Die nächsten 10 Jahre - jetzt unter - SACHSENMILCH *A0DRXC* (Seite 108)
eröffnet am 19.03.06 23:18:24 von
neuester Beitrag 05.01.23 19:35:28 von
neuester Beitrag 05.01.23 19:35:28 von
Beiträge: 1.242
ID: 1.048.424
ID: 1.048.424
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 130.746
Gesamt: 130.746
Aktive User: 0
ISIN: DE000A0DRXC4 · WKN: A0DRXC
4.711,00
EUR
-2,06 %
-99,00 EUR
Letzter Kurs 23.12.16 Stuttgart
Werte aus der Branche Nahrungsmittel
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
84.400,00 | +396,47 | |
82.600,00 | +313,00 | |
63,50 | +71,62 | |
31,00 | +39,26 | |
1,0000 | +33,33 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,8500 | -23,42 | |
0,6830 | -24,32 | |
1,7300 | -29,96 | |
1,0500 | -50,24 | |
2,5600 | -72,62 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
da ich vorgestern die Schwälbchen Molkerei erwähnt hatte - deren erfreuliches Jahresergebnis wurde gestern vermeldet:
-------
Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG / Jahresergebnis
29.02.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Bad Schwalbach, 29. Februar 2008. 2007 war für die deutsche Milchindustrie
ein unvorhergesehen ereignisreiches Jahr, weil sich die weltweiten
Milchmärkte gravierend verändert haben. Neue Knappheiten bei der
Milcherzeugung einerseits und ein globaler Nachfrageanstieg andererseits
sind zur großen Herausforderung geworden. Damit gehörten Milchseen und
Butterberge der Vergangenheit an. Die in früheren Jahren auf Handels- und
Molkereiebene oft ausgeprägte Preisaggressivität, einhergegangen mit
Wertvernichtung für alle daran Beteiligten, hat sich spätestens ab der
zweiten Jahreshälfte umgekehrt.
Auch im für die SCHWÄLBCHEN-Gruppe wichtigen Segment Konsummilch und
Milchfrischprodukte ließen sich im Frühjahr und abermals im Herbst,
Preisanhebungen in teils noch nie da gewesener Höhe realisieren. Nicht
zuletzt korrigierte sich dadurch das gegenüber anderen Milchverwendungen
lange Zeit bestandene Ungleichgewicht. Vor diesem Hintergrund hat sich die
SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG im Jahr 2007 durchweg positiv entwickelt, was
jedoch nicht nur auf die allgemeine Marktlage zurückzuführen war. Sondern
auch auf die in den Vorjahren konsequent vollzogene Restrukturierung des
eigenen operativen Geschäfts, die sich immer auf das Leitbild einer
konsequenten Qualitäts- und Markenstrategie stützte. Diese erfreuliche
Geschäftsentwicklung ist dabei im Zusammenhang mit einem erheblich
gestiegenen, sehr wettbewerbsfähigen Milchauszahlungspreis zu sehen, der
die Landwirte am Markterfolg vollauf beteiligte.
Im Zuge der Restrukturierungsmaßnahmen ging die Milchverarbeitung an den
AG-Standorten in Bad Schwalbach und Marburg nochmals leicht um 2,2% auf
174,9 Mio. kg zurück. Neben Neuprodukteinführungen und dem
Distributionsausbau von Artikeln mit höherer Wertschöpfung war dies die
Folge der bewussten Sortimentsbereinigung im Preiseinstiegsbereich.
Einschließlich der Harzmolkerei Wernigerode GmbH wurden insgesamt 203,1
Mio. kg Milch verarbeitet, entsprechend einer Verminderung um 4,4%.
Deutlich überproportional dazu legten die Umsatzerlöse bei der SCHWÄLBCHEN
AG um 13,1% auf 112,5 Mio. EUR vor allem preisbedingt zu. Bei der
Harzmolkerei GmbH dagegen nahm der Umsatz aufgrund von
Sortimentsstraffungen um 2,0% auf 19,3 Mio. EUR ab. Die SCHWÄLBCHEN
Frischdienst GmbH steigerte von den Standorten Mainz und Ilsfeld aus den
Umsatz teilkonsolidiert um 8,8% auf 79,8 Mio. EUR. In der SCHWÄLBCHEN-Gruppe
erhöhte sich der konsolidierte Umsatz um 8,6% auf 190,8 Mio. EUR. Zum
31.12.2007 waren konzernweit 357 (Vj. 345) Personen beschäftigt; das
Investitionsvolumen lag bei 1,9 Mio. EUR (Vj. 1,0 Mio. EUR).
