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    Lloyd Fonds AG - die seriösere HCI? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 06.10.05 13:21:52 von
    neuester Beitrag 07.05.15 19:21:37 von
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    ID: 1.011.815
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      schrieb am 09.02.12 16:13:08
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.726.046 von Valueandi am 09.02.12 15:37:48So viel hat Herr Seeler ja nun leider auch noch nicht gekauft, dass es für einen euphorischen Aufschrei reicht.
      Mit fehlen noch die nachhaltigen Umsätze um von einer Trendwende überzeugt zu werden.
      Auf der Briefseite werden ja auch immer schnell wieder 2000er und 5000er reingestellt, da ist ein schneller Aufstieg mit den dünnen Umsätzen nicht zu machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 16:16:58
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.726.399 von Stephan176 am 09.02.12 16:13:08Stimmt, aber niemand wird gezwungen AKtien zu kaufen. Es gibt massenhaft Vorstände die keine einzige Aktie ihre Unternehmens haben. Hier steht der Vorstand und nicht nur der neue- voll hinter dem Unternehmen..:eek:

      Erinnert mich fast an Wall Street 1 den grossen Börsenfilm bei Telda Paper. "Wo investiert der Vorstand sein Geld,ich wette er hat nicht eine einzige AKtie des UNternehmens". Gilt aber nicht für LF.;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 10:40:52
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Wo bleiben die Nachkäufer?
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 10:42:21
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Wo bleiben die Nachkäufer - das Kursniveau ist doch immer noch bescheiden.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 12:59:41
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.730.848 von Stephan176 am 10.02.12 10:42:21der COUNTDOWN läuft- nur noch 4 Wochen bis den PLazierungszahlen am 9 März.:eek::eek:
      Da gibts sicher Überraschungen,deshalb die käufe und Insideraktivitäten.:D
      9 Antworten

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      schrieb am 10.02.12 15:50:05
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.731.796 von Valueandi am 10.02.12 12:59:41Die Zahlen für 2011 gab es schon am Dienstag beim VGF summit in Frankfurt: EK 38,5 Mio. EUR, davon
      EK Erhöhung Schiffe 7,6 Mio.
      Energie Europa 10 Mio.
      Air Portfolio III 0,1 Mio.
      A380 SIA 7,8 Mio.
      Immo Utrecht 5,7 Mio.
      Immo Leipzig 1,2 Mio.

      Insgesamt nicht gerade berauschend.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 12:19:43
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.733.147 von HummerFX am 10.02.12 15:50:05es zählt das zukünftige Geschäft :eek: nicht die Vergangenheit. Die sollte SChnee von gestern sein,bzw. Schnee von heute wenn ich so aus dem Fenster schaue...:D
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 13:09:51
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.741.678 von Valueandi am 13.02.12 12:19:43Wegen der HCI Pleite des SChiffsfonds wurde nun auch LF in Sippenhaft genommen. Damit ergibt sich eine neue Kaufgelegenheit für mich.;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 13:58:33
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.760.202 von Valueandi am 16.02.12 13:09:51Du musst doch mittlerweile mit den Aktien mehr als vollgesaugt sein.

      Du schreibst ja hier seit Jahren von steigenden Kursen und Nachkäufen und grandioser Unterbewertung. Die Aktie kennt nur eine Richtung -> nach unten.

      Ist es nicht vernünftiger, sein Kapital auf mehrere Branchen zu verteilen, statt so ein "All-In" zu wagen? Weil, All-In bei insolventgefährdeten Gesellschaften ist doch arg unvernünftig...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 09:48:06
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.760.499 von eusterw am 16.02.12 13:58:33Und warum tummelst du dich bei allen Fondsanbietern,einschliesslich altira ??
      .....wenn man fragen darf.:D
      Ich bin besonders bei LF nach dem EInstieg der Amis sehr gut gelaunt. Man will den Kurs noch unten halten um zu sammeln. Wenn dann die Aufträge der Amis kommen,gibts sowieso kein Halten mehr..nur meine Meinung.:cool:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 10:54:40
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.765.493 von Valueandi am 17.02.12 09:48:06Weil ich gucke, ob der Fondmarkt eventuell mal irgendwann dreht.

      Sollte das vor der Insolvenz der börsennotierten Anbieter passieren, gibt es hier große Chancen zum Geldverdienen. Bin aber bei den ganzen Schifffahrs-Verkäufern noch nicht investiert, da dort eine Insolvenz momentan genau so warscheinlich ist wie ein genesen. Und da ist mir mein Geld zu Schade, um das derart riskant anzulegen.

      Und bislang tue ich ja auch gut daran. Denn jeder Euro, den ich in die 3 Unternehmen gesteckt hätte, hätte massiv an Wert verloren...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 12:27:37
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.765.995 von eusterw am 17.02.12 10:54:40Hi, wie schätzt du eigentlich HCI ein?
      Wird bald zum echten SChnäppchenpreis erhältlich sein,andererseits Insolvenzgefahr nicht abzuleugnen.
      Die ganzen Stimmrechtsmeldungen kenne mich gar nicht aus,was damit bezweckt ist...:confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 12:31:26
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.776.767 von Valueandi am 20.02.12 12:27:37Ich hab da im Moment keine richtige Meinung zu.

      Der Kurs ist ja echt niedrig, aber nach wie vor, gehen ja reihenweise Alt-Fonds von HCI Pleite. Damit wird man wohl die meisten "treuen" Kunden für immer verlieren. Ich kann nicht abschätzen, in wie weit HCI in der Lage sein wird, diese Verluste zu kompensieren, bzw. durch Neukunden zu ersetzen.

      Daher gucke ich mir aktuell einfach die Entwicklung weiter an. Sollte ich den Eindruck haben, das die um eine Insolvenz herumkommen, dann werde ich wohl einsteigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 12:38:08
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.776.791 von eusterw am 20.02.12 12:31:26lloyd fonds ist ja bei den Banken komplett enthaftet,insofern ist es besser als bei HCI und der Name des threads stimmt mal wieder. Hci ist sehr günstig,aber kann sein daß die Gesellschaft in die Inso gehen muss. Bei LF kann ich auf jahre hinaus keine insogefahr sehen. Das Alt geschäft generiert zudem laufende EInnahmen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 19:53:07
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Hm und wenn HCI in die Insolvenz rutscht dann gibt es einen Konkurrenten für Lloyd weniger, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 21:52:22
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      insolvent werden die ja nur selten.

      Meisten wird ja sowas wie bei Lloyds gemacht, das die Altaktionäre den Einfluss und den größten Teil der Gesellschaft verlieren. Aber das kommt für mich letztlich auf das gleiche raus. Die eigenen Aktien sind anschliessend kaum noch was Wert und es gibt kaum noch Potential...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 09:45:58
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      was lf angeht, denke ich, dass die chancen die risiken derzeit überwiegen:

      - Enthaftung ist erfolgt
      - es stehen ordentliche wiederkehrende Erträge aus der Treuhand zur Verfügung
      - Kosten wurden abgebaut (Personal und Räumlichkeiten), was sich allerdings erst in den nächsten Quartalsberichten zeigen wird

      Daher müssen auch keine allzugroßen Erträge aus den Platzierungen her, wo natürlich in der letzten Zeit auch wirklich keine Bäume ausgerissen wurden. Hier sollte es aber, durch den Einstieg von AMA, auch in der nächsten wieder besser werden und nachdem die Kapitalerhöhung, die Enthaftung und die Neu-Aufstellung des Aufsichtrats nun über die Bühne sind, können die sich jetzt auch wieder um ihr eigentliches Geschäft kümmern.

      Die Enthaftung sollte eigentlich noch mal einen einmaligen Sonderertrag in Höhe von ca. 3 Mio für das Ergebnis bringen, so dass das Ergbnis 2011 in Summe nicht allzu bitter aussehen sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 12:34:39
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.780.966 von steuerheld am 21.02.12 09:45:58ganz d'accord-so sehe ich die Sache auch.
      Die Chancen sind enorm hier im Gegensatz zu anderen Fondsanbietern,deren namen nur wenige kennen.
      Hoffentlich fällt der Kurs noch etwas dann verdoppele ich...;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 09:20:46
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Ich hoffe nicht mehr auf sinkende Kurse. LF lag (liegt) lang genung am Boden.
      Es schein einwenig mehr Interesse für LF aufzukommen.
      Das sollte noch etwas zunehmen.
      Der schnelle Anstieg von 1 auf 1,50 erfolgte ja nur mit dünnen Umsetzen. Da muss noch etwas mehr kommen.

      Aber generell sehe ich hier auch mehr Aufwärts- als Abwärtspotential.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 09:49:27
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Ein ganz Mutiger.

      Times & Sales: Xetra
      Zeit
      Kurs Stück
      09:28:11 1,305 €
      10
      09:04:35 1,29 €
      100
      Grün: Kurs gestiegen, Grau: Kurs gleichbleibend, Rot: Kurs gefallen
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 12:15:04
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.779.671 von eusterw am 20.02.12 21:52:22Die krisis ist noch nicht vorbei,aus dem mm::cry::cry:


      Die Reihe von Insolvenzen im Schifffahrtsmarkt setzt sich fort. Erstmals trifft es nun auch einen Fonds des Hamburger Emissionshauses Lloyd Fonds - das Unternehmen hatte schon in der Vergangenheit gewaltig mit der Krise zu kämpfen.

      Hamburg - Beinahe im Tagesrhythmus werden derzeit Insolvenzen von Unternehmen aus der Schifffahrtsbranche bekannt. Jetzt traf es auch einen Fonds des börsennotierten Hamburger Emissionshauses Lloyd Fonds Chart zeigen, und zwar den LF 16 MS "Rosenheim", benannt nach dem Heimatort des Finanzvertriebs IC Consulting, der sämtliche Fondsanteile verkauft hat.

      Die Beteiligungsgesellschaft hat in das Containerschiff MS "Wehr Nienstedten" der Reederei Oskar Wehr investiert. Der Insolvenzantrag wurde vor wenigen Tagen beim Amtsgericht Hamburg gestellt - nach Angaben des Emissionshauses ist es die erste Pleite eine Schiffsfonds von Lloyd Fonds.

      Banken hatten zum Fondsstart 2002 knapp 20 Millionen Euro Kredite für den Erwerb des Schiffes zur Verfügung gestellt. Weitere rund 15 Millionen Euro steuerten knapp 560 Privatanleger als Eigenkapital bei. Dieses Geld drohen sie nun zu verlieren, denn der laut Lloyd Fonds wohl anstehende Notverkauf des Schiffes dürfte angesichts der Marktkrise nicht viel einbringen.

      Dabei zeichnete sich die Schieflage seit längerem ab. Krisenbedingt niedrige Charterraten sowie höher als erwartet ausfallende Kosten führten seit 2008 allmählich zu Liquiditätsnot im Fonds. 2010 stimmten die Anleger einem Sanierungsplan zu, in dessen Rahmen sie daraufhin gut 2,1 Millionen Euro zusätzliches Geld in die Beteiligungsgesellschaft steckten.

      Weitere Sanierungspläne werden vorbereitet

      Angesichts der aktuellen Pleite war der Einsatz offenbar vergebens. "Aufgrund der angespannten Marktsituation ist die MS "Wehr Nienstedten" nach Abschluss der Klassendockung seit dem 23. Dezember 2011 beschäftigungslos", teilt Lloyd Fonds auf Anfrage von manager magazin Online mit. Durch die Beschäftigungslosigkeit sei die Liquidität so sehr reduziert worden, dass die Zahlungsfähigkeit nicht weiter aufrechterhalten werden könne. Die Folge: Der Insolvenzantrag.

      Wie viele weitere Schiffe des Hauses sich derzeit in ähnlich kritischer Lage befinden, teilte Lloyd Fonds auf Anfrage nicht mit. Es würden jedoch für mehrere Schiffe Stützungskonzepte erarbeitet. Sprich: Weitere Lloyd-Fonds-Kunden werden demnächst um zusätzliches Geld gebeten.

      Damit wird deutlich, dass auch für Lloyd Fonds die Krise noch längst nicht abgehakt ist. Zuletzt kamen zwar gute Nachrichten aus dem Hause. So konnte Ende 2011 eine erfolgreiche Kapitalerhöhung um 15 Millionen Euro sowie der Einstieg des US-Investors AMA Capital Partners verkündet werden. Zuvor hieß es im November, Lloyd Fonds habe im dritten Quartal 2011 mehr Eigenkapital platziert als insgesamt im ersten Halbjahr des Jahres. Zudem sei in dem Quartal ein Gewinn Höhe von 1,1 Millionen Euro entstanden.

      Auf Neun-Monats-Sicht beliefen sich die Umsatzerlöse im vergangenen Jahr auf 10,5 Millionen Euro, wovon 4,5 Millionen im dritten Quartal generiert wurden, so das Unternehmen. Ergebnisse für das Gesamtjahr 2011 wurden bislang nicht veröffentlicht.

      Auch 2010 hatte Lloyd Fonds einen kleinen Gewinn erzielt. Zuvor war das Emissionshaus, das einmal mit Platzierungszahlen von bis zu 450 Millionen Euro im Jahr zu den führenden Playern zählte, jedoch erheblich in Schwierigkeiten geraten. Wegen der Schifffahrtskrise brachen die Umsätze weg, Anleger für bereits angebundene Schiffe, die per Fonds vermarktet werden sollten, waren nicht mehr zu finden. Die Folge: Für Lloyd Fonds wurde es eng. In den Jahren 2008 und 2009 schrieb das Unternehmen zum Teil tiefrote Zahlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 09:21:44
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Zumindest ein kleiner Erfolg bei der Beteiligung von Kalb. Vielleicht gibt´s da je einen kleinen Sonderertrag???!!!???

      CARGOTEC CORPORATION, PRESS RELEASE, 28 FEBRUARY 2012 AT 10:00 A.M. EET

      Cargotec has expanded its portfolio with an automated lashing platform for fully automated quayside twistlock handling. Under the terms of an exclusive global licensing agreement, Cargotec has assumed full responsibility for KALP GmbH's automated lashing platform products and services. The platforms will be rebranded under Cargotec's daughter brand Kalmar.

      Today, stevedores manually remove twistlocks during the discharge process and fix them during the load process. Cargotec can now bridge the automation gap between ship to shore cranes and horizontal transportation. The innovative automated lashing platform is the only fully automated coning and de-coning device on the market for use in ports.

      "Our objective is to make container handling as efficient as possible. Optimising the flow of containers in a terminal requires improved efficiency in all phases, from ship to truck. The system is designed for all marine container terminals seeking reduced costs, higher productivity and worker safety. By using automation to insert and remove semi automatic twistlocks on the quayside, the time for coning and de-coning is reduced from more than 20 to less than 1 second. When you save around 20 seconds per container, there is an obvious boost to productivity, especially when unloading ships with thousands of containers," says Frank Kho, Senior Vice President of Terminal Projects and Offerings, Cargotec.

      A ship to shore crane places the container directly on the platform, which de-cones the twistlocks. Unlike other solutions on the market place, this system needs no external power and produces zero emissions. It can handle most twistlock types in everyday use. Other features include high capacity, with the capability to discharge and load all containers from a 14,000 TEU vessel, as well as remote control and optional communications integration with a terminal operating system (TOS).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 10:54:15
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.816.288 von Roken am 28.02.12 09:21:44dürfte erst anlaufen die Sache. Und wenn profitieren doch die Anleger,nicht die Aktionäre,oder??:(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 17:50:34
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.816.913 von Valueandi am 28.02.12 10:54:15guckst du:

      http://www.lloydfonds.de/news/pressemitteilungen/708

      (...) Lloyd Fonds bleibt nach Abschluss der Kapitalerhöhung mit 36 Prozent an der KALP GmbH beteiligt. (...)
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:58:58
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.811.459 von Valueandi am 27.02.12 12:15:042002 platzierte Lloyd Fonds den Schiffsfonds Lloyd Fonds LF 16 MS Rosenheim, in den ca. 560 Anleger rund 15 Mio. Eigenkapital einbrachten. Diese Geld wurde in das Containerschiff MS Wehr Nienstedten der Reederei Oskar Wehr investiert. Der Schiffsfonds LF 16 MS Rosenheim befindet sich nicht zum ersten Mal in Schwierigkeiten. Bereits 2010 mussten die Anleger für den in finanzielle Schieflage geratenen Fonds rund 2,1 Mio. Euro aufbringen. Zwei Jahre später zeigt sich, dass die Sanierung vergeblich war. Der Schiffsfonds Lloyd Fonds LF 16 MS Rosenheim musste Insolvenz anmelden.

      Dem Manager Magazin zufolge sind die Gründe für die Pleite von Lloyd Fonds LF 16 MS Rosenheim dieselben, wegen denen auch andere Schiffsfonds in große Schwierigkeiten gerieten. Die niedrigen Charterraten resultieren aus einer wachsenden Anzahl von Schiffen, die auf eine seit 2008 stagnierende Nachfrage von Schiffstransporten treffen. Im Fall des Schiffsfonds Lloyd Fonds LF 16 MS Rosenheim kamen zu den niedrigen Preisen Zeiten ohne Aufträge hinzu: Die MS Wehr Nienstedten lichtete seit Weihnachten 2011 nicht mehr ihre Anker. Da der Schiffsfonds höhere Ausgaben als geplant verkraften muss, stiegen die Ausgaben im gleichen Zeitraum. In der Kombination erwies sich diese Faktoren als verhängnisvoll, sodass Lloyd Fonds LF 16 MS Rosenheim letztendlich Insolvenz anmelden musste.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 16:04:40
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.826.659 von Valueandi am 29.02.12 15:58:58Zitat vom standard,3.2: baltic dry aktuell auf bloomberg ansehbar

      Wien - Der Baltic Dry Index deutet eine konjunkturelle Eiszeit an. Der Indikator, der die Frachtkosten für Massenrohstoffe wie Kohle und Eisenerz anzeigt, dient auch Analysten und Investoren, die nichts mit der Schifffahrt am Hut haben, als Barometer für den Welthandel und die internationale Auftragslage. Der Index zeigte bereits Monate vor dem Konjunktureinbruch im Zuge der Lehman-Krise an, dass eine Nachfrageschwäche im Busch ist.

      Seit Neujahr ist der Index erneut im Sinkflug. Ein Minus von 64 Prozent innerhalb dreier Monate steht zu Buche. Für die größten Schiffe (Capesize) sind die Frachtraten von knapp 33.000 Dollar pro Tag auf etwas über 5000 Dollar gefallen. Mit 660 Punkten ist der Baltic Dry Index sogar tiefer gefallen als in der Kreditkrise 2008 - auf den tiefsten Stand seit 1986. Aktuell notiert der Index immerhin wieder über 700 Punkte.

      Der Baltic Dry kündigt damit eine Vollbremsung für die internationale Konjunktur und den Welthandel an. Doch Analysten entwarnen: Keine Nachfrageschwäche à la 2008 setze dem Index heute zu, sondern das Überangebot an Schiffen. Experten von Macquarie schätzen, dass allein 2012 neue Frachter auf den Markt kommen, die mehr als ein Fünftel :cry:der aktuellen Flotte ausmachen. Der Auftrag für diese Schiffe ist vor der Krise erteilt worden, und das zusätzliche Angebot drückt den Preis für den Transport.

      Analysten des unabhängigen Research-Unternehmens Capital Economics warnen jedoch davor, den spektakulären Sinkflug der Frachtraten völlig zu ignorieren. Denn die Daten des Baltic Dry, die täglich von Schiffsmaklern an die Londoner Baltic Exchange geliefert werden, sind nicht von Spekulationen verzerrt, wie das bei Rohstoffpreisen oft der Fall ist.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 09:51:43
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      weiß eigentlich jemand, wann die jungen Aktien in normale und handelbare umgetauscht werden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 15:47:35
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.849.648 von steuerheld am 05.03.12 09:51:43die sind doch schon handelbar oder nicht??

      Merkwürdiger kommt mir vor daß die vorl. Zahlen 2011 im März präsentiert werden sollen. Wenn ich mich recht entsinne stand da ein konkretes datum früher. Terminverschiebungen so es denn stimmt,bedeuten oftmals nichts Gutes...:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.03.12 15:57:46
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Die vorläufigen Zahlen sollten erst Ende Februar 2012 kommen und waren dann für Freitag 9. März angekündigt. Jetzt steht im Finanzkalender plötzlich nur noch "März", ohne dass dazu irgendetwas kommuniziert worden wäre. Das macht allerdings misstrauisch.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 09:17:47
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.865.480 von Big Spender am 07.03.12 15:57:46Ja genau den 9 hatte ich auch noch im gedächtnis. Das ist klammheimlich geändert worden. Da ist was im Busch bei Lloyd Fonds. vielleicht eine neue insolvenz...:rolleyes:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 15:44:50
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.868.745 von Valueandi am 08.03.12 09:17:47Glaub ich weniger, mit dem neuen Investor . . .
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.12 15:52:03
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.871.666 von Big Spender am 08.03.12 15:44:50ja nicht die Firmeninso,sondern wieder ein sChiffsinso..
      Die Firma selbst ist im Moment nicht insogefährdet.
      dennoch bleibt die Terminverschiebung nebulös. Will man noch ein wenig Bilanzkosmetik betreiben oder was??:cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 07:38:19
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.871.706 von Valueandi am 08.03.12 15:52:03...sowas nennen die Banken "wertaufhellender Zeitraum"...
      tippe auf Bilanzpolitik

      nanu
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 10:10:51
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.874.822 von nanunana am 09.03.12 07:38:19Kann gut sein,daß man die Bilanz noch aufpeppen will. Aber ich fände es besser jetzt werden miese Zahlen gemeldet und die zukunft wird dann besser.
      HCI hat heute auch mieseste Zahlen gemeldet,bei LF wirds nicht besser sein..:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.03.12 16:39:49
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Habe mal nachgefragt bei LFO wie es mit der Handelbarkeit der neuen Aktien aussieht und warum die Zahlen verschoben worden sind. Hier die Antwort:


      vielen Dank für die Teilnahme an unserer Kapitalerhöhung. Die neuen Aktien der Lloyd Fonds AG werden mit Zulassung durch die Frankfurter Wertpapierbörse im regulierten Markt handelbar sein. Für die Zulassung verlangt die Frankfurter Wertpapierbörse ein Emissionsprospekt, dass auf Basis des Jahresabschlusses 2011 erstellt wird. Die neuen Aktien sollen dann voraussichtlich Mitte Mai handelbar sein und mit den alten Lloyd Fonds-Aktien zu einer Position in Ihrem Depot verschmelzen.

      Die Veröffentlichung der vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das Geschäftsjahr 2011 war für den 9. März 2012 vorgesehen. Leider konnten wir diesen Termin nicht einhalten. Der Grund liegt darin, dass die Lloyd Fonds AG zum aktuellen Zeitpunkt die Abschlüsse einiger wesentlicher assoziierter Unternehmen noch nicht vorliegen und auf dieser Basis noch keinen verlässlichen Konzernabschluss aufstellen kann. Sobald wir dies verlässlich abschätzen können, werden wir den neuen Veröffentlichungstermin ankündigen und das vorläufige Ergebnis in einer Pressemeldung veröffentlichen. Die Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2011 findet wie geplant am 26. April 2012 statt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.12 12:31:08
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.878.707 von steuerheld am 09.03.12 16:39:49Danke, dann gibts ja noch Hoffnung...:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 11:05:56
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      das klingt nicht gut . . .

      http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article2221539/Schiffsfo…

      . . . höchstens für Antizykliker!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 13:13:46
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.927.867 von Big Spender am 20.03.12 11:05:56LF wird von diesem Crash profitieren dank AMA...:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 13:45:00
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Ist ja nicht wirklich was neues, dass es dem Schiffsmarkt schlecht geht. LFO dürfte das auch nicht ernstlich betreffen, die gesamten langfristigen Finanzanlagen betrugen zum 30.09.2011 5.122 TEUR. Da sind die möglichen Verluste doch schon ziemlich überschaubar, zumal auch schon Abschreibungen gebildet worden sein dürften.

      Auf der anderen Seite war zum 30.09.2011 noch eine Rückstellung für die Enthaftung in Höhe von 16.650 TEUR bilanziert. Da nun eine Zahlung von nur 10.000 TEUR mit den Banken vereinbart wurde, ist die Rückstellung aufzulösen und eine Verbindlichkeit einzubuchen, allerdings nur in Höhe von 10.000 TEUR. Daraus ergibt sich ein außerordentlicher Ertrag von 3.650 TEUR, der im 4. Quartal 2011 ergebniswirksam werden müsste.

      Ginge man nun von 70% Verlusten der langfristigen Finanzanlagen aus (wo im Übrigen auch andere Assetklassen als Schiffe enthalten sind), dann würde bereits der Enthaftungserlös diese über einen längeren Zeitraum entstehenden Verluste vollständig kompensieren.

      Entscheidender ist die Frage, wie LFO mit der Platzierung von EK vorankommt (auch mittels AMA, was sich aber natürlich erst ab 2012 auswirkt) und wie sich die Kosten durch Personalabbau und Untervermietung von Büroflächen verringern. Ziel war ja, dass die wiederkehrenden Erlöse die laufenden Kosten decken.

      Gespannt bin ich insbesondere auf die Entwicklung der KALP Beteiligung, da sich das ziemlich viel versprechend anhört.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 14:54:36
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.928.841 von steuerheld am 20.03.12 13:45:00Die Disskussion geht ja auch dahin, das Lloyds ca. 80% der kunden aus dem Bereich der Schiff-Investments hat. Die allermeisten dieser Kunden dürften sich wohl nie wieder etwas von Lloyds verkaufen lassen, wenn die mal richtig auf die Nase gefallen sind.

      Es ist daher nicht die Frage, ob Lloyds Abschreibungen auf Beteiligungen vornehmen muss, sondern ob Lloyds den langfristigen Wegfall von Kundenbeziehungen im großen Umfang verkraften kann, bzw. was das Unternehmen ohne diese Beziehungen wert ist.
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 15:51:39
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Stimmt schon, dass manche Anleger verärgert sein werden. Aber so dramatisch stufe ich das nicht ein, wenn nicht massiv Versprechung gebrochen worden sind. Jeder, der am Markt investiert, geht bestimmte Risiken ein. Und die sollten Schifffondsanlegern auch bekannt sein. Insbesondere wenn der ganze Markt zusammenbricht, dann kann man LFO dafür nicht verantwortlich machen. LFO könnte der Anleger nur einen Vorwurf machen, wenn er ihn über die Risiken bewußt im Dunkeln gelassen hätte oder in so einem Fall wie bei der Deutschen Bank mit den Riesenrädern, bei denen die Gesellschaften schon Pleite waren, bevor die Riesenräder auch nur gebaut wurden. Ansonsten vergleiche ich das mit einem Bankanleger, der einen Investmentfonds auf den Dax gekauft hat und in der Bankenkrise über 50% in den Keller gerauscht ist. Verlässt er deshalb die Bank und legt woanders an? Wenn er sich schlecht beraten fühlt, dann wahrscheinlich ja, wenn er die Risiken aufgezeigt bekommen hat und diese bewußt eingegangen ist, dann wahrscheinlich nein. Zudem gibt es auch Anleger, die mit LFO Fonds ein gutes Geschäft in der Vergangenheit gemacht haben und die werden bei einem Rückschlag bei schlechter Marktlage wahrscheinlich nicht gleich die Flinte ins Korn werfen...

      Zudem ergeben sich neue Verkaufsmöglichkeiten durch AMA, die natürlich erst mal genutzt werden wollen, aber AMA hat ja auch ein großes Interesse daran den eigenen Beteiligungswert zu erhöhen...

      In meinen Augen kommt es in der jetztigen Situation erst mal auf die kurzfristige Stabilisierung an, damit die nötige Ruhe für einen Neubeginn und eine Neukonzeption der Gesellschaft gegeben ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.12 16:20:41
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.929.720 von steuerheld am 20.03.12 15:51:39Wenn man bedenkt daß HCI nur mehr die Hälfte wert ist als LF...

      Die hoffnung ist natürlich nach der Enthaftung und Ama Einstieg sehr viel höher bei LF.;)
      Avatar
      schrieb am 21.03.12 14:40:02
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.929.720 von steuerheld am 20.03.12 15:51:39MPC capital wird derweil nach oben gezogen,wann kommt LF dran?? :yawn:
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 10:34:57
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Na heute ist wieder leicht vermehrtes Interesse zu erkennen. Besteht da eventuell die Hoffnung auf einen Nachzug wie bei MPC Capital?
      Dieses Rummgedümpel muss doch auch mal ein Ende haben.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 11:20:25
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Der Anfang sah doch ganz vielversprechend aus, aber nun liegen schon wieder 3 2000er rum.
      Avatar
      schrieb am 27.03.12 13:28:34
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Und wieder fehlen die Nachkäufer - ein Trauerspiel. Jetzt auch noch mal über 4000 bei 1,156 im Brief. Wer will denn da nur einen Anstieg verhindern?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.12 17:01:09
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.960.389 von Stephan176 am 27.03.12 13:28:34Aktie sehr schwach in letzter zeit,ob wir den penny noch sehen??:cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.12 16:27:29
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.968.262 von Valueandi am 28.03.12 17:01:09Bei HCI ist es noch schlimkmer,wieder insolvenzen,und es werden vermutlich nicht die letzten gewesen sein.:cry:



      zitat aus dem abendblatt 20.3

      "Ein Großteil der Krise ist hausgemacht, weil Schiffe zu teuer oder mit mangelhafter Bauqualität eingekauft wurden", sagt Dobert. Zusätzliche Risiken sind die Emissionshäuser durch die Kreditaufnahme in Fremdwährungen wie japanischer Yen oder Schweizer Franken eingegangen, um von niedrigeren Zinsen als in Deutschland zu profitieren. Doch durch Veränderung der Währungsparitäten ergeben sich zusätzliche Risiken, wenn die Finanzierung in Yen und die Chartereinnahmen in US-Dollar laufen. Die Banken haben sich dagegen abgesichert und können in diesen Fällen zusätzliche Zahlungen als Sicherheit verlangen, so wie beim Containerfrachter "Rio Adour" von MPC Capital. Die Anleger können kaum mit einer schnellen Besserung der Lage rechnen. "In fast allen Segmenten wachsen die Schiffskapazitäten in diesem Jahr schneller als die Nachfrage", sagt Burkhard Lemper, Direktor des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) in Bremen. Besonders deutlich zeigt sich das bei den Massengutfrachtern. "In diesem Jahr wird die Transportkapazität um mehr als 20 Prozent steigen, bei der Nachfrage nach Tonnage ist aber nur mit einem Zuwachs von drei bis fünf Prozent zu rechnen", sagt der Experte. Bei den Containerfrachtern über alle Größenklassen wächst die Schiffskapazität 2012 um zehn Prozent, die Nachfrage nach Tonnage aber nur um sieben Prozent. Moderater ist der Zuwachs mit fünf Prozent bei den Produktentankern, während die Nachfrage nach dieser Ladekapazität um 2,6 Prozent steigt. Auch für 2013 sieht Lemper noch keinen deutlichen Abbau der Überkapazitäten.
      Avatar
      schrieb am 31.03.12 21:06:42
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Vorläufiges Konzernergebnis 2011

      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      31.03.2012 / 16:00

      Corporate News

      Lloyd Fonds AG: Vorläufiges Konzernergebnis 2011

      Hamburg, 31. März 2012. In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld platzierte Lloyd Fonds im Geschäftsjahr 2011 insgesamt 38,5 Millionen Euro Eigenkapital (Vj. 83,0 Millionen Euro). Nach vorläufigen Berechnungen lagen zum Geschäftsjahresende die Umsatzerlöse inklusive 10,4 Millionen Euro wiederkehrender Erträge bei insgesamt 14,3 Millionen Euro (Vj. 19,3 Millionen Euro). Das Konzernjahresergebnis, das insbesondere durch die abschließende Restrukturierung geprägt worden ist, beträgt -2,9 Millionen Euro. (Vj. 2,7 Millionen Euro). Durch den erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung zum Jahresende ist es Lloyd Fonds im Berichtsjahr gelungen, die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig zu sichern und die Bilanz zu verbessern. Dazu trugen zum einen die Erhöhung des Grundkapitals von 12,7 Millionen Euro auf 27,5 Millionen Euro bei, was in der Folge zu einem Anstieg der Eigenkapitalquote um 20,5 Prozentpunkte auf 36,0% führte (Vj. 15,5%). Zum anderen konnte durch die Zahlung der Enthaftungssumme die dafür in den Vorjahren gebildete Rückstellung aufgelöst und so die Verbindlichkeiten des Unternehmens reduziert werden. Damit wurde die Vollenthaftung des Unternehmens von allen Eventualverbindlichkeiten, die Gegenstand der Bankenvereinbarung waren, erreicht.

      Der vollständige Geschäftsbericht wird am 26. April veröffentlicht.



      Kontakt:
      Marcel Wiskow
      Lloyd Fonds AG
      Amelungstraße 8-10
      20354 Hamburg
      Tel: +49-40-325678-0
      Fax: +49-40-325678-99
      Mail: ir@lloydfonds.de


      Ende der Corporate News

      31.03.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft
      Amelungstr. 8-10
      20354 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 32 56 78-0
      Fax: +49 (0)40 32 56 78-99
      E-Mail: info@lloydfonds.de
      Internet: www.lloydfonds.de
      ISIN: DE0006174873
      WKN: 617487
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      163446 31.03.2012

      http://www.dgap.de/news/corporate/lloyd-fonds-aktiengesellschaft-vorlaeufiges-konzernergebnis_1122_710798.htm
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.12 12:36:30
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.822 von daPietro am 31.03.12 21:06:42Wieder einmal katastrophale Zahlen. Wie wenig wollen die noch einwerben in Zukunft?.:rolleyes:
      man sieht daß die SCHiffe der Löwenanteil sind, und SChiffe werden sich weiter verschlechtern bis 2014- nur meine meinung.:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 09:45:43
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      jetzt mal keine Panik! Das die Platzierungszahlen nicht gut werden würden, hat sich ja schon angedeutet. Ich bin natürlich auch unzufrieden, aber das Wichtigste war die Enthaftung und damit hat man ja auch das Jahresergebnis noch mal deutlich verbessert, schließlich war zum 30.9. das Ergebnis noch bei ca. -5,5 Mio. Das letzte Quartal war insofern wirtschaftlich keine Katastrophe, auch wenn man hier noch den Sondereffekt der Rückstellungsauflösung beachten muss. Andererseits haben die ja auch zum 31.12. viele Mitarbeiterverträge aufgelöst und werden da auch noch Abfindungen gestemmt haben (wo sich dann die Frage stellt, in welchem Quartal die das verbucht haben).

      Ama hat natürlich bislang noch keinen Einfluss für die Platzierungszahlen, so dass man auf die vom ersten Quartal gespannt sein darf, aber erst ab dem 2. dürften man richtige Erfolge sehen, dass muss sich ja auch erst mal einspielen.

      LFO hat ja auch angekündigt, dass die mit einem wesentlich kleineren Platzierungsergebnis den break-even erreichen wollen und entsprechend die Kosten reduzieren wollen. Da wird man vielleicht in den Zahlen vom letzten Quartal erste Erfolge sehen können, interessant werden dann die Zahlen zum ersten Quartal. Die alten Höhen der Platzierungsergebnisse wird man die nächsten Jahre nicht sehen, da sollte man sich keinen Illusionen hingeben. Die werden jetzt auf ein nachhaltiges Geschäftsmodell mit Risikominimierung übergehen. Ist zwar langweiliger, aber eben auch viel sicherer.

      Ich bin nach wie vor guter Dinge, hätte mich aber auch über größere Platzierungserfolge gefreut (wobei ich die LFO Produkte gut finde).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 12:34:20
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.993.441 von steuerheld am 03.04.12 09:45:43die produkte sind nicht schlecht, aber die Erlöse kommen überwiegend aus wiederkehrendem geschäft,was naturgemäß weniger wird. Der Baltic Dry notiert noch immer auf tiefstständen,die Schiffsinsolvenzen werden sich massiv häufen. Also es wird noch Jahre dauern bis man da Licht am Ende des tunnels sieht. Man muss sehen,daß bei Immos eine gewaltige konkurrenz besteht. immos sind gefragt,aber sie sind viel schwerer zu verkaufen als SChiffsprodukte wo LF eine kompetenz hat. Und SChiffe will auf längere Zeit niemand mehr haben.:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 20:42:04
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Zitat: "die Produkte sind nicht schlecht" - es kann festgehalten werden, daß Lloyd Fonds mit dem Energiefonds und dem Flugzeug die besten Produkte seit langer Zeit im Vertrieb hat.

      Warum nun wieder auf Immobilie umgeschwenkt werden soll, bleibt unklar. Alle Häuser machen auf Immobilie. Ist das die Lösung? Wohl kaum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 11:13:55
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Dazu ein Zitat aus einem Interview des Manager Magazins vom 3.11.2011 mit dem AMA-Chef:

      "Lloyd Fonds ist in einer Reihe von Assetklassen mit exzellenten Wachstumsaussichten aktiv. Darunter befinden sich die traditionell starken Immobilienfonds ebenso wie attraktive Flugzeugfonds und Energie-Beteiligungen. Angesichts der Expertise von AMA und Lloyd Fonds im maritimen Bereich werden auch Schiffsbeteiligungen einen bedeutenden Anteil an der künftigen Strategie des Fondhauses haben."

      Die werden also durchaus wieder Schiffsfonds aufsetzen. Aber mal ehrlich, wie sehen denn im momentanen Markt die Chancen aus Investoren für einen Schiffsfonds zu finden aus? Allenfalls über einen Zweitmarktfonds (Lloyd Fonds ist in einer Reihe von Assetklassen mit exzellenten Wachstumsaussichten aktiv. Darunter befinden sich die traditionell starken Immobilienfonds ebenso wie attraktive Flugzeugfonds und Energie-Beteiligungen. Angesichts der Expertise von AMA und Lloyd Fonds im maritimen Bereich werden auch Schiffsbeteiligungen einen bedeutenden Anteil an der künftigen Strategie des Fondhauses haben."

      Jetzt mal ehrlich, welchen Sinn würde es derzeit machen einen Schiffsfonds aufzulegen? Allenfalls kann man gerade über einen Zweitmarktfonds gehen und bestehende Schiffe ausschlachten. Aber nur keine neuen auf den Markt bringen.

      Sobald wieder Möglichkeiten auf dem Schifffondsmarkt da sind, wird LFO kommen und dann kann sich auch erst AMA als Partner richtig bewähren.

      Der Aktienkurs wird bei LFO durch den engen Markt weiterhin extremen SChwankungen ausgesetzt sein, kurzfristig ist bei den grundlegenden Geschäftszahlen mit keinen riesigen Sprüngen zu rechnen.

      Wie ich die Pressemitteilungen verstehe ist die Strategie von LFO mit dem Treuhanderträgen die Kosten zu decken und auf kleiner Flamme Fonds zu platzieren um durchzuhalten, bis der Schifffsmarkt wieder Bewegung zeigt (wird aber noch dauern, dieses Jahr bestimmt nicht mehr). Chancen bestehen aber insbesondere durch die KALP Beteiligung mit den Laschplattformen und der Kooperation mit AMA. Eventuell verkaufen sich die derzeitigen Fonds doch noch besser, jetzt wo das Management die Baustelle Kapitalerhöhung von der Backe hat, auch wenn ich nicht mit einer rießigen Steigerung rechne. Andererseits sehe ich kaum Risiken nach unten und mit der derzeitigen Kapitalausstattung kann LFO auch viel länger aushalten als die anderen Mitbewerber.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 14:38:10
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      SRC Research vom 4.4.12, in aktiencheck:

      "04.04., 12:15 SRC RESEARCH
      Lloyd Fonds-Aktie: Unternehmen wieder auf soliderem Fundament?

      Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Der Analyst von SRC Research, André Hüsemann, bestätigt sein "buy"-Rating für die Aktie von Lloyd Fonds (ISIN DE0006174873/ WKN 617487).

      Der Hamburger Fondsinitiator Lloyd Fonds habe am vergangenen Samstag einige vorläufige Zahlen des Geschäftsjahres 2011 veröffentlicht. Demnach habe sich das platzierte Eigenkapital um 54% auf 38,5 Mio. Euro (2010: 83,0 Mio. Euro) reduziert, was noch unter dem von den Analysten geschätzten Niveau von 45 Mio. Euro liege. Bereinige man das Eigenkapital um das Restrukturierungskapital, das keinerlei Auswirkung auf die Gewinnrechnung bzw. den Konzerngewinn habe, habe sich das Eigenkapital um 48% auf 30,9 Mio. Euro (2010: 58,6 Mio. Euro) reduziert.

      Aufgrund der verminderten Platzierungstätigkeit seien die Umsatzerlöse von 19,3 Mio. Euro um 19% auf 14,3 Mio. Euro gefallen, was im Bereich der Schätzung der Analysten von 14,9 Mio. Euro liege. Die wiederkehrenden Erlöse in Höhe von 10,4 Mio. Euro hätten somit den Löwenanteil des Geschäftes ausgemacht. Unter dem Strich habe sich, nach dem positiven Ergebnis des Vorjahres, ein negatives Konzernergebnis von -2,9 Mio. Euro (2010: Euro 2,7 Mio. Euro) ergeben, das leicht besser gewesen sei als ihre Schätzung von -3,1 Mio. Euro.

      Das Jahr 2011 habe für Lloyd Fonds in erster Linie eine Chance geboten, um das Unternehmen wieder auf ein solideres Fundament zu stellen. Die Analysten würden ihre Prognose für 2012 auf ein Platzierungsvolumen von 65 Mio. Euro (vormals 75 Mio. Euro) senken und insgesamt mit niedrigeren Zahlen für Umsatz und Gewinn rechnen. Ihre Bewertung führe dann zu einem fairen Wert von 1,76 Euro pro Aktie. Ihr Kursziel von 2,00 Euro würden die Analysten von 2,00 auf 1,75 Euro anpassen.

      Da jedoch der Aktienkurs von einem Niveau über 1,50 Euro auf rund 1,10 Euro in den vergangenen zwei Monaten gefallen ist, behalten die Analysten von SRC Research ihre Kaufempfehlung für Lloyd Fonds bei. (Analyse vom 04.04.2012) (04.04.2012/ac/a/nw)"
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 12:49:32
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.011.815 von helmut123 am 06.04.12 20:42:04Die Konkurrenz im Immobereich ist enorm. Immo ist ja nicht innovativ und auch gar nichts Neues.Viele banken haben eigens aufgelegte Immoprodukte. Das ist bloss der letzte STrohhalm damit man noch irgendwas verkaufen kann.
      Und geschlossene immos,oh je, da sind mir offene Immofonds lieber.
      Wer glaubt mit Immos könnte er sein Geld retten täuscht sich.
      In den 1920er Jahren wurden Höchst-Mietpreise festgesetzt.Die mieter wohnten dank der Hyperinflation für ein taschengeld. Die Hauspreise fielen ins Bodenlose. Das wird so auch wieder kommen,oder glaubt ihr die politiker wollen millionen von Obdachlosen haben?
      nein,die Immobesitzer zahlen die Zeche und zwangshypothek des STaates kann auch schnell kommen.

