checkAd

    Prozeßkostenfonds Juragent IV - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 26.09.05 09:56:37 von
    neuester Beitrag 26.11.13 14:45:47 von
    Beiträge: 871
    ID: 1.009.618
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 167.411
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 11:59:45
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.904.174 von RMD am 02.04.09 11:03:25gab es für die anderen Fonds auch Rückkaufangebote ?

      MFG
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 14:25:19
      Beitrag Nr. 502 ()
      wieso auch... für welchen denn :confused:
      Schön wär´s.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 14:47:12
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.906.057 von RMD am 02.04.09 14:25:19siehe post 443 das galt aber nur für den ersten Fonds
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:32:09
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.904.174 von RMD am 02.04.09 11:03:25Wenn das so wäre, dass diese Leute hier die Zeit haben mit-
      zulesen, dann wäre es auch mal angebracht, diesbezüglich
      auch mal was auf der Juragentseite zu veröffentlichen.
      Also wenn ich in einer solchen Situation wäre, dann würde
      ich keine Zeit mehr zum Mitlesen haben, sondern würde mich
      um IR kümmern und vor allem um das Tagesgeschäft Prozess-
      finanzierung. ;)
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 12:44:05
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.906.647 von maulbeer am 02.04.09 15:32:09es sieht nicht gut aus meine persönliche Meinung ist die Fonds auflösen dann wird auch die Aktie wiedersteigen Pressemitteilung:
      Juragent Prozesskostenfonds KG – Vorstand in Untersuchungshaft – Garantieausschüttungen eingestellt – CLLB Rechtsanwälte erstreiten im außergerichtlichen Verfahren Schadenersatz für Anleger
      14.04.2009 10:36:10

      (PA) München, 14.04.2009 – Die Spekulationen über die Zukunft des Prozesskostenfinanzierers Juragent AG reißen nicht ab.
      In einem aktuellen Schreiben des Beirats zum Prozesskostenfonds III teilt dieser den Anlegern mit, dass im Finanzierungsvolumen des Fonds derzeit eine Lücke in Höhe von 283 Millionen Euro klafft. Bereits seit mehr als einem Jahr seien seitens der Prozessfinanzierungsgesellschaft keinerlei Prozesse finanziert worden. Laut Angaben im Prospekt sollten aber bereits Ende 2006 Prozessfinanzierungen in Höhe von 300 Mio. Euro erfolgt sein, erklärt der Beirat. Tatsächlich wurden bis zum 31.12.2008 allerdings nur 29 Mio. finanziert.

      Nach den Ausführungen des Beirats wird das Ergebnis gegen den Prozesskostenfonds Nr. 3 somit gegen Null tendieren.

      "Das Ergebnis ist für uns Anleger mehr als frustrierend", schreibt der Beirat - und fordert die Anleger auf, unverzüglich eine außerordentliche Gesellschafterversammlung einzuberufen.

      Darüber hinaus wurde den Anlegern der Zweiten, Dritten und Vierten Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG, Berlin, am 26.03.2009 seitens der Treuhandgesellschaft Treukommerz mitgeteilt, dass auch die im Prospekt zugesagten Garantieausschüttungen vorerst nicht ausbezahlt wird.

      Eine Begründung für diese Zahlungseinstellung liege der Treuhandgesellschaft allerdings noch nicht vor.

      Der ehemalige Vorstand Mirko Heinen hatte zuvor ebenfalls für Unmut bei Aktionären und Anlegern gesorgt, weil er, so die Zeitschrift "Finanztest", klammheimlich eine Million Euro aus der Firmenkasse genommen haben soll, um den Mittelverwendungskontrolleur der Juragent-Fonds aus der Untersuchungshaft zu bekommen.

      Inzwischen hat sich dieser schwere Vorwurf offenbar erhärtet: Wie die Staatsanwaltschaft Berlin gegenüber mehreren Medienvertretern bestätigte, wurde gegen "Mirko H." sowie drei weitere Beteiligte (darunter offenbar auch der ehemalige Mittelverwendungskontrolleur, der einst mit Juragent-Geld aus der Haft erlöst worden sein soll) Anklage erhoben.

      Der Vorwurf: gewerbsmäßige und bandenmäßige Untreue.

      Mirko Heinen, als einem der Hauptverantwortlichem wird vorgeworfen, zwischen Februar 2007 und März 2008 insgesamt rund 16 Millionen Euro aus dem Juragent-Vermögen für eigene Zwecke in die Schweiz transferiert zu haben.

      Seit Ende Januar sitzt Heinen nun in Berlin in Untersuchungshaft. Für die Anleger gibt es aber zumindest eine kleine Hoffnung, diese Gelder wieder beitreiben zu können. Immerhin konnte nach den Angaben der Schweizer Staatsanwaltschaft zumindest ein Betrag in Höhe von 15 Millionen Euro sichergestellt werden.

      Anleger sollten daher prüfen lassen, ob ihnen gegen Anlageberater, Treuhänder, oder gegen den Vorstand des Unternehmens Schadenersatzansprüche zustehen, erklärt Rechtsanwalt István Cocron, von der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte, die bereits eine Vielzahl von Anlegern der verschiedenen Juragent Prozesskostenfonds vertritt.

      Aus Sicht der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte kommen vorliegend neben etwaigen Ansprüchen gegen Vorstand und Treuhänder insbesondere auch Schadenersatzansprüche wegen Falschberatung in Betracht, wenn die jeweiligen Zeichner der Beteiligungen nicht, oder nicht vollständig über die jeweiligen Risiken eines solchen Fonds aufgeklärt wurden.

      Erst kürzlich konnte seitens der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte bereits im außergerichtlichen Verfahren eine Schadenersatzforderung eines Anlegers gegenüber einer Beratungsgesellschaft durchgesetzt werden.

      Der von der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte (http://www.cllb.de ) vertretene Anleger wandte sich im Herbst des Jahres 2004 an einen Anlageberater, um sich über Anlagemöglichkeiten im Fondsbereich zu informieren. der Anleger gab dabei an, dass ausschließlich Interesse an sicheren Anlageformen bestehe.

      Der Berater empfahl sodann eine Beteiligung an der Zweiten Juragent GmbH & Co. Prozessfinanzierungsfonds KG mit einer Gesamtzeichnungssumme in Höhe von
      € 20.000,00, nebst Agio in Höhe von € 1.000,00, ohne auch die hierbei bestehenden Risiken hinzuweisen.

      Es würde sich hierbei, so der Anlegeberater gegenüber dem Anlageinteressenten weiter, um eine absolut sichere Beteiligung handeln, bei der praktisch keine Verlustrisiken bestehen.

      Die Empfehlung zum Abschluss der Beteiligung erfolgte trotz der Tatsache, dass in der Fachpresse bereits im Frühling des Jahres 2004 eindringlich vor einer Beteiligung an der Juragent JG gewarnt wurde.

      Der Anleger erklärte gegenüber der Kanzlei CLLB, wenn er über die mit der Beteiligung in Zusammenhang stehenden Risiken und die bereits bestehende negative Presse bezüglich der Juragent Beteiligungen aufgeklärt worden, so hätte er die Beteiligung niemals erworben.

      Nachdem die außergerichtlichen Bemühungen des Anlegers beim Anlageberater keine Wirkung zeigten, beauftragte der Anleger die Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte mit der Durchsetzung der ihm zustehenden Schadenersatzansprüche. „Erfreulicherweise konnten wir bereits im außergerichtlichen Verfahren gegen den Anlageberater eine Schadenersatzleistung im vierstelligen Bereich erwirken, so dass sich der Anleger die Durchführung eines kosten- und zeitintensiven Klageverfahren sparen konnte, erklärt Rechtsanwalt István Cocron, von der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 18:41:58
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.964.107 von suesserboy am 14.04.09 12:44:05es sieht nicht gut aus meine persönliche Meinung ist die Fonds auflösen dann wird auch die Aktie wiedersteigen



      Toller Vorschlag vom Großauktionator. Vermutlich werden zuvor die Fondsanleger in einer kollektiven Erklärung freiwillig auf alle Ansprüche gegen die AG verzichten, damit anschließend der kümmerliche Rest ihres eingezahlten Kapitals gerecht an die Aktionäre verteilt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 20:13:00
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.841 von scottpur am 14.04.09 18:41:58So wird es nicht aussehen. Könnte aber so aussehen:
      Sollte z.B. der Fonds 3 aufgelöst werden (mit einer
      Barabfindung der Anleger), gehen natürlich die Prozesse,
      die dieser Fonds finanziert hat, an die AG über, denn
      diese Prozesse müssen ja weitergeführt werden. Dieses
      Risiko trägt der Fondsanleger nicht mehr, dafür aber
      die AG. Die AG kann dann bei Prozesserfolg ihren ca.
      30% Anteil für sich vereinnahmen mit den verauslagten
      Prozesskosten.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.04.09 20:15:13
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.966.841 von scottpur am 14.04.09 18:41:58Ich weiß nicht, ob es sich da wirklich nur um einen kümmerlichen
      Rest handelt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 14:19:34
      Beitrag Nr. 509 ()
      @alle PKF II Anleger
      Eilt!
      Die außerordentliche Ges.Vers. ist am 25.5. in Berlin.
      Wer nicht Teilnehmen kann oder will,
      sein Stimmrecht im Sinne der Anleger ausgeübt wissen möchte
      und noch nicht im Mailverteiler von Herrn B. ist,
      kann mir eine PN mit Mailadresse schicken.
      Stimmrecht auf jeden Fall nicht der Treukommerz geben!
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 18:45:50
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.136.647 von RMD am 09.05.09 14:19:34Zumindest ist ja noch eine Gesellschafterversammlung.
      Der Fonds 2 müßte von allen Fonds noch am besten dastehen,
      was die Prozessbesorgung anbelangt.
      Diese Versammlung sollte auch klären, warum die Garantie-
      ausschüttung nicht in diesem Jahr erfolgt ist. Kann schon
      interessant werden.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 10:57:31
      Beitrag Nr. 511 ()
      Die Ges.Versammlung ist das alleinige Verdienst engagierter Anleger!
      Und bezüglich der Garantieausschüttung (ob nun gestrichen oder ausgesetzt?): Die Treukommerz hat auf den Ges.-Vers. im Aug. 2008 gegen die Fortzahlung der 6% gestimmt.
      Außerdem ist die Treukommerz als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer für die Juragent tätig ... und deren Interessen müssen -vorsichtig ausgedrückt- ja nicht unbedingt die Interessen der Fondsanleger sein.
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 11:04:54
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.142.393 von RMD am 11.05.09 10:57:31Also der Treukommerz kann man doch als Anleger keine Vollmacht erteilen. Eine Vollmacht sollte an die engagierten Anlegerkreise gehen (s. Posting #488 von RMD - der wird das per Boardmail sicher erläutern).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.05.09 17:09:16
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.142.475 von K1K1 am 11.05.09 11:04:54was soll denn auf der versammlung passieren gibt es ein Angebot für die Fonds wenn ja wie hoch

      mfg
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 13:04:33
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.145.902 von suesserboy am 11.05.09 17:09:16warum bietet man den Fondsinhabern keinen Tausch in Aktien an
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 14:09:39
      Beitrag Nr. 515 ()
      Das ist ja wie im Restaurant: Tausch Fliegenpilzragout gegen Maiglöckchensalat
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 14:17:33
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.164.175 von Jo1 am 13.05.09 14:09:39:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 13:41:20
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.163.542 von suesserboy am 13.05.09 13:04:33für mich ist das wichtig da ich Grosauktionär bin ich werde eventuell nach der Fondsversammlung weiter aufstocken

      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 19:31:40
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.163.542 von suesserboy am 13.05.09 13:04:33Woher sollen denn die Aktien kommen, vielleicht durch eine Kapital-
      erhöhung? Sehr unwahrscheinlich.
      Maiglöckchen hab ich auch im Garten. Sind zwar giftig, aber
      dafür schön-wie bei den Frauen:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 15:47:02
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.178.343 von maulbeer am 14.05.09 19:31:40Gibt es schon was zu Berichten ?

      MFG
      Avatar
      schrieb am 03.06.09 14:27:47
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.253.611 von suesserboy am 26.05.09 15:47:02nichts mehr los hier
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 12:43:58
      Beitrag Nr. 521 ()
      tja, ich weiß auch nicht....eigentlich hätte ich längst mal
      was schriftl. über diese Ges.versammlung kriegen müssen.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 08:33:02
      Beitrag Nr. 522 ()
      CLLB Rechtsanwälte erstreiten erstes Urteil gegen Juragent

      Die Anleger der diversen Juragent Prozesskostenfonds PKF I bis PKF IV haben in den letzten Tagen verstärkt Anschreiben von Vereinen, Annlegeranwälten und/oder Beiräten der Fonds erhalten, die fast alle das gleiche Ziel vor Augen hatten: Die Akquise von neuen Mandaten in Sachen Juragent.

      Die auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte, mit Sitz in München, Berlin und Zürich hat bereits vor einigen Monaten für Anleger der diversen Juragent Prozessfinanzierungsfonds Klagen bei den zuständigen Gerichten eingereicht.

      Der erste Anleger wurde nun vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg für seine frühe Entschlossenheit belohnt.

      Mit Urteil des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg vom 23.07.2009 wurde die Juragent KG zur Zahlung der ausstehenden Garantieausschüttung für das Jahr 2008 in Höhe von € 900,00 verurteilt.

      Zudem muss die Juragent KG nach dem Urteilsspruch auch die dem Kläger entstandenen Gerichts- und Anwaltskosten in voller Höhe ersetzen.

      Durch dieses Urteil ist der Anleger nun in der Lage, die der Fondsgesellschaft gegenüber der Geschäftsführung und weiteren Verantwortlichen der Juragent zustehenden Schadenersatzansprüche zu pfänden.

      Der Anleger kann zudem im Rahmen der Vollstreckung auch auf sämtliche Ansprüche zugreifen, die dem Juragent Fonds gegenüber der Initiatorin, der Juragent AG zustehen.

      Zur Verbesserung der prozesstaktischen Situation der Anleger der diversen Juragent Fonds ist die Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte auch weiterhin an einem Informationsaustausch mit Beiräten, Rechtsanwälten und Anlegern interessiert.

      Aus Sicht der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte ist ein erfolgreiches Vorgehen im Fall Juragent nur dann sichergestellt, wenn sich alle Beteiligten zusammenschließen und die ihnen jeweils vorliegenden Informationen im Interesse alle Anleger austauschen.

      Das vorliegende Urteil zeigt, dass auch die Gerichte überzeugt werden können, zu Gunsten der Anleger der Juragent KGs zu entscheiden.

      Anleger der Juragent Fonds sollten auf keinen Fall durch die Vielzahl von Werbe- und Informationsschreiben verwirren, sondern sich durch einen auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwalt Ihres Vertrauens beraten lassen. Auskünfte zu geeigneten Anwälten finden Sie beim örtlichen Anwaltsverein, der Rechtsanwaltskammer, oder den Verbraucherzentralen.


      CLLB Rechtsanwälte

      Liebigstraße 21
      80538 München
      Tel:089 - 552 999 50
      Fax:089 - 552 999 90
      hoinkis@cllb.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 08:47:21
      Beitrag Nr. 523 ()
      Juragent - immer wieder für eine Schlagzeile gut

      von: Tibet Neuseleingestellt am: 27/08/2009 15:36
      Stichworte: Juragent Prospekthaftung Kapitalanlagebetrug

      Beim Juragent-Fonds IV ist man jetzt zum Hauen und Stechen über gegangen. Einige der Beiräte haben versucht, gegen den Beiratsvorsitzenden J. Bohne zu putschen. Über den Erfolg des Putschs streiten die Beteiligten.

      Es erschließt sich dem Außenstehenden nicht ganz, worin der Kern der Auseinandersetzung besteht. Es scheint aber um die Frage zu gehen, ob man weiter Prozesse finanzieren soll oder nicht.

      Zur Erinnerung: Der Fonds hat 30 Mio.Euro eingesammelt, um damit Prozesse zu finanzieren. Das Geld wurde praktisch in toto an die Juragent AG gezahlt, die als Geschäftsbesorgerin die zu finanzierenden Gerichtsverfahren akquirieren und das Geschäft dann abwickeln sollte. Vorstand der Juragent AG war der 23-fach vorbestrafte Mirko Heinen, der zurzeit vor dem Berliner Strafgericht steht, weil er die Juragent AG ausgenommen haben soll.

      (Vor dem Landgericht läuft ferner eine Prospekthaftungsklage, weil der Prospekt des Fonds lächerlich fehlerhaft ist. Das werden die Planzahlen der Fonds Juragent I bis III übernommen, obwohl die zu diesem Zeitpunkt schon falsifiziert waren. Da wird ein Steuerkonzept vorgestellt, das schon von der OFD Münster abgelehnt worden war und Ähnliches mehr.)

      Leider funktioniert auch das Geschäftsmodell nicht. Auf der letzten Gesellschafterversammlung teilte der Geschäftsführer des Fonds mit, dass seit Februar 2008 keine Finanzierung eines Prozesses mehr stattgefunden haben. Bis dahin sei ein Prozess mit einem Streitwert von 29 Mio. EUR finanziert worden. Geplant war, bis zum Ende 2007 Prozesse in Höhe von 312 Mio. EUR zu finanzieren.

      Das ist auch kein Wunder, denn die Juragent AG hat das Geld nicht mehr, mit dem sie die Prozesse finanzieren sollte. Das Geld ist nämlich jetzt bei einer Schweizer Gesellschaft namens Juraswiss. Die Juragent AG, der Juragent Fonds IV, beide vertreten durch Herrn Heinen haben im Januar 2007 den Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen AG und Fonds auf die Juraswiss übertragen. Gleichzeitig wurden 17.000.000 Euro von der Juragent AG an die Juraswiss gezahlt. Und da dürfte der Kern des Streits liegen: Alle vier Prozesskostenfonds wollen das Geld zurückholen. Der Fonds IV jedoch beansprucht es für sich allein, denn laut o.g. Vertrag war es sein Geld, das in die Schweiz verschoben wurde. Wir bleiben dran.

      http://www.aktionsbund.de/app/themes/blog/juragent---immer-w…
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 08:50:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 14:58:19
      Beitrag Nr. 525 ()
      Bezüglich der Garantieausschüttung habe ich mich auch einer
      Sammelklage angeschlossen, halte ich noch für relativ aussichtsreich.
      Den "Rest" kann man wohl vergessen, selbst wenn man/wir Recht
      bekämen ... ist ja nix da zum verteilen ;)

      Sammelklage und akt. Infos zum Stand in Sachen Juragent vs PKF
      bei schindler-boltze.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:06:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 12:17:03
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.983.804 von scottpur am 15.09.09 17:06:02Vierte Juragent Prozesskostenfonds hat auf den 23.10.2009 14:00 h ins Berliner Hotel Excelsior zu einer a.o. Gesellschafterversammlung geladen. Spannend, was da alles zur Sprache kommen wird.

      Wer hat genauere Infos oder eine Einladung erhalten mfg
      Avatar
      schrieb am 06.10.09 17:55:17
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.114.240 von suesserboy am 05.10.09 12:17:03Die Betonung dieser Versammlung liegt auf "ao" für ausserordenliche
      Versammlung. Es wird sicher etwas zu berichten geben, sonst hätte
      man diese nicht einberufen. Ob es da darum geht, wie mit dem
      Geld aus der Schweiz zu verfahren ist?
      Heinen und Co scheinen wieder auf freien Fuss zu sein.
      Richtig auf "freien Fuss" oder mit Auflagen?
      Ist da die Verhandlung schon zu Ende?
      Könnte das die Erklärung für diese Versammlung sein?

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 17:38:02
      Beitrag Nr. 529 ()
      Hochinteressante Neuigkeiten gibt es leider immer wieder woanders
      zu lesen, wie hier:
      Beitrag vom 9.10.09-siehe dort ganz unten:
      http://forum.finanzen.net/forum/Juragent_AG_Juraswiss_AG-t23…

      Auszug:
      "Innerhalb der Juragent haben offensichtlich die beiden Fraktionen
      wieder zusammengespannt"

      Heißt das nun, dass beide Lager sich geeinigt haben?
      Das wäre ja die beste Lösung, denn nur so kann es bei der Juragent
      in Zukunft schnell wieder weitergehen. Die Juragent in "Schwebe-
      zustand". Nach meiner Meinung:
      Kein Wunder, dass dann die Garantiezahlungen nicht gezahlt worden
      und die HV eventuell nicht mehr in diesem Jahr stattfinden wird.
      Haben dann die jetzigen "Verantwortlichen" überhaupt das Recht,
      die Zahlungen (Überweisungen) zu tätigen????
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 17:45:13
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.149.593 von maulbeer am 09.10.09 17:38:02Heißt das nun, dass beide Lager sich geeinigt haben?

      :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.10.09 20:07:55
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.149.593 von maulbeer am 09.10.09 17:38:02Zitat:
      "In walking-distance zum Ku´Damm sind ihre Treffen angesagt"
      Zitat Ende.

      Interessant zu wissen, dass die Adresse der Juragent AG
      die Joachimsthalerstr. 10-12 in Berlin ist-ein "Katzensprung"
      zum Ku´Damm.
      Und gleich gegenüber ist ja das Luxushotel Swissotel-eine
      perfekte Gegend:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 21:36:11
      Beitrag Nr. 532 ()
      Und wieder so eine Art Pressemitteilung veröffentlicht:
      www.press1.de/ibot/db/press1.mr_1255444486.html

      Interessant der erste und der letzte Teil!!
      Meine Meinug dazu:
      Da wurde bei der Gesellschafterversammlung der PKF-Fonds am
      25.-27. Mai 2009 dem Komplementär aller drei PKF, der Juragent
      Verwaltungs GmbH, die Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis
      entzogen. Eine neue ist bis jetzt anscheinend noch nicht vor-
      handen. Was ist denn das für ein Wahnsinn! Erst Abwählen und dann
      nichts unternehmen.
      Die Juragent AG hat sich sogar die Mühe gemacht, dass sie diese
      Arbeit als Komplementär weiterführen kann-wenn ich das so richtig
      gelesen habe. Und dann brauche ich mich auch nicht zu wundern,
      dass die Garantiezahlungen nicht mehr gezahlt werden, nachdem
      die AG in "Schwebezustand" ist (Vorstand ohne "Aktivlegitimitation", wie in dem anderen Bericht zu lesen war) und die Fonds ohne Komplementär sind.
      Arbeitet die JS Juraswiss Gesellschaft mit der Juragent AG jetzt
      zusammen?
      Anscheinend.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 13.10.09 21:46:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 09:43:06
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.170.614 von K1K1 am 13.10.09 21:46:50Wie soll das gehen?
      Ein Vorstand, der in "Schwebezustand" ist, kann unmöglich das
      Projekt "Juragent" erfolgreich führen.
      Was heißt "Projekt Juragent"?
      Das die Fonds u.U. nicht mehr so weiterlaufen werden?
      Das die Fonds deshalb womöglich rückabgewickelt werden müssen?

      Das Kerngeschäft, nämlich Prozessfinanzierung muss weiterlaufen,
      denn auch die bisherigen Prozesse müssen weiter finanziert
      werden und dreimal darf geraten werden, wo diese Prozesse
      landen, wenn die Fonds rückabgewickelt werden-nämlich bei der
      AG.
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 10:18:03
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.172.406 von maulbeer am 14.10.09 09:43:06Was heißt "Projekt Juragent"?