In weiterer Auswirkung der vorteilhaften Umsatzentwicklung und der
Rationalisierungen stellte sich auch die Ertragslage bei der SCHWÄLBCHEN AG
überaus positiv dar. So stieg der Jahresüberschuss um beachtliche 30,5% und
erreichte 1,12 Mio. EUR. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zeigte sich
zudem darin, dass dieser Gewinnanstieg in Anbetracht eines hohen
Milchauszahlungspreises, gestiegener Marketing- und Vertriebsausgaben
sowie höherer Energie- und Verpackungskosten erzielt wurde. Die
Konsolidierung aller Gesellschaften gemäß den IFRS-Vorschriften ergab mit
1,654 Mio. EUR einen um 31,6% ebenfalls deutlich höheren
Konzernjahresüberschuss. Auf der Hauptversammlung am 25. April 2008 werden
Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären der Gesellschaft vorschlagen, aus
dem Bilanzgewinn 2007 der AG eine auf 0,40 EUR/Aktie (Vj. 0,15 EUR/Aktie)
erhöhte Dividende auszuzahlen.
SCHWÄLBCHEN setzt im Jahr 2008 sowohl im Molkereibereich als auch im
Handelsgeschäft mit Großverbrauchern auf weiter selbständiges Wachstum. Im
Marktpotential des qualitativ gehobenen Sortiments der Grünen Linie, im
Getränkekonzept CAFFREDDO sowie mit anderen Milchspezialitäten sieht das
Unternehmen seine Chance, sich in einem von anonymen Discount- und
Handelsmarken geprägten Umfeld erfolgreich abzusetzen. Von März bis Mai
werden intensive Werbeaktivitäten auf Großflächenplakaten und im Rundfunk
die Bekanntheit und Distribution im weiten Absatzgebiet unterstützen.
Zusätzlich sollen Kostenoptimierungen in allen Prozess- und
Betriebsabläufen weitere Ertragsverbesserungen bewirken.
Kontakt:
Herr Günter Berz-List
Email: info@schwaelbchen-molkerei.de
Tel. 06124-503-0
-------
Müller spart zwar im Vergleich an der Dividende, aber auch das kommt letzten Endes über das Eigenkapital dem Unternehmen und damit auch den Aktionären zugute ...
-------
Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG / Jahresergebnis
29.02.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Bad Schwalbach, 29. Februar 2008. 2007 war für die deutsche Milchindustrie
ein unvorhergesehen ereignisreiches Jahr, weil sich die weltweiten
Milchmärkte gravierend verändert haben. Neue Knappheiten bei der
Milcherzeugung einerseits und ein globaler Nachfrageanstieg andererseits
sind zur großen Herausforderung geworden. Damit gehörten Milchseen und
Butterberge der Vergangenheit an. Die in früheren Jahren auf Handels- und
Molkereiebene oft ausgeprägte Preisaggressivität, einhergegangen mit
Wertvernichtung für alle daran Beteiligten, hat sich spätestens ab der
zweiten Jahreshälfte umgekehrt.
Auch im für die SCHWÄLBCHEN-Gruppe wichtigen Segment Konsummilch und
Milchfrischprodukte ließen sich im Frühjahr und abermals im Herbst,
Preisanhebungen in teils noch nie da gewesener Höhe realisieren. Nicht
zuletzt korrigierte sich dadurch das gegenüber anderen Milchverwendungen
lange Zeit bestandene Ungleichgewicht. Vor diesem Hintergrund hat sich die
SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG im Jahr 2007 durchweg positiv entwickelt, was
jedoch nicht nur auf die allgemeine Marktlage zurückzuführen war. Sondern
auch auf die in den Vorjahren konsequent vollzogene Restrukturierung des
eigenen operativen Geschäfts, die sich immer auf das Leitbild einer
konsequenten Qualitäts- und Markenstrategie stützte. Diese erfreuliche
Geschäftsentwicklung ist dabei im Zusammenhang mit einem erheblich
gestiegenen, sehr wettbewerbsfähigen Milchauszahlungspreis zu sehen, der
die Landwirte am Markterfolg vollauf beteiligte.
