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    NEU -------------- Leonardo------------ Von anfang an dabei sein - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 31.10.05 13:40:22 von
    neuester Beitrag 16.01.14 14:50:10 von
    Beiträge: 851
    ID: 1.016.624
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      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:44:42
      Beitrag Nr. 501 ()
      Zum Thema "langweilig" lieber Daywalker würd ich mich auch fragen, ob`s mir das wäre, wenn ich um 02:43 Uhr solche Beiträge verfassen würd :yawn:

      Aber mal ernsthaft:
      Zwingt euch jemand LEO zu halten oder zu kaufen?
      Ihr kauft ne Aktien von einem Unternehmen von dem ihr wisst, dass es nicht ständig neue Zahlen präsentiert und fragt euch dann wieso der Kursverlauf "langweilig" ist?
      Was sollte den Kurs denn treiben wenn es keine news gibt?

      Es haben zwar schon viele geschrieben, dass LEO kein Zockwert ist und Zeit braucht, aber einige scheinen es immer noch nicht verstanden zu haben!!

      Ich bin um jeden dankbar der die Geduld verliert und seine Stücke schmeisst.

      In diesem Sinne, Smartie & friends sind zum Einsammeln bereit....
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 15:58:57
      Beitrag Nr. 502 ()
      gestern Beko ..heute Bit .. morgen :cool::confused::D
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:04:26
      Beitrag Nr. 503 ()
      Absolute Capital finde ich auch interessant :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 18:09:34
      Beitrag Nr. 504 ()
      [posting]20.768.544 von smartie79 am 17.03.06 15:44:42[/posting]um 02:43 Uhr --> Naja, es wohnt halt nicht jeder in Deutschland

      "Ich bin um jeden dankbar der die Geduld verliert und seine Stücke schmeisst."

      Btw, also wenn ich investiert wäre / bin, will ich , dass die Kurse steigen, also Leute kaufen... und nicht verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:54:54
      Beitrag Nr. 505 ()
      Wann kommt der Run bei Leonardo?
      Kann man die Aktie mit Heliad vergleichen?

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      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:24:48
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.011.150 von jellow am 30.03.06 15:54:54Soll man sie mit Fortune Management vergleichen?

      --------------

      Wann gelingt der Ausbruch Richtung 4 - 5 Euro?
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:24:30
      Beitrag Nr. 507 ()
      man leo bewegt sich ja mal wieder !!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 13:58:49
      Beitrag Nr. 508 ()
      Und schon drei Monate später bewegt sie sich schon wieder.

      :rolleyes:

      Wäre schön, wenn dieses Hopp-Investment genauso abginge wie die alte LION nach dem Einstieg der Hopps.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 15:18:36
      Beitrag Nr. 509 ()
      War eigentlich jemand auf der HV und kann berichten?
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 21:57:00
      Beitrag Nr. 510 ()
      Nein, aber für alle die es interessiert soll es ab Ende der Woche das Protokoll der HV auf der homepage zum Nachlesen geben!

      Die interessantesten News sind in naher Zukunft wohl die Bekanntgabe der neuen Beteiligungen (die ein oder andere soll kurz vor dem Abschluss stehen!).
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 08:16:25
      Beitrag Nr. 511 ()
      In Kürze geht ein Unternehmen aus der Nano-Branche an die Börse.

      Evtl. kann auch das LEONARDO beflügeln.

      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/190980…
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 06:06:12
      Beitrag Nr. 512 ()
      Bei www.gsc-research.de gibt es einen ausführlichen HV-Bericht, kostet allerdings 3 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 12:23:04
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.108.235 von Daywalker04 am 27.07.06 06:06:12Nano-Technologie scheint ja doch einigermaßen begehrt zu sein... ein gutes Zeichen:

      "Aktien des Börsenneulings ItN Nanovation sind am Freitag deutlich über ihrem Ausgabepreis in den Handel gestartet. Mit einem ersten Kurs von 25 Euro lagen die Titel des Nanotechnologie-Unternehmens ein Viertel über dem festen Ausgabepreis von 20 Euro...Die Aktien seien mehrfach überzeichnet gewesen..."
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 10:30:58
      Beitrag Nr. 514 ()
      von der Leonardo Venture Homepage!!! vom 26.07.

      Den Geschäftsbericht 2005 inklusive testiertem Jahresabschluss (2,04 MB-PDF)
      http://www.leonardoventure.net/downloads/presse/Leonardo%20V…

      Einen aktuellen Pressespiegel (5,7 MB-PDF)
      http://www.leonardoventure.net/downloads/presse/pressespiege…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.leonardoventure.net/downloads/presse/pressespiege…
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 13:50:22
      Beitrag Nr. 515 ()
      Wird heute nicht gehandelt bei Leo, oder was ist hier los?
      Die Ruhe vor dem Sturm? :yawn::confused:?
      Avatar
      schrieb am 23.08.06 14:53:14
      Beitrag Nr. 516 ()
      Bin nun von (fast) Anfang an in Leonardo investiert und muss ehrlich sagen, dass ich langsam die Geduld verliere.
      Irgendwie dümpelt Leo so vor sich hin und gibt immer mehr von seinem Kurs ab.
      Wann kommt endlich der lang ersehnte Kursanstieg?
      Was denkt ihr?
      Avatar
      schrieb am 30.08.06 16:47:09
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.520.561 von alterschwabe am 31.10.05 13:40:22hab ich was übersehen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 08:58:21
      Beitrag Nr. 518 ()
      30.08.2006 von der Leonardo Homepage

      +++ Weitere Finanzierungsrunde und Neuformierung für die Rösler miniDaT GmbH (vormals R-ICON) in Höhe von 800.000 EUR +++
      Zum 1. September 2006 investiert die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA im Rahmen einer Wachstumsfinanzierung € 800.000 in die Rösler miniDaT GmbH (vormals R-ICON - Rösler Intelligent Consuming GmbH) und erhöht dadurch Ihren Anteil von 33% auf 45%. Gleichzeitig tritt der Gründer und Know-how-Träger Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Rösler, der mit 55% Mehrheitsgesellschafter ist, in die Geschäftsführung ein. Ziel der Finanzierungsrunde und Neuformierung ist die Stärkung der Entwicklung und des Vertriebs des Unternehmens und die Fokussierung auf Wachstumsmärkte.


      Die neu entstandene Rösler miniDaT GmbH wird als Vertriebs- und Produktionsgesellschaft sowohl den Vertrieb der kompletten miniDaT-Produkte (Diebstahlsicherung und Zugangskontrolle, Datenerfassung und Ferndiagnose für mobile Maschinen und Fahrzeuge) übernehmen als auch die Entwicklung und Vermarktung der automatisierten Vertriebs- und Logistikprozesse (das Kerngeschäft der ehemaligen Rösler Intelligent Consuming GmbH) weiter vorantreiben.
      "Mit der Übernahme des weltweiten Vertriebs der miniDaT-Produkte von der Rösler Software-Technik Entwicklungs- und Vertriebsgesellschaft mbH entsteht für das Unternehmen ein weiteres Standbein und eine Stärkung der Marktdurchdringung", führt Prof. Wupperfeld - Geschäftsführer der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA und in Zukunft Beirat der Rösler miniDaT GmbH - die Situation des Unternehmens aus.

      Mit den miniDaT-Produkten wurde im Geschäftsjahr 2005 und in der ersten Hälfte des Ge-schäftsjahres 2006 ein Umsatz von 1,4 Mio. Euro realisiert. Idealweise ergänzen sich die Vertriebswege beider Produktlinien, da die Kunden in den gleichen Branchen angesiedelt sind und sich damit auf dem Vertriebsweg erfolgreich Synergien bilden werden.

      "Wir sehen der Entwicklung des Unternehmens sehr positiv entgegen und kommen unserem Ziel eines Börsengangs oder Trade Sales für die neue formierte Rösler miniDaT GmbH ein gutes Stück näher", führt Prof. Wupperfeld weiter aus. Dabei wird sich der Erfolg der mini-DaT-Produkte, die seit über 10 Jahren im Markt etabliert sind und in Teilbereichen Marktführerschaft erlangt haben auch auf den Absatz der Vermiet-, Verleih- und Verkaufsprozesse positiv auswirken. Den Break-even-Point dürfte die Rösler miniDaT GmbH bereits in den kommenden 12 Monaten realisieren.

      Weitere Informationen: pr@leonardoventure.de
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 16:28:19
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.686.892 von ichweinicht am 30.08.06 16:47:09hi, ich glaub, dass all, die investiert sind, noch ihre freude haben werden, schaut euch bloß mal die beteiligungsunternehmen an und fangt an zu rechnen:)
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 11:48:36
      Beitrag Nr. 520 ()
      http://www.deraktionaer.de

      Deutlich unterbewertet

      Die Musterdepotverantwortlichen des Open-Market-Report schlagen wieder zu. Außerdem stellen sie in Aussicht, die derzeitige Marktverfassung mit schnelleren Transaktionen nutzen zu wollen.

      Die Verantwortlichen für das Musterportfolio des Open-Market-Report haben kleine Positionen der besonders marktengen Aktien von EquityStory und GoYellow eingebucht. Der Bestand an MWB-Papieren soll dagegen ausgebucht werden. Die Charttechnik sei zwar noch freundlich, doch es fehlen die Impulse, die das Papier aus der Seitwärtsbewegung nach oben ausbrechen lassen könnten. Zudem sollen 10.000 Titel von Design Hotels (WKN 514100) für höchsten je 0,85 Euro wieder aufgenommen werden. Das Unternehmen habe bekannt gegeben, die Geschäftstätigkeit ausweiten zu wollen. Häuser, die keine Design-Hotels Mitglieder werden, sollen während der Entwicklungsphase beraten werden.. Im ersten Halbjahr 2006 stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 31 Prozent auf 3,02 Millionen Euro und der Nettogewinn verbesserte sich von 1.000 auf 178.000 Euro.

      Schließlich wollen die Depotverantwortlichen antizyklisch noch 3.000 Anteilsscheine von Leonardo Venture (WKN 587876) für höchstens je 2,30 Euro einbuchen. Das Kursziel beträgt 3,50 Euro und der Stop-Loss sollte bei 1,90 Euro gesetzt werden. Die Papiere würden derzeit rund 20 Prozent unter dem Ausgabepreis beim Börsengang notieren und 100 Prozent Kurspotenzial zum net-asset-value, kurz NAV, haben. Die Vorstände Professor Dr. Udo Wupperfeld und Professor Dr. Hans-Georg Köglmayr sagen, dass der Wert der Firmenbeteiligungen abzüglich aller Verbindlichkeiten derzeit deutlich mehr als vier Euro je Aktie ausmache. In diesem Jahr sind keine weiteren Börsengänge der Beteiligungen mehr geplant, doch Leonardo Venture hat dafür auch keine Eile: Fünf der momentan sechs Beteiligungen schreiben schwarze Zahlen. Zudem stehen Leonardo Venture derzeit zehn Millionen Euro an liquiden Mitteln für neue Engagements zur Verfügung. Den Open-Market-Experten zufolge ist bereits eine Absichtserklärung für den Einstieg in ein weiteres Nanotechunternehmen unterschrieben worden. Zudem wird der Einstieg in ein Wasseraufbereitungs-Unternehmen und eine Medizintechnik-Firma geprüft. So soll der NAV im Jahr 2006/2007 mit sechs bis acht Firmen im Portfolio auf mehr als fünf Euro je Aktie gesteigert werden. Positive Impulse für die Aktie soll eine Analystenseinschätzung bringen, die schon in wenigen Wochen auf dem Markt sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 11:54:17
      Beitrag Nr. 521 ()
      und das hab ich auf der Leonardo Homepage noch gefunden!

      http://www.leonardoventure.net/downloads/presse/2006_0409_op…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 17:52:52
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.768.492 von Aldebaran77 am 05.09.06 11:54:17Hallo ihr schlafmützen, merkt denn keiner wie Leonardo abgeht?
      Im Aktionär gabs possitive news. Leo wäre total unterbewertet, ist mindestens 4E Wert, in ein paar Wochen kann man schon mit possitiven News rechnen und 5 Firmen schreiben schon schwarze Zahlen.
      Übrigens Open-Market-Report schreibt änliches und daß sich Leo mehr um Öffentlichkeits - Arbeit kümmern will, denn wenn keiner was erfährt nützt dies dem Kurs wenig, so Leonardo-Venture-Capital.
      Also auf steigende Kurse:laugh::laugh::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 07:28:40
      Beitrag Nr. 523 ()
      Leonardo in der Presse:

      Wirtschaftsmagazin Rhein-Neckar 9/2006: "Bestens für 2007 gerüstet"
      http://www.leonardoventure.net/downloads/presse/2006_92006_W…
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 17:33:42
      Beitrag Nr. 524 ()
      20.09.2006 von der Leonardo Venture Homepage

      VRmagic GmbH verstärkt weltweiten Vertrieb

      +++Die Produkte von VRmagic setzen ihre Erfolgsgeschichte auf dem Weltmarkt eindrucksvoll fort +++

      Mit EYESI - dem Virtual Reality-Simulator des Unternehmens - können operative Eingriffe am Auge simuliert werden. Unter Verwendung modernster Computertechnologie wird dem Chirurgen das Gefühl vermittelt, eine reale Operationssituation zu erleben. China
      Mit dem Tong Ren Hospital und dem Xuan Wu- Hospital in Peking wurden zwei wichtige Kunden in China für das Unternehmen gewonnen. Die beiden renommierten Krankenhäuser haben für ihre augenheilkundliche Ausbildung zwei komplette Virtual-Reality-Simulatoren des Unternehmens erworben. Auf den Präsentationsreisen des Unternehmens haben zahlreiche weitere Kunden ihr Interesse angemeldet, ein komplettes System zum Preis von 120.000 Euro zu erwerben.

      Süd-Afrika
      Die Alcon Niederlassung in Süd-Afrika hat den Virtual Reality Simulator EYESI für die Schu-lung junger Ärzte in Johannisburg erworben und plant einen Ausbau der Schulungen auch in Kapstadt. Die State-of-the-Art-Produkte des Mannheimer Unternehmens sind so werbewirk-sam im Ausbildungsprozess integriert. Alcon Laboratories Inc. ist einer der weltweit größten Lieferanten von ophthalmolochirurgischen Instrumenten und Materialien. Die südafrikanische Gesellschaft für Augenheilkunde (OSSA) hatte das Unternehmen im Juli 2006 zu einer sehr erfolgreichen Präsentation eingeladen. Die VRmagic Simulatoren sollen auch in Süd-Afrika die gegenwärtigen "wetlabs" (Operationen an Schweineaugen) durch "drylabs" (Operationssimulation) ersetzen und die Ausbildung dadurch wesentlich verbessern.

      USA
      Im November 2006 wird VRmagic auf Einladung der American Academy of Ophthamology ihr Produkt auf der weltgrößten Messe für Augenheilkunde mit gleich 10 Simulatoren präsen-tieren. In einer dedizierten Sitzung zum Simulator EYESI wird das Fachpublikum über die Zukunft der augenchirurgischen Ausbildung diskutieren. Nordamerika stellt mit bisher über 20 Installationen den für EYESI wichtigsten Markt dar.

      Australien
      Erst seit kurzem ist auch auf dem fünften Kontinent – Australien – ein EYESI verfügbar. Im Simulationscenter von Queensland Health steht seit kurzem ein EYESI Simulator für die Ausbildung der dortigen Chirurgen zur Verfügung.

      Großbritannien
      In Londons Western Eye Hospital wird im November unter Anwesenheit eines Mitgliedes der königlichen Familie die zweite EYESI Installation im Vereinigten Königreich eingeweiht.

      "Es macht Spaß zu sehen, wie die Produkte von VRmagic auf der ganzen Welt auf durchgängig positives Feedback stoßen", meint der Geschäftsführer des Unternehmens Dr. Markus Schill und erwartet durch die neuen Aufträge eine weitere Multiplikation für den weltweiten Verkauf der Simulatoren.
      ------------------------

      auf geht's ...;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 09:27:36
      Beitrag Nr. 525 ()
      Bald müßten News kommen, bis dahin seitwärts.
      stay long
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 01:18:07
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.202.933 von ramtto2 am 26.09.06 09:27:36Vermutlich meinst du die Halbjahreszahlen. Steht zumindest September auf der HP. Oder habe ich sie verpasst ?

      Oder meinst du neue Beteiligungen bzw. Zukäufe bei bereits bestehenden ?

      Ich habe übrigens eine kleine Kauforder in Auftrag gegeben. Was bedeutet, das Leo morgen vieleicht einen neuen Aktionär hat.
      Wäre damit mein drittes Beteiligungsunternehmen im Depot. (Navigator A0B8U5 und Nanoventure A0J2Z7 sind die beiden anderen)
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 19:03:31
      Beitrag Nr. 527 ()
      So, ich bin jetzt dabei. Jetzt kann es losgehen. Der Kurs war lange genug zwischen 2,40-2,50.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 10:36:40
      Beitrag Nr. 528 ()
      umsätze :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 11:36:49
      Beitrag Nr. 529 ()
      hallo zusammen. was ist denn in den letzten tagen bei leo los? und heute erst? solche umsätze hat man ja schon ewig nicht mehr gesehen. weiss jemand, was der grund dafür ist?

      wünsche ein schönes wochenende.
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 12:01:43
      Beitrag Nr. 530 ()
      eine analyse soll anstehen...

      und es soll verbesserte PR / öffentlichkeitsarbeit geben...

      vielleicht gabs was...und keiner bekommt es mit...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 12:20:09
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.277.612 von ichweinicht am 29.09.06 12:01:43Halbjahreszahlen sollte es heute geben... oder morgen... aber Samstags???
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 20:39:08
      Beitrag Nr. 532 ()
      Zwischenbericht Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA (Stichtag 30.06.2006)

      http://www.leonardoventure.net/downloads/pressemitteilungen/…
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 12:13:21
      Beitrag Nr. 533 ()
      Hört sich doch recht optimistisch an...
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 17:46:45
      Beitrag Nr. 534 ()
      Der Boden ist gefunden. Ist euch schon mal aufgefallen, dass der Wert bei einer Korrektur nach unten sofort aufgefangen wird?
      Ich sag euch, da kommt bald ein Kracher...
      :look:
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 08:33:31
      Beitrag Nr. 535 ()
      Na wo zieht denn unsere kleine Perle hin.......
      wird die 2,60 geknackt geht es Richtung ATH...und zwar schneller als es manche (die dann erst wieder darauf Aufmerksam werden) glauben wollen. --> Watch out: Der versprochene Knaller ist im Anmarsch.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 18:21:46
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.413.496 von LosJetzt am 05.10.06 08:33:31War wohl nichts, leider !
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:15:16
      Beitrag Nr. 537 ()
      Die Woche fällt das ATH..
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 23:51:44
      Beitrag Nr. 538 ()
      bin seit fast einem jahr investiert,zu 2,65 € ,open market hat sie seit 5.9. im depot zu 2,30€ ein bissel pr und ich glaube es läuft,kursziel laut blättchen 4,50€ -5€, na dann auf gehts...
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 17:45:23
      Beitrag Nr. 539 ()
      wow ... toller Tag mit super Umsatz!!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 11:10:51
      Beitrag Nr. 540 ()
      Möchte nicht einer von euch mal ordentlich einkaufen, damit wir endlich über die 2,60 kommen.

      Der Widerstand scheint einfach nicht zu knacken sein. Noch !
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 13:00:27
      Beitrag Nr. 541 ()
      was ist denn heute los? - 2,63 zu 2,69!
      habe ich was verpasst???
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 13:48:31
      Beitrag Nr. 542 ()
      Nichts verpasst Aldebaran 77, aber ich glaube unser Baby wird langsam bekannt und der Chart sieht auch wieder gut bis sehr gut aus.
      Steigende Kurse :kiss::kiss::D:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 23:05:22
      Beitrag Nr. 543 ()
      Ich denke, das das Baby erst erwacht wenn wir endlich die verfluchte 2,60-Grenze überschreiten. Dann kann es allerdings schnell gehen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 14:15:26
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.669.458 von tzadoz am 16.10.06 23:05:22Na tzadoz! Die 2,60€ haben gehalten, hoffentlich auch auf Wochen-
      schlußbasis, dann wäre der Weg frei nach oben.:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 10:55:33
      Beitrag Nr. 545 ()
      Leider nicht, aber bei Leo braucht man wirklich Geduld, trotzdem glaube ich, daß wir noch viel Freude in den nächsten 6 Monaten haben werden, 3-4€ mindestens.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 18:28:24
      Beitrag Nr. 546 ()
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 18:34:40
      Beitrag Nr. 547 ()
      Ich bin vorerst raus. Sieht mir zu sehr nach Abwärtstrend aus. Vieleicht komme ich ja mal billiger rein.

      Denn an die Firma und deren Unterbewertung glaube ich noch immer.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 21:06:08
      Beitrag Nr. 548 ()
      gute News ... wurde auch mal wieder Zeit!!!

      eine neue Beteiligung im Portfolio "InovisCoat GmbH"


      14.11.2006

      +++ Leonardo Venture investiert in das Leverkusener Technologieunternehmen InovisCoat GmbH +++

      Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA verstärkt ihr Portfolio mit einem weiteren Technologieunternehmen. 2,3 Mio. EUR fließen InovisCoat – dem innovativen Hersteller von Multicoatings – in einer ersten Finanzierungsrunde als direkte Beteiligung in Verbindung mit einer typisch stillen Beteiligung zu. Im Gegenzug erhält Leonardo Venture 41% der Unternehmensanteile.

      InovisCoat wendet seine innovative Technologie des ultrapräzisen und produktiven Mehrschichtenbegusses (Multicoating) sehr erfolgreich im Bereich der New Materials und der Nanotechnologie an.

      Inoviscoat ist die einzige Firma weltweit, welche die Multicoating-Technologie auf hochinnovative Produkte in den Bereichen Life Sciences, Materialwissenschaft und Nanotechnologie anwendet. Im Bereich Life Science werden Wirkstoffpflaster für die Bekämpfung von Infektionen und zur Wundheilung entwickelt. Durch mehrschichtigen Aufbau dieser Pflaster wird eine gezielte Wirkstofffreisetzung möglich. Leuchtfolien auf der Basis von organischen Leuchtdioden stellen ein weiteres hochinnovatives Anwendungsgebiet dar. Fernsehbildschirme ließen sich so dünn wie Tapeten herstellen, die sich aufrollen lassen wie ein Rollo. Weitere Anwendungen werden entwickelt in den Segmenten Energie- und Umwelttechnik, Sicherheitssystemen, in der Tiermedizin, in der Elektronikindustrie und in der Luft- und Raumfahrtindustrie.

      „Die Technologie, die Geschwindigkeit und die Anzahl der gleichzeitig giessbaren Schichten machen InovisCoat zur Nummer 1 der Beschichtungstechnologie“, meint der Geschäftsführer Dr. Jörg Siegel zur Marktstellung seines Unternehmens und führt weiter aus: „Sie können sehr dünne und sehr viele Schichten gleichzeitig vermischungsfrei übereinander legen und in einer sehr hohen Geschwindigkeit auf eine große Fläche bringen“, führt er weiter aus. „Das kann man mit keiner anderen Beschichtungstechnologie auf der Welt machen.“

      Bereits jetzt existieren Industrieaufträge mit namhaften Unternehmen aus dem Bereich der innovativen Sicherheitssysteme. „Bessere Referenzen kann man sich für ein junges Unter-nehmen gar nicht wünschen“, sagt Prof. Dr. Hans-Georg Köglmayr, Geschäftsführer der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA. „Wir sind uns sicher, das InovisCoat mit seinen Alleinstellungsmerkmalen einen sehr erfolgreichen Weg vor sich hat“.

      Schließlich kann sich das Unternehmen dank seines technologischen Alleinstellungsmerkmals einen wachsenden Marktanteil erschließen, in dem gegenwärtig ca. 10 Mrd. Euro im Jahr umgesetzt werden. Die Auftragsbücher sind bereits jetzt gut gefüllt und die Geschäftsführung erwartet für 2007 einen Umsatz von über zwei Millionen

      Weitere Informationen: mosthaf@leonardoventure.de
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 13:43:52
      Beitrag Nr. 549 ()
      News sehen doch vielversprechend aus!

      Mal sehen ob die 2 anderen Beteiligungen eingegangen wurden, die kurz vor dem Abschluss standen und ob diese Jahr noch ein Verkauf einer Beteiligung realisiert werden kann, damit ein positives Jahresergebnis ausgewiesen wird.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 19:01:37
      Beitrag Nr. 550 ()
      Ich denke Ende oder Anfang 2007 wird sich was tun, aber die News sind einfach spärlich. Wir müssen Geduld haben, aber ich denke hier werden wir dafür belont.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 08:55:50
      Beitrag Nr. 551 ()
      Leonardo in der Presse:

      Zukunftsmotor Metropolregion Rhein-Neckar, November 2006: "Kapital für innovative Ideen und Produkte"
      Leonardo Venture finanziert junge Unternehmen aus der Region Rhein-Neckar erfolgreich mit Venture Capital

      http://www.leonardoventure.net/downloads/presse/2006_1711_Zu…

      ***
      abwarten, irgendwann erwacht der schlafende Vulkan ;)
      ***
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 16:11:09
      Beitrag Nr. 552 ()
      Geld-Seite im Orderbuch steigt wieder deutlich an...
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:59:44
      Beitrag Nr. 553 ()
      jetzt wissen wir auch warum.....

      KAUFEMPFEHLUNG IN DER EURO AM SONNTAG!!

      Börsengang in Vorbereitung

      Leonardo Venture hat eine Reihe von aussichtsreichen Beteiligungen im
      Portfolio - allein der Kurs kommt nicht in die Gänge. Das soll sich Anfang nächsten Jahres ändern: Die Vorbereitungen für das Börsenlisting des 25-Prozent-Anteils an VR Magic laufen bereits. Auch Nano Compound - hier hält Leonardo 36 Prozent der Anteile - ist ein Börsenkandidat. Hier soll zunächst eine Wandelanleihe platziert werden - voraussichtlich Ende Januar. Zudem stehen 2007 mindestens zwei außerbörsliche Beteiligungsverkäufe, sogenannte Trade Sales, auf der Agenda.

      Geduld ist gefragt

      Die gut gemanagte Venture-Capital-Firma will beizeiten beweisen, dass sie ihre Beteiligungen auch zu Geld machen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 18:46:39
      Beitrag Nr. 554 ()
      NEUE BETEILIGUNG

      22.12.2006 +++ Leonardo Venture finanziert mit der Culavis GmbH ein zukunftsorientiertes Technologieprojekt in Mannheim +++

      Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA investiert in die Mannheimer Culavis GmbH. Für das Investment in Höhe von 650.000 EUR erhält Leonardo Venture 38% der Unternehmensanteile.

      Die Culavis GmbH ist ein Unternehmen aus dem Life-Science-Bereich, das neuartige Diagnoseverfahren zur Metabolitbestimmung entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 14:12:03
      Beitrag Nr. 555 ()
      Und wieder folgt ein tief. Mensch hoffentlich bringen die jetzt bald etwas was den Kurs beflügelt.
      Sorry für mein ungeduld, aber seit mehr als einem Jahr hängen wir hier nur so rum.
      Wetten wenn ich verkaufen würde ging die ab wie ne Rakete.:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 12:13:34
      Beitrag Nr. 556 ()
      Der Kurs wird sich vss. erst nach einem erfolgten Exit stärker nach oben bewegen.
      Außerdem sind die z.Zt. Umsätze so gering, dass große Spreads existieren und selbst mittlere Volumina/Orders die Kurse stärker beeinflussen können.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:49:20
      Beitrag Nr. 557 ()
      bald wird es (meiner meinung nach)
      news über neue beteiligungen und veräußerungen geben

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 13:42:46
      Beitrag Nr. 558 ()
      Deutlicher Volumenanstieg!
      Ständig werden grosse Blöcke aus der Briefseite gekauft.
      Scheint sich jemand ordentlich zu positionieren!
      Der Weg nach oben ist frei...
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 15:45:59
      Beitrag Nr. 559 ()
      Heute hat sich jemand mit großen Stückzahlen positioniert.

      13:00:47 2,63 50.000
      13:00:47 2,62 700
      12:48:36 2,63 8.113
      12:48:36 2,62 1.325
      12:48:19 2,60 24.500
      12:47:37 2,60 7.278
      12:47:37 2,59 2.950
      12:47:37 2,58 26.600

      ich glaube auch das da bald sehr gute News erscheinen!!! :cool:
      ein schlummernder Vulkan!!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:47:35
      Beitrag Nr. 560 ()
      ACTION! Die Show kann beginnen... :):):)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:05:47
      Beitrag Nr. 561 ()
      ich freu mich.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 18:19:48
      Beitrag Nr. 562 ()
      der zweite Tag infolge mit großem Volumen :eek:
      .... und das alles (noch) ohne News!

      hier braut sich was zusammen ..................
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 16:35:26
      Beitrag Nr. 563 ()
      neues 52 Wochen hoch!!!
      2,86 zu 2,88 :kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 16:55:52
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.180.729 von Aldebaran77 am 25.01.07 16:35:26hab dir ja gesagt, die 3 euro kommen schneller als du denkst...

      OZ4 wird auch super ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:57:07
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.181.346 von ichweinicht am 25.01.07 16:55:52geduld zahlt sich aus....bin noch dabei

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 20:17:33
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.185.087 von alterschwabe am 25.01.07 19:57:07http://anleihen.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=16179…
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 09:09:33
      Beitrag Nr. 567 ()
      Einladung zur HV ist Online...

      Soweit ich das auf die Schnelle überblicke, sind Kapitalerhöhung und Wechsel in den Prime Standard die wichtigsten Punkte.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 20:38:47
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.567.614 von Daywalker04 am 01.06.07 09:09:33Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA
      Mannheim
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden hiermit die Kommanditaktionäre unserer Gesellschaft zur ordentlichen Hauptversammlung am 3. Juli 2007 um 10:00 Uhr im Heinrich-von-Brunck-Saal des Gesellschaftshauses der BASF, Wöhlerstraße 15, 67059 Ludwigshafen am Rhein, ein.

      T a g e s o r d n u n g

      1. Bericht der Geschäftsleitung

      2. Vorlage des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2006 nebst dem Bericht des Aufsichtsrates

      3. Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2006
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006 festzustellen und den Gewinn auf neue Rechnung vorzutragen, soweit er nicht in die gesetzliche bzw. freie Rücklage eingestellt wurde.

      4. Entlastung der persönlich haftenden Gesellschafterin für das Geschäftsjahr 2006
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor, der persönlich haftenden Gesellschafterin für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

      5. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

      6. Entlastung der Mitglieder des Investitionsbeirats
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Investitionsbeirats für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

      7. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007 und für Zwischenabschlüsse
      Der Aufsichtsrat schlägt vor zu beschließen:
      Die FALK & Co. GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Heidelberg, wird zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2007 bestellt.
      Die FALK & Co. GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Heidelberg, wird zudem zum Abschlussprüfer für die prüferische Durchsicht des verkürzten Abschlusses und des Zwischenlageberichts zum 30. Juni 2007 und der Zwischenabschlüsse, die vor der ordentlichen Hauptversammlung des Jahres 2008 aufgestellt werden, bestellt.

      8. Neuwahl der Mitglieder des Aufsichtsrats
      Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG sowie § 11 Abs. 1 der Satzung der Gesellschaft aus drei von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden. Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung vor, folgende Personen in den Aufsichtsrat zu wählen:
      a) Diplom-Kaufmann Andreas Müller, Vermögensverwalter, 69168 Wiesloch,
      b) Diplom-Ingenieur Herbert Otto Hetz, Ingenieur, 67269 Grünstadt,
      c) Dipl.-Kaufmann Michael Kranich, Kaufmann, 55129 Mainz.
      Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten bestehen bei
      a) Andreas Müller:
      Performance AG (Vorsitzender),
      b) Herbert Otto Hetz:
      keine,
      c) Michael Kranich:
      – InterComponentWare AG (Vorsitzender)
      – Actris AG,
      – Park Bellheimer AG,
      – ZetVisions AG,
      – Heidelberg Pharma AG.
      Die Bestellung erfolgt jeweils bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das Geschäftsjahr, in dem die Amtszeit beginnt, nicht mitgerechnet wird.

      9. Neuwahl der Mitglieder des Investitionsbeirats
      Gemäß § 16 Abs. (1) der Satzung der Gesellschaft ist der Investitionsbeirat der Gesellschaft längstens für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung gewählt, die über die Entlastung für das zweite Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt, wobei das Geschäftsjahr 2004, in dem die Amtszeit begann (mit Ausnahme von Wolfgang Schuhmann, der 2005 gewählt wurde) nicht mitgerechnet wird. Daher ist der Investitionsbeirat neu zu wählen. Die persönlich haftende Gesellschafterin hat - wie bisher - die Zahl der Mitglieder auf sechs Personen bestimmt und schlägt daher zur Wahl vor die Herren Ullrich Balde, Unternehmensberater, Ludwigshafen, Prof. Dr. Hans-Georg Köglmayr, Hochschullehrer, Limburgerhof, Wolfgang Schuhmann, Vorstand, Bensheim, Prof. Dr. Jürgen Vormann, Hochschullehrer, Riemerling, Prof. Dr. Michael Wink, Hochschullehrer, Heidelberg, Prof. Dr. Udo Wupperfeld, Hochschullehrer, Mannheim.

      10. Bestätigungsbeschluss gemäß § 244 AktG betreffend die Beschlussfassung zum Tagesordnungspunkt 9 (Beschlussfassung über weiteres genehmigtes Kapital II) der Hauptversammlung am 17. Juli 2006
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen: Die Hauptversammlung bestätigt den zu Tagesordnungspunkt 9 der Hauptversammlung am 17. Juli 2006 gefassten Beschluss über weiteres genehmigtes Kapital. Der Beschluss hat folgenden Wortlaut:
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor, über das bisher vorhandene, noch nicht verbrauchte genehmigte Kapital hinaus (€ 2.415.385,00) weiteres genehmigtes Kapital zu schaffen.
      Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital auf die Dauer von fünf Jahren ab dem Tag der Eintragung dieses genehmigten Kapitals im Handelsregister durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender nennwertloser Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlage einmal oder mehrmals, insgesamt jedoch um bis zu höchstens € 2.600.000,00 zu erhöhen, Genehmigtes Kapital II) und dabei die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen. Die persönlich haftende Gesellschafterin kann dabei mit Zustimmung des Aufsichtsrats in folgenden Fällen über den Ausschluss des Bezugsrechts beschließen:
      a) Zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen und von Beteiligung an Unternehmen gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft,
      b) wenn eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht überschreitet und zu einem Ausgabebetrag ausgegeben wird, der den Börsenpreis der Aktien der Gesellschaft nicht wesentlich unterschreitet,
      c) zum Ausgleich von Spitzenbeträgen.
      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 5 der Satzung der Gesellschaft entsprechend der Durchführung der vorgenannten Kapitalerhöhung bzw. vorgenannten Kapitalerhöhungen aus genehmigtem Kapital neu zu fassen.

      11. Kapitalerhöhung gegen Einlagen, Wechsel des Börsensegments
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      a) Das Grundkapital wird von bisher € 10.035.451,00 um bis zu € 6.690.300,00 auf bis zu € 16.725.751,00 gegen Bareinlage durch Ausgabe von bis zu 6.690.300 neuen auf den Inhaber lautenden Aktien, die als nennwertlose Stückaktien („Neue Aktien“) ausgegeben werden, erhöht. Die Neuen Aktien sind ab dem Geschäftsjahr 2007 gewinnbezugsberechtigt. Die Neuen Aktien werden von einem Bankenkonsortium unter Führung der quirin bank AG, Berlin, mit der Verpflichtung zum Bezug angeboten, sie den bestehenden Aktionären im Rahmen einer Bezugsfrist von mindestens zwei Wochen im Verhältnis von drei bestehenden Aktien zu zwei neuen Aktien zu einem noch festzulegenden Bezugspreis zum Bezug anzubieten (mittelbares Bezugsrecht). Nicht bezogene Neue Aktien werden im Rahmen einer internationalen Privatplatzierung und/oder einer öffentlichen Platzierung in Deutschland und weiteren Ländern bei interessierten Anlegern zu einem noch festzulegenden Platzierungspreis, mindestens zum Bezugspreis, verwertet. Der Ausgabepreis beträgt mindestens € 1,00 pro Stückaktie.
      b) Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung und der Durchführung festzulegen. Dabei kann der Ausschluss des Bezugsrechts für die Altaktionäre beschlossen werden zum Ausgleich von Spitzenbeträgen. Der Beschluss über die Erhöhung des Grundkapitals wird ungültig, wenn nicht bis zum Ablauf des 2. Januar 2008 Neue Aktien gezeichnet worden sind.
      c) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 5 der Satzung der Gesellschaft entsprechend der Durchführung der vorgenannten Kapitalerhöhung bzw. vorgenannten Kapitalerhöhungen aus genehmigtem Kapital neu zu fassen.
      d) Das gesamte Grundkapital einschließlich der Neuen Aktien der Gesellschaft sollen in den Teilbereich des geregelten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen werden.
      Würden alle bezugsberechtigten Aktionäre ihre Bezugsrechte ausüben, würde rein rechnerisch aus dem Kapitalerhöhungsbetrag eine 1/3-Aktie fehlen. Daher stellt die persönlich haftende Gesellschafterin für diesen Fall unter eigenem Bezugsrechtsverzicht eine Aktie der Gesellschaft den Aktionären zur Verfügung.

