Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.02.06 13:27:24 von
neuester Beitrag 02.08.11 12:14:18 von
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Wars das schon
oder
geht nocht was
Wann gekauft werden soll wissen aLLE doch verkaufen sagt Dir KEINER--
Wie entscheidet Ihr so
oder
geht nocht was
Wann gekauft werden soll wissen aLLE doch verkaufen sagt Dir KEINER--
Wie entscheidet Ihr so
es muss nur die vogelgrippe auf einen menschen überspringen, dann könnte es schon zu panikk ommen!
denke langsam ist es auch zeit für eine 300pkt. korrektur im dax oder?!
ich sichere mich mit stritken sls bereits ab!
zur not einfach putputput
denke langsam ist es auch zeit für eine 300pkt. korrektur im dax oder?!
ich sichere mich mit stritken sls bereits ab!
zur not einfach putputput
Also ich treffe meine Entscheidunge meist gegen den Trend so aus dem Bauch heraus
Lest mal das:
Börse
Verkaufen nicht vergessen
Verkaufen nicht vergessen
© Frank May/dpa Gute-Laune-Kurse: Außer Telekom-Aktien sind alle Dax-Werte im Plus
Die Aktienkurse sind rasant gestiegen: Höchste Zeit, Gewinne in Sicherheit zu bringen.
Eine Börsenstimmung wie zu Beginn des Jahres 2000 hat das renommierte amerikanische Geldanlage-Magazin "Barron`s" ausgemacht: Wer jetzt aus Aktien aussteigt, gilt als Feigling . Denn auf den ersten Blick spricht alles für Aktien: Mickrige Zinsen von etwas mehr als zwei Prozent und unsichere Immobilienmärkte einerseits, kräftiges Weltwirtschaftswachstum von mehr als vier Prozent und satte Unternehmensgewinne andererseits.
Die Börse bringt`s
Was bringen Rohstoff-Investments?
Vor allem die hohe Nachfrage aus China und Indien treibt die Preise für Rohstoffe auf neue Höhen. Risikofreudige Anleger können sich auf zwei Arten daran beteiligen: Zum einen gibt es Zertifikate auf Rohstoff-Indizes. Papiere wie das "Rogers International Commodity (Quando)"-Zertifikat der ABN Amro-Bank (Kenn-Nr. NL0000445542), spiegeln die Preisentwicklung verschiedener Rohstoffarten (Öl, Gas, Metalle) wider. Solche Index-Zertifikate bringen jedoch nur Gewinn, wenn die Preise an den Märkten noch weiter steigen. Als aussichtsreicher gelten Rohstoff-Aktienfonds, etwa der "dit-Rohstoffe" (Kenn-Nr. DE0008475096). Solche Fonds setzen auf Aktien von Unternehmen der Rohstoffbranche, von denen viele trotz des Preisbooms immer noch günstig bewertet sind - es locken Kursgewinne.
Also drinbleiben in Aktien oder raus? Zocker werden wohl auf die 6000 Dax-Punkte pokern. Kühle Rechner dürften hingegen eher zum Verkaufen neigen, zumindest einen Teil ihres Geldes auf die sichere Seite bringen - "Gewinne mitnehmen", wie es im Börsenjargon heißt. Das bietet sich bei nahezu allen heimischen Aktien und auch bei den meisten Aktienfonds an. Von den 30 Dax-Werten sind auf Zwölf-Monats-Sicht nur die Titel der Deutschen Telekom im Minus. 25 Werte kletterten um mehr als zehn Prozent. Das schafften auch fast alle der in Deutschland angebotenen gut 1500 Aktienfonds. Fonds, die in Schwellenländern wie Russland, der Türkei oder Brasilien investieren, konnten ihren Anteilswert sogar verdoppeln. Solche Profite nicht einzustreichen wäre beinahe schon fahrlässig.
Doch wohin mit dem Gewinn?
Für Geld-Parker bieten sich Fonds an, die in Zinspapiere mit kurzen Laufzeiten investieren, so genannte Kurzläufer. Gute Kurzläufer-Fonds, wie zum Beispiel der UniKapital (Kenn-Nr. DE0008491085), brachten es zuletzt auf rund drei Prozent jährlichen Wertzuwachs - fast ein Prozentpunkt mehr als der Profit von Tagesgeldkonten oder Geldmarktfonds. Tipp: Fondsanteile über die Börse kaufen spart den Ausgabeaufschlag .
Aber nur drei Prozent? Wer Gewinne sicher anlegt, vermeidet eines ganz bestimmt: das Hadern beim Kurseinbruch - sei es wegen neuen Ölpreis-Schocks oder Konflikten im Nahen und Mittleren Osten. So verkündete die US-Internetfirma Google, sie habe Umsatz und Gewinn nahezu verdoppelt. Die Aktie verlor daraufhin 17 Prozent. Binnen weniger Stunden. Nichts für schwache Nerven. Dann doch lieber ein wenig feige sein.
Frank Donovitz
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/:B%F6rse-…
Lest mal das:
Börse
Verkaufen nicht vergessen
Verkaufen nicht vergessen
© Frank May/dpa Gute-Laune-Kurse: Außer Telekom-Aktien sind alle Dax-Werte im Plus
Die Aktienkurse sind rasant gestiegen: Höchste Zeit, Gewinne in Sicherheit zu bringen.
Eine Börsenstimmung wie zu Beginn des Jahres 2000 hat das renommierte amerikanische Geldanlage-Magazin "Barron`s" ausgemacht: Wer jetzt aus Aktien aussteigt, gilt als Feigling . Denn auf den ersten Blick spricht alles für Aktien: Mickrige Zinsen von etwas mehr als zwei Prozent und unsichere Immobilienmärkte einerseits, kräftiges Weltwirtschaftswachstum von mehr als vier Prozent und satte Unternehmensgewinne andererseits.
Die Börse bringt`s
Was bringen Rohstoff-Investments?
Vor allem die hohe Nachfrage aus China und Indien treibt die Preise für Rohstoffe auf neue Höhen. Risikofreudige Anleger können sich auf zwei Arten daran beteiligen: Zum einen gibt es Zertifikate auf Rohstoff-Indizes. Papiere wie das "Rogers International Commodity (Quando)"-Zertifikat der ABN Amro-Bank (Kenn-Nr. NL0000445542), spiegeln die Preisentwicklung verschiedener Rohstoffarten (Öl, Gas, Metalle) wider. Solche Index-Zertifikate bringen jedoch nur Gewinn, wenn die Preise an den Märkten noch weiter steigen. Als aussichtsreicher gelten Rohstoff-Aktienfonds, etwa der "dit-Rohstoffe" (Kenn-Nr. DE0008475096). Solche Fonds setzen auf Aktien von Unternehmen der Rohstoffbranche, von denen viele trotz des Preisbooms immer noch günstig bewertet sind - es locken Kursgewinne.
Also drinbleiben in Aktien oder raus? Zocker werden wohl auf die 6000 Dax-Punkte pokern. Kühle Rechner dürften hingegen eher zum Verkaufen neigen, zumindest einen Teil ihres Geldes auf die sichere Seite bringen - "Gewinne mitnehmen", wie es im Börsenjargon heißt. Das bietet sich bei nahezu allen heimischen Aktien und auch bei den meisten Aktienfonds an. Von den 30 Dax-Werten sind auf Zwölf-Monats-Sicht nur die Titel der Deutschen Telekom im Minus. 25 Werte kletterten um mehr als zehn Prozent. Das schafften auch fast alle der in Deutschland angebotenen gut 1500 Aktienfonds. Fonds, die in Schwellenländern wie Russland, der Türkei oder Brasilien investieren, konnten ihren Anteilswert sogar verdoppeln. Solche Profite nicht einzustreichen wäre beinahe schon fahrlässig.
Doch wohin mit dem Gewinn?
Für Geld-Parker bieten sich Fonds an, die in Zinspapiere mit kurzen Laufzeiten investieren, so genannte Kurzläufer. Gute Kurzläufer-Fonds, wie zum Beispiel der UniKapital (Kenn-Nr. DE0008491085), brachten es zuletzt auf rund drei Prozent jährlichen Wertzuwachs - fast ein Prozentpunkt mehr als der Profit von Tagesgeldkonten oder Geldmarktfonds. Tipp: Fondsanteile über die Börse kaufen spart den Ausgabeaufschlag .
Aber nur drei Prozent? Wer Gewinne sicher anlegt, vermeidet eines ganz bestimmt: das Hadern beim Kurseinbruch - sei es wegen neuen Ölpreis-Schocks oder Konflikten im Nahen und Mittleren Osten. So verkündete die US-Internetfirma Google, sie habe Umsatz und Gewinn nahezu verdoppelt. Die Aktie verlor daraufhin 17 Prozent. Binnen weniger Stunden. Nichts für schwache Nerven. Dann doch lieber ein wenig feige sein.
Frank Donovitz
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/:B%F6rse-…
Mit dem Unterschied dass 2000 nicht jeder Hans und Franz eine kräftige Korrektur erwartete!
WAs spricht denn dafür daß es weiter aufwärts geht
nach unten wird es NUR bei Krisen/Kriegen gehn
nach unten wird es NUR bei Krisen/Kriegen gehn
D E P O T B B E S P R E C H U N G
Was oder wieviel des Depots jetzt einsacken und sicherstellen bis wir in der Krise sind--um NEU zu investieren
Siemens habe ich mit 90 Euro gekauft besitze aber nur noch 1 Aktie
Da wäre Guter Rat bei anderen BESSER
1.Dt. Post gek. 11.00 zu 19,36 Euro jetzt 22,17 Euro
2.Dt. Telekom 236 Aktien gek. 19,17/14,32/63,50 Euro jetzt13,40 Euro
3.Masterflex 100Aktien gek. 10.01 zu 11,90Euro jetzt 30,43 Euro
4. Valor 2000Aktien gek. 0,99/1,26/1,76/2,10/3,40/4,10 jetzt 2,96 Euro
5. Volkswagen 05.01 60Aktien zu 59,60 Euro jetzt 58,97 Euro
6. NovemberAG 03.02 gek. 200 Stück zu 6,75 Euro jetzt4,54 Euro
7. adidas 05.01 Rest 10 Aktien gek. zu 65,00Euro jetzt 167,05
8. Ballardpower 270 Aktien gek. zu 65,00/8,23/4,10Euro jetzt 5,22 Euro
9. ENERGY EXPLORA A0BKUQ gek.3.05 600Stück zu 1,39 euro jetzt 1,03 Euro
Cargolifter und 4MBO Totalverlust
Meine Strategie ist erst verkaufen (falls nicht vorher Pleite) wenn ich Gewinn habe
Was oder wieviel des Depots jetzt einsacken und sicherstellen bis wir in der Krise sind--um NEU zu investieren
Siemens habe ich mit 90 Euro gekauft besitze aber nur noch 1 Aktie
Da wäre Guter Rat bei anderen BESSER
1.Dt. Post gek. 11.00 zu 19,36 Euro jetzt 22,17 Euro
2.Dt. Telekom 236 Aktien gek. 19,17/14,32/63,50 Euro jetzt13,40 Euro
3.Masterflex 100Aktien gek. 10.01 zu 11,90Euro jetzt 30,43 Euro
4. Valor 2000Aktien gek. 0,99/1,26/1,76/2,10/3,40/4,10 jetzt 2,96 Euro
5. Volkswagen 05.01 60Aktien zu 59,60 Euro jetzt 58,97 Euro
6. NovemberAG 03.02 gek. 200 Stück zu 6,75 Euro jetzt4,54 Euro
7. adidas 05.01 Rest 10 Aktien gek. zu 65,00Euro jetzt 167,05
8. Ballardpower 270 Aktien gek. zu 65,00/8,23/4,10Euro jetzt 5,22 Euro
9. ENERGY EXPLORA A0BKUQ gek.3.05 600Stück zu 1,39 euro jetzt 1,03 Euro
Cargolifter und 4MBO Totalverlust
Meine Strategie ist erst verkaufen (falls nicht vorher Pleite) wenn ich Gewinn habe
Hallo zusammen,
eine wahrhaft richtige Feststellung die Du gemacht hast GueldnerG45S!
Kaufen soll man ja fast immer. Das ist zumindest das, was uns die ganzen Börsenbriefe und bestimmte Videotextseiten von so manchem Nachrichtensender empfehlen und auch lehren.
Hier der Verdoppler und da sind auch noch mal die tausend Prozent für den braven Lemming drin.
Kein Problem. Nicht umsonst heisst es ja: "Ich mache SIE reich!"
Du hast danach gefragt, wie "ihr" so entscheidet.
Ich habe mich für die Cashseite entschieden, da mir einfach die gesamte Marktentwicklung weltweit nicht gefällt.
Dazu gehört für mich vor allem die Zinsentwicklung in den Vereinigten Staaten. Sie zeigt klare inverse Strukturen. Ob es eine nachhaltige Gefahr für die Märkte bedeutet, kann jetzt wohl noch nicht nachhaltig beurteilt werden.
Jedoch mich beunruhigt dies immens!
Die erhöhten Zinsen werden früher oder später ihr übriges dazu tun, dass sich das Wachstum abschwächt.
Der Rückgang der Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter oder der schwächere Häuserverkauf in den USA sind aus meiner Sicht schon einmal ein kleiner Vorgeschmack auf die bevorstehende Abkühlung der Wirtschaft.
Nicht nur das wirtschaftliche Umfeld bringt mich zum Nachdenken, auch die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen:
die Situation im Iran, Auseinandersetzungen in Israel, die Krankheiten von Flugenten und unserem "geliebten Giggerle"....
Sei es drum. Die Party in den letzten 3 Jahren war wunderschön. Sie hat mir Spass gemacht und jetzt ist für mich Zeit au revoir zu sagen.
Oder wie unser Altmeister Kostolany einmal sagte:
"Mein lieber Freund, überlassen wir doch die letzten 10% den Dummen!"
Wünsche allen hier die richtigen Entscheidungen.
Grüße vom Franchiser
eine wahrhaft richtige Feststellung die Du gemacht hast GueldnerG45S!
Kaufen soll man ja fast immer. Das ist zumindest das, was uns die ganzen Börsenbriefe und bestimmte Videotextseiten von so manchem Nachrichtensender empfehlen und auch lehren.
Hier der Verdoppler und da sind auch noch mal die tausend Prozent für den braven Lemming drin.
Kein Problem. Nicht umsonst heisst es ja: "Ich mache SIE reich!"
Du hast danach gefragt, wie "ihr" so entscheidet.
Ich habe mich für die Cashseite entschieden, da mir einfach die gesamte Marktentwicklung weltweit nicht gefällt.
Dazu gehört für mich vor allem die Zinsentwicklung in den Vereinigten Staaten. Sie zeigt klare inverse Strukturen. Ob es eine nachhaltige Gefahr für die Märkte bedeutet, kann jetzt wohl noch nicht nachhaltig beurteilt werden.
Jedoch mich beunruhigt dies immens!
Die erhöhten Zinsen werden früher oder später ihr übriges dazu tun, dass sich das Wachstum abschwächt.
Der Rückgang der Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter oder der schwächere Häuserverkauf in den USA sind aus meiner Sicht schon einmal ein kleiner Vorgeschmack auf die bevorstehende Abkühlung der Wirtschaft.
Nicht nur das wirtschaftliche Umfeld bringt mich zum Nachdenken, auch die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen:
die Situation im Iran, Auseinandersetzungen in Israel, die Krankheiten von Flugenten und unserem "geliebten Giggerle"....
Sei es drum. Die Party in den letzten 3 Jahren war wunderschön. Sie hat mir Spass gemacht und jetzt ist für mich Zeit au revoir zu sagen.
Oder wie unser Altmeister Kostolany einmal sagte:
"Mein lieber Freund, überlassen wir doch die letzten 10% den Dummen!"
Wünsche allen hier die richtigen Entscheidungen.
Grüße vom Franchiser
Dan mal tschüß lieber Freund TheFranchiser--die Party geht weiter ohne Dich
[posting]20.434.197 von GueldnerG45S am 28.02.06 22:22:20[/posting]..die Party geht weiter ohne Dich.
Und das sagt einer mit 1 !!!!!!! Siemensaktie im Depot!
Sollte der Crash kommen, glaub ich nicht dass du die so "mirnix dirnix" einfach verkaufen kannst!!
Looool
Und das sagt einer mit 1 !!!!!!! Siemensaktie im Depot!
Sollte der Crash kommen, glaub ich nicht dass du die so "mirnix dirnix" einfach verkaufen kannst!!
