Steuerpläne für Lanzeitanleger ist eine Bestrafung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.12.05 17:02:06 von
neuester Beitrag 01.03.06 17:20:09 von
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Hallo alle,
wie denkt ihr Langzeitanleger über die neusten Steuerpläne.
Langzeitanleger sollen bestraft und evt noch rückwirkend besteuert werden.
Meine Anlage war langfristig als Altersvorsorge gedacht.
Zocker können sie über die neuen Pläne und d. Pauschalsteuer von nur 20% freuen.
Es scheinen hier. wohl kaum Langzeitanleger zu sein.
BG
auris
wie denkt ihr Langzeitanleger über die neusten Steuerpläne.
Langzeitanleger sollen bestraft und evt noch rückwirkend besteuert werden.
Meine Anlage war langfristig als Altersvorsorge gedacht.
Zocker können sie über die neuen Pläne und d. Pauschalsteuer von nur 20% freuen.
Es scheinen hier. wohl kaum Langzeitanleger zu sein.
BG
auris
ich würde sagen,langfristig gesehen nur kurzfristig anlegen!
Bin auch Langfristanleger. Denke aber rückwirken Steuern zu bezahlen ist Verfassungswidrig und wer soll das nun wieder kontrollieiren.
Bürokratie schafft auch Arbeitsplätze
Bürokratie schafft auch Arbeitsplätze
Wenn es das schon 98 gegeben hätte, dann wären viele Kleinanleger nicht so gerupft wurden. Also ich finde es gut. 20 % ist fair, auch wenn der Staat die Kohle eh nur noch in die Sicherung der Beamtenpensionen steckt.
Aber bis 2010 wird sich das ganze eh noch 6 mal ändern, da wohl bald die Erkenntnis wächst das 20% eigentlich zu wenig sind.
Meine Prognosse bis 2010: 32,8 %.
Aber bis 2010 wird sich das ganze eh noch 6 mal ändern, da wohl bald die Erkenntnis wächst das 20% eigentlich zu wenig sind.
Meine Prognosse bis 2010: 32,8 %.
Tja, womit Kirchhoff schonmal als Modell großflächich realisiert wird.
Die meisten die ihr Geld anlegen haben nicht soviel Geld das ihnen die 20% nicht wirklich schaden. Und schließlich predigt man ja auch die private Vorsorge - aber diese wird damit schön besteuert. Und zwar egal ob man nun eine Familie hat und daher viel Geld braucht oder ob man Single ist und gutverdienend.
#4: Eher, ins Stopfen von Haushaltslöcher um den riesigen Schuldenberg nicht explodieren zu lassen
Die meisten die ihr Geld anlegen haben nicht soviel Geld das ihnen die 20% nicht wirklich schaden. Und schließlich predigt man ja auch die private Vorsorge - aber diese wird damit schön besteuert. Und zwar egal ob man nun eine Familie hat und daher viel Geld braucht oder ob man Single ist und gutverdienend.
#4: Eher, ins Stopfen von Haushaltslöcher um den riesigen Schuldenberg nicht explodieren zu lassen
Wieso sollten denn Langfristanleger gegenüber Kurzfristanlegern steuerlich bevorzugt werden?
also wer sagt denn hier was von rückwirkender besteuerung ???? wo steht das? kannste da mal die quelle nennen?
Alles was ich bislang gelesen habe (aktuelle Berichterstattung der FAZ) kreist um eine Besteuerung von Gewinnen ab dem 1.1.2007. Das ist neutral und zwingt niemanden irgendwelche Kapriolen mit seinem Depot zu drehen. D.h. Wertzuwächse AB dem 1.1.2007 sollen mit einer 20%igen Steuer belegt werden. Das ist ja wohl deutlich weniger als der persönliche Einkommenssteuersatz und sollte Aktienanlagen weiterhin attraktiv sein lassen. Das wohl angesichts leerer Kassen alles irgendwie besteuert ist ja wohl unausweichlich - warum sollen Aktienanleger ausgenommen sein. Auch in den USA sind Wertsteigerungen auf Aktien und auch Immobilien zu versteuern. Da sind wir mit 20% sicher konkurrenzfähig.
Alles was ich bislang gelesen habe (aktuelle Berichterstattung der FAZ) kreist um eine Besteuerung von Gewinnen ab dem 1.1.2007. Das ist neutral und zwingt niemanden irgendwelche Kapriolen mit seinem Depot zu drehen. D.h. Wertzuwächse AB dem 1.1.2007 sollen mit einer 20%igen Steuer belegt werden. Das ist ja wohl deutlich weniger als der persönliche Einkommenssteuersatz und sollte Aktienanlagen weiterhin attraktiv sein lassen. Das wohl angesichts leerer Kassen alles irgendwie besteuert ist ja wohl unausweichlich - warum sollen Aktienanleger ausgenommen sein. Auch in den USA sind Wertsteigerungen auf Aktien und auch Immobilien zu versteuern. Da sind wir mit 20% sicher konkurrenzfähig.
ich kann mir kaum vorstellen, daß eine rückwirkende Steuer durchgesetzt werden kann. Unabhängig davon bin ich mit einigen Langzeit-Anlagen aus den Jahren 1998,99 noch ganz schön im Hintertreffen - wäre froh, wenn ich die Verluste geltend machen könnte.