      Nach mittlerweilen 10 Jahren "Juragent AG" sollte doch eigentlich klar sein, wozu die Juragent AG da ist: Zum "entreichern" der Anleger. Und zwar der Anleger in den Fonds und der Nicht F&F Aktionäre. Was haben wir denn nun bei der Juragent AG alles gehabt? Betrug, Unterschlagung, Verstoß gegen (möglichst) viele Vorschriften usw. usf.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 11:03:41
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.172.712 von K1K1 am 14.10.09 10:18:03Es ist dir klar das du von Vörgängen redest die vom Exvorstand zu verantworten sind warte doch erst mal die Versammlung ab wie die Lage ist und ich habe immer gesagt Die Aktie kaufen und nich den Fonds weil zu riskant
      Avatar
      schrieb am 14.10.09 11:15:57
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.173.149 von suesserboy am 14.10.09 11:03:41Ja, ist immer der EX-Vorstand schuld.

      Nur ist das ja ein Spruch, den Du schon seit Jahren bringst und da sind ja nun schon einige Vorstände und Betrugsaufsichtsräte ins Land gegangen ... Ich habe stets VORHER schon daraufhingewiesen, WARUM der jeweilige Vorstand "nichts ist". Du kommst wohl immer erst drauf, wenn der Vorstand dann schon EX-Vorstand ist ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 09:55:20
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.173.283 von K1K1 am 14.10.09 11:15:57:laugh:
      Heutzutage scheint ja das modern zu sein:
      Ex-Vorstand, Ex-Frau, Ex-Auto (Abwrackprämie)
      alles hin und weg:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 10:06:26
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.181.776 von maulbeer am 15.10.09 09:55:20Ex-Geld.
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 10:08:08
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.181.872 von K1K1 am 15.10.09 10:06:26Naja, es ist ja noch was da:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 10:12:13
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.181.890 von maulbeer am 15.10.09 10:08:08...und ein Teil des Geldes wurde ja in Prozesse gewandelt,
      vor allem beim Fonds 2.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 10:26:34
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.181.930 von maulbeer am 15.10.09 10:12:13Ja man schaue sich mal die vollmundigen (und Fehlervollen) Wertpapierprospekte der PKFs an und vergleiche dann mit der Wirklichkeit....

      ... aber überraschend kommt auch das ja nicht - die Prospekte und deren diverse Fehler und die diversen praktischen Unmöglichkeiten habe ich ja damals beim jeweiligen Erscheinen schon dargelegt (siehe auch Juragent AG Thread).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 12:40:59
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.182.096 von K1K1 am 15.10.09 10:26:34Wie läüft die Versammlung heute

      mfg
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 13:47:23
      Beitrag Nr. 544 ()
      Die ersten Informationen sind hier:
      http://forum.finanzen.net/forum/Juragent_AG_Juraswiss_AG-t23…
      Bitte ganz nach unten gehen-letzter Beitrag.
      Meine Meinung:
      Die sollen doch ruhig den PKF 3 und 4 auflösen, das Geld
      auszahlen(restlich, verbliebene Gelder) und Ruhe ist.
      Die Prozesse sollten dann zur AG kommen und von dort weiter-
      finanziert werden. Da werden sicherlich interessante Dinge
      dabei sein.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 08:06:20
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.248.433 von maulbeer am 25.10.09 13:47:23Ich denke mal es ist offensichtlich, dass die Juragent AG als seriöser Geschäftspartner bereits seit Jahren ausgedient hat. Wer will Betrügern und Inhaftierten Geschäfte machen - und das noch im Geschäftsfeld der Juristerei?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 09:45:53
      Beitrag Nr. 546 ()
      @K1

      naja wenn mit zwielichtigen Gestalten, dann nur in diesem Geschäftsfeld :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.09 17:09:23
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.250.565 von Jo1 am 26.10.09 09:45:53Berlin, München 30.10.2009

      Dem von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte (www.cllb.de) vertretenen Anleger wurde im Herbst 2003 von seiner Anlageberaterin empfohlen, sich mit einem Betrag in Höhe von € 30.000,00 an der Ersten Juragent KG zu beteiligen.

      Er gab gegenüber der Anlageberaterin an, nur an einer wirklich sicheren Kapitalanlage ohne ein Verlustrisiko interessiert zu sein. Die Beraterin empfahl sodann eine Beteiligung an der Ersten Juragent KG mit einer Hafteinlage i.H.v. 28.580,00 € zzgl. 5 % Agio. Die versprochenen jährlichen Zinsen i.H.v. 6 % wurden als sicher dargestellt, ebenso wie die vollständige Rückzahlung des Kapitals am Ende der Laufzeit des Fonds.

      Dass es bei Erwerb der Beteiligung an der Juragent KG auch Risiken gibt, die bis zu einem vollständigen Kapitalverlust reichen können, wurde von der Beraterin verschwiegen. Der Anleger erklärte gegenüber der Kanzlei CLLB, dass er bei korrekter Aufklärung über die Risiken die Beteiligung niemals erworben hätte. Weiterhin verschwieg die Beraterin, welche eigene Vergütung sie für die Vermittlung der Kapitalanlage erhalten hat, obwohl sie auch hierzu nach Auffassung von CLLB Rechtsanwälte verpflichtet war. Nur wenn ein Anleger weiß, welche Vergütung ein Anlageberater erhält, kann er abschätzen, ob der Berater eine Anlage empfiehlt, weil er der Auffassung ist, es handele sich um eine Anlage den Zielen und Wünschen des Anlegers gerecht werdende Anlage oder ob er sie nur deshalb empfiehlt, weil er eine besonders hohe Provision für die Vermittlung erhält.

      Nachdem die außergerichtlichen Bemühungen der Kanzlei CLLB bei der Beratungsgesellschaft keine Wirkung zeigten, beauftragte der Anleger die Kanzlei CLLB mit der gerichtlichen Durchsetzung der ihm zustehenden Schadensersatzansprüche. Im Rahmen eines gerichtlichen Vergleichs erhielt der Anleger nun € 20.000,00 zurück.

      Das Verfahren zeigt, dass geschädigte Anleger der Juragent nicht hilflos dastehen, sondern es sich durchaus lohnen kann, Schadenersatzansprüche von einem Rechtsanwalt überprüfen und durchsetzen zu lassen.

      Für den Inhalt dieses Textes ist ausschließlich der Verfasser verantwortlich. pressenetwork.de übernimmt keinerlei Garantie für Richtigkeit der im Text erwahnten Aussagen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.09 11:43:33
      Beitrag Nr. 548 ()
      Die 20.000 hat er aber sicherlich nicht von der Juragent bzw.PKF, sondern seiner Anlageberaterin
      (oder deren Versicherung) bekommen. Da sieht man mal wieder:
      Das Glück ist mit den Dummen :cry:
      ...woher haben die nur immer so viel Geld :confused:
      Jeder lesefähige Normalsterbliche muss sich den Prospekt selber durchlesen und zwangsläufig auch an die Stelle mit \"unternehmerischer Beteiligung\" sowie \"Totalverlustrisiko\" kommen, so unwahrscheinlich dies auch dargestellt sein mag.
      (Wobei es durchaus noch schlimmere Konstruktionen mit Nachschusspflicht gibt)

      Ob das mit dem Klagen so einen gute Idee ist?
      Erstmal muss man Anwalts- und Gerichtskosten zahlen, zahlen, zahlen. Dann bekommt man evtl sogar Recht, Gegenpartei geht in Revision....wieder zahlen, zahlen....
      Und selbst wenn dann alles rechtskräftig zu eigenen Gunsten ist,
      Beklagter zahlt einfach nicht (wieder klagen + zahlen) ist abgetaucht oder wandert meinetwegen auch in Bau.
      Letztendlich hat man nur wieder gutes Geld dem schlechten hinterhergeworfen.
      :(
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 19:12:57
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.346.414 von RMD am 09.11.09 11:43:33Das glaube ich allerdings auch, dass die 20000 von der Anlage-
      beraterin zu zahlen ist.
      Wie immer so etwas passieren kann, ist mir auch ein Rätsel,
      denn wenn die Beraterin den Prospekt dem Interessenten aus-
      gehändigt hat und der Vertrag mit dem Hinweis "Prospekt wurde
      dem Anleger übergeben" unterschrieben worden ist, ist es eigentlich
      schwierig so etwas durchzuboxen. Es sei denn darauf wurde ver-
      zichtet und ein Risikohinweis erfolgte nachweislich nicht.
      Somit hat Juragent einen Anleger weniger und sollten bei diesem
      Fonds 1 doch noch Prozesse gewonnen werden, ist eine weitere
      Rückzahlung bei diesem Anleger nach meiner Meinung nicht mehr
      möglich.
      Die AG wird es freuen, denn sie kommt bei einer solchen Konstellation immer gut weg-nach meiner Auffassung.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 19:52:36
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.455 von maulbeer am 10.11.09 19:12:57Somit hat Juragent einen Anleger weniger
      Große Anerkennung! Es gibt ein Entschädigungsvereinbarung zwischen Anleger und Anlagebeater. Die Fonds-KG, die damit gar nichts zu tun hat, hört davon, reduziert automatisch ihr Kapital, streicht die Ansprüche des Anlegers und schwupps, ist die AG um tausende Euros reicher. Das ist mal ne Logik. Unser Sweetyboy, der ja nach jedem Strohhalm greift, wird wohl beim Lesen feuchte Augen bekommen haben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 19:56:45
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.879 von scottpur am 10.11.09 19:52:36Ja, so funktioniert das bei Juragent :laugh:

      Wer Juragent die Jahre über verfolgt fragt sich gelegentlich, ob es Juragent eigentlich schon mal geschafft hat ein einziges Geschäft legal und sauber abzuwickeln ... :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 13:04:42
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.879 von scottpur am 10.11.09 19:52:36was heisst hier feuche te Augen bekommen so ein vogang ist ja gut für die AG und ich bin ja zum Glück Grossauktionär
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 13:14:14
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.721 von suesserboy am 11.11.09 13:04:42Wenn man irgendwo "Grossauktionär" ist, dann soll es gelegentlich auch helfen, wenn man die Sachverhalte, die mit dem Unternehmen zusammenhängen auch versteht :laugh:

      Die Entschädigung kommt vom Anlageberater - der Bestand des KG-Fondsanteils bleibt dadurch unbeschadet.

      Eigentlich hat es scottpur ja deutlich geschrieben aber der Wink mit dem Strohhalm war wohl nicht deutlich genug ...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 16:32:38
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.925 von K1K1 am 10.11.09 19:56:45Scheint wohl doch nicht so einfach zu sein, wie hier so manche
      geglaubt haben:
      www.juragent-igf4.de/prospekthaftungsklage.html
      Ich denke mal, dass es hier schwierig sein wird.

      Die besten Chancen werden diejenigen haben, die Beratungsfehler
      nachweisen können-nach meiner Meinung.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 17:01:43
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.364.794 von K1K1 am 11.11.09 13:14:14Der Anteil mag im Fonds noch drin sein, aber nicht mehr zugunsten
      des Anlegers.
      Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Anleger die 20000 Euro
      zurückbekommt-vom Berater, und nach wie vor mit der vollen
      Einzahlsumme(30000 Euro) beim Fonds noch dabei ist, als wäre nichts gewesen. Da wird schon die AG unterrichtet worden sein.
      Wie heißt es dann so schön: Weitergehende Ansprüche sind nicht
      mehr vorhanden:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 18:46:00
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.383.689 von maulbeer am 13.11.09 17:01:43Tipp: Wenn man wie Du keine Ahnung hast, einfach mal die S.... halten.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 22:21:11
      Beitrag Nr. 557 ()
      Wenn die sich vergleichen behält der Geschädigte üblicherweise seine Anteile.

      Die Beraterin weiß ja, dass die Anteile wertlos sind. :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 23:04:18
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.386.512 von Jo1 am 13.11.09 22:21:11Das ist ja total unsinnig.
      Wenn schon die Beraterin zahlen muss, wieso behält dann der
      Anleger auch noch seine Anteile? Gerechterweise müßten dann
      die Anteile der Beraterin überschrieben werden, wenn die schon
      zahlen muss. Mich wundert es sowieso, warum solche Klagen
      überhaupt möglich sind, solange die Fonds noch irgendwie
      laufen. Erst wenn feststeht, dass nichts mehr geht, hätte
      das Sinn.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 23:15:40
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.386.716 von maulbeer am 13.11.09 23:04:18Mann maulbeer

      es geht darum, dass das insbesondere für die Juragent AG nichts gutes ist wie Du und die ID suesserboy meinen.

      Mich wundert es sowieso, warum solche Klagen
      überhaupt möglich sind, solange die Fonds noch irgendwie
      laufen. Erst wenn feststeht, dass nichts mehr geht, hätte
      das Sinn.


      :laugh::laugh::laugh:

      Siehe #535.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 09:03:36
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.386.776 von K1K1 am 13.11.09 23:15:40Vielleicht könntest du mal näher auf das Thema eingehen, bevor
      du andere die Meinungsäusserung verbieten willst.
      Für mich ist es schon ein Unterschied, wer da haften muss, resp.
      wer da einen Fehler gemacht hat-auch, wenn es ein sog. Beratungs-
      fehler war.
      Und wenn dann einer wie Jo1 schreibt: "Die Beraterin weiß ja,
      dass die Anteile wertlos sind", sollte das dann doch begründet
      werden, woher das Jo 1 weiß-Quelle bitte!
      Woher diese Annahme kommt, obwohl der Fonds noch läuft, ist für
      mich ein Rätsel. Und genau das ist ja gerade das Komische:
      Wie kann man als Fondsanleger die Juragent verklagen, obwohl die
      Fonds noch laufen, bzw. wie beim Fonds 4 erst mal die Dinge geklärt
      werden müssen? Der Fonds 1 wurde ja in der Laufzeit verlängert. Das
      geht ja meines Wissens ja nur mit Zustimmung des Beirates und der
      Anleger und das bei einem Fonds, der angeblich nichts Wert sein
      soll. Bestimmte Hoffnungen scheinen da noch da zu sein, zumal ja
      in diesem Fonds anscheinend der "Zementprozess" mit einem Streiwert
      von zunächst 30 Mio. finanziert worden ist.
      Wird dann ein Beratungsfehler nachgewiesen, ist das natürlich was
      anderes. Das ist aber dann eine Sache zwischen dem Berater und dem
      Anleger.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 09:54:49
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.387.231 von maulbeer am 14.11.09 09:03:36Ich verbiete hier keine Meinung - warum auch, falsch meinen darf jeder und Du (und Deine Vorgänger IDs) hast da ja schon ausreichend Erfahrung..

      Die Annahme, dass man erst gegen einen Anbieter/Berater klagen könnte, wenn "fest steht, dass nichts mehr geht" die ist doch so abstrus abwegig, dass selbst Leute wie Du, die sich ja beharrlich der Realität verweigern merken müssten, dass sie da vielleicht auf dem Holzweg sind...

      ... und dann auch noch zu meinen (#531), solche Klagen seien "gut" für die Juragent AG setzten der Sache schon die Krone auf...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 10:26:59
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.387.348 von K1K1 am 14.11.09 09:54:49Das sehe ich leider ein wenig anders.
      Wenn das so wäre, dann hätten ja alle Anleger von geschlossenen
      Fonds die Möglichkeit der Klage, wenn die Rendite nicht stimmt.
      Und was ich so mitbekommen habe, geht es auch den anderen Branchen nicht besonders gut, wie den Fonds, die mit Schiffen handeln. Bei Schiffonds ist sogar die Gefahr der Nachschuss-
      pflicht gegeben, was ich so gelesen habe.

      www.arge-schadensersatz.de/index14
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 10:31:32
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.387.443 von maulbeer am 14.11.09 10:26:59Das sehe ich leider ein wenig anders.

      Es ist ein übliches Problem, dass die Personen im Juragent Umfeld die Sachen "immer ein wenig anders" sehen als die Richter :laugh::laugh::laugh:

      Nur entscheiden halt im Rechtsstaat die Richter und nicht die zwielichtigen Gestalten im Juragent Umfeld ... :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 10:38:56
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.387.456 von K1K1 am 14.11.09 10:31:32...und deshalb empfehle ich jedem einen Sehtest zu machen, zumal
      jetzt die Jahreszeit kommt, bei der alle Mäuse grau sind und
      auch wird dann das "Umfeld" besser wahrgenommen.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:54:14
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.387.348 von K1K1 am 14.11.09 09:54:49dann erkläre doch mal warum die Kläger in Posting 533 keinen Schadenersatz bekommen haben bitte nicht sowas wie war wohl ein Fehlurteil mfg
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:05:14
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.747 von suesserboy am 16.11.09 12:54:14Man muss schon wissen wie man mit Vorfällen im Zusammenhang mit der Juragent AG klagt...
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:10:23
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.831 von K1K1 am 16.11.09 13:05:14.....und das haben anscheinend die Kläger bei der Sammelklage,
      samt Rechtsanwalt nicht gewußt:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:10:59
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.831 von K1K1 am 16.11.09 13:05:14ich sehe hier keine Fehler der Juragent wer sich so einen riskanten Fonds zulegt muss immer Verluste mit einberechen daher lieber Aktien kaufen wenn möglich
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:14:36
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.831 von K1K1 am 16.11.09 13:05:14..und noch schlimmer für K1 dürfte es sein, dass es sich bei
      dieser Klage um eine "Prospekthaftungsklage" gehandelt hat.
      Also es scheint da Schwierigkeiten zu geben, wo viele einen
      Ansatzpunkt gesehen haben. Naja, die sollen nur so weiter-
      machen:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 13:24:49
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.892 von maulbeer am 16.11.09 13:14:36Bleibt doch mal ganz ruhig. Bisher haben sich doch die (auch strafrechtlichen) Vorwürfe im Umfeld der Juragent AG stets als zutreffend herausgestellt während die Darstellungen aus dem Juragent Umfeld stets in sich zusammengebrochen sind. Egal ob es um die Organe der AG im Knast ging oder die zig Millionen, die mal irgendwo "verschwunden" sind - bei der Juragent ist doch offensichtlich alles "möglich"...

      Dass es im Falle des Juragent PKF IV auch erfolgreiche Prospekthaftungsklagen geben wird daran habe ich keine Zweifel.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 14:36:56
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.980 von K1K1 am 16.11.09 13:24:49das finde ich auch inanderen Threads immer so toll wenn man ein Fehler beim investieren gemacht anderen die Schuld zu geben wenn du es noch nicht gemerkt hast die Leute von denen du redest sind nicht mehr in Amt und Würden bei der Juragent .
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 14:47:05
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.394.527 von suesserboy am 16.11.09 14:36:56Tja, und ich weiß noch wie diesen nicht mehr im Amt befindlichen Personen von Euch zwei IDs zugejubelt wurde... meine Kritik dagegen kannst Du in den Threads nachlesen..

      .. und dieser Vorgang hat sich mit jeder neuen Unternehmensführung der Juragent AG wiederholt...

      Gab es eigentlich schon mal eine seriöse Unternehmensführung bei der Juragent AG? :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 16:19:20
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.980 von K1K1 am 16.11.09 13:24:49Auf Seite 24-27 des Emmisionsprospektes PKF 4 stehen für dich
      mal die Risikohinweise dieses Konstruktes.
      Dass die Juragent AG momentan in einem "schwebenden" Zustand ist,
      das dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Auch die Nicht-
      zahlung der Garantieausschüttung könnte damit zusammenhängen.
      Du kannst gerne mal hier schildern, was an der neuen Führung
      unseriös ist, wenn du schon das hier schreibst. Danke!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 16:25:19
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.395.491 von maulbeer am 16.11.09 16:19:20Schau mal in die alten Threads zum Juragent PKF IV - da habe ich schon geschrieben, welche Prospektfehler Juragent da veranstaltet hat.

      Eine "Garantieausschüttung" einfach nicht zu leisten kommt auch nur bei Juragent vor :laugh::laugh::laugh: - der normale Anleger fragt sich natürlich, warum "Garantie" - wenn wie bei Juragent sowieso nicht gezahlt wird.

      Und leider kann ich zur derzeitigen Juragent Führung nichts schreiben, denn es gibt ja keine ... legitimierte :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 16:39:30
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.395.555 von K1K1 am 16.11.09 16:25:19zum letzten mal für dich der Vorstand der Juragent hatte auf einer vORSTANDSSITZUNG aufgrund der unklaren Situation beschlossen die Garantieausschüttung nicht auszuschütten das Geld war wohl auch in der Schweiz ob es dir nun passt oder nicht .
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 16:41:19
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.395.726 von suesserboy am 16.11.09 16:39:30Das ist schön, dass der "Vorstand" das beschließt - nur den Anlegern steht eine GARANTIEausschüttung eben zu - WIE ist Problem der Juragent (die das natürlich nicht zu stande gebracht hat).

      Soetwas passiert bei seriösen Unternehmen NICHT.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 17:27:45
      Beitrag Nr. 577 ()
      "Selber Schuld" sind nachher auf jeden Fall die Aktionäre der Juragent-AG. Denn die könnten jederzeit raus!
      Wäre der PKF2 eine Aktie gewesen, wäre ich schon nach dem 1. aber spätestens nach dem 2. Geschäftsbericht raus.
      Die Garantieausschüttung war übrigens über eine Bankbürgschaft abgesichert. Und diese wurde seitens der Bank gekündigt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 17:53:32
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.396.315 von RMD am 16.11.09 17:27:45Woher stammt die Information, dass die Bankbürgschaft seitens der
      Bank gekündigt worden ist. Hier steht was anderes:
      www.aktionsbund.de/docs/docs/00256-08-00052-dok0-gv-vom-2705…

      zumindest für den Fonds 2 und 3.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 17:55:34
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.395.749 von K1K1 am 16.11.09 16:41:19....andere Unternehmen haben vielleicht auch nicht das Problem
      der Aktionärsklagen am Hals.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 17:56:08
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.396.607 von maulbeer am 16.11.09 17:53:32Tja, alles Personal, das von der Juragent AG kommt ist halt entsprechend (un)qualifiziert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 12:40:42
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.396.315 von RMD am 16.11.09 17:27:45du glaubst doch nicht im Ernst das bei den guten aussichten (Zementprozess) Aktionäre jetzt an verkaufen denken
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 12:52:12
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.897 von suesserboy am 17.11.09 12:40:42Bestimmte Juragent AG Aktionäre haben bei 16, 10, 8, 6, 4, und 2€ nicht ans verkaufen gedacht ... der Vermögensverlust dieser Aktionäre bildet sich dann ebenso entsprechend aus...
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 13:36:56
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.897 von suesserboy am 17.11.09 12:40:42woher plötzlich die Sicherheit, was die Finanzierung des Zementprozesses angeht? Bisher habe ich immer nur "vermutlich" und "anscheinend" (z.B. #539) gelesen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 20:05:40
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.989 von K1K1 am 17.11.09 12:52:12Aber so bei Kursen um 16 Euro gab es damals eine Kapitalerhöhung
      1:1 durch Ausgabe von Gratisaktien. Der Kurs hatte sich dabei
      natürlich halbiert:laugh:. Und wenn ein Großaktionär dann so viele
      Aktien kauft-teilweise auch zwischen 4 und 5 Euro, nach meinen
      Beobachtungen-dann stellt man sich schon die Frage: Ist da
      mehr dahinter?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 20:22:54
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.429.413 von maulbeer am 20.11.09 20:05:40die Frage: Ist da mehr dahinter?