      12. Genehmigtes Kapital III
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      a) Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital für die Dauer von fünf Jahren ab dem Tag der Eintragung dieses genehmigten Kapitals im Handelsregister durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender nennwertloser Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlage einmal oder mehrmals, insgesamt jedoch um bis zu höchstens € 3.345.150,00, zu erhöhen (Genehmigtes Kapital III) und dabei die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen. Die persönlich haftende Gesellschafterin kann dabei mit Zustimmung des Aufsichtsrats in folgenden Fällen über den Ausschluss des Bezugsrechts beschließen:

      a. zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen und/oder von Beteiligungen an Unternehmen gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft;
      b. wenn eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht überschreitet und zu einem Ausgabebetrag auszugeben, die den Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft nicht wesentlich unterschreitet;
      c. zum Ausgleich von Spitzenbeträgen.
      Die persönlich haftende Gesellschafterin wird angewiesen, das bedingte Kapital als Satzungsänderung erst dann zum Handelsregister anzumelden, wenn die unter Ziff. 11 dieser Tagesordnung beschlossene Kapitalerhöhung durchgeführt ist.
      b) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 5 der Satzung der Gesellschaft entsprechend der Durchführung der vorgenannten Kapitalerhöhung bzw. vorgenannten Kapitalerhöhungen aus genehmigtem Kapital neu zu fassen.
      Berichte der persönlich haftenden Gesellschafterin zum Genehmigten Kapital II (Punkt 10. der Tagesordnung) und Genehmigten Kapital III (Punkt 12. der Tagesordnung), insbesondere zum Ausschluss des Bezugsrechts
      Die persönlich haftende Gesellschafterin soll im Rahmen des Genehmigten Kapitals II und des Genehmigten Kapitals III ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital zum einen (Genehmigtes Kapital II) um höchstens € 2.600.000,00 bzw. zum anderen (Genehmigtes Kapital III) um höchstens € 3.345.150,00 zu erhöhen. Die persönlich haftende Gesellschafterin kann dabei mit Zustimmung des Aufsichtsrats in folgenden Fällen über den Ausschluss des Bezugsrechts beschließen:
      a) Zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen und von Beteiligungen an Unternehmen gegen Überlassung von Aktien der Gesellschaft,
      b) wenn eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht überschreitet und zu einem Ausgabebetrag auszugeben, der den Börsenpreis der Aktien der Gesellschaft nicht wesentlich unterscheidet,
      c) zum Ausgleich von Spitzenbeträgen.
      Hierzu erstattet die persönlich haftende Gesellschafterin folgenden Bericht:
      Das Bezugsrecht soll bei Sachkapitalerhöhungen ausgeschlossen werden können. Die Unternehmenstätigkeit der Gesellschaft ist, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen. Die Gesellschaft plant auch zukünftig, wie in der Vergangenheit geschehen, Unternehmen, Unternehmensteile oder Beteiligungen zu erwerben. Im Hinblick auf die von der Gesellschaft verfolge Akquisitionsstrategie soll die Möglichkeit eröffnet werden, im Einzelfall geeignete Unternehmen nicht nur im Wege einer Barkaufpreiszahlung, sondern auch im Wege einer Sachgegenleistung durch Ausgabe von Aktien der Gesellschaft zu erwerben. Die Möglichkeit, eigene Aktien als Akquisitionswährung einzusetzen, gibt der Gesellschaft den notwendigen Spielraum, sich bietenden Erwerbsgelegenheiten zu stellen und flexibel nutzen. Dies geschah bereits in der Vergangenheit und kann sich auch in der Zukunft als nützlich erweisen. Eine derartige Ausgabe der Aktien bei sich abzeichnenden Akquisitionsmöglichkeiten ist regelmäßig mit einer komplexen Transaktionsstruktur versehen und muss kurzfristig erfolgen. Für derartige Maßnahmen muss daher das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden können. Eine in der Regel nur einmal im Jahr stattfindende Hauptversammlung kann diese kurzfristigen Akquisitionsmöglichkeiten nicht zeitnah verfolgen. Derartige konkrete Erwerbsvorhaben bestehen zur Zeit nicht.
      Weiter soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden können, wenn die Aktien zu einem den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitenden Betrag ausgegeben werden und gegen Bareinlage von höchstens 10 % des Grundkapitals. Dies entspricht der Vorschrift des § 186 Abs. 3 AktG. Diese vom Gesetzgeber eingeräumte Möglichkeit setzt die Gesellschaft in die Lage, auch kurzfristig einen Kapitalbedarf zu decken und auf diese Weise Marktchancen schnell und flexibel zu nutzen. Der Ausschluss des Bezugsrechts ermöglicht ein sehr schnelles Agieren und eine Platzierung nahe am Börsenkurs, das heißt ohne den bei Bezugsemissionen üblichen Abschlag.
      Schließlich soll das Bezugsrecht für Spitzenbeträge ausgeschlossen werden können. Damit soll die Abwicklung einer Aktienausgabe mit einem grundsätzlichen Bezugsrecht der Aktionäre erleichtert werden. Spitzenbeträge können sich aus dem jeweiligen Emissionsvolumen und der Darstellung eines praktikablen Bezugsausschlusses ergeben. Der Wert von Spitzenbeträgen je Aktionär ist in der Regel gering, der Aufwand für die Ausgabe von Aktien ohne einen Bezugsrechtsausschluss für Spitzenbeträge erheblich höher. Der Ausschluss dient daher der Praktikabilität und der erleichterten Durchführung einer Aktienausgabe. Eine derartige Kapitalerhöhung mit Ausschluss des Bezugsrechts führt wegen der schnelleren Handlungsmöglichkeit erfahrungsgemäß zu einem höheren Mittelzufluss als eine vergleichbare Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre.
      Der Ausschluss des Bezugsrechtes soll die Verwaltung in die Lage versetzen eine marktnahe Preisfestsetzung mit möglichst hohem Ausgabebetrag und damit eine größtmögliche Stärkung der Eigenmittel zu erreichen.
      Bei der Preisbildung der Aktien zum Ausgabezeitpunkt wird die Verwaltung sich am Börsenkurs orientieren und wird ein etwaiger Abschlag vom aktuellen Börsenpreis voraussichtlich nicht über 3 %, jedenfalls aber maximal bei 5 % des Börsenpreises liegen.

      13. Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen und bedingtes Kapital 2007 I
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      a) Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 2. Juli 2012 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber oder auf den Namen lautende Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, Genussrechte und/oder Gewinnschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente) (zusammen „Schuldverschreibungen“) mit oder ohne Laufzeitbegrenzung im Gesamtnennbetrag von bis zu € 15.000.000,00 bis zum 2. Juli 2012 zu begeben und den Inhabern bzw. Gläubigern von Schuldverschreibungen Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von insgesamt bis zu € 2.500.000,00 nach näherer Maßgabe der Anleihebedingungen der Schuldverschreibungen zu gewähren. Die Ausgabe der Schuldverschreibungen kann auch gegen Erbringung einer Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen erfolgen.
      Die Schuldverschreibungen können in Euro oder - im entsprechenden Gegenwert - in einer anderen gesetzlichen Währung, beispielsweise eines OECD-Landes, begeben werden. Sie können auch durch eine unmittelbare oder mittelbare Beteiligungsgesellschaft der Gesellschaft ausgegeben werden; in einem solchen Fall wird die persönlich haftende Gesellschafterin ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Garantie für die Schuldverschreibungen zu übernehmen und den Inhabern Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft zu gewähren.
      Die einzelnen Emissionen können in jeweils unter sich gleichberechtigte Teilschuldverschreibungen eingeteilt werden.
      Im Falle der Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen werden jeder Teilschuldverschreibung ein oder mehrere Optionsscheine beigefügt, die den Inhaber berechtigen, nach Maßgabe der von der persönlich haftenden Gesellschafterin festzulegenden Optionsbedingungen auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft zu beziehen. Der anteilige Betrag am Grundkapital der je Teilschuldverschreibung zu beziehenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Gesellschaft darf den Nennbetrag der Teilschuldverschreibung nicht überschreiten. Etwaige Spitzen werden in Geld ausgeglichen. Entsprechendes gilt, wenn Optionsscheine einem Genussrecht oder einer Gewinnschuldverschreibung beigefügt werden.
      Im Falle der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen erhalten die Inhaber der Teilschuldverschreibungen das Recht, diese nach näherer Maßgabe der von der persönlich haftenden Gesellschafterin festzulegenden Wandelanleihebedingungen in auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft umzutauschen. Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrags einer Teilschuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine auf den Inhaber lautende Stückaktie der Gesellschaft. Das Umtauschverhältnis kann sich auch durch Division des unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrages einer Teilschuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue auf den Inhaber lautende Stückaktie der Gesellschaft ergeben. Etwaige Spitzen werden in Geld ausgeglichen. Der anteilige Betrag am Grundkapital der bei Wandlung auszugebenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien darf den Nennbetrag der Teilschuldverschreibung nicht übersteigen. Die Wandelanleihebedingungen können auch eine Wandlungspflicht zum Ende der Laufzeit (oder zu einem früheren Zeitpunkt) vorsehen. In diesem Fall kann die Gesellschaft in den Anleihebedingungen berechtigt werden, eine etwaige Differenz zwischen dem Nennbetrag der Wandelschuldverschreibung und dem Produkt aus Wandlungspreis und Umtauschverhältnis ganz oder teilweise in bar auszugleichen. Vorstehende Vorgaben gelten entsprechend, wenn das Wandlungsrecht bzw. die Wandlungspflicht sich auf ein Genussrecht oder eine Gewinnschuldverschreibung beziehen.
      Die Anleihebedingungen von Schuldverschreibungen, die ein Wandlungsrecht, eine Wandlungspflicht und/oder ein Optionsrecht gewähren bzw. bestimmen, können jeweils festlegen, dass im Falle der Wandlung bzw. Optionsausübung auch eigene Aktien der Gesellschaft gewährt werden können. Ferner kann vorgesehen werden, dass die Gesellschaft den Wandlungs- bzw. Optionsberechtigten nicht auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewährt, sondern den Gegenwert in Geld zahlt.
      Der Wandlungspreis hat 95 Prozent des arithmetischen Mittelwerts der Schlusskurse der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an den letzten fünf Börsentagen vor der Beschlussfassung der persönlich haftenden Gesellschafterin über die Bestimmung des Wandlungspreises zu entsprechen.
      Sofern während der Laufzeit einer Schuldverschreibung Verwässerungen des wirtschaftlichen Werts der bestehenden Wandlungs- oder Optionsrechte eintreten und dafür keine Bezugsrechte als Kompensation eingeräumt werden, werden die Wandlungs- oder Optionsrechte - unbeschadet § 9 Abs. 1 AktG - wertwahrend angepasst, soweit die Anpassung nicht bereits durch Gesetz zwingend geregelt ist. In jedem Fall darf der anteilige Betrag des Grundkapitals der je Teilschuldverschreibung zu beziehenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien den Nennbetrag pro Teilschuldverschreibung nicht überschreiten.
      Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht auf die Schuldverschreibungen zu. Die Schuldverschreibungen können auch von einem oder mehreren Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten.
      Soweit Schuldverschreibungen mit Wandlungs- und/oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht gegen Barleistung ausgegeben werden sollen, wird die persönlich haftende Gesellschafterin jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf Schuldverschreibungen auszuschließen, sofern der Ausgabepreis den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert der Schuldverschreibungen mit Wandlungs- und/oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht nicht wesentlich unterschreitet. Werden Schuldverschreibungen mit Wandlungs- und/oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht in entsprechender Anwendung des § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben, gilt diese Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss nur insoweit, als die zur Bedienung der Wandlungs- und Optionsrechte bzw. bei Erfüllung der Wandlungspflicht ausgegebenen bzw. auszugebenden Aktien insgesamt 10% des Grundkapitals nicht überschreiten, und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Zahl sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert werden.
      Soweit Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen ohne Wandlungsrecht, Optionsrecht oder Wandlungspflicht ausgegeben werden, wird die persönlich haftende Gesellschafterin ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats insgesamt auszuschließen, wenn diese Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen obligationsähnlich ausgestattet sind, d.h. keine Mitgliedschaftsrechte in der Gesellschaft begründen, keine Beteiligung am Liquidationserlös gewähren und die Höhe der Verzinsung nicht auf Grundlage der Höhe des Jahresüberschusses, des Bilanzgewinns oder der Dividende berechnet wird. Außerdem müssen in diesem Fall die Verzinsung und der Ausgabebetrag der Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen den zum Zeitpunkt der Begebung aktuellen Marktkonditionen entsprechen.
      Ferner wird die persönlich haftende Gesellschafterin ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf Schuldverschreibungen für Spitzenbeträge auszuschließen und das Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats auch auszuschließen, soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft bzw. den Gläubigern von mit Wandlungspflichten ausgestatteten Wandelschuldverschreibungen ein Bezugsrecht in dem Umfang gewähren zu können, wie es ihnen nach Ausübung des Wandlungs- bzw. Optionsrechts oder bei Erfüllung der Wandlungspflicht zustehen würde.
      Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Schuldverschreibungen auszuschließen, soweit diese gegen Sacheinlage zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen ausgegeben werden und der Wert der Sachleistung in einem angemessenen Verhältnis zum Wert der Schuldverschreibung steht. Im Fall von Schuldverschreibungen mit Wandlungs- und/oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht ist der nach anerkannten Methoden ermittelte theoretische Marktwert maßgeblich.
      Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter Beachtung der in dieser Ermächtigung festgelegten Grundsätze die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Schuldverschreibungen und deren Bedingungen festzusetzen bzw. diese im Einvernehmen mit den Organen der begebenden unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften festzulegen. Dies betrifft insbesondere den Zinssatz, die Art der Verzinsung, die Laufzeit und die Stückelung, den Wandlungs- bzw. Optionszeitraum, die Festlegung einer baren Zuzahlung, den Ausgleich oder die Zusammenlegung von Spitzen, die Barzahlung statt Lieferung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien und die Lieferung existierender statt Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien.
      b) Schaffung eines bedingten Kapitals 2007 I
      Das Grundkapital wird um bis zu € 2.500.000,00 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.500.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht („bedingtes Kapital 2007 I“). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien an die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, Genussrechten und/oder Gewinnschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente), die aufgrund der von der Hauptversammlung vom 3. Juli 2007 unter Tagesordnungspunkt 13 a) beschlossenen Ermächtigung von der Gesellschaft oder deren unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften gegen Barleistung bis zum 2. Juli 2012 begeben werden und ein Wandlungs- bzw. Optionsrecht auf neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewähren bzw. eine Wandlungspflicht bestimmen.
      Die Ausgabe der neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien aus bedingtem Kapital 2007 darf nur zu einem Wandlungs- bzw. Optionspreis erfolgen, welcher den Vorgaben der von der Hauptversammlung vom 3. Juli 2007 unter Tagesordnungspunkt 13 a) beschlossenen Ermächtigung entspricht.
      Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von Options- bzw. Wandlungsrechten Gebrauch gemacht wird oder wie die zur Wandlung verpflichteten Inhaber bzw. Gläubiger ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen und soweit nicht eigene Aktien oder neue Aktien aus einer Ausnutzung eines genehmigten Kapitals zur Bedienung eingesetzt werden. Die neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Options- bzw. Wandlungsrechten oder durch die Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.
      c) Änderung der Satzung
      § 5 der Satzung wird um folgenden neuen Absatz (6) ergänzt:

      „Das Grundkapital ist um bis zu € 2.500.000 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.500.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht (bedingtes Kapital 2007 I). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien an die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, Genussrechten und/oder Gewinnschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente), die aufgrund der von der Hauptversammlung vom 3. Juli 2007 unter Tagesordnungspunkt 13 a) beschlossenen Ermächtigung von der Gesellschaft oder deren unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften gegen Barleistung bis zum 2. Juli 2012 begeben werden und ein Wandlungs- bzw. Optionsrecht auf neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewähren bzw. eine Wandlungspflicht begründen. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von Options- bzw. Wandlungsrechten Gebrauch gemacht wird oder wie die zur Wandlung verpflichteten Inhaber bzw. Gläubiger ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen und soweit nicht eigene Aktien oder neue Aktien aus einer Ausnutzung eines genehmigten Kapitals zur Bedienung eingesetzt werden.

      Die neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Options- bzw. Wandlungsrechten oder durch die Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Die persönlich haftende Gesellschafterin ist ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.“
      d) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 5 der Satzung (Grundkapital, genehmigtes Kapital) nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Bedingten Kapitals anzupassen.

      14. Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen und bedingtes Kapital 2007 II
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      a) Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 2. Juli 2012 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber oder auf den Namen lautende Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, Genussrechte und/oder Gewinnschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente) (zusammen „Schuldverschreibungen“) mit oder ohne Laufzeitbegrenzung im Gesamtnennbetrag von bis zu € 15.000.000,00 bis zum 2. Juli 2012 zu begeben und den Inhabern bzw. Gläubigern von Schuldverschreibungen Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von insgesamt bis zu € 2.500.000,00 nach näherer Maßgabe der Anleihebedingungen der Schuldverschreibungen zu gewähren. Die Ausgabe der Schuldverschreibungen kann auch gegen Erbringung einer Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen erfolgen.
      Die Schuldverschreibungen können in Euro oder - im entsprechenden Gegenwert - in einer anderen gesetzlichen Währung, beispielsweise eines OECD-Landes, begeben werden. Sie können auch durch eine unmittelbare oder mittelbare Beteiligungsgesellschaft der Gesellschaft ausgegeben werden; in einem solchen Fall wird die persönlich haftende Gesellschafterin ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Garantie für die Schuldverschreibungen zu übernehmen und den Inhabern Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft zu gewähren.
      Die einzelnen Emissionen können in jeweils unter sich gleichberechtigte Teilschuldverschreibungen eingeteilt werden.
      Im Falle der Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen werden jeder Teilschuldverschreibung ein oder mehrere Optionsscheine beigefügt, die den Inhaber berechtigen, nach Maßgabe der von der persönlich haftenden Gesellschafterin festzulegenden Optionsbedingungen auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft zu beziehen. Der anteilige Betrag am Grundkapital der je Teilschuldverschreibung zu beziehenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Gesellschaft darf den Nennbetrag der Teilschuldverschreibung nicht überschreiten. Etwaige Spitzen werden in Geld ausgeglichen. Entsprechendes gilt, wenn Optionsscheine einem Genussrecht oder einer Gewinnschuldverschreibung beigefügt werden.
      Im Falle der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen erhalten die Inhaber der Teilschuldverschreibungen das Recht, diese nach näherer Maßgabe der von der persönlich haftenden Gesellschafterin festzulegenden Wandelanleihebedingungen in auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft umzutauschen. Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrags einer Teilschuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine auf den Inhaber lautende Stückaktie der Gesellschaft. Das Umtauschverhältnis kann sich auch durch Division des unter dem Nennbetrag liegenden Ausgabebetrages einer Teilschuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine neue auf den Inhaber lautende Stückaktie der Gesellschaft ergeben. Etwaige Spitzen werden in Geld ausgeglichen. Der anteilige Betrag am Grundkapital der bei Wandlung auszugebenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien darf den Nennbetrag der Teilschuldverschreibung nicht übersteigen. Die Wandelanleihebedingungen können auch eine Wandlungspflicht zum Ende der Laufzeit (oder zu einem früheren Zeitpunkt) vorsehen. In diesem Fall kann die Gesellschaft in den Anleihebedingungen berechtigt werden, eine etwaige Differenz zwischen dem Nennbetrag der Wandelschuldverschreibung und dem Produkt aus Wandlungspreis und Umtauschverhältnis ganz oder teilweise in bar auszugleichen. Vorstehende Vorgaben gelten entsprechend, wenn das Wandlungsrecht bzw. die Wandlungspflicht sich auf ein Genussrecht oder eine Gewinnschuldverschreibung beziehen.
      Die Anleihebedingungen von Schuldverschreibungen, die ein Wandlungsrecht, eine Wandlungspflicht und/oder ein Optionsrecht gewähren bzw. bestimmen, können jeweils festlegen, dass im Falle der Wandlung bzw. Optionsausübung auch eigene Aktien der Gesellschaft gewährt werden können. Ferner kann vorgesehen werden, dass die Gesellschaft den Wandlungs- bzw. Optionsberechtigten nicht auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewährt, sondern den Gegenwert in Geld zahlt.
      Der Wandlungspreis hat 110 Prozent des arithmetischen Mittelwerts der Schlusskurse der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem) an den letzten fünf Börsentagen vor der Beschlussfassung der persönlich haftenden Gesellschafterin über die Bestimmung des Wandlungspreises zu entsprechen.
      Sofern während der Laufzeit einer Schuldverschreibung Verwässerungen des wirtschaftlichen Werts der bestehenden Wandlungs- oder Optionsrechte eintreten und dafür keine Bezugsrechte als Kompensation eingeräumt werden, werden die Wandlungs- oder Optionsrechte - unbeschadet § 9 Abs. 1 AktG - wertwahrend angepasst, soweit die Anpassung nicht bereits durch Gesetz zwingend geregelt ist. In jedem Fall darf der anteilige Betrag des Grundkapitals der je Teilschuldverschreibung zu beziehenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien den Nennbetrag pro Teilschuldverschreibung nicht überschreiten.
      Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht auf die Schuldverschreibungen zu. Die Schuldverschreibungen können auch von einem oder mehreren Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten.
      Soweit Schuldverschreibungen mit Wandlungs- und/oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht gegen Barleistung ausgegeben werden sollen, wird die persönlich haftende Gesellschafterin jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf Schuldverschreibungen auszuschließen, sofern der Ausgabepreis den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert der Schuldverschreibungen mit Wandlungs- und/oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht nicht wesentlich unterschreitet. Werden Schuldverschreibungen mit Wandlungs- und/oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht in entsprechender Anwendung des § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben, gilt diese Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss nur insoweit, als die zur Bedienung der Wandlungs- und Optionsrechte bzw. bei Erfüllung der Wandlungspflicht ausgegebenen bzw. auszugebenden Aktien insgesamt 10% des Grundkapitals nicht überschreiten, und zwar weder im Zeitpunkt des Wirksamwerdens noch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Auf diese Zahl sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert werden.
      Soweit Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen ohne Wandlungsrecht, Optionsrecht oder Wandlungspflicht ausgegeben werden, wird die persönlich haftende Gesellschafterin ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre mit Zustimmung des Aufsichtsrats insgesamt auszuschließen, wenn diese Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen obligationsähnlich ausgestattet sind, d.h. keine Mitgliedschaftsrechte in der Gesellschaft begründen, keine Beteiligung am Liquidationserlös gewähren und die Höhe der Verzinsung nicht auf Grundlage der Höhe des Jahresüberschusses, des Bilanzgewinns oder der Dividende berechnet wird. Außerdem müssen in diesem Fall die Verzinsung und der Ausgabebetrag der Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen den zum Zeitpunkt der Begebung aktuellen Marktkonditionen entsprechen.
      Ferner wird die persönlich haftende Gesellschafterin ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf Schuldverschreibungen für Spitzenbeträge auszuschließen und das Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats auch auszuschließen, soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft bzw. den Gläubigern von mit Wandlungspflichten ausgestatteten Wandelschuldverschreibungen ein Bezugsrecht in dem Umfang gewähren zu können, wie es ihnen nach Ausübung des Wandlungs- bzw. Optionsrechts oder bei Erfüllung der Wandlungspflicht zustehen würde.
      Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Schuldverschreibungen auszuschließen, soweit diese gegen Sacheinlage zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen ausgegeben werden und der Wert der Sachleistung in einem angemessenen Verhältnis zum Wert der Schuldverschreibung steht. Im Fall von Schuldverschreibungen mit Wandlungs- und/oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht ist der nach anerkannten Methoden ermittelte theoretische Marktwert maßgeblich.
      Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats unter Beachtung der in dieser Ermächtigung festgelegten Grundsätze die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Schuldverschreibungen und deren Bedingungen festzusetzen bzw. diese im Einvernehmen mit den Organen der begebenden unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften festzulegen. Dies betrifft insbesondere den Zinssatz, die Art der Verzinsung, die Laufzeit und die Stückelung, den Wandlungs- bzw. Optionszeitraum, die Festlegung einer baren Zuzahlung, den Ausgleich oder die Zusammenlegung von Spitzen, die Barzahlung statt Lieferung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien und die Lieferung existierender statt Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien.
      b) Schaffung eines bedingten Kapitals 2007 II
      Das Grundkapital wird um bis zu € 2.500.000,00 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.500.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht („bedingtes Kapital 2007 II“). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien an die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, Genussrechten und/oder Gewinnschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente), die aufgrund der von der Hauptversammlung vom 3. Juli 2007 unter Tagesordnungspunkt 14 a) beschlossenen Ermächtigung von der Gesellschaft oder deren unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften gegen Barleistung bis zum 2. Juli 2012 begeben werden und ein Wandlungs- bzw. Optionsrecht auf neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewähren bzw. eine Wandlungspflicht bestimmen.
      Die Ausgabe der neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien aus bedingtem Kapital 2007 II darf nur zu einem Wandlungs- bzw. Optionspreis erfolgen, welcher den Vorgaben der von der Hauptversammlung vom 3. Juli 2007 unter Tagesordnungspunkt 14 a) beschlossenen Ermächtigung entspricht.
      Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von Options- bzw. Wandlungsrechten Gebrauch gemacht wird oder wie die zur Wandlung verpflichteten Inhaber bzw. Gläubiger ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen und soweit nicht eigene Aktien oder neue Aktien aus einer Ausnutzung eines genehmigten Kapitals zur Bedienung eingesetzt werden. Die neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Options- bzw. Wandlungsrechten oder durch die Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.
      c) Änderung der Satzung
      § 5 der Satzung wird um folgenden neuen Absatz (7) ergänzt:

      „Das Grundkapital ist um bis zu € 2.500.000 durch Ausgabe von bis zu Stück 2.500.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht (bedingtes Kapital 2007 II). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien an die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, Genussrechten und/oder Gewinnschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente), die aufgrund der von der Hauptversammlung vom 3. Juli 2007 unter Tagesordnungspunkt 14 a) beschlossenen Ermächtigung von der Gesellschaft oder deren unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften gegen Barleistung bis zum 2. Juli 2012 begeben werden und ein Wandlungs- bzw. Optionsrecht auf neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewähren bzw. eine Wandlungspflicht begründen. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von Options- bzw. Wandlungsrechten Gebrauch gemacht wird oder wie die zur Wandlung verpflichteten Inhaber bzw. Gläubiger ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen und soweit nicht eigene Aktien oder neue Aktien aus einer Ausnutzung eines genehmigten Kapitals zur Bedienung eingesetzt werden.

      Die neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Options- bzw. Wandlungsrechten oder durch die Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Die persönlich haftende Gesellschafterin ist ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.“
      d) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung des § 5 der Satzung (Grundkapital, genehmigtes Kapital) nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Bedingten Kapitals anzupassen.
      Berichte der persönlich haftenden Gesellschafterin an die Hauptversammlung gemäß § 221 Absatz 4 AktG i. V. m. § 186 Absatz 4 Satz 2 AktG zu den Punkten 13 und 14 der Tagesordnung
      Die persönlich haftende Gesellschafterin erstattet der für den 3. Juli 2007 einberufenen ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft gemäß § 221 Absatz 4 AktG i. V. m. § 186 Absatz 4 Satz 2 AktG die beiden nachfolgenden schriftlichen Berichte zu den unter den Tagesordnungspunkten 13 und 14 zur Beschlussfassung vorgeschlagenen Ermächtigungen 2007 I und 2007 II zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, Genussrechten und/oder Gewinnschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente) nebst der unter den Tagesordnungspunkten 13 bzw. 14 vorgeschlagenen Schaffung eines bedingten Kapitals 2007 I bzw. eines bedingten Kapitals 2007 II.
      Beide vorgeschlagenen Ermächtigungen sind nahezu inhaltsgleich mit Ausnahme des höheren Wandlungs- bzw. Optionspreises.
      Der Hintergrund dafür, dass zwei Ermächtigungen und nicht nur eine Ermächtigung vorgeschlagen werden ist der folgende:
      In jüngerer Zeit wurden mehrere erstinstanzliche Gerichtsentscheidungen erlassen, wonach – entgegen der bisherigen allgemein üblichen Praxis – für die Beschlussfassung über ein bedingtes Kapital zur Unterlegung einer Ermächtigung zur Begebung von Wandelschuldverschreibungen (und ähnlicher Instrumente) die Festlegung eines Mindestpreises nicht mehr genügen soll, sondern sich bereits aus dem Beschluss der Hauptversammlung ein konkreter Wandlungs- bzw. Optionspreis oder aber die Grundlage der Berechnung ergeben muss. Eine endgültige Klärung der Rechtsfragen durch Gerichte höherer Instanz steht noch aus. Vor diesem Hintergrund hat sich die persönlich haftende Gesellschafterin aus Gründen rechtlicher Vorsicht dazu entschieden, unter Tagesordnungspunkt 13 der Hauptversammlung eine Ermächtigung („Ermächtigung 2007 I“) und ein bedingtes Kapital („bedingtes Kapital 2007 I“) vorzuschlagen, die den Urteilen Rechnung tragen. Die enge Festlegung des Wandlungs- bzw. Optionspreises beeinträchtigt jedoch die Möglichkeiten der persönlich haftenden Gesellschafterin, die unter der Ermächtigung möglichen Finanzierungsinstrumente zu den für die Gesellschaft insgesamt bestmöglichen Finanzierungskonditionen zu platzieren. Aus diesem Grund wird der Hauptversammlung eine zweite Ermächtigung („Ermächtigung 2007 II“) nebst bedingtem Kapital („bedingtes Kapital 2007 II“) vorgeschlagen, welche Vorgaben zum Wandlungs- bzw. Optionspreis enthält, die von denjenigen der Ermächtigung 2007 I abweichen. Infolge dieser Gestaltung kann die persönlich haftende Gesellschafterin bei der Platzierung von Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder Optionsrecht auf zwei verschiedene Wandlungs- bzw. Optionspreise zurückgreifen und je nach Ausnutzung der Ermächtigung 2007 I oder 2007 II eine Bedienung der Wandlungs- bzw. Optionsrechte durch das jeweils zugehörige bedingte Kapital 2007 I bzw. 2007 II sicherstellen. Durch diese Flexibilität ist es der persönlich haftenden Gesellschafterin innerhalb der genannten engen Grenzen möglich, bei einer besonders positiven Kursentwicklung entsprechend bessere Finanzierungskonditionen zum Vorteil der Gesellschaft und der Aktionäre zu erzielen.
      Die Ermächtigungen zur Ausgabe von Schuldverschreibungen und die Beschlüsse zur Schaffung der beiden bedingten Kapitalia sind unabhängig von einander und werden dementsprechend auch gesondert zur Abstimmung gestellt werden. Insbesondere können die Schuldverschreibungen nicht nur aus dem jeweils dafür vorgesehenen bedingten Kapital bedient werden, sondern auch aus genehmigtem Kapital und/oder mit eigenen Aktien.
      Ermächtigung 2007 I und bedingtes Kapital 2007 I (Tagesordnungspunkt 13)
      Der Beschlussvorschlag sieht vor, die persönlich haftende Gesellschafterin zu ermächtigen, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 2. Juli 2012 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber oder auf den Namen lautende Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, Genussrechte und/oder Gewinnschuldverschreibungen (bzw. Kombinationen dieser Instrumente) (zusammen nachfolgend auch „Schuldverschreibungen“) mit oder ohne Laufzeitbegrenzung im Gesamtnennbetrag von bis zu € 15.000.000,00 zu begeben und den Inhabern bzw. Gläubigern von Schuldverschreibungen Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von insgesamt bis zu € 2.500.000,00 nach näherer Maßgabe der Wandlungs- bzw. Optionsbedingungen zu gewähren.
      Die Begebung von Schuldverschreibungen im vorbezeichneten Sinne bietet für die Gesellschaft zusätzlich zu den klassischen Möglichkeiten der Fremd- und Eigenkapitalaufnahme die Möglichkeit, je nach Marktlage attraktive Finanzierungsalternativen am Kapitalmarkt zu nutzen. Insbesondere die Ermächtigung zur Ausgabe gewinnabhängiger bzw. gewinnorientierter Instrumente wie Genussrechten und Gewinnschuldverschreibungen bietet die Möglichkeit, die Finanzausstattung der Gesellschaft durch Ausgabe sog. hybrider Finanzierungsinstrumente zu stärken und hierdurch die Voraussetzungen für die künftige geschäftliche Entwicklung sicherzustellen. Aus den vorgenannten Gründen wird der Hauptversammlung die Schaffung einer Ermächtigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen vorgeschlagen.
      Die Emission von Schuldverschreibungen ermöglicht die Aufnahme von Fremdkapital, das je nach Ausgestaltung der Anleihebedingungen sowohl für Ratingzwecke als auch für bilanzielle Zwecke als Eigenkapital oder eigenkapitalähnlich eingestuft werden kann, zu attraktiven Konditionen. Die erzielten Wandel- bzw. Optionsprämien sowie die Eigenkapitalanrechung kommen der Kapitalbasis der Gesellschaft zugute und ermöglichen ihr so die Nutzung attraktiver Finanzierungsmöglichkeiten. Die ferner vorgesehenen Möglichkeiten, neben der Einräumung von Wandel- und/oder Optionsrechten auch Wandlungspflichten zu begründen bzw. der Kombination von Wandelschuldverschreibungen, Optionsschuldverschreibungen, Genussrechten und/oder Gewinnschuldverschreibungen, erweitert den Spielraum für die Ausgestaltung dieser Finanzierungsinstrumente. Die Ermächtigung gibt der Gesellschaft zudem die erforderliche Flexibilität, die Schuldverschreibungen selbst oder über ihre unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften zu platzieren. Schuldverschreibungen können außer in Euro auch in anderen Währungen, beispielsweise der gesetzlichen Währung eines OECD-Landes, mit und ohne Laufzeitbegrenzung ausgegeben werden.
      Bei Schuldverschreibungen, die ein Wandlungs- bzw. Optionsrecht gewähren, können die Bedingungen der Schuldverschreibungen zur Erhöhung der Flexibilität vorsehen, dass die Gesellschaft einem Wandlungsberechtigten bzw. Optionsberechtigten nicht auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewährt, sondern den Gegenwert in Geld zahlt.
      Für Schuldverschreibungen, die ein Wandlungs- oder Optionsrecht gewähren oder eine Wandlungspflicht bestimmen, sind in der Ermächtigung die genauen Errechnungsgrundlagen für den Wandlungs- bzw. für den Optionspreis angegeben. Anknüpfungspunkt ist hierbei jeweils der Börsenkurs der Aktie der Gesellschaft im zeitlichen Zusammenhang mit der Platzierung der Schuldverschreibung. Die Wandlungs- bzw. Optionsrechte werden, soweit eine Anpassung nicht ohnehin bereits durch Gesetz zwingend geregelt ist, unbeschadet § 9 Abs. 1 AktG wertwahrend angepasst, sofern während der Laufzeit der Schuldverschreibung Verwässerungen des wirtschaftlichen Werts der bestehenden Wandlungs- oder Optionsrechte (z. B. durch eine Kapitalerhöhung) eintreten und dafür keine Bezugsrechte als Kompensation eingeräumt werden.
      Den Aktionären ist grundsätzlich ein Bezugsrecht zu gewähren. Unter den nachfolgend genannten Voraussetzungen soll jedoch ein Ausschluss des Bezugsrechts möglich sein:
      Soweit Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht ausgegeben werden sollen, soll die persönlich haftende Gesellschafterin ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht in sinngemäßer Anwendung des § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG insoweit auszuschließen, als sich die Ausgabe von Aktien aufgrund von Wandlungs- bzw. Optionsrechten oder Wandlungspflichten auf bis zu 10% des Grundkapitals der Gesellschaft beschränkt. Diese Höchstgrenze für den vereinfachten Bezugsrechtsausschluss vermindert sich um den anteiligen Betrag des Grundkapitals, der auf diejenigen Aktien entfällt, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts in direkter oder entsprechender Anwendung des § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert wurden. Durch diese Anrechnungen wird sichergestellt, dass keine Schuldverschreibungen ausgegeben werden, wenn dies dazu führen würde, dass insgesamt für mehr als 10% des Grundkapitals das Bezugsrecht der Aktionäre in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG ohne besonderen sachlichen Grund ausgeschlossen wird. Diese weitergehende Beschränkung liegt im Interesse der Aktionäre, die bei Kapitalmaßnahmen ihre Beteiligungsquote möglichst aufrechterhalten wollen.
      Für den Fall eines solchen Bezugsrechtsausschlusses ergibt sich aus der sinngemäßen Geltung von § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG das Erfordernis einer Festlegung des Ausgabepreises der Schuldverschreibungen nicht wesentlich unter dem Marktwert. Damit wird dem Schutzbedürfnis der Aktionäre hinsichtlich einer Verwässerung ihres Anteilsbesitzes Rechnung getragen. Aufgrund der in der Ermächtigung vorgesehenen Festlegung des Ausgabepreises der Schuldverschreibungen nicht wesentlich unter dem rechnerischen Marktwert, würde der Wert eines Bezugsrechts praktisch auf Null sinken. Um diese Anforderung für die Begebung von Schuldverschreibungen sicherzustellen, darf der Ausgabepreis den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert der Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder Optionsrecht nicht wesentlich unterschreiten. Dann nämlich ist der Schutz der Aktionäre vor einer Verwässerung ihres Anteilsbesitzes gewährleistet und den Aktionären entsteht kein wirtschaftlicher Nachteil durch einen Bezugsrechtsausschluss. Aktionäre, die ihren Anteil am Grundkapital der Gesellschaft aufrechterhalten oder Schuldverschreibungen entsprechend ihrer Beteiligungsquote erwerben möchten, können dies durch einen Zukauf über den Markt erreichen.
      Soweit Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen ohne Wandlungsrecht, Optionsrecht oder Wandlungspflicht ausgegeben werden sollen, ist die persönlich haftende Gesellschafterin ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre insgesamt auszuschließen, wenn diese Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen obligationsähnlich ausgestattet sind, d.h. keine Mitgliedschaftsrechte in der Gesellschaft begründen, keine Beteiligung am Liquidationserlös gewähren und die Höhe der Verzinsung nicht auf Grundlage der Höhe des Jahresüberschusses, des Bilanzgewinns oder der Dividende berechnet wird. Zudem ist erforderlich, dass die Verzinsung und der Ausgabebetrag der Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen den zum Zeitpunkt der Begebung aktuellen Marktkonditionen entsprechen. Wenn die genannten Voraussetzungen erfüllt sind, resultieren aus dem Ausschluss des Bezugsrechts keine Nachteile für die Aktionäre, da die Genussrechte bzw. Gewinnschuldverschreibungen keine Mitgliedschaftsrechte begründen und auch keinen Anteil am Liquidationserlös oder am Gewinn der Gesellschaft gewähren. Zwar kann vorgesehen werden, dass die Verzinsung vom Vorliegen eines Jahresüberschusses, eines Bilanzgewinns oder einer Dividende abhängt. Hingegen wäre eine Regelung unzulässig, wonach ein höherer Jahresüberschuss, ein höherer Bilanzgewinn oder eine höhere Dividende zu einer höheren Verzinsung führen würde. Mithin werden durch die Ausgabe der Genussrechte bzw. Gewinnschuldverschreibungen also weder das Stimmrecht noch die Beteiligung der Aktionäre an der Gesellschaft und deren Gewinn verändert bzw. verwässert. Zudem ergibt sich infolge der marktgerechten Ausgabebedingungen, die für diesen Fall des Bezugsrechtsausschlusses verbindlich vorgeschrieben sind, kein nennenswerter Bezugsrechtswert.
      Durch beide der vorstehenden Möglichkeiten des Ausschlusses des Bezugsrechts erhält die Gesellschaft die Flexibilität, günstige Kapitalmarktsituationen kurzfristig wahrzunehmen und die Gesellschaft wird in die Lage versetzt, ein niedriges Zinsniveau bzw. eine günstige Nachfragesituation flexibel und kurzfristig für eine Emission zu nutzen. Maßgeblich hierfür ist, dass im Gegensatz zu einer Emission von Schuldverschreibungen mit Bezugsrecht der Ausgabepreis erst unmittelbar vor der Platzierung festgesetzt werden kann, wodurch ein erhöhtes Kursänderungsrisiko für den Zeitraum einer Bezugsfrist vermieden und der Emissionserlös im Interesse aller Aktionäre maximiert werden kann. Zudem ergeben sich durch Wegfall der mit dem Bezugsrecht verbundenen Vorlaufzeit sowohl im Hinblick auf die Kosten der Mittelaufnahme als auch im Hinblick auf das Platzierungsrisiko weitere Vorteile. Mit einer bezugsrechtlosen Platzierung kann die ansonsten erforderliche Sicherheitsmarge ebenso wie das Platzierungsrisiko reduziert und die Mittelaufnahme zugunsten der Gesellschaft und ihrer Aktionäre in entsprechender Höhe verbilligt werden.
      Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge vom Bezugsrecht auszunehmen. Solche Spitzenbeträge können sich aus dem Betrag des jeweiligen Emissionsvolumens und der Notwendigkeit zur Darstellung eines praktikablen Bezugsverhältnisses ergeben. Ein Ausschluss des Bezugsrechts erleichtert in diesen Fällen die Abwicklung der Emission. Die vom Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossenen freien Spitzen werden entweder durch Verkauf über die Börse oder in sonstiger Weise bestmöglich für die Gesellschaft verwertet.
      Weiterhin soll die persönlich haftende Gesellschafterin die Möglichkeit erhalten, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, um den Inhabern oder Gläubigern von Wandlungs- und/oder Optionsrechten oder auch von mit Wandlungspflichten ausgestatteten Wandelschuldverschreibungen ein Bezugsrecht in dem Umfang einzuräumen, wie es ihnen nach Ausübung der Wandlungs- bzw. Optionsrechte oder nach Erfüllung der Wandlungspflichten zustehen würde. Die Options- und Wandlungsbedingungen enthalten in der Regel Klauseln die dem Schutz der Inhaber bzw. Gläubiger von Options- oder Wandlungsrechten vor Verwässerung dienen. So lassen sich diese Finanzierungsinstrumente am Markt besser platzieren. Ein Bezugsrecht von Inhabern bereits bestehender Options- oder Wandlungsrechte bietet die Möglichkeit zu verhindern, dass im Falle einer Ausnutzung der Ermächtigung der Options- bzw. Wandlungspreis für die Inhaber bereits bestehender Options- oder Wandlungsrechte ermäßigt werden muss. Dies gewährleistet einen höheren Ausgabekurs der bei Ausübung der Option oder Wandlung auszugebenden auf den Inhaber lautenden Stückaktien. Da die Platzierung der Emission dadurch erleichtert wird, dient der Bezugsrechtsausschluss dem Interesse der Aktionäre an einer optimalen Finanzstruktur ihrer Gesellschaft.
      Schließlich soll das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Schuldverschreibungen durch die persönlich haftende Gesellschafterin mit Zustimmung des Aufsichtsrats ausgeschlossen werden können, wenn die Ausgabe der Schuldverschreibungen gegen Sachleistung zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen erfolgt und dies im Interesse der Gesellschaft liegt. Voraussetzung ist, dass der Wert der Sachleistung in einem angemessenen Verhältnis zu dem Wert der Schuldverschreibung steht. Im Fall von Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder Optionsrecht bzw. Wandlungspflicht ist der nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelte theoretische Marktwert maßgeblich. Die Ausgabe von Schuldverschreibungen gegen Sachleistung eröffnet die Möglichkeit, die Schuldverschreibungen in geeigneten Einzelfällen als Akquisitionswährung im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen und Unternehmensteilen zu verwenden. Hiermit wird als Ergänzung zum genehmigten Kapital der Spielraum geschaffen, sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen und Unternehmensbeteiligungen liquiditätsschonend und flexibel nutzen zu können, um so die Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft der Gesellschaft zu stärken. Auch unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Finanzierungsstruktur kann sich ein solches Vorgehen nach den Umständen des Einzelfalls anbieten. Die persönlich haftende Gesellschafterin wird von vorstehender Ermächtigung nur Gebrauch machen, wenn der Bezugsrechtsausschluss im Einzelfall im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre liegt.
      Bei der Festlegung der Anleihebedingungen wird die persönlich haftende Gesellschafterin sicherstellen, dass die Interessen der Aktionäre angemessen gewahrt bleiben. Er wird stets die Vorgaben der Ermächtigung beachten.
      Im Fall der Ausnutzung einer der vorgeschlagenen Ermächtigungen wird die persönlich haftende Gesellschafterin in der nächsten Hauptversammlung darüber berichten.
      Das unter Tagesordnungspunkt 13 zur Beschlussfassung vorgeschlagene bedingte Kapital dient der Gewährung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien an die Inhaber bzw. Gläubiger der Schuldverschreibungen, die aufgrund der von der Hauptversammlung vom 3. Juli 2007 unter Tagesordnungspunkt 13 zu beschließenden Ermächtigung von der Gesellschaft oder deren unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligungsgesellschaften gegen Barleistung begeben werden und ein Wandlungs- bzw. Optionsrecht auf neue auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft gewähren bzw. eine Wandlungspflicht bestimmen. Alternativ können im Rahmen der gesetzlichen Grenzen auch eigene Aktien und/oder neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital zur Bedienung eingesetzt werden.
      Ermächtigung 2007 II und bedingtes Kapital 2007 II (Tagesordnungspunkt 14)
      Die unter Tagesordnungspunkt 14 vorgeschlagene Ermächtigung nebst bedingtem Kapital ist nahezu inhaltsgleich mit der unter Tagesordnungspunkt 13 vorgeschlagenen Ermächtigung nebst bedingtem Kapital. Eine Abweichung besteht lediglich bei den Vorgaben für die Festlegung des Wandlungs- bzw. des Optionspreises.
      Wegen der (nahezu völligen) Inhaltsgleichheit mit der unter Tagesordnungspunkt 13 vorgeschlagenen Ermächtigung nebst bedingtem Kapital wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Ausführungen in diesem Bericht zu Tagesordnungspunkt 13 verwiesen.

