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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2366)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 08.04.24 14:22:34 von
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      schrieb am 04.02.11 10:28:34
      Beitrag Nr. 5.118 ()
      Endlich mal ein Politiker der auch sieht, dass man die Energieerzeuger nicht nur belasten kann!

      Umweltminister Röttgen will Stromnetzbetreiber mit höheren Renditen ködern
      04.02.2011 - 08:00

      BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will den Stromnetzbetreibern höhere Renditen ermöglichen, um Anreize für den wichtigen Netzausbau zu schaffen. "Wenn wir einen raschen Ausbau wollen, müssen wir den Betreibern vernünftige Verzinsungen ihrer Investitionen ermöglichen. Das ist im Moment nicht der Fall", sagte der Politiker dem "Handelsblatt" (Freitag).Die Politik stehe vor der Aufgabe, den Regulierungsrahmen attraktiver zu gestalten. "Wir müssen bessere Anreize setzen, schließlich können wir private Investitionen nicht erzwingen." Die Netzrenditen sind gesetzlich begrenzt und werden von den Regulierungsbehörden überwacht. Die Netzbetreiber beklagen seit langem, Investitionen rentierten sich nicht.

      Der Netzausbau ist eines der zentralen Themen beim EU-Energiegipfel an diesem Freitag. Es fehlt europaweit an grenzüberschreitenden Leitungskapazitäten. "Die fehlenden Leitungskapazitäten verhindern bisher einen reibungslosen Stromaustausch über Ländergrenzen hinweg und verfestigen regionale Monopole oder Oligopole in Deutschland oder Frankreich", sagte Röttgen. Zusätzliche Netze seien die "Basis für mehr Wettbewerb".

      Der Minister warnte vor einer raschen Harmonisierung der Förderung erneuerbarer Energien in der EU. "Solange die Netze nicht da sind, kann man auch kein europäisches Erneuerbare-Energien-Gesetz verwirklichen", sagte Röttgen. Die Vorteile von in Andalusien oder Süditalien erzeugtem Strom würden wegen fehlender Leitungen nicht beim Stromverbraucher in Deutschland ankommen. "Im übrigen würden die hohen Netzausbau- und Transportkosten den Kostenvorteil bei der Erzeugung deutlich vermindern. Wertschöpfung, Jobs und technologischer Fortschritt gingen an Deutschland vorbei." Darum müssten Technologie- und Marktentwicklung in Deutschland stattfinden. Die großen deutschen Energiekonzerne Eon hatten zuletzt die bislang stark nationale Förderung von Ökostrom als wenig effizient kritisiert./enl/tw
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 09:43:59
      Beitrag Nr. 5.117 ()
      03.02.2011

      Eon warnt vor Zerfall des Energiemarkts und fordert europäische Strategie

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Kurz vor dem europäischen Energiegipfel an diesem Freitag warnt der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns Eon , Johannes Teyssen, vor einem Zerfall des europäischen Binnenmarktes für Energie.
      "Wir sind an einem kritischen Punkt, an dem ohne neue politische Initiativen und Strategien der Binnenmarkt für Energie eher zerfallen wird als vollendet werden kann", sagte Teyssen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Donnerstag).Zwar habe es immer wieder mal wichtige Fortschritte gegeben. Der deutsche Markt sei komplett an die nordeuropäischen gekoppelt. Belgien, die Niederlande und Luxemburg seien mit dem französischen Markt und teilweise auch mit dem deutschen Markt verbunden. "Aber es gibt keine einheitliche Agenda. Nichts ist eingefügt in eine kohärente Europapolitik."

      Europa stehe in der Energiepolitik an einer Weggabel. "Wir müssen uns fragen: Wollen wir wirklich den europäischen Binnenmarkt und wenn ja, wie sieht dann unsere Energiestrategie aus?" Darüber sollten die Regierungschefs am Freitag auf dem Energiegipfel diskutieren, forderte Teyssen. Die EU-Kommission müsse bis 2013 einen strategischen Fahrplan vorlegen: Wann wird was wie integriert, damit Europa bis zum Jahr 2020 zu einer kohärenten Energie- und Klimapolitik kommen wird. Bis dahin müssten die nationalen Programme schrittweise integriert und auf nationale Alleingänge verzichtet werden. "Danach darf es keine nationale Energiepolitik mehr geben", forderte der Energiemanager. Man könne keine einheitliche Klimapolitik und keinen Binnenmarkt haben ohne eine weitgehend gemeinsame Energiepolitik.


