Sabina Silver die nächste Kursrakete!!! (Seite 2940)
eröffnet am 06.01.06 12:50:24 von
neuester Beitrag 31.10.23 12:41:51 von
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Guten Tag,
gestern Abend hat der Makler in Kanada den Chart in letzter Sekunde gerettet. Wir haben jetzt eine SKS-Formation,am Montag wird sich entscheiden in welche Richtung der Kurs geht...In den letzten 3 Tagen hat der Silberpreis auch
etwa 10% nachgelassen.Das ist ziemlich viel!
Wenn wir unter gestrigem Kurs schliessen,kann es nach unten rutschen (so ca auf 2,75CAD).Aber wenn der Markt stimmt, dann können wir kurzfristig die 3,80CAD knacken.
Ich denke aber, dass PDAC ab. 4. März dem Chart behilflich sein wird und den Kurs nach oben drücken wird.
Schließlich warten wir auch noch auf die DCF-Studie.
Silver Wheaton will auch so schnell wie möglich über 5CAD kommen,
damit sie die Warrants einlösen kann...
Schönen Tag noch,
Bandika
gestern Abend hat der Makler in Kanada den Chart in letzter Sekunde gerettet. Wir haben jetzt eine SKS-Formation,am Montag wird sich entscheiden in welche Richtung der Kurs geht...In den letzten 3 Tagen hat der Silberpreis auch
etwa 10% nachgelassen.Das ist ziemlich viel!
Wenn wir unter gestrigem Kurs schliessen,kann es nach unten rutschen (so ca auf 2,75CAD).Aber wenn der Markt stimmt, dann können wir kurzfristig die 3,80CAD knacken.
Ich denke aber, dass PDAC ab. 4. März dem Chart behilflich sein wird und den Kurs nach oben drücken wird.
Schließlich warten wir auch noch auf die DCF-Studie.
Silver Wheaton will auch so schnell wie möglich über 5CAD kommen,
damit sie die Warrants einlösen kann...
Schönen Tag noch,
Bandika
Allerdings auch vom letzten Monat! Trotzdem lesenswert...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.082.957 von Panem am 03.03.07 00:29:36Marc Farber- DR Doom glaubt aber gleichfalls daran, dass wir in einer Rohstoffhausse stehen, die ca 20-30 Jahre lang andauern sollte ....wir stehen erst am Anfang (ca. im 6. Jahr).... in den letzten Monaten treten die professionellen Crash- Propheten, oder Baisse- Rufer auf den Plan und das ist gut so, weil es die vielleicht überhitzte Psychologie der Märkte etwas abkühlt (aber eben mit goßem angekündigten und wie ich finde durchsichtigem Vorspiel)
...andererseits ist mir die Konjunktur der Blah-blahs und Untergangspropehten leidig und wird im Kontext der verschiedenen Kulturen besonders gern in Deutschland gehört...die passen zu unserer Kulturpsychologie...
Indiens Wirtschaftswachstum wächst über 9%- leider viel zu wenig aufmerksam beobachtet, China um 10%...die Bedeutung der USA als Markt & als Leithammel ist deutlich abgesunken 50 % des Welthandels findet außerhalb Euporas und der USA statt....(die USA stehen allerdings vor einer großen historischen Anpassung an die neuen Verhältnissse...aber - daher ist mir hier nicht bange- jeder der wichtigen USA Präsidentschaftskanidaten weiss darum...)- daher Ruhe bewahren...aber noch eine, doch so erstaunlich übersehene Tatsache: Herr Faber hätte die letzte Rede von Bush zur Lage der Nation genau lesen sollen: das Ziel- ein Balanched Budget! In den USA haben alle Parteien das Problem erkannt....die Demokraten sowieso...und die Repuklikaner...wo Fiscal Konservatives ein massives Comeback gestartet haben... und natürlich befinden wir uns in einem Roll- back einer irrational Exuberance im US Housing- Markt...der ist aber bisher sehr geordnet!