      15. Beschlussfassung über weitere Satzungsänderungen
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor insbesondere wegen des Segmentwechsels und der Anpassung an Gesetzesänderungen, folgende Satzungsänderungen zu beschließen:
      a) Die bisherigen Abs. (3) und (4) des § 2 der Satzung (Gegenstand des Unternehmens) entfallen und stattdessen wird folgender Abs. (3) neu eingefügt:

      "(3) Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, die zur Erreichung und Verwirklichung des Gegenstandes gemäß Abs. (1) notwendig oder nützlich erscheinen. Sie kann hierzu insbesondere Niederlassungen im In- und Ausland errichten sowie Unternehmen gleicher oder verwandter Art gründen, erwerben oder sich an ihnen beteiligen, Teile ihres Geschäftsbetriebs auch Beteiligungsunternehmen einschließlich Gemeinschaftsunternehmen mit Dritten ausgliedern, Beteiligungen an Unternehmen veräußern, Unternehmensverträge abschließen und sich auf die Verwaltung von Beteiligungen beschränken.“
      b) § 3 der Satzung (Bekanntmachungen) wird wie folgt neu gefasst:
      „Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger, soweit nicht gesetzlich die Bekanntmachung in einem anderen Publikationsorgan vorgeschrieben ist.“
      c) In § 9 Abs. (2) der Satzung (Vergütung der persönlich haftenden Gesellschafterin) am Ende des letzten Satzes werden die Worte angefügt „sowie Gelder der Europäischen Investitionsbank“. Weiter wird danach folgender Satz eingefügt:
      „Darüber hinaus weitere Finanzierungsmittel der KGaA, die am Ende des jeweiligen Geschäftsjahres bestehen, soweit diese handelsrechtlich als mit Eigenkapitalcharakter zu qualifizieren sind und in verbriefter Wertpapierform ausgegeben werden (z. B. Genusscheine, Wandelschuldverschreibungen, Optionsanleihen).“
      d) In § 9 Abs. (3) letzte Zeile entfallen die Worte „und prospektierten“ vor dem Wort „Barkapitalerhöhung“:
      e) In § 12 der Satzung (Einberufung des Aufsichtsrats, Beschlussfassung) Abs. (2) entfallen die Sätze 2 und 3.
      f) § 12 Abs. (3) S. 2 erhält folgende Fassung:
      „Die Einberufung hat mit einer Frist von 14 Tagen zu erfolgen. Bei der Berechnung der Frist werden der Tag der Absendung der Einladung und der Tag der Sitzung nicht mitgerechnet.“
      g) § 12 Abs. (4) erhält folgende Fassung:
      „Außerhalb von Sitzungen sind schriftliche, telegrafische, fernschriftliche, fernkopierte oder fernmündliche Beschlussfassungen oder Beschlussfassungen per E-Mail zulässig, wenn kein Mitglied diesem Verfahren widerspricht.“
      h) § 14 der Satzung (Hauptversammlung) Abs. (4) Sätze 2 bis 4 werden durch nachfolgenden Text ersetzt:
      „Aktionäre weisen ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung durch eine in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher Sprache erstellte und auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung bezogene Bescheinigung ihres Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut nach; diese Bescheinigung muss der in der Einberufung bekannt gemachten Stelle spätestens am siebten Tag vor dem Tag der Hauptversammlung zugehen.“
      i) § 14 der Satzung wird um folgenden Abs. (8) ergänzt, der bisherige Abs. (8) wird zu Abs. (9):

      "(8) Der Vorsitzende der Hauptversammlung leitet die Versammlung und bestimmt die Reihenfolge der Beratung sowie Art und Form der Abstimmung. Der Vorsitzende der Hauptversammlung kann das Frage- und Rederecht der Kommanditaktionäre zeitlich angemessen beschränken; er kann insbesondere zu Beginn der Hauptversammlung oder während ihres Verlaufs den zeitlichen Rahmen des Versammlungsverlaufs, der Aussprache zu den Tagesordnungspunkten sowie des einzelnen Frage- und Redebeitrags angemessen festsetzen. Bei der Festlegung der für den einzelnen Frage- und Redebeitrag zur Verfügung stehenden Zeit kann der Vorsitzende der Hauptversammlung zwischen erster und wiederholter Wortmeldung und nach weiteren sachgerechten Kriterien unterscheiden.“

      j) § 15 der Satzung (Gewinnverwendung) wird wie folgt geändert:

      "(1) Die Hälfte des Jahresüberschusses ist unter Berücksichtigung von § 58 Abs. 1 S. 3 AktG in andere Gewinnrücklagen einzustellen.
      (2) Die persönlich haftende Gesellschafterin kann bei Aufstellung des Jahresabschlusses Beträge aus den anderen Gewinnrücklagen entnehmen.
      (3) Die Hauptversammlung entscheidet darüber hinaus nach freiem Ermessen, inwieweit Gewinn vorgetragen und/oder an die Kommanditaktionäre ausgeschüttet wird.“


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Kommanditaktionäre berechtigt, die sich nicht später als am dritten Tag vor der Versammlung bei der Gesellschaft, Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA, Friedrichstraße 157, 68199 Mannheim, Deutschland, Telefax (0621) 8337522, E-Mail: hv@leonardoventure.de, angemeldet haben. Die Anmeldung muss in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein und der Gesellschaft in Textform zugehen. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss durch einen von dem Depot führenden Institut in Textform erstellten und in deutscher oder englischer Sprache abgefassten Nachweis erfolgen. Der Nachweis muss sich auf den 12. Juni 2007, 00:00 Uhr, beziehen.

      Sowohl die Anmeldung als auch der Nachweis des Anteilsbesitzes muss der Gesellschaft spätestens bis zum Ablauf des 29. Juni 2007, 24:00 Uhr, zugehen.

      Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen möchten, können ihr Stimmrecht auch durch Bevollmächtigte, z. B. ein Kreditinstitut oder eine Aktionärsvereinigung ausüben lassen. In diesem Fall sind die Bevollmächtigten ebenfalls rechtzeitig anzumelden. Die Vollmacht muss schriftlich erteilt werden. Die schriftliche Vollmachterteilung kann auch per Telefax nachgewiesen werden. Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA behält sich vor, im Einzelfall die Vorlage der Originalvollmacht zu verlangen.

      Aktionäre, die Unterlagen anfordern oder Anträge zur Hauptversammlung stellen wollen, bitten wir, sich ausschließlich an die
      Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA
      Friedrichstraße 157
      68199 Mannheim
      Deutschland
      Telefon: (06 21) 8 33 75 20
      Telefax: (06 21) 8 33 75 22
      E-Mail: hv@leonardoventure.de

      zu wenden.

      Unterlagen der Gesellschaft können unter der Internetseite: www.leonardoventure.de unter dem Link „Öffentlichkeitsarbeit“, „Termine/Berichte“ eingesehen werden.

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären können unter oben genannter Adresse der Gesellschaft zugesandt werden. Nach dem Aktiengesetz zugänglich zu machende Anträge werden von uns im Internet unter der Seite http://www.leonardoventure.de unter dem Link „Öffentlichkeitsarbeit“, „Hauptversammlung“ veröffentlicht.



      Mannheim, im Mai 2007

      Leonardo Venture Capital GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 19:55:52
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.720.378 von ramtto2 am 19.10.06 14:15:26Ich möchte mich noch einmal auf den Threadtitel von alterschwabe beziehen

      NEU -------------- Leonardo------------ Von anfang an dabei sein

      Ja, das war ich - von Anfang an dabei - aber heute, nach eineinhalb Jahren muss ich mir doch eingestehen, dass ich keine Lust mehr habe, eventuell noch mal eineinhalb Jahre zu warten, bis hier endlich mal was passiert! Es scheint sich keiner für die Aktie zu interessieren, auch wenn Leonardo akzeptable Zahlen herausgebracht hat und auch wenn Leonardo schon desöfteren empfohlen wurde...

      Also Tschau
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 16:47:25
      Beitrag Nr. 570 ()
      Hat jemand Infos von der HV?
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 09:46:05
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.472.254 von smartie79 am 03.07.07 16:47:25findest Du auf der Homepage


      beachtlich der NAV von über 4,50 € und auch das KGV von unter 6
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 14:16:50
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.889.907 von Raimondo2 am 28.07.07 09:46:05Der NAV ist aus der Luft gegriffen und das KGV beruht auf lustigen Buchgewinnen, nur weil man bei Nanocompound die Gesellschaftsform von ner GmbH in ne AG gewechselt hat.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 18:40:44
      Beitrag Nr. 573 ()
      Ich sehe das mit den NAV ähnlich.
      Vermutlicherweise traut dem NAV niemand so recht.
      Es wurde auch gerade eine (Gefälligkeits)Studie von Independent Research erstellt, der den NAV im einzelnen darstellt. Kann man sich zuschicken lassen.
      Im übrigen fand ich die Herren auf der HV ziemlich borniert, wenig überzeugend und nicht vertrauenswürdig.
      Jedoch mit der nanocompound muss Ihnen ein ziemlicher Glückstreffer gelungen sein.
      Das sieht man daran dass Leonardo bei der letzten Finanzspritze
      für 12,5 Prozent von Nanocompound 1,3 Mio bezahlt hat. Macht zu dem Zeitpunkt Firmenwert 10,4 Mio.
      Ein gutes halbes Jahr später hat Nanocompound eine Wandelanleihe bei privaten Investoren plaziert.Ohne groß Tamtam hat man schnell mal 7 Mio eingesammelt. War mehrfach überzeichnet und wurde früher geschlossen. Firmenwert für die Wandelanleihe 20 Mio.
      Jetzt wird Nanocompound bis Jahresende an die Börse gehen Sie haben eine starke Wachstumsdynamik schreiben schwarze Zahlen und kommen aus der Nanotechnologie, dem Zukunftsmarkt schlechthin.
      Das ist der Stoff aus dem Börsianerträume sind.
      Der Börsengang wird ordentlich Geld in die Kasse spülen. Ich schätze mal 10-15 Mio. Deshalb macht meiner Meinung nach eine KE zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Sinn.
      Gruß efaafe
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 11:15:52
      Beitrag Nr. 574 ()
      Ziemlich lustige Spielchen auf Xetra...

      der Kurs wird mit Miniorders (z.B. 5 Aktien) immer am oberen Ende der Bid-Ask Spanne gehalten.

      Fällt mir jetzt schon seit ein paar Tagen auf.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:24:21
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.981.280 von Daywalker04 am 02.08.07 11:15:52Echt sehr merkwürdig... schaut Euch gleich mal die Umsätzte zwischen 16:19-16:21 an.

      Dreimal das gleiche Spiel...zuletzt wurde der Kurs sogar mit nur einer Aktie wieder auf 2,64 gepusht.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 16:54:19
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.940.605 von EFAAFE am 30.07.07 18:40:44Vermutlicherweise traut dem NAV niemand so recht.

      Weil es halt kein NAV ist! NAV=Eigentkapital, und das liegt deutlich niedriger.
      Man mag einen "fairen Wert" für das Portfolio benennen, aber das als NAV zu bezeichnen ist falsch und wirkt damit unseriös.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 08:53:07
      Beitrag Nr. 577 ()
      Wie kommt man eigentlich darauf, dass mit dem NAV nur das EK gemeint ist?

      Der NettoINVENTARwert beinhaltet wie der Name schon sagt den Aktivabestand gemindert um Verbindlichkeiten, Rückstellungen usw.
      Man kommt zwar je nach Berechnungsmethode und Bewertung der Aktivaposten zu unterschiedlichen Ergebnissen, aber dies ändert nichts daran, dass in der Finanzanalyse nicht das EK mit NAV bezeichnet wird!!

      Ich frage mich wer hier unseriös recherchiert...
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 16:28:59
      Beitrag Nr. 578 ()
      Leonardo Venture geht Beteiligung im Wasser-Markt ein

      Leonardo Venture hat mit der Investition in die Weise Water Systems eines seiner Zukunftsthemen besetzt. Mit der 49%-Beteiligung vergrößert sich das Portfolio der Leonardo Venture auf neun Unternehmensbeteiligungen.

      Beteiligungen/Aktien/Börse/Fonds/Investitionen/Venture Capital

      Mannheim (euro adhoc) - Sauberes Wasser wird zunehmend zu einem Megatrend des Kapitalmarkts. Mit der Investition in die Weise Water Systems erschließt sich die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA erfolgreich dieses Potential.

      Die Weise Water Systems wurde im Jahre 2001 durch den Dipl.-Ing. Ulrich Weise und zwei private Investoren gegründet. Heute umfasst dieProduktpalette innovative Produkte, die sicher und ökologisch keimfreies, sauberes Wasser erzeugen und in vielen Bereichen ihren Einsatz finden. MicroClear Filter-Systeme der Weise Water Systems sind Membranfiltrationssysteme, in denen ein sicherer Rückhalt von Keimen durch den Filterbetrieb auf physikalischer Basis ohne chemische Reinigung der Membranfilter erfolgt. Dies geschieht nahezu unabhängig von der zugrunde liegenden Wasserqualität. Entsprechend wird der MicroClear Filter heute schon erfolgreich u.a. bei der Filtration von Abwasser, Flusswasser, Oberflächenwasser und Regenwasser eingesetzt.

      "Mit den ökologischen und ökonomischen Vorteilen des innovativen MicroClear-Systems eröffnen sich neue Möglichkeiten für viele Anwender, keimfreies und sauberes Wasser zu erzeugen - im kommunalen Bereich, in der industriellen Anwendung, bei Hilfsorganisationen, aber auch als dezentrale Lösung für Privathaushalte" meint der Geschäftsführer Ulrich Weise zur Marktstellung seines Unternehmens und führt weiter aus: "In allen Einsatzbereichen profitieren Anwenderund Wasserverbraucher von der soliden Technik, der einfachen Handhabung und der hohen Sicherheit im Betrieb. Das innovative Systemmit seinem einzigartigen Selbstreinigungsmechanismus der Filter ist europaweit patentiert und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet."

      Die 49%-Beteiligung an der Weise Water Systems erfolgt zum einen überdie Ausgabe von 196.000 Aktien zum Stückpreis von EUR 3,00 aus dem genehmigten Kapital der Gesellschaft, zum anderen über eine typisch stille Beteiligung in Höhe von EUR 325.000.

      "Jeder Investor weiß, dass die Versorgung mit sauberem Wasser eines der spannendsten Investment-Themen ist." sagt Prof. Dr. Udo Wupperfeld, Geschäftsführer der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA. "Umso mehr freuen wir uns darauf, mit der Weise Water Systems GmbH ein Unternehmen aus diesem Bereich mit einer markterprobten Produktlinie zukünftig zu begleiten und beim weiteren Wachstum zu unterstützen."
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:17:37
      Beitrag Nr. 579 ()
      LV - eine solide Firma mit vielversprechendem Portfolio. Das Management weiss, was es tut.

      Leider interessiert das keine Sau, bin von Anfang an dabei und werde beim nächsten kleinen Ausbruch Richtung 3 EUR meinen Restbestand abstossen.

      Dieses Investment wollte ich eigentlich einige Jahre halten, aber die bisherige Entwicklung ist äusserst dürftig :confused::(.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 09:40:48
      Beitrag Nr. 580 ()
      Jetzt wird es interessant!
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 10:58:58
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.772.354 von Daywalker04 am 28.09.07 09:40:48Im ersten Halbjahr gut 350T Verlust!
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 14:27:12
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.773.569 von Daywalker04 am 28.09.07 10:58:5801.10.2007 14:19
      Leonardo Venture GmbH & Co KGaAAkt.: buy (SRC Research)
      Darmstadt (aktiencheck.de AG) - Stefan Scharff und André Hüsemann, Analysten von SRC Research, stufen die Aktie von Leonardo Venture (ISIN DE0005878763 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 587876) mit dem Rating "buy" ein.

      Die in Mannheim ansässige Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA sei eine derzeit noch im Open Market (EntryStandard) notierte Beteiligungsgesellschaft. Der Schwerpunkt liege bei jungen technologieorientierten Unternehmen in der Seed- oder Start Up-Phase, die den zukunftsträchtigen Themenfeldern Umwelt, Mobilität, Kommunikation und Medizintechnik zuzuordnen seien. Der regionale Schwerpunkt der Investitionen sei Deutschland bzw. das deutschsprachige Ausland.

      Leonardo verstehe sich als Lead Investor und strebe direkte Minderheitsbeteiligungen bei den zu finanzierenden Unternehmen an. Neben der finanziellen Ausstattung, die sich in aller Regel bei einer Gesamtinvestitionssumme zwischen 0,5 und 5,0 Mio. Euro bewege, würden die Leonardo-Firmen von dem umfangreichen Netzwerk des Managements in die Forschung und die Industrie profitieren. Die Leonardo-Beteiligungsmanager würden über eine besonders gute Management- und Technologieexpertise verfügen, die den jungen Firmen eine wertvolle Hilfestellung bei der Entwicklung ihrer Technologien bis zur Marktreife gebe.

      Die aktuelle Pipeline bestehe aus neun Beteiligungen, von denen mindestens drei das Potenzial hätten, in den nächsten 12-18 Monaten an die Börse gebracht zu werden. Der nächste Anwärter auf einen Börsengang sei die NanoCompo und Holding AG. Leonardo habe in 2005 und 2006 1,8 Mio. Euro für 27% der Anteile investiert. Beim IPO erscheine eine Bewertung zwischen 50 und 62,5 Mio. Euro möglich, was für Leonardo einen Anteil von rund 13,5 bis 17,0 Mio. Euro bedeuten würde, also mindestens eine Versiebenfachung des Einsatzes.

      Die Analysten von SRC Research sehen bei 8 von 9 Unternehmen gute Möglichkeiten für die weitere Entwicklung und starten daher die Coverage für die Leonardo Venture-Aktie mit dem Rating "buy" und dem Target 5,00 Euro. (Analyse vom 01.10.2007) (01.10.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 09:08:17
      Beitrag Nr. 583 ()
      Laut Homepage:

      Leonardo Venture erhöht das Kapital und wechselt in den Prime Standard
      - Kapitalerhöhung dient der Nutzung der ausgezeichneten Deal-Pipeline
      - Emission von bis zu 6.690.300 Inhaberstückaktien vorgesehen
      - Die Billigung des Prospektes durch die BaFin ist am 27.09.2007 erfolgt

      Mannheim, den 28.09.2007; Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA wechselt noch im Oktober vom Entry Standard in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und verbindet dies mit einer Barkapitalerhöhung. Leonardo Venture ist einer der führenden Investoren im Teilsegment Frühphasenfinanzierung innerhalb des Venture Capital Marktes in Deutschland. Im Rahmen der Kapitalerhöhung werden den Altaktionären für 3 alte 2 neue Aktien zum Bezug angeboten. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens nach vollständiger Durchführung der Kapitalerhöhung wird sich auf rund EUR 50 Mio. belaufen. Die nicht von den Altaktionären bezogenen Aktien stehen für ein öffentliches Angebot in Deutschland und eine Privatplatzierung bei institutionellen Investoren in Europa zur Verfügung.

      Durch die Kapitalerhöhung fließen der Gesellschaft zusätzliche liquide Mittel in einer Spanne von
      EUR 16 bis rund EUR 20 Mio. zu. Diese Mittel werden für den weiteren Ausbau des Portfolios, das zurzeit aus neun Unternehmensbeteiligungen besteht, verwendet. „Wir befinden uns in der attraktiven Position, aus einer Vielzahl hochkarätiger Beteiligungsanfragen, die interessantesten Unternehmen herauszufiltern, und diese Beteiligungen zu attraktiven Konditionen einzugehen“, führt Prof. Dr. Köglmayr, Geschäftsführer der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA aus.

      Im Rahmen der Kapitalerhöhung werden die Bezugsrechte den Altaktionären am 1. Oktober nach dem Stand vom 28. September 2007 abends eingebucht. Die Bezugsfrist beginnt am 1. Oktober und endet voraussichtlich am 15. Oktober. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Der Bezugspreis wird bis zum 9. Oktober festgelegt. Mit der Durchführung des Bezugsangebots des öffentlichen Verkaufsangebotes sowie der Privatplatzierung ist die quirin bank AG als Emissionsbank beauftragt worden. Close Brothers Seydler fungiert als Selling Agent im Rahmen des öffentlichen Verkaufsangebots sowie der Privatplatzierung. Weitere Details der Kapitalerhöhung werden durch Veröffentlichung des Wertpa-pierverkaufs-Prospekts und des Bezugsangebotes am 28. September 2007 bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 11:47:12
      Beitrag Nr. 584 ()
      Leonardo putzt sich heraus

      Die auf Frühphasenfinanzierungen spezialisierte Gesellschaft sammelt Kapital an der Börse ein und wechselt vom Entry in den strenger regulierten Prime Standard. Im Gespräch mit BÖRSE ONLINE verrät Geschäftsführer Hans-Georg Köglmayr erstmals den inneren Wert der Aktie.

      Wichtigste Kennzahl für die Bewertung von Beteiligungsgesellschaften ist der Nettovermögenswert. Eine solche Information gab es für Leonardo Venture bisher nur als vereinzelte Schätzung von Analysten. Nun macht die Gesellschaft selbst erstmals eine Berechnung bekannt. Der geschäftsführende Gesellschafter Hans-Georg Köglmayr veranschlagt den inneren Wert auf 5,14 Euro je Aktie. Das entspricht knapp dem Doppelten des aktuellen Börsenkurses.

      Bei der Zahl handelt es sich um eine Analyse des Managements, die auf der Schätzung künftiger Mittelüberschüsse basiert. Sie wurde also nicht von unabhängigen Gutachtern ermittelt. Das relativiert natürlich die Aussagekraft. Im Prospekt für die laufende Kapitalerhöhung werden denn auch keine Angaben zum inneren Wert gemacht.


      Auf den ersten Blick erscheinen die Wertangaben für einzelne Beteiligungen in der Tat mitunter reichlich hoch. Schließlich handelt es sich um kleine Unternehmen mit wenigen Millionen Euro Umsatz. Andererseits muss sich das Management bei künftigen Veräußerungen an den eigenen Wertschätzungen messen lassen. Ergäben sich gravierende Abweichungen, würden das Investoren mit Vertrauensentzug bestrafen.

      Ein erster Test könnte in Kürze bevorstehen. NanoCompound, ein Hersteller von Nanomaterialien, soll nämlich an die Börse kommen. „Der IPO-Prozess läuft“, versichert Köglmayr im Gespräch mit BÖRSE ONLINE. Den Wert des Unternehmens gibt Leonardo Venture mit stattlichen 50,3 Millionen Euro an. Die Berechnung fußt auf einer bereits emittierten Wandelanleihe. Leonardo will bei einem Börsengang nicht komplett aussteigen. Aktuell beträgt die Beteiligung an NanoCompound 27 Prozent.

      Gestützt werden die Bewertungsangaben des Managements durch eine Analyse von SRC Research. Die Analysten kommen auf einen inneren Wert von fünf Euro je Aktie.

      Durch die Ausgabe neuer Aktien wird der Nettovermögenswert je Aktie sinken. Denn der Platzierungspreis dürfte weit unter fünf Euro liegen und sich am Börsenkurs von etwa 2,70 Euro orientieren.

      Die Einnahmen aus der Kapitalerhöhung belaufen sich auf 16 bis 20 Millionen Euro. Für je drei alte werden zwei neue Aktien ausgegeben. Altgesellschafter erhalten ein Bezugsrecht. Der Preis wird am 9. Oktober bekannt gegeben. Nicht bezogen Aktien werden an Investoren verkauft.

      Das Geld ist bereits weitgehend für neue Beteiligungen verplant. In der Dealpipeline stecken nämlich acht Unternehmen. Dabei handelt es sich laut Köglmayr um sechs Firmen aus dem Bereich Medizintechnik/Biotech/Pharma und je eine Gesellschaft aus der Nanotechnologie und der Informationstechnologie.

      Der Börsenwert steigt mit der Kapitalerhöhung auf rund 50 Millionen Euro – eine recht ansehnliche Größenordnung für einen Micro Cap. Die Aktien liegen großenteils im Streubesitz. Wichtigster Aktionär ist die Familie Hopp mit insgesamt 17,2 Prozent. Die Fondsgesellschaft Universal hält 9,1 Prozent.

      Für spekulative Anleger erscheint die Leonardo-Aktie interessant. Denn der Abschlag gegenüber dem Nettovermögenswert von 47 Prozent erscheint reichlich hoch. Bei anderen börsennotierten Venture-Capital-Gebern bewegt sich der Discount zwischen zwölf und 40 Prozent. Frühphasenfinanzierungen sind in der Regel riskanter als Beteiligungen an etablierten Unternehmen. Doch immerhin gab es bei Leonardo bisher keinen Totalausfall. Für technisches Know-how sorgt die Zusammenarbeit mit Fachleuten der renommierten Steinbeis Stiftung. Darüber hinaus fungiert die Stiftung als Quelle für neue Deals. Der Fokus der bestehenden neun Beteiligungen liegt auf dem Segment Gesundheit und Lebensqualität.

      Einschätzung: KAUFEN
      Kurs am 03. Oktober: 2,73 Euro
      Stoppkurs: 2,30 Euro
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 09:48:04
      Beitrag Nr. 585 ()
      Leonardo Venture GmbH & Co KGaAAkt.: kaufen
      (Independent Research GmbH)

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Manuel Martin, Analyst von Independent Research, stuft die Leonardo Venture-Aktie (ISIN DE0005878763 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 587876) unverändert mit "kaufen" ein.

      Für das Jahr 2007 strebe Leonardo Venture eine Marktkapitalisierung von über 50 Mio. EUR und den Wechsel in den Prime Standard an. Das Unternehmen habe zum 30.06.2007 liquide Mittel von rund 6,56 Mio. EUR ausweisen können, wodurch sich die Chance ergebe, aus den deutlich gestiegenen Beteiligungsanfragen verstärkt attraktive Unternehmen auswählen zu können. In ihren Prognosen für das laufende Jahr würden die Analysten mit konservativ angesetzten Exiterlösen von 3,8 Mio. EUR aus dem geplanten IPO von NanoCompound kalkulieren.

      Die Geschäftsentwicklung der Portfoliounternehmen verlaufe plangemäß. InovisCoat und NanoCompound könnten hierbei durchaus für positive Überraschungen sorgen, da sich Leonardo Venture in Bezug auf die Auftragslage mehr als zufrieden gezeigt habe. Nachdem Leonardo Venture im vergangenen Jahr ein EPS von 0,53 EUR ausgewiesen habe, würden die Analysten für 2007 mit einem EPS von 0,29 EUR rechnen (KGV: 9,5). Die Analysten seien zuversichtlich, dass das Unternehmen seine Ziele für 2007 erreichen und weiterhin beträchtlichen Wert für die Anleger schaffen werde. Das Kursziel werde von 4,00 EUR auf 4,10 EUR nach oben korrigiert.

      Die Analysten von Independent Research empfehlen das Wertpapier von Leonardo Venture weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 04.10.07)
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 11:42:03
      Beitrag Nr. 586 ()
      Morgen nähern wir uns 3 Euronen!

      m ersten Halbjahr lief die Aktie von Leonardo Venture ganz ordentlich, dann ging es mit dem Gesamtmarkt bergab. Dabei leistet das Management des Beteiligungsunternehmens hervorragende Arbeit: Die neun Hightech-Firmen im Portfolio entwickeln sich prächtig, Börsengänge und Weiterverkäufe sind in Vorbereitung. Derzeit lastet eine geplante Kapitalerhöhung auf dem Kurs, was sich aber spätestens nach dem Ende des Angebots (23. Oktober) erledigt haben sollte. Denn im Zuge der Maßnahme wechselt das Unternehmen vom Entry- in den Prime Standard und dürfte dann mehr Aufmerksamkeit genießen und für institutionelle Investoren interessant werden. (cat)

      Deutlich unter Wert Fazit: Der innere Wert des Beteiligungsportfolios liegt Analystenschätzungen zufolge über fünf Euro. Die Aktie ist ein Schnäppchen.

      Kursziel: 3,50 Euro. Stopp-Kurs: 2,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 17:06:50
      Beitrag Nr. 587 ()
      Bin gespannt, wie viele bei der Kapitalerhöhung mitgemacht haben. Gut möglich, dass der Kurs danach neue Impulse bekommt.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 13:58:43
      Beitrag Nr. 588 ()
      Nach abgeschlossener Kapitalerhöhung scheint noch kein Schwung in die Aktie zu kommen.
      Nach Unternehmensangaben wurde die Kapitalerhöhung gut angenommen.
      Wo bleiben jetzt die positiven Impulse?
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 22:13:17
      Beitrag Nr. 589 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 00:38:05
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.316.761 von a2karlsruhe am 06.11.07 22:13:1709.11.2007 10:19
      euro adhoc: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA / Veröffentlichung gemäß § 26 WpHG Abs. 1 Satz 1 mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      =------------------------------------------------------------------------------- Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. =-------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: =---------------------------------- Name: Dr. h.c. Klaus Tschira Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten: =---------------------- Name: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA Adresse: Friedrichstraße 157, 68199 Mannheim Sitz: Mannheim Staat: Deutschland

      09.11.2007

      Herr Dr. h.c. Klaus Tschira, Heidelberg, Deutschland, hat uns am 8. November 2007 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA, Mannheim, am 29. Oktober 2007, 7,17% (1.200.000 Stimmrechte) betrug.

      Mannheim, 9. November 2007

      Ende der Mitteilung euro adhoc 09.11.2007 10:19:48 =-------------------------------------------------------------------------------

      (END) Dow Jones Newswires

      November 09, 2007 04:19 ET (09:19 GMT)
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 16:34:15
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.255.019 von jellow am 02.11.07 13:58:43ich glaube hier kommt auch so schnell kein Schwung rein.
      Erst Anfang 2008 wenn Nanocompound an die Börse geht.
      Dann gibt es nochmal einen richtigen Schub,weil Nanocompound
      (WKN: A0MFGZ) über die Wandelanleihe nur mit 23 Mio bewertet ist, aber mehrere Analystenstudien einen Wert von 40-60 Mio ansagen.
      Das erscheint auch mehr als realistisch wenn man sich die prognostizierten Wachstumsraten ansieht.

      http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/binary/gdb_conte…

      Was man gut sehen kann, die Präsentation ist von Mitte 2005 und für die Jahre 2005/2006/2007 lag man inline, das schafft Vertrauen.
      Und anscheinend ist man gerade dabei die Prognosen zu überarbeiten,
      nach 5 Mio Umsatz 2007 sollen es 2008 10 Mio Umsatz werden.(hat man auf der Nano Equity Konferenz 2007 gesagt)
      Bei diesen Wachstumsraten werden wohl Nanofocus,Nanovation etc. vor Neid erblassen.


      Da hat Leonardo wohl einen ziemlichen Glücksgriff gelandet.
      Im Zuge des IPO wird der Kurs von Leonardo meiner Meinung nach deutlich ansteigen, da momentan Nanocompound 40% des Portfoliowertes ausmacht.
      Bis dahin müssen wir uns noch ein wenig gedulden.
      Es stellt sich nur die Frage, ob man dann nicht lieber gleich in die Wandelanleihe investiert, da bekommt man zum Kursgewinn sogar noch 8 % Zinsen dazu.
      Und das 11 fache des Ebit für 2008 bei diesem Wachstumstempo ist spottbillig im Vergleich zu den anderen Nanowerten.
      Gruß Efaafe
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 09:52:49
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.767.200 von EFAAFE am 14.12.07 16:34:15Zu Nanocompound: Wenn ich Dich richtig verstanden habe, meinst Du mit "Inline", dass Nanocomp. Unternehmens-intern gearbeitet hat, also u.a. keine PR und auch sonstige Veröffentlichungen. Warum sollte das Vertrauen schaffen?
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 11:12:52
      Beitrag Nr. 593 ()
      Mit "inline" meint EFAAFE dass die Zahlen erreicht wurden!
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 20:06:35
      Beitrag Nr. 594 ()
      Hm, null Reaktion auf die Meldung heute?!?
      Hat sich doch eigentlich sehr gut angehört!
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 22:17:16
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.073.477 von Daywalker04 am 16.01.08 20:06:35die Meldung hört sich zwar gut an, ist aber genau genommen nicht positiv. Sondern sogar eher negativ.
      Das vermeintlich Gute ist, dass VR Magic heute mehr wert ist als damals beim Einkauf vor zwei Jahren. Man hat also 5,5 Mio Euro mehr Wert im Portfolio. Aber mal unter uns, wer will den Wert schon genau bestimmen.
      Und wenn Du Dir die Börsenbewertung vieler Technologieunternehmen vom Dezember 07(dem Zeitpunkt der Unternehmensbewertung VR Magic)
      anschaust und mit jetzt vergleichst. also ich weiß nicht....
      Zudem ist Leonardo tendenziell daran interessiert einen hohen Wert auszuweisen, und da der Wirtschaftsprüfer von Ihnen bezahlt wird,ist ein Gelingen wahrscheinlich.
      Für diesen höheren Unternehmenswert müssen die Aktionäre jetzt 1,1 Mio Euro an die geschäftsführende Gesellschaft bezahlen. Obwohl gar kein Geld in die Kasse gekommen ist, sondern nur Papierschnipsel.
      Zusätzlich werden die Aktionäre nun statt 71 TSD Euro, 158 TSD Euro jedes Jahr für die Verwaltung von VR Magic bezahlen.
      Der Börsengang von VR Magic ist für 2010/2011 geplant. Bis dahin ist noch lange hin und kann viel passieren.
      Nach zweieinhalb Jahren wurde bisher noch keine Beteiligung verkauft. Den Tausch mit Herrn Hopp lassen wir mal aussen vor.
      Fazit: Es ist eine gute Nachricht.
      Für die Herren Wupperfeld,Köglmayr und Koop, denn Sie bekommen das Geld und die Aktionäre bekommen ein Gutachten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 00:04:56
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.075.317 von EFAAFE am 16.01.08 22:17:16"Für diesen höheren Unternehmenswert müssen die Aktionäre jetzt 1,1 Mio Euro an die geschäftsführende Gesellschaft bezahlen."

      "Zusätzlich werden die Aktionäre nun statt 71 TSD Euro, 158 TSD Euro jedes Jahr für die Verwaltung von VR Magic bezahlen."

      Kannst Du erklären, woher Du die Zahlen nimmst?
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 15:44:14
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.076.355 von Daywalker04 am 17.01.08 00:04:56die Leonardo Venture GmbH ist die Geschäftsführerin der Leonardo Venture AG
      die AG gehört den Aktionären, die GmbH den Herren Geschäftsführern.
      Es besteht ein Vertrag für die Vergütung der Geschäftsführung.
      1,5 Prozent vom verwalteten Kapital plus 20 Prozent Gewinnbeteiligung.
      Da sich der der Wert von VR Magic erhöht hat, ist bilanzieller Gewinn angefallen
      Von diesem bekommen die Herren dann 20 %.
      Das war 2006 schon so bei der Einbringung von Nanocompound.
      Diese geht aber wenigstens im Frühjahr an die Börse. Eine wesentliche Werterhöhung ist hier vorprogrammiert, weil die Wandelanleihe nur wenige Leute kennen, da sie bei privaten Investoren plaziert wurde WKN: A0MFGZ
      Bei einem prognostizierten Ebit von 2 Mio in 2008 bzw. 6 Mio in 2009 ergibt sich eine Bewertung von 11,5 bzw. 3,8. So billig bekommt man nicht mal ansatzweise irgendein Nanotech-Unternehmen an der Börse. Und keines hat diese Wachstumsraten.Umsatz 2007 stieg um 500 %. Umsatzguidance 2008 laut Nanocompund +150%.
      Fazit: Die Beteiligung Nanocompound wäre für mich der einzige Grund Leonardo zu haben, da sich auch für keine andere Beteiligung in absehbarer Zeit ein lukrativer Exit abzeichnet. Nur wäre die Direktanlage in Nanocompound in diesem Falle sicher ertragreicher. Da müsste man dann auch nicht 20 % vom Gewinn den Herren Geschäftsführern überlassen ;-)))
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 19:45:57
      Beitrag Nr. 598 ()
      Heute bin ich nach längerer Pause wieder bei Leonardo ein-
      gestiegen.
      Habe in Frankfurt zu 1,99 Euro gekauft und halte dieses Kursniveau
      für sehr attraktiv.
      Am liebsten hätte ich gestern zu 1,80 Euro gekauft-habe es aber
      verpasst.
      Die Analyse vom 17.01.08 bei Onvista hört sich ja vielversprechend
      an-ich hoffe der andere Kurshellseher behält mit seiner Ein-
      schätzung recht.
      Stay long stay Leonardo!!
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 09:55:31
      Beitrag Nr. 599 ()
      Riesenumsätze am Freitag bis 10 Uhr : 1025 Stücke!
      Dabei ist doch ein KGV von 2,7 die Riesenchance.
      Vielleicht ist es auch die Ruhe vor dem Sturm.
      Wenn der run losgeht,kommt man wahrscheinlich unter 2,50 Euro
      nicht mehr rein.
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 13:43:27
      Beitrag Nr. 600 ()
      Huch;jetzt sind doch 35.000 Stücke gehandelt worden.
      Aber leider ohne Trend nach oben!
      Xetraspanne 1,94 bis 2,30 Euro ( 18,5 Prozent )
      Meine Glaskugel sagt mir: im Februar bis März geht hier die Post ab
      Stay long and strong
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 20:56:27
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.168.151 von kurshellseher am 25.01.08 13:43:27Was genau meinst Du mit Xetraspanne?

