Ecotel - Neue Aktie - Chance oder Flop ?
eröffnet am 29.03.06 11:24:13 von
neuester Beitrag 15.03.24 16:04:41 von
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Insiderkäufe im Volumen von 47.000 € durch Peter Zils......auch kein schlechtes Omen
Folgende Passage aus dem aktuellen GB 2023 finde ich lesenswert und stimmt mich positiv
hinsichtlich der langfristigen Entwicklung:
"Fiber: nachhaltige Vertriebsaktivitäten im Datenbereich
Die Datenumsätze inkl. Hosting machen derzeit bereits mehr als 50 % der Geschäfts-
kundenumsätze aus. Das vergangene Geschäftsjahr hat gezeigt, dass diese Quote noch
stärker wachsen könnte, als in den momentanen Planungen berücksichtigt, unter anderem
durch den zunehmend fortschreitenden Ausbau von Glasfasertechnologie in Deutschland,
die eigene Entwicklung einer Open-Access-Plattform sowie die erfolgreiche Positionierung
im wachsenden Markt der softwarebasierten Vernetzung (SD-WAN).
Der Konzern setzt als einer der ersten Anbieter im Markt bereits sogenannte universelle
Customer Premises Equipment (CPE) in Kundennetzen ein. Im Gegensatz zu herkömm-
lichen, properitären Endgeräten, die jeweils nur eine bestimmte Funktion übernehmen, kann
auf Basis der universellen CPE mehr als nur ein Dienst beim Kunden substituiert werden.
So bietet die universelle CPE nicht nur den Abschluss des Datenanschlusses, sondern kann
gleichzeitig die moderne SD-WAN Software, eine lokale Firewall sowie auch weitere, netz-
nahe Funktionen abbilden. Somit kann ecotel ohne Invest in zusätzliche Hardware, auch
im Rahmen eines neuen Vertriebsmodells (»try & buy«), weitere Services bei den Kunden
platzieren und somit weitere Umsatzquellen erschließen. Zudem bietet die universelle CPE
einen höheren Investitionsschutz, da diese nicht aufgrund des generischen Charakters an
bestimmte Zugangstechnologien gebunden ist und daher bei einem Wechsel der Anbin-
dungsart, z. B. im Rahmen des Glasfaserausbaus, nicht ausgetauscht werden muss.
Weitere Gewinnung bzw. Vertragsverlängerungen und Ausweitung
bestehender Großkunden
Die bereits erfolgreich umgesetzten Großprojekte haben ecotel in eine Position gebracht,
ähnlich gelagerte Projekte auch anderen Großkunden mit dezentralen Strukturen anzubieten.
Hierzu gehören insbesondere der individuell gestaltbare Remote Router Management Service,
Connectivity-Lösungen innerhalb eines MPLS-VPNs sowie zentrale Firewall-Services im
ecotel Rechenzentrum. Weiterhin konnte ecotel sich erfolgreich im SD-WAN-Markt mit
gleich mehreren Referenzprojekten etablieren. Ebenso besteht die Möglichkeit, vor Ende
der vertraglichen Mindestlaufzeiten in Vertragsverlängerungsgespräche mit Bestandskunden
einzutreten. Durch die erlangten Erfahrungen und Kenntnisse hat ecotel die Chance, Groß-
kundenverhältnisse zu verlängern. Daneben profitiert ein potentieller Neukunde von den
Erfahrungen von ecotel der letzten Jahre (z. B. Rollouts im Umfeld von Einzelhändlern),
somit hat ecotel die Chance, weitere ertragreiche Großkundenverträge abzuschließen.
Strategische Kooperationen zur Nutzung von Marktchancen
infolge der stärkeren Verzahnung von Telekommunikation und IT
Die aktuellen Umsätze und Wachstumsraten des Gesamtmarktes rund um Cloud-Services,
d. h. die Verlagerung von lokaler Rechenleistung in sichere Rechenzentren, sind beachtlich.
