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    Porsche - jetzt kaufen bei 608 € (Seite 6487)

    eröffnet am 26.10.05 19:38:57 von
    neuester Beitrag 24.04.24 08:09:12 von
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      Avatar
      schrieb am 11.02.08 11:37:13
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.328.204 von Taiger am 11.02.08 11:27:03Genau!!!!
      Die Reichen weltweit werden immer mehr - immer schneller!!
      Auch wenn die Armen noch mehr werden - auch immer schneller!
      Ist zwar pervers, aber wohl kaum zu ändern.
      Die in USA ihre Häuser verloren haben, haben und werden wohl nie einen Porsche kaufen..
      Deshalb ist das Gewäsch vom wegbrechenden USA-Markt totaler Schwachsinn. Braucht man nur mal den Anteil von Porsche (und VW) ansehen!
      Rezession heisst ja nicht, dass niemand mehr was verdient.
      Die Normalverdiener sind meist die dummen - die verleiren als erste ihre Jobs - damit die Reichen schnell Ihre Gewinne steigern oder sichern..

      Das ändert aber z.Z. nichts daran, dass POR zu einer reinen Spekulationsaktie geworden ist. Hier sind alle wirklichen Faktoren uninteressant. Deshalb sind auch absolut idiotische Kurse von unter 1000 jederzeit möglich.

      Irgenwann wird sich das wieder ändern.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 11:27:03
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.227 von Kostolany4 am 11.02.08 06:57:40Na dann schau dir mal die Absatzzahlen ausserhalb Germany an!

      Ein PORSCHE ist kein Fiat und schon gar kein VW Golf!

      Wer sich einen GT für über 400.000 Euros in seine beheizte Garage stellt, den ist der Benzinpreis egal:cool:

      In dieser Gesellschaft gibt es kein "billig oder teuer" hier zählt nur schön oder nicht schön!

      http://www.porsche.cwso_1_65b1e6c1d49cfc8fcbb1d55446011c75
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 11:06:42
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Bin ja gespannt, wie lange es wieder bei 1100 rumzappelt, bevor es, wie immer, auf 1000 runterrauscht - und da dann das gleiche macht..
      Die Frage ist nur, wie oft das noch passiert.:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 10:13:20
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.227 von Kostolany4 am 11.02.08 06:57:40Hast du Dir schon die Frage gestellt,wer diese Autos fährt????
      Porsche Cayenne oder Touareg..

      Also meine nette Kassiererin von Edeka zum Beispiel nicht...

      Kannst ja mal drüber nachdenken!

      Und nochmals :PORSCHE ist nicht Infineon oder Intershop..

      Das bezieht sich alleine schon auf´s Management..Und ein gutes Management ist schon immer ein paar Jahre weiter in der Planung.

      Falls du es noch nicht gelesen hast ,"bastelt" auch Porsche am Verbrauch!
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 10:01:16
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.224 von ZenoCyprus am 10.02.08 20:38:29Das ist mal ein Betriebsratschchef der im Interesse des Unternehmens denkt, bin begeistert.... sonst trifft man bei den Betriebsräten nur auf Superpfeifen, die ein Unternehmen ausbluten lassen.

      Hr. Hück hat auch gleich die Bösen erkannt, nicht die Firmenleitung... sondern viel mehr die EU birgt die Gefahr....