      Also ich kann nicht annährend erkennen, dass der Briefkurs mal irgendwann über 2,10 gelegen hätte.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 09:13:04
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.174.209 von Daywalker04 am 25.01.08 20:56:27
      Um 11:26:50 wurden über Xetra 25 Stücke zu 2,30 gehandelt.
      Vielleicht war es ein Köderkauf, damit andere nachkaufen.
      Sah ja gut aus: plus 10,2 Prozent.
      Mal sehen ob wir am Montag die 2,00 Euro Marke wieder zurück-
      erobern.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 20:24:11
      Beitrag Nr. 603 ()
      Hallo,

      wie konnten heute 45.000 Stücke zu 2,00 Euro verkauft werden, ohne
      das der Kurs absackte (Xetra).
      Sonst stehen nur 2000-3000 Stücke im bid mit einem spread von 4-6%.
      Kurskosmetik nach oben wird dann mit 15 oder 25 Stücken aus dem ask betrieben.
      Komischer Handel hier.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:59:43
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.194.419 von kurshellseher am 28.01.08 20:24:11Wie konnten 45.000 Stück gekauft werden, ohne dass der Kurs steigt? :keks:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 14:50:35
      Beitrag Nr. 605 ()
      Kurzer Hinweis für alle Mit-Investoren bei Leonardo, die ihre Hoffnungen stark auf einen raschen Börsengang der Nanocompond fokussieren:

      Wirft man einen Blick auf die Kursentwicklung der Wandelanleihe (A0MFGZ), so stellt man fest, dass das Papier erstmals unter Ausgabeniveau gehandelt wird.

      Warum? Die Nanocompound droht Leonardo gehörig um die Ohren zu fliegen, an einen IPO ist in diesem Jahr sowieso nicht mehr zu denken, wenn überhaupt noch. Schwierigkeiten sollen vor allem die zugekauften osteuropäischen und russischen Unternehmen machen.

      Ausserdem wurden die Umsatzplanzahlen für 2007 massiv verfehlt!!!

      Sorry, aber so sieht nun mal aus....
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 12:12:19
      Beitrag Nr. 606 ()
      Sind die Zahlen von Dir geraten , geschätzt ,oder Einblick
      in die Ergebnisse ?
      Kann deinen Argumenten nicht folgen , ich hoffe nur für Dich ,
      daß Du nicht so hoch als "MITINVESTOR" beteiligt bist.;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 17:18:45
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.323.754 von hvp_fan am 10.02.08 14:50:35Okay mein Freund, wie kommst Du auf diese Argumentationen über Nanocompound? Kannst Du das irgendwie mit Zahlen oder detailierten Auskünften belegen? Also, ich versuche alles, um an aktuelle Zahlen von NC zu kommen...Fehlanzeige.
      Das einzige was ich erfahren habe, ist, dass das Schiff (in diesem Falle Nanocompund) voll auf Kurs ist, dass sie nicht in Russland, sondern u.a. auch in der Ukraine (da liegt ja Kiew bekanntlich nun mal) mit Erfolg bereits produzieren, und das der Kursabschlag der Wandelanleihe mit dem kürzlich bezahltem Zins einer dieser und dem allgemeinen besch...Börsenumfeld zusammenhängt. Also nichts Fundamentales.
      Und dass man in anbetracht der o.g. Börsenlage evtl. einen Börsengang in etwas ruhigere Zeiten verschiebt, ist durchaus nicht verkehrt.
      In diesem Sinne, ein schönes WE. und keine Panik.
      Rvn64.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 10:59:07
      Beitrag Nr. 608 ()
      Ich denke, die momentane Nervosität an den Kapitalmärkten ist für die Nanocompound eine gute Ausrede für einen verschobenen Börsengang. Ist ja auch nicht falsch, denn derzeit könnte man so einen IPO sicher auch nicht erfolgreich durchführen.

      Richtig ist aber auch, dass der IPO auch bei den besten Bedingungen am Kapitalmarkt aus innerbetrieblichen Gründen nicht durchführbar wäre....

      Konkrete Zahlen hab ich leider keine, die hat wahrscheinlich nicht mal die Nanocompound selbst :-)

      Mein letztes Posting bezog sich eher auf die Probleme, die die Nanocompound mit der Integration der vielen zugekauften Unternehmen hat. Und diese führen zu den von mir benannten Auswirkungen.

      Ich werde deshalb auch nicht panisch und habe nicht vor, zu verkaufen. Aber mein Zeithorizont ist jetzt ein wenig langfristiger.....
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 18:37:08
      Beitrag Nr. 609 ()
      Wird bei Leonardo ja immer besser: Das Jahresergebnis fällt von + 5 Mio Euro auf - 3,5 Mio Euro nach HGB!

      Und von Exits nicht die Spur....
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:36:50
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.433 von hvp_fan am 22.03.08 18:37:08Nur zur Vollständigkeit:

      Das Unternehmen hat seine vorläufigen 2007-Zahlen kommuniziert (Zitat hieraus)

      "Der veröffentlichte Gewinn basiert im Wesentlichen auf ...Neubewertung der Beteiligungen"
      "Nach HGB-Rechnungslegung wurde hingegen ein Verlust in Höhe von EUR 3,5 Mio. ausgewiesen"

      In 2008 dürfte zudem kein Börsengang möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 22:48:32
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.221 von Merrill am 24.03.08 19:36:50Du bist ja ein Spaßvogel
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:51:16
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.715.273 von Daywalker04 am 24.03.08 22:48:32Bin eben rein mit'n paar Groschen, kanpp über 180 EuroCent:D wie bei GPC und Thielert, einfach a bissle zocken, bin jetzt schon im plus wg. gpc.

      Schönes WE
      1992
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 00:52:27
      Beitrag Nr. 613 ()
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 05:52:25
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.525.001 von Popeye82 am 11.10.08 00:52:27VORSICHT !!!

      Habe dort in der vergangenen Woche zweimal per E-Mail angefragt, wann der für September angekündigte u immernoch ausstehende Zwischenbericht zum 30.06. (!) erscheinen wird u KEINERLEI ANTWORT erhalten !

      Nach dem ganzen Führungswechsel-Tohowabo muß da jetzt das totale Chaos herrschen - anders kann ich mir so ein Verhalten den Aktionären gegenüber nicht erklären. Bin (leider) auchnoch investiert u zu diesen Preisen mag es jucken - würde aber davon abraten auf der Basis der total veralteten Zahlen zum 31.03. jetzt zu investieren. Ich habe den Eindruck, dass ein ordentlicher Geschäftsbetrieb garnicht mehr existiert.

      Grüße, D
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 13:08:36
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.537.124 von Daecher am 12.10.08 05:52:25
      Hallo Daecher!

      Danke für die Warnung. Ich wollte mir mal 2, 3 Nanounternehmen raussuchen und da schien mir dass interessant(kannst Du vielleicht irgendwelche anderen, interessanten, aufzählen?).

      Grüße, Popeye
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 05:53:35
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.538.057 von Popeye82 am 12.10.08 13:08:36Hallo Popeye und andere,

      Nanos finden sich ja in fast jeder Beteiligungsgesellschaft - aber da bin ich kein Experte.

      Bei l3v habe ich gerade eine Veränderung auf der Site entdeckt !!!
      Die Veröffentlichung des kuh2-Berichts ist jetzt für Oktober - nicht mehr für September - angekündigt - u sogar schon in 2008 !

      Scheinen also doch noch nicht alle tod zu sein dort. Aber dass man meine diesbezüglichen Anfragen letzte Woche unbeantwortet gelassen hat (zwei Mal !) trage ich denen doch noch nach. So geht man mit seinen Aktionären nicht um. Wenn man in der Anlagepolitik genauso unprofessionell und verschlafen ist wie in der Ir, dann gute Nacht !

      Grüße, D
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:28:02
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.599.166 von Daecher am 17.10.08 05:53:3511.11.2008 (Quelle: maxblue)
      Herr Prof. Dr. Andreas Dulger, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA, Mannheim, am 06. November 2008 die Schwelle von 10,0 % überschritten hat und zu diesem Tag 13,20 % (2.234.000 Stimmrechte) betrug.


      Bei 1,30 kann man noch getrost einsteigen, das derzeitige Chaos sollte man bewusst für Investitionen nutzen. Im Mai nächsten Jahres wird's alle freuen:lick:

      Noch eine gute Tradingwoche
      1992
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:05:14
      Beitrag Nr. 618 ()
      euro adhoc: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA / Gewinnprognose / Abschreibungen auf Beteiligungsportfolio führen zu deutlichem Verlust der Leonardo Venture in 2008



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      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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      19.11.2008

      - Beteiligungen an NanoCompound Holding AG und Rösler miniDaT GmbH vollständig abgeschrieben - Aufsichtsrat bereitet Schadensersatzklage gegen ehemalige Geschäftsführer vor - Veröffentlichung der Q2- und Q3-Zahlen am 15. Dezember 2008

      Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA wird Abschreibungen auf das Beteiligungsportfolio in Höhe von mindestens 10,7 Mio. EUR vornehmen. Dies ist das Ergebnis einer intensiven Überprüfung der Mehrzahl der Beteiligungsunternehmen durch den Aufsichtsrat und Herrn Steffen Paul, der nach dem Rücktritt der beiden Geschäftsführer der Leonardo Venture Capital GmbH - Prof. Dr. Hans-Georg Köglmayr und Prof. Dr. Udo Wupperfeld - zum Prokuristen bestellt wurde.

      Die Analyse der bisher überprüften Beteiligungen hat ergeben, dass die wirtschaftliche Situation bei den Portfoliounternehmen NanoCompound Holding AG und Rösler miniDaT GmbH eine vollständige Abschreibung dieser Beteiligungen erfordert. Die NanoCompound Holding AG hat - entgegen der Berichterstattung der bisherigen Geschäftsführung - massive Probleme in der Unternehmens- und Geschäftsentwicklung, die zu einer Aufzehrung der Liquidität geführt haben. Eine Überprüfung des Geschäftsmodells bei der Rösler miniDaT GmbH ergab, dass diese Gesellschaft sich als reine Vertriebsgesellschaft ohne eigene Technologieentwicklung positioniert hat und somit nicht die bisherige Bewertung rechtfertigte. Deshalb wurde die Entscheidung getroffen, die Beteiligung vollständig abzuschreiben.

      Zudem steht die ergänzende Analyse der restlichen Beteiligungen kurz vor dem Abschluss. Hier wird jedoch mit einem erheblich geringeren Abschreibungsbedarf gerechnet. Die Ergebnisse hierzu werden zeitnah bekannt gegeben.

      Die anstehenden Abschreibungen auf das Beteiligungsportfolio werden in 2008 zu einem deutlichen Verlust bei der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA führen.

      Wegen der nicht korrekten Informationen über den Wert und die Geschäftsentwicklung einzelner Beteiligungen sowie weiterer gravierender Verfehlungen in der Unternehmensführung hat der Aufsichtsrat entschieden, Schadensersatzklage sowohl gegen die Komplementärin Leonardo Venture Capital GmbH als auch gegen die ausgeschiedenen Geschäftsführer Prof. Dr. Hans-Georg Köglmayr und Prof. Dr. Udo Wupperfeld persönlich einzureichen.

      Durch die umfassende Überprüfung des Beteiligungsportfolios und der aufwendigen Aufarbeitung der Pflichtverletzungen der Geschäftsführung der Leonardo Venture Capital GmbH verzögern sich die Termine für die Veröffentlichungen des Halbjahresberichts 2008 und des Berichts zum dritten Quartal 2008. Sowohl der Halbjahresbericht als auch der Q3-Bericht werden am 15. Dezember 2008 veröffentlicht. Weitere Informationen zur aktuellen Situation der Gesellschaft, zum Portfolio und zum Ausblick werden in den Quartalsberichten veröffentlicht. Darüber hinaus verschiebt sich die ordentliche Hauptversammlung 2008 voraussichtlich auf die zweite Februarhälfte 2009. In der Hauptversammlung wird der Aufsichtsrat zusammen mit dem Management neben der Präsentation der Geschäftszahlen die zukünftige strategische Ausrichtung der Gesellschaft ausführlich erläutern.

      Zusätzlich zur Analyse des bestehenden Portfolios prüfen Management und Aufsichtsrat der Gesellschaft derzeit aussichtsreiche Investment-Optionen. Zielsetzung ist es, Leonardo Venture unter Nutzung der aktuell guten Marktchancen im Beteiligungsgeschäft mit jungen Wachstumsunternehmen operativ wieder auf Kurs zu bringen und strategisch neu auszurichten.

      Über die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Lebensqualität in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Als Frühphaseninvestor stellt Leonardo Venture seinen Beteiligungen nicht nur Kapital, sondern auch umfassendes Know-how für die Geschäftsentwicklung zur Verfügung.

      Rückfragehinweis: Sandra Schwarz Telefon: +49 (0) 621 833 7515 E-Mail: schwarz@leonardoventure.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc

      --------------------------------------------------------------------------------

      Emittent: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA Friedrichstraße 157 D-68199 Mannheim Telefon: +49 (0)621-8337515 FAX: +49 (0)621-8337522 Email: schwarz@leonardoventure.de WWW: http://www.leonardoventure.de Branche: Finanzdienstleistungen ISIN: DE0005878763 Indizes: Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt Sprache: Deutsch


      (19.11.2008 15:43:00)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 20:20:48
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.236 von 1992 am 11.11.08 12:28:02tja, mit de wissen von heute war das wohl ein griff ins klo:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:02:40
      Beitrag Nr. 620 ()
      Man hätte sich die Katastrophendaten nach dem Insiderkauf vor 10 Tagen denken können: (aus www.insiderdaten.de)

      "10.11.2008 Leonardo Venture Capital GmbH "Juristische Person"
      VERKAUF 11.845 Aktien Kurs: 1,35 15.991 Euro"


      Nanocompound, bis vor kurzem noch das MEGA-ASSET und das angebliche
      anstehende Börsengang-Unternehmen, wird komplett abgeschrieben.

      Zitat aus dem Oktober 2007:
      "Wir haben momentan einen Börsengang vor der Brust, das ist die Nanocompound. Der Börsengang
      könnte noch in diesem Jahr stattfinden."
      Wie weit ist der Börsengang von Nanocompound fortgeschritten?
      "Dazu ist noch nichts Offizielles kommuniziert worden. Es soll aber noch in diesem Jahr oder im Frühjahr 2008 stattfinden."
      Wie hoch wird der mögliche Erlös sein?
      Der Unternehmenswert wird auf etwa auf 50 Millionen Euro geschätzt.
      Bei einem Anteil von 27 Prozent, den Leonardo Venture hat, läge der Erlös bei 13,5 Millionen Euro.


      Entsprechend wurde Leonardo von den Analysten drastisch runterbewertet.
      Kursziel: 0,93 €
      Nur noch ein "hold", was eine übliche Umschreibung für SELL ist.


      21.11.2008 16:31:09
      Leonardo Venture "hold"

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research vergeben für die Aktie von Leonardo Venture (ISIN DE0005878763/ WKN 587876) unverändert das Rating "hold". Seit diesem Sommer seien nicht viele verwertbare Informationen zur operativen Entwicklung bei Leonardo Venture veröffentlicht worden. In der aktuellen Ad-hoc-Mitteilung habe das Unternehmen nun mitgeteilt, dass die Beteiligungen an NanoCompound und Rösler komplett abgeschrieben werden müssten. Das Management werde hierzu bei Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten und dritten Quartal am 15. Dezember detaillierte Informationen vorlegen. Bei Close Brothers Seydler Research sei man der Auffassung, dass die Informationspolitik des Unternehmens enttäuschend sei. Entsprechend gering sei derzeit die Transparenz. Infolge der jüngsten Veränderungen im Management sowie der Zuspitzung der Finanzkrise im Herbst seien die Prognosen von Close Brothers Seydler Research für Leonardo Venture revidiert worden. Für das laufende Jahr erwarte man ein EPS von -0,98 EUR, während die EPS-Schätzungen für 2009 und 2010 auf 0,09 EUR respektive 0,38 EUR lauten würden. Das Kursziel werde von 2,80 EUR auf 0,93 EUR reduziert. Die Analysten von Close Brothers Seydler Research stufen den Anteilschein von Leonardo Venture weiterhin mit "hold" ein. (Analyse vom 21.11.08)
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 20:42:19
      Beitrag Nr. 621 ()
      Leonardo hat die Katastrophenzahlen des bisherigen Jahres veröffentlicht:
      Ein Betriebergebnis von -19,2 Mio Verlust (Vorjahr:
      -1,2 Mio Verlust) bzw. rd. 1,1x Euro Verlust je Aktie.


      Das Unternehmen wurde vor über 8 Jahren (!) gegründet.
      Ich konnte in der Historie keinen Börsengang oder erfolgreichen Verkauf finden.
      Ein erfolgreicher Verkauf irgendeiner Beteiligung ist auch weiter
      nicht in Sicht, geschweige denn ein Börsengang.

      Damit dürfte Leonardo wohl mit zu den schlechtesten
      Beteiligungsgesellschaften in Deutschland gehören.


      Detailzahlen des 9-Monatsergebnisses:
      http://kurse.focus.de/news/euro-adhoc-Leonardo-Venture-GmbH-…
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 09:50:42
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.209.205 von Merrill am 15.12.08 20:42:19Absolut richtig!
      Bei der Abschreibung der Nanocompound fehlt offensichtlich als Begründung die in 2012 fällige Wandelanleihe ?!
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 21:44:35
      Beitrag Nr. 623 ()
      nach dem check des portfolios erscheint mir leonardo wieder einen einstieg wert zu sein

      auf der plusseite sind zu verbuchen

      neues management

      neue großaktionäre

      keine verbindlichkeiten

      aktueller buchwert von 1,71/ Aktie ( aktueller buchwert - vermutlich nach unten übertrieben - 29 Mio Euro, 16.921.751 aktien = 1,71 Euro )

      liquidität rund 14 Mio

      derzeit günstigste einkaufspreise für unternehmensbeteiligungen

      was soll da auf mittlere Sicht schiefgehen ?????? ( allenfalls könnte mismanagement die giten perspektiven zerstören )

      und von wegen "schlechteste unternehmensbeteiligungsgesellschaft", keine relative schwäche zu bmp bspw. erkennbar.

      also was soll's ?

      sind hier shorties am werk, orderbuch sieht seltsam aus !
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 10:52:16
      Beitrag Nr. 624 ()
      @spekulations06:
      Ich darf/muss mich beruflich mit Beteiligungs- & VC-Gesellschaften beschäftigen.

      Meine Aussage "mit eine der schlechteste
      Beteiligungsgesellschaften in Deutschland " bezog sich auf
      die Exit-Performance der letzten drei Jahre.

      So gab es trotz Börsenbooms in 2006 und 2007 in drei Geschäftsjahren
      keinen einzigen Trade sale oder Börsengang einer Beteiligung.

      Schlimmer noch:
      Wie die aktuell fast 20 Mio Wertberichtigungen dokumentieren,
      waren die Beteiligungen "Fässer ohne Boden".
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 11:54:01
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.220.722 von Merrill am 17.12.08 10:52:16leonardo ist frühphasenfinanzierer. daher brauchen die beteiligungen länger zur börsenreife, ausserdem ist das risiko von totalverlusten höher.

      wenn die verbliebenen beteiligungen werthaltig und zukunftsträchtig sind ( wovon ich ausgehe ), wäre das
      kein schlechter track record.

      wieso werden die verbliebenen beteiligungen, die gerade einer extrem kritischen bewertung unterzogen wurden, so pauschal abqualifiziert ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 12:14:40
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.229.243 von spekulatius06 am 18.12.08 11:54:01Nur zur Info zur derzeitigen Bewertung von Beteiligungsgesellschaften:

      Es gibt inzwischen einige Unternehmen dieser Art, die sogar unter dem Wert der liquiden Mittel notieren, da gibt es also sämtliche Beteiligungen "gratis" oben drauf!
      Von daher ist es also nichts besonderes, wenn Leonardo unter Buchwert/NAV notiert.
      Im Gegenteil - für eine Venture Capital-Gesellschaft ist der Abschlag sogar noch "relativ moderat", natürlich alles relativ gesehen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 18:45:13
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.229.453 von bamster am 18.12.08 12:14:40der entscheidende punkt ist doch, dass eine aktuelle bewertung der beteiligungen vorliegt, die angesichts der gesamtlage sicherlich sehr kritisch vorgenommen wurde ( erzwungener rücktritt der gf, schadensersatzklagen ).

      wenn dann trotzdem eine hohe diskrepanz zwischen buch- und marktbewertung resultiert, dann deutet dies in der tat auf eine klassische fundamentale unterbewertung hin.

      überall sonst, wo der marktkurs deutlich unter nav liegt, besteht vor allem große unischerheit hinsichtlich des realitätsgehalts der buchwerte.rhetorisch gefragt: was würde wohl mit vielen immoaktien geschehen, wenn neue kritische bewertungen der immobilienbestände die vorhandenen buchwerte bestätigten ??
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 22:58:43
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.233.060 von spekulatius06 am 18.12.08 18:45:13Ich stimme mit dir absolut überein was die Immobiliengesellschaften angeht, aber darauf bezog sich mein Posting ja nicht - sondern auf Beteiligungsgesellschaften, die überwiegend börsennotierte Beteiligungen haben (leichter bewert- und liquidierbar als VC-Investments) und trotzdem noch unter dem Bestand der liquiden Mittel notieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 18:55:28
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.220.722 von Merrill am 17.12.08 10:52:16Alles prima - Geschäftsführung von Leonardo Venture verkauft (ad-hoc: 18.12.08) !?
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 11:05:00
      Beitrag Nr. 630 ()
      Und passiert hier noch was für uns:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 13:07:22
      Beitrag Nr. 631 ()
      Komisch: Erst heute vermeldet Leonoardo, dass bei der NanoCompound-Gruppe die Eröffnung des Insolvenzverfahren beantragt wurde.

      Dieselbe Nachricht hat die NanoCompound schon am 31.12.2008 veröffentlicht. Warum haben die das in Mannheim nicht zeitgleich oder zumindest zeitnah vermeldet? Oder haben die das etwa verpennt?

      Ich bin ja mal gespannt auf die Hauptversammlung. Ob die wie angekündigt noch im Februar kommt? Langsam wirds knapp wegen der Einladungsfristen. Aber es wäre ja nicht das erste Mal, dass Leonardo nicht das einhält, was es ankündigt.

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 10:53:21
      Beitrag Nr. 632 ()
      Das deutet wohl auf sehr heftigen Wertberichtigungsbedarf in der 2008-Bilanz
      und/oder entsprechende Abwertungen in der 2007-Bilanz hin:



      ots.CorporateNews: Leonardo Venture beruft außerordentliche Hauptversammlung ein
      -------------------------------------------------------------------
      Mannheim, 22.01.2009 - Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA hat für den 6. März
      2009 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen.
      Hintergrund ist vor allem die Beschlussfassung über den Beitritt der Leonardo
      Venture Verwaltungs GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin der Leonardo
      Venture GmbH & Co. KGaA sowie die entsprechende Satzungsänderung. Die Leonardo
      Venture Verwaltungs GmbH (ehemals ELGE Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH)
      hatte mit Wirkung vom 1. Januar 2009 die Leonardo Venture Capital GmbH als
      Komplementärin abgelöst.
      Neben dem Beschluss über die neue Komplementärin dient die außerordentliche
      Hauptversammlung der Präsentation der zukünftigen strategischen Ausrichtung der
      Gesellschaft. Zu diesem Anlass werden Aufsichtsrat und Management die
      anstehenden Maßnahmen erläutern, mit denen Leonardo Venture operativ wieder auf
      Kurs gebracht werden soll.
      Die ordentliche Hauptversammlung 2009, auf der sowohl der Jahresabschluss 2007
      als auch der Jahresabschluss 2008 den Aktionären vorgelegt werden, findet am 14.
      Juli 2009 statt. Auf Grund der Erkenntnisse, die sich aus der umfassenden
      Überprüfung des Beteiligungsportfolios im Geschäftsjahr 2008 ergeben hatten, hat
      der Aufsichtsrat veranlasst, den Jahresabschluss 2007 punktuell zu überprüfen.
      Dieser Schritt ist notwendig, um die für den Jahresabschluss 2008 relevanten
      Vergleichszahlen zu untermauern.
      Diesen und weitere Finanztermine für 2009 finden Sie auf der Website
      www.leonardoventure.com unter der Rubrik Investor Relations/Finanzkalender.

      Über die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA
      Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus
      auf Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Lebensqualität in Deutschland
      und dem deutschsprachigen Ausland. Als Frühphaseninvestor stellt Leonardo
      Venture seinen Beteiligungen nicht nur Kapital, sondern auch umfassendes
      Know-how für die Geschäftsentwicklung zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:33:53
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.433.599 von Merrill am 23.01.09 10:53:21Die Wertberichtigung für 2008 kam ja schon mit den letzten Quartalsberichten; von daher ist dort nicht mehr viel zu befürchten. (Hatte ja auch schon meine schlimmsten Befürchtungen übertroffen). Die Frage, die jetzt geklärt werden muss: Wußte das Management schon beim Jahresabschluss 2007 von den Umständen, die nun zu den erheblichen Abschreibungen führten?

      In dem Zusammenhang: Bin ich die einzige Person, der die Informationspolitik bzgl. Nano Compound sauer aufstößt? Bis vor kurzem wurde das Unternehmen noch als potentieller Börsenkandidat gehandelt. Und auf einmal muss das Unternehmen vollständig abgeschrieben werden und kurz danach wird ein Insolvenzantrag gestellt. Hallo?

      Hätte hier nicht irgendwann mal eine Information an die Aktionäre herausgegeben werden müssen? Das kam doch nicht von einem Tag auf den anderen. Seit wann wußte das Management hiervon; bzw. wenn das alte Management das vertuscht hat, seit wann wußte das neue Management (Herr Paul) und der Aufsichtsrat davon? Fand hier kein Verstoß gegen die Ad hoc-Publizität statt?

      Auch wenn die Hauptversammlung jetzt nicht wie angekündigt im Februar, sondern erst am 6. März stattfindet, hoffe ich, dass wir Aktionäre dann endlich eine Antwort auf diese und alle anderen Fragen erhalten.

      Sollte sich herausstellen, dass hier etwas vertuscht worden ist, was schon lange bekannt war, gibt es dann Verjährungsfristen, die man evtl. berücksichtigen müßte? Wäre das eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt oder eher für die BaFin? Wer hat diesbezüglich schon Erfahrungen gemacht?
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 14:39:00
      Beitrag Nr. 634 ()
      Vorstandsvorsitzende kommen nach meiner über 20-jährigen Börsenerfahrung mit fast allem durch.
      Strafrechtlich ist da fast nichts zu machen.
      Siehe z.B. bei Haffa und EM-TV:
      http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,248925,00.ht…
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,243730,00.…

      Selbst in Fällen, wo es Kursmanipulation durch Falschmeldungen und
      Aktienverkäufe von Vorständen gab, kann ich mich nicht an Gefängnisstrafen erinnern.
      Und zivilrechtlich, d.h. Schadensersatz für Aktionäre, gibt es erst recht nicht.
      Ich gebe deshalb Aktionärsklagen 0 Prozent Erfolgschancen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 18:51:00
      Beitrag Nr. 635 ()
      Hat irgendwer Informationen zu Leonardo?

      Die Webseite zeigt nur noch ein Banner, und sonst gar nichts mehr. Was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 14:21:01
      Beitrag Nr. 636 ()
      Kurios
      Die Homepage einer mehrjährig börsennotierten Gesellschaft besteht aus einer einzigen Seite:
      http://www.leonardoventure.com/cms/front_content.php

      Das sagt einiges zum Stellenwert der Unternehmenskommunikation ......
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 15:31:15
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.642.096 von Merrill am 24.02.09 14:21:01Vielleicht findet ja nur ein "Relaunch" statt.
      Dann sollte man das aber natürlich auf jeden Fall dazuschreiben.
      So ergibt sich in der Tat ein sehr schwaches Bild on Leonardo.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 20:12:36
      Beitrag Nr. 638 ()
      Die Homepage ist jetzt wieder online!
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 11:00:04
      Beitrag Nr. 639 ()
      euro adhoc: Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA übersendet Entwurf der Schadensersatzklage an die ehemalige Komplementärin und deren Geschäftsführer

      ----------------------------------------------------------------Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc 06.03.2009

      Die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA hat am Donnerstag, 05. März 2009, ihrer ehemaligen Komplementärin - der Leonardo Venture Capital GmbH - und deren früheren Geschäftsführern - den Herren Prof. Dr. Köglmayr und Prof. Wupperfeld - sowie dem aktuellen Geschäftsführer Herrn Koop den Entwurf einer Schadensersatzklage zugesandt.

      Die Schadensersatzklage ist die Folge von diversen Pflichtverletzungen und Missmanagement der Geschäftsführung der Komplementärin, die der Aufsichtsrat der KGaA im Laufe des letzten Geschäftsjahres 2008 aufgedeckt hat.

      Der Entwurf der Schadensersatzklage beinhaltet eine gesetzte Frist von zehn Tagen, in der der Komplementärin und deren Geschäftsführung eine letzte Gelegenheit gegeben wird, den der KGaA entstandenen Schaden außergerichtlich zu begleichen. Das Schreiben enthält die Mitteilung, dass die Klage nach Ablauf der benannten zehn Tage eingereicht wird. Die Klage bezieht sich auf eine gesamtschuldnerische Haftung der Leonardo Venture Capital GmbH und deren Geschäftsführer und umfasst eine vorläufig festgestellte Schadenshöhe von ca. 5 Mio. Euro.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


      Mein Kommentar hierzu:
      Von 100 Fällen, in denen Vorstände verklagt werden, bekommt das Unternehmen
      - in weniger als 1 Prozent der Fälle wohl zu 100 % Recht und kann den Titel auch vollstrecken
      - in weniger als 50 Prozent überwiegend Recht
      - in ca. 50 Prozent kommt es im Laufe der Prozesse zu einem Vergleich.

      Es kommt übrigens nicht so häufig vor, das Komplementäre oder deren Geschäftsführer verklagt werden.
      Häufiger wird der Wirtschaftsprüfer verklagt, der die Bilanzen testiert hat.
      Letztlich binden die Prozesse viel Vorstandszeit, kosten irre
      Geld und bringen unterm Strich deshalb fast nie Geld.

      Nichts desto trotz sind sie aus moralischen Gründen vertretbar und sinnhaft.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 15:46:53
      Beitrag Nr. 640 ()
      Ist zwar schon ein paar Tage alt...


      Aufsichtsrat und Management stehen Aktionären Rede und Antwort

      * Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung mit großer Mehrheit gefasst
      * Aufsichtsrat erläutert Hintergründe zu Ereignissen der vergangenen Monate
      * Geschäftsführung stellt neuen Investitionsansatz vor

      11.03.2009: Am vergangenen Freitag fand in Mannheim die außerordentliche Hauptversammlung der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA statt. Auf dieser informierten Aufsichtsrat und Management über die Lage der Gesellschaft und legten verschiedene Punkte zur Abstimmung vor. Allen Tagesordnungspunkten wurde mit großer Mehrheit zugestimmt. Die Leonardo Venture Verwaltungs GmbH wurde mit 98,33 Prozent als persönlich haftende Gesellschafterin der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA satzungsgemäß bestätigt. Auch die Wahl des Abschlussprüfers und die Abstimmung über geplante Satzungsänderungen fanden mit 99,96 Prozent bzw. 95,83 Prozent großen Zuspruch der Aktionäre. Über den formellen Teil hinaus standen vor allem die Ereignisse der vergangenen Monate im Mittelpunkt des Aktionärstreffens. Darüber hinaus erläuterten der Aufsichtsrat der GmbH & Co. KGaA und der neue Geschäftsführer der Komplementärin, Steffen Paul, den veränderten Investitionsansatz und berichteten über den Status Quo der bestehenden Beteiligungen.

      Im ersten Teil seiner Ausführungen erläuterte der Aufsichtsratsvorsitzende Andreas Müller wie es zu den Unstimmigkeiten zwischen der Geschäftsführung der ehemaligen Komplementärin und dem Aufsichtsrat kam. Grund hierfür waren die Nichteinhaltung vereinbarter Vergütungsregelungen und die mangelhafte Informationspolitik von Seiten der ehemaligen Geschäftsführung. Aufgrund des eingeschränkten Handlungsspielraums des Aufsichtsrats in der Rechtsform der GmbH & Co. KGaA konnte sich das Gremium erst nach dem Ausscheiden der Geschäftsführer ein detailliertes Bild der Entwicklung der Beteiligungen verschaffen. Die im September 2008 initiierte Überprüfung des gesamten Portfolios offenbarte die bereits bekannt gegebenen Fehlentwicklungen bei NanoCompound und Rösler miniDaT sowie Abschreibungsbedarf bei zwei weiteren Portfolio-Unternehmen.

      Als wesentliche Veränderung seit dem Ausscheiden der früheren Komplementärin nannte Andreas Müller vor allem die neue Kompetenzverteilung, die de facto der Regelung einer AG entspricht. Demnach bedürfen alle wesentlichen Entscheidungen der Geschäftsführung der Zustimmung des Aufsichtsrats. Alle Gremien einschließlich des Investitionsbeirats sollen enger zusammenarbeiten, um Fehlentwicklungen wie im Jahr 2008 künftig zu vermeiden.
      Darüber hinaus ging Andreas Müller auf die bereits angekündigte Schadensersatzklage ein. Diese richtet sich gegen die ehemalige Komplementärin sowie deren Geschäftsführer Prof. Dr. Wupperfeld, Prof. Dr. Köglmayr und Herrn Koop. Ein Entwurf der Klageschrift wurde am 5. März 2009 versandt. Der Streitwert liegt gegenwärtig bei ca. 5 Mio. Euro.

      Im Anschluss an die Ausführungen des Aufsichtsratsvorsitzenden gab der neue Geschäftsführer der Komplementärin, Steffen Paul, den Aktionären einen Überblick über den neuen Investitionsansatz und den Status Quo der Beteiligungen. Leonardo Venture wird künftig seine Beteiligungen wesentlich enger betreuen, den Auswahl- und Due-Diligence-Prozess intensivieren und das Risiko breiter streuen. “Wir wollen auch kleinere Beteiligungen eingehen, mit Co-Investoren zusammenarbeiten und bei Bedarf den Branchenfokus breiter auslegen“, so Steffen Paul. Das Unternehmen will so seinen Deal-Flow erhöhen und regelmäßige Erträge generieren.

      Zur Entwicklung der bestehenden Portfolio-Unternehmen äußerte sich Steffen Paul zuversichtlich: „Trotz der Abschreibungen des vergangenen Jahres liegt das Gros der Beteiligungsunternehmen im Plan oder übertrifft unsere Erwartungen. Das laufende Jahr steht ungeachtet der Wirtschaftskrise für Leonardo Venture klar im Zeichen einer Trendwende.“

      Die Präsentation der Geschäftsführung anlässlich der außerordentlichen Hauptversammlung finden Sie hier:

      http://www.leonardoventure.com/cms/upload/downloads/hv/ir_pr…
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 15:47:45
      Beitrag Nr. 641 ()
      Aktuell von heute:


      Ad-hoc: Einreichung der Schadensersatzklage gegen die ehemalige Komplementärin und deren Geschäftsführer

      24.03.2009: Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA hat die bereits angekündigte Schadensersatzklage gegen die ehemalige Komplementärin Leonardo Venture Capital GmbH und deren frühere Geschäftsführer Prof. Dr. Köglmayr und Prof. Dr. Wupperfeld sowie den aktuellen Geschäftsführer Herrn Koop beim Landgericht Mannheim eingereicht.

      Die Einreichung mit heutigem Datum erfolgte, da die Beklagten auf den am 5. März 2009 versandten Entwurf der Schadensersatzklage nicht reagiert hatten. Darin war ihnen die gesetzliche Frist von zehn Tagen eingeräumt worden, um eine außergerichtliche Klärung der Angelegenheit zu erzielen.

      Die Schadensersatzklage ist die Folge von diversen Pflichtverletzungen der Geschäftsführung der Komplementärin, die der Aufsichtsrat der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA im Laufe des Geschäftsjahres 2008 aufgedeckt hat. Die Klage bezieht sich auf eine gesamtschuldnerische Haftung der Leonardo Venture Capital GmbH und deren Geschäftsführer und umfasst eine vorläufig festgestellte Schadenshöhe von ca. 5 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 15:58:01
      Beitrag Nr. 642 ()
      So wenig ist von den beiden Professoren als Geschäftsführer gehalten habe:
      Aus Erfahrung aus xx-ähnlichen Fällen prognostiziere ich, das das ausser viel
      Zeitaufwand für den Neuvorstand und hohe Kosten dabei - leider - wenig heraus kommen wird.

      Die Prognosen des Neuvorstands zur Konsolidierung für dieses
      Jahr halte ich zudem für zu optimistisch.
      So sollen noch in diesem Jahr gewinnbringend die Culavis GmbH und
      ISIS optronics GmbH veräussert werden.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 18:29:54
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.835.943 von Merrill am 24.03.09 15:58:01
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 08:34:16
      Beitrag Nr. 644 ()
      Geht es nun endlich wieder aufwärts?


      EANS-Adhoc: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA / Leonardo Venture wechselt Börsensegment

      12.05.2009
      Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA wird bei der Frankfurter Wertpapierbörse einen Antrag auf Widerruf der Zulassung ihrer Aktien zum Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard)einreichen. Die Wertpapiere des Unternehmens werden danach im General Standard
      der Deutschen Börse gehandelt. Dies haben der Geschäftsführer der
      Komplementärin, Herr Steffen Paul, und der Aufsichtsrat der Gesellschaft beschlossen.

      Das Management hat sich bewusst für den Wechsel vom Prime Standard in den General Standard entschieden, da sich die jährlichen Kosten für die Zulassungsfolgepflichten hierdurch um einen sechsstelligen Betrag reduzieren werden. Auch in Anbetracht der geringen Unternehmensgröße und der vorwiegend in Deutschland ansässigen Aktionäre erscheint der mit einer Notierung im Prime Standard verbundene Aufwand derzeit nicht gerechtfertigt. Ein weiterer Grund für den Segmentwechsel liegt darin, dass sich das Management durch diese Maßnahme mehr auf das operative Geschäft konzentrieren kann.

      Leonardo Venture ist auch künftig Ad-hoc-pflichtig und wird regelmäßig über seine Geschäftsentwicklung berichten. Den Transparenzpflichten wird auch in Zukunft entsprechend den Vorgaben der Deutschen Börse nachgekommen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      ================================================================================
      Über die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA
      Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus
      auf Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Lebensqualität in Deutschland
      und dem deutschsprachigen Ausland. Als Frühphaseninvestor stellt Leonardo
      Venture seinen Beteiligungen nicht nur Kapital, sondern auch umfassendes
      Know-how für die Geschäftsentwicklung zur Verfügung.