Im Zuge der Restrukturierungsmaßnahmen ging die Milchverarbeitung an den
AG-Standorten in Bad Schwalbach und Marburg nochmals leicht um 2,2% auf
174,9 Mio. kg zurück. Neben Neuprodukteinführungen und dem
Distributionsausbau von Artikeln mit höherer Wertschöpfung war dies die
Folge der bewussten Sortimentsbereinigung im Preiseinstiegsbereich.
Einschließlich der Harzmolkerei Wernigerode GmbH wurden insgesamt 203,1
Mio. kg Milch verarbeitet, entsprechend einer Verminderung um 4,4%.
Deutlich überproportional dazu legten die Umsatzerlöse bei der SCHWÄLBCHEN
AG um 13,1% auf 112,5 Mio. EUR vor allem preisbedingt zu. Bei der
Harzmolkerei GmbH dagegen nahm der Umsatz aufgrund von
Sortimentsstraffungen um 2,0% auf 19,3 Mio. EUR ab. Die SCHWÄLBCHEN
Frischdienst GmbH steigerte von den Standorten Mainz und Ilsfeld aus den
Umsatz teilkonsolidiert um 8,8% auf 79,8 Mio. EUR. In der SCHWÄLBCHEN-Gruppe
erhöhte sich der konsolidierte Umsatz um 8,6% auf 190,8 Mio. EUR. Zum
31.12.2007 waren konzernweit 357 (Vj. 345) Personen beschäftigt; das
Investitionsvolumen lag bei 1,9 Mio. EUR (Vj. 1,0 Mio. EUR).
In weiterer Auswirkung der vorteilhaften Umsatzentwicklung und der
Rationalisierungen stellte sich auch die Ertragslage bei der SCHWÄLBCHEN AG
überaus positiv dar. So stieg der Jahresüberschuss um beachtliche 30,5% und
erreichte 1,12 Mio. EUR. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zeigte sich
zudem darin, dass dieser Gewinnanstieg in Anbetracht eines hohen
Milchauszahlungspreises, gestiegener Marketing- und Vertriebsausgaben
sowie höherer Energie- und Verpackungskosten erzielt wurde. Die
Konsolidierung aller Gesellschaften gemäß den IFRS-Vorschriften ergab mit
1,654 Mio. EUR einen um 31,6% ebenfalls deutlich höheren
Konzernjahresüberschuss. Auf der Hauptversammlung am 25. April 2008 werden
Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären der Gesellschaft vorschlagen, aus
dem Bilanzgewinn 2007 der AG eine auf 0,40 EUR/Aktie (Vj. 0,15 EUR/Aktie)
erhöhte Dividende auszuzahlen.
SCHWÄLBCHEN setzt im Jahr 2008 sowohl im Molkereibereich als auch im
Handelsgeschäft mit Großverbrauchern auf weiter selbständiges Wachstum. Im
Marktpotential des qualitativ gehobenen Sortiments der Grünen Linie, im
Getränkekonzept CAFFREDDO sowie mit anderen Milchspezialitäten sieht das
Unternehmen seine Chance, sich in einem von anonymen Discount- und
Handelsmarken geprägten Umfeld erfolgreich abzusetzen. Von März bis Mai
werden intensive Werbeaktivitäten auf Großflächenplakaten und im Rundfunk
die Bekanntheit und Distribution im weiten Absatzgebiet unterstützen.
Zusätzlich sollen Kostenoptimierungen in allen Prozess- und
Betriebsabläufen weitere Ertragsverbesserungen bewirken.
