Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 282)
eröffnet am 26.04.06 11:01:46 von
neuester Beitrag 18.04.24 16:39:51 von
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Neues aus der Wirtschaft? Auf jeden Fall aus der Bauwirtschaft! Zitat aus einem Beitrag von HSBC Trinkaus, Düsseldorf, 24.1.2011:
Mit jeder neuen Bekanntgabe des Ifo-Geschäftsklimaindex staunen Experten und wundern sich. Denn der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Januar (gemeint ist 2011) auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung gestiegen. ... Die deutsche Industrie ist nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts Garant des Aufschwungs. "Sie hat einen deutlichen Satz nach oben gemacht und ist jetzt ganz aus der Krise heraus. Ihre Kapazitäten sind überdurchschnittlich ausgelastet und sie sieht im Auslandsgeschäft noch bessere Chancen."(Reuters) ... Im Bau ist es dagegen wieder bergauf gegangen, obwohl wegen des harten Winters wochenlang an vielen Baustellen nicht gearbeitet werden konnte. "Die Bauunternehmen sammeln wieder Aufträge ein und blicken optimistisch nach vorn", gab das Institut bekannt.
In einem dpa-Artikel (22.1.2011, regionale Tageszeitung) wird Ifo so zitiert:
"Gut sieht es zurzeit aber auch in der Bauwirtschaft aus. Niedrige Zinsen machen Finanzierungen günstig, und der robuste Arbeitsmarkt gibt Bauherren Zuversicht für Ihre Projekte."
Wird 2011 für Innotec besser als 2010?
Man darf gespannt sein! Auch auf die Zahlen von 2010, wo ich nach wie vor mit einer Jubiläums-Dividende von 0,25€ + 0,25€ rechne!
Mit jeder neuen Bekanntgabe des Ifo-Geschäftsklimaindex staunen Experten und wundern sich. Denn der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Januar (gemeint ist 2011) auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung gestiegen. ... Die deutsche Industrie ist nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts Garant des Aufschwungs. "Sie hat einen deutlichen Satz nach oben gemacht und ist jetzt ganz aus der Krise heraus. Ihre Kapazitäten sind überdurchschnittlich ausgelastet und sie sieht im Auslandsgeschäft noch bessere Chancen."(Reuters) ... Im Bau ist es dagegen wieder bergauf gegangen, obwohl wegen des harten Winters wochenlang an vielen Baustellen nicht gearbeitet werden konnte. "Die Bauunternehmen sammeln wieder Aufträge ein und blicken optimistisch nach vorn", gab das Institut bekannt.
In einem dpa-Artikel (22.1.2011, regionale Tageszeitung) wird Ifo so zitiert:
"Gut sieht es zurzeit aber auch in der Bauwirtschaft aus. Niedrige Zinsen machen Finanzierungen günstig, und der robuste Arbeitsmarkt gibt Bauherren Zuversicht für Ihre Projekte."
Wird 2011 für Innotec besser als 2010?
Man darf gespannt sein! Auch auf die Zahlen von 2010, wo ich nach wie vor mit einer Jubiläums-Dividende von 0,25€ + 0,25€ rechne!
Zitat von Syrtakihans:Zitat von ebitda100: Die Verluste von Innotec aus den Jahren 2002-2004 [...]
sind gewaltig, vorausgesetzt die Zahlen stimmen so, wie ich sie recherchiert habe.
Das lässt Spielraum offen für zukünftige, steuerfreie Ausschüttungen, wenn ich das richtig beurteile.
Zum 31.12.2009 lagen 26,9 Mio. EUR nicht aktivierte steuerliche Verlustvorträge für GewSt und KöSt vor, die bei zukünftiger Aktivierung den Steueraufwand im Konzernabschluss drücken würden. 4,4 Mio. EUR sind zum 31.12.2009 aktiviert. Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass Ausschüttungen bei den Aktionären der Steuerpflicht unterliegen.
