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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3948)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 18.04.24 21:08:38 von
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      Avatar
      schrieb am 15.04.10 18:42:23
      Beitrag Nr. 18.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.342.285 von depodoc am 15.04.10 16:33:42Die 324 W/qm entsprechen einer Temperatur von 275 K.

      Ja. Das ist die Temperatur der effektiv zum Boden abstrahlenden Schicht.

      Die 214 W/qm entsprechen 248 K

      Ja - das ist die Abstrahlung aus der Atmosphäre ins Weltall.
      Der Grund ist allein die Temperatur der effektiv abstrahlenden Schicht.

      Die Begründung der 214 W/qm ist plausibel und ergibt eine perfekte Bilanz mit einem TE Nettoeffekt von 39 W/qm, womit bewiesen ist, dass thermodynamische Einflüsse den Hauptanteil der gemessenen 288 K ausmachen.

      Da irrst du aber gewaltig. Der Treibhauseffekt beträgt 324 W/m². Ohne Treibhausgase gäbe es nämlich keine atmosphärische Strahlung.

      Welche thermodynamischen Einflüsse können denn deiner Ansicht nach Wärme von der kälteren Atmosphäre zum Erdboden übertragen? Und das in der von dir behaupteten Größenordnung? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 18:39:45
      Beitrag Nr. 18.442 ()

      15.04.2010, 12:052010-04-15T12:05:00 CEST+0200
      Der Vulkan unter dem Eyjafjalla-Gletscher hat eine riesige Aschewolke ausgestoßen. Sie könnte das Klima über Jahre beeinflussen.]
      http://www.sueddeutsche.de/wissen/539/508681/text/][b

      ….Für langfristige klimatische Auswirkungen entscheidend ist vor allem die Menge des ausgestoßenen Schwefels. Er wird als Schwefelwasserstoff (H2S) und Schwefeldioxid (SO2) freigesetzt. In der Luft wird Schwefelwasserstoff rasch zu weiterem Schwefeldioxid umgewandelt. Mit Wasser bilden sich daraus feinste Schwefelsäure- Tröpfchen (H2SO4).
      Globale Durchschnittstemperaturen nehmen ab
      Sie streuen das einfallende Sonnenlicht und reflektieren einen Teil ins All zurück.
      In der Folge nehmen die globalen Durchschnittstemperaturen messbar ab.
      Die Säuretröpfchen halten sich in der Stratosphäre sehr hartnäckig. Daher klingen vulkanische Störungen nur langsam ab….



      Uuupps! Da sollten wir ja direkt ein bisschen dankbar für eine angenommene Klimaerwärmung sein. Sozusagen als Sicherheitspolster!
      Was haben den unsere Klima-Planwirtschaftler für diesen Fall auf der Palette???
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 17:02:22
      Beitrag Nr. 18.441 ()
      #18320 von rv

      Im Abstract wird der Regionale und Saisonale Effekt betont und dass es sich nicht um einen globalen Effekt handelt.
      Das kann man ja nur behaupten, wenn man Daten auch global erforscht hat.
      Wo find ich in der Arbeit denn diese globalen Forschungsergebnisse ?
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:33:42
      Beitrag Nr. 18.440 ()
      #18322 von rv

      Die 324 W/qm entsprechen einer Temperatur von 275 K.

      Die 214 W/qm entsprechen 248 K und sind auch zu berechnen, wie ich gezeigt habe, und auch zu messen. Die Begründung der 214 W/qm ist plausibel und ergibt eine perfekte Bilanz mit einem TE Nettoeffekt von 39 W/qm, womit bewiesen ist, dass thermodynamische Einflüsse den Hauptanteil der gemessenen 288 K ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:13:43
      Beitrag Nr. 18.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.341.710 von depodoc am 15.04.10 15:47:57Ich habe dich schon einmal darauf aufmerksam gemacht, dass die Abstrahlung der Atmosphäre ausschließlich von deren Temperatur abhängt - gleichgültig ob diese aus absorbierter Strahlung, Konvektion oder Kondensation entsteht. Deshalb ist sie nicht nur von der IR-Abstrahlung der Erde, sondern auch von der in der Atmosphäre absorbierten Sonnenstrahlung sowie der durch Konvektion und Verdunstung zugeführten Wärme abhängig.

      Die 324 W/m² "Gegenstrahlung" kann man berechnen (folgt aus Temperatur und Konzentration der Treibhausgase) oder messen - ebenso die 235 W/m² Abstrahlung der Atmosphäre.

      Wenn dir die 324 W/m² im Vergleich zur Sonneneinstrahlung von 168 W/m² zu hoch vorkommen, solltest du bedenken, dass die Sonne (anders als die Gegenstrahlung) nur Tags aktiv ist. Tagsüber ist die Sonnenstrahlung stärker - nachts gibt es ausschließlich die Atmosphärenstrahlung.

