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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 568)

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 25.04.24 21:30:15 von
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    Werte aus der Branche Versorger

    WertpapierKursPerf. %
    11,444-11,15
    1,5500-11,43
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      schrieb am 14.08.12 21:46:32
      Beitrag Nr. 5.020 ()
      RWE und Eon laufen auseinander
      Die Strategie der beiden Versorger war über Jahre gleich getaktet. Der Umbruch im Energiemarkt entzweit die Konzerne nun. Es hagelt nun Kritik von RWE an Eons neuer Strategie. von Michael Gassmann Düsseldorf
      Der Gleichklang der klassischen deutschen Energieversorger ist Vergangenheit. Auf die Energiewende reagieren RWE und Eon strategisch in vielen Punkten völlig unterschiedlich. Der erste Zwischenbericht, den der neue RWE-Chef Peter Terium am Dienstag vorlegte, brachte Differenzen weit über Zahlen hinaus ans Licht. Am Vortag hatte Eon über das erste Halbjahr berichtet. Einig sind Terium und Eon-Chef Johannes Teyssen sich nur in der Analyse, dass die Konzerne strikt sparen und Personal abbauen müssen. RWE bekräftigte die Absicht, statt 8000 nun 10.400 Stellen zu streichen. Im Übrigen trennen sich die Wege:

      Teyssen ist überzeugt, dass Eon ohne Einstieg in Südamerika und Asien auf die Dauer vom Wachstum des globalen Energiemarkts abgekoppelt wird, während in Europa der Megatrend zum Energiesparen die Chancen deckele. Terium widerspricht und setzt auf Effizienzgewinne. "Asien und Südamerika sind für uns kein Thema", sagte er. Effizienzreserven im Kraftwerksbetrieb oder Rohstoffhandel ließen sich über Kontinente hinweg nun einmal nicht heben. "Das funktioniert bei Strom und Gas zwischen den Niederlanden und Deutschland, nicht aber zwischen Brasilien und Indien."
      Klimaschutz
      Teyssen plädiert für eine Verknappung von Klimazertifikaten. Damit will er die gefallenen Preise so weit anheben, dass Investitionen in den Klimaschutz wieder lohnen. RWE-Vorstand Rolf Martin Schmitz hält dagegen, eine Verknappung des Zertifikateangebots sei ein "Kurieren an Symptomen". "Das System funktioniert. Wir können uns Eons Meinung nicht anschließen", sagte er. Hintergrund: RWE profitiert mit seinen Braunkohlekraftwerken von den billigen Klimarechten.
      Gasgeschäft
      Eon feierte am Montag seine Einigung mit dem größten Lieferanten Gazprom über günstigere Gasbezugsverträge als großen Erfolg. "Wir ziehen klare, strukturelle, marktorientierte Lösungen schnellen, schlechten Lösungen vor, die dann direkt die nächsten Verhandlungen wieder nach sich ziehen", lautete am Dienstag die kaum verhüllte Kritik von RWE-Strategiechef Leonhard Birnbaum.
      Auch der Ton offenbart das Ende einer Ära paralleler Interessen. Als die Energiemärkte nach der Jahrtausendwende liberalisiert wurden, agierten RWE und Eon oft nahezu wie Zwillinge: Als Mischkonzerne, hervorgegangen aus Fusionen halbstaatlicher Unternehmen, machten sie umfangreiche Randsparten zu Geld, investierten die Mittel anschließend ins neu definierte Kerngeschäft mit Strom und Gas und expandierten in Europa - beide nicht immer glücklich.
      Jetzt treten Unterschiede auch in den Details wie beim Gasgeschäft hervor. RWE werde darauf pochen, nicht nur die umstrittene Ölpreisbindung ganz zu kippen, sondern auch andere Kombinationen nicht akzeptieren, so Birnbaum. Gas bilde einen eigenständigen Markt.
      Auch mit niederländischen Lieferanten streitet er über das Thema, Norwegens Statoil konnte er dagegen überzeugen. Damit stellt RWE jährlich rund sechs Milliarden Kubikmeter Gaslieferungen auf günstigere Verträge um, während für elf Milliarden Kubikmeter - etwa die Hälfte der Bezugsmenge - eine Einigung aussteht.
      Die harte Haltung kostet den Konzern zunächst Gewinn. Eon konnte nach der Einigung mit Gazprom eine Nachzahlung kassieren, die entscheidend zur Verdreifachung des Konzernüberschusses auf 2,9 Mrd. Euro beitrug; derweil stagnierte der RWE-Nettogewinn im ersten Halbjahr bei 1,6 Mrd. Euro. Beim operativen Ergebnis (Ebitda) konnte Terium bei seiner Premiere als Konzernchef immerhin eine Steigerung um neun Prozent auf 1,7 Mrd. Euro vorweisen.
      Mit Stellenabbau und strukturellen Umbauten will er bis Ende 2014 zusätzlich jährlich 1 Mrd. Euro einsparen. Kernstück ist die Gründung einer länderübergreifenden Kraftwerkstochter in der Rechtsform einer europäischen Aktiengesellschaft (SE) mit 18.000 Mitarbeitern.