...ich glaube hier (und weiß es natürlich nicht!)...nicht! an einen Bärenmarkt oder gar an ein Crashszenario....die Welt brummt und wird weiter brummen...da werden wir uns auch daran gewöhnen, dass vielleicht die USA ins Stottern gerät...ich vermute wir werden noch eine Weile an der Börse wackeln...(bis die Japaner ihre Bücher geschlossen haben)...aber im Kontext von Sabina: nach einem massiven Einbruch bei Silber- Mann ist diese Aktie stark! Bärenstark!
ich habe es schon einmal geschrieben...ein Bullenmarkt stribt langsam, er wiedersetzt sich, wie ein wildes Pferd...nur eine Korrektur hat billige Argumente...
Gruß
Sticky
...andererseits ist mir die Konjunktur der Blah-blahs und Untergangspropehten leidig und wird im Kontext der verschiedenen Kulturen besonders gern in Deutschland gehört...die passen zu unserer Kulturpsychologie...
Indiens Wirtschaftswachstum wächst über 9%- leider viel zu wenig aufmerksam beobachtet, China um 10%...die Bedeutung der USA als Markt & als Leithammel ist deutlich abgesunken 50 % des Welthandels findet außerhalb Euporas und der USA statt....(die USA stehen allerdings vor einer großen historischen Anpassung an die neuen Verhältnissse...aber - daher ist mir hier nicht bange- jeder der wichtigen USA Präsidentschaftskanidaten weiss darum...)- daher Ruhe bewahren...aber noch eine, doch so erstaunlich übersehene Tatsache: Herr Faber hätte die letzte Rede von Bush zur Lage der Nation genau lesen sollen: das Ziel- ein Balanched Budget! In den USA haben alle Parteien das Problem erkannt....die Demokraten sowieso...und die Repuklikaner...wo Fiscal Konservatives ein massives Comeback gestartet haben... und natürlich befinden wir uns in einem Roll- back einer irrational Exuberance im US Housing- Markt...der ist aber bisher sehr geordnet!
...ich glaube hier (und weiß es natürlich nicht!)...nicht! an einen Bärenmarkt oder gar an ein Crashszenario....die Welt brummt und wird weiter brummen...da werden wir uns auch daran gewöhnen, dass vielleicht die USA ins Stottern gerät...ich vermute wir werden noch eine Weile an der Börse wackeln...(bis die Japaner ihre Bücher geschlossen haben)...aber im Kontext von Sabina: nach einem massiven Einbruch bei Silber- Mann ist diese Aktie stark! Bärenstark!
ich habe es schon einmal geschrieben...ein Bullenmarkt stribt langsam, er wiedersetzt sich, wie ein wildes Pferd...nur eine Korrektur hat billige Argumente...
Gruß
Sticky
http://www.sprott.com/pdf/investorsdigest/investors_digest_f…
Für die, die in Englisch nicht ausreichend Kenntnis besitzen, können sich hier selber helfen. Einfach das englische Wort oben eingeben und go:
http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lang=de&searchLoc=0&cmpType…
Für die, die in Englisch nicht ausreichend Kenntnis besitzen, können sich hier selber helfen. Einfach das englische Wort oben eingeben und go:
http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lang=de&searchLoc=0&cmpType…
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.082.957 von Panem am 03.03.07 00:29:36Hallo Panem,
bislang habe ich Deine Meinung absolut geteilt, was die Verfassung des Gesamtmarktes anging. Vorsicht ist momentan die Mutter der Porzellankiste, und ganz gewiß nicht Euphorie.
Allerdings könnte ich Dir die jetzt aus der Deckung kommenden Crash Apologeten, die ihre Visionen des Jahres 2001 aus der Mottenkiste wieder auspacken, reihenweise zeigen.