      Fazit: strong sell
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 11:16:04
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.049.372 von Big Spender am 17.04.12 14:38:10Der KG Markt ist auf Jahre hinaus als tot zu bezeichnen.
      Wir werden weitere turbulenzen sehen in diesem jahr,sei es Franzosen und EU,sei es Iran.
      China Wachstum kühlt besorgniserregend ab,Frachtraten dürften weiter fallen.
      Daß weitere Schiffe insolvent werden erscheint zudem fast sicher.
      Daß die Begeisterung in Fonds zu investieren steigt,ist sehr unwahrscheinlich.
      Es muß erst zur Beruhigung kommen und die ist vorerst nicht in Sicht.:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 11:19:23
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.074.215 von Valueandi am 23.04.12 11:16:04Fazit: strong sell
      nur meine Meinung.:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 11:47:30
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Zitat von Valueandi: Fazit: strong sell
      nur meine Meinung.:cool:

      Bist du jetzt raus?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 13:09:51
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.799 von eusterw am 24.04.12 11:47:30Nein,habe nur reduziert.;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 16:50:29
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.799 von eusterw am 24.04.12 11:47:30wird wohl bald bei 80 Cent sein oder noch schlimmer 60 Cent wie HCI..:p
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 15:06:23
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.131.194 von Valueandi am 07.05.12 16:50:29Lustig AKtie bleibt sehr fest trotz horribilem gesamtmarkt..:D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 14:16:34
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.238.365 von Valueandi am 01.06.12 15:06:23hoffentlich bringt wenigstens die HV mal news.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 11:10:58
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.302.215 von Valueandi am 20.06.12 14:16:34Aktie dümpelt so rum. Hoffe dass endlich mal was Nuees bekannt gegeben wird.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 11:16:16
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.359.362 von Valueandi am 06.07.12 11:10:58Sowas,die Verluste sind wohl auf den beitrag aus der ftd zurückzuführen. Bad Bank- ist ja auch eine Katastrophe.:(

      Der milliardenschwere Markt für Schiffsbeteiligungen steht vor dem Kollaps. Nach Informationen der FTD plant der Hamburger Lloyd Fonds, 16 seiner Schiffe in eine Auffanggesellschaft auszugliedern - eine Art Bad Bank :cry:für notleidende Finanzierungen. Den Anlegern drohen massive Kapitalverluste. Auch andere Anbieter planen ähnliche Modelle für ihre maroden Fonds. Zudem haben namhafte Schiffsfinanzierer wie die Commerzbank angekündigt, sich ganz aus dem Geschäft zurückzuziehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 13:56:20
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.365.453 von Valueandi am 09.07.12 11:16:16hi Leute , LF hat keinen SChiffsfonds mehr im Angebot ,wenn ich das richtig lese. nur noch den flieger und die Holland immos. Das sieht ja übel aus.;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 06:20:44
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      aus der ftd:

      Schön war die Zeit: Die Steuervorteile waren enorm, die Renditeversprechen verheißungsvoll. Heute liegen Schiffsfonds am Boden. Die Bad Bank von Lloyds Fonds wirkt wie ein Sargnagel für das einstige Erfolgsmodell. Überblick über eine leidende Branche. von Frank Bremser
      Der Plan von Lloyd Fonds, 16 seiner Schiffe in eine Bad Bank auszugliedern, ist ein weiteres trauriges Kapital in der Geschichte der Schiffsfonds -letztlich aber eine logische Folge aus der Entwicklung der vergangenen Jahre. Ein Überblick über den Niedergang der Branche.
      Fondskonstruktion
      Schiffsfonds sind wie alle Formen von geschlossenen Fonds eine unternehmerische Beteiligung: Der Investor beteiligt sich letztlich als Eigentümer an einer Gesellschaft. Die Produkte sind so aufgestellt, dass meist ein konkretes Objekt, also ein bestimmtes Schiff, durch die Gesellschaft gekauft wird - was von einem Öltanker bis zum einem Flusskreuzfahrtschiff alles sein kann.
      Schiffsfonds in schwerer See Schiffsfonds in schwerer See
      Normalerweise ist ein solcher Fonds als eine GmbH & Co KG aufgebaut. Dazu gibt es eine Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital, wobei normalerweise 40 bis 50 Prozent des Geldes von den Fondsinitiatoren kommen. Ausgerichtet sind die Investments in der Regel mittelfristig, also auf einen Horizont von zehn bis 25 Jahren.
      In dieser Zeit, in der der Anleger nicht an sein Geld herankommt, soll vor allem über Chartereinnahmen Gewinn erzielt werden, der in der Regel jährlich ausgeschüttet wird Die Investments beginnen meist bei 10.000 Euro. Hinzu kommt ein so genanntes Agio, was letztlich eine Eintrittsgebühr in den Fonds darstellt.
      Endet die Fondslaufzeit, wird das Schiff verkauft und der Gewinn wird ebenfalls an die Anteilseigner ausgeschüttet. Da es sich um eine unternehmerische Beteiligung handelt, übernimmt der Anleger aber auch alle Risiken, d.h. es gibt keinen Rechtsanspruch auf eine Renditeausschüttung, auch ein Totalverlust ist möglich.
      Steuersparmodell
      Dass die Schiffsfonds lange Zeit in Deutschland so begehrt waren, lag an den Steuersparmöglichkeiten. Die Produkte waren so aufgelegt, dass sie relativ hohe Anfangsverluste erzielten, die dann gegen die auf andere Weise erzielten Gewinne des Investors gegengerechnet werden konnten.
      Allerdings beendete der Gesetzgeber diese Möglichkeit mit der Einführung des § 2b des Einkommensteuergesetzes im Jahr 1999. Damals wurde jedoch die Tonnagebesteuerung eingeführt, die wiederum neue steuerliche Möglichkeiten versprach. Vereinfacht gesagt, geht es dabei darum, dass es nicht der tatsächliche Gewinn des Schiffes besteuert wird, sondern die Besteuerung sich vielmehr auf pauschal auf die Größe des Schiffs bezieht. Dadurch sinkt der anrechenbare Gewinn.
      Fondshäuser nutzten zudem eine Wechseloption. Eine gewisse Zeit, nämlich die der hohen Anfangsverluste, wurde der Fonds "normal" steuerlich veranlagt, anschließend wurde auf die Tonnagebesteuerung gewechselt. Mit diversen Gesetzesänderungen endeten jedoch die großen Steuervorteile. Deshalb konnten die Emittenten anfangs auch acht Prozent Rendite pro Jahr versprechen.
      Die Emittenten
      Die Begeisterung der Investoren hat eine Flut von Anbietern in den Markt geholt. Schiffsfonds gehören in den Bereich des so genannten grauen Kapitalmarkts, unterliegen somit weniger Regulierung. Die zehn größten Anbieter sind gemessen am platzierten Eigenkapital (Stand Ende 2011) Nordcapital, Conti, MCE, HCI, MPC Capital, Ottmann Gruppe, Gebab, Vega Reederei, Hanse Capital und Lloyd Fonds. Der Niedergang der Fonds nagte auch stark am Wert der börsennotierten Anbieter: Ein Aktie des Fondsanbieters MPC Capital war 2006 mehr als 67 Euro wert - heute kostet das Papier des einstigen MDAX-Unternehmens gerade einmal noch 0,70 Euro.
      Die Käufer
      Einer Analyse des Verbandes geschlossenen Fonds (VGF) sind 60 Prozent der Zeichner dieser Produkte männlich. 70,9 Prozent der Investoren sind über 51 Jahre alt. Für das Jahr 2011 bezifferte der VGF die durchschnittliche Zeichnungshöhe bei einem Schiffsfonds mit 26.657 Euro. Einer Umfrage des Fondsvertriebs dima24 unter 1126 Anlegern aus dem Jahr 2011 zufolge haben Anleger in geschlossenen Fonds im Schnitt mindestens vier verschiedenen Beteiligungen im Depot. Ein Drittel der Befragten sagten, sie hätten bisher mehr als 100.000 Euro in geschlossene Fonds investiert.
      Gründe für den Niedergang
      Der Niedergang der Schiffsfonds hat vor allem zwei Gründe. Der eine ist die Entwicklung der Weltwirtschaft. Der Baltic Dry Index, der als eine der wichtigsten Kennzahlen für Frachtraten gilt, ist infolge der Weltwirtschaftskrise von seinem Höchststand von 11.793 Punkten im Mai 2008 auf derzeit 1157 Punkte eingebrochen. Sein Allzeittief markierte er im Februar dieses Jahres bei 647 Punkten. Eine Krise des Welthandels traf gleichzeitig auf gewaltige Überkapazitäten. Über lange Jahre wurden deutlich mehr Schiffe gebaut und finanziert, als überhaupt benötigt wurden. Ein Grund dafür waren auch die geschlossenen Fonds und deren Vertriebsstrukturen.
      Pleiten von Anlegerschiffen seit 2009 Pleiten von Anlegerschiffen seit 2009
      Denn beim Verkauf der Produkte fallen für Banken und Vermittler sehr hohe Provisionen an, 20 Prozent des eingeworbenen Kapitals sollen keine Ausnahme gewesen sein. Demzufolge verkauften die Vermittler die Schiffe mit großer Begeisterung als sicheres Investment auch an unkundige Anleger. Dies könnte ihnen nun aber noch Probleme bereiten. Mehrere Anwaltskanzleien sind darauf spezialisiert, Mandanten zu vertreten, die sagen, sie seien von dem Vermittler nicht über seine Vergütungen und die Risiken des Investments aufgeklärt worden.
      Neben der generellen Handelsabschwächung sorgen die Überkapazitäten dafür, dass sich die Schiffe untereinander einen harten Wettbewerb liefern und teilweise zu nicht kostendeckenden Frachtraten unterwegs sind. "Nur wenige Schiffe sind heute noch in der Lage, die aufgenommenen Kredite vereinbarungsgemäß zu bedienen, und die prospektierten Ausschüttungen zu leisten", sagt Mathias Nittel, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht. Zudem sinkt der Wiederverkaufswert der Schiffe.
      Die Pleite und die Anleger
      Bundesweit gingen in den vergangenen Jahren rund 100 Anlegerschiffe pleite - im Wert von 1,7 Mrd. Euro. Auch in den Zahlen des Fondsverbands spiegelt sich ein beeindruckender Niedergang wieder. So sank 2011 die Summe des platzierten Eigenkapitals im Vergleich zum Vorjahr um 49 Prozent auf 505,7 Mio. Euro.
      Die drei großen börsennotierten Emittenten MPC, Lloyd Fonds und HCI Capital bekommen dies auch an ihren Aktienkursen zu spüren. Derzeit kostet eine Lloyd-Fonds-Aktie 0,88 Euro, im Sommer 2007 waren es noch gut 17 Euro.
      Für die meisten Investoren bedeutet der dramatische Einbruch, dass ihnen bei Insolvenz eines Schiffsfonds der Totalverlust des eingesetzten Kapitals droht. Zudem besteht in einigen Fällen laut Fondsprospekt eine Kapitalnachschusspflicht. Auch wenn es diese nicht gibt, wird sie häufig von den Investoren gefordert: Sie werden vor die Wahl gestellt, zusätzliches Geld zu investieren oder den Totalverlust zu akzeptieren. Sollte ein Schiffsfonds in die Insolvenz gehen, kann es sogar dazu kommen, dass das Schiff von den Gläubigern festgesetzt wird, also im Hafen bleiben muss.
      Die Krise der Schifffahrtsbanken
      Überdies leidet die gesamte Branche darunter, dass sich die kreditgebenden Banken mehr und mehr aus dem Geschäft zurückziehen.
      Erst kürzlich gab die Commerzbank bekannt, die Tochter Deutsche Schiffsbank zu beerdigen. Die Commerzbank ist weltweit die Nummer Drei für Schiffsfinanzierungen. Mit 28 Mrd. Dollar liegt das Portfolio lediglich hinter dem der HSH Nordbank und der DNB Nor.
      Zuvor hatten Lloyds und Société Générale dieses Geschäft eingestellt. Die HSH muss ihr Portfolio auf Drängen der EU verkleinern.
      Die deutschen Reeder hatten angesichts der Rückzugs der Commerzbank aus dem Geschäft mit Schiffsfinanzierungen Überbrückungskredite durch die staatliche Förderbank KfW gefordert. Zudem regten sie Tilgungsstundungen und neue Bewertungsmethoden für Schiffe an. Die hält die Regierung derzeit aber noch für unnötig.
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 06:53:56
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Das steht dazu übrigens im Geschäftsbericht 2011:

      FOKUSSIERUNG
      AUF SCHIFFFAHRT
      UND IMMOBILIEN
      Die Lloyd Fonds AG fokussiert sich auf ihre Kernkompetenzen
      Schifffahrt und Immobilien. Im Bereich Schifffahrt
      gilt es, Bestandsfonds erfolgreich durch die Krise zu
      managen und Strukturen für die Zukunft zu entwickeln.
      Im Segment Immobilien plant die Lloyd Fonds AG die
      Emission neuer, hochwertiger Beteiligungsangebote.


      Was heißt Kernkompetenz? Wer in Person soll die "Kompetenz" sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.07.12 10:11:04
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Moin allerseits,

      Nach den gestrigen und heutigen Meldungen stellt sich mir die Frage,
      welche 16 Containerschiffe es den in den 'OCEAN 16'-Rettungsfonds
      schaffen sollen. Bisher hört man (ich) nur von der LAURA SCHULTE und
      ANNABELLE SCHULTE, die ja beide schon insvolvent sind.

      Hat jemand da mehr Infos?

      Auch eine 'gemeinsame Bereederung' hört sich interessant an, also weitere
      Konzentration - wer wird das Rennen da machen?
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 10:44:21
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.368.131 von helmut123 am 10.07.12 06:53:56Also ich habe auf der webseite kein aktuelles Angebot für SChiffe gefunden.
      man will sich offenbar auf Immos als neue Assetklasse konzentrieren.
      Leider ist das mit den Schiffen ein desaster,ich hoffe daß es innerhalb eines jahres zur massiven konsolidierung kommt.;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.12 12:50:41
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Habe bei LF den richtigen Zeitpunkt für den Ausstieg verpasst und diees Investment mental abgeschrieben. Lasse die Aktien im Depot und habe meinen letzten Totalverlust (Cargo Lifter) gebeten, auf der Senionenbank ein bißchen Patz zu machen.
      Ärgerlich, aber ich werds überleben.
      Concorde
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.12 15:49:11
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.373.717 von Concorde620XT am 11.07.12 12:50:41Hoffe dass LF mal was auf der HV zur zukunft sagt.
      leider ist die Insolvenz nicht ausgeschlossen. grund dafür sind auch Anlegerklagen. Bekommen die Brüder recht,müßte LF die Gelder rückerstatten und die Inso wäre da.:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 09:53:28
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Wie kommst Du auf Insolvenz? Gerade nach der Kapitalerhöhung ist ganz ordentlich Eigenkapital vorhanden (19,291 Mio €)und im ersten Quartal steht ein kleiner Gewinn zu Buche (225 T€). Dabei betragen die GESAMTEN Ausgaben im ersten Quartal ca. 4,5 Mio € (die natürlich auch Vertriebspositionen beinhalten und sinken würden, selbst wenn alles wegbricht und zumindest ein Teil der wiederkehrenden Erträge würde bleiben, da ja auch Immos darunter fallen). Klar werden Insolvenzen DER FONDS sich auch bei den wiederkehrenden Erträgen auswirken, aber der Hebel ist nicht so rießig. Die Anlegerklagen betreffen im Übrigen normalerweise nicht den Fondsemittenten sondern den Vermittler sprich die Banken. Üblicherweise passieren nämlich dort die Fehler in der Beratung. Nur im Zuge der Prospekthaftung könnte man LFO an den Karren fahren und bislang habe ich nichts darüber gelesen, dass es da in der Vergangenheit Probleme gab. Falls es die gegeben hätte, hätten entsprechende Rückstellungen gebildet werden müssen und das ist aus dem letzten Abschluss nicht ersichtlich. Ersichtlich ist hingegen, dass die eigenen Beteiligungen wertberichtigt sind und für wahrscheinliche Rückzahlungsverpflichtungen von ausgeschüttetem Eigenkapital bereits 371 T€ Rückstellungen gebildet worden sind. Wenn die WPs da ordentlich gearbeitet haben - wovon ich ausgehe - dann sollte da nicht mehr viel kommen, da das Rückzahlungsrisiko zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung bereits als hoch einzustufen war.

      Als Anleger finde ich den Kursrutsch sehr unangenehm, ist aber auf eine Panikreaktion der Anleger zurückzuführen, da die Berichterstattung auch nicht besonders gut war. Wäre ich nicht schon ausreichend investiert, würde ich mir ernsthaft überlegen auf diesem Niveau zu kaufen, denn
      1. ist die Enthaftung erfolgt und große Risiken sind nicht ersichtlich
      2. Verfolgt LFO einen vernünftigen Pfad der Kostensenkung und lehnt sich in einem schwierigen Umfeld nicht zu weit aus dem Fenster
      3. Ist es sinnvoll derzeit keine Schifffonds aufzulegen, da die sich eh nicht verkaufen ließen
      4. sind derzeit zwei interessante Fonds im Vertrieb (wobei ich nicht ganz verstehe, warum der Energiefonds herausgenommen wurde, okay, das Segment soll nicht weiterbetrieben werden, aber das konzipierte Produkt fertig vermarkten hätte ich nicht schlecht gefunden)
      5. Finde ich das Laschplattformenkonzept vielversprechend und da werden in Zukunft wohl auch nachhaltig Erträge fließen
      6. Wurde ein guter strategischer Partner gefunden, der in dieser Krise natürlich auch erst mal nicht helfen kann Produkte an den Markt zu bringen, wenn der Markt tot ist, aber das wird sich mittelfristig auch wieder ändern
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 10:11:42
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.381.716 von steuerheld am 13.07.12 09:53:28Es gibt auch Anwälte die auf Prospekte hinweisen.
      Ich weiss nicht inwieweit die Erfolg haben werden,doch in diesen zeiten wo Finanzhäuser (im Allgemeinen) der grosse Buhmann sind,weiss ich nicht wie die Richter urteilen werden.-nur meine Meinung zum Risikoprofil
      Avatar
      schrieb am 13.07.12 13:14:56
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Anwalt bin ich nicht, aber Steuerberater und zwar in der Steuerabteilung einer Bank und ich bekomme immer die Vergleiche zwischen Bank und Kunden auf den Tisch um die Vergleichszahlung steuerlich einzuordnen. Da zahlen wir nicht nur für die eigenen Produkte... Bei Lehmann-Zertifikaten zum Beispiel und und und

      Ich denke der Durchschnittskunde wird erst mal seinem Berater an den Karren fahren, der ihm das verkauft hat. Außerdem hoffen Banken darauf, dass der Kunde bleibt und das künftige Geschäft eine "Kulanzzahlung" wieder hereinspielt. Zudem kommt man mit der Prospekthaftung selten zum Ziel (siehe zuletzt bei der Telekom, da wurde das ja auch versucht). Hingegen von einem normalerweise, wenn überhaupt, unsauber protokolierten Gespräch zu behaupten man wäre über dieses oder jenes Risiko nicht aufgeklärt worden ist deutlich einfacher...
      Avatar
      schrieb am 14.07.12 06:36:05
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Hallo Steuerheld,

      was hälst Du von dem Konzept OCEAN 16? Ist das was, was eine Bank einen Anlegern empfehlen wird?

      Klingt doch ganz interessant, oder?
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 11:04:57
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Genauere Informationen liegen derzeit ja noch nicht vor. Auf Basis dessen was derzeit veröffentlicht ist halte ich das Konzept für interessant. Die Anleger stehen ja vor dem Dilemma, dass die Anlage dabei ist gegen die Wand zu fahren und das im schlechtest möglichen Zeitpunkt. In der nächsten Zeit werden die Schiffe natürlich eher Verluste einfahren als Gewinn, was aber eigentlich nicht der Hauptpunkt ist. Denn die Verkaufspreise für Schiffe sind gerade lächerlich gering, da viele Fonds unter die Räder kommen. Entsprechend brauchen die Anleger also Zeit, damit die Schiffe zu vernünftigen Preisen verkauft werden können. Da viele Anleger aber selber entweder kein Geld aufbringen können oder wollen und die Banken in dem derzeitigen Umfeld (und da denke ich weniger an das wirtschaftliche sondern eher das regulatorische - die Auflagen aus Brüssel zwingen die Banken ja zum Abbau von Risikoaktiva und die Schiffe verbrauchen ja ziemlich viel Eigenkapital) auch nicht mitziehen benötigt man eine andere Lösung.

      Das Konzept, so wie ich es bisher verstanden habe, basiert darauf, dass die bisherigen Anteilseigner einen Teil ihrer Anteile zu Gunsten eines Investors abgeben, der dann wiederum das nötige Betriebskapital bereitsstellt, damit die Bereederung weitergeht, bis eine Veräußerung zu vernünftigen Werten möglich ist. Dabei verlieren die Anleger Geld, denn während sie davor 100% der Verkaufserlöses bekommen hätten, bekommen sie nun nur noch z.B. 70%. Allerdings sollten die 70% zu dem späteren Zeitpunkt deutlich mehr wert sein als 70% im Insolvenzfall, mit etwas Glück sogar mehr als die 100% im Insolvenzfall. Damit sich das Ganze für einen institutionellen Investor lohnt muss die Größenordnung stimmen und Klumpenrisiken vermieden werden. Daher wird versucht möglichst viele Schiffe zusammenzulegen. Als Nebeneffekt wird dabei erreicht, dass sich Skaleneffekte ausnutzen lassen. Das Grundgerüst halte ich in Summe für vernünftig, die Konditionen müssen natürlich noch passen, damit das für die Altanleger Sinn macht. Das wird aber sehr schwer zu beurteilen sein (auch für Steuerberater und andere "Experten").

      Was die Bank empfehlen wird kann ich Dir sagen:
      Lieber ein Schrecken mit Ende als ein Schrecken ohne Ende...
      Warum? Ganz einfach:
      1. Sollen die Kunden nicht an ein schlechtes (von der Bank empfohlenes) Investment erinnert werden
      2. Wenn es die Möglichkeit gibt noch einen Insolvenzwert zu aktivieren, dann wird das versucht, denn auf diese Weise hat der Kunde ja wieder Geld zur Anlage zur Verfügung und neue Provisionen können generiert werden
      3. Hat der Bankberater keine Ahnung, ob das Modell gut ist oder nicht und er will sich ja keiner potenziellen Falschberatung aussetzen
      4. Hat hier irgendjemand das Kundeninteresse vermisst? Dann willkommen in der Realität!

      Natürlich hat LFO auch weitergehende Interessen als nur Investoren zufrieden zu stellen, aber die gehen zum größten Teil in die gleiche Richtung wie die der Investoren.
      1. LFO will mit den Anlegern weiterhin Geschäfte machen und da ist es gut, wenn man kreative Lösungen für eine solche Situazion bieten kann
      2. Ist es unwahrscheinlich, dass ein Investor, wenn er denn jetzt Geld aus einem Schiffsfonds per Insolvenz bekommen würde, erneut anlegt; wenn er aber nach einem späteren Verkauf noch einen ordentlichen Rückfluss erhält ist seine Neigung deutlich höher
      3. Profitiert LFO von der Treuhandtätigkeit
      4. Erhöht eine erfolgreiche Umstrukturierung das Ansehen von LFO gegenüber künftigen Neu-Investoren
      5. Verbessern sich die Statistiken (Rückfluss aus Investments für die Anleger)
      6. Zeigt man dem Anlegerbeirat, dass man sie ernst nimmt und an ihren Sorgen interesse zeigt
      7. und, und, und
      LFO wird sich da sicher richtig ins Zeug legen, da es wichtig ist das zu schaffen und auch zu vernünftigen Konditionen (natürlich hat der Investor Gewinnmaximierungsabsicht und da wird schon heftig gekämpft werden müssen um Konditionen).

      Ich bin auf die Einzelheiten gespannt, aber der Versuch von LFO ist aller Ehren wert, zumal es meines Wissens, der erste Versuch ist, da eine kreative Lösung anzugehen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 20:56:18
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Danke für die ausführliche Beurteilung. Was ist mit den Unterschiedbeträgen, die auf vielen Schiffen noch liegen.

      Ob man die dann auflösen muß? Das würde nochmals Geld kosten, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 20:33:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.07.12 20:35:59
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/schiffsfonds-…

      Sehr guter Artikel, Teichert kommt auch zu Wort
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 16:06:28
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.408.933 von summersonflo am 20.07.12 20:35:59Der weitere Niedergang der AKtie ist schon vorgezeichnet.:(
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 17:56:08
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.410.373 von Valueandi am 21.07.12 16:06:28Am 9 AUgust kommt endlich der Bericht des zweiten Quartales.
      bin mal gespannt ob die Flugzeugeanteile gut plaziert wurden.
      Es wäre auch mal nett was über die neue Strategie,also den Fokus auf die Immobilien zu erfahren.Gibt es da schon Fortschritte oder nicht?.

      MPC stieg in den letzten Tagen gewaltig.Sollte es da eine Änderung geben?
      Vielleicht können die Fondsanbieter doch noch den Turnaround schaffen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 12:47:53
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.432.197 von Valueandi am 27.07.12 17:56:08Was ist eigentlich mit dem Energiefonds passsiert? Der wurde klammheimlich aus dem Vertrieb genommen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 14:46:09
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.433.884 von Bennith1995 am 28.07.12 12:47:53Keine Ahnung,aber ein insider kauft zu.;)


      Herr Hans-Jürgen Wömpener, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 12.07.2012 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Lloyd Fonds Aktiengesellschaft, Hamburg, Deutschland am 10.07.2012 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,00000069166% (das entspricht 824098 Stimmrechten) betragen hat.

      13.07.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 14:51:58
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.434.091 von Valueandi am 28.07.12 14:46:09ob das ergebniswirksam in den nächsten Bericht kommt ?



      Hamburg: Der Fond “Lloyd Fonds Holland Utrecht” hat die Fondsimmobilie im Mai übernommen. Das zertifizierte Green-Building befindet sich in Utrechts Büroviertel Papendorp und damit in ausgewiesener Top-Lage. Im April wurde das siebenstöckige Bürogebäude planmäßig fertig gestellt und prospektgemäß am 1. Mai an die Mieterin, die Deloitte Holding B.V., die das Gebäude als neue “Meeting-Europazentrale” nutzen wird, übergeben.

      Der Fonds im Überblick

      Das Investitionsvolumen von “Holland Utrecht” liegt bei rund 30,5 Mio. Euro (inkl. 5% Agio), das Emissionskapital bei 15,7 Mio. Euro. Die Fondslaufzeit soll rund 10 Jahre betragen. Die jährlichen Auszahlungen (auf das Kommanditkapital ohne Agio) sind mit durchgehend 6% prognostiziert. Der Gesamtmittelrückfluss ist mit gut 171% vor Steuern prospektiert. Die Steuerbelastung ist durch das Doppelbesteuerungsabkommen für den Anleger gering. Rund 70% des Eigenkapitals sind bereits platziert. Anleger können “Holland Utrecht” ab 10.000 Euro zeichne
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 15:00:29
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.434.101 von Valueandi am 28.07.12 14:51:58Ich würde mal gerne was über die "Offensive" hören im nächsten Bericht!
      Könnte auch sein dass die Amis über AMA da Geld reinstecken. der Dollar ist ja wieder sehr stark.Da sind gute Immos günstig für die Amis und auch wertstabiler als Dollars auf dem konto.;)



      1.3.12cashonline::Lloyd Fonds rüstet für Immobilienfonds-Offensive weiter auf

      Der ehemalige Finanzchef des Emissionshauses Hamburg Trust, Harald Pohl (55), folgt seinen früheren Kollegen Dr. Joachim Seeler und Michael Arndt zur Lloyd Fonds AG und übernimmt die Position des Senior Advisors.
      VVSeine Beratungstätigkeit werde sich auf den Bereich der Immobilienfinanzierung konzentrieren. Darüber hinaus soll Pohl dazu beitragen, das Unternehmen strukturell auf die regulatorischen Erfordernisse der AIFM-Regulierung vorzubereiten, teilt Lloyd Fonds mit.

      Pohl war von Anfang 2006 bis Sommer 2011 als CFO Mitglied der Geschäftsführung des Emissionshauses Hamburg Trust. Dort schied er gemeinsam mit dem damaligen CEO und heutigen Lloyd-Fonds-Vorstand Dr. Joachim Seeler aus.

      Pohl verfügt über langjährige Erfahrung im Umfeld der Immobilienfinanzierung und als Manager: Vor seiner Tätigkeit bei Hamburg Trust war er Mitglied des Vorstands der DG Hyp und der Essener Hypothekenbank.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.07.12 15:07:52
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      "Wenn Dein Pferd tot ist - steig ab!"
      Ich denke schon, dass wir bei LF diese alte Cowboy-Weißheit beherzigen müssen. Habe vor einer Weile schon einmal geschrieben, dass ich dieses Investment inzwischen in die Kategorie Totalverlust eingestuft habe. C´ést la vie!( Lass die Aktie aber einfach in meinem Depot weiter dümpeln; wars nicht Katja Ebstein die gesungen hat: Wunder gibt es immer wieder ...)
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 10:42:53
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.434.114 von Valueandi am 28.07.12 15:00:29Gegenfrage zum Cash Artikel:

      Wenn jetzt so viele Experten von Hamburg Trust bei Lloyds Fonds arbeiten, warum gibt es dann keine entsprechenden Produkte im Vertrieb?

      An der Finanzierung kanns ja nicht liegen, wenn dort so ein Experte angefangen hat, für den so eine Welle gamcht wurde. Woran liegts dann?
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 10:53:36
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Weitere Informationen gab es bei der HV, dazu auch auf der Seite von LFO die Redebeiträge des Vorstands.

      Das Wesentliche (aus meiner Sicht):
      - künftig nur noch Immobilien und Schiffe
      - Flugzeugfonds wird zumindest bis Dezember weiter verkauft, evtl. auch länger
      - bis zu 4 Immofonds kommen demnächst auf den Markt
      - neue Schifffonds für die Zukunft geplant, aber nicht aktuell, Einzelschifffonds wohl keine mehr
      - Holland-Utrecht ist fast vollständig platziert
      - Wechsel in der Geschäftsführung des Energie-Fonds mit ggfs. weiterer PLatzierung
      - Es soll ggfs. Treuhandkapital übernommen werden (dazu aber bislang nichts konkretes)
      - Kriegskasse kann künftig weiter erhöht werden (Kapitalerhöhung bis 13 Mio-Anteile möglich)
      - Kosten wurden weiter abgebaut durch Vermietung von einem Teil der Büroflächen und Personalabbau von ca. 1/3 der Bewschäftigten
      - Neue Anlegergesetze erschweren das Geschäft
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 12:41:15
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.436.717 von steuerheld am 30.07.12 10:53:36stimmt die HV Berichte sind sehr ausführlich,da sieht man alles

      Die neuen mitarbeiter und Projekte werden sicherlich im 2 HJ zur Lancierung neuer Fonds führen. Wenn Instis die wichtigen zeichner sind, könnte Kapital sehr schnell und in großer Höhe eingeworben werden. Für Hotels besitzt LF ja schon Expertisen.;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 14:44:58
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.436.717 von steuerheld am 30.07.12 10:53:36die neuen Anlegergesetze können aber auch eine große Chance für LF sein,wird ja auch in dem HV Bericht drauf hingewiesen.

      Die kleinen Verkaufsbuden werden wohl reihenweise verschwinden,eine konsolidierung des Marktes könnte gut für LF sein.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:04:22
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.445.638 von Valueandi am 01.08.12 14:44:58Werden wir sehen ob donnerstag was Neues kommt. MPC steigt jedenfalls ganz schön in letzter Zeit. HCI und Lloyd Fonds dümpelt leider noch rum.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 10:17:26
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.460.071 von Valueandi am 06.08.12 10:04:22Morgen ist es schon soweit.:eek:
      Bitte sagt mal was über die neuen Immoprojekte,wäre nett.;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 06:57:28
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Ja das wäre super zu wissen, wieviele Immoprojekte und vor allem wann kommen.

      Mit der neuen super Mannschaft von Hamburg Trust sollten da ganz gute Produkte kommen. Der neue Vorstand versteht sein Handwerk, daß hat er bei Hamburg Trust bewiesen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 11:51:17
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Im Übrigen:
      Rückstellungen für drohende Rückzahlungen aus Schifffonds 387 TEUR
      daraus wird also keine Insolvenz herrühren
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 12:11:07
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.472.927 von helmut123 am 09.08.12 06:57:28Bericht ist draussen. Wird heute wohl eher schwach aufgenommen.
      Na ja bei Immos muss man noch Geduld haben,es ist ja in der "Mache".;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 15:08:30
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.474.438 von Valueandi am 09.08.12 12:11:07He Lloyd Fonds wieder in der Gewinnzone im HJ :eek:. Komisch interesiert sich niemand für diese Zahlen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.12 17:41:08
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Doch, ich habe mir den Bericht wie auch die letzten sorgfältig durchgelesen. Die Risiken werden kleiner und kleiner, aber woher der nachhaltige Gewinn kommen soll, das muss sich erst noch finden.

      Zugegeben erfreulich ist ein kleines Halbjahresplus. Allerdings sind auch erheblich Sondereffekt darin wie die Höherbewertung von TVO und natürlich der Feedback AG, was einen Effekt von so knapp über 2 Millionen ausmacht. Andererseits fallen natürlich Beratungskosten für die Kapitalerhöhung und ähnliches in Höhe von ca. 600 TEUR auch nicht mehr an sowie die Kosten der Kapitalerhöhung von über 100 TEUR. Die Rückstellungen für mögliche Ausschüttungsrückzahlungen von fast 400 TEUR sollten auch nicht regelmäßig anfallen. Zudem sind noch diverse andere "einmalige" Kosten und Erträge in der Bilanz verborgen, die sie nicht leicht lesbar machen, wie Abfindungszahlungen durch den Personalabbau und ähnliches.

      Immerhin bleibt festzuhalten, dass man sich derzeit stabilisiert hat und Strukturen anpasst. Die Kernfelder Schiffe (eventuell im Rahmen von Ocean 16 sonst eher nicht) und vor allem Immobilien müssen so langsam wieder liefern. Hoffnung macht mir dabei der neue Fokus auf institutionelle Anleger. Die Ausrichtung dürfte richtig sein, wie die Branchenzahlen nahe legen. Auch so haben Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke Schwierigkeiten in Zeiten in denen Staatsanleihen entweder keine Renditen mehr erwirtschaften oder einfach zu riskant sind, entsprechende Anlagen zu finden. Die großen Player wie die Allianz haben da natürlich Ihre eigenen Fachleute für, aber insbesondere die Versorgungswerke und Pensionskassen sind meistens nicht groß genug dafür, dass sich das lohnt. Mein Versorgungswerk (Steuerberater BW) lenkt mittlerweile die Hälfte der Anlagegelder in Immobilien und haben da externe, die das machen (und bei unseren Mittelzuflüssen kann man da jährlich so ein Utrechtfonds alleine voll bekommen).

      Wie gesagt, die Konsolidierung ist ganz ordentlich gelungen, aber so langsam muss der Vertrieb auch wieder liefern....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 10:15:40
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.476.463 von steuerheld am 09.08.12 17:41:08Fakt ist wir werden die Eurorettung mit hoher Sicherheit bekommen. Geld wird ohne Ende gedruckt werden,die Inflation wird wahnsinnig angeheizt spätestens mit Ende der Krise.
      Zinsen können nicht erhöht werden wegen der Staatsfinanzierung.
      Wir werden dann einen Immobilienboom erleben bei dem LF sehr gut profitieren wird.
      Es wird eine gewaltige Immo-Blase in den nächsten 7 jahren gezüchtet die dann im Zuge der Erbengeneration und ausbleibenden hauskäufern massivst in sich zusammenfallen wird.
      CDS und CDO's werden verkauft.
      Die Geschichte wiederholt sich diesmal in Europa.
      Dann sollte man Silber oder Gold parat haben um ganze Wohnblöcke damit zu kaufen.:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.12 11:05:15
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      @valueandi
      viel Spekulation...

      Eurorettung durch Gelddrucken dürfte das absolute Hauptszenario sein. Allerdings erwarte ich zwar auch weiterhin ein niedriges Zinsniveau, aber die europäische Inflation dürfte weiterhin moderat sein. Dies allerdings nur, weil in den Randzonen eher mit einer Deflation zu rechnen ist (Mieten fallen und auch andere Preise, da sich die Menschen dort nicht mehr viel leisten können) während in den Kernstaaten und vorallem Deutschland die Inflation MODERAT (so 3-5%) steigen dürfte. Eine riesige Immobilienblase erwarte ich nicht, da die Vergangenheit eher eine Unterentwicklung der Preise mit sich gebracht hat. Außerdem dürfte die Einwohnerzahl steiegen und damit auch die Nachfrage, denn mit wahrscheinlich relativ lang anhaltendem schwachen Arbeitsmarkt der Peripheriestaaten bei gleichzeitigem Mangel an gut ausgebildeten Facharbeitern in Kerneuropa (insbesondere Deutschland) wird es Wanderungsbewegungen geben. Meines Erachtens laufen wir in Europa auf Verhältnisse analog eines geeinten Deutschlands zu. Blühende Landschaften im Osten (da keine Industrie mehr da) und gearbeitet wird im Westen. Zurückbleiben wird in den Peripherieländern Agrarwirtschaft und Tourismus, Windkraftanlagen und Solaranlagen und sonst nicht mehr viel - ah, wahrscheinlich werden irgendwann die Seniorenheime dorthin verlegt... Während wir in Deutschland noch mit erheblichen staatlichen Transfers gearbeitet haben um das einigermaßen aufzufangen, wird das in Europa keinesfalls in gleichem Umfang geschehen. Daher Verarmung der Peripherie mit Abwanderung der Leistungsträger und letztlich blühende Entwicklung in den Kernregionen. Allerdings auf dem Weg eine ordentliche Anpassungrezession.

      Ist aber auch nur reine Spekulation, denn obwohl ich Wirtschaftswissenschaften studiert habe, kann ich auch nur spekulieren. Vielleicht fundierter als andere, aber es bleibt ein spekulieren. Die Amis sagen dazu "educates guess"...
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 11:25:46
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.479.160 von steuerheld am 10.08.12 11:05:15stimmt,die inflation ist derzeit noch nicht das thema. Aber wenn sie kommt ,dann kann es sehr schnell gehen. Sogenannte galoppierende Inflation.
      Wir werden die Blase in den deutschen Immos in ein paar Jahren sehen. Nachdem diese finale Blase geplatzt ist, gibts nichts mher ausser Edelmetallen was Bestand hat.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 15:39:39
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.490.757 von Valueandi am 14.08.12 11:25:46
      Da tut sich ja endlich mal was...

      zitat from yourjournal.de

      Standard-Profilbild wagners15_10
      1250 Punkte
      Wirtschaft | 13.08.2012 15:25
      Energie Europa von Lloyd Fonds, edukative Positionen mit Potential

      Energie Europa Umweltfonds von Lloyd Fonds fördert durch Transparenz innovative Normen in der Kategorie geschlossene Fonds.



      Lloyd Fonds AG mit dem Firmensitz in Hamburg ist seit 1995 als Fondsherausgeber für geschlossene Fonds tätig. anno 2005 wurde das Börsendebüt durchgeführt und seit dem Zeitpunkt ist das Unternehmen im Prime Standard notiert. Die Laufzeit des Energie Europa Umweltfonds läuft bis zum 31. Dezember 2028 und wird per Versammlung der Gesellschafter, die über die Auflösung beschließt, in die Wege geleitet.

      Energie Europa Umweltfonds hat durch Anlagen in Photovoltaik- und Windenergie ein Anlagemix eröffnet, das der Auswirkung der Witterung auf die Voraussagesicherheit grundsätzlich geglättet gegenübertritt. International werden Kapitalanlagen in regenerative Energien zwingend benötigt. Durch den verantwortlichen, auf attraktive Erträge organisierten Plan, legt das Führungsteam auf Sicherheit bei Energie Europa Umweltfonds. Außerdem hat Lloyd Fonds mit einer Finanzenvermehrung die Nachhaltigkeit der Firma erhöht.

      Energie Europa aus dem Sektor Umweltfonds hat bereits dieser Tage 80 Prozent des momentanen Investitionsvolumens am Netz. Eine große Innovationsleistungsfähigkeit ebenso wie ein guter Instinkt für die Kernpunkte der Investoren prägen den Plan des Emittenten, was auch Energie Europa von Nutzen sein sollte. Der Umweltfonds Energie Europa kalkuliert mit einer Totalinvestmentsumme von rund 74 Mio. Euro ohne Fremdvermögen, was die Faszination dieser Anlage steigern könnte.

      Im Weiteren dürften nachfolgende Stichpunkte die Nachfrage steigern, für Energie Europa:

      Energie Europa Umweltfonds ermöglicht sichere Auszahlung durch einen gelungenen Mix aus Sonnen- und Windkraft.
      circa 79 Prozent der Systeme laufen schon seit einem Jahr in diesem Umweltfonds
      Der Umweltfonds Energie Europa von Lloyd Fonds legt Wert auf eigenverantwortliche Prüfung durch fremde Sachverständiger.

      Energie Europa Umweltfonds bietet allen Geldgebern die Chance permanent Wissen über den Status Quo der Entwicklung einholen zu können. Die simpele und überblickbare Fasson ist ein grundlegender Schritt mit Signalfolge für vielmehr Anlegerglauben
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 15:42:27
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.492.000 von Valueandi am 14.08.12 15:39:39Da könnte es im nächsten HJ durchaus gewaltig bergauf gehen::eek:

      zitat aus cashonline:

      Lloyd Fonds schafft die schwarze Null

      Das börsennotierte Emissionshaus Lloyd Fonds AG, Hamburg, erzielte im ersten Halbjahr 2012 einen Gesamtumsatz von 7,1 Millionen Euro und kann den Berichtszeitraum mit einem positiven Konzernergebnis von 0,2 Millionen Euro abschließen.

      Lloyd Fonds schafft die schwarze Null

      Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG

      Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich von minus 5,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 0,6 Millionen Euro. Darüberhinaus melden die Hanseaten eine Umsatzsteigerung im Vergleichszeitraum um 1,1 Millionen Euro.

      Die Platzierungsleistung des Initiator blieb mit 13,0 Millionen Euro hinter dem Vorjahreswert von 14,6 Millionen Euro zurück. Allerdings wurde im Jahr 2012 auch kein Restrukturierungskapital eingeworben wurde, das im Vorjahreszeitraum einen Anteil von rund 7,7 Millionen Euro am Gesamtergebnis ausgemacht hatte.

      Einsparungen hat das Management vor allem bei den Personal- und Sachkosten durchgesetzt: Sie sanken binnen Jahresfrist um ein Viertel von 8,9 Millionen Euro auf 6,7 Millionen Euro gesenkt werden. Darüber hinaus hätte der Verkauf der gesamten Beteiligung an der Feedback AG sowie die Wertaufholungen bei der TVO-Beteiligung zu dem positiven Ergebnis der Lloyd Fonds AG beigetragen.

      Der Initiator werde sich weiter auf die Assetklassen Schifffahrt und Immobilien konzentrieren und den institutionellen Vertrieb ausbauen. Dafür wurde im Mai 2012 die Lloyd Fonds Consulting GmbH gegründet, die nach Erhalt der KWG-Lizenz künftig Spezialfonds vertreiben will.

      In der Assetklasse Schifffahrt arbeiten die Hanseaten daran, ein tragfähiges Umfinanzierungskonzept für bestehende Schiffsfonds sowie innovative Strukturen für künftiges Neugeschäft zu entwickeln, sobald die Marktbedingungen dies wieder zulassen.

      Im Immobiliensegment wolle sich Lloyd Fonds sowohl auf Wohn- und Büroimmobilien als auch auf Gewerbeimmobilien vornehmlich in Deutschland konzentrieren. Eigenen Angaben zufolge hat das Emissionshaus im ersten Halbjahr 2012 fünf Immobilienprojekte in Hamburg, Bremen, Hannover und Ulm angebunden. Im Bereich des institutionellen Vertriebs plane das Unternehmen einen ersten Spezialfonds mit deutschen Wohnimmobilien.:eek::eek:

      “Während das Marktumfeld insgesamt herausfordernd bleibt, zeigt das positive Halbjahresergebnis, dass wir mit der Fokussierung auf unsere Kernkompetenzen Schifffahrt und Immobilien und der konsequenten Umsetzung des Kostensenkungsprogramms den richtigen Weg eingeschlagen haben. Jetzt gilt es, die Chancen, die sich durch die neue AIFM-Regulierung für uns als börsennotiertes Unternehmen bieten, strategisch zu nutzen”, so Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. (af)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 10:11:19
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.492.016 von Valueandi am 14.08.12 15:42:27mhh beim Wettbewerber HCI dampfts wohl aktuell käftig..
      Wenn HCI den Bach runtergeht düfte das Lloyd Fonds nutzen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 18:32:10
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.492.000 von Valueandi am 14.08.12 15:39:39Hallo Hallo,

      die Meldung mit dem Energiefonds hat sich wohl erledigt, es soll ein Schreiben an die Anleger zu geben, den Fonds mit geringem Volumen zu schließen.

      Ich weiß aber nicht wieviel für den Energiefonds platziert wurde.

      Kann da jemand helfen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 10:27:28
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.506.746 von helmut123 am 17.08.12 18:32:10mhh LF macht ja eigentlich keine Energiefonds mehr. Wie ist aber dann die Meldung zu verstehen?
      Ob das was neues ist?
      Energiefonds sind ja durchaus ein sicheres geschäft in diesen tagen durch die EInspeisevergütungen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 11:01:42
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      wurde ja bereits von LFO kommuniziert, dass der Energiefonds nicht weiter vermarktet wird. Insofern keine Neuerung. Nur der Flugzeugfonds werden noch weitere Anteile vertreiben, begrenzt auf das Jahresende mit Optionsmöglichkeit für Verlängerung. Ansonsten sind derzeit ja die Spezialimmofonds in der Pipeline, aber dafür braucht es erst die KWG Lizenz und dann noch das Restrukturierungskonzept mit Oceans 16 mit der Deutschen Bank.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 12:29:21
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.511.064 von steuerheld am 20.08.12 11:01:42ja genau, die Deutsche Bank hat ja sogar noch Neugeschäft im SChiffsbereich. Die coba ist da zu kurzsichtig denke ich. Die DB weiss auch daß die Schiffahrtsmärkte irgendwann wieder hochgehen. War immer zyklisch das Geschäft und wird es immer sein. Derzeit loten wir aber den Grund aus. Wo der Boden ist kann man nicht sagen.aber daß es so nicht weitergehen kann,dürfte klar sein. Gibt auch einen neuen Artikel zu LF und Finanzierungen.;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 17:10:23
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.511.064 von steuerheld am 20.08.12 11:01:42das glaube ich aber nicht.;)
      EInfach mal in die Suchmaske bei google oder so: "Energie Europa Fonds" eingeben.
      da gibts aber jede menge aktuelle Sachen. der Fonds soll bis 2028-2030 laufen.
      Hauptsächlich Windkraft. Man nimmt die Nachfrage auf bis zu 1000 Mio Euro an.
      Also von wegen ist nicht mehr aktuell,schaut doch selber nach!!.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 11:02:45
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      In 2. Quartalsbericht steht, dass die Energieabteilung inzwischen dicht gemacht wurde und keine neuen Energiefonds mehr aufgelegt werden (S. 4).

      Auf Seite 12 steht, dass die Fondsgesellschaft beschlossen hat den Fonds mit einem Komanditkapital von 12,1 Mio zu schließen. Und Solarenergie ist auch nicht mehr drin, da der Verkäufer in Sachsen vom Kaufvertrag zurückgetreten ist.

      Die Branche mag interessant sein, aber das ist sie ohne LFO-Beteiligung.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 11:40:45
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Geschlossen mit 12 Mio Euro ?????

      Sollte der Fonds nicht so um die 70 Mio Euro groß sein? Das wäre doch bitter, wenn die Anleger die Weichkosten auf 70 Mio zählen müssten, aber nur ein Fondsvolumen von 12 Mio erreicht wurde.

      Das klingt doch sehr nach Selbstüberschätzung des Managements, einen Fonds von 70 Mio aufzulegen und dann nur 12 Mio zu bringen. Die haben wohl das gleiche Problem wie HCI, viele gut bezahlte Vorstände und Geschäftsführer, aber keinen, der das Geschäft versteht.