Kann ich nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich augenblicklich den Passus im 2010er HV-Bericht:
... In diesem Kontext war Herrn XYZ aufgefallen, dass der Vorstand die aktiven latenten Steuern zum Teil abgeschrieben hat. Nach seinem Verständnis müsste dies bedeuten, dass die Verwaltung von geringeren Ergebniserwartungen ausgeht, was Dr. Link so nicht bestätigen wollte. Nach seiner Aussage hat lediglich die Wirtschaftskrise dazu bewogen, die Nutzung der Verlustvorträge in der Planung zum Teil etwas mehr in die Zukunft zu verlagern, was sich auf die Aktivierung auswirkt. Nur deshalb hat sich der Betrag von 65 auf 57 Mio. Euro reduziert. ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.866.761 von Syrtakihans am 14.01.11 22:38:15Du schreibst:
Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass Ausschüttungen bei den Aktionären der Steuerpflicht unterliegen.
Zunächst ist die seuerfreie Dividende ein zinsloses Darlehen von Innotec und dem Finanzamt. Erst wenn Du verkaufst und es fallen Gewinne an, will das Finanzamt auch was von dem Dividendenkuchen abhaben. Also nicht spekulieren, sondern einfach die Aktie laufen lassen. Beckenbauer würde sagen: "It's called a KLASSIKER"!
Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass Ausschüttungen bei den Aktionären der Steuerpflicht unterliegen.
Zunächst ist die seuerfreie Dividende ein zinsloses Darlehen von Innotec und dem Finanzamt. Erst wenn Du verkaufst und es fallen Gewinne an, will das Finanzamt auch was von dem Dividendenkuchen abhaben. Also nicht spekulieren, sondern einfach die Aktie laufen lassen. Beckenbauer würde sagen: "It's called a KLASSIKER"!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.868.656 von Stoni_I am 15.01.11 17:35:50Türen und andere spezielle Produkte verkauft man nicht im Internet. Das kann allenfalls als Vertriebsunterstützung dienen.
Wichtig ist, dass der Vertrieb diese Unterstützung auch annimmt, und im täglichen Verkaufsgespräch einsetzt. Hier wäre eine intensive Schulung der Vertriebspartner besser als ein Katalog der (im Internet) einfach verteilt wird. Hochwertige Produkte verkauft man nicht im Baumarkt. Auch nicht beim Schreiner um die Ecke. Schon gar nicht im Web.
Sondern im Direktvertrieb. Die Verkäufer die dort schon erfolgreich sind, brauchen keinen neuen Internetauftritt.
Sie brauchen Vertriebsunterstützung vor Ort!
Marketing-Unterstützung durch personalisierte regionale Anzeigen, lokale Aktionen, Messen, Ausstellungen, Radio, Flyer, etc...
Kostet zwar mehr als 'ne website, ist aber der bessere Weg.
Doc
Wichtig ist, dass der Vertrieb diese Unterstützung auch annimmt, und im täglichen Verkaufsgespräch einsetzt. Hier wäre eine intensive Schulung der Vertriebspartner besser als ein Katalog der (im Internet) einfach verteilt wird. Hochwertige Produkte verkauft man nicht im Baumarkt. Auch nicht beim Schreiner um die Ecke. Schon gar nicht im Web.
Sondern im Direktvertrieb. Die Verkäufer die dort schon erfolgreich sind, brauchen keinen neuen Internetauftritt.
Sie brauchen Vertriebsunterstützung vor Ort!
Marketing-Unterstützung durch personalisierte regionale Anzeigen, lokale Aktionen, Messen, Ausstellungen, Radio, Flyer, etc...
Kostet zwar mehr als 'ne website, ist aber der bessere Weg.
Doc
1 / 2011: Rodenberg bietet umfassende Verkaufsunterstützung
Rodenberg unterstützt seine Vertriebspartner mit einem umfassenden Marketing-Programm, das jetzt vollständig überarbeitet und deutlich erweitert worden ist. Einen aktuellen Überblick bietet der neue Marketing-Katalog. Lesen Sie mehr ....
http://www.rodenberg.ag/data/press/presseinfo_marketing_haus…
Rodenberg unterstützt seine Vertriebspartner mit einem umfassenden Marketing-Programm, das jetzt vollständig überarbeitet und deutlich erweitert worden ist. Einen aktuellen Überblick bietet der neue Marketing-Katalog. Lesen Sie mehr ....
http://www.rodenberg.ag/data/press/presseinfo_marketing_haus…
Zitat von ebitda100: Die Verluste von Innotec aus den Jahren 2002-2004 [...]
sind gewaltig, vorausgesetzt die Zahlen stimmen so, wie ich sie recherchiert habe.