      /nmu /tw
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 14:51:02
      Beitrag Nr. 5.116 ()
      E.ON - Milliarden für den Schuldenabbau31.01.2011 - 14:39

      Als einer der weltweit größten privaten Strom- und Gasunternehmen beschäftigt E.ON über 88.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von knapp 82 Mrd. EUR. In den Kerngeschäftsfeldern Strom und Gas nimmt das Unternehmen eine führende Marktposition ein. E.ON mit dem Hauptsitz in Düsseldorf ist entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei mehr als 26 Mio. Kunden in über 30 Ländern präsent. In den beiden Kerngeschäftsfeldern betreibt E.ON ein integriertes Geschäftsmodell, was bedeutet, dass vom Kraftwerk und der Gasproduktion über die Verteilung bis hin zum Vertrieb alles unter einem Konzerndach erfolgt. Abgesehen von den Absatzmärkten Europa und Russland ist E.ON sowohl in den USA im Strom- und Gasgeschäft tätig als auch auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien aktiv.



      Im Dezember 2010 trennte sich E.ON u.a. von seiner Beteiligung an dem russischen Gasunternehmen Gazprom und erlöste durch den Verkauf 3,4 Mrd. EUR. Gründe für diesen Verkauf liegen laut Presseinformationen in einem durch Vorstandschef Teyssen strikt verordneten Sparkurs. Nach den Übernahmen in Südeuropa, Skandinavien und Russland soll der Konzern Nettoschulden von rund 45 Mrd. EUR ausgesetzt sein. Sowohl die 3,4 Mrd. EUR aus dem Gazprom Deal als auch weitere 255 Mio. EUR aus dem Verkauf der italienischen Gasnetztochter sollen in den Abbau von Verbindlichkeiten gesteckt werden. Teyssen kündigte trotz des hohen Bargeldbestandes durch die Verkaufserlöse weitere Beteiligungsverkäufe an. Diese sollen bis Ende 2013 rund 15 Mrd. EUR einbringen, um die geplante Expansion in den Schwellenmärkten wie beispielsweise Südostasien zu forcieren. Unbestätigten Medienberichten zufolge könnte E.ON sein britisches Stromnetz an den Hongkonger Milliardär Li Ka-shing abstoßen. E.ON selbst wollte diese Spekulationen nicht kommentieren. Neben den Spekulationen über weitere Akquisitionen oder Verkäufe von Teilbereichen unterliegt E.ON in seinen Kerngeschäftsfeldern grundsätzlich saisonalen Schwankungen. Darüber hinaus könnten insbesondere ein Nachfragerückgang industrieller bzw. gewerblicher Kunden aufgrund konjunktureller Risiken in Form eines Nachfragerückgangs negative Auswirkungen auf die geschäftliche Entwicklung des Unternehmens verursachen.



      Zum Zwecke des Schuldenabbaus kündigte das Unternehmen am Montag dieser Woche einen Anleihenrückkauf an. E.ON unterbreitete den Investoren ein Angebot zum Rückkauf von sechs Anleihen mit einer Restlaufzeit von einem bis drei Jahren. Unter der theoretischen Annahme, dass alle Investoren diesem Angebot nachkommen würden, könnte EON Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 7,1 Mrd. EUR vorzeitig tilgen und darüber hinaus die über die Restlaufzeit der Anleihen anfallenden Zinsen einsparen. Eine geringere Akzeptanz des o.g. Angebotes könnte hingegen dazu führen, dass E.ON deutlich weniger als die genannten 7,1 Mrd. EUR Verbindlichkeiten vorzeitig tilgen kann.



