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    ■■■ Flatex AG - Der Online-Broker mit Flatrate-Tarifen ■■■ (Seite 199)

    eröffnet am 06.03.06 13:17:40 von
    neuester Beitrag 10.04.24 12:47:10 von
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      Avatar
      schrieb am 18.10.22 19:38:33
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.598.298 von JBelfort am 18.10.22 19:12:24Vielleicht wurden zusätzliche Rückstellungen gebildet z. B. für erhöhten Ausfallrisiken bei Krediten? Ich könnte mir aber auch vorstellen, das dies eine Anforderung der BAFIN ist/war, um das testierte Netto-Ergebnis von H2 bei der Festlegung des ARP-Volumens berücksichtigen zu können.

      Die Rückstellungen, die aufgelöst wurden, stehen ja im Zusammenhang mit dem variablen, langfristigen Vergütungsprogramm (SARs).

      Denke, morgen im Call gibt es dazu Infos...
      flatexDEGIRO | 9,698 €
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      schrieb am 18.10.22 19:35:22
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Ja das kam mir dann auch, wie du sagst, bei "normalen" Unternehmen wäre es Finanzergebnis aber Flatex ist ja eine Bank bzw. es das Geschäftsmodell ist u.a. Zinserträge.
      flatexDEGIRO | 9,698 €
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      schrieb am 18.10.22 19:27:15
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.598.328 von Profitjaegerx7x am 18.10.22 19:17:05Ist doch wie bei einer Bank, deswegen Teil der Umsätze. Zinsertrag ist ja schließlich Teil des Geschäftsmodels.
      Denke würden dann als Finanzerträge durchgehen, wenn ich ein komplett anderes Business Model habe. Wenn ich z.B. Autos verkaufe und meine Kasse anlege und Zinsen dafür kassiere, dann muss letzteres als Finanzertrag ausgewiesen werden.
      flatexDEGIRO | 9,698 €
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      schrieb am 18.10.22 19:26:05
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.598.298 von JBelfort am 18.10.22 19:12:24Bzgl. Fx. ja waren glaube ich 30 Mio. wobei ich in dem Fall eher nicht vs. PY vergleiche, da sich natürlich andere Positionen erhöhen können. Ich finde da den Vergleich zum Vorquartal ganz interessant.
      flatexDEGIRO | 9,698 €
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      schrieb am 18.10.22 19:24:45
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.598.298 von JBelfort am 18.10.22 19:12:24Wenn das im EBITDA drin ist verstehe ich nicht, wieso das darum bereinigte EBITDA dann "so beschissen" ist. Die Marketingkosten sind doch von 31m in H1 auf 40,5m in 9M gestiegen wenn meine Zahlen korrekt sind und müssten dann auch ggü. Q2 von ~12.5m EUR auf 9,5m EUR gesunken sein. Auch die sonstigen betrieblichen Erträge müssen ja von max. 7,3m EUR in Q2 auf 13.4m EUR in Q3 gestiegen sein. Das alleine sind "Kostensenkungen" von 9m EUR bei nahezu gleichem Umsatz. Und dennoch bleibt dann das EBITDA ggü. Q2 konstant bei ebenfalls konstantem Umsatz. D.h. das operative EBITDA ist eigentlich um 9m EUR gesunken (wenn die Auflösung der 7.3m EUR in Q2 war auch wenn ich davon nichts im H1 Abschluss gesehen habe).
      flatexDEGIRO | 9,698 €
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      schrieb am 18.10.22 19:17:05
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      Beim weiteren Lesen noch folgende Punkte:
      Interessant, dass sie scheinbar die Zinserträge im Umsatz ausweisen. Ich hätte diese im Finanzergebnis erwartet, das ist natürlich rein von den Kennzahlen dann sehr positiv.

      Der weitere Ausbau des Kreditgeschäfts ist sehr positiv. Ohne Nachteil für den Kunden und ohne großen Aufwand werden so zusätzlich mehrere Millionen Ergebnis erarbeitet.
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      schrieb am 18.10.22 19:12:24
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.598.196 von Profitjaegerx7x am 18.10.22 18:54:13In Q3 sind es EUR 13.4m die aus der Auflösung der Rückstellung kommt (siehe Kleingedrucktes). Die EUR 13.4m sind genau die Differenz zwischen EBITDA und adj. EBITDA. Heißt ohne die Auflösung wäre das EBITDA bei EUR 24.2m vs. EUR 38.4m in 2021. Und das bei eigentlich höheren Umsätzen von EUR 91.9m vs. EUR 88.1m . Was sind das für Kosten? Kann nur Marketing sein.

      Weißt du noch was uns an zusätzlichem EBITDA p.a. durch diese fx Gebühr versprochen wurde? Waren das nicht auch um die 30mio?
      flatexDEGIRO | 9,698 €
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      schrieb am 18.10.22 19:03:34
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.598.046 von JBelfort am 18.10.22 18:23:37Die anvisierten 600-700k BRUTTO sind definitiv nicht mehr erreichbar in diesem Jahr. Würde bedeuten, dass man 224k in Q4/2022 gewinnen müsste. Da müsste die Börsen anfangen zu fliegen. ;-) Ich halte 500k BRUTTO für realistisch. Bedenke, dass wir uns in der heißen Phase des Bärenmarktes befinden, der Anreiz sich jetzt zu engagieren, ist nicht sonderlich hoch. Wenn die Märkte sich stabilisiert haben, dann wird auch das Tradingvolumen und auch die Anzahl der Kunden sich wieder stärker steigern.

