SNP kaum beachtet (Seite 69)
eröffnet am 11.05.06 19:11:40 von
neuester Beitrag 04.04.24 01:03:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.327.591 von dietz23 am 14.07.17 19:27:21
Ein höchst ungewöhnlicher Vorgang, was SNP da macht. Aber wenn die Analyse eben nicht bloß Meinung ist, sondern falsche Behauptungen aufstellt, kann man das durchaus angreifen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Habe gestern aufgestockt.
Zitat von dietz23: SNP AG widerspricht Analystenreport der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG
bla
Der Vorstand der SNP AG hat die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG aufgefordert, die Verbreitung des falschen Reports unverzüglich zu unterbinden und den Report zu korrigieren.
Ein höchst ungewöhnlicher Vorgang, was SNP da macht. Aber wenn die Analyse eben nicht bloß Meinung ist, sondern falsche Behauptungen aufstellt, kann man das durchaus angreifen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Habe gestern aufgestockt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.327.477 von washiwashi am 14.07.17 19:06:08
Heidelberg, 14. Juli 2017 – Die SNP Schneider-Neureither & Partner AG (SNP) widerspricht in aller Deutlichkeit und mit Nachdruck dem heute erschienenen Analystenreport der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG. Wie das Unternehmen betont, beruht der Report offensichtlich und erkennbar auf falschen Grundlagen und zum Teil irreführenden Einschätzungen.
Unter anderem sind die nachfolgenden Punkte grob falsch und bedürfen der Richtigstellung:
Der im Report erwähnte Vertrag zur „Data Distillery“ ist grundverschieden zu den vertraglichen Regelungen beim „Transformation Backbone“. Die in diesem Zusammenhang aufgestellten Behauptungen, wie “a similar fate may await SNP’s transformation software” oder „While the deal explains SNP’s recent operational success, it is a mid-term curse as transformation software IP leaks from SNP to SAP”, sind daher gänzlich unzutreffend.
Richtig ist: Die vertraglichen Regelungen zwischen der SNP AG und SAP zur Transformations Software (SNP Transformation Backbone with SAP LT) sind den früheren vertraglichen Vereinbarungen zur Data Distillery diametral entgegengesetzt. SAP hat keinen Einblick in die SNP-eigenen Teile des SNP Transformation Backbone with SAP LT, SAP vertreibt nicht den SNP Transformation Backbone und SNP bekommt daher auch keine Lizenzgelder von SAP, vielmehr hat SNP von der SAP Lizenzen gekauft und damit die eigene Software angereichert. Folglich kann es auch keinen „IP Leak from SNP to SAP.“, wie es im Report fälschlicherweise suggeriert wird, geben.
Des Weiteren wird im Report behauptet, dass sich das Business Modell bei SNP verändert (“The DNA of SNP’s business model is hence changing rapidly”). Auch dies ist unzutreffend und zeichnet ein mehr als verzerrtes Bild der strategischen Ausrichtung der SNP AG.
Richtig ist: Das Unternehmensziel der SNP ist es, zum globalen Standard für softwarebasierte Datentransformation zu werden. Daran hat sich nichts geändert. Die SNP AG verfolgt dieses Ziel intensiv und kontinuierlich mit drei – auch sehr deutlich so kommunizierten – strategischen Ansätzen:
1. Automation durch Software
2. Internationalisierung
3. Ability to execute
Zur Verdeutlichung der strategischen Stoßrichtungen hier einige Meilensteine:
Automation durch Software:
Erfolgreiche Markteinführung der neuen Version des SNP Transformation Backbone
Einbettung von SAP LT in den SNP Transformation Backbone
Einführung zusätzlicher Produkte wie
Ø SNP CrystalBridge
Ø SNP Interface Scanner
Ø SNP BPA
Ø SNP RESC
Erweiterung des Software-Portfolios durch gezielte Zukäufe, u.a. Harlex, BCC oder Innoplexia
Internationalisierung:
Um globaler Standard zu werden, verfolgt die SNP AG eine konsequente Internationalisierungsstrategie. Die jüngsten Akquisitionen bzw. beabsichtigten Akquisitionen zielen deswegen hauptsächlich auf wichtige globale Märkte ab: USA, China, Südostasien, UK, Polen, Südamerika.