      Die deutschen Versorger konnten die rasanten Kursanstiege anderer Branchen im Jahr 2010 nicht in gleichem Maße abbilden. Immer wieder auftauchende Nachrichten über mögliche Preisabsprachen wurden nun seitens der Kartellbehörde zurückgewiesen. Analysten zufolge könnte dies erst der Startschuss für eine nachholende Entwicklung gewesen sein. Die operative Geschäftstätigkeit unterliegt naturgemäß Marktpreisänderungsrisiken im Rohstoff Bereich. Zur Absicherung vorgenommene derivative Geschäfte können einerseits das Risiko beschränken, auf der anderen Seite aber wiederum Kreditrisiken hervorrufen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 11:14:28
      Beitrag Nr. 5.115 ()
      Zitat von Autopoesis: Durch den Rückkauf sinkt zwar weder die Nettoverschuldung (sondern die Bruttoverschuldung), noch werden da großartig Zinsen gespart (man kauft deutlich über Nennwert), aber trotzdem ist dies ein wichtiges Signal.


      Danke, gut aufgepasst.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 10:52:22
      Beitrag Nr. 5.114 ()
      sieht doch ganz gut aus heute, was meint ihr :D

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      schrieb am 01.02.11 08:04:14
      Beitrag Nr. 5.113 ()
      Zitat von Autopoesis: Durch den Rückkauf sinkt zwar weder die Nettoverschuldung (sondern die Bruttoverschuldung), noch werden da großartig Zinsen gespart (man kauft deutlich über Nennwert), aber trotzdem ist dies ein wichtiges Signal.


      für mich ist das in erster linie ein irritierendes signal, denn vor kurzem äusserte e.on noch, sich neue märkte ausserhalb europas erschliessen zu wollen. die gibt es nicht zum nulltarif....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 22:05:18
      Beitrag Nr. 5.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.957.372 von codiman am 31.01.11 21:51:20Durch den Rückkauf sinkt zwar weder die Nettoverschuldung (sondern die Bruttoverschuldung), noch werden da großartig Zinsen gespart (man kauft deutlich über Nennwert), aber trotzdem ist dies ein wichtiges Signal.
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 21:51:20
      Beitrag Nr. 5.111 ()
      Zitat von Daxtest: Für mich ist das unbegreiflich ,wenn ein so großer Konzern auf so kleine Zinsen der Anleihen achtet.Mit welcher Rendite wirtschaftet denn dieser Konzern? Als Eigner macht es mir Angst so eine Initiativlosigkeit und Visionslosigkeit.Sitzen da etwa Beamte und Erbsenzähler!
      Vielen Dank für das Interesse.


      Nein, sitzen da nicht.
      Die Nettoverschuldung soll runter. Koste es was es wolle.
      Die Gewinn sollen ja wieder in 3 Jahren steigen.
      Also, wenn ich die Nettoverschuldung senken kann, finden das erstmal alle gut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 21:21:35
      Beitrag Nr. 5.110 ()
      Zitat von Salazie:
      Zitat von StillhalterTrader: Da werden höchsten exportabhängige Branchen, wie Autowerte, Chemie negativ von den Krisen in Nordafrika betroffen sein, wenn überhaupt. EON ist in diesen Ländern nicht wirtschaftlich tätig und daher von den Krisen nicht betroffen.


      so ganz richtig ist das wohl nicht, denn auf der e.on seite liest sich das zu ägypten beispielsweise so:

      >Ägypten

      Seit Anfang 2009 hält E.ON Ruhrgas E&P einen 29-prozentigen Anteil an der Explorationslizenz North West Demiatta im ägyptischen Nildelta. Betriebsführer ist Shell mit 61 Prozent und ein weiterer Partner ist die GdF mit 10 Prozent.<


      http://www.eon.com/de/businessareas/35286.jsp


      Eine 29 prozentige Beteiligung an einer Explorationslizenz in Ägypten ist bei der gewaltigen Größe einer EON sicher nicht von alzu großer Bedeutung.

      Viel mehr bewegt mich die Frage, inwieweit die Krise in Ägypten Auswirkungen auf den Ölpreis hat, wenn z.B. der Suez Kanal gesperrt wird, den viele Öltanker durchfahren.
      Der Ölpreis ist ja heute wieder kräftig angestiegen und nähert sich den 100 Dollar.
      Schlecht wäre es, wenn radikale Moslems die Macht in Ägypten übernehmen würden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 20:13:07
      Beitrag Nr. 5.109 ()
      Zinsen sparen ist doch gut. Was soll daran Erbenzählerei sein.
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