Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 909)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:20:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.096.672 von Kampfkater1969 am 14.03.19 09:30:33
Wen siehst Du hier, der besser agiert?
Wettbewerb
Zitat von Kampfkater1969: Stimmt aber, dass die Lufthansa aktuell sehr gut aufgestellt ist, im Vergleich zu vielen Wettbewerbern...wobei die Konkurrenz weltweit nicht pennt....und einige weitaus besser agieren
Wen siehst Du hier, der besser agiert?
Kaufen bei 21,4 oder noch warten bis Mittag?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.096.129 von DonVladimir am 14.03.19 08:37:18
Bei einer Aktie aus dieser Branche ist doch die Dividende nur ein Nebenaspekt.....bei den erhöhten Kursrisiken aufgrund des Geschäftsmodells
Stimmt aber, dass die Lufthansa aktuell sehr gut aufgestellt ist, im Vergleich zu vielen Wettbewerbern...wobei die Konkurrenz weltweit nicht pennt....und einige weitaus besser agieren
Bei einer Aktie aus dieser Branche ist doch die Dividende nur ein Nebenaspekt.....bei den erhöhten Kursrisiken aufgrund des Geschäftsmodells
Stimmt aber, dass die Lufthansa aktuell sehr gut aufgestellt ist, im Vergleich zu vielen Wettbewerbern...wobei die Konkurrenz weltweit nicht pennt....und einige weitaus besser agieren
Und täglich grüßt das Murmeltier...
Irgendwann reißt mir der Gesuldsfaden.
Irgendwann reißt mir der Gesuldsfaden.
Zahlen zum Frachtgeschäft und Prognose für 2019 mit Enttäuschung aufgenommen.
Da hat der Markt mehr erwartet !
Da hat der Markt mehr erwartet !
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.095.568 von Kampfkater1969 am 14.03.19 07:38:55Bitte meine Beiträge einmal durchlesen und nicht gleich drauf los schreiben!
Es geht nicht alleine um den Geischtspunkt "Dividende". Es geht um das Geschäftsmodell!
Und das macht Lufthansa hier hervorragend.
Die Dividendenankündigung nach dem erfolgreichen Geschäftsverlauf in 2018 ist enttäuschend.
Es geht nicht alleine um den Geischtspunkt "Dividende". Es geht um das Geschäftsmodell!
Und das macht Lufthansa hier hervorragend.
Die Dividendenankündigung nach dem erfolgreichen Geschäftsverlauf in 2018 ist enttäuschend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.095.508 von DonVladimir am 14.03.19 07:32:19
Aus Dividendengesichtspunkten alleine heraus dürfte doch kaum ein Anleger die Lufthansa halten.
Da gibt es weltweit viele bessere Werte....die jedes Jahr diese Dividenden und auch Gewinne steigern.
Aus Dividendengesichtspunkten alleine heraus dürfte doch kaum ein Anleger die Lufthansa halten.
Da gibt es weltweit viele bessere Werte....die jedes Jahr diese Dividenden und auch Gewinne steigern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.094.914 von Ines43 am 13.03.19 23:48:04
Die große Enttäuschung und für mich absolut unverständlich: Die Dividende bleibt bei 0,80 EUR.
Wie erwartet waren die Zahlen bei Eurowings auch aufstrebend.
Aber das ist der erste Eindruck und ich werde im Lauf des Tages mich den 244 Seiten Geschäftsbericht widmen, denn das Entscheidende liegt ja häufig im Kleingedruckten.
Der Geschäftsbericht für 2018 liegt vor
Ines, mit meiner Gewinnschätzung lag ich ziemlich richtig. Es wurde ein Ergebnis pro Aktie von 4,58 EUR erwirtschaftet.Die große Enttäuschung und für mich absolut unverständlich: Die Dividende bleibt bei 0,80 EUR.
Wie erwartet waren die Zahlen bei Eurowings auch aufstrebend.
Aber das ist der erste Eindruck und ich werde im Lauf des Tages mich den 244 Seiten Geschäftsbericht widmen, denn das Entscheidende liegt ja häufig im Kleingedruckten.
Don Vladimir, es wäre schön, wenn Du mit Deiner Schätzung bezüglich des Gewinns 2018 Recht hättest.
