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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3399)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 15.04.24 09:04:08 von
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      Avatar
      schrieb am 27.10.11 15:03:49
      Beitrag Nr. 23.923 ()
      Das obige Zitat aus #23909 bezog sich auf die Ausdehnung des Arktiseises, meine angeblich dazu im Widerspruch stehende Aussage aus #23909 wir hätten in diesem Jahr ein neues Minimum erreicht bezog sich aber auf das nicht von Großwetterlagen abhängige Eis-Volumen:

      Ja kann ich doch nichts dafür dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. Oder wo steht hier was von "Eisvolumen"?:

      ...the Arctic has rebounded in recent years since the low point in 2007;

      Wieder das Übliche. Man belegt etwas und bezieht sich auf eine Quelle und du kommst mit einer anderen Quelle, faselst von was anderem und plärrst Fälschung!

      Das Jones-Zitat würde ich gerne im Zusammenhang sehen. Kannst du da eine Quelle angeben?

      Hast du schonmal gefragt, wurde auch schonmal gemacht, aber hier nochmal:

      http://wattsupwiththat.com/2009/11/29/shocker-crus-jones-gis…

      Die UAH-Daten sind für die Antarktis unbrauchbar,...

      Wo steht das? Da steht nur sie sind fraglich. Und das kann man zu allen Temperaturdaten sagen.

      Dass der Erwärmungstrend der Antarktis robust ist...

      wird hier bestritten:

      Antarctic climate cooling and terrestrial ecosystem response

      ...our spatial analysis of Antarctic meteorological data demonstrates a net cooling on the Antarctic continent between 1966 and 2000, particularly during summer and autumn. The McMurdo Dry Valleys have cooled by 0.7 °C per decade between 1986 and 2000, with similar pronounced seasonal trends....

      http://www.nature.com/nature/journal/v415/n6871/abs/nature71…

      Aber sicher bloss wieder "Desinformation" von den CO2-Lobbyverschwörern :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 27.10.11 15:00:57
      Beitrag Nr. 23.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.266.686 von rv_2011 am 27.10.11 14:49:08Wir kommen aus einer Eiszeit.
      D.h. Es wird wärmer.
      Nach dem Winter wird es auch wärmer -
      und ich gebe nicht den Menschen die Schuld daran.
      Sondern der Erdbahn....
      -
      Wir haben mit der Erwärmung nichts zu tun.
      -
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 14:52:36
      Beitrag Nr. 23.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.266.686 von rv_2011 am 27.10.11 14:49:08Dass wir nichts die Eisschmelze der Gletscher und der Arktis können, mag deine Meinung sein. Begründen lässt sie sich nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 14:49:08
      Beitrag Nr. 23.920 ()
      Zitat von StrangeloveX: Es ist schei** egal ob das Eis schmilzt oder nicht.
      Wir können weder etas dafür - noch etwas dagegen unternehmen.
      Ob das "schei** egal" ist, kommt auf den Standpunkt an (für einige Wirtschaftszweige hat die Eisschmelze in der Arktis zweifellos Vorteile).

      Und wenn wir tatsächlich nichts dagegen tun können, obwohl wir sie doch verursachen, ist das eine Bankrotterklärung.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 14:44:53
      Beitrag Nr. 23.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.266.137 von rv_2011 am 27.10.11 13:35:48sorry:

      Meine Aussage über das Eisvolumen stammt aus #23904 und nicht (wie mouse_potatos Zitat) aus #23909.

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      Avatar
      schrieb am 27.10.11 14:42:22
      Beitrag Nr. 23.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.266.137 von rv_2011 am 27.10.11 13:35:48
      Es ist schei** egal ob das Eis schmilzt oder nicht.
      Wir können weder etas dafür - noch etwas dagegen unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 13:35:48
      Beitrag Nr. 23.917 ()
      Noch ein Beispiel, das schön zeigt, wie du deine Desinformation mit Verfälschungen zu retten versuchst:

      Zitat von mouse_potato: Noch einmal: In allen Jahren ab 2007 lag das Minimum unter dem Minimum aller Jahre davor. 2011 lag nur knapp über 2007;...

      Wie 2011 lag nur knapp über 2007? Vorher hast du doch gesagt wir hätten in diesem Jahr ein neues Minimum erreicht. Was stimmt denn jetzt?
      Du unterschlägst hier den Zusammenhang und fälschst damit meine Aussage:
      Das obige Zitat aus #23909 bezog sich auf die Ausdehnung des Arktiseises, meine angeblich dazu im Widerspruch stehende Aussage aus #23909 wir hätten in diesem Jahr ein neues Minimum erreicht bezog sich aber auf das nicht von Großwetterlagen abhängige Eis-Volumen:
      the Arctic has rebounded in recent years since the low point in 2007;
      Das ist kompletter Blödsinn. Die Ausdehnung des Sommereises war in allen Jahren seit 2007 geringer als in allen Jahren zuvor und das Eisvolumen ist seit 2007 weiter zurückgegangen und hat in diesem Jahr ein neues Minimum erreicht.