      Läuft der andere Fonds mit dem Flugzeug aus Asien besser im Vertrieb? Oder gibt es dort auch nur das blanke Versagen?
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 12:26:02
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Beim Flugzeugfonds wurde bis zur Hauptversammlung 11,7 Mio Eigenkapital plaziert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 16:32:46
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.515.524 von steuerheld am 21.08.12 12:26:02gestern kam ne meldung im fernsehen der schäuble will die offenen Immobilienfonds verbieten.
      Das wäre doch was für LF. Geschlossene Fonds bekommen dann mehr Kapital.Meine Meinung ist, Immofonds sollten nur geschlossen sein. Kann ja nicht sein,daß auf einmal alle raus wollen,ist dann klar daß die Immos nur unter Wert verkauft werden können. ALso weiter so Schäuble,verbiete alle offenen Immofonds.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 07:43:52
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      @ Steuerheld: Wieviel wollten die denn einwerben für den Fonds? Ist mit 11,7 Mio Euro der Fonds ausplatziert?
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 09:42:31
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.521.282 von Valueandi am 22.08.12 16:32:46Also ich denke das kommt bestimmt,ist ja auch die AIFM richtlinie die umgesetzt gehört. Könnte sein daß LF dann extrem profitiert wenn es keine neuen offenen mehr gibt.;)



      Die deutsche Finanz- und Immobilienwirtschaft
      läuft weiter Sturm gegen die Pläne von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), neue Offene Immobilienfonds zu verbieten. Bei einer Anhörung im Finanzministerium am Mittwoch in Berlin warnten Verbände sowie Verbraucherschützer vor Nachteilen für Kleinanleger
      sowie vor negativen Auswirkungen auf die gesamte Volkswirtschaft.

      Nach dem Willen Schäubles sollen künftig nur solche Offene
      Immobilienfonds bestehenbleiben, die die Finanzkrise bisher überlebt haben. Verbraucher sollen nur noch in geschlossene Publikumsfonds in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft investieren können. Immobilienfonds werden künftig - sowohl als Publikums- als auch Spezialfonds - lediglich in der Form der geschlossenen Alternativer Investmentfonds (AIF) zulässig sein. (APA)
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 16:14:22
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      kann mir einer die monatliechen Platzierungszahlen des Holland-Fonds (Utrecht) sagen?
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 11:32:43
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      @helmut123:
      das Platzierungsvolumen (nur der Kapitalanteil ohne Fremdfinanzierung) beträgt 87.700.000 USD. Davon ist man weit entfernt. Die Platzierungsperiose geht bis in den Dezember mit einer Verlängerungsoption.

      @atze50:
      Platzierungsvolumen (EK): 16.490.000 EUR
      seit April 2011 in Platzierung
      Mai 2012: 9,8 Mio EUR platziert
      Ende Juli (HV): 11,5 von 15,5 Mio EUR
      Der dürfte also bald durch sein.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 12:09:42
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      hi, vielen Dank. kannst du mir die Quellen fü die Aussagen geben?
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 20:24:47
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      OK 11,7 Mio (egal ob Euro, oder USD) von 87,7 Mio USD ist ja wirklich nicht viel. Worauf begründet sich die Hoffnung von Lloyd Fonds, den Rest noch vor Beginn der Regulierung im Juli 2013 einzusammeln?

      Und vor allem, was sehen die Anleger denn noch von der Rendite mit der hohen Finanzierung? Rechnet sich das dann überhaupt noch?

      Also kann man festhalten, daß es weder ansatzweise gelungen ist den Energiefonds zu platzieren, noch den A380. App A380, nach meinen Informationen hat Dr. Peters seinen A 380, der nach Lloyd in den Vertrieb gegangen ist platziert und hat eine Warteliste aufgemacht. Stimmt das?

      Falls das so sein sollte, daß Peters den A380 schneller platziert hat als Lloyd (dann wohl um Welten), dann sollte sich der Vorstand fragen, woran es liegt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 10:59:50
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.539.025 von helmut123 am 27.08.12 20:24:47Klar das Geschäft mit den Privaten ist fast tot derzeit. Aber die Instis sind im Kommen und da können ganz schnell ganz hohe Beträge plaziert werden. Ausserdem werden wir Torschlusspanik bekommen vor der Regulierung. Da wird sicher noch einiges reinkommen.:D
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 11:14:52
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      durch die AIFM-Regulierung wird es einige Anbieter geschlossener Fonds zerlegen. Nur die, die eine Bank als Mutter haben od. die die sich anpassen, werden überleben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 14:01:47
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.540.956 von atze50 am 28.08.12 11:14:52Die Spekulation auf die AIFM bringt aber recht wenig, wenn das Anlegervertrauen nachhaltig gestört ist. Ebenso die Spekulation auf das Geschäft mit Instis. Warum ein teures Emissionshaus dazwischen schalten, wenn man auch direkt zum Reeder oder Makler gehen kann? Beides sind für mich Seifenblasen. Die Assetmärkte müssen sich erholen, dann kann es auch hier wieder aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 11:20:56
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.540.956 von atze50 am 28.08.12 11:14:52....und die die einen amerikanischen Grossaktionär haben, der zufällig im gleichen Segment nämlich Schiffs- und Transportfinanzierung tätig ist.:kiss:
      Von diesem Aktionär erhoffe ich mir noch einige sehr große Investments. z.b. wäre ein VLCC nicht schlecht...;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 11:54:16
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Zitat von stocksports: Die Spekulation auf die AIFM bringt aber recht wenig, wenn das Anlegervertrauen nachhaltig gestört ist. Ebenso die Spekulation auf das Geschäft mit Instis. Warum ein teures Emissionshaus dazwischen schalten, wenn man auch direkt zum Reeder oder Makler gehen kann? Beides sind für mich Seifenblasen. Die Assetmärkte müssen sich erholen, dann kann es auch hier wieder aufwärts gehen.


      nein so einfach ist das nicht. Die Instis brauchen Experten, egal für welche Assetklasse. Ob bei Flugzeugen, Schiffen od. Immobilien brauchen diese Experten die den ganzen Kauf abwickeln u. das Investment dann auch betreuen. Sie könnten selbst Experten einstellen, aber damit fahren sie nicht billiger. Grundsätzlich kann man das Geschäft schon auf Institutionelle Investoren ausrichten, aber es gibt halt schon Spezialisten die genau dieses Segment abdecken. Ganz neu dort einzusteigen wird sehr sehr schwierig. Das Geschäft kann man nicht v. heut auf morgen umbauen. Man braucht dazu Erfahrung u. Zeit.

      wie sieht es den bei Lloyds aus? machen die schon was mit Instis od. bisher nur mit Privatkunden? gibts Zahlen dazu? also wie ist der Anteil für Instis u. für Private?:)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 12:00:24
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.545.763 von atze50 am 29.08.12 11:54:16Lies dir mal die letzten berichte von der HV und so durch..
      ist extrem ausführlich geschrieben von LF. da steht alles drinne.
      Nicht umsonst wurden doch die Immoprofis eingestellt.
      Die werden schon was ausbrüten,damit LF wieder satte gewinne schreiben kann.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 16:20:32
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.545.763 von atze50 am 29.08.12 11:54:16dem kann man nur zustimmen. Die Expertise lag besonders bei den SCHiffen Jeder kennt das zyklische Schiffsgeschäft. O.k. wir haben eine gewaltige Bauchlandung gemacht,die noch immer andauert. ABer irgendwann werden alle alten Schiffe verschrottet sein und der Welthandel steigt gewaltig. Dann steigen auch die Frachtraten wieder. Beim Baltic dry siehts noch mies aus ,aber beim Shanghai Container Index gehts schon wieder bergauf.
      Man muss Geduld haben ,dann kommen in unendlicher Gier auch die SChiffsfondsanleger wieder.:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 10:21:46
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Die Orderbücher der Reeder und die Auftragsbücher der Werften sind noch gut gefüllt. Da muss keiner drauf hoffen, dass sich das bald ändert. Alle die das nicht wahrhaben wollen sollten sich die Einschätzungen der Banken dazu ansehen.

      Gerade die kommenden Umweltanforderungen werden ganz erhebliche Auswirkungen haben.

      Die mit Weichkosten viel teureren Schiffe der Emissionshäuser braucht der Markt nicht. Gut, damit konnte man am Markt mal eine Spitze der Kapazitäten ausgleichen und abkassieren, mehr aber auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 10:45:48
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.545.575 von Valueandi am 29.08.12 11:20:56What does VLCC mean?- VLCC stand for VERY LARGE CRUDE CARRIER

      amausa.com
      (about AMA)
      lest selbst nach!

      Also ein VLCC ist ein Supertanker. Diese Dinger kosten 80 Mio und mehr.

      AMA ist der Grossaktionär von Lloyd fonds und hat praktisch bereits die Mehrheit am Unternehmen,denn die paar fehlenden Krümelaktien kann man sich leicht über die Börse kaufen.:D
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 21:59:15
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.547.164 von Valueandi am 29.08.12 16:20:32@ Valueandi:

      Wer bitte soll dort die Expertise bei Lloyd Fonds haben?

      Bei der Fluktuation in den Emissionshäusern ist da sicher keiner mehr aus der guten Zeit. Und selbst wenn, da eigentlich flächendeckend die Fonds nicht mehr ausschütten und auch bei Lloyd einige Insolvenzen waren und noch welche kommen, kann man festhalten, dass die Damen und Herren von damals auch keine Ahnung hatten, wie sich die Anleger jetzt bitter vor Augen führen müssen......

      Wenn jemand Ahnung von Schiffahrt hat, dann sicher nicht die Emissionsleute. Je nach Markttrend sind mal Schiffe gut, dann mal Immobilien, übermorgen Flugzeuge und Sonntags auch mal Energiefonds.

      Soviele Experten können die Emissionshäuser garnicht einstellen :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 11:19:00
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.553.630 von helmut123 am 30.08.12 21:59:15Bei SChiffen ist ein Auf und Ab ganz normal.
      Jeder Anleger musste sich im Klaren darüber sein,daß er ein hochrisikoreiches investment eingeht. In früheren zeiten waren Schiffsinvestment wahnsinnig profitabel wenn z.b. gewürze aus indien hier wohlbehalten ankamen. Gleichzeitig konnten SChiffe sinken,d.h. ein totatausfall.
      Also SChiffinvestments waren eigentlich schon immer risikoreich,auch im Hinblick auf Kriegszeiten wo unzählige Handelsschiffe von deutschen U-Botten versenkt wurden.

      Wer in unendlicher Gier darauf gesetzt hat,daß der Welthandel ins Unermessliche wächst,hat natürlich jetzt die Quittung bekommen. Die Emissionshäuser tragen da keine SChuld daran. Wenn LF mit geschlossenen immofonds punktet soll mir das auch recht sein. Ich bin mir aber fast sicher,daß SChiffsfonds eine Renaissance erleben werden. Die Frachtraten werden wieder steigen.;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 22:05:14
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Klar werden die Frachtraten wieder steigen, von Null Komma Null auf weder Betriebskosten, noch Kapitaldienst deckend.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 10:36:13
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.558.392 von helmut123 am 31.08.12 22:05:14Die Weltwirtschaft wird wieder wachsen,das ist sicher.
      Die EU bezahlt Fischer dafür daß sie ihre Boote verschrotten lassen. Denn Fisch den du dann am Mittelmeer auf den teller bekommst,ist dann aus Senegal oder dem Victoria See. Globalisierung ist schrecklich,aber lässt sich nicht aufhalten.;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.12 20:47:00
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Schaut Ihr hier............

      524 IN 20/12 : In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der MS "TOSA SEA" Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG, Konsul-Smidt-Str. 8t, 28217 Bremen (AG Hamburg, HRA 107375), vertr. d.: 1. Verwaltung MS "TOSA SEA" Schifffahrtsgesellschaft mbH, Konsul-Smidt-Str. 8t, 28217 Bremen, (persönlich haftende Gesellschafterin), vertr. d.: 1.1. Sven Lundehn, c/o Alldatax Steuerberatungsgesellschaft mbH, Herdentorswallstr. 93, 28195 Bremen, (Geschäftsführer) ist am 31.08.2012 um 15:00 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Schuldnerin angeordnet worden. Verfügungen der Schuldnerin sind nur mit Zustimmung des Insolvenzverwalters wirksam. Zum Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Edgar Grönda, Domshof 18-20, 28195 Bremen, Tel.: 0421-3686-0, Fax: 0421-3686-100, E-Mail: InsOBremen@schubra.de, Internet: www.schubra.de bestellt worden.

      Amtsgericht Bremen, 31.08.2012
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 09:22:44
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.568.426 von helmut123 am 04.09.12 20:47:00Na und,das betrifft die Anleger der Fonds,aber nicht die AG. Haben sie halt Pech gehabt. :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 09:53:25
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.487 von Valueandi am 05.09.12 09:22:44Und wenn die AG diesen Anlegern wieder mal ein Schiff verkaufen will? Was erzählen die der AG (und deren Anlegern) dann?

      Vermutlich sowas wie "Pech gehabt"...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 13:06:09
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.684 von eusterw am 05.09.12 09:53:25Die Anleger haben doch ordentlich kassiert in den jahren davor. Klar daß man auch Verluste einstecken muß. Dennoch ist das LF Konzept der Fondsbündelung sehr sinnvoll,denn die Krise wird sicher überwunden werden.
      Dann steigen auch Frachtraten und marktwerte der Schiffe.;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 06:56:35
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Genau das ist das Problem........

      Warum sollten die Anleger, die "Pech" gehabt haben und ihr Erspartes als Totalverlust abschreiben können nochmals einen Fonds kaufen?

      Die Emissionshäuser, vor allem HCI, MPC und Lloyd haben ein Reputationsproblem, weil sie ihre Versprechungen nicht einhalten. Können diese im Schiffsbereich auch nicht, da die Emissionshäuser gegenüber den Reedern genau garnichts ausrichten können. Döhle regiert bei HCI wie er will (Dank seiner Anteile), Offen fährt mit MPC Schlitten (weil er etliche Male besser aufgestellt ist und seine Kriegskasse rammelvoll ist) und NSC und Schulte machen bei Lloyd was sie wollen (weil die sich gegenüber den Reedern grundsätzlich nicht trauen aufzumucken).

      Warum sollte noch jemand einen Fonds kaufen, wenn diese z.B. mit einem Schiffspfandbrief einer Großbank einen starken Partner im Rücken haben, undzwar die Bank. Kein Reeder wird gegen eine Bank aufmucken. Tut er das, drehen die ihm das Licht aus.........
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 14:42:49
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.577.475 von helmut123 am 07.09.12 06:56:35Die Banken ziehen sich doch gerade zurück aus der SChiffsfinanzierung. Nein, die Emissionshäuser haben weiterhin die Expertise.Und die Frachraten werden steigen . SCFI hat sich auch wieder etwas erholt.;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.12 21:46:34
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      So ist es, die Banken ziehen sich zurück!!

      Und das sollte Warnung genug für die Anleger sein!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.12 16:23:07
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.581.488 von helmut123 am 07.09.12 21:46:34Es gibt nicht nur die Coba,auch andere deutsche Banken die LF finanzieren.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 14:26:34
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      pleiten,pech und pannen


      man kann nur den kopf schütteln.
      alles was lloyd anfasst, wird zu .......

      neben der schiffpleite fassen sie immos an und entscheiden sich explizit für die niederlande,holland-fonds, entschieden.

      und genau da platzt jetzt die immoblase um bürogebäude dramatisch

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/0,2828,855…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 15:35:56
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.595.374 von mrdesaster am 12.09.12 14:26:34Wir hatten nun mal eine Finanzkrise seit 2008 und das sind die Auswirkungen. Keine Krise dauert indes ewig. Wenn man sieht was an Schiffstonnage an Indiens STränden zur Verschrottung hinkommt,sieht man auch die zukunft,wenn die Weltwirtschaft wieder anzieht.
      Der Anteil der Fracht am Produkt ist doch niedrig,es sind deutlich höhere Frachtraten denkbar und es gab sie auch vor 5 jahren.
      Dann kommen auch die Schiffsfondsanleger wieder.;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 17:57:05
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Kann sein, dass die Hollandimmobilien in Probleme kommen, aber
      - es ist völlig unklar, ob dies auch für die geschlossenen Fonds von LFO zutrifft, denn die haben ja auch langfristige Mietverträge abgeschlossen und wenn da die Mieter keine Probleme haben, dann hat der Fonds auch keine, solange er nicht gerade bei fallenden Mieten Verträge verlängern muss
      - trifft das auch in erster Linie die Fondsinvestoren, die ja auch bewußt (hoffentlich) das unternehmerische Risiko eingegangen sind
      - der Hollandfonds ist fast voll investiert, also sehe ich daher insofern keine Probleme
      - aktuell wurde eine Immobilie in Bremen erworben (aus einem abzuwickelnden Fonds von Aberdeen, sollten also gute Preise erzielbar gewesen sein) und ein Fonds kommt im 4. Quartal (Quelle LFO), wahrscheinlich einer mit mehreren kleinen Immobilien wegen der gesetzlichen Regulierung

      Also locker bleiben!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 13:06:34
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.596.573 von steuerheld am 12.09.12 17:57:05Hallo!

      SRC Research hat eine frei erhältliche Analyse dazu geschrieben

      "Thus, we confirm our uy Recommendation and our TP of Euro 1,75"

      Fair market value per share in Euro 1,75 Euro :D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.09.12 15:48:09
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.599.921 von Valueandi am 13.09.12 13:06:34Strong Buy Lloyd Fonds ! nur meine meinung..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 09:59:39
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      und auf welchen Gründen ist diese Meinung fundiert?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.12 12:08:08
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.641.646 von steuerheld am 25.09.12 09:59:39siehe vorletztes Posting. fairer wert 1.75 Euro

      Ausserdem rechne ich zum Jahresende mit stark steigenden kursen. War oft so in den letzten Jahren. Denke auch die immogeschichten werden mal kommuniziert.;)
      Avatar
      schrieb am 27.09.12 10:16:10
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      grundsätzlich bin ich positiv gestimmt (auch wenn mein durchschnittlicher Einstand bei 1,47 € liegt). Allerdings sind wir in diesem Jahr nur durch Sondereffekte im Plus und es muss sich schon noch einiges ändern, damit dauerhaft eine Erfolgsstory daraus wird. Schiffonds kann man kurzfristig vergessen und ob mittelfristig wieder Investoren zur Anlage bereit sind, kann man nur abwarten. Insofern müsssen die Immobilien den ganzen Ertrag hereinwirtschaften und da ist der Markt gerade eng, wenn auch mit Möglichkeiten. Sollte es LFO gelingen tatsächlich Instis als Investoren zu gelingen, dann sollte auch mittelfristig die Ertragslage stimmen. Große Hoffnungen setze ich auf die Beteiligung der KALP GmbH, aber auch da wird es noch dauern, bis relevante Erträge zu erwarten sind.Ebenfalls positiv sehe das Engagement von AMA, aber das wird sich auch erst nach abflauen der Krise auszahlen können.

      Gedämpft werden meine Hoffnungen dadurch, dass der Vertrieb in den letzten 2-3 Jahren es nicht geschafft hat ordentliche Produkte an den Mann zu bringen. 50 Mio müssten schon Jahr für Jahr platziert werden, damit LFO dauerhaft überlebensfähig ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.12 10:00:02
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.651.178 von steuerheld am 27.09.12 10:16:10Im Q 4 soll ein neuer FONDS kommen. Immo in Deutschland,gebäude wurde gerade gekauft!!:eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.10.12 13:09:29
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.667.895 von Valueandi am 02.10.12 10:00:02Lloyd Fonds kauft Bürogebäude in Bremer Innenstadt

      Vollvermietete Immobilie am Bremer Domshof
      Neuer Immobilienfonds startet im vierten Quartal



      Hamburg, 12. September 2012. Die Lloyd Fonds AG hat ein Bürogebäude in der Bremer Innenstadt gekauft. Wie das Hamburger Emissionshaus mitteilte, wurde der Kaufvertrag mit der Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH unterzeichnet, der Kaufpreis beläuft sich auf 14,34 Millionen Euro. Die Immobilie liegt direkt am Domshof in der Bremer Altstadt und ist an mehrere renommierte Unternehmen vermietet, unter anderem an die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. Der neue Fonds mit dem Projekt Bremen-Domshof soll noch im vierten Quartal in den Vertrieb gehen. Der Bürokomplex, dessen Lage durch mehrere unabhängige Gutachten als ausgezeichnet bewertet wird, wurde 1954 gebaut und 2002 aufwändig renoviert. Die knapp 7.400 qm² Nutzfläche verteilen sich auf neun Geschosse und sind flexibel nutzbar.

      „Das Gebäude am Domshof mit seiner ausgezeichneten Lage, den guten Energieverbrauchswerten und der diversifizierten Mieterstruktur trägt dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis der Anleger Rechnung und passt perfekt in unser Immobilienportfolio“, sagt Dr. Joachim Seeler, Vorstand der Lloyd Fonds AG.

      Metropolregionen mit der stabilsten Wirtschaftsentwicklung
      Der regionale Bezug von Finanzprodukten in Zeiten der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden Verunsicherung seitens der Anleger ist heute ein zentraler Erfolgsfaktor. „Wir sehen bei Immobilienfonds eine große Affinität zum Standort Deutschland. Da Anleger den lokalen Immobilienmarkt besser einschätzen können als den ausländischen, investieren sie bevorzugt in der eigenen Region“, erläutert Seeler den Ansatz der Lloyd Fonds AG.

      Insbesondere deutsche Immobilien in Toplagen sind bei Vermietern und Investoren gefragt – diesem Anspruch wird Bremen in jeder Hinsicht gerecht: Die Hansestadt ist mit ihren rund 600.000 Einwohnern ein wichtiger Industriestandort, der zweitgrößte deutsche Außenhandelsstandort und heute eines der wichtigsten Luft- und Raumfahrtzentren Europas. Die Preis- und Mietentwicklung am Bremer Büroimmobilienmarkt ist stabil und zeichnet sich durch eine im deutschlandweiten Städtevergleich hohe Vermietungsquote von rund 96 Prozent aus.

      Die Investitionsstrategie der Lloyd Fonds AG im Bereich Immobilien fokussiert sich auf Metropolregionen, Universitätsstädte und Messestandorte in Deutschland; aber auch die Niederlande bleiben als Investitionsstandort interessant.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 11:29:44
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.673.113 von Valueandi am 03.10.12 13:09:29ja ist übel gefallen die Aktie. dennoch OB ist sehr dünn. kann auch sehr schnell wieder oben sein. Man braucht auch mal was positives vom unternehmen..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 05:43:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbarer Quellenagabe, ggf. neu einstellen
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 09:51:46
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      aus dem prime standard in den entry standard zu wechseln ist vernünftig. Die Anleger dürften mittlerweile eh entweder Zocker sein oder eher längerfristige Anleger sein. Die Kosten zu reduzieren ist natürlich sinnvoll und bei den derzeitigen Umsätzen an der Börse absolut nachvollziehbar. Für mich eine rundum positive Nachricht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.12 11:15:56
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.725.279 von steuerheld am 18.10.12 09:51:46finde ich auch gut. MPC und HCI haben das ja auch schon gemacht. Die Aktie bleibt weiter voll handelbar auch in xetra denke ich.
      Nachteilig ist,daß nicht so viele Berichte abgegeben werden müssen. Aber wenn LF berichtet ist es meist sehr ausführlich und gut. Ein Hoch auf die IR!!
      Jetzt müssten doch endlich bald mal die News hinsichtlich immos kommen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 06:19:13
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Ob es sich bei den Aktionären nur um Zocker handelt darf hinterfragt werden. Wenn ich das richtig sehe, hat sich AMA letztes Jahr mit 49 Prozent beteiligt. Ausgabepreis ein Euro.

      Die wollten sicher nicht zocken, sondern ihr Geld vermehren.
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 09:53:12
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      @ teichente:
      ich schrieb ja auch entweder Zocker oder langfristiger Anleger. AMA gehört mit Sicherheit zur zweiten Kategore.

      Was mich wundert ist, dass der Holland Fonds immer noch in der Zeichnung ist. Der sollte jetzt eigentlich so langsam voll sein...

      Der Vertrieb ist gerade das mit Abstand größte Problem bei LFO...
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 19:02:07
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Ja, der Vertrieb scheint wirklich dort ein Problem zu sein, auch der A380 scheint wie Blei im Regal des Vertriebs zu liegen. Gerüchten zu Folge sollen von 85 Millionen Dollar bisher nur 15 Millionen eingeworben sein nach mehr als einem Jahr Einwerbephase.

      Jede Wette, daß der nachfolgende Anbieter den jetzt noch kommenden A380 vor Ende Juli 2013 alles eingeworben hat - aber lest selber:

      Der Münchner Initiator Wealth Cap hat von Singapore Airlines einen Airbus A380 erworben, den die Fluggesellschafts bereits seit September 2011 nutzt. Die Maschine soll das Investitionsobjekt des 25. Flugzeugfonds des Emissionshauses werden und Ende Januar 2013 auf den Markt komnen.

      A380 Singapore Airlines-128x150 in Wealth Cap kündigt A-380-Fonds mit Singapore Airlines anDie Übergabe des Jumbos fand am 16. Oktober 2012 auf dem Changi Airport in Singapur statt. Es handele sich um den 13. Airbus dieses Typs, den die südostasiatische Airline in den regulären Linienflugverkehr aufgenommen hat.

      Wie Wealth Cap weiter mitteilt, wurde das künftige Fondsobjekt am 14. September 2011 an Singapore Airlines ausgeliefert und seither vorwiegend auf Langstreckenverbindungen zwischen dem asiatischen Stadtstaat und Europa eingesetzt. Nach Ablauf der Erstleasingvereinbarung von zehn Jahren habe Singapore Airlines eine Verlängerung von bis zu fünf Jahren. Das Asset-Management soll das Unternehmen East Merchant Capital übernehmen.

      Quelle: http://www.cash-online.de/geschlossene-fonds/2012/wealth-cap…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 19:08:50
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.738.758 von Teichente am 22.10.12 19:02:07Thema Holland: Da Lloyds Fond auch weiterhin transparent berichten will wird der QIII Bericht sicher bald da sein. Sie werden zum 30.09. sicher alles Holland vertrieben haben, alles andere wäre keine Katastrophe, vor allem für den Anfang des Jahres neu eingestellten Vertriebsleiter von Hamburg Trust. Der sollte doch viele Millionen Umsatz bringen, oder?

      Bin gespannt, wie hoch der Quartalsgewinn sein wird. Bei den ganzen Maßnahmen wie Peronalkosteneinsparungen etc. müßte doch ein fetter Gewinn drinne sein.

      Was mein Ihr, wie hoch wird der Gewinn für QIII sein?
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 10:48:24
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      @ airbus:
      LFO hat ja angekündigt sich aus dem Segment zurückzuziehen. Insofern könnte es durchaus sein, dass die das Flugzeug weiterverkauft haben zum fertig platzieren. Und das ist ziemlich sicher der Fall, denn die East Merchant Capital hat bereits bei LFO das Asset Management des Airbus (Verkaufsprospekt Seite 13). Ist andererseits auch nicht schlecht, denn dann können sie sich wieder auf die Kernthemen konzentrieren. Und vielleicht kommt ja noch ein Veräußerungsgewinn raus... Da sollte der nächste Geschäftsbericht aufschluss darüber geben.

      @ holland:
      ich glaube nicht, dass der bereits vollplatziert ist, denn ansonsten würde die den eher nicht mehr bewerben.

      Mit einem Gewinn für das 3. Quartal rechne ich nicht, da die bisherigen Gewinne nur durch Sondereffekte zustande gekommen sind. Das laufende Geschäft ist derzeit trotz Sparmaßnahmen noch defizitäre, zumindest so lange der Vertrieb nicht nennenswerte Platzierungen hinbekommt. Unter 10 Mio. platziertem EK müsste ein Verlust herauskommen (ohne Sondereffekte)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 12:24:58
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.740.781 von steuerheld am 23.10.12 10:48:24Über das letzte Absacken des kurses war ich wirklich sehr enttäuscht. Aber es zeigt die derzeitige schlechte Lage. niemand traut LF grosse vertriebserfolge zu. Hoffentlich greift mal AMA unter die Arme und bringt aus den USA Kapital.
      Warum sind sie sonst eingestiegen?:(
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 15:35:54
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      tja, wegen ama bin ich bislang auch enttäuscht, aber die werden das eher als strategisches Langfrist-Investment ansehen und wahrscheinlich warten, bis Schifffonds wieder vermarktbar sind. Schließlich ist das deren Expertise und nicht Flugzeug- oder Immofonds. Immerhin hat das Kapital von Ama jede Menge Zeit gekauft, so dass die Durststrecke auf den Schiffsmärkten auch überbrückt werden kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 14:53:04
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.742.146 von steuerheld am 23.10.12 15:35:54hoffentlich geht diese Durststrecke jemals vorüber...
      Ist schon ganz übel der Einbruch sowohl bei immos als auch schiffen. Wenn das überwunden ist steigt die Börse sicher gewaltig.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 14:57:17
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Immo-Fonds Bremen jetzt im Vertrieb:

      http://www.lloydfonds.de/immofonds/Bremen-Domshof/eckdaten
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 18:17:13
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Endlich mal wieder ein Fond von Lloyds Fong.

      Die geben sogar eine Platzierungsgarantie von 3 Millionen Euro, so stehts auf Seite 11 des Propekts.

      Toll, endlich ein Fong, dem eine Garantie gegeben wird.


      Was haltet Ihr sonst von dem Fong?
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 18:29:31
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Warum kommen die Quartalszahlen nicht?

      Auf der Internetseite steht 29.11.?? Ist das nicht spät?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 11:18:41
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.788.208 von helmut123 am 05.11.12 18:29:31die zahlen schätze ich werden nicht berauschend sein. gab ja kaum Neugeschäft.:(
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 08:28:08
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Quelle: Insolvenzregister

      Komisch, warum sitzen alle Pleitegesellschaften nun auf Sylt?

      Was die Anleger wohl dazu sagen......

      Amtsgericht Niebüll
      5 IN 53/12

      In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der
      Beteiligung EMILIA SCHULTE Shipping GmbH, Amtsgericht Hamburg HRB 82017, Geschäftszweig: Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen, vertreten durch den Geschäftsführer Sven Lundehn, Boysenstr. 6, 25980 Sylt / Westerland,

      ist ein Sonderinsolvenzverwalter bestellt worden. Der Beschluss kann auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Niebüll, Zimmer 114 eingesehen werden.

      Amtsgericht Niebüll, den 21.11.2012
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 08:56:04
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Quelle FAZ:

      Seit vier Jahren steckt die Schifffahrt in einer schweren wirtschaftlichen Krise. Die Transportpreise für Container (Frachtraten) und die Mietpreise für Handelsschiffe (Charterraten) sind niedrig. Befeuert von Anlegergeldern in Milliardenhöhe und günstigen Krediten hatten die Reeder bis 2008 zu viele Frachter bestellt, nun gibt es mehr, als gebraucht werden. Vor wenigen Monaten sah es noch so aus, als könnte das kommende Jahr eine Erholung bringen. Die Raten stiegen leicht. Doch inzwischen ist die Zuversicht dahin. Den Fondsgesellschaften, die Schiffe mit dem Geld ihrer Anleger und mit Krediten finanziert haben, droht eine Insolvenzwelle.

      Wegen der Schuldenkrise und der Rezession in Europa geht die Nachfrage auf der wichtigen Asienroute stark zurück. Dadurch steigt das Überangebot an Transportkapazität weiter. In der Folge sinken die Mieten, welche die Charterreeder für ihre - vielfach von Anlegern finanzierten - Schiffe erzielen können. In diesem Umfeld glaubt kaum noch jemand, dass sich die Situation schon im kommenden Jahr verbessert. „Wir gehen davon aus, dass 2013 ein schwieriges Jahr wird“, sagt Felix von Buchwaldt, Geschäftsführer der Nordcapital-Gruppe, die rund 100 Schiffsfonds aufgelegt hat. Viele Vermieter von Handelsschiffen sehen schwarz: „Für das kommende Jahr erwarten wir keine Besserung“, sagt der Geschäftsführer einer großen deutschen Charterreederei, der nicht genannt werden will. Vermutlich werde 2013 sogar noch schlechter als 2012.
      Große Schiffsfinanzierer ziehen sich zurück

      Hunderte von Einschiffsgesellschaften (Schiffsfonds), welche das Geld von Hunderttausenden Anlegern verwalten, kämpfen ums Überleben. Allein im Boomjahr 2007 sammelten Emissionshäuser wie Nordcapital, Conti, MCE, HCI und MPC mehr als 3 Milliarden Euro ein. Angesichts der Schreckensmeldungen aus der Schifffahrtsbranche kamen 2011 zwar nur noch rund 500 Millionen Euro zusammen, wegen der hohen Zuflüsse aus den Vorjahren lag der Bestand aller in Deutschland aufgelegten Schiffsfonds Ende 2011 aber noch bei rund 52 Milliarden Euro. Nur in geschlossenen Immobilienfonds steckte noch mehr Geld, 72 Milliarden Euro.
      © F.A.Z.

      Vor allem die kleineren Schiffe mit Stellplätzen für weniger als 3000 Standardcontainer (TEU) fahren oft nicht genug ein, um die Betriebskosten zu decken und den Zins- und Tilgungsdienst zu leisten. Nach Daten der Deutschen Fondsresearch sind bisher 113 Fondsschiffe in die Insolvenz gefahren. Einige Fachleute schätzen, dass es insgesamt mehr als 130 sind. Und dabei wird es nicht bleiben: „Die Situation verschärft sich“, sagt der Hamburger Insolvenzverwalter Berthold Brinkmann, der schon einige insolvente Fonds abgewickelt hat. „Da steht ein Dammbruch bevor.“ Bisher habe es nur die Einschiffsgesellschaften getroffen, denen die Schiffe formal gehören. Nun gerieten auch viele Reeder selbst in Finanznot. „Es wird Insolvenzen von Charterreedern geben“, sagt Brinkmann voraus. Durch die Pleite einzelner Fonds verlören viele von ihnen Schiffe und dadurch überlebenswichtige Einnahmen. Ein Aufschwung im Welthandel, der schneller für ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nach Stellplätzen auf Schiffen sorgen könnte, ist nicht in Sicht. Selbst wenn die Ladungsmenge, wie von einigen Reedern avisiert, im kommenden Jahr um 4 Prozent wächst, bleibt die Überkapazität bestehen. Denn in der gleichen Zeit kommen Schiffe mit einem Stauraum von knapp 10 Prozent der fahrenden Flotte neu auf den Markt. Selbst die steigende Zahl an Verschrottungen kann das nicht aufwiegen. Der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größter Linienreederei Hapag-Lloyd, Michael Behrendt, rechnet damit, dass es noch zwei bis drei Jahre dauern wird, bis die Überkapazitäten verschwinden.

      Die finanziellen Probleme vieler Reeder werden dadurch verschärft, dass sich große Schiffsfinanzierer wie die HSH Nordbank und die Commerzbank teilweise oder ganz aus diesem Geschäft zurückziehen. Zugleich sind viele Anleger nach vorangegangenen Nachschüssen nicht mehr bereit, ihre Fonds nochmals mit frischem Geld zu versorgen. Das bekommt zurzeit der größte Charterreeder der Welt, Claus-Peter Offen, zu spüren. Für die geplante Kapitalerhöhung seines „Santa-B Schiffsfonds“ kamen nur 18 Prozent der angefragten 21,3 Millionen Euro Eigenkapital zusammen. Nun wird mit den Banken über eine weitere Tilgungsstundung verhandelt. Vielen anderen Emissionshäusern und Reedern geht es ähnlich. Der Anlegeranwalt Peter Hahn glaubt, dass mehr als 1000 Anlegerschiffe leistungsgestört sind, also ihren Kapitaldienst nicht richtig leisten können. Das ist ein gutes Viertel der deutschen Handelsflotte.
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 08:59:15
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      App. was macht eigentlich der geschäftliche Erfolg aus dem Thema Energie, in das so viel Geld gesteckt wurde?

      Siehe hier (Quelle Webseite Lloydsfongs):

      Energie-Spezialisten bauen dritte Assetklasse für Lloyd Fonds auf

      Komplettes Spezialisten-Team wechselt von der Commerzbank zu Lloyd Fonds
      Kapitalanlagen in den Bereichen Windkraft und Solar geplant



      Hamburg, 12. Januar 2011. Die Lloyd Fonds AG hat ein hochkarätiges vierköpfiges Expertenteam aus dem Bankensektor eingestellt. Wie das Hamburger Emissionshaus mitteilte, wird das Team die Fondssparte Energie neu aufbauen und als dritte Assetklasse neben Transport und Immobilien etablieren. Von der Projektakquisition über die Fondskonzeption und das -management sollen Kapitalanlagen für institutionelle und private Kunden konzipiert werden.

      "Wir freuen uns darüber, dass wir mit dem Team um Herrn Schulz international erfahrene Experten auf dem Gebiet der Regenerativen Energien für unser Unternehmen gewinnen konnten, die im Rahmen ihrer weltweiten Finanzierungen über exzellente Verbindungen verfügen", sagt Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG. "Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, mit dieser geballten Kompetenz schnell eine wichtige Rolle im Segment der Regenerativen Energien zu spielen."

      Das Energie-Team wird von Christian Schulz geleitet. Der 34-jährige war in den letzten elf Jahren in verschiedenen Funktionen für die Commerzbank AG tätig. Seit Anfang 2006 verantwortete er dort als Direktor die Finanzierung für internationale Projekte im Bereich Erneuerbare Energien, als auch die Betreuung internationaler Unternehmenskunden des Energiesektors. Zu seinem Team gehören Maria Lehner, Christian Renke sowie Hans Ulrich Brack. Zusammen hat das Team in den letzten fünf Jahren über 2,5 Milliarden Euro Investitionsvolumen in dieser Assetklasse arrangiert.

      Das komplette Energie-Team hat seine Tätigkeit bei Lloyd Fonds am 3. Januar 2011 aufgenommen. Der erste Fonds in dem Bereich Regenerative Energien ist für das zweite Quartal 2011 geplant. Lloyd Fonds hat in den Jahren 2002 und 2005 bereits zwei erfolgreiche Windkraftfonds platziert, einer davon wurde mittlerweile mit gutem Gewinn für die Anleger verkauft.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 09:37:05
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.869.079 von Teichente am 28.11.12 08:59:15Ist gescheitert.

      Alle Aktivitäten in dem Bereich wurden wieder eingestellt. Das Team wurde aufgelöst.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 10:51:49
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.869.274 von eusterw am 28.11.12 09:37:05Hi eusterw.
      Altira ist aber auch ganz schön unter die Räder gekommen trotz hohem Eigenkapital und Substanzwerten.
      LF sieht nicht gut aus wie alle Fondsanbieter. Ob 2013 überlebt werden kann?:(
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 12:44:41
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.869.725 von Valueandi am 28.11.12 10:51:49Strong Sell, bei MPC droht schon das aus. Wenn die neuen Gesetze greifen in 2013 wird es weitere zurückhaltung bei ANlegern geben. Manche Politiker fordern bereits das Ende der Kapitalgesellschaft mit Steuervorteil.:cry:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 13:25:13
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.897.630 von Valueandi am 06.12.12 12:44:41Warum verkaufst du dann zum Teufel nicht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 13:53:54
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.897.865 von eusterw am 06.12.12 13:25:13Ist doch eh nix mehr wert die paar Stücke...:(
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 10:43:39
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      strong sell sehe ich nun nicht, allerdings auch kein buy. sollte irgendwo zwischen hold und sell liegen.

      Warum AMA investiert hat ist bislang nicht ersichtlich. Und getan haben die bislang auch noch nichts... Andererseits müssen die ja irgendeinen Plan haben, wenn die so ein Investment tätigen...

      Immhin werden die Lichter nicht schnell ausgehen, da ja noch ordentlich Eigenkapital da ist und auch die wiederkehrenden Erträge da sind. Aber wo das Ertragspotenzial liegen soll, erschließt sich derzeit nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 12:20:58
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.901.662 von steuerheld am 07.12.12 10:43:39Eins ist Fakt, LF hat mehr potential als MPC oder HCI. Aktie könnte schnell bis 5 Euro laufen..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 10:25:44
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      weiß einer, wie die Platzierung des neuen Immobilien-Fonds angelaufen ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.12 16:51:50
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.927.209 von blockbuster01 am 14.12.12 10:25:44Nö das nicht. Fondsaktien laufen heute gut nach oben,HCI Capital und MPC. LF noch schlapp,kann ebr auch noch werden. Fondsanbieter steigen meistens um die Jahreswende herum. Warum weiss ich auch nicht,shorteindeckungen oder käufe aus Zinseinnahmen,keine Ahnung.:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 17:44:17
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      08.01. | 2013

      Lloyd Fonds: Vollplatzierung des Immobilienfonds "Holland Utrecht"
      Die Lloyd Fonds AG hat den Immobilienfonds "Holland Utrecht" mit einem Eigenkapitalvolumen von rund 15,7 Millionen Euro vollplatziert.

      MPC läuft gerade super, dabei sieht es doch dort vom Geschäft eher schlecht aus, HCI hat auch einen ordentlichen Satz gemacht

      und Lloyd wird wohl auch noch anspringen
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 17:50:11
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Zitat von blockbuster01: weiß einer, wie die Platzierung des neuen Immobilien-Fonds angelaufen ist?


      08.01. | 2013

      Lloyd Fonds: Vollplatzierung des Immobilienfonds "Holland Utrecht"
      Die Lloyd Fonds AG hat den Immobilienfonds "Holland Utrecht" mit einem Eigenkapitalvolumen von rund 15,7 Millionen Euro vollplatziert.

      MPC läuft ja gerade super - dabei sieht es geschäftlich dort doch viel schlechter aus, HCI hat auch schon einen guten Sprung gemacht

      Lloyd wird auch noch anspringen :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 23:56:02
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Das würde ich mal gerne wissen ... Man sollte vielleicht einfach mal beim Vertrieb anrufen? Laut Homepage gibt es ja einen neuen Vertriebs-Ansprechpartner.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 23:57:19
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 00:21:30
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.995.954 von Stephan176 am 08.01.13 17:50:11Ähm, Utrecht ist aber nicht neu, der kam April 2011 raus. Von gut anlaufen kann man also kaum reden, wenn für die Platzierung eines EKs von nicht mal 16 Mio. knapp zwei Jahre benötigt wird...
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 00:23:07
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.997.648 von blockbuster01 am 08.01.13 23:56:02Ist der neu an Bord? Noch nichts von dem gehört, und das bei einem der angeblich Vertrieb macht :laugh:

      Was ist denn dann mit den alten Hasen los, wenn die schon auf der Homepage nicht mehr zu finden sind? Einfach so wortlos raus?
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 00:31:26
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Q3-Bericht 2012 Seite 27:

      "Die zum 30. September 2012 ausgewiesenen Eventualschulden betreffen im Wesentlichen erhöhte Hafteinlagen, eine Bankbürg­schaft für den Fonds Holland Utrecht sowie die Abgabe einer Patronatserklärung für den Fonds Bremen Domshof. Höchstbetragsbürgschaften werden nur in Höhe des jeweiligen Stands der Hauptschuld vermerkt. Die Eventualschulden belaufen sich zum 30. September 2012 auf insgesamt 9.448 T€."

      Vergleichen wir mal den Stand zum 30. Juni 2012: da waren es 6,4 Mio. Euro! Ein Delta von rund 3 Mio. Euro, die also alleinig auf den neuen Bremen-Fonds zurückzuführen sind. Sprich die AG ist für den neuen Fonds schön ins Risiko gegangen: Falls jemand wirklich anrufen sollte, kann der gleich mal fragen, bis wann die Bank oder wer auch immer sein Geld zurück haben möchte.

      Ach ja, steht bestimmt im Verkaufsprospekt, aber ganz ehrlich: ich glaube der jeweilige Ansprechpartner - und es gibt ja nur noch einen - hat keinen Schimmer, auf welcher Seite das im Prospekt steht!

      Gute Nacht ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 12:54:25
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.997.716 von blockbuster01 am 09.01.13 00:31:26Zu den vorstehenden Beiträgen folgende Fragen:

      Mit wie viel Vertriebsprovision / Nachlass mußte der knapp zwei Jahre im Vertrieb befindliche Hollandfonds rausgegeben werden?

      Wie hoch ist nach Verrechnung der Nachlässe der Deckungsbeitrag für den Lloydfond gewesen? Blieb da was für die prallen Vorstandsgehälter übrig, oder wurde das wieder aus der Substanz gezahlt?

      Wenn es stimmt, daß knapp 3 Mio Euro vom Lloydfonds zu zahlen sind, wie soll das bezahlt werden, nach dem Q3 Bericht reicht das Geld dafür doch nicht – oder?

      Wie stellt sich AMA zu der ganzen Misere, das eingesetzte Kapital ist nach dem Börsenwert innerhalb eines Jahres halbiert worden und die 15 Mio Euro die AMA spendiert hat „verbrannt“.

      Wie fühlen sich die Aktionäre, die an der Kapitalerhöhung zu einem Euro teilgenommen haben? In Rekordzeit ist dieser Wert halbiert worden.

      Wieviel konnte zum 31.12.12 vom neuen Bremenfonds platziert werden?

      Nach den diversen Veröffentlichungen von Anlegerschutzanwälten gibt es etliche Insolvenzen unter den Schifffonds vom Lloydfond.

      Wie stellt sich der Lloydfond die Kernkompetenz in der Schifffahrt vor? Allein in der Abwicklung? Von Werterhalt kann ja bei den Insolvenzen keine Rede sein.

      Wie stehen die Investoren von Värde, die das Geld gegeben haben dazu, daß die Hälfte des investierten Vermögens wieder futsch ist?

      Wieviel Eigenkapital konnte 2012 nach den großspurigen Ankündigungen über den institutionellen Bereich vertrieben werden?

      Wie steht der Aufsichtsrat zu diesen Fragen ? Fall die betreffende Abteilung des Lloydfond mitliest, lassen Sie diese Fragen bitte vom Aufsichtsrat beantworten, andernfalls werden das unzufriedene Aktionäre irgendwann selber tun.

