SNP kaum beachtet (Seite 46)
eröffnet am 11.05.06 19:11:40 von
neuester Beitrag 04.04.24 01:03:16 von
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Sollte wohl wieder gegen 20€ laufen...dann wird man weitersehen. Ein paar größere Aufträge zeitnah würden nicht schaden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.362.582 von Big Nick am 02.08.18 20:03:30In meinen Augen ist die Eigenkapitalquote bei Software/Consulting-Firmen nicht wirklich aussagekräftig--weder im Guten noch im Schlechten.
Es liegt in der Natur das Geschäftsmodells von IT Firmen, dass sie keine großen materiellen Eigenkapitalwerte wie Fabriken oder Maschinen mit sich rumschleppen. Wenn überhaupt, ist das ein Vorteil, weil sie dadurch weniger Kapital binden. Dass die Bilanzen solcher Unternehmen überwiegend immaterielle Werte beinhalten, ist daher nicht ernsthaft anzuprangern.
Genau aus diesem Grund macht es auch keinen Grund, die Kreditwürdigkeit anhand von Substanzwerten wie EK-Quoten, Buchwerten etc. zu messen. Wenn man Kreditgeber für eine Softwarefirma ist, stellt man sich nicht die Frage, was die Maschinen wert wären, wenn man den Laden dicht macht.
Vielmehr ist die Kreditwürdigkeit am Earnings-Potenzial zu messen. Insofern ist Net-Debt/EBITDA hier eine viel wichtigere Kennziffer als die EK-Quote. Das EBITDA ist 2018 natürlich eine Katastrophe bei SNP. Aber wie auch immer das ganze weitergeht: es steht in meinen Augen außer Frage, dass man an der Ecke wieder auf die Beine kommt. *Schlimmstenfalls* muss man Adepcon halt wieder (mit Verlust) verkaufen und damit den Kredit zurückführen.
Angesichts der gegenwärtigen Situation ist jedoch auch klar, dass man sich weitere finanzielle Abenteuer nicht erlauben kann. In den nächsten 12 Monaten wird man daher sicher keine neuen Übernahmen in Panama, Spenden für Malariahilfe im Sudan oder Sponsorship der Reutlinger Tischtennis-Junioren sehen. Ich denke, das kann nicht schaden. Das Geldausgeben mit dem Füllhorn hat nicht wirklich geholfen zuletzt.
Es liegt in der Natur das Geschäftsmodells von IT Firmen, dass sie keine großen materiellen Eigenkapitalwerte wie Fabriken oder Maschinen mit sich rumschleppen. Wenn überhaupt, ist das ein Vorteil, weil sie dadurch weniger Kapital binden. Dass die Bilanzen solcher Unternehmen überwiegend immaterielle Werte beinhalten, ist daher nicht ernsthaft anzuprangern.
Genau aus diesem Grund macht es auch keinen Grund, die Kreditwürdigkeit anhand von Substanzwerten wie EK-Quoten, Buchwerten etc. zu messen. Wenn man Kreditgeber für eine Softwarefirma ist, stellt man sich nicht die Frage, was die Maschinen wert wären, wenn man den Laden dicht macht.
Vielmehr ist die Kreditwürdigkeit am Earnings-Potenzial zu messen. Insofern ist Net-Debt/EBITDA hier eine viel wichtigere Kennziffer als die EK-Quote. Das EBITDA ist 2018 natürlich eine Katastrophe bei SNP. Aber wie auch immer das ganze weitergeht: es steht in meinen Augen außer Frage, dass man an der Ecke wieder auf die Beine kommt. *Schlimmstenfalls* muss man Adepcon halt wieder (mit Verlust) verkaufen und damit den Kredit zurückführen.
Angesichts der gegenwärtigen Situation ist jedoch auch klar, dass man sich weitere finanzielle Abenteuer nicht erlauben kann. In den nächsten 12 Monaten wird man daher sicher keine neuen Übernahmen in Panama, Spenden für Malariahilfe im Sudan oder Sponsorship der Reutlinger Tischtennis-Junioren sehen. Ich denke, das kann nicht schaden. Das Geldausgeben mit dem Füllhorn hat nicht wirklich geholfen zuletzt.
