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    NYH Gummi-Waaren Compagnie AG auf Turnaroundkurs (Seite 34)

    eröffnet am 17.03.06 10:26:40 von
    neuester Beitrag 01.09.23 16:26:05 von
    Beiträge: 655
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      schrieb am 10.08.14 15:22:08
      Beitrag Nr. 325 ()
      Endlich Zeit für vergangene Eintragungen:

      Ich muss keine alten Erkenntnisse mehr wiederholen:

      Bitte die unbedingt letzte Seiten ab 1 von 33 nachlesen. Da steht schon alles drin über BeM und BeG und Dr. H.P.R.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.08.14 12:46:11
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.469.838 von hitman69 am 08.08.14 15:32:45Triton Water AG und Organe gehören zum Umfeld BeM und NYHAG:

      Insolvenzanwalt Dr. Rechel war AR-Vors. bei TriWater, Aurora, und stv.AR bei NYHAG.

      Helge Schaare sollte als Vorstand mit NYH Environment Singapore bewässern; aber Dr. Rechel hat ihn als Vorstand zu Triton Water abgeworben, um von dort Singapore zu beackern.

      Die Geldverschwendung mit dem Voigtlaender-Kauf und die dann folgenden Geldabflüsse bei Voigtlaender werden namentlich noch zugeordnet werden.

      Aktionärsmeckern auf der HV bringt mit Minderheiten wenig - es sei denn, die
      Presse geht mal richtig zur Sache. Aber dort könnte es regionale Rücksichtnahmen geben.

      "Aktionärsbündnisse" könnten als "Action in Concert"
      ausgelegt werden und zur Verpflichtung eines Übernahmeangebotes führen (ab
      30% + 1 Stimme).

      hitmann69 hat selbst die geringe Diskussionsbereitschaft in
      Sachen NYHAG beklagt - aber wie viele Aktionäre lesen diesen Thread überhaupt und verfolgen die Story mit ihren Facetten?

      BaFin ist schon der richtige Aufhänger - aber Bußgelder hat meist die betroffene Gesellschaft und nicht der verantwortliche Vorstand zu leisten.
      Aber eine sich herausschälende Unzuverlässigkeit eines Vorstandes verbunden mit gravierenden fehlerhafte Meldungen, könnte durchaus etwas bei der BaFin bewirken.

      Die vom 30.04.2014 bis 07.08.2014 auf der NYHAG-Website verbreitete Nachricht zum NYHAG Geschäftsbericht 12/2013, dass der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des WP vorliegt (der Anhang ist inzwischen gelöscht und der Geschäftsbericht als vorläufig deklariert), kann natürlich von Aktionären, die sich durch diese "Falschmeldung" entreichert fühlen, mit einer Schadenersatzklage verfolgt werden.

      Das es offentlich keine weiteren Großaktionäre gibt, für die sich finanzieller Schadenersatz überhaupt rechnet, wird sich hier wohl wenig tun, es sei denn, dass sich BiM bei weiter fallenden Kursen getäuscht fühlt und
      die NYHAG (nicht den Vorstand) auf Schadenersatz verklagt.

      Der Kursrückgang könnte aus dem (nicht zurechnungspflichtigen) BeM-Umfeld durchaus genutzt werden, um weitere NYHAG-Aktien im nicht meldepflichigen Umfang unter jeweils 3% anzusammeln um BeM zu festigen oder aus dem Lizenzgeberumfeld eine Position aufzubauen (was nicht ausschließt, dass
      diese Parteien eh' unter einer Decke stecken).

      Mit Blick auf das lizensierte Produktionsprogramm könnte sich hier eine
      abgespaltene, eigenständige Hercules-Sägemann GmbH auftun.
      Allerdings könnten Insiderprobleme erwachsen/vorhanden sein.

      Es wird sich wohl noch in 2014 Entscheidendes tun.
      Avatar
      schrieb am 08.08.14 15:32:45
      Beitrag Nr. 323 ()
      Das sind ja alles wieder mal sehr interessante Erkenntnisse. Allerdings glaube ich, dass BeM mit dem Umfeld nichts mehr zu tun hat. Die letzte Triton HV habe ich noch "LIVE und in Farbe" mit verfolgt, ebenso noch die einer oder andere HV von Firmen, die irgendwann mit BeM zu tun hatte. Oder muss ich besser sagen, mit wo BeM mit zu tun hatte.