      Beides habe ich belegt.


      die UAH Daten sind schon okay, dagegen sind die von dir verwendeten GISS Daten sogar nach Ansicht von Jones, CRU "minderwertig".


      Das Jones-Zitat würde ich gerne im Zusammenhang sehen. Kannst du da eine Quelle angeben?

      Die UAH-Daten sind für die Antarktis unbrauchbar, wie eine in den Geophysical Research Letters erschienene Arbeit aus dem Jahre 2003 zeigt:

      Spencer and Christy have analyzed data derived from the Microwave Sounding Unit (MSU) series of satellite instruments to assess climate change. This report presents data which suggests a source of error in their MSU/AMSU TLT product. A comparison of data for high latitudes in the Southern Hemisphere demonstrate that the TLT product does not represent the seasonal cycle of temperature in the lower troposphere, as seen in radiosonde data from Antarctica. The difference appears to be the result of the yearly sea-ice cycle, thus trends in the sea-ice cycle may impact the TLT product. The Arctic data could also be influenced. These observations question of the validity of the TLT product as a measure of climate change at high latitudes.
      Quelle: Evidence of possible sea-ice influence on Microwave Sounding…

      Dass der Erwärmungstrend der Antarktis robust ist (und die UAH-Daten fehlerhaft), zeigen nicht nur die Daten der Bodenstationen, die es sogar am Südpol gibt (GISS-Daten), sondern auch Satellitenmessungen der Oberfläche und Radiosondenmessungen der Lufttemperatur.

      Zunächst zu den Satellitenmessungen der Oberfläche (nicht, wie bei UAH, der Temperatur der unteren Troposphäre):
      Es stimmt, dass die Temperatur im Zentrum der Antarktis leicht zurückgegangen ist. In den meisten Bereichen ist sie aber gestiegen (an der Peripherie und in der West-Antarktis stark):



      Die Karte zeigt den Trend der Jahre 1981 bis 2007. Die Analyse der Temperaturmessungen durch Satelliten ist schwierig und fehleranfällig (wie Spencer&Christy schmerzhaft erfahren mussten, als sie ihren globalen UAH-Trend drastisch nach oben korrigieren mussten). Auf die Probleme wird in dem zur Grafik gehörenden Text ausführlich eingegangen.
      Quelle: Two Decades of Temperature Change in Antarctica

      Eine neuere Arbeit, die auf Messungen von Radiosonden basiert, zeigt, dass auch die Troposphärentemperatur über der Antarktis steigt (der Fokus auf den Winter wird mit den dann zuverlässigeren Messungen der Radiosonden begründet). Diese Erwärmung ist stärker, als sie von Klimamodellen errechnet wird. Deshalb sind die Ursachen noch nicht klar. Die Erwärmung der Troposphäre bei Abkühlung der Stratosphäre spricht aber dafür, dass sie zumindest teilweise Folge des verstärkten Treibhauseffekts ist:

      We report an undocumented major warming of the Antarctic winter troposphere that is larger than any previously identified regional tropospheric warming on Earth. This result has come to light through an analysis of recently digitized and rigorously quality controlled Antarctic radiosonde observations. The data show that regional midtropospheric temperatures have increased at a statistically significant rate of 0.5- to 0.7-Celsius per decade over the past 30 years. Analysis of the time series of radiosonde temperatures indicates that the data are temporally homogeneous.
      ...
      We examined output from a fourmember ensemble of the Hadley Centre coupled atmosphere-ocean GCM (HadCM3) (23), which was run from 1880 to 1999 forced with realistic greenhouse gases, aerosols, volcanic aerosols, and solar variability. For the period from 1970 to 1999, the four members of the ensemble showed a large variability in the Antarctic tropospheric temperature trends, indicating the difficulty of reproducing climate change across the region. However, on average, the runs had a maximum warming in the midtroposphere, although the winter season trends were only È0.2-C per decade. Although the trends in the model runs are smaller than in the observations, they are not statistically significantly different...
      The available observations and current state of climate models do not allow us to unambiguously assign a cause to the tropospheric warming. The lack of a clear change to the atmospheric circulation suggests in situ effects, such as changes in cloud amount or particle size, and increases in the greenhouse gas concentration may well be playing a part. The temperature changes observed in the radiosonde data of a warming troposphere and cooling stratosphere are what would be expected as a result of increasing greenhouse gases. However, because the climate model runs we examined did not reproduce the observed high-latitude changes, we are unable to attribute these changes to increasing greenhouse gas levels at this time.


      Auch diese Messungen zeigen, dass die Satellitenmessungen der Lufttemperatur speziell über der Antarktis unzuverlässig sind:

      Although the satellite data showed areas of warming (up to 1-C per decade), it also showed areas of cooling not seen in the radiosonde data nor in the ERA-40 fields. There is, however, evidence (17) that the satellite product may not be reliable around Antarctica in the winter because of the effects of the sea ice. Therefore, we did not use these products to interpret the radiosonde trends.

