Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 273)
eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.853.615 von cienfuego am 20.02.07 18:02:00wer weiss, was die für Interessen verfolgen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.850.630 von liftboi am 20.02.07 16:07:19Societe General hat Kursziel auf Sell = 15 € gesetzt
cf
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.849.700 von PizPalue am 20.02.07 15:37:21Das Problem bei Airbus ist, dass die Politik mitmischt. Und die hat in der Regel keine Ahnung von Betriebswirtschaft bzw. hat andere Interessen. Und mit diesen Interessen beeinflussen sie massiv das Management, dass sich der Politik unterwerfen muss. Jetzt kommen auch noch die Gewerkschaften dazu, die sich früher bei Airbus kaum gemuckt haben.
Augenblicklich also Chaos pur. Mir wäre lieber gewesen, die hätten heute die neuen Pläne verkündet betr. Power8, um endlich Klarheit und Planungssicherheit für viele zu bringen.
Trotzdem glaub ich weiterhin an die Aktie und bleibe langfristig drin.
Gruß liftboi
Augenblicklich also Chaos pur. Mir wäre lieber gewesen, die hätten heute die neuen Pläne verkündet betr. Power8, um endlich Klarheit und Planungssicherheit für viele zu bringen.
Trotzdem glaub ich weiterhin an die Aktie und bleibe langfristig drin.
Gruß liftboi
Ist jetzt wieder short gefragt?
Mid Cap Trader oder so ähnlich:
Steht Airbus vor der Zerreißprobe oder gar vor einer Aufspaltung?
Die Verschiebung des heutigen Termines scheint doch schwerwiegender, als viele gedacht haben.
Fest steht, dass Power 8 derart unprofessionell angekündigt/vorbereitet wurde wie vieles bei Airbus/Eads!
Ich habe immer darauf hingewiesen: Hier liegt einfach zu viel im argen!
Sollte hier nicht ganz schnell ein kleines Wunder geschehen, fallen A 380 und A 350 vom Tisch!
Ich bitte um Beachtung, dass es sich lediglich um meine Meinung handelt.
Immer sind neue Geldgeber im Gespräch; z.B. jetzt Katar, die die Aktie steigen lassen.
Aber immer neue Köche, wo man doch nur einen haben sollte???
Mid Cap Trader oder so ähnlich:
Steht Airbus vor der Zerreißprobe oder gar vor einer Aufspaltung?
Die Verschiebung des heutigen Termines scheint doch schwerwiegender, als viele gedacht haben.
Fest steht, dass Power 8 derart unprofessionell angekündigt/vorbereitet wurde wie vieles bei Airbus/Eads!
Ich habe immer darauf hingewiesen: Hier liegt einfach zu viel im argen!
Sollte hier nicht ganz schnell ein kleines Wunder geschehen, fallen A 380 und A 350 vom Tisch!
Ich bitte um Beachtung, dass es sich lediglich um meine Meinung handelt.
Immer sind neue Geldgeber im Gespräch; z.B. jetzt Katar, die die Aktie steigen lassen.
Aber immer neue Köche, wo man doch nur einen haben sollte???
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.842.201 von PizPalue am 20.02.07 10:11:16die hatten aber auch hinzugefügt - es sollen kaum betriebsbedingte Kündigungen vorgenommen werden.
cf
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.842.201 von PizPalue am 20.02.07 10:11:1610.000 Stellen sagten die vorher in n-tv-Nachrichten - Bis Ende dieser Woche soll zwischen Merkel und Frankreich das Krisengespräch erfolgen und auch dann beendet werden.
cf
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.828.858 von kf3ma am 19.02.07 17:55:53Ja, sehe ich auch so!
Wo kommt aber jetzt heute die Meldung her, dass 10.000 Stellen gestrichen werden?
Wo kommt aber jetzt heute die Meldung her, dass 10.000 Stellen gestrichen werden?