      Ja eine Falltür :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 21:40:29
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.429.559 von K1K1 am 20.11.09 20:22:54..eine Falltür für K1:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 21:45:03
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.429.982 von maulbeer am 20.11.09 21:40:29Tja, K1 kennt die Maschen von Juragent. Deshalb kennt er auch die Falltür... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 13:55:27
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.430.012 von K1K1 am 20.11.09 21:45:03Überall gibt es Kenner:
      Weinkenner, Autokenner, Politikkenner,Wetterkenner,Fondskenner und sogar Juragentkenner. Je mehr es davon gibt, umso lustiger wird
      es.:laugh:
      Ich möchte auch mal wissen, ob die "Fondskenner" den Beteiligten
      bei den Schiffonds auch im vornherein gesagt haben, dass bei
      einer Wirtschaftskrise das Risiko des Kapitalverlustes erheblich
      sein könnte.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 14:01:48
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.309 von maulbeer am 21.11.09 13:55:27Ich möchte auch mal wissen, ob die "Fondskenner" den Beteiligten bei den Schiffonds auch im vornherein gesagt haben..

      Da musst Du die fragen. Hier ist allerdings der Juragent PKF Fonds Thread, und dass die Anleger diese Juragent Fonds ein zweifelhaftes Investment getätigt haben ist ja nun offensichtlich.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.11.09 17:28:45
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.418.527 von scottpur am 19.11.09 13:36:56Zementprozess siehe auch hier:
      www.juragent-igf4.de/juragent-vita.html
      Vorletzter Abschnitt ganz unten.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 17:24:11
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.431.717 von maulbeer am 21.11.09 17:28:45Den Artikel sollte sich doch jeder mal durchlesen und sich dann fragen, ob es sich bei der Juragent um ein seriöses Unternehmen handelt oder nicht. Nach meiner Meinung kann man all diese Vorgänge wohl nur als äusserst unseriös bezeichnen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:13:06
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.355 von K1K1 am 23.11.09 17:24:11habe ich gelesen ist es aus deiner sicht Unseriös das hier der Juragen AGGGGGGGGG Geld von 3 Millonen oder mehr zufliessen könnte aber das scheint dir ja nicht zu passem mfg
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 20:00:57
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.842 von suesserboy am 23.11.09 18:13:06In dem Thread geht es um die Juragent Prozesskostenfonds. Da kann die Zusammenarbeit mit einer aus meiner Sich unseriösen Juragent AG nichts Gutes heißen - die bisherige Entwicklung bestätigt dies.

      Auch die Aktionäre der Juragent AG haben bisher per saldo natürlich nur heftige Verluste, das ist aber nicht Gegenstand diesen Threads.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 21:16:48
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.440.734 von K1K1 am 23.11.09 20:00:57:laugh:
      Richtig!
      Hier geht es um die Fonds.
      Soweit ich weiß, hat der Fonds 1 und der Fonds 3 den Prozess
      "Zementkartell" finanziert.
      Und ausserdem finde ich den folgenden Abschnitt gar nicht so
      schlecht:
      Zitat:
      "Trotzdem gem. Verfügung vom 10.7.2008 es dem einzigen Verwaltungsrat der Juraswiss Nurmukhanov untersagt wurde, irgend-
      welche Handlungen vorzunehmen, hat er in der Folge ein notarielles
      Schuldanerkenntnis zu Gunsten der Juragent AG über €12.353.000 unterzeichnet. Am 1.7.2009 hat das Landgericht Berlin die Voll-
      streckung aus dieser Urkunde in das Vermögen der Juraswiss zugelassen." Zitat Ende.

      Ich weiß jetzt nicht, was die Leute da wollen, die das unterbinden
      zu versuchen. Zuerst haben sich hier ein paar Leute aufgeregt, dass
      das Geld in der Schweiz ist und nun sind hier wieder einige dagegen, dass es wieder zurückkommt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 21:30:59
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.448.644 von maulbeer am 24.11.09 21:16:48Hier ist wohl (ausser der Juragent AG) keiner dagegen, dass das Geld wieder zu den Anlegern zurückkommt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 22:06:03
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.448.725 von K1K1 am 24.11.09 21:30:59:laugh:
      Warum auch?
      Solange der Geschäftsbesorgungsvertrag noch läuft und noch
      nicht anders abgestimmt worden ist.
      Siehe auch hier:
      Weiterer Auszug:
      ...Den Geschäftsbesorungungsvertrag PKF IV, für welchen die Gelder
      an die Juraswiss überwiesen wurden, muss ja nach wie vor Juraswiss
      erfüllen. Zitat-Ende.
      Wer hat das nochmal geschrieben?
      Jetzt Achtung K1: Nicht die Juragent, sondern die Selbsthilfe-und
      Interessengemeinschaft "Juragent-IGF4.de"
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 22:22:04
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.448.912 von maulbeer am 24.11.09 22:06:03Ja, typisches Juragent Problem. Alle sind schuld - nur die Juragent AG nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 16:56:37
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.449.003 von K1K1 am 24.11.09 22:22:04Wichtige Mitteilung! Bitte unbedingt ansehen:

      Anscheinend sehen das Andere auch anders, wie K1:
      www.presseanzeiger.de/meldungen/recht-gesetz/310624.php

      Ist auch meine Meinung!
      Die Sache mit der Verjährung ist ja auch interessant!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:03:52
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.865 von maulbeer am 28.11.09 16:56:37Tja, wenn die Anleger die Fristen verpennen, kommt Juragent natürlich mit ihren Prospektfehlern durch. Aber darauf habe ich hier im Thread ja schon zur genüge hingewiesen
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:19:51
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.883 von K1K1 am 28.11.09 17:03:52Das ist nach meiner Meinung nicht richtig!
      Im Text steht ganz klar, dass Prospekthaftungsansprüche gegen-
      über der Juragent AG und der Juragent-Verwaltungs GmbH nicht
      gegeben sind. D a z u kommt dann noch die Verjährung!

      Ich verfolge den Thread hier schon seit längerem, aber von
      K1 hatte ich noch nicht gelesen, dass hier eine Verjährung
      anstehen könnte. Im Gegenteil, auf Posting Nr. 545 hier im
      Thread steht es sinngemäß: Man muss schon wissen, wie man mit den Vorfällen bei der Juragent vorgeht.
      Thread Nr. 542 ist auch noch lustig.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:30:43
      Beitrag Nr. 601 ()
      Wirklich traurig ist, dass die Anleger nun die gesamten Prozess-
      kosten tragen müssen.
      Warum haben die Anwälte das mit der Verjährung nicht mit einbe-
      rechnet?
      Sollte man als Experte wissen, oder etwa nicht?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:40:21
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.936 von maulbeer am 28.11.09 17:30:43Also wirklich traurig ist, dass die Anleger ihr Geld mit einer Investition in die Juragent Fonds (weitgehend) verloren haben. Und wie man erfolgreich in der Causa Juragent Fonds klagen kann (s. Klagen CLLB) hat sich doch bereits gezeigt - ist doch hanebüchen zu behaupten, dass man da nicht erfolgreich hätte vorgehen können.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 22:53:43
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.956 von K1K1 am 28.11.09 17:40:21Die beiden Prozesse kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen. Der eine Prozess war wegen Falschberatung des
      Anlagevermittlers, der andere Prozess wegen angeblicher
      Prospektfehler bei den PKF´s.
      Für mich ist der zweite Prozess weitaus wichtiger, denn
      hier ging es um Dinge, die auch hier immer wieder, vor
      allem von dir, angesprochen worden sind. Die Behauptung aufzustellen, dass die Gelder nun verloren sein sollen, ist
      für mich wieder so eine Sache, die überhaupt nicht belegt ist.
      Woher nimmst du das Recht, hier so etwas zu behaupten?
      Dass das Landgericht Berlin auch eine ausführliche Stellung-
      nahme abgegeben hat, zeigt für mich, dass man sich mit dieser Klage
      eingehend beschäftigt hat.
      Was noch dazukommt: Wer jetzt klagen möchte, der hat nun ein
      großes Risiko zu tragen. Solche Urteile sind nach meiner Meinung
      auch ein wenig "wegweisend".
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:05:29
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.450 von maulbeer am 28.11.09 22:53:43CLLB Rechtsanwälte erstreiten erstes Urteil gegen Juragent

      (PA) Die Anleger der diversen Juragent Prozesskostenfonds PKF I bis PKF IV haben in den letzten Tagen verstärkt Anschreiben von Vereinen, Annlegeranwälten und/oder Beiräten der Fonds erhalten, die fast alle das gleiche Ziel vor Augen hatten: Die Akquise von neuen Mandaten in Sachen Juragent.

      Die auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte, mit Sitz in München, Berlin und Zürich hat bereits vor einigen Monaten für Anleger der diversen Juragent Prozessfinanzierungsfonds Klagen bei den zuständigen Gerichten eingereicht.

      Der erste Anleger wurde nun vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg für seine frühe Entschlossenheit belohnt.

      Mit Urteil des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg vom 23.07.2009 wurde die Juragent KG zur Zahlung der ausstehenden Garantieausschüttung für das Jahr 2008 in Höhe von € 900,00 verurteilt.

      Zudem muss die Juragent KG nach dem Urteilsspruch auch die dem Kläger entstandenen Gerichts- und Anwaltskosten in voller Höhe ersetzen.

      Durch dieses Urteil ist der Anleger nun in der Lage, die der Fondsgesellschaft gegenüber der Geschäftsführung und weiteren Verantwortlichen der Juragent zustehenden Schadenersatzansprüche zu pfänden.

      Der Anleger kann zudem im Rahmen der Vollstreckung auch auf sämtliche Ansprüche zugreifen, die dem Juragent Fonds gegenüber der Initiatorin, der Juragent AG zustehen.


      Zur Verbesserung der prozesstaktischen Situation der Anleger der diversen Juragent Fonds ist die Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte auch weiterhin an einem Informationsaustausch mit Beiräten, Rechtsanwälten und Anlegern interessiert.

      Aus Sicht der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte ist ein erfolgreiches Vorgehen im Fall Juragent nur dann sichergestellt, wenn sich alle Beteiligten zusammenschließen und die ihnen jeweils vorliegenden Informationen im Interesse alle Anleger austauschen.

      Das vorliegende Urteil zeigt, dass auch die Gerichte überzeugt werden können, zu Gunsten der Anleger der Juragent KGs zu entscheiden.

      Anleger der Juragent Fonds sollten auf keinen Fall durch die Vielzahl von Werbe- und Informationsschreiben verwirren, sondern sich durch einen auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwalt Ihres Vertrauens beraten lassen. Auskünfte zu geeigneten Anwälten finden Sie beim örtlichen Anwaltsverein, der Rechtsanwaltskammer, oder den Verbraucherzentralen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:09:09
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.450 von maulbeer am 28.11.09 22:53:43Die Behauptung aufzustellen, dass die Gelder nun verloren sein sollen,

      Na, wenn Du meinst die Juragent Fondsanteile wären noch was wert, dann mach doch hier mal ein Kaufangebot - die Anleger mussten >100% bezahlen. Bietest Du jetzt noch 90%, 70%, 50%, 30%, 20%, 10% ?

      Bin gespannt, ob von Dir jetzt wieder nur Luftpumpe und das übliche Ausrede-Blabla kommt....

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:19:47
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.474 von K1K1 am 28.11.09 23:05:29Das war wieder ein anderer Prozess, die diese Anwaltskanzlei
      geführt hat. Übersicht hier:
      www.cllb.de/Aktuelle/71_Juragent-Prozesskostenfonds-KG?gclid…

      So bedeutend war der von dir angesprochene Prozess nach meiner
      Meinung auch wieder nicht. Der Anleger hat nur die Garantie-
      zahlung vorab bekommen, die ja die Juragent momentan eingestellt
      hat.
      Bei der Abweisung der Anlegerklagen beim LG Berlin ging es um
      Rückzahlung der Anlagegelder! Das ist eine ganz andere Qualität.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:28:19
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.480 von K1K1 am 28.11.09 23:09:09Solange keiner weiß, was die Zukunft so bringt, kann man nicht
      behaupten, dass das Geld bei den Fonds weitgehend verloren ist.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:40:32
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.504 von maulbeer am 28.11.09 23:28:19Also wie erwartet Luftpumpe und Blabla...
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 23:51:01
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.516 von K1K1 am 28.11.09 23:40:32:laugh:
      Ich denke mal, dass die Leser hier durchaus selber ein Urteil
      darüber machen können, ob das wirklich nur alles "blabla" war.

      Was die Verjährung bei den Fonds anbelangt, ist das schon ein
      "starkes Stück". Warum hat das keiner bemerkt?
      Nicht mal anscheinend K1. Zumindest habe ich hier darüber noch
      nichts gelesen.
      Gleich zwei Begründungen hat das Gericht vorgelegt:
      1. Prospekt ist nicht zu beanstanden
      2. Verjährung, sogar beim Fonds 4

      Naja, ist ja sowieso alles "blabla":laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 00:05:27
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.524 von maulbeer am 28.11.09 23:51:01Wie man die Juragent AG / Fonds (erfolgreich) vorgeht - siehe unten. Ist klar, dass Du natürlich möchtest, dass die Anleger zu ihrem Schaden einen nicht erfolgreichen Weg gehen... :laugh:

      Es ist doch auch immer wieder schön, wenn Du die desaströsen Juragent Fonds und die Juragent AG, die seit Jahren immer nur Anlegerkapital verbrannt hat versuchst in Schutz zu nehmen.

      Und, wenn die Fonds doch Deiner Meinung so wertvoll sind, dann mach doch mal ein Kaufangebot für sie - aber klar, für etwas, das (fast?) nichts mehr wert ist macht man nicht so gerne Kaufangebote ... :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 09:50:59
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.540 von K1K1 am 29.11.09 00:05:27Es ist schon erstaunlich, dass gerade du, der hier jahrelang immer
      wieder von Prospektfehlern gesprochen, nun von einem Landgericht
      eines Besseren belehrt worden ist.
      Auch erstaunlich:
      Das LG hätte nach meiner Auffassung, aufgrund der Verjährung, gar
      nicht mehr den Prospekt prüfen müssen. Das wurde aber dennoch
      gemacht und dazu ist auch noch umfassend Stellung genommen worden.

      Noch erstaunlicher:
      Auf der Seite:www.juragent-igf4.de/prospekthaftungsklage.html wird von einer Klageabweisung von 30 Anlegern(Sammel-
      klage) gesprochen. Beim vorliegendem Fall ist von 10 Anlegern
      die Rede. Gleiche Klage?
      Das ist auf jedem Fall eine herbe Niederlage, auch für diesem
      Verein.

      Lustig ist dann doch noch die Posting-Nr. 552 und 553 hier im
      Thread diesbezüglich.

      Vielleicht nimmt endlich einmal dadurch die "Klagewelle" ab und
      die Juragent AG kann sich wieder auf das besinnen, was ursprünglich
      der Geschäftszweck war: Prozesse für die AG und die Fonds zu finanzieren!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 10:22:29
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.761 von maulbeer am 29.11.09 09:50:59@maulbeer

      och, wenn Du meinst, dass letztlinstanzlich die Klagen nicht erfolgreich sein werden, dann kannst Du ja bedenkenlos Rückkaufangebote für die Fonds machen - aber da kommt natürlich nichts von Dir - einfach Luftpumpe.

      Vielleicht nimmt endlich einmal dadurch die "Klagewelle" ab und
      die Juragent AG kann sich wieder auf das besinnen, was ursprünglich
      der Geschäftszweck war: Prozesse für die AG und die Fonds zu finanzieren!


      *köstlich*

      Der Dilletantenstadl hat doch bereits 10 Jahre Zeit sich auf seinen Geschäftszweck (ach, war der jetzt Bereicherung der Juragent Organe oder doch was anderes :laugh: ) zu konzentrieren.

      Welcher Anleger mit einem Fünkchen Realitätssinn investiert nur einzigen Euro in irgend etwas, das mit "Juragent" zu tun hat? Das ist doch reines Glückspiel... Desinformation, Intransparenz, Betrug, Verschiebung, in die eigen Tasche wirtschaften, das sind doch alles Sachen, die einem im Zusammenhang mit der Juragen einfallen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 10:38:32
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.801 von K1K1 am 29.11.09 10:22:29Was redest du da?
      Was heißt hier "letztinstanzlich".
      Glaubst du wirklich, dass diese Anleger nach diesem Urteil weiter-
      machen werden. Ich glaube nicht daran, denn die Sache mit der
      Verjährung hört sich schon eindeutig und endgültig an.
      Wer würde sich da noch rantrauen.
      Du kannst dich ja anbieten und die Prozesskosten übernehmen, wenn
      du dir da sicher bist:laugh:
      Würdest bestimmt-aber nur bei Erfolg-bei diesem Risiko an die
      50%-Gewinnbeteiligung am Streitwert bekommen:laugh:
      Im übrigen hat ja alles mal gut funktioniert.
      Fonds 1 wurde mit Prozessen gefüllt
      Fonds 2 wurde mit Prozessen gefüllt
      Die AG hat für sich selber Prozesse finanziert.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 10:44:42
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.801 von K1K1 am 29.11.09 10:22:29Was hast du ständig mit dem "Rückkaufangebot".
      Wenn du das schon anspricht, so wäre es doch besser die Aktien
      der Juragent AG zu kaufen, denn die AG hätte bei Erfolg der
      Anleger die Gelder zurückzahlen müssen. Bei Fonds 1 und 2
      wären das Gelder gewesen, die schon investiert worden sind-
      das müsse man sich vorstellen!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 10:53:20
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.826 von maulbeer am 29.11.09 10:38:32Glaubst du wirklich, dass diese Anleger nach diesem Urteil weitermachen werden.

      Da musst Du diese Anleger fragen. Die anderen Anleger, die ja in der Juragent Cuasa erfolgreich waren werden ganz bestimmt weitermachen. Und ich denke die Anleger, die jetzt klagen möchten werden sich an der Vorgehensweise der Anleger in den Juragent FOnds orientieren, die eben erfolgreich waren.

      Fonds 1 wurde mit Prozessen gefüllt
      Fonds 2 wurde mit Prozessen gefüllt
      Die AG hat für sich selber Prozesse finanziert.


      Ja süß. Wieviele Jahre Verspätung gabe es noch gleich? Und warum wurden nur diese Minifonds mit ach und krach gefüllt - und die beiden großen PKF III und IV nicht? Wurde doch so im Prospekt rumgelabert, wie einfach das alles ist und wieviel Nachfrage da wäre...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 10:53:28
      Beitrag Nr. 616 ()
      Und nun nochmal für dich:
      Die Prospekthaftungsansprüche der Anleger sind a u c h für den PKF 4 l ä n g s t e n s verjährt- lt. dem bekannten Bericht auf
      www.presseanzeiger.de

      So jetzt ist Ende- ist ja schließlich Sonntag.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 10:58:24
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.856 von maulbeer am 29.11.09 10:53:28Ja, Maulbeer,

      Du hälst die Juragent Fondsanleger natürlich für blöd (genauso wie das die Abzocker bei der Juragent AG natürlich tun), aber es ist doch klar, dass diese Juragent Fondsanleger sich klagenderweise so verhalten, wie die, die ihre Klagen gegen die Juragent erfolgreich durchgesetzt haben. Siehe bspw. CLLB.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 10:58:47
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.855 von K1K1 am 29.11.09 10:53:20Wo waren die erfolgreich?
      -indem diese ihren Anlageberater verklagt haben. Damit hat die
      Juragent nichts zu tun (Falschberatung)
      -indem die Garantiezahlung eingeklagt worden ist, die momentan
      eingestellt worden ist (in diesem Fall so um die 900 Euro)
      Naja.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 11:04:40
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.868 von K1K1 am 29.11.09 10:58:24Klagen gegen die Juragent?
      Bei zwei großen Summen waren das nicht Klagen gegen die Juragent,
      sondern gegen die Anlageberater-soweit ich das richtig gelesen
      habe.
      Also bitte mehr Genauigkeit:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 11:06:07
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.869 von maulbeer am 29.11.09 10:58:47Na, aus den erfolgreich in der Causa Juragent geführten Verfahren ergeben sich eben auch Ansprüche gegen die Juragent AG. Und die "900" Euro darfst Du noch mal neuberechnen, wenn alle Anleger klagen ...

      Aber gut, ich denke es ist bei der Juragent vollkommen normal, dass sich Anleger mit ihren Ansprüchen gegen diesen zwielichtigen Laden herumschlagen müssen.

      Was machen eigentlich die in die Schweiz "verschwundenen" Gelder gerade ... :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 11:15:08
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.887 von K1K1 am 29.11.09 11:06:07Das mit den Garantiezahlungen hängt auch damit zusammen, dass sich
      die AG in einem "schwebenden Zustand" befindet.
      Daher meine Annahme: Geldzahlungen in einer derartigen Höhe zu
      leisten, wären rechtlich zur Zeit gar nicht möglich-nach meiner
      Meinung!
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 11:20:35
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.912 von maulbeer am 29.11.09 11:15:08... sagte der Gläubiger zum Verleiher: Ich befinde mich gerade in einem "schwebenden" Zustand, deshalb kann ich gerade keine Zahlungen leisten :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:27:30
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.474.925 von K1K1 am 29.11.09 11:20:35Das ist aber die Realität!
      Ich bin mir da nicht so sicher, ob die Richter bei Klagen gegen
      die Garantiezinzzahlungen auch immer positiv für den Kläger
      stimmen. Bei kleinen Beträge vielleicht, aber bei größeren?
      Wenn die erfahren, dass die Gesellschaft momentan "schwebend"
      geführt wird, wäre es eigentlich unverständlich die AG zu
      höheren Zahlungen zu bringen. Wer trägt dann die Verantwortung
      für diese Zahlung? Darf ein Vorstand überhaupt größere Über-
      weisungen leisten, wenn er "schwebend" ist?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:38:38
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.752 von maulbeer am 30.11.09 10:27:30Ja, also wenn man Verbindlichkeiten hat, dann werden die einfach dadurch gelöst, dass man sich in einen "schwebenden" Zustand begibt ...

      Kommt der Gerichtsvollzieher zum Schuldner: Schuldner: Ich befinde mich gerade im "schwebenden" Zustand und kann daher nichts zahlen :laugh::laugh::laugh:

      Das ist aber die Realität!
      Ja.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:50:34
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.825 von K1K1 am 30.11.09 10:38:38Nochmal für dich:
      Der "schwebende Zustand" wurde von Aktionärskläger verursacht und nicht von der Juragent. Das ist Realität:laugh:
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:54:19
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.937 von maulbeer am 30.11.09 10:50:34Achso, weil die Frau vom Schuldner den Schuldner in einen "schwebenden" Zustand gehoben hat braucht der Schuldner natürlich nicht mehr an den Gerichtsvollzieher zu zahlen ... :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:57:30
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.956 von K1K1 am 30.11.09 10:54:19Mit solchen Aktionärsklagen haben so manch andere AG´s auch zu
      kämpfen, aber vergiss es einfach! Ist besser so;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:04:25
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.975 von maulbeer am 30.11.09 10:57:30Aber "andere AGs" entziehen sich dadurch nicht wie Juragent ihren Verpflichtungen. Natürlich möchtest Du gerne, dass die Juragent Fonds Anleger ihre Ansprüche gegen die Juragent AG, mit der Du ja in irgendeiner Verbindung stehst "vergessen". Aber ich glaube die haben da was dagegen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:12:07
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.018 von K1K1 am 30.11.09 11:04:25Und nun zum letzten Mal:
      Garantieauszahlungen in der Höhe sind von einer "schwebenden
      Gesellschaft" womöglich auch rechtlich gar nicht machbar.
      Wer soll dafür die Entscheidung über den Geldfluss fällen?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:17:08
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.072 von maulbeer am 30.11.09 11:12:07* köstlich *

      Ja, zum Glück gibt es die Juragent, da "erledigen" sich die Verbindlichkeiten und Verpflichtungen einfach dadurch, dass sich die Gesellschaft in einen "schwebenden Zustand" begibt ...

