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    SNP kaum beachtet (Seite 65)

    eröffnet am 11.05.06 19:11:40 von
    neuester Beitrag 04.04.24 01:03:16 von
    Beiträge: 1.458
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      schrieb am 08.08.17 16:24:34
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.458.075 von Leitenbach am 04.08.17 11:55:34
      Drohen ernsthafte Finanzierungsprobleme?
      Der CEO hatte im Vorfeld der Kapitalerhöhung Insiderkäufe getätigt zu Kursen die für einen Insider nicht mehr nachvollziehbar waren, weil er auch wenige Monate zuvor viel günstiger hätte zukaufen können.

      Doch für die anschließende Kapitalerhöhung von rd. 18 Mio. Euro war die durch entstandene "Kurstreiberei" wohl genial!

      Nun wurde ein "Teilerwerb" gemacht, wohl mit der Verpflichtung die restlichen 40% bzw. 60% zu einen späteren Zeitpunkt zu erwerben. Die Finanzierung wird wohl kaum möglich sein, da die Margen sinken und somit der Cashflow ins Negative rutschen wird. Folglich muss um jeden Preis der Kurs offenbar "hochgetrieben" werden, um möglicherweise nicht in eine finanzielle Schieflage zu geraten. Das könnte der Grund für den eigentlich positiv zu sehenden Insiderkauf gewesen sein.

      Das dennoch der Kurs auf den "tollen Insiderkauf" reagiert, zeigt wohl die Skepsis bezüglich des "aggressiven" Geschäftsmodells.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.08.17 11:55:34
      Beitrag Nr. 817 ()
      Ein relativ positiver Bericht im gestrigen

      "Nebenwerte-Journal"

      scheint der Aktie heute etwas Dampf zu machen. Kann gern so weitergehen. Dürfte aber vorerst eher ein Geduldsspiel werden...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.08.17 11:35:57
      Beitrag Nr. 816 ()
      Sorry, aber das macht absolut keinen Sinn was du sagt h1as - durch die Zukäufe erschließt man neue Märkte, dass ist viel effektiver als mühsam selbst die Märkte in anderen Ländern zu "erobern".

      Durch die Zukäufe sichert sich SNP qualifizierte Arbeitskräfte die gerade in der SAP Beratung schwierig zu bekommen sind, erschließt mit einer Transaktion einen Markt (wie Osteuropa, Südamerika, Asien, England, Stichwort Brexit), erweitert sein Portfolio mit weiteren Bausteinen wie Prozess- und Technologieberatung und kann somit dem Kunden den Mehrwert bieten ein Transformationsprojekt von der Planung über die Realisierung bis hin zum Betrieb gewährleisten.

      Die Schwierigkeiten bei solch einem enormen anorganischem Wachstum sehe ich eher in der Integration der Zukäufe, aber wenn man sich die Vergangenheit der SNP anschaut, wurden die Firmen immer gut in die integriert (siehe Zukauf in Österreich) - deshalb ist die SNP eine klare Kaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 01.08.17 09:15:29
      Beitrag Nr. 815 ()
      Das Problem bei dem Zukauf ist für mich folgendes. Momentan agiert man in einer Nische, wenn es Transformationsprojekte oder Carve Outs geht, kommt man meist nicht an SNP vorbei. Gerade in großen Projekten ist da höchsten die SAP selbst aktiv, aber mit ganz anderen Preisen.

      Durch den Zukauf rutsch jetzt aber ins klassische SAP Consulting, Fincance, Logistik etc., wo einheimlich viele Player aktiv sind. Vom 5 Mann Consulting Laden bis zu IBM und Accenture.
      Avatar
      schrieb am 30.07.17 20:48:05
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.422.849 von Ralph100 am 30.07.17 20:24:24Also ich bin für SNP unverändert positiv gestimmt

      Hier ein paar Gründe

      - Die Zukäufe dienen u.a. dazu Märkte für die SNP Produkte zu erschließen. So berichtet der COO von Veranstaltungen von BCC-Kunden und SNP

      - Weiterhin werden die Mitarbeiter von BCC(und andere zugekaufte) in SNP Produkten geschult, weil man viel zu wenige ausgebildete Mitarbeiter für die Aufträge hat bzw. schnell genug - War of talents...

      - 70 % der Umsätze werden remote erledigt. Somit können künftig z.B. polnische Mitarbeiter in Projekten in D und USA mitarbeiten. Das lässt die Margen steigen, denn Nearshore Mitarbeiter sind günstiger als Deutsche.

      - COO berichtet von künftigen Synergien : z.B. kann man das BCC Rechenzentrum gemeinsam nutzen

      - Utilisation in Q1 geringer als erwartet, aber ab Q2 alles im Lot. Q3 und Q4 wegen der hohen Auftragsbestände gut erwartet

      - Lizenzen: größere Verkäufe werden in 2 HJ erwartet. Lizenzumsätze fließen direkt ohne Kosten in das EBIT. Insofern ist eine Marge von 7-12% realistisch. Eines der neuen Produkte entwickelt sich lt. Vorstand zum „Blockbuster“( ich glaube es war der Interface-Scanner.) Es werden davon viele Lizenzen verkauft

      - Weitere Zukäufe wurden nicht ausgeschlossen.

