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    Level 3: Ein Zukunftswert rückt in den Blickpunkt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.06 14:46:12 von
    neuester Beitrag 21.08.11 20:46:51 von
    Beiträge: 151
    ID: 1.049.911
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      Avatar
      schrieb am 26.03.06 14:46:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tach auch,
      am 23.2.06 habe ich beim Kurs von 2,78 € auf Level 3 aufmerksam machen wollen!:)(anderer Thread)Es fühlte sich aber niemand zu einer Antwort genötigt!Gestern notierte Level 3 in Frankfurt bei 3,50 €!
      ;)Vielleicht kommt da jetzt Bewegung hinein!
      Gruß levraini
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 15:57:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.951.063 von levraini am 26.03.06 14:46:12Kannst du bitte ein paar Daten und Fakten über diese Aktie reinstellen wäre interessant was die so machen usw.

      mfg Stockhunter03
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 01:10:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.960.529 von stockhunter03 am 27.03.06 15:57:28Tach Kollege,:)
      Level 3 ist im Bereich VOIP- Telekommunikation tätig, aber auch im Kohlebergbau(!!!:eek:)! Siehe dazu auch die Analysen auf dem Deckblatt im Wallstreet-Online!
      Da steht alles, was interessant erscheint.In einer früheren Ausgabe des SMART INVESTORS wird Level 3 recht ausführlich beschrieben. Ich suche den Artikel gerne noch heraus.Level 3 ist vor ein paar Tagen aus dem Nasdaq 100 geplumpst!Danach ging es dann bergauf!:laugh:
      Gruß levraini
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:58:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tach auch,
      hier die letzten Schlußkurse von Level 3:
      27.3.:3,70€
      28.3.:4,19€
      29.3.:4,27€
      30.3.:4,39€
      31.3.:4,26€
      Zur Erinnerung:Kurs am 14.3.:2,75€
      Das ist der helle Wahnsinn, dazu kommt die gute Nachricht von Level 3, daß das avisierte operative Ergebnis für 2006 erreicht, wahrscheinlich sogar übertroffen wird!:)
      Ich bin gespannt, wohin der Kurs noch führt!:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:24:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      ....infos www.level3.com ich bin auch investiert und hab zu 4,58 verkauft und bin zu zu 4,30 wieder rein.....ich seh level3 als 100 % Chance langfristig mehr ....die 5 US dollar sollten halten....mfg

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 19:30:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      ....level3...erhielt einen preis ..weitere infos www.finanznachrichten.de www.aktiencheck.de LVC....mfg
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:58:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tach auch,
      so-wie versprochen-die Infos aus dem SMART INVESTOR Ausgabe Dezember 2005, Seite 45:
      Sinngemäß...ich weiß ja nicht, wie empfindlich die Leute vom SI sind.:rolleyes:L3 sei ein Schwergewicht seiner Branche und in Informationsdiensten und Telekommunikation tätig.L3 ist Outsourcing-Partner im Computerbereich und bietet Systemintegrationsdienste an.Die hauptsächlichen Leistungen sind hochleistungsfähige Breitband-und entsprechende Backbone-Dienste.Die Kunden kommen aus den Branchen Kabelnetz, Internet Service Providing, Mobilfunk.Kunde ist u.a. die Deutsche Telekom AG.L3 ist im boomenden Segment VoIP(Voice over Internet Protocol) gut vertreten.
      Weitere Daten:
      Mitarbeiter:4500
      Aktienzahl :688.800.000
      Marktkapitalisierung:2,7 Mrd. €
      Umsatz 2004:3.712.000.000 €
      Umsatz 2005:3.500.000.000 €*
      Umsatz 2006:3.400.000.000.€*
      *=Schätzungen des SI.
      KUV 2004:0,49 2005:0,52 2006:0,54

      L3 zeigt aber auch 2 Seiten:die starke Marktstellung einerseits und eine noch nicht vollzogene Umstrukturierung sowie eine starke
      Verschuldung andererseits.
      Der heutige Schlußkurs 3,93 € stellt ein Minus von ca. 7% dar.
      Trotzdem bleibe ich dabei und denke, daß das Ende der Fahnenstange noch lange nicht sichtbar ist!:lick:
      Gruß levraini
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:39:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      .....level3 ...fiel nich zum ersten Mal aus dem Nasdaq 100...meiner Meinung nach sind die auch wieder ein Aufstiegskandidat,sollten die "Earnigs wie anvisiert " eintreffen....mfg
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 13:44:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      ..ich hab einen artikel gelesen über den"Traffic im Internet";...aktuell alle 9 Monate eine Verdopplung(Frankfurt)...mfg
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:49:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.727 von ebooker20 am 09.04.06 13:44:40Tach auch,
      kannst Du etwas ausführlicher werden, was den Artikel angeht?
      Wäre nett!:) Ansonsten empfehle ich die folgende Lektüre:
      www.Finanznachrichten.de/WKN:912667/Artikel vom 24.3.06:"Level 3:Party,Party,Party".
      Wenn das alles eintrifft...!:lick:
      Gruß levraini
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 12:58:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.051 von levraini am 14.04.06 12:49:42...der Zungerausstrecker hat sich da von ganz alleine hineingemogelt!!!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 00:57:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Tach auch,
      die letzten Kurse:
      20.4.: 4,25 €
      21.4.: 4,15 €
      22.4.: 4,00 €
      25.4.: 4,45 €
      26.4.: 4,32 € :lick:

      Wer hätte das so gedacht?!An die Chart-Techniker:Droht da eine SKS-Formation??? :confused:
      Bitte um Meinungen!
      Gruß levraini
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 21:14:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      ....lvc hat wieder zugekauft und Quartalszahlen gemeldet.....ich hab verkauft da der Ausblick für´s 2 Quartal mies ist.... ich hoff die Aktien nochmals um einiges günstiger zu bekommen...www.finanznachrichten.de....mfg
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 20:39:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      ....lvc hat zugekauft für eine milliarde.....der kurs ist wieder auf jahreshoch......sollte sich ein doppeltop bilden sollte der kurs sinken....mfg
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 00:28:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Level 3 to Pay $1.08 Billion for TelCove
      Monday May 1, 4:48 pm ET
      Level 3 Communications Agrees to Acquire TelCove for About $1.08 Billion in Cash and Stock

      BROOMFIELD, Colo. (AP) -- In another sign of consolidation in the telecommunications industry, network operator Level 3 Communications Inc. agreed Monday to acquire privately held TelCove Inc. for about $1.08 billion in cash and stock.

      ADVERTISEMENT
      The deal is the fourth acquisition in nine months for Broomfield, Colo.-based Level 3, which saw its shares jump nearly 6 percent in Monday trading.

      Level 3 will pay $637 million in shares and $445 million in cash for TelCove, a regional telecom that has 22,000 miles of local and long-haul routes across the Eastern United States. It also has licenses for microwave spectrum that could be used for fixed wireless links in areas that cover 90 percent of the U.S. population.

      Level 3 would assume $155.5 million in TeleCove debt in the deal.

      In recent months, Level 3 has agreed to buy WilTel Communications Group LLC, Progress Telecom and ICG Communications as it competes for business customers with larger rivals, such as Verizon Communications Inc. and AT&T Inc., which itself is the result of SBC Communications' purchase of AT&T Corp. The new AT&T also plans to purchase BellSouth Corp.

      Level 3 operates a 23,000-mile fiber optic network and provides wholesale dial-up service to Internet service providers as well as network connectivity for broadband subscribers in the United States and Europe.

      "TelCove's networks in key markets throughout the Eastern United States are complementary with Level 3's existing infrastructure, including the networks we have recently acquired," said Kevin O'Hara, Level 3's president and chief operating officer.

      Level 3 began its acquisition spree last year by buying WilTel Communications Group LLC from Leucadia National Corp. for $486 million in cash and 115 million shares of common stock worth about $339 million. In January, it said it was buying Progress Telecom LLC for $137 million to expand its presence in the southeastern United States.

      Last month, the company announced plans to buy ICG Communications for $163 million in cash and stock in a deal that gives it control over ICG's metropolitan and regional networks in Colorado and Ohio.

      Shares of Level 3 rose 32 cents, or 5.9 percent, to close at $5.72 on the Nasdaq Stock Market.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:54:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      Tach auch,
      haaaaaaalllllllooooooo, ist da jemand...???
      Level 3 hat noch nicht fertig!!!
      Der Kurs ist zwar ein bissel eingeknickt, aber er steigt auch schon wieder.:)
      Was sagen die Chart-Techniker?
      Gruß levraini
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:58:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo levraini,

      Hattet Level 3 von 99' bis 2000 mit gutem Gewinn,was macht die Vision,das weltweite Glasfaserntz,wie weit ist LVLT gekommen damit ?

      Gruss Dr.A :look:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:06:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      lvc hatte die HV und es scheint ein reverssplitt zu kommen vermutlich 1-5 oder 1-10...ich vermute die aktie wird in diesem szenario weiter fallen und nach dem splitt steigen..."nur vermutungen "....mfg
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 14:25:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      An @,

      traffic traffic überall für Level3 in den USA.

      In Backboundcarrier allgemein kommt langsam Farbe ins Spiel,
      von vielen Anlaysten als Outperfomer im Jahre 2006 hochgestuft.

      Die vielen großen Telcos und Voips wie Vonage, 8x8, Skype usw. laufen über die Netze von Level3. Desweiteren natürlich auch die sehr vielen kleinen Voips.
      Die Aktie Level3 sieht dieses Jahr noch die 7 US$ und ist jetzt ganz klar aus dem langen Seitwärtstrend nach oben ausgebrochen.

      Bei dem Vorhaben von Level3 die ganze Welt mit Traffic und Kabel zu bedienen bzw. verlegen, hat Level mangels Geld versagt.
      Hier läuft seit Jahren schon eine ganz andere Geschichte und hier
      hat der Voip Backboundcarrier IBASIS ganz klar die Nase vorn und
      ist die Nr. 1.

      Es dürfte aber für Level3 noch eine Möglichkeit geben, die Weltherrschaft in Sachen Voip zu schaffen. Man müßte den Aktionären von IBASIS ein gutes Angebot unterbreitet.

      Ibasis arbeitet seit vielen Jahren sehr eng und gut mit Level3 zusammen.

      http://library.corporate-ir.net/library/73/736/73634/items/1…

      Nuno:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 13:09:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sorry, hier der richtige Link:

      Die akt. Ibasis Firmenpresentation, wird Euch gefallen. Neu angeschlossener Wert an das globale Ibasis Netz ist, Yahoo Messanger.

      http://library.corporate-ir.net/library/73/736/73634/items/1…

      Ibasis schreibt seit 2006 Gewinne und das war immer ein Startschuß für gute Voip Aktien.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 23:30:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Tach auch,
      haben wir wieder einen Aufwärtstrend zu verzeichnen?:look:
      Die heutigen 3,33 € können nicht zufrieden stellen!
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 01:06:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tach auch,
      ist ein wenig still geworden hier!:rolleyes:
      Der momentane Kursrutscher auf 2,77 € sollte als Nachkaufmöglichkeit genutzt werden!
      Das Kursziel ligt nach wie vor bei 6,00 €!:)
      gruß levraini
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 22:10:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.310.224 von levraini am 04.08.06 01:06:28Tach auch,
      ist hier noch Leben in der Bude?:look:
      Level 3 kommt noch einmal aus dem Quark!!!
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 22:07:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.202.051 von levraini am 14.04.06 12:49:42Level3 bricht nach oben aus, 4,92 $, 14.09.2006
      IP/TV sei dank. Wenn der nationale Carrier Nr. 1 läuft,
      dann läuft auch bald der internationale Backbond Carrier
      noch Nr. 2. www.ibasis.com

      looks Investor Relation
      klicks Presentation
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 22:32:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tach auch,
      ...na, zuviel versprochen?:lick:
      Level 3 macht ordentlich Dampf!:)
      Hat jemand bei 2,77 € nachgekauft?:laugh:
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 00:46:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Tach auch,
      sonderbar, da steht L3C am 3.8.06 bei 2,70 € und muggelt sich bis heute um sagenhafte 51,85% nach oben.:eek:
      UND WAS PASSIERT HIER IM THREAD?? GÄHNENDE LEERE!!!!!:look:
      Dafür tanzt der Bär bei UPDA und Co., wo man richtig Geld kaputt machen konnte!:laugh:
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 00:02:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.951.063 von levraini am 26.03.06 14:46:12Tach auch,
      ...falls außer mir noch jemand sich hier herumtreibt!:look:
      4,65 € sind (vorläufige) Spitze!:lick:
      Das sind 67,27% Steigerung seit meiner letzten Empfehlung vom 23.2.(2,78€)!:laugh:
      Heidewitzka, das sind Zahlen!!!:cool:
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:34:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Tach Kollegen,
      falls noch jemand außer mir sich hier herumtreibt!:keks:
      Kann mir jemand sagen, ob jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, bei dem man keine weiteren Gewinne einfahren kann -also verkaufen!?:)
      ...oder Gewinne laufen lassen...?;)
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 14:07:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.554 von levraini am 14.11.06 11:34:12Tach auch,
      ...falls das hier noch jemand liest!
      Ich bin mit 55%-Plus ausgestiegen, habe die heutige Welle nach oben mitgenommen.
      Am 14.11.06 habe ich zuletzt gepostet, da stand der Kurs bei 4,10 €. Das waren noch einmal zarte 10,75 %.:)
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 22:39:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.767.547 von levraini am 08.01.07 14:07:40hab heute neue infos aus usa erhalte das der kurs wieder steigen könnte;)
      .
      .
      .
      GruSs BarfuSs:)
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 09:36:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.684.945 von BarfuSs am 05.04.07 22:39:35Frohe Ostern auch an nicht investerten :laugh:
      .
      .
      LEVEL 3 COMMUNICATIONS



      Level 3 purchases divested assets of AT&T
      4/5/2007

      Apr 05, 2007 (M2 EQUITYBITES via COMTEX News Network) --
      Level 3 Communications Inc (Nasdaq: LVLT), a communications company, announced on Wednesday (4 April) that the company's operating subsidiary has purchased certain assets from AT&T Corporation (NYSE:T).

      These assets were reportedly ordered divested from AT&T as a result of the merger between AT&T and SBC Communications Inc.

      The acquired assets consist of indefeasible rights of use (IRUs) for dark fiber connections to over 200 buildings and more than 1,600 metro fiber route miles in six of the 11 markets where AT&T was required to divest certain assets. These include divested fiber assets in Detroit, Hartford, Kansas City, Milwaukee, San Francisco and St. Louis, which Level 3 will acquire.

      Under the terms of the agreement, Level 3 retains intermediate splice rights, which will enable it to add new buildings to the acquired assets.
      .
      .
      GruSs BarfuSs
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 18:47:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ein sehr guter Tag heute :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 16:14:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      jetzt antizyklisch erste Positionen aufbauen?
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 17:20:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.712.969 von levraini am 19.10.06 00:02:27Realtime-Taxe für Level 3 Comm.:
      WKN: 912667 ISIN: US52729N1000
      Geld: 2,39 Vol.: 25000
      Brief: 2,46 Vol.: 25000
      Zeit: 17:20:01 Datum: 23.10.2007
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 09:51:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.122.834 von grafbibi am 23.10.07 17:20:47After Hours Trading
      10/23/2007 7:59:00 PM Last:
      3.24 Change:
      -0.04 Volume:
      2,129,292
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 15:03:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      so wie es aussieht wird LVC in den nächsten tagen auf grund der nicht wirklich berauschenden zahlen den abwärtstrend fortsetzten und seinem all-time-low - 1.3€ bzw. 1.6$ - sehr nahe kommen....
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 00:06:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Noch einer da? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 00:11:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      nteressanter Hintergrundartikel aus wiwo.de :

      Kommunikation

      Tsunami im Netz: Über die Zukunft des Internet

      03.03.2008 Jürgen Berke


      Das Internet wird zum Opfer seines Erfolgs: Telefonate und Videos, TV-Übertragungen und Software-Downloads belasten das Kommunikationsnetz. Ist das Web noch zu retten?

      Bild vergrößern Der Zentral- und Osteuropa-Chef des Glasfasernetzbetreibers will durch Fusionen und Übernahmen einen Mega-Netzbetreiber schaffen, der Kapazitäten schneller und effizienter aufstockt J. P. Masclet für WirtschaftsWoche Uwe Nickl gehört zu den Managern, die fast jeden Winkel im Internet kennen. Täglich taucht der Zentral- und Osteuropa-Chef des US-amerikanischen Glasfasernetzbetreibers Level 3 tief ins Web ein, inspiziert Internet-Knoten, Vermittlungsrechner und Leitungen. Was er sieht, gefällt ihm: Mit Lichtgeschwindigkeit schießen die Bits und Bytes durch das 120.000 Kilometer lange Level-3-Netz, das die größten Städte der USA und Europas verbindet.

      Dennoch macht sich Nickl Sorgen. Denn die Datenmengen, die über das Netz geschickt werden, wachsen in atemberaubendem Maße. Der Grund: Das einst als Transportweg dröger Datenpakete konzipierte Internet wandelt sich rasant zur Multimedia-Rennbahn. Breitband-Angebote wie Live-Fernsehen oder die Video-Streams von YouTube oder Joost laufen klassischen Internet-Diensten wie E-Mail zunehmend den Rang ab.

      Schon drohen erste Staus auf der Datenautobahn. „Der Datenverkehr verdoppelt sich jedes Jahr“, melden die Verkehrsstatistiken. Wenn die Netzbetreiber nicht bald in zusätzliche Kapazitäten investieren, prophezeit der US-Marktforscher Nemertes, gibt es ab 2010 die ersten Engpässe.

      Das Internet droht Opfer seines eigenen Erfolgs zu werden. Vorbei sind die Zeiten, als sich ein paar PC-Freaks mal kurz ins Internet einwählten, um E-Mails zu versenden oder im World Wide Web zu surfen. Nur wenige Bits schickten sie dabei auf die Leitung. Die neue Generation der Internet-Nutzer ist den ganzen Tag online, lädt über die schnellen und billigen DSL- oder Kabelanschlüsse Musik, Spiele, Videos und Fernsehen – und verbraucht am Tag so viele Megabits wie früher im ganzen Jahr.

      Das ist nur der Anfang: Die Datenflut wird zum Tsunami, weil das Web in den nächsten Jahren die Schwellen- und Entwicklungsländer erobert. Statt der heute eine Milliarde sind dann fünf Milliarden Menschen online – und es droht der große Datenstau.

      Die europäischen Netzlieferanten Alcatel-Lucent, Nokia Siemens Networks und Ericsson, die gemeinsam nach schnelleren Übertragungstechniken suchen, schlagen Alarm: Bis zum Jahr 2015 wächst das Internet um den Faktor 100. „Die heute benötigte Netzkapazität beträgt nur ein Prozent der Kapazität, die wir im Jahr 2015 brauchen“, heißt in einem internen Positionspapier. Experten wie der amerikanische Internet-Pionier Lawrence Roberts befürchten schon, dass der Ansturm zum Kollaps führen könnte. „Wenn die Vermittlungsrechner an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, werden die übertragenen Datenpakete beschädigt“, warnt Roberts, der heute Vorstand beim kalifornischen Routing-Spezialisten Anagran ist.

      Fest steht: 40 Jahre nach seiner Erfindung steht das Internet vor seiner größten Belastungsprobe. Im großen Stil müssten die Netzbetreiber in neue Infrastrukturen investieren. Für Milliardenprojekte reicht aber die Kapitalausstattung der meisten Betreiber nicht. Viel preiswerter wäre, 100 und mehr Gigabytes mithilfe stärkerer Vermittlungsrechner durch die Glasfaser zu schießen. Nur: die dafür erforderliche Technik braucht noch Jahre, bis sie serienreif ist.

      Dabei sind die Telekomkonzerne mehr denn je darauf angewiesen, dass das von Intel-Mitbegründer Gordon Moore aufgestellte Gesetz („Moore’sches Gesetz“) auch im Internet gilt: Der technische Fortschritt sorge dafür, dass es alle zwei Jahre die doppelte Leistung zum gleichen Preis gibt. Jetzt aber bringt die Datenflut das Moore’sche Gesetz zu Fall. „Die Kosten für das gesamte Internet werden sich alle drei Jahre verdoppeln, wenn keine grundlegende technologische Innovation zur Kostenreduzierung eingeführt wird“, befürchtet Level-3-Manager Nickl.