      Hoffentlich kapieren das auch unsere "tollen" Politiker :mad:

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      schrieb am 11.02.08 08:55:16
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.227 von Kostolany4 am 11.02.08 06:57:40
      Was ist ein TROLL ?
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 06:57:40
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.402 von ZenoCyprus am 10.02.08 21:16:43

      Die Fallhöhe von Porsche ist noch extrem hoch :rolleyes:

      Porsche hat es doch so ähnlich gemacht wie der Zocker mit seinen 30.000 DM. Porsche hat VW gekauft, aber sicher nicht nur mit eigenem Geld. Jetzt bringt der Ölpreis beide Firmen in die Krise und zurück bleibt ein Scherbenhaufen. Die Benzinfresser Cayenne und Touran/Touareg will bei einem baldigen Ölpreis von 150 Dollar kein Mensch mehr kaufen - das waren aber die Modelle, die am meisten Gewinn abgeworfen haben. Jeder 3. Golf wird derzeit auf VW selbst zugelassen, weil der Absatz eingebrochen ist. Vernünftige, verbrauchsminimierte Fahrzeuge werden von beiden nicht angeboten. Der Dollar hat weiteres Abwärtspotential, was für das Exportgeschäft von Porsche eine Katastrophe ist.

      Porsche und VW sind in meinen Augen ideale Shortpositionen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:16:43
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.138 von coopers911 am 10.02.08 20:17:44
      Wie kann er "massig Geld gemacht haben", wenn er das Geschäft doch gar nicht tätigte?

      Irgendwie eine komische Geschichte, die vorn und hinten nicht stimmt. An der Börse kann man doch nicht leasen. Auch nicht auf Raten kaufen.

      Ich nehme einmal an, er hat sich einen Kredit genommen, an der Börse ihm empfohlene Aktien, Commerce One o.ä. gekauft und dabei alles verloren. Und nun ist er dabei, die 30000 plus Zinsen und Zinseszins zurückzuzahlen. Ganz schön leichtsinnig. Oder wie?

      Wenn man an der Börse investiert, dann nur mit dem Geld, welches man übrig hat und nur unter Berücksichtigung des persönlichen Risikos sowie nicht auf eine Aktie setzen. Ansonsten kann einem die ganze Sache über den Kopf wachsen und man landet dann mit einem Burnout-Syndrome in der Psychiatrie.

      In der heutigen finanzwelt, wo die Subprime-Krise noch nicht ausgestanden ist, investiere ich nicht neu sondern halte mein Bares fest bzw. lege es für 1/2 Jahr fest an. Ich rechne damit, daß wir ab der 2. Jahreshälfte wieder Aktien ordern können.

      Habt ihr euch eigentlich einmal Gedanken gemacht, weshalb die Kurse seit Wochen hoch und runter gehen? Ordentlich nachdenken, dann kommt man drauf. Na, da greife ich doch nicht ins fallende Messer.
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:42:29
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Hier etwas für werdende Finanzinvestoren, geschrieben von einem Finanzinvestor: :laugh::laugh::laugh:

      > Once upon a time in a village, a man appeared and announced to the villagers
      > that he would buy monkeys for $10 each.
      >
      > The villagers seeing that there were many monkeys around, went out to the
      > forest, and started catching them.
      >
      > The man bought thousands at $10 and as supply started to diminish, the
      > villagers stopped their effort. He further announced that he would now buy
      > at $20. This renewed the efforts of the villagers and they started catching
      > monkeys again.
      >
      > Soon the supply diminished even further and people started going back to
      > their farms. The offer increased to $25 each and the supply of monkeys
      > became so little that it was an effort to even see a monkey, let alone catch
      > it!
      >
      > The man now announced that he would buy monkeys at $50! However, since he
      > had to go to the city on some business, his assistant would now buy on his
      > behalf.
      >
      > In the absence of the man, the assistant told the villagers. "Look at all
      > these monkeys in the big cage that the man has collected. I will sell them
      > to you at $35 and when the man returns from the city, you can sell them to
      > him for $50 each."
      >
      > The villagers rounded up with all their savings and bought all the monkeys.
      >
      > Then they never saw the man nor his assistant ever again, only monkeys
      > everywhere!
      >
      > Now you have a better understanding of how the stock market works
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:38:29
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Porsche-Betriebsratschef: "Brüsseler Amoklauf muss gestoppt werden"
      Streit um Schadstoffausstoß bei Autos

      Der Betriebsratsvorsitzende des Autobauers Porsche, Uwe Hück, hat den von der EU geplanten einheitlichen Grenzwert für den CO2-Ausstoß von Neuwagen scharf kritisiert. Damit drohten Hunderttausende von Arbeitsplätzen vernichtet zu werden, sagte Hück. Dem EU-Umweltkommissar Stavros Dimas warf er einen "Amoklauf" vor.