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      Avatar
      schrieb am 30.07.17 20:24:24
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.422.405 von Inhaberschuldverschreibung am 30.07.17 18:39:15Tummelst Dich das ganze Wochenende in diversen Foren zur SNP und nun kannst Du nicht einmal eine konkret erklären, wieso meine Argumente nicht zutreffend sein sollen.

      Es bleibt also dabei, dass der CEO die Marge von 7 - 12% wohl nicht in 2017 erreichen kann. Und der Kauf in Polen wird aufgrund der politischen Situation dort sicher kein profitabler Glücksgriff sein.

      Fazit: Überzeugend ist das jedenfalls nicht, wenn jemand seitenweise nur "herumlabert".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.07.17 18:39:15
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.421.898 von Ralph100 am 30.07.17 16:21:32
      Zitat von Ralph100:
      Zitat von Inhaberschuldverschreibung: Mit dir zu diskutieren macht einfach keinen Spaß weil du den Sinn von Zukäufen und das eine mögliche Folge daraus eine kurzfristig niedrige Marge sein kann aber nicht muss, nicht verstehst.

      "Mit dem Zukauf der polnischen BCC Gruppe passte der Vorstand die Umsatzprognose nach oben an und erwartet für das Geschäftsjahr 2017 einen Konzernumsatz von rund 110 Mio. EUR. Mit der um mehr als 15% angehobenen Umsatzprognose wird eine EBIT-Marge von 7% bis 12% erwartet. Aufgrund der organischen und anorganischen Wachstumsinvestitionen unterliegt die Profitabilität der SNP Gruppe einer gewissen Schwankungsbreite."

      Auch das Software Unternehmen i.d.R. ein antizyklischer Geschäft haben was im zweiten HJ zulegt, kann man dir nicht erklären.

      "Wie in den Vorjahren rechnet SNP mit einem deutlich stärkeren zweiten Halbjahr."

      So das wars jetzt aber, reicht schon das du auf Ariva jedes mal das selbe schreibst.


      Bei ARIVA steht einigen Überinvestierten das Wasser förmlich bis zum Hals. Deine Beiträge dort und hier werden auch nicht durch Fettdruck richtiger. Das man nach einem Zukauf die Umsatzprognose erhöht ist schlicht eine zwingend vorgeschriebene Maßnahme, die adhoc-pflichtig ist.

      Die Anleger werden es auch nicht belohnen, dass der CEO die Erhöhung der Umsatzprognose nicht in voller Höhe der hinzugekauften und erwarteten Umsätze vornimmt. Auch das lässt eher Zweifel an den Zukäufen, insbesondere in Polen, vermuten.

      Erkläre lieber einmal anhand von konkreten Zahlen hier im Forum, wie der Vorstand die bisher mickrige EBIT-Rendite, die nur durch Bereinigungen auf knapp über 0(!) angehoben werden konnte, bis Jahresende nun plötzlich im Durchschnitt für das GANZE Jahr 2017 auf 7% - 12% anheben will! Vielleicht fällt Dir dann etwas auf?


      Ich habe nirgendwo geschrieben das der Vorstand freiwillig eine Umsatzerhöhung rausgegeben hat? Für die Antwort hast du jetzt nen ganzen Tag gebraucht?

      Das Investment in SNP steht und fällt halt mit der Marge. Ich gehe von einer im 8-9% aus und das sich im zweiten HJ ein deutlich stärkeres Geschäft in den Zahlen niederschlagen wird. So wenn es halt nicht passiert, gehts halt in 2018 weiter.

      Mir fehlt leider momentan die Zeit, hier nen ausführlichen Beitrag zu verfassen, da bei mir noch ein paar Klausuren anstehen. Du hingegen scheinst ja den ganzen Tag Zeit zu haben dich ständig zu wiederholen. Schwierig mit so jemanden zu diskutieren, deshalb werde ich dich jetzt einfach ignorieren und meine Zeit nicht mehr mit dir verschwenden. Muss ganz schön schwer sein, andere Meinungen zu akzeptieren. Wer recht hatte, machen wir dann in spätestens zwei Jahren aus.
      Ich speicher es mir mal in meinen Kalender ein und hoffe das es den Account "Ralph100" dann noch gibt.

      Gruß
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.07.17 16:21:32
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.807 von Inhaberschuldverschreibung am 29.07.17 15:21:41
      Zitat von Inhaberschuldverschreibung: Mit dir zu diskutieren macht einfach keinen Spaß weil du den Sinn von Zukäufen und das eine mögliche Folge daraus eine kurzfristig niedrige Marge sein kann aber nicht muss, nicht verstehst.

