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    IMMOFINANZ IMMOBIL. ANLAGEN AG (Seite 83)

    eröffnet am 01.06.06 22:42:23 von
    neuester Beitrag 22.01.24 12:39:04 von
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      schrieb am 14.02.09 11:23:39
      Beitrag Nr. 338 ()
      Konsumentenschützer erwarten im Mai erste Sammelklage

      Der VKI entscheidet demnächst, wer als Prozessfinanzierer für die geplanten Sammelklagen engagiert wird

      Wien - Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) entscheidet Anfang nächster Woche, wer als Prozessfinanzierer für die geplanten Sammelklagen gegen den Finanzdienstleister AWD engagiert wird. "Die 4500 Geschädigten, die sich bei uns gemeldet haben, könen dann bis Ende März bekanntgeben, ob sie sich einem Verfahren anschließen wollen" , sagte VKI-Rechtsexperte Peter Kolba dem Standard. Durch angebliche Falschberatung des AWD bei Investments in Immofinanz-Aktien sei in den beim VKI gemeldeten Fällen ein Schaden von über 45 Millionen Euro entstanden.

      Bei den VKI-Klagen sollen ähnliche Sachverhalte kombiniert und dann "Schritt für Schritt" eingeklagt werden. Die erste Sammelklage mit etwa 100 Leuten erwartet Kolba für Mai oder Juni.
      Auch der Prozessfinanzierer Advofin bereitet derzeit Sammelklagen gegen den AWD, Immofinanz und Immoeast vor. Bisher haben sich laut Advofin-Vorstand Franz Kallinger 3600 Geschädigte gemeldet. Während der VKI nur gegen den AWD vorgehen wird, werde Advofin auch die Immobiliengesellschaften klagen. "Wir stellen das breiter auf, weil wir beim AWD ein Insolvenzrisiko sehen" , sagte Kallinger. Die Klagen würden bereits vorbereitet, Geschädigte können sich aber weiterhin melden. (Gabriele Kolar, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 5.2.2008)




      >>> Man darf gespannt sein ... ;)
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      schrieb am 22.01.09 17:34:00
      Beitrag Nr. 337 ()
      Die Immoeast erreichte am Montag - zumindest kurzfristig - das, was sich CEO Eduard Zehetner und Immofinanz-Chef Thomas Kleibl (im Bild) Anfang Dezember im Hinblick auf den Ausgang der Restrukturierungsverhandlungen und eine neue Strategie gewünscht haben: Sie notierte wieder im einstelligen Euro-Bereich. Es war zwar nur ein vages Vortasten auf bis zu 1,01 Euro, von Nachhaltigkeit kann vorerst auch keine Rede sein, sackte die Aktie im Laufe des Nachmittags doch wieder deutlich ab. Dennoch hat sich Immoeast damit seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt. Immofinanz ist um rund 75% gestiegen.

      Die Anleger setzen darauf, dass der positive Newsflow - nach dem zuletzt signalisierten Wohlwollen der Banken - anhält. Grünes Licht für die Fortsetzung der österreichischen Projektfinanzierungen hat die Gruppe bereits erhalten, ist aus Bankenkreisen zu hören. Neben forcierten Immobilienverkäufen - in dieser Woche soll der Verkauf der Wipark abgeschlossen werden - harren natürlich das berühmte Intercompany-Darlehen, das die Immoeast der Immofinanz zur Verfügung gestellt hat, sowie das 500 Mio. Euro Investment der Immoeast in die Immofinanz Beteiligungs AG, für das die niederländische Constantia Packaging BV garantieren soll, einer Lösung.

      Was letzteres anbelangt, so ist eine Liquiditätsbeschaffungsaktion der BV - die diese Garantie zuletzt offziell stets bestritten hat - in Vorbereitung. Bis April könnte die Packaging BV bis zu 30% der Anteile an der in Wien notierten Constantia Pakaging verkaufen. Das Interesse soll, laut einem Bericht in der "Presse", sehr gross sein. Immoeast-Chef Zehetner hat die Frist für Gespräche mit der BV über diese Garantie zuletzt bis Ende Jänner/Anfang Februar verlängert. Immoeast hat diese Position im Quartalsbericht nicht wertberichtigt, Analysten gehen in ihren Berechnungen jedoch überwiegend davon aus, dass diese rund 500 Mio. Euro "verloren" sind. Sollte hier doch noch Geld zurückfliessen, wäre das für die Mehrheit der Marktteilnehmer wohl eine positive Überraschung.
      Neue Kursziele
      Was das Intercompany-Darlehen im Ausmass von rund 1,8 Mrd. Euro anbelangt, so hiess es im letzten Quartalsbericht, dass an einer "raschen Bereinigung" der Situation und einer "kurzfristigen" Rückführung der Finanzierungen gearbeitet werde. Für UniCredit-Analyst Alexander Hodosi ist damit die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Lösung mittels einer Wandelanleihe gefunden wird. Diese - emittiert von Immofinanz und gezeichnet von den Banken - würde zwar nicht zu einer vollständigen Rückzahlung des Darlehens führen, könnte der Immoeast aber genügend Flexibilität für Projektfertigstellungen verleihen.

