Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 253)
eröffnet am 26.04.06 11:01:46 von
neuester Beitrag 28.03.24 15:12:14 von
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Zitat von Big Nick: @Syrtakihans:
Also sind 0,4 Mio. doch außerordentlicher Ertrag? Ich meine in einer Meldung von Innotec gelesen zu haben, dass zum Buchwert verkauft wurden (also kein außerord. Gewinn) (???).
Vg,
Niko
Ja, so sehe ich das. Innotec hatte bericht "Der Kaufpreis entsprach dem Marktpreis und betrug 2,6 Mio. Euro."
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.053.175 von Syrtakihans am 18.04.12 09:03:30@Syrtakihans:
Also sind 0,4 Mio. doch außerordentlicher Ertrag? Ich meine in einer Meldung von Innotec gelesen zu haben, dass zum Buchwert verkauft wurden (also kein außerord. Gewinn) (???).
Vg,
Niko
Also sind 0,4 Mio. doch außerordentlicher Ertrag? Ich meine in einer Meldung von Innotec gelesen zu haben, dass zum Buchwert verkauft wurden (also kein außerord. Gewinn) (???).
Vg,
Niko
Zitat von Stoni_I:Zitat von ilsubstanzinvestore: ...
NEIN, denn "der Kaufpreis entsprach dem Marktpreis und betrug 2,6 Mio. Euro" und so war die Immobilie auch in der Konzernbilanz bilanziert. Also Liquiditätszufluß in Höhe von 2,6 Mio.€ aber KEIN a.o. Effekt.
Viele Grüße
il
Buchung Kasse (Eingang) an Immobilienbestand (Abgang). Damit 2,6 Mio. außerordentlicher bzw. sonstiger Ertrag in der GuV.
Außerordentlich in dem Sinne, das der Immobilienverkauf nicht zum Kerngeschäft der Gesellschaft gehört und somit einen einmaligen, "außerordentlichen" Effekt darstellt den Syrtakihans beim EBIT-Vergleich berücksichtigen müsste.
Wo steckt denn in diesem "Buchungssatz" der "außerordentliche Ertrag"????
Zitat von Syrtakihans: @Stoni_I
Den vorsichtigen Äußerungen auf der HV standen die Q3-Zahlen mit einem EBIT von +43% ggü. Vj. ja nun entgegen. Wer hätte da noch erwarten mögen, dass auch Q4 nicht zumindest auch über Vj. liegt?
Bei Deiner EBIT-Angabe des Q3 2011 ist zu berücksichtigen, das es hier den a.o. Effekt aus der veräußerten Immobilie der Glück Fenster Rolladen Technik Verwaltungs GmbH in Höhe von 2,6 Mio. Euro gab.
Ich lese die Bilanz so, dass die Immobilie in Kulmbach mit 2,6 Mio. EUR Buchwert in der Bilanz steht. Lt. H1-Bericht wurde sie auch für 2,6 Mio. EUR veräußert, ergo kann kein Buchgewinn angefallen sein.
Ich habe zwischenzeitlich einen Hinweis erhalten und muss mich korrigieren. Finanzimmobilien sind zum 31.12.2010 mit 2,6 Mio. EUR bewertet. Allerdings ist hierin auch noch ein Grundstück in Holtrup enthalten, das mit 0,4 Mio. EUR bilanziert ist. Demnach entfallen auf Kulmbach 2,2 Mio. EUR.
Zitat von cybehr: Seit wann werden die Dividenden-Renditen nach Steuern betrachtet? Alles muss versteuert werden (es sei denn man hat noch vor 2009 gekauft), somit ist die Steuerüberlegung obsolet.
Richtig.
Aber bei dieser Aktie werden sehr wenige Stücke über die Börsen gehandelt. Die allermeisten Aktionäre sind noch aus der Zeit dabei, als die AG noch als C.H.A. Bauelemente firmierte.
Bzw. eher "Trader", die hier die Panik der Anderen 2008 mit Kursen teilweise unter 1 Euro zu einem steuerfreien Invest genutzt haben und seitdem dabei geblieben sind.
Da aber alle Verzinsungen immer vor Steuern angegeben werden ist auch die Betrachtung aller Zinssätze / Dividenen vor Steuern ligitim und ausreichend.
Letztes Jahr wurden knapp 8 Mio. € neues Kapital auf der HV genehmigt.
Das bedeutet, dass es jederzeit eine Übernahme oder Beteiligung geben kann.
Wenn der dafür einbehaltene Gewinn dazu dient, den Umsatz deutlich nach oben zu treiben und gleichzeitig eine weitere stetige Gewinnweiterentwickung damit einhergeht, ist alles o.k. .
Gleichzeitig bedeutet die Entschuldung eine Stärkung der Akquisitionswährung, also der durch das genehmigte Kapital gemachten Aktien.
Eine "Verschleuderung" dieser Aktien traue ich dem AR und V von Innotec nicht zu, es handelt sich ja um "ihr" Unternehmen. Es wird wohl auf eine Win-Win-Situation hinauslaufen. Alles andere wäre ein Grund aus der Aktie auszusteigen.
Nebenbei entsteht durch diese möglichen Optionen eine komfortable Situation für Innotec. Solange kein Übernahmekandidat/eine Beteiligung lukrativ erscheinen, bleibt die Entschuldung erste Wahl.
Traurig ist halt nur, dass wir als Aktionäre davon nicht profitieren. Nur durch eine "faire" Dividende würden wir vom Kuchen ein größeres Stück abkriegen.
