MBB Industries AG - Erstthread - Die letzten 30 Beiträge

[NormanBates1]

Quelle Trader-Zeitung 8.4.24
MUSTERDEPOTWERT MBB IST 130 EURO JE AK- TIE WERT. ES BESTEHT 30%IGES POTENZIAL!
• Laut der Quirin Bank ist die Summer aller Einzel werte, wie den Beteiligungen und Cash, bei MBB gut 130 Euro je Aktie wert. Es besteht ein 30%iges Potenzial.
• MBB saß per Jahresbeginn auf 311 Mio. Euro an Nettocash. Das Unternehmen könnte ab 2024 endlich auf der M&A-Seite aktiv werden und sein Wachstum anschieben.
Jörg Meyer schreibt um 11:09 Uhr: MBB (A0ETBQ) haben wir im TraderFox-Musterdepot. Eine Trading-Chance liegt vor, denn der Shakeout am Vormittag des 08.04.24 könnte schon zeitnah wieder enden. Die Quirin Bank erhöhte vor wenigen Minuten das Ziel von 118 Euro auf 130 Euro. Das ist ein 30%iges Potenzial. Dieses dürfte auch weitgehend dem inneren Wert der MBB ent sprechen, denn dem Ziel liegt eine „Sum-of-the-Parts“-Bewer tung zugrunde. 2024 ist ein Jahr, wo sämtliche Beteiligungen wachsen und die Marge ausweiten sollten. Zudem könnte man die 311 Mio. Euro an Nettocash endlich für Übernahmen nutzen.

[SchubiOL]

Langsam wieder gute Nachkaufgelegenheit bei MBB. Habe mal ein Limit bei € 96 in den Markt gelegt

[NormanBates1]

Quelle Trader-Zeitung vom 27.03.24

MBB STEIGT AUF DAS 52-WOCHENHOCH. DIE WICH- TIGSTEN ERKENNTNISSE AUS DEM CONFERENCE CALL!
• Die MBB-Story wird trotz der Nebenwerte-Baisse entdeckt. Die Aktie steigt auf das 52-Wochen hoch. Die Substanz ist mit 311 Mio. Euro an Netto cash per 31.12.23 sehr hoch
2024 wird ein Wachstumsjahr bei den Beteiligun gen. Zudem dürfte MBB endlich eine neue Über nahme melden, um das Wachstum anzuschieben. Der Jahresauftakt war positiv
Jörg Meyer schreibt um 12:00 Uhr: Bei MBB (A0ETBQ) sind wir im Traderfox-Musterdepot wegen der hohen Substanz des Unternehmens schon länger dabei. Jetzt entfaltet sich die Aktie nach oben und zog im März von 90 Euro auf 103 Euro durch. Heute markiert sie ein neues 52-Wochenhoch. Vorausgegangen waren die gestrigen Zahlen und der Ausblick auf 2024. Denn MBB will das EBITDA von 80 Mio. Euro auf 100 Mio. Euro steigern und erstmal in der Geschichte gut 1 Mrd. Euro erlösen. Was waren zudem die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Con ference Call am Dienstagnachmittag? Das Übergangsjahr 2023 liegt hinter dem Konzern, denn nun soll es zu weiterem Wachstum und vor allem Margensteigerungen bei den Beteiligungen Aumann, Friedrich Vorwerk und DTS kommen. 2024 soll das Geschäft deutlich besser verlaufen. MBB saß per 31.12.23 auf 311 Mio. Euro an Nettocash in der MBB SE, der durch die Kurssteigerungen bei Blue Chips sowie den erhöhten Zinsen positiv beeinflusst wird, da er dort angelegt ist. Das ist bemerkenswert, das seit Anfang 2023 kumuliert über 100 Mio. Euro in Aktienrückkäufe sowie Zukäufe bei den Beteiligungen Aumann (20 Mio. Euro) sowie Friedrich Vorwerk (37 Mio. Euro) ausgegeben wurden. Warum? Weil man die eigenen Beteiligungen als attraktiver empfand, als was der M&A-Markt hergab. In diesem Be trag sind auch die 38 Mio. Euro berücksichtigt, die für das öffentliche Angebot zu 96 Euro/MBB-Aktie aufgewendet wurden. 2024 dürfte das „Private Equity“-Jahr werden, d.h. es ist endlich mit mehr M&A-Aktivität zu rechnen, damit der viele Cash für eine Auswei tung des Geschäfts verwendet wird. Die Preise bei privaten Unterneh men gehen runter und auch die Unternehmer sind bereit zu verkaufen. Die Chancen stehen sehr gut, dass MBB in diesem Jahr zukauft, um neue Geschäftsbereiche zu erschließen sowie die bestehenden Be teiligungen zu stärken. Zudem soll der Jahresauftakt 2024 positiv und gut gewesen sein, weshalb man auch die Wachstumsprognose für 2024 herausgab, für die man sehr sicher ist.