      Fakt ist aber doch, dass BeM mit seinem geschätzten AR Vorsitzenden BG im Rahmen der PP AG nachgewiesen hat, dass er in der Lage ist, Geschäfte NICHT erfolgreich zu führen. Denn alle mir bekannten Beteiligungen / Engagements sind platt, entweder bereits in Insolvenz oder aber kurz davor. Tentacle, CDV, Triton AG, usw. Erstaunlich, wie geduldig die Aktionäre bei der NYH AG sind. Auch wenn BiM jetzt ca. 28% hat, verbleiben doch immerhin 72% "woanders". Wie sagte ein Kleinaktionär auf einer der Hauptversammlungen doch so schön: "Herr Menzel, Sie führen sich auf wie ein alter Gutsherr oder aber wie ein geschäftsführender Gesellschafter einer GmbH, die Ihnen zu 100% gehören würde." Dem scheint denn ja so zu sein.

      Es gibt ausreichend Möglichkeiten, Organe zu ärgern. Aber anscheinend ist allen Investierten das Gesabber der beiden B Bubis vollkommen ausreichend, um weiter brav mitzuspielen.

      Veröffentlicht ist ja das I. Quartal 2014 nicht im Bundesanzeiger, ebenso wie der Abschluss per 31.12.2013 nicht. Die BAFIN wird es freuen. Hab da mal was von 4 Monaten gehört oder so fürs Jahr, Quartal ein bischen kürzer. Evtl. gibt es ja bald den Halbjahresabschluss auf der Homepage - das wird bestimmt etwas zum Schmunzeln, auch wenn er sicherlich nichts Gutes in Richtung der Position NYH AG in unseren Depots bedeuten wird.

      Hat einer eine Idee, warum der Kurs mal wieder nach unten geht? Man ist ja fast versucht nachzukaufen :-). Aber auch das ist eigentlich egal. Wie die Lebenserfahrung lehrt, hat eine Firma bestehend aus inkompetenten Organträgern und stromlinienförmigen Mitarbeitern (das Wort Arschkriecher kommt mir in den Kopf, aber das lassen wir mal sein)kaum eine Chance in einer solchen Situation zu überleben. Oder können die beiden B´s Menschen so unter Druck setzen, dass man vorsichtshalber der Demutshaltung eines Schafes auf dem Weg zur Schlachtbank verharrt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.08.14 01:54:11
      Beitrag Nr. 322 ()
      Zitat von Pedrosilino: ...
      Insolvenzverwaltungen versuchen in dieser Zeit Interessenten zu finden, die
      eine Fortführung der Insolvenzfirma (unter neuem Namen, mit meist weniger AN) und (fast) frei von Schulden fortzuführen ...


      Bei der Triton-Format GmbH dauerte das Insolvenzverfahren damals wesentlich länger. Der Insolvenzverwalter hat einige Zeit gebraucht einen passenden Investor zu finden. Die Fortführung der Firma konnte tatsächlich fast frei von Schulden erfolgen - aber nicht etwa weil Gläubiger mit einer Quote abgespeist wurden - sondern weil tatsächlich am Ende alle Gläubiger zu 100 Prozent ihre Forderungen erhalten haben. Triton-Format war meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt schon längst zum Spielball von Investoren geworden - daran hat sich auch nichts geändert als man zur Triton Water AG wurde. Aber wir schweifen ja ab. Es geht hier ja nicht um die Triton Water AG - mich hatte lediglich interessiert woher die Info mit der Insolvenz gekommen ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 20:39:07
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.460.709 von hirnowitsch am 07.08.14 18:54:46Grundsätzlich ist es so, dass ein Insolvenzantrag auf Grund einer Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit oder drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt wird.

      Wenn das Insolvenzgericht an Hand der eingereichten Unterlagen feststellt, dass zumindest die Kosten für das Verfahren herauskommen, wird vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet, und es wird geprüft, ob das Insolvenzverfahren tatsächlich eröffnet werden kann.

      Ziel der Insolvenzverwaltung eines so genannten "geordneten Verfahrens" ist es eigentlich immer, in irgendeiner Form die Insolvenzfirma fortzuführen:

      Für maximal dreimonatige vorläufige Insolvenz erhalten die AN staatliche Löhne/Gehälter. In dieser Zeit kann die Insolvenzverwaltung also ohne Lohnkosten produzieren und verkaufen. Gläubiger erhalten zunächst kein Geld
      (aber Rechte an Waren und Vermögenswerten bleiben gewahrt).

