      Gesamt gegen Umlaufverfahren 21.202.000 € 8.577.000 €
      Ouote 30,35% 32,68%
      Abstimmung kein Umlaufverfahren
      kein Aktienverkauf 19.741.000 € 7.763.000 €
      Abstimmung kein Aktienverkauf 966.000 € 466.000 €
      Gesamt gegen Aktienverkauf 20.707.000 € 8.229.000 €
      Quote 29,64% 31,35%
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 09:54:59
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.754.068 von superkeule am 23.12.10 06:58:49Hallo superkeule,

      was sagt denn der Gesellschaftsvertrag zu Beschlussfassungen - ist hier eine Dreiviertel Mehrheit erforderlich oder reicht die einfache Mehrheit?

      Danke & Grüße
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 10:19:24
      Beitrag Nr. 259 ()
      §11 Absatz 3; mindestens 30% müssen an einer schriftlichen Abstimmung teilnehmen, aber nur wenn nicht gleichzeitig 30% dem Verfahren widersprechen.

      Ich verstehe das so: 30% haben widersprochen, also kein Beschluß egal wie der ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 14:44:44
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.754.068 von superkeule am 23.12.10 06:58:49Diese Zahlen verstehe ich nicht !

      Zu viel Interpretationsspielraum - wer hat gegen was gestimmt ?

      Kann das mal jemand gerade ziehen ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 15:50:38
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.756.607 von peterkre am 23.12.10 14:44:44Meine Interpretation der Zahlen:
      Gesamt gegen Umlaufverfahren
      GFP2: 30,35%
      GFP3: 32,68%

      Gegen Aktienverkauf
      GFP2: 29,64%
      GFP3: 31,35%

      Das heißt nicht dass 70% dafür wären! Sondern man hat die Quote erbracht gegen das Umlaufverfahren zu stimmen.

      Die, die gegen das Umlaufverfahren waren, waren dann auch fast alle gegen den Verkauf.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 17:28:01
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.757.044 von WePeHA am 23.12.10 15:50:38Ok,

      dann haben also 31,73% der GFP2 Kommanditisten und 34,46% der GFP3 Kommanditisten abgestimmt. Die anderen beinahe 68% bzw. 65% nicht ?

      Und von den 32% bzw. 35%, die abgestimmt haben, waren fast alle (>95%) gegen das Umlaufverfahren und etwas weniger (aber auch fast alle) gegen den Aktienverkauf.

      Wenn ich das richtig verstehe, ist das eine ziemliche Ohrfeige für die Initiatoren - oder aber ein grandioser Sieg.

      Wollte Herr G. die Abstimmung gewinnen oder verlieren ?
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 18:15:04
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hallo,

      die Zahlen beziehen sich, so nehme ich an, nur auf die bei den Herren Eskenazy / Kreideweiss abgegebenen Stimmen. Deshalb die hohe Ablehnungsquoten (> 90 %).
      Viele, die nur bei der LIV abgestimmt haben, sind in dieser Zählung noch nicht berücksichtigt.

      Aber das Verfahren der schriftlichen Abstimmung ist zunächst mit ausreichender Stimmenzahl (> 30 % der Beteiligungssumme) abgelehnt.

      (Hoffentlich halten sich auch "alle" an dieses Votum...)
      Avatar
      schrieb am 24.12.10 08:10:43
      Beitrag Nr. 264 ()
      Die Daten habe ich aus einer Mail ohne weitere Erklärung. Ich habe jedoch für den Verkauf der Odeon Aktien gestimmt. Man sollte den Fonds soweit steuerlich möglich abwickeln und das übriggebliebene Geld an die Anleger verteilen. Die laufenden Fondskosten( Geschäftsführung/ Beirat/ Versammlungen/ Anwaltskosten usw.) fressen sonst auch das wenige noch auf und es bleibt nichts übrig.

      Zitat aus der Mail:
      Dieses Ergebnis ergibt sich aus den uns von den Gesellschaftern mitgeteilten
      Willensäußerungen, die von uns im Namen und per Vollmacht der jeweiligen
      Gesellschafter an die Abstimmungsstelle weitergeleitet wurden. Von einigen
      Gesellschaftern sind wir über ihre Willenäußerung, die sie direkt an die
      Abstimmungsstelle geschickt haben, informiert worden. Diese Äußerung ist in
      das Ergebnis eingearbeitet worden.
      Gez.
      Hans Kreideweiss
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 10:47:24
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.754.068 von superkeule am 23.12.10 06:58:49Frohe Weihnachten an alle!


      Ich bin bekanntlich nicht nur Vermittler, sondern in GFP 2 und 3 auch jeweils Anleger, habe aber weder so ein Abstimmungsblatt noch die hier wiedergegebene Auswertung direkt bekommen, sondern erst indirekt über einen Bekannten, der mich fragte, was ich davon halte und ich zunächst gar nicht wußte, wovon er eigentlich sprach.

      Nun habe ich mal den Gesellschaftsvertrag gewälzt und bin zum Ergebnis gekommen, dass diese "Abstimmung" - ganz objektiv und leidenschaftslos betrachtet - total für den Hund ist. Wobei ich einschränken möchte, daß ich kein Jurist bin. Vielleicht gibt es ja hier einen Rechtsanwalt, der auch Anleger ist UND diese alternative Abstimmung vorliegen hat? Der könnte die folgenden Überlegungen ja mal kurz ansehen. Ansonsten kurze PM an mich mit Kanzleiangabe, dann sende ich ihm die entsprechenden Daten zu.

      Zur Sache:

      Im hier schon erwähnten § 11 steht, daß nicht mehr als 30% des Kapitals gegen ein Umlaufverfahren sein dürfen.

      Es steht aber auch drin, dass der Komplementär zur Abstimmung im schriftlichen Umlaufverfahren aufruft. Nun ist Herr Kreideweiß kein Komplementär, und von einer möglichen Beauftragung durch den Komplementär ist auch nichts bekannt. Beides behauptet er selbst nicht. Er hat also unberechtigt und ohne Auftrag gehandelt. Zudem hat Herr Kreideweiß in diesen Fonds überhaupt keine Funktion, er ist noch nicht einmal Anleger.

      Das zugehörige Schreiben datiert auf den 06.12.; mein Bekannter sandte es mir am 08.12. als PDF mit dem Kommentar, es am gleichen Tag bekommen zu haben. Dann wurde es entweder mit Briefpost spätestens am 07.12. versandt oder per Serienmail am 08.12. Ich reite deshalb auf diesen Daten rum, weil Herr Kreideweiß eine Frist bis zum 16.12. setzte. Das sind also maximal 9, großzügig gerechnet 10 Tage. § 11 verlangt aber für die schriftliche Abstimmung mindestens 14 Tage Frist. Aus diesem Grund haben wir Beiräte ja auch angeregt, die Frist um weitere 3 Tage auf insgesamt 17 Tage zu verlängern.

      Irgendwie pikant, daß die Herren Eskenazy und Kreideweiß in ihrem zugehörigen Schreiben die Nichteinhaltung von Fristen und Formvorschriften durch die Geschäftsführung bemängeln, aber selbst den gleichen Fehler gleich mehrmals begehen.

      Zur Abstimmung selbst:

      Wer gegen das Umlaufverfahren stimmen wollte, hat den ersten Punkt angekreuzt. Das sind laut der Aufstellung von Herrn Kreideweiß bei GFP 2 € 1,461 Mio., bei GFP 3 € 814.000,--, also 2,09% bzw. 3,10% des jeweiligen Gesellschaftskapitals.

      Stimmen nur gegen den Aktienverkauf: GFP 2 € 966.000,--, GFP 3 € 466.000,--, also 1,38% bzw. 1,77% des jeweiligen Gesellschaftskapitals.

      Laut dieser Tabelle haben aber fast alle gleichzeitig auch gegen den Verkauf der Aktien gestimmt. Wie soll das klappen? Erst stimmt man gegen das Umlaufverfahren. Und in der nächsten Zeile macht man genau das, wogegen man gerade eben gestimmt hat! Was denn nun?

      Die zwingende Folge ist doch, daß jeder, der beide Möglichkeiten angekreuzt hat, seinen Zettel damit ungültig machte, denn wie soll ein Auswerter, wer auch immer das sei, noch erkennen, welche Willensäußerung denn nun gilt?

      Und wie ich erfahren habe, sollen wohl eine Anzahl dieser Zettel auch noch ohne Unterschrift gewesen sein. Zudem frage ich mich wirklich, wo auf diesen Zetteln auch nur ein indirekter Hinweis auf irgendeine Vollmacht zu finden ist, die Herr Kreideweiß ja zu haben behauptet. Doch selbst wenn man diese Zettel bei allergrößtem Wohlwollen als irgendwie geartete Vollmacht werten wollte, hat er die damit verbundene Frist, durch den von ihm mit der Übermittlung beauftragten Anwalt bestätigt, ebenfalls deutlich verletzt.

      Noch ein wesentlicher Punkt: Herr Kreideweiß hat die beiden Fonds einfach in eine Abstimmung zusammengefaßt. Das ist aber ohne die ausdrückliche vorherige Genehmigung beider Fonds gar nicht zulässig! Ich empfehle da mal die Lektüre des Protokolls z.B. vom 15.12.2009.

      Zusammenfassend kann man also sagen, daß dieser Schuß wohl nach hinten losging. Ein Rohrkrepierer sozusagen.


      @ Superkeule:

      Die Verwaltungskosten der Fonds sind - mit ca. 25% Abschlag - bis Ende 2012/2013 bereits bezahlt. Und die Beiratskosten belaufen sich mit € 1.000,-- p.a. ab 2010 auch in einem vernachlässigbaren Bereich. Da wiegen die Kosten, welche zumindest zu einem guten Teil auf die Aktivitäten der Herren Eskenazy und Kreideweiß zurückzuführen sind, schon wesentlich schwerer.

      Tief verschneite Grüße aus Schlüsselfeld...........Wilhelm Ott GmbH
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 22:59:15
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.761.146 von WilhelmOttGmbH am 25.12.10 10:47:24Was ist denn das für ein Chaos ?

      Umfragen kann ja jeder veranstalten, teilnehmen kann ja auch jeder. Oder eben nicht.

      Da hat also jemand eine Umfrage in seinem Bekanntenkreis veranstaltet. Und welchen Schluss kann man daraus ziehen ?

      Soll sich daran irgend jemand gebunden oder angewiesen fühlen ?

      Das war also gar keine Willenserklärung der Gesellschafter zu einem Rechtsgeschäft, das die Gesellschaft vornimmt bzw. die Organe der Gesellschaft vorbereiten.
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 09:37:45
      Beitrag Nr. 267 ()
      Dake Herr Ott, werden die Odeon Aktien nun verkauft oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 16:09:09
      Beitrag Nr. 268 ()
      @ peterkre:

      Brilliante Analyse. Das meine ich ganz ernst.

      Und Chaos ist für das Ganze noch eine eher höfliche Umschreibung. Wobei ich nicht verhehlen will, daß die vermurkste Informationspolitik von Herrn Groenewold einen guten Anteil an der Verärgerung der Anleger hat. Ich bin da ebenso stinkig, nur pflege ich Kritik eben nicht marktschreierisch durchs Dorf zu tragen, sondern mit den Leuten zu besprechen, die es angeht. Es ist eben immer besser und zielführender, miteinander zu sprechen als übereinander.

      Die ganze Aktion der Herren Kreideweiß und Eskenazy werte ich ebenfalls als unverbindliche Umfrage, doch ohne jede Bindungswirkung. Denn dazu hätte u.a. JEDER Anleger die Möglichkeit haben müssen, an so einer Umfrage teilzunehmen; von den anderen Voraussetzungen, siehe § 11, ganz zu schweigen.

      Doch nicht nur Herr Eskenazy hat sich ungebührlich und vor allem unbefugt in Angelegenheiten der Geschäftsführung eingemischt. Auch Herr Kreideweiß, der eigentlich von all diesen Dingen gar keine Ahnung haben dürfte, hatte letztes Jahr nichts Besseres zu tun, sowohl Herrn Kloiber (Tele München) wie auch Herrn Mojto Fondinternas wie u.a. Protokolle von Gesellschafterversammlungen usw. zuzuspielen. Garniert mit der Drohung, diese Internas "...auch an interessierte Medien weiterleiten..." zu wollen. Und damit keiner meint, ich wollte hier jemanden verleumden: Das liegt mir alles schriftlich vor.

