Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2539)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.04.24 14:22:34 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.123.588 von Ruhrgold am 09.09.10 10:45:43na ja, Trends und Indikatoren scheinen bei der Analyse gar keine Rolle zu spielen. Dort geht es nur um Widerstände und Retracements. Bißchen dürftig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.123.349 von Ruhrgold am 09.09.10 10:17:29ZUSÄTZLICHE Abkassieren...muss es heissen.
Von heute. Hier wird e.on komplett charttechnisch "auseinandergenommen". für jeden was dabei. Sogar für W-Formation-Anhänger...
http://www.boerse-online.de/aktie/chartanalyse/:E-ON--Planen…
http://www.boerse-online.de/aktie/chartanalyse/:E-ON--Planen…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.123.186 von Ruhrgold am 09.09.10 09:57:55
"Interessant" ist das Abkassieren des Staates, wenn der Strompreis an der EEX > 63€ quotiert.
"Interessant" ist das Abkassieren des Staates, wenn der Strompreis an der EEX > 63€ quotiert.
Deswegen wohl wieder etwas Druck auf der Aktie...
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:geheimvertrag-bund-sc…
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:geheimvertrag-bund-sc…
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.119.651 von jerobeam am 08.09.10 17:11:50Ist natürlich Unsinn.
Ich bin ja gerade deswegen EON-Aktionär, weil ich den Grünen im Grundsatz recht gebe. Schlecht weggekommen sind die Konzerne ganz sicher nicht, aber man sollte da eben schon unterscheiden, was erstens die Zeitebene angeht und zweitens was den Aktienkurs angeht. Der Aktienkurs ist die letzten 3 Tage sicher nicht deshalb gesteigen, weil die Konzerne angeblich kurzfristig so viele Gewinne machen, sondern nur weil die Kurse in den Monaten zuvor viel zu stark gefallen waren.
Ich bin ja gerade deswegen EON-Aktionär, weil ich den Grünen im Grundsatz recht gebe. Schlecht weggekommen sind die Konzerne ganz sicher nicht, aber man sollte da eben schon unterscheiden, was erstens die Zeitebene angeht und zweitens was den Aktienkurs angeht. Der Aktienkurs ist die letzten 3 Tage sicher nicht deshalb gesteigen, weil die Konzerne angeblich kurzfristig so viele Gewinne machen, sondern nur weil die Kurse in den Monaten zuvor viel zu stark gefallen waren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.119.651 von jerobeam am 08.09.10 17:11:50wobei die Klientel der Grünen wohl eher überdurchschnittlich gut verdienende und gebildete Bürger sind und Joschka F beweist ja auch immer wieder eindrucksvoll seine ideologische Wandlungsfähigkeit
Vermutlich haben wir bei den nächsten Bundestagswahlen ohnehin eine bisher noch gar nicht gegründete Partei der Unzufriedenen, die wenn sie es nicht ganz blöd angehen, locker den Sprung über die 5 % schaffen sollten.
Vermutlich haben wir bei den nächsten Bundestagswahlen ohnehin eine bisher noch gar nicht gegründete Partei der Unzufriedenen, die wenn sie es nicht ganz blöd angehen, locker den Sprung über die 5 % schaffen sollten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.118.851 von lumumba72 am 08.09.10 15:51:40Die 4 Großkonzerne scheinen ja förmlich am Hungertod zu nagen.
Was ja das Endziel der Grünen/Roten ist, und zwar nicht nur für die 4, sondern für die ganze Gesellschaft.
Was ja das Endziel der Grünen/Roten ist, und zwar nicht nur für die 4, sondern für die ganze Gesellschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.118.440 von Autopoesis am 08.09.10 15:00:37Wenn ich das alles so lese, frag ich mich wieso sich die Grünen eigentlich so aufregen. Die 4 Großkonzerne scheinen ja förmlich am Hungertod zu nagen. 
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.118.098 von lumumba72 am 08.09.10 14:19:31Hab ich behauptet, Strom würde immer teurer werden?
Ich habe Dich da auch nicht speziell gemeint, aber selbst hier im Thread sind viele dieser Meinung, zudem wird die Marktmacht der bösen Vier für meinen Geschmack überschätzt.