      Warum wechseln kurz vor den Insolvenzen immer die Geschäftsführer und ein Herr Lundehn wird Geschäftsführer? Haben die „Führungskräfte“ vom Lloydfonds keinen Hintern in der Hose und fürchten um den „guten Namen“?

      Lt. Internet waren das vor der aktuellen Insolvenz z.B. : Roberto Echevarria von Gusovius, Schifffahrtskaufmann, Dirk Rößler, Kaufmann, Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG

      Ist dies unter Kernkompetenz Schifffahrt zu verstehen? Frei nach dem alten BUND Motto TARNEN TÄUSCHEN VERPISSEN ???

      514 IN 43/12 : In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der MS " MANHATTAN" Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG, Van-der-Smissen-Str. 9, 22767 Hamburg (AG Hamburg, HRA 99675), vertr. d.: 1. Verwaltung MS "MANHATTAN" Schifffahrtsgesellschaft mbH, Konsul-Smit-Str. 8t, 28217 Bremen, (persönlich haftende Gesellschafterin), vertr. d.: 1.1. Sven Lundehn, Konsul-Smidt-Str. 8t, 28217 Bremen, (Geschäftsführer) ist am 21.12.2012 um 13:30 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens des Schuldners angeordnet worden. Verfügungen des Schuldners sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Edgar Grönda, Domshof 18-20, 28195 Bremen, Tel.: 0421-3686-0, Fax: 0421-3686-100, E-Mail: InsOBremen@schubra.de, Internet: www.schubra.de bestellt worden. Amtsgericht Bremen, 27.12.2012

      Und dann die gute alte MPC, die augenscheinlich grad Opfer von Aktienpushern wird, so wie dort gepostet wird.

      Freue mich auf viele Antworten…..
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 09:32:10
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.999.342 von torbenteichwirt am 09.01.13 12:54:25Von wem erhoffst Du Dir denn auf deine Fragen die entspechenden antworten zu bekommen?
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 12:52:39
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.999.342 von torbenteichwirt am 09.01.13 12:54:25Die Fragen kann/wird dir niemand beantworten können.
      Die Firma ist doch zu undurchsichtig. Muß man Geduld haben bis mal News kommen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 22:47:11
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Die Fragen wird niemand beantworten, davon ist auszugehen. Allerdings sollte das Unternehmen/der Aufsichtsrat die Fragen duchaus beantworten können.

      Es gibt aber eine aktuelle News:
      Veröffentlicht am 22.01.2013
      Lloyd Fonds AG: Timo Wolf wird neuer Leiter der Immobilien-Abteilung



      Hamburg, 22. Januar 2013. Timo Wolf (40) wird mit Wirkung zum 1. März 2013 Geschäftsführer der Lloyd Fonds Real Estate Management GmbH. Er übernimmt damit die Funktion von Hanno Weiß, der die Immobilienabteilung der Lloyd Fonds AG seit 2006 erfolgreich geleitet hat und Ende Februar in den Ruhestand geht. Hanno Weiß hat den Bereich Immobilien bei der Lloyd Fonds AG aufgebaut und während seiner Unternehmenszugehörigkeit insgesamt elf Immobilienfonds mit den Investitionsschwerpunkten Deutschland und Holland mit sehr guter Leistungsbilanz auf den Markt gebracht. Der Vermietungsstand aller aufgelegten Immobilienfonds liegt aktuell bei 100 %, was auch die außerordentliche Qualität des Assetmanagements unter der Leitung von Hanno Weiß deutlich macht.

      Timo Wolf war in den letzten vier Jahren Geschäftsführer der POLARES Real Estate Asset Management GmbH und gleichzeitig Vorstand der TAG Gewerbeimmobilien-AG. Zuvor war er in verschiedenen namhaften Immobilienunternehmen in leitenden Positionen tätig.
      Herr Wolf wird nun die Immobilienabteilung der Lloyd Fonds AG weiter ausbauen und neben der Projektakquisition und Konzeption neuer Produkte auch das Assetmanagement der laufenden Fonds verantworten.

      „Wir bedanken uns bei Hanno Weiß für die ausgezeichnete Arbeit. Er hat während seiner Tätigkeit pro Jahr mindestens einen Immobilienfonds emittiert und damit maßgeblich dazu beigetragen, die Lloyd Fonds AG nachhaltig als erfolgreichen Immobilieninvestor am Markt zu etablieren. Gleichzeitig freuen wir uns, mit Timo Wolf einen so anerkannten Nachfolger gefunden zu haben. Durch seine langjährige Erfahrung im Immobilienmanagement wird Herr Wolf die Positionierung der Lloyd Fonds AG als Anbieter von hochwertigen Immobilienfinanzierungen für private und institutionelle Kunden weiter stärken", so Dr. Joachim Seeler, Vorstand der Lloyd Fonds AG.
      Avatar
      schrieb am 22.01.13 22:58:25
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      was bedeutet das für uns Aktionäre? Keine Entlasung der Personalkosten im Unternehmen, da Einsparmöglichkeit im Bereich der leitenden Führungskräfte durch sofortige Neubesetzung nicht genutzt wurde.
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 09:49:37
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Das heißt, dass da jetzt jemand mit Elan rangeht, da er nicht kurz vor der Rente steht und sowohl was zu gewinnen wie zu verlieren hat. Ob er es kann wird sich zeigen. Vielleicht legt die Platzierungsgeschwindigkeit dann auch wieder zu und vielleicht bringt der Neue auch die Kontakte zu den Instis mit, die LFO ja jetzt verstärkt einwerben möchte...

      Und klar muss man einen (wohl den einzigen) Immobilienexperten nachbesetzen, wenn der geht. Den Bereich jemand ohne Erfahrung anzuvertrauen geht ja wohl nicht und wenn man einen aus der zweiten Reihe nachrücken lässt, muss man dessen Job auch wieder nachbesetzen und man kommt auf ein ähnliches Gehaltsgefüge, aber mit 2 Personen, die sich neu zurechtfinden müssen, davon der wichtige ohne Führungserfahrung (davon ist auszugehen).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.01.13 17:14:15
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.557 von steuerheld am 23.01.13 09:49:37Der Baltic dry nähert sich wieder seinem Tiefpunkt. Ich schätze mal 2013 wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Schiffsfonds kann man weitestgehend :(
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 14:37:44
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.052.557 von steuerheld am 23.01.13 09:49:37Ich würde mich glücklich schätzen wenn LF endlich mal was über den Stand der Immoaktivitäten sagt. Gut bis spätestens März würde ich schon mal gerne was hören. natürlich wäre es ein Paukenschlag wenn die meldung käme "Insti steigt mit 100 millionen in neuen Immo-Fonds ein". Schaun mer mal was die Burschen da an neuen Produkten bringen. Ama hört man auch nichts. SChlafen die nur oder warum haben die LF gekauft? :yawn:
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 09:44:33
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Vor dem 27. Juni gibt es keine Informationen! so siehts aus!!!!

      2013

      27. Juni Geschäftsbericht 2012
      29. August Ordentliche Hauptversammlung
      26. September Halbjahresbericht 2013
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 11:12:59
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.071.331 von blockbuster01 am 28.01.13 09:44:33Es gibt immer mal News. Pressenews und Produktnews. Wird ja ein Launch neuer Immoprojekte kommen...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 20:13:14
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Na bravo! Personalmeldungen aller höchstens ...

      wann kommen denn in diesem Jahr die vorläufigen Jahresendzahlen?
      Avatar
      schrieb am 28.01.13 20:17:30
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      wahrscheinnlich gar nicht, weil das Jahresendergebnis 2012 nicht kommunikationsfähig ausfallen wird ... also wird es erste Bilanz- und Ergebniszahlen Ende Juni geben ... wie gesagt: Bravo!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.13 12:24:39
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.074.321 von blockbuster01 am 28.01.13 20:17:30Es gibt ja immer mal auch neue Produkte. Wen interessiert die Bilanz 2012. Das thema ist eh durch und im Aktienkurs eingepreist.;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.13 10:56:06
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.076.486 von Valueandi am 29.01.13 12:24:39komisch,warum steigt die AKtie gestern um 14 % gegen den trend.:confused:
      News?? gerne auch per Bordmail.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 09:08:21
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      bei den geringen Umsätzen braucht man für solche Veränderungen keine News. Da sind halt mal über 10.000 Stück gehandelt worden...

      Grundsätzlich finde ich es gut, dass man in den Entry Standard wechselt, allerdings könnten schon häufig Informationen an die Investoren herausgegeben werden. Z.B. die Platzierungszahlen, die es früher auch nochgab...
      Avatar
      schrieb am 01.02.13 20:06:51
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.076.486 von Valueandi am 29.01.13 12:24:39Soso ... eingepreist!? Und wie ist das Ergebnis? Du scheinst es ja zu wissen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.13 15:17:40
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.094.578 von blockbuster01 am 01.02.13 20:06:51Weiss ich nicht. Denke aber jemand will kaufen und das günstig. Komisch bei 89 cent liegt ein Deckel. warum??:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.02.13 19:48:52
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Ich muss mich korrigieren - das Unternehmen hat doch vorläufige Zahlen - mehr oder minder aussagekräftig - bekannt gegegen:

      Erschienen: 08.02.2013
      Vorläufige Zahlen für das Jahr 2012

      In einem anhaltend sehr schwachen Marktumfeld erwartet die Lloyd Fonds AG für das Jahr 2012 einen Konzernverlust im unteren einstelligen Millionenbereich. Das Ergebnis wird im Wesentlichen belastet durch Wertberichtigungen in Höhe von über 2 Mio. Euro auf insbesondere Schiffsbeteiligungen und Forderungen sowie durch eine Gesamtsteuerlast von rund 1.6 Millionen Euro, welche überwiegend verursacht wurde durch einen einmaligen Steueraufwand infolge eines Vergleichs mit dem Finanzamt betreffend einen Fall aus den Jahren 2006 und 2007. Dies führt im HGB-Einzelabschluss der Lloyd Fonds AG zu einer Minderung des Eigenkapitals auf weniger als 50 Prozent des satzungsmäßigen Grundkapitals. Die Eigenkapital-Quote auf Konzernebene wird zum Bilanzstichtag erwartungsgemäß bei ca. 35 Prozent liegen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.13 09:36:40
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      ist zwar nur vorläufig und bedingt aussagekräftig, aber ich würde denken, dass nun keine wesentlichen Risiken mehr in den Schiffsbeteiligungen vorhanden sein sollten. Allerdings ist das Platzierungsvolumen schon sehr erbärmlich, da müssen die dieses Jahr dringend was reißen, sonst wird es eng. AMA wundert mich, da ist bislang überhaupt nichts passiert - da wundert man sich schon über deren Investment... Vielleicht warten die aber auch, bis der Schiffsmarkt wieder anzieht (also so gefühlte 10 Jahre) um dann in ihrem Bereich das ganze zu pushen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.13 17:23:16
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.134.400 von steuerheld am 13.02.13 09:36:40ist nicht so toll heute. weiss auch nicht was los ist. Ich bin auch echt etwas sauer auf LF. Gut die IR Arbeit und die Präsentation von Zahlen und Berichten ist eindeutig top,das muß man sagen.
      Aber es geht ja ums Operative. Denn man Butter bei die fische- was geht denn noch bei Lloyd fonds??:kiss:

      und Ama ist eine einzige Enttäuschung.:mad: Da arbeitet doch sogar ein Bremer,hat doch super kontakte. warum fliesst denn kein Anlegergeld? Gibts in Amerika so hohe zinsen ??:laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 13:27:51
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.146.792 von Valueandi am 15.02.13 17:23:16Lloyd Fondler wenn ihr mitlest,tut endlich mal was gegen diesen miesen Kurs.
      Ist schon nervig diese Flaute in den Unternehmens-Nachrichten.:(
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.13 15:18:41
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.153.396 von Valueandi am 18.02.13 13:27:51Ach ja,Balsam für die Seele heute. Aber den Anstieg Freunde habt ihr der MPC Nachricht zu verdanken. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.02.13 16:31:23
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.153.396 von Valueandi am 18.02.13 13:27:51ich bin echt enttäuscht von dieser Firma.
      Ama da hört man nichts von und auch nichts vom neuen Immogeschäft. Hoffen wir daß in der letzten meldung alles miese ausgekehrt wurde damit die Aktie nun dank besserer nachrichten steigen kann.:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.13 12:42:17
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.183.207 von Valueandi am 25.02.13 16:31:23Leude Leude, wenn das so weitergeht sind wir bald bei NULL.
      Echt nicht schön was die Öffentlichkeitsarbeit angeht.:(
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 13:14:40
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      .....tja,das ist ja leider nicht allzu schön.....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 13:29:30
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.210.713 von herthafan am 04.03.13 13:14:40ich glaube man will auf der ao HV die Dinge zurecht rücken. denke auch das der Großinvestor da sitzen wird. Teichert muß erklären,was Sache ist,sonst wackelt sein Stuhl.:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 14:17:30
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.210.785 von Valueandi am 04.03.13 13:29:30hoffentlich behälste recht mit deiner etwas vorsichtigen optimistischen prognose.....
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 17:15:30
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Liebe Mit-Aktionäre,

      wir suchen Aktionäre, die mit uns zusammen 5% der Stimmrechte zusammen darstellen könnten, um eigene Anträge zur Tagesordnung bis zum 10.03.2012 zu stellen und mit dem Aufsichtsrat in Kontakt treten zu können.

      Ihre Anfrage an uns wird absolut anonym behandelt.

      Bitte kontaktieren Sie uns unter sdlfa@gmx.de und nennen uns die Anzahl der von Ihnen vertretenen Stimmrechte.

      Ihre Schutzgemeinschaft der Lloyd Fonds Anleger
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 17:31:30
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Noch ein Lloyd Schiff?

      521 IN 3/13 : In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der MS "MAXIMILIAN SCHULTE" Shipping GmbH & Co. KG, Domstraße 17, 20095 Hamburg (AG Hamburg, HRA 101755), vertr. d.: 1. Beteiligung MS "MAXIMILIAN SCHULTE" Shipping GmbH, Domstraße 17, 20095 Hamburg, (persönlich haftende Gesellschafterin), vertr. d.: 1.1. Daniel Koch, c/o First Fleet Holding GmbH, Konsul-Smidt-Straße 8t, 28217 Bremen, (Geschäftsführer) ist am 27.02.2013 um 09:00 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Schuldnerin angeordnet worden. Verfügungen der Schuldnerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Ralph Bünning, Domshof 18-20, 28195 Bremen, Tel.: 0421/3686-0, Fax: 0421/3686-100, E-Mail: InsOBremen@schubra.de, Internet: www.schubra.de bestellt worden.



      Amtsgericht Bremen, 27.02.2013
      Avatar
      schrieb am 04.03.13 17:32:23
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Und noch eins?

      521 IN 4/13 : In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der MS "LISA SCHULTE" Shipping GmbH & Co. KG, Domstr. 17, 20095 Hamburg (AG Hamburg, HRA 99652), vertr. d.: 1. Beteiligung MS "LISA SCHULTE" Shipping GmbH, Domstr. 17, 20095 Hamburg, (persönlich haftende Gesellschafterin), vertr. d.: 1.1. Daniel Koch, c/o First Fleet Holding GmbH, Konsul-Smit-Str. 8t, 28217 Bremen, (Geschäftsführer) ist am 27.02.2013 um 09:00 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Schuldnerin angeordnet worden. Verfügungen der Schuldnerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Ralph Bünning, Domshof 18-20, 28195 Bremen, Tel.: 0421/3686-0, Fax: 0421/3686-100, E-Mail: InsOBremen@schubra.de, Internet: www.schubra.de bestellt worden.



      Amtsgericht Bremen, 27.02.2013
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 14:44:08
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.212.043 von helmut123 am 04.03.13 17:32:23Die ARbeit des Vorstands ist echt enttäuschend. Wann kommen denn mal News? Ich hoffe doch auf der ao HV ?:rolleyes:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.13 15:41:13
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.237.525 von Valueandi am 11.03.13 14:44:08wenn es dem kurs denn helfen möge. bei MPC und HCI brechen ebenfalls die kurse ein.........
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 10:28:49
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.237.854 von herthafan am 11.03.13 15:41:13Na ja Einbruch kann man nicht sagen. der Kurs triggert ständig zwischen 0,45 und 0,50 rum..Das sind auch gar keine echten Kurse,es gibt kaum Volumen..:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.13 12:40:40
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.237.854 von herthafan am 11.03.13 15:41:13MPC steigt heute,hat ja auch zukunft die Firma. LF hingegen....
      AMA sollte mal Dampf machen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.03.13 20:20:50
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Mensch, 39 Eurocent ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 12:04:30
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.261.738 von blockbuster01 am 16.03.13 20:20:50Ja, ist wirklich ärmlich welche Vorstellung diese firma da abgibt.
      Ich hoffe echt mal auf klartext und gute Neuigkeiten auf der a.o. HV.
      Die Firma muß das Vertrauen der Aktionäre erst einmal zurück gewinnen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.03.13 20:40:39
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Hapag-Lloyd schreibt tiefrote Zahlen
      ...

      http://boerse.ard.de/meldungen/hapag-lloyd-schreibt-tiefrote…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 11:34:06
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.273.474 von Stoni_I am 19.03.13 20:40:39na wenigstens steigt der Kurs,wenn man von einem Kurs überhaupt reden kann.:rolleyes:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.03.13 16:24:18
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.275.624 von Valueandi am 20.03.13 11:34:06Hoffentlich wird der gesamte Vorstand bei der nächsten HV ausgetauscht. :(
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 01:10:43
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Fakten:
      1. Der AR wird nicht mit z.B. Austausch des Vorstands aktiv,
      2. "All Time Low",
      3. Die Gesellschaft wird als Kapitalvernichter Nr. 7 im Handelsblatt benannt,
      4. Die "Führungsriege" um und mit dem Vorstand beschert den Aktionären herbe Verluste,
      5. Es ist bisher unklar womit Geld verdient werden kann/soll,
      6. Etliche Gesellschaften der Fonds sind insolvent - leider.

      Es bleibt die Hoffnung auf gutes Essen bei der HV.
      Avatar
      schrieb am 28.03.13 09:11:23
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.315.667 von Valueandi am 27.03.13 16:24:18sollte man jetzt vielleicht noch mutigerweise mehr oder weniger kräftig nachkaufen. ???? was meint ihr noch dazu..?????hat das alles noch einen sinn..???
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 11:13:23
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.320.337 von herthafan am 28.03.13 09:11:23mut du selber wissen. Entweder gehts auf NULL oder wir kriegen einen mega Ausbruch nach oben. Ama bleibt als Hoffnungsträger erhalten. Hoffentlich macht AMA einen Antrag auf Austausch des Vorstands.Ich werde mit Ja stimmen.:kiss:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 14:32:48
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.343.735 von Valueandi am 02.04.13 11:13:23die manager der ama werden sich ja wohl etwas dabei gedacht haben, bei LF einzusteigen, oder etwa dummköpfe oder heil. samariter odere so ähnlich......
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 14:44:08
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.345.491 von herthafan am 02.04.13 14:32:48Jeder der hier eingestiegen ist, hat sich wohl was dabei gedacht.

      Derjenige, der bei 15,00 Euro rein ist, der bei 10,00 rein ist, der bei 5,00 rein ist, der bei 4,00 rein ist, der bei 3,00 rein ist, der bei 2,00 rein ist, AMA die bei 1,00 rein sind und auch derjenige der bei 0,50 rein ist, werden sich was dabei gedacht haben.

      Vermutlich haben sich alle diese Personen was anderes gedacht, aber nicht immer bekommt man Recht...
      Avatar
      schrieb am 02.04.13 16:40:42
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.345.491 von herthafan am 02.04.13 14:32:48Vielleicht Insolvenz und dann den Happen ganz schlucken..:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.04.13 11:29:05
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.346.633 von Valueandi am 02.04.13 16:40:42Warum steigt die Aktie heute so stark, doch was im Busch hinsichtlich rettung ??:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.04.13 11:20:49
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.352.549 von Valueandi am 03.04.13 11:29:05der kürzliche Anstieg um 41 % innerhalb kurzer Zeit zeigt mir,daß viele shorts hier vorhanden waren. Bei 29 cent Kurs entschied man sich wohl einzudecken. kann das Sein?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 09:17:54
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      bei der geringen Menge an gehandelten Aktien gibt es bei Penny-Stocks halt einfach heftige Kursausschläge. Da braucht es gar keine Gründe dafür. Es gibt viele, die einfach die Aktien halten und auf die Zukunft hoffen und denken, so gross ist die Position ja gar nicht mehr, dass es sich ernstlich lohnt die zu verkaufen und ein paar wenige, die aktiv zocken.

      Wesentlich ist die Entwicklung dieses Jahres, wenn es LFO schafft, sich zu konsolidieren (keine Verluste mehr), dann kann es wieder hoch gehen. Ansonsten sehe ich schwarz und werde dann ernstlich über mein dann noch verbliebenes Engagement nachdenken...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 15:26:56
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.382.711 von steuerheld am 08.04.13 09:17:54könnte aber auch das der Fall sein: Ist LF wirklich so schlecht?


      Lloyd Fonds: Breakeven im ersten Quartal?
      04.04.2013 (www.4investors.de) - Bei Lloyd Fonds ist im Jahr 2012 einen Verlust von 2,4 Millionen Euro angefallen. Trotz Abschreibungen im Volumen von 2 Millionen Euro hat das Unternehmen damit seinen Verlust aus dem Jahr 2011 von 2,9 Millionen Euro senken können. Die Erlöse aus Treuhandvergütungen und Fondsmanagementerträgen habe man im vergangenen Jahr von 10,4 Millionen Euro auf 10,9 Millionen Euro erhöht. Dagegen sei das Platzierungsvolumen von 38,5 Millionen Euro auf nur noch 23,6 Millionen Euro zurück gegangen, meldet das Fondsunternehmen am Donnerstag.

      Das Management von Lloyd Fonds rechnet „für 2013 aufgrund der in den letzten Jahren bereits durchgeführten Kostensenkungsmaßnahmen mit einer weiteren signifikanten Kostenreduzierung“. Die wiederkehrenden Erträge:D sollen bei mehr als 10 Millionen Euro liegen, die Personalkosten bei weniger als 5 Millionen Euro, so die Gesellschaft. Ersten Berechnungen zufolge sei im ersten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis angefallen.;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 09:14:26
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Der Vertrieb bei LFO ist schlecht und das Umfeld natürlich auch nicht gerade gut. Daher hat das Management insofern das Richtige gemacht, dass sie sagen wir müssen mit den Kosten so weit runter, dass unser laufendes Alt-Geschäft (Verwaltung desselben) unsere gesamten Kosten deckt.

      Damit wird dann eine hoffentlich solide Basis erreicht auf der es sich (langsam) wieder aufbauen lässt. LFO hat zutreffend erkannt, dass sie ausser Schifffonds und Immofonds nichts können und konzentrieren sich jetzt immerhin auf diese Geschäftsbereiche. Da beide aber in einem schlechten Marktumfeld sind, spielt LFO auf Zeit. Wobei bei den Immos doch einiges mehr gehen könnte, da dort der Markt nicht so tot ist wie bei den Schiffen.

      Ich glaube am meisten wird auf die Karte der Konsolidierung im Schiffssektor gesetzt, damit man nach der Krise mit Ama wieder angreifen kann. So zumindest die Hoffnung.

      Hoffentlich hört man von der a.o. Hauotversammlung mal wieder positives. Keine Verluste fände ich nicht schlecht, aber ich weiß nicht, ob nicht noch mal Sondereffekte drohen...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 12:31:50
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.399.527 von steuerheld am 10.04.13 09:14:26Ich denke die HV wird die Wende bringen. Ama muß auch mal Stellung beziehen was sie mit der Firma überhaupt vorhaben. Und die Immotypen müssen auch mal sagen was sie in der Zwischenzeit getan haben. Wann kommen die Instis rein mit immogeld??:eek:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 14:35:34
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.409.421 von Valueandi am 11.04.13 12:31:50dein wort in gottes ohren.....
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 16:02:28
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.409.421 von Valueandi am 11.04.13 12:31:50weiß denn irgendjemand überhaupt, was bei der gestrigen ausserordlichen hauptversammlung "herausgesprungen" ist...????
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.13 11:02:32
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.411.077 von herthafan am 11.04.13 16:02:28nö,aber kann nicht so schlecht wie erwartet gewesen sein,denn der Kurs ist angesprungen. HCI Capital steigt auch seit einiger zeit wieder,Eregbnisse waren ja nicht so schlecht. für beide Firmen gilt dasselbe. Die wiederkehrenden Erlöse sichern das überleben in dieser zeit. Wenn das geschäft wieder anspringt,muß man sowieso wieder über 1 Euro je Aktie bezahlen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 12:19:19
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.416.613 von Valueandi am 12.04.13 11:02:32hhhm da is wohl was im Busch...:D
      Avatar
      schrieb am 17.04.13 10:26:29
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      auf der Homepage steht die Rede vom Teichert drin. Nicht viel neues, aber auch nicht ganz uninteressant.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 11:05:12
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.448.459 von steuerheld am 17.04.13 10:26:29Beim Wettbewerber HCI hat sich was getan..
      Von mir aus könnte AMA sich auch verabschieden. Oder sie sollen endlich was machen!!:cool:


      17.04.2013 (www.4investors.de) - Bei HCI Capital gibt es Veränderungen in der Investorenstruktur. MPC Münchmeyer Petersen Capital hält künftig keine Aktien mehr von der im Entry Standard gelisteten Gesellschaft. Bisher besaß MPC rund 9,38 Millionen Papiere. Die Döhle Gruppe und ihr nahe stehende Gesellschaften haben mehr als 7,7 Millionen Aktien erworben, der Rest wurde außerbörslich im Streubesitz verkauft.

      Somit hält die Döhle Gruppe künftig 31,07 Prozent an HCI Capital. Die HSH Nordbank kommt auf 19,9 Prozent, die Döhle nahe stehende Ernst Russ GmbH kommt auf 15,58 Prozent, der Streubesitz beläuft sich auf 33,45 Prozent.

      Aufgrund der Veränderungen in der Aktionärsstruktur werden John Benjamin Schroeder, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Karl Gernandt und Stefan Viering ihre Mandate im Aufsichtsrat niederlegen.

      Am 12. Juni findet die Hauptversammlung von HCI statt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 17:12:37
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.458.327 von Valueandi am 18.04.13 11:05:12hupsala, schon 45 cents..
      Wollen ja lt. Handelsblatt auch mit neuen Lösungen für reiche privatanleger punkten...:D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 10:41:27
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.520.997 von Valueandi am 26.04.13 17:12:37LF stieg gestern fast um 30 %. da ist wohl was im Busch..:eek::eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 15:01:33
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.604.099 von Valueandi am 10.05.13 10:41:27heute wird Lf schon wieder hochgetaxt, aber obacht,meistens auf xetra wo nicht die volumina gespielt werden.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.13 16:35:24
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.621.475 von Valueandi am 13.05.13 15:01:33schon wieder an die 50 cents wert. vor kurzem hätte man noch günstig einsteigen können.......:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 12:05:16
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.663.217 von Valueandi am 17.05.13 16:35:24geplänkel, der GB 2012 ist heute draussen. man rechnet mit besserem geschäft in 2014 (ERholung SCHiffahrtsmärkte) und das durch die neue AIFM richtlinie sich erhebliche Vorteile für die Firma gegenüber dem Wildwuchs an Vermögensberatern ergibt.:D
      Avatar
      schrieb am 10.07.13 12:25:45
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Mich wundert, dass die ganzen Alt- und Großgesellschafter am Management festhalten. Scheint mir eine Sonderheit der Schifffahrtsbranche.
      Darüber hinaus ist es doch verwerflich, dass man nicht noch drastischer Kosten reduziert und versucht als gesundgeschrumpfte "Investmenboutique" sein Geschäftsmodell zu bedienen, sprich vernünftige Investitionsobjekte zu strukturieren an die man selbst glaubt und in die man mit AMA entsprechend selbst investiert. Wenigstens auf kleinem Niveau sollte man das versuchen, so wie Oltmann beispielsweise. Aber es scheint einem als könne das Mangement mit "klein" nichts anfangen. Da kann man nur "groß" denken und das führt zu Stillstand seit Jahren. Potenzial bleibt hier, wie ich finde, es braucht nur jemanden der Veränderung bringt und dieses ausschöpft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.13 17:17:56
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.016.225 von Forestinvestor am 10.07.13 12:25:45ich habs im HCI capital thread gepostet. Die großen Adressen aus Amerika wollen in die SChiffsfinanzierung einsteigen. Offenbar ist der trend der Globalisierung noch nicht zuende..:laugh:
      Wir haben eine delle, wir haben große verwerfungen durch die finanzkrise,aber irgendwann zieht die Weltwirtschaft wieder an und dann steigen auch die Frachtraten bzw. das Interesse an Schiffsfinanzierung. Für mich ist LF dabei die erste Adresse,was ja auch der US Investor AMA erkannt hat, Spezialist für maritimes Geschäft.
      Schönes Wochenende aus Hamburg ! :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 13:06:02
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Das hilft Lloyd Fonds leider noch überhaupt nicht. Die amerikanischen Investoren sind im übrigen schon seit fast 5 Jahren in Deutschland unterwegs. Aber Firmen wie Oaktree, JP Morgan, AMA oder Goldman Sachs investieren hauptsächlich direkt in Schiffe (und nicht in Fonds) und zwar gemeinsam mit Reedereien wie Bernhard Schulte, Oldendorff, Harren & Partner etc. Das ganze auf partnerschaftlicher Ebene, wo der Reeder teilweise 50% EK mitinvestiert. Das können bzw. machen in Deutschland nur wenige.

      Lloyd Fonds ist ja ein Emissionshaus und muss einen Weg finden interessante Projekte zu strukturieren, um diese dann an Investoren zu verkaufen und mit der Strukturierung und Verwaltung sein Geld zu verdienen. Also müssen Argumente gefunden werden warum ein Investor heute in einen Fonds investieren sollte!
      Wie gesagt glaube ich, dass LF Potenzial hat dies einerseits auf kleinerem Niveau wie eben bspw. Oltmann zu machen, aber irgendwie möchte sich das Management (noch) nicht mit "Kleinvieh" abgeben.
      Weiter wäre es natürlich auch super, wenn LF eine Struktur mit geringen Verwaltungskosten für die großen institutionellen Anleger anbieten würde. Der Selling Point für Insti's bei so etwas mitzumachen müssen geringe Kosten sein und fähige erfahrene echte Schiffahrts-Manager, die, hauptsächlich am zukünftigen Gewinn verdienend, in der Lage sind interessante Investitionsobjekte aufzutreiben.
      Des weiteren muss der Initiator einfach mit in die Objekte investieren und hauptsächlich am Erfolg verdienen, um Interessengleichheit zu gewähren. Wenn man das schafft ist es auch viel viel einfacher Großinvestoren ins Boot zu holen. Mit AMA im Hintergrund hätte LF ja eigentlich die Möglichkeit so etwas zu initiieren. Hoffentlich passiert das bald!

      Hauptsache die machen/versuchen was und fahren die Kosten weiter runter!!
      Avatar
      schrieb am 15.07.13 13:18:56
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      P.S.:
      Man schaue sich einmal die supererfolgreiche Geschichte von Aquila Capital an. Die LF-Großgesellschafter sollten sich einmal überlegen wie sie sich Teile dieses Erfolges "abgucken" können!

      http://www.aquila-capital.de
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 11:44:31
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.046.189 von Forestinvestor am 15.07.13 13:18:56habe auf ZDF info die reportage "Angelegt und Abgesoffen" gesehen,da war sogar der Teichert einmal zu sehen, wie er nachdenklich dreinschaute.

      Die war wirklich desaströs und legt den Verdacht nahe, daß man die ganzen Fonds nur aus Banken- und Emissionshausgier angelegt hat.
      Die Anleger wurden nach dem Beitrag alle nur ausgenommen und abgezockt.
      Der SChaden der entstanden ist dürfte kaum noch gutzumachen sein.

      Ich finds ein wenig ungerecht wie da berichtet wurde, den es gab ja genug Anleger die auch auskömmlich verdient haben. Das schilderte der Artikel aber nicht, sondern die AUssage war das mit stupid german money ein ungeheurer deutscher Weltmarktanteil an SChiffen aufgebaut wurde, der schon immer am bedarf vorbei ging.
      Es ging nur darum Kasse zu machen und Boni einzustreichen.Leider ist das das kernproblem, daß alle Anleger die Emissionshäuser nun scheuen wie der teufel das Weihwasser..:p
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 14:26:21
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.061.651 von Valueandi am 17.07.13 11:44:31Aktie wieder fester, kommt nun doch der Rebound ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.08.13 14:51:03
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.208.123 von Valueandi am 08.08.13 14:26:21Interessant, verschiedene SChiffsfondsaktien stiegen am Freitag. Da kaufen sich Investoren strategisch in die Branche ein..:eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 11:11:52
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.225.735 von Valueandi am 11.08.13 14:51:0320 August ordentliche HV

      Das warte ich noch ab. Könnte evtl. was Positives kommen zur Geschäftsentwicklung.:yawn:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.08.13 09:25:35
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.255.879 von Valueandi am 15.08.13 11:11:52so morgen ist die HV. Hoffentlich kommt mal bewegung in den Wert. das herumgetaxe, mit kleinen Umsätzen nach unten schmeissen und dann alles bis 0,45 wegkaufen wie man am Kursverlauf der letzten monate sieht, hat dann hoffentlich ein Ende.:p
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 08:44:31
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Tja heute HV 20.08. , ob es Überraschungen gibt ? . Nächstes Jahr soll es Schwarze Zahlen geben. Schaun wir mal was heute abläuft
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 09:29:32
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.282.427 von Eurowinnerer am 20.08.13 08:44:31Ja schaun mer mal. Hoffentlich endet auch das SPiel mit dem hohen Spread. Morgens wird nach unten getaxt oft 0,39 oder gar 0,35, abends gekauft bis 0,45.:eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 11:56:39
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.282.871 von Valueandi am 20.08.13 09:29:32...ein paar überlebene wird es ja wohl hoffentlich noch geben dürfen....
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 12:02:41
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      ...vielleicht war jemand auf der H V und kann uns etwas mehr berichten, hoffentlich wird es nicht allzu negativ ausfallen....allen etwas glück....
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 16:42:17
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Hv ist gelaufen , Ausgeglichenes Ergebnis für 2013 angestrebt.Starke Kostenreduzierung , da ist die Umstrukturierung/Restrukurieren wohl voll gelungen, Ich glaube der turnaround ist gelungen , 2014/2015 wirds wohl was werden (Richtung Norden)also billig nachkaufen. Allerdings negativ ist das die Aktie nach Beschluß der HV in den Entry Standard als Emittentin absteigt, dadurch braucht das Unternehmen weniger Bericht erstatten und es soll billiger sein .
      Mal sehen ob Infos kommen .
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 09:58:33
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.286.655 von Eurowinnerer am 20.08.13 16:42:17Vielen Dank für deine Info. der Abstieg im Segment zeigt mir aber nichts Gutes an. Alles andere sind wohl Hoffnungsbekundungen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 11:46:33
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Zitat von Eurowinnerer: Allerdings negativ ist das die Aktie nach Beschluß der HV in den Entry Standard als Emittentin absteigt, dadurch braucht das Unternehmen weniger Bericht erstatten und es soll billiger sein .
      Mal sehen ob Infos kommen .


      Entry Standard ist auf jeden Fall negativ. Damit entfällt z. B. die Pflicht, im Falle einer Übernahme dem Streubesitz ein Pflichtangebot zu unterbreiten ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 11:32:09
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.292.849 von Herbert H am 21.08.13 11:46:33der Wechsel in den Entry Standard erfolgte doch bereits im April diesen Jahres!!! :confused: Auf der HV wurde nur die Satzung entsprechend angepasst....

      hier noch ein paar Zitat aus der HV-Rede:

      "auch dank der Erträge die die Lloyd Fonds AG durch die erfolgreiche Umsetzung des Ocean-Konzeptes generieren konnte, werden wir das erste Halbjahr 2013 mit einem positiven Ergebnis im hohen sechsstelligen Bereich abschließen."

      bei OCEAN handelt es sich nicht um Ocean 16, was mal im Gespräch war, sondern Ocean MPP. Der Unterschied ist mir aber nicht ganz klar. Wurde ja auch nie klar kommuniziert, trotz aller Beteuerungen, bei der Kommunikation nicht nachzulassen. :mad:

      "Gerade dieses
      erste Halbjahr 2013 hat gezeigt:
      • Wir haben unsere Kosten im Griff und können mit den Bestandseinnahmen (auf die leider beträchtliche Wertberichtigungen zu bilden sind) unsere operativen Basiskosten begleichen.
      • Mit aktivem Assetmanagement wie im Fall von OCEAN MPP können wir zusätzliche Einnahmen generieren."

      "Für das Gesamtjahr gehen wir nach wie vor von einem ausgeglichenen Ergebnis mit leicht positiver Tendenz aus."

      "Im 1. Halbjahr 2013 – und damit in den letzten Monaten der unregulierten Fondswelt - hatten wir mit Bremen Domshof und dem A380 noch zwei Fonds in der Platzierung und konnten rund. EUR 5,0 Mio. einwerben."

      "Im März gelang es uns endlich, unsere Beteiligung an vier vermieteten Wohnanlagen mit insgesamt 728 Wohnungen in den USA, dem sog. TVO Portfolio, zu dekonsolidieren. Die Lloyd Fonds AG ist an dem Portfolio seit 2006 zu 97% beteiligt. Zudem vereinbarten wir mit der zwischenfinanzierenden Bank einen Zinsverzicht für die Jahre 2012 und 2013. Derzeit werden alle vier Objekt einzeln verkauft. Wir konnten dadurch bereits einen erfreulichen Bilanzgewinn in 2012 und 2013 realisieren und damit einen Teil der Abschreibungen aus den Vorjahren wieder aufholen.

      Im Juni dieses Jahres gelang uns der erfolgreiche Verkauf von zwei der vier Objekte des ersten von der Lloyd Fonds AG 1999 aufgelegten Immobilienfonds, an dem die Lloyd Fonds AG selbst mit rd. 45% beteiligt ist. Der Verkaufspreis lag deutlich über unseren Erwartungen. Die Lloyd Fonds AG wird durch den Beteiligungsertrag und die Verkaufsvergütung ein erfreuliches Ergebnis in diesem Jahr realisieren. Die letzten beiden Objekte dieses Fonds sollen ebenfalls kurzfristig veräußert werden."

      "Im Rahmen dieser neuen strategischen Aufstellung arbeiten wir aktuell bereits an einem KAGBkonformen Fonds für Semi-Professionelle Anleger, den wir im Herbst diesen Jahres auf den Markt bringen werden. Dabei handelt es sich um einen Immobilienfonds für Stiftungen mit einem Investitionsvolumen in Höhe von EUR 80 Mio. bei einem Eigenkapital in Höhe von EUR 50 Mio.. Der Fonds wird der erste KAGB konforme Immobilienfonds für Stiftungen in Deutschland sein. Die bisherige Vertriebsresonanz ist sehr erfreulich."

      "(...)hatten wir bereits Mitte 2012 die Lloyd Fonds Consulting GmbH gegründet, die beim Bundesaufsichtsamt den Antrag auf Zulassung gemäß §32 KWG gestellt hat. Nach einer Bearbeitungszeit von einem Jahr hat uns die BaFin nun mitgeteilt, dass wir täglich mit unserer Zulassung rechnen können."

      "bieten wir unseren Mandanten im Wege von Direkt-Placements Schiffe und Immobilien an oder unterstützen unsere Mandanten beratend bei deren Erwerb und Strukturierung. Wir gehen davon aus, noch in diesem Jahr erste Abschlüsse in diesem Geschäftsfeld tätigen zu können."
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 18:58:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 16:51:49
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Sehr interessante Zitate.

      Man könnte auch die Reden der anderen HVs nehmen und ein Jahr später mal vergleichen, was von den jeweiligen Ausblicken auch in die Tat umgesetzt wurde.

      Genauso könnte man die jeweiligen genannten Ertragsaussichten mit der Realität vergleichen.

      Dann weiß der geneigte Leser, wie hoch die Eintrittswahscheinlichkeit der Ausblicke des Vorstands in der Vergangenheit war.

      Zum Thema Ocean ......irgendwas, da sollte man mal googeln, da gibt es interessante Informationen von sogenannten Anlegerschutzanwälten.

      Wurde auf der HV etwas zum Cashbestand gesagt? Niemand geht wegen schlechter Ertragslage Pleite, Liquidität zählt.

      Wurde etwas zu dieser komischen Laschplattform gesagt, Kalpp oder so sollte das heißen, jedenfalls wurde da viel Geld reingesteckt, so jedenfalls wurde auf einer der letzten HVen berichtet. Läuft das Ding inzwischen, oder teilt es das Schicksal der anderen tollen Projekte von Lloyd Fonds? Sollte da nicht mal ein Fonds draus gemacht werden? Falls ja, wieviel wurde da eingeworben?
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 16:54:20
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Avatar
      schrieb am 29.08.13 16:57:20
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      App. Ocean Multipurpose Konzept.

      Das Unternehmensregister sagt hierzu, das Geschäftsführer Ein Herr Holger Schmitz ist.

      Wenn man die Insolvenzfälle der Lloyd Fonds Gesellschaften der Anlegerschiffe ansieht, war er da auch schon bei vielen früher schon Geschäftsführer.

      Ob das ein gutes Omen ist?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 08:46:09
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.350.845 von fbeckerhamburg am 29.08.13 16:57:20Sicher nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.09.13 20:48:35
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Die Rede auf der Hauptversammlung hat sich ja gut angehört: Die Kosten sind deutlich reduziert worden, können durch die laufenden Vergütungen gedeckt werden und es sind erfolgreiche Verkäufe durchgeführt worden. Darüber hinaus gibt es neue Projekte in der Pipeline, die zusätzliches Geschäft zeitnah bringen sollen. Die länger andauernde Niedrigzinsphase dürfte das Geschäft eigentlich auch ankurbeln.

      Leider kommt der Kurs nicht vom Fleck. Wir brauchen wohl mal positive Zahlen, die den erfolgreichen Turn-Around dokumentieren, damit es wieder bergauf geht. Wenn das kommt, dann dürfte es aber deutlich nach oben gehen....
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 11:11:12
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Nach oben geht bei der Aktie wohl nix mehr. Daß einzige was nach oben geht sind die Bezüge des Managements :)

      Zu den Fakten: Nach dem HGB Einzel-Abschluss 2012 (nachzulesen im Unternehmensregister) hat die Lloyd Fonds AG einen ganz erheblichen Millionenverlust -um es in den Worten des Vorstands auszudrücken- IM OBEREN EINSTELLIGEN MILLIONENBEREICH gemacht!

      Was bedeutet daß? Daß Geschäftsmodell der Lloyd Fonds AG trägt zumindest bis 2012 nicht mehr und das seit nun 2008. Ein Verlust nach dem anderen, keine erfolgreich platzierten Produkte und positive Ergebnisbeiträge nur aus entkonsolidierungseffekten (Immobilien).

      Einzig interesiert sich keiner mehr für die Aktie; die, die welche bei 16 Euro gekauft haben invstieren ihr Geld lieber zum Heizen, da gibts wenigsten noch etwas Abwärme.

      So kann der Vorstand auch machen was er will, denn auch der neue starke Partner, AMA läßt sich die zusätlich geschaffenen Aufsichtsratsposten fürstlich bezahlen.

      Dann diese dubiose Stuernachzahlung von 1,x Millionen Euro. Kam das so überraschend? Wo bitte gibts denn sowas? Jeder Lohnsteuerhilfeverein scheint zuverlässiger Steuern berechnen zu können, als diese Firma !!!

      Für den Vorredner bzgl. Kalp: Schauen Sie ins Unternehmensregsiter nach den Bilanzen der Firma und verproben Sie diese mit den seichten Worten des Vorstands. Eigenkapital rd. 3,2 Mio Bilanzverlust 2011 rd. 2,8 Mio Euro !! Ganz tolle Beteiligung...... Ganz tolles Beteiligungsmanagement!

      Eigentlich ist das Geschäftsgebahren ein Fall für die BaFin, oder die DPR. Ich glaube das schreibe ich mal hin!!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.09.13 18:05:56
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.869 von helmut123 am 11.09.13 11:11:12Zu Kalp:
      - Kalp-Fonds wurde relativ schnell nach Fondsplatzierungsstart gestoppt, da man anderen Investor wohl gefunden hat. Ob dies damals schon Cargotec war, ist mir entfallen.

      Kalp ist m.E. eher ein Venture Capital, daher auch in der Entwicklungsphase (in der man sich immer noch befindet)mit Verlusten.

      Seit einiger Zeit wird die ALP aber von Cargotec aus Finnland (> 3 Mrd. EUR Umsatz im Bereich Marineanwendungen (Krane etc.)) weiterentwickelt und soll von denen zur Serienreife gebracht werden. In wie weit dies dann noch zu einem positiven Investment für LF werden kann, muss man sehen. Zumindest haben die wohl schon einen Teil der Finanzierung, die in Kalp gesteckt wurde wieder raus, wenn ich mich nicht aus irgendwelchen Anhangangaben früherer GBs vertue....
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 12:38:32
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.425.869 von helmut123 am 11.09.13 11:11:12der SChiffs-Fondsmartkt ist verbrannt,da hilft auch ein anziehen der Weltkonjunktur nicht. Wenn dann sollte man in HHLA investieren,wenn man an den Aufschwung glaubt. Aber die Ursache-Wirkungskette Welthandel-SChiffsfondsabsatz existiert so leider nicht mehr.
      Möller Maersk baut gewaltige neue übergroße containerschiffe, da bruacht man die kleinen Fondsschiffchen nicht mehr. Bruttoregistertonnen statt Anzahl SChiffe...:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.09.13 22:16:36
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Haben die tatsächlich von Geld aus der Kalp Sache bekommen ?