      Was mir noch an dieser Aktion auffiel und intensiv diskutiert werden sollte: Einerseits wurde der Eindruck erweckt, als wäre alles ein offizielles Schreiben. Dafür spricht auch der Adressat "GFV", was dem flüchtigen Leser eine gewisse Ähnlichkeit mit GFP suggeriert. Sie sprachen es in Ihrem letzten Beitrag selbst an: "Das war also gar keine Willenserklärung der Gesellschafter zu einem Rechtsgeschäft, das die Gesellschaft vornimmt bzw. die Organe der Gesellschaft vorbereiten."

      Daß dann noch Werbung in eigener Sache kommt, nämlich für eine ominöse Anlegerinteressengemeinschaft, setzt dem Ganzen die Krone auf. Zumal diese "Gemeinschaft" in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) existiert oder existieren soll. Und es ist bekannt, daß ein Gesellschafter einer GbR für alle Verbindlichkeiten dieser Gesellschaft mit seinem gesamten Privatvermögen haftet. Irgendwelche einschränkenden Klauseln im Gesellschaftsvertrag helfen nach Auskunft meines Anwalts (Gesellschaftsrechtler) da leider überhaupt nicht weiter.

      Ich habe daher meine Überlegungen ebenfalls an Herrn Groenewold weitergeleitet, damit auch seine Anwälte ihren Senf dazu geben mögen.


      @ superkeule:

      Wenn meine Überlegungen zutreffen, wovon ich überzeugt bin, sollte dem Verkauf nichts im Weg stehen. Denn auch wenn ich aus Landsberg, wohl auch wegen Weihnachten, aber auch wegen dem anderen Störmanöver, noch keine offiziellen Zahlen bekam, sieht es doch so aus, als wenn die nötigen Mehrheiten zustande gekommen wären. Ich werde in diesem Zusammenhang morgen gleich mal nachfragen, bin aber zuversichtlich, das neue Jahr mit zwei schönen Ausschüttungen beginnen zu können. Das ist aber im Augenblick noch meine ganz persönliche Spekulation.

      Schönen Restsonntag aus Schlüsselfeld............Wilhelm Ott GmbH
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 18:37:37
      Beitrag Nr. 269 ()
      Das ist ein spannender Ansatz. Auf dem "offiziellen" Bogen hatte man ja gar keine Möglichkeit dem Verfahren "an sich" zu widersprechen. Man konnte dem Verkauf widersprechen, hat dann Verfahren zugestimmt. Also sollte der offizielle Weg auch angreifbar sein.
      Ich habe daher meine Überlegungen ebenfalls an Herrn Groenewold weitergeleitet, damit auch seine Anwälte ihren Senf dazu geben mögen. jetzt wissen wir ja für wen Herr O. arbeitet...
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 19:52:08
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.364 von WilhelmOttGmbH am 26.12.10 16:09:09Ich verstehe diesen ganzen Zirkus nicht !

      Wenn jemand belegen kann, das die Vertretung einer Gesellschaft recht- und/oder pflichtwidrig gehandelt hat, dann kann er die doch auf einer Gesellschafterversammlung vorlegen und über die Vorwürfe beschliessen lassen. Oder gleich die Staatsanwaltschaft informieren. Oder Öffentlichkeit herstellen.

      Ohne die Satzung der GFP II und III zu kennen, vermute ich, das gewisse Geschäfte der Zustimmung der Gesellschafter bedürfen. Der Verkauf der ODEON ist doch schon mal abgewiesen worden. Warum soll das nicht ein zweites Mal funktionieren ?

      Widerum ohne die Satzung zu kennen, gibt es doch Instumente, um eine (evtl. außerordentliche) Gesellschafterversammlung einzuberufen. Warum passiert das nicht ?

      Wobei ich als ODEON Aktionär klar sagen möchte, das mir nichts lieber wäre als der schnelle Verkauf der GFP Aktien an jemanden, der das Geschäft versteht, das Unternehmen weiterentwickeln will und nicht weiter herunterwirtschaftet. Nur so werden meine Aktien vermutlich eines Tages wieder etwas wert sein.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 16:06:41
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.606 von peterkre am 26.12.10 19:52:08Hallo,

      zu Deiner Anmerkung: Zitat: "Widerum ohne die Satzung zu kennen, gibt es doch Instumente, um eine (evtl. außerordentliche) Gesellschafterversammlung einzuberufen. Warum passiert das nicht?"

      Warum das nicht passiert weiß nur der Herr G.. Beantragt wurde eine solche bereits.
      Es findet aber noch nicht einmal die turnusmäßige Gesellschafterversammlung (in 2010) mehr statt!!!

      Schon in dieser Beziehung ist die Veräußerung eines so wesentlichen Vermögensteils angreifbar.

      Richtig ist außerdem, dass die LIV gar nicht gefragt hat wer gegen das Umlaufverfahren ist. Irgendwie musste man also seinen Willen erklären.

      Und die Frage ob die Herren Eskenazy / Kreideweiss Vertretungsmacht hatten, muss auch aus Sicht der Vertretenen beantwortet werden. Die Frage ist ob diese sich vertreten lassen wollten. Und das ist ja wohl der Fall.

      Übrigens - an Dich als Aktionär - ich glaube nicht dass Herr Kloiber die Odeon an der Börse zum Erfolg führen möchte. Eher wird er sie von der Börse nehmen und in seinen Konzern integrieren. Aber das ist natürlich nur Mutmaßung. Hätte aber aus meiner Sicht eine gewisse ökonomische Logik.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 16:30:11
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.762.606 von peterkre am 26.12.10 19:52:08bei dem Teil der von Deinen Aktien direkt im Depot liegt hoffst Du auf Besserung.
      Die mittelbar gehaltenen Aktien willst Du verschleudern. Die von GFP gehaltenen Aktien gehören zu einem gewissen Teil auch Dir.
      Muß man das verstehen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 17:38:55
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.764.919 von WePeHA am 27.12.10 16:30:11So wie es aktuell aussieht, wird der Verkauf durchgehen und wir werden schon bald Kurse > 1,50 Euro sehen, spätestens dann am 03.01 am ersten handelstag (Frist läuft ja am 31.12 aus).
      Dann schaun wir mal, wieviel Phantasie noch im Wert steckt...vom aktuellen Kurs aus sind 30-50% durchaus möglich.

      Nette Rendite für eine Woche (spreche natürlich jetzt von den Shareholdern die sich Odeon jetzt über die Börse holen)...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 18:03:09
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.765.251 von hittip11 am 27.12.10 17:38:55Will hier jemand was am Kurs drehen? Wieso soll der Verkauf bei der vorhandenen Stimmungslage durchgehen? DG. würde sich nur noch stärker im Morast verfangen. Dann würde die Wahrscheinlichkeit für einen kurzfristigen Aufenthalt so für zwei/drei Tage unter folgender Anschrift ziemlich steigen: Alt Moabit 12, 10559 Berlin.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 18:40:47
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.764.919 von WePeHA am 27.12.10 16:30:11> Die mittelbar gehaltenen Aktien willst Du verschleudern

      GPF II oder III habe ich nicht gezeichnet. Geschlossenen Fonds mißtraue ich grundsätzlich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 19:11:55
      Beitrag Nr. 276 ()
      Zitat von catch-22: Beantragt wurde eine solche bereits.
      Es findet aber noch nicht einmal die turnusmäßige Gesellschafterversammlung (in 2010) mehr statt!!!


      Was steht denn in der Satzung dazu ? Können Kommanditisten eine Versammlung verlangen ?


      Zitat von catch-22: Und die Frage ob die Herren Eskenazy / Kreideweiss Vertretungsmacht hatten, muss auch aus Sicht der Vertretenen beantwortet werden.


      Das ist gar nicht die Frage - natürlich können die beiden ihre Bekannten fragen, welche Meinung sie zu bestimmten Dingen haben.
      Doch daraus folgt für die GFP II und III noch gar nichts. Denn wenn ich es richtig verstehe, handeln die Herren nicht für die GFP II oder III und sind nicht Organe der Gesellschaften.
      Der Geschäftsführer der Komplementär-GmbH handelt für die KG, und im Normalfall haben die Kommanditisten fast keine Rechte.

      Ist der Verkauf der ODEON Aktien eine Handlung, die über den gewöhnlichen Betrieb des Handelsgewerbes der Gesellschaft hinausgeht ? (§ 164 HGB)


      Zitat von catch-22: Aber das ist natürlich nur Mutmaßung.


      Stimmt, das ist wie ein Blick in die Glaskugel - zumindest für uns. Aber CineMedia und Cinemaxx sind auch noch börsennotiert. http://de.wikipedia.org/wiki/Tele_M%C3%BCnchen_Gruppe
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 20:49:34
      Beitrag Nr. 277 ()
      Es wurde bereits eine a.o. Gesellschafterversammlung von rund 25 % des Gesellschaftkapital verlangt, im November 2009. Nichts geschah, denn nur der Komplementär kann eine solche GV einberufen, also DG, wenn er sich weigert, beginnt eine unendliche Geschichte von Rechtsstreitigkeiten. Man kann als Gesellschafter eine Versammlung selbst einberufen, mit einem Quorum von 10 %, doch jeder Beschluss einer solchen GV wird dann angefochten.....Offensichtlich hilft alles nichts, ob mehr als 10 % eine a.o. Gesellschafterversammlung fordern, mehr als 30 % gegen das Umlaufverfahren stimmen, es wird, wie ein anderer schrieb, nach Gutsherrenart entschieden. Nur, wir leben nicht mehr in einer Feudalgesellschaft, sondern in einem Rechtsstaat. Wenn dann ausreichend dargelegt wird, dass der Gutsherr massiv gegen die Gesetze vorstoßen hat, dann gibt es eine neue Adresse, zumindest für einige Tage: Berlin-Moabit. Das Strafrecht ist oft ein viel schärferes Schwert als das Zivilrecht.
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 14:27:40
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.765.609 von peterkre am 27.12.10 19:11:55Hallo,

      hier ein paar Antworten.

      1. Ja, die Kommanditisten können eine Versammlung verlangen. Ist auch geschehen; siehe auch Beitrag Nr. 274.
      Einberufen muss dann aber der Geschäftsführer. Und der macht es einfach nicht...

      Damit bleibt nur der Rechtsweg. Und das zur Einberufung einer Gesellschafterversammlung!

      Aber ohne eine Gesellschafterversammlung kann man auch keinen Geschäftsführer abwählen.

      Die Satzung sieht auch eine jährliche Versammlung vor. Fand in 2010 auch nicht statt.

      2. Der Verkauf der Odeon Aktien ist genehmigungspflichtig. Diese sollte im Rahmen eines schriftlichen Abstimmungsverfahrens erfolgen.
      Ein gültiges Ergebnis entsteht im schriftlichen Abstimmungsverfahren nur dann, wenn (Zitat aus GV) "der schriftlichen Abstimmung nicht mit mehr als 30% der Stimmen der Festkapitalanteile der Gesellschaft widersprochen wird."

      Dies ist geschehen und allen Beteiligten bekannt. Da die Geschäftsführung nicht gefragt hat, kann jeder widersprechen in der vom ihm gewählten Form.
      Ob direkt oder über einen Vertreter steht auch jedem frei.

