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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3526)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:12:09 von
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      schrieb am 15.06.11 23:54:09
      Beitrag Nr. 22.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.651.920 von depodoc am 15.06.11 20:18:07Gray kann noch sagen, was reale Fakten sind und was Modelle sind, die diese Fakten nicht abbilden.

      Auf nicht begutachteten Tagungen kann man so ziemlich alles erzählen.
      Gray sollte lieber bei seinen Hurricans bleiben. Davon versteht er was.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 23:51:05
      Beitrag Nr. 22.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.651.920 von depodoc am 15.06.11 20:18:07Die bekannten Forcings (anthropogene und natürliche) ergeben zusammen mit den bekannten Naturgesetzen, den bekannten Tatsachen über Atmosphäre und Ozean und einigen plausiblen Annahmen über noch nicht hinreichend messbaren Prozessen (wie dem Austausch mit den tiefen Schichten des Ozeans oder Auswirkung der Ärosolemissionen) eine konsistente Erklärung der gemessenen Veränderungen. Die darauf beruhenden Modelle sind zudem kompatibel mit den bekannten Tatsachen über paläoklimatische Entwicklungen.

      Dies schließt nicht aus, dass die Modelle bei tieferem Verständnis der noch zu wenig verstandenen Prozesse überarbeitet werden müssen. Dies zu untersuchen, ist Aufgabe der weiteren Forschung.

      Theoretisch ist es auch möglich, dass noch unbekannte Faktoren oder Prozesse Auswirkungen auf das Klima haben. So lange man so etwas aber nicht gefunden hat, ergeben die Klimamodelle die beste Beschreibung der Ursachen für die Klimaänderungen. Und keins dieser Modelle kommt ohne die Treibhausgase als Haupt-Antriebe der Erwärmung aus.
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 20:18:07
      Beitrag Nr. 22.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.648.466 von rv_2011 am 15.06.11 11:06:38Gray kann noch sagen, was reale Fakten sind und was Modelle sind, die diese Fakten nicht abbilden.
      Im Gegensatz zu seinen ex-Co Mitautoren ist Gray Frei und unabhängig und muss vor allem Al Gore nicht fürchten, der Wissenschaftler aufgefordert hat, skeptische Kollegen zu unterdrücken.
      Sei dir sicher, dass sich aus dem Alarmismusbereich noch einige Wissenschaftler melden werden, die als Pensionäre offen reden können und einem Zwang, wie Al Gore ihn ausübt, nicht fürchten müssen.


      Mal zurück zu deiner Behauptung, die du in einer Antwort an mouse_potato geäussert hast.

      Der Trend lässt sich spätestens seit 1970 durch keine "natürlichen" Einflüsse erklären..

      Bisher hast du keinen Beleg dafür erbracht, dass der Alarmismus alle natürlichen Einflüsse versteht.
      Es sind grosse Unbekannte vorhanden, die ein vollständiges Verstehen des Wetter-und Klimageschehens in Weite Ferne rücken.
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      schrieb am 15.06.11 11:06:38
      Beitrag Nr. 22.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.647.362 von depodoc am 15.06.11 01:40:51Gray wird hinsichtlich seiner Ansichten über den Klimawandel selbst von Co-Autoren nicht mehr Ernst genommen:

      Peter Webster, a Georgia Institute of Technology professor, has been part of the anonymous peer review on several of Gray's National Science Foundation proposals. In every case he has turned down the global warming research component because he believed it was not up to standards, but recommended that Gray's hurricane research be funded.

      Webster, who has co-authored other scientific papers with Gray, is also critical of Gray for his personal attacks on the scientists with whom he disagrees. "Bill, for some very good reasons, has been the go-to man on hurricanes for the last 35 years," says Webster. "All of a sudden there are a lot of people saying things Bill doesn't agree with. And they're getting a lot of press—more press than I like, actually. I like the ivory tower. But he's become more and more radical."
      (Fettungen von mir :laugh: )

      Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/William_M._Gray

      Der von dir zitierte Text ist ein "extendet abstract" einer Tagung über Hurricans, keine Zeitschriftenveröffentlichung. Anscheinend gab es keinerlei Begutachtung der Beiträge.

      Die Arbeit von Dessler (nicht Dressler!) und Davis, die verschiedene Analysen von Feuchtigkeitsanalysen vergleicht, ist in einer renommierten (peer-reviewed) Zeitschrift erschienen:

      Trends in tropospheric humidity from reanalysis systems
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      Avatar
      schrieb am 15.06.11 01:40:51
      Beitrag Nr. 22.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.647.287 von rv_2011 am 15.06.11 00:26:00Das meinst du doch nicht ernsthaft.

