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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 564)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 19.04.24 08:26:46 von
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      schrieb am 22.07.12 19:18:54
      Beitrag Nr. 5.007 ()
      P.S. Ich gehöre selbst zu den Pechvögeln, die RWE Vorzuge bei 40€ gekauft haben. Trotzdem gehe ich jede Wette ein, dass ich mein Geld langfristig wieder sehen werde. Bei 5% Dividendenrendite kann man auch eigentlich nicht motzen. Zum derzeitigen Preis von unter 30€ müsste ich eigentlich nachkaufen. Aber das hab' ich schon im letzten halben Jahr so oft gemacht, bis mir das Geld ausgegangen ist.

      Lange Rede kurzer Sinn: Wer bei dem jetzigen Kurs + knappe 7% Dividende p.a. meint es sei zu Risikoreich, der hat's eben auch später nicht verdient die Früchte der Klagen gegen den Atomausstieg zu ernten. - Nur leider wird die Allgemeinheit dafür aufkommen müssen und nicht unsere Politikerhelden, die all das verursacht haben.

      Besten Gruß Dollarbaer
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      schrieb am 22.07.12 18:54:22
      Beitrag Nr. 5.006 ()
      Nach dem Atomausstieg 2022 wird RWE in D ohnehin gegenüber der Konkurrenz für mehrere Jahrzehnte einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil haben: Selbst bei Emissionszertifikatspreisen von mehr als 20€ gibt es keine Kraftwerke in D, die billiger Strom erzeugen können als Braunkohlekraftwerke. Zufällig ist RWE Weltmarktführer in dem Bereich.

      Ich verweise mal auf eine Studie der Uni Stuttgart zum Thema Braunkohle in D:

      http://www.ier.uni-stuttgart.de/publikationen/arbeitsbericht…
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      schrieb am 22.07.12 18:47:40
      Beitrag Nr. 5.005 ()
      Naja ich schätze, dass RWE derzeit unter Berücksichtigung der vergangenen Gewinne schon stark unterbewertet ist. Vorallem die Vz Aktie ist hier nach wie vor attraktiv für Privatleute.

      Die ST und VZ Aktien dürften wegen dem mittelfristigen Ausblick bis ca. 2013 unterbewertet bleiben. Ein großteil der Analysten ist scheinbar der Ansicht, RWE sei in eine Phase dauerhafter Gewinnstagnation getreten.

      Sobald es aber ab 2014 mit dem Gewinn deutlich aufwärts geht (vorallem wegen des Abschluss des Kraftwerksneubauprogramms) und falls dann noch zusätzlich in einigen Jahren Ausgleichszahlungen für den vorzeitigen Kernenergieausstieg erfolgen + Brennelementesteuer Rückzahlungen, knallt der Kurs durch die Decke.

      Viele Marktteilnehmer erwarten wohl, dass RWE sich in eine dauerhafte Telekom wandelt, dem ist aber nicht so. In der osteuropäischen Stromerzeugung, bei RWE DEA und bei den erneuerbaren Energien steht noch erhebliches Gewinnwachstum an.
      Avatar
      schrieb am 22.07.12 18:02:49
      Beitrag Nr. 5.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.410.540 von Kartoffelpürree am 21.07.12 18:18:44Ja, ärgerlich und sofort am Kurs sichtbar der UBS Ausblick.



      Allerdings empfehlen laut Handelsblatt 9 Häuser den "Kauf", 12 meinen "Halten" und 'nur' 6 klingeln zum "Verkauf".

      Durchschnittliches Kursziel : 33,50

      Ich glaube es geht kurzfristig seitwärts und mittelfristig (Ende 2012) auf 40€.

      RWE ist stark! :cool:

      Gruß

      SZ :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.12 18:40:07
      Beitrag Nr. 5.003 ()
      Zitat von Kartoffelpürree: Es ist doch immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie es diesen Bankenganoven mit ihren Analschwätzern gelingt, ängstliche Anleger aufs Kreuz zu legen und damit auch noch die erwünschten Stopp-Loss-Wellen, an denen dann zusätzlich verdient wird, auszulösen. Gerade die UBS, ein konzentrierter Klüngel ausgemachter Lumpen, hat sich aber in der Vergangenheit immer wieder als Kontraindikator erwiesen. Wenn ich auch nie ein Freund von dem SPD-Allesversprecher Gabriel sein werde - diesen Bankstern gehört das Handwerk gelegt!