Diese positive Entwicklung korrespondiert ideal mit der Produktpalette von ecotel im Bereich
der Infrastruktur- und Datendienste – beispielsweise mit den bundesweit verfügbaren xDSL-
und Glasfaser-Bandbreiten bis hin zu den MPLS-VPN-Lösungen und Housing / Colocation
Services im ecotel Rechenzentrum. Anders als viele multinationale Cloud-Anbieter mit ihrer
heterogenen Struktur kann ecotel als deutscher Anbieter mit Rechenzentren in Frankfurt am
Main und Düsseldorf die Voraussetzungen für die vollständige und glaubhafte Einhaltung
der deutschen Datenschutzgesetze schaffen und bietet damit ideale Voraussetzungen für
ein Hybrid-Cloud-Szenario. In Hinblick auf die aktuelle Datensicherheitsdiskussion ist dies
ein entscheidender Standort- und Wettbewerbsvorteil.
Profitables Wachstum bei der at equity einbezogenen mvneco GmbH
mvneco entwickelt sich immer mehr zu einem IT-Systemhaus für Telekommunikationsanbieter
und damit einhergehende Geschäftsmodelle. Daraus können sich Chancen ergeben, die im
Moment nicht vollumfänglich absehbar sind.
Mögliche positive Auswirkungen aus BNetzA Verfahren
Die Bundesnetzagentur hat in den letzten Jahren mehrere Verfahren und Urteile gegen die
Deutsche Telekom bewirkt, aus der ecotel unter Umständen rückwirkend Erstattungen oder
Rückzahlungen erwarten kann. Die zeitliche Umsetzung und das Wirksamwerden dieser
Verfügungen / Urteile / Gesetze kann von ecotel nicht beeinflusst werden. Sollten allerdings
Urteile wirksam werden, kann es zu unplanbaren und heute nicht vorhersehbaren positiven
Ergebnisbeiträgen und Einzahlungen kommen."
hinsichtlich der langfristigen Entwicklung:
"Fiber: nachhaltige Vertriebsaktivitäten im Datenbereich
Die Datenumsätze inkl. Hosting machen derzeit bereits mehr als 50 % der Geschäfts-
kundenumsätze aus. Das vergangene Geschäftsjahr hat gezeigt, dass diese Quote noch
stärker wachsen könnte, als in den momentanen Planungen berücksichtigt, unter anderem
durch den zunehmend fortschreitenden Ausbau von Glasfasertechnologie in Deutschland,
die eigene Entwicklung einer Open-Access-Plattform sowie die erfolgreiche Positionierung
im wachsenden Markt der softwarebasierten Vernetzung (SD-WAN).
Der Konzern setzt als einer der ersten Anbieter im Markt bereits sogenannte universelle
Customer Premises Equipment (CPE) in Kundennetzen ein. Im Gegensatz zu herkömm-
lichen, properitären Endgeräten, die jeweils nur eine bestimmte Funktion übernehmen, kann
auf Basis der universellen CPE mehr als nur ein Dienst beim Kunden substituiert werden.
So bietet die universelle CPE nicht nur den Abschluss des Datenanschlusses, sondern kann
gleichzeitig die moderne SD-WAN Software, eine lokale Firewall sowie auch weitere, netz-
nahe Funktionen abbilden. Somit kann ecotel ohne Invest in zusätzliche Hardware, auch
im Rahmen eines neuen Vertriebsmodells (»try & buy«), weitere Services bei den Kunden
platzieren und somit weitere Umsatzquellen erschließen. Zudem bietet die universelle CPE
einen höheren Investitionsschutz, da diese nicht aufgrund des generischen Charakters an
bestimmte Zugangstechnologien gebunden ist und daher bei einem Wechsel der Anbin-
dungsart, z. B. im Rahmen des Glasfaserausbaus, nicht ausgetauscht werden muss.
