Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 330)
eröffnet am 26.04.06 11:01:46 von
neuester Beitrag 18.04.24 16:39:51 von
neuester Beitrag 18.04.24 16:39:51 von
Beiträge: 3.817
ID: 1.056.141
ID: 1.056.141
Aufrufe heute: 1
Gesamt: 276.939
Gesamt: 276.939
Aktive User: 0
ISIN: DE0005405104 · WKN: 540510 · Symbol: TSS
6,7500
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 19.04.24 Tradegate
Neuigkeiten
18.04.24 · wO Newsflash |
18.04.24 · EQS Group AG |
15.03.24 · wO Newsflash |
15.03.24 · EQS Group AG |
Werte aus der Branche Baugewerbe
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,5950 | +19,00 | |
1,9299 | +17,68 | |
128,50 | +14,43 | |
0,9000 | +12,50 | |
0,5600 | +12,00 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
26.100,00 | -18,44 | |
0,8600 | -21,10 | |
1,9400 | -23,92 | |
2,1500 | -25,86 | |
0,6200 | -36,08 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.108.031 von Stoni_I am 06.05.09 14:07:03Also zum Immateriellen zähle ich:
- die "immateriellen Vermögenswerte"
- den Firmenwert
- die latenten Steuern
Denn diese drei Posten würden, wenn es denn mal nicht rund läuft, abgeschrieben werden müssen. Die latenten Steuern z.B. haben ja nur solange einen "Wert", wie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit in mittlerer Zukunft Gewinne schreiben wird. Bei Kreditverhandlungen werden Banken diese drei Posten in der Bilanz auch nicht als Sicherheiten anerkennen, da sie sich in einer Krise, gegen die man sich ja absichern will, in Luft auflösen würden.
Dann haben wir:
21,5 M€ Eigenkapital
-0,4 M€ imm. Vermögenswerte
-11,2 M€ Geschäfts- und Firmenwerte
-5,387 M€ latente Steuern
=4,513 M€ Substanz
=11% bereinigte Eigenkapitalquote vor Dividendenausschüttung
Wie gesagt, wenn alles weiterhin so glatt läuft wie bisher, dann sehe ich auch überhaupt keine Probleme. Allerdings finde ich es falsch, zu behaupten, Innotec sei solide finanziert.
- die "immateriellen Vermögenswerte"
- den Firmenwert
- die latenten Steuern
Denn diese drei Posten würden, wenn es denn mal nicht rund läuft, abgeschrieben werden müssen. Die latenten Steuern z.B. haben ja nur solange einen "Wert", wie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit in mittlerer Zukunft Gewinne schreiben wird. Bei Kreditverhandlungen werden Banken diese drei Posten in der Bilanz auch nicht als Sicherheiten anerkennen, da sie sich in einer Krise, gegen die man sich ja absichern will, in Luft auflösen würden.
Dann haben wir:
21,5 M€ Eigenkapital
-0,4 M€ imm. Vermögenswerte
-11,2 M€ Geschäfts- und Firmenwerte
-5,387 M€ latente Steuern
=4,513 M€ Substanz
=11% bereinigte Eigenkapitalquote vor Dividendenausschüttung
Wie gesagt, wenn alles weiterhin so glatt läuft wie bisher, dann sehe ich auch überhaupt keine Probleme. Allerdings finde ich es falsch, zu behaupten, Innotec sei solide finanziert.
*Kartoffelchipsrausholundgespanntzurücklehn*
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.103.972 von buhmi am 05.05.09 23:36:28Ja - klar habe ich das. Ist aber recht grenzwertig geschrieben - sorry.
Du schreibst:
Ach Stoni, diese Diskussion hatten wir doch schon. Jetzt schau Dir mal die Konzernbilanz an und ziehe alle immateriellen Vermögenswerte vom Eigenkapital ab, dann hast Du die Substanz von InnoTec, die als Krisenpuffer wirken kann.
Bei einem Verlustjahr wird es für InnoTec sehr eng. Dann muss alles Immaterielle abgeschrieben werden und das Eigenkapital ist auch nach IFRS weg.
Mache ich wie Du geschrieben hast. Dann ziehe ich von 21,2 Mio. Euro Eigenkapital in der Konzernbilanz 0,4 Mio. immaterielle Vermögenswerte ab, was dann 20,8 Mio. Eigenkapital bzw. 35 % ergibt. Wo ist das Problem?