Kontakt:
Herr Günter Berz-List
Email: info@schwaelbchen-molkerei.de
Tel. 06124-503-0
-------
Müller spart zwar im Vergleich an der Dividende, aber auch das kommt letzten Endes über das Eigenkapital dem Unternehmen und damit auch den Aktionären zugute ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.514.894 von daxschaefchen am 29.02.08 13:27:33Müller bekommt von mir auch keinen Blumenstrauß, aber seinen Job macht nun mal nicht schlecht. Für ihn sind mit den Kleinaktionären fast nur Kosten verbunden.
(übrigens fallen mir auch andere AGs ein, die ihre Kleinaktionäre nicht von innigsten Herzen geliebt haben.. T-Online, SKW-Trostberg)
Schönes Wochenende noch
(übrigens fallen mir auch andere AGs ein, die ihre Kleinaktionäre nicht von innigsten Herzen geliebt haben.. T-Online, SKW-Trostberg)
Schönes Wochenende noch
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.514.805 von xerxe am 29.02.08 13:19:29Grundsätzlich kann ich win08 nur zustimmen, die meisten hier mit einem Anteil >50% würden ähnlich wie Müller agieren.
Das halte ich für eine gewagte Aussage. Müller hält doch alle Kleinaktionäre für Abschaum und behandelt sie entsprechend. Ich kenne das in der Form von keinem anderen Unternehmen.
Das halte ich für eine gewagte Aussage. Müller hält doch alle Kleinaktionäre für Abschaum und behandelt sie entsprechend. Ich kenne das in der Form von keinem anderen Unternehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.720 von win08 am 28.02.08 20:50:34Mit 14,46% Stimmrecht können wir aber (im Moment) nur wie die Zwerge herumhüpfen, ohne Theo geht nix. Allerdings können minimalste Umsätze bei einem Papier wie der Sachsenmilch den Kurs ja schon heftig bewegen (siehe die letzen Wochen). Spannend wird es doch erst, wenn Müller mehr Geld braucht bzw. jemand anderes sich in diesem Sektor verstärken will. Grundsätzlich kann ich win08 nur zustimmen, die meisten hier mit einem Anteil >50% würden ähnlich wie Müller agieren. Er ist bisher ja auch im gesetzlichen Rahmen geblieben. Man kann fast nur auf eine biologische Lösung oder eine Übernahme warten. Wer seine Sachsenmilchanteile im Moment in Bares wandeln will ist aber schon gekniffen (aber Sachsenmilch hat schon seit Jahren kaum Börsenumsätze, dass ist ja nicht erst seit heute so).
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.720 von win08 am 28.02.08 20:50:34Du wärmst nur längst ausdiskutierte olle Kamellen auf. Es gibt nichts subsantiell Neues zu dieser Aktie.
Eigentlich keine schlechten Umsätze zuletzt - und dennoch ist die Briefseite nach wie vor gut bestückt ...
Nach letztem Stand vom 30.06.2007 beträgt das Eigenkapital der Sachsenmilch AG ca. 120 Mio. Euro (exakt 119,949 Mio. Euro), d. h. ca. 6.000 Euro je Aktie (bei 20.000 Aktien). Das Unternehmen ist in einem hochinteressanten Markt mit gutem Wachstumspotential tätig. Andere Molkereiaktien können bereits beachtliche Kurszuwächse aufweisen und kosten zum Teil ein Mehrfaches des Buchwertes (z. B. Schwälbchen Molkerei in Deutschland).
Es wurde hier in w:o in einem alten Posting mal darauf verwiesen, dass durch die seinerzeit erfolgende Dividendenzahlung nun auch bestimmte institutionelle Anleger einsteigen könnten. Nachdem im letzten Jahr auf der HV beschlossen wurde keine Dividende zu zahlen könnte es sein, dass nun diese evtl. engagierten institutionellen Investoren ihre Pakete wieder losgestoßen haben bzw. auch aktuell noch interessewahrend verkaufen. Gut, vielleicht sind auch andere Anleger dabei, die einfach nur gefrustet sind von der Tatsache, dass sie seit Jahren kein Geld verdient bzw. sogar welches verloren haben. Und das, während einem sonst im Bereich der sog. Value-Aktien vielleicht eine günstige Gelegenheit nach der anderen entgangen ist. Auch nicht unverständlich, wenn wer dann nicht mehr nur zuschauen mag. Das ändert aber nichts daran, dass die Sachsenmilch AG extrem unterbewertet ist.