Weitere Gewinnung bzw. Vertragsverlängerungen und Ausweitung
bestehender Großkunden
Die bereits erfolgreich umgesetzten Großprojekte haben ecotel in eine Position gebracht,
ähnlich gelagerte Projekte auch anderen Großkunden mit dezentralen Strukturen anzubieten.
Hierzu gehören insbesondere der individuell gestaltbare Remote Router Management Service,
Connectivity-Lösungen innerhalb eines MPLS-VPNs sowie zentrale Firewall-Services im
ecotel Rechenzentrum. Weiterhin konnte ecotel sich erfolgreich im SD-WAN-Markt mit
gleich mehreren Referenzprojekten etablieren. Ebenso besteht die Möglichkeit, vor Ende
der vertraglichen Mindestlaufzeiten in Vertragsverlängerungsgespräche mit Bestandskunden
einzutreten. Durch die erlangten Erfahrungen und Kenntnisse hat ecotel die Chance, Groß-
kundenverhältnisse zu verlängern. Daneben profitiert ein potentieller Neukunde von den
Erfahrungen von ecotel der letzten Jahre (z. B. Rollouts im Umfeld von Einzelhändlern),
somit hat ecotel die Chance, weitere ertragreiche Großkundenverträge abzuschließen.
Strategische Kooperationen zur Nutzung von Marktchancen
infolge der stärkeren Verzahnung von Telekommunikation und IT
Die aktuellen Umsätze und Wachstumsraten des Gesamtmarktes rund um Cloud-Services,
d. h. die Verlagerung von lokaler Rechenleistung in sichere Rechenzentren, sind beachtlich.
Diese positive Entwicklung korrespondiert ideal mit der Produktpalette von ecotel im Bereich
der Infrastruktur- und Datendienste – beispielsweise mit den bundesweit verfügbaren xDSL-
und Glasfaser-Bandbreiten bis hin zu den MPLS-VPN-Lösungen und Housing / Colocation
Services im ecotel Rechenzentrum. Anders als viele multinationale Cloud-Anbieter mit ihrer
heterogenen Struktur kann ecotel als deutscher Anbieter mit Rechenzentren in Frankfurt am
Main und Düsseldorf die Voraussetzungen für die vollständige und glaubhafte Einhaltung
der deutschen Datenschutzgesetze schaffen und bietet damit ideale Voraussetzungen für
ein Hybrid-Cloud-Szenario. In Hinblick auf die aktuelle Datensicherheitsdiskussion ist dies
ein entscheidender Standort- und Wettbewerbsvorteil.
Profitables Wachstum bei der at equity einbezogenen mvneco GmbH
mvneco entwickelt sich immer mehr zu einem IT-Systemhaus für Telekommunikationsanbieter
und damit einhergehende Geschäftsmodelle. Daraus können sich Chancen ergeben, die im
Moment nicht vollumfänglich absehbar sind.
Mögliche positive Auswirkungen aus BNetzA Verfahren
Die Bundesnetzagentur hat in den letzten Jahren mehrere Verfahren und Urteile gegen die
Deutsche Telekom bewirkt, aus der ecotel unter Umständen rückwirkend Erstattungen oder
Rückzahlungen erwarten kann. Die zeitliche Umsetzung und das Wirksamwerden dieser
Verfügungen / Urteile / Gesetze kann von ecotel nicht beeinflusst werden. Sollten allerdings
Urteile wirksam werden, kann es zu unplanbaren und heute nicht vorhersehbaren positiven
Ergebnisbeiträgen und Einzahlungen kommen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.453.348 von katjuscha-research am 14.03.24 13:50:28
Ich schwanke stark zwischen "Verkaufen, für den Gewinn dankbar sein und abhaken" oder alternativ per Sparplan zeitversetzt aufstocken. Wenn ich nicht verkaufe, werde ich das so machen. Da man den optimalen Zeitpunkt sowieso nicht erwischt und so halt über den Zeitablauf ungefäht den Mittelwert erwischt. Aber ja bis 2024 und 2026 wird es sehr mau und "Konzernergebnis >2 Mio." ist nicht der Hit. Wenn ich mir vorstelle dieses Jahr noch 2-3 Großaufträge zu gewinnen, dann bin ich bei der schwarzen Null.