      Denn der Verkehr steigt ungebremst stark an. Alleine im Frankfurter Internet-Knoten, dem nach Amsterdam zweitgrößten Internet-Autobahnkreuz der Welt, verdreifachte sich der Datenverkehr in den vergangenen zwölf Monaten. Statt 120 Gigabyte strömen jetzt 400 Gigabyte pro Sekunde durch die fünf im Stadtgebiet verteilten Rechenzentren. Die Maximallast liegt derzeit bei knapp 1200 Gigabyte.

      Auch die Deutsche Telekom meldet einen Übertragungsrekord nach dem anderen. Im vergangenen Jahr explodierte das transportierte Datenvolumen in ihren Netzen auf 1,2 Millionen Terabyte. „Wenn wir alle Daten auf CDs brennen und wie im Bücherregal nebeneinanderstellen würden, ergäbe das eine Strecke von 3300 Kilometern“, erklärt Friedrich Fuß, Bereichsvorstand Technik bei der Telekom-Festnetzsparte T-Home. „Das ist die Entfernung zwischen Kopenhagen und Neapel.“ Setze sich das Wachstum fort, würden bereits in sieben Jahren „die aneinandergestellten CDs den Erdball umrunden“, prophezeit Fuß. Einigen Internet-Betreibern wird bei solchen Größenordnungen schummrig. Denn das Internet läuft derzeit von allen Seiten voll:

      Bild vergrößern Ansturm auf das Internet Mehr Breitbandanschlüsse. Anstelle von Analog- oder ISDN-Anschlüssen mit maximal 64 Kilobit Übertragungsgeschwindigkeit pro Sekunde wechseln immer mehr Haushalte zu superschnellen DSL- oder Kabelanschlüssen mit Übertragungsgeschwindigkeiten von zwei Megabit pro Sekunde und mehr. 220 Millionen Haushalte in den Industrieländern nutzen bereits solch einen Breitbandanschluss. Schon 2012, so die aktuellen Planungen, werden die Festnetzbetreiber fast alle der derzeit weltweit rund 1,2 Milliarden traditionellen Telefon- in Breitbandanschlüsse umgewandelt haben. Die meisten Haushalte werden dann Telefon, Internet und Fernsehen über einen einzigen superschnellen DSL- oder Kabelanschluss beziehen.

      Mehr Internet-Handys. Das mobile Internet entwächst den Kinderschuhen. Mobilfunkbetreiber beschleunigen den Ausbau moderner UMTS-Netze, damit auch Laptops, Smartphones und Mobiltelefone einen schnellen Internet-Zugang bekommen. Im Jahr 2015, prophezeit der Vorstandschef von Nokia Siemens Networks, Simon Beresford-Wylie, werden fünf Milliarden Menschen einen Internet-Anschluss haben (siehe WirtschaftsWoche 6/2008). Der größte Zuwachs kommt aus Entwicklungsländern, die ausschließlich via Funk und Handy surfen, da es dort weder PC noch Festnetz gibt.

      Mehr Communities. Die Megabit-Anschlüsse verändern die Nutzungsgewohnheiten. Die Kunden beschränken sich nicht mehr auf weniger zeitkritische Dienste wie den Versand von E-Mails (Transportvolumen: wenige Kilobit) oder das Surfen nach Informationen. Das Web ermöglicht auch Live-Fernsehen, den Austausch von Videos und Musik, ausgiebige Spiele-Sessions und dient als Speicher für Software aller Art, die bis zu zehn Megabit und mehr pro Sekunde verschlingen können und keinen Zeitverzug beim Transport dulden. Immer mehr Inhalte produzieren die Nutzer heute selber und stellen sie sofort ins Netz. Allein YouTube ist mit seinen Online-Videos schon für über zehn Prozent des gesamten Internet-Verkehrs verantwortlich.

      Mehr Flatrates. Vorbei sind die Zeiten, als sich Internet-Nutzer für eine Stunde vor den PC setzten. Heute sorgen Pauschaltarife (Flatrates) dafür, dass Computer nicht mehr ausgeschaltet werden, sondern den ganzen Tag online sind. Datenpakete werden sofort hin- und hergeschickt und nicht erst, wenn der PC das nächste Mal hochgefahren wird.

      Parallel vollzieht sich ein grundlegender technologischer Wandel in der weltumspannenden Kommunikationstechnik: Denn bis 2015 wechselt auch noch der gesamte Telefonverkehr ins Internet. Die großen Telekomkonzerne in den Industrie-ländern wollen ihre alten, leitungsgebundenen Telefonnetze abschalten und den gesamten Telefon- und Datenverkehr einheitlich über das Internet leiten. Das heutige Web, das weltweit aus mehr als 15.000 verschiedenen Teilnetzen besteht, wird dann zum universellen Mega-Netz für alle Formen der Kommunikation und Information.

      Das Mega-Netz, in Fachkreisen Next Generation Network genannt, entwickelt sich damit zum weltumspannenden Nervensystem, dass alle Menschen, Haushalte und Büros miteinander verbindet. Sogar Maschinen werden in Zukunft via Internet aus der Ferne gesteuert. Gigantische Wissens- und Datenbanken entstehen, die ständig neue Informationen empfangen, auswerten, weiterverarbeiten und weitergeben – zum Teil schon ohne jegliche Beteiligung von Menschen. „Die Menschheit schafft sich ein technisches Nervennetz und damit einen gewaltigen Intelligenzverstärker“, schreibt der Ulmer Informatik-Professor Franz Josef Radermacher in seinem Bericht an die Global Marshall Plan Initiative. „Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken bringen den ultimativen Beschleunigungsschub.“

      Schlagworte zum Thema
      CeBITInternetTechnologieNetzausbau Eigentlich bildet das Internet dafür eine gute Grundlage. Ursprünglich wollte das US-Verteidigungsministerium in den Sechzigerjahren ein Computernetz entwickeln, das selbst einen russischen Atomangriff übersteht. Die Forscher entdeckten damals die Paketvermittlung als einzige Möglichkeit, die Kommunikation zwischen den Forschungszentren und den militärischen Einrichtungen aufrechtzuerhalten. Elektronische Dateien werden dabei in einzelne Pakete zerlegt, die – mit Adresse und Absender versehen – auf unterschiedlichen Wegen zu ihren Ziel gelangen. Dort werden sie wieder zusammengesetzt und können gelesen werden. Fällt eine Verbindung im Netzwerk aus, weichen die Pakete automatisch auf eine andere Route aus – vorausgesetzt, dort ist freie Fahrt.

      Die Glasfaser verschaffte dem Internet den nächsten Entwicklungssprung. Theoretisch können die Lichtwellenleiter beliebig viele Wellenlängen und damit Farben aufnehmen. Jede Farbe stockt die Kapazität um weitere Gigabit auf. Und wenn das noch nicht reicht, gibt es auf den vielgenutzten Rennstrecken in den USA und Europa genug Leerrohre, um ohne zu Buddeln weitere Glasfaserstränge einzuziehen. Zu den am besten versorgten Metropolen in Deutschland zählt die Frankfurter Innenstadt. 16 verschiedene Infrastrukturbetreiber haben dort eigene Citynetze gebaut. Gerade mal ein Prozent der verfügbaren Kapazität wird dort derzeit genutzt. Doch Frankfurt ist ein Sonderfall – außerhalb der Ballungszentren gibt es hierzulande viel weniger Glasfaser. Die Nutzer müssen sich mit viel geringeren Bandbreiten zufriedengeben. Videobilder kommen hier vielfach nur ruckelnd auf den Monitor.

      Stau durch Videos Bis heute profitiert das Internet vom Glasfaserfieber vor genau zehn Jahren. Damals, mitten im Internet-Hype, begannen Newcomer wie Worldcom und Global Crossing im großen Stil Glasfaserleitungen zu verbuddeln. In wenigen Monaten entstanden gigantische Überkapazitäten, dass die Preise tief in den Keller rutschten. Wertberichtigungen sorgten für Milliardenverluste in Bilanzen, Anbieter wie Global Crossing mussten sogar Konkurs anmelden. Nahezu kostenlos können sich seitdem Web-Riesen wie Google, Ebay und Amazon auf den abgeschriebenen Infrastrukturen austoben und als Plattform für ihren Siegeszug im Internet nutzen.

      Doch der Temporausch wird so nicht weitergehen. Der Preiskampf sorgt dafür, dass die Netzbetreiber deutlich vorsichtiger agieren. Intensiv denken große Konzerne wie die Deutsche Telekom bereits darüber nach, zusätzliche Milliarden nur dann in moderne Internet-Infrastruktur zu investieren, wenn sie eine Dreiklassengesellschaft mit unterschiedlichen Qualitäten und Geschwindigkeiten im Internet durchsetzen können. „Es wird Autobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen im Internet geben“, heißt es bei der Deutschen Telekom. Soll heißen: Wer künftig schnell im Internet vorankommen will, muss bald höhere Mautgebühren zahlen.

      Doch das reicht nach Ansicht von Experten noch nicht aus. „Viele denken, dass die großen Netzbetreiber das Problem schon in den Griff bekommen werden“, sagt Paul Sagan, Vorstandschef beim amerikanischen Web-Dienstleister Akamai. Doch so leicht ist das nicht: Die Telekommunikationskonzerne kontrollieren nicht die Internet-Infrastruktur. „Auf den Fern- und Interkontinentalstrecken kommt kein einziger Netzbetreiber auf einen Marktanteil von über zehn Prozent“, sagt Sagan. „Die meisten der rund 15.000 Netzanbieter schaffen nicht mal ein Prozent.“ Eine schnelle Lösung sei deshalb nicht in Sicht.

      Für Akamai ist das ein Grund, die Abhängigkeit vom Internet zu reduzieren und die Rechnerfarmen zunehmend in die Peripherie des Internets zu verlagern. Besonders zeitkritische Datenpakete, wie etwa Videos, müssen dann nicht mehr die langen Wege durch das gesamte Internet zurücklegen und kommen dadurch mit viel besserer Performance von einem beim örtlichen Internet-Anbieter untergebrachten Rechner beim Kunden an. Ein speziell entwickeltes Steuerungsprogramm sorgt dafür, dass die Dateien genau in den 28.000 Rechnern in aller Welt vorgehalten werden, wo die Nachfrage am größten ist. Ein Kontrollzentrum wacht darüber, dass die Kunden von Engpässen verschont bleiben.

      Fast alle Bestandteile des Internets sind von solchen Engpässen betroffen:

      Engpass Vermittlungsrechner. In seinem Labor stellt Erich Zielinski schon Geschwindigkeitsrekorde auf. 107 Gigabit hat der Chefentwickler von Alcatel-Lucent und Leiter der Bell Labs in Deutschland durch eine einzelne Glasfaser gejagt – und damit die Hoffnung genährt, dass die Datenpakete im Internet künftig schneller abtransportiert werden.

      Zielinski steht an der Spitze eines der ehrgeizigsten Forschungsvorhaben in Europa. 200 Millionen Euro investieren die Deutsche Telekom und die vier größten europäischen Netzausrüster Alcatel-Lucent, Nokia Siemens Networks, Ericsson und Adva Optical Networking in das Projekt mit dem Kürzel „100GET“. Wichtigstes » Ziel: die erwarteten Engpässe im Internet überwinden und die Spitzengeschwindigkeit auf 100 Gigabit pro Sekunde steigern. Das Projekt ist „zeitkritisch“, heißt es in einem gemeinsam verabschiedeten Positionspapier. In fünf Jahren wollen die beteiligten Unternehmen den ersten Vermittlungsrechner vorstellen, der solch riesige Datenpakete verdaut. „Die große Herausforderung ist, 100 Gigabit pro Sekunde ohne Störung über mehr als 100 Kilometer über eine Glasfaser zu schicken“, erklärt Zielinski.

      Der Vorstoß dient noch einem anderen Zweck: Er soll auch die Dominanz der Amerikaner im Internet brechen. Unternehmen wie Cisco, JDS Uniphase, Agility Communications und Calient Networks kontrollieren heute den Markt für lokale unternehmenseigene Netze, kurz LAN genannt, und drängen mit dieser Technik jetzt auch ins weltweite Internet.

      Unter der Federführung des US-Verteidigungsministerium gründeten die vier Unternehmen dazu vor vier Jahren die Forschungsinitiative Lasor, die Internet-Router mit Spitzengeschwindigkeiten von 100 Terabit pro Sekunde entwickeln soll. Auch das National Coordination Office for Networking and Information Technology Research and Development (NCO/NITRD), eine zentrale Koordinierungsstelle im Weißen Haus, hat Netze mit hohen Übertragungsraten ganz oben auf die Agenda gesetzt. Mit einem Budget von rund 400 Millionen Dollar ist dies einer der am stärksten geförderten Bereiche in der Informationstechnologie.

      Es geht um die Vorherrschaft im Internet. Und die Dominanz der Amerikaner wollen die europäischen Netzausrüster nicht einfach hinnehmen. Die bislang eher in der traditionellen leitungsgebundenen Vermittlungstechnik starken Unternehmen sehen gute Wachstumschancen. Mittelfristig streben die am 100GET-Projekt beteiligten Unternehmen Aufträge mit einem Marktvolumen von 500 Millionen Euro pro Jahr an. „Die 100-Gigabit-Technik wird die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie verbessern“, hoffen die Initiatoren.

      Bild vergrößern Im Labor konnte der Leiter der Bell Labs in Stuttgart schon Datenpakete mit 100 Gigabit pro Sekunde durch die Glasfaser jagen. In vier Jahren soll die Technik marktreif sein Robertino Nikolic für WirtschaftsWoche Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Denn die Telekomkonzerne brauchen nicht nur Geschwindigkeitsrekorde, sie haben auch deutlich höhere Anforderungen an die Ausfallsicherheit als die Betreiber von Computernetzen in den Unternehmen. „Die Software muss im laufenden Betrieb ausgetauscht werden können“, sagt T-Home-Technik-Chef Fuß. Unternehmen können ihr internes Netz, meist in der Nacht, auch mal für eine Stunde ausschalten, um neue Programme einzuspielen. Diese Möglichkeit gibt es in den Telekomnetzen nicht.

      Engpass Internet-Knoten. Frank Orlowski gehört zu den wenigen Managern, die fast jeden Tag einen neuen Rekord aufstellen. Am frühen Abend, meist gegen 19 oder 20 Uhr, beginnt die Rushhour im Internet – und dann wirft der Direktor Unternehmensentwicklung beim Frankfurter Internet-Knoten DE-CIX gern noch einen Blick auf die Homepage und die im Fünf-Minuten-Rhythmus aktualisierte Verkehrsstatistik. Auf 404,4 Gigabit pro Sekunde schnellte die Kurve am vergangenen Dienstag hoch und bestätigte damit den Trend der vergangenen Monate. Binnen eines Jahres hat sich der Verkehr mehr als verdreifacht – im Februar 2007 lag der Tageshöchstwert noch bei 120 Gigabit pro Sekunde.

      Das DE-CIX ist das am schnellsten wachsende Autobahnkreuz im Internet. 219 Web-Anbieter aus aller Welt haben in den fünf, im Frankfurter Stadtgebiet verteilten Rechenzentren ihre Server aufgestellt und tauschen Datenpakete aus. Erst im vergangenen Jahr konnte Frankfurt den Londoner Internet-Knoten von Platz zwei verdrängen. Nur Amsterdam liegt jetzt noch knapp vor Frankfurt. Doch bereits in diesem Jahr könnte das DE-CIX die Holländer überholen.

      Die Frankfurter expandieren im Ausland. Ein stetig wachsender Teil des Internet-Verkehrs in Osteuropa und dem Nahen Osten läuft über den Frankfurter Knoten nach Westeuropa und in die USA. Andere Internet-Knoten stoßen schon an ihre Grenzen. Im Londoner Internet Exchange (Linx) ist die Stellfläche für Rechner weitgehend ausgebucht. Hinzu kommen Energieprobleme: Die Rechner fressen mehr Strom als der Versorger liefern kann.

      Die Energiezufuhr bereitet den Betreibern der Internet-Knoten immer größere Probleme. In den Rechnerfarmen der Hauptknotenpunkte des Internets beobachtet Professor Gerhard Fettweis von der Technischen Universität Dresden einen Anstieg des Stromverbrauchs von 16 bis 20 Prozent – pro Jahr. „Mittlerweile verbrauchen die Serverfarmen rund 180 Milliarden Kilowatt pro Jahr“, sagt Fettweis. „Das sind ein Prozent des weltweiten Strombedarfs.“ Addiert man den Stromverbrauch der Mobilfunk-, Festnetz- und Internet-Infrstruktur hinzu, wächst der Anteil am Weltstromverbrauch sogar auf drei Prozent.

      Für die Anbieter sind das alarmierende Zahlen. Wächst das Internet weiter so wie bisher, frisst allein das Web rechnerisch in 23 Jahren so viel Strom wie heute die gesamte Welt verbraucht. „Um den informationstechnischen Standard der Industrieländer auf die ganze Welt auszudehnen, wären bereits 40 Prozent der weltweiten Kraftwerksleistung notwendig“, sagt Fettweis. „In weniger als zehn Jahren würde die gesamte existierende Kraftwerksleistung für den Betrieb des Internets nicht mehr ausreichen.“

      Engpass Glasfaser. Einige Jahre saß Georges Krebs auf dem Trockenen. Nur wenige Aufträge gingen beim Einsatzleiter für die Kabelschiff-Flotte des Netzausrüsters Alcatel-Lucent ein. Insbesondere nach dem Platzen der Internet-Blase im Jahr 2000 stoppten fast alle Netzbetreiber die Verlegung weiterer Unterseekabel. Denn die Überkapazitäten waren damals so groß, dass kein Bedarf für zusätzliche Interkontinental-Verbindungen erkennbar war.

      Doch jetzt zieht das Geschäft wieder an. Insbesondere im Indischen Ozean und im Pazifik, den künftigen Rennstrecken im Internet, rollt Krebs derzeit neue Unterseekabel aus. Um über eigene Netzkapazitäten verfügen zu können, baut jetzt sogar der Web-Riese Google die erste eigene Infrastruktur auf und beteiligt sich am ehrgeizigen Pazifik-Projekt Unity. 300 Millionen Euro will Google zusammen mit vier weiteren Investoren aus Indien, Japan, Singapur und Malaysia investieren, um die Bandbreite zwischen den USA und Japan auf 7,68 Terabit pro Sekunde zu erhöhen.

      Wie wichtig solche Unterseekabel sind, zeigte sich jüngst im Nahen Osten. Als Ende Januar zwei Unterseekabel vor der ägyptischen Hafenstadt Alexandria von einem Schiffsanker gekappt wurden, fiel das Internet nicht nur in Ägypten aus. Daten stauten sich in der gesamten Golfregion bis nach Indien. Fast eine Woche benötigten Techniker, um die Verbindung wieder zu flicken. Auch in Asien hängt das Internet an wenigen dicken Glasfasersträngen, die bei einer Beschädigung einzelner Kabel – wie bei dem Erdbeben in Taiwan vor anderthalb Jahren – schnell volllaufen und die Datenpakete dann deutlich langsamer transportieren.

      Die Wartung der Netze und der Ausbau der Kapazitäten wird in den kommenden Jahren viel Geld verschlingen. Der eine oder andere Telekomkonzern, der sich heute noch auf eigene Infrastrukturen und Internet-Kapazitäten in aller Welt stützt, dürfte darüber ins Grübeln kommen. Marktbeobachter wie Level-3-Manager Nickl erwarten, dass sich viele Betreiber in den nächsten Jahren aus Kostengründen aus dem Infrastrukturgeschäft zurückziehen. „Damit das Internet weiter wachsen kann, müssen Mega-Netzbetreiber entstehen“, glaubt Nickl. „Und um die Kosten niedrig zu halten, müssen die Betreiber die gesamte Infrastruktur kontrollieren.“

      Neue Technologien ließen sich dann schneller installieren. Und die Gefahr, dass das Internet wegen Kapazitätsengpässen kollabiert, wäre wohl gebannt.

