Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 955)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 24.04.24 13:54:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.962.792 von Ines43 am 15.10.18 16:48:38
Deine Vorstellungen was Du tätest, wenn Du Lufthansa-Chef wärest, sind ein echter Kurs in den Crash.
Erst willst du mit aggressiven Preiserhöhungen die auslastung gefährden und dann willst du auch noch bei konjunkturellen Risiken und anstehenden Zinserhöhungen die ohnehin schon niedrige Eigenkapitalquote durch Aktienrückkäufe weiter runtertreiben und damit das financial leverage verschärfen.
Solche Crash-Piloten dürfen niemals in ein Cockpit und auch nicht in Vorstandsetagen gelassen werden.
Wenn Du meinst, dass Lufthansa krass unterbewertet ist, kannst Du ja stark gehebelte Optionsscheine kaufen und wenn Lufthansa die am stärksten unterbewerteste Aktie ist, die Du kennst, dann verkauf den Rest Deines Depots und investiere in gehebelte Lufthansa-OS.
Zitat von Ines43: Ich finde aber, die LH Geschäftsführung könnte für ihre Aktionäre mehr tun,
was nützt eine Dividende von 80 Cent bei einem Nettogewinn von mehr als 4 E,
wenn anschließend der Kurs gefahrlos von Hedgefonds in den Keller geschickt werden
kann.
Die LH sollte sich zum Programm machen, den Kurs zu stützen,
wenn der Kurs unter den Buchwert fällt.
Und da liegt er schon prognostisch um 5 E darunter.
Ich finde, es wäre im Interesse der Anleger, wenn die LH bei Kursen unter Buchwert
eigene Aktien zurückkauft, besonders dann, wenn der Gewinn so sprudelt wie jetzt,
und dass er das tut trotz gestiegener Ölpreise - da wette ich drauf -
immer noch, auch wenn der Kurs in den Keller sinkt.
Deine Vorstellungen was Du tätest, wenn Du Lufthansa-Chef wärest, sind ein echter Kurs in den Crash.
Erst willst du mit aggressiven Preiserhöhungen die auslastung gefährden und dann willst du auch noch bei konjunkturellen Risiken und anstehenden Zinserhöhungen die ohnehin schon niedrige Eigenkapitalquote durch Aktienrückkäufe weiter runtertreiben und damit das financial leverage verschärfen.
Solche Crash-Piloten dürfen niemals in ein Cockpit und auch nicht in Vorstandsetagen gelassen werden.
Wenn Du meinst, dass Lufthansa krass unterbewertet ist, kannst Du ja stark gehebelte Optionsscheine kaufen und wenn Lufthansa die am stärksten unterbewerteste Aktie ist, die Du kennst, dann verkauf den Rest Deines Depots und investiere in gehebelte Lufthansa-OS.
Mehrkosten bedeuten nicht zwangsläuftg weniger Gewinn,
wenn die Mehrkosten weitergeben werden können.
Es dauert nicht mehr lange, nämlich nur bis zum 30.10.
dann wissen wir Genaues.
Vorher reden und schreiben wir hier uns nur die Köpfe heiß.
Fest steht aber, es wird wieder leerverkauft.
Aber das haben die Hedgefonds im Okober 2016 auch noch getan
als der Kurs schon unter 10 E stand bei KGV 5.
Die LV kochen intelligenzmäßig auch nur mit Wasser.
Schade, dass nicht jetzt schon eine offengelegte LV Quote von 13,5 %
existiert.
Ich finde aber, die LH Geschäftsführung könnte für ihre Aktionäre mehr tun,
was nützt eine Dividende von 80 Cent bei einem Nettogewinn von mehr als 4 E,
wenn anschließend der Kurs gefahrlos von Hedgefonds in den Keller geschickt werden
kann.
Die LH sollte sich zum Programm machen, den Kurs zu stützen,
wenn der Kurs unter den Buchwert fällt.
Und da liegt er schon prognostisch um 5 E darunter.
Ich finde, es wäre im Interesse der Anleger, wenn die LH bei Kursen unter Buchwert
eigene Aktien zurückkauft, besonders dann, wenn der Gewinn so sprudelt wie jetzt,
und dass er das tut trotz gestiegener Ölpreise - da wette ich drauf -
immer noch, auch wenn der Kurs in den Keller sinkt.
wenn die Mehrkosten weitergeben werden können.
Es dauert nicht mehr lange, nämlich nur bis zum 30.10.
dann wissen wir Genaues.