Dividendenmäßig wird es nächstes Jahr dann auch nochmal deutlich niedriger. Nach meinem Verständnis werden die Kosten für den Projektanlauf nicht bereinigt.
Zitat von katjuscha-research: wobei man schon sagen muss ... hätte es diese Aussasge zum neuerlichen Großauftrage nicht gegeben, der sich dann 25/26 positiv bemerkbar machen soll, wären die restlichen Zahlen und Aussagen schon enttäuschend gewesen. Da sind schon ganz andere Nebenwerteaktien auch geringeren (oder gar keinen) Gründen in den letzten Wochen/Monate gefallen. 2023 eher an bzw. leicht unter Erwartungen. 2024er Ausblick auch eher mau, vor allem was den Gewinn betrifft. Insofern versteh ich schon die Kursreaktion.
Die Frage ist, wie ihr schon angedeutet hat, wie man das vom Timing her angeht. Baut man darauf, dass Ecotel ab September 2025 wieder bessere Zahlen liefert und kauft jetzt schon? Oder wartet man in heutigen Zeiten lieber mal ab, wo sich der Kurs die nächsten 6-15 Monate hinbewegt? Ich wüsste aktuell echt nicht, wo der Kurs realistisch in 6 Monaten steht.
Ich schwanke stark zwischen "Verkaufen, für den Gewinn dankbar sein und abhaken" oder alternativ per Sparplan zeitversetzt aufstocken. Wenn ich nicht verkaufe, werde ich das so machen. Da man den optimalen Zeitpunkt sowieso nicht erwischt und so halt über den Zeitablauf ungefäht den Mittelwert erwischt. Aber ja bis 2024 und 2026 wird es sehr mau und "Konzernergebnis >2 Mio." ist nicht der Hit. Wenn ich mir vorstelle dieses Jahr noch 2-3 Großaufträge zu gewinnen, dann bin ich bei der schwarzen Null.
Dividendenmäßig wird es nächstes Jahr dann auch nochmal deutlich niedriger. Nach meinem Verständnis werden die Kosten für den Projektanlauf nicht bereinigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.453.348 von katjuscha-research am 14.03.24 13:50:28Ja, auf den ersten Blick ist die Kursreaktion - insbesondere hinsichtlich der Gewinnerwartungen für 2024 - schon nachzuvollziehen.
Ich bin schon sehr lange in die Aktie investiert und es erinnert mich etwas an länger zurückliegende Zeiten, als Umsatzzuwächse immer durch nötige Vorlaufinvestitionen aufgefressen wurden.
Letztlich aber explodierten die Gewinnmargen dann tatsächlich nach Abschluss der kommunizierten Investitionsphase.
Die Situation heute ist natürlich nicht 1:1 vergleichbar, da die Easybell nicht mehr Teil des Unternehmens ist. Dennoch habe ich Vertrauen in das Management und werde schon diese Kursschwäche für (moderate) Zukäufe nutzen.
Natürlich kann es sein, dass 2024 auch hinsichtlich des Aktienkurses ein schwaches Jahr für Ecotel wird, aber ich würde auch nicht ausschließen, dass weitere gemeldete größere Vertragsabschlüsse in 2024 den Fokus der Investoren auf die generierten Umsatzzuwächse sowie die sich mittelfristig daraus ergebende positive Gewinnentwicklung richten.
Gruß,
Frontline
Ich bin schon sehr lange in die Aktie investiert und es erinnert mich etwas an länger zurückliegende Zeiten, als Umsatzzuwächse immer durch nötige Vorlaufinvestitionen aufgefressen wurden.