      Marie Sagenschneider: Klimaschutz ist eine Überlebensfrage. So großartig hatte es Angela Merkel noch zu Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft formuliert, was gerade mal einen Monat zurückliegt, und den Klimaschutz zu einem der wichtigsten Ziele erklärt. Ganz schön, aber wenn es ernst wird, gelten hehre Worte nicht mehr viel. Nun sagt Angela Merkel, wir werden mit aller Härte gegen das EU-Vorhaben kämpfen, ab dem Jahr 2012 einen einheitlichen Grenzwert für den Kohlendioxid-Ausstoß von Neuwagen festzulegen. Damit weiß sie sich im Einklang mit der Autoindustrie, die ebenfalls gegen den Plan der EU protestiert mit der Begründung, damit würden Zehntausende Arbeitsplätze aufs Spiel gesetzt. - Uwe Hück ist Betriebsratsvorsitzender von Porsche und nun am Telefon von Deutschlandradio Kultur. Guten Morgen Herr Hück!

      Uwe Hück: Guten Morgen!

      Sagenschneider: Sind Sie noch gut auf die EU-Kommission zu sprechen oder nicht?

      Hück: Na klar bin ich immer gut darauf zu sprechen, auch wenn die EU meiner Ansicht nach Amok läuft, vor allem Herr Dimas.

      Sagenschneider: Warum?

      Hück: Na ja, jetzt überlegen Sie mal. Die nehmen eine Überschrift "Umweltschutz und Klimaschutz". Dann sind wir die ersten! Wir sind die ersten. Wir wollen Umweltschutz und Klimaschutz haben. Das Thema CO2-Ausstoß, worüber jetzt gerade diskutiert wird. Das sind acht Prozent des Gesamtausstoßes der Fahrzeuge. Von den acht Prozent nehmen Sie mal die Premiumfahrzeuge noch heraus. Dann ist das schon eine kleine Zahl. Aber wir sind bereit und wir wollen auch, dass es gemacht wird. Warum wollen die aber gerade die acht Prozent haben? Was ist da die Überschrift? Die Überschrift heißt einfach, Premiumfahrzeuge, Mittelklassefahrzeuge, Produkte einfach in Deutschland rauszuwischen und das lasse ich nicht zu. Nicht nur Zehntausende, es werden Hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland vernichtet, weil Sie müssen die Zulieferer und so weiter rechnen. Ich bin dagegen. Wir müssen Brüssel sagen, jetzt ist Schluss. Ich habe einfach die Schnauze voll. Die diskutieren, machen einfach ein Gesetz, ohne dass sie mit denen, die das nachher umsetzen sollen, in die Diskussion hineingehen. Das finde ich nicht in Ordnung. Noch mal: unsere Überschrift bei Porsche, bei Daimler und so weiter heißt Umweltschutz und Klimaschutz in vorderster Reihe. Da sind wir die ersten. Aber kein Amoklauf von Brüssel. Den werde ich stoppen und den müssen wir stoppen. Das ist ganz arg wichtig. Wir sollten Brüssel auch sagen, man sollte Deutschland nicht zu arg ärgern, weil wir sind die größten Nettozahler Europas.

      Sagenschneider: Verstehe ich Sie richtig, dass Sie meinen, die deutsche Autoindustrie soll vom Markt gedrängt werden?