Betreffend der Führung denke ich, dass letzten Endes alle ein Interesse daran haben, dass es in der Firma gut läuft auch wenn dies vielleicht nicht ganz so kommuniziert wird. Herr Müller hat beim Kauf der Sachsenmilch die Minderheitsaktionäre dazu bekommen; er hat sie in Kauf genommen, aber nicht wirklich gewollt und sie auch nicht mit Handkuss empfangen. Darunter waren auch die Erstanleger, die ihre Aktien nicht zum Emissionspreis von damals 80 DM (=40,90 Euro, entsprechend heute 3.067,50 Euro) an die Deutsche Bank zurückverkauft haben, weil sie Müller vertrauten bzw. mit ihm von der weiteren Entwicklung profitieren wollten. Gut, man kann sagen dass Müller seinerzeit auch die Verpflichtung zur gleichen und angemessenen Behandlung aller Aktionäre in Kauf genommen hat, und diese verwirklicht er unbefriedigend bzw. intransparent (was nicht zuletzt die vorliegende Entsprechenserklärung zum Corporate Governance Kodex auch offen aussagt). Aber de facto gehört trotz aller Kritik nach letztem Stand jedem Aktionär für jede seiner (aktuell an der Börse zu 2.499 Euro gehandelten) Aktien ein Eigenkapital von fast 6.000 Euro am Unternehmen, was nicht ganz neu aber dennoch lobenswert ist! Würden die Aktien nicht an der Börse gehandelt sein, gäbe es wohl einiges weniger zu meckern. Das möchte ich bei aller Kritik doch auch zu bedenken geben (auch wenn das z.B. jemanden der Geld braucht nach wie vor nicht weiterhilft) ...
Vielleicht sollte man mal wieder einen neuen Thread eröffnen?
Nach letztem Stand vom 30.06.2007 beträgt das Eigenkapital der Sachsenmilch AG ca. 120 Mio. Euro (exakt 119,949 Mio. Euro), d. h. ca. 6.000 Euro je Aktie (bei 20.000 Aktien). Das Unternehmen ist in einem hochinteressanten Markt mit gutem Wachstumspotential tätig. Andere Molkereiaktien können bereits beachtliche Kurszuwächse aufweisen und kosten zum Teil ein Mehrfaches des Buchwertes (z. B. Schwälbchen Molkerei in Deutschland).
Es wurde hier in w:o in einem alten Posting mal darauf verwiesen, dass durch die seinerzeit erfolgende Dividendenzahlung nun auch bestimmte institutionelle Anleger einsteigen könnten. Nachdem im letzten Jahr auf der HV beschlossen wurde keine Dividende zu zahlen könnte es sein, dass nun diese evtl. engagierten institutionellen Investoren ihre Pakete wieder losgestoßen haben bzw. auch aktuell noch interessewahrend verkaufen. Gut, vielleicht sind auch andere Anleger dabei, die einfach nur gefrustet sind von der Tatsache, dass sie seit Jahren kein Geld verdient bzw. sogar welches verloren haben. Und das, während einem sonst im Bereich der sog. Value-Aktien vielleicht eine günstige Gelegenheit nach der anderen entgangen ist. Auch nicht unverständlich, wenn wer dann nicht mehr nur zuschauen mag. Das ändert aber nichts daran, dass die Sachsenmilch AG extrem unterbewertet ist.