      Dachte eher, dass die Beteiligung und die Forderungen wertberichtig wurden.

      Aber vielleicht kann die sicher mitlesende Presseabteilung dazu .

      Wieviel von den drei Milliarden Umsatz von Cargotec entfielen auf die Kalp?

      Wieviele dieser Plattformen sind achon verkauft?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 14:59:56
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.440.039 von helmut123 am 12.09.13 22:16:36Vergiss Kalp,das wird die Firma auch nicht mehr retten...
      Solange Fondsgeschäft am Boden ist wird nix mehr draus.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.09.13 16:04:07
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Wieviel von den genannten 3 Milliarden Umsatz hat denn die Kalp nun abbekommen? Oder war das wieder Lloyd typisch, sich mit fremden Federn zu schmücken?

      Man hätte auch die Vorstandsgehälter halbieren können, dann wäre die Lloyd Fonds jetzt richtig gut mit Liquidität ausgestattet.

      Hatte jemand auf der HV mitbekommen wie lange die Liquidität noch reicht ? Am letzten Jahresende waren es bei der Lloyd Fonds AG noch so um die 900TEuro plus das neue Geld von Ama das sollen 2,5 Mio gewesen sein, macht 3,3 Mio. Bei der Burnrate des letzten Jahres müßte doch bald mal wieder was reinkommen.

      Und was ich mich frage, warum muß man sich 2,5 Mio bei AMA leihen, wenn die Geschäfte angeblich so gut laufen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
      Avatar
      schrieb am 25.09.13 07:03:48
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Wölbern-Invest-Chef Schulte in Haft

      Die seit mehr als einem Jahr andauernden Auseinandersetzungen zwischen Anlegern und Wölbern Invest haben eine neue Stufe erreicht. Am Montag Vormittag wurde Heinrich Maria Schulte, Inhaber und Chef des Hamburger Emissionshauses, verhaftet, wie Manager Magazin Online unter Berufung auf die Hamburger Staatsanwaltschaft meldete.


      Prof. Dr. Heinrich Maria Schulte, Inhaber und Geschäftsführer Wölbern Group KG

      Demnach werde Schulte gewerbsmäßige Untreue in mehr als 300 Fällen vorgeworfen. Darüber hinaus habe die Staatsanwaltschaft ebenfalls am Montag die Geschäftsräume von Wölbern Invest im Großen Grasbrook in der Hamburger Hafencity sowie Schultes Wohnräume durchsucht.

      Anklage wegen Untreue

      Schulte soll aus Immobilienfonds von Wölbern Invest Beträge in Höhe von 137 Millionen Euro unrechtmäßig abgezweigt haben.
      Der Gesamtschaden, der Anlegern vermutlich entstanden sei, sei jedoch nicht in dieser Höhe zu veranschlagen, so die Staatsanwaltschaft.

      Es sei vielmehr möglich, dass ein Teil des Geldes noch verfügbar sei. In Höhe von insgesamt 37 Millionen Euro soll sich Wölbern-Chef Schulte aus den Fonds persönlich bereichert haben. (mh)

      Foto: Wölbern Invest

      Artikel gedruckt von Finanznachrichten auf Cash.Online: http://www.cash-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 11:10:05
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Was sagt ihr zum Halbjahresbericht. Kursveränderung bislang gleich Null!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 12:54:22
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.519.915 von summersonflo am 26.09.13 11:10:05Der ausgewiesene Überschuss beruht leider allein auf Einmaleffekten. :(
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 13:41:23
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      das mit den Einmaleffekten stimmt. Allerdings sind auch negative Einmaleffekte enthalten, wie weitere Abschreibungen und auch die KALP GmbH "start-up Phasen Verluste" sollten sich nicht dauerhaft wiederholen.

      Der Vertrieb muss wieder zulegen, dann passt auch das Ergebnis wieder. Alle anderen Maßnahmen sind nur dazu ausgelegt die Zeit bis zu einer Wiederbelebung des Schiffmarktes zu überbrücken.

      Ich bin über jedes Halbjahr froh, das nicht negativ ist und positive nehme ich besonders gerne mit, auch wenn die nur auf Einmaleffekten beruhen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 14:09:21
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Zitat von steuerheld: Der Vertrieb muss wieder zulegen, dann passt auch das Ergebnis wieder.


      Angesichts der Schlagzeilen der letzten Tage glaube ich nicht daran, dass in absehbarer Zeit der "Vertrieb (...) wieder zulegen" kann - und wenn der Markt eines Tages doch wieder zulegt, dann werden am ehesten die wenigen Top-Initiatoren gesucht werden. Zu denen gehört Lloyd nach meiner Meinung nicht.

      Interessant wird m. E. die Lloyd-Aktie erst dann, wenn man die Kosten so weit gesenkt hat, dass man aus der Bestandsverwaltung eine vernünftige Dividende generieren kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:50:47
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.521.213 von Herbert H am 26.09.13 14:09:21Bestände werden auch weniger ,darf man nicht vergessen. Neugeschäft muß her sonst ist das ein Auslaufmodell.:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:30:46
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Zitat von Valueandi: Bestände werden auch weniger ,darf man nicht vergessen. Neugeschäft muß her sonst ist das ein Auslaufmodell.:eek:


      So schnell werden die nicht weniger. Da zudem üppige Provisionen aus den Bestandsfonds unabhängig von deren Performance herausgezogen werden, wäre es schon lohnend, sich mal an die Kostenseite heranzumachen, um die Gebühren endlich einmal in Gewinne umzuwandeln.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 18:52:41
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Meine Kurzanalyse des Halbjahresberichts:

      Seite6:

      „Sonstige Umsatzerlöse betreffen in Höhe von 1.288 T€ das positive Ergebnis aus Ocean MPP.“
      Da kann hinterfragt werden, wieviel hiervon überhaupt schon vereinnahmt wurde, oder rosarote Wünschdirwaseffekte in den Folgeperioden Wertberichtigungen bedeuten. Die Aktionäre dürfen gespannt sein.

      Platziertes Eigenkapital:
      Bereinigt 4,7 Mio Euro. OH HA !!!! Dafür sollte Dr. Teichert wirklich seinen Hut nehmen. Liebe Aufsichtsräte, so langsam wird es doch Zeit die Realität des Managements zu erkennen.

      Seite 9:
      „Aufgrund geänderter Zahlen der KALP GmbH für 2012 ergeben sich Auswirkungen auf den Lloyd Fonds-Konzern für das Geschäftsjahr 2012, die in diesem Zwischenabschluss rückwirkend in einer angepassten Spalte in der Bilanz und der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt werden.
      Frage: Hätte da nicht das Rechnungswesen und das Beteiligungsmanagement (haben die sowas?) der LF früher erkennen müssen, daß die Zahlen nicht stimmen?
      Auf Seite 14 wird dann transparent, worum es sich bei dieser kleinen Bemerkung handelt. Bei den „nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen“ steht ein Minderwert von knapp 400T€. Kalp war also zum 31.12.2012 bereits 400T€ weniger wert. Man darf gespannt sein, ob sich genau diese „Berichtigungshistorie“ später im Unternehmensregister für die Kalp wiederfinden läßt, wenn diese ihre Jahresabschlüsse veröffentlicht hat.
      Und warum hat der Vorstand das nicht bereits zur Hauptversammlung mitgeteilt? War die Hälfte des Stammkapitals Anfang des Jahres unter Berücksichtigung dieser weiteren Wertminderung für 2012 ggf. schon viel früher aufgebraucht und die außerordentliche HV Anfang des Jahres ggf. viel zu spät einberufen?

      Seite 19:
      Rückgang im Segment Treuhand zum Vorjahr um rd.550T€ -für das Halbjahr- Dazu Mehrpersonalaufwand von 113T€. (Wer hat sich da die Taschen vollgemacht?)
      Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um rd. 900T€ (!) Das wäre doch mal erläuterungswert.
      Für die Treuhand als „Cash Cow“ gesehen aber totales ein Desaster!

      Seite 20:
      Erlöse aus Platzierung von Eigenkapital: 373 €
      ./. Provisionen 932T€
      = Verlust aus der Platzierung : 580 T€.
      Eine Interpretation könnte sein: Entweder hat LF 580T€ zubuttern müssen, um die Fonds, für die sie eine Platzierungsgarantie herausgegeben haben „wegzubekommen“, oder aber da stimmt was in de Denke nicht. Mein Gefühl sagt mir eher Erstes. Gesehen auf das Risiko lt. Seite 24 aus der Platzierung von 3 Mio ein horrender Zinssatz. Da muss es schon sehr schlimm stehen, wenn man knapp 600T€ in die Hand nimmt, um 3 Mio Eigenkapital zu vermitteln.

      Seite 23 Forderungen:
      Forderungen aus Emissionsgeschäft:
      Hier stehen 2,2 Mio in den Büchern. Aber wofür denn bitte, wenn im ersten Halbjahr nur bereinigt 4,x Mio € Eigenkapital vertrieben wurden.

      Forderungen aus Treuhandtätigkeit:
      Hier stellt sich die Frage, ob es gesund ist, bei 4,041 Mio Euro Treuhanderlösen 2,4 Mio Euro davon als Forderungen in den Büchern zu haben.

      Seite 25: 9.3. KALP
      „Zum 30. Juni 2013 beträgt das an die KALP GmbH, Böel, gewährte langfristige Darlehen inklusive bisher aufgelaufener Zinsen 1.957 T€ (31. Dezember 2012: 1.905 T€).“
      Darlehen an diese Kalp Bude 1,957 Mio Euro. Das soll werthaltig sein? Wie passt das mit der Abschreibung der Beteiligung zusammen? Nach dem im Unternehmensregister veröffentlichten Jahresabschluss der Kalp 2011 beträgt der Kassen und Bankbestand rd. 25T€ und der Bilanzverlust 2,9 Mio Euro. Nimmt man dazu die AfA auf den Beteiligungswert von 373T€ zu Ende 2012 fehlt mir die Phantasie nachvollziehen zu können, wie die Kalp jemals die 1,957 Mio Euro zurückzahlen soll.

      Vielleicht sollte sich das Rechnungswesen mal andere Rechenmaschinen kaufen, z.B. die aus dem Konkurs von Flowtex, die rechnen bestimmt noch besser 
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 13:20:32
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.523.359 von helmut123 am 26.09.13 18:52:41http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusmin…

      Ist nicht so toll,was das Erste schreibt,dafür aber sehr lehrreich...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 23:15:45
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Es entspricht den Gegebenheiten......

      Die einzigen die an der ganzen Sache verdient haben waren die Emissionshäuser und damit vor allem die hochbezahlten Vorstände, wie z.B. Dr. Torsten Teichert.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 23:19:22
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Erst wird mit dem Fonds verdient, dann mit der Restrukturierung und dann mit Modellen wie Ocean irgendwas. Die Anleger sind die Verlierer.

      Den Chef von Wölbern hat man schon festgenommen, wie steht es mit dem Lloyds Fonds Managment?
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 02:07:18
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Guten morgen,
      es ist ja schön, wenn noch jemand die Berichte liest, hier möchte ich dann doch ein paar Details kommetieren bzw. richtigstellen, wohlgemerkt ohne als großer Freund von Dr.T verschrien zu sein und sonst eher im MPC-Thread unterwegs. Aber das kann man so - fairerweise - nicht stehen lassen:

      Zitat von helmut123: Meine Kurzanalyse des Halbjahresberichts:

      Seite6:

      „Sonstige Umsatzerlöse betreffen in Höhe von 1.288 T€ das positive Ergebnis aus Ocean MPP.“
      Da kann hinterfragt werden, wieviel hiervon überhaupt schon vereinnahmt wurde, oder rosarote Wünschdirwaseffekte in den Folgeperioden Wertberichtigungen bedeuten. Die Aktionäre dürfen gespannt sein.
      OK, es sollten zwar ursprünglich 20 Boote sein, aber die 6 sind ein Anfang und nun von der DB durchfinanziert - hier würde ich die Verbuchung der Umsatzerlöse nicht in Frage stellen. Allerdings sind da Provisionen drin - siehe unten.

      Platziertes Eigenkapital:
      Bereinigt 4,7 Mio Euro. OH HA !!!! Dafür sollte Dr. Teichert wirklich seinen Hut nehmen. Liebe Aufsichtsräte, so langsam wird es doch Zeit die Realität des Managements zu erkennen.
      Das ist freilich kein tolles Ergebnis, aber der Markt ist in Regulierungsstarre - Keine Sau weiß, wie das BAFIN das KAGB anwenden will, ständig kommen widersprüchliche (Anwendungs-)Schreiben. Die Beamten haben selbst selten auch nur irgendeine Ahnung und Horden von Anwälten lauern auf die Chance auf das große Geld a la Tilp und Mattil, wenn man Fehler macht, was leicht ist, wenn einem keiner sagt, was man wie zu machen hat.Ich kenne kaum jemand in der Branche der von diesem - hoffentlich temporären - Zustand der Rechtsunsicherheit in der Branche nicht zutiefst genervt und/oder verunsichert wäre - vor allem die Berater - seien es freie oder bankgebundene. Die Vermittler, die Geld verdienen, verdienen es aktuell meist mit Direktimmobilien. Da T. einen Vorwurf zu machen, ist nicht fair.

      Seite 9:
      „Aufgrund geänderter Zahlen der KALP GmbH für 2012 ergeben sich Auswirkungen auf den Lloyd Fonds-Konzern für das Geschäftsjahr 2012, die in diesem Zwischenabschluss rückwirkend in einer angepassten Spalte in der Bilanz und der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt werden.
      Frage: Hätte da nicht das Rechnungswesen und das Beteiligungsmanagement (haben die sowas?) der LF früher erkennen müssen, daß die Zahlen nicht stimmen?
      Auf Seite 14 wird dann transparent, worum es sich bei dieser kleinen Bemerkung handelt. Bei den „nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen“ steht ein Minderwert von knapp 400T€. Kalp war also zum 31.12.2012 bereits 400T€ weniger wert. Man darf gespannt sein, ob sich genau diese „Berichtigungshistorie“ später im Unternehmensregister für die Kalp wiederfinden läßt, wenn diese ihre Jahresabschlüsse veröffentlicht hat.
      Und warum hat der Vorstand das nicht bereits zur Hauptversammlung mitgeteilt? War die Hälfte des Stammkapitals Anfang des Jahres unter Berücksichtigung dieser weiteren Wertminderung für 2012 ggf. schon viel früher aufgebraucht und die außerordentliche HV Anfang des Jahres ggf. viel zu spät einberufen?
      Ein Technologie-Startup (oder auch im Turnaround) in der Verlustphase zu bewerten, insbesondere dessen Goodwill auf Basis höchst ungewisser Zukunftsausichten, ist eine recht interpretationsfähige Kunst. Ich sage nur Tesla oder Carolifter... hinterher will es dann jeder vorher gewußt haben - hat nur zufällig Apple bei 4 USD einen Pleitekandidaten gescholten... Da muß man sich vernünftigerweise auf die WPs verlassen, die das testieren. Und wenn die es ändern, tut man das eben auch. M.E. ein normaler, nicht zu beanstandender Vorgang

      Seite 19:
      Rückgang im Segment Treuhand zum Vorjahr um rd.550T€ -für das Halbjahr- Dazu Mehrpersonalaufwand von 113T€. (Wer hat sich da die Taschen vollgemacht?)Eher leer gemacht : Lest mal nach: Die sind 113 K NIEDRIGER als in 2012, nicht höher
      Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen um rd. 900T€ (!) Das wäre doch mal erläuterungswert. Das stimmt völlig. Das sollten sie wirklich erläutern. Ich tippe auf Rechts- und Beratungskosten für die leidigen Sanierungen u.a. der 6 Sun-Tanker - waren mal tolle Boote, habe nen (kleinen) Anteil nach 64 % Auschüttung zu 190 % an der Fondsbörse verkauft noch 2008. 150 % Nachsteuerertrag in 4 Jahren - so war Schiffahrt auch mal...
      Für die Treuhand als „Cash Cow“ gesehen aber totales ein Desaster!
      Das ist völlig übertrieben.

      Seite 20:
      Erlöse aus Platzierung von Eigenkapital: 373 €
      ./. Provisionen 932T€
      = Verlust aus der Platzierung : 580 T€.
      Eine Interpretation könnte sein: Entweder hat LF 580T€ zubuttern müssen, um die Fonds, für die sie eine Platzierungsgarantie herausgegeben haben „wegzubekommen“, oder aber da stimmt was in de Denke nicht. Mein Gefühl sagt mir eher Erstes. Gesehen auf das Risiko lt. Seite 24 aus der Platzierung von 3 Mio ein horrender Zinssatz. Da muss es schon sehr schlimm stehen, wenn man knapp 600T€ in die Hand nimmt, um 3 Mio Eigenkapital zu vermitteln.
      Mehrere Denkfehler: Die 373 € Erlöse beziehen sich auf die Platzierung von 4,7 Mio EK. (Wobei die "Projektierung" und "Finanzierungsvermittlung" realiter natürlich ebenso Platzierungserlöse sind, man gibt dem Kind nur einen anderen Namen...) Das ist aber nicht der springende Punkt : Diese Einnahmen sind tatsächlich nur für die Platzierung. In den Provisionen, also den vermeintlich korresponierenden Ausgaben sind aber auch die Provisionen an Dritte für das Ocean-Refinanzierungs-Projekt in Höhe von 568 T€ enthalten - siehe oben rechts auf S. 20. Dafür hat Lloyd aber selbst 1288 T€ "sonstige Erlöse" erhalten. (Links, selbe Seite) Ergo hat man mit Ocean 1288 - 568 = 720 T€ Ertrag und für die EK-Platzierung in Summe 651 - (932-568)= 287 T€ Ertrag. Das ist nicht viel, aber beileibe nicht das vermutete Zuschußgeschäft. Ich gebe aber zu, daß das nicht ganz trivial verständlich beschrieben ist - könnte nicht ganz unabsichtlich sein ;-)

      Seite 23 Forderungen:
      Forderungen aus Emissionsgeschäft:
      Hier stehen 2,2 Mio in den Büchern. Aber wofür denn bitte, wenn im ersten Halbjahr nur bereinigt 4,x Mio € Eigenkapital vertrieben wurden.
      Denkfehler: der Forderungsbestand ist in H1 um ca. 1,5 Mio zurückgegangen - NICHT angewachsen. Folglich müssen das Altforderungen sein. Leider dürfte ein gehöriger Teil durch Ausbuchung der Forderunen gesunken sein. Das ist auch ein Thema bei lloyd.

      Forderungen aus Treuhandtätigkeit:
      Hier stellt sich die Frage, ob es gesund ist, bei 4,041 Mio Euro Treuhanderlösen 2,4 Mio Euro davon als Forderungen in den Büchern zu haben.
      Derselbe Denkfehler: Es ware schon zum Jahresende 1,8 Mio. Es sind folglich 0,6 Mio von 4, die aktuell gestundet werden müssen. Das sollte sich aber mit den aktuellen Schiffs-Sanierungen bessern. Die Sun-Tanker sind ja fast schuldenfrei, da dürfte das klappen.

      Seite 25: 9.3. KALP
      „Zum 30. Juni 2013 beträgt das an die KALP GmbH, Böel, gewährte langfristige Darlehen inklusive bisher aufgelaufener Zinsen 1.957 T€ (31. Dezember 2012: 1.905 T€).“
      Darlehen an diese Kalp Bude 1,957 Mio Euro. Das soll werthaltig sein? Wie passt das mit der Abschreibung der Beteiligung zusammen? Nach dem im Unternehmensregister veröffentlichten Jahresabschluss der Kalp 2011 beträgt der Kassen und Bankbestand rd. 25T€ und der Bilanzverlust 2,9 Mio Euro. Nimmt man dazu die AfA auf den Beteiligungswert von 373T€ zu Ende 2012 fehlt mir die Phantasie nachvollziehen zu können, wie die Kalp jemals die 1,957 Mio Euro zurückzahlen soll.
      Sorry, EK kommt nach FK, insofern ist es folgerichtig, erst EK wertzuberichtigen und dann das FK. Für alles Andere bekäme man Post von einem netten Staatsanwalt. Ob die Bewertung von EK wie FK dieser Laschbude berechtigt sind, habe ich keine Ahnung. s.o.! Allerdings scheint es mir zielführend sich mit den Finnen ins Bett zu legen, die Kontakte, Vertrieb und Servicenetz haben. Das senkt die upside aber erhöht die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Erfolgs. Insbesondere aus sicht von Lloyd als Darlehensgeber das einzig Richtige.
      Vielleicht sollte sich das Rechnungswesen mal andere Rechenmaschinen kaufen, z.B. die aus dem Konkurs von Flowtex, die rechnen bestimmt noch besser 


      War ja nur eine Kurzanalyse, also nimm es mir nicht krumm.
      Ich finde einfach es sollte fair und sachlich stimmig sein im Diskurs.

      Schulte auf eine Stufe zu stellen mit dem Lloydvorstand geht gar nicht - der hat einfach mal 30 - 100 Mio geklaut, wenn man so will.

      Lloyd arbeitet aus meiner Sicht deutlich besser aus Sicht seiner - faktisch beherrschenden - US-Haupt-Aktionäre (aber auch der anderen) als aus Sicht der deutschen kleinen KG-Anleger. Das mag sein, aber ich denke nicht daß es um die geht hier im Forum, oder ?

      Wer sich für die Emmissionshäuser interessiert, kann ja mal die Beiträge im (langen) MPC-Thread anschauen - da habe ich einiges zum markt generell geschrieben. Ich mag MPC zwar generell lieber - siehe dort, aber da die Aktie gerade in 5 Wochen von 1,1 auf 1,55 gelaufen ist, wird Lloyd relativ gesehen wieder attraktiver: Kursbuchwert-Verhältnis MPC ist jetzt wieder bei 1, Lloyd cash-bereinigt bei 0,63. Ich mag MPC lieber, aber nicht soviel lieber ;-)
      Ich meine es schadet nicht, beide zu haben aktuell - im krassen Gegensatz zu HCI. Da ist mir bei der abendlichen Lektüre des HJB auf S. 9/10 kurzfristig mal die Farbe aus dem Gesicht gefallen...

      Disclosure: Der Branche beruflich nicht fremd, long MPC, long Loyd, keine Positionierung bei HCI d.h. nicht short ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 04:03:19
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Kopie aus dem MPC Thread, falls von Interesse:

      Danke für die Blumen, Andi. Nett von Dir. :)

      Gehört eigenlich tendenziell in den anderen Thread, aber ist ja verwandt:
      Na, ich denke so schnell wird Lloyd 2 € nicht sehen, aber mittelfristig ist es auch dahingehend ein wahrscheinlich erreichbar scheinendes Kursziel, weil AMA dann bei 2 X Multiple (100 % Gewinn) wäre. Die sind ja mit ihren 49,9 % zu 1 € rein in der "Enthaftungskapitalerhöhung."
      Das ist für die PEs eigentlich immer ds Minimalziel, wenn Deals nicht floppen.

      MPC hat sicherlich eine viel höhere Upside als Lloyd, hat aber auch noch 40 Mio Bankverbindlichkeiten, Lloyd 3.
      Aber der Anstieg von MPC hat eben das KBV auf 1 gehievt. Lloyd liegt bei 0,6 cashbereinigt - das ist schon ein gehöriger Unterschied ... und 1,2 Mio Gewinn in H1 im Vergleich zu 3,7 Mio Verlust auch. Das ist nicht nur die KE von MPC, die den Verlust bringt, sondern die Abschreibung auf den Trust.
      Wenn allerdings die Containerschiffe 2014 wiederkommen sollten (zum ersten Mal wieder mehr Nachfragesteigerung als Tonnagezuwachs prognostiziert aktuell), hat MPC klar m.E. die Nase vorn. Wenn ..., wenn nicht dann wohl eher Loyd wegen ihrer viel niedrigeren Kosten. Und wer weiß das schon ...

      Wie dort auch schon geschrieben, man kann ja das Eine tun, ohne das Andere zu lassen ;-). Ich denke, daß man mit beiden auf Sicht von 1-2 Jahren gutes Geld verdienen kann. Aktuell ist Lloyd taktisch gesehen einfach deutlich billiger aus meiner Sicht.

      HCI hingegen ist m.E. echt kritisch zu sehen aus Aktionärssicht, die haben jetzt ordentlich wiederkehrende Asset-Management-Einnahmen verloren durch über 30 Fondsinsolvenzen und die ca. 20 Fondsabgaben an Bilfinger ... und dieser angesprochene Risikobericht über 172 IV-Risiken und Prozeßrisiken hat es m.E. echt in sich. Den Fondsanlegern kann das idR weitgehend egal sein, wenn die HCI-Treuhand untergeht, übernimmt die (profitable) KG-Verwaltung halt eine andere Treuhand, beispielsweise die TVP oder Lloyd-Treuhand. Könnte aus Sicht der beiden insofern sogar eine Chance darstellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 09:11:29
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.635.009 von Andrew_Marvell am 16.10.13 04:03:19Hi Andrew,
      hab mir die Ausgabe der Cash am Sonntag gekauft. Dort ist eine Sonderausgabe 30 jahre Cash beigelegt. STeht ein Interview vom Teichert drin. Durchaus interessant,aber er sagt die Branche müsse sich neu erfinden. offenbar ist auch der Tiefpunkt noch immer nicht erreicht.
      Das neue gesetz denke ich wird die schwarzen Schafe ausmustern und darin liegt auch eine Chance für Lloyd.;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 14:05:30
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Der Tiefpunkt an Platzierungszahlen der börsennotierten (bis auf Hahn - Sonderfall) ist zweifellos erreicht:
      Sie platzieren faktisch nichts - im Retailmarkt.
      Leben vom Bestand mit aktuell wohl schwarzer Null bei MPC nach der Abschreibung des Trusts, deutlichem Verlust bei HCI oder machen damit sogar leichten Gewinn wie Lloyd, weil sie die Kosten viel stärker eingedampft haben als MPC und HCI.
      Dazu kommen dann Sonderfaktoren wie Ocean (0,7 M in H1) und der Immoverkauf (0,44 M in H1), dann bist Du bei den 1,2 M Halbjahresgewinn.
      In H2 dürfte als solches "Bonbon" die 50 % Gewinnbeteiligung von der Helaba für den Verkauf der US-Immos in der Pipeline sein.
      (steht alles im HJB - keine intenen Infos)
      Da der Immo-Markt in den USA sich gerade ordentlich erholt hat und weiter steigt aktuell ein m.E. opportuner Zeitpunkt.

      Daneben versuchen MPC und Lloyd institutionelles Geld an Land zu ziehen - so wie Rickmers es vormacht:

      175 Mio Anleiheemission
      http://www.rickmers.com/index.php?id=1251&uid=2811

      500 Mio von Apollo (113 Mrd USD AuM)
      http://www.rickmers.com/index.php?id=1251&uid=2841

      ? von Oaktree, aber da die auch 81 Mrd USD AUM haben, dürft es eine ählich hohe Hausnummer sein. 20 Mio sind für ein 81 Mrd Portfolio irrelevant - sowas machen die allein aus Kapazitätsgründen nicht.
      http://www.rickmers.com/index.php?id=1251&uid=2559

      Wäre Rickmers börsennotiert, hätte ich die im Depot haben wollen ;-)
      So freut sich Bertram Rickmers.

      Ich denke mehr als 2 große PEs werden nicht zu Rickmers gehen um nicht im Boot mit den Konkurrenten zu sitzen, was den Manager angeht, aber ich kann mich täuschen.

      Mal sehen, wer da welchen Fisch fangen kann... daher hab ich beide.

      Und dann müssen eben mitefristig die Geschlossenen Fonds wieder - wohl in neuem Gewand wie Teichert schreibt, unter dem KAGB als Assetklasse zurück in den Markt kommen, damit es wieder richtig Spaß macht.

      So, muß mal wieder was arbeiten ;-)
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 14:09:44
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Hier noch die PM, komischerweise wird die weder bei Onvista noch bei Comdirect abgezeit, alte dagegen schon ...

      Veröffentlicht am 26.09.2013
      Lloyd Fonds: Positives Halbjahresergebnis 2013

      Konzerngewinn in Höhe von 1,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013; positives operatives Ergebnis von 0,9 Millionen Euro
      Genehmigung der KWG-Lizenz nach § 32 KWG durch die BaFin

      Hamburg, 26. September 2013. Die Lloyd Fonds AG knüpft an die positive Entwicklung der ersten drei Geschäftsmonate an und steigert im ersten Halbjahr 2013 den Gesamtumsatz im Vergleich zum Berichtszeitraum auf 7,3 Millionen Euro (Vj. 7,1 Millionen Euro). Das operative Halbjahresergebnis (EBIT) beläuft sich auf rund 0,9 Millionen Euro (Vj. 0,6 Millionen Euro). Damit weist Lloyd Fonds zum Ablauf der ersten Jahreshälfte ein positives Konzernergebnis in Höhe von 1,2 Millionen Euro aus (Vj. 238.000 Euro).

      Wirtschaftliche Basis für die positive Entwicklung im ersten Halbjahr ist die gut aufgestellte Bestandsverwaltung mit über 1,6 Milliarden Euro Eigenkapital under Management. So decken die Einnahmen aus der Verwaltung des Bestandsportfolios heute die operativen Kosten der Lloyd Fonds AG. Dazu tragen maßgeblich die verringerten Personalkosten bei, die aufgrund der bereits im letzten Jahr durchgeführten Kostensenkungsmaßnahmen um über 30 Prozent auf 2,6 Millionen Euro reduziert werden konnten (Vj. 3,9 Millionen Euro).

      Erfolgreiche Asset-Management führt Unternehmen in die Gewinnzone

      Maßgeblichen Anteil am positiven Halbjahresergebnis hatte das aktive Bestandsmanagement. Zum einen ist es der Lloyd Fonds AG im deutschen KG-Markt erstmals gelungen, die Refinanzierung von sechs Bestandsschiffen auf Flottenfondsbasis erfolgreich umzusetzen. Im Rahmen des gemeinsam mit der Deutschen Bank entwickelten Projektes, dem die Anleger mit einer über 80-prozentigen Mehrheit zugestimmt hatten, wurden sechs Multipurpose-Schiffe in der neuen Gesellschaft „OCEAN Multipurpose“ zusammengeführt und von der Deutschen Bank vollständig refinanziert.

      Darüber hinaus ist es der Lloyd Fonds AG im Juni dieses Jahres gelungen, zwei Objekte des Immobilienfonds “Vier Einzelhandelsobjekte in Norddeutschland”, an dem das Unternehmen selbst mit rund 45 % beteiligt ist, zu veräußern und so für die AG maßgebliche Erträge zu generieren. Diese beiden Managementerfolge haben zusammen im Wesentlichen den Betrag für Lloyd Fonds erwirtschaftet, der das positive Halbjahresergebnis ausmacht.

      KWG-Lizenz durch die BaFin genehmigt

      Seit wenigen Tagen verfügt die Lloyd Fonds Consulting GmbH, eine Tochtergesellschaft der Lloyd Fonds AG, über die Lizenz zum Vertrieb von Anlageprodukten an professionelle Investoren. Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht, BaFin, gab damit dem Antrag von Lloyd Fonds, zukünftig auch Vertrieb gemäß § 32 Kreditwesengesetz (KWG) machen zu können statt.

      Damit ist Lloyd Fonds gut aufgestellt, um die notwendigen Erweiterungen der Vertriebsarbeit vornehmen zu können. In Kürze soll auch eine KVG gemäß Kapitalanlagesetzbuch (KAGB) beantragt werden. Damit wird Lloyd Fonds über alle notwendigen Genehmigungen zum Ausbau des Vertriebsgeschäftes verfügen.

      "Das Marktumfeld ist nach wie vor herausfordernd. Vom Neugeschäft allein kann in einer solchen Marktphase kaum einer leben. Als Emissionshaus mit über 15-jähriger Geschichte befindet sich die Lloyd Fonds AG in der komfortablen Situation, durch das solide Bestandsportfolio ausreichend Einnahmen zu generieren, um die operativen Kosten zu decken und darüber hinaus durch aktives Portfoliomanagement weitere Einnahmen zu generieren. Wir werden uns allerdings jetzt wieder sehr fokussiert um das Neugeschäft kümmern“, so Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 16:14:01
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Das kam eben von Lloyd:

      Scope German Office Award für Bremen Domshof


      Sehr geehrter Herr...,

      die Scope Group hat die Lloyd Fonds AG mit dem German Office Award für den aktuellen Immobillienfonds Bremen Domshof ausgezeichnet.

      Die 6-köpfige Fachjury begründete ihre Entscheidung u. a. damit, dass der Fonds durch einen sehr guten Objektstandort und eine diversifizierte Mieterstruktur überzeugt. Das Bürogebäude liegt am größten Platz der Altstadt, dem Domshof und setzt neben der Top-Lage auf einen Mietermix: Sechs bonitätsstarke Parteien, verschiedene Branchen und unterschiedliche Restlaufzeiten der Mietverträge reduzieren das Ausfall- bzw. Einzelmieterrisiko deutlich.

      Zudem bietet das Angebot laut Scope eine attraktive Investitionsmöglichkeit ausserhalb der führenden Büromärkte. Der Bremer Büroimmobilienstandort gilt unter Experten aufgrund seines sehr geringen Leerstandes und der geringen Zahl an spekulativ errichteten Büroflächen als sehr robust und krisenfest.

      Der Fonds ist nicht nur in seiner Platzierung gut fortgeschritten, sondern liegt zudem wirtschaftlich nach den aktuellen Daten bereits über Plan.

      Nutzen Sie diese Argumente für Ihre Beratungen zum Immobilienfonds Bremen Domshof.

      Die Auszeichnung ist eine weitere Bestätigung der überzeugenden Arbeit des Immobilienteams und zeigt, dass sich die Standorte und Partnerschaften des Lloyd Fonds-Immobilienportfolios bewährt haben. Ingesamt sind die bisher aufgelegten 12 Immobilienfonds nahezu vollständig vermietet, die gewichtete Mietvertragsrestlaufzeit beträgt rund 11 Jahre. Der gewichtete Gesamtmittelrückfluss beträgt bisher 4,51 Prozent p.a. nach Steuern. Im ersten Halbjahr 2013 haben die Immobilienfonds rund 4 Millionen Euro an die Anleger ausgezahlt.

      Mit herzlichen Grüßen

      Ihr Lloyd Fonds Team
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 20:24:58
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Lloyd Fonds-Aktie hochgestuft - Verbesserte Aussichten am Schiffsmarkt - kaufen mit Kursziel 0,75 Euro

      01.10.13 19:11
      aktiencheck.de

      Hamburg (www.aktiencheck.de) - Der Analyst Stefan Scharff von SRC Research stuft die Aktie von Lloyd Fonds dank der verbesserten Aussichten am Schiffsmarkt und der erfolgreich wiederhergestellten Profitabilität der Firma von "hold" auf "accumulate" hoch und hebt das Kursziel leicht von 0,65 auf 0,75 Euro an.

      Am 26. September habe die Firma ihren Halbjahresbericht für 2013 veröffentlicht und Gesamterträge von 7,3 Mio. Euro für die ersten sechs Monate des Jahres vermelden können, nach 7,1 Mio. im Vorjahreszeitraum. Als noch wichtiger würden die Analysten allerdings die Stabilisierung der wiederkehrenden Erträge erachten, die von 5,2 Mio. auf nunmehr 5,4 Mio. Euro ebenfalls leicht angestiegen seien. Sowohl die Materialkosten sowie die Personalaufwendungen seien erheblich gesunken. Während die Materialkosten um 21% auf -1,8 Mio. Euro gefallen seien, hätten die Personalkosten zum Halbjahr sogar um rund ein Drittel auf -2,6 Mio. gesenkt werden können. Das Nettokonzernergebnis habe zum Halbjahr bei 1,2 Mio. Euro gelegen, womit die letzte Schätzung der Analysten für das Gesamtjahr 2013 bereits übertroffen worden sei.

      Da sich die in den letzten Jahren stark unter Druck geratenen Charterraten für Schiffe zuletzt leicht erholt hätten, würden die Analysten einen etwas festeren Schiffsmarkt erwarten, was die wiederkehrenden Erträge der Lloyd Fonds stabilisieren sollte. Darüber hinaus sei es der Firma gelungen, sechs Schiffe aus Einzelschiffsfonds in einem neuen Unternehmen zu bündeln und die gesamte Flotte im Volumen von rund 50 Mio. Euro mit der Deutschen Bank zu refinanzieren.

      Der Titel notiert derzeit im Frankfurter Handel unverändert bei 0,40 Euro. (01.10.2013/ac/a/nw)

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Lloyd_Fonds_Aktie…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 20:46:45
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Nicht schlecht, so hat sich die von mir am 15. beschriebene Bewertungslücke zu MPC innehalb von 3 Tagen geschlossen - das hatte ich auch noch nicht... :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 20:53:01
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Was nicht mit der SCR-Hochstufung zu tun haben kann, die ist vom 1.10. !! 35 % in 3 Tagen ohne Nachrichten außer dem Scope Award ???
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 20:54:08
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.655.907 von Andrew_Marvell am 18.10.13 20:46:45Moin Andrew,

      ja, MPC und Lloyd Fonds befinden sich nun an der Startrampe ... :D
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 21:26:53
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Wann trifft es Lloyds Fond?

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-u…

      FrankfurtEs ist die erste Insolvenz im Finanzskandal um das Hamburger Fondshaus Wölbern Invest: Die Wölbern Fondsmanagement, eine Tochtergesellschaft des Emissionshauses, hat die Insolvenz in Eigenverantwortung beantragt. Das bestätigte das Hamburger Insolvenzgericht dem Handelsblatt. Der Jurist Bernd Depping wurde als Sanierungsgeschäftsführer bestellt.

      Das Hamburger Emissionshaus Wölbern verwaltet rund 30 geschlossene Fonds. Sein Geschäftsführer, der Mediziner Heinrich Maria Schulte, sitzt seit September in Untersuchungshaft. Zuvor hatten Ermittler die Wölbern-Büros und Schultes Privatwohnungen durchsucht. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Untreue in mehr als 300 Fällen. Schulte soll insgesamt rund 137 Millionen Euro an Anlegergeldern unrechtmäßig aus den geschlossenen Fonds abgezweigt haben. Bislang wollten sich weder Heinrich Maria Schulte noch Wölbern Invest zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft äußern.

      Wölbern verwaltet insgesamt ein Fondsvolumen von rund zwei Milliarden Euro. Laut Sanierungsvorstand Depping seien die Fonds von der Insolvenz nicht betroffen. Nun gehe es mit der Insolvenz in Eigenverantwortung darum, „das Vermögen in den einzelnen Fonds zu sichern“, sagte Depping. „Wir werden uns nun der Aufgabe stellen, so gründlich wie nötig und so zügig wie möglich die wirtschaftliche Gegenwart der Wölbern Fondsmanagement zu verstehen“, erklärte Depping.

      Der Jurist ist in der Fondsbranche kein Unbekannter. Er war auch zum Sanierungsvorstand der WGF bestellt worden. Der Düsseldorfer Immobilienkonzern hatte im vergangenen Dezember die Insolvenz in Eigenverantwortung beantragt und setzt derzeit einen Insolvenzplan um, an dessen Erstellung Depping als Sanierungsvorstand mitgewirkt hatte.

      Anlegergelder sollen verschwunden sein

      Depping kündigte an, im Fall Wölbern „konstruktiv“ mit der Staatsanwaltschaft zu kooperieren. Zudem soll ein Komitee für Wölbern-Anleger gebildet werden. Sie hatten seit Monaten über Unregelmäßigkeiten in den Wölbern-Fonds geklagt. „Wir begrüßen diese Lösung und könnten uns durchaus vorstellen, in einem solchen Gremium mitzuarbeiten“, sagte der Anwalt Klaus Nieding, der nach eigenen Angaben mehr als 100 Wölbern-Anleger vertritt.

      Erst am heutigen Mittwoch hatte das Handelsblatt über neue Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Fondshaus berichtet. Im geschlossenen Immobilienfonds „Wölbern Development 04“ sollen Anlegergelder verschwunden sein, Anleger fühlen sich vom Fondsmanagement getäuscht. Rund 67 Millionen Euro haben rund 1200 Anleger in den Fonds investiert, der 2008 aufgelegt wurde. Seitdem erhielten die Anleger nur einen Bruchteil ihres eingesetzten Kapitals zurück.

      Rätsel gibt den Anlegern vor allem ein gescheitertes Immobilienprojekt in München auf. Dort wollte der Fonds den Bau eines Einkaufszentrums finanzieren. Doch das Projekt platzte, Wölbern verkaufte das Grundstück vorzeitig. Der Kaufpreis betrug laut Wölbern 13,9 Millionen Euro. Aus dem Kaufvertrag, der dem Handelsblatt vorliegt, geht jedoch hervor: Das Grundstück wechselte für 17,2 Millionen Euro den Besitzer.

      Anleger fühlen sich deshalb von Wölbern hinters Licht geführt. Sie werfen der Fondsgesellschaft vor, das Projekt absichtlich zum Scheitern gebracht zu haben. Wölbern Invest und der Geschäftsführer Heinrich Maria Schulte wollten die Vorwürfe nicht kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 22:11:51
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Zitat von helmut123: Wann trifft es Lloyds Fond? ...

      Gibt es für solch eine Vermutung irgendwelche Belege?
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 21:46:47
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Das kann keiner sagen. Fakt ist, neben S&K ist nun Wölbern dran.

      Ob HCI, MPC, oder Llloyds ähnlich gelagert sind, ist unbekannt.

      Die Kurspusher der letzten Tage lassen jedenfalls von Lloyds ab.
      Avatar
      schrieb am 24.10.13 21:48:00
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Aber an den dichtenden Freund, was gibt es Positives bei Lloyds?
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 21:02:49
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Insolvenz

      Der Kuckuck legt sein Ei ins fremde Nest,
      dem Zweibeinigen wünschen viele die Pest.
      Viele sind in die Schuldenfalle gekommen,
      haben sich finanziell gewaltig übernommen.

      Einige sind Opfer ihrer eigenen Bestellsucht,
      haben es nachträglich bestimmt verflucht.
      Andere sind seit langem ohne feste Arbeit,
      warten auf einen Job schon eine kleine Ewigkeit.

      Andere gingen mit ihrer eigenen Firma Pleite
      und suchten danach schnell das Weite.
      So ist bei uns heute allgemein die Tendenz,
      die Flucht in das Verfahren der Insolvenz.

      Dieses Verfahren wird beantragt beim Gericht,
      eine Prüfung folgt auf des Vermögens Restgewicht.
      Alles Eigentum und Einkommen wird aufgelistet,
      all das Private wird dafür gründlich durchmistet.

      Das alles kommt zur Veröffentlichung in die Zeitung,
      und die sorgt dann für die allgemeine Verbreitung.
      Es wird verkündet für die Leser wessen Schiff
      gefahren wurde auf ein verborgenes finanzielles Riff.

      So bekommt so mancher so noch seine Rederei,
      bei einigen Rednern ist die Schadenfreude dabei.
      Das gesamte Verfahren dauert dann sieben Jahre,
      jeder wird verpflichtet, dass er alles immer offenbare.

      Doch steigt in unserem Lande auch die Tendenz
      zu einer geistig verwirrten Totalinsolvenz.
      Wenn ich manche Medien so für mich betrachte,
      ich ihre armseligen Schreiberlinge nur noch verachte.


      504 IN 20/13 : In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der MS "COMMANDER" Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG, Große Elbstraße 14, 22767 Hamburg (AG Hamburg, HRA 101848), vertr. d.: 1. Verwaltung MS "COMMANDER" Schifffahrtsgesellschaft mbH, Hamburg, (persönlich haftende Gesellschafterin), vertr. d.: 1.1. Daniel Koch, Herdentorswallstr. 93, 28195 Bremen, (Geschäftsführer) ist am 22.10.2013 um 10:00 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Schuldnerin angeordnet worden. Verfügungen der Schuldnerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Edgar Grönda, Domshof 18-20, 28195 Bremen, Tel.: 0421-3686-0, Fax: 0421-3686-100, E-Mail: InsOBremen@schubra.de, Internet: www.schubra.de bestellt worden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 08:35:36
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Wieder eine Insolvenz bei Lloyds Fond Schiffen.......

      Sehr skuril übrigens, daß der erst kürzlich gewechselte Geschäftsfüher in einer Ferienwohnung in der Boysenstraße 6 auf Sylt wohnen soll..... Naja, ob das seriös ist?

      http://www.sylter-ferienwohnungen.de/wohn23.htm

      Warum lassen sich die Herren Alexander Schulte, Reeder, Hamburg (bis 2. April 2012), Patrick Schnieders, Rechtsanwalt, Hamburg, Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender, Vorstand Strategie und Akquisition der Lloyd Fonds AG, Hamburg (bis 29. Februar 2012) immer aus dem Handelsregister austragen, bevor es brenzlich wird? Verlassen die so gut bezahlten Geschäftsfüher wie die Ratten im Mittelalter das sinkende Schiff?


      Amtsgericht Niebüll

      5 IN 117/13

      In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der
      MS "FRIDA SCHULTE" Shipping GmbH & Co. KG, AG Hamburg HRA 96650, vertreten durch die persönlich haftende Gesellschafterin MS "FRIDA SCHULTE" Shipping GmbH, diese vertreten durch den Geschäftsführer Daniel Koch, Boysenstr. 6, 25980 Sylt / OT Westerland,

      ist am 13.11.2013 um 08.05 Uhr angeordnet worden, daß Verfügungen des Schuldners nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind (§ 21 Abs. 2 Nr. 2, 2. Altern. InsO).

      Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Dr. Hagen Frhr. von Diepenbroick, Moorfuhrtweg 11, 22301 Hamburg bestellt.