      Gray et.al. haben eine Datengrundlage, von der Dressler und seine Gauner nur träumen können.
      Da sind die "Reanalysierten" auch mit drin. Ausserdem werden nicht nur die Tropen untersucht.






      ps. Dressler hat sich auch mal mit Spencer angelegt.
      Echt schlimm, dieser Dressler, erinnert einen an diesen "Kleinen Göbbels" bei Wikipedia, du weisst schon, der ist so schlimm, dass er selbst bei Realclimate auf Eis gelegt ist.
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      schrieb am 15.06.11 00:26:00
      Beitrag Nr. 22.712 ()
      Und noch ein Nachtrag

      Die Behauptungen von Gray et al. widersprechen so ziemlich allen Analysen der Entwicklung des Wasserdampfgehalts in der Atmosphäre:

      "Humidity is falling"

      To claim that humidity is decreasing requires you ignore a multitude of independent reanalyses that all show increasing humidity. It requires you accept a flawed reanalysis that even its own authors express caution about. It fails to explain how we can have short-term positive feedback and long-term negative feedback. In short, to insist that humidity is decreasing is to neglect the full body of evidence.


      Figure 1: Various reanalyses showing the trend in specific humidity from 1973 to 2007 in the tropics (Dessler 2010 also looks at the Northern and Southern extra-tropics - only the tropic data is shown here for simplicity and as it shows the greatest contrast between Paltridge 2009 and the other reanalyses).

      Da der Treibhauseffekt auf dem absoluten Wasserdampfgehalt beruht, muss man die Temperaturentwicklung einbeziehen. Dann sieht man, dass der Treibhauseffekt durch den steigenden Wasserdampfgehalt verstärkt wird:


      Figure 2: Short-term (a) and Long-term (b) plots of the slopes of the regression between specific humidity and surface temperature, in the tropics. Trends are divided by the average specific humidity over the entire time period, so they are expressed in percent per degree K.
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      schrieb am 15.06.11 00:14:04
      Beitrag Nr. 22.711 ()
      Bei meinem letzten Posting waren die "quotes" falsch gesetzt. Deshalb noch mal:

      Zitat von depodoc: Das ist völliger Unsinn, weil du schon die Einheiten durcheinanderbringst...

      Das ist dein Unsinn, oder soll ich auch noch dazuschreiben, dass dann, wenn 1,1 W/qm 1 Gramm Luft um 1,1 K erwärmt haben, dass dieses 1 Gramm Luft dann 1,1 Joules aufgenommen hat.
      Du solltest richtige Einheiten benutzen - sonst kommt nur Unsinn raus.
      Auch jetzt ist es noch Unsinn: Du hast die Zeit vergessen.

      Und warum sollte die Strahlung, die auf einen m² fällt, denn nur 1 g Luft erwärmen, wenn sich über diesem Quadratmeter 10.000.000 Gramm Luft befinden?
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 23:15:41
      Beitrag Nr. 22.710 ()
      Sorry, da fehlte noch was:

      Zitat von rv_2011:
      Zitat von depodoc: Das ist dein Unsinn, oder soll ich auch noch dazuschreiben, dass dann, wenn 1,1 W/qm 1 Gramm Luft um 1,1 K erwärmt haben, dass dieses 1 Gramm Luft dann 1,1 Joules aufgenommen hat.


      Du solltest richtige Einheiten benutzen - sonst kommt nur Unsinn raus.
      Auch jetzt ist es noch Unsinn: Du hast die Zeit vergessen.

      Und warum sollte die Strahlung, die auf einen m² fällt, denn nur 1 g Luft erwärmen, wenn sich über diesem Quadratmeter 10.000.000 Gramm Luft befinden?
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 23:09:28
      Beitrag Nr. 22.709 ()
      Zitat von depodoc: Wasserdampf als ein strahlungsaktives Gas hat ausschliesslich Abkühlungsfunktion.

      Weniger Wasserdampf bedeutet u.a. weniger Wolken und somit mehr Solarzufuhr, wodurch die Temperaturen im Bodenbereich steigen.
      Ist Wasserdampf deshalbfür eine Temperaturerhöhung von ca. 20 K verantwortlich? :confused:

      Die "relative" Luftfeuchtigkeit ist das Verhältnis der tatsächlichen zur maximal möglichen Feuchte.
      Diese maximal mögliche Feuchte ist von 1970 bis 2000 zurückgegangen,
      Du bringst aber auch alles durcheinander: Da warme Luft mehr Wasserdampf aufnehmen kann, ist die maximal mögliche Feuchte als Folge der Erwärmung nicht zurückgegangen, sondern gestiegen - und zwar erheblich.

      d.h. dass in 2000 bei gleicher Temperatur weniger Wasserdampf im Volumen ist, als 30 Jahre vorher.
      Wieso sollte bei steigender Aufnahmekapazität und steigender Verdunstung der Wasserdampfgehalt abnehmen? :confused:

      Das ist alles völlig konfus.