Looool
Hallo zusammen,
@ GueldnerG45S:
Ich kann Dein Statement nicht ganz einordnen, da es für mich Interpretationsmöglichkeiten gibt. Spaß, Ironie oder ernstgemeint?
Ich habe mir zunächst überlegt, ob ich hier überhaupt antworten soll. Jedoch finde ich es mutig, dass Du Dein Depot hier veröffentlichst.
Der Kommentar Kostolany´s war nicht auf Dich oder andere User im Board gerichtet. Ich wollte hier nur Deine Frage, "wie entscheidet ihr denn so?" in einen Kontext bringen, unter Berücksichtigung der makroökonischem, sowie auch gesellschaftlichen Seite.
Zum Depot möchte ich mich nicht unbedingt äußern. Es ist jedoch nicht das Erste das ich in dieser Konstellation gesehen habe.
Nur eine gutgemeinte Empfehlung meinerseits: ein Investor sagte einmal zu mir "Mit einer Aktie verhält es sich wie mit einer Geliebten........, wenn Du Dich nicht um sie kümmerst, ist sie irgendwann einmal weg!"
Du hast offensichtlich einige Geliebte in Deinem Depot.
@Datteljongleur:
Häme liegt mir persönlich gegenüber anderen Mitmenschen nicht.
Ich finde es nur bedauerlich das sehr positive, mit ersterem menschliche Charaktereigenschaften, wie Treue und Hoffnung, auch bei einem Aktienengagement durchschlagen.
@all:
Um den letzten Satz von Datteljongleur aufzugreifen. Ob ein Crash droht, oder nur ein kleines durchatmen droht kann und will ich auch nicht beurteilen. Dies kann meiner Meinung auch niemand, auch wenn einige "Besserwisser" dies einem immer wieder glauben machen wollen.
Wer allerdings die Korrekturen anfangs der Neunziger mitbekommen hat, oder gar im Sommer 98, weiß das ein heftiges Börsengewitter grundsätzlich nach so starken Anstiegen (seit fast 3 Jahren) drohen kann. Hier (zum Großteil) Cash zu besitzen war richtig.
Der Markt feiert sich für mich augenblicklich selbst. Das Börsenpublikum ist im Moment auch so "programmiert" das die 6000 Punkte fallen werden.
Gruß
Franch
@ GueldnerG45S:
Ich kann Dein Statement nicht ganz einordnen, da es für mich Interpretationsmöglichkeiten gibt. Spaß, Ironie oder ernstgemeint?
Ich habe mir zunächst überlegt, ob ich hier überhaupt antworten soll. Jedoch finde ich es mutig, dass Du Dein Depot hier veröffentlichst.
Der Kommentar Kostolany´s war nicht auf Dich oder andere User im Board gerichtet. Ich wollte hier nur Deine Frage, "wie entscheidet ihr denn so?" in einen Kontext bringen, unter Berücksichtigung der makroökonischem, sowie auch gesellschaftlichen Seite.
Zum Depot möchte ich mich nicht unbedingt äußern. Es ist jedoch nicht das Erste das ich in dieser Konstellation gesehen habe.
Nur eine gutgemeinte Empfehlung meinerseits: ein Investor sagte einmal zu mir "Mit einer Aktie verhält es sich wie mit einer Geliebten........, wenn Du Dich nicht um sie kümmerst, ist sie irgendwann einmal weg!"
Du hast offensichtlich einige Geliebte in Deinem Depot.
@Datteljongleur:
Häme liegt mir persönlich gegenüber anderen Mitmenschen nicht.
Ich finde es nur bedauerlich das sehr positive, mit ersterem menschliche Charaktereigenschaften, wie Treue und Hoffnung, auch bei einem Aktienengagement durchschlagen.
@all:
Um den letzten Satz von Datteljongleur aufzugreifen. Ob ein Crash droht, oder nur ein kleines durchatmen droht kann und will ich auch nicht beurteilen. Dies kann meiner Meinung auch niemand, auch wenn einige "Besserwisser" dies einem immer wieder glauben machen wollen.
Wer allerdings die Korrekturen anfangs der Neunziger mitbekommen hat, oder gar im Sommer 98, weiß das ein heftiges Börsengewitter grundsätzlich nach so starken Anstiegen (seit fast 3 Jahren) drohen kann. Hier (zum Großteil) Cash zu besitzen war richtig.
Der Markt feiert sich für mich augenblicklich selbst. Das Börsenpublikum ist im Moment auch so "programmiert" das die 6000 Punkte fallen werden.
Gruß
Franch
Danke TheFranchiser für Deine Ehrliche Antwort, es war ironisch gemeint meine Antwort und ich gebe Dir Recht, auch überlege ich wie -wann-mit welchen Aktien auszusteigen.
Kannst mein Depot durchaus bewerten, evtl. mit PN.
Kannst mein Depot durchaus bewerten, evtl. mit PN.
[posting]20.389.104 von GueldnerG45S am 26.02.06 11:07:15[/posting]Hallo zusammen,
@ GueldnerG45S: in Ordnung, dann weiss ich wie es gemeint war.
Du erwartest eine Depotbewertung. Mit Kauf und Verkaufsempfehlungen zu agieren ist grundsätzlich schwierig, da ich eine völlig andere Strategie habe als Du. Hierin liegt für mich persönlich immer ein etwas unbefriedigendes Ergebnis in Sachen Depotbewertung.
Aber vielleicht versuchst Du mal selbst folgendes zu hinterfragen: "Würdest Du die heutigen Aktien wieder kaufen? Wenn ja, warum?"
Du merkst an das Deine Strategie ist, erst zu verkaufen (falls nicht vorher Pleite), wenn Du im Gewinn bist.
Hier ist für mich wieder mal das Prinzip der "Hoffnung".
Eine Aktie, wenn ich sie gekauft habe, heirate ich nicht, ich will eines: Kursgewinne. Sonst nichts. Tut sie mir diesen Gefallen nicht, lasse ich sie fallen wie eine heisse Kartoffel.
Ich versuche aber auch meinen Fehler zu finden bzw. zu schauen was war falsch bei meiner Einschätzung war.
Vor allem in einer Haussephase wie wir sie derzeit ja noch haben, sollten meiner Ansicht nach nur "Gewinneraktien" im Depot sein.
Dies ist natürlich nicht einfach. Aber wenn ich mein Kapital in einer Aktie investiere und diese in einer Aufwärtsbewegung nicht steigt, dann hat dies seine Gründe.
Neigt sie sogar zur weiteren Schwäche, wird dies von der Unternehmensseite mit entsprechend schlechten Meldungen erst später begründet.
Denke mal darüber nach.........
Gruß Franch
@ GueldnerG45S: in Ordnung, dann weiss ich wie es gemeint war.
Du erwartest eine Depotbewertung. Mit Kauf und Verkaufsempfehlungen zu agieren ist grundsätzlich schwierig, da ich eine völlig andere Strategie habe als Du. Hierin liegt für mich persönlich immer ein etwas unbefriedigendes Ergebnis in Sachen Depotbewertung.
Aber vielleicht versuchst Du mal selbst folgendes zu hinterfragen: "Würdest Du die heutigen Aktien wieder kaufen? Wenn ja, warum?"
Du merkst an das Deine Strategie ist, erst zu verkaufen (falls nicht vorher Pleite), wenn Du im Gewinn bist.
Hier ist für mich wieder mal das Prinzip der "Hoffnung".
Eine Aktie, wenn ich sie gekauft habe, heirate ich nicht, ich will eines: Kursgewinne. Sonst nichts. Tut sie mir diesen Gefallen nicht, lasse ich sie fallen wie eine heisse Kartoffel.
Ich versuche aber auch meinen Fehler zu finden bzw. zu schauen was war falsch bei meiner Einschätzung war.
Vor allem in einer Haussephase wie wir sie derzeit ja noch haben, sollten meiner Ansicht nach nur "Gewinneraktien" im Depot sein.
Dies ist natürlich nicht einfach. Aber wenn ich mein Kapital in einer Aktie investiere und diese in einer Aufwärtsbewegung nicht steigt, dann hat dies seine Gründe.
Neigt sie sogar zur weiteren Schwäche, wird dies von der Unternehmensseite mit entsprechend schlechten Meldungen erst später begründet.
Denke mal darüber nach.........
Gruß Franch
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen Thread: Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen
Wirds noch einmal nach oben gehen
Wirds noch einmal nach oben gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.354.223 von GueldnerG45S am 27.04.06 21:34:06Hallo GueldnerG45S,
um Dir Deine Frage konkret zu beantworten: "Kein Mensch weiß es!" So einfach (oder schwierig?!) ist es an den Börsen.
Eines muss ich den Börsen jedoch anhand der bisherigen Kursverläufe anerkennen: Respekt!
Ich habe in diesem Forum einmal versucht einige Aspekte zu skizzieren, was die Börsen derzeit in Unruhe und mögliche Kurskorrekturen versetzen könnte. Du kannst dies ja gerne nachlesen. Die einzelnen Links repräsentieren inhaltlich in etwa meine Meinung.
Für Shortpositionen (z.B. Zertifikate) ist die Zeit noch nicht reif. Aber ich bin überzeugt, sie wird kommen.
Den optimalen Ein- und Ausstiegszeitpunkt wird man als Anleger wohl nie erwischen, aber in großen Trends mitzuschwimmen ist möglich.
Deshalb stellt sich wieder einmal die Frage: es war/ist ein schöne Börsen-Party, aber warum nicht einmal bei diesen Kursen verkaufen?
Mit den besten Cash-Grüßen
Franch
um Dir Deine Frage konkret zu beantworten: "Kein Mensch weiß es!" So einfach (oder schwierig?!) ist es an den Börsen.
Eines muss ich den Börsen jedoch anhand der bisherigen Kursverläufe anerkennen: Respekt!
Ich habe in diesem Forum einmal versucht einige Aspekte zu skizzieren, was die Börsen derzeit in Unruhe und mögliche Kurskorrekturen versetzen könnte. Du kannst dies ja gerne nachlesen. Die einzelnen Links repräsentieren inhaltlich in etwa meine Meinung.
Für Shortpositionen (z.B. Zertifikate) ist die Zeit noch nicht reif. Aber ich bin überzeugt, sie wird kommen.
Den optimalen Ein- und Ausstiegszeitpunkt wird man als Anleger wohl nie erwischen, aber in großen Trends mitzuschwimmen ist möglich.
Deshalb stellt sich wieder einmal die Frage: es war/ist ein schöne Börsen-Party, aber warum nicht einmal bei diesen Kursen verkaufen?
Mit den besten Cash-Grüßen
Franch
Die Sache mit dem ATOMbomben Iran kann die Party beenden--doch denke ich sie wird JETZT noch kein Thema sein
PS.
Da werden wir dann ALLE völlig kalt erwischt werden
PS.
Da werden wir dann ALLE völlig kalt erwischt werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.374.120 von GueldnerG45S am 29.04.06 10:44:55Richtig, die Party wäre natürlich vorbei, wenn es zu einer militärischen Auseinandersetzung käme. Im übrigen glaube ich nicht an kriegerische Auseinandersetzungen im Iran. Allerdings beim texanischen Cowboy weiss dies keiner so genau?!
Dann blenden wir doch einfach mal dieses Thema Iran aus und betrachten, ohne diesen gesellschaftspolitischen Bereich, die Börse.
Was bleibt nämlich übrig? Steigende Preise und mittlerweile gedämpfte Aussichten der Unternehmen.
DAS REICHT FÜR EIN BEENDEN DER PARTY VÖLLIG AUS!
Deshalb handle ich vorher und nicht wenn es zu spät ist. Wann der Markt diese Situation registriert, weiss ich nicht. Aber eines weiss ich: für meine Aktien bekomme ich derzeit tolle Preise!
Manchmal habe ich das Gefühl, die Aktionäre werden nervös, wenn sie den Markt verlassen und einfach nur mal zusehen.
"Was soll mir eine Korrektur schon anhaben? Dann kaufe ich halt billiger ein!"
Hoffentlich kauft sich derjenige nicht die Baisse ins Depot.
Ich bin mir meiner Sache sehr sicher (soweit dies an der Börse möglich ist ). Genau wie diejenigen die jetzt noch nach Kaufargumenten suchen, oder derjenige der einen Thread eröffnet, mit dem Titel: Aktie steigt um 1000%
Franchiser
Dann blenden wir doch einfach mal dieses Thema Iran aus und betrachten, ohne diesen gesellschaftspolitischen Bereich, die Börse.
Was bleibt nämlich übrig? Steigende Preise und mittlerweile gedämpfte Aussichten der Unternehmen.
DAS REICHT FÜR EIN BEENDEN DER PARTY VÖLLIG AUS!
Deshalb handle ich vorher und nicht wenn es zu spät ist. Wann der Markt diese Situation registriert, weiss ich nicht. Aber eines weiss ich: für meine Aktien bekomme ich derzeit tolle Preise!
Manchmal habe ich das Gefühl, die Aktionäre werden nervös, wenn sie den Markt verlassen und einfach nur mal zusehen.
"Was soll mir eine Korrektur schon anhaben? Dann kaufe ich halt billiger ein!"
Hoffentlich kauft sich derjenige nicht die Baisse ins Depot.
Ich bin mir meiner Sache sehr sicher (soweit dies an der Börse möglich ist ). Genau wie diejenigen die jetzt noch nach Kaufargumenten suchen, oder derjenige der einen Thread eröffnet, mit dem Titel: Aktie steigt um 1000%
Franchiser
Stimmt TheFranchiser es ist gut gelaufen doch bin ich mit meinem Aktiendepot noch immer mit 12,74% im Minus
bei meine Fonds sind es 31,70 % Minus
Deshalb möchte ich gerne bis zumindest 0% Verlust dabei bleiben
Meinen jungs habe ich die UNI-Fonds Glbal bzw. Global net. gekauft diese sind mit 29,50% im Plus hier überlege ich schon eine Ausstieg--was aber bei einem Fonds von der Bank nicht empfohlen wird
bei meine Fonds sind es 31,70 % Minus
Deshalb möchte ich gerne bis zumindest 0% Verlust dabei bleiben
Meinen jungs habe ich die UNI-Fonds Glbal bzw. Global net. gekauft diese sind mit 29,50% im Plus hier überlege ich schon eine Ausstieg--was aber bei einem Fonds von der Bank nicht empfohlen wird
Da die Mehrheit Angst hat, und nervös ist wird die Party zunächst weiter gehen; das hat uns die Historie doch allemal gelehrt....!!!
Erst dann, und keinen Tag früher, wenn die letzten Angsthasen den Markt verlassen haben, die so genannte Euphorie auf dem Markt überschwappt, dann wird es so langsam Zeit einmal über Verkäufe nachzudenken !
Erst dann, und keinen Tag früher, wenn die letzten Angsthasen den Markt verlassen haben, die so genannte Euphorie auf dem Markt überschwappt, dann wird es so langsam Zeit einmal über Verkäufe nachzudenken !
@GueldnerG45S:
Verständlich das Du abwarten möchtest, bis Dein Depot wieder plus minus Null steht. Ich hatte Dir einmal geschrieben, dass ein Depotbewertung grundsätzlich schwierig ist. Warum? Angenommen Du verkaufst Deine Positionen und der Markt steigt weiter. Dann wirst Du dir sagen: "Na, prima ich stelle glatt und die Börse steigt weiter. War doch klar, ich habe es doch eigentlich gewusst!"
Der Franchiser erzählt mir was von steigenden Preisen und möglichen Gefahren die da lauern und der Markt steigt weiter.........Tolle Empfehlung!
Gegenargument von mir: Angenommen der Markt registiert die Gefahren und die Börse dreht, heisst es: "War doch eigentlich klar, das es so kommt. Nur ich habe nicht verkauft und bin bei der Fahrt nach unten mit dabei."
Somit würde der ganze Spaß von vorne anfangen!
Das ist der entscheidende Punkt. Deshalb tut sich jeder Anleger, jeder Börsendienst damit schwer Handlungsweisen zu empfehlen. Keiner möchte eben etwas verpassen.
@Fragero und @ all:
Die Mehrheit soll Angst haben? Glaube ich eher nicht. Warum? Die Stimmung ist für mich auserordentlich positiv. Woran ist dies zu erkennen?
An den Neuemissionen und Börsengängen.
Das Publikum ist aufnahmebereit. Vor kurzem gab es einen Börsengang mit einem Volumen über 125 Mio. Euro. Davon flossen 27 Mio. dem Unternehmen zu und der Rest?
An die Altgesellschafter!
Das hat mich zumindest die Historie gelehrt, dass in diesen Zeiten eher vorsichtig geboten ist. Dem Novizen wird dies aber als mögliche Investmentchance und Zeichnungsgewinne verkauft.