      Amtsgericht Niebüll, den 13.11.2013
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 20:02:15
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      @Helmut in der Vermutung mit dem "dichtenden Freund" gemeint gewesen zu sein:
      Positives zu Lloyd ist alles geschrieben, was mir aktuell bekannt wäre.
      Nachdem ich am 18. schrieb, daß sich die Lücke zu MPC geschlossen habe in 3 Tagen, habe ich die Position in MPC zurückgedreht zu dort wieder gefallenen Kursen wegen dieser unsäglichen Capital-Meldung über die angebliche Prozeßlavine: Siehe MPC Thread.
      In Anbetracht des zu erwartenden ca. 4 Mio Sonderertrages aus dem VK der Starflotte (MPC FF III) gefällt mir MPC aktuell besser als Lloyd.

      Jedenfalls spannend wie es zwischenzeitlich HCI zerlegt hat - m.E. völlig zu recht.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 23:33:28
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      @ dichtender Freund:

      Toll daß MPC 4 Mio Sonderertrag hat. Was hat Lloyds Fond davon? Un wer glaubt, die 4 Mio wären was für die Aktionäre von MPC, der möge mal unter MPC und Bankenvereinbarung googeln. Da wird wohl nichts übrig bleiben.....

      Es ist sehr still geworden um die letzten zwei Produkte von Lloyds und es scheint, als lägen sie wie Blei in den Regalen des insolventen Baumarkts.......
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 11:17:37
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      das es sehr still wird um Lloyd fonds hängt aber auch damit zusammen, dass sie mittlerweile nicht mehr so häufig veröffentlichen müssen und dies dann aus Kostengründen auch nicht mehr machen...

      Ist natürlich schade, aber die Infos haben mir in der Vergangenheit auch nicht so wesentlich weitergeholfen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 23:50:28
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      So so, ein "Steuerheld"......
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 10:10:21
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Veröffentlicht am 07.01.2014
      Lloyd Fonds AG: Vollplatzierung des Immobilienfonds “Bremen Domshof“



      Hamburg, 7. Januar 2014. Die Lloyd Fonds AG hat den Immobilienfonds “Bremen Domshof“ mit einem Eigenkapitalvolumen von rund 8,5 Millionen Euro vollplatziert. Wie das Hamburger Emissionshaus mitteilte, beläuft sich das Gesamtinvestitionsvolumen auf rund 17,9 Millionen Euro. Die Büroimmobilie liegt direkt gegenüber dem St. Petri Dom und dem Bremer Rathaus in zentraler Innenstadtlage und ist an sechs verschiedene Mieter vermietet. Der Immobilienfonds wurde jüngst von der Ratingagentur Scope mit dem Investment Award 2013 als bester deutscher Immobilienfonds ausgezeichnet.

      Neben dem Bereich Schifffahrt ist das Segment Immobilien die zweite Kernassetklasse der Lloyd Fonds AG. Ingesamt hat die Lloyd Fonds AG 12 Immobilienfonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 415 Millionen Euro aufgelegt. Das Portfolio ist nahezu vollständig vermietet, die gewichtete Mietvertragslaufzeit beträgt rund 11 Jahre. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2013 an die Anleger im Bereich Immobilien rund 9,8 Millionen Euro ausgeschüttet.
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 07:50:54
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Herzlichen Glückwunsch!

      Es wurden 8,5 Millionen Euro Eigenkapital in mehr als einem Jahr platziert.

      Wie hoch müssen die Weichkosten in diesem Produkt sein, damit der fast genauso hohe Kostenblock der Lloyd Fonds AG damit finanziert werden kann?

      Und was hat vor allem Lloyd Fonds von dem schönen Fonds? Daran beteiligt sind sie ja nicht, also was nützen die schönen angekündigten zukünftigen Ausschüttungen?

      Übrigens, wer leidgeplagter Schiffsanleger mit Insolvenz bei Lloyd Fonds ist, sollte mal nach der Anschrift des Insolvenzverwalters googeln. Meistens sitzt dieser in genau dieser Immobilie, manchmal in einer Ferienwohnung auf Sylt......

      Was für eine vertrauenserweckende Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 22.02.14 18:13:57
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Scheint ein Pennystock zu sein.......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.14 12:35:59
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.507.451 von helmut123 am 22.02.14 18:13:57Moin Helmut,

      du scheinst hier etwas pessimistisch eingestellt zu sein :D

      Für die Bewertung einer Aktie sind doch die Fundamentaldaten entscheidend und nicht, ob sie ober- oder unterhalb von einem Dollar oder Euro notiert!

      Schau dir mal die letzte Studie von SRC Research vom Oktober 2013 an (http://www.src-research.de/pdf/Lloyd%20Fonds_1Oct13.pdf). Dort wird auf Seite 6 mit Earnings per Share von 0,07 EUR (2014) und 0,12 EUR (2015) je Aktie gerechnet. Das entspräche (bei einem Xetra-Kurs von 0,479 EUR je Aktie am 21.02.2014) einem KGV von 6,84 (2014) und 3,99 (2015). Die für 2014 und 2015 erwarteten Buchwerte liegen mit 0,67 EUR und 0,79 EUR je Aktie ebenfalls deutlich über dem derzeitigen Kursniveau.

      Sollte Lloyd Fonds diese Erwartungen tatsächlich erfüllen können, besteht m. E. n. hier deutliches Aufwärtspotential.

      Am 27.02.2014 kommen übrigens Zahlen von MPC. Wir werden dann wieder etwas schlauer über die aktuellen Entwicklungen in diesem Sektor sein ...
      Avatar
      schrieb am 23.02.14 17:58:28
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Aha.... SRC Research.....

      Wer sagt denn, daß die unabhängig analysieren?

      Was nützen Raitings, die von SRC kommen? Ein Rating von Goldman Sachs, oder der Deutschen Bank wäre was interessantes.

      Wovon lebt der Laden eigentlich? Nur von den durch die Insolvenzen zurückgehenden Treuhanderlöse?
      Avatar
      schrieb am 24.02.14 21:01:23
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Zitat von helmut123: Wovon lebt der Laden eigentlich? Nur von den durch die Insolvenzen zurückgehenden Treuhanderlöse?

      Es gibt auch aktuelle Projekte: http://www.lloydfonds.de/news/pressemitteilungen/801

      Außerdem versuchen die Emissionshäuser, den Fuß bei institutionellen Investoren in die Tür zu kriegen. In diesem Bereich könnte wir bei MPC oder Lloyd Fonds in 2014 Fortschritte sehen ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.14 14:01:25
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Hedgefonds kaufen für fünf Milliarden US-Dollar faule Schiffskredite
      ©: dreamstime.com
      Für Banken, die notleidende Kredite an Reeder und Schifffonds in ihren Büchern haben, gibt es seit 2012 eine weitere Möglichkeit, die Kredite abzustoßen: Ein Sekundärmarkt, auf dem vor allem Hedgefonds die faulen Papiere erwerben.

      Private-Equity- und Hedgefonds kaufen so viele Schiffskredite wie noch nie, seit sie vor zwei Jahren begonnen haben, die riskanten Kredite von Banken zu übernehmen. Dies könnte nach einer Bloombgerg-Meldung die Aussichten für die Firmen, die die Schiffe besitzen, verbessern.

      Nach Schätzungen von AMA Capital Partners, eines Gesellschafters des Emissionshauses Lloyd Fonds, wechselten 2013 ungefähr fünf Milliarden US-Dollar an notleidenden Schiffskrediten den Besitzer. Die Nachfrage von Anlegerseite habe die Preise zuletzt bis auf 90 Cent pro geschuldeten Dollar hochgetrieben. Vor einem Jahr waren nur 70 bis 80 Cent fällig gewesen, wie Hartland Shipping Services Ltd., ein ehemals zur HSBC-Bank gehörender Londoner Schiffbroker und Unternehmensberater, Bloomberg mitteilte.

      Diese Mittelströme zeigten einen größeren Wechsel bei den Krediten, weil professionelle Investoren mehr und mehr die Kredite übernehmen, die von den Banken in Bad Banks ausgelagert worden waren, um das Geld der Steuerzahler nicht zu gefährden. Die Fonds wetten nun, dass die Schiffspreise, die in den vergangenen fünf Jahren um bis zu 71 Prozent eingebrochen waren, wieder steigen werden. Und sollte ein weiter anhaltender Preisverfall die Schiffseigentümer in die Pleite treiben, so wollen die Fonds im Gegensatz zu den Banken zu drastischeren Maßnahmen greifen und die Schiffe selber übernehmen.

      Anleger tragen Sanierungspläne nicht mehr mit
      Wegen der Finanz- und späteren Wirtschaftskrise, die zu einer Krise der Schifffahrt führte, kamen immer mehr Schiffe in wirtschaftliche Schwierigkeiten. In dem Zusammenhang bekamen auch Banken, die Kredite an Reeder und Fondsgesellschafen vergeben hatten, Probleme. Daher mussten sie ihre eigenen Rückstellungen erhöhen bzw. die Kredite in eine sogenannte Bad Bank auslagern.

      Obwohl die Banken schon seit Jahren versucht haben, ihre Kredite an die Schifffahrtsindustrie zu reduzieren, ist ein Sekundärmarkt für diese nicht vor 2012 entstanden, so Bloomberg. Hinzu kam, dass Banken Ende 2013 durch Druck seitens der Behörden gezwungen wurden, die Kredite abzustoßen, sagte Randee Day, President und CEO von Day & Partners LLC, einer auf den Schiffsmarkt spezialisierten Unternehmensberatung, gegenüber Bloomberg. So wurde unter anderem die Commerzbank von der Europäischen Zentralbank als systemrelevant eingestuft und musste daher das Risikokapital in ihren Büchern weiter reduzieren.

      Seitdem mehren sich die Geschäfte für die Hedgefonds. Die Commerzbank verkaufte im Dezember 14 Chemietanker an einen Hedgefonds von Oaktree Capital Management LP. Der Erlös: 280 Millionen Euro. DNB ASA, Norwegens größte Bank, verkaufte nach Bloomberg-Informationen Kredite, die es Genco Shipping & Trading Ltd. (GNK) gewährt hatte. Und Davidson Kempner Capital Management LLC zahlte im vergangenen Jahr 500 Millionen US-Dollar für einen Teil des Schiffsportfolios der Lloyds Banking Group.

      "Die Märkte werden mit Liquidität geflutet. Anleger suchen Sachwerte", gab Randee Day Bloomberg zu Protokoll. Und fährt fort: "Würde ich immer bei einer Bank Portfolios managen, würde ich wie verrückt verkaufen." (jb)
      "fonds professionell"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 21:09:09
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      OK, einen Fonds haben sie gemacht.

      Frage: Sind alle Anteile auch zu 100 vertrieben worden, oder mussten sie die Anteile an dem neuen Lloyds Fong unter 100% verkaufen - also hinzuschießen?

      Frage: Selbst wenn zu 100% verkauft wurde, also alle Weichkosten auch vereinnahmt werden konnten, wie hoch müssen die Weichkosten sein, um alle Kosten von diesem LLoyds Fong zu tragen?

      Frage: Gibt es bis auf die Ankündigungen auch Nachweise für den Erfolg bei dem Vertrieb an institutionelle Anleger? Bisher sind die Pressemitteilungen ja nicht immer so eingetreten.

      Frage: Der Dr. Seele von Hamburg Trust ist doch jetzt beim Lloyd Fong, der alte Laden macht ordentlich Umsatz seit der da weg ist. Gibt es da einen Zusammenhang? War der Dr. Seele nicht auch mal irgendwo bei der HSH/HGA oder so? Jedenfalls taucht der in diversen Geschäftsbrichten und so auf. Bestimmt nur ein Zufall.
      Avatar
      schrieb am 03.03.14 21:17:25
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      So ein Quatsch mit den Hedgsfonds. Die werden sich sicher für die Lloyd Fongs interessieren......

      Und selbst wenn, sollte das aus einer Ad Hoc hervorgehen und nicht hier veröffentlicht werden.

      Good Luck Lloyds Fongs, oder immer eine Hand breit Wasser unterm insolventen Containerschiff.
      Avatar
      schrieb am 23.03.14 18:37:48
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Norddeutsche Rundschau - 22.03.2014 - Seite 6
      Sylt wird Briefkasten für Pleitefonds
      Von der Insolvenz bedrohte Schiffsfonds verlagern ihre Geschäftsführung auf die Nordsee-Insel / 38 Verfahren seit Januar letzten Jahres
      NIEBÜLL Die Schiffsfonds erleben dramatische Zeiten. Einst von Banken angepriesen, stehen inzwischen viele der mehr als 2500 in Deutschland aufgelegten geschlossenen Fonds vor dem Aus. Anleger bundesweit bangen um ihr Geld, mehr als eine Milliarde Euro gelten bereits als verloren. Ausgerechnet der Nordsee-Insel Sylt kommt nun offenbar eine besondere Rolle bei den Fonds-Pleiten zu. Einem Bericht des Wirtschaftsmagazins „Capital“ zufolge sollen allein seit Januar 2013 Dutzende Fonds ihre Geschäftsführung offiziell nach Sylt verlagert – und kurz danach Insolvenz angemeldet haben.
      Tatsächlich wollen laut Insolvenz-Register diverse Gesellschaften als Adresse die „Boysenstraße 6“ in Westerland haben – die Jacob-Schulte-Beteiligungsgesellschaft ebenso wie der Fonds „Vega Turmalin“. In Wahrheit wird laut „Capital“ aber von dort nur die Post an die Geschäftsführer der Gesellschaften weitergeleitet. Es handelt sich demnach nur um eine Briefkasten-Adresse. Der Geschäftssitz kann bei einer Pleite aber eine nicht unwichtige Rolle spielen. Er entscheidet, welches Amtsgericht zuständig ist. Im Fall von Sylt ist dies das Amtsgericht Niebüll. Dem Magazin-Bericht zufolge sollen dort seit Anfang vergangenen Jahres bereits 38 Verfahren zu Schiffsinsolvenzen gemeldet worden sein. In allen Fällen seien die Gesellschaften zuvor nach Westerland verlegt worden – und das Amtsgericht Niebüll habe stets denselben Verwalter, einen Hamburger Anwalt, bestellt.
      Geschmäckle oder geheime Deals? Was genau zu den Verlagerungen geführt hat, ist unklar.„Man weiß vorher, wer entscheidet“, zitiert das Magazin den ehemaligen Richter und emeritierten Professor Hans Haarmeyer, ein Experte für Insolvenzrecht. Im Zweifelsfalle wisse man daher auch, wie der Verwalter entscheide. Auch geheime Deals hält Haarmeyer für möglich. Ein Verwalter einige sich dem Bericht zufolge beispielsweise mit den Banken auf eine geringe Vergütung, dafür könne er mit weiteren Aufträgen rechnen. Denn je weniger er verlange, umso mehr bleibe für die Banken. Oder: „Die Bank erkauft sich das Wohlverhalten und sichert sich so eine störungsfreie Abwicklung, ohne eine intensive Prüfung der Bücher“, so Haarmeyer. Der Hamburger Verwalter der Pleitefonds bestreitet dem Magazin gegenüber Derartiges. Von einem „Geschmäckle“ spricht dennoch Frank Frind, Insolvenz-Richter und Vorstandsmitglied des Bundesarbeitskreises Insolvenzgerichte, mit Blick auf die Verlegungen. til




      Quelle: www.shz.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.14 12:18:39
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.519.537 von summersonflo am 25.02.14 14:01:25Sehr interessanter beitrag. Wohl bald hohe Investments der Hedgies in die SChiffsbranche,einschliesslich AMA- LLoyd fonds. Sollte man ein Asset haben..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 20:37:54
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Am 28.05.2014 wird lt. Finanzkalender der Geschäftsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht: https://www.lloydfonds.de/ir_kalender/

      Kann Lloyd Fonds die Analysten-Erwartung von SRC-Research (siehe Seite 6 der Studie: http://www.src-research.de/pdf/Lloyd%20Fonds_1Oct13.pdf) erfüllen, ist die Aktie m. E. n. unterbewertet ...

      Der auch für Lloyd Fonds wichtige Schiffsmarkt verzeichnet derzeit Erholungstendenzen (siehe HARPEX: http://www.harperpetersen.com/harpex/harpexRH.do?timePeriod=…)
      Avatar
      schrieb am 26.05.14 19:23:03
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Zitat von Value-Investing: Am 28.05.2014 wird lt. Finanzkalender der Geschäftsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht: https://www.lloydfonds.de/ir_kalender/

      Kann Lloyd Fonds die Analysten-Erwartung von SRC-Research (siehe Seite 6 der Studie: http://www.src-research.de/pdf/Lloyd%20Fonds_1Oct13.pdf) erfüllen, ist die Aktie m. E. n. unterbewertet ...

      Der auch für Lloyd Fonds wichtige Schiffsmarkt verzeichnet derzeit Erholungstendenzen (siehe HARPEX: http://www.harperpetersen.com/harpex/harpexRH.do?timePeriod=…)

      Anziehende Umsätze und Kurse - ist schon etwas veröffentlicht oder woran liegt es?
      Avatar
      schrieb am 27.05.14 18:05:27
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Zitat von Herbert H: Anziehende Umsätze und Kurse - ist schon etwas veröffentlicht oder woran liegt es?

      Die Käufer setzen vermutlich auf gute Zahlen (veröffentlicht ist noch nichts). Drücken wir für morgen die Daumen ...
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 09:31:33
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Zitat von Value-Investing: Die Käufer setzen vermutlich auf gute Zahlen (veröffentlicht ist noch nichts).
      Der Geschäftsbericht ist veröffentlicht. Nach einem ersten Querlesen sehe ich kaum Licht am Horizont. Die im Geschäftsbericht erwartete Belebung des Marktes im 2. Halbjahr 2014 ist aus heutiger Sicht (und wir stehen ja schon kurz vor dem Beginn des zweiten Halbjahrs) unrealistisch. Somit bleibt es dabei, dass man Erträge nur aus dem Bestand ziehen kann.
      Aufgefallen ist mir noch, dass mehr als 10 % der Umsatzerlöse als Vergütung an den Vorstand gehen. Rechnet man die Einmalerlöse heraus, sind es sogar noch deutlich mehr.
      Ich denke daher, dass man aktuell die Aktie nicht haben muss und Lloyd-Fonds auf gar keinen Fall haben sollte ...
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 11:11:10
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      @ Herbert H:
      ich finde bei den Fonds ist zu differenzieren in Immobilienfonds (gut) und Schifffonds (aktuell schlecht). Zu den Schifffonds muss aber aber auch anmerken, dass die Alt-Fonds gut gelaufen sind und die Neu-Fonds - wie die ALLER Schifffondsanbieter nun auf Grund der Marktlage natürlich schlechte Investments sind. Das war wahrscheinlich vielen Anlegern nicht richtig bewusst, dass es sich eben um ein riskantes Investment handelt, für welches man im guten Fall eben auch ein ordentliche Rendite bekommt

      @all:
      4 Cent Gewinn pro Aktie finde ich nicht schlecht bei bereits berücksichtigten Wertminderungen und wenn ich mir die Kostenstruktur anschaue, dann müsste der laufende Betrieb nun dauerhaft zu Überschüssen führen. Andere Risikofaktoren sind natürlich vorhanden, wie die Prozessrisiken, so dass man hier abwarten muss. Erfreulich fand ich die Anmerkung, dass mit höheren Platzierungszahlen als im Vorjahr gerechnet wird, welche natürlich auf äußerst niedrigem Niveau sind.

      In Summe jubeliere ich nicht gerade, aber die Zahlen sind durchaus ordentlich, man darf eben auch nicht übersehen, dass der Gewinn erwirtschaftet wurde, obwohl Wertberichtigungen von 700 TEUR vorgenommen worden sind und für die Kalp GmbH auch noch mal rund 900 TEUR an Abwertung eingearbeitet worden ist. Insofern sind die Risiken gesunken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 11:21:01
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.059.918 von steuerheld am 28.05.14 11:11:10Man muss doch ganz realistisch sehen, dass in absehbarer Zeit kaum etwas platziert werden kann und daher die (u. a. für die üppige Bezahlung des Vorstands :D) nötigen Erträge nur über das Aussaugen des Bestands erzielt werden können...
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 13:44:04
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Solange dann jedes Jahr 4 Cent erwirtschaftet werden und dann vielleicht 2 Cent davon auch ausgeschüttet werden würden wäre ich gar nicht unzufrieden :-)
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 14:28:37
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Zitat von steuerheld: Solange dann jedes Jahr 4 Cent erwirtschaftet werden und dann vielleicht 2 Cent davon auch ausgeschüttet werden würden wäre ich gar nicht unzufrieden :-)


      Bedenke, dass das Ergebnis und der Cash Flow für 2013 maßgeblich von einem Einmalerlös - zwei Immobilienverkäufen, die mehr als 1 Mio. Ausschüttung erbracht haben - bestimmt worden sind. Der Einmalerlös stammt aus dem LF 05, an dem Lloyd selbst mit 45 % beteiligt ist. Wenn alles gut läuft, kann dieser Effekt in 2014 noch einmal wiederholt werden (und vielleicht wieder für eine schwarze Null sorgen) und dann ist die LF-05-Beteiligung Geschichte.

      Für eine Dividende, von der Du träumst, müsste erst einmal der zuletzt im zweistelligen Millionenbereich liegende Bilanzverlust ausgeglichen werden. Ob der Bilanzverlust im Jahr 2013 überhaupt verringert werden konnte, kann man nur anhand des AG-Abschluss beurteilen. Liegt der vor?
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 16:39:11
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Bedenke aber auch, dass genauso auch negative Einmaleffekte von über einer Million entgegenstehen. Zudem ist die Beschäftigtenzahl weiter gesunken, was sich erst in diesem Jahr voll auswirkt.

      Was den ausschüttungsfähigen Gewinn angeht, so habe ich mir bisher keine Bilanz der AG angeschaut. Habe nur im Geschäftsbericht rumgestöbert. Aber so schnell wird es wohl keine Ausschüttung geben. Leider!

      Für mich mit am interessantesten ist die Zukunft der Kalp GmbH und deren Laschplattform. Leider schreiben die wieder wenig dazu.
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 16:48:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 19:23:59
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Ich bin mit den Zahlen, die m. E. n. deutlich besser als bei MPC waren, zufrieden!

      Die Umsatzerlöse haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast stabilisiert. Mit einem Ergebnis i. H. V. 0,04 EUR je Aktie wurde die Analystenschätzung (0,03 EUR je Aktie) geschlagen. Auch die Eigenkapitalquote ist deutlich gestiegen.

      Nach meiner Beobachtung stoßen Angebote im Immobilienbereich bereits wieder auf reges Interesse am Markt (auch bei Privatanlegern). Im Schifffahrtsmarkt sehen wir derzeit vermehrt Investments institutioneller Investoren, die auf einen Turnaround in 2015/2016 spekulieren.

      Ich werde meine Position halten ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 19:55:34
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.064.282 von Value-Investing am 28.05.14 19:23:59... und die Höhe der Vorstandsgehälter findet Ihr okay??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.05.14 19:59:55
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Zitat von Herbert H: ... und die Höhe der Vorstandsgehälter findet Ihr okay??? :confused:

      Da hast du Recht, die sind im Verhältnis zum Umsatz/Ergebnis zu hoch!
      Avatar
      schrieb am 30.05.14 10:43:43
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.064.282 von Value-Investing am 28.05.14 19:23:59Ich bin ebenfalls mit den Zahlen zufrieden (aber natürlich nicht glücklich). Meines Erachtens ist nun eine solide Basis erreicht, von der aus nun wieder aufgebaut werden kann. Eigenkapitalqutoe von 60% sieht ziemlich gut aus, da muss dann schon ein ziemlicher Hammer kommen um die Gesellschaft umzuhauen.

      Schön wäre es, wenn die nun auch mal wieder einen Fonds in den Vertrieb bringen würden.

      Ich werde meine Position auch halten, will ja schließlich meinen durchschnittlichen Einstiegskurs von 1,47 € wiedersehen!
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 21:14:36
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Zitat von Herbert H: ...
      Aufgefallen ist mir noch, dass mehr als 10 % der Umsatzerlöse als Vergütung an den Vorstand gehen. Rechnet man die Einmalerlöse heraus, sind es sogar noch deutlich mehr.
      ...

      Die Vergütungen für die Vorstandsmitglieder beliefen sich in 2013 auf insgesamt 734.000 EUR (Seite 95 des Geschäftsberichtes 2013: https://www.lloydfonds.de/ir_fb/geschaeftsbericht/). Das entspricht bei Umsatzerlösen i. H. v. 13,3 Mio. EUR ein Anteil von 5,52 % (ist natürlich trotzdem zu viel).
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 21:32:13
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Zitat von steuerheld: Schön wäre es, wenn die nun auch mal wieder einen Fonds in den Vertrieb bringen würden.

      Dazu finden sich interessante Hinweise im Geschäftsbericht:

      Auszug Interview auf Seite 7:
      "... So entstehen dann Produkte wie unserer neuer geplanter Immobilienfonds LF Grundvermögen, den wir zusammen mit der Luxemburger Niederlassung des Bankhauses Hauck & Aufhäuser auflegen und der die große Nachfrage von professionellen wie auch semiprofessionellen Anlegern nach einem breit getreuten und damit risikoarmen Immobilienortfolio vorwiegend in den beiden Metropolregionen Hamburg und Berlin aufnimmt..."

      Auszug Interview auf Seite 15:
      "... Das Zielportfolio soll rund fünf bis zehn Immobilien mit einem angestrebten Volumen pro Objekt von zwei bis 20 Millionen umfassen ..."

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 21:35:55
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Lloyd Fonds-Aktie: "Top Pick" im anspruchsvollen Geschäft der Fondsanbieter! Anlagevotum bestätigt - Aktienanalyse

      04.06.14 12:16
      SRC Research

      Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Lloyd Fonds-Aktienanalyse von Analyst Stefan Scharff von der SRC Research:

      Stefan Scharff, Analyst von SRC Research, rät in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zur Akkumulierung der Lloyd Fonds-Aktie (ISIN: DE0006174873, WKN: 617487, Ticker-Symbol: L1O).

      Die Umsatzerlöse seien im GJ 2013 Vergleich zum Vorjahr mit 13,3 Mio. Euro fast stabil geblieben. Das Unternehmen sei mit den Einsparmassnahmen gut vorangekommen. So hätten die Material- und Personalkosten sowie die sonstigen betrieblichen Ausgaben stark reduziert werden können. Das operative Ergebnis auf EBIT-Basis habe von -1,2 Mio. Euro auf nunmehr +0,1 Mio. Euro ins Plus gedreht. Das Finanzergebnis habe dank deutlich gesunkener Finanzaufwendungen ebenfalls ins Plus gedreht. Insgesamt habe ein Vorsteuergewinn von 0,8 Mio. Euro nach einem Verlust von 1,3 Mio. Euro in 2012 ausgewiesen werden können. Das Nettokonzernergebnis nach Minderheiten für das Geschäftsjahr 2013 habe rund 1,1 Mio. Euro betragen und habe damit leicht über der letzten RSC-Schätzung von 0,9 Mio. Euro gelegen.

      Mit einem positiven operativen Ergebnis und einem Nettokonzerngewinn dank der deutlichen Kosteneinsparungen und neuer Einkommensquellen sehe der SRC-Analyst Lloyd Fonds nach wie vor als einen "Top Pick" im anspruchsvollen Geschäft der Fondsanbieter.

      Daher bestätigt Stefan Scharff, Analyst von SRC Research, sowohl sein "accumulate"-Rating für die Lloyd Fonds-Aktie sowie sein Kursziel von 0,75 Euro. (Analyse vom 04.06.2014)

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-Lloyd_Fonds_Aktie…
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 21:45:12
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Hier ist die komplette Analyse von SRC Research abrufbar: http://www.src-research.de/lloyd040614.php?lg=de

      Die SRC-Analystenschätzung liegt
      für 2014 bei 0,09 EUR je Aktie
      für 2015 bei 0,10 EUR je Aktie
      für 2016 bei 0,09 EUR je Aktie

      Demzufolge läge das KGV bei etwas mehr als 5! Kann die Lloyd Fonds AG diese Analystenschätzung erreichen, besteht m. E. n. in den nächsten Jahren deutliches Kurssteigerungspotential!
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 23:01:46
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Zitat von Value-Investing: Hier ist die komplette Analyse von SRC Research abrufbar:
      Wie ist denn SRC Research einzuschätzen? Haben die in den Vorjahren richtig gelegen mit ihren Prognosen bezüglich der LLoyd Fonds AG?
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 08:22:59
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Zitat von Herbert H: Wie ist denn SRC Research einzuschätzen? Haben die in den Vorjahren richtig gelegen mit ihren Prognosen bezüglich der LLoyd Fonds AG?

      Zu den Vorjahren kann ich dir nichts sagen. Für das Geschäftsjahr 2013 hatte SRC nach meiner Erinnerung bei Lloyd Fonds mit höheren Umsatzerlösen aber einem geringeren Ergebnis gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 12.07.14 12:02:45
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Im neuen Magazin "Investments in Schifffahrt und Immobilie" äußert sich Lloyd Fonds u. a. zur Neuauflage von Fonds. Demnach gibt es neben dem neuen geplanten Immobilien-Spezialfond offensichtlich auch Planungen für den Bereich Schifffahrt:

      Zitat (Seite 3):
      "... Die Schifffahrt bietet momentan aufgrund des niedrigen Einstiegsniveaus insbesondere für professionelle Anleger, die schon im vergangenen Jahr große Summen investierten, erhebliche Chancen. Angesichts der allgemein niedrigen Zinsen und der unverändert hohen Liquidität im Kapitalmarkt erfahren im besonderen Maße Immobilienfonds bei Anlegern hohen Zuspruch. Die Lloyd Fonds AG wird für beide Assetklassen neue Investitionsvehikel anbieten."

      Zitat (Seite 4):
      "... Die Erholung der Märkte, der Bedarf an neuen "grünen", energieeinsparenden Schiffen und die unverminderte Bedeutung der Schifffahrt für die Weltwirtschaft werden in Zukunft wieder interessante Investitionsmöglichkeiten bieten. Früher, als die meisten glauben."

      Zitat (Seite 12):
      "... Die Anlagestrategie des neuen geplanten Immobilien-Spezialfonds, den Lloyd Fonds zusammen mit der Luxemburger Niederlassung Hauck & Aufhäuser auflegt, sieht vor, in Neubauten und gut erhaltene Bestandsobjekte mit den Nutzungsarten Wohnen, Einzelhandel und Büro vorwiegend in den beiden Metropolregionen Hamburg und Berlin zu investieren. Der Fonds richtet sich dabei an Stiftungen, Family Offices und kirchliche Einrichtungen"

      Quelle: https://www.lloydfonds.de/blaettern/magazin/juni-2014/index.…
      Avatar
      schrieb am 24.07.14 17:35:50
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Das Ding will nach oben - nun lasst es doch mal von der Kette.
      Avatar
      schrieb am 29.07.14 19:18:24
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von steuerheld: Solange dann jedes Jahr 4 Cent erwirtschaftet werden und dann vielleicht 2 Cent davon auch ausgeschüttet werden würden wäre ich gar nicht unzufrieden :-)


      ... Für eine Dividende, von der Du träumst, müsste erst einmal der zuletzt im zweistelligen Millionenbereich liegende Bilanzverlust ausgeglichen werden. Ob der Bilanzverlust im Jahr 2013 überhaupt verringert werden konnte, kann man nur anhand des AG-Abschluss beurteilen. Liegt der vor?

      Lloyd Fonds plant gemäß TOP 7 der Einladung zur Hauptversammlung am 21.08.2014 die Herabsetzung des Grundkapitals der Gesellschaft von 27,469 Mio. EUR auf 9,156 Mio. EUR, um in Höhe von 18,313 Mio. EUR Verluste zu decken. Der Bilanzverlust belief sich Ende 2012 auf 65,120 Mio. EUR, aufgrund des Jahresfehlbetrages von noch einmal 1,193 Mio. EUR in 2013 beläuft er sich nunmehr auf 66,313 Mio. EUR. Quelle: https://www.lloydfonds.de/ir_hv_dokumente/2014/

      Durch die geplante Kapitalherabsetzung wird sich voraussichtlich der Bilanzverlust deutlich verringern. Aus meiner Sicht ist dies ein deutlicher Schritt in Richtung zukünftiger Ausschüttungen an die Aktionäre.

      @Herbert H
      Bist du sicher, das erst der gesamte Bilanzverlust ausgeglichen werden muss, bevor wieder eine Dividende ausgeschüttet werden kann?
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 10:26:51
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Das scheint in der Tat die Vorbereitung zu Ausschüttungen zu sein. Noch kann die zwar nicht erfolgen, aber nach der Umgliederung entspricht das Grundkapital immerhin ungefähr dem Eigenkapital.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 14:32:02
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.396.994 von steuerheld am 30.07.14 10:26:51und beim nächsten Mal wird die Auflösung der Kapital-Rücklage iHv 48 Mio. € vorgschlagen und - schwupps - ist der Bilanzverlust weg. Naja, 10% des Grundkapitals (dann ca. 916 T€) müssten in den (gesetzlichen) Rücklagen stehen bleiben oder neu gebildet werden, wenn ich nicht irre.

      Dann fehlt nur noch ein ordentlicher Jahresüberschuss und schon fließt die erste Dividende seit langem mal wieder...
      Avatar
      schrieb am 30.07.14 20:48:06
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Bei der letzten Dividendenzahlung (für das Geschäftsjahr 2007) wurden ca. 80 % des Ergebnisses ausgeschüttet. Für 2014 liegt die Analystenschätzung (Ergebnis je Aktie) bei 0,09 EUR: http://www.finanzen.net/schaetzungen/Lloyd_Fonds

      80% davon wären etwa 0,07 EUR je Aktie, was wiederum bei einem derzeitigen Kurs von ca. 0,50 je Aktie eine Dividendenrendite i. H. v. 14 % entspräche ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.14 09:04:25
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      und unser Großinvestor AMA dürfte da ein ziemliches Interesse daran haben...
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 22:10:47
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Die für die Schifffahrt wichtigen Indizes HARPEX (Container) und Baltic Dry Index (Schüttgut) haben sich von ihren Tiefstständen erholt.

      2-Jahres-Chart HARPEX:



      Der BDI hat gerade in den letzten Wochen vom Jahrestief bei 723 Punkten auf jetzt 836 Punkte beschleunigt: http://www.dryships.com/pages/report.asp
      Avatar
      schrieb am 18.08.14 19:28:11
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Der Baltic Dry Index (BDI) geht ja derzeit ab wie Schmidts Katze. Heute notiert er bereits bei 1.015 Punkten: http://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND/chart
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 16:25:07
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Ordentliche Hauptversammlung 2014

      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Hauptversammlung

      Rede und Präsi hier: https://www.lloydfonds.de/ir_hv_dokumente/2014/

      21.08.2014 / 15:47

      Corporate News

      Lloyd Fonds AG: Ordentliche Hauptversammlung 2014

      - Nach Gewinn im Geschäftsjahr 2013 geht der Vorstand auch für das erste Halbjahr 2014 von einem Überschuss aus.

      - Stabilität des laufenden Geschäftes damit bestätigt; Vorstand sieht hierin eine gute Ausgangslage für die Entwicklung neuer Aktivitäten.

      - Aktionäre beschlossen Kapitalherabsetzung zur Verbesserung der Bilanzstruktur und eine Neuwahl zum Aufsichtsrat.

      Hamburg, 21. August 2014. Im Rahmen der heutigen ordentlichen Hauptversammlung am 21. August 2014 berichtete der Vorstand der Lloyd Fonds AG über ein positives Konzernergebnis sowohl im Geschäftsjahr 2013 als auch im ersten Halbjahr 2014. Nach den erheblichen Verwerfungen an den Märkten, die sich auch bei der Lloyd Fonds AG in negativen Ergebnissen niederschlugen, ist es dem Management damit gelungen, das Unternehmen wieder in die Gewinnzone zu bringen.

      Das Konzernjahresergebnis belief sich 2013 auf 1,1 Millionen Euro nach einem Verlust von fast 2,8 Millionen Euro im Vorjahr. Dieses positive Ergebnis wurde maßgeblich durch neue und wiederkehrende Erträge aus dem Portfoliomanagement ermöglicht. Dazu zählten die Überführung mehrerer Ein-Schiffs-Gesellschaften in ein neues Flottenmodell ("OCEAN MPP") sowie der Verkauf von zwei Objekten des Immobilienfonds "Vier Einzelhandelsprojekte in Norddeutschland", an dem die Lloyd Fonds AG substanziell beteiligt ist. Zudem trug die weitere Reduzierung der Kosten zur erheblichen Ergebnisverbesserung bei.

      Aktuelle Stabilität und solide Kapitalausstattung gute Grundlage für strategische Weichenstellung
      In einem Marktumfeld, welches sich unverändert durch eine starke Zurückhaltung insbesondere der privaten Anleger auszeichnet, sieht der Vorstand die Lloyd Fonds AG gut positioniert. Die Einnahmen aus der Bestandsverwaltung sowie eine solide finanzielle Basis - die Eigenkapitalquote belief sich zum 31. Dezember 2013 auf 59,4 Prozent - ermöglichen es, die Unternehmensstrategie an die Veränderungen in den Märkten anzupassen. Gemäß Dr. Torsten Teichert, dem Vorstandsvorsitzenden, werden derzeit strategische Optionen für die Weiterentwicklung der Lloyd Fonds AG geprüft.

      Kapitalherabsetzung zur Verbesserung des Bilanzbildes beschlossen
      Eine wichtige Maßnahme im Rahmen der Unternehmensstrategie zielt auf eine weitere Verbesserung der Bilanzqualität ab. Hierzu stimmten die Aktionäre einer Herabsetzung des Grundkapitals zu. Demnach wird das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 27.469.927,00 Euro in zwei Schritten zunächst um eine Aktie und sodann im Verhältnis 3:1 um 18.313.284,00 Euro auf 9.156.642,00 Euro herabgesetzt. Für die Aktionäre bedeutet ein solcher sogenannter Kapitalschnitt, dass sich zwar die Anzahl der von ihnen gehaltenen Aktien, nicht aber ihr Anteil am Grundkapital der Gesellschaft, also ihr Unternehmensanteil, verringert. Da sich im Rahmen der börsentechnischen Umsetzung (voraussichtlich noch im dritten Quartal) der Kurs technisch erwartet entsprechend erhöhen wird, ändert sich demnach auch der Wert ihrer Beteiligung nicht.

      Darüber hinaus wählten die Aktionäre ein neues Mitglied des Aufsichtsrates. Nach dem Ausscheiden von Herrn Rodney M. Rayburn, wurde Herr Stephen Seymour, Managing Director der amerikanischen Investmentgesellschaft Värde Partners, zum neuen Aufsichtsratsmitglied gewählt.

      Positives Halbjahresergebnis 2014 erwartet
      Für das erste Halbjahr 2014 erwartet die Lloyd Fonds AG gemäß Dr. Teichert ein positives Halbjahresergebnis im unteren sechsstelligen Bereich. Nähere Einzelheiten werden mit dem Zwischenbericht im September veröffentlicht.

      Spezialimmobilienfonds kurz vor Platzierungsstart
      Als neues Produkt, das sich an die Anforderungen professioneller und semiprofessioneller Anleger richten wird, steht ein Spezialimmobilienfonds kurz vor dem Platzierungsstart. Die Anlagepolitik des Fonds sieht vor, insgesamt 80 Mio. Euro, davon 50 Mio. Euro Eigenkapital, in Neubauten und gut erhaltene Bestandsobjekte mit den Nutzungsarten Wohnen, Einzelhandel und Büro vorwiegend in den beiden Metropolregionen Hamburg und Berlin zu investieren. Es wird eine Ausschüttung von 5 % p.a. angestrebt. Als Rechtsform wurde die Struktur einer Luxemburger SICAV, reguliert nach der seit 2013 geltenden AIFM-Richtlinie, gewählt. Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft S.A., Luxemburg, ein Tochterunternehmen des Bankhauses Hauck & Aufhäuser in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.14 17:56:50
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Lt. Info von Lloyd Fonds soll der Platzierungsstart des geplanten Immobilien-Spezialfonds voraussichtlich im nächsten Monat erfolgen. Der Fonds liegt momentan zur Genehmigung bei der Luxemburgischen Aufsichtsbehörde.
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 08:31:05
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      So einen spezialfonds hat Lloyd schon einmal erfolgreich über Luxemburg strukturiert.

      Der hieß LF Open Waters.

      Weiß jemand, wie dieser Fonds gelaufen ist? Wäre m.E. ein starkes Indiz für die Kompetenz von Lloyd Fond in der Strukturierung solcher Investments.

      Weiß jemand, welche Schiffe namentlich in den Ocean MPP überführt wurden?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 08:52:36
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Zitate des Vorstandsvorsitzenden, Dr. Teichert, aus der Rede auf der gestrigen Hauptversammlung:

      Zur Kapitalherabsetzung (Seite 2):
      "... die Folgen eines solchen Kapitalschnitts ergeben klare Vorteile für die Gesellschaft und damit auch für Sie als unsere Aktionäre. Wir verbessern unser Bilanzbild ganz erheblich, erhöhen das Kursniveau deutlich und schaffen – was ja ganz besonders wichtig ist - auch die Grundlage, bei einer zukünftig hoffentlich stärkeren Ertragslage schneller wieder ausschüttungsfähig zu sein – und damit an die Zeiten vor 2007 anzuknüpfen ..."

      Zum eigenen Aktienbesitz (Seite 3):
      "... Wie Sie vielleicht wissen, habe ich seit unserem Börsengang keine einzige Aktie verkauft und besitze nach der Restrukturierung unseres Unternehmens immer noch 865.000 Lloyd-Fonds Aktien, das entspricht 3,15 Prozent ..."

      Zum neuen Spezialimmobilienfonds (Seite 7):
      "... Viele Anleger wollen heute in liquidere Produkte mit guter Sicherheit investieren. Darauf haben wir uns – mit der Konzeption unseres neuen, kurz vor dem Platzierungsstart stehenden Spezialimmobilienfonds eingestellt ..."

      Zum Konzernergebnis 2013 (Seite 10):
      "... Trotz der aufgrund des angespannten Marktumfeldes erfolgten Wertminderungen auf Beteiligungen und Forderungen in Höhe von 3,8 Millionen Euro - 3 Mio. davon entfielen auf unsere wiederkehrenden Erträge - beträgt das Konzernergebnis 1,1 Millionen Euro – im Vorjahr hatten wir noch ein negatives Ergebnis von 2,8 Millionen Euro ..."

      "... Insgesamt blieben die wiederkehrenden Erträge aus Treuhandvergütungen und Fondsmanagementerträgen sowie aus den GmbHs, in denen ebenfalls wiederkehrende Managementeinnahmen auflaufen, im Vergleich zum Vorjahr, als wir Erträge von 11,7 Millionen Euro erzielten, mit 11,4 Millionen Euro relativ stabil. Das ist eine erfreuliche Entwicklung. Diese Erlöse sichern die Stabilität des Unternehmens, unabhängig davon, ob wir kurzfristig Neugeschäft machen oder nicht ..."

      Zu Schiffsinsolvenzen (Seite 12):
      "... Die Zahl der insolventen Schifffahrtsgesellschaften in Deutschland steigt leider ständig. Nach Branchenschätzungen haben inzwischen über 400 Schiffe Insolvenz anmelden müssen, von uns kommen davon 15 Schiffe, was sehr bedauerlich ist, aber trotzdem eine angesichts unseres Marktanteils im Bereich Schiffsfonds unterdurchschnittliche Quote ..."

      "... Natürlich wird die Markterholung eines Tages kommen. Für heute aber bleibt uns nur der tägliche Kampf um jedes einzelne Anlegerschiff. Ich habe den Eindruck, dass wir uns im Vergleich zu unseren Mitbewerbern dabei ganz gut schlagen ..."

      Quelle: https://www.lloydfonds.de/objectfiles/Rede_des_Vorstands.pdf
      Avatar
      schrieb am 22.08.14 08:58:03
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.581.759 von helmut123 am 22.08.14 08:31:05
      Zitat von helmut123: ...
      Weiß jemand, welche Schiffe namentlich in den Ocean MPP überführt wurden?

      Auf Seite 10 der Vorstandspräsentation stehen die Namen der sechs Gesellschaften: https://www.lloydfonds.de/objectfiles/Prsentation_des_Vorsta…
      Avatar
      schrieb am 03.09.14 21:43:41
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Fondsriese Apollo kauft 14 Frachtschiffe
      Finanzinvestoren spekulieren auf Ende der Schifffahrts-Krise

      Seit Monaten jagen Finanzinvestoren nach Schnäppchen im kriselnden Schiffsmarkt. Der US-Fondsriese Apollo schlägt jetzt erneut zu: Für mehr als 200 Millionen Dollar übernimmt er 14 Frachter aus Schiffsfonds des Emissionshauses Ideenkapital.

      Hamburg - Seit Monaten befinden sich Finanzinvestoren aus aller Welt auf Schnäppchenjagd am Schiffsmarkt - jetzt ist wieder einer fündig geworden: Wie manager magazin online erfuhr, erwirbt ein Fonds des US-Investmenthauses Apollo Global Management auf einen Schlag 14 Frachtschiffe aus Schiffsfonds des Düsseldorfer Emissionshauses Ideenkapital. Die Transaktion hat ein Volumen von mehr als 200 Millionen Dollar. Die Anleger der 13 Fonds, die die Schiffe bislang hielten, sollen in den kommenden Tagen darüber unterrichtet werden.

      Die fraglichen Schiffsfonds hatte Ideenkapital, eine Tochter der Ergo-Versicherung, vor Jahren unter dem Label "Navalia" auf den Markt gebracht. Etwa 6500 Anleger hatten sich ursprünglich mit zusammen rund 220 Millionen Euro Eigenkapital an den Schiffen beteiligt. Inklusive Krediten betrug das Investitionsvolumen schätzungsweise 500 Millionen Euro.