Dennoch meine ich für Langzeitanlage ist eine BASF, Deutsche Bank, Nestle, Procter und Gamble, Hyundai, u.a. immer gut.
cf
Dennoch meine ich für Langzeitanlage ist eine BASF, Deutsche Bank, Nestle, Procter und Gamble, Hyundai, u.a. immer gut.
cf
Hallo alle,
schön daß sich wenigstens einige User für das Thema interessieren.
Ihr habt Recht.
Eine rückwirkende Besteuerung wäre verfassungswidrig problematisch und für Finanzämter und Direktbanken schwer umsetzbsr.
Also werden vermutlich ab 01.07.2007 alle Gewinne steuerpflichtig sein.
P.S. Übrigens nicht alle Aktienäre haben Geld wie
Langristanleger haben damals auf Altersvorsorge gebaut.
Reiche werden auch von der neuen Regelung profitieren.
Soll das gerecht sein.
Scheinar sind nur Superreiche und Zocker in diesem Forum.
Wer weniger hat, sollte eigentlich auch weniger versteuern müssen.
MFG
auris
schön daß sich wenigstens einige User für das Thema interessieren.
Ihr habt Recht.
Eine rückwirkende Besteuerung wäre verfassungswidrig problematisch und für Finanzämter und Direktbanken schwer umsetzbsr.
Also werden vermutlich ab 01.07.2007 alle Gewinne steuerpflichtig sein.
P.S. Übrigens nicht alle Aktienäre haben Geld wie
Langristanleger haben damals auf Altersvorsorge gebaut.
Reiche werden auch von der neuen Regelung profitieren.
Soll das gerecht sein.
Scheinar sind nur Superreiche und Zocker in diesem Forum.
Wer weniger hat, sollte eigentlich auch weniger versteuern müssen.
MFG
auris
betrachten wir dies mal von dieser Seite:
ca. 3% der Bundesbürger besitzen Aktien. Man kann davon ausgehen, dass die größeren Beträge davon die Betuchteren halten. Da aber die meisten Gewinne bei den aktiv gemanagten Depots entstehen, was in der Regel bei höheren Einkommen geschieht. Zudem werden bei höheren Vermögen zwangräufig höhere Gewinne generiert. Eine Steuerpflicht mit dem pers. Steuersatz wäre für diese Personengruppen wesentlich nachteiliger als die geäusserte Abschlagssteuer.
ritanplan
ca. 3% der Bundesbürger besitzen Aktien. Man kann davon ausgehen, dass die größeren Beträge davon die Betuchteren halten. Da aber die meisten Gewinne bei den aktiv gemanagten Depots entstehen, was in der Regel bei höheren Einkommen geschieht. Zudem werden bei höheren Vermögen zwangräufig höhere Gewinne generiert. Eine Steuerpflicht mit dem pers. Steuersatz wäre für diese Personengruppen wesentlich nachteiliger als die geäusserte Abschlagssteuer.
ritanplan
Ich denke mal das es nicht zu einer rückwirkenden Besteuerung kommen wird. Das wäre zwar ärgerlich aber viel zu komplex für unser Steuersystem.Glaube eher an die zweigleisige Variante. Sonst wäre ja die Steuererklärung zu einfach.
Nicht jeder Langristanleger unterhält größere Depots.
BG
auris
BG
auris
Hallo alle,
hier gibt es tatsächlich noch einige Börsianer, die die neue Besteuerung fair finden.
Reiche werden hier mit der geplanten 20%igen Pauschalsteuer
bevorteilt.
Der kleine Mann ist eh wieder nur der Dumme.
Die derzeitige REgelung ist doch optimal.
Die Verluste sollen künftig nicht gegengerechnet werden können.
Ist es unfair, daß nicht mehr persönlichen Steuersatz nach dem persönlichen Steuersatz versteuert werden soll.
Der Sparerfreibetrag wird erneut halbiert.
Hoffentlich schreckt die Neuregelung viele Börsianer in Zukunft ab.
Deutschland steckt verglichen mit USA eh noch in den Kinderschuhen.
Bei der Neuregelung soll das Halbeinfünfteverfahren noch bestehen bleiben.
Jedoch habe ich darüber nichts gelesen.
Es gibt nicht nur reiche Bärsianer.
Niemand denkt an den kleinen Mann, der langsam ein kleines Vermögen aufbauen will.
hier gibt es tatsächlich noch einige Börsianer, die die neue Besteuerung fair finden.
Reiche werden hier mit der geplanten 20%igen Pauschalsteuer
bevorteilt.
Der kleine Mann ist eh wieder nur der Dumme.
Die derzeitige REgelung ist doch optimal.
Die Verluste sollen künftig nicht gegengerechnet werden können.
Ist es unfair, daß nicht mehr persönlichen Steuersatz nach dem persönlichen Steuersatz versteuert werden soll.
Der Sparerfreibetrag wird erneut halbiert.
Hoffentlich schreckt die Neuregelung viele Börsianer in Zukunft ab.
Deutschland steckt verglichen mit USA eh noch in den Kinderschuhen.
Bei der Neuregelung soll das Halbeinfünfteverfahren noch bestehen bleiben.
Jedoch habe ich darüber nichts gelesen.
Es gibt nicht nur reiche Bärsianer.
Niemand denkt an den kleinen Mann, der langsam ein kleines Vermögen aufbauen will.
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