Betreffend der Führung denke ich, dass letzten Endes alle ein Interesse daran haben, dass es in der Firma gut läuft auch wenn dies vielleicht nicht ganz so kommuniziert wird. Herr Müller hat beim Kauf der Sachsenmilch die Minderheitsaktionäre dazu bekommen; er hat sie in Kauf genommen, aber nicht wirklich gewollt und sie auch nicht mit Handkuss empfangen. Darunter waren auch die Erstanleger, die ihre Aktien nicht zum Emissionspreis von damals 80 DM (=40,90 Euro, entsprechend heute 3.067,50 Euro) an die Deutsche Bank zurückverkauft haben, weil sie Müller vertrauten bzw. mit ihm von der weiteren Entwicklung profitieren wollten. Gut, man kann sagen dass Müller seinerzeit auch die Verpflichtung zur gleichen und angemessenen Behandlung aller Aktionäre in Kauf genommen hat, und diese verwirklicht er unbefriedigend bzw. intransparent (was nicht zuletzt die vorliegende Entsprechenserklärung zum Corporate Governance Kodex auch offen aussagt). Aber de facto gehört trotz aller Kritik nach letztem Stand jedem Aktionär für jede seiner (aktuell an der Börse zu 2.499 Euro gehandelten) Aktien ein Eigenkapital von fast 6.000 Euro am Unternehmen, was nicht ganz neu aber dennoch lobenswert ist! Würden die Aktien nicht an der Börse gehandelt sein, gäbe es wohl einiges weniger zu meckern. Das möchte ich bei aller Kritik doch auch zu bedenken geben (auch wenn das z.B. jemanden der Geld braucht nach wie vor nicht weiterhilft) ...
Vielleicht sollte man mal wieder einen neuen Thread eröffnen?
Theo Müller schnell entschlossen
14. Februar 2008
Nachfolger von Konzernchef Weiß gefunden - Kaempfe springt ein
LZ|NET/mur. Mit einem Führungswechsel schon zum 1. Mai sorgt Inhaber Theo Müller an der Spitze seiner Unternehmensgruppe für einen nahtlosen Übergang.
Das ist die Botschaft, auf die Deutschlands größter privater Milchverarbeiter nach der Ablösung von Konzerchef Dr. Christoph Weiß besonderen Wert legt.
Ein erfolgreicher Manager aus einem internationalen Unternehmen sei bereits verpflichtet, teilt Müller der LZ mit. Der Name könne mit Rücksicht auf den bisherigen Arbeitgeber erst später genannt werden.
Weiß wechselt an die Spitze des Beirats, über die Aufhebung seines langfristigen Vertrags als Hauptgeschäftsführer hat man sich gütlich geeinigt.
Müllers Markengeschäft leitet derzeit kommissarisch Dr. Hasso Kaempfe, vormals Vorstandsvorsitzender bei Jägermeister. Für eine feste Anstellung stehe der 58-Jährige jedoch nicht zur Verfügung, bedauert Theo Müller.
Die wirtschaftliche Verfassung der Unternehmensgruppe ist nach wie vor gut. Der Umsatz stieg 2007 um 9 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro und "der Gewinn ist mitgewachsen", so Müller. Das Eigenkapital beziffert er auf "über 800 Mio. Euro".
14. Februar 2008
Nachfolger von Konzernchef Weiß gefunden - Kaempfe springt ein
LZ|NET/mur. Mit einem Führungswechsel schon zum 1. Mai sorgt Inhaber Theo Müller an der Spitze seiner Unternehmensgruppe für einen nahtlosen Übergang.
Das ist die Botschaft, auf die Deutschlands größter privater Milchverarbeiter nach der Ablösung von Konzerchef Dr. Christoph Weiß besonderen Wert legt.
Ein erfolgreicher Manager aus einem internationalen Unternehmen sei bereits verpflichtet, teilt Müller der LZ mit. Der Name könne mit Rücksicht auf den bisherigen Arbeitgeber erst später genannt werden.
Weiß wechselt an die Spitze des Beirats, über die Aufhebung seines langfristigen Vertrags als Hauptgeschäftsführer hat man sich gütlich geeinigt.
Müllers Markengeschäft leitet derzeit kommissarisch Dr. Hasso Kaempfe, vormals Vorstandsvorsitzender bei Jägermeister. Für eine feste Anstellung stehe der 58-Jährige jedoch nicht zur Verfügung, bedauert Theo Müller.
Die wirtschaftliche Verfassung der Unternehmensgruppe ist nach wie vor gut. Der Umsatz stieg 2007 um 9 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro und "der Gewinn ist mitgewachsen", so Müller. Das Eigenkapital beziffert er auf "über 800 Mio. Euro".