Vielleicht soll man auch den Geschäfts-/Firmenwert total abschreiben? - Das wären dann 20,8 - weitere 11,2 = 9,6 Mio. Euro. Ergäbe immer noch eine EK-Quote von 16 %. Würde ich die gleiche Rechnung bei der Bilanz von Hochtief machen, käme ich dort auf eine Rest-EK-Quote der Aktionäre von 12 %. - Also wo ist das spezielle Problem in der Innotec TSS Konzernbilanz?
Letztlich ist man allerdings Aktionär der Innotec TSS AG - also müsste man doch eher in die AG-Bilanz anstatt in die Konzernbilanz schauen. Denn es gibt m.W. auch einige AG's, die gar ein negatives Konzerneigenkapital haben und trotzdem weiterexistieren.
Da stehen 32,8 Mio. Eigenkapital - davon mittlerweile 12,5 Mio. Euro Gewinnrücklagen - in dieser "Holding-Bilanz". Und auf der Aktivseite ein immaterielles Vermögen von ganzen 0,015 Mio. Euro. Der Großteil sind die Finanzanlagen an den verbundenen Unternehmen mit 36 Mio. Euro. Deren Eigenkapital macht rund 15 Mio. Euro aus. Wie genau sich daraus der (Nutz?)-Wert von 36 Mio. Euro ergibt, weiss ich nicht, wäre aber interessant zu erfahren.
Sind jetzt diese 21 Mio. Euro Differenz zum Eigenkapital Deiner Meinung nach "Luftbuchungen"? - Also 12,5 Gewinnrücklagen minus 21 Mio. "Luft " = "Rest-Luft" 8,5 Mio. bei 15,3 Mio. Euro EK = Verlust der Hälfte des EK = Firma insolvenzreif? - Wenn man so rechnet, ist m.E. die gesamte Wirtschaft insolvenzreif.
Also ich kann Euch da wirklich nicht folgen, da ich die Entwicklung der Firmenwerte jetzt schon seit einigen Jahren verfolge. Das diese (Welt)-Marktführer in der Nische nicht zum Eigenkapital zu kaufen sind, sollte m.E. doch klar sein und wurde operativ doch auch wieder in 2008 gezeigt. 2007 war der Auslandsbereich der Bauspezialwerte sehr stark. 2008 hat der Türsystemebereich im Inland gestützt. Das alles in einem Jahr total tief in die Verlustzone fährt, ist doch unwahrscheinlich. Und wenn, bricht die gesamte Weltwirtschaft zusammen und der DAX steht irgendwo im dreistelligen Bereich.
Vielleicht erklärt mir der geschätzte Syrtakihans an Hand der Bilanzdaten von anderen Unternehmen ja noch, wie schlecht die Innotec TSS AG tatsächlich dasteht. Dein Posting half mir da nicht weiter. - Sorry.
Du schreibst:
Ach Stoni, diese Diskussion hatten wir doch schon. Jetzt schau Dir mal die Konzernbilanz an und ziehe alle immateriellen Vermögenswerte vom Eigenkapital ab, dann hast Du die Substanz von InnoTec, die als Krisenpuffer wirken kann.
Bei einem Verlustjahr wird es für InnoTec sehr eng. Dann muss alles Immaterielle abgeschrieben werden und das Eigenkapital ist auch nach IFRS weg.
Mache ich wie Du geschrieben hast. Dann ziehe ich von 21,2 Mio. Euro Eigenkapital in der Konzernbilanz 0,4 Mio. immaterielle Vermögenswerte ab, was dann 20,8 Mio. Eigenkapital bzw. 35 % ergibt. Wo ist das Problem?
Vielleicht soll man auch den Geschäfts-/Firmenwert total abschreiben? - Das wären dann 20,8 - weitere 11,2 = 9,6 Mio. Euro. Ergäbe immer noch eine EK-Quote von 16 %. Würde ich die gleiche Rechnung bei der Bilanz von Hochtief machen, käme ich dort auf eine Rest-EK-Quote der Aktionäre von 12 %. - Also wo ist das spezielle Problem in der Innotec TSS Konzernbilanz?
Letztlich ist man allerdings Aktionär der Innotec TSS AG - also müsste man doch eher in die AG-Bilanz anstatt in die Konzernbilanz schauen. Denn es gibt m.W. auch einige AG's, die gar ein negatives Konzerneigenkapital haben und trotzdem weiterexistieren.
Da stehen 32,8 Mio. Eigenkapital - davon mittlerweile 12,5 Mio. Euro Gewinnrücklagen - in dieser "Holding-Bilanz". Und auf der Aktivseite ein immaterielles Vermögen von ganzen 0,015 Mio. Euro. Der Großteil sind die Finanzanlagen an den verbundenen Unternehmen mit 36 Mio. Euro. Deren Eigenkapital macht rund 15 Mio. Euro aus. Wie genau sich daraus der (Nutz?)-Wert von 36 Mio. Euro ergibt, weiss ich nicht, wäre aber interessant zu erfahren.
