Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3557)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 29.03.24 15:14:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.887 von JEbel am 16.04.11 10:42:36
Also Ebel was ist denn jetzt die Antwort auf die Frage? Mal unter uns: Wer auf eine einfache Frage in der Art und Weise antwortet wie du erweckt den Eindruck er wolle mehr verschweigen als offenlegen. Aber das wollen wir jetzt mal nicht annehmen und eher davon ausgehen dass dein Formel-Geprotze einfach zur normalen Ausdrucksweise eines Physikers gehört.
Also nochmal:
Um wieviel steigt die Temperatur bei Verdopplung von CO2 bis 2100 durch den Treibhauseffekt?
Durch den Treibhauseffekt Ebel ohne Feedbacks, nur durch CO2. ok? Glaubst du du bekommst eine Antwort hin, sagen wir unter 3000 Zeichen?
Also Ebel was ist denn jetzt die Antwort auf die Frage? Mal unter uns: Wer auf eine einfache Frage in der Art und Weise antwortet wie du erweckt den Eindruck er wolle mehr verschweigen als offenlegen. Aber das wollen wir jetzt mal nicht annehmen und eher davon ausgehen dass dein Formel-Geprotze einfach zur normalen Ausdrucksweise eines Physikers gehört.
Also nochmal:
Um wieviel steigt die Temperatur bei Verdopplung von CO2 bis 2100 durch den Treibhauseffekt?
Durch den Treibhauseffekt Ebel ohne Feedbacks, nur durch CO2. ok? Glaubst du du bekommst eine Antwort hin, sagen wir unter 3000 Zeichen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.378.197 von JEbel am 16.04.11 13:12:53Bei strahlungsinaktiver Oberfläche liegt die durchschnittliche Oberflächentemperatur deutlich unter 255 K. Wie Du da 303 K erfindest, ist Dein Geheimnis.
Ziemlich mageres Argument von dir, das aber nichts an der Richtigkeit meines Postings ändert.
Es geht auch ohne TE, man muss nur berücksichtigen, dass die Sonne ausschliesslich Tagsüber scheint.
Ziemlich mageres Argument von dir, das aber nichts an der Richtigkeit meines Postings ändert.
Es geht auch ohne TE, man muss nur berücksichtigen, dass die Sonne ausschliesslich Tagsüber scheint.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.378.079 von rv_2011 am 16.04.11 12:04:09
rv, ich weiss nicht warum du diese Schärfe in die Diskussion bringst. Ich habe dazu jedenfalls nicht beigetragen sondern Ebel eine einfache Frage gestellt. Man muss mittlerweile nur eine Frage stellen und schon fühlst du dich angegriffen. Souveränität sieht anders aus.
rv, ich weiss nicht warum du diese Schärfe in die Diskussion bringst. Ich habe dazu jedenfalls nicht beigetragen sondern Ebel eine einfache Frage gestellt. Man muss mittlerweile nur eine Frage stellen und schon fühlst du dich angegriffen. Souveränität sieht anders aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.374.513 von rv_2011 am 15.04.11 15:05:19Rechne doch mal bitte vor, wie die Gesamtbilanz eines ganzen Tages (Energiezufuhr und -abgabe) der Erdoberfläche in deinem Beispiel Hamburg Mitte April aussieht.
Die Tagesbilanz wird so sein, dass auf alle Fälle mehr Energie gespeichert wird, als bilanzrelevant emittiert wird, denn Mitte April ist es im Allgemeinen nicht so warm, wie im Hochsommer.
Die Tagesbilanz wird so sein, dass auf alle Fälle mehr Energie gespeichert wird, als bilanzrelevant emittiert wird, denn Mitte April ist es im Allgemeinen nicht so warm, wie im Hochsommer.
Zitat von depodoc: Ausserdem musst du erstmal beweisen, dass eine strahlungsinaktive Atmosphäre kühler ist, als eine strahlungsaktive Atmosphäre, denn bisher war die isotherme strahlungsinaktive Atmosphäre mit 303 K immer wärmer, als die strahlungsaktive Atmosphäre.
Bei strahlungsinaktiver Oberfläche liegt die durchschnittliche Oberflächentemperatur deutlich unter 255 K. Wie Du da 303 K erfindest, ist Dein Geheimnis.
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.376.438 von JEbel am 15.04.11 19:27:18Na dann bestätigst Du doch den Treibhauseffekt: die Oberflächentemperatur ist höher als ohne aborbierende Atmosphäre.
Das hättest du wohl gerne.
Interessant an deiner Antwort ist mal wieder, dass auch du mit Argumenten hantierst, die Nichtreale Zustände, wie z.B. eine strahlungsinaktive Atmosphäre beschreiben, mit denen man am wenigsten etwas beweisen oder widerlegen kann.
Ausserdem musst du erstmal beweisen, dass eine strahlungsinaktive Atmosphäre kühler ist, als eine strahlungsaktive Atmosphäre, denn bisher war die isotherme strahlungsinaktive Atmosphäre mit 303 K immer wärmer, als die strahlungsaktive Atmosphäre.