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.330 von xerxe am 18.02.08 13:18:36Wer könnte denn ein Nachfolger sein, wenn es kein Familienmitglied ist?
Gibt's irgendwelche Spekulationen?
Gibt's irgendwelche Spekulationen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.391.586 von stockguri am 16.02.08 16:03:54das folgende dagegen dürfte wohl eher weniger der Grund sein ... obwohl - wer weiß ...
11.02.2008 | News
Sachsenmilch startet 2008 mit Diät:
Erstmals 1 Broteinheit in einem Joghurtbecher
Der Joghurt "Diät-Früchtchen = 1 BE" von Sachsenmilch ist auf dem Markt. Die mit 85 Prozent am meisten gekaufte sächsische Marke* reagiert mit ihrem ersten Diät-Erzeugnis auf die Bedürfnisse von über 300.000 an Diabetes mellitus erkrankten Sachsen und ist zugleich eine der wenigen regionalen Milchmarken im Osten, die ein Diät-Erzeugnis produziert.
Der 125-Gramm-Becher vom „Diät-Früchtchen“ entspricht einer Broteinheit. Ein solches Angebot ist in den Kühlregalen des deutschen Handels bisher die Ausnahme. Es erleichtert den betroffenen Verbrauchern die mühselige Rechnerei über die Menge der täglich zu verzehrenden, vom Arzt festgelegten Broteinheiten. Das erste Diät-Produkt der Marke ist gänzlich ohne Kristall-Zucker, fettarm und cremig. Vollmundig im Geschmack überzeugt es durch ausgesuchte Fruchtstücke. In den Geschmacksrichtungen Pfirsich-Maracuja, Erdbeer, Stachelbeer-Kiwi und Waldfrucht wird der Joghurt vierfach sortiert in Trays mit je 20 Bechern ausgeliefert. Der empfohlene Verkaufspreis pro Becher liegt bei 0,35 Euro.
Mit der Einführung des neuen Erzeugnisses ist eine in der Molkereigeschichte bisher einmalige Entwicklungsidee verbunden: Vor der Markteinführung des „Diät-Früchtchen = 1 BE“ haben sächsische Diabetiker über die vier Fruchtsorten selbst entschieden. So hatte Sachsenmilch im Herbst 2007 an Diabetes mellitus erkrankte Verbraucher in Sachsen aufgerufen, sich an einer Verkostung zu beteiligen. Mehr als tausend Sachsen meldeten sich, 100 konnten bei Verkostungen in der Molkerei ihre Favoriten bestimmen. Aus der Vielzahl von möglichen Geschmacksrichtungen überzeugten die jetzt produzierten Fruchtsorten am meisten. Außerdem ist die Meinung der Tester in die Verpackungsgestaltung eingeflossen.
Der erste Diät-Joghurt der Marke knüpft an die 2007 gestartete Produktoffensive der Sachsenmilch an und ist das erste, innovative Sachsenmilch-Neuprodukt 2008. „Wir orientieren uns an den Wünschen der Verbraucher, denn wir wollen unser Markenversprechen getreu der Positionierung „So schmeckt mein Tag“ einhalten und ein sympathischer und verlässlicher Begleiter für die schönen Momente des Alltags sein“, sagte Marketingleiter Thomas Rost.
Entsprechend wird das „Diät-Früchtchen = 1 BE“ beworben - in Anzeigen, Plakatwerbung und Funkspots sowie bei Verkostungen in den Märkten. Ab Sommer ist das Diät-Erzeugnis auf Großflächenplakaten einer der Botschafter der neuen Imagekampagne der Sachsenmilch nach dem umfassenden Markenrelaunch 2007.
Kontakt für Rückfragen: Sachsenmilch AG, An den Breiten, 01454 Leppersdorf, Tel.: 03528-434254, Internet: www.sachsenmilch.de
*Institut für Marktforschung Leipzig, Dezember 2007
11.02.2008 | News
Sachsenmilch startet 2008 mit Diät:
Erstmals 1 Broteinheit in einem Joghurtbecher
Der Joghurt "Diät-Früchtchen = 1 BE" von Sachsenmilch ist auf dem Markt. Die mit 85 Prozent am meisten gekaufte sächsische Marke* reagiert mit ihrem ersten Diät-Erzeugnis auf die Bedürfnisse von über 300.000 an Diabetes mellitus erkrankten Sachsen und ist zugleich eine der wenigen regionalen Milchmarken im Osten, die ein Diät-Erzeugnis produziert.