Sind jetzt diese 21 Mio. Euro Differenz zum Eigenkapital Deiner Meinung nach "Luftbuchungen"? - Also 12,5 Gewinnrücklagen minus 21 Mio. "Luft " = "Rest-Luft" 8,5 Mio. bei 15,3 Mio. Euro EK = Verlust der Hälfte des EK = Firma insolvenzreif? - Wenn man so rechnet, ist m.E. die gesamte Wirtschaft insolvenzreif.
Also ich kann Euch da wirklich nicht folgen, da ich die Entwicklung der Firmenwerte jetzt schon seit einigen Jahren verfolge. Das diese (Welt)-Marktführer in der Nische nicht zum Eigenkapital zu kaufen sind, sollte m.E. doch klar sein und wurde operativ doch auch wieder in 2008 gezeigt. 2007 war der Auslandsbereich der Bauspezialwerte sehr stark. 2008 hat der Türsystemebereich im Inland gestützt. Das alles in einem Jahr total tief in die Verlustzone fährt, ist doch unwahrscheinlich. Und wenn, bricht die gesamte Weltwirtschaft zusammen und der DAX steht irgendwo im dreistelligen Bereich.
Vielleicht erklärt mir der geschätzte Syrtakihans an Hand der Bilanzdaten von anderen Unternehmen ja noch, wie schlecht die Innotec TSS AG tatsächlich dasteht. Dein Posting half mir da nicht weiter. - Sorry.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.103.844 von Stoni_I am 05.05.09 23:09:53Verstehe ich nicht. Ich möchte aber gerne dazulernen.
Hast Du mein Posting #513 eigentlich gelesen? Wo hakt es denn beim Verständnis?
Hast Du mein Posting #513 eigentlich gelesen? Wo hakt es denn beim Verständnis?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.101.820 von Syrtakihans am 05.05.09 19:33:49Verstehe ich nicht. Ich möchte aber gerne dazulernen. Dafür ist WO ja da.
Kannst Du diese Kennzahl mal bei Hochtief errechnen? - Oder noch besser in Kontext zu noch anderen Unternehmen (der Branche) setzen? - Soll nur ein Unternehmen gut sein, das sagen wir mit 2 Jahresgewinnen seine Verschuldung abtragen kann? - Da bleiben aber nicht viel übrig - und vor allem nichts für Banken und Sparer.
Eine EK-Quote von 36 % im Konzern ist meiner Meinung nach guter Durchschnitt und in der Baubranche eher sehr solide. Bei Hochtief z.B. liegt sie glaube ich bei so 24 %.
Eine Nettoumsatzrendite von 7,8 % in 2007 und 5,7 % in 2008 halte ich in der Baubranche geradezu für sensationell. Da kann trotz Bankschuldenfreiheit und auch guter Marktstellung in Teilbereichen nicht mal eine Westag&Getalit mithalten. Oder eine Sto., geschweige denn eine Hochtief. Der Tiefbohrspezialist Bauer kommt da noch ran - ist aber vergleichsweise auch deutlich höher bewertet.
Also nach meiner Einschätzung ist das hier vom Geschäftsmodell her einer der attraktivsten Small-Caps überhaupt und Kurse unter 3 Euro sind ein Witz. Aber daran gibt es ja kein Mangel derzeit.
Wobei mir klar ist, das 30 Cent Dividende eine Ausnahme und in der Krise im Gegensatz zu aktuell etwa A.S. Création nicht nachhaltig realisierbar sind. Ich denke da eher so an 10 Cent Dividende.
Es schlummern in dieser AG aber auch noch gewaltige Gewinn- und Dividendenpotentiale. Wenn z.B. eines Tages in Deutschland die Hausrenovierung wieder stärker in den Focus rückt. Oder z.B. Reckli im Design oder Calenberg im Infrastrukturbereich irgendwo auf der Welt durchstarten.
Kannst Du diese Kennzahl mal bei Hochtief errechnen? - Oder noch besser in Kontext zu noch anderen Unternehmen (der Branche) setzen? - Soll nur ein Unternehmen gut sein, das sagen wir mit 2 Jahresgewinnen seine Verschuldung abtragen kann? - Da bleiben aber nicht viel übrig - und vor allem nichts für Banken und Sparer.