      Es kann also kein Verkauf, zumindest kein rechtmäßiger Verkauf stattfinden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 14:37:41
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.682.650 von HaraldSM am 09.12.10 17:21:50Was dort wirklich alles los ist, die Wahrheit, die kommt, wie immer im Leben, ans Tageslicht, wenn es richtig gekracht hat. Warum eine Beteiligung an einem Unternehmen verkaufen, dass sich gerade auf dem Weg der Erholung befndet; Mischa Hofmann leitet es erfolgreich. Wer steckt wirklich dahinter, wer profitiert von dem Verkauf? Kein Aktionär/Kommanditist. Mit WEKAH hat Groenewold versucht, seine Leute dort zu platzieren. Herrn Werner Klatten und das langjährige Aufsichtsratsmitglied Andrej Henkler. Dann Schroder im Aufsichtsrat - der vermutlich verlängerte Arm des Herrn Kirch, hier gibt es das Gerücht, dass auch er versuchte, für die Beta Film die O. einzukaufen. Klappte nicht. Ein Unternehmen, für das es so viele Interssenten gibt, ist kein krankes. Warum es die Gesellschafter der GFP-Fonds bis heute, trotz der schwerwiegenden Vorwürfe, nicht schafften, G. als Geschäftsführer abzulösen, bleibt eine offene u. wichtige Frage. Die Aktionen des Herrn Eskenazy können begründet sein, sie erscheinen aber ziemlich hiflos, es ist vollkommen kontraproduktiv irgendwelche Informationen, interne Infos, durch die Welt zu reichen. Ist es sein ehrliches Anliegen, die Beteiligung bei O. aufrechtzuerhalten, zu verhindern, dass alles so weiter läuft, schadet er damit im großen Umfang der O., nicht dem G. Auch Fernsehsender etc. bekommen dies alles mit und scheuen sich vielleicht, Verträge mit O. abzuschließen. So kann man auch eine Firma ruinieren. Nur die Verhinderung des Verkaufs der O-Beteiligung GFP kann letztlich aufdecken, was bei den GFP-Fonds gelaufen ist. Und dass sollte man erstmal intern behandeln oder mit den dafür zuständigen Organen. Dass Herr Ott ein engster Freund von G. ist, warum auch immer, möge man spekulieren, dass der Beirat niemals kritisch was hinterfragte etc. ....im Hause klären. Der kluge Eskenazy sollte das begreifen; Rachefeldzüge enden immer im Desaster für beide Seiten und Diskretion ist die Mutter aller Weisheiten, sonst klärt man gar nichts.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 17:16:05
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.773.503 von makasi am 29.12.10 14:37:41Hallo,

      man kann über Herrn Ott sagen was man will, aber was er hier schreibt, überzeugt mich doch mehr, als die bislang völlig unsubstantiierten Vorwürfe gegen ihn.

      Wem die Meinung von Herrn Ott nicht paßt, kann es ja sagen, aber ihm pausenlos zu unterstellen, daß er mit Groenewold unter einer Decke steckt und gegen die Interessen der Gesellschafter handelt, ohne dies zu belegen, sollte es langsam mal lassen.

      Warum sich die Odeon AG im Besitz der GFP-Fonds entwickeln sollte, entzieht sich meinem kaufmännischen Sachverstand. Die GFP-Fonds sind nach den hier getätigten Äußerungen mittellos. Das einzige verwertbare, wäre die Odeon AG. Dann wird erklärt, ohne die Odeon AG, würden die GFP-Fonds sofort in die Insolvenz gehen. Wo da die Logik ist, erschließt sich mir nicht.

      Sofern die GFP-Fonds zahlungsunfähig sind oder werden, gehen sie mit oder ohne die Odeon AG in die Insolvenz. Eher ist zu befürchten, daß auch die Odeon AG in Mitleidenschaft gezogen wird. Sofern die Odeon AG weitere Mittel benötig, ist ihr Großaktionär (GFP-Fonds) nicht in der Lage, diese Mittel bereitzustellen. Und welchen Wert hat den die Odeon AG für die GFP-Fonds, wenn sie so weiter wurschtelt , wie bisher? Null!!! Die Odeon AG ist nicht dividendenfähig. Also, wo soll kurz- u. mittelfristig der Wert für die GFP-Fonds sein.

      Mit dem ganzen Theater von Herrn Eskenazy u. Kreideweis verärgert man sich doch lediglich die potentiellen Interessenten. Das Verhalten dieser Herrn führt nur dazu, daß am Ende eine weitere Wertevernichtung zu beklagen ist. Diesmal sind aber die Anleger dafür verantwortlich, die gegen den Verkauf gestimmt haben.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      Avatar
      schrieb am 29.12.10 17:55:47
      Beitrag Nr. 281 ()
      naja Herr O. hat als Beirat jahrelang nichts getan um G in die Schranken zu weisen, die Kommanditisten "aufzuwecken". Auch heute scheint er ja noch mit ihm zu kooperieren, das schreibt er ja selbst.
      Wieso müssen denn die Anteilseigner der Odeon "helfen", dann könnte man ja gleich überall die Kleinaktionäre rauswerfen, weil die im Ernstfall nicht "helfen" können.
      Was machst Du eigentlich noch da? Kannst ja auch nicht helfen. Ausserdem hat die Odeon die schlechten Zeiten hinter sich! Aussagen wie Deine haben wir letztes Jahr auch gehört, da stand angeblich die Odeon binnen tagen vor der Pleite. Sorry, das glaubt kein Mensch mehr.
      Die Insolvenz ist ja nicht zwingend, es besteht nur zu befürchten, dass man das tut um sich dann den Nachfragen zu entziehen. Nachfragen wo das ganze Geld geblieben ist. Das wird aber so lange nicht passieren, so lange es noch was zum Verteilen gibt. Ja, Vermutung! Die "laufenden" Kosten wurden ja alle schon ,mit untergeschobenen Beschlüssen, bezahlt.
      Wer will denn eigentlich verkaufen? Und warum zu diesem Kurs? Lieber hätte ich die Stücke und dann warten wir mal ab.
      Die ganze Diskussion nützt doch Aktionären wie Dir! Schau mal die Umsätze des letzten Monats in Frankfurt, da wurden an manchen Tagen bis zu 10% des freefloats gehandelt, der Kurs ist um 30% gestiegen.

      Herr Eskenazy und Herr Kreideweiss machen da einen guten Job. Sie lagen halt anfangs über Kreuz was nicht förderlich war. Geben Sie keine Infos raus, merken die meisten ja gar nicht dass sie über den Tisch balbiert werden/ wurden. Dann kommen Personen und erzählen was von 80% Gewinnen/Rückflüssen was weiß ich, nur dumm dass die nie angekommen sind.
      275 und 276 bringen es doch perfekt auf den Punkt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 11:29:59
      Beitrag Nr. 282 ()
      Zitat von makasi: Warum es die Gesellschafter der GFP-Fonds bis heute, trotz der schwerwiegenden Vorwürfe, nicht schafften, G. als Geschäftsführer abzulösen, bleibt eine offene u. wichtige Frage.


      Ohne die Satzung zu kennen, liegt es vermutlich daran, das die GFP Fonds als Gmbh&Co KG konstruiert sind. Die Komplementäre dürfen zwar das Geld geben, haben aber so gut wie keine Rechte. Die hat der Geschäftsführer der Komplementär GmbH.
      Und das ist die GFP Vermögensverwaltungs GmbH, AG Charlottenburg, HRB 100333. Eine 25.000 Euro GmbH, über deren Gesellschafter ich nichts weiss, deren Registerinformationen es allerdings hier gibt:

      https://www.unternehmensregister.de/ureg/

      Bilanzen 2006,2007,2008 sind kostenlos einsehbar, Registerauszug kostet 4,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 11:33:25
      Beitrag Nr. 283 ()
      Zitat von peterkre: Die Komplementäre dürfen zwar das Geld geben, haben aber so gut wie keine Rechte.


      Natürlich haben die Kommanditisten fast keine Rechte !

      Warum kann ich meinen eigenen Betriag nicht ändern ?
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 14:00:26
      Beitrag Nr. 284 ()
      30.12.2010 13:28
      EANS-Adhoc: Odeon Film AG / Angebot der TeleMünchen Fernseh-GmbH & Co Produktionsgesellschaft auf Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Odeon Film AG nicht angenommen

      EANS-Adhoc: Odeon Film AG / Angebot der TeleMünchen Fernseh-GmbH&Co Produktionsgesellschaft auf Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der Odeon Film AG nicht angenommen

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      30.12.2010

      München, 30. Dezember 2010 - Der Odeon Film AG wurde heute mitgeteilt, dass die GFP Vermögensverwaltungs GmbH&Co. Beteiligungs KG (GFP) sowie die WEKAH Consult GmbH (WEKAH) das bis zum Ablauf des 31. Dezember 2010 befristete Angebot der Tele-München Fernseh-GmbH&Co. Produktionsgesellschaft vom 3. Dezember 2010 über den Erwerb von insgesamt 5.303.826 Aktien (ca. 66,94 % des Grundkapitals und der Stimmrechte) der Odeon Film AG von der GFP sowie von insgesamt 706.076 Aktien (ca. 8,91 % des Grundkapitals und der Stimmrechte) der Odeon Film AG von der WEKAH nicht annehmen werden.

      Rückfragehinweis: Odeon Film AG Investor Relations Hofmannstraße 25-27 81379 München aktie@odeonfilm.de ISIN DE0006853005

      Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------

      Emittent: Odeon Film AG Hofmannstraße 25-27 D-81379 München Telefon: FAX: +49 (0)89 64 958 103 Email: aktie@odeonfilm.de WWW: http://www.odeonfilm.de Branche: Medien ISIN: DE0006853005 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, München, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch

      ISIN DE0006853005

      AXC0063 2010-12-30/13:28


      © 2010 dpa-AFX


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      ODEON FILM AG News
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 14:04:12
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.778.960 von WePeHA am 30.12.10 14:00:26Ein Sieg der Vernunft und Gerechtigkeit!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 15:33:53
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.778.987 von WePeHA am 30.12.10 14:04:12Das ist das Beste was passieren konnte für den Odeon Kurs! Die gebotenen 1,54 sind zu wenig, sprich es wird demnächst aufgebessert werden müssen.

      Bald werde wir faire Kurse von 2,50-3 Euro wieder sehen, soviel wie diese Firma auch Wert ist!!!

      Gutes Neues
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 16:32:44
      Beitrag Nr. 287 ()
      so nachdem der Schwachsinn vom Tisch ist, muß da endlich mal Klarheit rein wo man im Fond steht.
      Da man ja von der GF keine Infos mehr bekommt habe ich unter
      www.unternehmensregister.de/ nach "Zweite Medienfonds German Filmproductions GFP"
      gesehen. Wieso tauchen da in der Bilanz 2008 (beim 2er)noch fast 31 Mio. Verbindlichkeiten auf und wieso sind die 6 Mio. gestiegen?:confused:
      Hat da nicht irgendwer behauptet man hätte schon die Tilgung der Darlehen erwirtschaftet?
      :mad:
      Ma würde sich ja einfach mal eine Mittelverwendungsübersicht wünschen
      Was wurde gedreht, was hat man investiert und was bislang bekommen? Das sollte man ins Verhältnis zu den vollmundigen "abgesicherten Erlösen" stellen.
      Und wo ist das was man "bekommen" hat geblieben? Könnte man ja Summen-Blöcke bilden, so ab 1 Mio.
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 17:36:57
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.779.502 von hittip11 am 30.12.10 15:33:53....dann träum mal schön weiter....
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 23:21:16
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.774.827 von WePeHA am 29.12.10 17:55:47....der Kurs ist dadurch gestiegen, daß es ein Übernahmeangebot gab und nicht, weil es bei der Odeon AG so toll lief. Der Kurs war ja bereits im März bei 1,34 EUR!!! Fiel dann aber wieder auf 0,67 EUR zurück.

      Das Interesse an der Odeon AG wird durch die zweite Abfuhr von Kloiber auf Null gehen. Oder glaubst Du wirklich, daß Typen wie Kloiber zweimal gegen die Wand laufen? Wenn überhaupt, bedient er sich aus der Insolvenzmasse der GFP-Fonds und dann bekommst Du überhaupt nichts.

      Ich hatte ja bereits sehr früh geschrieben, daß es Groenewold wieder versieben wird und so kam es dann auch. Der Typ ist in meinen Augen nur unfähig. Wenn man einen Verkauf beabsichtigt, dann muß man ihn auch durchführen können.

      Trotzdem ein gutes neues Jahr an alle Diskutanten!!!

      HaraldSM
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 14:46:56
      Beitrag Nr. 290 ()
      Kloiber wird nachbessern, da er das Unternehmen unbedingt haben möchte!!!

      Odeon wird schon bald wieder mit einer 2 dastehen...

      Guten Rutsch
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.12.10 21:18:32
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.783.081 von hittip11 am 31.12.10 14:46:56Jetzt muss ich Harald mal Recht geben. Alle die den Odeon-Verkauf blockiert haben werden sich noch über einen weiteren Verlust ärgern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 16:30:43
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.784.249 von superkeule am 31.12.10 21:18:32-18,69%
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 16:36:40
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.790.428 von peterkre am 03.01.11 16:30:43Bei keinen 12k Umsatz...hat nichts zu sagen, an den Tagen wo 10% vom freefloat umgingen scheint keiner verkaufen zu wollen.

      das Unternehmen ist gesund und hat mittelfr. massiv Potential sowie kurzfr. auf der Übernahmeebene wenn Kloiber nachbessert...
      Avatar
      schrieb am 03.01.11 16:58:44
      Beitrag Nr. 294 ()
      Zitat von hittip11: das Unternehmen ist gesund und hat mittelfr. massiv Potential


      Woraus schließt Du das ?