      "Mit dem Zukauf der polnischen BCC Gruppe passte der Vorstand die Umsatzprognose nach oben an und erwartet für das Geschäftsjahr 2017 einen Konzernumsatz von rund 110 Mio. EUR. Mit der um mehr als 15% angehobenen Umsatzprognose wird eine EBIT-Marge von 7% bis 12% erwartet. Aufgrund der organischen und anorganischen Wachstumsinvestitionen unterliegt die Profitabilität der SNP Gruppe einer gewissen Schwankungsbreite."

      Auch das Software Unternehmen i.d.R. ein antizyklischer Geschäft haben was im zweiten HJ zulegt, kann man dir nicht erklären.

      "Wie in den Vorjahren rechnet SNP mit einem deutlich stärkeren zweiten Halbjahr."

      So das wars jetzt aber, reicht schon das du auf Ariva jedes mal das selbe schreibst.


      Bei ARIVA steht einigen Überinvestierten das Wasser förmlich bis zum Hals. Deine Beiträge dort und hier werden auch nicht durch Fettdruck richtiger. Das man nach einem Zukauf die Umsatzprognose erhöht ist schlicht eine zwingend vorgeschriebene Maßnahme, die adhoc-pflichtig ist.

      Die Anleger werden es auch nicht belohnen, dass der CEO die Erhöhung der Umsatzprognose nicht in voller Höhe der hinzugekauften und erwarteten Umsätze vornimmt. Auch das lässt eher Zweifel an den Zukäufen, insbesondere in Polen, vermuten.

      Erkläre lieber einmal anhand von konkreten Zahlen hier im Forum, wie der Vorstand die bisher mickrige EBIT-Rendite, die nur durch Bereinigungen auf knapp über 0(!) angehoben werden konnte, bis Jahresende nun plötzlich im Durchschnitt für das GANZE Jahr 2017 auf 7% - 12% anheben will! Vielleicht fällt Dir dann etwas auf?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 16:38:03
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.418.906 von washiwashi am 29.07.17 16:05:10Gegen eine Expansionsstrategie ist grundsätzlich nichts zu sagen. Aber ausgerechnet jetzt noch in Polen rd. 20 Mio. Euro Umsatz zukaufen, obwohl es dort aktuell die mit Abstand größten politischen Probleme in der EU gibt ist schon äußerst gewagt. Schon die aktuelle "Justizreform" stellt Maßnahmen dar, die man sonst nur von "Erdogen" in der Türkei erwarten würde. Ich kennen aktuell kein Unternehmen, dass dort groß Zukaufen will, weil die politische Situation immer kritischer wird. Die einbrechenden Investitionen in Polen werden meines Erachtens auch das Beratungsgeschäft unmittelbar treffen müssen.

      Widersprüchlich erscheint auch, dass der CEO stets behauptet, wie wirtschaftlich SNP die Migrationsaufträge abwickeln kann, was zu höheren Margen führen soll, tatsächlich jedoch die Margen wie Schnee in der Sonne zusammenschmelzen.

      Offenbar ist man eher der "Billiganbieter" in der Branche. Ich kenne jedoch keinen Preisführer in der Branche, der anschließend zum Premiumanbieter mit hohen Margen geworden ist. Von höheren Margen sprechen nahezu sämtliche Softwärehäuser. Doch nur die wirklich guten erreichen sie auch seit Jahren und müssen das nicht jedes Jahr erneut als Vision herausgeben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.17 16:05:10
      Beitrag Nr. 809 ()
      SNP entwickelt sich tatsächlich zu einer großen Wetter auf
      1. Rückkehr zu organischem Wachstum
      2. Integration der Akquisitionen

      zu 1.-
      Laut Q1 Bericht und H1 Bericht betrug das organische Wachstum in Q1 für die Gruppe 9% und im Q2 4% (H1 6% gemäß Report). Rechnet man das starke Wachstum von Transformation USA heraus, das momentan maßgeblich durch den Dupont/Dow Auftrag stark wächst, so ist der Umsatz von SNP global ex. US in Q1 um 6.7% und in S2 um 5.5% GEFALLEN (die US Daten werden auch veröffentlicht). Im ersten Halbjahr wurde das Wachstum ausschließlich durch die Abarbeitung des Dupont/Dow Merger Projektes generiert. Dies ist etwas dürftig. Wenn man im H2 nicht zu einem breiten Wachstum zurückkehrt muss man sich über die Bewertung Gedanken machen. Andererseits wird die Messlatte für 2018 niedrig sein.

      zu 2. Ich teile die Strategie durch externe Zukäufe eine globale Aufstellung zu erreichen, um auch global agierende Kunden zu bedienen. Dies hat der CEO im CC auch herausgestellt. Die Integrationsrisiken kann ich nicht beurteilen. Da muss sich jeder seinen eigenen Reim machen. Ich kann mir aber vorstellen, das sich die Einbringung der SNP Engine sicherlich motivierend für die Key Leute vor Ort auswirken wird. Ich denke aber, hier ist viel Schulung und auch Geduld von Nöten. Man wird sehen.
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