Natürlich wird jetzt nach allerlei Gründen gesucht, warum die Märkte fallen, dabei müssen insbesondere die USA wieder ihren Kopf hinhalten. Eines aber nicht zu vergessen: Die Amis leben seit Jahr und Tag über ihre Verhältnisse und sind seit langem hoch verschuldet. Dies ist nicht erst seit gestern so. Dieser Zustand wird keine Ewigkeit Bestand haben, jedoch überreizt scheint er auch noch nicht zu sein, dafür ist noch ein wenig zu früh (meine persönliche Meinung), zumal der US Häusermarkt bereits erste Anzeichen einer Besserung liefert.
Man sollte dabei den US Dollar im Auge behalten. Irgendwelche Kräfte sind doch auch gerade dabei, den Dollar mit aller Macht weiter unterhalb der 1,32 Marke zum Euro zu halten, damit das weitere Abschmieren verhindert werden kann.
Die Wirtschaftsdaten in Amiland sind bislang weiss Gott nicht so schlecht, als dass man auf eine Rezession wetten könnte am Jahresende. Ohnehin frage ich mich, was da so alles hinter der Bühne gespielt wird gerade, wenn der Ex-Fed Chef Greenspan durch seine letzten Statements versucht, die Authorität des neuen Fed-Chefs Bernanke auszuhebeln, so dass es jetzt schon den Anschein macht, als müsse die Fed an sich gerade gegen ihren Ex am Markt ankämpfen und dessen entfachtes Feuer löschen.
Also, wer weiss schon, mit welchen Hedgefonds dieser Welt der alte Greenspan im Bunde ist, welche Interessen hier wirklich dahinter stehen.
Daher muss man die Märkte ganz genau, und wie Du ja auch sagst, vor allem Asien, sehr genau beobachten. Weiterhin bleibe ich dabei, dass ein steigender Yen kurzfristig Gift für die Märkte sein wird.
Die nächsten technischen Marken im Dax mit 6,300 und Dow 11,700 bis 12,000 sind bekannt. Sollte der Test dieser Marken jetzt bald vorgenommen werden, denke ich, sollte man erst mal mit der halben Posi im Markt bleiben (mindestens Hälfte Cash jetzt halten hatte ich ohnehin bereits empfohlen). Was bei einem (vielleicht) Bruch dieser Marken passiert, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Persönlich glaube ich nicht an einen beginnenden Baissemarkt. Sondern an eine Korrektur in der Hausse. Vielleicht sogar so etwas wie im Mai 2006, wer weiss das schon.
Für etwas übertrieben halte ich die Leute um Faber, die den Bären unbedingt herbei schreien und schreiben wollen, um sich auch endlich mal wieder im Sonnenlichte des Presse- und Medienechos zu strahlen.
Wissen weiss es keiner am Ende. Nur Vorsicht sollte man auf alle Fälle walten lassen. Allerdings kam mir dieser Absturz viel zu sehr mit Ansage. Es gab viel zu viele Pessimisten im Markt. Habt Ihr schon jemals einmal erlebt, dass der Markt genau dies gemacht hätte, was alle bzw. die Mehrzahl der Marktteilnehmer von ihm erwartet haben? Also ich nicht.
Schönes WE
vom Oil
bislang habe ich Deine Meinung absolut geteilt, was die Verfassung des Gesamtmarktes anging. Vorsicht ist momentan die Mutter der Porzellankiste, und ganz gewiß nicht Euphorie.
Allerdings könnte ich Dir die jetzt aus der Deckung kommenden Crash Apologeten, die ihre Visionen des Jahres 2001 aus der Mottenkiste wieder auspacken, reihenweise zeigen.
Natürlich wird jetzt nach allerlei Gründen gesucht, warum die Märkte fallen, dabei müssen insbesondere die USA wieder ihren Kopf hinhalten. Eines aber nicht zu vergessen: Die Amis leben seit Jahr und Tag über ihre Verhältnisse und sind seit langem hoch verschuldet. Dies ist nicht erst seit gestern so. Dieser Zustand wird keine Ewigkeit Bestand haben, jedoch überreizt scheint er auch noch nicht zu sein, dafür ist noch ein wenig zu früh (meine persönliche Meinung), zumal der US Häusermarkt bereits erste Anzeichen einer Besserung liefert.