Wir werden sehen wie der Markt alles in den nächsten Monaten verarbeitet.
Lieber Vorsicht, als Nachsicht.
Franch
Verständlich das Du abwarten möchtest, bis Dein Depot wieder plus minus Null steht. Ich hatte Dir einmal geschrieben, dass ein Depotbewertung grundsätzlich schwierig ist. Warum? Angenommen Du verkaufst Deine Positionen und der Markt steigt weiter. Dann wirst Du dir sagen: "Na, prima ich stelle glatt und die Börse steigt weiter. War doch klar, ich habe es doch eigentlich gewusst!"
Der Franchiser erzählt mir was von steigenden Preisen und möglichen Gefahren die da lauern und der Markt steigt weiter.........Tolle Empfehlung!
Gegenargument von mir: Angenommen der Markt registiert die Gefahren und die Börse dreht, heisst es: "War doch eigentlich klar, das es so kommt. Nur ich habe nicht verkauft und bin bei der Fahrt nach unten mit dabei."
Somit würde der ganze Spaß von vorne anfangen!
Das ist der entscheidende Punkt. Deshalb tut sich jeder Anleger, jeder Börsendienst damit schwer Handlungsweisen zu empfehlen. Keiner möchte eben etwas verpassen.
@Fragero und @ all:
Die Mehrheit soll Angst haben? Glaube ich eher nicht. Warum? Die Stimmung ist für mich auserordentlich positiv. Woran ist dies zu erkennen?
An den Neuemissionen und Börsengängen.
Das Publikum ist aufnahmebereit. Vor kurzem gab es einen Börsengang mit einem Volumen über 125 Mio. Euro. Davon flossen 27 Mio. dem Unternehmen zu und der Rest?
An die Altgesellschafter!
Das hat mich zumindest die Historie gelehrt, dass in diesen Zeiten eher vorsichtig geboten ist. Dem Novizen wird dies aber als mögliche Investmentchance und Zeichnungsgewinne verkauft.
Wir werden sehen wie der Markt alles in den nächsten Monaten verarbeitet.
Lieber Vorsicht, als Nachsicht.
Franch
Wenn ich mein Geld wieder habe--werde ich endgültig aussteigen :eekenn solchen Zockern und Betrügern werde ich mein Geld nicht nocheinmal geben.
wenn auch nicht vielleicht Angst, so ist der gesamte Markt jedoch allgemein in jedem Fall mit einer deutlichen Vorsicht behaftet;
und gerade diese Vorsicht zeigt doch, dass der Markt bei weitem nocht nicht voll investiert ist; erst beim spürbaren Eintritt einer allgemeinen Euphorie am Markt sollte man so ganz langsam einmal an erste Gewinnmitnahmen denken;
aktuell ist, im Rahmen einer so genannten Sommer-Ralley noch kurz,-
etwaig gar mittelfristig noch Luft im DAX bis zur 7000er Marke...
meine ganz persönliche Meinung !
und gerade diese Vorsicht zeigt doch, dass der Markt bei weitem nocht nicht voll investiert ist; erst beim spürbaren Eintritt einer allgemeinen Euphorie am Markt sollte man so ganz langsam einmal an erste Gewinnmitnahmen denken;
aktuell ist, im Rahmen einer so genannten Sommer-Ralley noch kurz,-
etwaig gar mittelfristig noch Luft im DAX bis zur 7000er Marke...
meine ganz persönliche Meinung !
Heftig-Heftig der Kursverlust am Freitag den 12.05.06 seit Ihr vorher rauß
Meine Aktien -2,67 %
Meine Fonds -0,18 % da wird am Monatag noch ein Abschlag kommen
Steht ein El Kaida Anschlag bevor?? Thread: DAX -- Rätselhafter Kursverfall -- steht El Kaida Anschlag bevor??
Meine Aktien -2,67 %
Meine Fonds -0,18 % da wird am Monatag noch ein Abschlag kommen
Steht ein El Kaida Anschlag bevor?? Thread: DAX -- Rätselhafter Kursverfall -- steht El Kaida Anschlag bevor??
Mann oh Mann ich habe wohl voll den Ausstieg verpaßt heute wieder im
Aktiendpot -185%
im Fondsdepot -1,10 %
Und Ihr seit Ihr rechzeitig rauß
seit dem 24.04 hat mein Aktiendepot von - 10,61 % jetzt 19,59 % fast 9 % verloren/red]
Aktiendpot -185%
im Fondsdepot -1,10 %
Und Ihr seit Ihr rechzeitig rauß
seit dem 24.04 hat mein Aktiendepot von - 10,61 % jetzt 19,59 % fast 9 % verloren/red]
1. Frage
War der Einbruch am Mittwoch nur ein kurzfristiger Schock oder wird der DAX weiter fallen?
Professor Wolfgang Gerke von der Universität Erlangen: „Der Deutsche Aktienindex stieg in den letzten Monaten sehr stark, erst im April durchbrach er die 6000-Punkte-Marke. Dieser hohe Kurs macht die Börse nervös und anfälliger für Schocks. Die vergleichsweise schlechten US-Konjunkturdaten waren jetzt einfach der lange erwartete Anlaß. Es war zu erwarten, daß der DAX irgendwann ein bißchen einbricht. Und mehr war das auch nicht. 200 Punkte sind noch kein Crash! Es ist denkbar, daß der Index auch noch weiter fällt. Wichtig ist aber, daß es sich nicht um eine Börsenblase handelt, die jetzt platzt! Die Unternehmensdaten entsprechen einfach eher dem Kursniveau.“
2. Frage
Wie verhalte ich mich als Kleinanleger? Wenn der DAX noch weiter fällt, sollte ich lieber jetzt schnell verkaufen?
Prof. Gerke: „Das kommt darauf an, wie sehr Sie spekulieren möchten. Wer jetzt verkauft und später wieder einsteigt, kann unter Umständen Gewinne machen. Wer allerdings langfristig orientiert ist und Geld für die Altersvorsorge angelegt hat, sollte sich von diesen Schwankungen nicht beirren lassen.“
3. Frage
Eine Börsenweisheit lautet: „Buy on bad news, sell on good news“. Sollte ich jetzt vielleicht gerade zuschlagen?Prof. Gerke: „Da der DAX zumindest nicht sofort wieder ansteigen wird, sondern eher noch ein bißchen weiter fällt, würde ich Kleinanlegern jetzt von Spontankäufen abraten. Das ist etwas für Spekulationsprofis. Warten Sie mit Aktienkäufen lieber, bis sich der Markt wieder etwas beruhigt hat.“
4. Frage
Was ist mit Fondsinhabern? Gelten hier die gleichen Empfehlungen?Prof. Gerke: „Auch Fonds sind von Kursschwankungen betroffen, wenn auch unterschiedlich stark, je nach ihrer Zusammensetzung. Auch hier rate ich von einem Panikverkauf ab. Der Einbruch am Mittwoch war für eine echte Börsenpanik viel zu klein. Ihre Fondsmanager kennen sich besser mit den Aktienmärkten aus, sie werden die Anteile so umschichten, daß die Verluste so gering wie möglich sind. Bleiben Sie ruhig. Es geht eben an der Börse nicht immer nur aufwärts.“
War der Einbruch am Mittwoch nur ein kurzfristiger Schock oder wird der DAX weiter fallen?
Professor Wolfgang Gerke von der Universität Erlangen: „Der Deutsche Aktienindex stieg in den letzten Monaten sehr stark, erst im April durchbrach er die 6000-Punkte-Marke. Dieser hohe Kurs macht die Börse nervös und anfälliger für Schocks. Die vergleichsweise schlechten US-Konjunkturdaten waren jetzt einfach der lange erwartete Anlaß. Es war zu erwarten, daß der DAX irgendwann ein bißchen einbricht. Und mehr war das auch nicht. 200 Punkte sind noch kein Crash! Es ist denkbar, daß der Index auch noch weiter fällt. Wichtig ist aber, daß es sich nicht um eine Börsenblase handelt, die jetzt platzt! Die Unternehmensdaten entsprechen einfach eher dem Kursniveau.“
2. Frage
Wie verhalte ich mich als Kleinanleger? Wenn der DAX noch weiter fällt, sollte ich lieber jetzt schnell verkaufen?
Prof. Gerke: „Das kommt darauf an, wie sehr Sie spekulieren möchten. Wer jetzt verkauft und später wieder einsteigt, kann unter Umständen Gewinne machen. Wer allerdings langfristig orientiert ist und Geld für die Altersvorsorge angelegt hat, sollte sich von diesen Schwankungen nicht beirren lassen.“
3. Frage
Eine Börsenweisheit lautet: „Buy on bad news, sell on good news“. Sollte ich jetzt vielleicht gerade zuschlagen?Prof. Gerke: „Da der DAX zumindest nicht sofort wieder ansteigen wird, sondern eher noch ein bißchen weiter fällt, würde ich Kleinanlegern jetzt von Spontankäufen abraten. Das ist etwas für Spekulationsprofis. Warten Sie mit Aktienkäufen lieber, bis sich der Markt wieder etwas beruhigt hat.“
4. Frage
Was ist mit Fondsinhabern? Gelten hier die gleichen Empfehlungen?Prof. Gerke: „Auch Fonds sind von Kursschwankungen betroffen, wenn auch unterschiedlich stark, je nach ihrer Zusammensetzung. Auch hier rate ich von einem Panikverkauf ab. Der Einbruch am Mittwoch war für eine echte Börsenpanik viel zu klein. Ihre Fondsmanager kennen sich besser mit den Aktienmärkten aus, sie werden die Anteile so umschichten, daß die Verluste so gering wie möglich sind. Bleiben Sie ruhig. Es geht eben an der Börse nicht immer nur aufwärts.“
soeben habe ich bei meiner Volksbank
1. die Hälfte meiner Aktien verkauft u.a.
VW-Telekom-Valor-Masterflex-Post-adidas
2. die Hälfte meiner Fonds verkauft
--Uni 21. Jahrhundert
-- UniAsiaPacific net-A
1. die Hälfte meiner Aktien verkauft u.a.
VW-Telekom-Valor-Masterflex-Post-adidas
2. die Hälfte meiner Fonds verkauft
--Uni 21. Jahrhundert
-- UniAsiaPacific net-A
jetzt rein, in jene Werte welche die Aufwärtsbewegung der letzen Wochen und Monate in keinster Weise mitgemacht haben, ich denke da in erster Linie an die skandalumwitterte EM.TV, welche unter dem neuen Management von Herrn Klatten ( BMW- Dynastie ) bereits den Turn-Around geschafft hat.
Schaut Euch bitte doch einmal den Chart an.
WKN 91 47 20
Meines Erachtens ist die Aktie, bei soeben bekanntgegebner Erhöhung der Umsatzprognose um 20 % für 2006, hoffnungslos, ich wiederhole hoffnungslos, überverkauft !
M. E. wurde mit heutigem Datum der so genannte "Doppelte Boden" gefunden !
Regards
Fragero
Schaut Euch bitte doch einmal den Chart an.
WKN 91 47 20
Meines Erachtens ist die Aktie, bei soeben bekanntgegebner Erhöhung der Umsatzprognose um 20 % für 2006, hoffnungslos, ich wiederhole hoffnungslos, überverkauft !
M. E. wurde mit heutigem Datum der so genannte "Doppelte Boden" gefunden !
Regards
Fragero
zu # 25
Doch was jetzt mit dem Geld machen vorerst habe ich es auf mein Festgeldkonte geparkt--hier bekomme ich satte 1,15% Zinsen
Doch was jetzt mit dem Geld machen vorerst habe ich es auf mein Festgeldkonte geparkt--hier bekomme ich satte 1,15% Zinsen
Ich habe investiertnachgekauft
nachdem ich die hälfte meiner Aktien u. Fonds verkauft habe
Multivan "Generation" 111 KW 18.000 Euro
Und so sieht er aus
Denn solchen Zockern und Betrügern werde ich mein Geld nicht noch einmal gebenThread: Denn solchen Zockern und Betrügern werde ich mein Geld nicht noch einmal geben
nachdem ich die hälfte meiner Aktien u. Fonds verkauft habe
Multivan "Generation" 111 KW 18.000 Euro
Und so sieht er aus
Denn solchen Zockern und Betrügern werde ich mein Geld nicht noch einmal gebenThread: Denn solchen Zockern und Betrügern werde ich mein Geld nicht noch einmal geben
natürlich wird beim Ein-und Ausgang des Parketthandels noch geläutet. Trotzdem ist die Aussage richtig.
Das Börsenjahr 2006 ist erst mal gelaufen, und das gut. Danke.
Die ganzen substanzlosen Fantasie-Story-Pusher-"Werte" werden ins Bodenlose fallen und können nach dem sellout dann billigst eingesammelt werden.
Der Realitätsschock - verzögerte Marktreaktion -kommt für die Masse der sog. "Anleger" erst nach der WM-Euphorie.
Es gibt hier in wallstreet tatsächlich hartnäckige Realitätsverweigerer, die meinen, "ihre" Aktie beim Abstieg begleiten zu müssen.
Das Problem dieser "Anleger" ist die Unfähigkeit, frühzeitig Verluste zu realisieren und das eingegangene Risiko objektiv zu bewerten. Nur steigende Aktien sind gute Aktien - und wenn es ein kurzfristiger Zock ist. Beispiele dafür gibt es reichlich.
Das Börsenjahr 2006 ist erst mal gelaufen, und das gut. Danke.
Die ganzen substanzlosen Fantasie-Story-Pusher-"Werte" werden ins Bodenlose fallen und können nach dem sellout dann billigst eingesammelt werden.
Der Realitätsschock - verzögerte Marktreaktion -kommt für die Masse der sog. "Anleger" erst nach der WM-Euphorie.
Es gibt hier in wallstreet tatsächlich hartnäckige Realitätsverweigerer, die meinen, "ihre" Aktie beim Abstieg begleiten zu müssen.
Das Problem dieser "Anleger" ist die Unfähigkeit, frühzeitig Verluste zu realisieren und das eingegangene Risiko objektiv zu bewerten. Nur steigende Aktien sind gute Aktien - und wenn es ein kurzfristiger Zock ist. Beispiele dafür gibt es reichlich.
PS:
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen [Thread-Nr: 1043184]
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen [Thread-Nr: 1043184]
Seit Ihr immer noch Investiert
ich bin rauß
ich bin rauß
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen
Kommt jetzt vor Weihnachten noch die Bescherung oder die Abzocke
Kommt jetzt vor Weihnachten noch die Bescherung oder die Abzocke
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.276.811 von GueldnerG45S am 18.12.06 14:56:51Typischer Gueldner-Thread!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.345 von Datteljongleur am 19.12.06 11:15:25Und was isn nun--hast verkauft oder biste noch investiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.320.691 von GueldnerG45S am 19.12.06 21:49:22Ist das für dich wichtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.333.711 von Datteljongleur am 20.12.06 10:58:12ja sicher--hast ein Problem damit es zu sagen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.333.821 von GueldnerG45S am 20.12.06 11:03:12 Wann läuten denn die Verkaufsglocken
naja
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen
naja
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen
Friedhelm Busch
Aktien-Experte
StoppLoss ist natürlich eine gute Strategie, wenn sie den Stopp nicht zu tief setzen.
Die Frage, warum nicht warten, bis die Kurse runtergehen: ich glaube, dass die Korrektur so schnell kommen wird, dass Sie kaum Zeit haben werden, lange darüber nachzudenken, ob das nun der Boden ist oder ob es noch weiter nach unten gehen wird.
Bedenken Sie bitte, dass z.Zt. vor allem große institutionelle Anleger die Märkte bewegen, mit viel Kredit auf den Schultern, die sofort bei den kleinsten Anzeigen für einen Klimawechsel an der Börse den Stecker rausziehen werden.
Halten Sie zurzeit überhaupt Aktien?
Friedhelm Busch :
Gute Frage.
Ja, ich halte Aktien, werde aber am Montag entscheiden, ob ich rausgehe. Sehr wahrscheinlich werde ich in der nächsten Woche meine Bestände verkaufen.
http://www.n-tv.de/745331.html
bis jetzt ist mein depot heute mit 0,58% im plus doch das kann sich heut noch oder spätestens am Montag ändern
Mein Aktiendepot ist jetzt nur noch 8,66% im Minus--jetzt warte ich malabwarten ob ic das PLus möglich ist
bei - 7,26 % war Schluß
jetzt sind es -10,42%
Wer zu spät kommt den bestraft das Leben
oder
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen Thread: Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen
jetzt sind es -10,42%
Wer zu spät kommt den bestraft das Leben
oder
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen Thread: Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.056.853 von GueldnerG45S am 01.03.07 20:50:57
Donnerstag, 24. Mai 2007
Greenspan warnt Börsencrash in China
Alan Greenspan warnt vorm Börsencrash in China.