Das lässt Spielraum offen für zukünftige, steuerfreie Ausschüttungen, wenn ich das richtig beurteile.
Zum 31.12.2009 lagen 26,9 Mio. EUR nicht aktivierte steuerliche Verlustvorträge für GewSt und KöSt vor, die bei zukünftiger Aktivierung den Steueraufwand im Konzernabschluss drücken würden. 4,4 Mio. EUR sind zum 31.12.2009 aktiviert. Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, dass Ausschüttungen bei den Aktionären der Steuerpflicht unterliegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.865.559 von Stoni_I am 14.01.11 19:20:41Du hast die aktuelle Lage sehr gut wiedergegeben, wie es derzeit bei Innotec ausschaut. Ich sehe das genauso.
Wenn ich (normaler Anleger, kein Professor, kein Steuerberater, kein Banker, aber Kaufmann) richtig informiert bin, laufen die Verlustvorträge, die für die steuerfreien Dividenden ausschlaggebend sind, in ein paar Jahren aus. Ich glaube 2013 ist Schluss mit dieser Sonderreglung.
Die Verluste von Innotec aus den Jahren 2002-2004
Bilanzverlust 2003 17,9 Mio.
Bilanzverlust 2004 15,6 Mio
Bilanzverlust 2002 31 Mio.
sind gewaltig, vorausgesetzt die Zahlen stimmen so, wie ich sie recherchiert habe.
Das lässt Spielraum offen für zukünftige, steuerfreie Ausschüttungen, wenn ich das richtig beurteile.
Wenn ich (normaler Anleger, kein Professor, kein Steuerberater, kein Banker, aber Kaufmann) richtig informiert bin, laufen die Verlustvorträge, die für die steuerfreien Dividenden ausschlaggebend sind, in ein paar Jahren aus. Ich glaube 2013 ist Schluss mit dieser Sonderreglung.
Die Verluste von Innotec aus den Jahren 2002-2004
Bilanzverlust 2003 17,9 Mio.
Bilanzverlust 2004 15,6 Mio
Bilanzverlust 2002 31 Mio.
sind gewaltig, vorausgesetzt die Zahlen stimmen so, wie ich sie recherchiert habe.
Das lässt Spielraum offen für zukünftige, steuerfreie Ausschüttungen, wenn ich das richtig beurteile.
Zitat von doktorzook: ... So lange ich nicht sehe, dass sich viele Anleger für den Wert begeistern, kann ich leider (noch) nicht ruhig schlafen.
Du musst aber auch die Aktionärstruktur sehen. Es gibt 9,57 Mio. Aktien, davon sind 49,8 % in absolut festen Händen. Es verbleiben 4,8 Mio. Aktien. Laut IR sind diese Aktien ganz breit bei Privatinvestoren gestreut.
Ich beobachte die Aktie schon viele Jahre. Viel Börsenumsatz war da nie. D.h., von den 4,8 Mio. Aktien im Streubesitz halten viele die Aktien noch aus der Zeit von C.H.A. Bauelemente und Fort Knox. Ich habe es nie richtig recherchiert - aber die sollen noch deutlich im Verlust sein.
Für mich persönlich reicht der Börsenumsatz aus, da ich lediglich 2.000 Aktien im Tradingbestand habe. Meinen Langfristbestand gebe ich angesichts der Dividendenrendite erst ab, wenn das Unternehmen operativ in die Verlustzone rutscht. Letzteres ist aber nicht wahrscheinlich. Es gibt deutlich illiquidere Werte - z.B. die abtrus unterbewertete Aktie der Norddt. Steingut.
Wirklich interessant könnte es werden, wenn die "steuerlichen Verlustvorträge" vollends aufgebraucht sind. Hier wurde herausgearbeitet, das bei jeder Anteilsaufstockung über 25 % ein Teil dieses "Steuerguthabens" entfallen würde. Ist das nicht mehr der Fall, könnte es Anteilsaufstockungen der Großinvestoren geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.857.879 von doktorzook am 13.01.11 19:18:42Ich finde die Kursverdopplung in den letzten 12 Monaten bei dem unentdeckten Wert aber auch schon ganz lecker.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.857.879 von doktorzook am 13.01.11 19:18:42find ich aber lustig
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