      Hück: Ja, klar! Eindeutig! Die Premiumfahrzeuge sowie die Mittelklasseprodukte ebenfalls und so weiter. - Jetzt sage ich mal eins: Diese Herren Kommissare von der EU, fahren die eigentlich heute einen Golf? Fahren die irgendein anderes Fahrzeug? Nein, die fahren doch die großen Premiumfahrzeuge oder die Mittelklasse.

      Sagenschneider: Obwohl Herr Dimas ja sagt, er wartet nur darauf, dass sein Leasing-Vertrag ausläuft und dann steigt er auf ein kleineres Auto um. - Immerhin!

      Hück: Der Herr Dimas?

      Sagenschneider: Genau.

      Hück: Das finde ich unheimlich toll, soll er auch machen. Damit habe ich gar kein Problem. Ich will nur die Frage stellen, wie lange er das aushält. Wissen Sie, es gibt ja auch Umweltminister, die sagen immer, ich fahre mit dem Zug, zum Beispiel von Stuttgart nach Hamburg, und in Hamburg haben sie ihr dickes Fahrzeug extra hinfahren lassen. Das ist einfach nicht glaubwürdig. Wissen Sie, wenn ich bei mir vereinbare, dass man Samstag arbeitet, dann bin ich auch da und bin nicht auf meiner Terrasse. Manche Politiker sitzen auf der Terrasse und sagen ich war da.

      Sagenschneider: Was mir noch nicht ganz einläutet, Herr Hück, ist: welches Interesse sollte die EU-Kommission daran haben, die deutsche Autoindustrie vom Markt zu drängen, denn der EU geht es natürlich auch um insgesamt eine wirtschaftliche Position für die Europäische Union insgesamt. Also kann sie doch daran eigentlich gar kein Interesse haben.

      Hück: Doch, doch. Nicht die gesamte EU - da bin ich auch Ihrer Auffassung -, aber ich bin der Auffassung und da gibt es auch Zeichen, dass Frankreich und Italien großes Interesse haben, hier Deutschland zu schwächen. Das ist ganz deutlich und da müssen wir einfach sagen, die Überschrift dürfen wir nicht für Klimaschutz und Umweltschutz missbrauchen, indem man die deutschen Automobilhersteller schwächt, sondern da sollte Herr Dimas die Überschrift schreiben, wir wollen Deutschland schwächen. Dann ist das eine vernünftige Überschrift. Dann wissen wir um was es geht und damit können wir uns auch richtig auseinandersetzen.

      Sagenschneider: Wir sollten vielleicht noch mal sagen die EU-Kommission will, was den CO2-Ausstoß von Autos anbelangt, einen Durchschnittswert von 120 Gramm je Kilometer durchsetzen. Deutschland liegt derzeit im Schnitt bei 160 Gramm. Die deutsche Autoindustrie hatte sich aber doch auch verpflichtet, auf 140 runterzugehen. Davon ist sie noch weit entfernt?

      Hück: Dann sollen sie mit uns schimpfen. Dann sollen sie sagen, was wir noch besser machen können.

      Sagenschneider: Aber es bewirkt ja nichts, wenn man schimpft.

      Hück: Jetzt hören Sie doch mal: acht Prozent der Gesamtausstöße, wir reden von acht Prozent. Von den 92 Prozent redet gar keiner. 92 Prozent, die diese Umwelt belasten. Davon redet gar kein Mensch: kein EU-Kommissar, kein Dimas. Da kommen die gar nicht auf die Idee. Warum nur auf die acht Prozent? Warum nicht auf die 92 Prozent? Das sind Flugzeuge, das sind Fabriken, das sind Haushalte. Das sind so viele Themen. Die geht man nicht an. Nein, die acht Prozent sind so wichtig für den Dimas und da frage ich einfach den Herrn Dimas, warum nur die acht Prozent. Lassen sie uns auch die 92 Prozent, ja lassen sie uns gucken, dass man die auf 120 Gramm runtersetzt. Da habe ich auch gar kein Problem. Aber vernichten sie die Arbeitsplätze in Deutschland nicht. Das können wir nicht zulassen und da werde ich mich auch wehren. Da können wir machen was wir wollen!