Es sind auch 2 Oberflächen vorhanden, einmal die Bodenoberfläche mit 255 K und direkt darüber die untere Atmosphärenoberfläche mit 303 K in strahlungsinaktiven Zustand.
Es findet ein Temperaturausgleich statt. Die 303 K Atmosphäre gibt über ihre untere Oberfläche Wärme an den Boden ab. Zwischen den 255 K des Boden und den 303 K der Atmosphäre stellt sich der Durchschnitt von 288 K ein.
Die 2 meter Temperatur wäre um 15 K auf 288 K gesunken, während die Bodentemperatur von 255 K auf 288 K gestiegen wäre. Die Mitteltemperatur von 288 K spielt sich Im Tagesgang zwischen 255 K nachts und 303 K tagsüber ab. Dabei werden in Summe die auf der Tagseite zugeführten 5,81 kWh/m^2 bilanzrelevant emittiert.
Und alles ohne "Treibhauseffekt"
Das hättest du wohl gerne.
Interessant an deiner Antwort ist mal wieder, dass auch du mit Argumenten hantierst, die Nichtreale Zustände, wie z.B. eine strahlungsinaktive Atmosphäre beschreiben, mit denen man am wenigsten etwas beweisen oder widerlegen kann.
Ausserdem musst du erstmal beweisen, dass eine strahlungsinaktive Atmosphäre kühler ist, als eine strahlungsaktive Atmosphäre, denn bisher war die isotherme strahlungsinaktive Atmosphäre mit 303 K immer wärmer, als die strahlungsaktive Atmosphäre.
Es sind auch 2 Oberflächen vorhanden, einmal die Bodenoberfläche mit 255 K und direkt darüber die untere Atmosphärenoberfläche mit 303 K in strahlungsinaktiven Zustand.
Es findet ein Temperaturausgleich statt. Die 303 K Atmosphäre gibt über ihre untere Oberfläche Wärme an den Boden ab. Zwischen den 255 K des Boden und den 303 K der Atmosphäre stellt sich der Durchschnitt von 288 K ein.
Die 2 meter Temperatur wäre um 15 K auf 288 K gesunken, während die Bodentemperatur von 255 K auf 288 K gestiegen wäre. Die Mitteltemperatur von 288 K spielt sich Im Tagesgang zwischen 255 K nachts und 303 K tagsüber ab. Dabei werden in Summe die auf der Tagseite zugeführten 5,81 kWh/m^2 bilanzrelevant emittiert.
Und alles ohne "Treibhauseffekt"
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.915 von mouse_potato am 16.04.11 10:57:09Erstens hat JEbel "1,5 K" geschrieben (und nicht wie du frech behauptest "nicht mal ein Grad").
Zweitens liegt diese Schätzung, bei der JEbel eine relativ starke Gegenkopplung berücksichtigt, am unteren Ende der Modellrechnungen. Dies liegt auch daran, dass positive Rückkopplungen wie die Verringerung der Albedo durch Abschmelzen des Polareises oder verstärkte Methanabgabe durch Tauen der Permafrostböden nicht berücksichtigt wurden. Für genaue Berechnungen benötigt man aufwendige Klimamodelle, die zu Werten zwischen 1,5 und 4,5 K kommen.
Dass diese sehr vereinfachte Modellrechnung dir schon zu viel ist ("Viel Text um zu sagen..."), zeigt, dass du nicht fähig oder willens bist, selbst einfache Zusammenhänge nachzuvollziehen.
Zweitens liegt diese Schätzung, bei der JEbel eine relativ starke Gegenkopplung berücksichtigt, am unteren Ende der Modellrechnungen. Dies liegt auch daran, dass positive Rückkopplungen wie die Verringerung der Albedo durch Abschmelzen des Polareises oder verstärkte Methanabgabe durch Tauen der Permafrostböden nicht berücksichtigt wurden. Für genaue Berechnungen benötigt man aufwendige Klimamodelle, die zu Werten zwischen 1,5 und 4,5 K kommen.
Dass diese sehr vereinfachte Modellrechnung dir schon zu viel ist ("Viel Text um zu sagen..."), zeigt, dass du nicht fähig oder willens bist, selbst einfache Zusammenhänge nachzuvollziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.887 von JEbel am 16.04.11 10:42:36
Viel Text um zu sagen dass es nichtmal ein Grad ist. Darüber gibt es keine grossen Meinungsverschiedenheiten, oder?
ca. 1 Grad, oder Ebel?
Viel Text um zu sagen dass es nichtmal ein Grad ist. Darüber gibt es keine grossen Meinungsverschiedenheiten, oder?
ca. 1 Grad, oder Ebel?
What happened to the climate refugees?
In 2005, the United Nations Environment Programme predicted that climate change would create 50 million climate refugees by 2010. These people, it was said, would flee a range of disasters including sea level rise, increases in the numbers and severity of hurricanes, and disruption to food production....