      Insolvenzverwaltungen versuchen in dieser Zeit Interessenten zu finden, die
      eine Fortführung der Insolvenzfirma (unter neuem Namen, mit meist weniger AN) und (fast) frei von Schulden fortzuführen (Verbindlichkeiten aus Straftaten und Steuern bleiben). Das liegt häufig auch im Interesse der Lieferanten mit Kreditversicherung oder einfach Absatz in der Zukunft.
      Schwieriger ist es bei (unbesicherten) Garantieleistungen: Diese werden von der Insoverwaltung dann gern für Geld erbracht.

      Das "Planverfahren" kommt in der Regel in Gang, wenn ein Unternehmen frühzeitig erkennt, dass Zahlungsprobleme auftauchen können, die ohne freiwillige Mitwirkung Dritter nicht erfüllt werden können (z.B. Stundungen,
      Verzichte, Zahlungsziele). Hierbei müssen verfahrensrechtlich vorgesehene
      Gläubigergruppen "Federn lassen".

      Wegen der "Insolvenzanrüchigkeit" wird das Planverfahren bisher noch selten
      rechtzeitig in Anspruch genommen.

      Die vorgenannten Ausführungen sind unvollständig, ersetzen kein Gesetz, sind keine gewerbsmäßige oder freiberufliche Auskunft - lediglich eine Meinungsäußerung.

      Man kann natürlich auch hinsichtlich der Integrität seiner "Geschäftspartner" Zweifel haben und "lieber die Hände davon lassen".

      Im Unternehmensregister sind die Geschäftsberichte der Triton Water AG und Menzel Vermögensverwaltungs Aktiengesellschaft nebst Bilanzen zu lesen und man kann sich seine Meinung über die Geschäftsverläufe, Vorstände und Aufsichtsräte bilden.

      Ich hoffe sehr, dass dieser "Einzelunterricht" andere Interessenten nicht gelangweilt hat - aber da auch "hitmann69" aktivere Beteiligungen Dritter
      vermisst, habe ich mich über diese echte Frage nach der Triton Water AG
      gefreut, denn man findet im Internet "auf Verdacht" vor endültiger Eröffnung nix und unter "Insolvenzbekanntmachungen" AG Norderstedt (S-H) zur Zeit nach 14 Tagen (ab dem 30.06.2014) nur vorläufig über "Detailsuche" unter Angabe der geforderten Mindestangaben meine "Kopie" aus der Bekanntmachung.

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      Avatar
      schrieb am 07.08.14 18:54:46
      Beitrag Nr. 320 ()
      Zitat von Pedrosilino: Zu Triton Water AG (Gehört unbedingt zu diesem Thread)
      Hallo hirnowitsch, da bin ich ganz schön ins Schwitzen geraten, als ich versuchte, mein Gedächtnis durch Schriftnachweis in Sachen Triton Water AG zu untermauern. Aber es hat geklappt!!! Da es sich zunächst um ein Insolvenzantragsverfahren handelt, stehen die folgenden üblichen Registereintragungen noch aus. Ich vermute, dass es ein Insolvenzplanverfahren
      werden könnte....


      Aus dem Kreise eines großen Unternehmens - welches zu den Kunden der Triton Water AG zählt - habe ich vernommen, dass es eine Interne Anweisung gibt welche weitere Bestellungen bei Triton Water untersagt, da bereits das Insolvenzverfahren eröffnet sei. Diese Information ist ca. 3 bis 4 Wochen alt. Daher ging ich davon aus, dass bereits ein Insolvenzverfahren laufen würde. Und ich weiß auch gar nicht wie Umfangreich die Informationspflichten beim Insolvenzantragsverfahren gegenüber Lieferanten sind.

      Die Entwicklung bei Triton verfolge ich schon viele Jahre - seit dem Ausscheiden der Schiffsabteilung aus der Triton Belco AG und der Zusammenlegung mit der Tochter (Format Chemie und Apparate GmbH). Meiner Einschätzung nach waren die Vorgänge seit dieser Zeit höchst Schleierhaft. Die neue Triton-Format GmbH wurde später von einer anderen Firma Übernommen (soweit mir bekannt ist waren es Schweizer) und ging dann in das Insolvenzverfahren - in dessen Folge alle Gläubiger zu 100 Prozent bedient wurden. Da kann sich schon die Frage aufwerfen ob das Insolvenzverfahren dann überhaut nötig war. Aus der Insolvenz heraus entstand dann unter neuer Führung ja die Triton Water AG. Etwas plötzlich kamen dann die vielen Zusammenschlüsse mit anderen kleinen Unternehmen. Soweit mir zu Ohren gekommen ist, gab es aber auch durchaus Gespräche mit anderen Unternehmen über gemeinsame Aktivitäten - die jedoch gescheitert sind - angesichts der jüngeren Gesichte der Firma ist das nicht verwunderlich.