      Rückfragehinweis:
      Sandra Schwarz
      Telefon: +49 (0)621 438 430 27
      E-Mail: schwarz@leonardoventure.de
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 22:37:23
      Beitrag Nr. 645 ()
      die beteiligung von inoiscoat wird doch bestimmt dieses jahr als ag auf den markt gebracht,und irgenwann im laufe des jahres wird leonardo in eine voll ag umgewandelt.was ist das faire kursziel????eure meinungen???mfg:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 13:08:16
      Beitrag Nr. 646 ()
      Faires Kurzziel für eine Beteiligungsgesellschaft mit einem
      fast einzig artig katastrophalen track record ?!?


      Durch den Wechsel des Börsensegments wird zudem die
      Unternehmenstransparenz künftig deutlich schlechter.
      Aber auch in der Vergangenheit half ein Börsensegment mit besserer Transparenz-/Berichtspflicht nicht:
      Anscheinend wurden die Aktionäre über die wahre Situation falsch informiert:
      Ich erinnere an die Schadensersatzklagen gegen die Altvorstände
      und die drastisch geänderte 2007-Bilanz.

      Das Unternehmen ist mittlerweile fast 10 Jahre alt.
      Warum nur gelingt es mir nicht, irgendwelche wirklichen
      Erfolge des Unternehmens in dieser Zeit zu finden ...... ?
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 18:05:41
      Beitrag Nr. 647 ()
      kenn das ding auch ,hab es früher mal bei 3 euro gekauft...ging dann aber in die hose.da hast du recht,aber wieso steigt das teil die ganzen tage???mfg
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 18:25:03
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.389.503 von rk091161 am 14.06.09 18:05:41"Der Aktionär" hat die Aktie bisher zweimal 'gehyped'. Aber wenn ich mir mal die Grösse der ab und an gehandelten Brocken anschaue, glaube ich eher, dass sich jemand zur HV noch ein wenig eindeckt. Bloss wer?
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 17:25:24
      Beitrag Nr. 649 ()
      Das Volumen explodiert auf knapp 1 Mio Stück...von wochenlang fast NULL. Der Kurs von unter 0,8 auf 1,97 in kurzer Zeit.... Da ist doch was im Busch :confused: :look:
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 19:12:16
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.467.979 von Martini am 25.06.09 17:25:24Einer kauft (verkauft) wie bescheuert, da werden zur Zeit Brocken bis 200K verschoben! Bei den total vorhandenen 17 Mio. Aktien werden wir in Kürze ein Stimmrechtsmitteilung sehen, denke ich mal.
      Nur mal so ne Vermutung, und das nur, weil ich die Person nie einordnen konnte: Evtl. verkauft der Andreas Dulger. Der hat sich in den Zeiten der grössten Wirtschaftskrise richtig billig eingedeckt.
      Was meint das Forum?
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 09:35:38
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.468.875 von roderic am 25.06.09 19:12:16Ich glaube nicht, dass hier Aktien verschoben werden. Denn warum sollte man das über die Börse machen? Und welchen Sinn würde das für den Käufer machen, einen solchen Kursanstieg zuzulassen???

      Nein, ich denke, da gibt es nur 2 Erklärungsansätze, die aber beide auf den Vorwurf unredlichen Verhaltens hinauslaufen. Entweder betätigen sich einige Marktteilnehmer (oder ein Einzelner?) als Marktmanipulatoren (abgesprochenes Kaufen und Verkaufen mit dem Ziel einen höheren Aktienkurs zu erzielen); das halte ich für die weniger wahrscheinliche Variante.

      Ich vermute, dass wieder jemand mehr weiß als andere. Vielleicht steht ja doch unmittelbar ein Verkauf einer Beteiligung an? Wenn so eine Nachricht in den kommenden Tagen kommt, dann hoffe ich, dass die BaFin sich auch mal mit was anderem als der HRE beschäftigt und bei Leonardo nachfragt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 10:12:17
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.471.724 von Tunnelende_in_Sicht am 26.06.09 09:35:38Tja, wo ist der Sinn für den Käufer? Gute Frage. Es gibt keinen, ausser dass es bis vor kurzem absolut kein Ask gab. Dieses hat sich erst ab einem gewissen Level gebildet. Ich meine es war am Dienstag (oder Mittwoch), wo bis auf die letzte Position alles aufgekauft wurde.

      507'652 Stück entsprechen 3%, sind also meldepflichtig. Gehen wir mal davon aus, der Käufer, resp. der Verkäufer der grossen Stücke war immer der gleiche. Es wurden mindestens 1 x 200K und 4 x 100K verschoben. Das heisst, der Vorgang ist meldepflichtig, sofern alles koscher abgelaufen ist.

      Falls man denkt, dass irgendwas faul sei, genüge es, kurz mal der Bafin einen Wink zugeben (habe ich mal gehört). Stimmt das? Und falls ja, in welcher Form muss der "Wink" gegeben werden?
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 10:39:52
      Beitrag Nr. 653 ()
      Und siehe da, die Mitteilung ist da. Brav!
      http://www.presseportal.de/pm/64080/1429772/leonardo_venture…
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 10:50:12
      Beitrag Nr. 654 ()
      Auch wenn ich hier Selbstgespräche führe...
      Habe mal kurz nachgerechnet. Angenommen, die Universal-Investment hatte vor dem 25. Juni 2009 4,99%, danach 2,54%. Nach Adam Riese ergibt das einen maximal möglichen Verkauf von 414'583 Stücken. Das wiederum bedeutet, dass noch was im Busch sein muss, wurden doch über 1 Mio. Stücke gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 15:26:47
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.380 von roderic am 26.06.09 10:50:12Die Uni-Invest hatte vorher ca. 3,13% = ca. 530.000 Stücke und nun 2,54% = 430.000 Stücke. Also eine Diff von 100.000 Stück.

      Gehandelt wurden aber gestern Brocken mit 100T, 200T...usw..
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 21:31:49
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.474.786 von Martini am 26.06.09 15:26:47Meine Zahlen basierten auf der Annahme, dass Universal-Investment unter (für sie) günstigsten Umständen bis 4,99% hochgekauft hatten (ohne weitere Meldepflicht). Ist eine höchst theoretische Annahme, geb' ich zu. Ich wollte damit allerdings den theoretisch maximalen Verkauf ermitteln, also die 414,5K Stücke. Am Ende komme ich aber genau auf dasselbe Resultat wie Du, nämlich, dass da noch jemand anders die Finger drin (oder inzwischen draussen) haben muss. Und zwar im grossen (meldungspflichtigen) Umfang.

      Wenn sich bis Ende nächster Woche keine weitere offizielle Besitzwechselmeldung ergibt, ist da irgendwo der Wurm drin. Das ist meine Überzeugung.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 21:41:00
      Beitrag Nr. 657 ()
      Grundsätzlich kann man objektiv nur feststellen, das es in
      Deutschland ca. 50 bis 100 erfolgreichere Beteiligungsgesellschaften gibt.

      Selbst unter den börsennotierten Aktiengesellschaften wüsste ich
      keine,
      die im Verkauf ihrer Beteiligungen im gleichen Zeitraum erfolgloser war.

      Die aktuelle Bewertung ist extrem überhöht, verglichen mit den Bewertungen
      der anderen Wagniskapital-Beteiligungsgesellschaften wie Capital Stage, DEWB, bmp, TIG etc.
      Sie alle haben zudem einen deutlich besseren track record und zudem aussichtsreichere Beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 17:26:03
      Beitrag Nr. 658 ()
      EANS-Stimmrechte: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      29.06.2009 - 17:18 Uhr, Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA
      --------------------------------------------------------------------------------
      Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
      -----------------------------------
      Name: Prof. Dr. Andreas Dulger
      Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten:
      -----------------------
      Name: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA
      Adresse: Augustaanlage 32, 68165 Mannheim
      Sitz: Mannheim
      Staat: Deutschland

      29.06.2009

      Herr Prof. Dr. Andreas Dulger, Heidelberg, Deutschland, hat uns gemäß
      § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der
      Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA, Mannheim, am 25. Juni 2009 die
      Schwellen von 10,0 %, 5,0 % und 3,0 % unterschritten hat und zu
      diesem Tag 0,00 % (0 Stimmrechte) betrug.

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------

      ots Originaltext: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA
      Im Internet recherchierbar: http://presseportal.de

      Rückfragehinweis:


      Branche: Finanzdienstleistungen
      ISIN: DE0005878763
      WKN: 587876
      Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard



      Wo landen denn nun alle diese Aktien, nachdem Prof. Dr. Andreas Dulger als Käufer wegfällt. Sollte das Hopp-Lager aufstocken? Wer kann sich hierauf einen Reim machen?
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 18:17:05
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.487.476 von Tunnelende_in_Sicht am 29.06.09 17:26:03Das war wohl die erste Prognose von mir, die gestimmt hat. :D
      Dulger war der Hauptverkäufer und die Union-Invest Trittbrettfahrer-Verkäufer.

      Der Käufer? Die ADH GmbH...

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-06/14293938…

      Hmm.. Wieso erinnert mich das AD in ADH an Andreas Dulger? Auf die schnelle habe ich nix über diese GmbH gefunden. Vielleicht ist jemand erfolgreiche?
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 18:34:50
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.487.871 von roderic am 29.06.09 18:17:05ADH = z.B. Andreas Dulger Holding? Könnte gut sein.

      Aber DH könnte auch für Dietmar bzw. Daniel Hopp stehen. Z.B. Assets Dietmar Hopp; Anlagegesellschaft DH, etc.

      Dass die ADH GmbH&Co. KG ihren Sitz in Heidelberg hat, hilft da auch nicht weiter, da dort sowohl Dulger als auch Hopp in der Nähe bzw. dort wohnen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 18:42:55
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.487.996 von Tunnelende_in_Sicht am 29.06.09 18:34:50Aber vielleicht hat das Rätselraten ja bald ein Ende: Seit dem 31. Mai 2009 ist doch die Investorenerklärung für Inhaber wesentlicher Beteiligungen nach § 27a WpHG verpflichtend.

      Das bedeutet, dass der Investor beim Erreichen und Überschreiten von 10% nunmehr verpflichtet ist, innerhalb von 20 Handelstagen die mit dem Stimmrechtserwerb verfolgten Ziele und die Herkunft der dafür verwendeten Eigen- oder Fremdmittel offen zu legen.

      Da bin ich ja mal gespannt, ob das passiert.
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 22:28:12
      Beitrag Nr. 662 ()
      Eine Minute Recherchearbeit im für jeden frei zugänglichen Unternehmensregister liefert folgendes Ergebnis:


      Amtsgericht Mannheim Aktenzeichen: HRA 700822: Bekannt gemacht am: 05.03.2007 12:00 Uhr

      Die in () gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr.

      Neueintragungen

      02.03.2007


      ADH GmbH & Co. KG, Heidelberg (Im Schuhmachergewann 5-11, 69123 Heidelberg, Geschäftszweck : Handel mit und Vermittlung von Luxusgütern aller Art, insbesondere hochwertigen Autos und Uhren.). Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Andreas Dulger Verwaltungs GmbH, Heidelberg (AG Mannheim HRB 700693), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Hartmann, Friedrich, Schriesheim, *08.03.1951.



      Ihr lagt mit euren Vermutungen also ganz richtig. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 08:59:23
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.489.489 von bamster am 29.06.09 22:28:12Danke!
      Was für Gründe (mal abgesehen von steuerrechtlichen - davon habe ich leider so gut wie keinen Plan) könnte es haben, sich die Stücke an der Börse selbst zuzuschieben?
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 09:55:26
      Beitrag Nr. 664 ()
      09.07.2009 09:53
      euro adhoc-Stimmrechte: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA

      EANS-PVR: Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA / Korrektur: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen: ----------------------------------- Name: Prof. Dr. Andreas Dulger Staat: Deutschland

      Angaben zum Emittenten: ----------------------- Name: Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA Adresse: Augustaanlage 32, 68165 Mannheim Sitz: Mannheim Staat: Deutschland

      09.07.2009

      Herr Prof. Dr. Andreas Dulger, Heidelberg, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA, Mannheim, am 25. Juni 2009 die Schwelle von 15,0 % überschritten hat und zu diesem Tag 16,18 % (2.738.661 Stimmrechte) betrug, wobei ihm 2.734.063 der gemeldeten Stimmrechte (16,16 % des Stimmrechtsanteils an der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA) von der ADH GmbH&Co. KG gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 22:05:53
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.488.053 von Tunnelende_in_Sicht am 29.06.09 18:42:55@Tunnelende

      Unser Herr Dulger scheint die Regeln zu kennen und hat folgendes veröffentlicht (obwohl ehrlich gesagt, das ist nur Wischiwaschi):

      "15.07.2009

      Die ADH GmbH&Co. KG hat am 25. Juni 2009 mehr als 10 % der Stimmrechte der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA erworben. Diese Stimmrechte sind mir gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Ich melde daher gemäß § 27a WpHG Folgendes:

      1. Der Erwerb der Stimmrechte an der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA dient der Erzielung von Handelsgewinnen. Eine zukünftige Änderung dieser Absicht ist nicht auszuschließen.

      2. Ich beabsichtige, innerhalb der nächsten zwölf Monate weitere Stimmrechte der Leonardo Venture GmbH&Co KGaA durch Erwerb zu erlangen. Eine zukünftige Änderung dieser Absicht ist nicht auszuschließen.

      3. Ich strebe keine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA außerhalb der Teilnahme an den turnusmäßigen Abstimmungen über die Besetzung des Aufsichtsrats und Investitionsbeirats auf der Hauptversammlung der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA an. Eine zukünftige Änderung dieser Absicht ist nicht auszuschließen.

      4. Ich strebe keine wesentliche Änderung der Kapitalstruktur der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik an. Eine zukünftige Änderung dieser Absicht ist nicht auszuschließen.

      5. Eine Meldung über die Mittelherkunft ist nicht erforderlich, da ich die Stimmrechte nicht originär erworben habe, sondern mir diese lediglich von Dritten gemäß § 22 Abs. 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet werden."

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-07/14425362…
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 16:01:29
      Beitrag Nr. 666 ()
      20.07.2009 15:24
      EANS-News: Aktionärstreffen der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA mit positiver Resonanz

      EANS-News: Aktionärstreffen der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA mit positiver Resonanz

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      20. Juli 2009 - Am vergangenen Donnerstag hielt die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA in Mannheim ihre ordentliche Jahreshauptversammlung ab und erntete allgemeinen Zuspruch der Aktionäre. Die Anteilseigner stimmten allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu.

      Der geänderte Jahresabschluss 2007 und der Jahresabschluss 2008 wurden mit jeweils 99,9 Prozent angenommen. Aufsichtsrat und Geschäftsführung hatten vorgeschlagen, der in den Geschäftsjahren 2007 und 2008 amtierenden persönlich haftenden Gesellschafterin für diese Jahre keine Entlastung zu erteilen. Diesem Vorschlag wurde mit jeweils 98,8 Prozent zugestimmt. "Wie sich im Zuge der Restrukturierung herausgestellt hat, ist der unter den ehemaligen Geschäftsführern Prof. Wupperfeld und Prof. Köglmayr für Leonardo Venture entstandene Schaden erheblich. Es war unsere Pflicht, der Hauptversammlung die Nicht-Entlastung der Verantwortlichen vorzuschlagen", so Andreas Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der Leonardo Venture&Co. KGaA. Auch die eingeleiteten rechtlichen Schritte gegen die ehemalige Komplementärin und deren Geschäftsführer fanden ungeteilte Zustimmung unter den Aktionären.

      Der Geschäftsführer der neuen Komplementärin, Steffen Paul, informierte über die strategische Neuausrichtung der Leonardo Venture und die Geschäftszahlen des nachträglich geänderten Jahresabschlusses 2007 und des Jahresabschlusses 2008. Nach der intensiven Analyse der Portfolio-Unternehmen und den Turbulenzen im vergangenen Jahr stehen nun das operative Geschäft und der Ausbau des Kerngeschäfts im Vordergrund. In diesem Zusammenhang ging Steffen Paul auf die Merkmale der neuen Investitionsstrategie, die Veränderungen der internen Organisationsstruktur und wichtige Meilensteine bei den Beteiligungsunternehmen ein.

      Bei zwei Beteiligungsunternehmen wird möglichst noch in diesem Jahr ein Exit angestrebt. Mehrere interessante neue Beteiligungen sind in der Überprüfung. Der Verlauf der Versammlung bestätigte, dass das Vertrauen in die Gesellschaft und deren positive Entwicklung von der neuen Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat zurück gewonnen werden konnte.

      Die Präsentation der Geschäftsführung und die Abstimmungsergebnisse zur ordentlichen Hauptversammlung 2009 sind auf der Website unter www.leonardoventure.com - Investor Relations - Hauptversammlung abrufbar.

      Über die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Lebensqualität in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Als Frühphaseninvestor stellt Leonardo Venture seinen Beteiligungen nicht nur Kapital, sondern auch umfassendes Know-how für die Geschäftsentwicklung zur Verfügung.

      Rückfragehinweis: Sandra Schwarz

      Telefon: +49 (0)621 438 430 27

      E-Mail: schwarz@leonardoventure.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 21:46:49
      Beitrag Nr. 667 ()
      Powerpoint-Präsentation vom Boss...

      http://www.leonardoventure.com/cms/upload/downloads/hv/ir_pr…

      Und hier die Abstimmungsergebnisse

      http://www.leonardoventure.com/cms/upload/downloads/hv/ir_ab…

      Damit man aber diese versteht, gibt es hier auch noch die passenden Traktanden dazu:

      http://www.leonardoventure.com/cms/upload/downloads/hv/ir_ei…

      War jemand bei der HV? Gibt's O-Töne?
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 09:46:02
      Beitrag Nr. 668 ()
      18.08.2009 08:27
      EANS Adhoc: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA (deutsch)

      EANS-Adhoc: Leonardo Venture: Halbjahr 2009 von Restrukturierung geprägt

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      18.08.2009

      Die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA hat ihr Halbjahresergebnis 2009 veröffentlicht. Das Zahlenwerk zeigt in vielen Bereichen eine Verbesserung gegenüber den Ergebnissen des Vorjahreszeitraums, war jedoch auch von den Kosten für die Umstrukturierung geprägt.

      Insgesamt konnte Leonardo Venture seinen Periodenfehlbetrag auf -670.801 Euro reduzieren, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 4.829.337 Euro ausgewiesen worden war. Das ordentliche Betriebsergebnis belief sich auf -778.438 Euro, das Gesamtergebnis der Periode auf -763.776 Euro. Das Ergebnis aus der Neubewertung von finanziellen Vermögenswerten betrug 407.206 Euro, nach -4.274.586 Euro zum 30. Juni 2008. Die Umsatzerlöse, Erträge aus Beteiligungen und sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich im ersten Halbjahr 2009 auf insgesamt 209.441 Euro (30. Juni 2008: 132.359 Euro). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich jedoch von 1.066.817 Euro im Vorjahr auf 1.272.608 Euro. Dies ist vor allem auf hohe Gerichts- und Beratungskosten in Zusammenhang mit der Klage gegen die ehemalige Geschäftsführung zurückzuführen.

      Die Bilanzsumme lag zum 30. Juni 2009 bei 28.568.835 Euro gegenüber 29.534.743 Euro zum Ende des Vorjahres. Der Wert der langfristigen Vermögenswerte erhöhte sich vor allem durch eine Folgeinvestition bei ISIS sentronics auf 17.098.302 Euro (31. Dezember 2008: 15.390.097 Euro). Die liquiden Mittel und Wertpapiere verringerten sich auf 9.924.906 Euro (31. Dezember 2008: 12.803.351 Euro). Das Eigenkapital zum Ende des Halbjahres führte mit 27.894.871 Euro zu einer Eigenkapitalquote von unverändert 98 Prozent.

      Leonardo Venture plant, seine Kosten im weiteren Jahresverlauf zu reduzieren. Ein großer Teil der alten Verträge der ehemaligen Geschäftsführung wurde gekündigt, was zu Kosteneinsparungen in der zweiten Jahreshälfte führen wird. Zudem spart das Unternehmen durch seinen Wechsel in den General Standard und die Neuregelung der Haftungsvergütung für die Komplementärin erhebliche Verwaltungskosten ein. Auf operativer Seite prüft Leonardo Venture aktuell drei mögliche Neuinvestments und sucht neue Investoren für zwei bestehende Beteiligungen. Darüber hinaus wird intensiv geprüft, ob dem Portfolio-Unternehmen InovisCoat im Falle einer benötigten Auftragsvorfinanzierung weitere Mittel überlassen werden. Bis diesbezüglich eine Entscheidung gefallen ist, ist geplant, InovisCoat Mittel i. H. v. 200.000 Euro zur Verfügung zu stellen.

      Der Halbjahresabschluss 2009 ist auf der Website www.leonardoventure.de unter Investor Relations/Finanzberichte abrufbar.

      Über die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA

      Die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Lebensqualität in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Als Frühphaseninvestor stellt Leonardo Venture seinen Beteiligungen nicht nur Kapital, sondern auch umfassendes Know-how für die Geschäftsentwicklung zur Verfügung.

      Rückfragehinweis: Sandra Schwarz Telefon: +49 (0)621 438 430 27 E-Mail: schwarz@leonardoventure.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 12:16:02
      Beitrag Nr. 669 ()
      Na wenn da http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Trade-der-Woche---Reic… mal nicht Leonardo Venture mit gemeint ist. Würde auch die explosiven Umsätze eben erklären.

      Mir soll's recht sein, wenn wieder mal etwas Leben in meine Depotleiche kommt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 09:53:22
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.393.482 von roderic am 16.11.09 12:16:02ganz genau so ist es, ich konnte nicht wiederstehen und hab das PDF gekauft: Der Aktionär sagt kurzfristig bis mittelfristig ein Kurs über 2 Euro...
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:09:32
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.416.610 von keinbockaufarbeit am 19.11.09 09:53:222€ kurz- oder mittelfristig? Würde mich erstaunen. Ich glaube eher daran, dass wir die 1 noch ziemlich nahe von oben sehen. Diejenigen, die wegen der Aktionärsempfehlung hier kurzfristig rein sind, werden bestimmt nach einer gewissen Zeit wieder enttäuscht raus wollen.

      Längerfristig, sofern Leonardo seinen - wohlgemerkt - ersten Exit schafft, was bestimmt nicht vor 2010 geschieht, könnte sich allenfalls hier wieder etwas bewegen.

      Und dies ist auch der Grund, wieso Leonardo in meinem Depot weiterhin friedlich vor sich hin schlummert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 18:54:57
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.374 von roderic am 20.11.09 18:09:32tja, ich bin einer der deppen, die der aktionärs-empfehlung gefolgt sind... vielleicht gibt es vorher noch positives über das ein oder andere Portfolio-Unternehmen zu vermelden. Oder ein paar andere Deppen kaufen auch noch, weil der Aktionär es demnächst vielleicht als Tip des Tages anpreist... haha...
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 10:00:33
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.428.374 von roderic am 20.11.09 18:09:32Weis jemand, was hier abgeht, seit Wochen nur Verkäufe zu absurd geringen Stückzahlen und heute fällt der Kurs wie ein Stein...
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 10:27:24
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.561.073 von keinbockaufarbeit am 14.12.09 10:00:33Ich schätze mal, dass jemand noch Verluste schreiben will per Ende Jahr und deswegen ablädt.
      Ich glaub, ich kauf mal ein paar Stücke.
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 12:22:29
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.561.290 von roderic am 14.12.09 10:27:24Ja, ich denke du hast recht - ich hoffe nur dass bald mal positive Meldungen kommen und mal endlich der Kurs steigt... vielleicht gibt es vor Jahresende ja noch nen Exit...
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 17:54:43
      Beitrag Nr. 676 ()
      Grohno Guss GmbH / Neuzugang im Portfolio

      http://www.leonardoventure.com/cms/front_content.php?idart=3…

      Nicht wirklich ein Hightech-Schuppen, oder? Aber besser als nichts.
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 19:44:36
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.611.006 von roderic am 21.12.09 17:54:43naja, hat ja nicht viel gekostet... interessant könnte jedoch das von Grohno patentierte Strukto-Guss-Verfahren sein... aber ich haben von solchen Dingen auch keine Ahnung.

      Bist du eigenlich schon länger bei LEO Venture investiert?
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 09:46:11
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.620.016 von keinbockaufarbeit am 22.12.09 19:44:36Bald zwei Jahre :cry:
      Ich halte also easy noch ein drittes oder viertes aus...
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 14:25:04
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.622.479 von roderic am 23.12.09 09:46:11hoffe es kommen bald gute meldungen und paar käufer, dann sollte der kurs sehr rasch steil nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 13:42:04
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.660.274 von keinbockaufarbeit am 04.01.10 14:25:04Hoffe ich auch. Die sollen endlich mal ihren ersten Exit produzieren. Meine bevorzugte Lösung wäre ja, dass (mit den Hopps in beiden Firmen im Hintergrund) die Isis-sentronics an die Augusta Technologie verkauft wird.
      Davor, dazwischen oder danach noch ein paar Meldungen von den Pusherpostillen und wir sehen die zwei vor dem Komma. :cool:

      Wünsche Dir ein erfolgreiches - u.a. mit Leonardo :D - neues Jahr.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:06:27
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.667.397 von roderic am 05.01.10 13:42:04danke dir auch - ich kann es brauchen!
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 14:57:53
      Beitrag Nr. 682 ()
      Independent Research sagt kaufen, Kursziel 1,4

      http://www.stock-world.de/nachrichten/aktien/3187122-Leonard…
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 23:45:16
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.727.106 von roderic am 13.01.10 14:57:53wir brauchen jetzt mal den verdammten Exit, sonst passiert nix... wie lange wird es noch dauern... 3 monate, 1 jahr... 2 jahre... who knows... die ödeste aktie, der welt - hier passiert weniger, als bei einem bausparvertrag... :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 13:27:07
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.760.919 von keinbockaufarbeit am 18.01.10 23:45:16Irgendjemand hat heute wohl die Schnauze voll gehabt und eine grössere Position geworfen. Mir soll's recht sein, mein Abstauber hat zugepackt. Jetzt kann der Exit kommen! :D
      Witzig ist übrigens seit ein paar Wochen das Orderbuch. Auf 2,5 steht eine sehr grosse Verkaufsorder. Hier hat sich einer überaus optimistisch positioniert.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 22:49:36
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.909.744 von roderic am 09.02.10 13:27:07ja, hab es heute morgen gleich mitgekommen - ich schätze es wird sich die nächsten Tage wieder ein bisserl was bewegen. Independent Research hat die letzte Zeit ziemlich genau im Abstand von 2 Monaten was zur Aktie geschrieben. Sollten sie den Rhythmus beibehalten, wäre bald mal wieder eine Analysen-Veröffentlichung fällig...
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 22:51:52
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.914.814 von keinbockaufarbeit am 09.02.10 22:49:36das mit den 2,50 war übrigens nicht ich... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 23:03:52
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.914.834 von keinbockaufarbeit am 09.02.10 22:51:52Echt nicht? :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 15:04:38
      Beitrag Nr. 688 ()
      Tja, heute haben wieder einige geschmissen... inzwischen sind wir bei ca. 1 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 15:11:24
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.934.697 von keinbockaufarbeit am 12.02.10 15:04:38Ich hoffe, die wissen nicht mehr als wir...
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 16:24:26
      Beitrag Nr. 690 ()
      es wird weiterverkauft... schätze viel werden ihre SL-Marke knapp unter 1,0 positioniert haben...
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 16:37:04
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.935.573 von keinbockaufarbeit am 12.02.10 16:24:26Bei 0,99 werden immerhin 30.000 Stueck gesucht, hab bei 1,003 mal eine Anfangsposition genommen...
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 12:30:07
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.935.688 von ooy am 12.02.10 16:37:04irgendwie sieht das alles richtig mies aus, wenn es nicht bald gute infos gibt... Leonardo Venture könnte mal etwas kurspflege betreiben und bein paar gute infos veröffentlichen. Dreckige Odenwald-Klitsche!
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 11:26:52
      Beitrag Nr. 693 ()
      Endlich gibt's auch mal ein paar positive Meldungen zu Leonardo.

      http://dieboersenblogger.de/7657/2010/02/leonardo-venture-ak…
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 11:54:07
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.964.906 von roderic am 18.02.10 11:26:52wird auch Zeit - hatte ernsthafte Sorgen, dass das Teil weit unter 1 Euro abrauscht... Jetzt brauchen wir seitens des Unternehmens neue positive Meldungen und v.a. Käufer... Ein Weilchen kann ich die Beine schon noch still halten.,..
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 11:58:26
      Beitrag Nr. 695 ()
      Bin trotzdem raus zu 1,155, 20% in kurzer Zeit reichen mir, viel Glueck noch...
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 14:53:36
      Beitrag Nr. 696 ()
      immmer noch nix los hier... seid ihr alle im washington mutual thread? :-)
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 09:19:59
      Beitrag Nr. 697 ()
      die schreiben schon wieder eine beteiligung auf null ab 660 000 € die haben wirklich kein händchen ,das ist eine tragödie auf der ganzen linie und die herren fühlen sich immer noch ganz toll und die köpfe verdienen {nehmen ] sich immer noch gehälter wie stars. Von verdienen kann schon lange nicht mehr die rede sein eher von ausbeuten und leer saugen bis zur eigenen insolvenz !!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 12:27:26
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.155.712 von powerloverzwei am 17.03.10 09:19:59naja... auf die 600.000 ist geschissen. Peanuts. Allerdings wenn jetzt nicht mal bald gute Meldungen kommen steig ich aus.
      Die Informationspolitik von Leonardo ist extrem dürftig... Isis Optronics wird auf deren Website immer noch mit uralten Texten aufgelistet. Ein Handel ist seit Herbst faktisch nicht existent...
      maximal 10000 Shares pro Tag. machmal auch tagelange keine einzige Aktie. Am besten ist es darauf zu warten, bis der Aktionär der Schrott nochmal pushed und dann tschüss...
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 17:09:57
      Beitrag Nr. 699 ()
      29.03.2010 17:01
      EANS-Adhoc: Leonardo Venture: Veränderung in der Geschäftsführung

      EANS-Adhoc: Leonardo Venture: Veränderung in der Geschäftsführung

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      29.03.2010

      Die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA beruft Jochen Götschel (45) zum neuen Geschäftsführer. Ab dem 1. April 2010 wird der Wirtschaftsmathematiker das operative Geschäft verantworten und seine langjährige Erfahrung im M&A- und Private-Equity-Geschäft einbringen. Der bisherige Geschäftsführer Steffen Paul hatte sich die vergangenen eineinhalb Jahre um die Restrukturierung des Unternehmens gekümmert. Die wesentlichen Arbeiten hierzu sind nun soweit abgeschlossen, dass Herr Paul die Geschäftsführung übergeben und sich anderen Aufgaben zuwenden kann. Der Aufsichtsrat der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA dankt Steffen Paul für seinen engagierten und erfolgreichen Einsatz. In den kommenden Monaten wird er Leonardo Venture noch beratend zur Seite stehen.

      Jochen Götschel unterstützt die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA bereits seit fast einem Jahr als freiberuflicher Berater. Zuvor war er unter anderem für Credit Suisse in Zürich, Berenberg Private Equity in Hamburg und GE Capital in London tätig. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im Beteiligungs- und Transaktionsgeschäft und der damit verbundenen Kontakte ist Jochen Götschel der Richtige, um Leonardo Venture nach der Restrukturierungsphase wieder als aktiven Player in der VC-Branche zu vertreten. Jochen Götschel hatte bereits maßgeblich die erste Beteiligungstransaktion nach längerer Zeit - die Beteiligung an der GROHNO-Guss GmbH - gesteuert.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 29.03.10 22:24:00
      Beitrag Nr. 700 ()
      good news or bad news?
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 12:38:48
      Beitrag Nr. 701 ()
      Am 15.4. wird der Bericht für 2009 veröffentlicht... was hab ihr denn da bezügl. zahlen und Kurs für Einschätzungen?

      Will eigentlich raus - weil mich das Unternehmen und insbesondere deren Informationspolitik nervt, allerdings bis zum 15. könnte ich mich schon noch gedulden...
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 21:19:01
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.286.439 von keinbockaufarbeit am 07.04.10 12:38:48habe hier gerade noch einmal aufgestockt.

      wechsel in der geschäftsführung sehe ich eher positiv. der neue mann scheint m&a erfahren zu sein. damit steigt die wahrscheinlichkeit von profitablen exits, wenn es der markt zuläßt

      abschreibung von isis sehe ich als "reinemachen" vor dem neustart mit dem neuen mann. war möglicherweise seine bedingung für die übernahme des jobs. damit sollten alle stillen lasten eliminiert sein
      der rest ist aufgrund der umstände nun x-mal durchgecheckt worden und sollte werthaltig sein

      nach unten abgesichert durch hohes eigenkapital. cash burning überschaubar. keine zwangsliquidiationen zu schlechten preisen erforderlich

      öffenlichtkeitsarbeit kann nur besser werden

      last but not least: niemand scheint sich mehr für den titel zu interessieren.

      daher - als "good value manager" und "contrarian" im sinne von bernstein kann man den einstieg durchaus erwägen.

      aber "you never know"
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 09:49:06
      Beitrag Nr. 703 ()
      Heute deutlich unter 1,0 - da hat jemand keine Geduld mehr gehabt und 16000 Stück geschmissen. Was ich auch machen werden, sobald diese Odenwaldbauern von Leonardo mal eine Meldung rausgeben, die den Kurs minimal nach oben bringt. Bin seit Herbst hier investiert, hat mir nur Zeit und Geld gekostet. Hab hier ein extrem schlechtes Gefühl, weil die Informationspolitik schlecht ist und die häufigen Wechsel in der Führungsetage schaffen auch nicht gerade vertrauen. Da hab ich bei meiner Washington Mutual Investition noch ein besseres Gefühl. Am liebsten wäre mir, wenn der Aktionär die Bude mit nem Artikel pushen würde, dann könnte ich den Schrott sofort loswerden... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 23:25:28
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.321.105 von keinbockaufarbeit am 13.04.10 09:49:06Der Wamu-Vergleich hinkt, wir sind (noch) nicht pleite :D
      Ansonsten, diese Woche wieder mal ein Beispiel der Hammerkommunikation bei Leonardo.
      Am 15.4 sollte der Abschluss 2009 auf der Website bereitgestellt werden (Info vom 12.4). Am 14.4 dann der Rückzieher:

      "Aufgrund von Terminengpässen musste der Aufsichtsrat seine Sitzung
      vom 13. April 2010 und die dort vorgenommene Besprechung des Jahresabschlusses
      mit dem Wirtschaftsprüfer vertagen. Aus diesem Grund verschiebt sich die
      Veröffentlichung auf den 29. April 2010."

      Nachzulesen z.B. hier:
      http://www.ots.at/pressemappe/EASY_64080/leonardo-venture-gm…

      Hoffentlich wird das operative Geschäft durch den Wechsel des GF wenigstens ein bisschen professioneller.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 11:36:56
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.298.060 von spekulatius06 am 08.04.10 21:19:01Wie kann es sein, dass das Unternehmen gestern einen Offenbarungseid ablegt (schon wieder wurden Beteiligungen im Wert von € 4 Mio. abgeschrieben) und die Aktie nicht ins Bodenlose fällt?

      Glaubt denn wirklich noch einer daran, dass LV es schafft, irgendwann mal einen erfolgreichen Exit hinzubekommen? Wenn ich mir deren Historie anschaue, glaube ich nicht daran. Vielleicht Weise Water, aber der Rest der Portfolios ist doch Schrott.

      Ich bin froh, dass ich im November mit nem blauen Auge vollständig raus bin. Jetzt würde ich die Aktie nicht mehr mit ner Kneifzange anfassen. Bei 30 Cent können wir dann nochmals drüber sprechen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 16:34:51
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.154 von Tunnelende_in_Sicht am 27.04.10 11:36:56bald kommen die Zahlen, heute wurden in Düsseldort 150.000 Stück gekauft - da weis wohl jemand mehr als wir...
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 16:39:17
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.407.154 von Tunnelende_in_Sicht am 27.04.10 11:36:56schätze der der neue GF will ein paar Altlasten loswerden, bevor diesen Freitag die Zahlen präsentiert werden.. überlege noch mal nachzulegen - schätze recht viel billiger wird es nicht werden.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 11:22:54
      Beitrag Nr. 708 ()
      29.04.2010

      - Negatives Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,36 Euro (IFRS)

      - Eigenkapitalquote und liquide Mittel weiterhin hoch

      - Jüngste Abschreibungen bereits berücksichtigt

      Mannheim, 29. April 2010 - Die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA hat für das Geschäftsjahr 2009 ein negatives Ergebnis bekannt gegeben. Nach IFRS belief sich das Periodenergebnis auf -6.042.748 Euro, was einem Verlust je Aktie von 0,36 Euro entspricht (Vorjahr: 0,32 Euro). Dieses Ergebnis stand zu erwarten, nachdem Leonardo Venture im Jahr 2009 keinen Exit durchgeführt hatte und drei Vollabschreibungen vornehmen musste. Dementsprechend belief sich das Ergebnis aus der Neubewertung von finanziellen Vermögenswerten auf -3.735.042 Euro. Im Vorjahr war hier ein Ergebnis in Höhe von -4.095.457 Euro zu Buche gestanden.

      Die verfügbaren Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente lagen zum Bilanzstichtag bei 5.250.880 Euro. Ferner schichtete Leonardo Venture einen Teil seiner liquiden Mittel in Wertpapiere um. Diese Position belief sich auf 2.021.211 Euro (Vorjahr: 0 Euro). Damit sind genügend Mittel vorhanden, um weiter in das bestehende Portfolio und neue Unternehmen zu investieren. Im Jahr 2008 hatten die Zahlungsmittel noch 12.808.351 Euro betragen. Der Rückgang ist vornehmlich auf die im Jahr 2009 durchgeführten Investitionen zurückzuführen.

      Die finanziellen Vermögenswerte lagen bei 14.006.053 Euro, nach 15.390.097 Euro im Vorjahr. Die Zuwächse durch Investitionen und Zuschreibungen bei den Beteiligungsunternehmen VRmagic und MedicalCommunications wurden hierbei von den Abschreibungen mehr als aufgezehrt. Insgesamt ging die Bilanzsumme von 29.534.743 Euro im Vorjahr auf nun 23.276.127 Euro zurück. Die Eigenkapitalquote lag mit 96,9 Prozent nahezu auf dem Wert des Vorjahres (97,0 Prozent).

      Der Einzelabschluss und Jahresabschluss 2009 können auf der Unternehmens-Website www.leonardoventure.com eingesehen und heruntergeladen werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      2,30 Aktien im Verkauf 67.200
      1,80 Aktien im Verkauf 700
      1,50 Aktien im Verkauf 11.270
      1,43 Aktien im Verkauf 2.330
      1,35 Aktien im Verkauf 80
      1,19 Aktien im Verkauf 10.000
      1,02 Aktien im Verkauf 2.000

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/L3V.aspx

      4.000 Aktien im Kauf 0,971
      1.300 Aktien im Kauf 0,97
      2.000 Aktien im Kauf 0,755

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      7.300 1:12,82 93.580
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 22:17:55
      Beitrag Nr. 709 ()
      Leonardo ist seit Jahren eine einzige Enttäuschung. Okay - es gab diese Betrügereien, aber auch in Hausse-Phasen konnte die Gesellschaft keine nennenswerte Exits realisieren. Und nur das zählt letztlich im VC-Business.
      In meinen Augen hat die Gesellschaft keine Existenzberechtigung.