      Wir wissen nichts über die Struktur der immateriellen Vermögenswerte !

      Der Umsatz ist im 1.Hj um beinahe 27% zurück gegangen. Immerhin ist das Eigenkapital etwas angestiegen und die liquiden Mittel sind auch nicht mehr ganz so schmal. Insofern kann man dem aktuellen VV einen ordentlichen Job attestieren.

      Aber gesund ? Potential ?

      Mich stört, das im Halbjahresbericht an viele Stellen von aktivierten Eigenleistungen die Rede ist.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 14:37:46
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.790.660 von peterkre am 03.01.11 16:58:44Der Kurs kennt nur eine Richtung - abwärts...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 15:29:07
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.819.836 von peterkre am 07.01.11 14:37:46tja denn, nachkaufen...
      Aber es geht ja nicht vorrangig um die Aktie, sondern um den Fonds.
      Sind die Schulden wirklich getilgt?
      Wo ist das Geld hin, was kam zurück?
      Was ist mit den Gesellschafterversammlungen?
      Was ist mit den Jahresabschlüssen?
      Was macht die Frau Reimert?
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 16:29:41
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.819.836 von peterkre am 07.01.11 14:37:46....war ja nicht anders zu erwarten!!! Und für die GFP-Fonds gilt die gleiche Richtung.

      Die Unvernunft unbelehrbarer Kleinanleger ist hier, wie in so vielen anderen Fällen, dafür verantwortlich, daß Werte fahrläßig vernichtet werden.

      Wie ich aber bereits hier des öfteren geschrieben habe, bleibt es mir ein Rätsel, wie man Verkaufsverhandlungen führt (Groenewold), ohne dafür ausreichend legitimiert zu sein.

      Für mich gibt es da eigentlich nur eine Erklärung: Man wollte gar nicht ernsthaft verkaufen, um später, wenn den GFP-Fonds das Wasser am Hals steht, zu viel geringeren Preisen einen Notverkauf durchführen zu können.

      So geht das Sichtum in ein weiteres Jahr, traurig aber wahr...

      Viele Grüße

      HaraldSM
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 22:46:23
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.821.060 von HaraldSM am 07.01.11 16:29:41Und abwärts - heute wieder -5% auf 85 Cent.

      Auch wenn es in diesem Faden um die GFP Fonds geht, dürfte der Aktienkurs eine Rolle spielen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 23:08:46
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.561 von peterkre am 11.01.11 22:46:23sind 30 cent mehr als vor einem Jahr!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 23:22:24
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.669 von WePeHA am 11.01.11 23:08:46.....am 11.01.2010: Kus der Odeon AG 0,66 EUR; das sind nach meiner Rechnung 0,19 EUR. Und wenn es so weiter geht, dann landet der Kurs auch wieder auf Tiefstkursniveau. Wenn dann die klamme GFP Geld braucht, dann wird auch wieder zu 0,50 EUR Aktie/St. verkauft.

      Schon klasse, wie man sich über 0,85 EUR freut, wenn man 1,54 EUR hätte haben können. das sind ja gerade mal 90 % Unterschied.......


      Viele Grüße

      HaraldSM
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 23:42:25
      Beitrag Nr. 301 ()
      Zitat von HaraldSM: Schon klasse, wie man sich über 0,85 EUR freut, wenn man 1,54 EUR hätte haben können.


      Wer freut sich über 85 Cent ?

      Ich ganz bestimmt nicht !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 09:01:51
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.796 von peterkre am 11.01.11 23:42:25Meine Antwort ging ja an WePeHA, der das alles ja als großen Erfolg verkaufen will!!!

      Der Kurs ist auch nur deshalb noch höher als vor einem Jahr, weil noch eine geringe Resthoffnung besteht. Die könnte aber durch das Jahresergebnis der Odeon AG für 2010 zunichte gemacht werden.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 12:17:05
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.796 von peterkre am 11.01.11 23:42:25Hallo,

      zuerst: Die Kommanditisten hätten keine 1,65 € bekommen. Da sind ja welche, die wollen immer gern mitverdienen.

      Ansonsten ist es sicher erst einmal eine Frage der Perspektive. Für die GFP Fonds war das Ergebnis (kein Verkauf) sicher erst einmal ein Erfolg.

      Aus Aktionärsperspektive stellt sich die Situation ggf. anders dar. Aber auch das ist nicht sicher!
      Ich gehe aber davon aus, dass Herr Kloiber euch abgefunden hätte - das ließt und hört man so...(schon etwas mehr als Glaskugel)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 12:24:09
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.720 von HaraldSM am 11.01.11 23:22:24Sorry, ich meinte natürlich ...die Kommanditisten hätten keine 1,54 € bekommen


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 12:33:57
      Beitrag Nr. 305 ()
      Abstimmungsergebnis des offiziellen schriftlichen Umlaufverfahrens
      Auswertung GFP II KG
      Eingegangenen Stimmen (MIndestzahl 20.942) 36'263
      Anzahl Stimmen für den Verkauf 23'932
      in % der abgegebenen Stimmen 66%
      Anzahl Stimmen gegen den Verkauf 12'331
      in % der abgegebenen Stimmen 34%
      Anzahl der Kommanditisten 1'871
      davon mit Rückmeldung 940
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 13:58:04
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.846.275 von superkeule am 12.01.11 12:33:57.....jedenfalls war die überwiegende Mehrheit für den Verkauf!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 21:23:02
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.846.275 von superkeule am 12.01.11 12:33:57Unverständlich. So viele für einen Verkauf des einzigen Wertes:(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 21:32:07
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.851.041 von catch-22 am 12.01.11 21:23:02die Kreideweiss-Liste hat 30% des Kapitals gegen das Umlaufverfahren über 20Tsd Stimmen
      und die waren fast alle gegen den Verkauf!
      Auf der LIV Liste sind nur 12 Tsd gegen den Verkauf.
      Aber wer glaubt schon der LIV oder dem G.?:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 21:44:31
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.851.107 von WePeHA am 12.01.11 21:32:07Ja, jetzt sehe ich´s auch... Wie immer muss man genau hinschauen. Die Zahlen von denen superkeule berichtet, beziehen sich nur auf das über die "Rücksendung der offiziellen Abstimmungsbögen" eingesendete Ergebnis.
      Die anderen Bögen wurden hier einfach nicht gezählt. Aber wen wundert´s...

      Also doch eine Mehrheit gegen den Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 13:04:34
      Beitrag Nr. 310 ()
      Hallo an alle Mitgesellschafter,

      nachdem das Übernahmeangebot nicht angenommen wurde, müssen wir uns jetzt wieder aktiv um die inhaltlichen Fragen der Fonds (GFP II und GFP III) kümmern.

      Weiß jemand näheres über den Verkauf der 205.000 Aktien durch Herrn G.?

      Besonders an wen er verkauft hat, würde mich zunächst sehr interessieren!
      Freue mich über alle Infos...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 10:20:40
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.895.105 von catch-22 am 20.01.11 13:04:34Und still ruht der See...


      Immerhin passiert in der Presse Abteilung der Web-Site der ODEON Film noch etwas.

      http://www.odeonfilm.de/news.php

      Die IR dagegen schläft selig - ganz genau wie unsere Mumienaktie.

      Beobachet mal MME, dort ist man trotz kleinem Bilanzverlust immer noch bei einem KBV von deutlich über 2. Na ja, Eigenkapital ist etwa halber Umsatz, Fremdkapital weniger als ein Drittel.
      Bei unserer Mumie ist Eigenkapital weniger als 1/6 Umsatz und Fremdkapital fast 5/6. Und dann noch das explodierte Anlagevermögen !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:04:32
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.123.230 von peterkre am 01.03.11 10:20:40....aber die "sehr geehrten Anleger" der GFP-Fonds, wollen halt mit dem Kopf durch die Wand. Am Ende werden sie nichts für die Odeon-Beteiligung bekommen. Aber sie können stolz tönen und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen: "Denen hammer es aber gezeigt"....
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:38:21
      Beitrag Nr. 313 ()
      Zitat von HaraldSM: ....aber die "sehr geehrten Anleger" der GFP-Fonds, wollen halt mit dem Kopf durch die Wand. Am Ende werden sie nichts für die Odeon-Beteiligung bekommen. Aber sie können stolz tönen und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen: "Denen hammer es aber gezeigt"....


      Sehe ich auch so...........hätte die Kohle aus dem Aktienverkauf gerne im Skiurlaub auf den Kopf gehauen. Dank an unsere "Interessenvertreter" um Extasie unserem Übersetzer.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 20:17:18
      Beitrag Nr. 314 ()
      Zitat von superkeule: Dank an unsere "Interessenvertreter" um Extasie unserem Übersetzer.


      Von denen man hier derzeit nichts hört!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 06:30:08
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.136.096 von peterkre am 02.03.11 20:17:18Hallo Zusammen,

      was passiert eigentlichmit Odeon, wenn die offizielle Laufzeit GFP II (2012) und
      GFP III (2013)abgelaufen ist?

      Gruss
      VCAktien
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:16:26
      Beitrag Nr. 316 ()
      Zitat von VCAktien: GFP III (2013)abgelaufen ist?


      Die Fragen beantwortet am besten jemand, der die Satzungen der Fonds kennt. Sie scheinen geheim zu sein ;)

      Wikipedia ist zum Thema geschlossene Fonds ziemlich interessant:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Geschlossener_Fonds

      oder auch im besonderen

      http://de.wikipedia.org/wiki/Medienfonds

      und

      http://de.wikipedia.org/wiki/Filmfonds
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 19:37:35
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.138.690 von peterkre am 03.03.11 10:16:26EANS-Adhoc: Odeon Film beendet Engagement bei Majestic

      17:14 03.03.11


      EANS-Adhoc: Odeon Film beendet Engagement bei Majestic


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------


      03.03.2011

      München, 3. März 2011 - Im Rahmen der seit Mitte 2009 verfolgten
      Strategie der Konzentration auf die Kernkompetenz, die Herstellung
      von fiktionalen Programmen für TV und Kino, beendet die Odeon Film AG
      ihr Engagement im Verleihgeschäft.

      Insoweit wird die Odeon Assets GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft
      der Odeon Film AG, ihre Anteile an der Majestic Filmverleih GmbH und
      an der Majestic Filmproduktion GmbH an die Majestic Home
      Entertainment GmbH, eine 100%ige Beteiligungsgesellschaft des
      Mitgesellschafters und Geschäftsführers beider Gesellschaften,
      Benjamin Herrmann, verkaufen. Darauf haben sich die Parteien heute
      geeinigt, der Verkauf, der schuldrechtlich zum 1. Januar 2011
      zurückwirken soll, ist in den nächsten Tagen geplant.

      Für die Herauslösung der Majestic Filmverleih GmbH und der Majestic
      Filmproduktion GmbH aus dem Odeon-Film-Konzern soll die Majestic Home
      Entertainment GmbH einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag
      bezahlen.

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      --------------------------------------------------------------------------------


      ots Originaltext: Odeon Film AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Odeon Film AG
      Investor Relations
      Hofmannstraße 25-27
      81379 München
      aktie@odeonfilm.de
      + 49 (0) 89 64958-0

      ISIN DE0006853005

      Branche: Medien
      ISIN: DE0006853005
      WKN: 685300
      Börsen: Berlin / Freiverkehr
      Hamburg / Freiverkehr
      Stuttgart / Freiverkehr
      Düsseldorf / Freiverkehr
      München / Freiverkehr
      Frankfurt / Regulierter Markt/General Standard
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:41:25
      Beitrag Nr. 318 ()
      Unernehmensregister.de ist eine wahre Fundgrube. In den ganzen Majestics gMBH#S haT/hatte der G. auch seine Finger drin.
      Wahrscheinlich holt sich Odeon jetzt eine Teil des Geldes zurück, dass der G. der Odeon seinerzeit aufgehalst hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 09:56:26
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.145.225 von WePeHA am 04.03.11 08:41:25.....ihr seid doch richtige Träumer, wie sie im Buche stehen!!!! Wie man unschwer aus der Ad hoc-Mitteilung lesen kann, ist der Verkaufserlös ein mittlerer sechsstelliger Betrag (vielleicht 500.000,-- EUR). Der ist doch in der Odeon AG in kurzer Zeit (1 Monat) weggefrühstückt.....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:30:17
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.145.779 von HaraldSM am 04.03.11 09:56:26Es könnte doch auch sein, das der ODEON VV ein Fuchs ist. Unter der Flagge 'Konzentration auf Kernkompetenz' wird der G mit diesem Schritt weiter aus dem Firmenknäuel herausgedrängt, das er um ODEON aufgebaut hat. Ich weiß nicht, wer Gesellschafter in der Majestics Gruppe ist oder war, doch ist G hier verstrickt, verliert er bei ODEON weiter an Einfluss.