Der SNP-Ansatz ist einzigartig in der Branche und es gibt in den genannten Regionen keine Software-Häuser mit einem Business Modell, das dem der SNP ähnlich wäre. Deswegen haben wir gezielt Beratungsfirmen identifiziert und zugekauft, die
Ø einen breiten Kundenzugang haben und dadurch auch SNP Software platzieren können und
Ø Mitarbeiter beschäftigen, die über Kompetenzen in der zentralen Domäne der SNP verfügen
Ability to execute
Auch wenn wir einen hohen Automatisierungsanteil anstreben, benötigen Transformationsprojekte entsprechende Kundeninteraktion. Für unsere Kunden ist eine Betreuung mit hoher Qualität von großer Bedeutung, da die Transformation immer zentrale und kritische Kundensystem betrifft.
Vor diesem Hintergrund ist die im Report dargelegte Einschätzung, dass die SNP AG keinen softwarebasierten Transformationsansatz mehr verfolgt („Rather than a scalable software business with recurring sales, SNP looks set to develop into a personnel-intensive project consultancy with mediocre margins”) ebenfalls unzutreffend. Wesentliche Aspekte der Portfolio-Erweiterungen bei SNP sind dabei nicht berücksichtigt bzw. scheinen völlig fehlinterpretiert worden zu sein.
SNP hat mit der „SNP Applications“ eine Business-Line aufgebaut, die sich ausschließlich auf das Softwaregeschäft basierend auf Algorithmen der Datentransformation fokussiert. SNP hat in den letzten 12 Monaten auch in diesem Bereich die Internationalisierung massiv vorangetrieben, u.a. durch die Gründung der SNP Application EMEA, SNP Applications US und SNP Application SEA.
Der Vorstand der SNP AG hat die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG aufgefordert, die Verbreitung des falschen Reports unverzüglich zu unterbinden und den Report zu korrigieren.
Weitere Information:
Marcel Wiskow, Tel.: +49 62216425637, +49 1727296897
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
i.A. Marcel Wiskow
Director Investor Relations & Corporate Governance
SNP Schneider-Neureither & Partner AG | Dossenheimer Landstr. 100 | 69121 Heidelberg | Germany
Antwort von SNP
SNP AG widerspricht Analystenreport der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AGHeidelberg, 14. Juli 2017 – Die SNP Schneider-Neureither & Partner AG (SNP) widerspricht in aller Deutlichkeit und mit Nachdruck dem heute erschienenen Analystenreport der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG. Wie das Unternehmen betont, beruht der Report offensichtlich und erkennbar auf falschen Grundlagen und zum Teil irreführenden Einschätzungen.
Unter anderem sind die nachfolgenden Punkte grob falsch und bedürfen der Richtigstellung:
Der im Report erwähnte Vertrag zur „Data Distillery“ ist grundverschieden zu den vertraglichen Regelungen beim „Transformation Backbone“. Die in diesem Zusammenhang aufgestellten Behauptungen, wie “a similar fate may await SNP’s transformation software” oder „While the deal explains SNP’s recent operational success, it is a mid-term curse as transformation software IP leaks from SNP to SAP”, sind daher gänzlich unzutreffend.
Richtig ist: Die vertraglichen Regelungen zwischen der SNP AG und SAP zur Transformations Software (SNP Transformation Backbone with SAP LT) sind den früheren vertraglichen Vereinbarungen zur Data Distillery diametral entgegengesetzt. SAP hat keinen Einblick in die SNP-eigenen Teile des SNP Transformation Backbone with SAP LT, SAP vertreibt nicht den SNP Transformation Backbone und SNP bekommt daher auch keine Lizenzgelder von SAP, vielmehr hat SNP von der SAP Lizenzen gekauft und damit die eigene Software angereichert. Folglich kann es auch keinen „IP Leak from SNP to SAP.“, wie es im Report fälschlicherweise suggeriert wird, geben.