      Du willst die 62,5% "TE" doch nicht etwa leugnen.
      Es kommen nach eurer Berechnung 240 W/qm Solarstrahlung in das System Erde, wobei dann durch den "TE" 390 W/qm am Boden emittiert werden. Die Differenz zwischen 390 W/qm und 240 W/qm beträgt 150 W/qm, oder 62,5 % der 240 W/qm.
      Es ist also richtig, von 0,7 W/qm Solarstrahlung nach Shapiro et.al., dann 62,5 % "TE"-Wirkung hinzuzuzählen.
      Unsinn.

      Erstens gibt die Erdoberfläche Energie nicht nur durch Strahlung ab; hinzu kommen ca. 100 W/m² durch Verdunstung und Konvektion. Die Energiezufuhr durch den Treibhauseffekt beträgt also nicht 150, sondern 250 W/m². Zudem erreicht ein Teil der 240 W/m² gar nicht den Erdboden, sondern wird in der Atmosphäre absorbiert. Tatsächlich beträgt die IR-Strahlung aus der Atmosphäre nicht 150, sondern 330 W/m².

      Das alles ist aber hier irrelevant, weil es nichts mit den 4 W/m² anthropogener Treibhauseffekt zu tun hat.


      Das ist völliger Unsinn, weil du schon die Einheiten durcheinanderbringst...

      Das ist dein Unsinn, oder soll ich auch noch dazuschreiben, dass dann, wenn 1,1 W/qm 1 Gramm Luft um 1,1 K erwärmt haben, dass dieses 1 Gramm Luft dann 1,1 Joules aufgenommen hat.


      [/quote]
      Avatar
      schrieb am 14.06.11 22:54:51
      Beitrag Nr. 22.708 ()
      Von 1,1 Joules nun mal zu 6.7 * 10** 22 Joules, die nach Hansens Modellberechnungen in den nächsten 1,5 Jahren in den ersten 700 metern der Ozeane aufgenommen werden müssen, damit Hansens berechnete Prognose auch eintrifft.
      Dass dazu 4 W/qm radiative Imbalanz erforderlich ist, lässt sich auch berechnen, wobei sich dann aber ohne Berechnung sagen lässt, dass diese 4 W/qm absoluter Unsinn ist, womit Pielke sen. beweist, dass Hansens Modellberechnung schlicht und einfach Makulatur ist.



      June 14, 2011 · 7:00 am

      2011 Update Of The Comparison Of Upper Ocean Heat Content Changes With The GISS Model Predictions




      OBSERVED BEST ESTIMATE OF ACCUMULATION Of JOULES [assuming a baseline of zero at the end of 2002].

      2003 ~0 Joules
      2004 ~0 Joules
      2005 ~0 Joules
      2006 ~0 Joules
      2007 ~0 Joules
      2008 ~0 Joules
      2009 ~0 Joules
      2010 ~0 Joules
      2011 ~0 Joules through May 2011
      2012 —–

      HANSEN PREDICTION OF The ACCUMULATION OF JOULES [ at a rate of 0.60 Watts per meter squared] assuming a baseline of zero at the end of 2002] [corrected 6/13/2011 from input from Bob Tilsdale].

      2003 ~0.67* 10** 22 Joules
      2004 ~1.34* 10** 22 Joules
      2005 ~2.01 * 10** 22 Joules
      2006 ~2.68 * 10** 22 Joules
      2007 ~3.35 * 10** 22 Joules
      2008 ~4.02 * 10** 22 Joules
      2009 ~4.69 * 10** 22 Joules
      2010 ~5.36 * 10** 22 Joules
      2011 ~6.03* 10** 22 Joules
      2012 ~6.70* 10** 22 Joules

      Thus, according to the GISS model predictions, there should have been approximately 5.36 * 10**22 Joules more heat in the upper 700 meters of the global ocean at the end of 2010 than were present at the beginning of 2003.

      For the observations to come into agreement with the GISS model prediction by the end of 2012, for example, there would have to be an accumulation 6.7 * 10** 22 Joules of heat over just the next 1 1/2 years. This requires a heating rate over the next 1 1/2 years into the upper 700 meters of the ocean corresponding to a radiative imbalance of ~4 Watts per square meter.


      Pielke.sen
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