Ek-Quote 40%?
Naja, das ist doch sehr beliebig seitdem HGB nicht mehr gilt. Schließlich ist ein Großteil der Aktiva Firmenwerte, und damit nicht realisierbar (sondern vielmehr abschreibungsbedroht).
Ohne Firmenwerte wäre das Eigenkapital schon heute negativ, das sollte man wissen.
Vg
Niko
Naja, das ist doch sehr beliebig seitdem HGB nicht mehr gilt. Schließlich ist ein Großteil der Aktiva Firmenwerte, und damit nicht realisierbar (sondern vielmehr abschreibungsbedroht).
Ohne Firmenwerte wäre das Eigenkapital schon heute negativ, das sollte man wissen.
Vg
Niko
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.361.064 von hugohebel am 02.08.18 17:41:18
Also die Formulierung finde ich jetzt etwas überzogen. Klingt ja so als wäre SNP übermorgen Pleite. Aber sie haben immer noch knapp 20 Mio. Cash, eine EK-Quote von 40% und wollen nun beim WC Potenziale schöpfen. Typisch war allerdings dass man sich als es um Details zu den Covenants ging zurückhielt.
Zitat von hugohebel: ..
Die Kunden sind ja auch nicht blöd, wenn die sehen der Laden geht jetzt schon finanziell am Stock würde ich denen ein Großprojekt anvertrauen?
Also die Formulierung finde ich jetzt etwas überzogen. Klingt ja so als wäre SNP übermorgen Pleite. Aber sie haben immer noch knapp 20 Mio. Cash, eine EK-Quote von 40% und wollen nun beim WC Potenziale schöpfen. Typisch war allerdings dass man sich als es um Details zu den Covenants ging zurückhielt.
Nach dem Call würde ich sagen das ist noch ein langer und steiniger Weg für SNP durch die Restrukturierung.
Meiner Erfahrung nach ist es gerade schwierig Auslandsgesellschaften von Deutschland zu aus restrukturieren wenn man kein gutes Vorort Management hat. Und das hat SNP definitiv nicht.
Der Finanzvorstand wirkte bemüht, hat aber glaube ich auch noch nicht ansatzweise die großen Probleme des Unternehmens so richtig erfassen können in der kurzen Zeit. Die Gefahr das dort noch alter Mist hochkommt halte ich aktuell für hoch.
Technisch stellen sie sich zwar Top dar, da muss man dann halt dran glauben. Denn weder durch Aufträge noch durch Fakten kann man dies momentan belegen, nur durch neue Versprechungen.
Die Banken haben den Laden noch zusätzlich in der Hand. Die drehen denen scheinbar gerade ordentlich die Luft ab. Wenn dann die Großaufträge doch nicht im Q3 kommen...
Die Kunden sind ja auch nicht blöd, wenn die sehen der Laden geht jetzt schon finanziell am Stock würde ich denen ein Großprojekt anvertrauen?
Ein Hoffnungswert für alle Hoffenden da draußen Mal schauen wie weit der aktuelle Rebound trägt.
Meiner Erfahrung nach ist es gerade schwierig Auslandsgesellschaften von Deutschland zu aus restrukturieren wenn man kein gutes Vorort Management hat. Und das hat SNP definitiv nicht.
Der Finanzvorstand wirkte bemüht, hat aber glaube ich auch noch nicht ansatzweise die großen Probleme des Unternehmens so richtig erfassen können in der kurzen Zeit. Die Gefahr das dort noch alter Mist hochkommt halte ich aktuell für hoch.
Technisch stellen sie sich zwar Top dar, da muss man dann halt dran glauben. Denn weder durch Aufträge noch durch Fakten kann man dies momentan belegen, nur durch neue Versprechungen.
Die Banken haben den Laden noch zusätzlich in der Hand. Die drehen denen scheinbar gerade ordentlich die Luft ab. Wenn dann die Großaufträge doch nicht im Q3 kommen...
Die Kunden sind ja auch nicht blöd, wenn die sehen der Laden geht jetzt schon finanziell am Stock würde ich denen ein Großprojekt anvertrauen?
Ein Hoffnungswert für alle Hoffenden da draußen Mal schauen wie weit der aktuelle Rebound trägt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.357.413 von dietz23 am 02.08.18 11:06:17
Ja wenn es so kommt.