      Wer in eine VC-Gesellschaft investieren will, bei der das Management was vom Geschäft versteht, sollte sich lieber mal die mic AG aus München genauer ansehen. Das Jahr 2009 war für mic ein Rekordjahr mit einigen Exits, und das trotz Krise!
      Das spricht m. E. für deren Management.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 08:59:33
      Beitrag Nr. 710 ()
      Schaut man sich die - entgegen der HV-Prognosen - miserablen 2009-Zahlen an,
      war der Vorstandswechsel wohl ein Rausschmiss, und kein freiwilliger Abgang.
      "2009 stehe im Zeichen der Trendwende, erklärte Herr Paul zum Ende seiner Ausführungen",
      hieß es noch auf der Hauptversammlung.
      Und aus den angekündigten Exits wurde es ebenfalls nichts.
      So fiel erneut ein Riesenverlust an:

      -3.7 Mio Verlust gegenüber -4.1 Mio in 2008.



      Ich konnte in der mittlerweile zehnjährigen Unternehmensgeschichte
      keinen einzigen erfolgreichen grösseren Exit finden.
      Für eine Beteiligungsgesellschaft dürfte dies eine Katastrophenperformance sein.
      Kann das stimmen ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 14:48:57
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.430.322 von Merrill am 30.04.10 08:59:33Ja, das könnte stimmen. Zumindest habe ich auch keinen nennenswerten Exit finden können.
      Etwas Hoffnung keimte mal auf, als vor ein paar Jahren eine Gesellschaft von Herrn Hopp bei Leonardo eingestiegen ist. Viel Positives hat das aber auch nicht bewirkt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 09:55:27
      Beitrag Nr. 712 ()
      Was haltet ihr davon?

      Nach Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen hat LV nach meinen Berechnungen einen rechnerischen Barwert von ca. 1,37 Euro pro Aktie (vorhandenes Kapitalvermögen durch Anzahl der Aktien). Die vorhandenen noch positiven Beteiligungen sind nicht eingerechnet.
      Demnach ist die Aktie viel zu billig.
      Vielleicht sollte man das Unternehmen auflösen (bevor noch mehr Geld verpilvert wird) und den noch verbleibenden Aktionären mindestens das derzeitige Guthaben von über 1,37 Euro zurückzahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:59:09
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.466.714 von jellow am 06.05.10 09:55:27Ich weiß ja nicht, was für eine Bilanz dir vorliegt.
      Aber wenn ich den Jahresabschluss 2009 zur Hand nehme, sehe ich da Barmittel von 5,25 Mio. Bei 16,92 Mio. Aktien entspricht das gerade noch € 0,31 pro Aktie!
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 15:15:30
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.469.308 von bamster am 06.05.10 14:59:09Da habe ich mich doch geirrt, richtig müsste es wohl mit den Beteilungen (wobei ich hinter den Beteiligungswerten noch ein großes Fragezeichen setzen möchte) einen Wert von ca. 1,37 Euro ergeben.

      Na ja - die Hoffnung stirbt zuletzt!:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:15:15
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.469.480 von jellow am 06.05.10 15:15:30ausgewiesenes ekp gemäß IFRS 22.542.969 mio geteilt durch 16.921.751 stück aktien ergibt einen

      buchwert pro aktie von 1,33 euro

      das kurs-buchwert verhältnis beträgt somit 1 / 1,33 = ( nur ) 0,75

      die beteiligungswerte sind fair-value schätzwerte

      gegen die früheren geschäftsführer ist eine schadensersatzklage anhängig über 5 mio euro ( = 0,30 Euro / aktie . derzeit wegen ungewisser erfolgsauasichten nicht bilanziell erfasst
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 20:05:45
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.222 von spekulatius06 am 06.05.10 19:15:15Das EK hat sich inzwischen durch die Abschreibungen bei ISIS ja schon wieder weiter dezimiert.
      In meinen Augen ist die Leonardo-Aktie auf diesem Niveau viel zu teuer, da einfach zu viele Risiken in den Finanzanlagen schlummern.

      Den Schadenersatzansprüchen messe ich keine großen Erfolgsaussichten bei, zumindest nicht über die vollen 5 Mio.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 21:47:20
      Beitrag Nr. 717 ()
      Die Schadensersatzklage wird letztlinstanzlich ohnehin nicht
      in den nächsten drei Jahren entschieden, daher völlig unwichtig.
      Ohnehin kommt bei sowas meistens eine aussergerichtliche Einigung
      raus, weil Prozessvorbereitungen und Prozesse viel zu viel Zeit des Vorstands binden.

      Ein Kursbuchwertverhältnis von 0,7x ist für eine Beteiligungsunternehmen
      relativ hoch und liegt deutlich über dem Durchschnitt.
      Hinzu kommt bei Leonardo das bislang fast vollständiges Fehlen von Trades Sales und Exits.
      Von daher sind auch die ausgewiesenen Buchwerte sehr, sehr "relativ".
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 00:10:42
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.474.805 von Merrill am 06.05.10 21:47:20
      ob die schadensersatzklage morgen oder erst in einem, drei oder fünf jahren entschieden sein wird, weiss niemand. und auch das ergebnis ist unklar.

      ich stimme zu, dass das wahrscheinlichste ergebnis ein aussergerichtlicher vergleich sein wird.

      dass ein kurs-buchwert verhältnis von 0,75 eigentlich teuer signalisieren soll, ist zu belegen. was ist deine peergroup, auf welchen zeitraum beziehst du die aussage ?

      im übrigen ist leonardo nicht nur auf exits angewiesen, um erträge zu erwirtschaften. über die stillen beteiligungen fließen auch zinsen.

      eine ernstzunehmende diskussion müßte auf die werthaltigkeit des beteiligungsportfolios fokussieren. genauer gesagt auf die annahmen bei den dcf rechnungen bzw. den speziellen bewertungsansatz für die stillen
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 00:15:07
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.474.805 von Merrill am 06.05.10 21:47:20noch etwas:

      leonardo ist frühphasenfinanzierer, d.h. sie finanzieren unternehmen in einem sehr frühen stadium, so dass kein baldiger, regelmäßiger deal flow zu erwarten ist. bei so wenigen unternehmensbeteiligungen kann es daurchaus sein, dass dann über jahre keine trade sales oder sonstigen exist zustande kommen. was ich sagen will ist, dass aus der tatsache, dass keine exits erfolgten nicht unbedingt auf die schwäche des portfolios geschlossen werden kann.

      keine kaufenpfehlung, einfach nur zur klarstellung
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 01:17:37
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.809 von bamster am 06.05.10 20:05:45isis optronics und isis sentronics steht im anlagespiegel des jahresabschlusses 2009 bereits mit Null eingetragen ( seite 23 )
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 08:55:59
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.476.634 von spekulatius06 am 07.05.10 01:17:37Stimmt - das habe ich übersehen, danke für den Hinweis. :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 09:54:59
      Beitrag Nr. 722 ()
      @spekulatius06:

      Schau dir mal das Kursbuchwertverhältnis anderer Beteiligungsgesellschaften an,
      auch von Frühphasenfinanzierer (MIC, Max21), dann erkennst du die relativ hohe Bewertung.

      Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA wurde bereits 2000 (!) gegründet.
      Die Exithistorie jedoch ist erbärmlich:
      Ich konnte trotz intensiver Recherche keinen einzigen grösseren wirklichen
      Trade-Sales, IPO oder sonstigen Exit finden (ausser einen Aktientauschdeal).
      Avatar
      schrieb am 08.05.10 15:43:48
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.478.011 von Merrill am 07.05.10 09:54:59die hohen abschläge zum buchwert spiegeln die bewertungsunsicherheiten hinischtlich der beteiligungen.

      die sollten bei leonardo derzeit geringer sein als anderswo. ich gehe davon aus, dass mit der ablösung des managements und dem neustart eine radikale durchleuchtung der beteiligungen stattgefunden hat.

      der neue will doch erfolge nachweisen können, dies kann er um so eher, je niedriger der Wert des portfolios bei seinem start angesetzt wird. also werden die bewertungsspielräume in dieser situation nach unten ausgenutzt.

      mic und max21 sind m.e. schon von ihren aktivitäten her micht vergleichbar mit leonardo.

      als high risk titel leiden die vc gesellschaften derzeit unter der rasant ansteigenden allgemeinen risikoaversion
      Avatar
      schrieb am 12.05.10 12:31:38
      Beitrag Nr. 724 ()
      Es gibt doch noch positive Meldungen:

      DJ EANS-News: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA / MedicalCommunications erleichtert Radiologen die Arbeit
      Dow Jones



      =-------------------------------------------------------------------------------
      Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
      Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Utl.: - Erstmalig PACS und RIS in einer integrierten Anwendung möglich

      - Neue Produktlösung Ashvins RIS und Ashvins MVZ

      - MedicalCommunications einer der ersten Anbieter deutschlandweit

      Mannheim (euro adhoc) - 12. Mai 2010: Die MedicalCommunications Soft- und
      Hardware GmbH, ein Portfolio-Unternehmen der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA,
      bringt zwei neue Produkte auf den Markt: Ashvins RIS und Ashvins MVZ. Diese
      beiden Produkte lassen sich in die bestehende PACS-Technologie von
      MedicalCommunications integrieren und bringen den Vorteil, dass mit nur einem
      System der gesamte radiologische Vorgang zu einem Patienten geregelt werden
      kann: Röntgen-Aufnahmen ansehen, Befunde heraussuchen, neue Termine vereinbaren
      und Rechnungsdaten einsehen - das alles kann künftig in einem einzigen System
      erledigt werden.

      Bislang benötigten Radiologen zwei Systeme: Mit dem PACS (Picture Archiving and
      Communications System) konnten sie sich Röntgen-, MRT- und CT-Aufnahmen
      anschauen. Um Zugriff auf die Krankenakte des Patienten zu erhalten, mussten sie
      jedoch ins RIS (Radiologie-Informationssystem) wechseln. Dieses umständliche
      Vorgehen ist mit der neuen, integrierten Lösung von MedicalCommunications
      Geschichte. Der Radiologe kann nun wesentlich effektiver arbeiten. Dies kommt
      dem Patienten zu Gute und spart gleichzeitig Kosten für die Erstellung einer
      aufwändigen Schnittstelle zwischen RIS und PACS. Doch nicht nur Radiologen
      profitieren von dieser Neuerung: Ashvins MVZ kann als Informationssystem für
      Medizinische Versorgungszentren (MVZ) genutzt werden, da unterschiedliche
      Fachdisziplinen unterstützt werden.

      Den Kliniken und Praxen steht ein integriertes Produkt zur Verfügung, das sich
      einfach in die EDV-Systeme von Arztpraxen und Krankenhäusern einbinden lässt.
      Der Schulungsbedarf für Ärzte, Arzthelferinnen und medizinisch-technischen
      Assistenten zur Bedienung des RIS/PACS-Systems reduziert sich deutlich, da ihre
      Arbeitsprozesse zukünftig mit nur einem Softwareprodukt unterstützt werden.

      "Die Nachfrage nach einer solchen integrierten Lösung besteht schon lange",
      erklärt Martin Schinkmann, Geschäftsführer von MedicalCommunications. Doch
      anstatt ein völlig neues Produkt zu entwickeln, ging MedicalCommunications einen
      anderen Weg. "Eine Neuentwicklung hätte nicht den von den Kunden gewünschten
      Umfang gehabt. Daher haben wir die Basis einer bereits seit mehr als 15 Jahren
      bestehenden Lösung übernommen und in unsere bestehende Technologie integriert",
      so Schinkmann weiter. Und sein Geschäftsführungs-Kollege Martin Westphal
      ergänzt: "Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass das System bereits in großem
      Umfang eingesetzt wird und erprobt ist. Für das RIS und das MVZ gibt es bereits
      Referenzen mit mehr als 80 Arbeitsplätzen."

      Mit der Erweiterung der Produktpalette stärkt MedicalCommunications seine
      Position im Markt und ist als einer der ersten Anbieter in der Lage, ein
      vollständig integriertes RIS/PACS-System anzubieten.

      =--

      Über die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA
      Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus
      auf Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Lebensqualität in Deutschland
      und dem deutschsprachigen Ausland. Als Frühphaseninvestor stellt Leonardo
      Venture seinen Beteiligungen nicht nur Kapital, sondern auch umfassendes
      Know-how für die Geschäftsentwicklung zur Verfügung.



      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 19:35:16
      Beitrag Nr. 725 ()
      was is'n da los ?
      jetzt geht der gf nach wenigen monaten.
      weiss / vermutet jemand was ?
      war das ne pflaume, so dass der abgang positiv zu werten ist ?
      oder hat er erkannt , was für ein augiasstall er übernommen hat ?
      aber wieso hat er das nicht vorher erkannt ?
      ich vermute eher das problem beim gf und nicht der company
      aber wer weiss ??!!
      Avatar
      schrieb am 01.07.10 13:49:57
      Beitrag Nr. 726 ()
      ad hoc sagt

      beteiligung grohno guss insolvent
      schaden hält sich mit 200.000 euro in grenzen
      trotzdem ärgerlich
      wahrscheinlich musste gf deshalb gehen
      Avatar
      schrieb am 04.07.10 19:14:36
      Beitrag Nr. 727 ()
      Zitat aus Beteiligungs-Pressemitteilung von Leonardo
      anlässlich der Beteiligung::

      "Das Unternehmen GROHNO-Guss fügt sich nahtlos in das
      bestehende Portfolio von Leonardo Venture ein
      ."

      Nach der Insolvenzmeldung kann man diese Aussage nur bestätigen !

      Leonardo Venture existiert mittlerweile seit 2000.
      Kennt jemand eine Beteiligungsgesellschaft, die weniger Exits geschafft hat ?
      Hat Leonardo Venture überhaupt eine einzige Beteiligung in
      ihren 10 Jahren einmal gegen cash verkauft bekommen ?

      Ich konnte trotz langer Recherche kein finden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 23:33:57
      Beitrag Nr. 728 ()
      merrill

      zugegeben leonardo lässt sehr zu wünschen übrig.

      allerdings: wer sich als frühphasenfinanzierer betätigt, muss erfahrungsgemäß geduld aufbringen und mit einer hohen ausfallquote rechnen.

      alleine von den nicht vorhandenen exist auf die werthaltigkeit des portfolios zu schließen, greift aber zu kurz.

      dass leonardo selbst hier nicht mit harten infos gegenhält, ist natürlich bedauerlich ( oder sogar verdächtig ).

      ( bezahltes ? ) research geht nach von einem buchwert von 1,40 Euro / Aktie aus ( wenn ich mich recht erinnere )

      entscheidend: sollen hier ernsthaft mit erforderlicher kompetenz werte geschaffen werden ( oder läuft hier ein kapitalvernichtungsspiel - aber zu wessen gunsten ?? )
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 08:25:59
      Beitrag Nr. 729 ()
      @spekulatius06:

      Viel Verständnis ist ja nett.
      Ab zu viel ist einfach naiv.
      Ich bin mal die Bilanzen der beim Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften
      gelisteten Frühphasenfinanzierer durchgegangen:
      Du wirst keine einzige finden, die in 10 Jahren nicht
      mindestens drei Exits gegen Cash hatte.
      Auser Leonardo - dort konnte ich in 10 Geschäftsjahren
      keinen einzigen Verkauf finden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 10:13:07
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.817.467 von Merrill am 14.07.10 08:25:59argumente werden durch wiederholung nicht besser

      die verbliebenen portfoliounternehmen haben alle die frühphase verlasssen und befinden im stadium der expansion

      dass keine ersten börsengänge stattfinden, liegt vermutlich an den schlechten rahmenbedingungen. ob und inwieweit trade sales - verkäufe an andere unternehmen - geewollt sind, ist unklar.

      ausserdem gibt es für leoanardo keine finanzierungsnotwendigkeiten, d.h. sie müssen keine beteiligungen veräußern, um sich zu refinanzieren.

      noch einmal: entscheidend ist die werthaltigkeit der verbliebenen vier beteiligungen, nicht die zahl der exists in den letzten 10 jahren.

      allerdings lässt die öffentlichkeitsarbeit von leonardo sehr zu wünschen übrig, angesichts des chaos in den letzten jahren kann es nur besser werden
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 11:47:07
      Beitrag Nr. 731 ()
      @spekulatius06:
      Zu deiner Mutmaßung:
      "ob und inwieweit trade sales - verkäufe an andere unternehmen - geewollt sind, ist unklar."
      1) Trade Sales waren immer klar gewollt, jedoch für die Leonardo-Beteiligungen nicht umsetzbar.
      Geht eindeutig aus den Geschäftsberichten 2008 und 2009 hervor.
      2) Schau mal in den Ausblick der Geschäftsberichte 2003, 2004, 2005, 2006 oder 2007.
      Immer wieder die Ankündigung:

      "Den ersten Börsengang eines Portfoliounternehmens erwartet
      die Gesellschaft (im nächsten Jahr) ...
      Für den gleichen Zeitraum strebt die Gesellschaft weiterhin Exits bei
      zwei Beteiligungsunternehmen durch eine Veräußerung an
      strategische Investoren an (Trade Sale).
      Generelles Ziel der Gesellschaft für die Geschäftsjahre
      (nächstes und übernächstes Jahr)
      ist die Realisierung von weiteren Exits aus Portfoliounternehmen
      und eine weitere Erhöhung des Deal Flows
      ".

      Eine ""weitere"" Erhöhung des Deal Flows ?!?!?
      Drei mal Null macht Null ....
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 19:36:09
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.818.751 von Merrill am 14.07.10 11:47:07ja, dass da mal große pläne waren, die sich nicht realiseren ließen, bestreite ich gar nicht aber das ist alles schnee von gestern.

      entscheidend ist,

      wie sind die verbliebenen beteiligungen einzuschätzen.

      letzte studie von independent research ( nach abschreibung von isis optronics ) von ende märz 2010 geht von einem NAV von rund 1,40 Euro aus.
      Avatar
      schrieb am 14.07.10 22:15:08
      Beitrag Nr. 733 ()
      Drei Punkte:

      1) Wert ist das, was man am Markt erhält.
      In 10 Jahren ist des Leonardo in keinem Fall gelungen,
      für auch nur eine Beteiligung cash zu erhalten.

      2) Die Studie war eine gekaufte.

      3) Seit der Studienerstellung gar es drei
      erhebliche Abschreibungen auf Beteiligungen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 11:49:38
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.822.712 von Merrill am 14.07.10 22:15:08zwischenmitteilung zum 1. Q 2010

      abschreibungen isis optronics, isis sentronics und culavis bereits im jahresabschluss 2009 enthalten !

      grohno guss schaden nur 200.000 Euro

      buchwert der verbliebenen vier beteiligungen

      medical Communications
      weise water systems
      inovis coat
      vr magic

      per 31.3.2010 rund 14.000 Mio Euro, hinzu kommt liquidität von rund 8.8 Mio Euro,
      schulden liegen nur bei 0,7 Mio Euro, eigenkapital liegt bei rund 22 Mio.

      buchwert / aktie ( bei 16.921751 stück ) damit bei 1,30 Euro, aktueller kurs ca 0,75;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 13:27:31
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.824.752 von spekulatius06 am 15.07.10 11:49:38Vergiss den Schrott doch endlich, noch zwei Abschreibungen und die sind pleite, Exits gibts ja sowieso keine, raus und umschichten in was Gescheites, die was von ihrem Geschaeftsmodell verstehen...
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 18:57:32
      Beitrag Nr. 736 ()
      Buchwert ist schön - Realwert ist um Potenzen schöner.
      In 10 Jahren gelang es Leonardo kein einziges Mal, eine
      Beteiligung auch nur zum Buchwert gegen Cash zu verkaufen .....

      Abgesehen davon, verliert das Unternehmen durch den
      Geschäftsbetrieb laufend Geld, weil die Beteiligungen nichts einbringen.
      Die permanenten Abschreibungen auf insolvente Beteiligungen sind
      da nur jährliche wiederkehrende Grossüberraschung.

      Leonardo hat in 22 Monaten den dritten Vorstand, seit einigen Monaten Jochen Götschel.
      Was wissen wir konkret über ihn:
      (Zitat)"Jochen Götschel hatte bereits maßgeblich die erste Beteiligungstransaktion
      nach längerer Zeit – die Beteiligung an der GROHNO-Guss GmbH – gesteuert
      ."
      Er paßt perfekt zu Leonardo: Die erste von ihm gesteuerte Beteiligung
      geht bereits nach wenigen Monaten in Insolvenz .....
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 21:01:49
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.827.897 von Merrill am 15.07.10 18:57:32schade, dass hier keine sachliche diskussion möglich ist....
      ade shorties !
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 21:23:09
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.828.572 von spekulatius06 am 15.07.10 21:01:49Nicht shorties, sondern Realisten.
      Ist doch Alles sachlich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 21:25:39
      Beitrag Nr. 739 ()
      @spekulatius06

      1) Leerverkäufe sind in Deutschland verboten.
      Diese Klitschenaktien kam man ohnehin nicht shorten.

      2) Wesentliche Behauptungen von dir waren beschönigend oder einfach falsch.
      So schriebst du:
      „“"ob und inwieweit trade sales - verkäufe an andere unternehmen - geewollt sind, ist unklar."
      Die Realität: In jedem Geschäftsbericht wurde die konkrete Verkaufsabsicht geäussert.
      Bis 2008 konkret („Mindestens ein Börsengang und zwei Trades Sales im kommenden Jahr“), danach unkonkret.

      Die Studie war eine gekaufte, die Ergebnisse entsprechend positiv für diese wohl erfolgloseste börsennotierte Beteiligungsgesellschaft.

      Du schriebst „entscheidend ist, wie sind die verbliebenen beteiligungen einzuschätzen“.
      Sie sind das wert, was der Markt dafür zahlt.
      Bislang jedoch ist es Leonardo in 10 Jahren bei über 20 Beteiligungen
      nicht gelungen, auch nur eine einzige gegen cash zu verkaufen.

      In den letzten 22 Monaten wechselten drei Mal die Vorstände.

      In den letzten drei Jahren musste Leonardo über 21 Mio Verlust offen legen.

      In diesem Jahr wird erneut ein deutlicher Millionenverlust anfallen.
      In den letzten vier Monaten wurden die Hälfte der Beteiligungen wertberichtigt.

      Was kann man bei diesem Unternehmen positives finden .... ?
      Avatar
      schrieb am 15.07.10 23:23:05
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.828.716 von Merrill am 15.07.10 21:25:39woher der "hass" auf leonardo ??????????????:confused:

      auch wenn alles sch... war, was bisher gelaufen ist, muss doch die nüchterne frage nach dem wert der verbliebenen beteiligungen erlaubt sein.

      kannst du hierzu was konstruktives beitragen ????????????????????

      lt faz bericht stehen die übernahmeinteressenten bei weise water systems schlange !!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 06:21:30
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.829.385 von spekulatius06 am 15.07.10 23:23:05Wieso steigerst du Dich da so rein.
      Wenn man Leonardo nuechtern und sachlich analysiert wie Merill hat das doch nichts mit Hass zu tun.
      Andersrum gesagt, warum beschoenigst Du eigentlich Alles bei Leonardo, wo die doch nur Mist gebaut haben seit Boersengang...
      Avatar
      schrieb am 16.07.10 09:58:36
      Beitrag Nr. 742 ()
      @spekulatius06

      Ich verspüre keinerlei Haß gegenüber dem Unternehmen.

      Du jedoch hast dich offensichtlich nicht ausreichend mit
      dem Unternehmen und seiner Historie beschäftigt und
      stellst unzutreffende Behauptungen auf.

      In sechs aufeinanderfolgenden Geschäftsberichten wurden unmittelbar
      anstehende Verkäufe und häufiger sogar zusätzlich Börsengänge angekündigt.
      Bei über 20 Beteiligungen – bei wohl allen – kam es zu Wertberichtigungen.
      In 10 Jahren gelang es dem Unternehmen nicht ein einziges Mal, eine Beteiligung gegen cash zu verkaufen.

      Und da verweist du auf einen alten NAV ….

      Die Beteiligungen sind in der Realität das wert, was man bei
      einem Verkauf dafür erzielen würde.

      Bislang ist das Unternehmen jedoch mit atemberaubender Konstanz
      nicht gelungen, Beteiligungen gegen cash zu verkaufen.

      Und die drei aktuellen Wertberichtigungen inklusive Insolvenz einer
      erst gerade eingegangenen Beteiligung stärken das ohnehin geringe
      Vertrauen in die Werthaltigkeit der Beteiligungen weiter.
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 01:33:34
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.828.716 von Merrill am 15.07.10 21:25:39"1) Leerverkäufe sind in Deutschland verboten.":laugh::laugh::laugh:

      Der war echt gut !

      Erstmal hier bilden:
      http://www.welt.de/wirtschaft/article7703551/Deutschland-bru…

      "Diese Klitschenaktien kam man ohnehin nicht shorten."

      Wenn du wüßtest, welche Klitchen man alles shorten kann...



      später dann:

      @spekulatius06

      Ich verspüre keinerlei Haß gegenüber dem Unternehmen.

      Du jedoch hast dich offensichtlich nicht ausreichend mit
      dem Unternehmen und seiner Historie beschäftigt und
      stellst unzutreffende Behauptungen auf.


      Ich reiche das mal bezogen auf die Leerverkäufe an dich zurück.


      Ich stimme hier spekulatius zu. Da der aktuelle Wert unter Buchwert ist, sind potentielle zukünftige Abschreibungen schon eingepreist. Klar kann das so weitergehen mit den Abschreibungen. Aber warum ? Nur weil etwas in den letzten zehn Jahren so war, muß das in Zukunft doch nicht so sein ?
      Und das der Vorstand öfter mal schnell abgesägt wurde, ist doch genau richtig. Die habens ja nicht gebracht. Gute Leute sind eben schwer zu finden. Eben gerade deshalb muß es in Zukunft nicht so weitergehen - neuer Vorstand, neue Perspektiven. Und zwar schnell.

      Außerdem steckt ja schon im Firmennamen das Wort "Venture" drin. Da manche den Sinn dieses Unternehmens nicht verstanden zu haben scheinen: Das heißt "WAGNIS, RISIKO" !!! Das heißt, es kann auch mal ein Haufen Geld verbrannt werden. So ist das eben mit dem Risiko. Umgekehrt tun sich dafür aber auch mitnichten große Chancen zur rechten Zeit auf.

      Heuter waren übrigens die Umsätze außergewöhnlich hoch. Mitnichten geht es jetzt wieder aufwärts. Aktuell halte ich Kurse für 1 Euro für gerechtfertigt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 03:27:57
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.845.013 von KleineRatte am 20.07.10 01:33:34" Aber warum ? Nur weil etwas in den letzten zehn Jahren so war, muß das in Zukunft doch nicht so sein ?"

      Wer 10 Jahre nichts auf die Reihe gebracht hat, dem vertraue ich bestimmt nicht einen cent an. Das spielt doch wohl eine sehr grosse Rolle...
      Avatar
      schrieb am 05.08.10 09:11:06
      Beitrag Nr. 745 ()
      6-Monatsbericht

      05.08.2010

      - Negatives Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,05 Euro (IFRS)

      - Deutliche Reduzierung der sonstigen betrieblichen Kosten

      - Weiterhin sehr hohe Eigenkapitalquote

      Mannheim, 5. August 2010 - In den ersten sechs Monaten 2010 verbuchte die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA erneut einen Verlust. Dies geht aus dem Halbjahresfinanzbericht hervor, der am Donnerstagmorgen veröffentlich wurde. Nach internationaler IFRS-Rechnungslegung belief sich das Periodenergebnis auf -828.825 Euro. Dies entspricht einem Verlust je Aktie in Höhe von 0,05 Euro. Im Vorjahr hatte ein Verlust in Höhe von -670.801 Euro bzw. 0,04 Euro zu Buche gestanden.
      Das Ergebnis aus der Neubewertung von finanziellen Vermögenswerten (-254.834 Euro) war zwar deutlich schlechter als noch im Vorjahr (407.206 Euro). Diese Entwicklung konnte jedoch teilweise durch geringere Aufwendungen ausgeglichen werden. Nach 1.272.608 Euro in den ersten sechs Monaten 2009 beliefen sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im ersten Halbjahr 2010 nur noch auf 917.818 Euro. Damit tragen die im vergangenen Jahr eingeleiteten Sparmaßnahmen erste Früchte.

      Die Bilanz von Leonardo Venture zeigt, dass die finanziellen Vermögenswerte des Unternehmens seit Ende des Jahres 2009 von 14.006.053 Euro auf 14.435.699 Euro gestiegen sind. Die liquiden Mittel gingen von 5.250.880 Euro auf 1.408.097 Euro zurück. Dies ist vor allem auf eine Umschichtung in Wertpapiere zurückzuführen - dieser Bilanzposten stieg von 2.021.211 Euro auf 4.263.449 Euro. Während die Bilanzsumme von 23.276.127 Euro auf 22.310.830 Euro zurückging, reduzierte sich auch das Eigenkapital von zuvor 22.542.969 Euro auf nun 21.746.218 Euro. Daraus ergibt sich eine weiterhin sehr gute Eigenkapitalquote von 97,5 Prozent (31. Dezember 2009: 96,9 Prozent).

      Der Halbjahresabschluss 2009 ist auf der Website www.leonardoventure.com unter Investor Relations/Veröffentlichungen/Finanzberichte abrufbar.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ========================================== ====================================== Über die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Lebensqualität in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Als Frühphaseninvestor stellt Leonardo Venture seinen Beteiligungen nicht nur Kapital, sondern auch umfassendes Know-how für die Geschäftsentwicklung zur Verfügung.

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 20:05:41
      Beitrag Nr. 746 ()
      rückzug von vielen börsen ( auch xetra ), konzentration des börsenhandels auf münchen.
      macht sinn angesichts der minimalen umsätze und spart zudem geld. in einem weiteren sinn

      wird hier möglicherweise das "going private", d.h. das delisting von der börse überhaupt vorbereitet.

      wäre ja auch nicht verwunderlich. börse als kapitalbeschaffungsoption spielt für leonardo keine rolle mehr. positive öffenlichkeitswirkungen angesichts des versauten "images" wohl auch nicht mehr zu erwarten.

      gibt es möglicherweise bald ein übernahmeangebot ? spätestens dann stellt sich wieder meiene "Lieblingsfrage" nach dem MArktwert der verbliebenen beteiligungen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 18:30:10
      Beitrag Nr. 747 ()
      Leonardo Venture verbuchte EBIT- und Nettoergebnisrückgang

      28.09.2010
      Independent Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Stefan Röhle, stellt die Coverage der Aktie von Leonardo Venture (ISIN DE0005878763 / WKN 587876) mit sofortiger Wirkung ein.

      In den ersten sechs Monaten 2010 sei die Gesamtleistung von Leonardo Venture auf 0,18 (0,62) Mio. Euro zurückgegangen. Ausschlaggebend hierfür sei das mit -0,25 (+0,41) Mio. Euro deutlich negative Ergebnis aus der Neubewertung finanzieller Vermögensgegenstände gewesen. Die vollständige Abschreibung (Effekt: -0,40 Mio. Euro) auf die inzwischen insolvente GROHNO-Guss-Beteiligung habe sich ebenfalls negativ auf das Ergebnis ausgewirkt. Positiv hervorheben würden die Analysten die von 1,27 auf 0,92 Mio. Euro gesunkenen sonstigen Aufwendungen. Sowohl EBIT als auch Nettoergebnis hätten mit -0,90 Mio. Euro bzw. -0,83 Mio. Euro unter den Vorjahreswerten von -0,64 Mio. Euro und -0,58 Mio. Euro gelegen.

      Die Zahlungsmittel und Wertpapiere hätten sich per 30.06.2010 auf 5,67 Mio. Euro (31.12.2009: 7,27 Mio. Euro) summiert. Bei einem Eigenkapital von 21,75 Mio. Euro habe die Eigenkapitalquote bei 97,5% gelegen.

      Die Analysten von Independent Research stellen die Coverage der Leonardo Venture-Aktie mit sofortiger Wirkung ein. Bei einem Kursziel von 1,35 Euro habe ihr letztes Votum "kaufen" gelautet. (Analyse vom 28.09.2010) (28.09.2010/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 20:00:10
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.606 von spekulatius06 am 23.08.10 20:05:41Ob 0,50 guenstig ist?
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 22:22:29
      Beitrag Nr. 749 ()
      aus meiner sicht wird hier entweder eine neupositionierung eingeleitet oder es werden die vorbereitungen für ein "going private", also der abschied von der börse, getroffen.

      dass die "coverage" beendet wurde, passt ins bild.

      bei einem daraus abgeleiteten eventuell anstehenden "squeeze out" geht es um die abfindung für die minderheitsaktionäre.

      daher die frage nach dem realen wert der verbliebenen beteiligungen, den kenn die insider, plus cash, der vorhanden ist.

      ich vermute hier erhebliche substanz,

      independent research ( ver- ? ) schätzte den buchwert auf 1,40 ( wenn ich mich recht erinnere ).

      dass ein vorstand von der gebser vermögensverwaltung immer noch im aufsichtsrat sitzt, ist mir ein rätsel. er hat vielen kunden - hoffentlich mit aus seiner sicht guten gründen - leonardo zum kauf empfohlen.

      also unter dem strich denke ich, hier will jemand möglichst billig den rest von leonardo venture für sich vereinnahmen.

      0,50 m.e. ist von daher eigentlich ein "strong buy ".

      aber vielleicht ist ja alles anders.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 08:14:01
      Beitrag Nr. 750 ()
      @spekulatius06:

      Weder "Neupositionierung", noch "going private",
      sondern nur Kosteneinsparung.
      Im VC-Bereich gab es meines Wissens kein
      "going private" in den letzten Jahren.

      Auch gab es keinen Großinvestor, der massiv bei
      irgendeiner VC-Gesellschaft massiv eingestiegen ist.

      Der Buchwert von Leonardo ist angesichts von 10 Verlustjahren
      in 11 Geschäftsjahren mit äusserster, äussserster Vorsicht zu genießen.
      Ich konnte auch keinen einzigen erfolgreichen Verkauf in
      der Unternehmenshistorie finden.
      Ein erfolgreicher Exit (Trade sale oder Börsengang) einer Beteiligung
      ist auch die nächsten Jahre nicht in Sicht.
      Insofern entspricht der Kurs die Wahrheit über den "Wert" von Leonardo.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 11:01:54
      Beitrag Nr. 751 ()
      Leonardo war wohl einer meiner grössten Fehlentscheidungen - seit Jahren nur Misswirtschaft.
      Momentan kann man nur auf ein Kurswunder a la Tria IT solutions oder Azego hoffen, die beide in den letzten Tagen mehrere hundert Prozent nach oben schossen, auch wenn nur kurzfristig - reicht ja zum Verkauf.
      Ich selbst wäre ja schon zufrieden, wenn ich meinen Einstandswert wieder erhalten würde.

      Hoffnung: "Leonardo" da Vinci wurde erst nach seinem Tod besonders wertvoll! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 21:51:42
      Beitrag Nr. 752 ()
      auch ich habe mich vertan, trotzdem bleibt die frage nach wert der verbliebenen beteiligungen. immer die vergangenheit zu zitieren, bringt nichts. was ist der erst wert ??? für insider ist die aktuelle situation ein gefundenes fressen, daher nicht verzagen, bevor nicht klare verhältnisse herrschen, hier gibt es nichts mehr zu verlieren.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 16:31:08
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.277.798 von spekulatius06 am 06.10.10 21:51:42Wert ist eine Beteiligung das, was du dafür bekommst.

      In den letzten zehn Jahren ist es Leonardo trotz x-facher
      Ankündigungen von trade sales nicht gelungen,
      eine einzige Beteiligung zu verkaufen.

      Jegliche Diskussion über mutmaßliche Pseudowerte
      ist daher total überflüssig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 20:59:30
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.282.911 von Merrill am 07.10.10 16:31:08"wer den gaul schlecht redet, wird ihn am ende kaufen"
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 22:05:01
      Beitrag Nr. 755 ()
      @spekulatius06:
      Dein Sprüchlein mag ja für dich gelten.

      Ich habe hunderte Male über AGs geschrieben,
      die dann in Folge in Insolvenz gingen.
      Keine hatte ich gekauft .....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 00:27:33
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.285.428 von Merrill am 07.10.10 22:05:01im kontext von leonardo den begriff insolvenz zu verwenden, ist völlig daneben

      der laden hat praktisch keine schulden, selnst wenn die verbliebenen beteiligungen nur einen bruchteil ihrer buchwerte am markt erbrächten, stünde keine überschuldung zu befürchten

      illiquidität ist auch nicht in sicht angesichts praller kassen

      also bleibt die frage nach dem wert der verbliebenen beteiligungen. warum sagst du dazu nichts ???????????????????????????????????????????????????????????????

      hier sollen die verbliebenen aktionäre verschaukelt werden, diesen eindruck gewinne ich immer mehr

      auch aufgrund deiner unsachlichen, allmählich ätzenden weil rein vergangenheitsbezogenen statements

      sorry
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 12:02:02
      Beitrag Nr. 757 ()
      @ spekulatius06

      Ich habe den Eindruck, dir sind die Verluste der drei letzten
      Jahre von rund 24 Mio Euro nicht bekannt:

      2007: -17 Mio Verlust
      2008: - 0,5 Mio Verlust
      2009: -6,1 Mio Verlust

      In 2010 wird erneut ein Verlust von circa 3 Mio anfallen.

      Angesichts der permanenten Verluste,
      und angesichts von über 3 Mio p.a. „betriebliche Aufwendungen“ und
      Personalkosten ist eine Insolvenz daher mittelfristig nicht auszuschließen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.10.10 21:27:35
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.288.121 von Merrill am 08.10.10 12:02:02all die bösen menschen, die das verursacht haben, sind doch weg
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 21:03:06
      Beitrag Nr. 759 ()
      Die Vorstände, die das verursacht haben, war nicht "böse".
      Ihnen fehlte aber Erfahrung und Qualifikation für den Job.
      Langjährige Vorstände waren Professoren, ohne unternehmerische Erfahrung.

      Dann kam Steffen Paul, Mathematiker und
      vorher Prokurist, als Sanierer eingestellt.

      Jetzt wieder mit Jochen Götschel mit VC-Erfahrung, leider
      jedoch überwiegend mit Großbeteiligungen, kaum mit Startups.
      Götschel war vorher u.a. für Credit Suisse in Zürich
      und GE Capital in London tätig.
      Klingt als Lebenslaufpunkt toll, ist jedoch für Startup-Förderung total fehlqualifiziert.
      Prompt ging seine erste Beteiligung GROHNO-Guss GmbH
      in Rekordzeit weniger Wochen in Insolvenz.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 20:32:59
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.296.288 von Merrill am 10.10.10 21:03:06Ad-hoc: Wechsel in der Geschäftsführung der Komplementärin bei Leonardo Venture

      23.06.2010: Der Geschäftsführer der Leonardo Venture Verwaltungs GmbH, der Komplementärin der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA, Herr Jochen Götschel, hat sein Amt als Geschäftsführer zum 31.07.2010 niedergelegt. Er berät das Unternehmen weiterhin bei der strategischen und operativen Entwicklung der Portfolio-Unternehmen und bei der Vorbereitung und Durchführung von Exits. Der Aufsichtsrat der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA bedankt sich bei Herrn Götschel für die gute Zusammenarbeit und bedauert sein Ausscheiden aus der Geschäftsführung. Dies bedeutet nun den zweiten Wechsel in der Geschäftsführung in diesem Jahr.

      Damit die Kontinuität gewahrt bleibt, hat sich der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Andreas C. Müller, dazu entschlossen, sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender mit Wirkung zum 30.06.2010 aufzugeben und ab 01.07.2010 in die Geschäftsführung der Leonardo Venture Verwaltungs GmbH einzutreten. Geschäftsführung und Aufsichtsrat werden noch in dieser Woche beim Registergericht beantragen, ein drittes Aufsichtsratsmitglied zu bestellen. Es wird sich hierbei um Thomas Adami handeln, der umfangreiche Erfahrung im Finanzbereich hat. Gegenwärtig ist er geschäftsführender Gesellschafter eines Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens im Finanzdienstleistungsbereich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.10 10:10:13
      Beitrag Nr. 761 ()
      Müller ist doch nur Übergangs-Geschäftsführer, bis man
      eine neue fehlqualifizierte Person gefunden hat, die den
      Job für 0,5 bis 1,5 Jahre macht .....

