GRAMMER AG.....oder sitzen Sie schon bequem ? (Seite 352)
eröffnet am 22.09.05 15:17:44 von
neuester Beitrag 13.04.24 15:35:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.172.475 von Stoni_I am 25.01.08 18:56:50@Ston_i
Du hast 2 Denkfehler in deiner Analyse. 1. Grammer ist nicht insolvent, sondern hat derzeit nur Ertragsprobleme und 2. kann Polytec erst über Grammer bestimmen, wenn Sie die Mehrheit haben. Mit 10% kann Hymer zwar Druck ausüben, entscheidenden Einfluss auf eventuelle Verkäufe oder Umstrukturierungen usw. hätte er aber nicht.
@all
Ich habe mich mal mit der Personalie Dr. Kempis befasst. Er war vorher bei Mc Kínsay (Megaunternehmen für Witschaftsberatung/prüfung). Auf Grund seiner Erfahrungen und Kontakte, traue ich dem nicht nur die Sanierung von Grammer zu, sondern könnte mir vorstellen, dass er die Fäden für den Deal mitgezogen hat. Das wird man Ihm zwar nicht beweisen können, aber die Insidergeschäfte sprechen eine andere Sprache. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
gruß
Du hast 2 Denkfehler in deiner Analyse. 1. Grammer ist nicht insolvent, sondern hat derzeit nur Ertragsprobleme und 2. kann Polytec erst über Grammer bestimmen, wenn Sie die Mehrheit haben. Mit 10% kann Hymer zwar Druck ausüben, entscheidenden Einfluss auf eventuelle Verkäufe oder Umstrukturierungen usw. hätte er aber nicht.
@all
Ich habe mich mal mit der Personalie Dr. Kempis befasst. Er war vorher bei Mc Kínsay (Megaunternehmen für Witschaftsberatung/prüfung). Auf Grund seiner Erfahrungen und Kontakte, traue ich dem nicht nur die Sanierung von Grammer zu, sondern könnte mir vorstellen, dass er die Fäden für den Deal mitgezogen hat. Das wird man Ihm zwar nicht beweisen können, aber die Insidergeschäfte sprechen eine andere Sprache. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.172.475 von Stoni_I am 25.01.08 18:56:50meines erachtens gibt es so gut wie keine firma die bereits ist "mondpreise" zu bezahlen. das ist hier bei grammer auch gar nicht notwendig. Selbst bei 20-22 erscheint mir das ein abolut geringer kaufpreis zu sein !
So wie ich bisher Polytec verfolgt haben, werden die alles andere als Mondpreise für Grammer bezahlen.
Polytec setzt auf einen sehr günstigen Einkauf - siehe letzte Zukäufe Menzolit Fibron und ISE Intex jeweils zu einem "Spottpreis" aus der Insolvenzmasse. Da die Gesellschaften jeweils mit dem noch vorhandenem 3stelligem Mio-Umsatz übernommen wurden und die Preise neu verhandelt werden, wird der Kaufpreis wohl in kürzester Zeit wieder reinkommen.
Und obwohl Polytec auf die Konsolidierung in der Zuliefererbranche setzt, denke ich, haben die auch Zeit bei Grammer. Wird der Aktienkurs hochgetrieben, verkaufen die halt ihren Anteil wieder. Notfalls warten sie auch einfach eine Verschlechterung der operativen Lage von Grammer ab bzw. prüfen erstmal, wie sie Unternehmensbereiche, die nichts mit Auto zu tun haben, optimal verkaufen könnten bzw. deren Kontakte ggf. für die Ausweitung ihres Absatzgebietes nutzen könnten.
Jüngste Höchstkurse von 28/30 Euro sehe ich da nicht. So 20 sollten aber schon drin sein. Ich habe trotzdem keine Grammer-Aktien, sondern setze auf die nächste Blüte der Polytec-Akazie.