Man sollte dabei den US Dollar im Auge behalten. Irgendwelche Kräfte sind doch auch gerade dabei, den Dollar mit aller Macht weiter unterhalb der 1,32 Marke zum Euro zu halten, damit das weitere Abschmieren verhindert werden kann.
Die Wirtschaftsdaten in Amiland sind bislang weiss Gott nicht so schlecht, als dass man auf eine Rezession wetten könnte am Jahresende. Ohnehin frage ich mich, was da so alles hinter der Bühne gespielt wird gerade, wenn der Ex-Fed Chef Greenspan durch seine letzten Statements versucht, die Authorität des neuen Fed-Chefs Bernanke auszuhebeln, so dass es jetzt schon den Anschein macht, als müsse die Fed an sich gerade gegen ihren Ex am Markt ankämpfen und dessen entfachtes Feuer löschen.
Also, wer weiss schon, mit welchen Hedgefonds dieser Welt der alte Greenspan im Bunde ist, welche Interessen hier wirklich dahinter stehen.
Daher muss man die Märkte ganz genau, und wie Du ja auch sagst, vor allem Asien, sehr genau beobachten. Weiterhin bleibe ich dabei, dass ein steigender Yen kurzfristig Gift für die Märkte sein wird.
Die nächsten technischen Marken im Dax mit 6,300 und Dow 11,700 bis 12,000 sind bekannt. Sollte der Test dieser Marken jetzt bald vorgenommen werden, denke ich, sollte man erst mal mit der halben Posi im Markt bleiben (mindestens Hälfte Cash jetzt halten hatte ich ohnehin bereits empfohlen). Was bei einem (vielleicht) Bruch dieser Marken passiert, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Persönlich glaube ich nicht an einen beginnenden Baissemarkt. Sondern an eine Korrektur in der Hausse. Vielleicht sogar so etwas wie im Mai 2006, wer weiss das schon.
Für etwas übertrieben halte ich die Leute um Faber, die den Bären unbedingt herbei schreien und schreiben wollen, um sich auch endlich mal wieder im Sonnenlichte des Presse- und Medienechos zu strahlen.
Wissen weiss es keiner am Ende. Nur Vorsicht sollte man auf alle Fälle walten lassen. Allerdings kam mir dieser Absturz viel zu sehr mit Ansage. Es gab viel zu viele Pessimisten im Markt. Habt Ihr schon jemals einmal erlebt, dass der Markt genau dies gemacht hätte, was alle bzw. die Mehrzahl der Marktteilnehmer von ihm erwartet haben? Also ich nicht.
Schönes WE
vom Oil
Trading Spotlight
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/942/103839/
Nach dem Crash in China
"Schanghai war nur der Katalysator"
Der wohl berühmteste Asienspezialist Marc Faber warnt seit Wochen vor der ,,Überhitzung‘‘ der chinesischen Börsen. Im Gegensatz zur Mehrheit der Analysten glaubt der gebürtige Schweizer nicht an eine bloße Korrekturphase:
Faber prognostiziert eine große Baisse.
Von Simone Boehringer
SZ: Herr Faber, China gehört als Finanzplatz eher zu den Entwicklungsländern. Warum hat der Kursrutsch in Schanghai dennoch die Börsen weltweit derart in Aufruhr versetzt?
Faber: Die Märkte mögen zwar sehr unterschiedlich sein, aber die Teilnehmer sind weltweit dieselben. Und sie benehmen sich leider auch gleich - und inzwischen sehr ähnlich wie Hedge-Fonds.
SZ: Was meinen Sie damit?
Faber: Solange der Markt steigt, nehmen die Investoren viel Kredit auf und setzen damit auf weitersteigende Kurse. Wie eben Hedge-Fonds, die ja auch nicht direkt, sondern über die Terminmärkte von den Kursentwicklungen profitieren. Fallen die Märkte um mehr als einen bestimmten Prozentsatz, führt das zur sofortigen Reduktion der riskanten Positionen. Die zusätzliche Liquidität am Markt ist damit so schnell verschwunden wie sie gekommen ist.