      6 Leserkommentare zu “Tsunami im Netz":
      Über die Zukunft des Internet” von Frank am 26.03.2008 21:16 Uhr Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Der Artikel ist wirklich sehr gut. Ich arbeite bei einem der o.g. Hersteller dieser Netztechnik im Service. Und so rasant wie sich die Technik entwickelt … weiterlesen

      von Peter am 07.03.2008 08:20 Uhr Wenn man dann noch bedenkt, dass alle PC und die jeweiligen Perepheriegeräte auch wahre Stromfresser sind, kann man sich die Dimension dieses Energieverbrauches kaum ausmalen.
      Es ist zwingend erfor … weiterlesen

      http://www.wiwo.de/technik/tsunami-im-netz-ueber-die-zukunft…
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 09:16:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      March 13, 2008

      Level 3 Insiders Nibble On Stock (LVLT)


      After the close, there were several SEC Filings that showed insiders at Level 3 Communications Inc. (NASDAQ: LVLT) bought shares of the company. These buys may sound like a lot for the public, but they are not massive when you consider this is still under $2.00. Either way, it's always better to see insiders buying their stock rather than selling it. Here are the buys:

      John Reed, Director, bought 29,000 shares at roughly $1.83 on March 11.
      Albert Yates, Director, bought 10,000 shares at $1.84 on March 11.
      Douglas Eby, Director, bought 250,000 shares at prices from $1.91 to $1.96 on March 11.
      Level 3 Communications is one we have had under review for our weekly "10 Stocks Under $10" letter and we will wait to see if more insiders line up to buy before we take off our prior negative bias. There may be more filings that show insider buying and selling than these three so stay tuned.

      Jon C. Ogg
      March 13, 2008

      http://www.247wallst.com/2008/03/level-3-insider.html
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 11:02:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      US-Analo-Einschätzung:

      08.04.2008 16:00:58

      Level 3 Communications Ersteinschätzung


      Rating-Update: Arlington (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Friedman, Billings, Ramsey & Co stufen die Aktie von Level 3 Communications (ISIN US52729N1000/ WKN 912667) in einer Ersteinschätzung mit "market perform" ein. Das Kursziel werde bei 3,00 USD gesehen. (08.04.2008/ac/a/u)

      Quelle: AKTIENCHECK.DE




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:13:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Level 3's Annual Meeting to be Held on May 20, 2008

      2008 Annual Meeting Proxy Materials Available on Internet


      BROOMFIELD, Colo., April 11, 2008 — Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ: LVLT) will hold its Annual Meeting of Stockholders on Tuesday, May 20, 2008, at Level 3's headquarters in Broomfield, Colorado, at 9 a.m. MDT.

      A live broadcast of the meeting, including a management presentation and a question and answer session, will be available on Level 3's Web site. To attend the meeting in person, please register online at www.Level3.com, by clicking on the Annual Meeting link. For additional information, please call 720-888-2502.

      Level 3 also announced that proxy materials for its 2008 Annual Meeting of Stockholders will be made available on the Internet under the U.S. Securities and Exchange Commission's new Notice and Access rule. Stockholders will be able to access the proxy materials and Level 3's 2007 Annual Report as directed in the Notice of Internet Availability of Proxy Materials that stockholders will receive in the mail. These materials can also be viewed at http://ww3.ics.adp.com/streetlink/lvlt. By following the new Notice and Access rules, Level 3 has reduced the number of printed copies of its proxy materials by more than 90 percent, both lowering the cost and reducing the environmental effect of producing and delivering these materials.

      Level 3's stockholders may obtain hard copies of Level 3's proxy materials free of charge by following the instructions provided in the Notice of Internet Availability of Proxy Materials.


      --------------------------------------------------------------------------------

      About Level 3 Communications
      Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ: LVLT), an international communications company, operates one of the largest Internet backbones in the world, connecting 180 markets in 18 countries. The company serves a broad range of wholesale, enterprise and content customers with a comprehensive suite of services including: Internet Protocol (IP) services, broadband transport and infrastructure services, colocation services, voice and voice over IP services, and content delivery and media distribution services. These services provide the building blocks to enable Level 3’s customers to meet their growing demands for advanced communications solutions. The company’s Web address is www.Level3.com.

      "Level 3 Communications,” "Level 3," the red 3D brackets and the Level 3 Communications logo are registered service marks of Level 3 Communications, LLC in the United States and/or other countries. Level 3 services are provided by wholly owned subsidiaries of Level 3 Communications, Inc. Any other service, product or company names recited herein may be trademarks or service marks of their respective owners.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:15:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Level 3 Introduces Content Delivery for Extended Libraries

      Company Brings Unique Technological Approach to Market for Customers with Large Libraries of Digital Assets


      BROOMFIELD, Colo., April 10, 2008 — Level 3 Communications’ Content Markets Group today announced that it has expanded its suite of content delivery services to include a new service it calls Content Delivery for Extended Libraries (CDXL). Level 3 created this service in response to demand from existing and potential customers with large libraries of digital assets for an economic solution to enable them to monetize their entire libraries of audio and video content – regardless of each asset’s popularity.

      “Content Delivery Networks (CDNs) are transforming how people gain access to rich media, and the network has to be about more than moving lots of bits quickly,” said Gerry Kaufhold, principal analyst with In-Stat. “Level 3’s Content Delivery for Extended Libraries brings a new level of network performance, storage capacity and economic efficiency to the CDN market.”

      Leveraging its robust Content Delivery Network and its highly scalable origin storage solution, Level 3 has introduced proprietary intelligence into its infrastructure which enables content to be delivered dynamically on the optimal path to end users. Level 3’s patent-pending solution will enable customers like content owners/aggregators, sports leagues, broadcasters and user generated content sites to monetize a larger portion of their assets, including their long-tail, or less frequently requested, video and audio content by storing and delivering their entire library economically and efficiently. The dynamic intelligence built into Level 3’s CDXL solution automatically positions customer content on the Level 3 infrastructure based on popularity and removes the need for customer guesswork about which assets will be popular in certain regions at any given time.

      “Libsyn provides a do-it-yourself publishing platform for podcasters and new media producers and makes thousands of podcasts available to the public,” said Dave Mansueto, co-founder of Liberated Syndication. “Using Level 3’s CDN services, Libsyn has significantly improved its online delivery of high-quality audio and video podcasts to millions of loyal fans. We are excited about Level 3’s CDXL service, because we believe it will enable us to effectively distribute the podcasts using our services and better serve content that may be targeted toward niche audiences.”

      “Our customers with large content libraries have been looking for an economic solution to enable them to monetize their substantial digital assets,” said Grant van Rooyen, president of Level 3’s Content Markets Group. “We believe that the business of providing a solution for the efficient delivery of entire libraries of content, not just the most popular titles, will be increasingly important as online content distribution matures. Level 3 is excited to deliver a solution that enables customers like Libsyn to build a viable business model for monetizing their long-tail content.”

      http://www.level3.com/newsroom/pressreleases/2008/20080410.h…
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:17:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      LEVEL 3 wird diese WOche Zahlen melden - die Aktie steigt bereits im Vorfeld

      Level 3 Communications Sets First Quarter 2008 Earnings Call Date
      BROOMFIELD, Colo., March 26, 2008 — Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ: LVLT)
      will release its first quarter 2008 results on Wednesday, April 23, and will host a conference call at 10 a.m. EDT.

      The first quarter conference call will be broadcast live on Level 3's Web site at www.Level3.com. If you are unable to join the call via the Web, you may access the call at 888-724-9520 or 913-312-1272 access code 7889479. You may also e-mail questions to Investor.Relations@Level3.com.

      The call will be archived and available on Level 3's Web site at www.level3.com/q0108report.html, or you may access an audio replay until 12:00 a.m. MDT on Friday, May 2, 2008, by dialing 888-203-1112 or 719-457-0820 access code 7889479. For additional information please call 720-888-2502.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:18:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Und das noch:

      Level 3 Honored with Excellence Award by Frost & Sullivan
      Company Receives Frost & Sullivan 2007 North American Growth Strategy Leadership Award in Carrier Ethernet Service


      BROOMFIELD, Colo., March 12, 2008 — Level 3 Communications today announced that it has been awarded the 2007 Frost & Sullivan North American Growth Strategy Leadership Award in Carrier Ethernet Services. Frost & Sullivan presented Level 3 with the award in recognition of the company's ability to foresee the growth potential of Ethernet services beyond the LAN and address this potential by adding capabilities through strategic acquisitions.

      "Level 3 has strategically moved away from being branded as a wholesale-only provider and has proven its ability to quickly perceive the market demand for retail Ethernet services and effectively equip itself to meet that demand," said Roopashree Honnachari, senior industry analyst for Frost & Sullivan. "The company has strongly positioned itself as a provider of end-to-end solutions to medium and large business enterprises."

      This Frost & Sullivan award is presented each year to the company that has demonstrated an exceptional growth strategy within the industry. Frost & Sullivan noted Level 3's significant growth associated with its Ethernet services portfolio and an acquisition strategy that positions the company to support a wide range of business applications including: Business Continuity/Disaster Recovery, Storage Area Networks and Data Center Connectivity, Supply Chain Communications, WAN Connectivity, Imaging Video and Tele-presence, E-Content/Applications, Secure Internet Access and Voice Communications.

      "Level 3 embarked on an aggressive strategy to meet our customers' growing demands for Ethernet services and made Ethernet a primary focus of our service development efforts," said Raouf Abdel, president of Business Markets Group for Level 3. "We are pleased that Frost & Sullivan has recognized our industry leadership in delivering reliable, scalable, high bandwidth, end-to-end solutions to medium and large enterprises. We continue to focus on developing and implementing our Ethernet services strategy and on delivering innovative and cost efficient services to our customers across all our market groups."

      Level 3 has focused on Enterprise demand for high-performance Ethernet services as a way to control the customer's communications costs, improve productivity and build resilient communications. Through strategic acquisitions, it has compiled an award winning portfolio of Ethernet offerings that includes Ethernet Private Line, Ethernet Wavelengths, Ethernet Virtual Private Line, Virtual Private LAN Service, Ethernet Internet Access and Ethernet over TDM. These services, coupled with Level 3's extensive North American footprint and comprehensive service level agreements, combine to create a unique value proposition for its customers.

      For more information about Frost & Sullivan's Best Practices Awards, visit www.awards.frost.com.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 13:19:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 13:00:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      Level 3 Announces Deployment of Adobe Flash Media Server 3
      Global Streaming Platform Upgrade, One of the First Major Content Delivery Platforms Fully Enabled with Adobe Flash Media Server 3


      BROOMFIELD, Colo., April 21, 2008

      Level 3 Communications’ Content Markets Group today announced it has expanded its strategic collaboration with Adobe, and is deploying Adobe® Flash® Media Server 3 across Level 3’s content delivery infrastructure. With this upgrade, Level 3, an Adobe Premier Authorized Flash Video Streaming Service Partner, will further expand the options available for delivering video in the Adobe Flash format for content publishers. The integration of Adobe Flash Media Server 3 technology into Level 3’s CDN services will make it possible for customers to deliver true HD streams, leveraging Level 3’s large IP network to effectively deliver video in the Flash format, around the world.

      “We are pleased to expand our relationship with Level 3, which includes the integration of Adobe Flash Media Server 3 into their infrastructure,” said Bill Rusitzky, director of global strategic alliances for Dynamic Media at Adobe. “With this announcement, Level 3 is proving its commitment to upgrade its infrastructure with the latest technological developments. We believe customers will benefit from the combination of Level 3’s global CDN platform and Adobe Flash Media Server 3.”

      With this deployment, Level 3’s CDN service offering will mark one of the first major content delivery platforms to be fully enabled with Flash Media Server 3, and will help customers deliver an improved online experience with HD streaming capabilities and improved functionality for encoding, protecting and monetizing their content. Additionally Flash Media Server 3 enables more concurrent streams to be delivered by the same server, offering improved efficiencies and economics for the customer.

      “Level 3 continues to invest in core features and functionality demanded by today’s streaming customers,” said Grant van Rooyen, president of Level 3’s Content Markets Group. “This rollout is the latest step in building a world-class streaming platform. Level 3 is committed to pushing technology platforms such as Adobe Flash Media Server 3 to market to help drive adoption of rich media content.”

      Level 3 continues to offer customers diverse options for distributing content with the combination of both its CDN and Streaming services, and its Vyvx services portfolio; the company offers all aspects of the content delivery value chain for traditional and non-traditional distribution. Level 3 will begin offering its HD streaming service integrated with Adobe’s Flash Media Server 3 at the end of April.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:54:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich hab's geahnt!! LEVEL überrascht heute mit guten Zahlen!! :eek:

      Leider bei mir nur auf der watch list bisher

      23.04.2008 14:59:00

      Level 3 Communications kann Verlust deutlich reduzieren, Aktie vorbörslich gefragt


      Broomfield (aktiencheck.de AG) - Die Level 3 Communications Inc. (ISIN US52729N1000 / WKN 912667) verbuchte im ersten Quartal einen Umsatzanstieg und konnte den Verlust deutlich reduzieren.

      Wie der Konzern am Mittwoch erklärte, lag der Gesamtumsatz im Berichtszeitraum bei 1,09 Mrd. Dollar, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 1,06 Mrd. Dollar einem Plus von 3 Prozent entspricht. Der Nettoverlust lag bei 181 Mio. Dollar bzw. 12 Cents je Aktie, nach einem Minus von 647 Mio. Dollar bzw. 44 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten zuvor einen Verlust von 11 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 1,06 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Markterwartungen bei einem Verlust von 10 Cents je Aktie sowie einem Umsatz von 1,07 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Level 3 Communications gewinnt vorbörslich aktuell 14,77 Prozent auf 2,72 Dollar. (23.04.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 15:55:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.919 von Fruehrentner am 23.04.08 15:54:11aktuell + 28 % in Frankfurt!! :eek:

      Wäre ein perfektes Bottom Fishing gewesen, WENN ich reingegangen wäre! Hab den Wert seit kurzem erst auf der watch list :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 16:04:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.952.919 von Fruehrentner am 23.04.08 15:54:11http://www.level3.com/newsroom/pressreleases/2008/20080423.h…

      Level 3 Reports First Quarter 2008 Results
      Financial and Business Highlights


      - Consolidated Revenue of $1.09 billion
      - Net Loss of $181 million, or $0.12 per share
      - Consolidated Adjusted EBITDA of $211 million
      - Year over year Core Communications Services revenue growth of 10 percent
      - 2008 business outlook reaffirmed
      - Cumulative Free Cash Flow breakeven for the remainder of 2008

      BROOMFIELD, Colo., April 23, 2008

      Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ: LVLT) today reported consolidated revenue of $1.09 billion for the first quarter 2008, an increase of 3 percent from $1.06 billion for the first quarter 2007. Fourth quarter 2007 consolidated revenue was $1.10 billion. The year over year growth rate for Core Communications Services revenue was 10 percent.

      The net loss for the first quarter 2008 was $181 million, or $0.12 per share, compared to a net loss of $647 million, or $0.44 per share for the first quarter 2007. In the first quarter 2007, excluding a loss on the extinguishment of debt of $427 million, the net loss would have been $220 million, or $0.15 per share. The net loss for the fourth quarter 2007 was $91 million, or $0.06 per share.

      Consolidated Adjusted EBITDA(1) was $211 million in the first quarter 2008, an increase of 24 percent from $170 million for the first quarter 2007. Consolidated Adjusted EBITDA for the fourth quarter 2007 was $246 million.

      "Over the last several quarters, a growing number of telecommunications industry participants have noted the growth in the demand for optical and IP services," said James Q. Crowe, president and CEO of Level 3. "We certainly benefited from that trend during the quarter, driven by growth in the delivery of video and other media over the Internet. Additionally, the pricing environment for our Core Communications Services continued to be positive.

      "From an operational perspective, we believe we have substantially increased available installation capacity, which was previously a significant constraint on our ability to meet market demand for our services. With these operational improvements, we believe that we are on track to meet our two primary goals for 2008 – to reach free cash flow breakeven on a run rate basis during 2008, and to increase our sales and installations to rates that match customer demand for our services. With respect to the first goal, our performance has exceeded our earlier expectations and we expect to be free cash flow breakeven for the remaining three quarters of this year."

      First Quarter 2008 Financial Results

      Metric
      ($ in millions)
      Revenue
      First Quarter
      2008 Results First Quarter
      2007 Results
      Core Communications $958 $870
      Other Communications $51 $84
      SBC Contract Services $57 $83
      Total Communications Revenue $1,066 $1,037
      Other Revenue $26 $19
      Total Consolidated Revenue $1,092 $1,056
      Consolidated Adjusted EBITDA (1)(2) $211 $170
      Capital Expenditures $113 $155
      Unlevered Cash Flow (2) $(21) $(69)
      Free Cash Flow (2) $(160) $(248)
      Communications Gross Margin (2) 56.9% 56.6%
      Communications Adjusted EBITDA Margin (2) 19.3% 16.2%

      (1) Consolidated Adjusted EBITDA for the first quarter 2008 and 2007 excludes $23 million and $24 million in non-cash compensation expense and includes $7 million and $4 million of cash restructuring charges respectively
      (2) See schedule of non-GAAP metrics for definition and reconciliation to GAAP measures

      Communications Business
      Revenue
      Communications revenue for the first quarter 2008 was $1.07 billion, a 3 percent increase from $1.04 billion in the first quarter 2007. In the fourth quarter 2007, Communications revenue was $1.08 billion.

      Communications Revenue
      ($ in millions) Quarter ended
      March 31, 2008 Quarter ended
      March 31, 2007 Percent
      Change Quarter ended
      December 31, 2007 Percent
      Change
      Core Network Services $774 $720 8% $783 (1%)
      Wholesale Voice Services $184 $150 23% $172 7%
      Total Core Communications Services $958 $870 10% $955 ---

      Other Communications Services $51 $84 (39%) $56 (9%)

      SBC Contract Services $57 $83 (31%) $73 (22%)

      Total Communications Revenue $1,066 $1,037 3% $1,084 (2%)

      Core Communications Services
      Core Communications Services revenue, which includes Core Network Services and Wholesale Voice Services, was $958 million in the first quarter 2008, an increase of 10 percent over $870 million in the first quarter 2007. Fourth quarter 2007 Core Communications Services revenue was $955 million.

      Core Network Services revenue increased by 8 percent from the first quarter 2007, primarily from increased demand for IP and optical services across the business. Wholesale Voice Services revenue increased by 23 percent from the first quarter 2007, primarily due to growth from cable and wireless customers.

      In the first quarter 2008, Core Communications Services revenue by market group was:

      Core Communications Services Revenue
      ($ in millions) First
      Quarter
      2008 Total Core
      Communications
      Services Revenue
      Wholesale Markets Group $541 57%
      Business Markets Group $240 25%
      Content Markets Group $100 10%
      European Markets Group $77 8%
      Total Core Communications Services Revenue $958


      Other Communications Services
      Other Communications Services revenue declined 39 percent to $51 million compared to $84 million in the first quarter 2007 as a result of expected declines in managed modem services. For the fourth quarter 2007, Other Communications Services revenue was $56 million.

      SBC Contract Services
      SBC Contract Services revenue was $57 million in the first quarter 2008, a 31 percent decline compared to the year earlier quarter revenue of $83 million. Fourth quarter 2007 SBC Contract Services revenue was $73 million, which included a $16 million quality of service bonus, the last such bonus for which the company was eligible.

      As previously disclosed, SBC announced its intention to migrate the services provided under the agreement to its own network facilities in accordance with terms previously negotiated by WilTel Communications, LLC (WilTel), a company subsequently acquired by Level 3. Under the terms of this agreement, SBC agreed to pay WilTel a minimum amount of gross margin regardless of the actual revenue generated under the contract. Accordingly, while the company expects future SBC Contract Services revenue will be difficult to predict, the gross margin contribution over time is fixed.

      As of the end of the first quarter, there was approximately $15 million of gross margin commitment remaining on the contract. The company expects the gross margin commitment to be met in the second quarter 2008 and will evaluate the approach to external revenue reporting under this agreement going forward once the commitment is satisfied.

      Deferred Revenue
      Communications deferred revenue decreased to $918 million at the end of the first quarter 2008, compared to $939 million at the end of the first quarter 2007 and $929 million at the end of the fourth quarter 2007.

      Cost of Revenue
      Communications cost of revenue for the first quarter 2008 increased to $459 million, versus $450 million in the first quarter 2007 and $444 million in the previous quarter.

      Communications Gross Margin(1) was $607 million, or 56.9 percent in the first quarter 2008, compared to $587 million, or 56.6 percent in the first quarter 2007. For the fourth quarter 2007, Communications Gross Margin was $640 million or 59.0 percent. The fourth quarter gross margin had the benefit of the $16 million SBC performance bonus.