Der ehemalige Chef der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, hat vor einer dramatischen Kurskorrektur an der chinesischen Börse gewarnt. Die jüngsten Kursanstiege seien nicht nachhaltig, sagte er am Mittwoch. Eines Tages werde es einen kräftigen Einbruch geben. Das Wirtschaftswachstum weltweit sei jedoch stark genug, um auch einen Verfall der Aktienpreise in China auszuhalten. Die Börse in Schanghai erreichte am Mittwoch einen Rekordstand. Seit Jahresanfang liegt das Plus bei etwa 55 Prozent.
Als Reaktion auf Greenspans Äußerung drehten die US-Aktien ins Minus.
Die Weltwirtschaft wachse derzeit so schnell wie noch nie zuvor, sagte Greenspan weiter. Dies sei auf die billigen Exporte aus China, die Arbeitskräfte in Osteuropa und die niedrige Inflation zusammen mit den niedrigen Zinsen. Dieses Wachstum werde jedoch nicht anhalten, warnte Greenspan, weil es sich um eine einmalige Anpassung handle.
http://www.n-tv.de/806155.html
Freitag, 18. Mai 2007
Aktienmarkt China brummt
Platzt die Blase?
Chinas Börsen laufen nach Expertenmeinungen heiß. Doch allen Warnungen vor einer Aktienblase an den chinesischen Wertpapiermärkten zum Trotz pumpen immer mehr Chinesen ihre Ersparnisse in die Börsen von Schanghai und Shenzhen. Der Leitindex stieg in diesem Jahr dadurch bereits um mehr als 50 Prozent -zusätzlich zu 130 Prozent Zuwachs im vergangenen Jahr.
"Nur wenige würden die Risiken am Markt leugnen, aber neue Investoren schwärmen weiter auf den Markt", schrieb das Wirtschaftsmagazin Caijing: "Sie zeigen eine Spielermentalität." Chinesen sind zwar Weltmeister im Sparen, aber auch passionierte Spieler. Manche vergleichen den Aktienmarkt mit einem Casino. Rentner, Hausfrauen, Studenten -selbst buddhistische Mönche wollen Aktienbesitzer sein.
"Der chinesische Wertpapiermarkt zeigt erste Anzeichen, außer Kontrolle zu geraten", sagte Zuo Xiaolei, Chefökonom bei China Galaxy Securities laut "China Daily". Da es an Anlagemöglichkeiten mangelt, ist eine enorme Geldmenge in Wertpapiere geflossen. Mehr als 70 Milliarden Yuan seien in den ersten vier Monaten 2007 in Schanghai auf Aktienkonten transferiert worden, schätzte die dortige Volksbank.
Die Chinesen haben dem Treiben einen Namen aus der Kochkunst gegeben: "Chao" sei der Markt, "in der Pfanne kurz angebraten". Der Aktienboom wird für sinkende Auto-Verkäufe verantwortlich gemacht. Reiche beschweren sich über Putzfrauen, die am Telefon Aktienwerte diskutierten, anstatt zu arbeiten.
"Mit dem Aufschwung des Markts träumt jeder davon, schnelles Geld zu machen und sich wieder zu verabschieden, bevor Gefahr heraufzieht", schrieb die Journalistin Hu Shuli in Caijing. Peking fürchtet eine Überhitzung und will die Börse abkühlen. Seit Mitte vergangenen Jahres hat die Zentralbank schon drei Mal die Leitzinsen angehoben.
Bisher blieb die Regierung damit erfolglos, die Möglichkeit eines Crashs steigt. Führende Ökonomen warnen schon seit Jahresanfang vor einem schmerzvollen Platzen der Blase. Zentralbankchef Zhou Xiaochuan äußerte sich jüngst "besorgt". Die Regulierungskommission für den Aktienmarkt forderte Börseninstitutionen auf, Anleger über die Risiken aufzuklären. Dabei können Gerüchte wie Ende Februar genügen, um eine Kettenreaktion auszulösen. Damals war der Schanghai-Index um neun Prozent eingebrochen und hatte Börsenwerte auf der ganzen Welt mitgerissen. Die Kleinanleger scheinen mittlerweile jedoch überzeugt, dass Peking einen Börsencrash verhindern werde. Denn sonst drohten möglicherweise soziale Unruhen.
Till Fähnders, dpa
http://www.n-tv.de/803943.html
Greenspan warnt Börsencrash in China
Alan Greenspan warnt vorm Börsencrash in China.
Der ehemalige Chef der US-Notenbank Fed, Alan Greenspan, hat vor einer dramatischen Kurskorrektur an der chinesischen Börse gewarnt. Die jüngsten Kursanstiege seien nicht nachhaltig, sagte er am Mittwoch. Eines Tages werde es einen kräftigen Einbruch geben. Das Wirtschaftswachstum weltweit sei jedoch stark genug, um auch einen Verfall der Aktienpreise in China auszuhalten. Die Börse in Schanghai erreichte am Mittwoch einen Rekordstand. Seit Jahresanfang liegt das Plus bei etwa 55 Prozent.
Als Reaktion auf Greenspans Äußerung drehten die US-Aktien ins Minus.
Die Weltwirtschaft wachse derzeit so schnell wie noch nie zuvor, sagte Greenspan weiter. Dies sei auf die billigen Exporte aus China, die Arbeitskräfte in Osteuropa und die niedrige Inflation zusammen mit den niedrigen Zinsen. Dieses Wachstum werde jedoch nicht anhalten, warnte Greenspan, weil es sich um eine einmalige Anpassung handle.
http://www.n-tv.de/806155.html
Freitag, 18. Mai 2007
Aktienmarkt China brummt
Platzt die Blase?
Chinas Börsen laufen nach Expertenmeinungen heiß. Doch allen Warnungen vor einer Aktienblase an den chinesischen Wertpapiermärkten zum Trotz pumpen immer mehr Chinesen ihre Ersparnisse in die Börsen von Schanghai und Shenzhen. Der Leitindex stieg in diesem Jahr dadurch bereits um mehr als 50 Prozent -zusätzlich zu 130 Prozent Zuwachs im vergangenen Jahr.
"Nur wenige würden die Risiken am Markt leugnen, aber neue Investoren schwärmen weiter auf den Markt", schrieb das Wirtschaftsmagazin Caijing: "Sie zeigen eine Spielermentalität." Chinesen sind zwar Weltmeister im Sparen, aber auch passionierte Spieler. Manche vergleichen den Aktienmarkt mit einem Casino. Rentner, Hausfrauen, Studenten -selbst buddhistische Mönche wollen Aktienbesitzer sein.
"Der chinesische Wertpapiermarkt zeigt erste Anzeichen, außer Kontrolle zu geraten", sagte Zuo Xiaolei, Chefökonom bei China Galaxy Securities laut "China Daily". Da es an Anlagemöglichkeiten mangelt, ist eine enorme Geldmenge in Wertpapiere geflossen. Mehr als 70 Milliarden Yuan seien in den ersten vier Monaten 2007 in Schanghai auf Aktienkonten transferiert worden, schätzte die dortige Volksbank.
Die Chinesen haben dem Treiben einen Namen aus der Kochkunst gegeben: "Chao" sei der Markt, "in der Pfanne kurz angebraten". Der Aktienboom wird für sinkende Auto-Verkäufe verantwortlich gemacht. Reiche beschweren sich über Putzfrauen, die am Telefon Aktienwerte diskutierten, anstatt zu arbeiten.
"Mit dem Aufschwung des Markts träumt jeder davon, schnelles Geld zu machen und sich wieder zu verabschieden, bevor Gefahr heraufzieht", schrieb die Journalistin Hu Shuli in Caijing. Peking fürchtet eine Überhitzung und will die Börse abkühlen. Seit Mitte vergangenen Jahres hat die Zentralbank schon drei Mal die Leitzinsen angehoben.
Bisher blieb die Regierung damit erfolglos, die Möglichkeit eines Crashs steigt. Führende Ökonomen warnen schon seit Jahresanfang vor einem schmerzvollen Platzen der Blase. Zentralbankchef Zhou Xiaochuan äußerte sich jüngst "besorgt". Die Regulierungskommission für den Aktienmarkt forderte Börseninstitutionen auf, Anleger über die Risiken aufzuklären. Dabei können Gerüchte wie Ende Februar genügen, um eine Kettenreaktion auszulösen. Damals war der Schanghai-Index um neun Prozent eingebrochen und hatte Börsenwerte auf der ganzen Welt mitgerissen. Die Kleinanleger scheinen mittlerweile jedoch überzeugt, dass Peking einen Börsencrash verhindern werde. Denn sonst drohten möglicherweise soziale Unruhen.
Till Fähnders, dpa
http://www.n-tv.de/803943.html
so ich bin heut raus aus den Uni-Fonds
21.Jahrhundert-sowie bei den Kindern die Uni-Global und Global net
einen Teil des Geldes habe ich auf mein Privat Konto einzahlen lassen.
Der größere Rest kommt in den Geldmarkt Fonds hier bekomme ich ca.4,11% Zinsen und das Geld ist jederzeit verfügbar, genauso bei den Kinder.
Monatlich besparen mit 200 Euro werde ich den UniDividendenAss A
LU0186860408
21.Jahrhundert-sowie bei den Kindern die Uni-Global und Global net
einen Teil des Geldes habe ich auf mein Privat Konto einzahlen lassen.
Der größere Rest kommt in den Geldmarkt Fonds hier bekomme ich ca.4,11% Zinsen und das Geld ist jederzeit verfügbar, genauso bei den Kinder.
Monatlich besparen mit 200 Euro werde ich den UniDividendenAss A
LU0186860408
Börsen stürzen ab
Muss ich jetzt Angst
um mein Geld haben?
Von RALF KLOSTERMANN
Finanzmarkt-Experte Prof. Wolfgang Gerke
Frankfurt/Main – Es war ein Hauch von „Schwarzer Freitag“!
Erst die Wall Street, nachts die asiatischen Kurse, gestern wir: Die Börsen sind gestern weltweit in schwere Turbulenzen geraten.
Auch der Deutsche Aktienindex (DAX) geriet ins Trudeln, sackte zeitweise bis auf 7373 Zähler ab. Vor 14 Tagen erreichte der DAX das Allzeithoch von 8151 Punkten.
Die Gründe für den Kurs-Knacks sind schwache Konjunkturdaten in den USA und Europa sowie die Immobilienkrise in Amerika: immer stärker fallende Häuserpreise und schrumpfende Neubauaktivitäten.
Der Rutsch an den Börsen – was bedeutet das für mein Geld?
Finanzmarkt-Experte Prof. Wolfgang Gerke (Uni Erlangen) zu BILD: „Niemand kann sich jetzt zurücklehnen. Die Börse ist in eine Euphorie reingewandert, dieser Rückschlag musste kommen. Viele deutsche Anleger haben die bisherige Kurs-Rallye verpasst. Aber trotz der Rückgänge ist das noch kein Signal, einzusteigen. Die Risiken sind zu hoch. Wer schon Aktien hat, muss einkalkulieren, dass die Kurse noch weiter fallen. Rückgänge von weiteren 10 Prozent schließe ich nicht aus.“
Wer sein Geld konservativ angelegt hat – auf dem Sparbuch oder in Anlagepapieren – muss sich zurzeit keine Sorgen machen.
http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/2007/0…
Muss ich jetzt Angst
um mein Geld haben?
Von RALF KLOSTERMANN
Finanzmarkt-Experte Prof. Wolfgang Gerke
Frankfurt/Main – Es war ein Hauch von „Schwarzer Freitag“!
Erst die Wall Street, nachts die asiatischen Kurse, gestern wir: Die Börsen sind gestern weltweit in schwere Turbulenzen geraten.
Auch der Deutsche Aktienindex (DAX) geriet ins Trudeln, sackte zeitweise bis auf 7373 Zähler ab. Vor 14 Tagen erreichte der DAX das Allzeithoch von 8151 Punkten.
Die Gründe für den Kurs-Knacks sind schwache Konjunkturdaten in den USA und Europa sowie die Immobilienkrise in Amerika: immer stärker fallende Häuserpreise und schrumpfende Neubauaktivitäten.
Der Rutsch an den Börsen – was bedeutet das für mein Geld?
Finanzmarkt-Experte Prof. Wolfgang Gerke (Uni Erlangen) zu BILD: „Niemand kann sich jetzt zurücklehnen. Die Börse ist in eine Euphorie reingewandert, dieser Rückschlag musste kommen. Viele deutsche Anleger haben die bisherige Kurs-Rallye verpasst. Aber trotz der Rückgänge ist das noch kein Signal, einzusteigen. Die Risiken sind zu hoch. Wer schon Aktien hat, muss einkalkulieren, dass die Kurse noch weiter fallen. Rückgänge von weiteren 10 Prozent schließe ich nicht aus.“
Wer sein Geld konservativ angelegt hat – auf dem Sparbuch oder in Anlagepapieren – muss sich zurzeit keine Sorgen machen.
http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/2007/0…
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.904.025 von GueldnerG45S am 29.07.07 00:08:39Finanzmarkt-Experte Prof. Wolfgang Gerke
Wenn ich den schon sehe!
Für mich einer der grössten Dampfplauderer überhaupt!
Wenn ich den schon sehe!
Für mich einer der grössten Dampfplauderer überhaupt!
@46
Hallo Datteljongleur,
so einfach würd ich das nicht sagen.
Vor 2 Wochen beim ATH 8151 hat NTV natürlich den ganzen Tag berichtet und etliche "Experten" zu Wort kommen lassen.Tja und Gerke hat an diesem Tag die Kleinanleger eindringlich davor
gewarnt jetzt in den Markt noch einzusteigen.Die Rückschlagsgefahren seien zu groß.Die anderen Experten sprachen alle davon das es weiter nach oben geht.
Gruß Brocky112
Hallo Datteljongleur,
so einfach würd ich das nicht sagen.
Vor 2 Wochen beim ATH 8151 hat NTV natürlich den ganzen Tag berichtet und etliche "Experten" zu Wort kommen lassen.Tja und Gerke hat an diesem Tag die Kleinanleger eindringlich davor
gewarnt jetzt in den Markt noch einzusteigen.Die Rückschlagsgefahren seien zu groß.Die anderen Experten sprachen alle davon das es weiter nach oben geht.
Gruß Brocky112
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.904.025 von GueldnerG45S am 29.07.07 00:08:39Alle Leute die am Hals einen Propeller haben, sind mir suspekt.
Mein Depot ist von + 3,58% seit gestern auf -0,05% gefahren.
Doch seit die Amerikaner heute die Zinsen gesenkt haben geht es wieder ins + 0,40%
Aber wie geht es weiterkaufenverkaufen
Doch seit die Amerikaner heute die Zinsen gesenkt haben geht es wieder ins + 0,40%
Aber wie geht es weiterkaufenverkaufen
Mein Depot ist jetzt dank der Aktie mit 11,00% im Plus--doch jetzt könnte der Zeitpunkt zu Ausstieg sein die Aktie hat 139%
plus gemacht
Die Aktie geht ab wie eine Rakete würdet Ihr Nachkaufen
REECE ENERGY EXPLORATION CORP.
Attention Business Editors
Reece Energy Exploration Corp. announces insider share sale
MEDICINE HAT, AB, Sept. 11 /CNW/ - Reece Energy Exploration Corp.
(TSX-V/RXR) ("Reece") announces that Lorne A. Swalm, President & C.E.O. of
Reece, has sold 300,000 common securities of Reece through the facilities of
the TSX Venture Exchange. This represents 3.61% of the securities of Reece
held by Mr. Swalm. Mr. Swalm, continues to hold 8,004,885 common securities of
Reece, or 28.93% of Reece's total outstanding common shares.
Reece is a publicly held oil and gas company headquartered in Medicine
Hat, Alberta, Canada that trades on the TSX Venture Exchange under the symbol
"RXR".
The TSX Venture Exchange does not accept responsibility for the adequacy
or accuracy of this release.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/energy-ex…gemacht
Seit heut bin ich erstmals seit 16.03.05 in der Gewinnzonen mit der Aktie von ENERGY EXPLORATION TECHNOL. (A0BKUQ)
Die Aktie geht ab wie eine Rakete würdet Ihr Nachkaufen
REECE ENERGY EXPLORATION CORP.
Attention Business Editors
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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/energy-ex…
plus gemacht
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Reece, or 28.93% of Reece's total outstanding common shares.