      Nachdem damals die Patrio Plus AG die Finger bei Triton mit im Spiel hatte (hier taucht der Name Menzel ja auch wieder auf) hatte ich sofort das Gefühl, dass das alles kein gutes Ende nehmen würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 17:14:36
      Beitrag Nr. 319 ()
      BeM kriegt die Knoten nicht mehr auf: Die Verwirrungen werden immer verstrickter:

      heute um 17:04 keine Ad-Hocmeldung - bisher nur auf der NYHAG-Website.

      "Sehr geehrte Besucher,
      wir weisen darauf hin, dass eine Fehlmeldung auf unserer Webseite veröffentlicht wurde. Der endgültige Jahresabschluss 2013 liegt der Gesellschaft in testierter Form noch nicht vor. Der veröffentlichte Jahresabschluss 2013 ist aus diesem Grunde als vorläufig zu betrachten."
      Avatar
      schrieb am 07.08.14 16:09:45
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.450.383 von hirnowitsch am 06.08.14 21:06:29Zu Triton Water AG (Gehört unbedingt zu diesem Thread)
      Hallo hirnowitsch, da bin ich ganz schön ins Schwitzen geraten, als ich versuchte, mein Gedächtnis durch Schriftnachweis in Sachen Triton Water AG zu untermauern. Aber es hat geklappt!!! Da es sich zunächst um ein Insolvenzantragsverfahren handelt, stehen die folgenden üblichen Registereintragungen noch aus. Ich vermute, dass es ein Insolvenzplanverfahren
      werden könnte.
      Merkwürdig allerdings: Der bisherige AR-Vorsitzende Insolvenzfachanwalt Dr. Hans-Peter Rechel ist seit einigen Monaten kein AR-Vorsitzender mehr (ob er überhaupt noch im AR ist, weiß ich nicht).

      "In dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der
      Triton Water AG (Registergericht: Amtsgericht Kiel HRB 8851 KI), Werkstraße 2b, 22844 Norderstedt, eingetragener Sitz: Norderstedt, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Helge Schaare, Eppendorfer Landstraße 10, 20249 Hamburg
      - Verfahrensbevollmächtigte: Rechtsanwälte Zeuner & Rechel, Lehmweg 17, 20251 Hamburg -
      wird gemäß §§ 21, 22 InsO am 30.06.2014 um 15.00 Uhr folgendes angeordnet:
      I. Maßnahmen der Zwangsvollstreckung gegen die Schuldnerin werden gemäß § 21 Abs. 2 Nr. 3 InsO untersagt und bereits eingeleitete Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einstweilen eingestellt, soweit nicht unbewegliche Gegenstände betroffen sind.
      Zum Sachverständigen und vorläufigen Insolvenzverwalter wird bestimmt:
      Rechtsanwalt Dr. Jens-Sören Schröder, Johannes-Brahms-Platz 1, 20355 Hamburg.
      Dritte können mit schuldbefreiender Wirkung nur noch an den vorläufigen Verwalter zahlen.
      Der vorläufige Verwalter soll prüfen, ob ein Insolvenzgrund gegeben ist.
      Der vorläufige Verwalter soll prüfen, welche Aussichten zur Fortführung des Unternehmens bestehen.
      Trifft die Schuldnerin Verfügungen, so sind sie nur mit Zustimmung des vorläufigen Verwalters wirksam.
      Der vorläufige Verwalter wird gemäß § 8 Absatz 3 InsO zum Zustellungsbeauftragten bestellt.
      II. Es wird ein vorläufiger Gläubigerausschuss gemäß §§ 21 Abs. 2 Nr. 1a, 22a InsO bestellt.
      Mitglieder sind:
      1. Herr Jörg Prehn, Haldesdorfer Str. 118m, 22179 Hamburg als Vertreter der Kleingläubiger und Arbeitnehmer
      2. Herr Reinhold Lüdemann, Uhlengrund 36, 21244 Buchholz für Frau Gunda Lüdemann als Vertreter der absonderungsberechtigten Gläubiger
      3. Herr Bernd Eggert, Ortelsburger Str. 22, 24568 Kaltenkirchen für Firma Grundfos GmbH als Vertreter der Gläubiger mit den höchsten Forderungen.
      Norderstedt, 30.6.2014
      Amtsgericht Norderstedt
      - Insolvenzgericht -
      - 66 IN 173/14 -"

      Formell hätte es allerdings richtig heißen müssen :"...vertreten durch den Vorstand (nicht Geschäftsführer) Helge Schaare.