      Eine andere Interpretation der AdHoc ist, dass das Verleihgeschäft der ODEON Filmhalde nicht so funktioniert, wie G das gedacht und verkauft hat. Schien doch ein Geniestreich zu sein, er konzeptioniert Filme, läßt sie sich fördern, produziert sie und verleiht sie auch noch selbst. Mediengeschäft aus einer Hand ;) Doch leider funktionierte das Konzept wohl nicht so richtig. Der Wiki Artikel über Medienfonds (Abschnitt Geschichte) liefert auch gleich die Begründung dafür. Im Klartext: niemand wollte den Schrott haben, und das war eigentlich vorher klar.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Stupid_German_Money
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:32:20
      Beitrag Nr. 321 ()
      Zitat von WePeHA: Unernehmensregister.de ist eine wahre Fundgrube. In den ganzen Majestics gMBH#S haT/hatte der G. auch seine Finger drin.


      Wenn Du die Beteiligungssituation kennst, warum schreibst Du sie hier nicht kurz auf ? Ist doch auch für andere interessant !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:37:53
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.081 von peterkre am 04.03.11 10:30:17....das Problem ist, daß vieles nicht so läuft, wie man sich das vorstellt. Theorie und Praxis sind halt zwei völlig "andere Schuhe". Und so dürfte die theoretische Hoffnung, die Odeon AG würde im Unternehmenswert sensationell steigen, von der Praxis sehr bald eingeholt werden. Die bald vorgelegten Zahlen für 2010 sollten dies bestätigen.......:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:46:00
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.104 von peterkre am 04.03.11 10:32:20Zum Hintergrund des Medienfondsmodells sind diese Artikel hier vielleicht noch ganz hilfreich:

      http://www.medienmaerkte.de/artikel/kino/040502_filmfonds.ht…

      http://www.medienmaerkte.de/artikel/kino/040502_film_foerder…
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:57:48
      Beitrag Nr. 324 ()
      Zitat von HaraldSM: Unternehmenswert sensationell steigen, von der Praxis sehr bald eingeholt werden.


      Ich wäre ja schon zufrieden, der Kurs würde sich mal in die Region bewegen, die er mit der konservativen Bavaria als Hauptgesellschafter zum Schluss hatte. Heute ärgere ich mich sehr, das ich nicht zu 3 Euronen an den G verkauft habe...

      Aber das wird wohl nur ohne den G an Bord funktionieren - und so lange behalte ich meine paar Mumienaktien als ständige Mahnung und sitze den Typen aus.

      Herr Hofmann scheint die richtigen Dinge zu tun. Na ja, er hat ja auch ein ziemlich gutes Motiv ;)
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 10:10:31
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.351 von peterkre am 04.03.11 10:57:48Und sie bewegt sich doch...
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 10:24:23
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.477.060 von peterkre am 10.05.11 10:10:31....ja, wg. KE zu 1,42. Dadurch wird die Gesellschaft halt durch "die kalte Küche" übernommen. Die "schlauen" GFP-Kommanditisten, die die Übernahme verhinderten, werden sich mangels Masse daran nicht beteiligen können.....oder wollen sie vielleicht einen Nachschuß leisten???

      Viele Grüße

      HaraldSM
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 16:46:47
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.477.127 von HaraldSM am 10.05.11 10:24:23Das ODEON übernommen wird, sehe ich noch nicht...

      Der Investor will 25% und vermutlich ein kleines bisschen mehr. Das wird klappen, falls sich die Altaktionäre nicht beteiligen. Sollte einer der wesentlichen Aktionäre und ein größerer Teil des Streubesitzes mitmachen, ist der Deal in Gefahr. Ich denke mal, die KE ist zwischen Wekah, GFP und MH abgestimmt - schließlich haben alles was davon wenn noch jemand an Bord kommt, der dem Aktienkurs endlich auf die Sprünge hilft.

      Sicher will GFP irgendwann raus - aber zu diesem Kurs ?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 09:22:15
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.479.822 von peterkre am 10.05.11 16:46:47Wahrscheinlich haben es ja schon alle gelesen - hier der Vollständigkeit halber:


      München, 30.05.2011
      Zeichnung der Barkapitalerhöhung 2011 aus Bezugsrecht – Investor Tele-München Fernseh-GmbH & Co Produktionsgesellschaft erreicht Schwelle von mehr als 25 %
      Ad-hoc-Mitteilung
      Von der mit Ad-hoc-Mitteilung vom 9. Mai 2011 bekanntgegebenen Barkapitalerhöhung um bis zu 3.919.240 neue Stückaktien zu einem Ausgabebetrag von 1,42 EUR aus Genehmigtem Kapital haben die Altaktionäre im Rahmen ihres gesetzlichen Bezugsrechts 7.231 Stück gezeichnet, was 0,06 % des neuen Grundkapitals nach vollständiger Durchführung der Barkapitalerhöhung entspricht.

      Wie mit Ad-hoc-Mitteilung vom 9. Mai 2011 bekanntgegeben, hat sich ein Investor dazu verpflichtet, nach Ablauf der Bezugsfrist sämtliche neuen Aktien zu zeichnen und zu übernehmen, die nicht aus den Bezugsrechten gezeichnet und übernommen worden sind, sofern er dadurch eine Beteiligung von mehr als 25 % an dem nach Durchführung der Kapitalerhöhung bestehenden Grundkapital erwirbt und sofern die zuständigen Kartellbehörden in Deutschland den Erwerb genehmigen. Der Investor ist die Tele-München Fernseh-GmbH & Co Produktionsgesellschaft („TMG“). Damit ist die mit der TMG vereinbarte Schwelle von mehr als 25 % erreicht. Sofern die zuständigen Kartellbehörden in Deutschland den Erwerb genehmigen, wird die TMG 3.912.009 neue Aktien (33,03 % des neuen Grundkapitals nach vollständiger Durchführung der Barkapitalerhöhung) zeichnen und übernehmen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 10:03:50
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.579.455 von peterkre am 31.05.11 09:22:15...ja, habe ich gestern zur Kenntnis genommen und bestätigt meine Auffassung die ich hier am 10.05.2011 dargelegt habe. Der klamme GFP-Fonds dürfte sich wohl nach und nach von seinen Anteilen über die Börse trennen. Ob das aber zu 1,54 EUR sein wird, darf doch stark bezweifelt werden. Eher dürfte es deutlich darunter sein. Kloiber hat halt Zeit, der GFP-Fonds leere Kassen!!!

      Viele Grüße

      HaraldSM
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 12:46:30
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.579.829 von HaraldSM am 31.05.11 10:03:50Hört jemand etwas von der HV der Odeon AG ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:07:11
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.625.948 von peterkre am 09.06.11 12:46:30...ich nicht, vielleicht GSC. Aber ich meine mich erinnern zu können, daß die im Vorjahr nicht da waren....sicher ganz interessante HV....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 20:23:28
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.838 von HaraldSM am 09.06.11 15:07:11Hi !

      Auf der HV war ich zwar auch nicht. Aber gestern stand was über Odeon in der
      Börse Online.

      http://www.boerse-online.de/abo/boersengefluester/:Boersenge…

      Vielleicht gibt es ja eine Überraschung? Kurs zieht auf jeden Fall an.

      Gruss
      VC Aktien
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 23:54:06
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.629.154 von VCAktien am 09.06.11 20:23:28Danke für den Hinweis !

      Bin mal gespannt, wie das Pflichtangebot aussehen und ob GFP es diesmal annehmen wird. Muss darüber in der GFP nicht wieder abgestimmt werden ? Vermutlich per Umlaufverfahren ;)

      Übrigens - der Schlußabschnitt der Mitteilung über die HV hört sich so an:

      "Im laufenden Geschäftsjahr liegt der Fokus der Odeon Film AG auf der Entschuldung nach vollständiger Durchführung der Barkapitalerhöhung und darauf, die Diversifizierung des Genre-Portfolios zu initiieren. Für 2011 und 2012 geht das Management weiterhin von einem positiven operativen Ergebnis aus."


      http://www.odeonfilm.de/ad_hoc_mitteilungen.php?id=443
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 19:37:29
      Beitrag Nr. 334 ()
      Hallo an alle Gesellschafter die hier noch lesen!

      Unklar bleibt an wen die Anteile (siehe meine Frage oben) zu welchen Konditionen verkauft wurden. Nach einfacher juristischer "Vorprüfung" ergeben sich erhabliche Anhalte, dass der verkauf nicht rechtens war.

      Bzgl. der Kapitalerhöhung kommt auf uns jetzt wohl wieder das gute alte Angebot, jetzt 1,42 €, zu. Findet sich eine Mehrheit für den Verkauf... Damit hat sich im wesentlichen nichts verbessert.

      (Die übrigen Aktionäre aehalten dann das gleiche Angebot...
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 22:27:57
      Beitrag Nr. 335 ()
      Zitat von catch-22: Hallo an alle Gesellschafter die hier noch lesen!

      Unklar bleibt an wen die Anteile (siehe meine Frage oben) zu welchen Konditionen verkauft wurden.


      :confused::confused::confused: Frage??? Welche Frage???
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 23:23:02
      Beitrag Nr. 336 ()
      ...Frage vom 20.01.2011!

      "Weiß jemand näheres über den Verkauf der 205.000 Aktien durch Herrn G.?

      Besonders an wen er verkauft hat, würde mich zunächst sehr interessieren!
      Freue mich über alle Infos..."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 21:29:45
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.686.538 von catch-22 am 22.06.11 23:23:02Hi !

      Damals hatte sich der Bestand der WEKAH Consult GmbH entsprechend erhöht.
      (Quelle: Homepage Odeon Film). Die WEKAH hat den später nochmals aufgestockt.
      Wahrscheinlich sind die weiteren Anteile dann über die Börse gekauft worden.

      mfg
      VCAktien
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 17:31:02
      Beitrag Nr. 338 ()
      Danke noch an VCAktien.

      An die Gesellschafter: Mittlerweile war ja die in Ihrem Zustandekommen fragwürdige Gesellschafterversammlung.
      Bemerkenswert war aus meiner Sicht nur die klare, deutliche und UNWIEDERSPROCHENE Äußerung von einem der zahlreichen Anwälte: "Die Anleger seien definitiv über den Tisch gezogen worden!"

      Aber eigentlich war das ja schon allen aktiven Anlegern klar.

      Fraglich ist mir das Ergebnis - hier haben wohl viele Anleger ihre Stimmen einem Vertreter zur Verfügung gestellt, die sich nicht mit den Sachverhalten beschäftigen wollten bzw. haben.

      "...sie sind über den Tisch gezogen worden". Und das ist sicher eine milde und juristisch vorsichtige Formulierung.

      Wie soll es jetzt weitergehen?
      Hat jemand Interesse an einer Interessengemeinschaft und / oder juristischer Prüfung?

      (Die erste Interessengemeinschaft war ja im Ergebnis leider ein Misserfolg ... meine, natürlich subjektive, Meinung!)
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:42:26
      Beitrag Nr. 339 ()
      Allen Unkenrufen zum Trotz will TMG die ODEON offenbar nicht komplett übernehmen. Auch nach der Genehmigung der Kapitalerhöhung durch das Kartellamt wird es kein wohl Pflichtabgebot geben. TMG hat sich von den Pflichten befreien lassen.

      http://www.ariva.de/news/Ad-hoc-Odeon-Film-AG-Bundeskartella…

      http://www.ariva.de/news/DGAP-WpUeG-Zielgesellschaft-Odeon-F…
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 16:08:53
      Beitrag Nr. 340 ()
      Hallo Ihr Mitgesellschafter (GFP),

      bitte mal in Eure Mails schauen, falls Ihr das nicht sowieso täglich macht...

      Gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 06:38:26
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.002.402 von catch-22 am 25.08.11 16:08:53Hi !

      Kommt jetzt Bewegung in Sache?
      Gibt es eine neue Gesellschafterversammlung?

      Gruss
      VCAktien
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 10:47:38
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.004.809 von VCAktien am 26.08.11 06:38:26Im Juli wurde der September als Termin angedacht. Das sehe ich vor dem Hintergrund der Fristen nicht, Oktober dürfte der früheste Monat sein. Bin schon der Meinung, dass es jetzt endlich mal vorangeht, hoffe mal, dass die Filme in einigermassen absehbarer Zeit verwertet werden. Gerade laufen wieder etliche GFP-Filme im Fernsehen, da kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles nichts wert sein soll.

      Mal ne Frage an die Aktienprofis (bin "nur" GFP-Zeichner), ist es richtig, dass Hr. Kloiber nur deswegen kein Pflichtangebot machen musste, weil er trotz Kapitalerhöhung eben nicht der grösste Einzelaktionär ist, sondern nach wie vor die GFP´s? Habe mich schon bei den Versammlungen gewundert, dass die Übertragung auf die einzelnen Fonds mit dermassen grosser Mehrheit abgelehnt wurde. Denn wäre das geschehen, hätte Hr. Kloiber uns ein Angebot zu 1,42 machen MÜSSEN. Richtig? Am liebsten wäre mir sowieso die prozentuale Aufteilung der Aktien auf die einzelnen Anleger, dann kann jeder machen, was er will, wann er will.
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 11:51:00
      Beitrag Nr. 343 ()
      Offenbar hat die BaFin auf Antrag der TMG entschieden, das kein Pflichtangebot angegeben werden muss. Der Antrag scheint also überzeugend gewesen zu sein - was darin stand, wird nur die BaFin und der Antragsteller wissen.

      Siehe Abschnitt Pflichtangebot hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapiererwerbs-_und_Übernahm…
      Avatar
      schrieb am 29.08.11 00:50:41
      Beitrag Nr. 344 ()
      Hallo Allinclusive,

      ein Pflichtangebot muss bei Erreichen der 30%-Schwelle abgegeben werden.
      Wie peterkre schon schreibt, ist Herr Kloiber hiervon von der BaFin befreit worden. Mit welcher Begründung im Detail ist nicht zu klären.
      Den Grund solltest Du aber kennen, wenn Du im Juli in Berlin warst.

      Zu den Werten der Filme muss man leider sagen, dass die gesamte Verwertungskette ja schon gelaufen ist. Dafür gab es sicher auch Geld. Doch leider wissen wir nicht wie viel. Denn wir bekommen ja keine Abschlüsse.
      Allerdings ist dieses Geld schon längst ausgegeben. Und wir wissen noch nicht einmal, ob die Fonds noch Schulden haben! Mal hört man "ja", mal hört man "nein"; Abschlüsse gibts ja nicht.

      Würde eigentlich einer der Odeon Aktionäre hier für 1,42 € verkaufen? Ich denke wohl nicht. Das sollte zu denken geben!
      Obwohl ich eine Aufteilung an die Aktionäre auch richtig fände, ist es dafür jetzt wohl zu spät. Dann gäbe es nur noch Herrn Kloiber und viele Kleinaktionäre. Auch keine "gute Verhandlungsposition".

      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 09:20:25
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.013.644 von catch-22 am 29.08.11 00:50:41> Den Grund solltest Du aber kennen, wenn Du im Juli in Berlin warst.

      Warum so geheimnisvoll ?


      > Würde eigentlich einer der Odeon Aktionäre hier für 1,42 € verkaufen?

      Ich jedenfalls nicht - ohne die Details der Verträge und Absichten zu kennen, setze ich mittel und langfristig darauf, das die TMG Beteiligung dem Kurs der ODEON Aktie deutlich 'auf die Sprünge' hilft.


      > noch Herrn Kloiber und viele Kleinaktionäre. Auch keine "gute Verhandlungsposition".

      Warum nicht ? Welchen Grund gibt es, das Herr Kloiber und viele Kleinaktionären die schlechtere Variante ist ? Aus meiner Sicht ist es vermutlich eine ziemlich gute Idee - wären doch die Leute, die Euch abgezockt haben, endlich komplett von Board.
      Avatar
      schrieb am 03.09.11 19:04:38
      Beitrag Nr. 346 ()
      Hi !

      Die Begründung und die Möglichkeit der Widerrufung der Befreiung über die Abgabe eines Pflichtangebots ist im Detail veröffentlicht worden. Steht alles in der ad-hoc Mitteilung.

      Gruss
      VCAktien
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 11:50:24
      Beitrag Nr. 347 ()
      Da verkloppt wohl der Groenewold die letzten Odeons für 1,25 EUR über die Börse. Jedenfalls kann ich mir nur diese Quelle erklären.

      Tja, 1,54 EUR waren halt den "cleveren" Kommanditisten zu wenig. Jetzt gibt es halt gar nichts.

      Fazit: Manchmal ist der Spatz in der Hand doch wertvoller, als die Taube auf dem Dach....
      Avatar
      schrieb am 20.10.11 12:25:33
      Beitrag Nr. 348 ()
      Zitat von HaraldSM: Tja, 1,54 EUR waren halt den "cleveren" Kommanditisten zu wenig. Jetzt gibt es halt gar nichts.

      Da kann ich mit der geballten Faust in der Tasche nur zustimmen. Genau dieser Satz vom Spatz in der Hand kam von einem der Beiräte, der wie ich für den Verkauf war.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 07:43:35
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.236.417 von Allinclusive am 20.10.11 12:25:33Blödsinn, die Verkäufe des G. sind wie viele seiner Machenschaften nicht durch Beschlüsse gedeckt und iilegal!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 09:45:09
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.240.302 von WePeHA am 21.10.11 07:43:35....er meint ja nicht die derzeitigen, sondern das Übernahmeangebot zu 1,54 EUR.

      Du kannst den "Guten" ja verklagen, aber ob das Sinn macht:confused::confused::confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.11 23:41:11
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.240.755 von HaraldSM am 21.10.11 09:45:09Dem sollte man besser das Inkassoteam Moskau schicken...:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 12:40:38
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hallo an alle Informierten und Uninformierten,

      noch einmal: ES GAB KEIN ANGEBOT ÜBER 1,54 EURO.

      Hiervon wurden Unsummen an "Beraterhonoraren" abgezogen.

      Klagen gibt es allerdings jede Menge!!! Anwälte und die Vermittler sind am Ende die Gewinner dieser völlig erfolglosen Fonds. (Wie so oft bei geschlossenen Fonds).

      Dazu jetzt ein neuer """Berater""" - Herr K! Eigentlich auch Vermittler. Somit hat er, anders als seine Anleger, schon einmal gut verdient. Und anstatt jetzt seinen Anlegern zumindest teilweise Entschädigung anzubieten, sichert er sich einen "Beratervertrag".

      Für welche Leistungen bleibt völlig unklar.
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 19:34:10
      Beitrag Nr. 353 ()
      Ihre Posts, Wepeha -unfassbar, was Sie für einen Quatsch erzählen. Ahnung haben Sie trotz Ihres wohlklingenden Namens im Sinne von Wertpapierhandelsgesetz keine, oder?

      Der G. hat doch in seiner Naivität vor allem dem Hoffmann vertraut. Das war doch das Erstaunliche. Warum ist denn die O AG so in Probleme geraten? Weil der Hoffmann bei der O 2007 die Dummen gefunden hat, die seine Verlustbude kaufen und ihm auch Geld dafür zahlen. Der G ist bei der O raus und der "Alleinvorstand" MH hat es binnen nicht einmal zwei Jahren geschafft, das Unternehmen fast in die Pleite zu treiben. Ohne den Kloiber würde es die O heute nicht mehr geben.
      Am Ende werden wir nicht vom G verarscht sondern von dem Hoffmann, der so unfähig ist, das es kracht und der das Unternehmen gegen den Widerstand der Gfp"sturmreif" geschossen hat um es dann an Kloiber zu verschachern für deutlich weniger als 1,54. Bei dem und seinen Machenschaften können wir uns alle bedanken, der hat den G ausgetrickst und nicht der G uns. Wie Herr Eschkenasi auf der Gesellschafterversammlung allen Anwesenden erzählte (Sie waren ja bestimmt nicht da, Wepeha??)) hat ja Herr Hoffmann erstmal seine Lebensgefährtin mit einem großzügigen Vertrag ausgestattet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Sie hat bestimmt die richtigen Qualifikationen...

      Und was wollen Sie alle von Herrn K? Erst wollten wir alle den G weghaben, jetzt ist er raus und das war es doch, wofür wir zwei Jahre gekämpft haben. Das hat er doch gut gemacht. Ich glaube nicht, das der G noch irgendwelche Aktien verkauft hat. Da würde ihm doch der K aufs Dach steigen und wir hätten schon längst wieder "Alarmmails" bekommen. Nein, nein, die haben den G jetzt schön kaltgestellt und werden uns bald berichten, was sie jetzt mit den Fonds machen werden. Bei der O AG wird uns der Kloiber schön am langen Arm verhungern lassen und sich mit dem Vorstand das Unternehmen unter den Nagel reißen, denke ich mal.

      Immer was von Klagen erzählen und Moskau-Inkasso. Sie haben ja eine große Klappe. Hätten Sie mal Ihre Prospekte gelesen. Aber nein, hinterher sind wir alle schlauer. Wie ein Beirat mir telefonisch sagte: es steht alles drin, man hätte es nur mal lesen sollen. Ob Sie das können? Ich habe meine Zweifel...

      Und besonders seriös hören Sie, WepeHa, sich auch nicht gerade an. Aber bei der Qualität Ihrer Beiträge ist das auch nicht anders zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 11:43:45
      Beitrag Nr. 354 ()
      > Der G. hat doch in seiner Naivität vor allem dem
      > Hoffmann vertraut. Das war doch das Erstaunliche.
      > Warum ist denn die O AG so in Probleme geraten?

      Weil der G Filme auf Halde produzieren ließ, deren Auswertung nicht so funktioniert hat wie angekündigt. Bilanzsumme aufgebläht, Eigenkapital verbrannt.

      Das musste der MH erstmal wieder richten - was er gar nicht mal so schlecht gemacht hat. O AG vermeidet mit MH als Vorstand weitere Verluste.

      http://www.ariva.de/odeon_film-aktie/fundamental

      Nun leg mal darüber, wer zu welchem Zeitpunkt VV bei der O AG war. Klarer gehts nicht !
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 10:55:48
      Beitrag Nr. 355 ()
      Hm,

      die seltsame Figur hier war wohl doch eher beraterwissen.

      Ein Mal vor längerer Zeit angemeldet und genau ein Beitrag - dann nichts mehr.

      Seltsame Leute gibt es ! Was ihn(sie ?) wohl bewegt hat ?
      Avatar
      schrieb am 15.12.11 12:28:27
      Beitrag Nr. 356 ()
      Eine mehr und mehr seltsame Figur macht in der Sache Herr K..

      Zuerst kassiert er als "Finanz(be)rater" fette Provisionen und jetzt bestimmt er sich selbst zum Berater der Fonds. Die Qualität der Fonds hat er aber wohl beim Verkauf nicht richtig eingeschätzt!!!

      Mal wieder einer aus der Vermittlerriege der wohl in erster, zweiter, dritter,.....Linie an sich selbst denkt. (Herr O. lässt grüßen...)
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 21:21:53
      Beitrag Nr. 357 ()
      Mal sehen ob auch die Freundschaft vom Bundespräsidenten und Herrn G. thematisiert wird (siehe Google G und Wullf), vielleicht haben wir ja auch ein Darlehen gegeben...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 18:42:26
      Beitrag Nr. 358 ()
      --------------------------------------------------------------------------------

      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------


      Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: David Groenewold
      Staat: Deutschland

      Herr David Groenewold, Deutschland, hat uns am 20. Dezember 2011 mitgeteilt,
      dass sein Stimmrechtsanteil am 02. November 2011 die Schwellen von 30 %, 25 %,
      20 %, 15 %, 10 %, 5 % und 3 % der Stimmrechte an der Odeon Film AG
      unterschritten hat und ihm zu diesem Datum ein Stimmrechtsanteil von 0,00 %,
      entsprechend 0 von insgesamt 11.842.770 Stimmrechten an der Odeon Film AG
      zustand.

