IMMOFINANZ IMMOBIL. ANLAGEN AG (Seite 92)
eröffnet am 01.06.06 22:42:23 von
neuester Beitrag 22.01.24 12:39:04 von
neuester Beitrag 22.01.24 12:39:04 von
Beiträge: 1.158
ID: 1.063.803
ID: 1.063.803
Aufrufe heute: 1
Gesamt: 176.680
Gesamt: 176.680
Aktive User: 0
ISIN: AT0000A21KS2 · WKN: A2JN9W
23,275
EUR
-1,38 %
-0,325 EUR
Letzter Kurs 24.04.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
20.04.24 · wO Chartvergleich |
13.04.24 · wO Chartvergleich |
06.04.24 · wO Chartvergleich |
30.03.24 · wO Chartvergleich |
27.03.24 · wO Newsflash |
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,3300 | +62,44 | |
0,9000 | +38,46 | |
0,8498 | +34,91 | |
0,5100 | +30,77 | |
0,6650 | +22,02 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9000 | -10,00 | |
6,7950 | -11,81 | |
0,51 | -13,56 | |
2,00 | -33,27 | |
0,7333 | -63,15 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.422 von salzkruste am 23.10.08 08:18:11Kleibl dürfte übrigens mit der Dividende keine große Freude gehabt haben. Ich vermute, daß die Streichung auf Druck der Banken passiert.
Bezüglich Seriosität ist es das harmloseste an der ganzen Immofinanzgeschichte. Möchte sowieso wissen, welche Idioten die Divi beschlossen haben.
Bezüglich Seriosität ist es das harmloseste an der ganzen Immofinanzgeschichte. Möchte sowieso wissen, welche Idioten die Divi beschlossen haben.
Vertrauensmäßig sehr wichtig - bei den Banken.
Wenn man die Artikel im Standard liest kriegt man den Eindruck, die wollen den Laden kassieren.
Immofinanz dürstet nach Liquiditätsspritze
Banker beraten über frische Finanzierungen
Wien - Auch am Donnerstag tagen wieder die Banken, um die weitere Finanzierung der Immofinanz zu besprechen. Eines der Probleme, das die Kreditgeber sehen, denen nun ja auch die Constantia Privatbank (CPB) gehört, sei, dass noch lange nicht alle Unterlagen auf dem Tisch sind, die neuen Eigentümer rätseln noch, wo welche Fäden laufen, und wer wofür haftet. Die Sicht eines Involvierten: "Es dürfte so gewesen sein, dass Karl Petrikovics in seiner Funktion als Immoeast-Chef mit dem Chef der Immofinanz unter Beiziehung des Chefs der Bank Geschäfte gemacht hat". (Karl Petrikovics hatte alle drei Funktionen inne; Anm.)
Die Liquidität der Immofinanz sei derzeit jedenfalls "nicht gegeben", sagt ein Banker. Der Kauf der Managementverträge von der CPB und die Abspaltung der Managementgesellschaft von der Bank und deren Verkauf an Immofinanz und Immoeast könne in der jetzigen Situation nicht mehr durchgeführt werden - also braucht die Gruppe Geld von den Banken. Die spezielle Situation, die die Banker nachdenklich stimmt: Damit die CPB (die den Banken gehört) das ihr zustehende Geld für die Managementverträge von den Immo-Gesellschaften bekommt, müssen dieselben Banken weitere Kredite an die Gruppe geben. Immofinanz und Immoeast müssten der Bank dafür 360 Mio. Euro bezahlen, braucht dafür aber noch die Zustimmung der Finanzmarktaufsicht FMA.
Ein Fallenlassen der Immofinanz steht politisch außer Diskussion: Österreich lasse die zweitgrößte Immogesellschaft Europas nicht untergehen, argumentiert man in der Politik. Überlegt wird für die Immofinanz derzeit daher ein Konsortialkredit. Das Dilemma der Banken: Zahlen sie sofort, werfen sie einer schwer gefährdeten Gesellschaft Geld nach, zahlen sie nicht, wird es für die Immofinanz noch enger. Laut Bilanz per April 2007 betrugen die Verbindlichkeiten damals 2,1 Mrd. Euro.
Einer der Auswege, die sondiert werden: Der Vorstand der Immofinanz (er muss die Ankündigung der ersten Dividendentranche am Freitag in die Wege leiten, wenn er die Dividende bezahlt) kündigt die Auszahlung an, in der Zwischenzeit gewinnen die Banken Zeit und Überblick und können den Konsortialkredit und die Bedingungen dafür vorbereiten. Dem Vernehmen nach wird die zugesagte erste Tranche von 90 Mio. Euro bezahlt.