SZ: Verkäufe in größerem Stil gehören also zum normalen Marktgeschehen.
Faber: Ja. Aber die Märkte waren stark überkauft. Das heißt, seit Juli 2006 hat es keine nennenswerte Kurskorrektur mehr gegeben an der New Yorker Börse, seit 2002 ging es nie mehr als zehn Prozent rückwärts. Da reicht dann schon eine einzige negative Nachricht, um die Stimmung zum Kippen zu bringen.
SZ: Aber wieso New York? Der Kurssturz ging doch von der Börse Schanghai aus.
Faber: Schanghai war nur der Katalysator, nicht der Auslöser. Eigentlicher Grund für den Kurssturz sind Kreditprobleme in den Vereinigten Staaten, weshalb ich auch glaube, dass wir das Ende noch lange nicht gesehen haben.
SZ: Können Sie diesen Zusammenhang bitte näher erklären?
Faber: Das Grundproblem ist, dass vor allem in den USA viele Kredite an Menschen vergeben werden, die sie voraussichtlich nie zurückzahlen können. Der dahinterstehende sogenannte subprime lending sector hat im Immobiliensektor inzwischen einen Anteil von 22 Prozent erreicht. Die Leute können ihre Darlehen nur bedienen, wenn die Häuserpreise steigen oder zumindest nicht fallen. Sie sinken jedoch, der Kreditausfall ist damit programmiert.
SZ: Und der Bogen zu den asiatischen Märkten?
Faber: Global agierende Investoren, allen voran Hedge-Fonds, sind in beiden Märkten engagiert. Aus einem hoch bewerteten, etwa Asien, ziehen sie ihre Mittel ab, um ihr Engagement, zum Beispiel im US-Immobiliensektor, nicht zu riskieren.
SZ: Was raten Sie Anlegern in den nächsten Tagen und Wochen?
Faber: Statt bei Einbrüchen nachzukaufen, wie es manchmal empfohlen wird, sollten sie Erholungsphasen nach oben nutzen, um zu verkaufen. (Damit meint Faber jedoch nicht Gold, oder Gold Minen Aktien, SilberEagle)
(SZ vom 01.03.2007)
Nach dem Crash in China
"Schanghai war nur der Katalysator"
Der wohl berühmteste Asienspezialist Marc Faber warnt seit Wochen vor der ,,Überhitzung‘‘ der chinesischen Börsen. Im Gegensatz zur Mehrheit der Analysten glaubt der gebürtige Schweizer nicht an eine bloße Korrekturphase:
Faber prognostiziert eine große Baisse.
Von Simone Boehringer
SZ: Herr Faber, China gehört als Finanzplatz eher zu den Entwicklungsländern. Warum hat der Kursrutsch in Schanghai dennoch die Börsen weltweit derart in Aufruhr versetzt?
Faber: Die Märkte mögen zwar sehr unterschiedlich sein, aber die Teilnehmer sind weltweit dieselben. Und sie benehmen sich leider auch gleich - und inzwischen sehr ähnlich wie Hedge-Fonds.
SZ: Was meinen Sie damit?
Faber: Solange der Markt steigt, nehmen die Investoren viel Kredit auf und setzen damit auf weitersteigende Kurse. Wie eben Hedge-Fonds, die ja auch nicht direkt, sondern über die Terminmärkte von den Kursentwicklungen profitieren. Fallen die Märkte um mehr als einen bestimmten Prozentsatz, führt das zur sofortigen Reduktion der riskanten Positionen. Die zusätzliche Liquidität am Markt ist damit so schnell verschwunden wie sie gekommen ist.
SZ: Verkäufe in größerem Stil gehören also zum normalen Marktgeschehen.