      Sollten die Insolvenzberater doch auch allen ihren Schuldnern mal empfehlen sich in einen "schwebenden Zustand" zu begeben, dann wird der gute maulbeer auch dafür sorgen, dass sie nichts zahlen müssen ... :laugh::laugh::laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:18:59
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.108 von K1K1 am 30.11.09 11:17:08:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 11:20:25
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.124 von maulbeer am 30.11.09 11:18:59:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 14:21:21
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.478.132 von K1K1 am 30.11.09 11:20:25(News4Press.com) In einer richtungsweisenden Entscheidung hat das Landgericht Berlin mit Urteil vom 29.10.2009 die Klage von insgesamt 10 Anlegern gegen die Juragent AG und die Juragent Verwaltungs GmbH komplett abgewiesen. Die Anleger haben die gesamten Prozesskosten zu tragen. Das Landgericht Berlin legte in einer ausführlichen Entscheidung dar, dass Prospekthaftungsansprüche der Anleger sowohl gegen die Juragent AG, als auch gegen die Juragent Verwaltungs GmbH nicht gegeben sind und im Übrigen auch bezüglich des 4. Prozesskostenfonds längstens verjährt wären. Dabei handelt es sich um das bisher einzig vorliegende Urteil bezüglich etwaiger Prospekthaftungsansprüche in Sachen Juragent. Dies teilt aktuell die anwaltliche Vertretung der Juragent, die Kanzlei WEISS & GRUNERT aus Landshut, mit.

      extra noch mal für K1 richtungsweisend :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 14:29:51
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.486.186 von suesserboy am 01.12.09 14:21:21Das ist nun schon zig-fach kommentiert worden.

      Und wie man erfolgreich in der Juragent Causa vorgehen kann und wie Juragent Fondsanleger ihren Schaden einklagen können wurde unten auch schon zig-fach dargestellt. Siehe bspw. die durch CLLB erstrittenen Urteile.

      Die Aktionäre sollten sich auch eher mal darum kümmern, dass sich der unseriös "schwebende" Zustand der Juragent AG sich verändert und die AG ihre Verpflichtungen wieder erfüllt.

      Was hatten wir nun nicht alles bei der Juragent AG - Aufsichtsräte/Organe in Haft wegen Betrug; Gelder, die auf dubiosen Wegen in die Schweiz "abhanden" gekommen sind (oder sollte man sagen "überwiesen" wurden; Rechtsverstöße am laufenden Band; "übervorteilte" Juragent Fondsanleger... wäre schön, wenn solche unseriösen "AGs" vom Kapitalmarkt verschwinden würden.
      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 17:48:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 14:23:11
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.488.432 von RMD am 01.12.09 17:48:45Die Frage wäre dann doch, ob Herr Heinen diese Vorstrafen über-
      haupt in den Prospekt erwähnen hätte müssen.
      Das hat noch meiner Meinung nichts mit dem Fonds und der Juragent
      zu tun, den hier ging es um das Produkt und nicht um Personen. Und die Sache mit der Sachkompetenz muss erst mal nach-
      gewiesen werden und wie schon erwähnt:
      Die Fonds 1 und 2 wurden ja gut mit Prozessen bestückt und über
      den Stand dieser Prozesse-was wirklich mal interessant wäre-weiß
      anscheinend die JURA Verwaltungsgesell. auch nicht bescheit.
      Rein produkttechnisch scheint dieser Prospekt juristisch in
      Ordnung zu sein.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:08:25
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.298 von maulbeer am 03.12.09 14:23:11Also ich finde das auch vollkommen normal, dass ein Vorstand Vorstrafen haben sollte (der Aufsichtsrat darf auch ruhig in Untersuchungshaft sitzen). Insbesondere, wenn es um Geldgeschäfte geht ist doch eine Vorstrafe wegen Unterschlagung oder Betrug richtig vorteilhaft. Wie sollte ansonsten der Vorstand wissen, wie er mit den Aktionären und Anlegern "umgehen" sollte :laugh: ?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:28:28
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.704 von K1K1 am 03.12.09 15:08:25Die Diskussion geht hier darum, ob es juristisch möglich ist,
      eine Klage zu erheben, bei der es um die vergangenen Vorstrafen
      des Vorstandes geht, die mit der Juragent in deren Fonds nichts
      zu tun haben.
      Nach meiner Meinung sind das andere Dinge, zumal die Fonds ja
      auch einen Beirat und einen Mittelverwendungskontrolleur haben.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:36:43
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.853 von maulbeer am 03.12.09 15:28:28Jaja, der Juragent Mittelverwendungskontrolleur. Bin gerade am überlegen - das war der, der wegen Betrug in U-Haft saß? Ich komme mit den ganzen Vorstrafen bei Juragent langsam durcheinander ... :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 16:39:25
      Beitrag Nr. 640 ()
      Nur zur Erläuterung:
      Die JURA Verw.ges. ist die (neue) Interessenvertretung der Fonds gegenüber der Juragent AG. (Die \"alte\" wurde ja in einer ausserordentl. Ges.-Versammlung abgewählt, weil sie eben nicht die Interessen der Fonds, sondern die der AG vertreten hat ;) )
      Und dass die \"JURA\" (als einziger bzw. Großkunde) von der Juragent nicht über die Prozesse und deren Stand informiert wird und auch ansonsten in jedweder Hinsicht boykottiert und ignoriert wird, spricht (meiner Meinung nach) nicht unbedingt für die AG.
      Mein persönlicher Eindruck ist, dass bei der AG gar kein wirkliches Interesse vorhanden ist/war ihr Geschäftsmodell erfolgreich umzusetzen, schon gar nicht im Sinne von Shareholder Value :D
      (Mit dem Image jetzt auch gar nicht mehr möglich)
      Prospekthaftung halte ich allerdings auch für aussichtslos.

      Also als Aktionär würde ich raus, egal mit welchem Verlust.
      Meine Prognose: Insolvenz der AG und Verkauf des Börsenmantels bis Mitte 2010.
      Mir wär´s anders ja auch lieber, aber dies ist wohl eine typische Depotleiche.
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 11:04:50
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.503.514 von RMD am 03.12.09 16:39:25Hallo jetzt melde ich mich hier mal als Grossauktionär warum sollte die AG insolvent gehen ist dir nähres bekannt ich gehe eher davon aus das der jetzt schwebende Zustand der Ag langsam aufgehoben wird und es hier aufgrund der Reserveb noch zusteilen Anstiegen kommen wird @k1 ich stimme die ausnahmsweise mal zu und gehe wenn das obige geschen das dann auch die Garantieauszahlung erfolgen wird ob man da klagen muss sollte jeder selbst entscheiden

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 11:41:26
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.216 von suesserboy am 04.12.09 11:04:50Von großen Teilen der Gesellschaft wird zwar mittlerweile akzeptiert, dass moralische Gersichtspunkte ausgeblendet werden, sobald es um ein paar Euros geht. Dass aber hier derart penetrant und selbstverständlich immer wieder Gewinnerwartungen auf Kosten der betrogenen Fondsanleger prognostiziert werden, widert mich zunehmend an. (Die angesprochenen Reserven sind ja wohl nichts anderes als erschwindelte Fondsgelder)
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 19:59:09
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.503.514 von RMD am 03.12.09 16:39:25Völliger Blödsinn!
      Wenn die AG Insolvenz anmeldet, dann wären die Fondsgelder auch
      weg, denn die AG hat ja diese Gelder bekommen. Das wäre nicht
      nur für die Aktionäre, sondern auch für die Fondsanleger sehr
      schlecht. Wenn ich mir den Geschäftsbericht 2007 ansehe, sind
      da noch erhebliche Reserven drinnen. Warum also Insolvenz?
      Wer ist denn die JURA Verw. überhaupt? Sitzen da die Leute
      drinnen, die früher mal aktiv bei der Juragent beschäftigt waren?
      Warum sollte die AG diesen Leuten alles offenlegen?
      Leute, die nach meiner Beobachtung gegen die jetzigen Verantwortlichen vorgehen wollen?
      Es wurden in den letzten Monaten viel Aktien gekauft-von vielen
      anscheinend unbemerkt. Warum sollte das einer machen, wenn die
      AG vor der Insolvenz wäre?
      Die ganzen Aktienkäufte von der Hauptaktionärin wären dann auch
      nichts mehr wert. Da sind nach meinen Berechnungen einige Millionen
      aufgewandt worden.
      Seit der Entscheidung vom LG Berlin bin ich mir bei den ganzen "Vereinen", die sich gegen die Juragent gestellt haben, nicht mehr so sicher. Warum wurden einfache Sachen, z.B. das mit der Verjährung nicht berücksichtigt? Das hätte man sehen müssen.
      Auch waren ausführliche Risikohinweise in den Prospekt vorhanden.
      Kein Wunder, dass das Gericht so entschieden hat. Die Anleger bleiben auf den Gerichtskosten sitzen, traurig genug. Eigentlich könnten jetzt diese Fondsanleger mal prüfen, ob sie, vor allem bei
      so einfachen Dinge, wie das mit der Verjährung, Regressansprüche bei der eigenen Seite einfordern können. Da wurden anscheinend "handwerkliche" Fehler gemacht.
      Über die Garantieverzinsung wurde hier in den letzten Postings schon einiges geschrieben und wenn K1 wieder mit den Vorstrafen und der U-Haft daherkommt, ist wieder Vorsicht angesagt. Die U-Haft wurde damals aufgehoben. Die Vorstrafen waren vor der Juragentzeit.
      Grüße!

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 20:21:08
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.513.014 von maulbeer am 04.12.09 19:59:09Ach unser maulbeer, begleitet die Juragent nun schon seit Jahren mit den wechselnden IDs. Wie oft habe ich ihm nachgewiesen, welch eine Übervorteilung der Anleger dieser ganze Laden dastellt?

      Wer in die Juragent Aktie zu Beginn Geld investiert hat, der hat heute nur noch einen Bruchteil davon. Wer in die Juragent Fonds investiert hat, der erlöst heute sicher auch nur noch einen Bruchteil des investierten Geldes.

      Und natürlich hat das alles nichts mit der desaströsen Entwicklung der Juragent zu tun. Und natürlich hat das auch nichts mit der U-Haft von Aufsichtsrat und Vorstrafen des Vorstands zu tun. Und natürlich hat das nichts damit zu tun, dass offensichtlicherweise bei Juragent eben unqualifizierte Leute beschäftigt sind. Und natürlich hat das nichts damit zu tun, dass Millionen auf dubiosen Wegen in die Schweiz "entschwinden". Und natürlich hat das nichts damit zu tun, dass sich die Juragent AG in einen "schwebenden" Zustand begeben hat und ihre Verpflichtungen nicht mehr erfüllt. Das ist natürlich alles nur - Pech :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 20:30:09
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.513.167 von K1K1 am 04.12.09 20:21:08...und du hast hier jahrelang gepredigt, dass der Prospekt fehlerhaft sei. Alles anscheinend umsonst.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 20:34:48
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.513.225 von maulbeer am 04.12.09 20:30:09maulbeer, ich weiß, dass Du das nicht kapieren kannst/darfst/willst. Wie man erfolgreich gegen die Juragent vorgehen kann habe ich mehrfach dargestellt. Siehe bspw. das Vorgehen von CLLB.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 21:24:55
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.513.253 von K1K1 am 04.12.09 20:34:48Nochmal:
      Erfolgreich g e g e n die Juragent?
      Nach meinen Informationen wurden da zwei Prozesse erfolgreich g e g e n die Anlageberater geführt und nicht gegen die Juragent.

      Soweit ich das gelesen habe, wurde bis jetzt nur ein Prozess
      gewonnen im Wert von sage und schreibe von 900 €.
      Die Frage wäre, wie hier schon einmal beschrieben, ob Prozesse im
      großen Stil für eine Zahlung der Garantieverzinsung auch weiterhin
      erfolgreich sein werden..
      Oder noch deutlicher für K1:
      Kann ein Gericht einen handlungsunfähigen Vorstand dazu bringen,
      solche Geldtransfers auszuführen?

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 21:34:15
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.513.607 von maulbeer am 04.12.09 21:24:55Maulbeer,

      Du willst es nicht kapieren? Du kannst es nicht kapieren? Du darfst es nicht kapieren?

      Langsam wird es doch langweilig. Schau unten im Thread nach, wie man erfolgreich GEGEN die Juragent vorgehen kann. Ich glaube aber -da Du ja in irgendeiner Verbindung zu ihr stehst, dass Du natürlich daran kein Interesse hast gegen die Juragent vorzugehen :laugh:

      Und das mit deinem "handlungsunfähigen Vorstand" :laugh: ist doch auch irgendwie originell. Ich kenne jedenfalls nur unseriöse Firmen oder Firmen in Insolvenzverfahren, die keinen handlungsfähigen Vorstand haben und sich in einem "schwebenden Zustand" befinden... aber Du wirst mir sicher wieder gleich erklären wollen, dass alles bei der Juragent superdupertipptoppinordnung ist und alles ja sowieso nur ein großes Mißverständnis ist :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 14:15:54
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.513.652 von K1K1 am 04.12.09 21:34:15:laugh:
      Ich hab´s kapiert!

      Auszug aus dem Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers vom 12.09.09 zum Jahresabschluss 2007:
      "Korrespondierend zu diesen Geschäftsbesorgungsverträgen hat die
      Gesellschaft (Anm.:Juragent AG) eine Rückstellung für Prozesskosten
      für finanzierte und noch zu finanzierende Prozesse in Höhe von
      T€28.910 gebildet". Zitat Ende.

      Knapp 29 Mio.Euro waren Ende 2007 damit noch übrig, um das Geschäftsmodell Prozessfinanzierung auszuüben.

      K1: Bring doch mal Beispiele, welche Anleger gegen die Juragent
      erfolgreich vorgegangen sind. Bitte aber nicht wieder diesen
      900 €-Prozess.
      Danke!
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 14:37:36
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.111 von maulbeer am 05.12.09 14:15:54Sorry!
      Müßte heißen: Auszug aus dem Bestätigungsvermerk des Ablussprüfers
      vom 12.09.2008 (!!) zum Jahresabschluss 2007:
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 16:59:32
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.111 von maulbeer am 05.12.09 14:15:54Merkst du gar nicht, dass du mit deinen Zahlen allen Kritikern der Juragent das Wort redest? Das ist doch nur noch ein schäbiger Rest gemessen an dem, was eingenommen wurde - selbst dann, wenn man von einer vorsichtigen Bewertung des Anlagevermögens ausgeht. Man kann sich ungefähr ausrechnen, welchen materiellen Aufwand die Gesellschaft getrieben hat, um diese lächerlichen Erlöse aus gewonnenen Prozessen zu erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 19:46:13
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.398 von scottpur am 05.12.09 16:59:32...schäbiger Rest?

      Dann stell´ich mal hierfür meine persönliche Rechnung auf.
      -von den Fonds wurden ca. 80 Mio. eingenommen
      -ca. 29. Mio. wurden Ende 2007 in Rückstellungen aufgenommen
      -ca. 228 Mio. wurden Ende 2007 an Streiwerten finanziert.
      Diese Finanzierung war natürlich nicht kostenlos. Wenn ich von dem
      Faktor 10 ausgehe, sind hier ca. 20 Mio. an Investitionen notwendig. Da diese Prozesse schon älter sein dürften, könnte diese
      Summe zum größten Teil ausgeschöpft sein.
      -und nun kommt ein Posten, der immer vergessen wird:
      Die Aufwendungen aus den Garantieverträgen mit den Fonds (6% Ausschüttung). Nach meinen Berechnungen kommt zumindest ab dem
      Jahr 2006 diese Summe voll zu tragen (6% von 80 Mio.= ca. 4,80 Mio)
      Diese Aufwendung sind dann für das Jahr 2006-2008 voll zu berechnen.
      Wenn ich dann von 2004 bis 2008 diese Zahlungen berücksichtige, komme ich auf ca. 17 Mio(!!!), die dafür nötig geworden sind.

      Und nun die Endabrechnung:
      29 Mio.+20 Mio.+17 Mio=66 Mio.

      Zu 80 Mio. fehlen noch 14 Mio. Diese 14 Mio. können dann Kosten sein für z.B Personalkosten, Werbe-und Vertriebskosten, Börsengang-
      kosten, Mietkosten etc, etc., verteilt auf nun ganze 6 Jahre(!!!)

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 20:08:50
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.111 von maulbeer am 05.12.09 14:15:54Ich hab´s kapiert!

      Offensichtlich nicht. Wie man die Juragent erfolgreich verklagt: Siehe unten. Nun fragst Du zum x-ten Mal nach. 1+1=2. Frag ruhig Deine Mama mal, ob das stimmt...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 20:15:50
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.868 von maulbeer am 05.12.09 19:46:13-von den Fonds wurden ca. 80 Mio. eingenommen

      :laugh::laugh::laugh:

      Ja, 400-20=30. Nach Juragent bzw. Maulbeer.

      Ich meine, wie kann man dermaßen hartnäckig die Realität ausblenden. Jahrelang wurde von der Juragent behauptet, dass die Verfahren alle nur ein wenig länger brauchen würden. Tja, frage ich mich, wo sind denn dann die Prozesserlöse der Finanzierungen von vor 10 Jahren - oder dauert das noch länger :laugh:?

      Juragent ist aus meiner Sicht ein einziges Lügengebilde, bei dem die Anleger (egal ob Aktionäre oder Fondsanleger) übervorteilt werden. Was erwartet Ihr auch anderes von Vorbestraften, oder solchen, die permanent mit der Staatsanwaltschaft in eigener Sache zu tun haben...

      ... und zwischen durch mal eine Boxpromotion oder eine Werbung für Juragent auf dem Busen der Miss Germany - das ist doch alles der einzige Hohn :laugh:

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 23:23:00
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.939 von K1K1 am 05.12.09 20:08:50Einfach nur lächerlich!
      Du vergibts ihr so viel Smilies-mußt wohl selber über dich lachen.
      Wo soll ich ständig nachsehen (siehe unten)?
      Unterm Tisch, oder was meinst du?
      Oder unten im Papierkorb?
      Was ist denn nun mit dem fehlerhaften Prospekt über den du hier
      jahrelang geschrieben hast?
      Alles nur einfachste Parolen, die ständig wiederholt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 23:25:53
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.232 von maulbeer am 05.12.09 23:23:00Oder unten im Papierkorb?

      Ja, im Papierkorb von Juagent. Aber der befindet sich sicher auch in schwebendem Zustand - genauso wie die Juragent AG, die ihre Verpflichtungen ja deshalb nicht erfüllen kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 10:59:37
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.868 von maulbeer am 05.12.09 19:46:13Dann nimm doch mal Stellung zu den Erlösen. Das ist doch schließlich der einzige Wert, an dem sich ein Prozesskostenfinanzierer messen lassen muss. Jeder, der Juragent hier verteidigt, schweigt sich zu diesem Thema aus.
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 11:29:10
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.593 von scottpur am 06.12.09 10:59:37Zu den Erlösen:
      Auszug aus dem GB 2007:
      "Die Erlöse aus finanzierten Prozessen erhöhten sich von rund €0,4 Mio. im Vorjahr um €0,8 Mio. auf €1,2 Mio. Dieser Umsatzzuwachs
      kann nicht befriedigen. Hinter den Erlösen stehen 4 postiv beendete
      Prozesse, die durch die Prozesskostenfonds 2 und 3 finanziert wurden. Zitat Ende.

      Wie lange Großprozesse dauern können, erfahren wir ja jeden Tag
      in der Zeitung. Das sieht man auch am sog. "Zementkartellprozess".
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 12:07:35
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.676 von maulbeer am 06.12.09 11:29:10"Die Erlöse aus finanzierten Prozessen erhöhten sich von rund €0,4 Mio. im Vorjahr um €0,8 Mio. auf €1,2 Mio.

      Süß. Und das bei 100erten Mio€ an Soll-PKF-Volumen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 12:51:42
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.676 von maulbeer am 06.12.09 11:29:10na also, das ist doch endlich mal eine Bankrotterklärung von kompetenter Seite, denn der Faktor Zeit ist doch ein wesentliches Element des Juragent-Modells.

      Aber - ich wiederhole mich - es geht dem Unternehmen doch gar nicht mehr um erfolgreiche Geschäftstätigkeit. Da man seit geraumer Zeit auf externe juristische Begutachtung verzichtet, fragt sich doch, wer eigentlich die Bewertung von Finanzierungsanfragen leisten soll. Advokat Kilgus vielleicht? Jemand, der aktiv am Vertuschungssystem mitarbeitet, wird kaum zuzutrauern sein, diese Tätigkeit auszuüben.
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 15:56:04
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.876 von scottpur am 06.12.09 12:51:42Das ist ja lustig!
      Da wird hier völlig überrascht getan, was das für Zahlen sind.
      Eigentlich sind sie ein "alter Hut", denn der GB war von 2007.

      Für jedermann nachzulesen auf:
      www.juragent.de/uploads/media/JuragentAG_GB_2007.pdf
      Auf Seite 8 nochmal die Erklärung für den Verzug.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 16:00:19
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.517.291 von maulbeer am 06.12.09 15:56:04....was viel wichtiger für die AG ist, dass die Prospekthaftungsklage durch das LG Berlin abgewiesen worden ist.
      Nicht nur das, auch die Verjährung beendet das, nach meiner Meinung, endgültig. Ich glaube, dann wäre es wirklich eng für
      die AG geworden, wenn das durchgegangen wäre.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 16:05:33
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.517.304 von maulbeer am 06.12.09 16:00:19Die Juragent AG kann auch schon den Insolvenzantrag gestellt haben - und dann wird maulbeer immernoch meinen, dass alles bestens bei der AG wäre - das Ausredenregister konkuriert da hart mit der Länge des Vorstrafenregisters einiger Juragent Organe ... :laugh:



      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 21:55:37
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.517.291 von maulbeer am 06.12.09 15:56:04mittlerweile begreife ich die Taktik deiner Antworten. Du gehst immer auf Aspekte der Beiträge ein, die für die Sache völlig unwichtig sind. Was ändert es, dass die Zahlen alt sind. Wichtig ist, dass sie so sind. Wir sprechen hier doch nicht über leichte Abweichungen bzw. geringfügige Korrekturen, und die Ausführungen auf Seite 8 sind auch keine Erklärung, sondern angesichts dieser Zahlen das Eingeständnis des vollständigen Scheiterns.
      Nur als Beispiel: Wie soll denn mit kleinen Streitwerten ein Ergebnis erzielt werden, dass die Fondsanleger auch nur annähernd befriedigt? Oder geht es darum gar nicht mehr? Und die Erfolgsquote? Völlig unbekannt. Informationen darüber hätten in jeden Geschäftsbericht gehört. Man kann sich denken, warum das nicht geschah.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 11:24:10
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.868 von maulbeer am 05.12.09 19:46:13Die Rechnung ist nachvollziehbar wäre schön wenndie Kritker @scottpur oder K1 eine ebensonachvollziehbare Gegenrechnung aufstellen würden aber das werden sie wohl nicht können
      mfg
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 11:46:21
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.519.716 von suesserboy am 07.12.09 11:24:10Die einfache Rechnung im Fall Juragent PKFs anhand der 2007er Abschlüsse sieht so aus:

      Erste Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -4.947.203,77
      (Verbliebenes Eigenkapital 4.294,99 entspricht 0,01% des Zeichnungskapitals)

      Zweite Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -13.552.016,74
      (Verbliebenes Eigenkapital 771.170,83 entspricht 5,38% des Zeichnungskapitals)

      Dritte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -27.865.050,45
      (Verbliebenes Eigenkapital 103.239,82 entspricht 0,37% des Zeichnungskapitals)

      Vierte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
      Verlustanteile der beschränkt haftenden Gesellschafter -26.960.231,94
      (Verbliebenes Eigenkapital 397.836,75 entspricht 1,45% des Zeichnungskapitals)

      Das sind natürlich Buchwertbetrachtungen, trotzdem zeigen insbesondere die (nicht vorhandenen) Cash- und Kassebestände, wo das Geld ist - nämlich weg und nicht mehr in den Fonds (Konstruktion habe ich ja mehrfach hier im Thread erläutert)... wie werthaltig die "Gegenleistungen" sind mag anhand der zwielichtigen und zweifelhaften Historie der Juragent AG jeder selbst beurteilen...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 19:04:09
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.519.867 von K1K1 am 07.12.09 11:46:21Die "Gegenleistungen" sind wie in Nr. 631 beschrieben bei der
      AG. So einfach ist das. Man sieht dies sogar im GB 2007!
      Als "Gegenleistung" wurde ja auch schon die 6%-Ausschüttung bis
      zum Jahr 2008 bezahlt.