[DonAlejo]

Zitat von MaiLing89: Die 36% sind aus dem Vorjahr. Man hat in 2023 ordentlich bei Vorwerk aufgestockt lt. GB. Anteil ist tatsächlich 46,86%. Im ersten Quartal 2024 hat man lt. GB auf fast 50% weiter aufgestockt.

Thx für die Info, dass ist auf jeden Fall ein weiteres Pro-Argument beim nächsten Rücksetzer unter 100€ nochmal nachzukaufen. Ich bin schon gespannt, was die erste Akquisition in 2024 wird.

[MaiLing89]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.524.958 von DonAlejo am 27.03.24 12:34:39

Die 36% sind aus dem Vorjahr. Man hat in 2023 ordentlich bei Vorwerk aufgestockt lt. GB. Anteil ist tatsächlich 46,86%. Im ersten Quartal 2024 hat man lt. GB auf fast 50% weiter aufgestockt.

[DonAlejo]

Zitat von MaiLing89: Zum Stichtag 31.12.2023 habe ich mal berechnet aus dem GB:

Liquidität/Gold/Wertpapiere (inkl. nicht realisierte Kursgewinne): 311,1 Mio / 54,42 Euro je Aktie
Vorwerk: 46,86% bei Kurs 16€ (20 Mio Aktien=MK 320 Mio): 150 Mio / 26,23 Euro je Aktie
Aumann: 48,53% bei Kurs 17 € (14,954 Mio Aktien=MK 123,4 Mio / 21,58 Euro je Aktie
Delginit: 60,37% bei Kurs 3,24 € (10,242 Mio Aktien=MK 20 Mio / 3,50 Euro je Aktie

Summe Cash + börsennotierte Firmen: 105,74 Euro je Aktie

Sind wir bereits so schon knapp drüber.

Wenn ich jetz nochmal grob schätze:

DTS 80% mit Umsatz x 1: 108,4 Mio x 80% = 86,7 Mio / 15,17 Euro je Aktie
Hanke 94% mit Umsatz x 0,5: 64 Mio x 94% = 60 Mio / 10,52 Euro je Aktie
CT Formpolster 100% mit Umsatz x 0,5: 34,3 Mio / 6,00 Euro je Aktie

Dann wäre ich bei 137,44 Euro je Aktie

Wenn ich noch einen Holdingabschlag von 20% mache wäre ich bei ca 110 Euro.

Meines Erachtens kommt man langsam dem fairen Wert näher, wenngleich ich glaube, dass gerade DTS vermutlich gut mehr wert sein dürfte.

Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, bin ich dankbar für Korrektur.

Vorwerk Anteil sind nur 36% m.E., ansonsten Danke für die Auflistung.