Deine Argumentation ist aber auch etwas merkwürdig. Du sagst, das Preisniveau liegt deutlich unter dem von 2008. Wieso ist das jetzt für dich negativ für die EON-Aktie ?
E.ON hat den größen Teil des 2009 und 2010 erzeugten Stroms schon vorher zu höheren Preisen verkauft, folglich hat auch das Ergebnis davon profitiert, dieses Ergebnisniveau wird schwer zu halten sein. Die Aktie hat sich nicht zuletzt aus diesem Grund seit 2008 extrem schlecht entwickelt. Das die Aktie jetzt teuer ist habe ich nie behauptet.
Das erschließt sich mir nicht, denn es kommt doch darauf an, wie sich die Preisentwicklung der Zukunft gestaltet, und da könnte das Jahr 2008 ja auch bedeuten, dass wir bald wieder in diese Richtung gehen, gerade wenn man sich die hohen Investitionen anschaut, die für regenerative Energien vorgenommen werden müssen.
Natürlich kann der Preis auch wieder deutlich steigen, genau wie der Gaspreis, aber bislang hat sich relativ wenig getan, trotz "Wirtschaftsbooms" und hartem Winter. Die Förderung der regenerativen Energien läuft bekanntlich zu Fixpreisen über das EEG. Durch die bevorrechtigte Einspeisung und die Vermarktung über die EEX sinkt der Strompreis dadurch sogar, teilweise wird Strom regelrecht "verschenkt". Woher das Geld für den Ausbau der Netze und die Entwicklung von Speichern kommen soll ist ja wohl weiterhin unklar.
Also wieso sollte man bei gleichbleibenden Gewinnen und Cashflows, oder nur leicht sinkenden Nettogewinnen die Aktie 25% unter den Niveaus von vor einem Jahr bewerten?
Das ist eben die Frage, ob Gewinn und Cashflow halbwegs gehalten werden können. Zudem ist die politische Unsicherheit keineswegs aus der Welt.
Ich habe Dich da auch nicht speziell gemeint, aber selbst hier im Thread sind viele dieser Meinung, zudem wird die Marktmacht der bösen Vier für meinen Geschmack überschätzt.
Deine Argumentation ist aber auch etwas merkwürdig. Du sagst, das Preisniveau liegt deutlich unter dem von 2008. Wieso ist das jetzt für dich negativ für die EON-Aktie ?
E.ON hat den größen Teil des 2009 und 2010 erzeugten Stroms schon vorher zu höheren Preisen verkauft, folglich hat auch das Ergebnis davon profitiert, dieses Ergebnisniveau wird schwer zu halten sein. Die Aktie hat sich nicht zuletzt aus diesem Grund seit 2008 extrem schlecht entwickelt. Das die Aktie jetzt teuer ist habe ich nie behauptet.
Das erschließt sich mir nicht, denn es kommt doch darauf an, wie sich die Preisentwicklung der Zukunft gestaltet, und da könnte das Jahr 2008 ja auch bedeuten, dass wir bald wieder in diese Richtung gehen, gerade wenn man sich die hohen Investitionen anschaut, die für regenerative Energien vorgenommen werden müssen.
Natürlich kann der Preis auch wieder deutlich steigen, genau wie der Gaspreis, aber bislang hat sich relativ wenig getan, trotz "Wirtschaftsbooms" und hartem Winter. Die Förderung der regenerativen Energien läuft bekanntlich zu Fixpreisen über das EEG. Durch die bevorrechtigte Einspeisung und die Vermarktung über die EEX sinkt der Strompreis dadurch sogar, teilweise wird Strom regelrecht "verschenkt". Woher das Geld für den Ausbau der Netze und die Entwicklung von Speichern kommen soll ist ja wohl weiterhin unklar.
Also wieso sollte man bei gleichbleibenden Gewinnen und Cashflows, oder nur leicht sinkenden Nettogewinnen die Aktie 25% unter den Niveaus von vor einem Jahr bewerten?
Das ist eben die Frage, ob Gewinn und Cashflow halbwegs gehalten werden können. Zudem ist die politische Unsicherheit keineswegs aus der Welt.
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