      Müller war (Zitat) "in der Finanzberatung tätig", ist also
      für die Führung einer Early-Stage-Beteiligungsgesellschaft
      nicht qualifiziert.

      Auf der Hauptversammlung erfahren wir dann, wieviele Millionen die
      zwei vorzeitigen Beendigungen von Geschäftsführerverträgen gekostet hat.
      Das die Geschäftsführer ihre Verträge "einfach so" ohne Abfindung
      aufgegeben haben, ist fast ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 17:09:25
      Beitrag Nr. 762 ()
      Will da jemand ein Zeichen setzen?




      DJ EANS-DD: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA / Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
      Dow Jones



      =-------------------------------------------------------------------------------
      Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------



      Personenbezogene Daten:
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilungspflichtige Person:
      =----------------------------
      Name: Andreas Müller
      (natürliche Person)

      Grund der Mitteilungspflicht:
      =-----------------------------
      Grund: Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Geschäftsführendes Organ


      Angaben zur Transaktion:
      =-------------------------------------------------------------------------------

      Transaktion:
      =-----------
      Bezeichnung: Aktie
      ISIN: DE0005878763
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 21.10.2010
      Währung: Euro
      Kurs/Preis: 0,50000
      Stückzahl: 12563
      Gesamtvolumen: 6.281,50000
      Börsenplatz: München
      Erläuterung:


      Rückfragehinweis:
      =----------------
      Sandra Schwarz
      Telefon: +49 (0)621 438 430 27
      E-Mail: schwarz@leonardoventure.de
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 19:31:00
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.367.443 von jellow am 21.10.10 17:09:25Die sind aber gar nicht gelaufen in Muenchen, komisch...
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 20:04:41
      Beitrag Nr. 764 ()
      Eine Wochengehalt hat der Vorstand wohl investiert.
      Das war wohl eine rein symbolische Aktion.

      Seltsam jedoch, das die angeblich gehandelten Aktien nicht
      angezeigt werden:
      http://www.wallstreet-online.de/aktien/Leonardo-Venture-Akti…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 21:15:02
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.369.042 von Merrill am 21.10.10 20:04:41auch wenn es nur ein wochengehalt war, soll es doch immerhin ein signal sein, dass hier ein insider den aktuellen kurs für attraktiv hält.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 09:51:50
      Beitrag Nr. 766 ()
      28.10.2010 08:23
      EANS-IRE: Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA / Zwischenmitteilung
      EANS-IRE: Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA / Zwischenmitteilung

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Geschäftsverlauf im dritten Quartal 2010

      1. Wichtige Ereignisse im Jahr 2010

      Die ordentliche Jahreshauptversammlung der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA fand am 17. August 2010 in Mannheim statt. Der neue Geschäftsführer Andreas Müller informierte ausführlich über die aktuellen Finanzkennzahlen, die Entwicklungen im Portfolio und die strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Die Aktionäre stimmten bei allen abstimmungspflichtigen Tagesordnungspunkten nahezu einstimmig für die Vorschläge der Gesellschaft. Die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat und der Investitionsbeirat wurden für das Jahr 2009 entlastet, der Jahresabschluss 2009 festgestellt. Prof. Dr. Manfred Gröger und Thomas Adami wurden als neue Aufsichtsräte gewählt, Herr Thomas Koetzing ist neues Mitglied des Investitionsbeirats.

      Seit Dienstag, den 24. August 2010, werden die Leonardo-Venture-Aktien nur noch an der Börse München gehandelt. Dieser Schritt wird mit Kosteneinsparungen begründet und damit, dass die recht geringen Handelsvolumina künftig auf eine Börse konzentriert werden. Am 29. September 2010 stellte Leonardo Venture zudem bei der Börse München einen Antrag auf Wechsel des Börsensegments. Diesem Antrag gab die Börse München am 15. Oktober 2010 statt. Als Folge dessen wird die Zulassung der Leonardo-Venture-Aktien zum regulierten Markt der Börse München widerrufen. Die neue Notierung erfolgt dann im M:access, einem Qualitätssegment im Freiverkehr der Börse München. Der Widerruf wird mit Ablauf des 30. November 2010 wirksam. Ab dem 1. Dezember 2010 erfolgt die Preisfeststellung für die Aktien im M:access. Durch diesen Schritt reduziert Leonardo Venture seinen operativen Aufwand für die Zulassungsfolgepflichten und seine Kosten.

      Am 1. Juli 2010 teilte Leonardo Venture mit, dass das Portfolio-Unternehmen GROHNO-Guss GmbH am 30. Juni 2010 Insolvenz beantragt hatte. Infolge dessen wurde das Engagement an dem Unternehmen vollständig wertberichtigt. Die Abschreibung wirkte sich bereits auf das Halbjahresergebnis von Leonardo Venture aus.

      Eine sich bereits im zweiten Quartal abzeichnende, positive Entwicklung bei dem Beteiligungsunternehmen MedicalCommunications setzte sich fort. Die Gesamtentwicklung bei MedicalCommunications führte dazu, dass Leonardo Venture eine Zuschreibung auf die Beteiligung von rund 2,3 Mio. Euro vornehmen konnte. Durch einen zusätzlichen außerordentlichen Ertrag weist Leonardo Venture für den Zeitraum 1. Januar 2010 bis 30. September 2010 einen Überschuss von rund 2,1 Mio. Euro aus. Nach den Verlusten der vergangenen Quartale konnte Leonardo Venture damit ein positives Ergebnis im dritten Quartal 2010 erzielen.

      Im ersten Halbjahr 2010 hatte Leonardo Venture bereits folgende Mitteilungen herausgegeben:

      17. März 2010: Leonardo Venture schreibt ISIS optronics ab 29. März 2010: Veränderung in der Geschäftsführung 26. April 2010: Zwei Abschreibungen bei Leonardo Venture (Culavis und ISIS sentronics) 29. April 2010: Jahresergebnis 2009 deutlich negativ 12. Mai 2010: MedicalCommunications erleichtert Radiologen die Arbeit 23. Juni 2010: Wechsel in der Geschäftsführung der Komplementärin

      2. Rahmenbedingungen

      Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren im dritten Quartal 2010 recht positiv. Die Zahl der Arbeitslosen reduzierte sich kontinuierlich. Das GfK-Konsumklima und das Ifo-Geschäftsklima zeichneten einen Aufwärtstrend. Einzig das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung prognostiziert für die kommenden Monate schlechtere Konjunkturerwartungen.

      Dem entgegen steht eine Meldung des Bundeswirtschaftsministeriums vom 21. Oktober 2010. Minister Brüderle teilte mit, dass die Bundesregierung ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr auf 3,4 Prozent angehoben hat. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Regierung ein Wachstum in Höhe von 1,4 Prozent erwartet. Auch für das Jahr 2011 wird ein Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes in Aussicht gestellt. Diesen schätzt die Regierung momentan auf 1,8 Prozent.

      Entwicklung des Venture-Capital-Marktes

      Die Venture-Capital-Branche zeigte im zweiten Quartal 2010 eine gute Entwicklung. Wie der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften bekannt gab, stiegen die Investitionen auf 163 Mio. Euro, nach 134 Mio. Euro im Vorquartal. Die Verbesserung wurde vor allem von der guten Entwicklung bei den Start-up-Investitionen getragen. Dennoch verringerte sich die Anzahl der finanzierten Unternehmen von 280 auf 246. Das gesamte erste Halbjahr konnte gegenüber dem Vorjahreswert nur geringfügig zulegen. Die Investitionen beliefen sich auf 297 Mio. Euro. Im Vorjahr waren 293 Mio. Euro in junge Unternehmen geflossen.

      Während sich die Investment-Seite konstant entwickelte, wurde die Exit-Seite weiterhin durch viele Totalverluste belastet. Allein im zweiten Quartal 2010 mussten 53 Unternehmen wertberichtigt werden. Dies entspricht einem Anteil von 26 Prozent aller Divestments. Im gesamten ersten Halbjahr belief sich die Zahl auf 112 Unternehmen. Das waren 27 Prozent aller Divestments.

      Die Statistik zum dritten Quartal 2010 lag bei der Erstellung dieser Zwischenmitteilung noch nicht vor.

      3. Aktienkursentwicklung

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte sich die Leonardo-Venture-Aktie noch in der Nähe ihres Jahreseinstands von 1,18 Euro bewegt. Ab dem zweiten Quartal setzte jedoch ein Rückgang ein, infolge dessen der Kurs bis zum 23. August 2010 auf 0,60 Euro verlor. An ihrem letzten Tag im General Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte die Aktie von Leonardo Venture damit 49 Prozent unter ihrem Jahreseinstand. Der General Standard hatte im gleichen Zeitraum um 8 Prozent zugelegt. Der Peer-Group-Index notierte mit einem leichten Plus von 2 Prozent nahezu unverändert.

      Seit dem 24. August 2010 wird das Leonardo-Venture-Papier ausschließlich an der Münchner Börse gehandelt.

      4. Portfolio

      In der zweiten Jahreshälfte gab es im Portfolio von Leonardo Venture wenige Veränderungen. Die bestehenden Beteiligungen erweisen sich als stabil. Die erweiterte Produktlinie von MedicalCommunications wurde vom Markt positiv aufgenommen. Die mit der Beteiligung an der GROHNO-Guss GmbH einhergehende Wertberichtigung hatte sich bereits auf den Halbjahresfinanzbericht 2010 ausgewirkt und daher keinen Einfluss auf das Ergebnis zum dritten Quartal.

      5. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nach IFRS

      In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurden keine Umsatzerlöse erzielt, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 106.735 Euro zu Buche gestanden hatten (3. Quartal 2010: 0 Euro; Vorjahr: 39.911 Euro). Der Grund hierfür sind Anpassungsbuchungen in Zusammenhang mit der Abwertung der Betreuungsgebühren der Culavis GmbH und der ISIS sentronics GmbH. Das Ergebnis aus der Neubewertung von finanziellen Vermögenswerten verbesserte sich deutlich von 714.939 Euro im Vorjahr auf nun 2.403.448 Euro (3. Quartal 2010: 2.658.282 Euro; Vorjahr: 307.733 Euro). Dies ist vor allem auf die höhere Bewertung von MedicalCommunications zurückzuführen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten auf 1.197.914 Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert von 1.841.531 Euro konnten somit mehr als 640.000 Euro eingespart werden. Im dritten Quartal allein lagen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bei 280.096 Euro, nach 568.923 Euro im Vorjahreszeitraum.

      Das Betriebsergebnis fiel infolge der Zuschreibung bei MedicalCommunications mit 2.317.867 Euro positiv aus, nachdem im Vorjahr ein Minus von 982.962 Euro zu Buche stand (3. Quartal 2010: 3.219.238 Euro; Vorjahr: -204.523 Euro). Das Finanzergebnis ging von 169.110 Euro auf 130.747 Euro zurück (3. Quartal 2010: 58.201 Euro; Vorjahr: 61.473 Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit und das Periodenergebnis verbesserten sich im ersten dreiviertel Jahr somit auf 2.448.614 Euro, nach -813.852 Euro im Vorjahreszeitraum (3. Quartal 2010: 3.277.439 Euro; Vorjahr: -143.049 Euro). Das Ergebnis je Aktie war damit positiv und belief sich auf 0,14 Euro. In den ersten neun Monaten 2009 hatte es noch -0,05 Euro betragen (3. Quartal 2010: 0,19 Euro; Vorjahr: -0,02 Euro).

      In der Bilanz zeigen die langfristigen finanziellen Vermögenswerte am Ende des dritten Quartals 2010 eine Erhöhung auf 18.193.981 Euro. Am 31. Dezember 2009 hatte sich dieser Posten auf 14.006.053 Euro belaufen. Die Gesamtheit der liquiden Mittel und Wertpapiere ging von 7.272.101 Euro auf 4.327.429 Euro zurück (Wertpapiere: von 2.021.211 Euro auf 3.993.386 Euro; Zahlungsmittel: von 5.250.880 Euro auf 334.043 Euro). Diese Abnahme ist zu einem großen Teil durch Darlehen begründet, die Leonardo Venture seinen Beteiligungsunternehmen gewährt hat. Damit verfügt Leonardo Venture weiterhin über ein solides finanzielles Polster. Das Eigenkapital kletterte von 22.542.969 Euro am Jahresende 2009 auf nun 25.001.922 Euro. Bei einer Bilanzsumme von 25.755.746 Euro (31. Dezember 2009: 23.276.127 Euro) ergibt sich somit eine Eigenkapitalquote von 97,1 Prozent. Zum Jahresende 2009 hatte dieser Wert noch bei 96,9 Prozent gelegen.

      6. Ausblick

      Die bestehenden Beteiligungsunternehmen von Leonardo Venture sind mit ihren innovativen Technologien und Nischenprodukten überwiegend gut positioniert. Um diese Position zu festigen, hat Leonardo Venture die Betreuung seiner Portfolio-Gesellschaften intensiviert und teilweise Beiräte installiert. Die Geschäftsführer der hiervon betroffenen Beteiligungsunternehmen sollen dadurch kompetente Ansprechpartner haben und insbesondere in der strategischen Ausrichtung unterstützt werden.

      Durch die solide Finanzausstattung hat Leonardo Venture ausreichend Spielraum für weitere Investitionen - sowohl in neue als auch bestehende Portfolio-Unternehmen. Die Gesellschaft erhält regelmäßig Anfragen von Unternehmen, die sorgfältig geprüft werden. Auch wenn die Anzahl in den ersten neun Monaten wieder sehr hoch war, wurden noch keine neuen Beteiligungen eingegangen. Momentan befinden sich drei Unternehmen in der engeren Prüfung. Mit einem Unternehmen wurde ein Letter of Intent über eine mögliche Beteiligung abgeschlossen.

      Auf der Exit-Seite kann Leonardo Venture derzeit keine Prognosen abgeben. Die Gesellschaft prüft immer wieder die Beteiligung neuer Kapitalgeber an ihren Unternehmen. Aktuell ist jedoch keine Transaktion geplant. Leonardo Venture ist der Ansicht, dass seine Portfolio-Unternehmen großteils noch einer Weiterentwicklung bedürfen, bevor ein Exit angestrebt werden kann. Die laufenden Kosten von Leonardo Venture wurden erheblich gesenkt, ein Rückgang der liquiden Mittel dürfte daher zukünftig überwiegend bedingt sein durch Investitionen in bestehende und neue Beteiligungsunternehmen.

      7. Kennzahlen nach IFRS

      Bilanz

      Aktiva 30.09.2010 31.12.2009

      A. Langfristige Vermögenswerte 18.193.981 14.006.053 Finanzielle Vermögenswerte 18.193.981 14.006.053

      B. Kurzfristige Vermögenswerte 7.561.765 9.270.074 Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.750.367 991.587 Finanzielle Vermögenswerte 800.000 800.000 Sonstige Vermögenswerte 683.969 206.396 Wertpapiere 3.993.386 2.021.211 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 334.043 5.250.880 Aktiva Gesamt 25.755.746 23.276.127

      Passiva 30.09.2010 31.12.2009

      A. Eigenkapital 25.001.922 22.542.969 Gezeichnetes Kapital 16.921.751 16.921.751 Kapitalrücklagen 20.744.185 20.744.185 Satzungsrücklagen 2.678.495 2.678.495 Gesetzliche Rücklagen 7.209 7.209 Sonstige erfolgsneutrale Eigenkapitalveränderung -62.591 -72.930 Bilanzverlust -15.287.127 -17.735.741

      B. Langfristige Verbindlichkeiten 370.000 0 Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 370.000 0

      B. Kurzfristige Verbindlichkeiten 383.824 733.158 Sonstige Verbindlichkeiten 324.324 453.658 Kurzfristige Rückstellungen 59.500 279.500 Passiva Gesamt 25.755.746 23.276.127

      Gewinn- und Verlustrechnung 01.01. - 01.01. - 30.09.2010 30.09.2009

      I. Umsatzerlöse 0 106.735 II. Ergebnis aus der Neubewertung von finanziellen Vermögenswerten 2.403.448 714.939 III. Erträge aus Beteiligungen 228.014 210.103 IV. Sonstige betriebliche Erträge 1.128.811 10.273 V. Personalaufwand 238.316 177.108 VI. Abschreibungen 6.176 6.373 VII. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.197.914 1.841.531 VIII. Betriebsergebnis 2.317.867 -982.962 IX. Finanzergebnis 130.747 169.110 1. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 6.750 500 2. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 148.556 176.189 3. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 8.521 7.579 4. Verluste aus dem Abgang von Wertpapieren 16.038 0 X. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.448.614 -813.852 XI. Periodenergebnis 2.448.614 -813.852 Ergebnisvortrag -17.735.741 -11.692.993 Bilanzgewinn/-verlust -15.287.127 -12.506.845 Ergebnis pro Aktie (verwässert und unverwässert) 0,14 -0,05

      Langfristige finanzielle Vermögenswerte 30.09.2010 30.09.2009

      Beteiligungen 12.026.203 10.443.778 Stille Beteiligungen 5.042.778 6.387.659 Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000 25.000 Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1.100.000 299.598 Sonstige finanzielle Vermögenswerte 0 800.000

      Summe 18.193.981 17.956.035

      Emittent: Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA Augustaanlage 32 D-68165 Mannheim Telefon: +49 (0)621-438430 27 FAX: +49 (0)621-438430 10 Email: schwarz@leonardoventure.de WWW: http://www.leonardoventure.de Branche: Finanzdienstleistungen ISIN: DE0005878763 Indizes: Börsen: Regulierter Markt: München Sprache: Deutsch

      ISIN DE0005878763

      AXC0054 2010-10-28/08:23



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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 11:48:36
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.405.216 von spekulatius06 am 28.10.10 09:51:50Meinungen??
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 11:58:26
      Beitrag Nr. 768 ()
      Alles "Buchwertspielereien":
      (Zitat) "Die Gesamtentwicklung bei MedicalCommunications führte
      dazu, dass Leonardo Venture eine Zuschreibung auf die Beteiligung
      von rund 2,3 Mio. Euro vornehmen konnte.
      "

      In 11 Geschäftsjahren hat nach meiner Recherche Leonardo keinen
      einzigen Trade sale oder IPO auch nur einer einzigen Beteiligung
      geschafft.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 12:57:30
      Beitrag Nr. 769 ()
      Sie haben irgendwann mal ne Beteiligung an Hopp 'verkauft', soweit ich mich recht erinnere... haben aber kein Cash, sondern zwei andere Beteiligungen im Gegenzug bekommen... eine davon war MedicalCom, glaub ich
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 14:44:33
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.406.979 von Daywalker04 am 28.10.10 12:57:30„Verkauf“ in Anführungszeichen war richtig, denn bei diesem „Verkauf“
      in 2005 (!) handelte es sich um einen Aktien- und Anteilstausch.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 20:38:54
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.407.934 von Merrill am 28.10.10 14:44:33die verweise auf die vergangenheit sind uninteressant.
      am markt zählen einzig und alleine die - von der mehrheit - wahrgenommenen zukunftsperspektiven.

      wer würde eine beteiligung veräußern, wenn er erwartete, dass der größte wertesprung erst noch bevorsteht ???

      die verweildauer einer beteiligung im portfolio sagt überhaupt nichts über deren werthaltigketi aus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 13:33:25
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.411.006 von spekulatius06 am 28.10.10 20:38:54@spekulatius06

      Ich hatte das ja bereits mal gepostet: Leonardo hat seit Börsengang xx-Mal in
      Pressemitteilungen, Geschäftsberichten und Hauptversammlungen angekündigt,
      das man dieses Jahr 1-2 Trade Sales machen würde.

      Wenn ein Unternehmen in 11 Geschäftsjahren nur über ein Dutzend Beteiligungs-
      Insolvenzen, aber keinen einzigen wirklichen trade sale schafft, dann sollte
      man als Investor den Buchwert der Beteiligungen sehr, sehr kritisch hinterfragen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 22:20:43
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.415.348 von Merrill am 29.10.10 13:33:25einverstanden !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.10 18:55:22
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.424.852 von spekulatius06 am 31.10.10 22:20:43hier ging heute die post ab !!

      gesamtumsatz 131371 stücke zu kursen zwischen 0,67 - 0,70 euro
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 13:47:55
      Beitrag Nr. 775 ()
      na das ist doch endlich mal eine gute nachricht.

      8.11.2010 11:54
      EANS-News: Leonardo Venture: VRmagic mit Landespreis ausgezeichnet

      EANS-News: Leonardo Venture: VRmagic mit Landespreis ausgezeichnet

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      Utl.:

      - VRmagic erreicht Platz 2 beim Landespreis für junge Unternehmen

      - Ministerpräsident Mappus lobt Wirtschaftlichkeit und soziales Engagement

      Mannheim (euro adhoc) - 8. November 2010 - Die VRmagic Holdung AG, ein Portfolio-Unternehmen der Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA, wurde beim Landespreis für junge Unternehmen mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Das Unternehmen setzte sich gegen mehr als 400 Mitbewerber aus Baden-Württemberg durch und erhielt ein Preisgeld von 30.000 Euro.

      Der Landespreis für junge Unternehmen zeichnet Betriebe aus, die mit neuen Geschäftsideen und mutigen Konzepten erfolgreich sind. Insgesamt 100.000 Euro werden von der baden-württembergischen Landesregierung und der L-Bank an die Preisträger vergeben. Der Landespreis zählt bundesweit zu den höchstdotierten Auszeichnungen für Unternehmen und wird alle zwei Jahre vergeben.

      Bei der Preisverleihung am 28. Oktober 2010 lobte Ministerpräsident Stefan Mappus nicht nur den Erfindergeist der Unternehmen aus Baden-Württemberg: "Bei den zehn Preisträgern ist die unternehmerische Begeisterung am eigenständigen Aufbauen und Entwickeln spürbar. Sie sind beispielhaft dafür, wie in Baden-Württemberg Unternehmen […] erfolgreich Produkte und Dienstleistungen entwickeln und dazu beitragen, die Innovationskraft unserer Wirtschaft weiter auszubauen." Mappus hob besonders hervor, dass die Preisträger wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Nachhaltigkeit und soziales Engagement in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellten.

      Als Zweitplatzierter beim Landespreis trifft dies auch auf VRmagic zu. Das Unternehmen arbeitet nicht nur wirtschaftlich, sondern engagiert sich auch für soziale Projekte. So unterstützt VRmagic die gemeinnützige Organisation ORBIS. Diese widmet sich der Behandlung und Prävention von Blindheit, Sehbehinderungen und Augenkrankheiten in Entwicklungsländern. VRmagic spendete der Organisation ein Operationsinterface und übernimmt die regelmäßige Wartung der Geräte - selbstverständlich kostenlos.

      ---

      Über die VRmagic Holding AG Die VRmagic GmbH wurde im Jahr 2001 gegründet und hat ihren Sitz in Mannheim. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Virtual-Reality-Technologie, Kameras für die industrielle Bildverarbeitung und optische Tracking-Systeme. www.vrmagic.com

      Über die Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Fokus auf Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Lebensqualität in Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland. Als Frühphaseninvestor stellt Leonardo Venture seinen Beteiligungen nicht nur Kapital, sondern auch umfassendes Know-how für die Geschäftsentwicklung zur Verfügung.

      Rückfragehinweis: Sandra Schwarz

      Telefon: +49 (0)621 438 430 0 begin_of_the_skype_highlighting +49 (0)621 438 430 0 end_of_the_skype_highlighting

      E-Mail: schwarz@leonardoventure.de

      Unternehmen: Leonardo Venture GmbH&Co. KGaA Augustaanlage 32 D-68165 Mannheim Telefon: +49 (0)621-438430 27 begin_of_the_skype_highlighting +49 (0)621-438430 27 end_of_the_skype_highlighting FAX: +49 (0)621-438430 10 Email: schwarz@leonardoventure.de WWW: http://www.leonardoventure.de Branche: Finanzdienstleistungen ISIN: DE0005878763 Indizes: Börsen: Regulierter Markt: München Sprache: Deutsch

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      AXC0116 2010-11-08/11:54


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      Avatar
      schrieb am 16.12.10 17:03:12
      Beitrag Nr. 776 ()
      Heute Hammer-Umsätze (für LV ;) ) und plus 18%. Allerdings keine Nachrichten. Hat jmd. eine Ahnung was hier passiert?
      Avatar
      schrieb am 17.01.11 20:00:44
      Beitrag Nr. 777 ()
      aufgepasst ! hier geht demnächst die post ab !

      heute hammerzumsatz ( für leo verhältnisse )

      und noch 16245 geld zu 0,60 bei börsenschluss
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 22:13:25
      Beitrag Nr. 778 ()
      Und das ist die News dazu:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19103758…

      In der Hoffnung, dass mein "Kellerkind" sich bald erholt...

      Grüße, Roderic :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 23:06:14
      Beitrag Nr. 779 ()
      bisserl schwache argu für den den markanten antritt.
      wie schon merryl konstatierte: entscheidend ist, was das bestehende portfolio wert ist.
      sehe also den werttreiber eheer in der neueinschätzung der bereits vorhandenen substanz
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 14:16:48
      Beitrag Nr. 780 ()
      126.682 Stuecke im ASK, das sieht nicht gut aus...
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 11:46:18
      Beitrag Nr. 781 ()
      hier geht offensichtlich doch noch was !

      Pressemitteilungen
      Leonardo Venture verkauft ISIS sentronics und Culavis

      16.03.2011: Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA hat am 14. März 2011 zwei ihrer Portfolio-Unternehmen veräußert. Die ISIS sentronics GmbH und die Culavis GmbH wurden für 1,6 Mio. Euro bzw. 45.000 Euro an private Investoren verkauft. Veräußert wurden sämtliche Gesellschaftsanteile, die stillen Beteiligungen und die sonstigen Forderungen (Zinsen und Betreuungsgebühren).

      Leonardo Venture hatte am 26. April 2010 bekannt gegeben, dass die Gesellschaftsanteile, die stillen Beteiligungen und die sonstigen Forderungen (Zinsen und Betreuungsgebühren) zum 31. Dezember 2009 an beiden Gesellschaften vollständig wertberichtigt werden. Der nun erzielte Verkaufserlös erhöht damit in voller Höhe das Jahresergebnis 2010 von Leonardo Venture.
      Avatar
      schrieb am 04.05.11 10:08:36
      Beitrag Nr. 782 ()
      Wird Leonardo nur noch abverkauft?

      Nachrichten Mangelware - und wenn dann negativ - gibt es übehaupt noch eine Zukunft?
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 19:30:02
      Beitrag Nr. 783 ()
      Interessante Kursbewegung bei sehr hohen Spreads... dass es zu viele Börsenplätze gibt, zeigt sich auch mal wieder bei diesem Wert....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 09:47:30
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.474.749 von Beachwetter1 am 09.05.11 19:30:02Aktienhandel nur noch an der Börse München

      Zulassung zur Börse München erfolgt
      Delisting an der Frankfurter Börse zum Ende des 23. August 2010
      Delisting auch vom Xetra-Handel

      23.08.2010: Die Aktien der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA werden ab Dienstag, den 24. August 2010, nur noch im regulierten Markt der Börse München gehandelt. Die Gesellschaft will durch diesen Schritt zum einen Kosten sparen. Zum anderen sollen die recht geringen Handelsvolumina künftig auf eine Börse konzentriert werden. Der Schritt war auf der Jahreshauptversammlung am 17. August 2010 bereits angekündigt worden.
      ....

      http://www.leonardoventure.com/cms/front_content.php?idcat=4…
      Avatar
      schrieb am 10.05.11 13:46:37
      Beitrag Nr. 785 ()
      Ja, aber das ist ja trotzdem nicht der einzige Markt, im Freiverkehr kann ja auch ohne Einverständnis der Gesellschaft gehandelt werden...
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 17:39:15
      Beitrag Nr. 786 ()
      Es wurden vermehrte Handelsumsätze an der Börse München in den letzten Tagen zu verzeichnet. Stimmt das positiv?
      Aktie lag bereits wieder über 70 Cent.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 18:52:51
      Beitrag Nr. 787 ()
      ich habe mir mal die GB 2005-2010 und den emissionsprospekt vorgenommen, um der krassen unterbewertung auf die spur zu kommen. sicherlich sind die jeweiligen beteilungsansätze nicht auf den letzten EUR genau, aber richtungsbestimmend für einen möglichen liquidationswert der gesellschaft war es für mich allemal.

      konzentriert habe ich mich auf die größten aktivposten der gesellschaften, die da wären (alle Werte gemäßg HGB):
      1) Beteiligung an VRMagic mit ~ 6,7 Mio. EUR (oder 0,40 EUR je Aktie)
      2) Beteiligung an MedicalCommunication mit ~ 2,9 Mio. EUR (oder 0,17 EUR je Aktie) - hier wurde im GJ 2010 eine mächtige wertaufholung von 2,3 Mio. EUR realisiert
      3) Stille Beteiligung ggü. InovisCoat mit ~ 2,4 Mio. EUR (oder 0,14 EUR je Aktie) - hier habe ich einfach mal pauschal 50% auf den bilanzansatz von 4,9 Mio. EUR als wertminderung eingerechnet (quasi als verkaufs-leckerli)
      4) Forderungen an verb. Unternehmen ~ 2,0 Mio. EUR (oder 0,12 EUR je Aktie) - ebenfalls pauschal 50% auf den bilanzansatz von 4,0 Mio. EUR als wertminderung
      5) Cash / Wertpapiere mit ~ 4,9 Mio. EUR (oder 0,29 EUR je Aktie)

      in summe also 0,40 + 0,17 + 0,14 + 0,12 + 0,29 = 1,12 (konservativ gerechneter Abschlag von >40% auf den Börsenkurs)

      da leonardo nach HGB bilanziert und dort ja immer noch das vorsichtsprinzip gilt, gehe ich - inbesondere vor dem hintergrund der zuschreibung bei MedComm in 2010 und der damit einhergehenden überprüfung der bilanzansätze - davon aus, dass der bilanzausweis "hält". gleiches gilt im prinzip auch für die stillen beteiligungen und die forderungen an verb. unternehmen, wobei man einen möglichen verkauf durch die gewählten abschläge sicherlich beschleunigen könnte (der von mir gewählte abschlag ist rein rechnerisch, da ich nicht davon ausgehe, dass der vorstand vermögenswerte verschleudert). sicherlich könnte man die cash-position noch um die abflüsse des laufenden geschäfts bereinigen, aber dies erschien mir aufgrund der eher groben, richtungsweisenden liquidationserlös-berechnung nicht unbedingt notwendig.

      in summe bekommt man hier m.E. ein portfolio zu einem günstigen kurs geschossen. letztlich sollten die aktionäre aber überlegen, ob man die geschäftstätigkeit nicht einstellt und auf liquidations-modus umschaltet - in summe ist leonardo viel zu klein, um nachhaltig erfolgreich im venture capital geschäft mitwirken zu können. bei einem zu konzentrierten portfolio rumpelt es halt mächtig im eigenkapital, wenn eine beteiligung umkippt. möchte ich breiter streuen, reduzieren sich aufgrund der mittelausstattung von leonardo entweder die abschnitte (minderheiten und keine mehrheiten) oder aber die beteiligung erstreckt sich sehr kleine unternehmen.

      ich bin jedenfalls mal eingestiegen und freue mich auf die HV und die dortige diskussion mit meinen mitaktionären. insbesondere werde ich mal die stark reduzierten anhangsangaben im jahresabschluss 2010 ansprechen (da war 2009 insgesamt aufschlussreicher).
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 12:09:02
      Beitrag Nr. 788 ()
      gestern in münchen gut 50.000 stk. gehandelt
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 15:02:46
      Beitrag Nr. 789 ()
      Laut HV-Einladung wird der Investitionsbeirat ersatzlos gestrichen, was zur Kostenreduktion führen soll. Sehe ich positiv!
      Avatar
      schrieb am 18.08.11 16:20:29
      Beitrag Nr. 790 ()
      Echt schade, dass der Wert so verbrannt ist....

      Charts zur HV: http://www.leonardoventure.com/cms/upload/downloads/hv/praes…

      Und eine Pressemitteilung gibt es auch auf der Homepage.

      Meiner Meinung nach ist der "NAV" höher als 1,50 EUR/Aktie....
      Avatar
      schrieb am 30.08.11 11:28:54
      Beitrag Nr. 791 ()
      Ich habe mir Leonardo mal angesehen, weil ich die Aktie für weniger als den halben Buchwert kaufen kann, und das Unternehmen quasi schuldenfrei ist.

      Aber:
      Es ist für mich unmöglich, mit den mir zugänglichen Informationen, einen Wert für die Beteilungen von Leonardo zu bestimmen. Mich würde daher interessieren wie z.B. Bechwetter und shakespear, die Wert der Beteiligungen ohne Umsatzangabe und ohne Bilanzen der Beteiligungen bestimmen.

      Ich weiß nicht, ob hier einer der entscheidenden Fragen für die Leonardo-Aktien schon gestellt wurde? Was ist das primäre Ziel von Leonardo?
      -Ist es Wert für die Leonardo-Aktionäre zu erwirtschaften? Und diesen Wert mittel bis langfristig an die Aktionäre z.B. mittels Dividenden auszuschütten?
      -Oder ist das primäre Ziel von Leonardo einfach Venture-Capital an junge Unternehmen zur Verfügung zu stellen? auch wenn dabei Leonardo dauerhaft Kapital nachschiessen muss?
      Ich finde diese Fragen durchaus berechtigt, denn was spricht dagegen, daß Leonardo für Hopp und Tschirra, nichts weiter als ein philantropisches Engament ist? Bei Hopp waren die "Investitionen" in Leonardo, im Vergleich zu seinen Ausgaben für sein Hobby Fussball, bisher ja nur Peanuts.

      Aber selbst wenn es das primäre Ziel von Leonardo wäre, Shareholder Value zu schaffen, dann bliebe immer noch die Frage über: Wie realistisch sind die Aussichten von Leonardo, daß dies gelingt?
      Mir sind viele börsennotierte deutsche Venture-Capital-Beteiligungsgesellschaften wie Leonardo bekannt, aber keiner ist es auch nur im entferntesten gelungen Shareholdervalue für ihre Aktionäre zu schaffen, alle haben jahrelang massiv das Geld ihre Aktionäre verbrannt. Wieso sollte Leonardo hier eine Ausnahme sein?

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 21:40:19
      Beitrag Nr. 792 ()
      @thomtrader: werde hier in den nächsten tagen mal meine berechnungen detaillierter darstellen (alles aus GBs, Prospekt und HV-Präsentation).

      aber genau die frage nach dem mehrwert für die aktionäre liegt/lag mir auch ziemlich heftig im magen, bevor ich zur hv gefahren bin. aber auch dazu werde ich in den nächsten tagen ausführlicher schreiben.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 15:08:20
      Beitrag Nr. 793 ()
      Hallo Shakespeare73,

      wo bleibt dein Bericht?

      Mittlerweile liegt der Kurs auf Allzeittief - und nahzu nichts geht!