EADS findet keine Einigung zum Airbus-Sparprogramm
Mo Feb 19, 2007 7:11 MEZ
München/Paris (Reuters) - Die Sanierung des Flugzeugbauers Airbus verschiebt sich wegen eines Streits um das geplante Sparprogramm auf unbestimmte Zeit.
Die Führung europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS konnte sich bis zum Montag nicht auf die Ausgestaltung des Sparprogramms für die Flugzeugbau-Tochter einigen. Airbus-Chef Louis Gallois gab der Politik eine Mitschuld daran. Es müsse "schnell eine Lösung gefunden werden, die nationale Interessen überwindet". Deutschland und Frankreich sind die beiden einflussreichsten Länder bei EADS, Airbus-Standorte und damit Begehrlichkeiten gibt es aber auch in Spanien und Großbritannien.
EADS begründete die Verschiebung unter anderem damit, dass unklar sei, wie die Arbeit zum Bau des neuen Langstreckenjets A350 XWB verteilt werden solle. Am Sonntag sei deswegen eine Sitzung des EADS-Führungsgremiums zum Sparprogramm unterbrochen worden. Damit lässt sich der Zeitplan nicht mehr halten: Am Dienstag sollten eigentlich Betriebsräte und Öffentlichkeit über die Details informiert werden.
WULFF BEGRÜSST VERSCHIEBUNG
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff begrüßte die Verschiebung: "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit." Das sei besser als "ein Schnellschuss, der am Ende nicht trägt". Der CDU-Politiker versprach finanzielle Hilfen, wenn Airbus an den Standorten in Niedersachsen investiert. Eine faire Lastenteilung bei den Sparmaßnahmen forderte erneut Bundeswirtschaftsminister Michael Glos. Für Deutschland sei wichtig, Standorte langfristig zu sichern und bei den Zukunftstechnologien vertreten zu sein.
Nun soll in den nächsten Tagen an einer Lösung gefeilt werden. Im Umfeld des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac hieß es, die Sanierung werde höchstwahrscheinlich auch Thema der Gespräche zwischen Chirac und Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitag sein.
GEWERKSCHAFEN: TAUSENDE ARBEITSPLÄTZE GEFÄHRDET
Das Sparprogramm könnte nach Gewerkschaftsangaben zu einem massiven Stellenabbau in Deutschland führen. Gut 10.000 der 23.000 Arbeitsplätze stünden auf der Kippe. Zwei der insgesamt sieben deutschen Werke - Varel und Nordenham - drohe das Aus. Fest steht bislang nur, dass Airbus mit dem "Power8" genannten Programm die Kosten bis 2010 um fünf Milliarden Euro und danach um weitere zwei Milliarden pro Jahr senken will. Denn allein die Entwicklung des A350 XWB, der nochmals neu konstruiert werden musste, kostet den Flugzeugbauer zehn Milliarden Euro - mehr als doppelt so viel wie geplant und fast so viel wie der Großraumjet A380, der zwölf Milliarden Euro verschlang. Probleme beim Einbau der A380-Verkabelung haben zudem zu Lieferverzögerungen von zwei Jahren geführt. Airbus rutschte dadurch 2006 in die roten Zahlen und vermiest EADS die Bilanz.
In Deutschland und Frankreich beschäftigt Airbus jeweils rund 20.000 Personen, weitere 3000 in Spanien sowie 12.000 in Großbritannien. EADS-Co-Chef Tom Enders betonte, dass bei der Sanierung die Lasten und Zukunftschancen fair auf die Länder verteilt werden sollten. Das Ergebnis müsse stimmen und sei wichtiger als eine schnelle Einigung. Sein Co-Chef Gallois forderte dagegen Tempo. Airbus brauche das Sparprogramm, um gegen den US-Rivalen Boeing zu bestehen: Airbus könne es sich nicht leisten, die Umsetzung von Power8 zu verzögern. Er habe sowohl aus industrieller wie auch aus technischer Sicht ausgewogene Vorschläge gemacht, ergänzte Gallois.