Über Kulmbach ist zu sagen, dass hier "bilanzieller Unrat" liquidiert wurde, den auch wiederum wir als Aktionäre mitfinanziert hatten, ohne von dieser "freigesetzten" Liquidität ad hoc zu profitieren. Maximal indirekt über Schuldenabbau.
Alle, die vor 2009 eingestiegen sind, werden mit einer steuerfreien Dividende möglicherweise dafür nochmals belohnt, da ich nicht glaube, dass die steuerlichen Verlustvorträge schon komplett abgebaut sind und meines Wissens nach erst in 2013 die Frist für steuerfreie Ausschüttungen abläuft.
Ein Steuerberater/Oberfinanzrat würde dies vermutlich anderst ausdrücken, aber ich glaube dem Sinn nach liege ich richtig.
Genaueres läßt sich bei Vorlage des GB 2011 ermitteln, ansonsten bin ich zufrieden mit meiner Geldanlage in Innotec-Aktien, die Euphorie der letzten Monate hat sich im Moment etwas gelegt. Zum Ausstieg gibt es keinen Grund trotz schlechter als erwartet ausgefallener Zahlen.
Das bedeutet, dass es jederzeit eine Übernahme oder Beteiligung geben kann.
Wenn der dafür einbehaltene Gewinn dazu dient, den Umsatz deutlich nach oben zu treiben und gleichzeitig eine weitere stetige Gewinnweiterentwickung damit einhergeht, ist alles o.k. .
Gleichzeitig bedeutet die Entschuldung eine Stärkung der Akquisitionswährung, also der durch das genehmigte Kapital gemachten Aktien.
Eine "Verschleuderung" dieser Aktien traue ich dem AR und V von Innotec nicht zu, es handelt sich ja um "ihr" Unternehmen. Es wird wohl auf eine Win-Win-Situation hinauslaufen. Alles andere wäre ein Grund aus der Aktie auszusteigen.
Nebenbei entsteht durch diese möglichen Optionen eine komfortable Situation für Innotec. Solange kein Übernahmekandidat/eine Beteiligung lukrativ erscheinen, bleibt die Entschuldung erste Wahl.
Traurig ist halt nur, dass wir als Aktionäre davon nicht profitieren. Nur durch eine "faire" Dividende würden wir vom Kuchen ein größeres Stück abkriegen.
Über Kulmbach ist zu sagen, dass hier "bilanzieller Unrat" liquidiert wurde, den auch wiederum wir als Aktionäre mitfinanziert hatten, ohne von dieser "freigesetzten" Liquidität ad hoc zu profitieren. Maximal indirekt über Schuldenabbau.
Alle, die vor 2009 eingestiegen sind, werden mit einer steuerfreien Dividende möglicherweise dafür nochmals belohnt, da ich nicht glaube, dass die steuerlichen Verlustvorträge schon komplett abgebaut sind und meines Wissens nach erst in 2013 die Frist für steuerfreie Ausschüttungen abläuft.
Ein Steuerberater/Oberfinanzrat würde dies vermutlich anderst ausdrücken, aber ich glaube dem Sinn nach liege ich richtig.
Genaueres läßt sich bei Vorlage des GB 2011 ermitteln, ansonsten bin ich zufrieden mit meiner Geldanlage in Innotec-Aktien, die Euphorie der letzten Monate hat sich im Moment etwas gelegt. Zum Ausstieg gibt es keinen Grund trotz schlechter als erwartet ausgefallener Zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.045.794 von cybehr am 16.04.12 19:50:51somit ist die Steuerüberlegung obsolet
für mich nicht. wichtig ist für mich, was hinten rauskomm.
warum gibt man bei firmen gewinn vor und nach steuer an, wenn es doch obsolet, um nicht zu sagen wurscht ist.
nun ja, jeder sollte halt seine meinung haben.
für mich nicht. wichtig ist für mich, was hinten rauskomm.
warum gibt man bei firmen gewinn vor und nach steuer an, wenn es doch obsolet, um nicht zu sagen wurscht ist.
nun ja, jeder sollte halt seine meinung haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.044.702 von ilsubstanzinvestore am 16.04.12 16:32:51@Stoni_I
Den vorsichtigen Äußerungen auf der HV standen die Q3-Zahlen mit einem EBIT von +43% ggü. Vj. ja nun entgegen. Wer hätte da noch erwarten mögen, dass auch Q4 nicht zumindest auch über Vj. liegt?
Ich lese die Bilanz so, dass die Immobilie in Kulmbach mit 2,6 Mio. EUR Buchwert in der Bilanz steht. Lt. H1-Bericht wurde sie auch für 2,6 Mio. EUR veräußert, ergo kann kein Buchgewinn angefallen sein.
Den vorsichtigen Äußerungen auf der HV standen die Q3-Zahlen mit einem EBIT von +43% ggü. Vj. ja nun entgegen. Wer hätte da noch erwarten mögen, dass auch Q4 nicht zumindest auch über Vj. liegt?
Bei Deiner EBIT-Angabe des Q3 2011 ist zu berücksichtigen, das es hier den a.o. Effekt aus der veräußerten Immobilie der Glück Fenster Rolladen Technik Verwaltungs GmbH in Höhe von 2,6 Mio. Euro gab.
Ich lese die Bilanz so, dass die Immobilie in Kulmbach mit 2,6 Mio. EUR Buchwert in der Bilanz steht. Lt. H1-Bericht wurde sie auch für 2,6 Mio. EUR veräußert, ergo kann kein Buchgewinn angefallen sein.
Seit wann werden die Dividenden-Renditen nach Steuern betrachtet? Alles muss versteuert werden (es sei denn man hat noch vor 2009 gekauft), somit ist die Steuerüberlegung obsolet.
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