Reece is a publicly held oil and gas company headquartered in Medicine
Hat, Alberta, Canada that trades on the TSX Venture Exchange under the symbol
"RXR".
The TSX Venture Exchange does not accept responsibility for the adequacy
or accuracy of this release.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/energy-ex…
29. Oktober 2007
GELDPOLITIK
Party für Reiche
Von Wolfgang Reuter
Über Jahre hinweg haben die Notenbanken die Welt mit billigem Geld überschwemmt - und damit die Wohlhabenden noch wohlhabender gemacht. Jetzt droht die Inflation. Und die macht die Armen ärmer.
Wirtschaftliche Not kündigt sich an den Börsen an. Jede Stagnation, jeder Abschwung und jede Rezession geht mit fallenden Aktiennotierungen einher, oft sogar mit einem Absturz. Schwarzer Freitag heißt das dann, wie im Jahr 1929, oder Schwarzer Montag, wie 1987.
Börse (in Chicago): Wer zu der Sause Zutritt hatte, konnte eigentlich nichts falsch machen
Manchmal aber schickt das Unheil als Vorboten ein Kursfeuerwerk. Axel Weber, Chef der Bundesbank und Mitglied im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), weiß das. Misstrauisch beobachtet er seit einigen Monaten die steil nach oben zeigenden Kurven der internationalen Wertpapier-Indizes, vor allem an den Warenterminbörsen.
Frühjahrsweizen beispielsweise, gehandelt an der Getreidebörse in Minneapolis, hat sich seit Mai von 5,50 Dollar pro Scheffel - etwa 35 Liter - auf 9 Dollar verteuert. Vor einem Jahr kostete das Getreide nur 4,60 Dollar pro Scheffel, ein Plus von fast hundert Prozent.
Der Preis von Mais und Sojabohnen ist binnen Jahresfrist an den wichtigsten Handelsplätzen um bis zu 70 Prozent gestiegen. Auch viele Metalle, Bauholz, Kautschuk, Wolle und andere Rohstoffe, die für Konsumartikel relevant sind, steigen seit Monaten stetig an. Weitere statistische Daten und Preisentwicklungen lassen ebenfalls nichts Gutes ahnen. Und außerdem übersteigt der Ölpreis immer neue Rekordmarken.
Am vergangenen Sonntag schlug Weber Alarm. "Als Notenbank machen wir uns in der Tat Sorgen", sagte der Geldpolitiker. "Was beunruhigt, ist der Anstieg der Preise auf breiterer Front, also nicht nur bei Energie und Nahrungsmitteln. Bis zum Jahresende könnte die Inflation auf drei Prozent steigen." Das wäre der größte Preisschub sei 14 Jahren.
Auch der Chefvolkswirt der EZB, Jürgen Stark, warnte düster, die Inflationsgefahr im Euro-Raum habe sich in den vergangenen Wochen erhöht - trotz der internationalen Finanzkrise und einer Konjunktur, die durch den starken Euro gedämpft werde. Es waren ungewöhnlich klare Aussagen für Währungshüter, die ihre Worte normalerweise auf die Goldwaage legen.
Die Mischung aus steigenden Preisen und schwächelnder Konjunktur ist der Alptraum eines jeden Notenbankers und Wirtschaftspolitikers. Sie bringt unweigerlich mehr Arbeitslose mit sich, geringere Staatseinnahmen und steigende Armut.
AbonnementWas Weber und Stark geflissentlich verschweigen: Schuld an der Misere sind sie und ihre Kollegen aus den wichtigsten Notenbanken der Welt selbst. Jahrelang haben sie die Welt mit so viel Geld überschwemmt wie niemals zuvor in der Geschichte. Hauptsache, die Konjunktur kam und blieb in Gang.
Das billige Geld wirkte zwar zunächst, wie es wirken musste: als Schmiermittel der Wirtschaft rund um den Globus und somit scheinbar wie ein Segen für die Welt.
Jetzt aber wird die Niedrigzinspolitik zum Fluch. Bereits in den vergangenen Jahren hat sie ganz wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Einkommen immer weiter auseinanderentwickelten. Die Reichen wurden, auch in Deutschland, mehr aber noch in den Vereinigten Staaten, immer reicher.
Mittlerweile ist die Liquiditätsschwemme, die von den Geldpolitikern verursacht wurde, kaum noch zu beherrschen. Wie die Zauberlehrlinge haben sich die Notenbanker in der Dosierung des Allheilmittels vertan und sich dabei in eine fast aussichtslose Lage manövriert.
Heben sie nun die Zinsen an, um die stetig anschwellende Inflation einzudämmen oder zumindest abzumildern, droht vor dem Hintergrund der Finanzkrise ein massiver Konjunktureinbruch. Bleiben sie jedoch weiter auf ihrem vergleichsweise niedrigen Zinsniveau, werden die Preise weiter nach oben schießen und die Armen unweigerlich noch ärmer machen. Denn Inflation wirkt wie eine große Umverteilungsaktion - von unten nach oben.
Es war ein Mittwoch, an dem die Welt begann, aus den Fugen zu geraten. Nur ahnte es damals noch niemand. Am 3. Januar 2001 senkte Alan Greenspan, damals Chef der mächtigen US-Notenbank Federal Reserve (Fed), die amerikanischen Leitzinsen von 6,5 auf 6 Prozent. An sich ein unbedeutendes Ereignis - doch es war nur der erste von insgesamt 13 Schritten, mit denen die Währungshüter die Zinsen auf ein klägliches Prozent drückten.
Aus Sicht der Fed machte das durchaus Sinn. Denn anders als die EZB, deren einziges Ziel die Geldwertstabilität ist, hat die Fed auch die Aufgabe, die Konjunktur anzuheizen. Und dafür gibt es kaum ein geeigneteres Mittel als niedrige Zinsen. Je niedriger die Zinsen sind, desto weniger lohnt sich das Sparen. Stattdessen macht es Sinn, das Geld auszugeben. Oder sich sogar Geld zu leihen und in Unternehmen zu investieren. Die Wirtschaft kann gar nicht anders, als in Schwung zu kommen.
Auch die beiden anderen wichtigen Notenbanken der Welt, die EZB und die Bank of Japan, senkten ihre Sätze, bis auf zwei beziehungsweise sogar 0,1 Prozent.
Doch das billige Geld hat seinen Preis, und der heißt Inflation. Je mehr Geld in Umlauf ist, desto schneller steigen die Preise - zumindest in der Theorie.
Tatsächlich passierte zunächst, was passieren musste: Die Geldmenge stieg weltweit kräftig an. Eigentlich ist das ein zuverlässiger Indikator für eine steigende Inflation. Doch die Konsumentenpreise blieben überraschend stabil.
Der Grund dafür lag in der immer vernetzteren Welt mit immer mehr Wettbewerb und immer weniger Handelsbeschränkungen. Den Unternehmen in den großen Industriestaaten fehlte die Macht, höhere Preise durchzusetzen, weil die Angebote von Konkurrenzprodukten, auch aus den Schwellenländern, qualitativ immer besser und obendrein günstiger wurden. Das galt zunehmend selbst für Investitionsgüter, also für Maschinen und Anlagen, mit denen die eigene Produktion gesteigert werden kann.
Stattdessen flossen die überschüssigen Dollar, Euro oder Yen in lukrativere Anlageformen. Die Börsen in China und Indien, aber auch in anderen aufstrebenden asiatischen Volkswirtschaften boomten, ebenso wie in der Türkei und in Südamerika. Auch die Immobilienpreise in den USA, in England oder Spanien stiegen.
1 | http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,514436,00.html
GELDPOLITIK
Party für Reiche
Von Wolfgang Reuter
Über Jahre hinweg haben die Notenbanken die Welt mit billigem Geld überschwemmt - und damit die Wohlhabenden noch wohlhabender gemacht. Jetzt droht die Inflation. Und die macht die Armen ärmer.
Wirtschaftliche Not kündigt sich an den Börsen an. Jede Stagnation, jeder Abschwung und jede Rezession geht mit fallenden Aktiennotierungen einher, oft sogar mit einem Absturz. Schwarzer Freitag heißt das dann, wie im Jahr 1929, oder Schwarzer Montag, wie 1987.
Börse (in Chicago): Wer zu der Sause Zutritt hatte, konnte eigentlich nichts falsch machen
Manchmal aber schickt das Unheil als Vorboten ein Kursfeuerwerk. Axel Weber, Chef der Bundesbank und Mitglied im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), weiß das. Misstrauisch beobachtet er seit einigen Monaten die steil nach oben zeigenden Kurven der internationalen Wertpapier-Indizes, vor allem an den Warenterminbörsen.
Frühjahrsweizen beispielsweise, gehandelt an der Getreidebörse in Minneapolis, hat sich seit Mai von 5,50 Dollar pro Scheffel - etwa 35 Liter - auf 9 Dollar verteuert. Vor einem Jahr kostete das Getreide nur 4,60 Dollar pro Scheffel, ein Plus von fast hundert Prozent.
Der Preis von Mais und Sojabohnen ist binnen Jahresfrist an den wichtigsten Handelsplätzen um bis zu 70 Prozent gestiegen. Auch viele Metalle, Bauholz, Kautschuk, Wolle und andere Rohstoffe, die für Konsumartikel relevant sind, steigen seit Monaten stetig an. Weitere statistische Daten und Preisentwicklungen lassen ebenfalls nichts Gutes ahnen. Und außerdem übersteigt der Ölpreis immer neue Rekordmarken.
Am vergangenen Sonntag schlug Weber Alarm. "Als Notenbank machen wir uns in der Tat Sorgen", sagte der Geldpolitiker. "Was beunruhigt, ist der Anstieg der Preise auf breiterer Front, also nicht nur bei Energie und Nahrungsmitteln. Bis zum Jahresende könnte die Inflation auf drei Prozent steigen." Das wäre der größte Preisschub sei 14 Jahren.
Auch der Chefvolkswirt der EZB, Jürgen Stark, warnte düster, die Inflationsgefahr im Euro-Raum habe sich in den vergangenen Wochen erhöht - trotz der internationalen Finanzkrise und einer Konjunktur, die durch den starken Euro gedämpft werde. Es waren ungewöhnlich klare Aussagen für Währungshüter, die ihre Worte normalerweise auf die Goldwaage legen.
Die Mischung aus steigenden Preisen und schwächelnder Konjunktur ist der Alptraum eines jeden Notenbankers und Wirtschaftspolitikers. Sie bringt unweigerlich mehr Arbeitslose mit sich, geringere Staatseinnahmen und steigende Armut.
AbonnementWas Weber und Stark geflissentlich verschweigen: Schuld an der Misere sind sie und ihre Kollegen aus den wichtigsten Notenbanken der Welt selbst. Jahrelang haben sie die Welt mit so viel Geld überschwemmt wie niemals zuvor in der Geschichte. Hauptsache, die Konjunktur kam und blieb in Gang.
Das billige Geld wirkte zwar zunächst, wie es wirken musste: als Schmiermittel der Wirtschaft rund um den Globus und somit scheinbar wie ein Segen für die Welt.
Jetzt aber wird die Niedrigzinspolitik zum Fluch. Bereits in den vergangenen Jahren hat sie ganz wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Einkommen immer weiter auseinanderentwickelten. Die Reichen wurden, auch in Deutschland, mehr aber noch in den Vereinigten Staaten, immer reicher.
Mittlerweile ist die Liquiditätsschwemme, die von den Geldpolitikern verursacht wurde, kaum noch zu beherrschen. Wie die Zauberlehrlinge haben sich die Notenbanker in der Dosierung des Allheilmittels vertan und sich dabei in eine fast aussichtslose Lage manövriert.
Heben sie nun die Zinsen an, um die stetig anschwellende Inflation einzudämmen oder zumindest abzumildern, droht vor dem Hintergrund der Finanzkrise ein massiver Konjunktureinbruch. Bleiben sie jedoch weiter auf ihrem vergleichsweise niedrigen Zinsniveau, werden die Preise weiter nach oben schießen und die Armen unweigerlich noch ärmer machen. Denn Inflation wirkt wie eine große Umverteilungsaktion - von unten nach oben.
Es war ein Mittwoch, an dem die Welt begann, aus den Fugen zu geraten. Nur ahnte es damals noch niemand. Am 3. Januar 2001 senkte Alan Greenspan, damals Chef der mächtigen US-Notenbank Federal Reserve (Fed), die amerikanischen Leitzinsen von 6,5 auf 6 Prozent. An sich ein unbedeutendes Ereignis - doch es war nur der erste von insgesamt 13 Schritten, mit denen die Währungshüter die Zinsen auf ein klägliches Prozent drückten.
Aus Sicht der Fed machte das durchaus Sinn. Denn anders als die EZB, deren einziges Ziel die Geldwertstabilität ist, hat die Fed auch die Aufgabe, die Konjunktur anzuheizen. Und dafür gibt es kaum ein geeigneteres Mittel als niedrige Zinsen. Je niedriger die Zinsen sind, desto weniger lohnt sich das Sparen. Stattdessen macht es Sinn, das Geld auszugeben. Oder sich sogar Geld zu leihen und in Unternehmen zu investieren. Die Wirtschaft kann gar nicht anders, als in Schwung zu kommen.
Auch die beiden anderen wichtigen Notenbanken der Welt, die EZB und die Bank of Japan, senkten ihre Sätze, bis auf zwei beziehungsweise sogar 0,1 Prozent.
Doch das billige Geld hat seinen Preis, und der heißt Inflation. Je mehr Geld in Umlauf ist, desto schneller steigen die Preise - zumindest in der Theorie.
Tatsächlich passierte zunächst, was passieren musste: Die Geldmenge stieg weltweit kräftig an. Eigentlich ist das ein zuverlässiger Indikator für eine steigende Inflation. Doch die Konsumentenpreise blieben überraschend stabil.
Der Grund dafür lag in der immer vernetzteren Welt mit immer mehr Wettbewerb und immer weniger Handelsbeschränkungen. Den Unternehmen in den großen Industriestaaten fehlte die Macht, höhere Preise durchzusetzen, weil die Angebote von Konkurrenzprodukten, auch aus den Schwellenländern, qualitativ immer besser und obendrein günstiger wurden. Das galt zunehmend selbst für Investitionsgüter, also für Maschinen und Anlagen, mit denen die eigene Produktion gesteigert werden kann.
Stattdessen flossen die überschüssigen Dollar, Euro oder Yen in lukrativere Anlageformen. Die Börsen in China und Indien, aber auch in anderen aufstrebenden asiatischen Volkswirtschaften boomten, ebenso wie in der Türkei und in Südamerika. Auch die Immobilienpreise in den USA, in England oder Spanien stiegen.
1 | http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,514436,00.html
Seit Ihr noch investiert--Ihr wißt doch:
Börsen-Glocken läuten nicht
Börsen-Glocken läuten nicht
Börsen-Glocken läuten nicht aber die WeihnachtsglockenGesegnete Weihnachten an alle
http://www.cyberhymnal.org/non/de/stillena.htm
Die Geburt Christi
Jesus Christus, der Sohn Gottes, wurde vor ungefähr 2000 Jahren geboren. Die Propheten in der Bibel (Jesaja 9:5) und im Buch Mormon - ein weiterer Zeuge für Jesus Christus (Alma 7:10) sagten die Geburt Christi voraus, lange bevor es geschah.
Die Geburt Christi, welche wir zu Weihnachten feiern, ist eines der bedeutendsten Ereignisse der Weltgeschichte. In der Bibel steht, dass Jesus von Maria, einer Jungfrau, in einem Stall geboren wurde, dass Engel den Hirten seine Geburt verkündeten und dass weise Männer aus dem Osten ihn später besuchten. Die Himmel jauchzten vor Freude, als der Sohn Gottes auf die Erde kam. Seine Geburt war und ist die frohe Botschaft für alle Menschen überall und in allen Zeitaltern.
Wieso ist Jesus so wichtig?
Jesus Christus litt und starb für alle Menschen. Er ermöglichte uns, von unseren Sünden umzukehren und Vergebung zu erlangen, und er verhieß uns die Auferstehung. Außerdem führte er ein vorbildliches Leben. So wie er gelebt hat, sollen wir auch leben. Des Weiteren tat er Folgendes:
Durch die Art, wie er betete, lehrte er uns zu beten.
Durch die Art und Weise, wie er sein Leben lang anderen diente, zeigte er uns, wie man anderen demutsvoll dient
Er führte vor, dass wir uns auf die gleiche Weise taufen lassen müssen wie er.