Der 125-Gramm-Becher vom „Diät-Früchtchen“ entspricht einer Broteinheit. Ein solches Angebot ist in den Kühlregalen des deutschen Handels bisher die Ausnahme. Es erleichtert den betroffenen Verbrauchern die mühselige Rechnerei über die Menge der täglich zu verzehrenden, vom Arzt festgelegten Broteinheiten. Das erste Diät-Produkt der Marke ist gänzlich ohne Kristall-Zucker, fettarm und cremig. Vollmundig im Geschmack überzeugt es durch ausgesuchte Fruchtstücke. In den Geschmacksrichtungen Pfirsich-Maracuja, Erdbeer, Stachelbeer-Kiwi und Waldfrucht wird der Joghurt vierfach sortiert in Trays mit je 20 Bechern ausgeliefert. Der empfohlene Verkaufspreis pro Becher liegt bei 0,35 Euro.
Mit der Einführung des neuen Erzeugnisses ist eine in der Molkereigeschichte bisher einmalige Entwicklungsidee verbunden: Vor der Markteinführung des „Diät-Früchtchen = 1 BE“ haben sächsische Diabetiker über die vier Fruchtsorten selbst entschieden. So hatte Sachsenmilch im Herbst 2007 an Diabetes mellitus erkrankte Verbraucher in Sachsen aufgerufen, sich an einer Verkostung zu beteiligen. Mehr als tausend Sachsen meldeten sich, 100 konnten bei Verkostungen in der Molkerei ihre Favoriten bestimmen. Aus der Vielzahl von möglichen Geschmacksrichtungen überzeugten die jetzt produzierten Fruchtsorten am meisten. Außerdem ist die Meinung der Tester in die Verpackungsgestaltung eingeflossen.
Der erste Diät-Joghurt der Marke knüpft an die 2007 gestartete Produktoffensive der Sachsenmilch an und ist das erste, innovative Sachsenmilch-Neuprodukt 2008. „Wir orientieren uns an den Wünschen der Verbraucher, denn wir wollen unser Markenversprechen getreu der Positionierung „So schmeckt mein Tag“ einhalten und ein sympathischer und verlässlicher Begleiter für die schönen Momente des Alltags sein“, sagte Marketingleiter Thomas Rost.
Entsprechend wird das „Diät-Früchtchen = 1 BE“ beworben - in Anzeigen, Plakatwerbung und Funkspots sowie bei Verkostungen in den Märkten. Ab Sommer ist das Diät-Erzeugnis auf Großflächenplakaten einer der Botschafter der neuen Imagekampagne der Sachsenmilch nach dem umfassenden Markenrelaunch 2007.
Kontakt für Rückfragen: Sachsenmilch AG, An den Breiten, 01454 Leppersdorf, Tel.: 03528-434254, Internet: www.sachsenmilch.de
*Institut für Marktforschung Leipzig, Dezember 2007
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.391.586 von stockguri am 16.02.08 16:03:54Quelle: www.lz-net.de
Theo Müller: Schnell entschlossen
[Top News: 14. Februar 2008]
Nahtloser Übergang. Führungswechsel schon zum 1. Mai. Nachfolger für Weiß schon verpflichtet. Name wird aber erst später genannt. Hasso Kämpfe leitet Markengeschäft kommissarisch.
Das Handelsblatt hierzu: http://www.handelsblatt.com/News/Karriere/Koepfe/_pv/_p/2008…
Theo Müller: Schnell entschlossen
[Top News: 14. Februar 2008]
Nahtloser Übergang. Führungswechsel schon zum 1. Mai. Nachfolger für Weiß schon verpflichtet. Name wird aber erst später genannt. Hasso Kämpfe leitet Markengeschäft kommissarisch.
Das Handelsblatt hierzu: http://www.handelsblatt.com/News/Karriere/Koepfe/_pv/_p/2008…