      Aus der FTD vom 15.08.2012
      © 2012 Financial Times Deutschland,
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 13:39:46
      Beitrag Nr. 5.019 ()
      comdirect gibt für RWE ein KCVe 3,4 für 2012 an. Kann das stimmen? Wenn ja, wäre RWE auf dem aktuellen Niveau doch sehr günstig, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 14:04:26
      Beitrag Nr. 5.018 ()
      Die Kapitalerhöhung wurde im letzten Dezember durchgeführt. Die Informationen sind aber nicht mehr auf der IR Seite abrufbar.

      Im RWE Geschäftsbericht 2011 auf Seite 46 ist das aber nocheinmal erläutert.
      Es ist jedenfalls nicht damit zu rechnen, dass weitere Kapitalerhöhungen folgen werden. Das würde den Kommunen als Anteilseigner jedenfalls zuwiderlaufen. Die müssten sonst noch mehr Kredite aufnehmen, um ihren Anteil zu halten.
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 12:55:27
      Beitrag Nr. 5.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.430.822 von investorx1 am 27.07.12 12:37:58Ist RWE auch schon pleite ????

      Wie PSA !!!

      :laugh:

      Wenn hier etwas auf Ramsch-Niveau ist, dann sind das deine Postings.
      Avatar
      schrieb am 27.07.12 12:37:58
      Beitrag Nr. 5.016 ()
      Zitat von i5001: Welche Kapitalerhöhung? Ich konnte auf der RWE Website dazu nichts finden. Kannst du bitte einen Link mit Infos zur Kapitalerhöhung einstellen?


      Fitch stuft RWE von "A" auf "A-" ab, Ausblick "stabil".
      RWE AG 12:19:24 31,15 € -0,89%
      vor 4 Min (12:31) - Echtzeitnachricht


      Eine Stufe vor Ramsch. Ramschstatus kann sich RWE nicht leisten, wenn der Ausblick gesenkt wird müssen die eine KE machen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      Avatar
      schrieb am 27.07.12 12:17:12
      Beitrag Nr. 5.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.422.591 von santakl am 25.07.12 15:34:13Welche Kapitalerhöhung? Ich konnte auf der RWE Website dazu nichts finden. Kannst du bitte einen Link mit Infos zur Kapitalerhöhung einstellen?
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 17:25:58
      Beitrag Nr. 5.014 ()
      Ich behaupte ja nicht, dass ich keine Charts verwende. Aber es lässt sich eben mittels Charttechnik nicht gesichert vorhersagen, wie sich Kurse in der Zukunft entwickeln werden. Das ist alles. Warren Buffett habe ich nur zur Veranschaulichung herrangeführt.

      Charts über die vergangene Kursentwicklung KÖNNEN zum Beispiel helfen Aktien zu finden, die unterbewertet sein KÖNNTEN. Anhand der Tatsache, dass ich die Kapitalerhöhung von RWE nicht habe kommen sehen, sieht man ,wie unberechenbar der Aktienkurs in der Zukunft sein kann. (Aber auch die Gewinnentwicklung eines Unternehmens ist immer mit Unsicherheit behaftet)

      Deswegen muss man sich eben damit zufrieden geben, was man zu einem früheren Zeitpunkt an Aktien gekauft hat und ob z.B. der damalige Kurs ausreichend niedrig war, um mögliche Gewinnrückgänge auch kompensieren zu können. 5% Dividendenrendite sind wie ich meine weiterhin nicht schlecht und dafür darf ich eben über viele Jahre meine Aktien wohl eher nicht verkaufen. Das ist der Preis für eine nach wie vor gute Rendite wie ich finde.

      Mein Timing hätte besser sein können und ich muss damit leben, dass andere, die geduldiger waren zur Zeit 8 oder 9% Dividendenrendite einstreichen. So ist es leider. Mein abgrundtiefer Neid ist euch daher sicher ;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 15:34:13
      Beitrag Nr. 5.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.422.315 von Dollarbaer am 25.07.12 14:43:22weil warren buffet etwas sagt muss es noch lange nicht richtig sein, wenn du ohne charts auskommst ist das absolut in ordnung, nur machen auch fundamentalisten fehler, sonst hättest du beim kauf bis zur kapitalerhöhung gewartet.

      ey aktie ist biilig und steigt deswegen, hat auch nicht so viel substanz.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.12 14:43:22
      Beitrag Nr. 5.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.420.539 von StatistikFuchs am 25.07.12 09:00:37@ Statistikfuchs

      Der Beitrag ist völlig Substanzlos. Oder wie Warren Buffett sagen würde: "Wie Autofahren durch den Rückspiegel".

      Siehe dazu auch http://www.finanz-lexikon.de/charttechnik_714.html

      "Zu den Urhebern der Charttechnik gehört Charles Dow, der Entwickler des Dow Jones Index [..] Allerdings muss angemerkt werden, dass es sich um reine Prognosen ohne stichhaltige Grundlage handelt. Ob mit einer solchen Analyse tatsächlich die Kursentwicklung diverser Werte vorhersagen lässt, ist nicht sicher, denn wissenschaftliche Beweise gibt es nicht."

      Gruß Dollarbear
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      Avatar
      schrieb am 25.07.12 09:00:37
      Beitrag Nr. 5.011 ()
      Sehr abrupt und mit einer heftigen Bewegung hat RWE seinen Aufwärtstrend wieder verlassen, und tendiert nur noch neutral. Die Grenzen dieses neutralen Bereiches erstrecken sich von 29 bis 34,50 Euro.



      Gruß Statistikfuchs



      http://www.statistikfuchs.de/Daxtrends
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