[MaiLing89]

Zum Stichtag 31.12.2023 habe ich mal berechnet aus dem GB:

Liquidität/Gold/Wertpapiere (inkl. nicht realisierte Kursgewinne): 311,1 Mio / 54,42 Euro je Aktie
Vorwerk: 46,86% bei Kurs 16€ (20 Mio Aktien=MK 320 Mio): 150 Mio / 26,23 Euro je Aktie
Aumann: 48,53% bei Kurs 17 € (14,954 Mio Aktien=MK 123,4 Mio / 21,58 Euro je Aktie
Delginit: 60,37% bei Kurs 3,24 € (10,242 Mio Aktien=MK 20 Mio / 3,50 Euro je Aktie

Summe Cash + börsennotierte Firmen: 105,74 Euro je Aktie

Sind wir bereits so schon knapp drüber.

Wenn ich jetz nochmal grob schätze:

DTS 80% mit Umsatz x 1: 108,4 Mio x 80% = 86,7 Mio / 15,17 Euro je Aktie
Hanke 94% mit Umsatz x 0,5: 64 Mio x 94% = 60 Mio / 10,52 Euro je Aktie
CT Formpolster 100% mit Umsatz x 0,5: 34,3 Mio / 6,00 Euro je Aktie

Dann wäre ich bei 137,44 Euro je Aktie

Wenn ich noch einen Holdingabschlag von 20% mache wäre ich bei ca 110 Euro.

Meines Erachtens kommt man langsam dem fairen Wert näher, wenngleich ich glaube, dass gerade DTS vermutlich gut mehr wert sein dürfte.

Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, bin ich dankbar für Korrektur.

[Milan89]

Interview CEO Mang 26.03.24

MBB "Uplift" 2024: über 1. Mrd. Umsatz und auch weitere Zukäufe + Add-ons

Für das Geschäftsjahr 2023 will MBB eine Dividende von 1,01 Euro je Aktie ausschütten. Bei einem Umsatzanstieg von 896 Mio. Euro auf 955 Mio. Euro meldet die Beteiligungsholding MBB einen Gewinnrückgang vor Zinsen und Steuern von 53,3 Mio. Euro auf 38,2 Millionen Euro. - CEO Dr. Constantin Mang: "Um Ihnen ein Gefühl für die Größenordnung zu geben, wir haben seit Anfang 2023 mehr als 100 Mio. Euro in unsere eigenen Aktien und in Aktien von MBB-Unternehmen gesteckt. Davon haben wir in etwa 37 Mio. in Vorwerkaktien investiert. Wir haben gemeinsam mit dem Rückkaufprogramm von Aumann ungefähr 20 Mio. Euro in Aumann-Aktien investiert." - Für 2024 wird es ein "Uplift" geben: Die MBB-Gruppe plant für 2024 Akquisitionen, nachdem sie im Vorjahr vermehrt in Tochterunternehmen investiert hat, aufgrund gesunkener Marktpreise. Zu MBB gehören die Unternehmen Aumann, Friedrich Vorwerk, DTS, Hanke Tissue und CT Formpolster.

https://www.brn-ag.de/43175-MBB-2024-1-Mrd-Umsatz

[BörsenBot [wO]]

Veröffentlichung von Unternehmenszahlen

Bei MBB steht morgen der Termin "Veröffentlichung Jahresfinanzbericht" an.
275 Nutzer haben MBB im Portfolio und 495 unserer Nutzer haben MBB auf der Watchlist.
Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!

[NormanBates1]