      Natürlich sind die Werte bei den Fonds so gering, weil ja die
      AG die Geschäftsbesorgung durchführen muss und deshalb auch die
      Fondsgelder verwaltet. Das wird im Geschäftsbesorgungsvertrag
      geregelt. Das Geld wurde somit nicht einfach zur AG überwiesen,
      sondern das wurde vertraglich(!!) geregelt.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 19:25:44
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.530.453 von maulbeer am 08.12.09 19:04:09Wie gesagt, Du wirst auch noch was gutes an der Insolvenzmeldung der Juragent finden...
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:00:54
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.530.664 von K1K1 am 08.12.09 19:25:44Was hab´s ihr ständig mit der "Insolvenzmeldung". Alleine hier
      schon ein Verdacht reinzumelden, finde ich nicht in Ordnung!!
      Mit solchen Wörter sollte man sehr vorsichtig umgehen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:17:55
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.531.014 von maulbeer am 08.12.09 20:00:54Ja, der vorbestrafte Vorstand war toll.
      Ja, der U-Haft Mittelverwendungskontrolleur war toll.
      Ja, die versagende Vorstandschaft war toll.
      Ja, die "Verschiebung" von Geldern in die Schweiz ist toll.
      Ja, das desaströs schlechte Auswahlverfahren der PKF Finanzierungen war toll.
      Ja, die seit mittlerweile einem Jahrzehnt schlechten Erfolgsquoten sind toll.

      Da habe ich keine Zweifel, dass Du auch noch in der potenziellen Insolvenzmeldung der Juragent dann was tolles finden wirst... nichts gegen Optimisten, aber ´ne Brille, die immer rosarot gefärbt ist kann auch gefährlich sein...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:29:07
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.531.179 von K1K1 am 08.12.09 20:17:55So ein Schmarrn!
      Tatsache ist:
      -die 6% Vorabausschüttung wurde bis 2008 bezahlt.
      -die Gesellschaft befindet sich wegen Aktionärsklagen im "schwebenden Zustand".
      -die Zahlen lt. GB 2007 (ca.28,9 Mio Rückstellungen für Prozesse)

      Man braucht hier keine "rosarote" Brille, sondern eine richtige
      Lesebrille, damit dies erkannt werden kann.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 20:46:28
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.531.277 von maulbeer am 08.12.09 20:29:07Ja, Fakt ist, dass die Juragent ihre Verpflichtungen nicht erfüllt.
      Ja, Fakt ist, dass Zahlen aus 2007 - nun da wir schon fast 2010 schreiben wohl als wenige aktuell bezeichnet werden dürfen :laugh:
      Ja, Fakt ist, dass die Juragent die Garantiezahlungen nicht mehr leisten kann oder will.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 11:22:18
      Beitrag Nr. 673 ()
      Folgenden Beitrag finde ich interessant, bitte bis zum Ende
      ansehen:
      www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/920848/Unserioese-Anwa…

      Wenn ich dann wieder die Sache mit der Verjährung ansehe...
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 19:13:53
      Beitrag Nr. 674 ()
      Im Gegensatz zur Juragent AG wissen die wenigstens wie man mit Prozessen Geld verdient :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 19:38:29
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.447 von RMD am 09.12.09 19:13:53Eine solche Antwort von dir, ist ein glatter Schlag ins Gesicht
      für diejenigen, die es betrifft.

      Und wenn Juragent lt. GB 2007 noch an 228 Mio. an Streitwerten für
      die Fonds finanziert hat, heißt es noch lange nicht, dass da kein
      Geld mehr zu verdienen ist.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 19:40:34
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.447 von RMD am 09.12.09 19:13:53..und noch schlimmer. Soweit ich das verfolgt habe, sind auch Provisionen pro Kunde geflossen. Da ist noch nicht einmal mit dem
      Prozess begonnen worden.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 22:58:41
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.447 von RMD am 09.12.09 19:13:53Im Gegensatz zur Juragent AG wissen die wenigstens wie man mit Prozessen Geld verdient

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:26:32
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.540.154 von K1K1 am 09.12.09 22:58:41Es ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar, warum hier
      über dieses Thema Witze gerissen werden. Für mich dienen solche
      Infomationen, insbesondere wenn diese von unabhängiger Seite
      kommen, als absolut wichtig, zumal hier wirklich, nach meiner
      Meinung, finanzielle Schäden vermieden werden können.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:32:09
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.266 von maulbeer am 10.12.09 09:26:32Nunja, wie anders als mit Sarkasmus soll man sich denn über das Verhalten der Juragent AG noch äussern? Das ist doch operatives Versagen auf ganzer Linie. Da werden doch die Anlegerinteressen (gleich ob Aktionär oder Fondsanleger) mit Hohn getreten.

      Und solche IDs wie maulbeer (und seine diversen Vorgänger IDs), die ein solches Vorgehen der Juragent mit ihren Verharmlosungen über die Jahre versucht haben gutzuheißen - DIESE sind potenziell diejenigen, die Schaden bei den Anlegern hervorgerufen haben, die nicht von einer Investition abgehalten wurden...

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:44:03
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.306 von K1K1 am 10.12.09 09:32:09Jetzt werd´ hier mal nicht unverschämt!
      Das ist hier ein Meinungsboard. Jeder kann seine Meinung und seine
      Einstellung zu einem Wert hier darstellen. Ob postiv oder negativ.
      Das ist im übrigen bei anderen Werten genauso. Der Anleger, der
      dann hier mitliest, muss dann doch noch selber entscheiden, was
      er daraus machen oder nicht machen will.
      Ich hab eine bestimmte Meinung zu diesem Wert und die habe ich
      immer noch. Eine Kaufempfehlung habe ich nie abgegeben.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:59:55
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.394 von maulbeer am 10.12.09 09:44:03Och, als unverschämt würde ich es höchstens bezeichnen, wie die Juragent AG mit ihren Anlegern umgeht...
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:18:19
      Beitrag Nr. 682 ()
      @maulbeer: Ich BIN übrigens betroffen, also darf ich das ;)
      Daher würde ich mich auch liebend gerne irren und mit dir zusammen
      freuen, wenn sich Juragent berappelt und Gewinne erwirtschaftet.
      Aber nur weil bald der 24te ist, muss ich ja nicht gleich an den Weihnachtsmann glauben.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 16:57:13
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.216 von suesserboy am 04.12.09 11:04:50

      Hierzu gibt eine Internetadresse bei der ich als Fondsanlegerin in PKF 4 oft hineinschaue.www.juragent-igf4.de
      Es handelt sich um die Seiten des Beiratsvorsitzenden des PKF4,
      der auch als GF der neuen ADVO-Blitz GmbH vorgeschlagen wurde, die m.E. die ehmalige "Vierte Juragent Prozesskosten Fondsverwaltungs GmbH & Co KG" ablösen könnte, denn sie hat die überzeugende Mehrheit der Anleger von PKF IV hinter sich, jedenfalls lt. o.a. Ges.-Vers. des PKF IV am 23.10.09 in B. Die JURA GmbH wird es daher nicht schaffen, die alte "Vierte" abzulösen. Es bestehen m.E. dafür zuviele formal-juristische Hindernisse.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 17:01:16
      Beitrag Nr. 684 ()
      Zu diesem Thema existiert eine interessante Internetadresse bei der ich als Fondsanlegerin in PKF 4 oft hineinschaue.www.juragent-igf4.de
      Es handelt sich um die Seiten des Beiratsvorsitzenden des PKF4,
      der auch als GF der neuen ADVO-Blitz GmbH vorgeschlagen wurde, die m.E. die ehmalige "Vierte Juragent Prozesskosten Fondsverwaltungs GmbH & Co KG" ablösen könnte, denn sie hat die überzeugende Mehrheit der Anleger von PKF IV hinter sich, jedenfalls lt. o.a. Ges.-Vers. des PKF IV am 23.10.09 in B. Die JURA GmbH wird es daher nicht schaffen, die alte "Vierte" abzulösen. Es bestehen m.E. dafür zuviele formal-juristische Hindernisse.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 13:36:32
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.642 von maulbeer am 09.12.09 19:38:29ich kann mich erinnern, dass es einen Prozess mit einem anfänglichen Steitwert von 50 Mio gab, der dann letztlich auf 1 Mio reduziert wurde. Soviel zu der Werthaltigkeit der ausgewiesenen Streitwertvolumen und den zu erwarteneden Erträgen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 19:57:50
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.558.684 von scottpur am 13.12.09 13:36:32Nach meiner Erinnerung war das ein Prozess, bei dem es um Urheber-
      rechte ging. Soweit ich mich noch erinnern kann, wurde dieser
      dem Fonds 1 angedient. Und deshalb wurden ja nochmal Prozesse
      für den Fonds 1 nachgelegt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 13.12.09 20:02:10
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.559.669 von maulbeer am 13.12.09 19:57:50Die Juragent AG hats´ doch früher schon nicht geschafft lukrative Prozesse zu aquirieren und wird es jetzt mit dem desaströsen Image erst recht nicht schaffen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 09:44:09
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.559.685 von K1K1 am 13.12.09 20:02:10Über dieses Thema wurde hier schon zig-mal herumdiskutiert.
      Das nicht alle Prozesse gewonnen werden können, dürfte klar sein,
      denn eine Erfolgsquote von 100% dürfte schwer zu schaffen sein.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 12:16:06
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.560.943 von maulbeer am 14.12.09 09:44:09Wenn du ein oder zwei Nullen wegstreichst dürfte die Juragent-Erfolgsquote wohl realistisch sein... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 23:05:22
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.559.669 von maulbeer am 13.12.09 19:57:50das ändert ja nun nichts an der Tatsache, dass es hier eine krasse Fehleinschätzung gab, OBWOHL seinerzeit - und seit einiger Zeit ja nicht mehr - ein Heer von externen Gutachtern zur Verfügung stand. Ich meine, vor diesem Hintergrund ist es zulässig, die Werthaltigkeit der Prozessvolumina anzuzweifeln. Und wenn man jetzt noch den Versuch unternimmt, zwischen den Zeilen des letzten Geschäftsberichtes zu lesen, dann deuten doch die Anzeichen darauf hin, dass man die Geschäftstätigkeit mehr oder weniger eingestellt hat. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen (und im Geschäftsbericht war auch nichts über steigende Mitarbeiterzahlen zu lesen), dass die Juragent jetzt teure Juristen per Festeinstellung beschäftigt. Wer soll auch die Verträge abschließen, da du ja immer von der Handlungsunfähigkeit des Vorstandes sprichst. Und da du immer von der Aqusition neuer Prozesse und damit zu erwartenden Gewinnen schwärmst, frage ich noch mal gezielt: Wer soll denn um Himmels willen diese ganze Arbeit leisten? Und wenn du darauf keine Antwort weißt, dann - mit Verlaub - erzähl doch nicht diesen Mist von neuen Prozessen und Chancen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 16:34:22
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.552.709 von helios66 am 11.12.09 16:57:13ist denn hier jemand mitglied und kann ma eine Grundtendenz abgeben wie die Lage des Fonds 1-4 oder der ag so ist
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 09:38:19
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.566.748 von scottpur am 14.12.09 23:05:22Also ich sehe da im GB 2007 keine Anzeichen, dass der Geschäfts-
      betrieb eingestellt werden könnte. Im Gegenteil:
      Auszug aus dem GB 2007:
      Seite 12: "Trotz der zum Teil vordergründig betrachtet tiefgreifenden Veränderungen ist die Juragent AG weiterhin eine intakte Gesellschaft. Die Veränderungen in den Personalien hat nur geringe Auswirkungen auf das Kerngeschäft der Prozessfinanzierung, da in der Vergangenheit überwiegend externe und freiberufliche Mitarbeiter beschäftigt wurden und die finanzierten Prozesse von den Anwälten der Anspruchsinhaber geführt werden. Die neuen Mitarbeiter in Administration und Fachabteilung verfügen über mindestens gleichwertiges Know-how, sodasss nach Überwindung der praktischen Probleme die Arbeit der Gesellschaft in verbesserter
      Qualität weitergehen wird"
      und:
      Seite 10:
      "Da das Potenzial für Prozessfinanzierung enorm ist und jährlich auf mehrere Milliarden € in Europa geschätzt wird, sieht sich die Juragent AG nach wie vor und sehr überzeugt in der Lage, die gesetzten Ziele zu erreichen. Unter Bezugnahme auf die an anderer Stelle bereits getroffenen Aussagen ist aber festzuhalten, dass in der Vergangenheit bis März 2008 die Umsetzung dieser Zielsetzung unzureichend erfolgt ist. Der neue Vorstand wird hier nach Beendigung der Einarbeitungsphase vor dem Hintergrund des geschätzten Marktvolumens die Aquisition der nötigen Prozesse voranbringen, so dass in einer überschaubaren Zeit die notwendigen Streitwertvolumen kontraktiert werden können".
      Zitat Ende.
      Nach meiner Meinung ist es kein Wunder, dass keine Prozesse für die
      Fonds mehr finanziert werden. Das Geld für Fonds 4 sitzt in der Schweiz fest und dann wird von den sog. Anlegerschutzvereinen eine
      Rückzahlung der Fondsgelder verlangt. Vor diesem Hintergrund würde
      ich auch keine Prozesse mehr für diese Fonds bringen, solange diese
      Sachlage nicht eindeutig geklärt werden kann.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 09:47:07
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.597.619 von suesserboy am 18.12.09 16:34:22Diese könnte auch mal berichtigt werden, bez. dem Gerichtsurteil vom LG Berlin:www.juragent-igf4.de/prospekthaftungsklage.html
      Auch bei den anderen Prozessfinanzierer kann es auch nicht immer
      "rund" laufen:
      www.presseportal.ch/de/pm/100002790/100594329/foris_ag

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 10:22:22
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.603.871 von maulbeer am 20.12.09 09:38:19Also ich sehe da im GB 2007 keine Anzeichen, dass der Geschäfts-
      betrieb eingestellt werden könnte. Im Gegenteil:
      Auszug aus dem GB 2007:


      Tja, eine lebende Gesellschaft mit blühendem Geschäftsbetrieb :laugh: .

      Leider, leider -wie schreiben in ein Paar Tagen das Jahr 2010- muss als Zeichen ihres blühenden Lebens der Geschäftsbericht 2007 :laugh: herhalten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 15:52:25
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.603.871 von maulbeer am 20.12.09 09:38:19Diese Auszüge stammen ganau genommen nicht vom GB 2007, sondern
      aus den "Unterlagen zur Ordentlichen Hauptversammlung, der
      Juragent AG am 27.10.2008".
      Auf Seite 12 ist mit "Berlin, 30.06.2008" gezeichnet worden.
      Ist also nicht mehr ganz so alt.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 18:07:09
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.605.098 von maulbeer am 20.12.09 15:52:25Stimmt bald 1 1/2 Jahre sind ja in Juragent-AG-Geschwindigkeit fast wie gestern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 17:53:28
      Beitrag Nr. 697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.605.468 von K1K1 am 20.12.09 18:07:09Auf der Juragentseite wird auch der sog."Fall MWB" dargestellt.
      Ob die Juragent hier auch solche Prozesse finanziert?
      Ein gutes "Näschen" wurde anscheinend in der Vorprüfung schon
      mal getroffen, denn den Anlegern wird hier die Prüfung des
      Sachverhaltes angeboten.
      Hier zeigen sich anscheinend die ersten Erfolge:
      www.kanzlei-ebp.de/Faelle/Faelle/MWB_Vermoegensverwaltung.as…
      Aber wohlgemerkt: Ich weiß nicht, ob die Juragent solche Prozesse
      auch finanziert.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 18:02:14
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.626.801 von maulbeer am 23.12.09 17:53:28Ohhh, brandaktuell. Und Juragent hat damit sicher Millionen gewonnen - ja, wenn, hätte, wäre, würde, ... halt die komplette Ausredenpalette der Juragent ein mal durch ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 15:17:37
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.626.885 von K1K1 am 23.12.09 18:02:14Brandaktuell kann man hier ruhig sagen, denn am 7.09.09 und am
      9.10.09 hat diese Anwaltskanzlei die Prozesse erfolgreich beenden
      können.
      :D
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 21:37:17
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.630.279 von maulbeer am 24.12.09 15:17:37Na, und - wie hoch ist der Erlös für Juragent :laugh: ?
      Avatar
      schrieb am 01.01.10 11:10:49
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.630.815 von K1K1 am 24.12.09 21:37:17Ist das nicht Herr Stöppel, der auch für die Prozesskostenfonds
      zuständig ist?:
      www.amiculum.de/SPAG.html
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 10:19:05
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.652.681 von maulbeer am 01.01.10 11:10:49der gute gibt mit 80 jahren nochmal richtig vollgas.....
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 10:52:19
      Beitrag Nr. 703 ()
      Juragent - CLLB Rechtsanwälte erstreiten erste Urteile auf Zahlung der Garantieausschüttung und Rückabwicklung der Beteiligung
      25.01.2010 14:53:47

      (PA) Zwischenzeitlich konnten Seitens der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte vor dem AG Berlin Charlottenburg in einer Vielzahl von Klageverfahren die Ansprüche der Anleger diverser Juragent Fonds auf Auszahlung der ausstehenden Garantieausschüttung gerichtlich durchgesetzt werden.

      Das Amtsgericht Charlottenburg stellte in seiner ausführlich begründeten Entscheidung vom 08.12.2009 fest, dass der Anspruch der Anleger auf Zahlung der Garantieausschüttung in vollem Umfang besteht.

      Dementsprechend wurde die Juragent zur Zahlung der Garantieausschüttung verurteilt. Auch die Anwalts- und Gerichtskosten des Anlegers sind nach der Entscheidung des AG Charlottenburg von der Fondsgesellschaft zu tragen.

      Zwischenzeitlich liegen auch die ersten Ergebnisse hinsichtlich der von der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte eingereichten Schadenersatzklagen gegen die Juragent AG und den ehemaligen Vorstand, Herrn Mirko H. vor.

      Die Klagen sind auf Rückabwicklung der Beteiligung an den Juragent-Fonds gerichtet.

      Die Anleger verlangen vor Gericht von der Juragent AG und deren ehemaligen Vorstand Mirko H., so gestellt zu werden, als hätten sie die Beteiligung an den jeweiligen Juragent Fonds nie erworben.

      Sie fordern die Rückzahlung ihrer jeweiligen Einlagen nebst dem bezahlten Agio. Die Kosten dieser Verfahren werden bei bestehenden Rechtsschutzversicherungen in der Regel in voller Höhe von den jeweiligen Versicherungen übernommen.

      Mit einem ersten klagestattgebenden Urteil vom 12.01.2010 wurden Seitens des LG Berlin nun die Schadenersatzansprüche des dort klagenden Anlegers gegen die Juragent AG und Herrn Mirko. H. vollumfänglich bestätigt.

      Sowohl die Juragent AG, als auch Herr Mirko H. wurden Seitens des LG Berlin verurteilt, dem Anleger den Gesamtbetrag seiner Einlage nebst Agio zurückzuerstatten. Auch die Verfahrenskosten des Anlegers (Anwalts- und Gerichtskosten) sind von der Juragent AG und Herrn H. zu tragen.

      Parallel erging Seitens einer anderen Kammer des LG Berlin eine klageabweisende Entscheidung gegen einen Anleger. Das Urteil der 22. Zivilkammer wurde allerdings von einem Richter gefällt, der es noch nicht einmal erforderlich gehalten hatte, der dortigen Klägerin eine Schriftsatzfrist auf die Klagerwiderung einzuräumen, obwohl die Klageerwiderung erst zwei Tage vor der mündlichen Verhandlung an die dortige Klägerin zugestellt wurde. Aus Sicht der Kanzlei CLLB liegt hierin eine Verletzung elementarster Verfahrensrechte Gegen das Urteil wird daher auf jeden Fall Berufung eingelegt, zumal zuvor bereits gegen den gleichen Richter ein Ablehnungsgesuch gestellt wurde, nachdem auch Seitens eines weiteren Anlegers erhebliche Bedenken gegen dessen Unparteilichkeit vorgebracht wurden.

      Der ehemalige Vorstand Mirko H. wurde mit einem weiteren Urteil des LG Berlin vom 19.10.2009 ebenfalls zur Zahlung von Schadenersatz zu Gunsten eines weiteren Anlegers der Vierten Juragent Prozesskostenfonds GmbH & Co. KG verurteilt.

      Auch in der mündlichen Verhandlung eines weiteren „Juragent-Verfahrens“ vom 08.12.2009 wies der Vorsitzende Richter des Landgerichts Berlin darauf hin, dass die Klage gegen die Juragent und deren ehemaligen Vorstand begründet sei.

      Diese Rechtsauffassung wurde auch in der weiteren mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht Berlin vom 10.12.2009 bestätigt. Auch in der dortigen Verhandlung führte die Vorsitzende Richterin aus, dass sie die Klage für begründet erachte.

      CLLB Rechtsanwälte wird sich auch weiterhin für die von ihr vertretenen Anleger der diversen Juragent-Fonds für eine gerichtliche und außergerichtliche Lösung einsetzen. Daneben werden wir Sie gerne über den weiteren Gang des Verfahrens informieren.


      Weitere Informationen zu uns und unserer Kanzlei und das Verfahren „Juragent“ finden Sie auch im Internet unter http://www.cllb.de
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 14:26:00
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.472 von K1K1 am 26.01.10 10:52:19die Fonds 1-3 sind aber jetzt erledigt oder
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 19:09:43
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.813.500 von suesserboy am 26.01.10 14:26:00aber sicher doch! Und man munkelt, dass auch die Fonds-IV-Anleger verzichten wollen, weil man Mitleid hat mit einem Aktionär, der bei lächerlichen 4 oder 5 Euro alle Kaufangebote abgelehnt hat, dadurch jetzt zwar immer noch Großaktionär, aber leider auch Kleinanleger ist.
      Im Ernst - schau doch mal auf den zweitletzten Satz der CLLB-Erklärung.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 21:48:06
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.811.472 von K1K1 am 26.01.10 10:52:19Mit welcher Begründung hat dieser Anleger den Gesamtbetrag seiner
      Einlage nebst Agio zurückerstattet bekommen?
      Das steht allerdings nicht dabei.
      Verurteilt schon, wurde Einspruch eingelegt?

