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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2500)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 08.04.24 14:22:34 von
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      schrieb am 01.10.10 21:30:11
      Beitrag Nr. 3.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.251.394 von DOBY am 01.10.10 20:17:08Woher willst du wissen, ob Solarenergie in Zukunft effizient ist oder nicht?

      Das man umweltbewusste Technologien fördert, bis sie sich selbst tragen, find ich grundsätzlich völlig richtig. Man muss nur aufpassen, dass es nicht so läuft wie in den letzten Jahren, also der Anreiz weiter zu forschen bei so hohen Subventionen gar nicht mehr gegeben ist.

      Ich halte Solarenergie langfristig für die sinnvollste Energiequelle. Das heißt allerdings nicht, dass ich der aktuellen rot-grünen Hysterie zustimme, was Atomenergie betrifft.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 20:45:19
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Kam doch erst kürzlich in der Zeitung. Der Chef der größten chinesischen "Solar"-Firma hat in einem Interview gesagt, dass seine Firma es ohne die deutschen Subventionen nicht soweit geschafft hätte.

      Naja, vielleicht merken das in 2-4 Jahren auch die dann arbeitslosen deutschen SolarFACHkräfte.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 20:17:08
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.251.250 von MdBJuppZupp am 01.10.10 19:52:00der Artikel scheint ja direkt aus dem Zentrum der geistigen Ergüsse von Rot-Grün zu stammen

      Putzig ist der Hinweis auf die Arbeitsplätze. Statt sich mal zu fragen, ob Photovoltaik hinsichtlich Effizienz auch nur annähernd an andere Stromerzeugungsmethoden heranreicht -dazu zählt auch Wind- und Wasserkraft sowie Photothermie, argumentiert man mit Arbeitsplätzen. Wenn man das konsequent weitertreibt, dann sollten wir am besten zu durch menschliche Muskelkraft erzeugten Strom kommen, dann herrscht in Deutschland Vollbeschäftigung. Maschinen und Roboter sollten soweit wie möglich abgeschafft werden um Arbeitsplätze zu schaffen. Und schon leben wir im Rot-Grünen Utopia.
      Eine im globalen Wettbewerb befindliche Wirtschaft kann sich solche Spinnereien aber nicht leisten, Kennzeichen einer modernen Wirtschaft ist der effiziente Einsatz von Menschen, Rohstoffen und Energie. Dazu zählen Solarzellen in unseren Breitengraden aber nicht. Deshalb gibt es auch kein Grund sie finanziell zu fördern. Das ist unabhängig davon wie man zu AKWs steht. Die hochgelebten Arbeitsplätze sind sowieso schon dabei nach Asien verlegt zu werden.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 20:09:18
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      Ohne die ganzen Subventionen gäb es hier nicht halb soviele Solaranlagen. In unseren Breitengeraden sind diese auch nicht so sinnvoll wie weiter südlich :rolleyes:

      Aber Hauptsache öko und mainstream denken.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 19:52:00
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.249.576 von Ribbons am 01.10.10 16:13:13Nach langer Zeit is der Röttgen mal wieder reregt. Da regt sich ja sonst nichts :laugh::laugh:

      Die Empörung über das Energiekonzept der Bundesregierung ist groß,
      obwohl noch lange nicht alle Inkonsequenzen und energiepolitischen
      Fehler bedacht wurden.

      Die Bundesregierung hat eine Verlängerung der Atomlaufzeiten
      beschlossen. 100 Milliarden Euro Gewinn soll die Verlängerung der
      Laufzeiten bringen, und der Staat will davon einiges abschöpfen.
      100 Milliarden sind eine stolze Summe. Aber wir kennen nur wenige
      Menschen, die sich Gedanken machen, woher dieses Geld letztlich kommt.
      Deswegen ein Hinweis:

      Hohe Gewinne entstehen, wenn Güter weit über den Herstellungskosten
      verkauft werden. Das ist auch bei Strom so. Die Preise für Strom
      entstehen an der Strombörse und schwanken erheblich von Stunde zu
      Stunde. Sie richten sich jeweils danach, welches das teuerste Kraftwerk
      ist, welches gerade in Betrieb sein muss.

      Um die Mittagszeit ist der Stromverbrauch in Deutschland besonders hoch.
      Die Fabriken arbeiten, die Mahlzeiten werden gekocht und die
      Klimaanlagen laufen. Deshalb müssen um die Mittagszeit die teuren
      Spitzenlastkraftwerke angeworfen werden. Das heißt, der Börsenpreis
      richtet sich um die Mittagszeit nach dem teuren Spitzenlaststrom. Das
      bedeutet für die Betreiber von Atomkraftwerken, dass der von ihnen
      gelieferte Strom den selben hohen Verkaufspreis erzielt wie der teure
      Spitzenlaststrom. So sind nun einmal die Börsenregeln!

      Da aber der Betrieb der Atomkraftwerke eigentlich nur
      sehr wenig kostet, sind die Gewinne der Atomkraftwerksbetreiber gerade
      um die Mittagszeit riesig.

      Mit anderen Worten: Die Stromkunden zahlen während der verlängerten
      Laufzeit der Atomkraftwerke - insbesondere zur Mittagszeit - 100
      Milliarden Euro mehr in die Kasse der Atomkraftwerksbetreiber ein, als
      die Herstellung des Atomstroms und seine Verteilung über das Stromnetz
      eigentlich kostet.