      Rückfragehinweis:
      Odeon Film AG
      Investor Relations
      Hofmannstraße 25-27
      81379 München
      aktie@odeonfilm.de
      + 49 (0)89 64958-0
      ISIN DE0006853005

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      --------------------------------------------------------------------------------


      Emittent: Odeon Film AG
      Hofmannstraße 25-27
      D-81379 München
      Telefon: +49 (0)89 64 958 0
      FAX: +49 (0)89 64 958 103
      Email: aktie@odeonfilm.de
      WWW: http://www.odeonfilm.de
      Branche: Medien
      ISIN: DE0006853005
      Indizes:
      Börsen: Freiverkehr: Berlin, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, München,
      Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 17:29:06
      Beitrag Nr. 359 ()
      Hallo,

      der G. hat jetzt die Geschäftsführung an die Herren O. und K. übergeben.
      Sieh mal einer an...

      Und es bewahrheitet sich so manches Gerücht...!
      Immer wieder abkassieren ist doch schöner als nur einmal.

      Gruß
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.12.11 20:48:35
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.521.905 von catch-22 am 26.12.11 17:29:06Hi !

      Steht nicht die Liquidation der Fonds im Jahr 2012 an?
      G. wollte wohl den Verkauf des Odeon-Aktienpakets an K. nicht
      selbst machen.

      Gruss
      VCAktien
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 13:42:53
      Beitrag Nr. 361 ()
      Quelle: www.unternehmensregister.de


      Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) Aktenzeichen: HRB 100333 B Bekannt gemacht am: 16.11.2011 12:00 Uhr

      Veränderungen

      12.11.2011


      GFP Vermögensverwaltungs GmbH, Berlin, Griegstraße 14 A, 14193 Berlin. Nicht mehr Geschäftsführer:; 2. Groenewold, David; Geschäftsführer:; 3. Kreideweiß, Hans, *29.10.1947, Bonn; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 13:52:12
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.525.861 von peterkre am 28.12.11 13:42:53Wer "Kreideweiss Hans" sucht, findet

      http://www.aktiomed.de/kapitalanlagen
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 20:12:44
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.500.779 von WePeHA am 19.12.11 21:21:53und schwupps ist es da
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,808017,00.h…

      ...
      Eine weitere Bekanntschaft belastet den Bundespräsidenten: Sein Freund David Groenewold zahlte im Jahr 2005 dem Autor eines wohlwollenden Wulff-Buchs gut 10.000 Euro Honorar. Warum?
      ...

      Wer hat's bezahlt? Genau, die Anleger der GFP Fonds (mindestens indirekt)
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 18:54:27
      Beitrag Nr. 364 ()
      Ja sieht so aus!!!

      Evtl. aber auch direkt. Wäre mal eine Prüfung wert. Aber Herr K. hat ja dafür gesorgt, dass die Fonds nicht mehr juristisch gegen den G. vorgehen können.

      Bleibt eine "seltsame" Sache...
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 21:06:19
      Beitrag Nr. 365 ()
      Und heute gibt es noch eine neue Geschichte:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,809132,00.h…

      "Obwohl Groenewold dafür seine private American-Express-Karte belastete, ging diese Hotelrechnung an die Odeon Film AG, die er zu jener Zeit führte. In einem Begleitschreiben heißt es dazu: "Wie besprochen erhalten Sie in der Anlage die Rechnung über den Aufenthalt von Herrn Groenewold und seinen Gästen. Wie von Herrn Groenewold gewünscht, haben wir bei der Logis die Zimmernummern gelöscht."

      Da fragt man sich doch, was für Rechnungen in der Zeit als VV noch an die ODEON gingen. Vielleicht sollte das Finanzamt mal aktiv werden. Ich halte das für Korruption.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 12:21:51
      Beitrag Nr. 366 ()
      "In der Affäre um Bundespräsident Christian Wulff tauchen immer neue belastende Details auf: Nach SPIEGEL-Informationen ließ er sich in seiner Zeit als Niedersachsens Ministerpräsident auf das Oktoberfest einladen - von einem Filmproduzenten, der offenbar auch ein Buch über Wulff sponserte."

      Spiegel, unter oben angegebener Quelle, Beitrag Nr.365


      Wäre spannend zu erfahren woher das Geld kam.
      GFP?
      Odeon?
      G. privat? ...

      Eine Erklärung wird wohl wie immer ausbleiben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 14:00:06
      Beitrag Nr. 367 ()
      @ catch-22: Und wen interessiert das? Was Herr Groenewold mit seinem Geld macht, ist doch seine Sache, oder?

      Viel interessanter ist doch die Frage, was uns seitens der Regierung nebenbei untergejubelt werden soll (oder schon untergejubelt wird), während sich der Pöbel noch um Dinge das Maul zerreist, was wir alle auch nicht anders gemacht hätten. Oder wollen Sie behaupten, daß Sie die Möglichkeit, einen Kredit günstig(er) zu bekommen, ausgeschlagen hätten?

      Ebenfalls interessant finde ich die Frage, woher der Spiegel diese Infos bekommt, wenn der Upgrade doch wohl mit Groenewolds privater Kreditkarte bezahlt wurde. Man muss ihn nicht mögen, aber ich glaube nicht, dass er seine private Buchhaltung einfach so der Öffentlichkeit zugänglich macht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.12 16:10:17
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.662.289 von Allinclusive am 28.01.12 14:00:06Was Herr G mit seinem Geld macht ist mir egal. Da Herr G. aber auch die Gelder der GFP Fonds als seine betrachtete, werden die Anleger wohl die Upgrades des Herrn W bezahlt haben. Mich wundert immer nur dass derzeit in den Medien von "Unternehmer" die Rede ist. Die sollten mal darstellen welcher Art Unternehmer Herr G. ist.
      Avatar
      schrieb am 29.01.12 15:24:48
      Beitrag Nr. 369 ()
      Hallo,

      wäre es letztlich von seinem privaten Geld gezahlt worden, wäre es tatsächlich seine Sache. (Obwohl ein großer Teil seines privaten Geldes Honorar für seine "Geschäftsführertätigkeit" war. Dieses hat er sich früh komplett auszahlen lassen - zur Info an nicht an den Fonds beteiligten.
      Diese Auszahlung ist noch heute, auch juristisch, höchst umstritten. Leider aber wohl nicht mehr angreifbar.)

      Ich sehe aber die Gefahr, dass zuletzt die Odeon (siehe auch "SPIEGEL") oder die GFP Fonds belastet wurden.

      Zu WePeHA: Ich würde mich auch freuen, wenn zumindest dubioser Medienunternehmer zum Sprachgebrauch würde...
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 17:19:07
      Beitrag Nr. 370 ()
      ...ich wollte natürlich „dubioser Medienunternehmer“ in Anführungsstriche schreiben...
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 13:54:06
      Beitrag Nr. 371 ()
      schade dass es keine Journalisten gibt der auch Kommanditist ist. Der könnte ja dann als Kommanditist Einsicht in die Unterlagen der Fonds nehmen, mal sehen ob da ein paar Rechnungen aus Sylt auftauchen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 14:55:21
      Beitrag Nr. 372 ()
      Zitat von WePeHA: schade dass es keine Journalisten gibt der auch Kommanditist ist. Der könnte ja dann als Kommanditist Einsicht in die Unterlagen der Fonds nehmen, mal sehen ob da ein paar Rechnungen aus Sylt auftauchen


      (Hüstel) Das haut leider nicht so ganz hin. Er dürfte zwar Einsicht nehmen wie jeder andere Gesellschafter auch. Aber hast du schon mal den Gesellschaftsvertrag genau gelesen, speziell § 27? Danach haben wir alle (ich unterstelle mal, dass du auch Anleger dort bist) uns verpflichtet, über alle Vorkommnisse im Zusammenhang mit dem Fonds zeitlich unbegrenzt Stillschweigen zu bewahren, auch nach einem Ausscheiden aus der Gesellschaft.

      Zudem lese ich aus dem Beitrag von peterkre, dass es wohl über die Odeon gelaufen sein soll. Und an der sind wir nicht direkt beteilgt.

      Aber mal was ganz anderes, unabhängig davon, ob man den G. nun mag oder nicht: in der Bild habe ich einen Ausriss aus der todo-liste gesehen. Die Anweisung war ja eindeutig. Wie kommt die Zeitung dann an solche Infos? Also wenn ich der Hotelmanager wäre, dann würde ich wegen erwiesenem Verstosses gegen den Arbeitsvertrag eine interne Untersuchung anstrengen, und dann würden Köpfe rollen. Denn ich bin mir sicher, dass jeder Hotelangestellte in seinem Arbeitsvertrag eine Verschwiegenheitsklausel stehen hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 14:56:55
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.732.274 von WePeHA am 10.02.12 13:54:06...davon kannst Du ausgehen. Ich denke mal, daß die "sehr geehrten Kommanditisten" den aufwendigen Lebensstil des "ach so erfolgreichen" Unternehmers D. G. vollständig mit ihren Einlagen bezahlt haben....:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 15:57:54
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.732.747 von Allinclusive am 10.02.12 14:55:21Pressefreiheit , Informantenschutz,...
      Einsicht nehmen , fotografieren und in der Bild veröffentlichen wäre aber dumm
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:48:43
      Beitrag Nr. 375 ()
      Offenbar gibt es jetzt Klagen beim Fonds GFP III gegen den Groenewold...

      siehe Bericht der Süddeutschen und Focus

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/klagen-gegen-wulff-fre…

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wulff-freund-david-gro…

      http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-08-2012-gdp-…

      Kann der Fonds den Groenewold nicht auch auf Schadensersatz verklagen? Irgendwie klingen die Berichte so, als ob Gelder der Odeon für Herrn Wulff verwendet wurden.

      Weiß jemand was von diesen ominösen Klageverfahren?

      VG

      Eva
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 20:20:55
      Beitrag Nr. 376 ()
      Zitat von EvaR: Offenbar gibt es jetzt Klagen beim Fonds GFP III gegen den Groenewold...

      siehe Bericht der Süddeutschen und Focus

      Kann der Fonds den Groenewold nicht auch auf Schadensersatz verklagen? Irgendwie klingen die Berichte so, als ob Gelder der Odeon für Herrn Wulff verwendet wurden.

      Weiß jemand was von diesen ominösen Klageverfahren?

      VG

      Eva


      Gähn! Guten Morgen!

      Die Artikel habe ich auch gelesen. Und auch wenn man den Groenewold nicht mag: Wenn diese Artikel wenigstens richtig gewesen wären! Lesen Sie doch einfach mal die Unterlagen, die Sie bekommen haben. Aber so wurde ja u.a. behauptet, dass die Odeon-Aktien gegen den Willen von Herrn Eskenazy verkauft wurden. Wenn das doch wirklich geschehen wäre! Statt dessen haben wir es doch vor allem diesem Herrn zu verdanken, dass wir eine Zahlung, die etwa einer Ausschüttung von 10% entsprach, eben NICHT erhalten haben. Zudem hat sein Verhalten (ich habe ihn auf mehreren Versammlungen live erlebt) für mich zunehmend psychopathische Züge.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 21:02:57
      Beitrag Nr. 377 ()
      Naja, dazu sag ich mal lieber nichts...

      Ich wollte eh nie in eine Aktiengesellschaft investieren! Ich dachte immer, dass der Fonds Filme produziert! Hätte ich nur gewusst, wohin sich das entwickelt!

      Aber was ist denn nun eigentlich mit den Klagen? Ist da wenigstens was dran? Klagt einer von euch gegegen den Groenewold?

      Eva
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 08:06:26
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.532 von EvaR am 26.02.12 21:02:57@ EvaR

      Zustimmung! Doch der Kauf der Odeon war ursprünglich ja gar nicht geplant, sondern man wollte, wie schon in den Vorgängerfonds, Filme produzieren, einen Teil der Erlöse in neue Filme investieren, einen Teil ausschütten. Also eine durchaus stimmige Strategie zur Risikostreuung.

      Üblerweise hat uns das Finanzministerium Anfang 2006 dieses Geschäftsmodell rückwirkend kaputt gemacht, so dass wir gerade im GFP 3 nur die Erstinvestition gehabt hätten. Seitdem sind der Prospekt samt Prognoserechnung nur noch Altpapier. Der Kauf der Odeon war daher aus der Not geboren, damit wir uns zumindest die Chance auf weitere Einnahmen erhalten. Die Erläuterungen vom Steuerberater damals in 2006 waren sehr detailliert und einleuchtend.