      "Actual gross margins in coming quarters will largely be determined by the mix of Core Network Services revenue and Wholesale Voice Services revenue," said Sunit Patel, executive vice president and CFO of Level 3. "Core Network Services revenue has incremental gross margins of approximately 80 percent and Wholesale Voice Services revenue has incremental gross margins of approximately 30 percent. Over the course of the year, we expect to benefit from the growth of higher margin Core Network Services revenue and network optimization."

      Selling, General and Administrative (SG&A) Expense
      Communications SG&A expense, including non-cash compensation expense, was $418 million for the first quarter 2008, versus $439 million for the first quarter 2007 and $439 million for the fourth quarter 2007. Communications SG&A includes $23 million, $24 million and $50 million for the first quarter 2008, first quarter 2007 and fourth quarter 2007, respectively, of non-cash compensation expense.

      Excluding non-cash compensation expense, Communications SG&A was $395 million in the first quarter 2008, a 5 percent decline compared to $415 million in the first quarter 2007. Fourth quarter 2007 Communications SG&A, excluding non-cash compensation expense, was $389 million, which included a $21 million reduction in incentive-based compensation expense.

      Adjusted EBITDAAdjusted EBITDA(1) for the communications business was $205 million for the first quarter 2008, a 22 percent increase compared to $168 million for the first quarter 2007. Fourth quarter 2007 Communications Adjusted EBITDA was $246 million.

      Communications Adjusted EBITDA margin was 19.3 percent in the first quarter 2008, versus 16.2 percent in the first quarter 2007 and 22.7 percent in the previous quarter.

      Communications Adjusted EBITDA excludes non-cash compensation expense and includes severance and restructuring charges related to integration activities of $7 million, $4 million and $5 million for the first quarter 2008, first quarter 2007 and fourth quarter 2007, respectively.

      Other Businesses
      The company's other businesses consist primarily of coal mining operations. During the first quarter 2008, the company recognized $6 million in Adjusted EBITDA from other businesses, compared to $2 million in the first quarter 2007 and zero in the fourth quarter 2007. The increase in Adjusted EBITDA was primarily the result of a buyout agreement with one of the coal customers, providing a one-time benefit of $5 million during the quarter.

      Consolidated Cash Flow and Liquidity
      During the first quarter 2008, Unlevered Cash Flow(1) was negative $21 million, versus negative $69 million in the first quarter 2007 and positive $146 million for the previous quarter. Consolidated Free Cash Flow for the first quarter 2008 was negative $160 million, versus negative $248 million for the first quarter 2007 and positive $41 million for the fourth quarter 2007.

      "As expected, our cash flow losses widened during the quarter resulting from negative fluctuations in working capital due to annual bonus payments, declines in payables due to a decline in capital expenditures, prepayments on maintenance contracts, interest payments and property tax payments," said Patel.

      "For the remaining three quarters of the year, we expect to be free cash flow breakeven on a cumulative basis. Additionally, as we previously disclosed, we expect to be free cash flow positive for the full year 2009."

      As of March 31, 2008, the company had cash and marketable securities of approximately $540 million.

      Operational Update
      The company made several improvements to the service activation processes during the quarter and installed more Core Network Services compared to the previous quarter.

      The company also made progress in the implementation of its Project Unity initiative, which remains on schedule. By the end of 2008, Unity processes and systems are expected to support activation of approximately half of the company's order volume, and approximately two thirds of Core Network Services revenue. This increase in operational efficiency, combined with ongoing process improvements, is expected to further increase overall installation capacity over the coming quarters.

      2008 Business Outlook
      "Our sales funnel growth continues to point to strong sales momentum for the first half of the year," said Patel. "Sales and installs increased in the first quarter and we are aggressively hiring new salespeople to address the strong demand we are seeing in the market. Our installation capacity increased in the quarter, and we expect to continue to increase capacity throughout 2008. We are reaffirming our projection that Core Communications Services revenue will grow 8 to 13 percent for the full year 2008.

      "In addition, we expect Consolidated Adjusted EBITDA to increase throughout 2008 as a result of Core Communications Services revenue growth, combined with improvements in gross margin and continued reductions in operating expenses. We are reiterating our 2008 Consolidated Adjusted EBITDA guidance of $950 million to $1.10 billion."

      Summary
      "Our sales and installation rates increased during the first quarter and we expect that positive trend to continue throughout 2008," said Crowe. "Our financial results for the first quarter and the overall healthy pricing and demand environment give us increasing confidence in our 2008 business outlook, and our ability to be free cash flow breakeven in aggregate for the remaining three quarters of 2008.

      "Importantly, we believe our actions over the past six months have greatly improved our customers' experience and that our extensive end-to-end network, coupled with our broad service portfolio, makes us the alternative provider of choice for high bandwidth needs."

      ####


      Conference Call and Web Site Information
      Level 3 will hold a conference call to discuss the company's first quarter results at 10 a.m. EDT today. The call will be broadcast live on Level 3's Web site at www.Level3.com. If you are unable to join the call via the Web, you may access the call at 888-724-9520 or 913-312-1272 access code 7889479.

      The call will be archived and available on Level 3's Web site at www.level3.com/q0108report.html, or you may access an audio replay until 12:00 a.m. MDT on Friday, May 2, 2008, by dialing 888-203-1112 or 719-457-0820 access code 7889479.

      The company will post an investor presentation that summarizes the financial and operational progress for the first quarter 2008 on its Web site at http://www.level3.com/investor_relations/index.html.
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 21:03:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      Kein Mensch hat Firmen wie LEVEL 3 (oder auch AKAMAI) gross auf dem Radarschirm. Zählen immer noch zu den Fallen Angels aus dem Internethype 1999/2000.

      Ich wage mal eine Renaissance dieser Firmen zu prophezeien und antizyklisch zu investieren undd ann liegen lassen.

      Dazu nochmal der Artikel aus der WiWo vor kurzem:

      http://www.wiwo.de/technik/tsunami-im-netz-ueber-die-zukunft…

      Kommunikation

      Tsunami im Netz: Über die Zukunft des Internet

      03.03.2008 Jürgen Berke


      Das Internet wird zum Opfer seines Erfolgs: Telefonate und Videos, TV-Übertragungen und Software-Downloads belasten das Kommunikationsnetz. Ist das Web noch zu retten?

      Bild vergrößern Der Zentral- und Osteuropa-Chef des Glasfasernetzbetreibers will durch Fusionen und Übernahmen einen Mega-Netzbetreiber schaffen, der Kapazitäten schneller und effizienter aufstockt J. P. Masclet für WirtschaftsWoche Uwe Nickl gehört zu den Managern, die fast jeden Winkel im Internet kennen. Täglich taucht der Zentral- und Osteuropa-Chef des US-amerikanischen Glasfasernetzbetreibers Level 3 tief ins Web ein, inspiziert Internet-Knoten, Vermittlungsrechner und Leitungen. Was er sieht, gefällt ihm: Mit Lichtgeschwindigkeit schießen die Bits und Bytes durch das 120.000 Kilometer lange Level-3-Netz, das die größten Städte der USA und Europas verbindet.

      Dennoch macht sich Nickl Sorgen. Denn die Datenmengen, die über das Netz geschickt werden, wachsen in atemberaubendem Maße. Der Grund: Das einst als Transportweg dröger Datenpakete konzipierte Internet wandelt sich rasant zur Multimedia-Rennbahn. Breitband-Angebote wie Live-Fernsehen oder die Video-Streams von YouTube oder Joost laufen klassischen Internet-Diensten wie E-Mail zunehmend den Rang ab.

      Schon drohen erste Staus auf der Datenautobahn. „Der Datenverkehr verdoppelt sich jedes Jahr“, melden die Verkehrsstatistiken. Wenn die Netzbetreiber nicht bald in zusätzliche Kapazitäten investieren, prophezeit der US-Marktforscher Nemertes, gibt es ab 2010 die ersten Engpässe.

      Das Internet droht Opfer seines eigenen Erfolgs zu werden. Vorbei sind die Zeiten, als sich ein paar PC-Freaks mal kurz ins Internet einwählten, um E-Mails zu versenden oder im World Wide Web zu surfen. Nur wenige Bits schickten sie dabei auf die Leitung. Die neue Generation der Internet-Nutzer ist den ganzen Tag online, lädt über die schnellen und billigen DSL- oder Kabelanschlüsse Musik, Spiele, Videos und Fernsehen – und verbraucht am Tag so viele Megabits wie früher im ganzen Jahr.

      Das ist nur der Anfang: Die Datenflut wird zum Tsunami, weil das Web in den nächsten Jahren die Schwellen- und Entwicklungsländer erobert. Statt der heute eine Milliarde sind dann fünf Milliarden Menschen online – und es droht der große Datenstau.

      Die europäischen Netzlieferanten Alcatel-Lucent, Nokia Siemens Networks und Ericsson, die gemeinsam nach schnelleren Übertragungstechniken suchen, schlagen Alarm: Bis zum Jahr 2015 wächst das Internet um den Faktor 100. „Die heute benötigte Netzkapazität beträgt nur ein Prozent der Kapazität, die wir im Jahr 2015 brauchen“, heißt in einem internen Positionspapier. Experten wie der amerikanische Internet-Pionier Lawrence Roberts befürchten schon, dass der Ansturm zum Kollaps führen könnte. „Wenn die Vermittlungsrechner an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, werden die übertragenen Datenpakete beschädigt“, warnt Roberts, der heute Vorstand beim kalifornischen Routing-Spezialisten Anagran ist.

      Fest steht: 40 Jahre nach seiner Erfindung steht das Internet vor seiner größten Belastungsprobe. Im großen Stil müssten die Netzbetreiber in neue Infrastrukturen investieren. Für Milliardenprojekte reicht aber die Kapitalausstattung der meisten Betreiber nicht. Viel preiswerter wäre, 100 und mehr Gigabytes mithilfe stärkerer Vermittlungsrechner durch die Glasfaser zu schießen. Nur: die dafür erforderliche Technik braucht noch Jahre, bis sie serienreif ist.

      Dabei sind die Telekomkonzerne mehr denn je darauf angewiesen, dass das von Intel-Mitbegründer Gordon Moore aufgestellte Gesetz („Moore’sches Gesetz“) auch im Internet gilt: Der technische Fortschritt sorge dafür, dass es alle zwei Jahre die doppelte Leistung zum gleichen Preis gibt. Jetzt aber bringt die Datenflut das Moore’sche Gesetz zu Fall. „Die Kosten für das gesamte Internet werden sich alle drei Jahre verdoppeln, wenn keine grundlegende technologische Innovation zur Kostenreduzierung eingeführt wird“, befürchtet Level-3-Manager Nickl.

      Denn der Verkehr steigt ungebremst stark an. Alleine im Frankfurter Internet-Knoten, dem nach Amsterdam zweitgrößten Internet-Autobahnkreuz der Welt, verdreifachte sich der Datenverkehr in den vergangenen zwölf Monaten. Statt 120 Gigabyte strömen jetzt 400 Gigabyte pro Sekunde durch die fünf im Stadtgebiet verteilten Rechenzentren. Die Maximallast liegt derzeit bei knapp 1200 Gigabyte.

      Auch die Deutsche Telekom meldet einen Übertragungsrekord nach dem anderen. Im vergangenen Jahr explodierte das transportierte Datenvolumen in ihren Netzen auf 1,2 Millionen Terabyte. „Wenn wir alle Daten auf CDs brennen und wie im Bücherregal nebeneinanderstellen würden, ergäbe das eine Strecke von 3300 Kilometern“, erklärt Friedrich Fuß, Bereichsvorstand Technik bei der Telekom-Festnetzsparte T-Home. „Das ist die Entfernung zwischen Kopenhagen und Neapel.“ Setze sich das Wachstum fort, würden bereits in sieben Jahren „die aneinandergestellten CDs den Erdball umrunden“, prophezeit Fuß. Einigen Internet-Betreibern wird bei solchen Größenordnungen schummrig. Denn das Internet läuft derzeit von allen Seiten voll:

      Bild vergrößern Ansturm auf das Internet Mehr Breitbandanschlüsse. Anstelle von Analog- oder ISDN-Anschlüssen mit maximal 64 Kilobit Übertragungsgeschwindigkeit pro Sekunde wechseln immer mehr Haushalte zu superschnellen DSL- oder Kabelanschlüssen mit Übertragungsgeschwindigkeiten von zwei Megabit pro Sekunde und mehr. 220 Millionen Haushalte in den Industrieländern nutzen bereits solch einen Breitbandanschluss. Schon 2012, so die aktuellen Planungen, werden die Festnetzbetreiber fast alle der derzeit weltweit rund 1,2 Milliarden traditionellen Telefon- in Breitbandanschlüsse umgewandelt haben. Die meisten Haushalte werden dann Telefon, Internet und Fernsehen über einen einzigen superschnellen DSL- oder Kabelanschluss beziehen.

      Mehr Internet-Handys. Das mobile Internet entwächst den Kinderschuhen. Mobilfunkbetreiber beschleunigen den Ausbau moderner UMTS-Netze, damit auch Laptops, Smartphones und Mobiltelefone einen schnellen Internet-Zugang bekommen. Im Jahr 2015, prophezeit der Vorstandschef von Nokia Siemens Networks, Simon Beresford-Wylie, werden fünf Milliarden Menschen einen Internet-Anschluss haben (siehe WirtschaftsWoche 6/2008). Der größte Zuwachs kommt aus Entwicklungsländern, die ausschließlich via Funk und Handy surfen, da es dort weder PC noch Festnetz gibt.

      Mehr Communities. Die Megabit-Anschlüsse verändern die Nutzungsgewohnheiten. Die Kunden beschränken sich nicht mehr auf weniger zeitkritische Dienste wie den Versand von E-Mails (Transportvolumen: wenige Kilobit) oder das Surfen nach Informationen. Das Web ermöglicht auch Live-Fernsehen, den Austausch von Videos und Musik, ausgiebige Spiele-Sessions und dient als Speicher für Software aller Art, die bis zu zehn Megabit und mehr pro Sekunde verschlingen können und keinen Zeitverzug beim Transport dulden. Immer mehr Inhalte produzieren die Nutzer heute selber und stellen sie sofort ins Netz. Allein YouTube ist mit seinen Online-Videos schon für über zehn Prozent des gesamten Internet-Verkehrs verantwortlich.

      Mehr Flatrates. Vorbei sind die Zeiten, als sich Internet-Nutzer für eine Stunde vor den PC setzten. Heute sorgen Pauschaltarife (Flatrates) dafür, dass Computer nicht mehr ausgeschaltet werden, sondern den ganzen Tag online sind. Datenpakete werden sofort hin- und hergeschickt und nicht erst, wenn der PC das nächste Mal hochgefahren wird.

      Parallel vollzieht sich ein grundlegender technologischer Wandel in der weltumspannenden Kommunikationstechnik: Denn bis 2015 wechselt auch noch der gesamte Telefonverkehr ins Internet. Die großen Telekomkonzerne in den Industrie-ländern wollen ihre alten, leitungsgebundenen Telefonnetze abschalten und den gesamten Telefon- und Datenverkehr einheitlich über das Internet leiten. Das heutige Web, das weltweit aus mehr als 15.000 verschiedenen Teilnetzen besteht, wird dann zum universellen Mega-Netz für alle Formen der Kommunikation und Information.

      Das Mega-Netz, in Fachkreisen Next Generation Network genannt, entwickelt sich damit zum weltumspannenden Nervensystem, dass alle Menschen, Haushalte und Büros miteinander verbindet. Sogar Maschinen werden in Zukunft via Internet aus der Ferne gesteuert. Gigantische Wissens- und Datenbanken entstehen, die ständig neue Informationen empfangen, auswerten, weiterverarbeiten und weitergeben – zum Teil schon ohne jegliche Beteiligung von Menschen. „Die Menschheit schafft sich ein technisches Nervennetz und damit einen gewaltigen Intelligenzverstärker“, schreibt der Ulmer Informatik-Professor Franz Josef Radermacher in seinem Bericht an die Global Marshall Plan Initiative. „Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken bringen den ultimativen Beschleunigungsschub.“

      Schlagworte zum Thema
      CeBITInternetTechnologieNetzausbau Eigentlich bildet das Internet dafür eine gute Grundlage. Ursprünglich wollte das US-Verteidigungsministerium in den Sechzigerjahren ein Computernetz entwickeln, das selbst einen russischen Atomangriff übersteht. Die Forscher entdeckten damals die Paketvermittlung als einzige Möglichkeit, die Kommunikation zwischen den Forschungszentren und den militärischen Einrichtungen aufrechtzuerhalten. Elektronische Dateien werden dabei in einzelne Pakete zerlegt, die – mit Adresse und Absender versehen – auf unterschiedlichen Wegen zu ihren Ziel gelangen. Dort werden sie wieder zusammengesetzt und können gelesen werden. Fällt eine Verbindung im Netzwerk aus, weichen die Pakete automatisch auf eine andere Route aus – vorausgesetzt, dort ist freie Fahrt.

      Die Glasfaser verschaffte dem Internet den nächsten Entwicklungssprung. Theoretisch können die Lichtwellenleiter beliebig viele Wellenlängen und damit Farben aufnehmen. Jede Farbe stockt die Kapazität um weitere Gigabit auf. Und wenn das noch nicht reicht, gibt es auf den vielgenutzten Rennstrecken in den USA und Europa genug Leerrohre, um ohne zu Buddeln weitere Glasfaserstränge einzuziehen. Zu den am besten versorgten Metropolen in Deutschland zählt die Frankfurter Innenstadt. 16 verschiedene Infrastrukturbetreiber haben dort eigene Citynetze gebaut. Gerade mal ein Prozent der verfügbaren Kapazität wird dort derzeit genutzt. Doch Frankfurt ist ein Sonderfall – außerhalb der Ballungszentren gibt es hierzulande viel weniger Glasfaser. Die Nutzer müssen sich mit viel geringeren Bandbreiten zufriedengeben. Videobilder kommen hier vielfach nur ruckelnd auf den Monitor.

      Stau durch Videos Bis heute profitiert das Internet vom Glasfaserfieber vor genau zehn Jahren. Damals, mitten im Internet-Hype, begannen Newcomer wie Worldcom und Global Crossing im großen Stil Glasfaserleitungen zu verbuddeln. In wenigen Monaten entstanden gigantische Überkapazitäten, dass die Preise tief in den Keller rutschten. Wertberichtigungen sorgten für Milliardenverluste in Bilanzen, Anbieter wie Global Crossing mussten sogar Konkurs anmelden. Nahezu kostenlos können sich seitdem Web-Riesen wie Google, Ebay und Amazon auf den abgeschriebenen Infrastrukturen austoben und als Plattform für ihren Siegeszug im Internet nutzen.

      Doch der Temporausch wird so nicht weitergehen. Der Preiskampf sorgt dafür, dass die Netzbetreiber deutlich vorsichtiger agieren. Intensiv denken große Konzerne wie die Deutsche Telekom bereits darüber nach, zusätzliche Milliarden nur dann in moderne Internet-Infrastruktur zu investieren, wenn sie eine Dreiklassengesellschaft mit unterschiedlichen Qualitäten und Geschwindigkeiten im Internet durchsetzen können. „Es wird Autobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen im Internet geben“, heißt es bei der Deutschen Telekom. Soll heißen: Wer künftig schnell im Internet vorankommen will, muss bald höhere Mautgebühren zahlen.

      Doch das reicht nach Ansicht von Experten noch nicht aus. „Viele denken, dass die großen Netzbetreiber das Problem schon in den Griff bekommen werden“, sagt Paul Sagan, Vorstandschef beim amerikanischen Web-Dienstleister Akamai. Doch so leicht ist das nicht: Die Telekommunikationskonzerne kontrollieren nicht die Internet-Infrastruktur. „Auf den Fern- und Interkontinentalstrecken kommt kein einziger Netzbetreiber auf einen Marktanteil von über zehn Prozent“, sagt Sagan. „Die meisten der rund 15.000 Netzanbieter schaffen nicht mal ein Prozent.“ Eine schnelle Lösung sei deshalb nicht in Sicht.