Wenn Sie seinem Vorbild so gut wie möglich folgen, finden Sie nicht nur Freude in Ihrem Leben, sondern Sie kehren auch eines Tages zu ihm und zu unserem himmlischen Vater zurück, um bei ihnen im Himmel zu leben.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar,
Holder Knabe mit lockigem Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh,
Schlaf in himmlischer Ruh.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb’ aus deinem holdseligen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund’,
Christ, in deiner Geburt,
Christ, in deiner Geburt!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Höhn,
Uns der Gnaden Fülle läßt sehn,
Jesum in Menschengestalt,
Jesum in Menschengestalt!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Väterlicher Liebe ergoß,
Und als Bruder huldvoll umschloß
Jesus die Völker der Welt,
Jesus die Völker der Welt!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr vom Grimme befreit
In der Väter urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhieß,
Aller Welt Schonung verhieß!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kund gemacht;
Durch der Engel Halleluja
Tönt es laut von fern und nah’;
Christ der Retter ist da,
Christ der Retter ist da!
http://www.cyberhymnal.org/non/de/stillena.htm
http://www.cyberhymnal.org/non/de/stillena.htm
Die Geburt Christi
Jesus Christus, der Sohn Gottes, wurde vor ungefähr 2000 Jahren geboren. Die Propheten in der Bibel (Jesaja 9:5) und im Buch Mormon - ein weiterer Zeuge für Jesus Christus (Alma 7:10) sagten die Geburt Christi voraus, lange bevor es geschah.
Die Geburt Christi, welche wir zu Weihnachten feiern, ist eines der bedeutendsten Ereignisse der Weltgeschichte. In der Bibel steht, dass Jesus von Maria, einer Jungfrau, in einem Stall geboren wurde, dass Engel den Hirten seine Geburt verkündeten und dass weise Männer aus dem Osten ihn später besuchten. Die Himmel jauchzten vor Freude, als der Sohn Gottes auf die Erde kam. Seine Geburt war und ist die frohe Botschaft für alle Menschen überall und in allen Zeitaltern.
Wieso ist Jesus so wichtig?
Jesus Christus litt und starb für alle Menschen. Er ermöglichte uns, von unseren Sünden umzukehren und Vergebung zu erlangen, und er verhieß uns die Auferstehung. Außerdem führte er ein vorbildliches Leben. So wie er gelebt hat, sollen wir auch leben. Des Weiteren tat er Folgendes:
Durch die Art, wie er betete, lehrte er uns zu beten.
Durch die Art und Weise, wie er sein Leben lang anderen diente, zeigte er uns, wie man anderen demutsvoll dient
Er führte vor, dass wir uns auf die gleiche Weise taufen lassen müssen wie er.
Wenn Sie seinem Vorbild so gut wie möglich folgen, finden Sie nicht nur Freude in Ihrem Leben, sondern Sie kehren auch eines Tages zu ihm und zu unserem himmlischen Vater zurück, um bei ihnen im Himmel zu leben.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar,
Holder Knabe mit lockigem Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh,
Schlaf in himmlischer Ruh.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb’ aus deinem holdseligen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund’,
Christ, in deiner Geburt,
Christ, in deiner Geburt!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Höhn,
Uns der Gnaden Fülle läßt sehn,
Jesum in Menschengestalt,
Jesum in Menschengestalt!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Väterlicher Liebe ergoß,
Und als Bruder huldvoll umschloß
Jesus die Völker der Welt,
Jesus die Völker der Welt!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr vom Grimme befreit
In der Väter urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhieß,
Aller Welt Schonung verhieß!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kund gemacht;
Durch der Engel Halleluja
Tönt es laut von fern und nah’;
Christ der Retter ist da,
Christ der Retter ist da!
http://www.cyberhymnal.org/non/de/stillena.htm
Sind heute Nachkaufpreise-
oder geht die Talfahrt nun richtig ins Bodenlose
Es geht wieder abwärts
Dax fällt und fällt
oder geht die Talfahrt nun richtig ins Bodenlose
Es geht wieder abwärts
Dax fällt und fällt
Alle Aktien sind im freien Fall ohne Netz und Boden zum Glück habe ich Kein Stop Los gesetzt ich bleib drinn und setze die Sache aus
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen
Wer hat verkauft
Wer hat verkauft
Ich werde mein Geld jetzt beim ADAC anlegen
ADAC-FlexSparen
Spargeld - so mobil wie Sie
Mobilität und Zuverlässigkeit – warum sollte etwas, das fürs Fahren selbstverständlich ist, nicht auch fürs Sparen gelten? Mit dem ADAC-FlexSparen haben Sie das passende Sparprodukt gefunden.
Ob Einmalanlage, regelmäßige Überweisungen oder immer dann, wenn Sie ein bisschen Geld zur Seite legen möchten – ADAC-FlexSparen lässt Ihnen alle Freiheiten.
Umgekehrt genießen Sie auch beim Abheben große Freiheit: Bis zu 600 Euro pro Tag und 2.000 Euro pro Kalendermonat können Sie von Ihrem Sparguthaben abheben. Und das jederzeit, weltweit und an rund 35.000 Geldautomaten sogar kostenlos. ²
http://www.adac.de/FinanzService/Sparen/FlexSparen/default.a…
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http://www.adac.de/FinanzService/Sparen/FlexSparen/default.a…
ich hab leider nix verkauft
ist es jetzt schon zu später oder sollte immer noch an Verkauf gedacht werden
ist es jetzt schon zu später oder sollte immer noch an Verkauf gedacht werden
Ich denke wir alle haben das Verkaufen vergessen
GUTE Aktien behalten--Fonds verkaufen
oder wie wollt Ihr über diese Totale Bankenkriese kommen
oder wie wollt Ihr über diese Totale Bankenkriese kommen
Verkaufen oder doch besser jetzt Kaufen
Wer --Weiß-Was--Wann
Wer --Weiß-Was--Wann
Zum Verkaufen ist es nie zu spät, daher empfehle ich derzeit ALLE Aktien zu verkaufen und short zu gehen. Der weitere Absturz der Aktienmärkte ist fundamental vorprogrammiert, einfacher als jetzt war diese Einschätzung selten zu treffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.443.576 von smondoli am 25.01.09 00:37:36Was tun mit dem Geld
1. Investieren in Sachwerte, ??
a.kurzfirstige:-Auto-Waschmaschine
b.Wald-Bauland-Wiesen-Äcker
c. gold kaufend
2. schulden tilgen??
3.ausleihen an Bekannte wenn sie finanziellen engpaß haben?
1. Investieren in Sachwerte, ??
a.kurzfirstige:-Auto-Waschmaschine
b.Wald-Bauland-Wiesen-Äcker
c. gold kaufend
2. schulden tilgen??
3.ausleihen an Bekannte wenn sie finanziellen engpaß haben?
Wie auch immer, bislang bin ich davon ausgegangen, dass wir den Boden bei den Tiefs von 2004 finden werden. Inzwischen bin ich mir da nicht mehr so sicher - ein Test oder sogar Unterschreiten des Low's von 2003 wird immer wahrscheinlicher.
Börsen-Glocken läuten nicht ----Verkaufen nicht vergessen
aber Einkaufen auch nicht vergessen
Für eine Einstieg gerade jetzt richtig
21.06.2009
MARKTEINSTIEG
Wie man günstig Aktien findet
Von Christoph Rottwilm
Der Dax stagniert, eine Korrektur ist nur noch eine Frage der Zeit. Doch welche Aktien sind jetzt attraktiv? Gerade in Zeiten der Rezession deutet das Verhältnis vom Kurs zum Buchwert auf gute Kaufgelegenheiten hin.
Eine simple Methode - doch Experten warnen vor den Tücken.
Hamburg - Kommt demnächst die Korrektur? Seit Wochen pendelt der Dax um die 5000 Punkte. Weiter nach oben scheint es mit den Kursen vorerst nicht zu gehen. Und für einen Rückgang lassen sich angesichts von Rezession und trüben Geschäftsaussichten viele Argumente finden.
Spätestens wenn sich die Börsenkurse in nächster Zeit tatsächlich der Realität angepasst haben, ist für viele Anleger der Zeitpunkt zum Einstieg in den Markt gekommen. Und dann stellt sich einmal mehr die Frage: Welche Aktien sind die richtigen? Welche Werte sind günstig - und nicht nur billig?
Um das gerade in Krisenzeiten zu bewerten, halten Experten einen Blick auf das Verhältnis vom Kurs zum Buchwert für hilfreich. "In schwierigen wirtschaftlichen Phasen sollten sich Anleger nicht durch ertragsorientierte Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Aktien täuschen lassen", sagt etwa Andreas Hürkamp, Aktienstratege der Commerzbank. Der Grund: Geht es mit der Wirtschaft bergab, tendieren die Gewinnaussichten schnell gegen null. Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) schießen also in die Höhe und suggerieren, ein Papier oder ein Markt seien überbewertet. "Das stimmt aber nicht unbedingt", sagt Hürkamp.
Als Orientierungshilfe deutlich besser geeignet ist nach Ansicht des Experten daher zurzeit das Verhältnis vom Kurs zum Buchwert eines Unternehmens (KBV), das auch Value-Investoren wie Warren Buffett gern zur Beurteilung von Investmentchancen nutzen.
Kurse vielfach übertrieben stark gedrückt
Dabei gilt: Liegt das KBV über eins, so bewertet die Börse ein Unternehmen höher, als es der eigentliche Substanzwert rechtfertigt, der sich vor allem der Bilanz entnehmen lässt. Ein KBV von weniger als eins dagegen deutet auf eine Unterbewertung hin. Allein die Liquidierung aller Vermögenswerte würde theoretisch mehr einbringen, als die Aktionäre dem Unternehmen in so einem Fall an Wert zumessen.
"In vergangenen Rezessionsphasen hat sich gezeigt, dass die Kurse vielfach übertrieben stark unter den Buchwert gedrückt wurden", sagt Hürkamp. "Die Märkte schätzen die Zukunft offenbar regelmäßig zu pessimistisch ein. Die Unternehmen kommen vielfach schneller wieder auf die Beine als erwartet."
So war es auch in diesem Jahr. Bis zum März wusste noch niemand, wohin die Reise mit der Weltwirtschaft gehen würde. Selbst eine Depression wie vor 80 Jahren wurde als mögliches Szenario durchgespielt. In der Folge sackten die Aktienkurse ab, der Dax rutschte auf ein Fünf-Jahres-Tief
"So etwas kommt nur sehr selten vor", sagt der Experte. "Selbst im März 2003, auf dem Tiefpunkt nach dem Platzen der Internet-Blase also, hatte der Markt noch ein KBV von eins." Bis zum Januar 2000, als der Internet-Hype seinen Höhepunkt erreichte, war das Gesamt-KBV zuvor bis auf 4,46 geklettert.
Inzwischen ist allerdings auch die Unterbewertung vom März dieses Jahres schon wieder passé. Die Kursanstiege der vergangenen Wochen haben dazu geführt, dass das KBV des MSCI Deutschland bis Mai auf 1,27 gestiegen ist.
Was ist der Name Coca-Cola wert?
"Im März notierten einige große Zykliker bei ihrem Buchwert oder darunter", sagt Commerzbank-Stratege Hürkamp. "Ein Beispiel ist die Aktie von BASF , deren KBV bis auf eins zurückging." Das Papier gibt es nach Angaben des Experten nur selten so günstig. Inzwischen ist das KBV von BASF bereits wieder auf Normalniveau angestiegen. "Im langjährigen Durchschnitt kostet die BASF-Aktie das Doppelte bis Dreifache ihres Buchwerts", so Hürkamp.
Saxinger ist sich daher sicher: Bei der Aktienauswahl sollte der Blick auch auf das KBV gerichtet werden - jedoch keinesfalls ausschließlich darauf.
Händlerin an der Frankfurter Börse: Welche Werte sind günstig
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,631391,00.html
aber Einkaufen auch nicht vergessen
Für eine Einstieg gerade jetzt richtig
21.06.2009
MARKTEINSTIEG
Wie man günstig Aktien findet
Von Christoph Rottwilm
Der Dax stagniert, eine Korrektur ist nur noch eine Frage der Zeit. Doch welche Aktien sind jetzt attraktiv? Gerade in Zeiten der Rezession deutet das Verhältnis vom Kurs zum Buchwert auf gute Kaufgelegenheiten hin.
Eine simple Methode - doch Experten warnen vor den Tücken.
Hamburg - Kommt demnächst die Korrektur? Seit Wochen pendelt der Dax um die 5000 Punkte. Weiter nach oben scheint es mit den Kursen vorerst nicht zu gehen. Und für einen Rückgang lassen sich angesichts von Rezession und trüben Geschäftsaussichten viele Argumente finden.
Spätestens wenn sich die Börsenkurse in nächster Zeit tatsächlich der Realität angepasst haben, ist für viele Anleger der Zeitpunkt zum Einstieg in den Markt gekommen. Und dann stellt sich einmal mehr die Frage: Welche Aktien sind die richtigen? Welche Werte sind günstig - und nicht nur billig?
Um das gerade in Krisenzeiten zu bewerten, halten Experten einen Blick auf das Verhältnis vom Kurs zum Buchwert für hilfreich. "In schwierigen wirtschaftlichen Phasen sollten sich Anleger nicht durch ertragsorientierte Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Aktien täuschen lassen", sagt etwa Andreas Hürkamp, Aktienstratege der Commerzbank. Der Grund: Geht es mit der Wirtschaft bergab, tendieren die Gewinnaussichten schnell gegen null. Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) schießen also in die Höhe und suggerieren, ein Papier oder ein Markt seien überbewertet. "Das stimmt aber nicht unbedingt", sagt Hürkamp.
Als Orientierungshilfe deutlich besser geeignet ist nach Ansicht des Experten daher zurzeit das Verhältnis vom Kurs zum Buchwert eines Unternehmens (KBV), das auch Value-Investoren wie Warren Buffett gern zur Beurteilung von Investmentchancen nutzen.
Kurse vielfach übertrieben stark gedrückt
Dabei gilt: Liegt das KBV über eins, so bewertet die Börse ein Unternehmen höher, als es der eigentliche Substanzwert rechtfertigt, der sich vor allem der Bilanz entnehmen lässt. Ein KBV von weniger als eins dagegen deutet auf eine Unterbewertung hin. Allein die Liquidierung aller Vermögenswerte würde theoretisch mehr einbringen, als die Aktionäre dem Unternehmen in so einem Fall an Wert zumessen.
"In vergangenen Rezessionsphasen hat sich gezeigt, dass die Kurse vielfach übertrieben stark unter den Buchwert gedrückt wurden", sagt Hürkamp. "Die Märkte schätzen die Zukunft offenbar regelmäßig zu pessimistisch ein. Die Unternehmen kommen vielfach schneller wieder auf die Beine als erwartet."
So war es auch in diesem Jahr. Bis zum März wusste noch niemand, wohin die Reise mit der Weltwirtschaft gehen würde. Selbst eine Depression wie vor 80 Jahren wurde als mögliches Szenario durchgespielt. In der Folge sackten die Aktienkurse ab, der Dax rutschte auf ein Fünf-Jahres-Tief
"So etwas kommt nur sehr selten vor", sagt der Experte. "Selbst im März 2003, auf dem Tiefpunkt nach dem Platzen der Internet-Blase also, hatte der Markt noch ein KBV von eins." Bis zum Januar 2000, als der Internet-Hype seinen Höhepunkt erreichte, war das Gesamt-KBV zuvor bis auf 4,46 geklettert.
Inzwischen ist allerdings auch die Unterbewertung vom März dieses Jahres schon wieder passé. Die Kursanstiege der vergangenen Wochen haben dazu geführt, dass das KBV des MSCI Deutschland bis Mai auf 1,27 gestiegen ist.
Was ist der Name Coca-Cola wert?
"Im März notierten einige große Zykliker bei ihrem Buchwert oder darunter", sagt Commerzbank-Stratege Hürkamp. "Ein Beispiel ist die Aktie von BASF , deren KBV bis auf eins zurückging." Das Papier gibt es nach Angaben des Experten nur selten so günstig. Inzwischen ist das KBV von BASF bereits wieder auf Normalniveau angestiegen. "Im langjährigen Durchschnitt kostet die BASF-Aktie das Doppelte bis Dreifache ihres Buchwerts", so Hürkamp.
Saxinger ist sich daher sicher: Bei der Aktienauswahl sollte der Blick auch auf das KBV gerichtet werden - jedoch keinesfalls ausschließlich darauf.