Morgen wissen wir mehr.
Morgen wissen wir mehr.
Nachdem die Diskussion hier in absolute Nebensächlichkeiten abgedriftet ist - hier nochmals etwas zur Verdeutlichung dieser absoluten Nebensächlichkeiten:
Die Rede ist hier von insgesamt 14 Maschinen des Typs A380 - dies entspricht gerade einmal 7% aller Langstreckenflugzeuge der Lufthansa-Group. Wohlgemerkt Langstreckenflugzeuge. Die Flotte der gesamten LHA-Group betrug Ende 2018 ca. 730 Flugzeuge.
Für mich absolut unverständlich: Warum werden ständig solche Nebensächlichkeiten angeführt und obendrein wird nicht einmal verstanden, in wie weit das Ganze ergebniswirksam ist.
Es wird doch seit zwei Jahren ständig publik gemacht, dass LHA die gesamte Flotte erneuern will und das macht man - aus meiner Sicht - sehr geschickt.
Vergleiche mit Air France werden hier von Usern teilweise falsch angeführt, da sie offensichtlich von diesen Usern schlicht nicht verstanden werden.
Aber nun zu den Fakten, die mich morgen interessieren:
1. Ergebnis: Aufgrund der Air Berlin Integration rechne ich hier mit einem Ergebnis ca. 15% unter Vorjahr. Allgemein geht man von 4,25 EUR Gewinn pro Aktie aus. Ich gehe hier leicht darüber aus mit etwa 4,40 EUR bis 4,50 EUR. Gründe hierfür liegen in erster Linie bei höherer Auslastung, was die Verkehrszahlen belegen und dem leicht rückläufigen Spritpreis. Weiterhin rechne ich damit, dass Eurowings im 4. Quartal einen höheren Ergebnisbeitrag zum Vorjahr abliefern wird.
Rechnet man die Aufwendungen Air-Berlin-Integration heraus, dürfte 2018 das absolute bisherige Rekordjahr in der Lufthansa-Geschichte sein.
2. Dividende:
Ich rechne mit einer Erhöhung auf 1,00 EUR - hoffe aber insgeheim auf 1,20 EUR, was absolut realistisch ist. Die 377 Mio. Ausschüttung im letzten Jahr entsprachen in etwa dem 11% vom EBIT, was relativ wenig ist. Hier sollte die Quote bei knapp über 15% liegen.
3. Eurowings:
Entwicklung Umsatz und Ergebnis im 4. Quartal - hier sollte sich langsam der Air-Berlin-Effekt einstellen und höhere Umsätze und einen höheren Ergebnisbeitrag beisteuern. Eurowings wird vor allem in 2019 und den darauffolgenden Jahren bzgl. Ergebnisbeitrag interessant.
4. Pensionsrückstellungen:
Wurden hier nochmals Pensionsrückstellungen heraus genommen und in welcher Höhe? Man geht hier auf ein sehr niedriges Niveau zu, was absolut begrüßenswert ist und insbesondere zukünftige Ergebnisse dann positiv beeinflussen wird.
5. Flottenumbau
Bekanntlich modernisiert die Lufthansa ihre Flotte für die gesamte Gruppe. In welchem Tempo erfolgt dieser Umbau. Insbesondere für 2019 gehe ich hier von einem gravierenden Jahr aus, da sich hier einige günstige Möglichkeiten für LHA bieten werden, u. a. Nichtabnahme von Flugzeugbestellungen, wodurch einige Flugzeuge sehr billig zu haben sein werden.
6. Gesamtbild Bilanz und Aktienrückkauf
Ich bleibe dabei: Wo will Lufthansa mit dem vielen erwirtschafteten Geld auf Dauer hin, wenn die Flotte in ein oder zwei Jahren auf einem sehr modernen Stand ist und obendrein bspw. der Bereich Skychefs verkauft wird?
LHA war für mich im dritten Quartal 2018 mit Abstand die interessanteste DAX-Story. Inzwischen haben sich die Kurse bei einigen Aktien aus der DAX-Riege so entwickelt, dass hier noch die eine oder andere Aktie dazu gekommen ist. Das sind Aktien, die stark verprügelt worden sind, teilweise ihre Risiken in sich bergen, aber enorm starke Bilanzen aufweisen und davon profitieren sollten, wenn sich die Lichter am Konjunkturhimmel wieder aufhellen.