      Und noch etwas taucht aus dem Morast auf: Gläubigervertreter Nr. 2, Herr Reinhold Lüdemann aus Buchholz (für seine Frau Gunda Lüdemann). Selbiger Herr Lüdemann, der einst die Menzel Vermögensverwaltungs Aktiengesellschaft zusammen mit BeM vorstandsmäßig begleitete und letztlich nach Umtäuschung in "Nomerato Consulting ..." in die ewigen Jagdgründe schickte. Lüdemann hat ja
      vor nicht allzu langer Zeit d von ihm geschäftsführend betreute
      Firma "RGL Vermögensverwaltung GmbH", von Buchholz zur "Menzel-Brutstätte" HH, Neuer Wall 54 verlegt.

      Und weil ich gerade dabei bin: Man vergleiche einmal das seitens Triton Water AG geschützte "Wasserlogo (die Figuren)" mit der Aufmachung des Logos von
      Voigtlaender GmbH in Insolvenz - vielleicht musste Voigtlaender dafür viel Geld bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 21:25:29
      Beitrag Nr. 317 ()
      Die stillen Gesellschafter haben der Hercules-Sägemann seinerzeit ein Darlehen gegeben, damit H-S die Lizenzen bezahlen konnte. Kosten (€ 2,5 Mio - € 3 Mio?). Ein Restbetrag blieb aber offen (ca € 1 Mio?)Für die Umsätze in den lizensierten Artikeln zahlt NYHAG 5% des Umsatzes an H-S. Bei angenommen € 6 Mio Umsatz in lizensierten Artkeln macht das T€ 300 p.a. Nun kommt es darauf an, welchen Zins die "Stillen" für das gewährte Darlehen verlangen und wieviel dann noch für die Tilgung des "Stillen-Darlehens" übrig bleibt.

      Durch den Umsatzwegfall der nichtlizensierten Artikel bereits seit Q 1 2014
      bleibt eigentlich für die NYHAG-Mutter so gut wie gar nichts mehr übrig.

      Die hitmann69-Erinnerung und Argumentation liegt auch m.E. in richtiger Richtung: Es wurde in der letzten HV geäußert, dass die "Stillen" möglicherweise ihr Darlehen kündigen könnten - aber man habe sich wohl wieder geeinigt.

      Das heißt doch im Klartext, dass eine erpressbare Situation besteht. Die
      Geschäftsberichte des Konzerns und der Einzelabschluss der H-S müssen auf
      eine Besicherung der "Stillen-Darlehen" durch Lizenzen (Abtretung/Verpfändung)
      überprüft werden.

      Bitter auch die ständige Berichtigung von Unternehmensmitteilungen z.B. bei der Berechnung von %-Anteilen der Stimmen - aber auch von (selbstverständlich untestierten) Zwischenberichten. Der Hinweis auf die "ungeprüften" Zahlenwerke ist ein Persilschein für die HGB-Versicherung: "Nach bestem Wissen ...". Das HGB schreibt nicht vor, wie umfangreich das Wissen sein muss!

      Die Bestätigung des AR zum Lagebericht der Konzernmutter "NYHAG", dass der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des WP zum 30.04.2014 vorliegt, hat zwar zu einer Bilanzveröffentlichung verleitet, um BaFin-Ordnungsgelder zu vermeiden - aber die HV kann nicht mehr gesetzeskonform bis Ende August 2014 einberufen werden und wir werden dazu sicher noch etwas hören!

      Größere NYHAG-Posten könnten inzwischen ja an diverse Dritte (mit "Action in Concert") veräußert sein und die schludrige "M-Familie" meldet mit Jahresverspätungen (siehe Stimmrechtsmitteilungen allein in 2014) Stimmrechts-
      veränderungen, die dann rückwirkend keinen Einfluss auf HV-Beschlüsse haben, die mit "alten" Stimmrechtsbestätigungen bewirkt wurden. So scheint die Rechtslage.

      Aber mir scheint, dass die Schlinge um BeM enger wird.
      Avatar
      schrieb am 06.08.14 21:06:29
      Beitrag Nr. 316 ()
      Zitat von Pedrosilino: ...
      Vielleicht ein mehrstufiges Geschäft mit der kürzlich in Insolvenz gegangenen
      TRITON Water AG ,nicht börsennotiert


      Gehört zwar jetzt nicht direkt in diesen Thread - aber ich würde sehr gerne wissen woher die Information stammt, dass die Triton Water AG in Insolvenz ist. Kann man hierzu irgendwo genauere Infos bekommen?
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