Vorher reden und schreiben wir hier uns nur die Köpfe heiß.
Fest steht aber, es wird wieder leerverkauft.
Aber das haben die Hedgefonds im Okober 2016 auch noch getan
als der Kurs schon unter 10 E stand bei KGV 5.
Die LV kochen intelligenzmäßig auch nur mit Wasser.
Schade, dass nicht jetzt schon eine offengelegte LV Quote von 13,5 %
existiert.
Ich finde aber, die LH Geschäftsführung könnte für ihre Aktionäre mehr tun,
was nützt eine Dividende von 80 Cent bei einem Nettogewinn von mehr als 4 E,
wenn anschließend der Kurs gefahrlos von Hedgefonds in den Keller geschickt werden
kann.
Die LH sollte sich zum Programm machen, den Kurs zu stützen,
wenn der Kurs unter den Buchwert fällt.
Und da liegt er schon prognostisch um 5 E darunter.
Ich finde, es wäre im Interesse der Anleger, wenn die LH bei Kursen unter Buchwert
eigene Aktien zurückkauft, besonders dann, wenn der Gewinn so sprudelt wie jetzt,
und dass er das tut trotz gestiegener Ölpreise - da wette ich drauf -
immer noch, auch wenn der Kurs in den Keller sinkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.962.609 von Ines43 am 15.10.18 16:33:06
Der prognostizierte Mehrverbrauch macht etwa +300Mio€ von den prognostizierten +850Mio€ aus.
Zitat von Ines43: Zu dem Hedge: Die Lufthansa selbst hat ja schon Mehrkosten von 850 Mio EUR prognostiziert."
Hat die LH in 2018 nicht auch viel mehr Flugzeuge?
Der prognostizierte Mehrverbrauch macht etwa +300Mio€ von den prognostizierten +850Mio€ aus.
Zu dem Hedge: Die Lufthansa selbst hat ja schon Mehrkosten von 850 Mio EUR prognostiziert."
Hat die LH in 2018 nicht auch viel mehr Flugzeuge?
Hat die LH in 2018 nicht auch viel mehr Flugzeuge?
Die Börse hinterläßt einen ziemlich kranken Eindruck, wenn man sich den Chart der Lufthansa anschaut.
Offenbar nur Momentumspieler, Trendfolgeprogramme und Idioten am Werk. Von einer Übertreibung in die nächste Untertreibung und umgekehrt..
Offenbar nur Momentumspieler, Trendfolgeprogramme und Idioten am Werk. Von einer Übertreibung in die nächste Untertreibung und umgekehrt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.961.097 von DJHLS am 15.10.18 13:44:49
Müßten sie aber, wenn sie ihre Gewinnprognose nicht schaffen. Das haben sie nicht getan.
"So bestätigt das Unternehmen seine Prognose eines leicht niedrigeren operativen Ergebnisses (Ebit) im Vergleich zum Vorjahr."
https://www.merkur.de/leben/geld/lufthansa-aktie-steigflug-p…
Das Hedging hat im 1. Halbjahr 2018 einen positiven Beitrag von 336 Mio € geliefert (p.41 in der verlinkten Präsentation), annualisiert fast 700 Mio €. Also, ganz wirkungslos ist das nicht. Und die LH hat nie behauptet, volles Preishedging zu machen.
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/down…
Zitat von DJHLS: Zu dem Hedge: Die Lufthansa selbst hat ja schon Mehrkosten von 850 Mio EUR prognostiziert. So viel scheint also nicht gehedegt zu sein. Und da sie die Mehrkostenschätzung ja schon publiziert haben, müssen sie auch keine Gewinnwarnung abgeben.
Müßten sie aber, wenn sie ihre Gewinnprognose nicht schaffen. Das haben sie nicht getan.
"So bestätigt das Unternehmen seine Prognose eines leicht niedrigeren operativen Ergebnisses (Ebit) im Vergleich zum Vorjahr."
https://www.merkur.de/leben/geld/lufthansa-aktie-steigflug-p…
Das Hedging hat im 1. Halbjahr 2018 einen positiven Beitrag von 336 Mio € geliefert (p.41 in der verlinkten Präsentation), annualisiert fast 700 Mio €. Also, ganz wirkungslos ist das nicht. Und die LH hat nie behauptet, volles Preishedging zu machen.
https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/down…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.961.202 von charliebraun am 15.10.18 14:03:44Ups, wollte das eigentlich in meinen "Trades"-Thread stellen. Ok, ist ja nicht ganz falsch hier.