Die Rede ist hier von insgesamt 14 Maschinen des Typs A380 - dies entspricht gerade einmal 7% aller Langstreckenflugzeuge der Lufthansa-Group. Wohlgemerkt Langstreckenflugzeuge. Die Flotte der gesamten LHA-Group betrug Ende 2018 ca. 730 Flugzeuge.
Für mich absolut unverständlich: Warum werden ständig solche Nebensächlichkeiten angeführt und obendrein wird nicht einmal verstanden, in wie weit das Ganze ergebniswirksam ist.
Es wird doch seit zwei Jahren ständig publik gemacht, dass LHA die gesamte Flotte erneuern will und das macht man - aus meiner Sicht - sehr geschickt.
Vergleiche mit Air France werden hier von Usern teilweise falsch angeführt, da sie offensichtlich von diesen Usern schlicht nicht verstanden werden.
Aber nun zu den Fakten, die mich morgen interessieren:
1. Ergebnis: Aufgrund der Air Berlin Integration rechne ich hier mit einem Ergebnis ca. 15% unter Vorjahr. Allgemein geht man von 4,25 EUR Gewinn pro Aktie aus. Ich gehe hier leicht darüber aus mit etwa 4,40 EUR bis 4,50 EUR. Gründe hierfür liegen in erster Linie bei höherer Auslastung, was die Verkehrszahlen belegen und dem leicht rückläufigen Spritpreis. Weiterhin rechne ich damit, dass Eurowings im 4. Quartal einen höheren Ergebnisbeitrag zum Vorjahr abliefern wird.
Rechnet man die Aufwendungen Air-Berlin-Integration heraus, dürfte 2018 das absolute bisherige Rekordjahr in der Lufthansa-Geschichte sein.
2. Dividende:
Ich rechne mit einer Erhöhung auf 1,00 EUR - hoffe aber insgeheim auf 1,20 EUR, was absolut realistisch ist. Die 377 Mio. Ausschüttung im letzten Jahr entsprachen in etwa dem 11% vom EBIT, was relativ wenig ist. Hier sollte die Quote bei knapp über 15% liegen.
3. Eurowings:
Entwicklung Umsatz und Ergebnis im 4. Quartal - hier sollte sich langsam der Air-Berlin-Effekt einstellen und höhere Umsätze und einen höheren Ergebnisbeitrag beisteuern. Eurowings wird vor allem in 2019 und den darauffolgenden Jahren bzgl. Ergebnisbeitrag interessant.
4. Pensionsrückstellungen:
Wurden hier nochmals Pensionsrückstellungen heraus genommen und in welcher Höhe? Man geht hier auf ein sehr niedriges Niveau zu, was absolut begrüßenswert ist und insbesondere zukünftige Ergebnisse dann positiv beeinflussen wird.
5. Flottenumbau
Bekanntlich modernisiert die Lufthansa ihre Flotte für die gesamte Gruppe. In welchem Tempo erfolgt dieser Umbau. Insbesondere für 2019 gehe ich hier von einem gravierenden Jahr aus, da sich hier einige günstige Möglichkeiten für LHA bieten werden, u. a. Nichtabnahme von Flugzeugbestellungen, wodurch einige Flugzeuge sehr billig zu haben sein werden.
6. Gesamtbild Bilanz und Aktienrückkauf
Ich bleibe dabei: Wo will Lufthansa mit dem vielen erwirtschafteten Geld auf Dauer hin, wenn die Flotte in ein oder zwei Jahren auf einem sehr modernen Stand ist und obendrein bspw. der Bereich Skychefs verkauft wird?
LHA war für mich im dritten Quartal 2018 mit Abstand die interessanteste DAX-Story. Inzwischen haben sich die Kurse bei einigen Aktien aus der DAX-Riege so entwickelt, dass hier noch die eine oder andere Aktie dazu gekommen ist. Das sind Aktien, die stark verprügelt worden sind, teilweise ihre Risiken in sich bergen, aber enorm starke Bilanzen aufweisen und davon profitieren sollten, wenn sich die Lichter am Konjunkturhimmel wieder aufhellen.
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