Kritisch äußerten sich auch die IG Metall und der Betriebsrat von Airbus. Sie sprachen von einer Hängepartie. Dafür hätten die Beschäftigten kein Verständnis.
Einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge soll der A380 weiter in Hamburg, dem größten deutschen Werk, produziert werden. Dies habe das Führungsgremium am Wochenende beschlossen, hieß es in dem Blatt ohne Angabe von Quellen. EADS wollte sich dazu nicht äußern. Zuletzt war spekuliert worden, die Produktion könne ganz nach Toulouse verlegt werden.
KATAR PRÜFT EINSTIEG BEI EADS
EADS ist immer wieder Spielball nationaler Interessen. Neben Deutschland und Frankreich ist noch Spanien beteiligt und würde gerne mehr Mitspracherechte bekommen. Die staatliche russische Vneshtorgbank ist ebenfalls engagiert. Nun prüft der Golf-Staat Katar einen Einstieg. Dessen Investment-Behörde, die Einlagen von rund 40 Milliarden Dollar verwaltet, führe bereits Gespräche mit EADS, sagte ein Mitarbeiter des dortigen Außenministeriums. An der Börse reagierten die Anleger positiv darauf: In Frankfurt stiegen EADS-Aktien um drei Prozent auf 25,79 Euro. Händlern zufolge geht es um bis zu zehn Prozent der Anteile.
Mo Feb 19, 2007 7:11 MEZ
München/Paris (Reuters) - Die Sanierung des Flugzeugbauers Airbus verschiebt sich wegen eines Streits um das geplante Sparprogramm auf unbestimmte Zeit.
Die Führung europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS konnte sich bis zum Montag nicht auf die Ausgestaltung des Sparprogramms für die Flugzeugbau-Tochter einigen. Airbus-Chef Louis Gallois gab der Politik eine Mitschuld daran. Es müsse "schnell eine Lösung gefunden werden, die nationale Interessen überwindet". Deutschland und Frankreich sind die beiden einflussreichsten Länder bei EADS, Airbus-Standorte und damit Begehrlichkeiten gibt es aber auch in Spanien und Großbritannien.
EADS begründete die Verschiebung unter anderem damit, dass unklar sei, wie die Arbeit zum Bau des neuen Langstreckenjets A350 XWB verteilt werden solle. Am Sonntag sei deswegen eine Sitzung des EADS-Führungsgremiums zum Sparprogramm unterbrochen worden. Damit lässt sich der Zeitplan nicht mehr halten: Am Dienstag sollten eigentlich Betriebsräte und Öffentlichkeit über die Details informiert werden.
WULFF BEGRÜSST VERSCHIEBUNG
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff begrüßte die Verschiebung: "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit." Das sei besser als "ein Schnellschuss, der am Ende nicht trägt". Der CDU-Politiker versprach finanzielle Hilfen, wenn Airbus an den Standorten in Niedersachsen investiert. Eine faire Lastenteilung bei den Sparmaßnahmen forderte erneut Bundeswirtschaftsminister Michael Glos. Für Deutschland sei wichtig, Standorte langfristig zu sichern und bei den Zukunftstechnologien vertreten zu sein.
Nun soll in den nächsten Tagen an einer Lösung gefeilt werden. Im Umfeld des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac hieß es, die Sanierung werde höchstwahrscheinlich auch Thema der Gespräche zwischen Chirac und Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitag sein.