      Quelle: Significant Warming of the Antarctic Winter Troposphere
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.11 11:25:04
      Beitrag Nr. 23.916 ()
      Zitat von mouse_potato: Was jetzt? Habe ich das gesagt oder zitiert?
      Du hast das ohne eine Spur von Distanzierung zitiert. Und jetzt behauptest du, so etwas nie gesagt zu haben. Schon seltsam.

      Was aber sicher ist, ist dass man gut begründet anderer Meinung sein kann. ...

      Natural Variability nicht CO2. Das sind die Fakten.
      Was denn nun: Meinungen (die kann und will ich dir nicht nehmen) oder Fakten?

      Unbestreitbarer Fakt ist (das kann jeder nachlesen) dass die Häufigkeit solcher Extremereignisse in dem von dir verlinkten Text der globalen Erwärmung (und damit den Folgen u.A. der CO2-Emissionen) zugeschrieben wurde.
      Dass einzelne Extremereignisse immer Folge von Großwetterlagen (und damit der natürlichen Variabilität) sind, ist trivial. Die steigende Häufigkeit und Intensität solcher Extremereignisse ist aber vom Klima abhängig, also Folge des Klimawandels.
      Einen weiteren Link, der dies untermauert, hatte ich gepostet.
      Deine Meinungen
      Natural Variability nicht CO2. Das sind die Fakten.
      können also mit deinem Link nicht begründet werden; Fakten sind keinesfalls.
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 00:11:38
      Beitrag Nr. 23.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.257.901 von rv_2011 am 25.10.11 23:42:53Tatsächlich hast du gesagt:
      "Mount Kilimanjaro-melt fears are being made a mockery by gains in snow cover". Wenn du das nicht übersetzen kannst, solltest du keine englischen Zitate bringen.


      Was jetzt? Habe ich das gesagt oder zitiert? Oder konstatierst du wieder? :laugh:

      Schon witzig, wie selektiv du deine eigenen Links liest.
      Da willst du beweisen, dass die Hitzewelle in Russland nichts mit der globalen Erwärmung zu tun hast...


      Ich will gar nichts beweisen. Was aber sicher ist, ist dass man gut begründet anderer Meinung sein kann. Das betrifft alle Punkte die du oben als "Desinformation" bezeichnet hast. Tatsächlich sind sie gut begründet und aus meiner Sicht überzeugender als die AGW-Argumente.

      ...und präsentierst einen Link, wo genau das Gegenteil steht:[/i]

      Schon witzig, wie selektiv du Links liest. Du willst beweisen, dass die Hitzewelle in Russland mit der globalen Erwärmung zu tun hat und zitierst einen Link, wo genau das Gegenteil steht:

      Natural Variability Main Culprit of Deadly Russian Heat Wave That Killed Thousands

      Natural Variability nicht CO2. Das sind die Fakten.

      Modelle und die damit erstellen Vorhersagen die angeblich irgendwann mit einem Risiko von x hier und da eintreten oder auch nicht sind dagegnen Fiction.
      Avatar
      schrieb am 25.10.11 23:42:53
      Beitrag Nr. 23.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.256.966 von mouse_potato am 25.10.11 20:01:20Schon witzig, wie selektiv du deine eigenen Links liest.
      Da willst du beweisen, dass die Hitzewelle in Russland nichts mit der globalen Erwärmung zu tun hast und präsentierst einen Link, wo genau das Gegenteil steht:
      The researchers cautioned that this extreme event provides a glimpse into the region’s future as greenhouse gases continue to increase, and the signal of a warming climate, even at this regional scale, begins to emerge more clearly from natural variability in coming decades. Climate models evaluated for the new study show a rapidly increasing risk of such heat waves in western Russia, from less than one percent in 2010, to 10 percent or more by the end of this century.
      “It appears that parts of Russia are on the cusp of a period in which the risk of extreme heat events will increase rapidly,” said co-author Martin Hoerling, a research meteorologist, also from ESRL.


      Natürlich kann man bei keinem einzelnen Ereignis diesen Zusammenhang beweisen, aber die Häufung solcher Ereignisse ist evident - und ist konsistent mit den Modellprognosen, deren Relevanz dadurch erhärtet wird.

      Ich habe keine Lust, erneut auf alle Punkte deiner Herumeierei einzugehen. Nur noch Eins:

      Du leugnest gesagt zu haben, die Befürchtungen einer Kilimandscharo-Schmelze seien lächerlich.
      Tatsächlich hast du gesagt:
      "Mount Kilimanjaro-melt fears are being made a mockery by gains in snow cover". Wenn du das nicht übersetzen kannst, solltest du keine englischen Zitate bringen. :laugh:
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