      Jetzt werden mit Ausnahme eines Frachters sämtliche Schiffe der Navalia-Flotte auf einen Schlag verkauft, und zwar aufgrund der Marktkrise zu deutlich gesunkenen Preisen: Nach Informationen von manager magazin online steckt der Apollo-Fonds 57,5 Millionen Dollar eigenes Geld in den Deal. Weitere 147 Millionen Dollar werden von der NordLB sowie der Warburg Bank zu ungefähr gleichen Teilen als Kredit zur Verfügung gestellt.

      Den Verkauf der Schiffe - es handelt sich um Spezialtanker und Massengutfrachter - hatten die Anleger bereits Anfang dieses Jahres beschlossen. Zuvor waren die Fonds in der weltweiten Schifffahrtskrise in Schieflage geraten. Auch der Versuch, die Beteiligungsgesellschaften durch Nachschüsse seitens der Investoren am Leben zu halten, war gescheitert.

      Apollo kalkuliert mit 12 Prozent Rendite

      Nach Informationen von manager magazin online erwirbt der Apollo-Fonds die Schiffe im Rahmen eines "strukturierten Verkaufskonzeptes", wie es bereits zur Beschlussfassung im Dezember 2013 gegenüber den Anlegern beschrieben worden war. Das heißt: Gezahlt wird zunächst nur ein Kaufpreis in Höhe der Restschuld, die noch auf dem jeweiligen Schiff liegt. Für die Eigenkapitalgeber - also die Anleger - springt daher bei dem Deal kein unmittelbarer Erlös heraus. Dafür bleiben sie jedoch am Betrieb der Schiffe beteiligt.

      Und zwar so: Künftig werden die Einnahmen zunächst in einem Pool gebündelt. Davon werden zunächst laufende Kosten gegenüber Lieferanten oder Banken beglichen. Als nächstes kalkuliert der Käufer Apollo mit einer Verzinsung seines Einsatzes in Höhe von 12 Prozent.

      Sollte darüber hinaus noch etwas übrig sein, partizipieren schließlich auch die bisherigen Fondsanleger. Geplant war ursprünglich eine Aufteilung der weiteren Gelder im Verhältnis 60 (Investor) zu 40 (Anleger). Dies wurde aber von Seiten Ideenkapitals erfolgreich nachverhandelt, so dass nun im Verhältnis 55 (Anleger) zu 45 (Apollo) geteilt wird.

      Ob die Altanleger der Ideenkapital-Fonds auf dieser Grundlage tatsächlich Rückflüsse erhalten werden, erscheint allerdings zumindest in nächster Zeit fraglich. Der Schiffsmarkt steckt weiterhin in der Krise, viele Frachter erwirtschaften kaum ihre Betriebskosten. Insgesamt mehr als 400 Schiffsfonds haben inzwischen Insolvenz beantragt. Fachleute erwarten kaum eine echte Besserung der Lage vor 2016 - und bis dahin dürfte auch kaum Geld an die Ideenkapital-Kunden fließen.

      Weitere Deals werden gegenwärtig eingefädelt

      Andererseits: Die Alternative zur nun vollzogenen Transaktion war vor Monaten der unmittelbare (Not-)Verkauf der einzelnen Schiffe. Ob dabei mehr für die Anleger herausgekommen wäre, erscheint zumindest ebenfalls fraglich.

      Für den Finanzinvestor Apollo ist es indes nicht der erste Fang im maroden Schiffsmarkt. Anfang des Jahres gab das Unternehmen gemeinsam mit der Hamburger Rickmers Gruppe bekannt, für 176 Millionen Dollar sechs Frachter der Reederei Hamburg Süd zu übernehmen. Weitere Deals werden gegenwärtig eingefädelt, ist im Markt zu hören.

      Zudem haben schon andere Finanzhäuser, die eigentlich nicht in der maritimen Wirtschaft zu Hause sind, die Krise am Schiffsmarkt zum günstigen Einstieg genutzt. Dazu zählen zum Beispiel Investmentzweige der Wall-Street-Banken JP Morgan und Goldman Sachs Chart zeigen sowie die Apollo-Konkurrenten Blackstone oder Oaktree.

      Das Kalkül ist klar: Die Finanzhäuser wollen davon profitieren, dass das Preisniveau in der Krise erheblich gesunken ist. Bislang hat sich der Schiffsmarkt noch aus jeder Schwächephase wieder erholt. Sobald das auch diesmal geschieht, stehen die jetzigen Käufer wohl als die großen Gewinner da.


      Quelle: http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/ideenkapital-…
      Avatar
      schrieb am 10.09.14 08:43:34
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Der Baltic Dry Index zieht weiter auf jetzt 1.197 Punkte (09.09.2014) an: http://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND/chart
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 07:47:51
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Morgen meldet Lloyd Fonds die Zahlen für das 1. Halbjahr 2014: https://www.lloydfonds.de/ir_kalender/
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 08:17:29
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      War Lloyd Fonds daran nicht auch mal beteiligt?



      Amtsgericht Hamburg, Aktenzeichen: 67c IN 612/09

      Das Insolvenzverfahren über das Vermögen



      der im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRA 105716 eingetragenen MS "SAMAR" Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG, Van-der-Smissen-Str. 9, 22767 Hamburg, gesetzlich vertreten durch die persönlich haftende Gesellschafterin, die Verwaltung NSC Schiffsneubau III GmbH, Van-der Smisssen-Str. 9, 22767 Hamburg, diese vertreten durch die Geschäftsführer Roberto Echevarria von Gusovius und Dirk Rößler

      wird nach Vollzug der Schlussverteilung aufgehoben (§ 200 InsO).



      Gegen diesen Beschluss ist der Rechtsbehelf der Erinnerung gem. § 11 Abs. 2 RPflG gegeben. Sie steht jedem zu, dessen Rechte durch die Entscheidung beeinträchtigt sind. Die Erinnerung ist schriftlich in deutscher Sprache bei dem Amtsgericht Hamburg, Sievekingplatz 1, 20355 Hamburg einzulegen. Die Erinnerung kann auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle eines jeden Amtsgerichts abgegeben werden und soll begründet werden.

      Die Erinnerung muss binnen einer Frist von zwei Wochen bei dem zuständigen Amtsgericht Hamburg eingegangen sein. Das gilt auch dann, wenn die Erinnerung zur Niederschrift der Geschäftsstelle eines anderen als dem nach dieser Belehrung zuständigen Amtsgericht abgegeben wurde. Die Frist beginnt mit der Zustellung der Entscheidung. Zum Nachweis der Zustellung genügt auch die öffentliche Bekanntmachung. Diese gilt als bewirkt, sobald nach dem Tag der unter www.insolvenzbekanntmachungen.de erfolgten Veröffentlichung zwei weitere Tage verstrichen sind. Maßgeblich für den Beginn der Rechtsbehelfsfrist ist der frühere Zeitpunkt.

      67c IN 612/09
      Amtsgericht Hamburg, 10.09.2014

      UND

      Amtsgericht Hamburg, Aktenzeichen: 67c IN 613/09

      Das Insolvenzverfahren über das Vermögen



      der im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRA 105603 eingetragenen MS "SARANGANI"Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG., Van-der Smissen-Str. 9, 22767 Hamburg, gesetzlich vertreten durch die persönlich haftende Gesellschafterin, die Verwaltung NSC Schiffsneubau III GmbH, Van-der-Smissen-Str. 9, 22767 Hamburg, diese vertreten durch die Geschäftsführer Roberto Echevarria von Gusovius und Dirk Rößler

      wird nach Vollzug der Schlussverteilung aufgehoben (§ 200 InsO).



      Gegen diesen Beschluss ist der Rechtsbehelf der Erinnerung gem. § 11 Abs. 2 RPflG gegeben. Sie steht jedem zu, dessen Rechte durch die Entscheidung beeinträchtigt sind. Die Erinnerung ist schriftlich in deutscher Sprache bei dem Amtsgericht Hamburg, Sievekingplatz 1, 20355 Hamburg einzulegen. Die Erinnerung kann auch zur Niederschrift der Geschäftsstelle eines jeden Amtsgerichts abgegeben werden und soll begründet werden.

      Die Erinnerung muss binnen einer Frist von zwei Wochen bei dem zuständigen Amtsgericht Hamburg eingegangen sein. Das gilt auch dann, wenn die Erinnerung zur Niederschrift der Geschäftsstelle eines anderen als dem nach dieser Belehrung zuständigen Amtsgericht abgegeben wurde. Die Frist beginnt mit der Zustellung der Entscheidung. Zum Nachweis der Zustellung genügt auch die öffentliche Bekanntmachung. Diese gilt als bewirkt, sobald nach dem Tag der unter www.insolvenzbekanntmachungen.de erfolgten Veröffentlichung zwei weitere Tage verstrichen sind. Maßgeblich für den Beginn der Rechtsbehelfsfrist ist der frühere Zeitpunkt.

      67c IN 613/09
      Amtsgericht Hamburg, 10.09.2014
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 08:45:34
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.799.483 von helmut123 am 17.09.14 08:17:29Helmut, das sind doch "olle Kamellen". Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der MS Samar Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG und der MS Sarangani Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co. KG wurde vor ca. 5 Jahren eröffnet ...
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 08:16:57
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Lloyd Fonds AG: Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 und Ausblick positiv

      - Konzerngewinn im ersten Halbjahr
      - Umsetzung der Kapitalherabsetzung zur Verbesserung der Bilanzqualität erfolgt zeitnah
      - Platzierung des neuen Immobilienspezialfonds startet voraussichtlich im Oktober 2014
      - Positiver Ausblick auf das laufende zweite Halbjahr

      Hamburg, 18. September 2014. In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld erwirtschaftete die Lloyd Fonds AG im ersten Halbjahr 2014 ein positives Halbjahresergebnis von 0,2 Mio. Euro (Vj. 1,2 Mio. Euro), das im Wesentlichen aus dem erfolgreichen Asset-Management resultiert. Das verwaltete Treuhandvermögen liegt konstant bei über 1,6 Mrd. Euro. Die liquiden Mittel belaufen sich per 30. Juni 2014 auf rund 5,8 Millionen Euro (Vorjahr: 3,8 Millionen Euro). Damit verfügt die Lloyd Fonds AG über eine solide finanzielle Basis.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2014 insgesamt ist der Vorstand zuversichtlich. Trotz des anhaltend schwierigen Marktumfelds wird ein positives Konzernergebnis etwa in Höhe des Vorjahres erwartet.

      Umsetzung der beschlossenen Kapitalherabsetzung erfolgt in den kommenden Tagen
      Die Aktionäre haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 21. August 2014 bei einer Präsenz von 71,43 Prozent des Grundkapitals dem Vorschlag zu einer Herabsetzung des Grundkapitals mit 99,90 Prozent zugestimmt. Diese dient insbesondere einer deutlichen Verbesserung der Bilanzqualität und einer Stärkung des Aktienkurses. Zudem bietet die Kapitalherabsetzung die Grundlage dafür, zukünftig wieder dividendenfähig zu werden.

      Für die Aktionäre bedeutet die nun in wenigen Tagen anstehende technische Umsetzung der Kapitalherabsetzung im Verhältnis 3:1, dass sich die Anzahl der von ihnen gehaltenen Aktien drittelt, während der Aktienkurs voraussichtlich entsprechend deutlich steigen wird. Hierbei bleiben der Anteil des einzelnen Aktionärs am Grundkapital und der Wert seiner Beteiligung zum Umstellungsstichtag gleich. Das Grundkapital wird sich durch die Herabsetzung insgesamt von 27.469.926,00 Euro auf 9.156.642,00 Euro verringern.

      Die depotführenden Banken werden am 19. September 2014 nach Börsenschluss die Umstellung der Aktienzahl in den Depots vornehmen. Zum Wochenbeginn, am Montag dem 22. September 2014, wird der Skontroführer an der Börse den Kurs der Aktie entsprechend erhöhen. Hierbei wird Aktionären, die eine nicht durch drei teilbare Aktienanzahl besitzen, ein sogenannter Spitzenausgleich durch Erwerb oder Veräußerung von Bruchteilen (Spitzen) an Aktien ermöglicht. Die Einzelheiten hierzu teilten die Banken ihren Kunden rechtzeitig schriftlich mit.

      Neuer Immobilienspezialfonds kurz vor der Platzierung, Entwicklung weiterer Produkte angekündigt, Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr positiv
      Mit dem im Oktober geplanten Vertriebsstart des ersten Immobilienspezialfonds bietet die Lloyd Fonds AG vorwiegend Stiftungen, Family Offices und kirchlichen Einrichtungen die Möglichkeit, diversifiziert an der Entwicklung von zwei Metropolregionen zu partizipieren. Die Anlagepolitik sieht vor, überwiegend in Hamburg und Berlin zu investieren. Hier besteht außerhalb der zentralen Innenstadtlagen eine besonders geeignete Angebotssituation, die aufgrund guter Zukunftsaussichten der beiden wachsenden Metropolen vergleichsweise hohe Renditen verspricht. Als Kapitalverwaltungsgesellschaft (AIFM) fungiert die Hauck & Aufhäuser Investment Gesellschaft S.A., Luxemburg, ein Tochterunternehmen des Bankhauses Hauck & Aufhäuser. Der Spezialfonds ist eine Investmentaktiengesellschaft mit variablem Kapital. So kann den Investoren zu bestimmten Stichtagen die Rückgabe ihrer Anteile ermöglicht werden. Eine Beteiligung am Spezialfonds ist ausschließlich Investoren ab einer Mindestzeichnungssumme von 200.000,00 Euro möglich. Die Fondskosten entsprechen denen institutioneller Fonds und liegen im Marktvergleich eher am unteren Ende. Es werden durchschnittliche Auszahlungen von 5 % p. a. vor Steuern und Kosten prognostiziert, die halbjährlich ausgezahlt werden sollen.

      „Der Markt ist und bleibt herausfordernd. Durch unser Asset-Management und die solide Kapitalausstattung unseres Unternehmens sind wir gut positioniert. Diese Basis werden wir nutzen, um alle Möglichkeiten für die strategische Fortentwicklung der Lloyd Fonds AG in den beiden Kompetenzfeldern Schifffahrt und Immobilien genauestens zu prüfen und dann auch umzusetzen“, sagt Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender der Lloyd Fonds AG.

      Quelle: https://www.lloydfonds.de/news/pressemitteilungen/812
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 12:40:31
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.809.605 von Value-Investing am 18.09.14 08:16:57...so hab mal spekulativ 10000 zu 0,492 €/Stück gekauft, die ich dann zusammen mit dem Altbestand von 5000 Stück wieder zu 5000 Stück insgesamt zusammenstreichen lasse...

      reiner Zock, habe mich mit den "fundamentals" nicht beschäftigt.

      nanu
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.09.14 23:03:02
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Dieser neue Fonds in Luxemburg, Lloyds Fong hat bereits einen Fonds über Luxemburg aufgelegt, den Lloyds Fong Open Waters oder so ähnlich glaube ich.

      ISIN: LU0355323402 WKN: A0NH4C

      Das Problem: Ich finde keine Kurs. Eigentlich sollte das doch die Kopmetenz von Lloyd in Bezug auf Luxemburg Fonds belegen.

      Wieviel Wertsteigerung haben die Anleger vom LF Open Waters OP bisher erhalten?

      Wenn es wieder eine so gutes Fondsmanagement in Luxemburg gibt, sind die Annahmen von Lloyd realistisch?
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 19:03:56
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.812.796 von nanunana am 18.09.14 12:40:31Ja, Lloyd Fonds ist eine Art Option auf den Turnaround der Emmissionshäuser (insbesondere im Hinblick auf den Schifffahrtsmarkt).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 19:09:47
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Lloyd Fonds AG: Starke Wettbewerbsposition

      Die Analysten von SRC Research trauen der Aktie des Hamburger Fondsinitiators Lloyd Fonds Potenzial bis 2,25 Euro zu und empfehlen, sie weiter zu akkumulieren. Als besonders positiv hebt SRC Research hervor, dass Lloyd Fonds aufgrund der niedrigen Kostenbasis auch bei einem kompletten Wegfall von neuen Eigenkapitalplatzierungen in der Lage sei, nachhaltig profitabel zu wirtschaften

      So hätten im ersten Halbjahr 2014 Neuplatzierungen von Eigenkapital gefehlt, weswegen die Gesamterlöse mit rund 4,8 Mio. Euro rund ein Drittel geringer ausgefallen seien als im Vorjahr (7,3 Mio. Euro). Dabei sei jedoch zu beachten, dass im Vorjahreszeitraum erhebliche positive Sondereffekte aus der erfolgreichen Repositionierung von insgesamt sechs Schiffen im Zuge des "Ocean MPP" Projektes angefallen seien. Somit würden die gesamten 4,8 Mio. Euro Umsatz wiederkehrende Erlöse darstellen. Gleichzeitig habe das Unternehmen die Material- und die sonstigen betrieblichen Kosten von -1,8 Mio. Euro auf -0,75 Mio. Euro resp. von -2,6 Mio. Euro auf -2,4 Mio. Euro deutlich reduziert und damit den Rückgang des operativen Ergebnisses (auf EBIT-Basis) von +0,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2013 auf -0,1 Mio. Euro beschränkt. Da sich das Finanzergebnis von +0,1 Mio. auf +0,4 Mio. Euro verbessert habe, sei das Nettokonzernergebnis nach Minderheiten mit 0,2 Mio. Euro (1H 2013: 1,2 Mio. Euro) positiv geblieben.

      Diese Zahlen bezeichnet SRC Research als im Wesentlichen innerhalb der Erwartungen liegend und sieht sie als Indiz, dass Lloyd Fonds inzwischen in der Lage sei, selbst bei dem kompletten Wegfall von neuen Eigenkapitalplatzierungen nachhaltig profitabel zu wirtschaften. Dies gelänge sowohl aufgrund der hohen laufenden Erträge aus verwalteten Fonds wie auch aufgrund der strikten Kostendisziplin des Unternehmens. Mit Blick auf das zweite Halbjahr gehen die SRC Research-Analysten von einem erfolgreichen Start des neuen Immobilienfonds aus, der für Oktober erwartet werde. Insgesamt sieht SRC Research Lloyd Fonds in einer sehr guten Position, um seine Wettbewerber dank der hohen wiederkehrenden Erträge und seiner Innovationskraft auch weiterhin hinter sich zu lassen. Dazu würden auch die deutlich gestiegenen regulatorischen Anforderungen beitragen, mit denen ein erfahrendes Unternehmen wie Lloyd Fonds besser zu Recht kommen dürfe als kleinere Konkurrenten.

      In Summe bestätigt SRC Research sowohl das Rating "Accumulate" für die Aktie der Lloyd Fonds AG als auch das (im Verhältnis 3:1 angepasstes) Kursziel von 2,25 Euro je Aktie.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-09/31473369…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-09/31473369…


      Hier ist die komplette Studie vom 22.09.2014 von SRC Research abrufbar: http://www.src-research.de/Lloyd220914.php?lg=de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 19:46:00
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.846.027 von Value-Investing am 22.09.14 19:09:47Naja, es handelt sich doch ganz offensichtlich um eine im Rahmen des Coverage-Auftrags von Lloyd bezahlte Studie. Das Kursziel von (umgerechnet) 2,25 EUR hat SRC Research übrigens schon im Oktober 2013 ausgegeben - ist also nichts neues ...
      Avatar
      schrieb am 22.09.14 20:28:27
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Nach dem Schnitt 10:1 vielleicht .......
      Avatar
      schrieb am 23.09.14 07:35:43
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.845.964 von Value-Investing am 22.09.14 19:03:56...sehe ich auch so, daher am letzten Freitag nochmal 7.500 Stück zu 0,462 gekauft.
      Nach Kapitalschnitt jetzt 7.500 Stück insgesamt. Mal abwarten, wenn Lloyds so lange durchhält wie der CEO Herr Teichert, wird´s vielleicht noch was. Oder ist der eher das Problem als die Lösung ? Wie gesagt, reiner Zock.

      nanu
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.01.15 16:00:46
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.848.580 von nanunana am 23.09.14 07:35:43
      Tote Hose?
      Hier ist es aber sehr still geworden......
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 10:43:27
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      16.01.2015 Doric Aviation verlängert mit Germania

      Doric hat für 2 Flugzeuge vom Typ Airbus A319, deren Leasingverträge mit der Fluggesellschaft Germania im März 2015 auslaufen, vorzeitig eine Vertragsverlängerung um 6 Jahre erreicht. Doric ist Asset Manager der beiden Flugzeuge und war von Lloyd Fonds bereits 2010 mit dem Remarketing der beiden Maschinen beauftragt worden, nachdem der ursprüngliche Betreiber, Hamburg International, Insolvenz angemeldet hatte. Somit hat Doric erneut ein erfolgreiches Remarketing der beiden Maschinen für Lloyd Fonds durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 14:34:51
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      und plötzlich wird aus der kiste wieder ne spannendes aktie..

      dpa-AFX: DGAP-News: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Neuausrichtung zur börsennotierten Schifffahrts AG geplant (deutsch)
      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Neuausrichtung zur börsennotierten
      Schifffahrts AG geplant

      DGAP-News: Lloyd Fonds Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
      Strategische Unternehmensentscheidung/Kapitalerhöhung
      Lloyd Fonds Aktiengesellschaft: Neuausrichtung zur börsennotierten
      Schifffahrts AG geplant

      06.02.2015 / 14:06

      ---------------------------------------------------------------------

      /

      Corporate News

      Lloyd Fonds AG: Neuausrichtung zur börsennotierten Schifffahrts AG geplant

      - Aus etabliertem Emissionshaus mit Investitionsvolumen von über 5 Mrd.
      EUR wird ein Schifffahrtsunternehmen

      - Angebot an KG-Gesellschaften zur Übernahme der Schiffe. Kommanditisten
      sollen Aktionäre werden

      - Bei vollständiger Annahme des Angebots werden
      Schifffahrtsgesellschaften im Wert von 162 Mio. EUR übernommen

      - Es ist eine gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der
      Aktionäre um bis zu EUR 79.683.716 zu einem Bezugspreis von EUR 3,54 je
      Aktie geplant

      Hamburg, 06. Februar 2015. Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG
      (WKN A12UP2, ISIN DE000A12UP29) haben eine Neuausrichtung des Unternehmens
      beschlossen:


      Neues, zukunftsfähiges Geschäftsmodell

      Aus dem erfahrenen Emissionshaus soll die Holdinggesellschaft eines
      börsennotiertes Schifffahrtsunternehmens werden, wie es dies bisher in
      Deutschland nicht gibt.

      In einem ersten Schritt wird 11 von Lloyd Fonds initiierten
      Schifffahrtsgesellschaften das Angebot gemacht, ihre Schiffsbetriebe
      einschließlich der Schiffe in die Lloyd Fonds AG im Rahmen einer
      Sachkapitalerhöhung einzubringen. Im Gegenzug erhalten die
      KG-Gesellschaften Aktien der Lloyd Fonds AG, die dann an die Kommanditisten
      ausgegeben werden sollen. Hierzu soll der Hauptversammlung eine
      Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre durch Ausgabe von bis
      zu 79.683.716 neuen Aktien zu einem Preis von EUR 3,54 je Aktie
      vorgeschlagen werden. Aktien, die die Altaktionäre im Rahmen des
      Bezugsangebots nicht zeichnen, sollen den 11 Schifffahrtsgesellschaften
      gegen Sacheinlage ihres Schiffsbetriebs angeboten werden. Wenn alle
      Gesellschaften das Angebot der Lloyd Fonds AG annehmen, hat die
      Sachkapitalerhöhung ein Volumen von 162 Mio. EUR.

      Innerhalb der kommenden zwei Jahre sollen weitere KG-Schifffahrtsbetriebe
      einschließlich ihrer Schiffe in die AG übernommen werden. Mittelfristiges
      Ziel ist es, den Lloyd Fonds Konzern als international agierendes
      Schifffahrtsunternehmen zu etablieren. Die Lloyd Fonds AG will eine moderne
      Flotte mit einem kontinuierlichen Cash-Flow aufbauen und sich als
      Dividendentitel etablieren.

      Die Umsetzung der Neuausrichtung der Lloyd Fonds AG soll nach Zustimmung
      der Anleger der Schifffahrtsgesellschaften im ersten Quartal auf einer
      geplanten außerordentlichen Hauptversammlung im April beschlossen und bis
      Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.



      KG-Schiffe werden im Flottenverbund in die Lloyd Fonds AG eingebracht /
      Kommanditisten werden zu Aktionären

      Zunächst wird 11 Schifffahrtsgesellschaften ein Angebot zur Einbringung
      ihrer Schiffsbetriebe in die Lloyd Fonds AG gegen Gewährung von Aktien im
      Rahmen einer umfangreichen Sachkapitalerhöhung unterbreitet. Hierbei
      handelt es sich um sechs Containerschiffe (1.100 TEU bis zu 8.500 TEU) und
      fünf Tanker (darunter vier Panamax Tanker) mit Baujahren zwischen 2000 und
      2007 mit einem Wert laut Gutachten von insgesamt 325,2 Mio. USD. Durch die
      Übernahme von Verbindlichkeiten beläuft sich der Wert der einzubringenden
      Schifffahrtsgesellschaften laut Gutachten auf 162,3 Mio. EUR. Die rund
      18.000 Anleger, die Anteile an den 11 Ein-Schiffsgesellschaften halten,
      werden voraussichtlich Ende Februar detaillierte Unterlagen zu diesem
      Angebot erhalten und dann in separaten Abstimmungen darüber entscheiden.
      Nach Umsetzung der Transaktion ist geplant die Flotte zu erweitern, indem
      weiteren Schifffahrts-KGs das Angebot zur Einbringung der Schiffe in die
      Lloyd Fonds AG unterbreitet wird - auch solchen von anderen
      Emissionshäusern.

      Mit der Zusammenführung der KG-Schiffe in der bestehenden börsennotierten
      Aktiengesellschaft hat die Lloyd Fonds AG ein Konzept entwickelt, das den
      Anlegern eine zukunftsfähige Perspektive für ihr Investment bieten soll:
      Aus sechs Containerschiffen und fünf Tankern in unterschiedlichen
      Größenklassen soll ein gut aufgestellter, diversifizierter Flottenverbund
      entstehen. Die Neustrukturierung der Finanzierung dient dem Ziel, das
      Ausfallrisiko und ein damit verbundenes Risiko eines von der jeweils
      finanzierenden Bank erzwungenen kurzfristigen "Notverkaufs" von Schiffen zu
      vermindern. Die geplanten Flottenfinanzierungen bieten den Vorteil, dass
      die Schiffe im Flottenverbund nach dem Solidaritätsprinzip füreinander
      einstehen können.

      Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist die Handelbarkeit und beständige
      Bewertung der Lloyd Fonds Aktie im Vergleich zu einem weitgehend illiquiden
      Zweitmarkt für Geschlossene Fonds. Darüber hinaus werden Kosten reduziert,
      da Management- und Treuhandvergütungen sowie ein Teil der
      Fondsverwaltungskosten nach Umsetzung der Transaktion entfallen.

      "Es ist höchste Zeit, den Anlegern von KG-Schiffen eine zukunftsfähige
      Perspektive für ihr Investment anzubieten", so Torsten Teichert, Vorstand
      der Lloyd Fonds AG. "Die meisten Schiffe leiden unter der
      Schifffahrtskrise. Ich bin der festen Überzeugung, dass eine echte
      Flottenfinanzierung in einem Unternehmen wie der Lloyd Fonds AG deutlich
      bessere Zukunftsaussichten für Schiffe bietet als die jetzigen
      Einzelschiffsgesellschaften. Davon können die bisherigen Kommanditisten der
      Schifffahrtsgesellschaften ebenso wie die jetzigen Aktionäre der Lloyd
      Fonds AG profitieren. "



      Wachstum als kapitalmarktfähiges international agierendes
      Schifffahrtsunternehmen

      Mittel- und langfristig will der Lloyd Fonds Konzern sich als
      international agierendes Schifffahrtsunternehmen mit einer breit
      diversifizierten Flotte etablieren.

      Die "neue" Lloyd Fonds AG wird hierfür ihre Börsennotierung nutzen, um
      zukünftig auch neue Schiffe zu erwerben. Angestrebt wird der Aufbau einer
      modernen, effizienten Flotte in den Kernbereichen der Schifffahrt, die
      durch überwiegend Langzeitchartern mit bonitätsstarken, renommierten
      Charterern einen kontinuierlichen Cash Flow auf Unternehmensebene
      ermöglicht. Schifffahrt wird in der Zukunft technologisch noch
      anspruchsvoller sein als in der Vergangenheit, der Bedarf an modernen
      Schiffen beispielsweise mit neuen, kostensparenden Antriebstechnologien ist
      erheblich. Der hierfür erforderliche Investitionsbedarf ist sehr groß und
      bietet somit sehr gute Geschäftsaussichten für die "neue" Lloyd Fonds AG.
      Auch zukünftig wird der Lloyd Fonds Konzern im Immobilienbereich weiter
      aktiv bleiben und über seine Treuhand und das bestehende Fondsmanagement
      alle bisherigen Fonds weiter betreuen. Aus diesem Bereich erzielt der Lloyd
      Fonds Konzern also weiter regelmäßige Bestandseinnahmen.



      Auf Basis der Bewertung ergibt sich ein Unternehmenswert von 3,54 EUR je
      Aktie

      Zur Durchführung der geplanten Transaktion wurde durch die RBS
      RoeverBroennerSusat GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
      Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, sowohl für die Lloyd Fonds AG als
      auch für die einzubringenden Schiffe ein Wertgutachten nach dem IDW
      S1-Standard erstellt, aus welchem sich auch das Umtauschverhältnis ergibt,
      welches auf Basis eines objektiven Unternehmenswertes jeweils auf
      Stand-Alone-Basis (also ohne die geplante Transaktion) ermittelt wurde. Der
      Unternehmenswertermittlung der Lloyd Fonds AG liegt dabei eine Planung
      zugrunde, welche in den einzelnen Jahren Umsätze zwischen 9,8 und 15,1 Mio.
      EUR und Ergebnisse (nach Steuern) zwischen 0,7 und 3,5 Mio. EUR enthält.

      Demnach wurden für die Lloyd Fonds AG ein Unternehmenswert (Ertragswert)
      von 32,4 Mio. EUR bzw. 3,54 EUR je Aktie und für die 11 Schiffe und
      Schiffsbetriebe ein Eigenkapitalwert von insgesamt 162,3 Mio. EUR
      ermittelt. Bei entsprechender Zustimmung der Investoren und später der
      Aktionäre würden vor diesem Hintergrund bis zu 45,8 Mio. Aktien aus einer
      noch zu beschließenden Kapitalerhöhung gegen Einbringung der
      Schifffahrtsbetriebe ausgegeben werden. Das gesamte Volumen der
      Kapitalerhöhung kann sich auf bis zu 79.7 Mio. Aktien belaufen. Dies ist
      abhängig davon, in welchem Umfang Aktionäre von ihrem Bezugsrecht Gebrauch
      machen, was in der Vergangenheit allerdings nur in geringem Umfang der Fall
      war. Da jede einzelne Schifffahrtsgesellschaft einzeln über das Angebot der
      Lloyd Fonds AG abstimmt, könnte es sein, dass im ersten Schritt weniger als
      11 Schiffe von der Lloyd Fonds AG übernommen werden.

      Das voraussichtliche Ergebnis der Lloyd Fonds AG im Jahr 2014 beträgt 0,7
      Mio. EUR nach Steuern (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Die liquiden Mittel belaufen
      sich per 31.12.2014 auf rund 7,4 Mio. EUR (Vorjahr: 5,7 Mio. EUR). Damit
      verfügt die Lloyd Fonds AG für die Phase der Neupositionierung des
      Unternehmens nach Einschätzung des Vorstands über eine solide finanzielle
      Basis.



      Lloyd Fonds sieht erhebliches Potential und plant eine Einbeziehung der
      Aktie in den Prime Standard

      Mit der Umsetzung dieses ersten Vorhabens auf Basis der 11 Schiffe wird die
      Lloyd Fonds AG nach den Planungen noch in diesem Jahr ihr Grundkapital von
      derzeit 9,2 Mio. EUR auf rund 55,0 Mio. EUR erhöhen sofern sämtliche 11
      Schifffahrtsgesellschaften das Angebot annehmen; hinzu kommen eventuelle
      weitere Aktien die im Rahmen der Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen
      gezeichnet werden. Der denkbare maximale Betrag des Grundkapitals beträgt
      knapp 80 Mio. EUR.

      Es ist geplant, die Aktie im Sommer 2015 in den Prime Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse, das Segment mit den höchsten
      Transparenzanforderungen, aufnehmen zu lassen.

      "Wir gehen von einer positiven Reaktion auf unser Vorhaben aus. Die Lloyd
      Fonds AG hat ihre Kräfte immer darauf konzentriert, zu den innovativsten
      deutschen Emissionshäusern zu zählen. Während es in Deutschland sehr viele
      börsennotierte Immobiliengesellschaften gibt, existiert bis heute an der
      Frankfurter Börse keine einzige echte Schifffahrtsgesellschaft, die mehr
      ist als eine reine Assetplattform. Hier wollen wir eine Vorreiterrolle
      einnehmen." so Torsten Teichert. "Unser Vorhaben zielt auf eine starke
      Allianz zwischen den Aktionären und den Anlegern ab. Wir wollen Stabilität,
      Werterhalt und Transparenz, aber auch eine positive Renditeerwartung
      schaffen. Die Kapitalmarktfähigkeit der Lloyd Fonds AG soll genutzt werden,
      um eine moderne, zukunftsfähige Flotte mit einem kontinuierlichen Cash Flow
      aufzubauen und die Aktie zukünftig als dividendenstarken Titel zu
      etablieren."

      Einen kurzen Film zur Transaktion, der u.a. Stellungnahmen von Erck
      Rickmers, Gründer der E.R. Schifffahrt, sowie von Manfred Brenneisen,
      Vorstand der Brenneisen Capital AG und Beirat in einer der 11
      Schifffahrtsgesellschaften, enthält, finden Sie unter www.lloydfonds.de.

      Presse- und IR-Kontakt
      Christiane Brüning
      Tel: 040-32 56 78-142
      Fax: 040-32 56 79 - 99
      E-Mail: christiane.bruening@lloydfonds.de

      Hendrik Duncker
      Tel: 040-32 56 78-145
      Fax: 040-32 56 78-99
      E-Mail: hendrik.duncker@lloydfonds.de



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      06.02.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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      Sprache: Deutsch
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      Amelungstr. 8-10
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      Fax: +49 (0)40 32 56 78-99
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      Internet: www.lloydfonds.de
      ISIN: DE000A12UP29
      WKN: A12UP2
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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      320567 06.02.2015
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 15:05:24
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Kann mir jemand den Bezugspreis erklären?? Die stehen bei 1,5...
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 15:05:29
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.999.890 von hugohebel am 06.02.15 14:34:51...das muß man ihm ja lassen, dem H. Teichert: trotz gigantischer Kapitalvernichtung und diverser Verwässerungsaktionen via Kapitalerhöhungen
      ( Emissionskurs war mal 16,- €[/b:eek:/Aktie ) hat er sich immer noch an der Spitze gehalten - das zeigt schonmal ein Beharrungsvermögen, das seinesgleichen sucht ! Kenne kein Nicht-Inhabergeführtes Emissionshaus wo das einer der Vorstände/GF aus den Vorkrisenzeiten 2007 und früher auch von sich behaupten könnte...
      Und kreativ ist er auch ! Auf die Idee muß man erst mal kommen, aber Gutachter bestätigen ja alles...3,54 € soll der "wahre" Wert der Aktie sein - damit hat er zumindest heute mal Bewegung in die Kursbildung reingebracht - aktuell 1,49 €.
      Für mich sehr spannend, denn ich "sitze" ( höchstwahrscheinlich ) auch auf der anderen Seite des Tisches als Kommanditist beim MT American Sun
      ( entschuldeter Panamax-Tanker ). Da bin ich auf die Gutachten und deren Wert- und Preisermittlung ja sehr gespannt. Ob die Mehrheit der Kommanditisten für ein Schiff, das relativ gut durch die Charterkrise gekommen ist, sich Lloyd-Fonds-Aktien für 3,54 €/Stück andrehen lassen, das wage ich zumindest mal etwas in Zweifel zu ziehen...
      Bei den Containerfrachtern könnte das anders aussehen, die dürften
      ( mehrheitlich ) wirtschaftlich ( etwas ) angeschlagen sein.
      Also würde ich mal vermuten wollen: Der ( Mehr-)wert der Aktie muß ja durch
      einen ( Minder-)tauschpreis der Schiffe generiert werden - so krass unterbewertet ist die Aktie momentan ja nicht ! Die Kommanditisten, die ihre Schiffe gerne "loshaben" wollen, werden eine ganz andere Interessensrichtung haben als z.B. ich als Kommanditist bei der American Sun.
      Und als Altaktionär werde ich doch niemals eine Kapitalerhöhung zu 3,54 € zeichnen, wenn ich nicht total vom Wert der Aktie überzeugt bin !

      Also wenn ich meine Kommanditanteile verkaufe, dann gegen harten cash zu einem guten Preis !
      Hoffe mal, daß das die Mehrheit der Kommanditisten hoffentlich auch so sieht.

      Btw: Warum erinnert mich das Ganze hier so frappierend an PROKON ?

      nanu
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 15:08:39
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Hi Nanu,
      danke für den Input.
      Hab ich also nichts missverstanden und der will seine Stück echt zu 3,54 rausgeben...
      Bin mal gespannt, wer da mitmacht.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 15:38:54
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.000.346 von Haendler80 am 06.02.15 15:08:39Kurs in Frankfurt jetzt 1.70€

      das ist doch schon mal nicht schlecht
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 16:32:45
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.000.346 von Haendler80 am 06.02.15 15:08:39Rechnen wir doch mal ein bisschen: lt. vorläufigen Zahlen macht die AG in 2014 Gewinn von 0,7 Mio. € - unterstellen wir mal mit dem Gewinn ist der nach Steuern gemeint. Übrigens um 0,4 Mio. € ggü. VJ gefallen... Ausgegeben sind 9,16 Mio. Aktien. Macht also ca. 8 cents/Aktie aus. Damit haben wir bei einem aktuellen Kurs von 1,70 € also schon ein sportliches KGV von über 20...und von "nachhaltiger Profitabilität" kann hier sicher nicht die Rede sein, vgl. die GJe 2012 und früher...
      Da haben die dem Gutachter aber ganz schöne zukünftige Ertragssteigerungen zum Berechnen gegeben...ich zitiere aus adhoc... Wertgutachten nach dem IDW S1-Standard erstellt, aus welchem sich auch das Umtauschverhältnis ergibt, welches auf Basis eines objektiven Unternehmenswertes jeweils auf Stand-Alone-Basis (also ohne die geplante Transaktion) ermittelt wurde. Der Unternehmenswertermittlung der Lloyd Fonds AG liegt dabei eine Planung zugrunde, die in den einzelnen Jahren Umsätze zwischen 9,8 und 15,1 Mio. EUR und Ergebnisse (nach Steuern) zwischen 0,7 und 3,5 Mio. EUR enthält...
      Also "stand-alone" sind EAT´s von 3,5 Mio. € möglich...abgesehen von der mglw. dümmlichen Frage, warum in einem sich langsam bessernden Marktumfeld dann "nur" 0,7 Mio. € erzielt werden ( 2014 ) - möchte ich mal wissen, wo diese Gewinne bei nur moderat steigenden Umsätzen ( 2013 waren´s immerhin schon 13,3 Mio. € Umsatz ) herkommen sollen.
      Kann ja dann nur durch massives Kostendrücken passieren - selbst wenn man unterstllt, daß der zusätzliche Umsatz voll als Gewinn verbucht werden kann: 15,1 Mio. € ggü. 13,3 Mio. € ergibt Delta 1,8 Mio. € plus 1,1 Mio. € Gewinn in 2013 ergibt 2,9 Mio. € - soweit meine überschlägige Milchmädchenrechnung. Aber vielleicht trägt Dr. Teichert ja durch umfangreichen Gehaltsverzicht zur Erreichung dieser Ziele bei.
      Bin mal auf die Wertansätze im Gutachten sehr gespannt ( mit DCF´s kann man fast alles darstellen! ) und noch mehr auf die kommenden Abstimmungen in den Schiffsgesellschaften. Prognose: die schlechter laufenden Schiffe - Container - werden möglicherweise zustimmen, die guten - Tanker - kann ich mir nicht vorstellen - aber der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen...

      nanu
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 16:58:07
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.001.411 von nanunana am 06.02.15 16:32:45...und eine letzte Milchmädchenrechnung, diesmal aus Sicht des Schiffsfondsanteilsbesitzers:
      im Juli 2014 teilt die GF mit, daß man seine Anteile nicht am Zweitmarkt verschleudern soll, was ja durchaus lobenswert ist und nennt gleichzeitig einen Gebraucht-VK-preis von ca. 20 Mio. US-$. Seitdem haben sich m.W. die Charterraten verbessert, d.h. der "Ertragswert" ist gestiegen. Gehen wir trotzdem mal von diesem Wert aus und ziehen wir davon mal 2 Mio. US-$ an Verkaufsnebenkosten und Ausgleich Passivseite ab. Bleiben also 18 Mio. US-$ netto, bei Kurs 1,15 also 15,65 Mio. €. Das EK beträgt 12,77 Mio. €. Also müßte man mir ( mindestens ) 120 % bezogen auf die Nominale bieten - und zwar cash. Gehen wir mal von einem Nominalanteil von 50 T € aus, würde dies also einem VK-preis von 60 T € entsprechen.
      Lloyd-fonds bietet aber Aktien - und zwar zu 3,54 €/Stück. Man würde für seine 60.000 € "Wert" also ca. 17.000 Stück Lloyd-Fonds AG Aktien erhalten - die nach aktuellen Bewertungsmaßstäben aber optimistisch gerechnet - bestenfalls 30.000 € "Gegenwert" darstellen. Also der, der sich darauf einläßt, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein...

      nanu
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 17:40:27
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      So - bin hier jetzt auch dabei. War Zufall dass ich die Meldung sah - hatte Emissionshäuser gar nicht mehr auf dem Radar und Gott sei Dank auch noch nie in geschlossenen Fonds investiert. Mag da sicherlich auch viele saubere geben oder auch gute, aber ich brauch eine ständige Handelbarkeit. Wollen wir mal sehen, was die nächsten Monate ergeben. Wenn die den ersten Schritt hinbekommen, könnte das schnell in eine Größenordnung laufen, die dann auch die überbordende Liquidität der Großen anzieht.
      Schönes WE an alle Investierten!
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 08:44:25
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Trotz des schönen Kurssprungs möche ich auf die diversen Versuche von Emissionshäusern hinweisen, die sich als "SchiffsAG" erfolglos erwiesen haben:

      Lloyd Fonds mit seinem LF Open Waters OP in Luxemburg A0NH4C

      HCI mit der HCI Hammonia Shipping AG A0MPF5

      König & Cie und und und und

      Nach diesen Kursverläufen dürften es nach meiner Einschätzung problematisch sein, die Anleger zu überzeugen, da bisher mit dieser negativen Perfomance nur bewiesen wurde, daß die Emissionhäuser keinen Erfolg im Schiffsmanagement haben.

      Aber sicher werden sich viele dort angestellte Mitarbeiter damit die Taschen voll machen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 10:28:59
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      https://www.lloydfonds.de/news/pressemitteilungen/833



      Veröffentlicht am 06.02.2015


      Lloyd Fonds AG: Neuausrichtung zur börsennotierten Schifffahrts AG geplant


      ##Aus etabliertem Emissionshaus mit Investitionsvolumen von über 5 Mrd. EUR wird ein Schifffahrtsunternehmen.
      ##Angebot an KG-Gesellschaften zur Übernahme der Schiffe. Kommanditisten sollen Aktionäre werden.
      ##Bei vollständiger Annahme des Angebots werden Schifffahrtsgesellschaften im Wert von 162 Mio. EUR übernommen.
      ##Es ist eine gemischte Bar-/Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre um bis zu EUR 79.683.716 zu einem Bezugspreis von EUR 3,54 je Aktie geplant.





      Hamburg, 06. Februar 2015. Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG (WKN A12UP2, ISIN DE000A12UP29) haben eine Neuausrichtung des Unternehmens beschlossen:


      Neues, zukunftsfähiges Geschäftsmodell

      Aus dem erfahrenen Emissionshaus soll die Holdinggesellschaft eines börsennotiertes Schifffahrtsunternehmens werden, wie es dies bisher in Deutschland nicht gibt.

      In einem ersten Schritt wird elf von Lloyd Fonds initiierten Schifffahrtsgesellschaften das Angebot gemacht, ihre Schiffsbetriebe einschließlich der Schiffe in die Lloyd Fonds AG im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung einzubringen. Im Gegenzug erhalten die KG-Gesellschaften Aktien der Lloyd Fonds AG, die dann an die Kommanditisten ausgegeben werden sollen. Hierzu soll der Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre durch Ausgabe von bis zu 79.683.716 neuen Aktien zu einem Preis von EUR 3,54 je Aktie vorgeschlagen werden. Aktien, die die Altaktionäre im Rahmen des Bezugsangebots nicht zeichnen, sollen den elf Schifffahrtsgesellschaften gegen Sacheinlage ihres Schiffsbetriebs angeboten werden. Wenn alle Gesellschaften das Angebot der Lloyd Fonds AG annehmen, hat die Sachkapitalerhöhung ein Volumen von 162 Mio. EUR.

      Innerhalb der kommenden zwei Jahre sollen weitere KG-Schifffahrtsbetriebe einschließlich ihrer Schiffe in die AG übernommen werden. Mittelfristiges Ziel ist es, den Lloyd Fonds Konzern als international agierendes Schifffahrtsunternehmen zu etablieren. Die Lloyd Fonds AG will eine moderne Flotte mit einem kontinuierlichen Cash-Flow aufbauen und sich als Dividendentitel etablieren.