Quelle TRADER-ZEITUNG • 14. MÄRZ 2024
IST MBB DEUTLICH MEHR WERT ALS DEN AKTUELLEN KURS UM 96 EURO?
Die Aktie von MBB (i), bei der ich dabei bin, müsste bald deut lich über der 100 Euro-Marke stehen. Am 31.01.24 kündigte man einen öffentlichen Aktienrückkauf über 10 % bzw. 571.639 Aktien zu 96 Euro an. Aber es wurden nur 393.522 Aktien angedient und davon sollen 185.000 vom Großaktionär Gert-Maria Freimuth stammen. Das heißt, die Investoren waren kaum bereit zu 96 Euro die Stücke zu verkaufen. Bei einem Streubesitz von zuletzt 31 % ist das eine Ansage, wenn es kaum Abgabewillige gibt. Der Wert der MBB wird offenbar auf deutlich über 96 Euro je Aktie taxiert. Ende März kommen die 2023er Zahlen und der 2024er Ausblick. Dieser sollte untermauern, dass MBB in 2024 bei der Marge wächst, weil das bei den Beteiligungen angepeilt wird, und weiterhin auf einem satten Nettocashbestand sitzen, der mehr als 50 % der Marktkapitalisierung von 550 Mio. Euro abdeckt.
„Der 10%ige Aktienrückkauf zu 96 Euro wurde nicht voll be dient. Die Investoren schätzen den Wert der MBB auf Kurse deutlich über dem aktuellen Level als fair ein.“
„Ab 2024 sollten sich die Margen der Be teiligungen, wie Aumann, F. Vorwerk und DTS verbessern. Der Cashbestand wirft Zinsen ab und kann in Akquisitionen investiert werden.“

[NormanBates1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.406.946 von NormanBates1 am 06.03.24 19:28:17

Zitat von NormanBates1: Tja, im nachhinein ist man immer Schlauer. Zu 96 € anzudienen wäre besser gewesen.

Aktuell bin ich froh doch nicht das Angebot angenommen zu haben 😉

[walker333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.599 von walker333 am 11.03.24 18:05:03

Zitat von walker333:

Zitat von katjuscha-research: Fakt ist, es gab nicht mal 7% Andienungsquote. Es gibt also wenig bis kaum Verkaufsinteresse auf dem Niveau von 96 € bzw. wer überhaupt Interesse hatte, hat das ARP genutzt.

Den von Dir im Vorposting verlinkten Artikel finde ich stark übertrieben bullish, weil zu viel aus der Annahmequote abgeleitet wird.

Ich habe es noch nie erlebt, dass bei einem Rückkauf- oder Übernahmeangebot quotiert wurde. Entweder ging es durch (allermeistens), oder gar nicht (sehr selten)

Nur zwei Tage später ist es passiert: Indus hat nur durchschnittlich 36,6% angenommen:
https://indus.de/app/uploads/2024/03/20240313-DEU-Schlussmel…

[muellerthurgau_]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.435.069 von Weinberg-CP am 11.03.24 22:48:45

Kein schlechter Move. Ich hoffe auf Akquisitionen und deutliche Kurssteigerung insbes. bei Friedrich Vorwerk, wo ich auch direkt investiert bin - leider Einstand bei ca. 18,50 und still a long way to go...

MBB ist für mich halt ein ruhig-schlafen-invest :-)
stay long
m-t

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.440.754 von Junolyst am 12.03.24 19:35:21

Zitat von Junolyst:

Zitat von Weinberg-CP: Ja, aber dieser Weg - in einer Situation vor einem potenziellen Anstieg der Aktie - ein solches ARP durchzuführen, ist auch für das Aktionariat besser, als zu versuchen, in der Nähe des Tops die Aktien tröpfchenweise in den Markt zu geben oder in so einer Phase ein ARP durchzuführen ...

Wieso vor einem potenziellen Anstieg der Aktie?

Soweit ich das sehe, werden Vorwerk und Aumann als die größten Beteiligungen der MBB dieses Jahr wohl bessere Zahlen liefern, als in den Vorjahren. Insofern bestehen gute Anstiege dieser Aktien und dass die MBB, deren NAV dann steigt, dem folgt. Da man sich an der Börse nie sicher sein kann ... "potenziell" ...

Gruss,
Weinberg

[KleinaktionaerNRW]

Aktienrückkauf

Da stimme ich dem User Hzenger zu 100 Prozent zu. Weiterhin denke ich dass die aus meiner Sicht niedrige Quote der angebotenen Aktien ein klares Statement ist. Jeder Aktionär wird sich mit dem Thema beschäftigt haben so dass alle zufrieden sein können. Für mich stellt sich allerdings eher die Frage wann es interessante Nachrichten zum Thema Firmenübernahmen, Jahresabschluss und Ausblick gibt.
Viele Grüße
KleinaktionärNRW

[hzenger]

Ich kann hier nichts nachteiliges entdecken. Wer verkaufen wollte, konnte das mit Herrn Freimuth tun. Wer kaufen wollte, konnte das mit Herrn Nesemeier tun.