      Für Akamai ist das ein Grund, die Abhängigkeit vom Internet zu reduzieren und die Rechnerfarmen zunehmend in die Peripherie des Internets zu verlagern. Besonders zeitkritische Datenpakete, wie etwa Videos, müssen dann nicht mehr die langen Wege durch das gesamte Internet zurücklegen und kommen dadurch mit viel besserer Performance von einem beim örtlichen Internet-Anbieter untergebrachten Rechner beim Kunden an. Ein speziell entwickeltes Steuerungsprogramm sorgt dafür, dass die Dateien genau in den 28.000 Rechnern in aller Welt vorgehalten werden, wo die Nachfrage am größten ist. Ein Kontrollzentrum wacht darüber, dass die Kunden von Engpässen verschont bleiben.

      Fast alle Bestandteile des Internets sind von solchen Engpässen betroffen:

      Engpass Vermittlungsrechner. In seinem Labor stellt Erich Zielinski schon Geschwindigkeitsrekorde auf. 107 Gigabit hat der Chefentwickler von Alcatel-Lucent und Leiter der Bell Labs in Deutschland durch eine einzelne Glasfaser gejagt – und damit die Hoffnung genährt, dass die Datenpakete im Internet künftig schneller abtransportiert werden.

      Zielinski steht an der Spitze eines der ehrgeizigsten Forschungsvorhaben in Europa. 200 Millionen Euro investieren die Deutsche Telekom und die vier größten europäischen Netzausrüster Alcatel-Lucent, Nokia Siemens Networks, Ericsson und Adva Optical Networking in das Projekt mit dem Kürzel „100GET“. Wichtigstes » Ziel: die erwarteten Engpässe im Internet überwinden und die Spitzengeschwindigkeit auf 100 Gigabit pro Sekunde steigern. Das Projekt ist „zeitkritisch“, heißt es in einem gemeinsam verabschiedeten Positionspapier. In fünf Jahren wollen die beteiligten Unternehmen den ersten Vermittlungsrechner vorstellen, der solch riesige Datenpakete verdaut. „Die große Herausforderung ist, 100 Gigabit pro Sekunde ohne Störung über mehr als 100 Kilometer über eine Glasfaser zu schicken“, erklärt Zielinski.

      Der Vorstoß dient noch einem anderen Zweck: Er soll auch die Dominanz der Amerikaner im Internet brechen. Unternehmen wie Cisco, JDS Uniphase, Agility Communications und Calient Networks kontrollieren heute den Markt für lokale unternehmenseigene Netze, kurz LAN genannt, und drängen mit dieser Technik jetzt auch ins weltweite Internet.

      Unter der Federführung des US-Verteidigungsministerium gründeten die vier Unternehmen dazu vor vier Jahren die Forschungsinitiative Lasor, die Internet-Router mit Spitzengeschwindigkeiten von 100 Terabit pro Sekunde entwickeln soll. Auch das National Coordination Office for Networking and Information Technology Research and Development (NCO/NITRD), eine zentrale Koordinierungsstelle im Weißen Haus, hat Netze mit hohen Übertragungsraten ganz oben auf die Agenda gesetzt. Mit einem Budget von rund 400 Millionen Dollar ist dies einer der am stärksten geförderten Bereiche in der Informationstechnologie.

      Es geht um die Vorherrschaft im Internet. Und die Dominanz der Amerikaner wollen die europäischen Netzausrüster nicht einfach hinnehmen. Die bislang eher in der traditionellen leitungsgebundenen Vermittlungstechnik starken Unternehmen sehen gute Wachstumschancen. Mittelfristig streben die am 100GET-Projekt beteiligten Unternehmen Aufträge mit einem Marktvolumen von 500 Millionen Euro pro Jahr an. „Die 100-Gigabit-Technik wird die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie verbessern“, hoffen die Initiatoren.

      Bild vergrößern Im Labor konnte der Leiter der Bell Labs in Stuttgart schon Datenpakete mit 100 Gigabit pro Sekunde durch die Glasfaser jagen. In vier Jahren soll die Technik marktreif sein Robertino Nikolic für WirtschaftsWoche Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Denn die Telekomkonzerne brauchen nicht nur Geschwindigkeitsrekorde, sie haben auch deutlich höhere Anforderungen an die Ausfallsicherheit als die Betreiber von Computernetzen in den Unternehmen. „Die Software muss im laufenden Betrieb ausgetauscht werden können“, sagt T-Home-Technik-Chef Fuß. Unternehmen können ihr internes Netz, meist in der Nacht, auch mal für eine Stunde ausschalten, um neue Programme einzuspielen. Diese Möglichkeit gibt es in den Telekomnetzen nicht.

      Engpass Internet-Knoten. Frank Orlowski gehört zu den wenigen Managern, die fast jeden Tag einen neuen Rekord aufstellen. Am frühen Abend, meist gegen 19 oder 20 Uhr, beginnt die Rushhour im Internet – und dann wirft der Direktor Unternehmensentwicklung beim Frankfurter Internet-Knoten DE-CIX gern noch einen Blick auf die Homepage und die im Fünf-Minuten-Rhythmus aktualisierte Verkehrsstatistik. Auf 404,4 Gigabit pro Sekunde schnellte die Kurve am vergangenen Dienstag hoch und bestätigte damit den Trend der vergangenen Monate. Binnen eines Jahres hat sich der Verkehr mehr als verdreifacht – im Februar 2007 lag der Tageshöchstwert noch bei 120 Gigabit pro Sekunde.

      Das DE-CIX ist das am schnellsten wachsende Autobahnkreuz im Internet. 219 Web-Anbieter aus aller Welt haben in den fünf, im Frankfurter Stadtgebiet verteilten Rechenzentren ihre Server aufgestellt und tauschen Datenpakete aus. Erst im vergangenen Jahr konnte Frankfurt den Londoner Internet-Knoten von Platz zwei verdrängen. Nur Amsterdam liegt jetzt noch knapp vor Frankfurt. Doch bereits in diesem Jahr könnte das DE-CIX die Holländer überholen.

      Die Frankfurter expandieren im Ausland. Ein stetig wachsender Teil des Internet-Verkehrs in Osteuropa und dem Nahen Osten läuft über den Frankfurter Knoten nach Westeuropa und in die USA. Andere Internet-Knoten stoßen schon an ihre Grenzen. Im Londoner Internet Exchange (Linx) ist die Stellfläche für Rechner weitgehend ausgebucht. Hinzu kommen Energieprobleme: Die Rechner fressen mehr Strom als der Versorger liefern kann.

      Die Energiezufuhr bereitet den Betreibern der Internet-Knoten immer größere Probleme. In den Rechnerfarmen der Hauptknotenpunkte des Internets beobachtet Professor Gerhard Fettweis von der Technischen Universität Dresden einen Anstieg des Stromverbrauchs von 16 bis 20 Prozent – pro Jahr. „Mittlerweile verbrauchen die Serverfarmen rund 180 Milliarden Kilowatt pro Jahr“, sagt Fettweis. „Das sind ein Prozent des weltweiten Strombedarfs.“ Addiert man den Stromverbrauch der Mobilfunk-, Festnetz- und Internet-Infrstruktur hinzu, wächst der Anteil am Weltstromverbrauch sogar auf drei Prozent.

      Für die Anbieter sind das alarmierende Zahlen. Wächst das Internet weiter so wie bisher, frisst allein das Web rechnerisch in 23 Jahren so viel Strom wie heute die gesamte Welt verbraucht. „Um den informationstechnischen Standard der Industrieländer auf die ganze Welt auszudehnen, wären bereits 40 Prozent der weltweiten Kraftwerksleistung notwendig“, sagt Fettweis. „In weniger als zehn Jahren würde die gesamte existierende Kraftwerksleistung für den Betrieb des Internets nicht mehr ausreichen.“

      Engpass Glasfaser. Einige Jahre saß Georges Krebs auf dem Trockenen. Nur wenige Aufträge gingen beim Einsatzleiter für die Kabelschiff-Flotte des Netzausrüsters Alcatel-Lucent ein. Insbesondere nach dem Platzen der Internet-Blase im Jahr 2000 stoppten fast alle Netzbetreiber die Verlegung weiterer Unterseekabel. Denn die Überkapazitäten waren damals so groß, dass kein Bedarf für zusätzliche Interkontinental-Verbindungen erkennbar war.

      Doch jetzt zieht das Geschäft wieder an. Insbesondere im Indischen Ozean und im Pazifik, den künftigen Rennstrecken im Internet, rollt Krebs derzeit neue Unterseekabel aus. Um über eigene Netzkapazitäten verfügen zu können, baut jetzt sogar der Web-Riese Google die erste eigene Infrastruktur auf und beteiligt sich am ehrgeizigen Pazifik-Projekt Unity. 300 Millionen Euro will Google zusammen mit vier weiteren Investoren aus Indien, Japan, Singapur und Malaysia investieren, um die Bandbreite zwischen den USA und Japan auf 7,68 Terabit pro Sekunde zu erhöhen.

      Wie wichtig solche Unterseekabel sind, zeigte sich jüngst im Nahen Osten. Als Ende Januar zwei Unterseekabel vor der ägyptischen Hafenstadt Alexandria von einem Schiffsanker gekappt wurden, fiel das Internet nicht nur in Ägypten aus. Daten stauten sich in der gesamten Golfregion bis nach Indien. Fast eine Woche benötigten Techniker, um die Verbindung wieder zu flicken. Auch in Asien hängt das Internet an wenigen dicken Glasfasersträngen, die bei einer Beschädigung einzelner Kabel – wie bei dem Erdbeben in Taiwan vor anderthalb Jahren – schnell volllaufen und die Datenpakete dann deutlich langsamer transportieren.

      Die Wartung der Netze und der Ausbau der Kapazitäten wird in den kommenden Jahren viel Geld verschlingen. Der eine oder andere Telekomkonzern, der sich heute noch auf eigene Infrastrukturen und Internet-Kapazitäten in aller Welt stützt, dürfte darüber ins Grübeln kommen. Marktbeobachter wie Level-3-Manager Nickl erwarten, dass sich viele Betreiber in den nächsten Jahren aus Kostengründen aus dem Infrastrukturgeschäft zurückziehen. „Damit das Internet weiter wachsen kann, müssen Mega-Netzbetreiber entstehen“, glaubt Nickl. „Und um die Kosten niedrig zu halten, müssen die Betreiber die gesamte Infrastruktur kontrollieren.“

      Neue Technologien ließen sich dann schneller installieren. Und die Gefahr, dass das Internet wegen Kapazitätsengpässen kollabiert, wäre wohl gebannt.



      6 Leserkommentare zu “Tsunami im Netz":Über die Zukunft des Internet” von Frank am 26.03.2008 21:16 Uhr Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Der Artikel ist wirklich sehr gut. Ich arbeite bei einem der o.g. Hersteller dieser Netztechnik im Service. Und so rasant wie sich die Technik entwickelt … weiterlesen

      von Peter am 07.03.2008 08:20 Uhr Wenn man dann noch bedenkt, dass alle PC und die jeweiligen Perepheriegeräte auch wahre Stromfresser sind, kann man sich die Dimension dieses Energieverbrauches kaum ausmalen.
      Es ist zwingend erfor … weiterlesen
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 23:02:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      Heute meldet JUNIPER NETWORKS:

      24.04.2008 22:20:00

      Juniper Networks kann Markterwartungen übertreffen


      Sunnyvale (aktiencheck.de AG) - Der US-Netzwerkausrüster Juniper Networks Inc. (ISIN US48203R1041 / WKN 923889) veröffentlichte am Donnerstag nach US-Börsenschluss seine Ergebnisse für das erste Quartal 2008.

      Wie das kalifornische Unternehmen mitteilte lagen der Umsatz bei 822,9 Mio. Dollar und der Gewinn bei 110,36 Mio. Dollar bzw. 20 Cents je Aktie. Im Vorjahreszeitraum hatte man einen Umsatz von 626,9 Mio. Dollar und einen Gewinn von 66,65 Mio. Dollar bzw. 11 Cents je Aktie markiert. Exklusive Sondereffekte lag das EPS bei 27 Cents und übertraf damit die Erwartungen von 25 Cents. Die Umsatzerwartungen hatten bei 815,6 Mio. Dollar gelegen.

      Für das laufende zweite Quartal 2008 rechnen Analysten mit einem EPS von 27 Cents und einem Umsatz von 850,6 Mio. Dollar.

      Die Aktie von Juniper Networks schloss heute an der NASDAQ bei 25,73 Dollar (+1,42 Prozent). (24.04.2008/ac/n/a)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 25.04.08 08:49:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      jetzt kommen die Heraufstufungen:

      25.04.2008 08:37:40

      Level 3 Communications neues Kursziel


      Rating-Update: New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Jefferies & Co stufen die Aktie von Level 3 Communications (ISIN US52729N1000/ WKN 912667) unverändert mit "hold" ein. Das Kursziel werde von 2,25 auf 3,25 USD angehoben. (25.04.2008/ac/a/u)

      Quelle:AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 20:30:57
      Beitrag Nr. 53 ()


      LEVEL 3 trotz schwächelnder Nasdaq heute mit sattem Kursplus von 5,6 %. Mal sehen, wie der Kurs heut abend in USA schliesst


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 20:32:17
      Beitrag Nr. 54 ()


      LEVEL 3 Chart in EURO


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:08:34
      Beitrag Nr. 55 ()
      LEVEL 3 eröffnet auch heute wieder freundlich.

      Keiner an einer Diskussion interessiert zu LEVEL 3 und der Branche allgemein?

      Im Sinne eines antizyklischen Investments sehe ich das positiv, dass sich hier koi Sau dafür interessiert :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 16:47:43
      Beitrag Nr. 56 ()





      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 21:24:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Offenbar müssen sich shorties eindecken?? :confused:

      Unverminderter Kursanstieg heute! :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.08 16:03:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      und auch heute heiter weiter mit dem Kursanstieg bei LEVEL 3


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 22:43:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.016.810 von Fruehrentner am 02.05.08 16:03:34auch heute steigt LEVEL 3 munter weiter: Kurs schliesst auf Tageshoch

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 19:08:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Unglaublich wie das Teil steigt!

      Wäre ich mal reingegangen am low, als auch die insider (CEOs) sich eingedeckt haben im März) :mad:

      Hat immer noch keiner Interesse an einer Diskussion zu LEVEL 3 und der Branche allgemein?

      Wäre schön, wenn sich hier einer vom Fach/Branche finden würde.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 11:22:13
      Beitrag Nr. 61 ()


      gestern über plus 8 % an der Nasdaq!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:00:09
      Beitrag Nr. 62 ()
      Heute heiter weiter mit dem Kursanstieg in USA - und keinen interessiert's


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:06:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.978 von Fruehrentner am 17.05.08 11:22:13Hi,
      beschäftige mich erst seit einigen monanten intensiv mit Aktien, und bin beim testen von Kostolanys Ei-These zufällig auf 3 level... gestoßen. seit dem 20.3.08 beobachte ich den kurs (damals bei 1,2 € frankfurt) mit hilfe des musterdepots. mir ist aufgefallen, dass der kurs, besonders zuletzt, an einem tag stark steigt und am anderen stark fällt, wie erklären sie sich das?? zu dem wirde ich gerne noch erfahren ob sie wüssten wo man insider infos ( insider käufe und so) her bekommt. soweit ich weiss ist 3 lev. doch in 3 branchen tätig über welche genau wollen sie diskutieren?
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 16:10:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.816 von The_Hutt am 21.05.08 18:06:48melde mich später dazu.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 16:11:31
      Beitrag Nr. 65 ()
      DAS war der Grund für den kürzlichen Kurssprung letzte Woche: Analo-Heraufstufung!


      22.05.2008 15:12:50

      Level 3 Communications "market perform"


      Rating-Update: Richmond (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Wachovia Securities stufen die Aktie von Level 3 Communications (ISIN US52729N1000/ WKN 912667) von "underperform" auf "market perform" herauf. (22.05.2008/ac/a/u)

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 17:49:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Diese Säcke! :mad:

      28.05.2008 08:10:10

      Level 3 Communications Downgrade


      Rating-Update: New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Standard & Poor's Securities stufen die Aktie von Level 3 Communications (ISIN US52729N1000/ WKN 912667) von "hold" auf "sell" zurück. (28.05.2008/ac/a/u)

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 16:12:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      LEVEL 3 eröffnet in USA heute mit deutlichem plus!

      Konsolidierung beendet und Zündung zur nächsthöheren Kursstufe?
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 16:25:49
      Beitrag Nr. 68 ()




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 20:48:07
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.227.850 von Fruehrentner am 03.06.08 16:25:49Kurs hat intraday weiter angezogen, aktuell + 6,0 %!

      Und das bei schwacher Nasdaq (aktuell - 1,2 %)!
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 22:48:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.230.515 von Fruehrentner am 03.06.08 20:48:07Schlusskurs +8 %


      DAS war wohl der Grund:

      03.06.2008 16:04:58

      Level 3 Communications neues Kursziel

      Rating-Update: Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der UBS stufen die Aktie von Level 3 Communications (ISIN US52729N1000/ WKN 912667) unverändert mit "neutral" ein. Das Kursziel werde von 3,00 auf 3,75 USD angehoben. (03.06.2008/ac/a/u)

      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 23:44:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      LEVEL 3 zieht weiter durch bis...

      03.06.2008 - 21:49

      Level 3 Communications - Kürzel: LVLT - ISIN: US52729N1000


      Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 3,77 $

      Rückblick: Das im Nasdaq 100 gelistete Kommunikationsunternehmen LEVEL 3 kann sich heute nicht nur gegen den allgemein schwachen Markt stellen, sondern hier auch noch ein größeres Kaufsignal generieren. Denn setzen in den noch verbleibenden letzten 25 Handelsminuten nicht deutliche Verkäufe ein, so schließt die Aktie über ihrem Widerstand bei 3,57 $ und kann sich zusätzlich noch von der exp. GDL 200 (aktuell 3,33 $) nach oben absetzen.

      Damit setzt die Aktie ihre Rallye seit dem Tief bei 1,68 $ weiter fort und steuert nun auf den nächsten kleineren Zielbereich bei 4,14 $ zu. Anschließend findet sich bei 5,10 $ der nächste markantere Widerstand.

      Charttechnischer Ausblick: Das Chartbild in den LEVEL 3 Aktien hat sich in den letzten Wochen deutlich verbessert und in den kommenden Handelstagen wäre mit weiteren Käufen bis auf 4,14 $ zu rechnen. Mittelfristig sind nun auch Kurse um 5,10 $ realistisch, wobei hier zwischenzeitliche Korrekturen eingeplant werden müssen.

      Fällt der Kurs unter 3,40 $ zurück, wären kurzfristig weitere Abgaben bis auf 3,09 $ zu erwarten. Unterhalb dessen droht eine weitere Verkaufswelle bis auf ca. 2,66 $.

      Kursverlauf vom 28.09.2007 bis 03.06.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)




      Kurzportrait LEVEL 3 Communications: Die Level 3 Communciations, Inc. ist in den Segmenten Kohleabbau, Informationsdienste und Telekommunikation tätig. Das Unternehmen baut Kohle im Tagebergbau ab und vertreibt diese selbst. Das Segment Kommunikations- und Informationsdienste bietet Kunden innerhalb und außerhalb der USA Outsourcing für den Computerbereich sowie Systemintegrationsdienste an. Im Bereich Telekommunikation bietet das Unternehmen Internetzugriffs-, Sprach-, Fax- und Spezialdienste an. Der Kohleabbau machte 1998 58% des Umsatzes aus, das Computer-Outsourcing 16%, die Systemintegration 15%, die Kommunikationsdienste 6% und Sonstige 5%.

      http://www.boerse-go.de/partner/fto...a=874615&idc=13" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boerse-go.de/partner/fto...a=874615&idc=13
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 23:46:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.231.810 von Fruehrentner am 03.06.08 23:44:31LEVEl 3 soll laut flopmode im Kohleabbau tätig sein? Das wär mir neu!! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 23:50:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.231.810 von Fruehrentner am 03.06.08 23:44:31Flopmode behauptet doch glatt, dass LEVEL 3 im Kohleabbau tätig sei! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 09:32:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      May 22, 2008 | about stocks: AKAM / LLNW

      With the Streaming Media East show ending yesterday, I was hoping to spend today trying to catch up on all my e-mails, but I'm already getting lots of calls this morning about Goldman's downgrade on Akamai (AKAM). While I am not a financial analyst and don't look at the numbers like those on the Street do, I can say that I disagree with the reasons why Goldman downgraded Akamai this morning. The reasons given were large network operators entering the space, acquisition by smaller vendors by network operators and the potential entry of P2P offerings.