Aus meiner Sicht unterschätzen Anleger zu oft die Bedeutung eines guten Management.
Da finde ich eine All For One Steeb auf aktuellem Niveau interessanter..
Zitat von dietz23: 140 Mio Umsatz, guter Auftragsbestand ,spannendem Produkt und hoffentlich bald wieder deutlich positiven EBIT ->
unter der Annahme dass Hj1 2017 die Talsohle war sind die 90 Mio Marktkapitalisierung nichts
somit das Unternehmen ist aktuell günstig bewertet
Ja wenn es so kommt.
Aus meiner Sicht unterschätzen Anleger zu oft die Bedeutung eines guten Management.
Da finde ich eine All For One Steeb auf aktuellem Niveau interessanter..
140 Mio Umsatz, guter Auftragsbestand ,spannendem Produkt und hoffentlich bald wieder deutlich positiven EBIT ->
unter der Annahme dass Hj1 2017 die Talsohle war sind die 90 Mio Marktkapitalisierung nichts
somit das Unternehmen ist aktuell günstig bewertet
unter der Annahme dass Hj1 2017 die Talsohle war sind die 90 Mio Marktkapitalisierung nichts
somit das Unternehmen ist aktuell günstig bewertet
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.490 von Gustl24 am 01.08.18 12:34:20Du würdest SN nicht reich nennen, nicht mal wohlhabend?
Hab ich deine Ironie grad nicht verstanden?
Also der Mann hat doch ausgesorgt, selbst wenn der Aktienkurs auf 5 € einbricht.
Allein sein Gehalt von 2 Jahren reicht doch, um bis zum Lebensende ein sehr gutes Leben zu führen.
Hab ich deine Ironie grad nicht verstanden?
Also der Mann hat doch ausgesorgt, selbst wenn der Aktienkurs auf 5 € einbricht.
Allein sein Gehalt von 2 Jahren reicht doch, um bis zum Lebensende ein sehr gutes Leben zu führen.
Noch interessante wäre zu wissen wann der Abverkauf der Instis ungefähr vorbei sein kann. Bei dem Tagesvolumen müsste das doch noch Wochen dauern und bei kaum vorhandenen Kaufinteresse, sehe ich hier momentan eher 10€ als 20€.
Hoffe die BaFin schlägt dort mal zu. Das ist ja skandalös was da abgeht.
Hoffe die BaFin schlägt dort mal zu. Das ist ja skandalös was da abgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.349.052 von katjuscha-research am 01.08.18 11:51:26
Es ist ihm so lange egal, wie er die Aktien mit EK gekauft hat. Was aber wenn er sie auf Kredit gekauft haben sollte? Stichwort Sicherheit/Beleihungswert...
Zitat von katjuscha-research: Da muss man sicherlich unterscheiden.
Hartung dürfte sicherlich gekauft haben, weil er erstens vom Produkt überzeugt ist und zweitens nach dem starken Kursverfall dachte, viel tiefer wird's ja wohl nicht gehen. Dummerweise bringt das beste Produkt nichts, wenn der Konzernvorstand es durch Managementfehler nicht verkaufen kann.
Und SN selbst verdient halt ausreichend gut. Dem sind temporäre Kursverluste erstmal völlig egal. Erst recht wenn er sich für Gott hält und daher keine Kritik an sich ran lässt. Wirklich aufwachen wird so jemand wohl erst, wenn er bei 90% Kursverlust angekommen ist. Wobei er selbst dann noch ausgesorgt hat.
Eigentlich müsste man sich über eine aoHV Gedanken machen. Wobei ich grad nicht wüsste, was das Ziel der HV sein sollte. Aber allein schon mal, um SN mal seine Aussagen von vor wenigen Monaten um die Ohren zu hauen und Konsequenzen vom Aufsichtsrat zu fordern, und zu fragen wie es denn nun weiter gehen soll. Genug Diskussionsbedarf besteht auf jeden Fall.
Es ist ihm so lange egal, wie er die Aktien mit EK gekauft hat. Was aber wenn er sie auf Kredit gekauft haben sollte? Stichwort Sicherheit/Beleihungswert...
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