      Und wir können froh sein, dass wir auf ihn hörten und die geplante Schuldübernahme durch die Bank nicht vollzogen, sonst hätten wir heute die gleichen steuerlichen Probleme wie so manch anderer Fonds dieser Konstruktion.

      Ich kann nicht sagen, dass sich Groenewold mit Ruhm bekleckert hat. Aber klagen werde ich nicht gegen ihn. Weil ich gar nicht weiss, was ich ihm vorwerfen soll. Zudem will ich nicht auch noch einen Anwalt auf meine Kosten glücklich machen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 18:34:23
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.532 von EvaR am 26.02.12 21:02:57auch wenn man nicht die Odeon gekauft hätte, hätte G das Geld verbrannt!
      Nicht das böse Finanzministerium hat der Sache den Garaus gemacht sondern der G.
      Dem G. könnte man schon so einiges vorwerfen, es hat bloss keiner Zeit und Lust seine Machenschaften aufzuarbeiten, Luxusreisen, Uhren... da liesse sich was finden. Typen wie Herr O. nerven deutlich mehr als Eskanazy
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 23:27:38
      Beitrag Nr. 380 ()
      Noch mal auszugsweise aus der Süddeutschen: "Dennoch haben die beiden letzten Fonds bislang kein Geld ausgeschüttet - es droht vielmehr ein hoher Verlust.

      Einige Sparer haben Groenewold deshalb nach Informationen der Süddeutschen Zeitung verklagt. Bereits 2009 ist die erste Klage eingereicht worden. Die Anleger wollen Geld zurück, fühlen sich geneppt.
      ............
      Es geht dabei um einen Schadenersatz............
      Für die Kläger tritt Anwalt Stefan Herbasch von der Münchner Kanzlei Mattil auf.
      ...................
      David Groenewold hat im Prospekt für den GFP-Fonds II verschwiegen, dass er und Familienmitglieder über andere Firmen finanziell von den Fonds profitiert haben", erklärt Klägeranwalt Herbasch.
      ..................
      Die Einnahmen daraus für Groenewold und seine Familienmitglieder hätten sich auf über 15 Prozent der Eigenkapitaleinlagen der Sparer belaufen, etwa 7,5 Millionen Euro."

      Also ja! Es gibt Klagen. Herr Herbasch war auch auf der letzten Versammlung.
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 10:47:57
      Beitrag Nr. 381 ()
      Ich werde jetzt einfach mal mit dem Herrn Herbasch von Mattil telefonieren und nachfragen wie die Lage ist.

      Eva
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 10:59:14
      Beitrag Nr. 382 ()
      Hallo,

      warum erinnert mich der Pfleiderer-Insolvenzantrag so sehr an das Übernahmeangebot von 1,54 pro Odeon-Aktie von Ende 2009???

      Weil in beiden Fällen die Kleinanleger einen "ganz tollen Erfolg" zu verzeichnen haben: Sie bekommen jetzt halt gar nichts!!!

      Wo sind eigentlich diese „Großmäuler“ abgeblieben, die hier damals dringend von der Annahme des Übernahmeangebots abrieten, weil doch die Odeon-Aktie mindestens 3 EUR wert wäre. Ja, da hört man dann nichts mehr von diesen Leuten. Ziehen sich schnell zurück und wollen von all dem „Blödsinn“ den sie damals verzapft haben nicht mehr wissen.

      Den Schaden haben natürlich die vernünftigen Leute, die damals dem Übernahmeangebot zustimmten. Vielleicht sollte man mal prüfen, ob man diese Leute nicht schadensersatzpflichtig machen kann.

      Viele Grüße

      HaraldSM
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 15:40:55
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hallo EvaR,

      hast Du etwas erfahren? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 14:22:34
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.007.760 von catch-22 am 05.04.12 15:40:55Ihr könnt ja mal hier rein schauen:

      http://www.mattil.de/news-ticker/2012-02-26_GFP-Medienfonds.…


      Ich bin mir nicht sicher, ob die Kanzlei Mattil & Kollegen es gut findet, wenn ich hier große Details veröffentliche.

      Wenn ich es richtig verstanden habe, ist es aber wohl so, dass der liebe Groenewold über mehrere eigene Firmen von den Geldern unseres Fonds gut gelebt hat, während wir leer ausgingen. Darunter sollen auch Firmen gewesen sein, die die "Einnahmen" unseres Fonds zu "überwachen" hatten. Ich wusste davon bis vor kurzem noch nichts und ich hab davon auch in keinem einzigen Protokoll ein Wort gelesen! Mein Anlageberater versteift sich darauf, dass er davon nichts wusste.

      Man vertraut da jemandem, der eigentlich mal einen sehr seriösen Eindruck gemacht hat, sein Geld an und übersieht dabei das Aufblitzen des Dollarzeichens in dessen Augen... Das macht mich persönlich total sauer!!!

      Viele Grüße und allen viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 14:42:11
      Beitrag Nr. 385 ()
      Zitat von Allinclusive: @ EvaR

      Zustimmung! Doch der Kauf der Odeon war ursprünglich ja gar nicht geplant, sondern man wollte, wie schon in den Vorgängerfonds, Filme produzieren, einen Teil der Erlöse in neue Filme investieren, einen Teil ausschütten. Also eine durchaus stimmige Strategie zur Risikostreuung.

      Üblerweise hat uns das Finanzministerium Anfang 2006 dieses Geschäftsmodell rückwirkend kaputt gemacht, so dass wir gerade im GFP 3 nur die Erstinvestition gehabt hätten. Seitdem sind der Prospekt samt Prognoserechnung nur noch Altpapier. Der Kauf der Odeon war daher aus der Not geboren, damit wir uns zumindest die Chance auf weitere Einnahmen erhalten. Die Erläuterungen vom Steuerberater damals in 2006 waren sehr detailliert und einleuchtend.


      Toll, aber warum haben wir nicht vor der entscheidenden GV erfahren, dass wir das gesamte Geld des Fonds in diese Odeon investieren werden? Ich habe die Einladung damals jedenfalls nicht als so dringend empfunden. Was hätte ich mit meinen paar Stimmen auch ausrichten können?


      http://de.wulffplag.wikia.com/wiki/Hintergrund:_Das_Verh%C3%…

      Wenn man hier mal rein liest, dann finden sich doch da auch Hinweise, dass der Groenewold über seine "Kanzler-AG" schon früh davon wusste, dass das Finanzministerium die Steuervorteile für unseren Medienfonds knicken wird.


      Mir wäre es lieber gewesen, wenn nach den ersten Filmen das Geld gleich wieder an uns zurück gegangen wäre. Heute sieht man natürlich, dass gerade die Geschäftsführung (= Groenewold) ein Interesse daran hatte, den Fonds weiter laufen zu lassen. :(
      Avatar
      schrieb am 29.07.12 21:15:24
      Beitrag Nr. 386 ()
      hoho jetzt wird es wieder spannend. Mattil und Kollegen rollen das Feld auf! Wahrscheinlich wäre das die Beste Alternative gewesen. Zu dem Dauerankündiger E und dem "merkwürdigen" Herrn K habe ich das Vertrauen verloren. Wie Herr O. seine Finger da rein bekommen hat erschliesst sich mir auch nicht. Aber die Anwälte werden es richten...
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      schrieb am 03.11.12 19:40:50
      Beitrag Nr. 387 ()
      Hallo an alle Kommanditisten und Leser,

      am 08.11.2012 ist mal wieder Generalversammlung.

      Ich möchte alle (noch einmal?) darüber informieren, dass es die Möglichkeit seine Stimmrechte an die Kanzlei "Mattil & Kollegen" zu übertragen. Eine sehr renommierte und erfahrene Kanzlei in Sachen Kapitalanlagerecht.

      Also evtl. mal nicht einem Fondsvermittler vertrauen?!
      Nicht vergessen, dass diese alle gut abkassiert haben und wissend oder nicht wissend Schrott verkauft haben. Beides spricht nicht für den jeweiligen Vermittler.

      P.S. Schön zu sehen, dass die LIV jetzt in Starnberg residiert..
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      schrieb am 04.11.12 09:01:45
      Beitrag Nr. 388 ()
      @ catch-22: Auch schon draufgekommen? Haben wir doch längst alles ausführlich von der LIV-Homepage runterladen können, bekamen wir zudem jetzt auch nochmal per Post. Groenewold ist draussen, die Betriebsprüfung wohl ganz gut gelaufen, juhu! Da scheint sich ja endlich wirklich mal was in unserem Sinn zu bewegen.

      Wieviel Provision bekommst Du denn von den Mattils, wenn du sie so warm empfiehlst? Sehr renommiert. Aha. Erfahren. Toll! Also wiederhole ich hier meine Frage, die ich schon vor Monaten in einem anderen Thread gestellt habe:

      Wie viele Verfahren (gegen wen?) wurden angeleiert, und wie viele wurden tatsächlich und rechtskräftig gewonnen? DAS ist aus Anlegersicht die einzig interessante Frage bei der Beurteilung einer Kanzlei. Bin mal neugierig, denn auch ich habe immer mal wieder von allen möglichen Kanzleien ähnliche Briefe bekommen. Aber eine Antwort auf die einzige Frage von wirklicher Bedeutung bekam ich von keiner. Vielleicht sagen ja die Mattils was. Daran glaube ich aber nicht. Die wollen doch auch nur unser Bestes. Unser Geld.
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      schrieb am 05.11.12 15:50:10
      Beitrag Nr. 389 ()
      Hallo Allinclusive u.a.,

      einige Informationen schreibe ich, weil hier auch Aktionäre der Odeon lesen. Die wissen natürlich nichts von der LIV.

      Zur Kanzlei und deren Arbeit:

      Kapitalanlagerecht ist in Deutschland erst seit jüngerer Zeit ein mehr oder weniger eigenständiges Rechtsgebiet. Nur wenige Kanzleien beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit diesem Rechtsgebiet. M. & K. sind hier in der Branche schon durchaus anerkannt. Daneben sind sie mit dem Sachverhalt bereits vertraut. Sie vertreten Mandanten gegen den G..

      Die derzeitige "Geschäftsführung" der Fonds, Herr O. und Herr K. sind Kapitalanlagevermittler.

      Trotz entsprechender Anfragen hat bis heute kein Vermittler die erhaltenen Provisionen benannt. Im Bereich der geschlossenen Fonds wurden bis zu 18% gezahlt. Das ist die höchste mir bekannte Zahl. Höhere sind nicht ausgeschlossen.

      Daneben könnten sie selber schadenersatzpflichtig sein.
      Auch ist fraglich, ob sie rechtmäßig Geschäftsführer sind. Gewählt wurden sie von niemandem!
      Auch vertreten sie einen erheblichen Teil der Stimmrechte. Als "Geschäftsführer" ist ein Interessenkonflikt nicht ausgeschlossen. Dazu das Stimmverhalten von Herrn O., der immer mit dem G. gestimmt hat und mit ihm nicht nur in "China Club" war.

      Dazu halten sie, auch gegenüber den Kommanditisten, Informationen zurück. Z.B. den "Vergleich" mit Herrn Groenewold.
      Insofern halte ich es für durchaus sinnvoll die Stimmrechte bei einer Kanzlei oder auch einem anderen Vertreter zu sammeln.
      Herr E. ist ja leider (ich bedauere das sehr, gleichzeitig verstehe ich es) nicht mehr aktiv.

      Deine Frage zur Provision war ja sicher nicht ernst gemeint - Polemik bringt auch nichts in der Sache. Du könntest aber mal Deinen Vermittler nach der Provision fragen....

      Gruß
      1 Antwort
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      schrieb am 05.11.12 20:33:04
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.787.442 von catch-22 am 05.11.12 15:50:10Keine Stimme an K. O. oder Liv! Da besser schon dem Herrn Eberts oder Mattil!
      Avatar
      schrieb am 26.07.13 10:48:06
      Beitrag Nr. 391 ()
      Still ruht der See...

      Interessiert sich noch jemand für diese Aktie ?

      Heute gab es in Berlin mal wieder Umsatz. Was macht der GFP Medienfonds ? Hat man sich mit dem unterirdisch schlechten Kurs abgefunden ?
      Avatar
      schrieb am 17.02.14 11:15:08
      Beitrag Nr. 392 ()
      Zwei Herren bereichern sich an den Resten der GFP Fonds!!!


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