Letztlich aber explodierten die Gewinnmargen dann tatsächlich nach Abschluss der kommunizierten Investitionsphase.
Die Situation heute ist natürlich nicht 1:1 vergleichbar, da die Easybell nicht mehr Teil des Unternehmens ist. Dennoch habe ich Vertrauen in das Management und werde schon diese Kursschwäche für (moderate) Zukäufe nutzen.
Natürlich kann es sein, dass 2024 auch hinsichtlich des Aktienkurses ein schwaches Jahr für Ecotel wird, aber ich würde auch nicht ausschließen, dass weitere gemeldete größere Vertragsabschlüsse in 2024 den Fokus der Investoren auf die generierten Umsatzzuwächse sowie die sich mittelfristig daraus ergebende positive Gewinnentwicklung richten.
Gruß,
Frontline
wobei man schon sagen muss ... hätte es diese Aussasge zum neuerlichen Großauftrage nicht gegeben, der sich dann 25/26 positiv bemerkbar machen soll, wären die restlichen Zahlen und Aussagen schon enttäuschend gewesen. Da sind schon ganz andere Nebenwerteaktien auch geringeren (oder gar keinen) Gründen in den letzten Wochen/Monate gefallen. 2023 eher an bzw. leicht unter Erwartungen. 2024er Ausblick auch eher mau, vor allem was den Gewinn betrifft. Insofern versteh ich schon die Kursreaktion.
Die Frage ist, wie ihr schon angedeutet hat, wie man das vom Timing her angeht. Baut man darauf, dass Ecotel ab September 2025 wieder bessere Zahlen liefert und kauft jetzt schon? Oder wartet man in heutigen Zeiten lieber mal ab, wo sich der Kurs die nächsten 6-15 Monate hinbewegt? Ich wüsste aktuell echt nicht, wo der Kurs realistisch in 6 Monaten steht.
Die Frage ist, wie ihr schon angedeutet hat, wie man das vom Timing her angeht. Baut man darauf, dass Ecotel ab September 2025 wieder bessere Zahlen liefert und kauft jetzt schon? Oder wartet man in heutigen Zeiten lieber mal ab, wo sich der Kurs die nächsten 6-15 Monate hinbewegt? Ich wüsste aktuell echt nicht, wo der Kurs realistisch in 6 Monaten steht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.451.875 von neuyrmos am 14.03.24 10:45:13Ich werde tendenziell auch bei Kursschwäche weiter zukaufen. Die langfristigen Unternehmensaussichten sehen gut aus - und das bei überschaubaren Risiken aufgrund der langfristigen Kundenbindung im Segment. Hinzu kommt die offen kommunizierte Dividendenpolitik, die ich begrüße.
Gruß,
Frontline
Gruß,
Frontline
finde dich Nachricht recht positiv, den Kursabschlag verstehe ich nicht, dass das Ergebnis erstmal durch die Investitionen belastet wird ist ja absehbar.
Für die Jahre 2025 und 2026 erwartet der Vorstand deutliche Umsatzsteigerungen im Segment ecotel Geschäftskunden, da sich die getätigten Investitionen in Vertrieb und vertriebsunterstützende Maßnahmen fortgesetzt positiv auf die Auftragseingänge auswirken, sowie die vorgenannten Großprojekte sich bis dahin voraussichtlich voll im Umsatz auswirken werden. Der Vorstand geht daher davon aus, dass ein Umsatzwachstum im Segment ecotel Geschäftskunden von rund 10 % jährlich erzielbar sein kann. Das operative EBITDA wird in den Jahren 2025 und 2026 aufgrund der beschriebenen Effekte voraussichtlich auf bis zu 15 Mio. EUR gesteigert werden können.