Des Weiteren wird im Report behauptet, dass sich das Business Modell bei SNP verändert (“The DNA of SNP’s business model is hence changing rapidly”). Auch dies ist unzutreffend und zeichnet ein mehr als verzerrtes Bild der strategischen Ausrichtung der SNP AG.
Richtig ist: Das Unternehmensziel der SNP ist es, zum globalen Standard für softwarebasierte Datentransformation zu werden. Daran hat sich nichts geändert. Die SNP AG verfolgt dieses Ziel intensiv und kontinuierlich mit drei – auch sehr deutlich so kommunizierten – strategischen Ansätzen:
1. Automation durch Software
2. Internationalisierung
3. Ability to execute
Zur Verdeutlichung der strategischen Stoßrichtungen hier einige Meilensteine:
Automation durch Software:
Erfolgreiche Markteinführung der neuen Version des SNP Transformation Backbone
Einbettung von SAP LT in den SNP Transformation Backbone
Einführung zusätzlicher Produkte wie
Ø SNP CrystalBridge
Ø SNP Interface Scanner
Ø SNP BPA
Ø SNP RESC
Erweiterung des Software-Portfolios durch gezielte Zukäufe, u.a. Harlex, BCC oder Innoplexia
Internationalisierung:
Um globaler Standard zu werden, verfolgt die SNP AG eine konsequente Internationalisierungsstrategie. Die jüngsten Akquisitionen bzw. beabsichtigten Akquisitionen zielen deswegen hauptsächlich auf wichtige globale Märkte ab: USA, China, Südostasien, UK, Polen, Südamerika.
Der SNP-Ansatz ist einzigartig in der Branche und es gibt in den genannten Regionen keine Software-Häuser mit einem Business Modell, das dem der SNP ähnlich wäre. Deswegen haben wir gezielt Beratungsfirmen identifiziert und zugekauft, die
Ø einen breiten Kundenzugang haben und dadurch auch SNP Software platzieren können und
Ø Mitarbeiter beschäftigen, die über Kompetenzen in der zentralen Domäne der SNP verfügen
Ability to execute
Auch wenn wir einen hohen Automatisierungsanteil anstreben, benötigen Transformationsprojekte entsprechende Kundeninteraktion. Für unsere Kunden ist eine Betreuung mit hoher Qualität von großer Bedeutung, da die Transformation immer zentrale und kritische Kundensystem betrifft.
Vor diesem Hintergrund ist die im Report dargelegte Einschätzung, dass die SNP AG keinen softwarebasierten Transformationsansatz mehr verfolgt („Rather than a scalable software business with recurring sales, SNP looks set to develop into a personnel-intensive project consultancy with mediocre margins”) ebenfalls unzutreffend. Wesentliche Aspekte der Portfolio-Erweiterungen bei SNP sind dabei nicht berücksichtigt bzw. scheinen völlig fehlinterpretiert worden zu sein.
SNP hat mit der „SNP Applications“ eine Business-Line aufgebaut, die sich ausschließlich auf das Softwaregeschäft basierend auf Algorithmen der Datentransformation fokussiert. SNP hat in den letzten 12 Monaten auch in diesem Bereich die Internationalisierung massiv vorangetrieben, u.a. durch die Gründung der SNP Application EMEA, SNP Applications US und SNP Application SEA.
Der Vorstand der SNP AG hat die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG aufgefordert, die Verbreitung des falschen Reports unverzüglich zu unterbinden und den Report zu korrigieren.