Händlerin an der Frankfurter Börse: Welche Werte sind günstig
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,631391,00.html
Jetzt wird aber Zeit auszusteigen
Denn
Börsen-Glocken läuten nicht
Denn
Börsen-Glocken läuten nicht
Allein das Verhältnis zwischen Kauf - und Verkaufsempfehlungen ist beeindruckend!
Ich bin gerade auf der Suche nach einen Unternehmen, was schlecht aufgestellt ist, wo in den nächsten Jahren Resturkturierungsprogramme gestartet werden bzw. auf Unternehmen, die einfach durch die Wirtschaftskrise schlecht laufen!
Aber es ist um einiges schwieriger solche Unternehmen zu suchen, als auf Unternehmen die gute Zukunftaussichten haben!
Die Branchen:
Immobilien, Autos, Computer, Telekom, Reisen sind meiner Meinung nach am ehesten die, auf die man setzten könnte,....
Put - Tipp:
AT0000720008
GB0032836487
DE000TUAG000
DE0005439004]
was meint ihr?
Ich bin gerade auf der Suche nach einen Unternehmen, was schlecht aufgestellt ist, wo in den nächsten Jahren Resturkturierungsprogramme gestartet werden bzw. auf Unternehmen, die einfach durch die Wirtschaftskrise schlecht laufen!
Aber es ist um einiges schwieriger solche Unternehmen zu suchen, als auf Unternehmen die gute Zukunftaussichten haben!
Die Branchen:
Immobilien, Autos, Computer, Telekom, Reisen sind meiner Meinung nach am ehesten die, auf die man setzten könnte,....
Put - Tipp:
AT0000720008
GB0032836487
DE000TUAG000
DE0005439004]
was meint ihr?
Ich denke das gestern Verkaufstag war
wan meint ihr zu meinen Tipps?
20.12.2009 | 15:47
Interview
"Wir spielen nicht mit"
Der Vermögensverwalter Martin Mack zählt zu den Skeptikern des Aufschwungs. Im Krisenjahr 2008 hat sein Fonds M&W Capital ein Plus von knapp 3,9 Prozent gemacht. Sein Tipp: Anleger sollten dem Herdentrieb widerstehen.
Martin Mack leitet zusammen mit seinem Partner Herwig Weise eine Vermögensverwaltung.
Foto: Mack & Weise GmbH
Herr Mack, der Dax robbt nach der Korrektur wieder in Richtung 6000 Punkte. Doch Sie haben sich vom Aktienmarkt so gut wie verabschiedet. Warum eigentlich
Weil diese Rally ein großes Spiel ist, das mir zu riskant ist. Es läuft, weil Notenbanken garantieren, dass es weiterhin genügend Spielgeld gibt.
Jedes Spiel ist einmal zu Ende ...
Die Notenbanken behaupten, sie hätten alles im Griff und würden die Liquidität dem Markt wieder entziehen. Wir halten das für Lippenbekenntnisse. Nach dem Platzen der Internetblase gab es ähnliche Versprechungen. Der ganze Markt nährt sich von der Hoffnung, dass ein paar Menschen verantwortlich handeln werden. Die Probleme werden zugekleistert, die Statistiken immer kreativer gestaltet.
Gefälschte Statistiken - klingt das nicht etwas zu sehr nach Verschwörung?
Schauen Sie sich doch an, was man bei den Inflationsraten macht. Die werden solange bereinigt, bis irgendwann nur noch der Wüstensand aus Dubai drin ist. Die Situation ist weiterhin auf Messers Schneide: Vor einem Jahr haben Angela Merkel und Peer Steinbrück sich vor die Kameras gestellt und die deutschen Einlagen garantiert. Damals brannte es tatsächlich lichterloh. Heute ist die Situation nicht viel besser. Nur die Fakten dringen nicht mehr so an die Öffentlichkeit.
Ist es also unsere Wahrnehmung der Welt, die schief ist?
Absolut. Das Ende der Krise wird momentan auf Teufel komm raus herbeigeredet. Jedes kleine Erholungszeichen wird als Wende ausgerufen. Ich sehe allenfalls eine leichte Bodenbildung bei historischen Tiefstständen, und das nur durch massive staatliche Unterstützung. Die Liquiditätsschwemme vernebelt den Blick. Bestes Beispiel ist Osteuropa. Niemand redet mehr über die Probleme dort, obwohl Länder wie Lettland inzwischen George Soros um Hilfe rufen. Was nicht mehr thematisiert wird, existiert nicht.
Wie hoch ist denn die Aktienquote in Ihren Fonds?
Zwischen zwei und fünf Prozent: ausschließlich Gold- und Silberaktien.
Und was halten Sie von Märkten wie China?
Dort ist die Erholung wenigstens noch aus Eigenkapital finanziert, weil die Chinesen genug von diesem grünen Geschenkpapier herumliegen hatten.
Während der Rally haben manche viel Geld verdient. Sie haben Mitte des Jahres vom "Mut, an der Seitenlinie zu stehen" gesprochen. Wir hätten da eine andere Metapher: Haben Sie vielleicht einen Zug verpasst?
Das lasse ich durchaus gelten. Ich habe noch ein anderes Bild: In einem Kettenkarussell ohne TÜV können Sie ein paar Runden verdammt viel Spaß haben. Wenn die Ketten reißen, wären Sie froh, nie mitgefahren zu sein. Wir denken langfristig, deshalb ärgern wir uns nicht und müssen nichts aufholen. Wir haben bei unseren Investments einen eher unternehmerischen Ansatz. Die Leute geben uns das Geld nicht zwischen Friseurtermin und Zahnarzt. Wir investieren, wenn wir es für richtig halten. Damit sind wir jahrelang gut gefahren.
Im Horrorjahr 2008 hat Ihr Fonds M&W Capital ein Plus von knapp 3,9 Prozent gemacht. Dafür wurden Sie gefeiert, die Anleger haben Ihnen bestimmt die Füße geküsst. Seit Anfang 2009 hat der Fonds nur ein Prozent zugelegt. Bekommen Sie nun wütende Anrufe?
Nein! Warum auch? Schließlich haben unsere Investoren ihre Vorjahresgewinne weiter ausgebaut. Dennoch haben wir vielleicht eine Handvoll E-Mails bezüglich unserer defensiven Strategie bekommen. Und diese waren eher amüsant formuliert. Einer schrieb: "Ist ja schön und gut, dass Sie den Mut haben, an der Seitenlinie zu stehen. Nun wäre es aber besser, wenn Sie wieder aufs Spielfeld gehen." Wir erklären dann, warum es ein Luxus ist, an der Seitenlinie zu stehen. Die leicht negative Tendenz des Fonds der vergangenen Monate liegt auch nur daran, dass wir derzeit den Markt shorten. Unser Volumen hat 2009 um 70 Prozent zugenommen. Unsere Anleger vertrauen uns also.
2008 konnten Sie sagen: Wir haben alles richtig gemacht. Sagen Sie das dieses Jahr an Silvester auch?
Das ist mir zu schwarz-weiß. Wer nur auf die Jahresperformance schaut, würde sagen: Ihr müsst auch Verfehlungen nutzen - denn nichts anderes ist der Kursanstieg während der Liquiditätsschwemme.
Woher rührt Ihre Einstellung? Warum sind Sie so zurückhaltend?
Wir sind seit mehr als 20 Jahren dabei, haben seit 1987 die großen Krisen und Crashs miterlebt. Wir haben viele Glücksritter kommen und gehen sehen. Die Märkte faszinieren uns einfach.
Faszination dürfte doch eher zu Gier und Leichtsinn führen.
Unser Naturell ist ein anderes. Außerdem sind wir in den eigenen Fonds nennenswert investiert. Wir spielen nicht mit fremdem Geld. Und wir hören nicht dem ganzen Geschrei des Tages zu, bei dem sich immer alle verrückt machen. 50 Punkte rauf, 50 runter. Am Ende der Woche steht eine Null. Diese Nachrichtenmaschinerie bringt doch oft nichts.
Wie widerstehen Sie dem Herdentrieb?
Wir denken seit jeher antizyklisch. Je mehr Herdentrieb wir sehen, desto vorsichtiger sind wir. Das führt natürlich bisweilen dazu, dass wir zu vorsichtig sind.
Nein. Ich verstehe natürlich alle Anleger, die diesen Stil nicht mögen und sagen: Derzeit sind Mack & Weise zu defensiv. Das Wichtigste ist aber, dass man von seinem Investmentstil überzeugt ist und diesen konsequent umsetzt. Und das sind wir. Sonst rennt man nur herum und schaut auf irgendwelche Benchmarks.
Aber auch Sie gehen doch ab und zu short.
Ja, aber nur mit einem äußerst geringen Anteil unserer Gelder. Das schreiben wir in der Regel sofort als Verlust ab und gleichen es mit anderen Erträgen aus.
Sind Sie sich in Ihrer Strategie mit Ihrem Partner Herwig Weise immer einig?
Wir kennen uns seit 1985. Wir setzen uns jeden Tag intensiv mit den Märkten auseinander. Das heißt nicht, dass wir jeden Tag unsere Anlagen korrigieren. Wir schauen nur, was wichtig ist. Und natürlich sind wir nicht immer einer Meinung.
Und was machen Sie dann?
Oft fehlte dem einen nur eine Information, dann überzeugt der eine den anderen. Wenn wir uns gar nicht einigen, nehmen wir das Investment auch nicht vor.
Und wenn es um einen Verkauf geht?
Wenn nur einer verkaufen will, wird verkauft. Wir gehen eher aus einem Risiko raus, als drinzubleiben.
Am Finanzmarkt gibt es ja ein Gewirr von Stimmen. Auf welche hören denn Sie?
Ich höre vor allem auf meine Erfahrung und meine Intuition. Wenn man nur auf andere Stimmen hört, kopiert man schnell andere Strategien. Das tun wir nicht.
Sie halten im M&W Capital viele Staatsanleihen. Viele Staaten haben sich massiv verschuldet. Sind die also wirklich so sicher?
Das sind Parkpositionen. Da wir uns Staatsbankrotte vorstellen können, sind wir nur in Bundesanleihen mit einer maximalen Laufzeit von einem Jahr investiert. Wir schauen zu, wie das Experiment der Staatsintervention da draußen läuft. Erst wenn absehbar ist, dass die Konjunktur sich wieder von selbst trägt, werden wir sukzessive in Aktien investieren. Davor könnten wir aber noch mal die Tiefs vom März dieses Jahres durchaus sehen.
Aber selbst bei einem Dax von unter 4000 Punkten sind doch die Probleme der Liquiditätsschwemme nicht automatisch gelöst.
Das stimmt. Die Lage ist so riskant, dass es in den kommenden Jahren nur darauf ankommt, einigermaßen heil mit seinem Vermögen durchzukommen. Wir werden nach einer Korrektur in Tranchen investieren. Außerdem raten wir seit Jahren dazu, mindestens zehn Prozent des Vermögens in physischem Gold anzulegen.
Auch bei einem Goldpreis von 1200 Dollar?
Natürlich. Manche sagen, das sei eine Blase. Aber wenn wir eine Blase hätten, läge der Goldpreis bei über 30000. Außerdem raten wir, nach einer Korrektur Edelmetallaktien zu kaufen.
Was ist mit Immobilien?
Davon halten wir relativ wenig. Wir haben in Deutschland schon heute eine eigentümerfeindliche Rechtsprechung. Wenn wir hier in wirtschaftliche und gesellschaftliche Turbulenzen kommen, dürfte das zunehmen. In der Weltwirtschaftskrise gab es auch ein Mietbegrenzungsgesetz.
Derzeit gibt es viele Warner und Dr. Dooms. Wo ist denn die Trennlinie zwischen Skepsis und Verschwörungstheorie?
Man sollte besser unterscheiden zwischen Pessimist und Realist. Ein Pessimist lässt sich von Gefühlen leiten. Ein Realist schaut auf die Fakten.
Das Interview führte Horst von Buttlar
http://www.capital.de/finanzen/fonds/100027057.html
28.12.2009 - 10:09 UHR
Mister Dax Das neue Börsenwunder: Dax
klettert über 6000 Punkte!
BILD.de erklärt den spektakulären Höhenrausch
Von Dirk Müller
Was für ein verrücktes Börsenjahr 2009!
Am Morgen stieg der Dax über die magische Marke von 6000 Punkten. Ein Höhenflug, der Anfang des Jahres noch unmöglich schien.
Nach den Turbulenzen um Lehman und HRE sah es Ende 2008 aus, als kehre etwas Ruhe an den Märkten ein. In den letzten Handelswochen des alten Jahres stieg der Dax um 20 Prozent. Die Kleinanleger kauften noch mal Aktien, als gäbe es im nächsten Jahr keine mehr. Alles, um ja keine Abgeltungssteuer zahlen zu müssen. Viele haben völlig verdrängt, dass man erst mal Gewinn machen muss, bevor es ans Steuernzahlen geht...
Kurz nach Jahresbeginn 2009 dann das große Entsetzen. Die Märkte brachen brutal ein. Die Anleger merkten erschrocken: Im neuen Jahr gab es doch noch Aktien – und zwar mehr, als einem lieb war.
Binnen acht Wochen setzte der Dax um fast 1500 Punkte oder 30 Prozent zurück!
Panikstimmung. Der Weltuntergang war beschlossene Sache, und eigentlich hätte dazu auch nicht mehr viel gefehlt.
Im März dann plötzlich die Trendwende. Erst langsam und zögerlich als „technische Reaktion“, dann als „Erholungsrallye“, und zum Schluss als fulminante Liquiditätsrallye, die bis zum Sommer durchgezogen hat.
Psychologisch war es eine klassische Entwicklung. Aufgrund charttechnischer Unterstützung kam der freie Fall des Dax bei 3600 Punkten zum Stillstand. Die meisten Marktteilnehmer waren zuvor extrem negativ. Hier setzte die zarte Hoffnung ein, dass jetzt endlich mal eine kleine Verschnaufpause käme und die Märkte vielleicht 200 bis 300 Punkte nach oben korrigieren könnten.
Leerverkäufer nahmen Gewinne mit, die ersten Zocker kauften einige Aktien, um diese 300 Punkte zu gewinnen. Der Markt ging also tatsächlich etwas nach oben. Die Zeitungen setzten sofort darauf an: „Bodenbildung!“ oder „Das Schlimmste gesehen?“
Schon kam bei einigen Marktteilnehmern etwas Hoffnung auf. Sie kauften. Die Märkte stiegen also weiter (mit sehr dünnen Umsätzen). Bei steigenden Kursen suchen die Medien immer die positiven Meldungen aus dem ganzen Informationsstrom des Tages aus, um damit die Kurserholung zu begründen.
Die meisten negativen Meldungen werden in dieser Zeit völlig ignoriert und finden allenfalls auf Seite 5 statt. Dadurch kommt es zu einer positiveren Grundstimmung der Anleger, die diese gefilterten Meldungen ja lesen. „Licht am Ende des Tunnels.“ Es geht aufwärts.
mehr Investoren trauen sich aus der Deckung, wollen auch dabei sein. Warnende Stimmen werden ignoriert. Die Investoren verlieren ihre Angst von vor wenigen Wochen, und das Denken dreht sich. „Mist! Die Bankaktien haben sich schon verdoppelt, und ich hab nichts verdient. Ich muss unbedingt auch kaufen!“. Die ganze Angst, die negative Betrachtung der Lage von vor wenigen Wochen ist verdrängt.
Die Welt hat sich absolut nicht verändert, nur die Sichtweise wird eine andere. Die eigenen Urinstinkte drehen von Angst auf Gier. Der Markt läuft weiter bis zur nächsten charttechnisch wichtigen Marke, dem Bereich 5000/5350.
Hier setzt bei allen, die noch nicht dabei waren, die große Gier ein. Die Torschlusspanik. „Mist! Das ist die Megarallye. Jetzt hab ich schon 1500 Punkte verpasst. Ich muss sofort rein!“ „Der Markt bricht bestimmt nach oben aus. Dann bin ich wieder der Idiot! Her mit den Aktien! Kaufen!“
Das führte uns am Ende bis in den Bereich 5500/5900 im August 2009. Und seitdem? Man hat im Rückblick das Gefühl, als sei der Markt von März bis Dezember am Stück durchgelaufen. Aber bei genauer Betrachtung läuft der Dax seit August mehr oder weniger auf der Stelle. Wir pendeln seit fünf Monaten ständig zwischen 5400 und 5900 Punkten hin und her.
Die große Euphorie der Sommermonate ist der Ernüchterung gewichen. Erinnern Sie sich noch an die Hosianna-Rufe? „Eine V-förmige Erholung wird es mindestens werden!“
Jetzt stellt man fest, dass wir uns mit den Billionen von Euro, Yen und US-Dollar den Einbruch gestoppt haben und gaaaanz leichte Erholungszeichen sehen, aber zu welchem Preis?