Für die Jahre 2025 und 2026 erwartet der Vorstand deutliche Umsatzsteigerungen im Segment ecotel Geschäftskunden, da sich die getätigten Investitionen in Vertrieb und vertriebsunterstützende Maßnahmen fortgesetzt positiv auf die Auftragseingänge auswirken, sowie die vorgenannten Großprojekte sich bis dahin voraussichtlich voll im Umsatz auswirken werden. Der Vorstand geht daher davon aus, dass ein Umsatzwachstum im Segment ecotel Geschäftskunden von rund 10 % jährlich erzielbar sein kann. Das operative EBITDA wird in den Jahren 2025 und 2026 aufgrund der beschriebenen Effekte voraussichtlich auf bis zu 15 Mio. EUR gesteigert werden können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.451.584 von frontline55 am 14.03.24 10:10:53jep. so sehe ich es auch. bis 2025/26 kann halt auch noch viel passieren (man kann ja z.B. auch mal Kunden verlieren...) und dafür würde ich nen Risikoabschlag nehmen. Dividendenrendite auch jetzt weniger ein Argument. Bin hier mit 2% vom Depot investiert und werde halten. Aufstocken erst, wenn der Erfolg klarer wird (bzw. wenn der Aktienkurs steigt, weil wieder Insider das vorher wissen wie hier mehrmals geschehen...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.451.470 von moneymakerzzz am 14.03.24 09:58:53Bei mir überwiegt in der Betrachtung die langfristig positive Aussicht. Die Auftragsgewinnung von (in Unternehmensrelation großvolumigen Aufträgen) zieht deutlich an. Es wird sich um wiederkehrende Umsätze handeln, die die Marge (nach den notwendigen Vorlaufinvestitionen) deutlich nach oben bringen werden.
Es erinnert mich etwas an die frühere Phase von Ecotel in der Vorlaufinvestitionen lange dazu führten, dass die Gewinnentwicklung auf sehr niedrigem Niveau stagnierte.
Beziehe ich Marktkapitalisierung und Umsatz- / Margenperspektiven mit ein, ist die Aktie für mich derzeit ein Kauf. Allerdings nur unter Langzeitgesichtspunkten.
Gruß,
Frontline
Es erinnert mich etwas an die frühere Phase von Ecotel in der Vorlaufinvestitionen lange dazu führten, dass die Gewinnentwicklung auf sehr niedrigem Niveau stagnierte.
Beziehe ich Marktkapitalisierung und Umsatz- / Margenperspektiven mit ein, ist die Aktie für mich derzeit ein Kauf. Allerdings nur unter Langzeitgesichtspunkten.
Gruß,
Frontline
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.450.795 von frontline55 am 14.03.24 09:01:03
bei den Skaleneffekten dürfte für 2025 dann einiges möglich sein. Unklar für mich allerdings wenn jetzt erstmal investiert wird, was das dann für die Afa bedeutet und was damit dann unten rauskommt. 2 Mio. JÜ währe ein PE >25 für eine kleine Telekombude - für Kurse jenseits der 20 bräuchte es eher mindestens das doppelte.
in kurz: 2024 übergangsjahr - 2025+ gehts ab
was macht man jetzt daraus als Investor? Für mich ein wenig enttäuschend ist keine noch höhere Dividende (hatte durch den Verkauf der Internetressourcen auf eine erneute Sonderdividende spekuliert) - allerdings wenn man dieses Jahr erstmal noch einiges investieren muss für die 2 Großaufträge verständlich. Erklärt dann aber auch den starken Anstieg im Dezember (wieder mal die üblichen Insider wo ich kotzen könnte bei Ecotel...wieso verkündigt man das denn nicht als Unternehmensnews sondern lässt hier die Insider munter Gewinne machen?bei den Skaleneffekten dürfte für 2025 dann einiges möglich sein. Unklar für mich allerdings wenn jetzt erstmal investiert wird, was das dann für die Afa bedeutet und was damit dann unten rauskommt. 2 Mio. JÜ währe ein PE >25 für eine kleine Telekombude - für Kurse jenseits der 20 bräuchte es eher mindestens das doppelte.
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