Fuer die Gesellschaft war der Rueckkauf weit unter NAV klar wertschoepfend. Der einzige potenzielle Nachteil von Rueckkaeufen bei MBB ist, dass sie den Free Float noch weiter reduzieren. Gerade deshalb ist es gut, dass Herr Freimuth verkauft hat. Noch besser waere es gewesen, wenn Herr Nesemeier auch verkauft haette, dann haette noch mehr billig zurueckgekauft werden koennen, ohne den Free Float zu reduzieren.

Insofern: Falls die Gruender in Zukunft noch mehr Geld unter Wert abziehen moechten, ist das nur zugundsten der verbleibenden Aktionaere. DIe Moeglichkeit von Aktienrueckkaeufen ist eine der einfachsten Arten und Weisen fuer Beteiligungsgesellschaften zuverlaessig Werte zu schaffen. Es wuerde mich freuen, wenn das in ZUkunft immer wieder passiert.

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.418 von Weinberg-CP am 12.03.24 11:20:33

Zitat von Weinberg-CP: Ja, aber dieser Weg - in einer Situation vor einem potenziellen Anstieg der Aktie - ein solches ARP durchzuführen, ist auch für das Aktionariat besser, als zu versuchen, in der Nähe des Tops die Aktien tröpfchenweise in den Markt zu geben oder in so einer Phase ein ARP durchzuführen ...

Wieso vor einem potenziellen Anstieg der Aktie?

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.437.388 von Junolyst am 12.03.24 11:15:19

Ja, aber dieser Weg - in einer Situation vor einem potenziellen Anstieg der Aktie - ein solches ARP durchzuführen, ist auch für das Aktionariat besser, als zu versuchen, in der Nähe des Tops die Aktien tröpfchenweise in den Markt zu geben oder in so einer Phase ein ARP durchzuführen ...

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.435.045 von Weinberg-CP am 11.03.24 22:41:14

Zitat von Weinberg-CP: Ich sehe das selbst neutral. Freimuth könnte derzeit zu einem solchen Preis über die Börse nicht aussteigen. Der Preis liegt aber deutlich unter NAV. Der Free Float wird weniger eingeschränkt, als wenn die Aktien vom Markt gekauft würden.

Ja deswegen wurde das Angebot im Zweifel ja gemacht weil er über den Markt seine Aktien nicht verkaufen kann.

[Weinberg-CP]

Ich bin übrigens im Zuge der Rückkaufaktion ausgestiegen. Ich gehe zwar davon aus, dass MBB weiter steigt. Mir ist das Potenzial aber angesichts der Alternativen zu limitiert. Zudem fehlen mir Zukäufe … Die rund 25%, die die Aktie seit letztem Sommer gemacht hat, habe ich deshalb mitgenommen.

Mein Beitrag vom Einstieg:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1059201-91-100/m…

Gruß,
Weinberg

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.434.799 von Junolyst am 11.03.24 21:37:54

Ich sehe das selbst neutral. Freimuth könnte derzeit zu einem solchen Preis über die Börse nicht aussteigen. Der Preis liegt aber deutlich unter NAV. Der Free Float wird weniger eingeschränkt, als wenn die Aktien vom Markt gekauft würden.

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.432.486 von Weinberg-CP am 11.03.24 15:36:23

Zitat von Weinberg-CP: 185.000 und damit fast die Hälfte (47%) der zurückgekauften Aktien kommen von Gert-Maria Freimuth, Gründer und Verwaltungsrat der MBB. Wie bereits zuvor dient das ARP hauptsächlich Insidern, Aktien abzugeben, ohne Kontrolle aufzugeben.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-03/6164295…

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-03/6162426…

Gruss,
Weinberg

Der Eindruck entsteht auf jedenfall, dass hier das ARP dazu dienen sollte, dass Hr. Freimuth Aktien verkaufen kann.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.599 von walker333 am 11.03.24 18:05:03

Also wenn erwartet wird, dass Großaktionäre andienen, wird eigentlch immer die Gesamtnachfrage angedient. Ich hab es sogar schon häufiger ohne solche Großaktionäre erlebt.