Möglicherweise werden zunächst Immofinanz und Immoeast fusioniert - ein Plan, der von vielen begrüßt wird. Im nächsten Schritt könnte dann die Spaltung folgen, und zwar in eine Gesellschaft für die ertragreichen Immobilienobjekte und eine für die sonstigen Unternehmenanteile. Die Grundstücksgesellschaft könnte zur Anlagemöglichkeit für einen Immobilieninvestmentfonds nach österreichischem Recht werden. In der zweiten Gesellschaft blieben die Unternehmensverbindlichkeiten aus "artfremden" Geschäften.
Die Aktienkurse sind nach wie unter Druck: Immoeast notiert bei 1,16 Euro, die Immofinanz-Aktie bei 1,25 Euro. (Renate Graber, Claudia Ruff, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 23.10.2008)
Wenn man die Artikel im Standard liest kriegt man den Eindruck, die wollen den Laden kassieren.
Immofinanz dürstet nach Liquiditätsspritze
Banker beraten über frische Finanzierungen
Wien - Auch am Donnerstag tagen wieder die Banken, um die weitere Finanzierung der Immofinanz zu besprechen. Eines der Probleme, das die Kreditgeber sehen, denen nun ja auch die Constantia Privatbank (CPB) gehört, sei, dass noch lange nicht alle Unterlagen auf dem Tisch sind, die neuen Eigentümer rätseln noch, wo welche Fäden laufen, und wer wofür haftet. Die Sicht eines Involvierten: "Es dürfte so gewesen sein, dass Karl Petrikovics in seiner Funktion als Immoeast-Chef mit dem Chef der Immofinanz unter Beiziehung des Chefs der Bank Geschäfte gemacht hat". (Karl Petrikovics hatte alle drei Funktionen inne; Anm.)
Die Liquidität der Immofinanz sei derzeit jedenfalls "nicht gegeben", sagt ein Banker. Der Kauf der Managementverträge von der CPB und die Abspaltung der Managementgesellschaft von der Bank und deren Verkauf an Immofinanz und Immoeast könne in der jetzigen Situation nicht mehr durchgeführt werden - also braucht die Gruppe Geld von den Banken. Die spezielle Situation, die die Banker nachdenklich stimmt: Damit die CPB (die den Banken gehört) das ihr zustehende Geld für die Managementverträge von den Immo-Gesellschaften bekommt, müssen dieselben Banken weitere Kredite an die Gruppe geben. Immofinanz und Immoeast müssten der Bank dafür 360 Mio. Euro bezahlen, braucht dafür aber noch die Zustimmung der Finanzmarktaufsicht FMA.
Ein Fallenlassen der Immofinanz steht politisch außer Diskussion: Österreich lasse die zweitgrößte Immogesellschaft Europas nicht untergehen, argumentiert man in der Politik. Überlegt wird für die Immofinanz derzeit daher ein Konsortialkredit. Das Dilemma der Banken: Zahlen sie sofort, werfen sie einer schwer gefährdeten Gesellschaft Geld nach, zahlen sie nicht, wird es für die Immofinanz noch enger. Laut Bilanz per April 2007 betrugen die Verbindlichkeiten damals 2,1 Mrd. Euro.
Einer der Auswege, die sondiert werden: Der Vorstand der Immofinanz (er muss die Ankündigung der ersten Dividendentranche am Freitag in die Wege leiten, wenn er die Dividende bezahlt) kündigt die Auszahlung an, in der Zwischenzeit gewinnen die Banken Zeit und Überblick und können den Konsortialkredit und die Bedingungen dafür vorbereiten. Dem Vernehmen nach wird die zugesagte erste Tranche von 90 Mio. Euro bezahlt.
Möglicherweise werden zunächst Immofinanz und Immoeast fusioniert - ein Plan, der von vielen begrüßt wird. Im nächsten Schritt könnte dann die Spaltung folgen, und zwar in eine Gesellschaft für die ertragreichen Immobilienobjekte und eine für die sonstigen Unternehmenanteile. Die Grundstücksgesellschaft könnte zur Anlagemöglichkeit für einen Immobilieninvestmentfonds nach österreichischem Recht werden. In der zweiten Gesellschaft blieben die Unternehmensverbindlichkeiten aus "artfremden" Geschäften.