Weitere Information:
Marcel Wiskow, Tel.: +49 62216425637, +49 1727296897
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
i.A. Marcel Wiskow
Director Investor Relations & Corporate Governance
SNP Schneider-Neureither & Partner AG | Dossenheimer Landstr. 100 | 69121 Heidelberg | Germany
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.326.439 von Effektenkombinat am 14.07.17 16:06:17Das Insider Blackout Perioden haben ist mir klar und wurde im Forum bereits diskutiert. Die Vehemenz der CEO Käufe anfang des Jahres (eigentlich ein grenzwertiger Zeitpunkt, da weder Q4 Zahlen noch der Ausblick publiziert wurden) war schon verwunderlich. Ich denke da ist etwas letztlich irgendein Deal geplatzt. Das hier ein Profit Warning möglich ist, hatte ich ja bereits vor Wochen angemerkt. Das heutige Downgrade spricht für sich. Auch würde diejüngste KE nach den Q2 Zahlen wohl nie zu den erzielten Konditionen durchgegangen sein. Leider wird hier die mühsam erarbeitete Kredibilität verspielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.291.201 von washiwashi am 10.07.17 09:31:53
Der CEO kann nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt Aktien seines Unternehmens zukaufen. Es müssen dabei die Vorschriften zum Insiderhandel beachtet werden. Wenn z.B. wichtige Geschäftsabschlüsse bevorstehen, die die Kurse bewegen könnten, kann er nicht kaufen. So einfach ist das.
Zitat von washiwashi: Dies KE sehe ich als einen "defensive Move". Eigentlich müsste trotz diverser Akquisitionen noch genügend in der Kriegskasse liegen. Zum anderen verwässert man die Aktionäre bei 37 Euro und hält dies wohl für einen guten Deal. Ich frage mich, was den CEO am Jahresanfang geritten hat, als er krampfhaft auf über 20 Prozent aufgestockt hat. Nun ist er sang und klanglos wieder auf die 18%, wie nach der KE letztes Jahr, zurückgekehrt. Er hätte doch mitziehen können. Hat sich da irgendetwas hinter den Kulissen verändert? Auf die nächsten Zahlen bin ich jedenfalls gespannt.
Der CEO kann nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt Aktien seines Unternehmens zukaufen. Es müssen dabei die Vorschriften zum Insiderhandel beachtet werden. Wenn z.B. wichtige Geschäftsabschlüsse bevorstehen, die die Kurse bewegen könnten, kann er nicht kaufen. So einfach ist das.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.326.052 von Lexuz am 14.07.17 15:13:19aus einem anderen Forum leider ohne Link ...
10:06 Hauck und Aufhäuser senkt SNP auf Sell(Hold), Ziel 28,50(36,50)
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.326.052 von Lexuz am 14.07.17 15:13:19
dpa-AFX: *HAUCK & AUFHÄUSER SENKT SNP AUF 'SELL' (HOLD) - ZIEL 28,50 (36,50) EUR
dpa-AFX: *HAUCK & AUFHÄUSER SENKT SNP AUF 'SELL' (HOLD) - ZIEL 28,50 (36,50) EUR
Zitat von Lexuz: Hallo, hat jemand eine Idee wieso es heute so stark abwärts geht? Ich konnte keine einzige News finden, die mir einen Anhaltspunkt gegeben hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.326.052 von Lexuz am 14.07.17 15:13:19
Anteil sinkt unter 3 Prozent:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41193557…
Hallo, hat jemand eine Idee wieso es heute so stark abwärts geht? Ich konnte keine einzige News finden, die mir einen Anhaltspunkt gegeben hätte.
Dies KE sehe ich als einen "defensive Move". Eigentlich müsste trotz diverser Akquisitionen noch genügend in der Kriegskasse liegen. Zum anderen verwässert man die Aktionäre bei 37 Euro und hält dies wohl für einen guten Deal. Ich frage mich, was den CEO am Jahresanfang geritten hat, als er krampfhaft auf über 20 Prozent aufgestockt hat. Nun ist er sang und klanglos wieder auf die 18%, wie nach der KE letztes Jahr, zurückgekehrt. Er hätte doch mitziehen können. Hat sich da irgendetwas hinter den Kulissen verändert? Auf die nächsten Zahlen bin ich jedenfalls gespannt.
Wundersam - wundersam --- Kurs steigt...und zufällig folgt eine Kapitalerhöhung...
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