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      schrieb am 21.07.12 18:18:44
      Beitrag Nr. 5.002 ()
      Es ist doch immer wieder erstaunlich zu beobachten, wie es diesen Bankenganoven mit ihren Analschwätzern gelingt, ängstliche Anleger aufs Kreuz zu legen und damit auch noch die erwünschten Stopp-Loss-Wellen, an denen dann zusätzlich verdient wird, auszulösen. Gerade die UBS, ein konzentrierter Klüngel ausgemachter Lumpen, hat sich aber in der Vergangenheit immer wieder als Kontraindikator erwiesen. Wenn ich auch nie ein Freund von dem SPD-Allesversprecher Gabriel sein werde - diesen Bankstern gehört das Handwerk gelegt!
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      Avatar
      schrieb am 20.07.12 22:58:15
      Beitrag Nr. 5.001 ()
      Im übrigen trägt der Bereich D Stromerzeugung 2011 zu 38,4% zum EBITDA bei RWE bei. Sobald aber die Gasmidstream Verträge revidiert werden wird der Anteil der RWE Power am EBITDA auf ca. 1/3 sinken.

      Man kann also irgendwo nachvollziehen, warum das Management hier diesen recht hohen Ergebnisanteil der RWE Power verringern möchte. Durch den europäischen Strombinnenmarkt werden schließlich auch noch zusätzlich die Stromgroßhandelspreise in A+B+L+Nl+P, wo RWE aktiv ist durch EEG Verwerfungen gesenkt. Nur der Gründungszeitpunkt dieser "europäischen Aktiengesellschaft zur Stromerzeugung" könnte wohl kaum schlechter gewählt sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 22:39:38
      Beitrag Nr. 5.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.398.040 von i5001 am 18.07.12 11:41:57Die europäische Stromerzeugung in eine Aktiengesellschaft zu bündeln muss man wohl unter dem Gesichtspunkt sehen, dass RWE einerseits dringend Kapital zum Schuldenabbau benötigt und andererseits die sektorspezifischen Risiken dort verringern möchte. Um deine Frage zu beantworten: RWE Power wäre Teil einer neuen Aktiengesellschaft, deren Eigentümer nicht mehr wie zuvor 100% RWE wäre. Stattdessen würde RWE Power wohl nur noch zu einem wahrscheinlich großen Teil (50%+x) zu RWE gehören.(50%+x um weiterhin die Kontrolle über die Geschäftsführung zu behalten schätze ich.)

      Ich halte das aber für keine gute Idee. Bei der sich abschwächenden Ertragslage in der Stromerzeugung dürften 3. wohl ziemlich günstig an RWE Kraftwerksparkanteile kommen. Schlimmstenfalls wird das wieder so'ne Aktion wie bei der KE im Dezember 2011, wo im Bestand gehaltene Stammaktien für 27€ vertickt wurden. (Die man aber wenige Jahre zuvor am Allzeithoch für das Dreifache am Markt gekauft hat).

      Meiner Meinung nach wär's klüger sich langfristig schrittweise, vom deutschen Markt zurückzuziehen. Bei der politischen Willkür hier ist es fraglich, ob man überhaupt in 15 Jahren noch Strom produzieren kann, wenn er nicht das Ökosiegel trägt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.12 17:37:54
      Beitrag Nr. 4.999 ()
      UBS, eine der dümmsten und koruptesten Banken, basht wieder mal.

      UBS soll sich lieber mal die eigene Bilanz ansehen.
      Schrottbank und große Lippe riskieren.
      Avatar
      schrieb am 18.07.12 11:41:57
      Beitrag Nr. 4.998 ()
      "Laut 'Handelsblatt' will der neue Konzernchef Peter Terium zudem die Stromerzeugung in einer europäischen Aktiengesellschaft mit Sitz in Deutschland bündeln. Neben der deutschen 'RWE Power' sollen demnach auch Kraftwerke in den Niederlanden, Großbritannien und Osteuropa dazugehören. "

      Wem wird die RWE Power AG gehören, RWE oder wird sie als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht?
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