      Sollte man die Firma nicht besser auflösen?
      Dann bleibt viellleicht noch etwas für die Aktionäre übrig - ansonstengibt doch nur Negatives.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 03:05:57
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.347.407 von jellow am 14.11.11 15:08:20servus, bericht hat sich verspätet, da ich sechs wochen in asien unterwegs war... werde aber noch vor weihnachten posten. bin nach besuch der HV etwas desillusioniert, obwohl der vorstand fähig erscheint...aber wenn hier nichts passiert, wird die vorhandene liquidität zu tode verwaltet oder für "pipi-investments" von einigen 100k EUR verwendet. beides nicht optimal. dazu dann aber bald mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 08:08:48
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.411.517 von Shakespeare73 am 29.11.11 03:05:57Bin schon gespannt, bin naemlich vor kurzem erst eingestiegen...
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 16:12:36
      Beitrag Nr. 796 ()
      Analyse Leonardo Venture
      1) Lagebestimmung – was ist bisher passiert & wo stehen wir?
      2) Diskussion Geschäftsmodell
      3) Mögliche Wege nach vorn

      Sämtliche Zahlen basieren auf frei zugänglichen Informationen (insbesondere Jahresabschlüssen, Wertpapierprospekt, Präsentationen, Pressemitteilungen etc.) sowie Aussagen und Angaben der Verwaltung auf der diesjährigen Hauptversammlung am 16. Aug 2011 in Mannheim.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 16:16:00
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.436.170 von Shakespeare73 am 04.12.11 16:12:361) Lagebestimmung – was ist bisher passiert & wo stehen wir?
      Die bisherige Entwicklung von Leonardo Venture als Frühphasen-Investor kann nur als katastrophal bezeichnet werden. Zum Zeitpunkt der Börsenzulassung betrug die Marktkapitalisierung rund 20,8 Mio. EUR (8,3 Mio. Aktien x 2,50 EUR Einführungspreis). Das Eigenkapital nach HGB betrug zum Geschäftsjahresende 2005 22,4 Mio. EUR. In den Folgejahren wurden zwei Kapitalerhöhungen durchgeführt; im Jahre 2006 wurden 1,7 Mio. Aktien zum Kurs von 2,60 EUR ausgegeben und im Jahre 2007 wurden weitere 6,9 Mio. Aktien zu einem Kurs von 1,60 EUR emittiert. Bei einer derzeitigen Marktkapitalsierung von 6,8 Mio. EUR (16,9 Mio. Aktien x 0,40 EUR) entspricht das in Summe einer Wertvernichtung von nahezu 30 Mio. EUR in sechs Jahren, die sich aus der Abnahme der Marktkapitalisierung von 14 Mio. EUR und dem zusätzlich eingeworbenen Kapital von 16 Mio. EUR zusammensetzt - eine „Rendite“ von minus 30% p.a. Auch wenn sich Börsenkurs und Unternehmensentwicklung durchaus gegenläufig entwickeln können, so ist auch die Entwicklung des Eigenkapitals nach HGB (als recht grobe Richtschnur für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung) mit einer Steigerung von 22,4 Mio. EUR in 2005 auf 24,3 Mio. EUR in 2010 oder einer Steigerung von unter 2% p.a. alles andere als herausragend bzw. erfolgreich.
      Sicherlich hat das Unternehmen erhebliche personelle Turbulenzen hinter sich, jedoch ist der derzeitige Vorstand Andreas Müller eine der wenigen Konstanten in der Firmengeschichte, da er Leonardo stets als Organ (Aufsichtsrat oder Vorstand) begleitete und somit auch für die horrenden Ergebnisse (mit-) verantwortlich ist. Aufsichtsrat und Investitionsbeirat haben übrigens von 2005 bis 2010 in Summe über 600 T-EUR für ihre qualitativ hochwertige Arbeit erhalten. Die Eigentümer hingegen nichts...
      Das Portfolio ist in direkte Beteiligungen und Stille Beteiligungen unterteilt. Seit 2005 wurden direkte Beteiligungen in Höhe von 14,7 Mio. EUR eingegangen, von denen 12,7 Mio. EUR (Ab- und Zuschreibungen) wertberichtigt wurden. Bei den Stillen Beteiligungen wurden neue Engagements in Höhe von 11,1 Mio. EUR eingegangen, die um 6,6 Mio. EUR wertberichtigt wurden. In Summe wurden somit seit 2005 rund ¾ der neuen (oder zusätzlichen) Investments wertberichtigt. Schon eine krasse Demonstration von Nicht-Können. Gemäß Angaben in der Präsentation zur HV hat das Portfolio die folgende Struktur (wesentliche Beteiligungen in Mio. EUR):

      VRmagic 4,75
      InovisCoat (direkt & Stille) 7,36
      MedComm (direkt & Stille) 4,27
      Weise 0,95
      Total 17,33
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 16:17:44
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.436.180 von Shakespeare73 am 04.12.11 16:16:002) Diskussion Geschäftsmodell
      Erfolgreiches Frühphasen-Venture Capital Investing sollte einer tiefen und keiner breiten Investmentstrategie folgen, d.h. im ersten Schritt werden ausgewählte Themen- / Problemfelder identifiziert und dann sollten im Investitionsprozess so viel Lösungsansätze wie möglich für die identifizierten Problemfelder im Portfolio abgebildet werden. Ein gut nachvollziehbares Beispiel für diese Vorgehensweise ist beispielsweise der „Technologiekampf“ im Bereich der Videoformate (VHS, BetaMax und Video 2000) – am Ende setzt sich meist eine Technik durch, die unter Umständen nicht im Portfolio abgebildet wurde. Ein weiteres, aktuelleres Beispiel ist der Bereich der alternativen Kraftstoffe (z.B. Ethanol, Biodiesel, Gas, Elektroautos, Brennstoffzelle etc.) Solange sich in diesem Segment kein eindeutiger Sieger herauskristallisiert, ist eine einseitige Abdeckung durch ausschliessliche Investitionen z.B. in den Bereich Ethanol stark risikobehaftet. Hier müssten die Investments also breit und tief erfolgen, um eine Partizipation an der sich am Ende durchsetzenden Alternative zu gewährleisten. Somit erfordert Frühphasen Venture Capital nicht nur erhebliches know-how in ausgewählten Bereichen (z.B. Informationstechnologie, Biotechnologie, neue Werkstoffe etc), sondern auch erhebliche finanzielle Mittel. Allgemein bekannt ist die Daumenregel, dass von zehn VC-Investments sieben mit einem Totalverlust enden, zwei weitere das investierte Kapital erwirtschaften und lediglich ein Unternehmen die Performance des Portfolios treibt. Leonardo sollte sich demnach auf lediglich ein Themenfeld fokussieren (z.B. PACS-Systeme mit der MedicalCommunications GmbH), dieses dann aber umfassend und entsprechend tief besetzen. Die Voraussetzungen hierzu sind aufgrund der Personalstruktur und der finanziellen Möglichkeiten nicht gegeben.
      Als Beispiel für die „Zukunftsfähigkeit“ von Leonardo dient das Neu-Invesmtment Carthago-Software in Höhe von sage und schreibe 250 T-EUR. Lt. HV-Aussage wurde das Unternehmen einer umfangreichen Due Diligence im Vorfeld unterzogen. Dieses Investment ist m.E. ein einziger Witz und zeigt das „Sackgassen-Dilemma“ von Leonardo. Eine „gute“ Due Diligence kostet selbst bei überschaubaren Unternehmensstrukturen und Kleinst-Unternehmen gerne mehrere (Zehn-) Tausend EURO und somit stehen die Anschaffungsnebenkosten in einem klaren Mißverhältnis zum Investment. Und selbst wenn sich das Unternehmen sehr positiv entwickelt und Leonardo mit einer Rendite in der Größenordnung von Faktor 4x auf das Investment einen Exit bestreitet, so ist die Größenordnung des absoluten Betrags doch eher zu vernachlässigen und deckt vielleicht gerade einmal die laufenden Kosten der AG. In Summe ist Leonardo m.E. nicht mehr in der Lage, das Venture Capital-Geschäft ordentlich (und im Interesse der Aktionäre zu betreiben). Die Performance in der Vergangenheit war grausig, Vorstand Andreas Müller war immer mit dabei, warum sollte es also in Zukunft – insbesondere vor dem Hintergrund der dargestellen Größen- und Fokussierungsthematik – auch nur ansatzweise besser werden? Darüberhinaus erscheint mir das unbedingt notwendige technische oder Branchen-know-how nicht vorhanden zu sein, so dass die jeweilige Markteinschätzung bei Neu-Investments stets von externen „Experten“ (Auftragsstudien führen selten zu einer objektiven Investmenteinschätzung) durchgeführt werden muss. Warum sollte sich ein vielversprechendes Frühphasen-Unternehmen überhaupt für Leonardo entscheiden? Vorstand Müller kommt aus dem Bereich der Vermögensverwaltung und kann somit wohl kaum den technischen Sparringspartner für Gründerpersönlichkeiten spielen. Die Performance der Vergangenheit spricht auch nicht unbedingt für „smart money“ und aufgrund des begrenzten Portfolios ist ein know-how-Transfer der Beteiligungsunternehmen wohl auch eher dürftig bzw. aufgrund der unterschiedlichen Branchen nicht möglich. Erneute Frage: Warum sollten sich Unternehmer also überhaupt für Leonardo als Investor entscheiden? Zudem erwähnte Vorstand Müller auch einen hochen Wettbewerbsdruck in der Akquisitionsphase...führt ja häufig auch nicht gerade zu Schnäppchen im Einkauf...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 16:28:43
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.436.187 von Shakespeare73 am 04.12.11 16:17:443) Weg nach vorne
      Wie bereits dargestellt, ist die Gesellschaft aufgrund der Rahmenbedingungen nicht mehr in der Lage, die ursprünglichen Ziele als Frühphasen-Investor auch nur ansatzweise erfolgreich zu verfolgen. Ohne eine klare Richtungsänderung wird das vorhandene Vermögen in den nächsten Jahren „zu Tode verwaltet“ – für die Aktionäre bedeutet das Schrecken ohne Ende. Meines Erachtens besteht die einzige Möglichkeit, noch etwas Wert für die Eigentümer zu realisieren indem ein „Ende mit Schrecken“ eingeläutet wird und die Gesellschaft auf Liquidationsmodus umschaltet.
      Da das schwerste Eisen im Feuer ohnehin das bestehende Portfolio ist, sollten das Neugeschäft sofort eingestellt werden und sämtliche Energien auf die erfolgreichen Exits der bestehenden Beteiligungen konzentriert werden. Nachstehend meine Berechnungen zur Portfolio-Bewertung auf Basis der Zahlen per Ende 2010 (die in der HV dargelegten Veränderungen wie z.B. die Ausweitung bei InovisCoat sind nicht einbezogen; Cash-Position ermittelt sich aus Angabe Cash zur HV 4,3 Mio. EUR abzügl. 0,8 für laufende Kosten in 2011):
      Wert / je Aktie / Abschlag / Wert / je Aktie
      VRmagic 6,72 0,40 0,0% 6,72 0,40
      InovisCoat (direkt & Stille) 4,23 0,25 50,0% 2,12 0,13
      MedComm (direkt & Stille) 3,11 0,18 0,0% 3,11 0,18
      Weise 0,95 0,06 0,0% 0,95 0,06
      subtotal 15,01 0,89 12,90 0,76
      Cash 3,50 0,21 0,0% 3,50 0,21
      Ford. Verb. Unternehmen 4,07 0,24 50,0% 2,04 0,12
      Anspruch aus Klage 5,20 0,31 100,0% 0,00 0,00
      Total 27,78 1,65 18,44 1,09

      Da Leonardo nach HGB bilanziert und dort ja immer noch das Vorsichtsprinzip gilt, gehe ich - inbesondere vor dem Hintergrund der Zuschreibung in 2010 und der damit einhergehenden Überprüfung der Bilanzansätze - davon aus, dass die Buchwerte soweit ok sind. Somit könnte hier ein Liquidationserlös von > 1,00 EUR zu erzielen sein, was m.E. einem Wert entspricht, den wir in den kommenden 2-3 Jahren nicht an der Börse sehen werden. Warum sollte jemand derzeit überhaupt in die Aktie investieren? Die derzeitigen Großaktionäre halten der Verwaltung noch die Stange (HV-Präsenz >60%) – einer Verwaltung, die an der Entstehung der Katastrophe beteiligt war und weiterhin mit warmen Händen unser Geld verteilt. Die Show wurde stets und wird weiterhin für die Verwaltung und alle anderen Anspruchsgruppen (z.B. Berater etc.) veranstaltet, aber nicht für die Eigentümer. Vorstand Müller hielt zum Zeitpunkt der HV selbst 46.930 Aktien, auch nicht gerade ein Vertrauensvotum.
      Alles in allem bleibt bei Leonardo lediglich der Weg zur Auflösung, den das Management aktiv beschreiten muss. Nachdem in der Vergangenheit die Musik im Wesentlichen in den Aktivposten der Bilanz spielte (Wertberichtungen), so ist vor dem Hintergrund der mangelnden Zukunftsfähigkeit von Leonardo die Aufmerksamkeit auf die Passivseite zu lenken, um nach Jahren der Enttäuschung nunmehr die Aktionärsinteressen stärker zu berücksichtigen. Die derzeitige Bilanzsituation ermöglicht auf Jahre hinaus keine Ausschüttung – da müssten die Exits schon erstaunliche Größenordnungen erreichen, damit die Verlustvorträge verschwinden. Hier schwebt mir ein dreistufiges „Konzept“ - unter primärer Berücksichtigung der Aktionärsinteressen – bestehend aus kurz- und mittelfristigen Vorschlägen vor:
      1) Sofortige Einstellung von Neu-Investments
      2) Klare Exit-Strategien (gerne auch gegen Aktien an Wettbewerbern wie z.B. Mevis, Compugroup etc. bei MedicalCommunications); u.U. auch mit Abschlägen
      3) Kapitalherabsetzung zur Flexibilisierung der Rücklagen und Herstellung der Ausschüttungsfähigkeit
      4) Aktienrückkäufe über öffentliche Angebote
      5) Ausschüttungen (derzeit gemäß Satzung: max. 50% vom Jahresüberschuss)
      6) Schlussendlich dann die Liquidation

      Vorstand Müller hat auf der HV insgesamt einen ruhigen und seriösen Eindruck auf mich gemacht. Sicherlich ist der Liquidationsvorschlag schon recht radikal, aber so richtig Spaß können die großen Aktionäre auch nicht an ihrer Beteiligung haben. Wenn man nun das Konzept seriös und nachvollziehbar präsentiert, sollte sich zumindest eine Diskussion daraus entwickeln. Ich denke halt, man sollte sein Geschäft entweder richtig und damit auch erfolgreich betreiben oder es aber gänzlich sein lassen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 17:15:10
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.436.215 von Shakespeare73 am 04.12.11 16:28:43Eine Super-Zusammenfassung, vielleicht sollte man Dich als Vorstand vorschlagen...
      Hast Du denn auf der HV etwas diesbezueglich (ich meine natuelich Deine Vorschlaege) anklingen lassen, es ist auch m.E. der richtige und einzige Weg, man hoert ja ansonsten gar nix mehr aus der Firma, eine sinnlose Investition momentan, obwohl der innere Wert wohl wesentlich ueber 1 Euro liegt, aber was bringts denn, wenn so gar nix passiert, man kann nur hoffen, dass die Grossaktionaere bald mal Dampf machen, war es denn nicht stuermisch auf der HV?
      Bis Du hier eigentlich noch investiert? Ich denke doch schon, sonst wuerdest Du Dir sicherlich hier nicht so eine Muehe machen, ich bin mit einer kleinen ueberschaubaren Position dabei, danke Dir trotzdem herzlich fuer Deine grosse Muehe...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 17:38:52
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.436.324 von ooy am 04.12.11 17:15:10ja, bin noch investiert mit rund 12.000 stk. und nein, habe auf der HV nicht das wort ergriffen, da einige unserer mitaktionäre der verwaltung in sachen information schon einiges abverlangt haben (von daher sind wir nicht die einzigen, die geld & zeit in die firma investieren). wenn man dann aber der fünfte redner ist und für die auflösung der gesellschaft plädiert hat es ja schon etwas groteskes...wollte anfang 2012 mal das gespräch mit dem vorstand suchen (scheint recht dicke mit den grossen aktionären zu sein) und mal vorfühlen, wie die stimmungslage ist. hinter geschlossenen türen und nicht vor der (lokal-) presse auf der HV erscheint mir eher der weg...
      in den USA und UK gibt es schon eine reihe von aktiven investoren die sich um gesellschaften wie leonardo "kümmern", indem sie sich aktiv als director einbringen und eben jene maßnahmen zur durchführung bringen, wie ich sie dargestellt habe. in deutschland bisher fehlanzeige. ist ja an sich auch echt nicht wirklich kompliziert...man kauft sich etwas mit FETT abschlag auf den NAV und arbeitet aktiv auf eine verringerung dieses abschlags hin. erscheint mir ein sehr überschaubares risiko-rendite-profil zu sein. problematisch wird es halt nur, wenn man für die maßnahmen keine mehrheiten bekommt. aber ende ist es doch speck mit dem man mäuse fängt; wenn also eine seriöse und nachvollziehbare strategie präsentiert wird mit der sich GELD verdienen lässt, so sollte das am ende auch umsetzbar sein.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.11 17:49:54
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.436.382 von Shakespeare73 am 04.12.11 17:38:52Habe nur 5.000, wollte aber evtl. aufstocken, Deine geplante Vogehensweise ist uebrigens vorbildhaft, hoffentlich nuetzt es was...
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 15:00:35
      Beitrag Nr. 803 ()
      Anteil an Weise Water für 1,65 Mio. verkauft - sollte also ein Gewinn von rund 700 T-EUR sein...und Liquidität. bei 0,60 EUR gibt's grad 50k im Angebot...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 16:12:55
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.439.270 von Shakespeare73 am 05.12.11 15:00:35Super, ewig nix, dann ein wenig (oder Viel) rummeckern, und schon kommt was...
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 16:50:06
      Beitrag Nr. 805 ()
      Ich sehe zumindest noch eine weitere Option.

      Zusammengehen von zwei oder mehr Venture-Capital-"AG-Buden". Da gibt es ja einige, die alle das gleiche Problem haben. Ziel: Bilanzsumme deutlich über 50 Mio. EUR, besser 100 Mio. EUR.

      Und dann spart man sich einerseits mindestens einmal die AG-Kosten und kann auch eher unterschiedliche Experten als Mitarbeiter einkaufen und dann sinnvoll einsetzen.

      Stichwort: midestoptimale Größe...
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 17:09:23
      Beitrag Nr. 806 ()
      Neue Beteiligung erworben: Codingpeople GmbH. Klingt ganz gut.

      Insgesamt machen die Aktivitäetem der letzten 12 Monate doch Miut, investiert zu bleiben bzw. bei günstigen Kursen sogar aufzustocken.
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 18:02:00
      Beitrag Nr. 807 ()
      @Shakespeare:
      Glückwunsch und Anerkennung für die gute Aufarbeitung und Analyse.
      Ich möchte aus meiner Historie und Erfahrung einige Punkte ergänzen:
      Jobbedingt beschäftigte ich mich vor 5 bis 15 Jahren sehr intensiv
      mit Beteiligungsgesellschaften, seit 5 Jahre noch am Rande.
      Auch wenn es objektiv in vielen Fällen sehr richtig gewesen
      wäre, eine Beteiligungsgesellschaft aufzulösen oder mehrere zu verschmelzen,
      so ist es praktischerweise fast noch nie geschehen.
      Ich kann mich an keinen solchen Fall erinnern, jedoch an xx-Fälle,
      bei denen es dann zu Insolvenz kam.

      Dies ist systembedingt:
      Die Vorstände wollen sich nicht wegrationalisieren,
      sondern mit gutdotierten Verträge möglichst lange arbeiten.
      Im Aufsichtsrat sitzen häufig entweder Gründer oder Ex-Vorstände,
      die eine Auflösung oder Verschmelzung als Scheitern ansehen würden.
      Oder aber es sitzen dort Dienstleister (Notare, Rechtsanwälte, Unternehmensberater),
      deren Interesse ebenfalls ist, die Gesellschaft möglichst
      lange am Leben zu erhalten.
      Zudem würden sich alle Aufsichtsräte bei Auflösung oder Verschmelzung
      um ihre zukünftigen Aufsichtsratsrats-Vergütungen bringen.
      Letztlich hat dies dazu geführt, das es an der Börse zwar
      häufiger zu Insolvenzen von Beteiligungsgesellschaften,
      jedoch fast nie zu Verschmelzungen oder Auflösungen kommt.

      Leonardo ist rückblickend auf rund 12 Geschäftsjahre (!) ein
      besonders krasses Beispiel einer miserablen Beteiligungsgesellschaft.
      Das Verhältnis von Insolvenzen zu mit deutlichen Gewinn
      veräusserten Beteiligungen ist aussergewöhnlich hoch.
      Kennzeichnend auch die über 18 Mio (!) Bilanzverlust,
      die so im Laufe der Jahre zusammen kamen.
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 18:21:22
      Beitrag Nr. 808 ()
      Nachtrag:
      Die von der Gesamtsumme (7,36 Mio) wichtigste Beteiligungen
      InovisCoat GmbH würde ich wertmässig bei einem kleinen (!)
      Bruchteil der 7,36 Mio ansiedeln.
      Schaut euch mal bei ebundesanzeiger deren Horrorbilanz und die
      "seltsamerweise" sehr wenigen Meldungen des letzten Jahres an.
      Wer tiefer investiert ist, sollte im Zweifelsfall auch
      weiter investieren, er wird sicherlich erhellendes finden.

      Ich gehe jede Wette ein, das zu dieser Riesenbeteiligung
      noch heftige Abschreibungen folgen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 15:35:27
      Beitrag Nr. 809 ()
      Abschreibungen sind immer möglich, auch bei InovisCoat GmbH.

      Die letzte Bilanz, die ich im Bundesanzeiger finde, ist ja schon recht alt.
      Gerade heute gibt es eine PM auf der Homepage von InovisCoat GmbH.

      In der Zwischenzeit hat eine Kapitalerhöhung statt gefunden. Das Unternehmen wird des Weiteren in zwei Unternehmen aufgespalten. Somit gibt es schon einen Newsflow!
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 21:45:53
      Beitrag Nr. 810 ()
      @Beachwetter:

      Dann wollen wir mal den Newsflow des vergangenen Jahres analysieren.
      Es gab drei Meldungen:
      - Workshop auf der NanoSmat 2011 in Krakau
      - Coating Summit 2011 in Hamburg
      - InovisCoat informierte auf Textiltagung in Aachen.
      Also jeweils eine Messe-, WOrkshop- und Tagungsteilnahme.
      Frustrierend peinlich für ein Büdchen, bei der Leonardo 7,36 Mio
      (oder mittlerweile sogar mehr, wegen Kapitalerhöhung) investiert hat.

      Solche Meldungen geben tausende umsatzlose Uniausgründungen jährlich raus.
      Es fehlt jegliche Meldung über konkrete Aufträge,
      Vertriebsvereinbarungen oder Produktionsbeginn !


      Heute gab es noch die Meldung:
      Die InovisCoat GmbH wurde in der aktuellen Ausgabe
      der C² Europe zum "Converter of the month" geehrt.
      Aufmachung der Zeitschrift und Begründung der Auszeichnung
      machen auch mich den Eindruck, das man sich dies durch
      Anzeigenschaltung kaufen kann.

      Es fehlt jeglicher Hinweis auf Aufträge und Umsätze.
      Wohl das übliche Leonardo-Problem:
      Ausser Spesen nix gewesen .....
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 18:30:55
      Beitrag Nr. 811 ()
      Wow - 54.000 zu 0,40...
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 19:33:42
      Beitrag Nr. 812 ()
      45% plus...
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 10:27:07
      Beitrag Nr. 813 ()
      Geschäftsbericht ist da. Könnte zwar ein wenig informativer sein, aber die Tendenz wird erkennbar... Das EK liegt bei ca. 25 Mio. EUR (1,50 EUR je Aktie), inkl. stiller Reserven müsste der Wert je Aktie bei gut 2,00 EUR liegen. Gewinn 2011: ca. 3 Cent/Aktie. Kurs aktuell 0,30-0,40 EUR.
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 21:25:04
      Beitrag Nr. 814 ()
      Stille Reserven ?!?

      In 12 Geschäftsjahren hat Leonardo nach meiner Recherche
      gerade mal vier oder fünf Unternehmen verkauft bekommen.
      Dabei mehrere mit Buchverlust.

      Leonardo hatte zum 31.12 noch rd. 0,3 Euro/Aktie an Wertpapieren und cash.
      Der Rest des Eigenkapitals steckt in den Beteiligungen.
      Und rückblickend muss man leider feststellen, dass
      die die Beteiligungen kaum veräusserbar sind.
      Ich erinnere zudem an 18 Mio Bilanzverlust.

      Leonardo ist eine Abwicklungsgesellschaft, d.h. sie wird
      irgendwann aufgelöst, wobei die Aktionäre wie immer
      kaum oder nichts bekommen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 00:27:21
      Beitrag Nr. 815 ()
      Die Homepage ist offline ("Access denied").

      Weiß jemand mehr ?
      Avatar
      schrieb am 26.03.13 12:14:14
      Beitrag Nr. 816 ()
      Homepage wieder online.
      Leonardo hat "Anteile an der InovisProjekt GmbH" veräußert.
      Nach meinem Verständnis hat sie jedoch dafür nichts erhalten,
      muss aber Abschreibungen "der Beteiligung und der
      Finanzierungstitel
      " vornehmen.

      Wirklich schlau werde ich durch die umständliche faktenarme
      (Umsatz, Verkaufspreis, Gewinn ?) Pressemiteilung nicht:

      Leonardo Venture veräußert Anteile an der InovisProject GmbH
      Mannheim, 25. Februar 2013 – Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA hat ihre Anteile und Finanzierungstitel an dem Portfolio-Unternehmen InovisProject GmbH veräußert. Mit dem Verkauf konnte der Fortbestand der InovisProject GmbH gesichert werden, welche seit der Trennung der Geschäftsbereiche im Oktober 2011 auch die Belieferung des erfolgreichen Portfolio-Unternehmens InovisCoat GmbH übernommen hat. Im Ergebnis steht der Abschreibung der Beteiligung und der Finanzierungstitel an der InovisProject GmbH damit teilweise der Wert der Beteiligung an dem Portfolio-Unternehmen InovisCoat GmbH sowie die qualifizierte Belieferung dieser Gesellschaft entgegen.
      (...)
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 11:52:17
      Beitrag Nr. 817 ()
      Geschäftsbericht mit katastrophalen Zahlen online
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 16:57:12
      Beitrag Nr. 818 ()
      Wie ist Punkt 7 der Hauptversammlung zu verstehen? Was ist gemeint?

      7. Delisting
      Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
      Die persönlich haftende Gesellschafterin der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA, die Leonardo Venture Verwaltungs GmbH, wird ermächtigt, einen Antrag auf Widerruf der Einbeziehung der Aktion der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA in den m:access an der Börse München und auf Widerruf der Einbeziehung der Aktien der Leonardo Venture GmbH & Co. KG in den Freiverkehr an der Börse München zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.13 14:51:06
      Beitrag Nr. 819 ()
      Das Delisting ging tatsächlich durch.

      Wahrscheinlich will Leonardo durch das Delisting
      den Titel als erfolgloseste börsennotierte
      Beteiligungsgesellschaft los werden.

      Durch das Delisting haben Aktionäre zukunftig
      kaum Chancen, jemals ihre Aktien nochmals
      los zu werden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 10:07:59
      Beitrag Nr. 820 ()
      Wie waren Ihre Eindrücke von der HV?
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 10:21:38
      Beitrag Nr. 821 ()
      Ich war nicht auf der HV, aber GSC Research
      hat zur HV einen Bericht erstellt.
      Nach diesem kritisierten viele
      Aktionäre das anstehende Delisting.
      Für kleinere und mittlere Aktionäre bedeutet
      dies, dass ihre Leonardo-Aktien quasi fast
      unverkäuflich sind.


      Zitate aus dem GSC-Hauptversammlungsbericht:
      "Nach Ansicht von Prof. Dr. Roland Klose, der für
      die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e. V.
      (DSW) sprach, liefert das Management von Leonardo
      administrativ und kaufmännisch ordentliche Arbeit ab.
      In Bezug auf den Dealflow und die Auswahl der
      Investments attestierte er den Organen aber
      „bisher kein sonderlich glückliches Händchen
      “.
      (Anmerkung von mir zur Verdeutlichung:
      Das 2012 Jahresergebnis betrug 8,24 Mio. Euro Verlust !)
      "Das Delisting ohne Abfindungsangebot bezeichnete
      Prof. Klose als kritisch. Er kündigte an, dass die
      DSW überprüft, ob dagegen juristisch vorgegangen
      wird und kündigte Widerspruch zu Protokoll an
      ."
      Avatar
      schrieb am 14.08.13 20:14:47
      Beitrag Nr. 822 ()
      ...sitze gerade an einer aufarbeitung der geleisteten arbeit des herrn müller (siehe meine beiträge Nr. 797-799 vom 04.12.11), sowohl als AR als auch als vorstand, die ich dann mal per post an ihn, seinen aufsichtsrat und die drei größten aktionäre senden werde (inkl. peer-group-vergleich etc.). nach derart inkompetenter vernichtung von aktionärsvermögen, null zukunftsperspektive und geradezu unverschämter aktionärskommunikation in sachen delisting werde ich die anteile mit in die grube nehmen und zwischendurch ordentlich für ärger sorgen. so geht's ja nun nicht. klar, am ende ist der kleinaktionär halt kanonenfutter, aber der weg zum rausdrängen sieht vielleicht auf den ersten blick für die herren einfach aus (im sinne von "massive verkäufe vor dem delisting, um ja keine illiquiden aktien zu halten"), aber am ende scheint mir hier die rechnung ohne den wirt gemacht worden zu sein.
      man stelle sich nur vor, die klage gegen die ex-organe wird positiv entschieden...oder wider erwarten gelingt mal ein richtiger exit oder oder oder...
      ich bleibe dabei und könnte mir hier auch eine art interessengemeinschaft vorstellen, immer gut, wenn man "organisiert" auftritt. bei interesse, bitte mailen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 13:13:44
      Beitrag Nr. 823 ()
      Weiß jemand, ob der Börsenhandel zum Jahresende komplett eingestellt wird?

      Oder wird nur das Marktsegment in München verlassen?
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 15:35:24
      Beitrag Nr. 824 ()
      Beschlossen ist ein Delisting, nicht ein Segmentwechsel !

      Damit gibt es keinen Handelsplatz mehr für die Aktien.
      Eine Dividende wird es nach meiner Einschätzung
      ebenfalls auch zukünftig nicht geben.
      Da mittlerweile extrem viel Eigenkapital verbrannt wurde
      und die Anzahl der Beteiligungen mittlerweile sehr gering ist,
      hat Leonardo nach meiner Einschätzung einen erheblichen
      zusätzlichen Kapitalbedarf. Dividenden halte ich daher
      für ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 21:31:14
      Beitrag Nr. 825 ()
      Ich kenne mich nicht ganz genau aus: Soweit ich aber weiß, kann man den Handel an Börsen nicht verhindern. Und an den Bösen Stuttgart und Düsseldorf wird aus meiner Sicht ohne Zahlung von Leonardo gehandelt, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 12:03:42
      Beitrag Nr. 826 ()
      Seit mehr als 5 Jahren bin ich mit einem hohen Betrag in diesen Aktien investiert. An einer Bündelung unserer Interessen wäre ich interessiert.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 13:00:52
      Beitrag Nr. 827 ()
      Mitteilung auf der Homepage:

      Antrag zum Delisting wurde gestellt.
      Nach meinen Erfahrungen war ein Delisting in
      wohl 99 von 100 Fällen für den Aktienkurs
      negativ. Denn: "Was keiner kennt, kauft auch keiner".

      www.leonardoventure.com/index.php/aktionaere-presse/pressemi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 20:29:43
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.098.817 von Merrill am 22.12.13 13:00:52Unglaublich, oder?
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 20:54:31
      Beitrag Nr. 829 ()
      Mir ist in 25 Jahre Börsenerfahrung kein Fall bekannt,
      wo nach dem Delisting die Aktionärskommunikation besser wurde.

      Das wird auch bei Leonardo so sein.
      Bereits 2011 stellte sie die Quartalsberichte ein.

      Personalkosten und "sonstige betriebliche Aufwendungen"
      machten zuletzt noch über 1 Mio jährlich aus.
      Meine Prognose: Wie bei vielen VC-Gesellschaften
      wird es niemals Dividende geben und die
      Vorstände erhalten reichlich Gehalt bis zum
      Verkauf des letzten assets.


      Das Jahresende ist übrigens die letzte Gelegenheit
      Kursverluste für die Steuer zu realisieren !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 19:48:33
      Beitrag Nr. 830 ()
      Im Vorfeld der kommenden HV wäre ich sehr für eine Bündelung der Interessen! Falls "man" 5 % zusammen bekommen sollte, vllt auch wieder die Aufnahme des Handels beantragen!

      Ich hätte NIE gedacht, dass die letzte HV da zugestimmt hätte....
      Avatar
      schrieb am 25.12.13 21:28:12
      Beitrag Nr. 831 ()
      Das Delisting wurde laut GSC Research HV-Bericht
      "nur" mit knapp 65 PRozent befürwortet. Davon
      sicherlich reichlichst Stimmen, um deren HV-Vertretung
      sich "die Verwaltung" (= Vorstand) vorher sicherlich
      gekümmert hat.
      Die "die jährlichen Kosten für die Notiz im m:access"
      beziffert der Vorstand "zwar mit nur 1.250 Euro", aber
      er verwies auf angebliche Folgekosten.
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 18:33:05
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.100.635 von Merrill am 22.12.13 20:54:31Merrill ist dir überhaupt eine VC Gesellschaft bekannt, die je erfolgreich war? Mir fällt partout keine ein. TFG Ventura(Vestcorp), der Ableger von Berliner Effekten, VMR, Knorr, Goldzack und jetzt mic, alle haben versagt.
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 22:43:52
      Beitrag Nr. 833 ()
      Von den über fünfzig börsennotierten sind die grössten
      wohl die mit Abstand erfolgreichsten:
      DBAG, Gesco AG und Indus AG.

      Die Geschichte dieser Beteiligungsgesellschaften ist
      jedoch auch deutlich älter, als die von 90 Prozent der
      anderen börsennotierten Gesellschaften - und der vielen,
      die es mittlerweile nicht mehr gibt.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 09:50:42
      Beitrag Nr. 834 ()
      Achtung!

      Anscheinend ist die Aktie ab heute nicht mehr handelbar. Zumindest wurden meine offenen Aufträge storniert! Das fände ich aufgrund der PM vom 19.12.13 schon den "Hammer".
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 09:57:30
      Beitrag Nr. 835 ()
      Mein Anruf bei meiner Bank ergab ebenfalls
      "nicht mehr handelbar".

      Passt ins Bild einer extrem anlegerunfreundlichen Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 10:24:11
      Beitrag Nr. 836 ()
      Zitat:
      "Mannheim, 19. Dezember 2013 – Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA hat die ersten Schritte für das geplante Delisting ihrer Aktien unternommen. Wie auf der ordentlichen Hauptversammlung am 9. August 2013 beschlossen, stellte Leonardo Venture einen Antrag auf Widerruf der Einbeziehung der Aktien der Gesellschaft in den m:access an der Börse München und auf Widerruf der Einbeziehung der Aktien der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA in den Freiverkehr an der Börse München. Gemäß diesem Antrag ist der letzte Handelstag der Aktie der 31. März 2014."
      Quelle: www.leonardoventure.com/index.php/aktionaere-presse/pressemi…

      Auf der Homepage vom ma:access wird Leonardo jedoch
      schon nicht mehr als gehandelte Aktie geführt !

      Quelle: www.maccess.de/gelistete-unternehmen/unternehmen-aktien
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 10:55:18
      Beitrag Nr. 837 ()
      Lang & Schwarz stellt noch Kurse von 0,12 zu 0,22... wahrscheinlich haben die das Thema noch nicht mitbekommen....
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 11:34:45
      Beitrag Nr. 838 ()
      Jetzt stellt L&S 0,05 zu 0,15.... vielleicht gab es "Umsatz".....
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 13:45:12
      Beitrag Nr. 839 ()
      Unter der im Aktionärsbereich aufgeführten Telefonnummer
      (0621 / 438 430-0) geht weder jemand ran, noch springt
      ein Anrufbeantworter an.
      Leonardo gehört wirklich nicht an die Börse ........
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 17:38:39
      Beitrag Nr. 840 ()
      L&S Kurs 0,001 zu 0,03 !!!

      Was nun Herr Müller(Geschäftsführer)?
      Ist nach dem Delisting die Aktie wertlos?
      Wie sieht die Zukunft der Altaktionäre aus - wäre eine Komplettauflösung nicht sinnvoller?
      Was ist`'Leo' wirklich wert?
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 18:24:42
      Beitrag Nr. 841 ()
      @jrlloe:
      Tja, so sind die Kurse halt, wenn die Delistingpanik
      ausbricht - und vom Unternehmen keiner etwas dagegen
      unternimmt.
      Das Unternehmen war den ganzen Tag nicht erreichbar.
      Der Anrufbeantworter sprang ebenfalls nicht an.
      Eine "out of office"-Email erhielt ich ebenfalls nicht.
      Wie lange "das Unternehmen" in Urlaub ist, steht
      auch nicht auf der Homepage. Vielleicht haben sie
      alles verkauft und sind nach Südamerika abgehauen.:laugh::laugh::laugh:

      Wertlos ist die Aktie theoretisch nicht.
      Aber ein Aktienverkauf ist mittlerweile kaum noch möglich.
      Und so beschissen, wie das Unternehmen kommuniziert,
      wird es zukünftig noch schwieriger.
      Eine Auflösung wird es - wie in xxx-ähnlichen Fällen - sicherlich
      erst geben, wenn kein Geld für die Vorstandsbezüge
      mehr da ist ......:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 21:24:34
      Beitrag Nr. 842 ()
      Wer nichts mehr zu verlieren hat kann nur noch gewinnen. Oder so ähnlich. :cool:

      Faktisch war Leonardo seit dem HV-Beschluss über das Delisting wertlos. Wenn, hätte man spätestens im Zeitraum zwischen Einladung und HV-Termin verkaufen müssen.

      Ich selbst habe meine Position gedanklich schon lange abgeschrieben.

      Was bleibt...
      die Hoffnung, dass der Prozess gegen die alten Geschäftsführer doch irgendwann mal Erfolg zeigt.
      die Gelegenheit für einen amüsanten, jährlichen Kabaretttag.
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 23:06:23
      Beitrag Nr. 843 ()
      Nach meiner Erfahrung gehen solche Prozesse
      i.d.R. wie folgt aus:
      - in ca. 2 Prozent der Fälle gewinnt das Unternehmen
      den Prozeß, erhält einen Schadensersatz-Titel in
      Millionenhöhe und kann diesen auch realisieren.

      - in ca. 10-15 Prozent der Fälle erhält das Unternehmen
      durch Prozeß oder Einigung nennenswert (0,x -0,5 Mio)
      netto mehr raus, als es insgesamt aufgewandt hat.

      - in ca. 85 Prozent der Fälle verliert das Unternehmen
      am Prozeß oder Einigung Geld,
      weil für Rechtsanwälte,
      Gutachten, Gerichtskosten und Zeitaufwand für Neuvorstände
      und Mitarbeiter mehr aufgewandt wurde, als das Unternehmen
      am Ende brutto erhält (0 bei Prozeßverlust bis 0,5 Mio Euro).
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 15:08:35
      Beitrag Nr. 844 ()
      Unverändert ist auch heute das Unternehmen telefonisch
      nicht erreichbar. Auch ein Anrufbeantworter
      springt nicht an. Zumindest klingelt es noch,
      d.h. der Anschluß existiert scheinbar noch .....:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 18:46:22
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.164.943 von Merrill am 06.01.14 15:08:35Da wir uns erfolgreich der Aktionäre entledigt haben, möchten wir von diesen auch nicht mehr belästigt werden.

      Vielleicht wäre es erfolgreicher wenn Du eine Beteiligungsanfrage startest. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.14 13:33:45
      Beitrag Nr. 846 ()
      Versehentliches Delisting der Aktien durch die Börse München

      Mannheim, 08.01.2014 – Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA hat auf ihrer Hauptversammlung im August 2013 ein Delisting der Aktien beschlossen. Leonardo Venture stellte hierzu in Abstimmung mit der Börse München einen Antrag mit Wirkung zum 31. März 2014 auf Widerruf der Einbeziehung der Aktien der Gesellschaft in den m:acces an der Börse München und auf Widerruf der Einbeziehung der Aktien der Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA in den Freiverkehr an der Börse München.

      Die Börse München hat das Delisting versehentlich schon mit Wirkung zum 27.12.2013 vollzogen. Da ein Handel mit der Leonardo Venture Aktie seit der Hauptversammlung nur in ganz geringem Umfang stattgefunden hat, haben wir hiergegen nichts unternommen.

      Ein Kauf oder Verkauf von Aktien ist jetzt nur noch direkt zwischen Käufern und Verkäufern möglich. Zu diesem Zweck wird Leonardo Venture umgehend die angekündigte Handelsplattform zur Verfügung stellen. In einem benutzergeschützten Bereich werden Aktionäre die Möglichkeit haben, kostenlos Aktienangebote und Aktienkaufgesuche aufzugeben oder zu suchen. Diese Plattform wird ausschließlich dazu dienen, Kontakte zwischen Käufern und Verkäufern herzustellen – Rechtsgeschäfte werden hier nicht abgeschlossen. Diese erfolgen unabhängig von Leonardo Venture erst im direkten Kontakt zwischen Verkäufer und Käufer. Der Start der Plattform war ursprünglich entsprechend dem Termin für das Delisting zum 01.04.2014 geplant. Aufgrund des vorzeitigen Delisting durch die Börse München werden wir die Plattform bis Ende Januar 2014 bereitstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.14 15:52:57
      Beitrag Nr. 847 ()
      1) Auf der eigenen Unternehmensseite steht
      jedoch noch bei "Aktionäre" unter
      Punkt 1 "Aktie":
      Börsenplatz: Börse München
      Handelssegment: M:access (Freiverkehr)

      siehe www.leonardoventure.com/index.php/aktionaere-presse/aktie

      2) Warum gibt es über das Delisting keine Pressemitteilung,
      sondern lediglich einen Hinweis auf der Homepage ?

      3) Warum wurden hierzu bis heute Aktionäre
      weder angemailt, noch angeschrieben ?
      Das Delisting ist mittlerweile 17 Tage her !
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 12:54:18
      Beitrag Nr. 848 ()
      Anteile der MedicalCommunications Soft- und Hardware GmbH veräußert



      Mannheim, 14.01.2014 – Die Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA hat ihre Anteile und Finanzierungstitel an dem Portfolio-Unternehmen MedicalCommunications Soft- und Hardware GmbH veräußert.
      Unter dem Markennamen Ashvins vertreibt die MedicalCommunications Soft- und Hardware GmbH ihre Produkte. Diese unterstützen Mediziner bei der Betrachtung, Befundung, Verteilung und Archivierung von radiologischen Bilddaten; beispielsweise Röntgen-, MRT- und CT-Aufnahmen.
      Käufer ist die Gesellschaft Heidelberg Engineering GmbH (http://www.heidelbergengineering.com). Die Käuferin hat alle Anteile der Gesellschaft erworben.
      Heidelberg Engineering wird die Technologiebasis und Lösungen der MedicalCommunications in ihr Portfolio integrieren und das Leistungspaket insgesamt erweitern. Die Produkte von MedicalCommunications werden eigenständig weiterentwickelt und zukünftig weltweit vertrieben.
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 12:57:42
      Beitrag Nr. 849 ()
      Investitionssumme: 4,27 Mio. EUR (Quelle Charts letzte HV)
      Avatar
      schrieb am 15.01.14 13:27:42
      Beitrag Nr. 850 ()
      Falls die 4,27 Mio. EUR (oder mehr) erlöst worden sind, wäre das höher als die Marktkapitalisierung vor Delisting!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.01.14 14:50:10
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.232.227 von Beachwetter1 am 15.01.14 13:27:42Falls es Leonardo gelungen wäre, mal eine Beteiligung mit Gewinn zu veräußern, hätten sie das sicherlich in der Pressemitteilung erwähnt.

      Auch der Käufer schreibt in der Bekanntgabe:
      "Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben."

      Übrigens, wer weiß wie das laufen soll mit Kaufen/Verkaufen?

      Sage ich dann meiner Depotbank, bitte buchen Sie die Aktien in das Depot Nr...von Herrn Soundso? Und was sagt das Preisverzeichnis zu so einer Transaktion?
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