In diesem Fall hat gegen die Erwartng nun Nesemeier doch nicht angedient.

Den verlinkten Artikel muss man ja nicht folgen. Man muss daraus auch keine bullishe Haltung als Anleger gewinnen, sondern sich ganz unabhängig davon eigene Gedanken zur fundamentalen Bewertung machen. Für mich liegt der innere Wert von MBB aktuell etwa bei 133-135 € pro Aktie. Ich finde das Thema, wer da von Altaktionären andient oder nicht völlig überbewertet/nebensächlich.

[lazy_invest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.281 von katjuscha-research am 11.03.24 17:17:23

Zitat von katjuscha-research:

Zitat von hugohebel: Ja, unschön, aber der ist jetzt auch 60, hat alles erreicht, da würde ich wahrscheinlich auch mal was auscashen um noch paar schöne Jahre zu haben.

Versteh ich auch immer nicht, wieso Insider offenbar bis kurz vorm Tod nicht verkaufen dürfen sollen. Wenn Unternehmensgründer mit vielen Aktien mal verkaufen, sind das logischerweise größere Aktienpakete. Wo soll das Problem sein?

Mal davon abgesehen wurde hier zu Beginn des ARP geunkt, Nesemeier würde richtig stark verkaufen, und die 10% könnten gar nicht reichen. Jetzt hat er nicht verkauft, und es wird sich kritisch auf den Verkauf von Freimuth gestürzt. Fakt ist, es gab nicht mal 7% Andienungsquote. Es gibt also wenig bis kaum Verkaufsinteresse auf dem Niveau von 96 € bzw. wer überhaupt Interesse hatte, hat das ARP genutzt.

Es wurde nicht "geunkt". Ich habe aus meiner Sicht berechtigte Bedenken geäussert wegen der DD-Käufe durch Nesemeier nur kurze Zeit vor dem ARP und etwaige Ausnutzung von Insiderwissen. Dies hat sich überhaupt nicht bestätigt, was ich sehr positiv finde. Den Verkauf von Freimuth finde ich völlig unbedenklich.

Vermutlich wäre, hätte Freimuth nichts angedient, irgendwer mit Kritik um die Ecke gekommen, dass das Management den Freefloat mit 96 EUR/Aktie abspeist und seine Kontrolle auf deren Kosten auszuweiten versucht😜 Irgendwas ist doch immer.

PS @walker3333: In der Vollzugsmeldung steht: "Das Settlement und damit die Kaufpreiszahlung an die Depotbanken wird voraussichtlich am 13. März 2024 erfolgen."

[walker333]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.433.281 von katjuscha-research am 11.03.24 17:17:23

Zitat von katjuscha-research: Fakt ist, es gab nicht mal 7% Andienungsquote. Es gibt also wenig bis kaum Verkaufsinteresse auf dem Niveau von 96 € bzw. wer überhaupt Interesse hatte, hat das ARP genutzt.

Den von Dir im Vorposting verlinkten Artikel finde ich stark übertrieben bullish, weil zu viel aus der Annahmequote abgeleitet wird.

Ich habe es noch nie erlebt, dass bei einem Rückkauf- oder Übernahmeangebot quotiert wurde. Entweder ging es durch (allermeistens), oder gar nicht (sehr selten).

Im Moment sieht es so aus, als seien die knapp 96 € (heutiger Xetra Schlusskurs 94,50 €) ein neuer Ankerpunkt. Ich halte das für Quatsch, wenn irgendwas passiert (und sei es nur die allgemeine Börsenstimmung), kann die Aktie ganz schnell 10 oder 20 Euro höher oder tiefer stehen.