Eine EK-Quote von 36 % im Konzern ist meiner Meinung nach guter Durchschnitt und in der Baubranche eher sehr solide. Bei Hochtief z.B. liegt sie glaube ich bei so 24 %.
Eine Nettoumsatzrendite von 7,8 % in 2007 und 5,7 % in 2008 halte ich in der Baubranche geradezu für sensationell. Da kann trotz Bankschuldenfreiheit und auch guter Marktstellung in Teilbereichen nicht mal eine Westag&Getalit mithalten. Oder eine Sto., geschweige denn eine Hochtief. Der Tiefbohrspezialist Bauer kommt da noch ran - ist aber vergleichsweise auch deutlich höher bewertet.
Also nach meiner Einschätzung ist das hier vom Geschäftsmodell her einer der attraktivsten Small-Caps überhaupt und Kurse unter 3 Euro sind ein Witz. Aber daran gibt es ja kein Mangel derzeit.
Wobei mir klar ist, das 30 Cent Dividende eine Ausnahme und in der Krise im Gegensatz zu aktuell etwa A.S. Création nicht nachhaltig realisierbar sind. Ich denke da eher so an 10 Cent Dividende.
Es schlummern in dieser AG aber auch noch gewaltige Gewinn- und Dividendenpotentiale. Wenn z.B. eines Tages in Deutschland die Hausrenovierung wieder stärker in den Focus rückt. Oder z.B. Reckli im Design oder Calenberg im Infrastrukturbereich irgendwo auf der Welt durchstarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.101.820 von Syrtakihans am 05.05.09 19:33:49Ein wesentlicher Schwachpunkt ist leider immer noch die hohe Verschuldung.
Ja, das ist die Quintessenz der weiter unten geführten Diskussion. Daher halte ich die Ausschüttung von 30ct Dividende für unternehmerisch sehr riskant.
Eigentlich hatte ich mir Innotec als "Bilanzsanierungsplay" zugelegt, wenn nun aber alle Gewinne ausgeschüttet werden, funktioniert das natürlich nicht...
Ja, das ist die Quintessenz der weiter unten geführten Diskussion. Daher halte ich die Ausschüttung von 30ct Dividende für unternehmerisch sehr riskant.
Eigentlich hatte ich mir Innotec als "Bilanzsanierungsplay" zugelegt, wenn nun aber alle Gewinne ausgeschüttet werden, funktioniert das natürlich nicht...
Ein wesentlicher Schwachpunkt ist leider immer noch die hohe Verschuldung. Auf Basis 2008 liegt die Nettofinanzverschuldung beim 3,4-fachen EBITDA. Ich kann mir vorstellen, nicht nur bei Projektion von Q4 aus, dass es im lfd. GJ zu einem spürbaren Ergebnisrückgang kommt, womit dann auch dieses Multiple weiter steigt, wobei 3,4 eigentlich schon ein ungesunder Bereich ist.
Reckli Foto-Struktur-Matritzen.
Weil das Bild sooo schön ist, verwende ich es gleich nocheinmal.
Weil das Bild sooo schön ist, verwende ich es gleich nocheinmal.
Seite 13:
Die RECKLI GmbH wird auch in 2009 die Präsenz auf den Weltmärkten verstärken und neue Marktregionen angehen (Anm.: Seite 3 - USA/Russland). Die Fokussierung auf das Kerngeschäft, die Herstellung von Matrizen und Formen für die Betonindustrie, steht dabei weiterhin im Vordergrund. Auf der Messe World of Concrete in Las Vegas im Februar 2009 wurde das Foto-Gravur-System der RECKLI GmbH mit dem Most Innovative Product 2009 Award ausgezeichnet. Durch diese einzigartige Technik und die zunehmend beeindruckenden Referenzen wird sich der Bekanntheitsgrad der RECKLI GmbH weiterhin erhöhen und positiv auf das Standardmatrizengeschäft auswirken.
Seite 15 bzw. Seite 3:
Die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten sowie der damit einhergehende erschwerte Zugang zu Finanzierungsquellen gebietet ein besonderes Augenmerk auf die Finanzstruktur. Die InnoTec TSS-Gruppe ist diesbezüglich gut aufgestellt. Getragen durch die Umfinanzierungsmaßnahmen der letzten Jahre ist die Kapitalstruktur solide und langfristig ausgewogen. Die Hauptdarlehen innerhalb des Konzerns haben noch eine Laufzeit bis in die Jahre 2013 bzw. 2014. Die Geschäftsbeziehungen zu den Hausbanken sind als gut und stabil zu bezeichnen.