      That all sounds scary on paper, but that's where it ends. Right now, there are only two network operators in the CDN space. Level 3, who I have been saying all along is a real threat to Akamai and AT&T. Based on my briefing with AT&T and the details I gave out about the scale of their build-out, if they end this year with the 400Gbps they are aiming for, across all of their CDN service, video, software downloads, app delivery etc... that would give them a fraction of what Akamai has. Not to mention no transcoding service, content management, DRM and all the other functionality that Akamai's Stream OS product has. Level 3, yes, they will challenge Akamai but we have know that for months now, so that's not new news.

      The second reason Goldman gave was that some network operators may acquire some of the smaller CDNs and then compete with Akamai on that level. Again, sounds good on paper, but who are they going to acquire? After Limelight, no other CDN has even half of the revenue Limelight does. Most will do anywhere between $10-$40 million this year. At $40 million, that is about 10% of Akamai's CDN revenue. Not a big threat. And even if they acquired two or three CDNs and bundled them all together, none of them sell into the government market, offer application delivery or have the tools and APIs Akamai has.

      And as for P2P, right now, P2P is not getting traction. It will get some traction down the road, but P2P is NOT a replacement for CDN, it is a compliment. Just like Amazon's web services are not a replacement for CDN, they are used in conjunction with a CDN. Kontiki who is one of the longest running P2P solutions on the market did $6 million last year when they were owned by VeriSign. Is that a revenue number that's got Akamai worried?

      If Akamai was getting downgraded due to issues with ARPU, CAPEX or other issues like that that I don't track very closely, then I'd have no comments. But to downgrade Akamai for the reasons mentioned today, when the data does not back it up, I have to disagree.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 16:28:57
      Beitrag Nr. 75 ()
      LEVEL 3 aktuell + 6 % in USA!! :eek::eek::eek:

      Unglaublich, diese Aktie kennt kein Halten!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 12:29:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.237.402 von Fruehrentner am 04.06.08 16:28:57Doch, doch,
      Level 3 hat nach wie vor noch ihre Kohleförderung aus der Anfangszeit der Firma.

      Grüße, M.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 13:10:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.031 von Matthaeus6k34 am 05.06.08 12:29:26tatsächlich?? :confused: :eek:

      Konnte auf der hp nichts dazu finden.

      Naja, Nokia hat ja früher auch mal mit Gummistiefeln zu tun gehabt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 16:03:11
      Beitrag Nr. 78 ()
      LEVEL auch heute aktuell wieder deutlich im plus!

      Unglaublich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 16:37:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 16:41:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.244.358 von Fruehrentner am 05.06.08 13:10:15Den Laden gibt es schon seit 1884, da war noch nix mit Internet :D
      zuerst Bauunternehmen, dann Kohleförderung und nun Kohle mit Netzen :)
      Die Kohleförderung haben sie wohl aus sentimentalen Gründen behalten..;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:24:18
      Beitrag Nr. 81 ()
      aktuelles Tagesplus: 13,8 % drüben!
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 09:35:46
      Beitrag Nr. 82 ()
      Gestern hab ich in der Printausgabe "DIE WELT" gelesen, dass sich laut Cisco der Datenverkehr im Internet bis 2012 versechsfachen soll, u.a. aufgrund vermehrter Videobildübertragungen bzw. -nutzung.

      Dreimal dürft ihr raten, was das für Firmen wie LEVEL 3 bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 14:11:41
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.321.723 von Fruehrentner am 18.06.08 09:35:4616.06.2008 10:54

      Cisco: Internet-Traffic versechsfacht sich bis 2012


      Der Netzwerkspezialist Cisco Systems[1] erwartet einen sechsfachen Anstieg des Internet-Traffics bis 2012, wie das Wall Street Journal berichtet. Online-Video soll dabei die größte Triebfeder für das steigende Datenaufkommen sein. Laut Cisco habe Online-Video im Jahre 2005 gerade einmal fünf Prozent des Internet-Datenverkers ausgemacht. Bis Ende 2008 erwartet Cisco einen Anstieg auf 30 Prozent, während man dem Bereich 2012 bereits die Hälfte des gesamten Datenaufkommens zutraut.

      Grund dafür sei die Popularität von Online-Videoplattformen wie beispielsweise Googles Youtube, auf denen Anwender Videos in Echtzeit anschauen und selbst erstellte Videos hochladen können. So habe der Anteil des Traffics für Online-Video heute schon eine Menge erreicht, die bereits den gesamten Internet-Verkehr des Jahres 2000 übertrifft. Suraj Shetty[2], Vice President des Cisco-Bereichs Worldwide Service-Provider Marketing, erklärte, dass der Internet-Traffic in den vergangenen drei Jahren förmlich explodiert sei. Daher stelle sich automatisch die Frage, welche Folgen dies für die zukünftigen Pläne hinsichtlich der Netzinfrastruktur habe.

      Cisco geht derzeit davon aus, dass der gesamte monatliche Internet-Verkehr rund sieben Exabytes beträgt, was der Datenmenge von rund zwei Milliarden DVDs entspräche. Bis 2012 erwartet Cisco einen Anstieg dieses Wertes auf rund 44 Exabytes. Die Zahlen gehen auf eine von Cisco entwickelte Studie zurück, welche sich an Anbieter von Internet-Infrastruktur-Produkten richtet. Daten flossen von Telekommunikationsanbietern, Marktforschern und internen Experten ein.

      http://www.heise.de/newsticker/Cisco-Internet-Traffic-versec…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 14:17:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      Internet-Architektur

      Warum das Netz immer langsamer wird

      Tauschbörsen, Videostreams, Web 2.0: Riesige Datenmengen fließen täglich durch die weltweiten Netze. Doch Ausfälle von Tiefseekabeln haben gezeigt: Die Infrastruktur des Internets muss modernisiert werden.


      Die derzeit unsichersten Stellen des Internets sind aus Glas und liegen in ein paar Hundert oder sogar Tausend Metern Tiefe auf dem Meeresgrund. Anfang des Jahres etwa beschädigte der Anker eines vor der Küste Ägyptens liegenden Schiffss zwei Unterseekabel, das „SEA-ME-WE 4“ und das „Flag Europe Asia“, Glasfaserstränge, die Europa mit Afrika und Asien verbinden. Nur wenige Tage später rissen zwei Tiefseekabel im Persischen Golf, die in den mittleren Osten und nach Indien führen.

      Die Folge: 100 Millionen Menschen in Nordafrika und vielen asiatischen Staaten mussten mit eingeschränktem Internet leben. Dass sich Webseiten nur halb so schnell wie gewohnt aufbauten, war noch das geringste Übel. Viel schlimmer: Am Flughafen in Kairo konnte niemand mehr Tickets kaufen, weil das internationale Buchungssystem nicht erreichbar war. Aktienhändler an der Börse hatten Schwierigkeiten, ihre Orders in den weltweiten Finanzzentren zu platzieren. In Dubai fiel ein Internetprovider komplett aus, Universitäten, einige Einkaufszentren und die künstliche Palmeninsel „Jumeirah“ waren offline. In Indien, so meldeten Nachrichtenagenturen, waren nur etwa 60 Prozent der üblichen Bandbreite verfügbar. Erst nach gut zwei Wochen funktionierte alles wieder wie gewohnt. So lange dauert es eben, bis sich Reparaturschiffe auf den Weg gemacht, die defekten Kabelenden aus dem Meer gefischt und wieder geflickt haben.

      Langsames Netz für Großbritannien

      Diese Kabel ziehen sich quer durch den Atlantik, den Pazifik, den Indischen Ozean, das Mittelmeer, die Nord- und die Ostsee. Weltweit verlaufen mehr als eine Million Kilometer Glasfaserkabel im Meeressand, sie verbinden Amerika, Europa, Afrika, Australien und Asien, bilden ein weltumspannendes Netz und transportieren etwa 95 Prozent der Internetdaten. Sie sind das Rückgrat des Internets. Die modernsten dieser Leitungen übertragen über 2500 Gigabyte pro Sekunde, auch wenn sie kaum dicker sind als ein Abflussrohr: Ein paar Kunststoffschichten, verdrillte Stahlseile und Rohre aus Kupfer oder Aluminium schützen den wertvollen gläsernen Kern vor Wasser, neugierigen Meeresbewohnern und dem hohen Druck in den tiefsten Tiefen. Leider hilft dieser Schutz eben nicht immer.

      Für viele Internetnutzer sind solche Ausfälle nichts Neues. Im Dezember 2006 rissen bei einem Erdbeben vor Taiwan gleich mehrere Tiefseekabel – halb Südostasien war offline. 2003 brach zwischen Frankreich und den Niederlanden das „TAT-14“, eine transatlantische Hauptverkehrsader für das Web. Die Briten surften daraufhin über eine magere 2-GBit-Verbindung im World Wide Web – normal waren damals 32. Die Isländer mussten 2002 sogar mit einem Totalausfall des Internets leben, als die einzige Zuleitung auf die Insel im hohen Norden kaputtging.

      Totalausfall praktisch unmöglich

      Unterseekabel werden schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts verlegt, seit Anfang der 80er Jahre sind sie aus Glasfaser. Trotz der immer wieder auftretenden Ausfälle sind die Seekabel eine vertrauenswürdige Technik – und ohne Alternative. Die einzige Ausweichmöglichkeit zur interkontinentalen Datenübertragung wären Satelliten, doch die sind extrem teuer im Betrieb, können weniger Bandbreite übertragen und haben weit höhere Latenzzeiten als die Kabelübertragung. Und weil das weltweite Glasfasernetz mittlerweile so dicht geknüpft ist, haben selbst die vier gleichzeitigen Leitungsbrüche vom Januar keine Katastrophe ausgelöst: Viele internationale Großunternehmen, die ganze Abteilungen nach Indien ausgelagert haben, bekamen die Kabelrisse beispielsweise gar nicht zu spüren: Sie nutzen redundante Systeme aus mehreren Leitungen – der Traffic wird dann einfach umgeleitet.

      Auch in Europa ist der Totalausfall des Internets praktisch unmöglich. Allein mit Amerika verbinden uns 15 Unterseekabel, die meisten von ihnen haben einen Back-up-Strang, der eine alternative Route nimmt – und an verschiedenen Kopfstationen landet, die wiederum in das hochredundante Backbone-Netz Europas eingebunden sind. So kann es keinem Schiffsanker gelingen, das komplette Web in Europa lahmzulegen. Die leistungsfähigste der Leitungen überträgt Daten mit 640 Gigabyte pro Sekunde, die Gesamtkapazität aller Kabel liegt bei gut 2,5 Terrabyte pro Sekunde – genug, um das Zehnfache des aktuellen deutschen Internet-Traffics zu transportieren. Damit kommen wir noch eine Weile aus.

      Apokalypse 2010: Schwarzmalerei aus reiner Profitsucht

      Dennoch gibt es Stimmen, die vor dem Internetkollaps warnen. Spätestens 2010, glauben die Marktforscher des US-Unternehmens Nemertes Research, werde die Surfgeschwindigkeit auf das Niveau der 56k-Modem-Zeiten zurückfallen. Dass die Telekommunikationsunternehmen in den nächsten Jahren weltweit 50 Milliarden US-Dollar in den Ausbau ihrer Netze investieren, halten die Nemertes-Experten für unzureichend: „Die dreifache Summe ist nötig, um die Netzbelastungen abfangen zu können.“

      Provider sehen noch Wachstumsmöglichkeiten

      In der Branche hält man das für Schwarzmalerei. „Wir sehen die Grenzen des Internetwachstums noch lange nicht erreicht“, sagt etwa Andreas Gauger, Vorstandssprecher des Providers 1&1. Zwar sei der Bedarf an Bandbreite durch Multimedia-Anwendungen wie Videostreams immens gestiegen.

      Allein 1&1 hostet in seinen Rechenzentren Webinhalte in einer Größenordnung von 6500 Terrabyte – vor einem Jahr waren es noch 3100. Doch Gauger verweist auf gerade getätigte Investitionen und den enormen Netzausbau, den das Unternehmen ständig betreibe: Ende 2007 liefen durch das Netz von 1&1 im Schnitt 37 Gigabit pro Sekunde. „Noch vor einem Jahr haben wir diese Kapazität gerade einmal vorgehalten.“

      Internetmaut für YouTube & Co.

      Wie so oft stecken auch hinter der Nemertes-Studie handfeste finanzielle Interessen. Bezahlt wurde die Studie von einem Verband amerikanischer Breitbandprovider, der die Abrechnungsmodalitäten zwischen Internetanbietern und Netzbetreibern komplett umkrempeln will. Der Plan: Große Anbieter wie Google, MySpace oder YouTube sollen eine „Web-Maut“ dafür zahlen, dass ihre Seiten schnell erreichbar sind. Nur mit solchen Gebühren ließen sich die enormen Investitionen stemmen, um die Netze stabil und schnell zu halten.

      Zustimmung bekommen die US-Provider auch von europäischen Branchengrößen wie der Deutschen Telekom. Andere sind da skeptischer. René Wienholtz etwa, Vorstand des Strato Rechenzentrums, findet die Forderung nach einer nutzungsabhängigen Abrechnung zwar logisch, aber „unlauter“. Daten werden auf dem Weg vom Server bis zum Nutzer teilweise durch ein Dutzend Netze gereicht: „Wenn da jeder einzelne beteiligte Netzbetreiber die Hand aufhält, können wir das Internet gleich dichtmachen“, so Wienholtz.

      Veraltete Trennung von analog und digital

      Es gibt momentan auch wichtigere Dinge als darüber zu diskutieren, wo das Geld in Zukunft herkommen soll. Ein wesentlicher Punkt ist etwa die Modernisierung der bestehenden Netze: Das blitzschnelle Internet wird heute noch immer mit Versatzstücken sehr alter Protokolltechnik übertragen.

      Die Telefonleitung der meisten deutschen Haushalte wird über Frequenzbänder in verschiedene Bereiche geteilt: in einen kleinen für das Analogtelefon, einen etwas größeren für ISDN, und einen ganz großen Teil für Breitbanddienste wie DSL. Seit der massenhaften Verbreitung des Internets muss jeder Provider mehrere voneinander getrennte Netze betreiben: Das leitungsvermittelte Netz für die Telefonie, für Daten ein paketvermittelndes, möglicherweise sogar noch eines für Mobilfunk.

      Die Trennung macht heute keinen Sinn mehr, schließlich können Telefonate via Voice over IP über das Internet übertragen werden. Das Next Generation Network (NGN) verschmilzt nun die verschiedenen Netze zu einem paketvermittelnden Dienst, umgesetzt auf IP-Basis. Das klingt kompliziert, der Kunde muss aber gar nichts davon bemerken. So haben HanseNet und Arcor die neue Netzwerkgeneration bereits implementiert. Ihre Kunden telefonieren jetzt via VoIP statt mit klassischer Telefonie – schlimmstenfalls mussten sie ihren Router austauschen.

      Internet 3: Die neue Technologie wäre einsatzbereit

      Warum braucht man nun für solch simple Änderungen ein teures neues Netzwerk? Weil es weit mehr kann und offen ist für Dienste, von denen man heute allenfalls träumt. Die NGN-Architektur lässt zu, jede beliebige Anwendung zu implementieren und bereitet quasi den Weg für das „Internet 3“. So ließe sich das TV-Signal über dieses Netz schicken, ein Radiosignal, Steuercodes für Autos, Services für MP3-Player, selbst Kühlschränke könnten so angesprochen werden – falls es einmal IP-basierte Küchen geben sollte.

      Der Vorteil: Die neue Netzwerktechnologie erkennt angeschlossene Geräte automatisch und weist ihnen die für sie vorgesehenen Dienste zu – dem Fernseher das Videosignal, der Stereoanlage den Audiostream. Und bequem ist es auch: NGN unterstützt etwa Autokonfiguration. Das Eintippen von Nutzernamen oder Passwörtern hat sich damit in Zukunft weitgehend erledigt.

      Internet zweiter Klasse für Blogger

      Bei Kritikern allerdings hält sich die Begeisterung in Grenzen. Über das intelligente Netzwerk ließe sich nämlich auch die Bandbreite kontrollieren. So könnten die erwähnten Breitband-Provider festlegen, welcher Inhalteanbieter wie schnell erreichbar ist. Vorbei wäre es mit der Netzneutralität, die sicherstellt, dass alle Inhalte im Web gleich sind – und gleich schnell erreichbar. Die düstere Zukunft sähe dann so aus: Internetriesen mit gut gefüllten Konten erkauften sich die benötigte Bandbreite. Klammen Start-ups oder dem kleinen Blogger von nebenan hingegen bliebe nur das langsame Internet zweiter Klasse.

      Trotz all dieser Innovationen könnte es eng werden im Internet. Ist tatsächlich bald jeder Fernseher und jedes Handy online, gehen uns allmählich die Internetadressen aus. Gut vier Milliarden Geräte können mit dem derzeit verwendeten Protokoll IPv4 adressiert werden. Laut einer Studie der IANA-Behörde, die die internationale Vergabe von den sogenannten IP-Adressen regelt, wird die letzte Adresse am 24. Juli 2011 zugeteilt. Spätestens dann wird das Surfen zur Geduldsprobe. Sind gerade alle verfügbaren Internetnamen zugewiesen, kommt es zu Staus wie vor einem überfüllten Parkhaus: Es kann erst wieder jemand rein, wenn ein anderer Platz macht. Man muss also zum Checken der Mails so lange warten, bis ein anderer Surfer offline geht: „Die Situation ist zwar noch nicht bedrohlich“, bestätigt Wienholtz. „Aber so langsam wird es eng.“

      Nicht mit dem neuen Internetprotokoll IPv6, das 340 Sextillionen Adressen darstellen kann – das ist eine Zahl mit 36 Nullen. Neben einer praktisch unendlich großen Zahl von Geräten unterstützt es die Verschlüsselung des Datenverkehrs und die Priorisierung bestimmter Dienste (etwa Musik- und Videostreams) bereits von Haus aus.

      Henne-Ei-Problem: Der notwendige Umstieg lässt auf sich warten

      Doch der Umstieg auf IPv6 wird wohl noch dauern – auch wenn keiner so genau sagen kann, wer daran schuld ist. Schalten die Netzbetreiber nicht auf das neue Internetprotokoll um, weil der Kunde es nicht nutzen will? Oder nutzt es der Kunde nicht, weil die Netzbetreiber nicht umschalten? „Ein klassisches Henne-Ei-Problem“, sagt Wienholtz. Er glaubt allerdings, dass es in zwei, drei Jahren so weit sein wird. „Irgendwann werden die Internetregistrare einen Stichtag festlegen. Denn wenn wir in zehn Jahren noch mit IPv4 arbeiten, haben wir ein Problem.“

      Jedenfalls sind alle Beteiligten vorbereitet: Die fürs Web lebensnotwendigen Root- und DNS-Server sind IPv6-fähig, die Internet-Service-Provider sind es, auch der führende Router-Hersteller AVM bestätigte, dass sich die populäre Fritzbox per Firmware-Update auf die neue Technologie umstellen lässt – das Update liegt in der Schublade.

      Provider und Telekommunikationsunternehmen sind dem Kundenbedarf immer einen Schritt voraus. Und das wird wohl auch in Zukunft so bleiben: Obwohl die Kapazitäten der heute um die Welt laufenden Glasfaserkabel noch nicht annähernd ausgeschöpft sind, werden bis zum Jahr 2010 bereits 20 neue verlegt.

      http://www.focus.de/digital/computer/chip-exklusiv/tid-9121/…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 13:05:19
      Beitrag Nr. 85 ()
      01.07.2008 08:06:59

      Level 3 Communications Downgrade


      Rating-Update: New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Level 3 Communications (ISIN US52729N1000/ WKN 912667) von "hold" auf "sell" zurück. Das Kursziel werde von 3,00 auf 2,50 USD gesenkt. (01.07.2008/ac/a/u)

      Quelle:AKTIENCHECK.DE


      Die Säcke! :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:50:33
      Beitrag Nr. 86 ()
      Hallo,

      mit Level siehts ja schlimm aus... soll ich noch aussitzen und abwarten? Wie seht Ihr Level3 für die nächsten Monate? Zw. 1,30 Euro und ??? ist alles drin...

      Grüsse
      vntoch
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:15:57
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.481.529 von vntoch am 10.07.08 16:50:33Nachdem mir der Kurs vom Tief weggelaufen war, hab ich auf einen Rücksetzter gehofft, der nun eingetreten ist. Gut möglich, dass nochmal das alte Tief getestet wird und dann ein stabiler Doppleboden ausgebildet wird - mal rein charttechn. gesehen.