Polytec setzt auf einen sehr günstigen Einkauf - siehe letzte Zukäufe Menzolit Fibron und ISE Intex jeweils zu einem "Spottpreis" aus der Insolvenzmasse. Da die Gesellschaften jeweils mit dem noch vorhandenem 3stelligem Mio-Umsatz übernommen wurden und die Preise neu verhandelt werden, wird der Kaufpreis wohl in kürzester Zeit wieder reinkommen.
Und obwohl Polytec auf die Konsolidierung in der Zuliefererbranche setzt, denke ich, haben die auch Zeit bei Grammer. Wird der Aktienkurs hochgetrieben, verkaufen die halt ihren Anteil wieder. Notfalls warten sie auch einfach eine Verschlechterung der operativen Lage von Grammer ab bzw. prüfen erstmal, wie sie Unternehmensbereiche, die nichts mit Auto zu tun haben, optimal verkaufen könnten bzw. deren Kontakte ggf. für die Ausweitung ihres Absatzgebietes nutzen könnten.
Jüngste Höchstkurse von 28/30 Euro sehe ich da nicht. So 20 sollten aber schon drin sein. Ich habe trotzdem keine Grammer-Aktien, sondern setze auf die nächste Blüte der Polytec-Akazie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.168.356 von Muckelius am 25.01.08 14:02:34@Mucke
die Fuchsbriefe sind sehr seriös und waren schon bei P&I präsent. Anders als bei Empfehlungen von Banken, wo Investmentgesellschaften und somit Eigeninteressen dahinter stehen, sind mir die Fuchsbriefe eigentlich noch nicht negativ aufgefallen.
gruß
die Fuchsbriefe sind sehr seriös und waren schon bei P&I präsent. Anders als bei Empfehlungen von Banken, wo Investmentgesellschaften und somit Eigeninteressen dahinter stehen, sind mir die Fuchsbriefe eigentlich noch nicht negativ aufgefallen.
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.168.076 von globalguru am 25.01.08 13:36:24Grammer kaufen
25.01.2008
Fuchsbriefe
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403 / WKN 589540) zu kaufen.
Der österreichische Kunststoffhersteller Polytec Holding sei Mitte Januar mit knapp 10% der Anteile bei Grammer eingestiegen. Polytec Holding habe bekannt gegeben, dass eine substantiell höhere Beteiligung wünschenswert sei. Neuesten Ankündigungen zufolge wollten die Österreicher Grammer ganz übernehmen.
Der schwache USD, gestiegene Rohstoffpreise sowie Kostensteigerungen an osteuropäischen Produktionsstandorten hätten Grammer zuletzt belastet. Diese Belastungen hätten nur zu einem geringen Teil an die Kunden weitergegeben werden können, so dass der Gewinn rückläufig gewesen sei.
Zurzeit belaufe sich die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf 167 Mio. EUR. Das sei nicht mal ein Fünftel des erwarteten Umsatzes für 2007. Das KGV 2007 liege bei rund 10.
Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von Grammer zu kaufen. Das Kursziel werde bei 22 EUR gesehen. Es werde empfohlen den Stoppkurs bei 13 EUR zu setzen. (Ausgabe 04 vom 24.01.2008) (25.01.2008/ac/a/nw)
Quelle: www.aktiencheck.de
25.01.2008
Fuchsbriefe
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403 / WKN 589540) zu kaufen.
Der österreichische Kunststoffhersteller Polytec Holding sei Mitte Januar mit knapp 10% der Anteile bei Grammer eingestiegen. Polytec Holding habe bekannt gegeben, dass eine substantiell höhere Beteiligung wünschenswert sei. Neuesten Ankündigungen zufolge wollten die Österreicher Grammer ganz übernehmen.
Der schwache USD, gestiegene Rohstoffpreise sowie Kostensteigerungen an osteuropäischen Produktionsstandorten hätten Grammer zuletzt belastet. Diese Belastungen hätten nur zu einem geringen Teil an die Kunden weitergegeben werden können, so dass der Gewinn rückläufig gewesen sei.
Zurzeit belaufe sich die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf 167 Mio. EUR. Das sei nicht mal ein Fünftel des erwarteten Umsatzes für 2007. Das KGV 2007 liege bei rund 10.
Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von Grammer zu kaufen. Das Kursziel werde bei 22 EUR gesehen. Es werde empfohlen den Stoppkurs bei 13 EUR zu setzen. (Ausgabe 04 vom 24.01.2008) (25.01.2008/ac/a/nw)
Quelle: www.aktiencheck.de
@-christian-
und nun verständlicher. Huemer kauft an schlechten Börsentagen Aktien und hat sich als Obergrenze 20€ gesetzt. Sollte der Kurs über 20€ steigen, (da wir ja nicht blöde sind) brauch er nur für einen Bruchteil des eigentlichen Aktienkurses Terminkontrakte oder Calloptionen zu kaufen, da durch den Hebel (Multiplikator der Calloption) seine Option massiv an Wert gewinnt. Die Kohle die mit solchen Transaktionen verdient wird, macht in der Regel den Mehrpreis von 2€ bei einem Kurs von 22€ mehr als wett.
Ich bin mir nicht sicher, ob es so läuft, aber einiges spricht dafür. Auch wird er eventuelle Kontrakte schon frühzeitig geordert haben, da es auch immer einen geben muß, der die Optionen einlöst. Bekommen die Banken Wind davon, ist die Übung beendet, oder das Aufgeld wird massiv erhöht usw.
gruß
und nun verständlicher. Huemer kauft an schlechten Börsentagen Aktien und hat sich als Obergrenze 20€ gesetzt. Sollte der Kurs über 20€ steigen, (da wir ja nicht blöde sind) brauch er nur für einen Bruchteil des eigentlichen Aktienkurses Terminkontrakte oder Calloptionen zu kaufen, da durch den Hebel (Multiplikator der Calloption) seine Option massiv an Wert gewinnt. Die Kohle die mit solchen Transaktionen verdient wird, macht in der Regel den Mehrpreis von 2€ bei einem Kurs von 22€ mehr als wett.
Ich bin mir nicht sicher, ob es so läuft, aber einiges spricht dafür. Auch wird er eventuelle Kontrakte schon frühzeitig geordert haben, da es auch immer einen geben muß, der die Optionen einlöst. Bekommen die Banken Wind davon, ist die Übung beendet, oder das Aufgeld wird massiv erhöht usw.
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.878 von --Christian-- am 25.01.08 11:59:02@-christian
Mit einer Calloption (kurz Call genannt) erwirbt sich der Käufer das Recht, eine Aktie (eine Obligation, einen bestimmten Betrag einer Währung, etc.) bei der Fälligkeit der Option zum heute vereinbarten Ausübungspreis zu kaufen. Die Ausübung der Option im Verfallszeitpunkt wird davon abhängig sein, ob der dazumalige Aktienkurs über oder unter dem Ausübungspreis liegt. Bei einem Call wird das Optionsrecht dann ausgeübt, wenn der Kurs über dem Ausübungspreis liegt: Die Aktie kann unter ihrem Börsenkurs erworben werden, was einen Gewinn im Umfang der Differenz zwischen Aktienkurs und Ausübungspreis bedeutet. Von diesem Gewinn muss allerdings die Prämie in Abzug gebracht werden, welche im Zeitpunkt des Optionskaufes für den Erwerb der Option bezahlt werden muss. Liegt der Aktienkurs unter dem Ausübungspreis, so wird die Option nicht ausgeübt und verfällt wertlos. Es tritt ein Verlust in der Höhe der geleisteten Prämie an. Damit man mit einem Call in die Gewinnzone gelangt, muss der Aktienkurs bis zum Verfallszeitpunkt um mindestens im Umfang der Optionsprämie über dem Ausübungspreis liegen (von einer Verzinsung wird dabei jeweils abgesehen).