      Die Umsetzung der Neuausrichtung der Lloyd Fonds AG soll nach Zustimmung der Anleger der Schifffahrtsgesellschaften im ersten Quartal auf einer geplanten außerordentlichen Hauptversammlung im April beschlossen und bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.


      KG-Schiffe werden im Flottenverbund in die Lloyd Fonds AG eingebracht / Kommanditisten werden zu Aktionären

      Zunächst wird elf Schifffahrtsgesellschaften ein Angebot zur Einbringung ihrer Schiffsbetriebe in die Lloyd Fonds AG gegen Gewährung von Aktien im Rahmen einer umfangreichen Sachkapitalerhöhung unterbreitet. Hierbei handelt es sich um sechs Containerschiffe (1.100 TEU bis zu 8.500 TEU) und fünf Tanker (darunter vier Panamax Tanker) mit Baujahren zwischen 2000 und 2007 mit einem Wert laut Gutachten von insgesamt 325,2 Mio. USD. Durch die Übernahme von Verbindlichkeiten beläuft sich der Wert der einzubringenden Schifffahrtsgesellschaften laut Gutachten auf 162,3 Mio. EUR. Die rund 18.000 Anleger, die Anteile an den elf Ein-Schiffsgesellschaften halten, werden voraussichtlich Ende Februar detaillierte Unterlagen zu diesem Angebot erhalten und dann in separaten Abstimmungen darüber entscheiden. Nach Umsetzung der Transaktion ist geplant die Flotte zu erweitern, indem weiteren Schifffahrts-KGs das Angebot zur Einbringung der Schiffe in die Lloyd Fonds AG unterbreitet wird - auch solchen von anderen Emissionshäusern.

      Mit der Zusammenführung der KG-Schiffe in der bestehenden börsennotierten Aktiengesellschaft hat die Lloyd Fonds AG ein Konzept entwickelt, das den Anlegern eine zukunftsfähige Perspektive für ihr Investment bieten soll: Aus sechs Containerschiffen und fünf Tankern in unterschiedlichen Größenklassen soll ein gut aufgestellter, diversifizierter Flottenverbund entstehen. Die Neustrukturierung der Finanzierung dient dem Ziel, das Ausfallrisiko und ein damit verbundenes Risiko eines von der jeweils finanzierenden Bank erzwungenen kurzfristigen „Notverkaufs“ von Schiffen zu vermindern. Die geplanten Flottenfinanzierungen bieten den Vorteil, dass die Schiffe im Flottenverbund nach dem Solidaritätsprinzip füreinander einstehen können.

      Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist die Handelbarkeit und beständige Bewertung der Lloyd Fonds Aktie im Vergleich zu einem weitgehend illiquiden Zweitmarkt für Geschlossene Fonds. Darüber hinaus werden Kosten reduziert, da Management- und Treuhandvergütungen sowie ein Teil der Fondsverwaltungskosten nach Umsetzung der Transaktion entfallen.

      „Es ist höchste Zeit, den Anlegern von KG-Schiffen eine zukunftsfähige Perspektive für ihr Investment anzubieten“, so Torsten Teichert, Vorstand der Lloyd Fonds AG. „Die meisten Schiffe leiden unter der Schifffahrtskrise. Ich bin der festen Überzeugung, dass eine echte Flottenfinanzierung in einem Unternehmen wie der Lloyd Fonds AG deutlich bessere Zukunftsaussichten für Schiffe bietet als die jetzigen Einzelschiffsgesellschaften. Davon können die bisherigen Kommanditisten der Schifffahrtsgesellschaften ebenso wie die jetzigen Aktionäre der Lloyd Fonds AG profitieren. “


      Wachstum als kapitalmarktfähiges international agierendes Schifffahrtsunternehmen

      Mittel- und langfristig will der Lloyd Fonds Konzern sich als international agierendes Schifffahrtsunternehmen mit einer breit diversifizierten Flotte etablieren.

      Die „neue“ Lloyd Fonds AG wird hierfür ihre Börsennotierung nutzen, um zukünftig auch neue Schiffe zu erwerben. Angestrebt wird der Aufbau einer modernen, effizienten Flotte in den Kernbereichen der Schifffahrt, die durch überwiegend Langzeitchartern mit bonitätsstarken, renommierten Charterern einen kontinuierlichen Cash Flow auf Unternehmensebene ermöglicht. Schifffahrt wird in der Zukunft technologisch noch anspruchsvoller sein als in der Vergangenheit, der Bedarf an modernen Schiffen beispielsweise mit neuen, kostensparenden Antriebstechnologien ist erheblich. Der hierfür erforderliche Investitionsbedarf ist sehr groß und bietet somit sehr gute Geschäftsaussichten für die „neue“ Lloyd Fonds AG. Auch zukünftig wird der Lloyd Fonds Konzern im Immobilienbereich weiter aktiv bleiben und über seine Treuhand und das bestehende Fondsmanagement alle bisherigen Fonds weiter betreuen. Aus diesem Bereich erzielt der Lloyd Fonds Konzern also weiter regelmäßige Bestandseinnahmen.


      Auf Basis der Bewertung ergibt sich ein Unternehmenswert von 3,54 EUR je Aktie

      Zur Durchführung der geplanten Transaktion wurde durch die RBS RoeverBroennerSusat GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg, sowohl für die Lloyd Fonds AG als auch für die einzubringenden Schiffe ein Wertgutachten nach dem IDW S1-Standard erstellt, aus welchem sich auch das Umtauschverhältnis ergibt, welches auf Basis eines objektiven Unternehmenswertes jeweils auf Stand-Alone-Basis (also ohne die geplante Transaktion) ermittelt wurde. Der Unternehmenswertermittlung der Lloyd Fonds AG liegt dabei eine Planung zugrunde, die in den einzelnen Jahren Umsätze zwischen 9,8 und 15,1 Mio. EUR und Ergebnisse (nach Steuern) zwischen 0,7 und 3,5 Mio. EUR enthält.

      Demnach wurden für die Lloyd Fonds AG ein Unternehmenswert (Ertragswert) von 32,4 Mio. EUR bzw. 3,54 EUR je Aktie und für die elf Schiffe und Schiffsbetriebe ein Eigenkapitalwert von insgesamt 162,3 Mio. EUR ermittelt. Bei entsprechender Zustimmung der Investoren und später der Aktionäre würden vor diesem Hintergrund bis zu 45,8 Mio. Aktien aus einer noch zu beschließenden Kapitalerhöhung gegen Einbringung der Schifffahrtsbetriebe ausgegeben werden. Das gesamte Volumen der Kapitalerhöhung kann sich auf bis zu 79,7 Mio. Aktien belaufen. Dies ist abhängig davon, in welchem Umfang Aktionäre von ihrem Bezugsrecht Gebrauch machen, was in der Vergangenheit allerdings nur in geringem Umfang der Fall war. Da jede einzelne Schifffahrtsgesellschaft separat über das Angebot der Lloyd Fonds AG abstimmt, könnte es sein, dass im ersten Schritt weniger als elf Schiffe von der Lloyd Fonds AG übernommen werden.

      Das voraussichtliche Ergebnis der Lloyd Fonds AG im Jahr 2014 beträgt 0,7 Mio. EUR nach Steuern (Vorjahr: 1,1 Mio. EUR). Die liquiden Mittel belaufen sich per 31.12.2014 auf rund 7,4 Mio. EUR (Vorjahr: 5,7 Mio. EUR). Damit verfügt die Lloyd Fonds AG für die Phase der Neupositionierung des Unternehmens nach Einschätzung des Vorstands über eine solide finanzielle Basis.


      Lloyd Fonds sieht erhebliches Potential und plant eine Einbeziehung der Aktie in den Prime Standard

      Mit der Umsetzung dieses ersten Vorhabens auf Basis der elf Schiffe wird die Lloyd Fonds AG nach den Planungen noch in diesem Jahr ihr Grundkapital von derzeit 9,2 Mio. EUR auf rund 55,0 Mio. EUR erhöhen sofern sämtliche elf Schifffahrtsgesellschaften das Angebot annehmen; hinzu kommen eventuelle weitere Aktien die im Rahmen der Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen gezeichnet werden. Der denkbare maximale Betrag des Grundkapitals beträgt knapp 80 Mio. EUR.

      Es ist geplant, die Aktie im Sommer 2015 in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, das Segment mit den höchsten Transparenzanforderungen, aufnehmen zu lassen.

      „Wir gehen von einer positiven Reaktion auf unser Vorhaben aus. Die Lloyd Fonds AG hat ihre Kräfte immer darauf konzentriert, zu den innovativsten deutschen Emissionshäusern zu zählen. Während es in Deutschland sehr viele börsennotierte Immobiliengesellschaften gibt, existiert bis heute an der Frankfurter Börse keine einzige echte Schifffahrtsgesellschaft, die mehr ist als eine reine Assetplattform. Hier wollen wir eine Vorreiterrolle einnehmen.“ so Torsten Teichert. „Unser Vorhaben zielt auf eine starke Allianz zwischen den Aktionären und den Anlegern ab. Wir wollen Stabilität, Werterhalt und Transparenz, aber auch eine positive Renditeerwartung schaffen. Die Kapitalmarktfähigkeit der Lloyd Fonds AG soll genutzt werden, um eine moderne, zukunftsfähige Flotte mit einem kontinuierlichen Cash Flow aufzubauen und die Aktie zukünftig als dividendenstarken Titel zu etablieren.“

      Einen kurzen Film zur Transaktion, der u.a. Stellungnahmen von Erck Rickmers, Gründer der E.R. Schifffahrt, sowie von Manfred Brenneisen, Vorstand der Brenneisen Capital AG und Beirat in einer der elf Schifffahrtsgesellschaften, enthält, finden Sie unter lloydfonds.de


      .
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 23:59:19
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.001.792 von nanunana am 06.02.15 16:58:07Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die das gerechnet hat, befindet sich 900m von der Lloyd Fonds entfernt. Einmal über die Brücke und schon ist man da.
      Endbesprechung wahrscheinlich Vapiano "Hohe Bleichen" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 14:59:15
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Lloyd Fonds AG: Analysten begrüßen Strategieänderung Nachrichtenquelle: Aktien Global | 09.02.2015, 09:30 | 203 Aufrufe | 0 |
      Nach der Ankündigung der Pläne der Lloyd Fonds AG, sich von einem Fondsinitiator und -emittenten zu einer Schifffahrtsgesellschaft zu wandeln, sehen die SRC Research für das Unternehmen erhöhte Chancen und eine verbesserte Risikoposition. Das Kursziel setzt SRC Research deswegen nun mit 4,00 Euro deutlich höher an (bisher: 2,25 Euro), das Urteil wird von „Accumulate“ auf „Buy“ hochgestuft

      Am 6. Februar habe die Lloyd Fonds AG über Pläne berichtet, sich zukünftig als die erste börsennotierte deutsche Schifffahrtsgesellschaft zu positionieren. Hierfür biete das Unternehmen den Kommanditisten von 11 vormalig selbst initiierten Ein-Schiffs-KGs die vollständige Einbringung ihrer Schiffsbetriebe gegen die Ausgabe neuer Lloyd Fonds-Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung an. Dadurch würden die Kommanditisten dieser 11 geschlossenen Fonds bei Annahme des Angebots zu gleichberechtigten Aktionären der Lloyd Fonds AG und es entstünde eine große und wirtschaftlich stabile Einheit, da im Flottenverbund das Ertragsrisiko durch die weitaus höhere Diversifizierung als weit geringer einzustufen sei.

      Neben der besseren Risikostreuung im neuen Flottenverbund sei nach Auffassung von SRC Research auch davon auszugehen, dass nach Abschluss dieser Transaktion Management- und Treuhandvergütungen sowie ein Teil der Fondsverwaltungskosten entfallen und die betrieblichen Kosten dadurch sinken würden. Auch finanzierungsseitig biete ein diversifizierter Flottenverbund Vorteile.

      Mittel- und langfristig wolle Lloyd Fonds weitere Schifffonds, auch solche, die nicht selbst initiiert wurden, unter das unternehmenseigene Dach holen. Es entstünde ein kapitalmarkterfahrener Asset Manager mit einer Historie von 20 Jahren in der Schiffsindustrie, der mit einer modernen und effizienten Flotte überwiegend langfristige Charterverträge mit renommierten Charterern anstrebe.

      Dieses vom Management der Lloyd Fonds AG vorgelegte Konzept bewertet SRC Research als sinnvoll und in der Umsetzung für alle Investoren ausgewogen. Die Analysten gehen daher davon aus, dass dieses Angebot zur Einbringung der Schiffsbetriebe auch von allen oder fast allen Fonds mit der notwendigen Mehrheit angenommen werde.

      (Quelle: Aktien-Global-Researchguide)
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 15:18:10
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Über Bewertungen lässt sich hervorragend streiten, aber wahrscheinlich wird der eine oder andere Fonds doch tatsächlich an der Kapitalerhöhung teilnehmen. Im Zweifel nur deshalb, um anschließend ein fungibles Wertpapier zu haben, von dem man sich dann ohne großen Aufwand trennen kann (anders als bei geschlossenen Fonds) und auch um möglichen Nachschussforderungen aus dem Weg zu gehen.

      Als Anleger der Aktie weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll, da das Geschäftsmodell plötzlich ein völlig anderes ist. Aktuell ist doch eigentlich das interessante an der Aktie, dass man relativ risikolose Erträge und Gewinn mit den Verwaltugnstätigkeiten erzielt und man ab und zu einen kleinen Fonds platziert und da auch kleine Gewinne erwirtschaftet. Wobei das platzieren der Fonds eher selten vorkommt. Trotz allem hat sich die Aktie in ein relativ sicheres Investment entwickelt mit Chancen wie Platzierungen oder der Durchbruch bei der Laschplattform.

      Das neue Geschäftsmodell bietet Chancen und Risiken, denn zum einen entfallen bei der Aktie dann Teile der sicheren Verwaltungsgebühren und die Risiken aus den Schiffen gehen auf die Aktie über, auf der anderen Seite hat man da eben auch die Chancen aus den Schiffen und hat den Vorteil auch über das notwendige Wissen am Markt zu verfügen. Die Gesellschaft sollte auch einschätzen können, welche Schiffe interessant für den Fonds sind und welche nicht. Durch die Bündelung würden natürlich einige zusätzliche Kostenvorteile bestehen, da z.B. sich die Kosten für die Verwaltung der Schifffonds wegfallen bzw. sich reduzieren (z.B. ist die Einzelsumme der Steuerberatungskosten aller Fonds und der AG bisher mit Sicherheit höher als die Steuerberatungskosten in der AG nach Kapitalerhöhung).

      Ich bin auf die weiteren Veröffentlichungen gespannt, aber vermutlich ist das neue Geschäftsmodell für die Aktionäre eher vorteilhaft.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 16:31:02
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.001.792 von nanunana am 06.02.15 16:58:07
      Zitat von nanunana: ...und eine letzte Milchmädchenrechnung, diesmal aus Sicht des Schiffsfondsanteilsbesitzers:
      im Juli 2014 teilt die GF mit, daß man seine Anteile nicht am Zweitmarkt verschleudern soll, was ja durchaus lobenswert ist und nennt gleichzeitig einen Gebraucht-VK-preis von ca. 20 Mio. US-$. Seitdem haben sich m.W. die Charterraten verbessert, d.h. der "Ertragswert" ist gestiegen. Gehen wir trotzdem mal von diesem Wert aus und ziehen wir davon mal 2 Mio. US-$ an Verkaufsnebenkosten und Ausgleich Passivseite ab. Bleiben also 18 Mio. US-$ netto, bei Kurs 1,15 also 15,65 Mio. €. Das EK beträgt 12,77 Mio. €. Also müßte man mir ( mindestens ) 120 % bezogen auf die Nominale bieten - und zwar cash. Gehen wir mal von einem Nominalanteil von 50 T € aus, würde dies also einem VK-preis von 60 T € entsprechen.
      Lloyd-fonds bietet aber Aktien - und zwar zu 3,54 €/Stück. Man würde für seine 60.000 € "Wert" also ca. 17.000 Stück Lloyd-Fonds AG Aktien erhalten - die nach aktuellen Bewertungsmaßstäben aber optimistisch gerechnet - bestenfalls 30.000 € "Gegenwert" darstellen. Also der, der sich darauf einläßt, muß mit dem Klammerbeutel gepudert sein...

      nanu
      Naja, das mag ja sein, ABER: Wenn Lloyd-Fonds die Sache zu einem Erfolg machen will, müssen die ausgelobten 3,54 € pro Aktie irgendwie glaubhaft gemacht werden - und das wird kaum mit einem Börsenkurs von weniger als 2 € gehen. Hier müsste m. E. die große Chance liegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 16:46:43
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Glückwunsch an Herrn Dr. Teichert + Team , bin seit über 10 Jahren Aktionär der Lloyd Fonds AG - Gute und Schlechte Zeiten. Ich glaube an das Neue Projekt .siehe Film Kursziel sehe ich nicht bei 3,54 Euro sondern bei 4-5 Euro siehe info-Film www.lloydfonds.de Gute Aussichten
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 16:51:11
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Sorry Info Film unter Presseinformation runterscrollen www.lloydfonds.de


      www.lloydfonds.de
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 17:30:45
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.006.328 von bmuesli am 07.02.15 10:28:59
      Zitat von bmuesli: https://www.lloydfonds.de/news/pressemitteilungen/833 Aus dem erfahrenen Emissionshaus soll die Holdinggesellschaft eines börsennotiertes Schifffahrtsunternehmens werden, wie es dies bisher in Deutschland nicht gibt.
      Erfahrenes Emissionshaus hin oder her, auf den Erfolg kommt es an und da siehts bis jetzt nicht so gut aus.
      Kann mir mal einer erklären, was der unterschied zwischen der "neuen" LLoyd zu HCI Hammonia Shipping AG (laut Eigenbeschreibung "gehört [sie] zu den größten börsennotierten Schifffahrt AGs in Deutschland") und Marenave Schiffahrts AG ("eine deutsche Reederei, die Investoren die Möglichkeit bietet, in Schifffahrtsmärkte zu investieren") ist? Warum soll Lloyd die "erste Richtige" sein?

      Hier fehlt m.E. neben den blumigen Worten (liegt vermutlich am literaturwissenschaftlichen Hintergrund von Herrn Teichert)ein richtiges Konzept mit dem die Schifffahrtskrise überwunden werden kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 17:35:59
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.021.298 von HMIC am 09.02.15 17:30:45
      Zitat von HMIC: Hier fehlt m.E. neben den blumigen Worten (liegt vermutlich am literaturwissenschaftlichen Hintergrund von Herrn Teichert)ein richtiges Konzept mit dem die Schifffahrtskrise überwunden werden kann.
      Bevor diese Überlegungen zum Tragen kommen, muss Lloyd erst einmal Schritt 1 machen - und das bedeutet, dass sie den Fondsinhabern die AG schmackhaft machen müssen. Dazu bedarf es m. E. eines entsprechenden Aktienkurses. Ob der sich dann in den nächsten Jahren als gerechtfertigt erweist oder nicht, dürfte m. E. kurzfristig zweitrangig sein ...
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 19:50:22
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Neuer Start
      Hallo Leute

      Ich finde die neue Geschäftsidee der Lloyd Fonds AG eine echte Innovation
      denn es gibt im deutschen Aktienmarkt kein Schifffahrtsunternehmen dieser Größenordnung. Außerdem habe ich gelesen das man im Sommer dieses Jahres das Börsensegment wechseln will und zukünftig im Prime Standard notiert ist.
      Das heißt das Zukünftig große Investoren ein reges Interesse haben werden.
      Das aktuell eher Beteiligungen an Schiffen out sind ist klar....aber ich glaube das die Talsohle längst vorbei ist.
      Jedenfalls wird das eine spannende Sache werden für jetzige und zukünftige Aktionäre denn hier investiert man in Sachwerte wo man das Geld arbeiten lassen und nicht nur verwalten tut.
      Jedenfalls wünsche ich der Lloyd Fonds AG viel Erfolg für die Zukunft und
      den Aktionären steigende Aktienkurse.

      Liebe Grüße Euer Nudossi73
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 21:58:45
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.022.687 von Nudossi73 am 09.02.15 19:50:22
      Zitat von Nudossi73: Hallo Leute
      Ich finde die neue Geschäftsidee der Lloyd Fonds AG eine echte Innovation
      denn es gibt im deutschen Aktienmarkt kein Schifffahrtsunternehmen dieser Größenordnung.

      Die "Innovation" ist also die Größe?
      Ich zitiere einfach mal ein paar Quellen:

      Zitat von Pressemitteilung vom 06.02.2015: Zunächst wird elf Schifffahrtsgesellschaften ein Angebot zur Einbringung ihrer Schiffsbetriebe in die Lloyd Fonds AG gegen Gewährung von Aktien im Rahmen einer umfangreichen Sachkapitalerhöhung unterbreitet. Hierbei handelt es sich um sechs Containerschiffe (1.100 TEU bis zu 8.500 TEU) und fünf Tanker (darunter vier Panamax Tanker) mit Baujahren zwischen 2000 und 2007 mit einem Wert laut Gutachten von insgesamt 325,2 Mio. USD. Durch die Übernahme von Verbindlichkeiten beläuft sich der Wert der einzubringenden Schifffahrtsgesellschaften laut Gutachten auf 162,3 Mio. EUR.


      Zitat von Geschäftsbericht 2013 HCI Hammonia Shipping AG: Unverändert zum Vorjahr betreffen die Sachanlagen des Konzerns i.H.v. 362.000 TEUR ausschließlich Containerschiffe. ... Die Flotte der HCI Hammonia Shipping AG umfasst aktuell dreizehn Vollcontainerschiffe ...


      Zitat von Geschäftsbericht 2013 Marenave Schiffahrts AG: Die fahrende Flotte des Konzerns besteht am 31. Dezember 2013 - unverändert zum Bilanzstichtag des Vorjahres - aus insgesamt 13 Schiffen.
      Dem Kapitel Sachanlagen ist zu entnehmen, dass sich das Anlagevermögen der Seeschiffe auf 219.437.308,13 EUR beläuft.


      Wo ist also die Innovation?
      Und an Marenave und HCI Hamonia kann man gut sehen, dass die Branche keine leichte ist.


      Ein Schmankerl noch zum Schluss.
      Zitat von Homepage der LLoyed Fonds AG: Ein börsennotiertes Schifffahrtsunternehmen mit eigenen Schiffen und 20 Jahren Investmenterfahrung

      Man muss sich dazu nur mal den Kursverlauf seit Notierung anschauen um zu merken, dass man sich von dieser "Erfahrung" leider nichts kaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.02.15 23:28:08
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Tja - sieht hier wohl aktuell so aus, dass Aktionäre das Vorhaben begrüßen und wohl nicht-Investierte bzw. anders orientierte es negativ sehen oder darstellen. Ich gehe davon aus, dass Lloyd Fonds diesen ersten Schritt schaffen wird und dann ist die Frage, wie schnell sich das weiter entwickeln lässt. Zumindest ist seit Freitag der Handel in der Aktie lebhaft, insofern wird das Vorhaben bislang positiv gesehen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 08:40:27
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.020.500 von Herbert H am 09.02.15 16:31:02...da ich ja auf beiden Seiten investiert bin ( 7.500 Aktien und Kommanditaanteil am American Sun ) habe ich ja auch nix dagegen, wenn sich der Aktienkurs in Richtung 3,54 € entwickeln sollte...;)
      Damit ich aber nachher mglw. nicht "zuviel" Lloyd-Fonds-Aktien habe - der Teufel ist bekanntlich ein eichhörnchen und so Gesellschafterabstimmungen zeitigen manchmal doch erstaunliche und nicht unbedingt logische Ergebnisse, werde ich mir auf dem Weg dahin natürlich Aktien-Verkäufe vorbehalten.
      Da ich - eigentlich - value-Anleger bin, muß Lloyd-fonds erst noch beweisen, daß es sich hier um eine unterbewertete Aktie handelt. Allein mit der Ankündigung einer wundersamen Kapitalaufwertung via "Gefälligkeitsgutachten" ist dies m.E. nicht getan, "an ihren Taten sollt ihr sie erkennen..." Schaut euch die letzten GB´s an, Ertragssteigerungspotential erkenne ich da nur an eingesparten teuren Abfindungen für ehemalige Vorstände...:mad:
      Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, bis dahin ist die Sache aber von mir eher als eine zwar kreative, aber auch große "Luftnummer" zu betrachten. In die Aktie wird via Gutachten Luft reingepumpt und die Börse soll das via Kurssteigerung nachvollziehen, damit man mit dieser "Luft" dann - aus Sicht der AG - an Substanz und künftige Erträge( entschuldete Panamaxtanker ) sehr günstig herankommt, die aktuell wieder positive Free cash-flows erwirtschaften und ausschütten können...

      nanu
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 13:23:18
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Jeden Tag ein Stückchen höher einfach herrlich investiert zusein;)
      Durch die Analysten Empfehlung könnten wir mit Glück bis ende der Woche bei 2,50€ stehen.
      Orderbuch ist total leer noch etwas kaufdruck fehlt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 14:37:35
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.028.597 von Edison09 am 10.02.15 13:23:18....zumindestens sieht die zukunft wesentlich positiver aus für L F , als es die vergangenheit gebracht hat....allen investierten ....good luck bei euerem investment...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 14:07:40
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.029.488 von herthafan am 10.02.15 14:37:35
      ZweiEuroZehn
      Und die Börse nimmt das auch weiterhin positiv auf :). Gruß an alle Investierten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 15:58:12
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Haha meine Kurs Prognose ist ja schon früher als erwartet eingetroffen:cool:
      Mein Gewinn habe ich schon realisiert:cool:
      Allen investierten noch viel Glück und erfolg.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 17:31:45
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      ich denke mal, in anbetracht der news bzw. neuausrichtung des unternehmens, für das ich äusserst positiv gestimmt bin, können wir langsam liebäugeln mit kursen um die 3,-euros, wobei man auch noch berücksichtigen muss, dass einige von HCI und MPC eventuell in L F umschichten könnten......
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 17:37:58
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.053.269 von herthafan am 12.02.15 17:31:45Ich bleibe dabei: Wenn die Sache ein Erfolg werden soll, muss der LF-Kurs hochgezogen werden - und so scheint es ja auch zu laufen ...
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 19:08:06
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      na da haben wir ja zum glück noch viel,viel luft nach oben und können uns genüsslich zurücklehnen und geniessen. ich habe das bauchgefühl, die sache gelingt auch , das konzept geht auf und das geschäftmodell wird erfolgreich umgesetzt....m pers. m.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 19:08:31
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      so kann es weiter gehen.:lick:

      Avatar
      schrieb am 12.02.15 19:12:17
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      https://www.lloydfonds.de/





      Presseveröffentlichungen


      Erschienen: 09.02.2015

      Cash:

      "Deutlich bessere Zukunftschancen"



      Veröffentlichung als PDF...




      Erschienen: 09.02.2015

      Lloyd's List:

      "Lloyd Fonds wants to buy up dozens of KGs"



      Veröffentlichung als PDF...




      Erschienen: 09.02.2015

      fondstelegramm:

      "Das Konzept, die Schiffe zu bündeln und einem Solidaritätsprinzip zu unterstellen hat einiges für sich. Mit dem Schritt, die Schiffe aufs eigene Buch zu nehmen, bekennt sich die Lloyd Fonds AG zum Schicksal der zunächst ausgewählten und dem Vernehmen nach auch weiteren Schiffsfonds. Damit knüpft sie den Erfolg des eigenen Unternehmens an den der Schiffsfonds. Das ist bemerkenswert und verdient nicht zuletzt vor dem Hintergrund Anerkennung, dass für die meisten der zu übernehmenden Schiffe dieses oder kommendes Jahr der Chartervertrag ausläuft."



      Veröffentlichung als PDF...




      Erschienen: 07.02.2015

      Börsen-Zeitung: Lloyd Fonds gibt sich neues Geschäftsmodell / Wandel zur Schifffahrts-AG mit Kurs auf Prime Standard

      Börsenzeitung Teil 1 als PDF...

      Börsenzeitung Teil 2 als PDF...




      Erschienen: 07.02.2015

      Kapital-markt intern:

      "Dank der Risikodiversifikation durch ein größeres Schiffsportfolio mit einer entsprechenden Flottendiversifikation, der Minimierung möglicher Ausschüttungsrückforderungen für die Anleger durch die Liquidation der Schifffahrtsgesellschaften, der Einbindung weiterer Einnahmequellen abseits des direkten Schiffsbetriebs durch den Lloyd Fonds-Konzern und die so entstehende vollständige Interessenidentität in einer einzigen Gesellschaft, haben die Anleger die echte Chance, dass das Ganze mehr (Wert) wird als die Summe der Einzelteile."



      Veröffentlichung als PDF...



      Analysen


      Erschienen: 09.02.2015

      SRC Research:

      "Geschäftsmodell der Einbringung von Ein-Schiffs-KGs eröffnet neue Perspektiven für Lloyd Fonds und die Fondsanlieger – Kursziel auf € 4,00 erhöht."



      Veröffentlichung als PDF...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 20:12:58
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.054.451 von bmuesli am 12.02.15 19:12:17Falls jetzt noch jemand billigst in Frankfurt kauft, haben wir die 3 EUR bereits fast: Brief bei 2,95. Offenbar sitzen die Aktien bei den Altaktionären recht fest, da kommt ja kaum was raus. Donnerwetter.
      Avatar
      schrieb am 12.02.15 22:12:06
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.001.792 von nanunana am 06.02.15 16:58:07An alle realitätsfernen Aktionäre:

      Wem dient das Ganze, sicher nicht den Fondanlegern. Die haben Lloyd und Teichert groß gemacht, schon vergessen? Jetzt wird also das Brot aus der Hand des Hauptaktionärs gegessen.

      Die jetzt unbedarft über den Kurs triumphieren; oder ihn im Hintergrund (passt dann auch besser zur geplanten Kapitalerhöhung) hochziehen, sollten nicht zu sehr auf die Zustimmung der Anteilseigner der Schiffe spekulieren. Ohne diese Zustimmung bricht das selbstgefällige Kartenhaus zusammen. Dazu passt die Definition einer Blase: eine aufgeblähte Hülle um Leere.

      Bleiben wir beim Beispiel american sun (gilt analog auch für canadian sun): Baujahr 2004, entschuldet seit 2008.
      Es gab nie wirklich eine Krise im Schiffssegnet der Panamax Tanker. Und aktuell bekommen Panamax-Tanker spot ca 30000 $/d. Das heißt jeden Tag ca 20.000 $ Überschuss. Das geht so seit Q4.2014 und kann daher im Gutachten des WP, auch wenn es nicht tendenziös ist, ebenso wie der Dollarkurs, gar nicht berücksichtigt sein.

      Wie von nanunana angesetzt, Wert ca 20 Mio $ (derzeit eher schon Richtung 21-22) sind bei Dollar 1,13 und 12,8 Mio EK:

      138 %. Das müssen Die Anteilseigner in cash bekommen, um sich bei dem Aktientausch nicht schlechter zu stellen. Die Verkaufs-und nachlaufenden Kosten sind durch die Bankguthaben mehr als gedeckt, hinzu kommt der täglich anfallende Überschuß, s.o.

      Also: Am Ende des Abschwungs, Start des neuen Zyklus, plötzlich diese tolle Idee. Nicht mittendrin, als Lloyd Containerfonds (wie andere Emis auch) in die Insolvenz schickte. Seltsames Timing.

      Eine Innovation, wie vom Vorstand bejubelt, wäre es evtl. inmitten der Krise gewesen. Aber auch hier gilt: vereinigte Fußlahme geben noch kein besseres Ergebnis.

      Warum soll der Inhaber des Schiffsfond also zustimmen?. Selbst Zahnärzte können rechnen. Und Cash ist nicht Aktie, mit ungewisser Notierung nach Plazierung (wenn doch alle neuen durch eine Tür wollen; und die Altaktionäre, meinetwegen auch unbedarft, vorher den Kurs hochziehen, kann man machen, aber es ist nun mal das seit langem bekannte Geschäftsmodell der Ablader).


      Und ein letzter, aber wesentlicher Punkt: Mit der Tonnagesteuer werden Schiffe pauschal und minimal besteuert, allerdings auch in Verlustjahren. Das haben alle Kommanditisten brav gezahlt, mit der Hoffnung auf bessere Zeiten (Schiffsgeschäft ist immer zyklisch). Nun startet der positive Teil.

      Und der Lloyd treu ergebene und folgende Anleger tauscht in Aktien.
      Nun zahlt er jährlich 25% Abgeltungssteuer zzgl Soli. Macht das Sinn ??

      Nein. Außer aus uns noch unbekannten Gründen, die Lloyd und sein Vorstandsvorsitzender Teichert aber sicher noch darlegen, wird das Schiff in der AG ca 26,5 % pro Jahr mehr verdienen als in der KG. Auf die Erklärung darf man gespannt sein. Die Gesetze der Schwerkraft und der -hier sehr einfachen-Finanzmathematik kann niemand aushebeln.

      Also viel Spaß beim Kurshochjubeln, und dem Versuch, Schiffsanteilseigner zu verdummen.

      Gruß ragtime
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 07:23:22
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.056.536 von ragtime am 12.02.15 22:12:06volle Zustimmung !

      Freue mich auf Kursziel 4,- €...dann kommt wieder Material auf den Markt !

      nanu
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 09:38:47
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.056.536 von ragtime am 12.02.15 22:12:06Also ich lass mich einfach mal überraschen, wie viele Anleger nun doch lieber die Aktie haben wollen. Klar wird es Anleger geben, die lieber im Fonds bleiben, aber es wird auch solche geben, die vielleicht doch aus ihrem Investment raus wollen oder zumindest eine schnelle Möglichkeit dazu bekommen wollen. Und Aktien sind einfach und ohne große Kosten handelbar. Das gilt nicht für die Fondsanteile. Die interessante Frage ist, wieviel Prozent der Anteilseigner müssen mitmachen, damit das klappt. Unwillige können ja auch überstimmt werden.

      Zum Argmuent, warum man mitmachen sollte als Fonsdanleger:
      Gehen wir mal davon aus, dass alle Schiffe so toll sind wie beschrieben und alle Fonds machen mit. Dann bleibt zu 5/6 alles gleich und zu 1/6 hat man halt noch einen Anteil an einem Fondsemittenten, der im Übrigen die letzten beiden Jahre auch Gewinne gemacht hat und in Zukunft voraussichtlich auch weitere Gewinne mit überschaubarem Risiko machen wird (Risiko bei den Schiffen deutlich höher, auch wenn es gerade anscheinend gut läuft --> Schiffsmarkt ist volatil). Die 5/6 werden etwas lukrativer, da manche Kosten wegfallen bzw. redzuiert werden. Zudem werden die Risiken gemindert durch eine breitere Risikostreuung. Soweit hier Kredite aufgenommen werden müssen, verbilligen sich diese im Vergleich zum Einzelinvestment, da die Bonität eine bessere ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 10:51:03
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.059.335 von steuerheld am 13.02.15 09:38:47Die interessante Frage ist, wieviel Prozent der Anteilseigner müssen mitmachen, damit das klappt. Unwillige können ja auch überstimmt werden.

      Die Hürden sind gottseidank recht hoch: Dreiviertelmehrheit der abgegebenen Stimmen ist nötig.

      Ich gehe mal davon aus, daß die Kommanditsiten, die noch des kleinen Eimaleinses mächtig sind, hier ihre Stimmen auch abgeben werden...

      nanu
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 10:55:51
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.060.475 von nanunana am 13.02.15 10:51:03Wenn die Aktie zum Zeitpunkt der Abstimmung nur hoch genug notiert, werden genügend Fondsanleger mitmachen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 10:56:58
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.060.556 von Herbert H am 13.02.15 10:55:51...abwarten...

      nanu
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 13:06:43
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Ich sehe das ganze positiv. Schiff- Fonds welche heute Risikobehaftet sind einbringen im angedachten Gesamtmarkt wie von Dr. Teichert erarbeitet ; Glückwunsch an Dr. Teichert v. Lloyd Fonds. Ist schon eine Klasse für sich , dass gibt es auf den Markt noch nicht , Ich bin seit mehr als 10 JAhren beim Fonds dabei , Ich befürworte dieses Geschäftsmodell. Da bleibt was für jeden übrig.
      Anteilseigner , Aktionäre udg. Ich glaube an ein sicheren Hafen,
      Der Aktien kurs sollte sich aber ab April weiter Richtung NORD bewegen.
      Eigentlich Kaufkurs bis 3,50 € bis April , wenns läuft ab April höher .
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 15:45:10
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Bin wohl etwas zu früh raus :cry:
      Aber eine Konso ist unausweichlich ich bin auf der Lauer :cool:
      Wünsche euch noch ein schönes WE
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 15:49:29
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.064.255 von Edison09 am 13.02.15 15:45:10
      Zitat von Edison09: Bin wohl etwas zu früh raus :cry:
      Aber eine Konso ist unausweichlich ich bin auf der Lauer
      Wo sollte die "Konso" herkommen? Nach meiner Meinung muss(!) der Kurs doch hoch - sonst wird's nämlich nix mit der großen neuen Schiffs-AG ... ;)
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 15:49:50
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.064.255 von Edison09 am 13.02.15 15:45:10Klar kommt die, aber wahrscheinlich erst dann, wenn die Kapitalerhöhung stattgefunden hat und die Neu-Aktionäre aus den Schifffonds endlich Kasse machen können - naja, sich endlich von dem illiquiden Markt der Fondsbeteiligungen gelöst haben.
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 16:02:45
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.064.312 von Herbert H am 13.02.15 15:49:29
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Edison09: Bin wohl etwas zu früh raus :cry:
      Aber eine Konso ist unausweichlich ich bin auf der Lauer
      Wo sollte die "Konso" herkommen? Nach meiner Meinung muss(!) der Kurs doch hoch - sonst wird's nämlich nix mit der großen neuen Schiffs-AG ... ;)


      Da magst vielleicht recht haben dennoch muss eine Konso kommen.
      Der Kurs ist schon total heiß gelaufen.konso ist Mmn schon überfällig.
      Nicht vergessen eine Konso ist immer gesund für die weitere Kursentwicklung nur so trauen sich wieder neue Spekulanten zu spekulieren die den Kurs anschließend Wieder hoch treiben.
      Wie Edison zum Beispiel ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 16:04:57
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.064.513 von Edison09 am 13.02.15 16:02:45
      Zitat von Edison09: nur so trauen sich wieder neue Spekulanten zu spekulieren die den Kurs anschließend Wieder hoch treiben.
      Glaubst Du wirklich, dass es "Spekulanten" sind, die den Kurs nach oben treiben? :confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 16:17:14
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.064.564 von Herbert H am 13.02.15 16:04:57Ja glaube ich weil der free flout sehr gering ist.
      Schau dir doch das Orderbuch mal an das ist furz leer.da reichen schon geringe Umsätze um den kurz nach oben zutreiben aber auch nach unten.

      Konso wird kommen ganz sicher :cool:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 16:39:45
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.064.714 von Edison09 am 13.02.15 16:17:14Aber das Interesse von LF, den Kurs so schnell wie möglich auf dem gewünschten Niveau zu haben, ist doch allzu offensichtlich ...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.15 16:55:55
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.065.071 von Herbert H am 13.02.15 16:39:45Okay für heute ist Schluss mein Bier Numero 3 mach ich jetzt auf ;)es wird immer schwerer für mich die Tasten zu treffen :laugh:

      Hoffe die Konso kommt natürlich nicht für alle investierten ich habe ja schon meine Gewinne realisiert.

      Wünsche noch ein schönes Wochenende
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 12:10:10
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.065.257 von Edison09 am 13.02.15 16:55:55na dann mal cheers und allen noch ein schönes W E und vor allem ein recht, recht erfolgreiches börsengeschehen rund um die lloyd-fonds-a g .....ich freue mich schon aud das frühjahr, besonders auf den april 2015 und die anfallende H V .....und das danach.....allen good luck....
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 21:02:36
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      ich Glaube das wird was , April bei 3,50 € dann stück weiter
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 21:05:38
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      ich Glaube das wird was , April bei 3,50 € dann stück weiter
      Avatar
      schrieb am 17.02.15 14:40:52
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      na da kam ja die konso doch etwas schneller als gedacht, aber bis zun april ist es ja zum glück nicht mehr allzu lange hin.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 17:26:59
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.093.742 von herthafan am 17.02.15 14:40:52...wg. "konso"...

      nochmal spekulativ 2.500 nachgefaßt zu 2,22 € ( Schnapszahl = Schnapsidee ? )

      nanu
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 14:51:15
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      "Schifffahrtskrise nähert sich dem Ende" titelt heute das "Hamburger Abendblatt" nach einem Gespräch mit dem seriösen Reeder Hermann Ebel, der auch offenbar belastbare Zahlen nennt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 12:25:49
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Gerade absolute Kaufpanik bei der Aktie. Die Spekulation, dass die Aktie rechtzeitig zur jetzt beginnenden Entscheidungsfrist für die Fondsinbaber auf ein attraktives Niveau (3,50 bis 4,00 EUR?) gebracht wird, scheint sich zu bewahrheiten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 14:07:36
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.235.750 von Herbert H am 04.03.15 12:25:49Na Kaufpanik sieht anders aus. Bei einem Umsatz bisher von noch nicht einmal 100.000 € sind wir von Panik weit entfernt.
      Jedoch scheint das Vertrauen der Kleinanleger zurück zu kommen.
      Das hier die Großen schon drin sind glaub ich nicht.

      Ich denke die Panik kommt erst noch.
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 14:39:06
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Sollten tatsächlich 10 der 11 Fonds mitmachen und die Bewertungen der Fonds korrekt sein, dann könnte man für die Aktie folgende stark vereinfachte Rechnung aufmachen (ich lasse mal den einen Fonds außen vor der nicht mitmacht):

      5/6 x 3,54 + 1/6 x 1,5 (ca. altes Niveau der Aktie) = 3,20 €

      Wenn der eine Fonds nicht mitmacht, dann würde diese Rechnung leicht schlechter ausfallen. Mögliche positive Effekte der ganzen Transaktion außen vor gelassen. Insofern gibt es gerade wenig Grund für Aktionäre zu verkaufen, zumindest wenn man davon ausgeht, dass die Fonds größtenteils mitziehen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 14:59:04
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.237.199 von steuerheld am 04.03.15 14:39:06Sollte es zum Handel im Prime Standard kommen - so wie es ja anvisiert ist, dann kann es durchaus zur Panik kommen. Denn dann steigen sicher auch wieder ein paar Große mit ein. Leider ist es bis dahin noch ein langer Weg.

      Freuen kann man sich über die jetzige Kursentwicklung dennoch.
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 15:13:26
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      nur wenn diese auch nachhaltig ist. Aber davon ist zumindest bis zur Kapitalerhöhung auszugehen. Was passiert, wenn die Fondsgesellschafter Aktien in der Hand haben steht auf einem anderen Blatt...
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 13:16:14
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      ...zumindestens sind die aussichten für die zukunft wesentlich positiver gestimmt , bei entsprechend positivem verlauf der K E , als wir es in der vergangenheit erfahren mussten.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.03.15 19:49:42
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.247.840 von herthafan am 05.03.15 13:16:14
      Zitat von herthafan: ...zumindestens sind die aussichten für die zukunft wesentlich positiver gestimmt , bei entsprechend positivem verlauf der K E , als wir es in der vergangenheit erfahren mussten.....


      hoffentlich behalte ich recht mit meiner vagemutigen analyse und sehen auch dementsprechende kurse für die nächsten monate bzw. jahre , schliesse mich da auch weiterhin an, am kursziel von 4,-euro bzw. der analyse vom aktiencheck des heutigen tages.....allen investierten dann weiterhin viel glück mit ihrem investment und den dabei rosigen aussichten.....
      Avatar
      schrieb am 24.03.15 09:19:34
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Ich bin in den letzten Wochen komplett ausgestiegen, weil ich keine Hoffnung habe, dass die Kurse kurzfristig noch weiter steigen.

      Ich befürchte, egal wie es ausgeht, dass auch die Aktionäre zunächst zu den Verlierern gehören werden. Entweder nehmen nicht alle Fonds das Angebot an und der Kurs fällt daraufhin oder sie nehmen mehrheitlich an und die Fondseigner verkaufen ihre neuen Aktien umgehend (oder eine Kombination beider Varianten).
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 14:25:26
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Auffällig hohe Umsätze gerade in der Aktie. Gibt's News?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 16:20:55
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.474.955 von Herbert H am 01.04.15 14:25:26...also ich habe meine 10.000 Stück noch nicht verkauft...;)
      Bis auf die 9900 Stück Einzelorder sehe ich keine Auffälligkeiten.
      Abstimmungsergebnisse gibt´s noch keine. Die GSV-Protokolle dazu sollen übrigens erst in ca. 2 Wochen verschickt werden...:rolleyes:

      Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß nicht alle Sun-Schiffe dem AG-angebot zugestimmt haben.

      nanu
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 09:25:01
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.474.955 von Herbert H am 01.04.15 14:25:26
      Zitat von Herbert H 01.04.15 14:25:26: Auffällig hohe Umsätze gerade in der Aktie. Gibt's News?

      Waren wohl doch "Auffällig hohe Umsätze" - die passende Nachricht folgte dann zwei Tage später. Jetzt ist aus der Aktie natürlich vollkommen die Luft raus ... :(
      Avatar
      schrieb am 07.04.15 21:08:22
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Autsch nur eine zusage :keks:
      Mmmhhh jetzt bin ich aber auf das neue Kursziel gespannt:keks:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 12:44:00
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.512.011 von Edison09 am 07.04.15 21:08:22Weiß eigentlich jemand ob und wann lloyd fonds wieder eine Dividende ausschütten wollen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 19:21:37
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.730.670 von Stephan176 am 07.05.15 12:44:00...das verbratenene Geld für das Marketing für die gescheiterten KG-übernahmeversuche will auch erstmal wieder verdient sein.

      wenn alles gut läuft, vielleicht ab 2017 ( für das GJ 2016 ).

      nanu
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