Die Aktienkurse sind nach wie unter Druck: Immoeast notiert bei 1,16 Euro, die Immofinanz-Aktie bei 1,25 Euro. (Renate Graber, Claudia Ruff, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 23.10.2008)
heute Adhoc..... keine Dividende!
Was das wohl für die Aktie bedeutet?
Wirtschaftlich vielleicht sinnvoll...
Doch Vertrauensmässig eine Katastrophe!
Kleibl hat vor wenigen Tagen die Dividende bestätigt gehabt!
Nun das......Unseriöser kanns kaum laufen....
Wo das noch enden wird?
Was das wohl für die Aktie bedeutet?
Wirtschaftlich vielleicht sinnvoll...
Doch Vertrauensmässig eine Katastrophe!
Kleibl hat vor wenigen Tagen die Dividende bestätigt gehabt!
Nun das......Unseriöser kanns kaum laufen....
Wo das noch enden wird?
hab mir welche zu 1,25 gekauft....
heut in einer woche werden die ersten 20cent dividende ausgezahlt..
im april die nächsten 20.... das sind über 30% divi-rendite...
der Kurs lässt zwar vermuten, dass da was gewaltiges im Busch ist..
aber in diesen zeiten würde mich Manipulation durch shorties auch nicht wundern.
jedenfalls scheint mir mittel bis langfristig die chance auf schöne gewinnw weit grösser als die eines totalverlusts durch Pleite.....denn auch bei Zahlungsunfähigkeit darf man den Bestandswert der gehaltenen immos nicht vergessen.... ist weit höher als der momentanige Kurs...
heut in einer woche werden die ersten 20cent dividende ausgezahlt..
im april die nächsten 20.... das sind über 30% divi-rendite...
der Kurs lässt zwar vermuten, dass da was gewaltiges im Busch ist..
aber in diesen zeiten würde mich Manipulation durch shorties auch nicht wundern.
jedenfalls scheint mir mittel bis langfristig die chance auf schöne gewinnw weit grösser als die eines totalverlusts durch Pleite.....denn auch bei Zahlungsunfähigkeit darf man den Bestandswert der gehaltenen immos nicht vergessen.... ist weit höher als der momentanige Kurs...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.619.805 von mo52 am 19.10.08 11:11:17Über Constantia B.V. ist bekannt, daß sie ca. 82% der Constantia Packaging hält. Bei 20€/Aktie sind das ungefähr 270 mio.
Dazu noch ca. 16% Minderheit direkt an der AMAG.
Die Bank, die man vor kurzem noch um über 1 mrd verkaufen wollte, ist ja letzte Woche um 1 Euro über den Tisch gegangen.
Die börsennotierte Constantia Packaging dürfte auch ein Sanierungsfall mit Liquiditätsbedarf sein - wenn da 200 mio dafür zu kriegen sind muß man eigentlich zufrieden sein, wenn es schnell gehen muß auch mit weniger.
Dazu noch ca. 16% Minderheit direkt an der AMAG.
Die Bank, die man vor kurzem noch um über 1 mrd verkaufen wollte, ist ja letzte Woche um 1 Euro über den Tisch gegangen.
Die börsennotierte Constantia Packaging dürfte auch ein Sanierungsfall mit Liquiditätsbedarf sein - wenn da 200 mio dafür zu kriegen sind muß man eigentlich zufrieden sein, wenn es schnell gehen muß auch mit weniger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.612.935 von mo52 am 18.10.08 14:03:35Persönlich meine ich, dass man die grösste österr. Immobilien Gesellschaft mit 60.000 bis 80.000 Anlegern alleine in Österreich nicht im Regen stehen lassen wird.
Warum sollen ein paar MILLIONEN Steuerzahler und Wähler das auch so sehen ?
Aktien sind nun einmal Risikokapital, überhaupt nicht zu vergleichen mit einer Einlage bei einer Bank. Haben die Aktionäre ihre Gewinne geteilt, als es noch welche gab (und die gab es lange!) ?
Die IEA-Streubesitzaktionäre wären extrem schlecht beraten, wenn sie einer Fusion zustimmen. Sie würden sich deutlich verschlechtern. Statt an einem Unternehmen in einer reinen Liquiditätskrise wären sie an einem Unternehmen am Rande des Abgrundes beteiligt.
Die 520 mio wären ein Klax, wenn IIA sich dazu bequemen würde, die 1800 mrd endlich zu zahlen - wenigstens einen Teil durch Rückgabe der Aktien. IEA könnte sich dann über eine KE wieder Geld beschaffen.