      Eine derartige Anleihe würde über kurz oder lang eine Verwässerung für die Immofinanz-Aktionäre bringen. "Aber selbst im schlimmsten Fall eines Wandelbonds über 459 Mio. Euro und einem Ausübungspreis von 1 Euro je Aktie (es kann viel höher sein), würde der 2009er NAV auzf 3,24 Euro steigen", so Hodosi. Der Analyst bestätigt die Kaufempfehlung für Immofinanz mit neuem Kursziel 1,2 Euro (zuvor: 2,4 Euro), das EBIT könnte 2010/11 nach einer Stabilisierung der Renditeentwicklungen wieder positiv werden.

      Immoeast bleibt ebenfalls auf der Kaufliste, das Kursziel steigt von 1,1 auf 1,6 Euro. Sobald die Liquiditätsfragen geklärt seien, könnte die Aktie die Bewertungslücke zur Peer Group schliessen. (bs)


      Aus dem Börse Express vom 19. Jänner 2009
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:28:02
      Beitrag Nr. 336 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 14:21:25
      Beitrag Nr. 335 ()
      Erholungskur für die Immofinanz

      Von Reinhard Engel 22. Januar 2009, 02:52 Uhr
      Hausbanken unterstützen Sanierung des angeschlagenen Wiener Konzerns
      Wien - Merrill Lynch hat von "Underperform" auf "Neutral" gestellt, Wood & Co bewertet die einst als solide geltende Aktie der Wiener Immofinanz zumindest als "Speculative Buy". Und langsam kommen wieder Investoren zurück und kaufen das Papier, das von 12 Euro im Jahr 2007 auf zuletzt unter 40 Cent abgestürzt war. Kurzfristig notierte es bereits wieder über einem Euro.

      Dabei ist die Sanierung des schlingernden Immobilienriesen noch lange nicht abgeschlossen. Die Vorstands-Chefs der beiden Unternehmen Immofinanz und Immoeast, Thomas Kleibl und Eduard Zehetner, konnten dabei keinen Stein auf dem anderen lassen. Kleibl, ein ehemaliger Wienerberger- und AUA-Manager und Zehetner, mit Sanierungs-Erfahrung beim Feuerfest-Spezialisten RHI, sahen sich einer undurchschaubaren, verschachtelten Konstruktion gegenüber. Nach ihrem Vorgänger Karl Petrikovics, der letzten Oktober zurückgetreten war, nannten sie es das "System Petrikovics".

      Dieser hatte als gleichzeitiger CEO der Immobilienunternehmen und der mit deren Management beauftragten Constantia Privatbank eine "Loch-auf-Loch-zu-Politik" betrieben und zwischen den Gesellschaften riesige Beträge hin und her gebucht, die unter anderem der Kurspflege mittels Aktienrückkäufen gedient haben dürften. Die Constantia Privatbank wurde im vergangenen Herbst von fünf österreichischen Banken aufgefangen. Nach mehreren Hausdurchsuchungen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Betrug, Bilanzfälschung und Untreue. Es gilt die Unschuldsvermutung.

      Das neue Management der mit 10 Mio. Quadratmetern zu den europäischen Großen zählenden Immobilien-Gruppe zog die Reißleine. Es stellte einen Gutteil der geplanten Projekte ein, in Osteuropa 40 Prozent der Objekte. Und die neuen Chefs nahmen die stark in die Höhe getriebenen Bewertungen drastisch zurück. Das Ergebnis: Für das erste Halbjahr 2008 ergab sich operativer Verlust von 1,8 Mrd. Euro.

      Gleichzeitig stellte sich ein Liquiditätsproblem. Immoeast und Immofinanz sind gegenüber 90 Banken mit insgesamt sechs Mrd. Euro verschuldet. Um nicht in einem ohnehin schwachen Markt mit diskontierten Abverkaufspreisen hektisches Verschleudern zu beginnen, musste mit den Banken eine Vereinbarung getroffen werden. "Jetzt stehen wir nicht unter Zeitdruck", so Immofinanz-Sprecher Helmut Brandstätter. "Es gibt laufend Gespräche mit den Banken über jene Kredite, die zurückzuführen sind." Den großen Sanierungsplan hätten diese jedenfalls akzeptiert. Das wird auch in der Bank Austria aus der UniCredit-Gruppe bestätigt: "Wir haben zugesagt, das Restrukturierungsprojekt zu begleiten."