      Jetzt stellt sich für mich heraus, dass es völlig richtig war,
      keine Prozesse mehr für die Fonds zu finanzieren. Es kann durchaus
      sein, dass eben diese Fondsgelder, die bei der AG liegen, für diese Ansprüche ausgegeben werden müssen. Was das Gericht für meine Begriffe nicht berücksichtigt, ist die Tatsache, dass der
      Fonds 2 ja voll in Prozesse finanziert hat, das heißt, allen
      Vorurteilen zum Trotz, hier die AG ihre "Lieferung" erfüllt hat,
      oder ging es hier um den Fonds 3. Im übrigen ist das auch nicht
      ersichtlich.
      Nach meiner Auffassung gehen die Prozessanteile wieder zur AG zurück, sollten diese Anleger ihre Einlage+Agio zurück erhalten.
      Lustig ist auch, dass diese Ansprüche auf die Juragent AG und Herrn H. gestellt werden. Wer trägt wieviel davon?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 22:47:22
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.846.629 von maulbeer am 29.01.10 21:48:06:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 11:49:27
      Beitrag Nr. 708 ()
      Auf den Seiten www.ebundesanzeiger.de wurde der Jahresabschluss zum Geschäftsjahr von 2008 von der Juragent Verwaltungs-GmbH Berlin veröffentlicht.

      Auf dieser Seite den Suchbegriff "Juragent" eingeben und dann
      den entsprechenden Bericht anklicken.
      Besonders interessant ist der letzte Abschnitt.
      So einfach scheints doch nicht zu sein, eine Versammlung einzuberufen und den Komplimentär dadurch versuchen zu wechseln.
      Rechtlich auch nach meiner Meinung sehr bedenklich.

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 13:12:19
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.846.629 von maulbeer am 29.01.10 21:48:06Hallo zusamnmen. Bedeutet dies für den PKF II, das hier für die Anleger mit einem positiven Abschluß zu rechnen ist und die letzte fehlende Garantieausschüttung noch zur Auszahlung kommt ? Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 18:45:29
      Beitrag Nr. 710 ()
      Ohne Klage wohl keine Garantieausschüttung (bin selbst PKF2´ler).
      Und -ohne jetzt konkrete Zahlen nennen zu können- habe ich in all den Jahren von offizieller Seite nur zu lesen bekommen , dass sowohl das Prozeßvolumen, als auch die Erfolgsqoute des PKFII WEIT unter den Prognosen liegen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.10 11:18:12
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.857.166 von RMD am 01.02.10 18:45:29Also das verstehe ich jetzt nicht ganz.
      Nach meinen Unterlagen wurden beim PKF 2 an die 144 Mio. an
      Streitwerten finanziert. Bei ca. 16 Mio. Einlage wäre das fast
      der Faktor 10-also einigermaßen so wie geplant.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 13:26:21
      Beitrag Nr. 712 ()
      15 mio stehen wohl noch aus.
      Woher der Beirat der Fonds das weiß ...keine Ahnung,
      denn die Juragent rückt mit keinerlei Infos zu Prozessen, Finanzierungen oder Jahresabschlüssen raus (obwohl sie das gegenüber den Fonds müssten).
      Prozesse wurden/werden wohl auch finanziert, aber nicht mit Fondsgeldern.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 13:30:48
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.326 von RMD am 04.02.10 13:26:21PS ...165mio sollen es wohl sein und 146 sind´s...
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 14:33:50
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.357 von RMD am 04.02.10 13:30:48zwar etwas unter Plan aber der Laden läüft doch
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:54:47
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.879.326 von RMD am 04.02.10 13:26:21Ein Jahresabschluss von 2008 wurde schon mal veröffentlicht und
      ich denke, dass die anderen noch kommen werden-siehe mein Posting
      #687.
      Also ich würde auch keine Prozesse für die Fonds mehr bringen,
      wenn hier ständig prozessiert wird.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:26:19
      Beitrag Nr. 716 ()
      Genau, selber Schuld wenn die das Glauben, was ihnen vertraglich zugesichert wurde.
      Und am Ende der Laufzeit auch noch ihr Geld wieder haben wollen
      ...wo kommen wir denn da hin.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 18:28:57
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.882.508 von RMD am 04.02.10 18:26:19P.S.
      Jahresabschluss für die Fonds, nicht die Juragent AG

      ...und dass W.O. keine Editierfunktion hat ist echt schwach
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 20:12:54
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.882.537 von RMD am 04.02.10 18:28:57Die Juragent Verwaltungs GmbH ist die Komplementärin der Fonds.
      Das ist doch schon mal was.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 07.02.10 12:01:32
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.883.658 von maulbeer am 04.02.10 20:12:54Siehe hier:
      www.ktipp.ch/forum/1041450/Juragent_AG_Berlin_

      Weiter unten, das Posting vom 09.01.10!

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 17:26:08
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.882.537 von RMD am 04.02.10 18:28:57Wie erwartet, auf der Seite www.ebundesanzeiger.de
      wurde der Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2008 für den
      PKF 1 veröffentlicht.
      Dort bitte den Suchbegriff "Juragent" eingeben und dann die
      erste Veröffenlichung anklicken (vom 12.02.10)

      Sehr interessant ist der letzte Satz unter dem Abschnitt A.
      Diesen Satz sollten sich insbesondere diejenigen durchlesen,
      die eine neue Komplementärin wünschen.
      Ob dann das auch noch so ist?

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 17:34:53
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.936.116 von maulbeer am 12.02.10 17:26:08Bilanz sieht katastrophal aus wie eh und je. Eigenkapital komplett aufgebraucht.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 18:50:48
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.936.198 von K1K1 am 12.02.10 17:34:53Wir reden hier vom PKF 1!!!

      Das Eigenkapital komplett aufgebraucht?

      Dieses Kapital ging zur Juragent AG und die hat damit die Prozesse
      finanziert. So einfach ist es.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 19:08:20
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.936.866 von maulbeer am 12.02.10 18:50:48Ja klar, hier im Thread geht es um die PKF Fonds. Das Eigenkapital des PKF I ist bilanziell verdampft.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 19:22:03
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.011 von K1K1 am 12.02.10 19:08:20Nicht verdampft, sondern in Prozesse finanziert.

      Der Fonds 1 hat nach meinen Unterlagen Streitwerte von ca. 105
      Mio. finanziert. Das max. Streitwertvolumen wäre sogar nur bei
      ca. 49 Mio. gelegen ( 5 Mio. Einlage, Faktor 10).
      Der Fonds hat innerhalb seiner Laufzeit auch nachfinanziert.
      Es wäre auch völlig unsinnig das Geld nicht zu investieren.
      Es daher auch logisch, dass kein Geld im Fonds liegt.
      Oder hätte der Fonds 1 Mio. zurücklegen sollen?
      Für was ?
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 19:37:40
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.109 von maulbeer am 12.02.10 19:22:03Nicht verdampft, sondern in Prozesse finanziert.

      Seit wieviel Jahren ist das Geld denn jetzt schon dem Juragent PKF entzogen? Den Ursprungsplanungen nach sollte der Fonds ja schon komplett zurückgezahlt worden sein. Und wo sind wir jetzt? Kein Geld (mehr) da ...

      Oder hätte der Fonds 1 Mio. zurücklegen sollen? Für was ?

      Dann wäre wenigstens diese 1 Mio nicht verloren gewesen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 19:53:20
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.248 von K1K1 am 12.02.10 19:37:40...kein Geld (mehr)da....

      Nochmal:
      In Prozesse finanziert!

      Hätte man die 1 Mio. nicht in Prozesse finanziert, hätten bestimmt
      wieder einige geklagt, weil dann eben dieses Geld nicht zweckgebunden eingesetzt worden wäre:laugh:

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 20:06:14
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.369 von maulbeer am 12.02.10 19:53:20Mensch maulbeer, ich verfolge die Causa Juragent nun schon seit mehr als 10 Jahren. Bisher ist da noch immer das -angeblich investierte- Kapital jedenfalls nicht wieder zu denjenigen zurückgewandert, die es gestellt haben. Bei den ganzen Personen im Juragent(umfeld) mit betrügerischem Hintergrund ja auch nicht so überraschend. Ist denn die Juragent AG gerade mal wieder handlungsfähig - oder darf/kann der Vorstand derzeit wieder keine Rechnungen zahlen... ?
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 16:59:29
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.937.471 von K1K1 am 12.02.10 20:06:14du redest von Leuten die bei der Juragent nicht mehr das sagen haben und zb deshalb vor Gericht stehen
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 00:00:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 14:34:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 17:33:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:14:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:23:59
      Beitrag Nr. 733 ()
      Wenn ich schon mal dabei bin(die Hammermeldung für den gepflegten
      Abend):
      Siehe hier:
      www.schindlerboltze.de/juragent-pkf/2010/mirko-heinen-weiter…

      Die Geschäfte müssen ja weiterlaufen:D
      So schlecht müssen die dann nicht sein, wenn dort das Ganze
      aufrecht erhalten wird.
      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:44:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 19:55:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 20:04:06
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.976.985 von K1K1 am 19.02.10 19:44:22...defacto noch weniger Transparenz als vorher?

      Meine Meinung:
      Weil wahrscheinlich nach der "Ruderübernahme" ständig geklagt
      wird. Aktionärsklagen und PKF-Klagen.
      Und in einem schwebenden Verfahren soll man nichts sagen, wie
      es so schön heißt;)

      Grüße!
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 13:28:05
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.977.128 von maulbeer am 19.02.10 20:04:06Pressemitteilung vom 04.03.2010 12:49:41 [ID 517893 / Wirtschaft]
      CLLB Rechtsanwälte erstreiten Urteile gegen Juragent KG, Juragent AG und den ehemaligen Vorstand Mirko H. - Gericht spricht Anlegern Anspruch auf Zahlung der Garantieausschüttung sowie Ersatz der vollen Zeichnungssumme abzgl. bisher erhaltener Ausschüttungen zu!




      Die auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte, mit Sitz in München, Berlin und Zürich hat bereits vor einigen Monaten für Anleger der diversen Juragent Prozessfinanzierungsfonds Klagen bei den zuständigen Gerichten eingereicht.

      Die ersten Anleger wurden nun vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg und dem Landgericht Berlin für ihre frühe Entschlossenheit belohnt.

      Mit einer Vielzahl von Urteilen hat das Amtsgericht Berlin Charlottenburg die Juragent KG zur Zahlung der ausstehenden Garantieausschüttungen an die von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte vertretenen Anleger verurteilt.

      Zudem muss die Juragent KG nach den nun vorliegenden Entscheidungen auch die den Klägern entstandenen Gerichts- und Anwaltskosten in voller Höhe ersetzen.

      Die Anleger können im Rahmen der Vollstreckung dieser Urteile auf sämtliche Ansprüche zugreifen, die dem jeweiligen Juragent Fonds (PKF II bis PKF IV) gegenüber der Initiatorin, der Juragent AG und weiteren Personen zustehen.

      Darüber hinaus waren nun auch die ersten Rückabwicklungsverfahren der von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte betreuten Anleger erfolgreich.

      Mit Urteil des LG Berlin vom 12.01.2010 wurde die Juragent AG erstmals zur Zahlung von Schadenersatz an einen von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte vertretenen Anleger verurteilt.

      Das Gericht folgte der Argumentation des Anlegers, wonach dieser sich durch die Ausführungen im Anlageprospekt zum PKF IV getäuscht fühlte.

      Mit Urteil vom 03.03.2010 wurde die Juragent AG von einer weiteren Zivilkammer des LG Berlin ebenfalls zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt. Das Urteil bejahte auch einen direkten Schadenersatzanspruch des Anlegers gegen den ehemaligen Vorstand der Juragent AG, Herrn Mirko H.

      Auch hier sah das LG Berlin die Voraussetzungen für den begehrten Schadenersatz in Höhe der Beteiligungssumme abzgl. der erhaltenen Ausschüttungen für gegeben an.

      Der Anleger muss nach den Entscheidungen des LG Berlin nun so gestellt werden, als hätte er die Beteiligung an der Juragent AG nie gezeichnet.

      Die Juragent AG und Herr Mirko H. müssen dem Anleger nach dem Urteil des LG Berlin vom 03.03.2010 sämtliche bisherige Aufwendungen aus der Beteiligung (Zeichnungssumme abzgl. Ausschüttungen) sowie die ihm entstandenen Anwalts- und Gerichtskosten erstatten.

      „Die nun vorliegenden Urteile machen Hoffnung, dass die geschädigten Anleger der Juragent Fonds nicht völlig leer ausgehen und sich das entschlossene Vorgehen einzelner Anleger am Ende doch noch auszahlt“, erklärt Rechtsanwalt Cocron, von der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte, die in der Angelegenheit Juragent bereits eine Vielzahl von Klageverfahren vor dem LG Berlin betreut.

      CLLB Rechtsanwälte
      István Cocron
      Liebigstraße 21
      80538 München
      Tel:089 - 552 999 50
      Fax:089 - 552 999 90
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 13:34:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 14:07:13
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.068.609 von K1K1 am 05.03.10 13:34:02ich stand selber schon mal vor Gericht ich weiss was Fehlurteile sind
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 15:21:47
      Beitrag Nr. 740 ()
      Prozesskostenfinanzierung war doch die Aufgabe der Juragent - was wollt ihr denn noch mehr :laugh: :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 20:29:26
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.068.609 von K1K1 am 05.03.10 13:34:02Im Geschäftsleben gibt es immer Überraschungen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 09:55:14
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.073.187 von maulbeer am 05.03.10 20:29:26...gibt es immer Überraschungen.

      Ich habe das im Juragent Thread immer mal wieder mit einem Sprung aus dem Hochhaus verglichen - da ist die Aussage, dass (angekommen im freien Fall im 1. Stock) "ja alles in Ordnung und nichts passiert ist" eben auch naiv und Realitätsverweigernd. Der Aufprall auf dem Erdboden ist dann für IDs wie maulbeer eine "überraschung". Für andere die Folge logisch vorhersehbarer Entwicklungen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 08:53:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 13:00:59
      Beitrag Nr. 744 ()
      Im Thread zur Juragent AG geht die Post ab.
      Allerdings betreffen diese Themen auch die einzelnen Prozesskostenfonds; insbesondere auch Fonds IV.

      ==============================================================
      Für jeden Hinweis bin ich nach wie vor sehr dankbar.

      Unter der email juragent (ät) web . de
      habe ich div. brisante Informationen bekommen. Deren Wahrheitsgehalt wird zZt. noch genau überprüft werden.
      Ich verstehe die Ziele und Interessen des Vereins der Juragent-Geschädigten (www.vjg-ev.de) aktuell nicht.
      Offensichtlich sieht dieser mittlerweile den ehemaligen Aufsichtsrat Gruttmann und den Vorstand (Heinen und Ehlert) als Opfer der Machenschaften der Hauptaktionärin. Anders ist das Wirken des Vereins nicht zu verstehen.
      Kann es sein, dass dieser Verein den Herren RA Wilhelm Gruttmann und Mirko Heinen sehr nahesteht?
      Avatar
      schrieb am 12.03.10 13:11:49
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.123.546 von Leopardo am 12.03.10 13:00:59www.vjg-ev.de/?Anleger_bangen_um_ihr_Geld:Ziel_und_Vorteile

      Vielleicht wäre es von Vorteil, wenn die Vereinsmitglieder wieder mal auf die eigenen Papiere schauen würde.
      Stimmt das noch?

      ==================================================================

      Ziel und Vorteile


      Ziel ist es das Kapital der Fondsgesellschafter zu sichern und in größtmöglichem Umfang die Rückzahlung der Anlegergelder zu erreichen. Nach uns vorliegenden Informationen sind noch Gelder vorhanden, deren Zugriff den alten und neuen Akteuren der Juragent nicht mehr ermöglicht werden darf.
      Es ist geplant Schadenersatzklagen bezüglich jener Schäden einzubringen, die Anlegern unter anderem durch die Nichteinzahlung der 6 % Garantierendite, der Weitergabe des Geschäftsbesorgungsvertrages sowie aus dem Wechsel des Aufsichtsrates / Vorstandes / Geschäftsführers entstanden sind.

      Anspruchsgegner werden unter anderem sein:
      die Juragent Prozesskostenfonds I - IV GmbH & Co. KG,
      die Juragent AG,
      die JuraSwiss SA,
      die Treuhandgesellschaft
      sowie die aktiven und ehemaligen Vorstände und Aufsichtsräte dieser Gesellschaften.
      Aufgrund der starken Verflechtungen im Umfeld der Juragent AG werden sich evtl. noch weitere Anspruchsgegner ergeben können.

      Das Ziel kann nur durch Bündelung der Interessen erreicht werden. Hierzu haben wir unseren Verein gegründet.
      Die Vorteile sind:
      Prüfung der rechtlichen Situation (Juragent AG / JuraSwiss SA) durch Vertragsanwälte auf Kosten des Vereins.
      Notwendige Finanzierung der Beauftragung von Gutachtern und Detekteien zur Vorbereitung von Rechtsstreitigkeiten und der Zwangsvollstreckung erfolgt durch die Mitgliedsbeiträge.
      Diese Kosten wären für jeden einzelnen Kapitalanleger unverhältnismäßig hoch, jedoch in der Gemeinschaft für jeden gering.
      Erstellung von Gutachten durch Wirtschaftexperten.
      Prüfung der Rechtschutzfähigkeit (auch außergerichtliche Kosten nach den neuen ARB) durch Vertragsanwälte auf Kosten des Vereins.
      Die Selbstbehalte Ihrer Rechtschutzversicherung werden Ihnen durch die beauftragten Kanzleien erlassen.
      Für nicht Rechtschutzversicherte Mitglieder haben wir Möglichkeiten zu alternativen Finanzierungen erarbeitet.
      Möglichkeit zur Verhinderung werden, dass bei der JuraSwiss SA beschlagnahmte Gelder wieder an die Juragent AG ausgezahlt werden
      Als Mitglied unserer Interessengemeinschaft verschaffen wir unseren Mitgliedern die besten Chancen zur Geltendmachung von berechtigten Ansprüchen.
      ========================
      Nur den Mitgliedern ?
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 08:43:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 15:13:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 17:14:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 17:19:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 19:23:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 22:26:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 09:28:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 09:45:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 09:46:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 10:07:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 10:47:27
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.03.10 16:09:23
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.03.10 10:54:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 18:10:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 08:28:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 14:04:55
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.171.138 von paluba am 18.03.10 18:10:26Paluba jedenfalls erwartet die längst fällige Insolvenzerklärung.

      aber wie erkärst Du Dir dann die stabilen bis sogar leicht steigenden Kurse, den völlig fehlenden Abgabedruck bei der juragent-Aktie??

      An der Floskel von den Ratten, die immemr rechtzeitig ein sinkendes Schiff verlausen, ist an der Börse meistens schon was dran.

      Ach so, damit müchte ich hier niemanden allzuviel Mut machen. Privataktionäre können bei dieser Gesellschaft eigentlich nur verlieren
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 07:39:41
      Beitrag Nr. 762 ()
      Juragent AG zahlt an einen Anleger mehr als € 45.000,00 zurück!

      Diese Zahlung soll tatsächlich erfolgt sein?
      Wie kommt dies?
      Juragent ist ja handlungs- und zahlungsunfähig.
      Wurden da seitens der Hauptaktionäre Gelder zur Verfügung gestellt?
      Damit eine Insolvenz abgewendet werden kann.
      Anders ist das nicht möglich.
      Es zeigt auch, dass die Hauptaktionäre ein Interesse haben, die Juragent am Leben zu erhalten. Andrerseits aber die PKF's "aushungern" zu lassen.
      Zahlreiche Rechtsanwälte kümmern sich um die Belange der Juragent-Investoren. Gibt es andere Urteile ähnlicher Art? Wurde Juragent ebenfalls zur Rückzahlung verurteilt? Bei welchem Fonds?
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 11:06:09
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.194.414 von Leopardo am 23.03.10 07:39:41Neu mischt sich auch noch die Kanzlei CLLB (RA Istvàn Cocron) in das zivilrechtliche Verfahren in Basel ein und lässt verlauten für Gruttmann und Heinen den erweiterten Kostenvorschuss von CHF 37'000.00 am 15.03.2010 an das Gericht geleistet zu haben. Nadine von Aswegen, Schwester von Mirko Heinen, lässt grüssen. Sie wird wohl bald das beschlagnahmte Vermögen im sonnigen Tessin verbraten können.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 14:14:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 07:35:07
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 18:21:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 11:50:39
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.229.692 von Leopardo am 27.03.10 18:21:13www.jurecon.org

      Schlüterstr. 33, 10629 Berlin
      E-Mail: hilt@jurecon.org

      Gemäss whois Info handelt es sich bei Hilt
      um den ehemaligen Stuttgarten Rechtsanwalt Ronald W. Hilt.
      gegen den im Jahre 2008 ein Insolvenzverfahren abgeschlossen wurde.
      Hilt ist ein Kumpan des Juragent Vorstandes Rechtsanwalt Georg Christian Kilgus, Stuttgart.
      Was machen diese vielen Stuttgarter in diesem Umfeld.

      Wann wird die Bilanz der Juragent AG deponiert ?

      Leopardo
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 19:10:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 02.04.10 08:31:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 04.04.10 11:13:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 05.04.10 09:36:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 06.04.10 14:43:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 15:14:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 16:58:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 08:59:32
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.308.508 von paluba am 10.04.10 16:58:21Wie im Betreibungsamt Basel-Stadt verzeichnet ist, liegt eine fortgeschrittene Wechselbetreibung gegen die Juraswiss vor und kann vom Gläubiger sofort vollzogen werden. Das heisst die Vermögenswerte fallen umgehend in die Konkursmasse und werden von der Konkursverwaltung zu verteilen sein. Sowas kann dauern. Mindestens wäre das Geld vor habgierigen, aus morganatischer Ehe sich blaublütig nennenden, Grossaktionären in Sicherheit und es liesse sich trefflich darüber streiten solange bis der Juragent AG die Luft ausgeht. Letzter Ausweg die Prinzessin zu bremsen wäre der sofortige Konkurs der Juraswiss.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 14:57:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 14:41:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 16:27:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 19:34:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 14:03:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 00:18:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 18:30:47
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 13:14:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 10:32:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 11:17:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 22.04.10 13:47:19
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 23:37:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 25.05.10 17:01:18
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.383.337 von Leopardo am 22.04.10 13:47:19Hier noch unsere neuesten Infos:

      CLLB Rechtsanwälte erstreiten für Anleger weiteres Urteil gegen die Juragent AG
      LG Berlin spricht Anleger erneut Anspruch auf Ersatz der vollen Zeichnungssumme abzgl. bisher erhaltener Ausschüttungen in Höhe von insgesamt € 50.013,82 zu.
      Vollstreckung des Urteils vom 12.01.2010 in Höhe von mehr als € 40.000,00 erfolgreich!


      Die auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte, mit Sitz in München, Berlin und Zürich hat bereits vor einigen Monaten für Anleger der diversen Juragent Prozessfinanzierungsfonds Klagen bei den zuständigen Gerichten eingereicht.

      Mit einer Vielzahl von Urteilen hat das Amtsgericht Berlin Charlottenburg die Juragent KG zur Zahlung der ausstehenden Garantieausschüttungen an die von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte vertretenen Anleger verurteilt. Zudem muss die Juragent KG nach den nun vorliegenden Entscheidungen auch die den Klägern entstandenen Gerichts- und Anwaltskosten in voller Höhe ersetzen.