PS: Ich habe angedient, wie war das: Stand da was in den Unterlagen, dass mit Valuta 08.03.24 ausgezahlt wird?

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.432.594 von hugohebel am 11.03.24 15:55:07

Zitat von hugohebel: Ja, unschön, aber der ist jetzt auch 60, hat alles erreicht, da würde ich wahrscheinlich auch mal was auscashen um noch paar schöne Jahre zu haben.

Versteh ich auch immer nicht, wieso Insider offenbar bis kurz vorm Tod nicht verkaufen dürfen sollen. Wenn Unternehmensgründer mit vielen Aktien mal verkaufen, sind das logischerweise größere Aktienpakete. Wo soll das Problem sein?

Mal davon abgesehen wurde hier zu Beginn des ARP geunkt, Nesemeier würde richtig stark verkaufen, und die 10% könnten gar nicht reichen. Jetzt hat er nicht verkauft, und es wird sich kritisch auf den Verkauf von Freimuth gestürzt. Fakt ist, es gab nicht mal 7% Andienungsquote. Es gibt also wenig bis kaum Verkaufsinteresse auf dem Niveau von 96 € bzw. wer überhaupt Interesse hatte, hat das ARP genutzt.

[hugohebel]

Ja, unschön, aber der ist jetzt auch 60, hat alles erreicht, da würde ich wahrscheinlich auch mal was auscashen um noch paar schöne Jahre zu haben.

[Weinberg-CP]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.429.081 von NormanBates1 am 11.03.24 07:23:08

185.000 und damit fast die Hälfte (47%) der zurückgekauften Aktien kommen von Gert-Maria Freimuth, Gründer und Verwaltungsrat der MBB. Wie bereits zuvor dient das ARP hauptsächlich Insidern, Aktien abzugeben, ohne Kontrolle aufzugeben.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-03/6164295…

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-03/6162426…

Gruss,
Weinberg

[NormanBates1]

Quelle Trader-Zeitung vom 8.3.24
TRADING ROOM NOTIZEN
DER 10%IGE AKTIENRÜCK- KAUF VON MBB WURDE NICHT VOLL BEDIENT. IN- VESTOREN SEHEN DEN WERT DEUTLICH HÖHER ALS MIT 96 EURO/AKTIE ALS FAIR BEWERTET!
• MBB konnte seinen Aktienrückkauf über 10 % zu 96 Euro gar nicht voll umsetzen. Es wurden weniger Stücke von Aktionären angeboten, als erwartet.
• Das „mangelnde Interesse“ signalisiert, dass die Investoren den fairen Wert der MBB bei deutlich über 96 Euro sehen. Die Aktie müsste bald ins Laufen kommen.
Jörg Meyer schreibt um 08:26 Uhr: Unser Musterdepotwert MBB (A0ETBQ) ist ein Kandidat, der jetzt für ein neues Zwischenhoch reif ist, weil Investoren den fairen Wert bei über 96 Euro sehen! MBB legte einen Aktienrückkauf zu 96 Euro über 10 % auf. Dieser wurde gar nicht komplett bedient. Es wurden 393.522 Aktien (6,9 %) angedient. In die sen sind sogar signifikante Stücke von Gründer Gert-Maria Freimuth enthalten, während Dr. Christof Nesemeier gar keine Stücke verkaufte. Das heißt, dass die investierten Anleger den Aktienkurs deutlich höher sehen als 96 Euro, ansonsten hätten sie die Chance zum Verkauf über dem aktuellen Kurslevel genutzt. Wir sind zuversichtlich, dass die Ak tie mittelfristig noch Freude bereiten wird. Denn bei den Beteiligungen sollen die Margen steigen. Mit DTS hat man auch einen Cybersecurity Wert im Portfolio, dessen Relevanz zunimmt. Zudem ist über die Hälfte der Kapitalisierung nur Nettocash!

[lazy_invest]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.414.323 von katjuscha-research am 07.03.24 19:18:47

Ah sorry, hab's falsch verstanden.