      Und was erzählt die Bundesregierung den Stromkunden? Atomstrom sei billig.
      Wir merken uns: Das stimmt nicht! Atomstrom ist nur für die
      Atomkraftwerksbetreiber billig! Die Verbraucher zahlen für den Atomstrom
      drei bis zehnmal so viel, wie seine Herstellung kostet.

      Und wenn dann die Atomkraftwerke endlich doch mal abgeschaltet werden,
      dann verbleiben - über Generationen hinweg - dem Steuerzahler und den
      Verbrauchern die Atomruinen,die auch noch teuer entsorgt werden müssen.
      Und es verbleiben radioaktive Abfälle, für die es immer noch kein
      Endlager gibt. Und es gibt immer noch nicht genügend Solarstromanlagen und
      Windstromanlagen.

      Und nun zur Solarstromerzeugung - die ist bei der Regierung weniger beliebt.

      Die Bundesregierung hat den Solarstromerzeugern in diesem Jahr gleich
      dreimal die Einspeisevergütung gekürzt. Und zu Beginn des Jahres 2011
      gibt es noch einmal eine Vergütungskürzung voraussichtlich um 13
      Prozent. Ziel der Bundesregierung ist es, damit den Neubau von
      Solarstromanlagen auf eine jährliche Menge von 3,5 GWp neue Anlagen zu
      beschränken. Nur zum Vergleich: In den letzten 12 Monaten haben die
      deutschen Solarinstallateure bewiesen, dass sie jährlich doppelt so viel
      Anlagen bauen können. Das will die Bundesregierung unbedingt verhindern.

      Die einzige Begründung, die in der Öffentlichkeit genannt wurde, war die
      Behauptung, die Solarfirmen würden zu hohe Gewinne machen und die
      Einspeisevergütung würde die Stromkunden zu stark belasten.

      Warum diese Sorgen um die Stromkunden eigentlich nur bei Solarstrom
      nicht aber bei der Atomlaufzeitverlängerung?

      Und wer denkt eigentlich an die Mitarbeiter bei den
      Solarinstallationsfirmen? Wenn diese Firmen zukünftig nur noch halb so
      viel Solaranlagen bauen dürfen, müssen sie etwa die Hälfte ihres
      Personals entlassen. Wer soll eigentlich die Arbeitslosenunterstützung
      bezahlen?
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      schrieb am 01.10.10 16:13:13
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      endlich macht der honk mal sein maul auf.

      Normalerweise ist Umweltminister Röttgen ein freundlicher Mensch. Auf Anschuldigungen von Grünen-Fraktionschef Trittin im Streit um Laufzeitverlängerungen reagierte er nun aber ungewöhnlich scharf.
      Norbert Röttgen (CDU) wies am Freitag Vorwürfe von Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin zurück, beim Laufzeitplus sei die Sicherheit der Atomkraftwerke verkauft worden. Trittin sei ein Maulheld, sagte er bei der ersten Beratung des Energiekonzepts und der zugehörigen Gesetze im Bundestag. „Sie können gut reden, aber Sie kriegen nichts hin.“

      Trittin habe in seiner Zeit als Umweltminister beim rot-grünen Atomausstieg selbst in Rotwein- und Zigarrenrunden mit den Konzernen die Sicherheit „verdealt“, erregte sich Röttgen. Wesentliche Regelungen seien damals in Verträgen geregelt worden. „Das ist ein parlamentarisch-demokratischer Skandal.“ Es sei scheinheilig und verantwortungslos, mit einer Mischung aus Aggressivität, Kampfrhetorik und Falschbehauptungen die Bevölkerung zu verunsichern: „Herr Trittin, lassen Sie das sein!“
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      Avatar
      schrieb am 01.10.10 13:51:36
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.248.190 von Clue2oo7 am 01.10.10 13:29:06Wirtschaft explodiert ...Stromverbrauch explodiert ...wolle AKW kaufe ..:laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 13:29:06
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Der österreichische Versorger 'Verbund' dümpelt kurstechnisch auch sehr bescheiden vor sich hin. Obwohl dort keine Atomdiskussion im Gange ist. Vielleicht erleben wir bei den Versorgern ähnliches wie bei den (deutschen) Autobauern zur Zeit. Die dümpelten auch lange auf niedrigem Niveau herum bis die Wirtschaft dann wieder etwas anzog.

      Irgendwann gehts dann hier auch stark aufwärts :confused: :)
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      Avatar
      schrieb am 01.10.10 13:07:30
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.247.821 von cure am 01.10.10 12:45:07du meinst bevorteilt.;)

      und das ist wirklich paradox.

      wenn es stimmt, dass den stromkonzernen
      unterm strich nur ca. 30% des zusatzgewinns bleiben, kann man nun wirklich nicht davon sprechen, die kanzlerin hätte die sicherheit des volkes an die stromkonzerne verkauft. ich kann diese schwätzerei von rot-grün auch nicht mehr hören. um unser land herum werden neue atomkraftwerke gebaut, aber wir sind hier ja alle sicher wie in abrahams schoss, wenn wir die eigenen meiler abschalten...
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 12:45:07
      Beitrag Nr. 3.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.245.491 von cure am 01.10.10 07:06:55schon lustig ...rot/grün heult wie man die Stromplayer übervorteilt hat .....und der Kurs jubelt immer noch um die Jahrestiefs herum ...:eek::D

      Mal sehn wie lange noch :cool:
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