      Die Anleger können im Rahmen der Vollstreckung dieser Urteile auf sämtliche Ansprüche zugreifen, die dem jeweiligen Juragent Fonds (PKF II bis PKF IV) gegenüber der Initiatorin, der Juragent AG und weiteren Personen zustehen.

      Darüber hinaus waren nun auch die ersten Rückabwicklungsverfahren der von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte betreuten Anleger erfolgreich.

      Mit weiterem Urteil des LG Berlin vom 27.04.2010 wurde die Juragent AG nun auch von der 14. Zivilkammer des LG Berlin zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von € 50.013,82 an einen von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte vertretenen Anleger verurteilt.

      Das Gericht folgte der Argumentation des Anlegers, wonach dieser sich durch die Ausführungen im Anlageprospekt zum PKF IV getäuscht fühlte.

      Mit Urteil vom 03.03.2010 wurde die Juragent AG von einer weiteren Zivilkammer des LG Berlin ebenfalls zur Zahlung von Schadenersatz verurteilt. Auch dieses Urteil bejahte auch einen direkten Schadenersatzanspruch des Anlegers gegen den ehemaligen Vorstand der Juragent AG, Herrn Mirko H.

      Der Anleger muss nach den Entscheidungen des LG Berlin nun so gestellt werden, als hätte er die Beteiligung an der Juragent AG nie gezeichnet.

      Die Juragent AG muss dem Anleger nun sämtliche bisherige Aufwendungen aus der Beteiligung (Zeichnungssumme abzgl. Ausschüttungen) sowie die ihm entstandenen Anwalts- und Gerichtskosten erstatten.

      „Die nun vorliegenden –weiteren- Urteile machen Hoffnung, dass die geschädigten Anleger der Juragent Fonds nicht völlig leer ausgehen und sich das entschlossene Vorgehen einzelner Anleger am Ende doch noch auszahlt“, erklärt Rechtsanwalt Cocron, von der Kanzlei CLLB-Rechtsanwälte, die in der Angelegenheit Juragent bereits eine Vielzahl von Klageverfahren vor dem LG Berlin betreut.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 09:46:54
      Beitrag Nr. 789 ()
      Also die Sammelklage auf Garantieausschüttung (PKF2) an der ich beteiligt war wurde vor dem selben Gericht verloren!
      Tja, vor Gericht und auf hoher See....:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 11:48:41
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.583.592 von RMD am 26.05.10 09:46:54du kannst den PKF 2 ja nicht mit dem PKF 4 vergleichen
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 16:51:25
      Beitrag Nr. 791 ()
      Zitat#741
      Mit einer Vielzahl von Urteilen hat das Amtsgericht Berlin Charlottenburg die Juragent KG zur Zahlung der ausstehenden Garantieausschüttungen an die von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte vertretenen Anleger verurteilt. Zudem muss die Juragent KG nach den nun vorliegenden Entscheidungen auch die den Klägern entstandenen Gerichts- und Anwaltskosten in voller Höhe ersetzen.
      Die Anleger können im Rahmen der Vollstreckung dieser Urteile auf sämtliche Ansprüche zugreifen, die dem jeweiligen Juragent Fonds (PKF II bis PKF IV) gegenüber der Initiatorin, der Juragent AG und weiteren Personen zustehen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 18:40:55
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.583.592 von RMD am 26.05.10 09:46:54Das wundert mich nun wirklich sehr, da der PKF II unsere Klageforderungen sogar gerichtlich freiwillig anerkannt hat...

      Gruss

      CLLB
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 12:13:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.07.10 13:17:05
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.626.270 von RMD am 03.06.10 12:13:30Juragent: Juragent AG verhandelt am 22. Juni 2010 über außergerichtliche Vergleiche
      Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen
      Pressemitteilung von: Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube, Markdorf, Bielefeld
      Juraswiss SA und die Komplementärin der Juragent PKF IV KG sollen mit einbezogen werden


      Unlängst haben andere Rechtsanwälte verlauten lassen, dass Vergleichsgespräche mit der Juragent AG gescheitert und nunmehr Einzelklagen zu erwägen seien. Die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube (www.rae-bemt.de) hingegen können dies nicht bestätigen.

      Vielmehr traf sich Rechtsanwalt Daniel Blazek hat mit dem Vorstand der Juragent AG, Herrn Rechtsanwalt Andreas Maass, am 22. Juni 2010 in Berlin persönlich und erörterte dort in einem mehrstündigen Gespräch sowie am 23. und 24. Juni 2010 per Telefonkonferenz eine außergerichtliche Einigung.

      Diese Einigung sieht erstmalig vor, dass direkt die Juraswiss SA mit einbezogen wird, bei welcher das Geld in der Schweiz arrestiert ist. Die Juragent AG beabsichtigt, als Drittschuldnerin beizutreten. Diejenigen Anleger der PKF IV KG, welche dies wünschen, sollen mit 30 % der Einlage nebst Agio abgefunden werden und etwaige, bereits erhaltene Ausschüttungen behalten dürfen.

      Auch hinsichtlich der PKF III KG wurde ein solches Vorgehen erörtert. Dies kann derzeit noch nicht stattfinden, ist aber grundsätzlich denkbar. Es setzt unter anderem voraus, dass erst einmal die Angelegenheit PKF IV geregelt wird.


      Insoweit können die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube also an ihrer außergerichtlichen Einigungsstrategie festhalten und zumindest hinsichtlich der PKF IV KG und gegenüber der Juragent AG vorerst auf teurere, risikoreichere Einzelprozesse verzichten.

      Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.

      Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlich
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 10:39:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 12:04:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 12:39:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 11:34:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 11:42:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 12:33:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 08.08.10 17:32:54
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.947.972 von coperta am 08.08.10 11:34:13Man hört immer nur was von der Juraswiss AG. Was hat die Juragent (Schweiz) AG
      eigentlich so gemacht?
      Bis heute hat´s anscheinend noch keiner bemerkt, aber dennoch hoch interessant:
      www.juragent.de/index.php?id=aktuelles
      Man sollte wieder öfters auf die Juragentseite schauen!!

      Grüß!
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 21:53:51
      Beitrag Nr. 802 ()
      Pressemitteilung vom 19.07.2010:
      siehe auch www.juragent.de

      Vergleichsangebot für Prozesskostenfonds der Juragent AG
      Seit 2008 geriet die Firma Juragent AG vermehrt in die Schlagzeilen, die die Anleger verunsicherten. Die Vorkommnisse in der Vergangenheit haben bei Juragent nunmehr zu personellen Veränderungen geführt. Der im Frühjahr 2010 neu berufene Vorstand ist der Berliner Rechtsanwalt Andreas Maaß. Sein Vorhaben ist es, die Prozesskostenfonds wieder im Sinne der Anteilseigner zu führen. Für alle, die sich ein weiteres Engagement in diesen Fonds nicht mehr vorstellen können, wird momentan aber ein Vergleichsangebot entwickelt.
      Zuerst richtet sich das Angebot an die Anteilseigner von Fonds IV. Dessen Gelder sind in die Schweiz transferiert worden, um dort mit einem optimierten Konzept mit internationaler Ausrichtung Prozesse finanzieren zu können. Mit diesen Geldern konnte aber seit 2008 nicht mehr gearbeitet werden, da sie bis heute von schweizerischen und deutschen Gerichten blockiert werden. Nun haben sich alle Beteiligten geeinigt, um die Weichen für eine Freigabe der Gelder zu stellen, so dass der neue Vorstand den Anlegern dieses Angebot unterbreiten kann. Auch ein Angebot an die Anleger des Fonds III ist beabsichtigt. Während der neue Vorstand die Probleme im Sinne der Anleger zu lösen versucht, finden sich unterdessen allerdings Leute, die die freiwerdenden Gelder ohne Gegenleistung vereinnahmen möchten.

      Hintergrund:
      Im April 2010 gab es eine Einigung zwischen der Juragent AG und der schweizerischen Prozessfinanzierungsgesellschaft JuraSwiss SA, die die Geschäftsbesorgung für den Fonds IV übernommen hat und sich hierzu trotz gegenteiliger Behauptungen auch weiterhin verpflichtet fühlt. Der zwischen den beiden Firmen ausgehandelte Vergleich regelt die Streitpunkte und Forderungen, die ansonsten auch zukünftig eine gegenseitige Blockade erwarten ließen. Dies würde für den Fonds IV aber eine Sackgasse mit unabsehbaren Folgen auch für die Juragent AG und die anderen Fonds bedeuten.
      Bei beiden Firmen erfolgte eine Neubesetzung des Vorstandes/Verwaltungsrates. Nun soll es mit Rückendeckung der Mehrheitsgesellschafter möglich werden, die in der Schweiz blockierten Gelder endlich ihrer eigentlichen Bestimmung, der Prozessfinanzierung, oder alternativ einer Rückzahlung an ausstiegswillige Anleger des Fonds IV zuzuführen.
      Unter der Maßgabe der Freigabe der in der Schweiz blockierten Gelder unterbreiten die neuen Vorstände/Verwaltungsrates bereits jetzt den Anlegern des Fonds IV ein Vergleichsangebot zum Ausstieg. Ein Angebot an den Fonds III wird unter Berücksichtigung der bereits finanzierten Prozesse erarbeitet. Für die Anleger der Fonds I und II wird zunächst eine Stellungnahme zum derzeitigen Zwischenstand der von ihren Beiräten freigegebenen Prozesse vorbereitet, um alle Gerüchte über Juragent endgültig aus der Welt zu schaffen. Für die Fonds I und II wurde das vertraglich vereinbarte Streitwertvolumen bereits vollständig finanziert.


      Während der neue Vorstand die Probleme im Sinne der Anleger zu lösen versucht, versucht die in Hamburg ansässige Firma J.U.R.A. GmbH, namentlich die Herren Bregenhorn (zur Klärung: er ist kein Rechtsanwalt) und Bularczyk sich Zugriff auf sämtliche Ansprüche der Fonds, z.B. auf Auszahlung von Prozessgewinnen und Zahlungen der Juragent AG für Garantieausschüttungen, zu verschaffen. Eine solche Vereinbarung hat sich die J.U.R.A. GmbH vom früheren Geschäftsführer der Juragent Verwaltungs GmbH – die vertretungsbefugte Gesellschafterin der Fonds - unterzeichnen lassen. Und das ohne irgendwelche Gegenleistungen oder Sicherheiten. Dabei sind die Vertreter der J.U.R.A. GmbH überwiegend zugleich Beiräte der Fonds.
      Darüber hinaus bereitet eine verworrene Situation der Geschäftsführung der Fonds erhebliche Probleme. Die J.U.R.A. GmbH hat sich zur Geschäftsführerin der Fonds II bis IV bestellen lassen. Sie ist aber dennoch nicht nach außen handlungsbefugt, weil sie keine Haftung übernehmen will. Die J.U.R.A. GmbH ist also von den Gesellschaftern beauftragt worden zu handeln, kann dies aber rechtlich gar nicht. Dagegen ist die Juragent Verwaltungs rechtlich immer noch die gesetzliche Vertreterin der Fonds nach Außen, darf aber nicht mehr handeln, weil ihr die Gesellschafter die Geschäftsführung entzogen und die J.U.R.A. GmbH zur neuen Geschäftsführerin bestellt haben. Dieses Konstrukt führt natürlich zu zahlreichen Problemen bei den Fonds. Derzeit beschränkt sich die J.U.R.A. GmbH darauf, die Juragent Verwaltungs GmbH trotz deren Abberufung aufzufordern, die Geschäftsführungsaufgaben der Fonds wahrzunehmen. Dafür verlangt die J.U.R.A. GmbH von den Fonds-Anlegern einen freiwilligen „Geschäftsführungsbeitrag“ von 1 % ihrer jeweiligen Einlagen.

      Die Juragent AG sieht sich zu dieser Mitteilung veranlasst, da sich unserem Erachten nach durch die o.g. Aktivitäten diverser Personen und Firmen die Anleger der jeweiligen Prozesskostenfonds verunsichert fühlen werden. Wir werden weiterhin für die notwendige Aufklärung sorgen und alle Beteiligten informiert halten.
      Avatar
      schrieb am 10.08.10 21:54:27
      Beitrag Nr. 803 ()
      Prozesserfolg der Juragent AG für die Vierte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG

      Schadensersatzanspruch wegen Verletzung kartellrechtlicher Schutzvorschriften in Höhe von Euro 20 Mio.

      In einem von der Juragent AG finanzierten Prozess wurde in zweiter Instanz gegen eine große bekannte deutsche Aktiengesellschaft entschieden, dass dem Grunde nach ein Anspruch besteht (die genaue Schadenshöhe wird im weiteren Verfahren ermittelt). Die Beklagte hat daraufhin Nichtzulassungsbeschwerde beim BGH eingelegt und auch begründet. Diese Beschwerde wurde mittlerweile abgelehnt; das Urteil ist nun rechtskräftig. Jetzt wird der exakte Schadenswert ermittelt. Weitere Informationen hierzu folgen in Kürze.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 11:49:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 04:38:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 04:47:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 13:48:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 14:01:05
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 17:47:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 19:12:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 11:38:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 08:28:21
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.247.290 von Observer007 am 01.10.10 11:38:46Schöne Aussichten für JURASWISS-Gläubiger!
      Jetzt spannt der neue Verwaltungsrat der JURASWISS SA mit der SE Swiss Estates Management AG des Herrn Udo Rössig zusammen. Siehe Tagesanzeiger unter http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konju…

      Handelsregister Registre du commerce Registro di commercio Nr. 187 , publiziert am 27.09.2010 ZH Mutationen SE Swiss Estates Management AG, in Kloten, CH-270.3.000.545-2, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 149 vom 04.08.2010, S. 22, Publ. 5757586). Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Shutova, Karolina, ukrainische Staatsangehörige, in Zollikon, Mitglied des Verwaltungsrates, mit Kollektivunterschrift zu zweien. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Kokkinis, Thomas, von Rorschach, in Richterswil, Mitglied des Verwaltungsrates, mit Kollektivunterschrift zu zweien. Tagebuch Nr. 33837 vom 21.09.2010 05827786
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 09:18:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 10:16:14
      Beitrag Nr. 814 ()
      Ist eigentlich dem Juragentinteressiertem bekannt, dass es bei der Juragent-Verwaltungs-
      Gmbh eine Änderung bei der Geschäftsführung gab.
      Lt. www.unternehmensregister.de ist nun ein Herr Sebastian Krüger dort
      Geschäftsführer:eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 17:14:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 13:36:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 17:45:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 08:48:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 12:30:16
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.297.008 von Observer007 am 11.10.10 08:48:39Thomas Kokkinis und Thomas Nikolaus Kokkinis ist eine und dieselbe Person und taucht bei Udo Rössig mit verschiedenen Vornamen auf; siehe www.zefix.ch:

      SE Swiss Estates AG in Zürich, AG, +++, CH-020.3.020.264-3
      SE Swiss Estates Management AG in Kloten, AG, +++, CH-270.3.000.545-2

      So hofft der neue Verwaltungsrat der Juraswiss in den REgistern nicht sofort endtarnt zu werden.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 10:55:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 11:52:48
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.327.691 von Observer007 am 15.10.10 10:55:54Auf den 16.September 2010 hat das Zivilgericht zu Basel die Konkursverhandlung über die JURASWISS SA angesetzt.

      Kokkinis hat den Konkurs durch Zahlung der Forderung (rund CHF 10'000.00) abgewendet. Jetzt wartet der ehemalige Rechtsanwalt der JURASWISS, Oliver Borer, auch noch auf sein Honorar.

      Da sämtliche Gelder auf den Konti der Banken zu Gunsten der Juragent AG amtlich gepfändet sind, müsste der Verwaltungsrat der JURASWISS nach Art. 725 OR beim Richter längst die Bilanz deponieren und Konkurs anmelden. Im derzeitigen Zustand der JURASWISS ist jede Zahlung eine Gläubigerbevorzugung und somit strafrechtlich relevant.

      Eine weitere Konkurseröffnung wurde auf den 30. September 2010 angesetzt. Kokkinis hat dagegen geklagt und muss dem Gericht einen Kostenvorschuss von CHF 24'000.00 leisten (Mehrforderung ausdrücklich vorbehalten). Dabei sind die Kosten der beiden Rechtsanwälte, Prof. Dr. Staehelin und Dr. Bopp nicht zu unterschätzen. Diese vertreten nunmehr sowohl Gruttman und Heinen als auch die JURASWISS SA im Verfahren P2008 127 LOE gegen die JURASWISS und gleichzeitig im Verfahren P 2010 209 LOE und Verfahren KW 2010 2 BRE die JURASWISS gegen einen Gläubiger der JURASWISS! Weitere Gläubiger haben Wechselbetreibung eingeleitet und sehen sich am 26. Oktober vor Gericht.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 13:00:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 13:08:07
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.347.950 von coperta am 19.10.10 11:52:48Was ist eigentlich mit dem Verfahren Gruttmann / Heinen vs. Juraswiss
      bez. Aktionärsrechte?
      Ist dies eigentlich abgeschlossen bezw. zurückgezogen?
      Was passierte mit dem Kostenvorschuss von CHF 37000 ?
      Dieser wurde ja von einem PKF-Anleger finanziert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.10 13:51:04
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 16:17:14
      Beitrag Nr. 825 ()
      Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt:
      BS Mutationen Juragent (Schweiz) AG in Liquidation, in Basel, CH-350.3.001.317-0, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 178 vom 14.09.2010, S. 6, Publ. 5810304). Das konkursamtliche Liquidationsverfahren ist mit Verfügung des Zivilgerichtspräsidiums Basel-Stadt vom 31.08.2010 mangels Aktiven eingestellt worden. Tagebuch Nr. 6740 vom 01.11.2010 05882528
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.10 08:56:35
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.468.609 von coperta am 06.11.10 16:17:14Im Forum Juragent AG wallstreet:online zu lesen ist:
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.691.439 von abudabi am 10.12.10 19:04:20Die Juraswiss AG hat ihren angeblichen Sitz noch immer an der Bachlettenstrasse 21 in Basel, dem früheren Wohnort der Marieluise von Sachsen. Dort nachgefragt weiss man allerdings nichts; kein Briefkasten, keine Klingel. Ein gewisser Herr Professor Dr. Joachim Chrubasik sei jetzt als Ersteigerer der Liegenschaft beim Konkursamt Basel gemeldet. Er bezahlt offensichtlich die Liegenschaft mit nicht deklariertem Geld. Was hat die Revisionsstelle des Herrn Madörin damit zu tun?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 16:36:40
      Beitrag Nr. 827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.693.318 von coperta am 11.12.10 08:56:35Neue Anschrift bei der Juraswiss SA.
      siehe www.zefix.ch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 16:50:12
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.909.838 von abudabi am 23.01.11 16:36:40Juraswiss SA c/o artax Fide Consult AG
      http://www.artax.ch/bernhard_madoerin
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 20:18:56
      Beitrag Nr. 829 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 09:01:34
      Beitrag Nr. 830 ()
      Der Mirko Heinen-Berater und Rechtsanwalt Andreas Maass (heute Vorstand der Juragent AG) könnte zur echten Belastung der Firma werden.
      Maass war massgeblich beteiligt an den Betrügereien und Insolvenzdelikten des Düsseldorfers (Dr.?) Sakir Yavuz und des Nürnbergers Andreas Eduard Thoma mit der Perfect Timing Holding (PTH).
      Die PTH hat systematisch vor der Insolvenz stehende Firmen erworben und diese dann nochmals bis zum letzten ausgehöhlt bevor die Insolvenz eintrat.
      So geschehen bei der Erfurter Eliog AG (1000 Arbeitsplätze) sowie der Bad Lauchstädter Heil- und Mineralbrunnen GmbH und aktuell bei der SSH Systemhaus Hemminger, Esslingen. Absolut frech und rücksichtslos werden an sich restrukturierungsfähige Betriebe vor der Insolvenz nochmals kräftig "ausgeraubt". Leider ist kein Foto von Maass verfügbar. Die Fahndungsfotos für Dr. Sakir Yavuz und Andreas Eduard Thoma:
      http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=71&db=…
      http://shhinfo.de/ Startseite
      Wie lange wird sich Andreas Maass als Vorstand der Juragent halten können. Die laufenden Ermittlungsverfahren i.s. PTH sind diesem Status nicht gerade förderlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.02.11 09:54:32
      Beitrag Nr. 831 ()
      Betrüger bei der Juragent?
      Na, das können PKF-Anleger ja kaum glauben :D
      Was kommt als nächstes?
      Politiker die die "Unwahrheit" sagen?
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 10:44:13
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.104.385 von Deeessee am 25.02.11 09:01:34Bitte erst mal das lesen, bevor hier solche Sachen geschrieben werden:http://www.stz-online.de/nachrichten/wirtschaftfwstz/art2520…
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 10:58:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 13:21:41
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.112.885 von Deeessee am 27.02.11 10:58:02Die Juraswiss hat Domizil und Revisionsstelle verloren (www.zefix.ch). Der einzige Verwaltungsrat, Thomas Kokkinis, ist ein langjähriger Bekannter von Mirko Heinen wie er selbst bei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt zu Protokoll gab.
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 10:38:03
      Beitrag Nr. 835 ()
      Die nächste Basler Fasnacht beginnt mit dem Morgestraich am 14. März 2011.

      Vorher hat die Juraswiss wieder Unterschlupf gefunden bei der renommierten Treuhandunternehmung Streicher & Brotschin Treuhand AG, Gartenstr. 101, 4052 Basel.
      So musste der Juraswiss-Briefkasten nur exakt 30 Meter weiterversetzt werden.
      Eine Revisionsstelle gibt es allerdings noch nicht.
      Ob Verwaltungsrat Thomas Kokkinis bereits abgewählt ist, weiss niemand.
      Ausser den Direktbeteiligten (Prinessin Marie Luise von Sachsen / Mirko Heinen/RA Wilhelm Gruttmann) und Rechtsanwalt Jan Nicolas Steinpilz, Berlin (dem Verwahrer der Juraswiss-Aktien).

      Apropos: Bei Rechtsanwalt Andreas Maass überschlagen sich die Ereignisse rund um den ausgeplünderten Heil- und Mineralbrunnen Bad Lauchstädt und seiner Vönix Beteiligungsgesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 14:49:41
      Beitrag Nr. 836 ()
      Pasiiert hier oder in der Aktie noch etwas zum Beispiel die angekündigte HV mfg
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 08:55:20
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.548.513 von DachsKurt am 24.05.11 14:49:41Vermutlich hat der Juragent Geschäftsführer Rechtsanwalt Andreas Maass andere Probleme.

      So seine
      Heil- und Mineralbrunnen GmbH
      Querfurter Straße 11 D–06246 Goethestadt Bad Lauchstädt in Insolvenz

      mit dem Besitzer Vönix:

      VÖNIX Vierundzwanzigste Verwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg, Koenigsallee 7 c/o Recht§haus, 14193 Berlin. Geschäftsanschrift: Königsallee 7, 14193 Berlin. Ausgeschieden Geschäftsführer: Feta, Mexhit, Berlin, *22.03.1954. Bestellt Geschäftsführer: Maaß, Andreas, Berlin, *05.10.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

      ======================================

      Die Internetseite der Juragent ist mangels Bezahlung abgestellt.
      Eine HV ist nicht in Sicht!
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 13:16:52
      Beitrag Nr. 838 ()
      Bitte keinen Müll erzählen die Seite läuft und die HV ist in Vorbereitung
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:37:03
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.619.537 von DachsKurt am 08.06.11 13:16:52@DachsKurt
      Wann ist die HV?
      Offensichtlich wurde die Domain wieder bezahlt und ist online?
      Aber wie geht es weiter?