Warum sollen ein paar MILLIONEN Steuerzahler und Wähler das auch so sehen ?
Aktien sind nun einmal Risikokapital, überhaupt nicht zu vergleichen mit einer Einlage bei einer Bank. Haben die Aktionäre ihre Gewinne geteilt, als es noch welche gab (und die gab es lange!) ?
Die IEA-Streubesitzaktionäre wären extrem schlecht beraten, wenn sie einer Fusion zustimmen. Sie würden sich deutlich verschlechtern. Statt an einem Unternehmen in einer reinen Liquiditätskrise wären sie an einem Unternehmen am Rande des Abgrundes beteiligt.
Die 520 mio wären ein Klax, wenn IIA sich dazu bequemen würde, die 1800 mrd endlich zu zahlen - wenigstens einen Teil durch Rückgabe der Aktien. IEA könnte sich dann über eine KE wieder Geld beschaffen.
Jetzt geht es mal darum, dass die holländische Constatia Holding ihren Kredit von 520 Mio. von der Immoeast bedient od. bedienen kann.
Schafft dadurch Liquidität.
Andererseits hat die Immofinanz ebenfalls noch eine nicht gezahlte Forderung aus dem Ankauf des Managementvertrages in Höhe von 340 bis 420 Mio. an diese Gesellschaft.
Die Zahlung verweigert der neue Vorstand richtigerweise bislang.
Es läuft auf eine Fusion von Immoeast mit Immofinanz hinaus.
Schafft dadurch Liquidität.
Andererseits hat die Immofinanz ebenfalls noch eine nicht gezahlte Forderung aus dem Ankauf des Managementvertrages in Höhe von 340 bis 420 Mio. an diese Gesellschaft.
Die Zahlung verweigert der neue Vorstand richtigerweise bislang.
Es läuft auf eine Fusion von Immoeast mit Immofinanz hinaus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.612.935 von mo52 am 18.10.08 14:03:35Jeder Aktionär sieht gerne eine Dividende,
nur 184 Mill. in der jetztigen angespannten Lage
auszuschütten, halte ich für falsch.
Auf der HV beschlossen, ich weiß nicht,
ob da jetzt noch ein Rückzieher juristisch
möglich ist.
nur 184 Mill. in der jetztigen angespannten Lage
auszuschütten, halte ich für falsch.
Auf der HV beschlossen, ich weiß nicht,
ob da jetzt noch ein Rückzieher juristisch
möglich ist.
die haben genau den selben mist wie mel gemacht,
kapitalerhöhung anfang 2007 beiweiten nicht vollständig plazieren können, und daher selbst gekauft.
vermutlich wollten sie wie mel diese aktien wieder dem markt zufügen, leider spielte der mart aber nicht mit.
kapitalerhöhung anfang 2007 beiweiten nicht vollständig plazieren können, und daher selbst gekauft.
vermutlich wollten sie wie mel diese aktien wieder dem markt zufügen, leider spielte der mart aber nicht mit.
Persönlich meine ich, dass man die grösste österr. Immobilien Gesellschaft mit 60.000 bis 80.000 Anlegern alleine in Österreich nicht im Regen stehen lassen wird.
Nächste Woche sollen nähere Infos von der neuen Geschäftsführung kommen, wobei Pläne zur Finanzierung ebenfalls zur Sprache kommen sollen.
Auch die Aussetzung der Dividende ist nicht ausgeschlossen.
Wäre auch blöd sich mit der Dividendenzahlung selber Schach matt zu setzen.
Werde mal am Wochenende noch weitere Hintergründe studieren.
Nächste Woche sollen nähere Infos von der neuen Geschäftsführung kommen, wobei Pläne zur Finanzierung ebenfalls zur Sprache kommen sollen.
Auch die Aussetzung der Dividende ist nicht ausgeschlossen.
Wäre auch blöd sich mit der Dividendenzahlung selber Schach matt zu setzen.
Werde mal am Wochenende noch weitere Hintergründe studieren.
20.04.24 · wO Chartvergleich · ABB |
13.04.24 · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
06.04.24 · wO Chartvergleich · ABB |
30.03.24 · wO Chartvergleich · ABB |
27.03.24 · wO Newsflash · Immofinanz |
27.03.24 · wO Newsflash · Immofinanz |
27.03.24 · EQS Group AG · Immofinanz |
27.03.24 · EQS Group AG · Immofinanz |
23.03.24 · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
16.03.24 · wO Chartvergleich · Adobe |