Seite 16:
Der massive Preisanstieg im Bereich der Energiekosten führte unter anderem auch zu Investitionsentscheidungen in Energiesparmaßnahmen, an denen zum Teil auch die Rodenberg Türsysteme AG als Marktführer im Türfüllungsbereich partizipieren konnte. Wie in den Vorjahren bildete der Sanierungsbereich den maßgeblichen Umsatzanteil, während die überaus schlechte Marktlage im Wohnungsneubau nicht befriedigen konnte.
Seite 17:
Wertanpassungen auf den aktuellen Beteiligungsbestand waren im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls nicht notwendig. Sämtliche Unternehmen der InnoTec TSS-Gruppe sind marktgerecht bewertet. Der Entschuldungsprozess konnte weiter vorangetrieben werden, so dass sich der Zinssaldo ebenfalls noch weiter verbessert hat und nun 0,5 Mio. Euro beträgt (gegenüber 0,7 Mio. Euro im Vorjahr).
Anm.: Die Eigenkapitalquote ist in der AG weiter auf über 65 % gestiegen (32,9 Mio. insgesamt; 3,45 Euro/Aktie). Man muss sich schon picksen, um sicherzugehen, dass man sich nicht verlesen hat, wenn man die Entwicklung der letzten Jahre Revue passieren lässt (2005 lag das EK in der AG unter 20 Mio. Euro).
Die RECKLI GmbH wird auch in 2009 die Präsenz auf den Weltmärkten verstärken und neue Marktregionen angehen (Anm.: Seite 3 - USA/Russland). Die Fokussierung auf das Kerngeschäft, die Herstellung von Matrizen und Formen für die Betonindustrie, steht dabei weiterhin im Vordergrund. Auf der Messe World of Concrete in Las Vegas im Februar 2009 wurde das Foto-Gravur-System der RECKLI GmbH mit dem Most Innovative Product 2009 Award ausgezeichnet. Durch diese einzigartige Technik und die zunehmend beeindruckenden Referenzen wird sich der Bekanntheitsgrad der RECKLI GmbH weiterhin erhöhen und positiv auf das Standardmatrizengeschäft auswirken.
Seite 15 bzw. Seite 3:
Die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten sowie der damit einhergehende erschwerte Zugang zu Finanzierungsquellen gebietet ein besonderes Augenmerk auf die Finanzstruktur. Die InnoTec TSS-Gruppe ist diesbezüglich gut aufgestellt. Getragen durch die Umfinanzierungsmaßnahmen der letzten Jahre ist die Kapitalstruktur solide und langfristig ausgewogen. Die Hauptdarlehen innerhalb des Konzerns haben noch eine Laufzeit bis in die Jahre 2013 bzw. 2014. Die Geschäftsbeziehungen zu den Hausbanken sind als gut und stabil zu bezeichnen.
Seite 16:
Der massive Preisanstieg im Bereich der Energiekosten führte unter anderem auch zu Investitionsentscheidungen in Energiesparmaßnahmen, an denen zum Teil auch die Rodenberg Türsysteme AG als Marktführer im Türfüllungsbereich partizipieren konnte. Wie in den Vorjahren bildete der Sanierungsbereich den maßgeblichen Umsatzanteil, während die überaus schlechte Marktlage im Wohnungsneubau nicht befriedigen konnte.
Seite 17:
Wertanpassungen auf den aktuellen Beteiligungsbestand waren im abgelaufenen Geschäftsjahr ebenfalls nicht notwendig. Sämtliche Unternehmen der InnoTec TSS-Gruppe sind marktgerecht bewertet. Der Entschuldungsprozess konnte weiter vorangetrieben werden, so dass sich der Zinssaldo ebenfalls noch weiter verbessert hat und nun 0,5 Mio. Euro beträgt (gegenüber 0,7 Mio. Euro im Vorjahr).
Anm.: Die Eigenkapitalquote ist in der AG weiter auf über 65 % gestiegen (32,9 Mio. insgesamt; 3,45 Euro/Aktie). Man muss sich schon picksen, um sicherzugehen, dass man sich nicht verlesen hat, wenn man die Entwicklung der letzten Jahre Revue passieren lässt (2005 lag das EK in der AG unter 20 Mio. Euro).
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.072.465 von Muckelius am 30.04.09 13:41:56Das ist mit Abstand der schönste und aufschlußreichste Geschäftsbericht den ich in diesem Jahr gelesen habe.
18.04.24 · wO Newsflash · InnoTec TSS |
18.04.24 · EQS Group AG · InnoTec TSS |
15.03.24 · wO Newsflash · InnoTec TSS |
15.03.24 · EQS Group AG · InnoTec TSS |