      Das Neuste vom 3.6.2011:


      Juragent PKF IV: Rechtsanwälte wickeln außergerichtlich Beteiligungen in Höhe von 1,2 Mio. EUR ab
      Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen
      Pressemitteilung von: Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube, Markdorf, Bielefeld
      Wie aus zahlreichen vorherigen Veröffentlichungen ersichtlich, haben die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube hinsichtlich der Juragent PKF IV KG zunächst nicht auf Klagen gegen den Fonds gesetzt, sondern in einem ersten Schritt auf außergerichtliche Verhandlungen unter Einbeziehung der Juragent AG und der Juraswiss AG. Dies führte nunmehr zu einem beachtlichen Erfolg. Für die Anleger liegen bei den Rechtsanwälten Blazek Ellerbock Malar Trube nun Verrechnungsschecks zur Abwicklung von Beteiligungen in Höhe von insgesamt rund 1,2 Mio. EUR Beteiligungskapital vor, die nun an die Anleger verschickt werden. Dieser Erfolg resultiert aus einer Kooperation mit Rechtsanwalt Stefan Göttlich, Berlin.

      Für die Vergleichszahlungen treten die Anleger ihre Ansprüche aus den Beteiligungen auf Auszahlung eines etwaigen Auseinandersetzungsguthabens an die Juraswiss ab, behalten aber ihre weitergehenden Ansprüche auf Schadenersatz. Parallel zu den Bemühungen des (ehemaligen) Vereins der Juragent-Geschädigten und Rechtsanwalt Stefan Göttlich stellen diese Abwicklungen bislang die ersten und einzigen realisierten Zahlungen für eine Vielzahl von Anlegern dar, die bislang von Rechtsanwälten erwirkt wurden. Die Durchsetzung der allermeisten gerichtlichen Titel, welche von anderweitig vertretenen Anlegern gegenüber der Juragent AG erlangt wurden, lässt indes noch auf sich warten.

      Die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube halten dies auch deshalb für einen besonderen Erfolg, weil die überwiegende Anzahl von anderen Rechtsanwälten (meist im Dienste des Verbraucherschutzes) die außergerichtliche Vorgehensweise abgelehnt und von vornherein den Klageweg beschritten haben. Dies soll für die von hier vertretenen Anleger aber erst jetzt in einem zweiten Schritt geschehen.

      Hierzu führt Rechtsanwalt Daniel Blazek aus:

      „Hinter unserer Vorgehensweise steckten mehrere Überlegungen. Zum einen erschienen uns Klagen auf Garantieausschüttungen oder Schadenersatz gegenüber den Fonds in wirtschaftlicher Hinsicht nicht aussichtsreich genug. Zum anderen stammte das Geld, welches in der Schweiz eingefroren war, unmittelbar von der Juragent AG, mit welcher der einzelne Anleger allerdings keine Verträge hat. Zwar lassen sich bestimmte Ansprüche der Anleger durchaus gegenüber der Juragent AG generieren, welche dann theoretisch bei der Juraswiss pfändbar wären. Jedoch wussten wir nicht sicher, ob dies die Juragent AG überlebt bzw. wie viele Anwälte und Anleger gleichzeitig dieses Ziel verfolgen. Zudem erschwert die Juragent AG derzeit die Zustellungen und Vollstreckungen. Schließlich kommt noch das Verwirrspiel um die Vorherrschaft der Geschäftsführungen der einzelnen Fonds hinzu und die damit zusammen hängende Eliminierung der Ansprüche der Fonds gegenüber der Juragent AG, welche durch deren Übertragung auf eine der Putschisten-GmbHs bewirkt wurde, neben der Kündigung der Geschäftsbesorgungsverträge. Deshalb haben wir uns in einem ersten Schritt im Interesse unserer Mandanten dafür entschieden, direkt Ansprüche gegenüber der Juraswiss zu generieren mittels der außergerichtlichen Vergleiche. Das erschien uns für die Mandanten zunächst aussichtsreicher und günstiger. Die Strategie hat sich bewährt.“

      Mittlerweile machen auch die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube Schadenersatzansprüche gerichtlich geltend, vornehmlich auf Prospekthaftung im weiteren Sinne und überwiegend im Zusammenhang mit den Fonds PKF II und PKF III. Gegner ist unter anderem die Juragent AG. Die Rechtsanwälte gehen davon aus, dass diese noch weiter von den mit den Anlegergeldern finanzierten Prozessen profitiert.

      Dazu Rechtsanwalt Daniel Blazek:

      „Ich finde es sonderbar, dass die Juragent AG seit Jahren keine Geschäftsberichte liefert und Hauptversammlungen unterlässt, gleichwohl aber nicht Insolvenz anmeldet. Ich halte es für möglich, dass die Juragent AG heimlich weiterhin Prozesse finanziert oder diese Verträge an Dritte verkaufen will. Die Profite hieraus stünden eigentlich den Anlegern zu. Umso unverständlicher ist es, dass noch kein Fonds oder Aktionär die Juragent AG nachhaltig auf Rechenschaft gedrängt hat, wo doch angeblich allen Interessengruppen das Schicksal der Anleger so am Herzen liegt. Genau dafür wurden doch die Geschäftsführungen der Fonds ausgetauscht. Erreicht haben sie bislang in dieser Hinsicht allerdings nichts.“

      Das soll sich nun ändern. Die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube planen zusammen mit Rechtsanwalt Göttlich , sich mit den wichtigsten anwaltlichen Vertretern größerer Anlegergruppen und Interessenvereinigungen an einen Tisch zu setzen, um eine gemeinsame Strategie zu verfolgen, wie mit der Juragent AG künftig angemessen verfahren werden soll.

      Die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube verstehen sich nicht als eine sogenannte Verbraucherschutzkanzlei, sondern vertreten überwiegend Fonds und Vertriebe. Diese Expertise kam in Sachen Juragent nun den Mandanten zugute.

      Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht

      Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube
      Ravensburger Str. 32a
      88677 Markdorf
      Telefon: 07544 93 49 1-0
      Telefax: 97544 93 49 1-10
      www.rae-bemt.de

      Die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube sind vornehmlich auf den Gebieten des Bank- und Kapitalmarktrechts, des Rechts der Finanzdienstleister und des Wirtschaftsstrafrechts bundesweit tätig. Jeder der Sozien verfügt über die Erfahrungen aus mehreren Hundert Verfahren für diverse Kapitalanlageunternehmen und Vertriebe. Die Sozietät hat zwei Standorte: Markdorf und Bielefeld.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 19:09:58
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.448 von Bafinchen am 10.06.11 13:37:03Woher hast du das mit der Nichtzahlung der Domain?
      Quelle bitte oder nur Annahme?
      Vor allem mit dem Hintergrund, dass hier 1,2 Mio.Euro bezahlt worden sind,
      macht eine Nichtzahlung der Domain überhaupt keinen Sinn.
      Da ja anscheinend das Geld in der Schweiz noch nicht frei ist, zumindest
      ist noch nichts berichtet worden, ist es umso erstaunlicher, dass dieses
      Geld bezahlt worden ist. Scheint doch noch was da zu sein.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 16:44:18
      Beitrag Nr. 841 ()
      Zitat von DachsKurt: Bitte keinen Müll erzählen die Seite läuft und die HV ist in Vorbereitung


      OK, die Seite läuft.

      Und die Mitteilung ist nach wie vor dieselbe:
      Rechnung demnach wieder bezahlt.
      Aktuell:

      Die Vorbereitungen für die Juragent-Hauptversammlung 2011 haben begonnen. Wir informieren Sie in Kürze über die Einzelheiten.

      Sie laufen und laufen und laufen und laufen und laufen .....

      ...... was eigentlich ??

      Die genannten € 1,2 stammen vermutlich nicht von Juragent.
      Es ist höchstens vorstellbar, dass die Firma Jurecon diese Gelder vorgschossen hat.
      Who knows ??
      Bei Jurecon sitzt die Prinzessin am "Drücker" !
      Allerdings: Die Jurecon - Gelder stammen von der Juragent AG.
      Diese wurden behändigt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.11 22:03:23
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.619.537 von DachsKurt am 08.06.11 13:16:52Hier mal interessante Neunigkeiten:
      http://www.openpr.de/pdf/548788/Juragent-AG-schliesst-Neustr…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 07:52:43
      Beitrag Nr. 843 ()
      Es ist doch einfach lächerlich, was Juragent da von sich gibt.

      Von wegen Andreas Maass als Turnaround Manager. Maass hat nur die Interessen von
      Mirko Heinen / Familie von Sachsen bei der Juragent vertreten.
      Und vermutlich keinerlei Schritte bezügl. Jurecon unternommen.
      Juragent hat 2008/2009 rund € 10 Mio. Vermögenswerte an Jurecon transferiert, wo sie mittels dubioser Invests in von Sachsen Firmen "vernichtet" wurden.
      www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=36e697e3a623accd1c03e0cb1e2c08c4&page.navid=detailsearchlisttodetailsearchdetail&fts_search_list.selected=ef21ecb31c93b5f4&fts_search_list.destHistoryId=78038

      Ein klarer Fall für die Staatsanwaltschaft!
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 10:12:18
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.700.434 von schusslig am 25.06.11 22:03:23Die Juragent AG hat die Insolvenz beantragt. Siehe www.juragent.de oder www.unternehmensregister.de
      (bitte dort den Suchbegriff "Juragent" eingeben).
      Wann kommt die Insolvenz der Juragent Verwaltungs-GmbH ( der Fondsverwalter)??
      Ein hoch interessanter Bericht dazu:
      http://news.rb-deluca.de/index.php?option=com_content&view=a…
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 15:38:19
      Beitrag Nr. 845 ()
      Jetzt ist sie da, die Insolvenz.
      Und schon wird der Briefkasten mit mails von Anwälten geflutet,
      die sich schnell noch ein bisschen an PKF-Opfern schadlos halten wollen
      (letzte Chance!) obwohl doch eigentlich klar ist (?) dass die Fondsanleger keinerlei Ansprüche gegen die Juragent AG haben
      ....und wenn doch, dann gaaaaanz weit hinten ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 18:46:09
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.303.570 von RMD am 04.11.11 15:38:19am vermittler schadlos halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 14:23:10
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.196 von Kaufangebot am 05.11.11 18:46:0912.09.2011


      Juragent Aktiengesellschaft, Berlin, Hubertusallee 14, 14193 Berlin. Vorstand:; 7. Hoelbl, Frederik, *19.05.1973, Berlin; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten mit der Befugnis Rechtsgeschäfte als Vertreter Dritter abzuschließen; Vorstand:; 8. Weinberger, Raphael Alexander, *05.02.1974, Wien/Österreich.

      Was läuft hier ???
      Avatar
      schrieb am 06.11.11 20:56:19
      Beitrag Nr. 848 ()
      Da macht sich der letzte Vorstand so viel Mühe, damit die AG nicht in die Insolvenz kommt
      und schließlich ist es soweit und alles war umsonst. Da stellt sich mir die Frage, ob der
      bisherige Hauptaktionär noch da ist, oder ob es hier einen Wechsel gegeben hat , denn
      warum wurde jetzt erst die Insolvenz beantragt, einhergehend mit einem Vorstands-
      wechsel?
      Was hat der neue Vorstand hier vor? Prozesse weiter finanzieren, wenn es geht, oder
      bei Aufgabe dieses Geschäfts die AG als Börsenmantel zu nutzen-dann vielleicht frei
      von Altlasten und Verbindlichkeiten?
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 16:47:13
      Beitrag Nr. 849 ()
      PKF 2 hat Insolvenzantrag gestellt. Das Spiel geht weiter.
      Quelle: www.jura-verwaltung.de, unter Aktuelles.
      Ob das gut für die Anleger ist?
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 19:50:52
      Beitrag Nr. 850 ()
      Hier mal ein Bericht zum Thema möglicher Insolvenz der PKF´s, sollten
      diese auch Insolvenz anmelden:
      http://news.rb-deluca.de/index.php?option=com_content&view=a…

      Wie ist das eigentlich?
      Wenn die Juragent AG Insolvenz ist, dann bleibt doch der Fondsverwaltung
      eigentlich gar nichts anderes übrig, als Insolvenz anzumelden, oder???
      Wie sollen die Fonds ohne den Geschäftsbesorger weiter überleben,
      schließlich sind ja dort die entsprechenden Gelder überwiesen worden?
      Der Fonds 2 ist ja vollständig in Prozesse investiert gewesen, wie
      können dann die Fondsanleger gegen diesen Fonds überhaupt was geltend machen, denn die Geschäftsbesorgung wurde ja zweckbestimmt durchgeführt?
      Vielleicht die Vorabausschüttung? Bleibt fraglich.
      Fonds 4 fällt ja komplett raus, weil da die Juraswiss zuständig sein soll.
      Bleibt nur noch der Fonds 3 übrig. Naja, mal abwarten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 17:11:54
      Beitrag Nr. 851 ()
      Auf den Seiten von www.ebundesanzeiger.de, unter dem Suchbegriff
      "Prozesskostenfonds", stehen die Jahresabschlüsse des PKF 4 von
      2008 und 2009, veröffentlicht am 11.11.11.
      Interessant dabei ist der dabei stehende Text im unterem Bereich.
      Dabei rechnet der Fonds 4 damit, dass er finanzielle Unterstützung
      von der Juragent AG bekommt. Von Juraswiss ist da keine Rede.
      Wie soll diese Unterstützung bei einer Insolvenz der Juragent AG
      aussehen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 17:17:14
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.370.558 von schusslig am 18.11.11 17:11:54..doch im letzten Satz steht was von der Juraswiss und das der Vertrag
      rechtlich gesehen strittig ist
      Avatar
      schrieb am 25.12.11 17:51:48
      Beitrag Nr. 853 ()
      Beim PKF 2 ist am 09.12.11 das Insolvenzverfahren eröffnet worden:
      www.insolvenzbekanntmachungen.de
      Dort unter "Bekannmachungen suchen" gehen, dann unter der Rubrik
      "Firma,Schuldners" den Namen Juragent eingeben.
      Dass eine Insolvenz beantragt worden ist, war schon auf den Seiten
      von:
      http://www.jura-verwaltung.de/index.php?tp=Aktuelles
      am 07.11.11 gestanden. Dort steht auch, dass informiert wird, sobald
      über den Antrag entschieden worden ist. Bis jetzt wurde das aber nicht
      getan. Im übrigen wollte man sich bemühen, diese Insolvenz abzuwenden-
      ist aber scheinbar nicht gelungen.
      Fassen wir nochmal zusammen:
      Juragent AG: Insolvenzverfahren eröffnet
      PKF 2: Insolvenzverfahren eröffnet
      Treuhändler TREUKOMMERZ GmbH: Insolvenz angemeldet

      Was kommt dabei noch für die Anleger heraus?
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:43:55
      Beitrag Nr. 854 ()
      Wer ist denn der Insolvenzverwalter beim PKF2 ?
      Unter Insolvenzbekanntmachungen.de geht nunmehr nur noch die Detailsuche
      (und die Details kenne ich leider nicht)

      Kostet das Eintragen der Forderungen (ohne Anwalt) eigentlich auch wieder?
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 19:25:53
      Beitrag Nr. 855 ()
      Auf www.infodat.info gehen, dann oben links auf das Feld "infodat" (neben "home") klicken,
      dann das Jahr 2011 auswählen, Gericht : Berlin Charlottenburg.
      Hinunterblättern und im so im mitteren Bereich nach "Juragent AG" steht dann der
      Prozesskostenfonds 2, nebst Inso-verwalter.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 19:33:42
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.580.630 von schusslig am 11.01.12 19:25:53Sorry: Müßte www.indat.info heißen
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 13:35:53
      Beitrag Nr. 857 ()
      Vielen Dank für die Info !
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 13:42:13
      Beitrag Nr. 858 ()
      Hat hier jemand ueberhaupt schon mal Geld verdient oder gesehen?
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 19:12:56
      Beitrag Nr. 859 ()
      Unglaubliches ist hier zu lesen:
      http://www.jura-verwaltung.de/index.php?tp=Aktuelles

      Da möchte der Inso-Verwalter doch anscheinend die Garantievorabausschüttung
      von den Anlegern zurück haben. So wie ich es befürchtet habe.
      Das Insolvenzverfahren bei der Juragent bringt immer neue Überraschungen
      zum Vorschein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.01.12 19:21:39
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.641.146 von schusslig am 24.01.12 19:12:56....und die Einlagen gehören anscheinend zur Haftungsmasse.
      Für mich heißt das: Der Anleger haftet für die Gläubiger und wird erst
      dann bedient, wenn diese Gläubiger ihr Geld zurück bekommen haben.
      Die Frage: Wo kann denn der Anleger seine Einlage überhaupt dann zurück
      fordern? Bei der Juragent AG selber? Ist das dann überhaupt möglich, wenn
      eben diese Einlage zur Haftungsmasse dazugerechnet wird. Für mich stellt
      sich heraus, dass die Anleger am besten dran sind, die schon per Gericht
      einen Vollstrechungsbeschluss in der Tasche haben. Aber wie viele sind
      das denn?
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 10:14:27
      Beitrag Nr. 861 ()
      Das die Einlage weg ist war mir leider schon lange klar,
      aber ob der Verwalter -rein rechtlich- tatsächlich GARANTIE-Zahlungen
      zurückverlangen kann, die obendrein (zumindest bei mir /PKF2) schon 5-8 Jahre zurück liegen???
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 10:21:35
      Beitrag Nr. 862 ()
      Ich meine irgendwann mal gelesen zu haben, dass die Garantievorabausschüttung dann durch den Inso-Verwalter zurück
      gefordert werden kann, wenn diese Auszahlungen nicht durch
      Gewinne erwirtschaftet worden sind. Das könnte vielleicht bei
      der Juragent AG der Fall gewesen sein, weil diese Vorabausschüttung
      zum großen Teil aus dem Barvermögen der Juragen AG gekommen ist.
      Mit anderen Worten: Diese Ausschüttung war u.U. ein Teil deiner
      eigenen Investition und diese Investition gehört aber zur Haftungs-
      masse des PKF 2. Wer sind eigentlich die Gläubiger des PKF 2?
      Die Juragent AG selber ?
      Fordert die nun die gezahlten Gelder für die Vorabauschüttung zurück,
      weil eben diese zum großen Teil aus dem Barvermögen der AG gezahlt
      worden sind und nicht von den Gewinnen? Gewinne gab es m.M. auch
      wenig. Beim PKF 2 kam ja noch dazu, dass die ganzen Gelder bereits
      in Prozesse finanziert worden sind, deshalb kann eigentlich von davon
      nichts gezahlt worden sein und deshalb musste vielleicht das Bar-
      vermögen der AG herhalten. Wir reden hier nicht von Peanuts.
      6% Ausschüttung pro Jahr bei ca. 20 Mio Einlage sind immerhin
      1 Mio. pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 27.01.12 17:20:33
      Beitrag Nr. 863 ()
      Entweder mache ich irgendwelche Ausschüttungen vom Gewinn abhängig
      oder ich garantiere vertraglich einen festen Prozentsatz -wie hier- ohne wenn und aber.
      Geschäftsleute haben unter sich übrigens maximal 2 Jahre Zeit irgendwelche Forderungen einzutreiben, danach ist Ende.
      Ich kann ja auch mal Insolvenz anmelden und von meiner Bank alle bisher
      von mir gezahlten Kreditraten zurück verlangen :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 09:52:46
      Beitrag Nr. 864 ()
      http://www.fondstelegramm.de/ftx.asp?ct=62200

      Dass doch so viel das Angebot angenommen haben.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 22:04:46
      Beitrag Nr. 865 ()
      wenn noch jemand aktien hat bitte angebote per bm an mich danke
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 12:12:41
      Beitrag Nr. 866 ()
      hat keiner mehr Aktien ?
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 10:13:12
      Beitrag Nr. 867 ()
      Der Insolvenzverwalter hat am 31.05.12 bei der Juragent AG Mängelunzulänglichkeit angezeigt. Siehe www.unternehmensregister.de,
      dort den Suchbegriff "Juragent" eingeben.
      Mängelunzulänglichkeit: Der Insolvenzverwalter kann zwar seine Kosten
      aus dem Insolvenzverfahren decken, nicht aber vollständig die Forderungen
      der Gläubiger, hier gibt es dann Quotenzuteilungen.
      Was mich wundert, dass es bereits jetzt schon so weit ist. Sind die Prüfungen schon vorbei, oder ist es jetzt schon absehbar, dass es nicht
      reichen wird, die Gläubiger zu befriedigen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 10:15:40
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.259.037 von schusslig am 07.06.12 10:13:12Sorry, nicht Mängelunzulänglichkeit, sondern Masseunzulänglichkeit müßte
      es heißen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 14:25:24
      Beitrag Nr. 869 ()
      das bedeutet für die Auktionäre ?
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 11:31:05
      Beitrag Nr. 870 ()
      Masseunzulänglichkeit
      aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
      Masseunzulänglichkeit ist ein Begriff aus dem deutschen Insolvenzrecht, der u. a. in der Insolvenzordnung (InsO) näher geregelt ist. Der Insolvenzverwalter hat im Rahmen eines Insolvenzverfahrens stets zu beachten, dass die Insolvenzmasse ausreicht, die Kosten des Insolvenzverfahrens (§ 54 InsO) sowie die sonstigen Masseverbindlichkeiten (§ 55 InsO) zu decken. Ist bereits nicht genügend Masse vorhanden, die Kosten des Insolvenzverfahrens auszugleichen, ist das Insolvenzverfahren gemäß § 207 InsO wegen Massearmut einzustellen.
      Voraussetzungen und Anzeige [Bearbeiten]
      Stellt der Insolvenzverwalter nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens fest, dass die Insolvenzmasse nicht ausreicht, um die Masseverbindlichkeiten zu erfüllen (sog. „Insolvenz in der Insolvenz“), zeigt er dem Insolvenzgericht Masseunzulänglichkeit an. Auch die Anzeige einer drohenden Masseunzulänglichkeit ist möglich, wenn die Masse voraussichtlich nicht ausreichend wird, die bestehenden sonstigen Masseverbindlichkeiten im Zeitpunkt ihrer Fälligkeit zu erfüllen (vgl.§ 208 Abs. 1 Satz 2 InsO). Die Anzeige der (drohenden) Masseunzulänglichkeit ist öffentlich bekanntzumachen und den betroffenen Massegläubigern außerdem besonders zuzustellen.
      Befriedigung von Masseverbindlichkeiten [Bearbeiten]
      Die Anzeige der Masseunzulänglichkeit führt zu einer Rangrückstufung bereits entstandener Masseverbindlichkeiten. Für deren Befriedigung gilt dann die in § 209 InsO festgelegte Rangordnung, wonach
      erstrangig die Kosten des Insolvenzverfahrens befriedigt werden (§ 54 InsO):
      die Gerichtskosten für das Insolvenzverfahren
      die Vergütung und Auslagen des Insolvenzverwalters
      die Vergütung und Auslagen der Mitglieder des Gläubigerausschusses
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 14:45:47
      Beitrag Nr. 871 ()
      Gibt es denn keine Möglichkeit aus diesem Schxxx raus zu kommen?
      Muss ich mich jetzt bis an mein Lebensende von der JURA-Verw.GMBH mit Mahnungen und Klageandrohungen erpressen lassen?
      Und gibt es wirklich irgendeinen Naivling, der glaubt jemals einen Cent wieder zu sehen, bzw. dass diese JURA irgendetwas positives für einen tut?
      Ich will von dem Mist einfach nie wieder etwas hören :(
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Prozeßkostenfonds Juragent IV