      Ich beobachte aber erstmal weiter.

      Fundamental halte ich die Branche längerfristig nach wie vor hochinteressant.
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 23:57:35
      Beitrag Nr. 88 ()
      Der Netzwerkausrüster Juniper Networks (News/Aktienkurs) veröffentlichte gestern nach US-Börsenschluss seine Ergebnisse für das zweite Quartal 2008. Die Erwartungen der Analysten konnten dabei übertroffen werden. In der Folge gewann der Titel fast 18 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 22:32:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      24.07.2008 15:57:00

      Level 3 Communications: Verlust im zweiten Quartal drastisch reduziert


      Broomfield (aktiencheck.de AG) - Die Level 3 Communications Inc. (ISIN US52729N1000 / WKN 912667), ein US-Anbieter von Kommunikationsnetzwerken, gab am Donnerstag bekannt, dass sie ihren Verlust im zweiten Quartal drastisch reduziert hat, was mit einem Einmalertrag und höheren Umsätzen zusammenhängt.

      Der Nettoverlust lag bei 33 Mio. Dollar bzw. 2 Cents je Aktie, nach einem Minus von 202 Mio. Dollar bzw. 13 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Das jüngste Ergebnis beinhaltet dabei einen Einmalertrag in Höhe von 96 Mio. Dollar bzw. 6 Cents pro Aktie aus dem Verkauf der Vyvx-Sparte. Der Umsatz kletterte um 4 Prozent auf 1,09 Mrd. Dollar.

      Analysten hatten zuvor einen Verlust von 10 Cents sowie einen Umsatz von 1,08 Mrd. Dollar erwartet. Für das laufende Quartal gehen sie von einem EPS-Ergebnis von -9 Cents und Erlösen von 1,08 Mrd. Dollar aus.

      Die Aktie von Level 3 Communications gewinnt an der NASDAQ vorbörslich aktuell 2,25 Prozent 3,64 Dollar. (24.07.2008/ac/n/a)


      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG




      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 16:56:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      07.08.2008 09:00:00

      Süddeutsche Zeitung Selects Level 3's Content Delivery Network to Support Rapid Online Growth

      LONDON, August 7 /PRNewswire/ --

      - Level 3 to Deliver Caching and Download Services to One of Germany's Leading National Newspaper Portals


      Level 3 Communications' European Markets Group today announced that it has been selected to provide content delivery services to Süddeutsche Zeitung, one of Germany's leading national newspapers. Level 3's content delivery network (CDN) will be used to deliver all video and pictures for the newspaper's Web portal at http://www.sueddeutsche.de.

      Under the terms of this new agreement, Level 3 will deliver caching and download services to support ongoing demand growth at http://www.sueddeutsche.de. Powered by extensive content delivery capabilities and patented technology, these services will enable the Web portal to deliver enhanced features and content quality for online viewers.

      The Web portal serves as the primary online distribution channel for the newspaper with over 4.6 million page impressions per day. The portal includes a wide variety of news articles, supported by video and other content-rich features. Level 3 caching and download services will replace proprietary technology previously developed by the newspaper. These services will allow for faster delivery of content to a larger audience and also provide the ability to scale rapidly in response to sudden spikes in online demand.

      "We are seeing a huge increase in demand for rich media from our Web site and need an infrastructure in place that can deliver this content in a cost effective and scalable way," said Rainer Kerl, technical director of Süddeutsche Zeitung. "We are very confident that Level 3's CDN platform will deliver what we need and now feel comfortable that we have mitigated the risk associated with large and unexpected traffic loads -- a hazard of operating in the news sector."

      Level 3 operates one of the world's leading content delivery networks, allowing Web sites, portals and other companies to deliver high quality digital content over the Internet without the need to invest in capital intensive and depreciating Web hosting infrastructure. Consumers today expect a richer online experience. Delivering content via Web portals, such as http://www.sueddeutsche.de, that use a CDN platform offers both cost efficiencies to the content owner and an exceptional end-user experience to the consumer.

      "Süddeutsche Zeitung operates in a content hungry marketplace that drives large volumes of news and associated rich media content on the portal at any given time," said James Heard, president of Level 3's European Markets Group. "Level 3's CDN brings advanced technology and network intelligence to ensure that content on http://www.sueddeutsche.de is delivered to meet quality demands, address traffic surges, and scale for long-term growth in both traffic and content volume. We are pleased to support the continued online growth of one of Germany's largest newspapers."
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:32:10
      Beitrag Nr. 91 ()
      23.10.2008 16:21:00

      Level 3 Communications fährt Verlust zurück


      Broomfield (aktiencheck.de AG) - Die Level 3 Communications Inc. (ISIN US52729N1000 / WKN 912667), konnte ihren Verlust im dritten Quartal 2008 deutlich reduzieren.

      Wie der US-Anbieter von Kommunikationsnetzwerken am Donnerstag bekannt gab, blieb der Umsatz stabil bei 1,07 Mrd. Dollar, nach 1,06 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal.

      Der Nettoverlust sank von 174 Mio. Dollar bzw. 11 Cents je Aktie auf 120 Mio. Dollar bzw. 8 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten zuvor einen Verlust von 9 Cents sowie einen Umsatz von 1,07 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal gehen die Analysten von einem EPS-Ergebnis von -8 Cents und Umsatzerlösen von 1,09 Mrd. Dollar aus.

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG


      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:32:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      28.10.2008 19:36:00

      Level 3 Expands CDN Capacity in Asia

      BROOMFIELD, Colorado, October 28 /PRNewswire/ --


      - New Capabilities Added in China to Support Growing Global Demand

      - Expanded CDN Footprint Enables Premium End-User Experience Across the Region

      Level 3 Communications, Inc. (Nasdaq: LVLT) today announced that the company has expanded its Content Delivery Network (CDN) capacity in Asia. This expansion significantly increases Level 3's delivery capabilities in the region and adds new capabilities to deliver content in China.

      "Level 3 offers the CDN features and functionality we need to provide audiences in Asia with the same high-performing, end-user experience that is standard for Yahoo! in more established markets," said Raj Patel, vice president of network systems and storage engineering for Yahoo!. "Content delivery in Asia is critical for our global business growth and we are pleased to continue working with Level 3 to meet this goal."

      Level 3's expansion increases content delivery capacity in Asia by a factor of 10 and extends the CDN network into China. With this expansion, the Level 3 CDN footprint in the region includes: Australia, China, Hong Kong, Japan, Singapore, South Korea and Taiwan.

      Increased access to these markets provides new and existing customers in North America and Europe with a global content delivery solution. The ability to deliver content from within Asia optimizes content delivery for efficiency and performance, enabling content owners to provide a better end-user experience to their customers.

      "As global demand for online video and other content continues to accelerate, the need to store and deliver content locally becomes increasingly important," said Grant van Rooyen, president of Level 3's Content Markets Group. "The expansion of our CDN service capabilities in Asia reinforces Level 3's commitment to continue investing in our global CDN business and further establishes the company as the right content distribution partner for content owners, distributors and rights holders to meet the rapidly growing demands of their customer base."
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 15:48:41
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.321.723 von Fruehrentner am 18.06.08 09:35:46bei Level 3 geht wieder mal was:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 16:05:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.880.354 von Lapismuc am 30.03.09 15:48:41jo ;)
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 14:41:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      http://www.nasdaq.com/aspx/company-news-story.aspx?storyid=2…

      sprint und level3.
      ohne dieser bekackte finanzkrise wäre die aktie durch die decke gegangen...

      nä nä nä...
      immer der falsche zeitpunkt für gute nachrichten... :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 00:50:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Das Asiengeschäft ist durch, Bank of Florida
      netzt mit Level3, klares go nord die nächsten Tage.
      Kursziel 3,50 US.

      Nur meine Meinung
      Gruss Schanistrauss
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 09:00:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      10.09.2009 08:30:00

      Internet-Videoübertragungen von Level 3 erreichen den Standard hoch auflösender (HD)-Fernsehübertragungen


      Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ:LVLT) hat viele der zugkräftigsten Live-Veranstaltungen dieses Sommers, darunter die Tour de France und die Gedenkveranstaltung für Michael Jackson, in einer Qualität gestreamt, die sich mit der des hoch auflösenden Fernsehens messen kann. Level 3 ermöglichte es in Partnerschaft mit einigen der größten europäischen Rundfunk- und Fernsehanstalten, darunter France Télévisions, Italiens RAI (Radiotelevisione Italiana) und BSkyB, dass einige der Sportveranstaltungen mit den weltweit höchsten Zuschauerzahlen zum ersten Mal live im Internet zu sehen waren.

      Mai
      Das Roland-Garros-Tennisturnier (French Open), in Partnerschaft mit France Télévisions, Inlet Technologies und Microsoft, war die weltweit erste öffentliche Übertragung, bei der die IIS7 Live Smooth Streaming-Technologie von Microsoft eingesetzt wurde.

      Juni
      Italienischer Fußball beim FIFA Konföderationen-Pokal für RAI Radiotelevisione Italiana, Italiens nationale Rundfunk- und Fernsehanstalt, wobei wiederum Live Smooth Streaming eingesetzt wurde.

      Juli
      Tour de France, übertragen für France Télévisions.
      Gedenkveranstaltung für Michael Jackson für Sky News, wobei das IIS7 Smooth Streaming von Microsoft eingesetzt wurde.
      13. FINA-Schwimm-Weltmeisterschaft in Rom für RAI Radiotelevisione Italiana und France Télévisions.

      August
      Verkündete mehrjährige Partnerschaft mit Schibsted ASA, einem der größten Medienkonzerne Skandinaviens. Seit März stellt Level 3 das Live-Streaming der norwegischen Liga-Spiele bereit.
      12. IAAF Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin, ausgestrahlt für France Télévisions und RAI Radiotelevisione Italiana.
      Übertragung des UEFA-Supercups live und online für Canal+, wobei die IIS7 Live Smooth Streaming-Technologie von Microsoft eingesetzt wurde.

      „Wir müssen unseren Zuschauern und Nutzern die bestmögliche Erfahrung bieten, gleichgültig, welches Medium sie wählen“, erklärte Steve Bennedik, technischer Leiter von Sky News. „Die Lösung, die uns Level 3 mit der IIS7 Smooth Streaming-Technologie von Microsoft für die Gedenkveranstaltung von Michael Jackson geliefert hat, ist ein weiterer Schritt nach vorne.“

      Level 3 wird weiterhin mit einigen der weltweit führenden Medienunternehmen zusammenarbeiten, um das Streaming von Online-Videos einiger der beliebtesten Sport- und Unterhaltungsveranstaltungen des Jahres in HD-Qualität zu liefern. Zu den bevorstehenden Übertragungen gehören Meisterschaftsserien und reguläre Saisonspiele des American Football, Baseball und Hockey sowie Preisverleihungen der Fernseh- und Musikindustrie.

      „Wir sehen eine steigende Kundennachfrage an unserer Geschäftseinheit Content Services und waren diesen Sommer mit der Online-Übertragung von Live-Veranstaltungen in Europa wie auch in Nordamerika zweifellos sehr beschäftigt“, so James Heard, Präsident der European Markets Group von Level 3. „Wir sind höchst erfreut, so viele Rundfunk- und Fernsehanstalten zu unterstützen, damit diese ihren Kunden eine qualitativ hochwertige Ausstrahlung dieser wichtigen Veranstaltungen bieten können. Die einzigartigen Fachkenntnisse von Level 3 auf diesem Gebiet verleihen den Online-Übertragungen reichhaltiger Video-Inhalte wachsenden Stellenwert.”
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:31:28
      Beitrag Nr. 98 ()
      02.10.2009 16:04:00

      Level 3 trifft Verkaufsvereinbarung über von mit 7 Prozent verzinslichen, 2015 fälligen wandelbaren Senior Notes, Serie B, im Wert von 275 Millionen US-Dollar


      Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ:LVLT) hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen einen Wertpapierkaufvertrag im Zusammenhang mit dem Angebot und Verkauf seiner 2015 fälligen, mit 7 Prozent verzinslichen wandelbaren Senior Notes, Serie B (die „Notes“), mit einem Gesamtkapitalbetrag von 275 Millionen US-Dollar unterzeichnet hat.

      Die Notes werden 2015 fällig und unterliegen einem jährlichen zahlungswirksamen Zins von 7 Prozent. Die Notes können durch die Inhaber jederzeit vor Handelsschluss am 15. März 2015 in Stammaktien von Level 3 zu einem Wandlungskurs von 1,80 US-Dollar pro Aktie, vorbehaltlich der Anpassung im Falle bestimmter Gegebenheiten, gewandelt werden. Die Notes sind mit allen ungesicherten nachrangigen Schuldtiteln des Unternehmens gleichrangig. Die Bedingungen der Notes entsprechen im Wesentlichen den Bedingungen der im Juni 2009 ausgegebenen 2015 fälligen mit 7 Prozent verzinslichen wandelbaren Senior Notes des Unternehmens.

      Level 3 plant derzeit, die Nettoeinkünfte aus dem Angebot für allgemeine betriebliche Zwecke zu nutzen, darunter für den Rückkauf offener Schuldverpflichtungen.

      Willkie Farr & Gallagher LLP agierte als externer Rechtsberater für das Unternehmen. Peregrine@Weeden agierte als Finanzberater für Level 3 und Abwicklungsmakler bei der Transaktion.

      Ein Globalantrag auf Börsenzulassung für die angebotenen Notes wurde von der Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsicht) für gültig erklärt. Angebote und Verkäufe der Notes wurden über den entsprechenden Emissionsprospekt sowie den Nachtrag dazu abgewickelt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.10 15:58:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      LEVEL 3 probt offenbar erneut den Ausbruch. Mal sehen ...

      Gibt's eigentloch news?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 19:10:35
      Beitrag Nr. 100 ()
      der widerstand bei 1,65 us wurde nicht gehalten.
      ich bin gespannt, ob man sich bis zu den earnings wieder dort rantastet...
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 16:36:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      Na also und durch, anschnallen...:D
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 14:55:41
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo User,

      aufgrund aktueller Nachfrage wurde dieser Thread wieder eröffnet.

      Mit freundlichen Grüßen,
      JVogel
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 15:37:32
      Beitrag Nr. 103 ()
      Ob der Boden jetzt gefunden wurde bei dieser Aktie? :confused:

      Hat jemand LEVEL3 noch auf dem Zettel?
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 15:40:10
      Beitrag Nr. 104 ()
      Im Juli meldeten die ja noch immer Verlust. Ob der Turnaround bald kommt?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 14:49:45
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.374.473 von Fruehrentner am 22.10.10 15:40:10darauf warte ich schon seit gefühlten 100 jahren.
      bin aber wieder dabei.
      der kurs erscheint niedrig genug.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 19:47:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.378.655 von DerAhnungslose.de am 23.10.10 14:49:45um die 20 % heute ist ok. -)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 09:15:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.486.957 von DerAhnungslose.de am 09.11.10 19:47:32Wow! Was ist da los??!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 13:10:07
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.489.648 von Fruehrentner am 10.11.10 09:15:29Gute Nachrichten eben -)

      Mich würden mal die erwarteten Umsätze interessieren.
      Und vor allem, wann endlich mal Gewinne gemacht werden.
      Was solls, ich warte eben nochmal 10 Jahre. :laugh::laugh::laugh:
      Alte Liebe rostet nicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 13:20:25
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.510.979 von DerAhnungslose.de am 12.11.10 13:10:07Turnaround immwer noch nicht in Sicht? Langsam muss das doch mal was werden mit LEVEL 3 angesichts des rasant setigenden Datenvolumens im Internet. :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 13:34:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.511.087 von Fruehrentner am 12.11.10 13:20:25Das denke ich auch seit Jahren.
      Muss mir die Bilanz bald mal wieder vornehmen.
      Es kommt aber auch nichts mehr an Ausblick.
      Hoffen wir das beste.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:41:03
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hi zusammen,

      bin hier eingestiegen und hoffe, dass sich hier ein erheblicher Turnaround ergibt. Denke jeder weitere große Deal, nach der Vereinbarung mit Netflix, könnte die Aktie deutlich steigen lassen. Eine Shorteindeckung wäre der absolute Traum.

      Gruß
      Fever
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 23:23:52
      Beitrag Nr. 112 ()
      Heute ein satter Sprung nach oben

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 10:08:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      Und heut wieder runter (in Euro)
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 21:53:58
      Beitrag Nr. 114 ()
      Läuft doch hier zur Zeit bestens. Bin mit 1,03 $ eingestiegen und hoffe, dass sie noch richtig läuft. Vielleicht habe ich hier mal einen Vervielfacher im Depot. Der Traffic im Netz steigt stetig und der Netflix-Deal sollte weitere nach sich ziehen. Wir werden sehen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 13:12:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.843.215 von Fever1 am 11.01.11 21:53:58Ich denke auch, das könnt was werden.

      Auch wenn's blöd klingt, aber muss die Bodenbildung nicht mal langsam abgeschlossen sein?

      Ich würde LEVEL 3 zu den Spätzyklikern zählen. oder wie seht ihr das?

      Akamai dagegen z.B. ist ja schon viel früher hoch gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 16:58:39
      Beitrag Nr. 116 ()
      Level 3 konnte seit vielen Jahren nicht überzeugen. Mittlerweile steigt der Traffic aufgrund der ganzen TV-Übertragungen etc. im Netz aber rapide. Der Netflix-Deal ist ein großes Hoffnungsignal und die Cashposition ist gar nicht so schlecht. Gestern haben sie die Zahlen für das vierte Quartal angezogen. Bin gespannt was passiert. Habe 4600 Stück im Depot. Mittlerweile ärgere ich mich, dass ich nicht noch ein paar mehr gekauft habe. Schönen Abend.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 17:01:53
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.848.833 von Fever1 am 12.01.11 16:58:39Also eigentlich ein netter Turnaround-Kandidat, bei dem der turn-around nun kurz bevorstehen sollte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 17:03:04
      Beitrag Nr. 118 ()







      Hier mal der 4 J Chart :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 19:03:18
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.848.873 von Fruehrentner am 12.01.11 17:01:53so sehe ich das
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 16:23:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Auf onvista findet man für LEVEL 3 COMM. folgendes Kurzprofil:

      Kurzporträt zur LEVEL 3 COMMUNICATIONS

      Die Level 3 Communciations, Inc. ist in den Segmenten Kohleabbau, Informationsdienste und Telekommunikation tätig. Das Unternehmen baut Kohle im Tagebergbau ab und vertreibt diese selbst. Das Segment Kommunikations- und Informationsdienste bietet Kunden innerhalb und außerhalb der USA Outsourcing für den Computerbereich sowie Systemintegrationsdienste an. Im Bereich Telekommunikation bietet das Unternehmen Internetzugriffs-, Sprach-, Fax- und Spezialdienste an. Der Kohleabbau machte 1998 58% des Umsatzes aus, das Computer-Outsourcing 16%, die Systemintegration 15%, die Kommunikationsdienste 6% und Sonstige 5%.



      Die bauen auch Kohle ab?? Das kann doch wohl nicht wahr sein. Oder betreiben die für ihre Server ein eigenes Kohlekraftwerk? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 16:32:27
      Beitrag Nr. 121 ()
      Sollte LEVEL 3 erneut unter ca. 0,70/0,65 Eurocent fallen, greif ich zu.

      Kann man doch auch wunderbar traden in der Querphase. Der Boden ist bei 0,60 ct.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:32:39
      Beitrag Nr. 122 ()
      27.01.2011

      L-3 Communications kann Gewinn steigern, hebt Prognose an

      New York (aktiencheck.de AG) - Der US-Technologiekonzern L-3 Communications Holdings Inc. (ISIN US5024241045/ WKN 914398) teilte am Donnerstag mit, dass sein Gewinn im vierten Quartal gesteigert werden konnte.

      Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 4,26 Mrd. Dollar über dem Vorjahreswert von 4,21 Mrd. Dollar. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter verbesserte sich auf 268 Mio. Dollar bzw. 2,37 Dollar je Aktie, nach einem Nettogewinn von 227 Mio. Dollar bzw. 1,93 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Der Konzern zeigte sich mit dem erreichten Ergebnis zufrieden und verwies in diesem Zusammenhang auf die starke operative Entwicklung in den Kerngeschäftsfeldern. Analysten hatten zuvor ein EPS von 2,31 Dollar sowie einen Umsatz von 4,25 Mrd. Dollar erwartet.