Die Staaten sind weit über jedes gesunde Maß hinaus verschuldet. Welche Grausamkeiten auf die Bürger in den nächsten Jahren zukommen werden, ist noch gar nicht abzusehen. Die große Sorge an den Finanzmärkten gilt zum Jahreswechsel – wen wundert's – den Staatsfinanzen.
Ihr
Dirk Müller
http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/12/28/mister…
Wer weiß wie es weitergeht im DAX
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.148.616 von GueldnerG45S am 16.03.10 12:53:36das ist egal. wenn der Markt den Drang hat, über die Breite (d.h. viele Aktien gewinnen an Wert) zu steigen, dann investiere. Sonst Finger davon lassen. So einfach ist das. der Markt dürfte weiter nachgeben. 5000 wäre schön, optimal 4500.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.581.453 von Tools_Garden am 25.05.10 20:38:23 ich flüchte mich wie viele andere auch in Sachwerte, d.h. Dinge die man sonst nicht unbedingt gekauft hätte
Z.B
Z.B
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.582.145 von GueldnerG45S am 25.05.10 22:08:15dann hebe dich wenigstens damit mal schön auf neue höhen
Güldner hat Recht
Besser Sachwerte und sein es Kupfer oder Gold im Keller als sein Geld an der Börse zu verlieren!
Besser Sachwerte und sein es Kupfer oder Gold im Keller als sein Geld an der Börse zu verlieren!
Kaufen oder selber anbnauen nicht vergessen
Kritik an Russlands Exportstopp für Weizen
Weltbank warnt vor Ernährungskrise
10.08.2010, 18:17 2010-08-10 18:17:49
Von Janek Schmidt
In Russland, immerhin drittgrößter Weizenproduzent der Erde, geht ein Großteil der Ernte in Flammen auf. Die Preise für Agrargüter steigen dramatisch - notfalls will die Weltbank einen Nahrungsmittel-Fonds reaktivieren
Die Weltbank hat wichtige Weizenexporteure davor gewarnt, Ausfuhrstopps zu verhängen. Ansonsten könnte es zu einer neuen Nahrungsmittelkrise kommen, sagte Weltbank-Direktorin Ngozi Okonjo-Iweala. Die große Trockenheit in mehreren Regionen könnte Länder dazu veranlassen, dem Beispiel Russlands zu folgen und den Export einzuschränken. Das Welternährungsprogramm (WFP) sieht bereits eine gefährliche Preisspirale. Das veränderte Klima setzt auch dem Reis zu, wie Forscher ermittelt haben.
Brände in Russland vernichten die Ernte - nicht ohne Folgen für den Weltmarkt. (© dpa)
Ursache für die Sorge vor einer Lebensmittelkrise, wie es sie 2008 gegeben hatte, sind drastische Ernteausfälle in mehreren wichtigen Anbauländern. Insbesondere Russland, der weltweit drittgrößte Weizenproduzent mit einer Jahresproduktion von bis zu 100 Millionen Tonnen, erwartet wegen Dürre und Waldbränden einen Ernteeinbruch von 20 Prozent. Folglich kündigte Premierminister Wladimir Putin am vergangenen Donnerstag einen temporären Exportstopp für Weizen an, der bis mindestens Ende des Jahres dauern könnte.
Die Ukraine und Kasachstan, weitere wichtige Weizenexporteure, sind von der Dürre ebenfalls betroffen und befürchten ähnlich große Rückgänge ihrer Ernten. Auch in Westaustralien gefährdet eine anhaltende Trockenheit die dortige Weizenproduktion. Indessen haben einige Länder mit dem gegenteiligen Problem zu kämpfen. So bedrohen Überschwemmungen in Pakistan, Indien und China sowie ungewöhnlich hohe Niederschläge und Feuchtigkeit in Kanada die Weizenherstellung in weiteren wichtigen Anbauländern
Als Folge dieser Wetterextreme und der damit verbundenen Ernteprobleme hat sich der Preis von Weizen innerhalb eines Monats verdoppelt.
Schon jetzt kämpfen einige Staaten mit der erneuten Knappheit an Weizen. So versucht Bangladesch derzeit, alternative Verkäufer von Nahrungsmitteln zu finden, nachdem zwei russische Getreidelieferanten am Freitag mitgeteilt hatten, dass sie den zugesagten Verkauf von 65.000 Tonnen Weizen zurückziehen würden - und damit knapp drei Prozent des jährlichen Importbedarfs von Bangladesch. Nun hofft die Regierung, dass das Nachbarland Indien den Ausfall ausgleichen wird.
Auch der weltweit größte Weizenimporteur Ägypten ist von dem russischen Exportstopp betroffen. In den vergangenen zwölf Monaten bezog Ägypten nach Angaben der Behörden in Kairo fast 60 Prozent seines Weizens aus Russland. Umso besorgter verhandelt Ägypten nun mit Moskau über eine Nachlieferung von 650000 Tonnen Weizen, die Kairo für die kommenden sechs Wochen in Russland bestellt hatte.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kritik-an-russlands-ex…
Kritik an Russlands Exportstopp für Weizen
Weltbank warnt vor Ernährungskrise
10.08.2010, 18:17 2010-08-10 18:17:49
Von Janek Schmidt
In Russland, immerhin drittgrößter Weizenproduzent der Erde, geht ein Großteil der Ernte in Flammen auf. Die Preise für Agrargüter steigen dramatisch - notfalls will die Weltbank einen Nahrungsmittel-Fonds reaktivieren
Die Weltbank hat wichtige Weizenexporteure davor gewarnt, Ausfuhrstopps zu verhängen. Ansonsten könnte es zu einer neuen Nahrungsmittelkrise kommen, sagte Weltbank-Direktorin Ngozi Okonjo-Iweala. Die große Trockenheit in mehreren Regionen könnte Länder dazu veranlassen, dem Beispiel Russlands zu folgen und den Export einzuschränken. Das Welternährungsprogramm (WFP) sieht bereits eine gefährliche Preisspirale. Das veränderte Klima setzt auch dem Reis zu, wie Forscher ermittelt haben.
Brände in Russland vernichten die Ernte - nicht ohne Folgen für den Weltmarkt. (© dpa)
Ursache für die Sorge vor einer Lebensmittelkrise, wie es sie 2008 gegeben hatte, sind drastische Ernteausfälle in mehreren wichtigen Anbauländern. Insbesondere Russland, der weltweit drittgrößte Weizenproduzent mit einer Jahresproduktion von bis zu 100 Millionen Tonnen, erwartet wegen Dürre und Waldbränden einen Ernteeinbruch von 20 Prozent. Folglich kündigte Premierminister Wladimir Putin am vergangenen Donnerstag einen temporären Exportstopp für Weizen an, der bis mindestens Ende des Jahres dauern könnte.
Die Ukraine und Kasachstan, weitere wichtige Weizenexporteure, sind von der Dürre ebenfalls betroffen und befürchten ähnlich große Rückgänge ihrer Ernten. Auch in Westaustralien gefährdet eine anhaltende Trockenheit die dortige Weizenproduktion. Indessen haben einige Länder mit dem gegenteiligen Problem zu kämpfen. So bedrohen Überschwemmungen in Pakistan, Indien und China sowie ungewöhnlich hohe Niederschläge und Feuchtigkeit in Kanada die Weizenherstellung in weiteren wichtigen Anbauländern
Als Folge dieser Wetterextreme und der damit verbundenen Ernteprobleme hat sich der Preis von Weizen innerhalb eines Monats verdoppelt.
Schon jetzt kämpfen einige Staaten mit der erneuten Knappheit an Weizen. So versucht Bangladesch derzeit, alternative Verkäufer von Nahrungsmitteln zu finden, nachdem zwei russische Getreidelieferanten am Freitag mitgeteilt hatten, dass sie den zugesagten Verkauf von 65.000 Tonnen Weizen zurückziehen würden - und damit knapp drei Prozent des jährlichen Importbedarfs von Bangladesch. Nun hofft die Regierung, dass das Nachbarland Indien den Ausfall ausgleichen wird.
Auch der weltweit größte Weizenimporteur Ägypten ist von dem russischen Exportstopp betroffen. In den vergangenen zwölf Monaten bezog Ägypten nach Angaben der Behörden in Kairo fast 60 Prozent seines Weizens aus Russland. Umso besorgter verhandelt Ägypten nun mit Moskau über eine Nachlieferung von 650000 Tonnen Weizen, die Kairo für die kommenden sechs Wochen in Russland bestellt hatte.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kritik-an-russlands-ex…
Nach den Japaner werden unsere Banker sich vebeugen müssen
Dienstag, 28. September 2010
Neue Bankpleite in Fernost
Takefuji bricht zusammen
Zuerst sind es nur Gerüchte, dann Spekulationen, nun ist es Gewissheit: Die japanische Bank Takefuji muss unter der Last der eigenen Schulden die weiße Fahne hissen. Mit einer tiefen Verbeugung meldet Takefuji-Chef Yoshida Konkurs an. In Tokio herrscht helle Aufregung.
Pressekonferenz am Tag der Pleite: Takefuji-Chef Junichi Yoshida (2. v. links) tritt schamgebeugt vor die Öffentlichkeit.
(Foto: REUTERS)
Japans größter Anbieter von Konsumentenkrediten ist unter einem Schuldenberg von gut vier Milliarden Euro zusammengebrochen. Angesichts der gerichtlich angeordneten Rückerstattung überhöhter Zinsen, einer Verschärfung der Finanzregeln sowie des harten Wettbewerbs beantragte Takefuji nach eigenen Angaben vom Dienstag nun doch Gläubigerschutz. Zu Beginn der Woche hatte die Bank entsprechende Beschlüsse noch ausdrücklich dementiert.
Im Gegensatz zu den Mitbewerbern fehlte der Bank letztlich eine wichtige Voraussetzung zum Überleben: Die finanzielle Rückendeckung durch einen Mutterkonzern. Mit Blick auf diese Alleinstellung hatten Experten bereits zuvor vor möglichen Schwierigkeiten gewarnt.
In der Branche für Konsumentenkredite geht nun die Angst vor einem sogenannten "Bank-Run" um, der auch eigentlich gesunden Finanzinstituten das Genick brechen könnte. Viele Kunden könnten nun befürchten, dass sie die versprochene Zins-Rückerstattung nicht mehr erhalten. Wenn sie nun auch bei anderen Häusern ihre Gelder abziehen, droht in Japan ein Dominoeffekt.
Im Jahr 2006 hatte ein Gericht den Anbietern von Verbraucherkrediten überzogene Zinsforderungen vorgeworfen und die Rückerstattungen an die Schuldner verlangt. Die Rückzahlungslast hatte bereits vor Takefuji eine Reihe kleinere Firmen über den Rand getragen.
Ungesundes Geschäftsmodell
Der Aufstieg der japanischen Konsumentenkredit-Branche begann in den 1990er Jahren. Die Konjunktur rutschte damals ab, und die Geschäftsbanken schränkten ihre Kreditvergabe ein. Die Anbieter von Konsumentenkrediten konnten sich selbst Geld zu günstigen Konditionen leihen, verlangten von ihren Schuldnern aber bis zu knapp 30 Prozent Zinsen. Mit den Einnahmen konnten sie auch hohe Kreditausfall-Raten verkraften. Kritiker sahen die Branche aber nicht weit entfernt von Kredithaien.
Der Takefuji-Gründer Yasuo Takei rangierte auf der Forbes-Liste 2005 als zweitreichster Japaner mit einem Vermögen von 5,6 Mrd. Dollar. Die Pleite seines Hauses muss er nicht mehr mit ansehen: Er ist bereits im Jahr 2006 verstorben.
mmo/rts
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Takefuji-bricht-zusammen-artic…
Dienstag, 28. September 2010
Neue Bankpleite in Fernost
Takefuji bricht zusammen
Zuerst sind es nur Gerüchte, dann Spekulationen, nun ist es Gewissheit: Die japanische Bank Takefuji muss unter der Last der eigenen Schulden die weiße Fahne hissen. Mit einer tiefen Verbeugung meldet Takefuji-Chef Yoshida Konkurs an. In Tokio herrscht helle Aufregung.
Pressekonferenz am Tag der Pleite: Takefuji-Chef Junichi Yoshida (2. v. links) tritt schamgebeugt vor die Öffentlichkeit.
(Foto: REUTERS)
Japans größter Anbieter von Konsumentenkrediten ist unter einem Schuldenberg von gut vier Milliarden Euro zusammengebrochen. Angesichts der gerichtlich angeordneten Rückerstattung überhöhter Zinsen, einer Verschärfung der Finanzregeln sowie des harten Wettbewerbs beantragte Takefuji nach eigenen Angaben vom Dienstag nun doch Gläubigerschutz. Zu Beginn der Woche hatte die Bank entsprechende Beschlüsse noch ausdrücklich dementiert.
Im Gegensatz zu den Mitbewerbern fehlte der Bank letztlich eine wichtige Voraussetzung zum Überleben: Die finanzielle Rückendeckung durch einen Mutterkonzern. Mit Blick auf diese Alleinstellung hatten Experten bereits zuvor vor möglichen Schwierigkeiten gewarnt.
In der Branche für Konsumentenkredite geht nun die Angst vor einem sogenannten "Bank-Run" um, der auch eigentlich gesunden Finanzinstituten das Genick brechen könnte. Viele Kunden könnten nun befürchten, dass sie die versprochene Zins-Rückerstattung nicht mehr erhalten. Wenn sie nun auch bei anderen Häusern ihre Gelder abziehen, droht in Japan ein Dominoeffekt.
Im Jahr 2006 hatte ein Gericht den Anbietern von Verbraucherkrediten überzogene Zinsforderungen vorgeworfen und die Rückerstattungen an die Schuldner verlangt. Die Rückzahlungslast hatte bereits vor Takefuji eine Reihe kleinere Firmen über den Rand getragen.
Ungesundes Geschäftsmodell
Der Aufstieg der japanischen Konsumentenkredit-Branche begann in den 1990er Jahren. Die Konjunktur rutschte damals ab, und die Geschäftsbanken schränkten ihre Kreditvergabe ein. Die Anbieter von Konsumentenkrediten konnten sich selbst Geld zu günstigen Konditionen leihen, verlangten von ihren Schuldnern aber bis zu knapp 30 Prozent Zinsen. Mit den Einnahmen konnten sie auch hohe Kreditausfall-Raten verkraften. Kritiker sahen die Branche aber nicht weit entfernt von Kredithaien.
Der Takefuji-Gründer Yasuo Takei rangierte auf der Forbes-Liste 2005 als zweitreichster Japaner mit einem Vermögen von 5,6 Mrd. Dollar. Die Pleite seines Hauses muss er nicht mehr mit ansehen: Er ist bereits im Jahr 2006 verstorben.
mmo/rts
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Jetzt die Flucht nach vorne antreten
Ob zwei Schwerkranke eine Gesunden ergeben
Deutsch-amerikanische Börsenhochzeit
Griff nach der Weltmacht
Ein Moloch entsteht: Die Deutsche Börse und die NYSE besiegeln ihre Ehe zum größten Handelsplatz der Welt. Wer dort am Ende das Sagen hat, bleibt offen - und unwichtig. Fest steht: Der Riese wird den globalen Handel beherrschen. Von Marc Pitzke und Stefan Schultz, New York und Hamburg mehr
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,745810,0…
Ob zwei Schwerkranke eine Gesunden ergeben
Deutsch-amerikanische Börsenhochzeit
Griff nach der Weltmacht
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,745810,0…
denk z.Zt. KEINER von Euch ans Aussteigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.547.267 von GueldnerG45S am 24.05.11 11:25:19Wohl nicht, weil es Geld kostet
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.556.664 von Blog-Buster am 25.05.11 18:57:52Aber jetzt wird es höchste Zeit zum ....oder ....
Der Schuldendeal sieht vor, dass die Schuldengrenze von derzeit 14,3 Billionen Dollar (rund 10 Billionen Euro) in zwei Schritten um 2,4 Billionen erhöht wird. Außerdem wurden Sparmaßnahmen in Höhe von rund 2,5 Billionen Dollar beschlossen
Man fragt sich: Wie lange hält der US-Plan diesmal?
Quelle-alles
http://www.bild.de/politik/ausland/barack-obama/usa-repraese…
Und wann gehen nun auch wir in Deutschland Pleite
wir es nicht Zeit jetzt aus den Aktien und vorallem aus sämtliche Fonds und Lebensversicherungen auszusteigen
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