      Um Liquidität zu beschaffen, wird gleichzeitig abverkauft. Zu Jahresende gab Immofinanz eine große Büroimmobilie und einige Wiener Wohnhäuser um insgesamt 130 Mio. Euro ab, jetzt steht das Garagen-Unternehmen Wipark an. "Wir sehen immer wieder, dass die Immofinanz einzelne Häuser anbietet", sagt Georg Muzicant, Geschäftsführer der Wiener Niederlassung des Maklers Colliers Columbus. "Sie würden gerne Pakete verkaufen, aber das geht momentan nicht." Pakete anderer Art werden derzeit in Anwaltskanzleien und bei Prozessfinanzierern geschnürt. Denn parallel zu Vorbereitungen eines Strafverfahrens machen geschädigte Anleger mobil.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 12:41:50
      Beitrag Nr. 334 ()
      sehr gut.
      läuft jeden Tag (ohne Übertreibung) nach oben.

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      schrieb am 20.01.09 12:16:44
      Beitrag Nr. 333 ()
      ja, ich bin leider erst bei 0,60 rein, aber den € sehen wir hir in kürze.
      da kaufen sich einige ein.:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:22:21
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.468 von big_mac am 19.01.09 18:24:15Immofinanz hat weiteren Großaktionär: Spitz-Eigentümer Walter Scherb
      26,7 Millionen Immofinanz-Aktien befinden sich im Besitz der Witiko Invest. Diese hält damit fast sechs Prozent an der Immobiliengesellschaft.

      Vor wenigen Tagen haben die Privatstiftungen rund um Rudolf Fries bekannt gegeben, dass sie ihren Bestand an Immofinanz-Aktien auf mehr zehn Prozent aufgestockt haben. Nun outet sich der nächste Kernaktionär: Die Witiko Invest teilte am Montag mit, dass sie 26.707.465 Immofinanz-Aktien hält. Das entspricht einem Anteil von 5,82 Prozent. Maßgeblicher Zeitpunkt für diese Beteiligungshöhe ist der 26. November, wie in einer Aussendung der Immofinanz angemerkt wird.

      An diesem Tag und dem Tag zuvor wurden an der Börse die bis dahin höchsten Handelsumsätze erzielt. 13,1 bzw. 16,4 Millionen Papiere wurden gehandelt - zu Kursen unter 40 Cent. Schlusskurs des Papiers am Montag: 79 Cent. Das Immofinanz-Paket ist demnach aktuell 21,1 Millionen € wert.

      Witiko ist ein Investment-Vehikel von Spitz-Eigentümer Walter Scherb. Er war wie Fries bei Böhler-Uddeholm investiert und gründete die an die St. Klemens Privatstiftung angehängte Investmentfirma im November 2007 nach dem Verkauf der Böhler-Anteile an die Voestalpine. Witiko hat ein Grundkapital von 10,5 Millionen €. Scherb ist gemeinsam mit Horst Populorum Geschäftsführer.

      Für Immobilien-Entwicklungsprojekte hat Scherb seit Oktober 2007 eine eigene Gesellschaft. In ihr liegen neun Millionen € Grundkapital. Er ist überdies gemeinsam mit Fries Kerngesellschafter der Immobilien-Development-Firmen Arsenal und Auhof.

      Scherb soll wie Fries eine Put-Option über seine Anfang 2008 erworbenen Immofinanz-Aktien gegenüber der Turnauer-Firma Constantia BV - zu einem wesentlich höheren Preis als dem aktuellen Aktienkurs - besitzen. Diese Option bezieht sich aller Wahrscheinlichkeit nach freilich nicht auf die nun erworbenen Anteile, berichtet die APA. Früheren Medienberichten zufolge hat Scherb im Februar 2008 eine Tochter der Constantia Privatübernommen, die S&I Immobilien Vermietungs GmbH, in der rund 20 Millionen Immofinanz-Aktien gelagert waren.


      Immofinanz-Chef Thomas Kleibl

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      Rudolf Fries lässt bei Immofinanz auf mehr als zehn...
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:24:15
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.401.486 von speedy001 am 19.01.09 10:59:198€ kriegst vielleicht, wenn du:
      1. Immoeast kaufst und
      2. auf der HV Widerspruch zu einem Fusionsbeschluß protokollieren läßt und
      3. den Beschluss vor Gericht einigermaßen gut begründet anfichst.

      Mir scheint, ich bin nicht der Einzige mit dieser Idee :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:59:19
      Beitrag Nr. 330 ()
      dann warten wir ab, bis die € 8,- kommen :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:17:40
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.290.621 von JuanCarlos am 02.01.09 10:52:43re Geschäftsmodell: daß es nur cash flow-orientiert geht ist ohnehin offensichtlich (und hätte es auch immer sein müssen)

      Kleibl und Zehetner sind schon die richtigen Leute, das ist nicht das Problem.
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