      Für das erste Quartal liegen die Markterwartungen bei einem EPS von 1,88 Dollar sowie einem Umsatz von 3,69 Mrd. Dollar.

      Angesichts des starken Auftragsbestands wurde die konzerneigene Gewinnprognose für das laufende Fiskaljahr auf 8,40 bis 8,55 Dollar je Aktie angehoben, nachdem man hier zuvor ein EPS von 8,20 bis 8,40 Dollar in Aussicht gestellt hatte. Für das laufende Fiskaljahr erwarten Marktbeobachter ein EPS von 8,31 Dollar.

      Die Aktie von L-3 Communications gewinnt im vorbörslichen Handel derzeit 0,84 Prozent auf 78,00 Dollar. (27.01.2011/ac/n/a)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:34:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.936.420 von Fruehrentner am 27.01.11 15:32:39Sorry, hierbei handelt es sich um eine andere Aktie!
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 22:57:26
      Beitrag Nr. 124 ()





      Wann bricht LEVEL 3 aus? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 11:09:16
      Beitrag Nr. 125 ()
      Offenbar kann LEVEL 3 von den guten Zahlen, die Limelight gestern veröffentlich hat, profitieren.
      Avatar
      schrieb am 15.02.11 11:11:12
      Beitrag Nr. 126 ()





      Hier mal der US-Chart. Ob jetzt der langersehnte Turnaround bevorsteht? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.11 17:07:17
      Beitrag Nr. 127 ()




      Sattes plus auch huete wieder! :eek::eek:

      Ist das jetzt wie so oft mal wieder eine kleine Fahnenstange, die später wieder in sich zusammensackt oder ist das jetzt der turn-around?
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:46:11
      Beitrag Nr. 128 ()
      Level 3 und Saudi Telecom erweitern die Konnektivität und verbessern das Angebot auf wachsende Nachfrage nach Online-Inhalten im Nahen und Mittleren Osten

      Das Unternehmen Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ:LVLT) hat heute eine langfristige strategische Vereinbarung mit dem im Nahen und Mittleren Osten führenden Telekommunikationsunternehmen Saudi Telecom (STC) bekannt gegeben, um Dienstleistungen zur Bereitstellung internationaler Internetseiten und -inhalte in Saudi-Arabien sowie im ganzen Nahen und Mittleren Osten zu ermöglichen.

      Durch die Vereinbarung werden die jeweiligen Stärken beider Unternehmen bei der Bereitstellung merklich verbesserter Konnektivität und breiterer Dienstleistungen für Kunden mit Verbindungen zum Nahen und Mittleren Osten ausgenutzt. Sowohl US-amerikanische als auch europäische CDN-Kunden erhalten damit Zugang zu einem neuen Breitbandmarkt im Nahen Osten, und Content-Kunden im Nahen und Mittleren Osten werden neu die Möglichkeit haben, ihre Inhalte über die internationalen Netzwerke von STC sowie Level 3 zu verbreiten.

      „Saudi Telecom verfügt über das größte internationale Netzwerk im Nahen und Mittleren Osten und Afrika und ist die einzige Betreibergesellschaft im Nahen und Mittleren Osten mit bestehenden internationalen Verbindungen sowohl über mehrere Tiefseekabelsysteme als auch über die kürzlich in Betrieb genommene Leitung zwischen Dschidda, Amman, Damaskus und Istanbul“, sagte Saad Demyati, Vice President der Geschäftseinheit für Großkunden bei Saudi Telecom. „Unsere Beziehung zu Level 3 erlaubt uns, die von unseren Kunden zunehmend geforderten verlässlichen und qualitativ hochwertigen Verbindungen und durchgehenden Lösungen anzubieten, wobei wir den einzigartigen Vorteil des Zugangs zu einem vollständig redundanten und skalierbaren Tier-1-Netzwerk haben.“

      Darüber hinaus erhält STC von Level 3 eine bessere IP-Konnektivität in Form von mehreren Ports mit 10 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) an diversen Points of Presence (PoP) in Europa.

      „Durch die Nutzung der terrestrischen Verbindungen von STC in acht Nahost-Staaten zusammen mit der großen Reichweite der internationalen IP- und CDN-Netze von Level 3 können wir unsere Angebote für neue und bestehende Kunden auf der ganzen Welt erweitern“, sagte James Heard, Präsident für europäische Märkte bei Level 3. „Wir arbeiten seit Jahren hart am Ausbau unserer internationalen Konnektivität und diese Vereinbarung mit STC ist ein wichtiger Schritt bei der weiteren Ausdehnung dieser Konnektivität in einer Region, in der wir großes Wachstumspotenzial ausmachen.“

      Level 3 hat sich in der Vergangenheit bereits stark für Dienstanbieter im Nahen und Mittleren Osten eingesetzt. Über den PoP-Standort des Unternehmens in Marseille sowie mehr als 300 weitere PoP-Standorte in ganz Europa ermöglicht Level 3 bessere Verbindungen in den Nahen und Mittleren Osten und nach Afrika sowie verlässlichere und besser skalierbare IP-Netzwerkdienstleistungen. Weitere Informationen über die globalen Dienstleistungen von Level 3 finden sich unter www.level3.com/index.cfm?pageID=675.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:17:59
      Beitrag Nr. 129 ()





      Erklimmen wir bald die nächste Treppenstufe nach oben im Chart? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 09:15:53
      Beitrag Nr. 130 ()
      01.03.2011, 22:31 BUSINESS WIRE

      Crytek GmbH wählt Level 3 für Bereitstellung von Website-Inhalten

      Spielentwickler entscheidet sich für CDN und High-Speed-IP von Level 3


      Das Unternehmen Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ:LVLT), hat heute bekannt gegeben, dass es von der Crytek GmbH, einem der weltweit namhaftesten unabhängigen Entwicklungsstudios für interaktive Unterhaltung, für die Bereitstellung von CDN-Diensten (Content Delivery Network) sowie High-Speed-IP (HSIP) für die über die Website der Firma angebotenen Inhalte ausgewählt worden ist.

      „Unsere Mission bei Crytek ist die Entwicklung von Spielen in außerordentlich hoher Qualität, und die Bereitstellung eines beispiellosen Erlebnisses für die Spieler ist für diese Mission grundlegend“, sagte Faruk Yerli, Geschäftsführer bei Crytek. „Wir finden, dass sich dieses Erlebnis auch auf unseren Websites niederschlagen sollte, und mit der Skalierbarkeit und Flexibilität der Dienstleistungen von Level 3 können wir dieses Ziel besser erreichen.“

      Die HSIP- und CDN-Dienste von Level 3 unterstützen das Netzwerk der Websites von Crytek, darunter auch die Firmen-Website sowie Mikrosites für einzelne Spiele. Im Titelkatalog des deutschen Studios befinden sich zur Zeit verschiedene von Kritikern gefeierte Spiele sowie auch das zur Veröffentlichung anstehende Crysis® 2 (www.mycrysis.com), die neueste Version der mit mehreren Preisen ausgezeichneten Ego-Shooter-Reihe Crysis®.

      Dank der Content-Delivery-Lösungen von Level 3 können Kunden aus der Spielbranche wie Crytek die ganz auf ihre eigenen Bedürfnisse zugeschnittene passende Mischung aus IP- und CDN-Übermittlung auswählen. Mit dieser Flexibilität können sie die HSIP-Verbindung von Level 3 für die Bereitstellung dynamischer Inhalte im Spielbereich für Endverbraucher sowie gleichzeitig die CDN-Plattform von Level 3 für die Bereitstellung der häufiger benötigten Videoanwendungen, Patches und sonstiger geschäftskritischer Rich-Media-Inhalte nutzen. Die Fähigkeit, Inhalte auf der Plattform von Level 3 sowohl über IP als auch über CDN zu übermitteln, stellt den Kunden höhere und reaktionsfähigere Leistungsstufen sowohl für dynamische als auch statische Inhalte zur Verfügung.

      „Was Level 3 von anderen Anbietern unterscheidet, ist unsere Fähigkeit, Kunden wie Crytek mehr als nur ein einzelnes Produkt oder eine einzelne Dienstleistung anzubieten“, sagte James Heard, Präsident für europäische Märkte bei Level 3. „Wir können mit ihnen zusammenarbeiten und Lösungen spezifisch auf ihre Bedürfnisse zuschneiden, wie auch immer diese aussehen mögen – eine verlässliche Internetverbindung mit hoher Geschwindigkeit, ein CDN, das ein erhöhtes Datenaufkommen durch einen plötzlichen Benutzeransturm aushält, oder sogar Serverhousing- oder Speicherdienste. Wir verfügen über eine vollständige Palette an Dienstleistungen für unsere Kunden im Spielbereich, und wir setzen alles daran, den Abschluss von Geschäften mit uns so effizient wie möglich zu gestalten.“

      Das Netzwerk von Level 3 genießt das Vertrauen von einigen der größten Namen im Unterhaltungs- und Mediengeschäft für die Bereitstellung von Großveranstaltungen und ausfallsicheren Datenströmen für ein globales Publikum. Die Dienstleistungen des Unternehmens für die Spielbranche sind auf ähnliche Weise auf die rasche und verlässliche Bereitstellung qualitativ hochwertiger Online-Inhalte für Gamer auf der ganzen Welt ausgerichtet, wodurch Entwickler und Verlage mehr Zeit mit Aufbau und Entwicklung der bestmöglichen Spiele verbringen können – und weniger damit, wie sie diese Spiele online verbreiten wollen. Weitere Informationen über die Online-Videospiellösungen von Level 3 finden sich unter www.level3.com/index.cfm?pageID=151.
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 16:10:14
      Beitrag Nr. 131 ()
      LEVEL 3 läuft gut, die Japankrise scheint der Aktie nicht viel anzuhaben.
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 15:40:43
      Beitrag Nr. 132 ()
      Zitat von Fruehrentner: LEVEL 3 läuft gut, die Japankrise scheint der Aktie nicht viel anzuhaben.



      Jetzt weiss du auch warum ! :D;)

      Habe vor einigen Monaten schon auf dieses Papier an anderer Stelle hingewiesen, jetzt ist das eingetreten, was man schon erahnen konnte.

      Hier in D werden ähnliche Deals kurz- bis mittelfristig vollzogen ... lohnt sich also auch hier die Fühler auszustrecken.

      Ein Unternehmen was mit 100% Sicherheit eine Rolle sehr bald spielen wird ist Versatel. Da lecken sich viele die Finger zur Zeit nach, obwohl die Aktie kaum im Fokus steht.
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 15:47:51
      Beitrag Nr. 133 ()
      Ist schon ne Hausnummer die Synergien:

      EBITDA + 300 Millionen US-Dollar und Gesamteffekt der Synergien 2,5 Milliarden US-Dollar, wovon 40% alleine nur auf Synergieeffekte durch die Netze entfallen !

      Wer rechnen kann ist als klar im Vorteil ... ein Megadeal der da seit Monaten im Hintergrund durchgezogen wurde.
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 00:21:01
      Beitrag Nr. 134 ()
      hier die Meldung vom 11.04.


      Level 3 Communications kündigt Übernahme von Global Crossing an

      Broomfield (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Level 3 Communications Inc. (ISIN US52729N1000/ WKN 912667) hat am Montag eine milliardenschwere Großübernahme angekündigt.


      Demnach wurde eine Vereinbarung zur Übernahme des Telekomdienstleisters Global Crossing Ltd. (ISIN BMG3921A1751/ WKN A0BK3N) via Aktientausch geschlossen. Im Zuge der Vereinbarung sollen Anteilseigner von Global Crossing für eine Aktie jeweils sechzehn Aktien von Level 3 Communications erhalten. Auf Basis des letzten Schlusskurses wird die Aktie von Global Crossing mit 23,04 US-Dollar bewertet. Inklusive der Übernahme von Konzernverbindlichkeiten in Höhe von 1,1 Mrd. US-Dollar liegt das Volumen der Transaktion bei rund 3,0 Mrd. US-Dollar.

      Der neu entstehende Konzern werde künftig in mehr als 70 Ländern weltweit präsent sein und über ein weitreichendes miteinander verbundenes Glasfasernetz in drei Kontinenten verfügen. Das neu entstehende Unternehmen hat auf Basis der Geschäftszahlen von 2010 einen Umsatz von 6,26 Mrd. US-Dollar und ein EBITDA von 1,27 Mrd. US-Dollar. Unter Berücksichtigung der durch den Zusammenschluss entstehenden Synergien würde das EBITDA des neuen Telekommunikationskonzerns auf Basis der Ergebnisse von 2010 bei 1,57 Mrd. US-Dollar liegen, hieß es weiter.

      Level 3 geht im Zuge der Übernahme von bedeutenden Synergien aus und erhofft sich eine signifikante Erweiterung des Kundenportfolios im internationalen Geschäft. Die Übernahme steht unter anderem noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Wettbewerbsbehörden und der Aktionäre.




      Und ich Depp hab den Einstieg verpasst, ich dachte, die fällt nochmal :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 00:56:33
      Beitrag Nr. 135 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 09:38:33
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.358.248 von R-BgO am 13.04.11 00:56:33Der Deal wird ja auf fool.com nicht gut bewertet.


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:04:28
      Beitrag Nr. 137 ()
      Zitat von Fruehrentner: Der Deal wird ja auf fool.com nicht gut bewertet.


      :rolleyes:




      Negative Bewertungen müssen kein schlechtes Omen sein ... was soll negativ an dem Deal sein, wenn es dem Kurs auf die Sprünge hilft ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:10:25
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.359.759 von TimeFactor am 13.04.11 11:04:28Ja mal abwarten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.11 10:25:35
      Beitrag Nr. 139 ()



      Jetzt kommts drauf an: endgültiger AUsbruch nach oben, oder erneutes Abprallen?


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.05.11 11:19:56
      Beitrag Nr. 140 ()
      :rolleyes
      Avatar
      schrieb am 31.05.11 16:43:38
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wahnsinn, wie diese AKtie abgeht.

      Kaum einer hat Level 3 und ähnliche Firmen aus dieser Branche auf dem Zettel.

      Still und heimlich ziet der Kurs nach oben ab.

      Dumm nur das ich nicht eingestigene bin, hatte immer auf nen deutlichen Rücksetzer gehofft, der nicht kam.
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 00:28:45
      Beitrag Nr. 142 ()
      @Fruehrentner
      Damit stehen wir beide gleich blöd da ;-)
      Ich überlege auch ob ich ins kalte Wasser springen soll oder eine Abfangorder reinstellen soll und mir die Aktie dann 1 Jahr nicht ansehe (sms-Bestätigung bei Kauf), damit ich mich nicht ärgere ;-)
      Eigentlich wäre ein Rücklauf aufs Ausbruchlevel doch wirklich nicht zu viel verlangt, kommt aber nur dann, wenn ich morgen kaufe...*grr*
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.11 21:18:43
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.586.075 von Geldrausch am 01.06.11 00:28:45Geldrausch,

      na dann steh ich ja wenigstens nicht allein da :D ;)

      Die Nasdaq schwächelt heute, doch LEVEL 3 steht stramm drüben in USA - relative Stärke!
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 23:34:45
      Beitrag Nr. 144 ()




      na, nächste Welle nach oben? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 01:15:12
      Beitrag Nr. 145 ()
      Schon fraglich ob die Kraft weiter ausreicht nach diesem gewaltigen Anstieg in so einer kurzen Zeitspanne ....
      Avatar
      schrieb am 29.06.11 09:58:09
      Beitrag Nr. 146 ()
      Aus dem Rücksetzter wird nix, im Gegenteil.
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      schrieb am 07.07.11 11:25:31
      Beitrag Nr. 147 ()
      Ich könnt ko...

      Das Teil steigt und steigt, wird nix mehr mit Kursrücksetzter und Einstieg :mad:
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      schrieb am 07.07.11 11:27:04
      Beitrag Nr. 148 ()
      Vielelicht hat man bei Limelight noch ne Chance einzusteigen?

      Meinungen?

      hier der thread:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1143243-1-10/live…
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      schrieb am 11.07.11 13:06:29
      Beitrag Nr. 149 ()
      Level 3 führt neue Ultra-High-Speed Handelsroute zwischen London und Frankfurt ein

      PR Newswire

      LONDON, July 11, 2011


      - Route bietet Händlern neue latenzarme Glasfaser-Konnektivität zwischen den beiden Hauptfinanzzentren Europas und anderen wichtigen Finanzzentren in Europa und den USA

      Level 3 Communications, Inc. (NASDAQ: LVLT) hat heute die Einführung einer neuen latenzarmen Glasfaser-Route bekannt gegeben, um den Handel zwischen London und Frankfurt zu beschleunigen. Dank dieser neuen Route können Banken, Hedgefonds, Makler und andere Finanzdienstleister latenzärmere Handelsbeziehungen mit zusätzlichem Austausch über das Level 3-Netzwerk pflegen, darunter Zürich, Mailand, New York und Chicago.

      Level 3 verfügt über ausgewiesene Erfahrung in der Unterstützung von Finanzdienstleistern. Das Unternehmen unterstützt derzeit neun der Top-10-Investmentbanken in Nordamerika sowie neun der 10 wichtigsten Banken und vier der fünf wichtigsten Börsen weltweit.

      „Höhere Netzwerkgeschwindigekeit ist ein erheblicher Vorteil für die Finanzindustrie, doch noch besser ist, Zugang zu einem schnellen Netzwerk zu haben, das immer noch schneller wird", erklärte James Heard, Präsident für den europäischen Markt bei Level 3. „Wir entwickeln unsere Netzwerke stets weiter, um unseren Kunden immer die besten Dienstleistungen zu bieten. Diese neueste Verbesserung der Route unterstreicht unser Engagement, uns für die sich ändernden Bedürfnisse unserer Kunden aus dem Finanzsektor einzusetzen, vor allem für schnelle Transaktionen, und sie zeigt den unerreichten Umfang unseres Netzwerks und die kontinuierlich steigende Qualität der Dienstleistung."

      Level 3 hat in eng mit seinen Kunden in der Finanzdienstleistungsbranche zusammengearbeitet, um ein vielfältiges Portfolio an Lösungen zu entwickeln, einschließlich Routen mit ultra-niedriger Latenz in Mailand und Zürich sowie die wichtigsten finanziellen Sektoren in New York, Chicago, London und Frankfurt. Level 3 bietet Händlern auf diesen Strecken eine breite Palette von Hochgeschwindigkeits-Konnektivitäts-Optionen, so dass für Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten für latenzarme Lösungen möglich ist. Die Route zwischen London und Frankfurt bietet ein stringentes Latenzdienstübereinkommen und Ende-zu-Ende-Management, wodurch der Dienst für Kunden zuverlässiger und sicherer wird.

      Das Level 3-Netzwerk erstreckt sich derzeit auf über 20 Länder und erreicht etwa 190 Märkte in Europa und Nordamerika. Level 3 verwaltet 57.000 Meilen an Glasfaserverbindungen zwischen Städten und 27.000 innerstädtische Glasfasermeilen und verfügt somit über ein umfassendes Breitband-Netzwerk.
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      schrieb am 28.07.11 17:17:31
      Beitrag Nr. 150 ()
      Level 3 Communications muss höheren Verlust ausweisen

      Broomfield (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Level 3 Communications Inc. (ISIN US52729N1000/ WKN 912667) musste im zweiten Quartal einen höheren Verlust hinnehmen.

      Wie der Konzern am Mittwoch verkündete, lag der Umsatz mit 932 Mio. US-Dollar über dem Vorjahreswert von 908 Mio. US-Dollar. Beim Nettoergebnis wurde ein Verlust von 181 Mio. US-Dollar bzw. 11 Cents je Aktie ausgewiesen, nach einem Nettoverlust von 169 Mio. US-Dollar bzw. 10 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten zuvor einen Verlust von 9 Cents je Aktie sowie einen Umsatz von 937,5 Mio. US-Dollar erwartet.

      Für das laufende Quartal liegen die Analystenschätzungen bei einem Verlust von 8 Cents je Aktie und einem Umsatz von 945,9 Mio. US-Dollar.
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      schrieb am 21.08.11 20:46:51
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wer hätte das gedacht, dass wir nochmal so tief fallen ;)

      Unter 1,00 EUR Kaufkurse?


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      Level 3: Ein Zukunftswert rückt in den Blickpunkt!