Hab mich mit einem Potpourri von Eurex-Calloptionen auf die Lufthansa eingedeckt.
Vom pricing her extrem billig in Anbetracht der Laufzeiten und historischen Volatilität der Aktie.
Würden natürlich trotzdem weiter an Wert verlieren und können auch wertlos verfallen, falls die Aktie langfristig weiter fällt.
LHA C22.00 19JUN20 LHA / DE000C14KU20 € 1,15
LHA C20.00 20DEC19 LHA / DE000C980VF6 € 1,42
LHA C28.00 15MAR19 LHA / DE000C17GWC2 € 0,04
LHA C24.00 21JUN19 LHA / DE000C0T6SB6 € 0,24
LHA C26.00 15MAR19 LHA / DE000C17GWA6 € 0,07
LHA C18.50 21DEC18 LHA / DE000C2QG3Z4 € 1,03
Können nur erworben werden, wenn der Broker Eurex-Handel anbietet.
Vom pricing her extrem billig in Anbetracht der Laufzeiten und historischen Volatilität der Aktie.
Würden natürlich trotzdem weiter an Wert verlieren und können auch wertlos verfallen, falls die Aktie langfristig weiter fällt.
LHA C22.00 19JUN20 LHA / DE000C14KU20 € 1,15
LHA C20.00 20DEC19 LHA / DE000C980VF6 € 1,42
LHA C28.00 15MAR19 LHA / DE000C17GWC2 € 0,04
LHA C24.00 21JUN19 LHA / DE000C0T6SB6 € 0,24
LHA C26.00 15MAR19 LHA / DE000C17GWA6 € 0,07
LHA C18.50 21DEC18 LHA / DE000C2QG3Z4 € 1,03
Können nur erworben werden, wenn der Broker Eurex-Handel anbietet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.960.143 von deRendite am 15.10.18 11:36:14
Zu dem Hedge: Die Lufthansa selbst hat ja schon Mehrkosten von 850 Mio EUR prognostiziert. So viel scheint also nicht gehedegt zu sein. Und da sie die Mehrkostenschätzung ja schon publiziert haben, müssen sie auch keine Gewinnwarnung abgeben.
Die Airlines stehen im Wettbewerb zu anderen Verkehrsträgern und im Wettbewerb zueinander. Da scheinen die Möglichkeiten der Preisweitergabe sehr begrenzt zu sein.
Zitat von deRendite:Zitat von Klampar: Na ja, de Ölpreise steigen halt massiv..
Das mag ja sein, aber erstens wurde das gehedged und zweitens ist es ein durchlaufender Posten und wird an die Kunden weitergegeben.
Wenn es so stark aufs Geschäft durchschlagen würde, wie der Kurs suggeriert, hätten wir schon eine Gewinnwarnung gesehen. Meine Meinung.
Zu dem Hedge: Die Lufthansa selbst hat ja schon Mehrkosten von 850 Mio EUR prognostiziert. So viel scheint also nicht gehedegt zu sein. Und da sie die Mehrkostenschätzung ja schon publiziert haben, müssen sie auch keine Gewinnwarnung abgeben.
Die Airlines stehen im Wettbewerb zu anderen Verkehrsträgern und im Wettbewerb zueinander. Da scheinen die Möglichkeiten der Preisweitergabe sehr begrenzt zu sein.
Es wäre eine gute Gelegenheit für die LH Führung, ihren Aktionären mal Gutes zu tun.
Sie könnte durch Aktienrückkauf deutlich unter Buchwert für ihre Aktionäre echten Mehrwert schaffen.
Weniger Aktien bedeuten noch niedrigeres KGV und mehr Buchwert pro Aktie.
Die Aktionäre sollten entsprechende Beschlüsse durchsetzen. Ich werde einen entsprechendenden Antrag stellen.
Sie könnte durch Aktienrückkauf deutlich unter Buchwert für ihre Aktionäre echten Mehrwert schaffen.
Weniger Aktien bedeuten noch niedrigeres KGV und mehr Buchwert pro Aktie.
Die Aktionäre sollten entsprechende Beschlüsse durchsetzen. Ich werde einen entsprechendenden Antrag stellen.
13:31 Uhr · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
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22.04.24 · dpa-AFX · Alstom |
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19.04.24 · dpa-AFX · American Express |
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