Faber: Ja. Aber die Märkte waren stark überkauft. Das heißt, seit Juli 2006 hat es keine nennenswerte Kurskorrektur mehr gegeben an der New Yorker Börse, seit 2002 ging es nie mehr als zehn Prozent rückwärts. Da reicht dann schon eine einzige negative Nachricht, um die Stimmung zum Kippen zu bringen.
SZ: Aber wieso New York? Der Kurssturz ging doch von der Börse Schanghai aus.
Faber: Schanghai war nur der Katalysator, nicht der Auslöser. Eigentlicher Grund für den Kurssturz sind Kreditprobleme in den Vereinigten Staaten, weshalb ich auch glaube, dass wir das Ende noch lange nicht gesehen haben.
SZ: Können Sie diesen Zusammenhang bitte näher erklären?
Faber: Das Grundproblem ist, dass vor allem in den USA viele Kredite an Menschen vergeben werden, die sie voraussichtlich nie zurückzahlen können. Der dahinterstehende sogenannte subprime lending sector hat im Immobiliensektor inzwischen einen Anteil von 22 Prozent erreicht. Die Leute können ihre Darlehen nur bedienen, wenn die Häuserpreise steigen oder zumindest nicht fallen. Sie sinken jedoch, der Kreditausfall ist damit programmiert.
SZ: Und der Bogen zu den asiatischen Märkten?
Faber: Global agierende Investoren, allen voran Hedge-Fonds, sind in beiden Märkten engagiert. Aus einem hoch bewerteten, etwa Asien, ziehen sie ihre Mittel ab, um ihr Engagement, zum Beispiel im US-Immobiliensektor, nicht zu riskieren.
SZ: Was raten Sie Anlegern in den nächsten Tagen und Wochen?
Faber: Statt bei Einbrüchen nachzukaufen, wie es manchmal empfohlen wird, sollten sie Erholungsphasen nach oben nutzen, um zu verkaufen. (Damit meint Faber jedoch nicht Gold, oder Gold Minen Aktien, SilberEagle)
(SZ vom 01.03.2007)
3.15 -0.17 -5.12% 225,580 --> 2,03€
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.448 von Oilhunter am 02.03.07 17:52:25Wie gesagt:
Erst Asien abwarten und dann ggf. am Montag zu 1,95 kaufen.
Sollten Silber und Asien weiter Schwäche zeigen, dann abwarten, was Kanada macht - und ggf. bei 1,75 - 1,80 kaufen.
Erst Asien abwarten und dann ggf. am Montag zu 1,95 kaufen.
Sollten Silber und Asien weiter Schwäche zeigen, dann abwarten, was Kanada macht - und ggf. bei 1,75 - 1,80 kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.077.274 von BronteSister am 02.03.07 19:53:13In Kanada -7%.
Am Montag also etwa 1,95.
Mit "Glück" unter 1,90.
Dann kann man sicher auch noch in Ruhe kaufen - wobei man in der Nacht auf Montag den Silberpreis beobachten muss:
Es macht keinen Sinn, Sabina bei 1,95 zu kaufen, wenn es dann
um 18 Uhr bei 1,75 steht.
Also: Asien abwarten.
Falls Silber sich erholt:
Sabina und First Majestic kaufen.
Ansonsten: Weiter abwarten.
OK?
Am Montag also etwa 1,95.
Mit "Glück" unter 1,90.
Dann kann man sicher auch noch in Ruhe kaufen - wobei man in der Nacht auf Montag den Silberpreis beobachten muss:
Es macht keinen Sinn, Sabina bei 1,95 zu kaufen, wenn es dann
um 18 Uhr bei 1,75 steht.
Also: Asien abwarten.
Falls Silber sich erholt:
Sabina und First Majestic kaufen.
Ansonsten: Weiter abwarten.
OK?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.076.964 von Panem am 02.03.07 19:43:23Hallo Panem,
sehe ich auch so.
Hab mich bei Silber wieder neu eingedeckt.
VG
BronteSister
sehe ich auch so.
Hab mich bei Silber wieder neu eingedeckt.
VG
BronteSister
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