      Bedenke auch, dass eigentlich noch in 2022 die WHITEBOX-Implementierung (ist nett fürs Image, wird aber wenig Effekt haben) und die KRYPTO-Implementierung via BISON (da erhoffe ich mir einen ordentlichen Push) noch angekündigt ist.

      UND: das geringere Kundenwachstum (und der geringere Umsatz) wird zu großen Teilen auch ausgeglichen durch zusätzliche Zinseinnahmen. Selbst wenn die Börsen im nächsten Jahr keine großen Sprünge machen, so werden wir - ausgehende von den 2022-Zahlen - ein neues Rekord-Jahr erleben.

      Und wenn man sich die aktuelle Bewertung anschaut, dann ist die Fallhöhe nicht all zu groß - deutlich mehr Chancen als Risiken.
      flatexDEGIRO | 9,698 €
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      schrieb am 18.10.22 18:54:13
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      Also die Ergebnisse sind etwas über meinen Erwartungen beim Umsatz. Damit sollten die 400m EUR Umsatz sicher sein, die Prognose bleibt ja auch bestehen. Ich würde aber weiterhin von der unteren Hälfte ausgehen (also so 410-420m EUR).

      Wenn ich mich nicht verrechne sind die Kosten pro Neukunde aber in Q3 niedriger als in H1 oder? 31m EUR Marketingkosten für 280k Neukunden vs. 9.5m EUR Marketingkosten für 96k Neukunden (110 EUR vs. 100 EUR).

      Was ich nicht ganz verstehe: Es wurden 20,7m EUR aus der variablen Vergütung aufgelöst. Das müsste in Q3 der Fall gewesen sein. In H1 hatte ich dazu nichts gelesen. Da das EBITDA mit 38m EUR auf Q2 Niveau liegt (wie auch der Umsatz) würde ich jetzt erwaten, dass die 20m EUR da nicht drin enthalten sind. Falls doch, wie ich es aus dem Text rauslese, dann wäre die operative Performance ja wirklich sehr schlecht (nur 17m EBITDA wären dann operativ). An sich werden sonstige betriebliche Erträge ja im EBITDA berücksichtigt.

      Das verwaltete Vermögen beinhaltet ja auch die Mittelzuflüsse. Der angegebene Verlust von 17% zeigt also nicht die Rendite der Kunden, diese liegt eigentlich bei fast -30%. Aber natürlich ist es gut, dass das verwaltete Vermögen nicht so stark sinkt (was ja bereits an den Nettomittelzuflüssen erkennbar wäre). Leider fehlen hier Vergleichswerte bspw. zum letzten Jahr (wobei das vermutlich stark aufgrund der Kursentwicklung ausgefallen ist).

      Insgesamt kann man denke ich über die Zahlen nicht klagen (vorbehaltlich der Thematik mit der Auflösung der variablen Vergütungsrückstellungen), gerade in diesem Umfeld und bei der lächerlichen Bewertung. Natürlich ist die Entwicklung (deutlich) schlechter als in 2021 angenommen. Nur damals stand die Aktie halt auch bei 20-30 EUR. Die Langfristprognose ist denke ich ohne Zukauf nicht haltbar, aber auch 4-5m Kunden wäre eine Wahnsinnszahl. Zudem kommt auch vieles auf die Markterholung nach dem Bärenmarkt an, keiner weiß ob das wieder viele in den Markt treibt.

      Und die ganze Zinsthematik sicher dieses Unternehmen so stark ab, die nächsten 1-2 Jahre kann man hier mit recht sicheren Einnahmen rechnen die mal eben das Ergebnis um 20-40% steigern können.
      flatexDEGIRO | 9,698 €
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      schrieb am 18.10.22 18:29:11
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.592.526 von Bullon am 17.10.22 20:28:07
      Zitat von Bullon: Ja plane ich eine Übernahme dann könnte man erst einmal mit dem Förtsch sprechen, ob er bereit wäre zu einem "fairen" Preis abzugeben, oder man beauftragt eine Investmentbank, die mit ihren Short-/longspielchen solange die Kleinanleger verunsichert bis diese genervt ihre Stücke zu einem angstpreis abgeben


      Träum weiter !!
      Schon 2019 wollte Förtsch aussteigen (und da waren die günstigen Neobroker noch nicht wirklich aktiv) und daher hatte man Mitte 2019 die Investmentbank Lazard beauftragt und wollte die Verkaufspläne konkretisieren und mögliche Käufer finden => Fazit: zu den angedachten Kursen gab es nicht nur keine Käufer, sondern Flatex wurde sogar zu Kursen deutlich unter den eigenen Vorstellungen damals DeGiro angeboten und da gab es dann nur die Möglichkeit / Entscheidung, durch Aufkauf von DeGiro selber an Größe zu gewinnen und die Marktkonsilidierung selber aktiv zugestalten (die Aktien der DeGiro-Gründer drücken ja heute noch durch die Swap-Konstruktion auf den Flatex-Kurs) https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/fintech-group-prueft-…
      flatexDEGIRO | 9,548 €
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