...However, a very cursory look at the first available evidence seems to show that the places identified by the UNEP as most at risk of having climate refugees are not only not losing people, they are actually among the fastest growing regions in the world...
http://asiancorrespondent.com/52189/what-happened-to-the-cli…
ok, ein Zeitungsartikel. Vielleicht von BigOil diktiert? Oder ein Schmierenjournalist? Jedenfalls Lügner und Leugner. Vielleicht evangelikal unterwandert. Vielleicht auch von der Industrie bezahlt. Mindestens 99 % der Wissenschaft sind empört. Alles falsch gemessen. x mal widerlegt, unseriös, dubios, wissenschaftsfeindlich...
Es kann einfach nicht sein dass Gebiete Bevölkerungszuwachs haben die eigentlich Millionen von Flüchtlingen haben müssen.
In 2005, the United Nations Environment Programme predicted that climate change would create 50 million climate refugees by 2010. These people, it was said, would flee a range of disasters including sea level rise, increases in the numbers and severity of hurricanes, and disruption to food production....
...However, a very cursory look at the first available evidence seems to show that the places identified by the UNEP as most at risk of having climate refugees are not only not losing people, they are actually among the fastest growing regions in the world...
http://asiancorrespondent.com/52189/what-happened-to-the-cli…
ok, ein Zeitungsartikel. Vielleicht von BigOil diktiert? Oder ein Schmierenjournalist? Jedenfalls Lügner und Leugner. Vielleicht evangelikal unterwandert. Vielleicht auch von der Industrie bezahlt. Mindestens 99 % der Wissenschaft sind empört. Alles falsch gemessen. x mal widerlegt, unseriös, dubios, wissenschaftsfeindlich...
Es kann einfach nicht sein dass Gebiete Bevölkerungszuwachs haben die eigentlich Millionen von Flüchtlingen haben müssen.
Zitat von mouse_potato: Ebel, ich möchte nochmal auf dein Angebot zurückkommen und eine Frage an dich stellen.
Um wieviel steigt die Temperatur bei Verdopplung von CO2 bis 2100 durch den Treibhauseffekt?
Du stellst zwei unabhängige Fragen in der Frage und stellst eine Behauptung auf (Verdopplung der CO2-Konzentration bis 2100), die von politischen Entscheidungen abhängt - zu denen ich mich hier nicht äußere.
Bleibt die Frage: Um wieviel erhöht sich die Oberflächentemperatur bei Verdopplung der CO2-Konzentration? Die Spezifizierung Oberflächentemperatur ist wichtig, da z.B. die Stratosphärentemperatur sinkt.
In der Troposphäre gilt für die Temperatur-Druck-Beziehung (Adiabatengleichung) wegen der Vertikalzirkulation:
T = T0 (p/p0)^k
Durch Umstellung folgt daraus:
k = ln(T/T0)/ln(p/p0)
Für die Normatmosphäre werden folgende Daten angegeben:
p0 = 101325 Pa
T0 = 15°C = 288,2 K
pT = 22632 Pa
TT = -56,5°C = 216,7 K
Daraus folgen für k und die Temperaturdifferenz:
k = ln(TT/T0)/ln(pT/p0) = ln(216,7/288,2)/ln(22632/101325) = 0,1902
Temperaturdifferenz über der Troposphäre 71,5 K (= 288,2 K - 216,7 K)
Wie sind nun die Verhältnisse bei CO2-Verdopplung?
Wenn das CO2 in der Stratosphäre bestimmend ist (und keine weiteren Einflüsse wesentlich sind), sinkt der Tropopausendruck etwa auf die Hälfte (und die Messungen zeigen, das der Partialdruck des CO2 an der Tropopause tatsächlich etwa konstant bleibt), also auf etwa 11300 Pa.
Damit würde die neue Tropopausentemperatur:
Tn = T0 (pn/p0)^k = 288,2 K (11300/101325)^ 0,1902 = 189,9 K
d.h. die Temperaturdifferenz über der Troposphäre steigt auf 98,3 K oder um 26,8 K
Nun bedeutet eine kältere Stratosphärentemperatur eine geringere Emission von der Erdoberfläche und infolgedessen überwiegt die Einstrahlung von der Sonne, wodurch sich die Oberfläche erwärmt und die Temperaturen insgesamt angehoben werden.
Wie man aus der Spektralverteilung der Erdabstrahlung (Satellitenmessungen) und Temperaturmessungen (Satelliten und Radiosondenaufstiege) entnehmen kann, beträgt bei der Bilanz das Verhältnis von Oberflächentemperaturzunahme und Stratosphärentemperaturabnahme etwa 1:3,6. Damit wird bei Zunahme der Temperaturdifferenz über der Troposphäre die Zunahme der Oberflächentemperatur etwa 5,8 K und die Abnahme der Stratosphärentemperatur etwa 21K.
Nun sind noch andere Einflüsse zu berücksichtigen. Die Regression einschließlich der Vorjahresdaten zeigt, das die Gegenkopplung vom Vorjahr etwa 3/4 ist, so daß endgültig nur 1/4 des Wertes ohne Gegenkopplung (wobei ich nicht weiß, welche Effekte genau die Gegenkopplung bewirken - z.B. könnte es u.a. die Wolkenänderung sein) zu beobachten sein wird:
5,8 K / 4 = 1,5 K
was relativ gut mit Modellen übereinstimmt.
MfG