GEWERKSCHAFEN: TAUSENDE ARBEITSPLÄTZE GEFÄHRDET
Das Sparprogramm könnte nach Gewerkschaftsangaben zu einem massiven Stellenabbau in Deutschland führen. Gut 10.000 der 23.000 Arbeitsplätze stünden auf der Kippe. Zwei der insgesamt sieben deutschen Werke - Varel und Nordenham - drohe das Aus. Fest steht bislang nur, dass Airbus mit dem "Power8" genannten Programm die Kosten bis 2010 um fünf Milliarden Euro und danach um weitere zwei Milliarden pro Jahr senken will. Denn allein die Entwicklung des A350 XWB, der nochmals neu konstruiert werden musste, kostet den Flugzeugbauer zehn Milliarden Euro - mehr als doppelt so viel wie geplant und fast so viel wie der Großraumjet A380, der zwölf Milliarden Euro verschlang. Probleme beim Einbau der A380-Verkabelung haben zudem zu Lieferverzögerungen von zwei Jahren geführt. Airbus rutschte dadurch 2006 in die roten Zahlen und vermiest EADS die Bilanz.
In Deutschland und Frankreich beschäftigt Airbus jeweils rund 20.000 Personen, weitere 3000 in Spanien sowie 12.000 in Großbritannien. EADS-Co-Chef Tom Enders betonte, dass bei der Sanierung die Lasten und Zukunftschancen fair auf die Länder verteilt werden sollten. Das Ergebnis müsse stimmen und sei wichtiger als eine schnelle Einigung. Sein Co-Chef Gallois forderte dagegen Tempo. Airbus brauche das Sparprogramm, um gegen den US-Rivalen Boeing zu bestehen: Airbus könne es sich nicht leisten, die Umsetzung von Power8 zu verzögern. Er habe sowohl aus industrieller wie auch aus technischer Sicht ausgewogene Vorschläge gemacht, ergänzte Gallois.
Kritisch äußerten sich auch die IG Metall und der Betriebsrat von Airbus. Sie sprachen von einer Hängepartie. Dafür hätten die Beschäftigten kein Verständnis.
Einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" zufolge soll der A380 weiter in Hamburg, dem größten deutschen Werk, produziert werden. Dies habe das Führungsgremium am Wochenende beschlossen, hieß es in dem Blatt ohne Angabe von Quellen. EADS wollte sich dazu nicht äußern. Zuletzt war spekuliert worden, die Produktion könne ganz nach Toulouse verlegt werden.
KATAR PRÜFT EINSTIEG BEI EADS
EADS ist immer wieder Spielball nationaler Interessen. Neben Deutschland und Frankreich ist noch Spanien beteiligt und würde gerne mehr Mitspracherechte bekommen. Die staatliche russische Vneshtorgbank ist ebenfalls engagiert. Nun prüft der Golf-Staat Katar einen Einstieg. Dessen Investment-Behörde, die Einlagen von rund 40 Milliarden Dollar verwaltet, führe bereits Gespräche mit EADS, sagte ein Mitarbeiter des dortigen Außenministeriums. An der Börse reagierten die Anleger positiv darauf: In Frankfurt stiegen EADS-Aktien um drei Prozent auf 25,79 Euro. Händlern zufolge geht es um bis zu zehn Prozent der Anteile.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.697.318 von PizPalue am 14.02.07 10:11:41Vielleicht wäre es sogar gut, wenn Airbus niemand entlässt.
Ich gehe mal davon aus, dass der A380 ein Knaller wird, nicht zuletzt durch den geringen Kerosinverbrauch. Da wird dann zu gegebener Zeit Montagekapazität gebraucht.
Die 12000, die die jetzt entlassen wollen, sehen die nicht wieder. Der Arbeitsmarkt ist bald leergefegt, was brauchbare Monteure und Monteusen angeht.
Ich gehe mal davon aus, dass der A380 ein Knaller wird, nicht zuletzt durch den geringen Kerosinverbrauch. Da wird dann zu gegebener Zeit Montagekapazität gebraucht.
Die 12000, die die jetzt entlassen wollen, sehen die nicht wieder. Der Arbeitsmarkt ist bald leergefegt, was brauchbare Monteure und Monteusen angeht.
Power 8 wird morgen nicht offen gelegt;
Verschiebung erfolgte ohne neuen Termin!
Die Börse nimmt diese Nachricht offensichtlich positiv.
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