      Sagenschneider: Aber Herr Hück wir lernen doch daraus, dass eine Selbstverpflichtung per se nicht viel Wert ist und dass der Gesetzgeber, ob der in der EU oder der auf nationaler Ebene, gut daran tut, die Grenzen festzulegen, meinetwegen auch mit Übergangsregelung, denn sonst passiert ja nicht genug.

      Hück: Das finde ich jetzt unfair.

      Sagenschneider: Das finden Sie unfair, weil Sie sagen Klimaschutz ist prima, aber nur wenn es die anderen machen.

      Hück: Nein, das stimmt nicht. Das ist eine Unterstellung. Ich weiß, das haben Sie nicht so gemeint, aber Sie mussten es sagen. Ich sage Ihnen aber mal ganz offen: das stimmt nicht! Wir haben einiges getan. Allein bei Porsche haben wir eine dreistellige Millionenhöhe in die Entwicklung investiert, dass wir einfach weniger Ausstoß bei CO2 haben. Das ist richtig so und wir können das auch belegen, dass wir etwas gemacht haben, und wir werden auch weiterhin etwas machen. Wenn jetzt die EU der Auffassung ist, wir sollen noch mehr machen, dann lasst uns diskutieren. Wir machen mehr! Aber lassen sie uns bitte nicht diskutieren, dass in Deutschland die Arbeitsplätze kaputt gemacht werden. Da können sie mich nicht überzeugen. Ich bin für die Umwelt und bitte sagen Sie nicht, dass ich sage ja, ich bin für die Umwelt, die anderen sollen etwas machen, aber wir nicht. Das stimmt nicht. Das sind Faktoren, die sollten wir nicht so ausstoßen.

      Sagenschneider: Ich habe gelesen, dass der derzeitige Stand, was den CO2-Ausstoß bei Porsche anbelangt, bei fast 300 Gramm pro Kilometer liegt. Das ist deutlich über den 120, sehr deutlich.

      Hück: Das ist sehr deutlich über die 120. Das kann ich auch sagen. Wir müssen auch gucken, von wo wir herkommen. Unsere Fahrzeuge haben heute, wenn sie mit 200 bis 280 Stundenkilometer fahren, elf Liter Verbrauch. Ich finde, das sind halt immer noch 400, 500 PS. Das sollten wir nicht vergessen. Wir haben auch für die Zukunft erheblich daran gearbeitet, dass wir weniger Ausstoß haben. Aber ich bitte Sie: wenn Sie den Porsche weiterhin vergleichen, was machen Sie mit den Flugzeugen? Was machen Sie mit den Lkw-Fahrern? Was machen Sie mit den Busfahrern? Was machen Sie mit den Shopping Malls und ihren offenen Türen? Haben Sie dort mal geguckt? Sie müssen Äpfel und Birnen schon auseinander halten. Entweder wir reden hier über vernünftige Voraussetzungen, wir reden über eine Motorstärke von 400 bis 500 PS. Da sind wir bei der Herstellung von Premiumfahrzeugen sehr gut, was den Ausstoß von CO2 betrifft. Die Frage ist: ist das ausreichend? Müssen wir noch mehr machen? Ja, wir sind bereit, mehr zu machen. Aber bitte vergleichen Sie nicht Porsche mit Golf. Ich finde das nicht fair. Ich bin ein Thai-Boxer mit 100 Kilo. Vergleichen Sie bitte mich nicht mit einem, der 60 Kilo ist, im Ring. Das ist so unfair. Den putze ich um und viele sagen das war unfair. Also bitte 100 Kilo zu 100 Kilo und 60 Kilo zu 60. Das machen die im Sport auch.

      Sagenschneider: Uwe Hück, der Betriebsratsvorsitzende von Porsche, im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur. Ich danke Ihnen!
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