Wer kauft Calloptionen? Naheliegenderweise einmal jene Anleger/innen, die steigende Aktienkurse erwarten. Der Kauf von Calloptionen bietet jedoch auch eine Alternative zum direkten Erwerb von Aktien, insbesondere als Ergänzung einer konservativen (risikolosen) Kapitalanlage. Dies ist deshalb attraktiv, weil eine Calloption nur ein Bruchteil dessen kostet, was für den direkten Erwerb einer Aktie ausgelegt werden müsste, aber trotzdem bei steigenden Kursen ein Partizipationspotential bietet. Ein Anleger investiert den grössten Teil seines Vermögens in eine risikolose Anlage, beispielsweise in ein Festgeld. Mit dem verbleibenden Geld kauft er Calloptionen mit Ausübungspreis X. Damit reduziert sich der „sichere“ Vermögensendwert im Umfang der geleisteten Optionsprämie, aber dafür verfügt er über ein positives Kurspotential, falls die Kurse ansteigen sollten.
alles klar?
Mit einer Calloption (kurz Call genannt) erwirbt sich der Käufer das Recht, eine Aktie (eine Obligation, einen bestimmten Betrag einer Währung, etc.) bei der Fälligkeit der Option zum heute vereinbarten Ausübungspreis zu kaufen. Die Ausübung der Option im Verfallszeitpunkt wird davon abhängig sein, ob der dazumalige Aktienkurs über oder unter dem Ausübungspreis liegt. Bei einem Call wird das Optionsrecht dann ausgeübt, wenn der Kurs über dem Ausübungspreis liegt: Die Aktie kann unter ihrem Börsenkurs erworben werden, was einen Gewinn im Umfang der Differenz zwischen Aktienkurs und Ausübungspreis bedeutet. Von diesem Gewinn muss allerdings die Prämie in Abzug gebracht werden, welche im Zeitpunkt des Optionskaufes für den Erwerb der Option bezahlt werden muss. Liegt der Aktienkurs unter dem Ausübungspreis, so wird die Option nicht ausgeübt und verfällt wertlos. Es tritt ein Verlust in der Höhe der geleisteten Prämie an. Damit man mit einem Call in die Gewinnzone gelangt, muss der Aktienkurs bis zum Verfallszeitpunkt um mindestens im Umfang der Optionsprämie über dem Ausübungspreis liegen (von einer Verzinsung wird dabei jeweils abgesehen).
Wer kauft Calloptionen? Naheliegenderweise einmal jene Anleger/innen, die steigende Aktienkurse erwarten. Der Kauf von Calloptionen bietet jedoch auch eine Alternative zum direkten Erwerb von Aktien, insbesondere als Ergänzung einer konservativen (risikolosen) Kapitalanlage. Dies ist deshalb attraktiv, weil eine Calloption nur ein Bruchteil dessen kostet, was für den direkten Erwerb einer Aktie ausgelegt werden müsste, aber trotzdem bei steigenden Kursen ein Partizipationspotential bietet. Ein Anleger investiert den grössten Teil seines Vermögens in eine risikolose Anlage, beispielsweise in ein Festgeld. Mit dem verbleibenden Geld kauft er Calloptionen mit Ausübungspreis X. Damit reduziert sich der „sichere“ Vermögensendwert im Umfang der geleisteten Optionsprämie, aber dafür verfügt er über ein positives Kurspotential, falls die Kurse ansteigen sollten.
alles klar?
Es ist natürlich nicht so, dass ich auf einen Übernahmepreis von 16-17 euro spekuliere, wäre ja dumm. Das Problem ist allerdings dass Herr Huemer so wie ich ihn einschätze nicht viel mehr als 20Euro bezahlen möchte.
lg Christian
lg Christian
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.166.193 von Kara-ben-nemsi am 25.01.08 11:06:29ja besonders stören tut es mich eigentlich auch nicht. mit der 90% gewissheit das was kommt, kann ich gut leben. da brauche ich auch kein kurzfristiges feuerwerk
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.926 von globalguru am 25.01.08 07:08:45Geschätzter Globalguru
Da mein Wissen über Optionen eigentlich nicht vorhanden ist, würde ich gerne wissen wie du das meinstest.
lg Christian
bitte um detailierte Erklärung
Da mein Wissen über Optionen eigentlich nicht vorhanden ist, würde ich gerne wissen wie du das meinstest.
lg Christian
bitte um detailierte Erklärung
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