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      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:06:41
      Beitrag Nr. 18.438 ()
      #18318 von rv

      einfach nur "unbeschränkt" beschränkt.
      Beschränkte glauben alles, auch den Alarmisten.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 16:01:45
      Beitrag Nr. 18.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.341.339 von AdHick am 15.04.10 15:11:56Solanki et al. sagen: Wenn die Sonnenaktivität gering ist, dann könnte es eine Serie kalter Winter in Europa geben.

      Zur Stützung dieses Zusammenhangs bieten sie eine Reihe möglicher Mechanismen an:

      For example, enhanced cooling through an increase in maritime clouds may have resulted from the cosmic ray flux increase. Alternatively, tropospheric jet streams have been shown to be sensitive to the solar forcing of stratospheric temperatures. This could occur through disturbances to the stratospheric polar vortex which can propagate downwards to affect the tropospheric jets, or through the effects of tropical stratospheric temperature changes on the refraction of tropospheric eddies. ...
      Our subsequent studies (not reported here) on solar modulation of various blocking indices have confirmed previous studies, and we stress that this phenomenon is largely restricted to Europe and not global in extent.


      Das könnte erklären, dass die "kleine Eiszeit" in Europa zu sehr kalten Wintern geführt hat, während sie nur geringe Auswirkungen auf die Globaltemperatur hatte.

      Sie halten es zwar für wahrscheinlich, dass die ungewöhnlich hohe Sonnenaktivität in der Mitte des 20. Jahrhunderts nicht erhalten bleibt, sieht aber nur eine 8%-Chance, dass wir in den nächsten 50 Jahres ein Minimum erreichen, das dem Maunder-Minimum vergleichbar ist:

      This connection is of particular interest because of recent changes in the Sun. Studies of isotopes generated in the atmosphere by galactic cosmic rays show that the Sun has been exceptionally active during recent decades. This grand solar maximum has persisted for longer than most previous examples in the cosmogenic isotope record and is expected to end soon. The decline in FS since about 1985 (see figure 2(c)) is consistent with this prediction and a recent study of the past behaviour of cosmogenic isotopes suggests an ~ 8% chance that the Sun could return to Maunder minimum conditions within the next 50 years. The connections reported here indicate that, despite hemispheric warming, Europe could well experience more frequent cold winters than during recent decades.


      Hier noch eine Grafik aus dieser Arbeit, die historische Sonnenaktivität (c) und Wintertemperaturen (d) zeigt (in (a) ist zum Vergleich die Jahrestemperatur der Nordhalbkugel aufgetragen):


      Figure 2. Variations since the mid-17th century of the following. (a) The mean northern hemisphere temperature anomaly, ΔTN: black shows the HadCRUT3v compilation of observations [17], mauve shows the median of an ensemble of 11 reconstructions (individually intercalibrated with the HadCRUT3v NH data over the interval 1850–1950) based on tree ring and other proxy data [18–23]. The decile range is given by the area shaded grey (between upper and lower decile values of ΔTU and ΔTL). (b) Average winter Central England Temperatures (CET) [5, 6] for December, January and February, TDJF. (c) The open solar flux, FS, corrected for longitudinal solar wind structure: dots are annual means of interplanetary satellite data; the black line after 1905 is derived from ground-based geomagnetic data [1]; and the mauve line is a model based on observed sunspot numbers [14]. Both curves show 1 year means. (d) Detrended winter CET, δTDJF, obtained by subtracting the best-fit variation of ΔTN, derived using the regressions shown in figure 3(b): the width of the line shows the difference resulting from the use of ΔTN = ΔTU and ΔTN = ΔTL prior to 1850. In all panels, dots are for years with δTDJF < 1 °C (the dashed horizontal line in (d)), colour-coded by year using the scale in figure 3(a). Data for the winter 2009/10 are provisional.


      Quelle: [urlAre cold winters in Europe associated with low solar activity?]http://iopscience.iop.org/1748-9326/5/2/024001/fulltext[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 15:47:57
      Beitrag Nr. 18.436 ()
      #18291 + 94 von rv

      Wie deine Energiebilanz aussehen soll, musst du erst mal beschreiben.

      Leider beschreibst du nicht, wie der TE im Einzelnen in eurer Bilanz wirkt.
      Deine Zahlen sind zu pauschal und gründen auf der unbewiesenen Annahme, dass die gemessene Temperatur von 288 K dem TE zuzuschreiben sind, wobei 33 K der 288 K durch den TE zustande kommen sollen. Dass die Strahlungsgesetze dieses "zwingend" vorgeben, halte ich auch für eine unbewiesene Annahme. Thermodynamische Ursachen werden von euch mit Hinweis auf die -18 Grad Erde ausgeschlossen, wobei ihr mit der -18 Grad Erde einen Schwarzkörper beschreibt, der mit einer Erde nur ohne Strahlungsaktivität der Atmosphäre, wenig zu tun hat.

      Bei Annahme eines funktionierenden TE muss dieser ständig aktiv sein und die rechnerischen 155 W/qm zu den 235 W/qm Solarstrahlung "hinzufügen", um die 390 W/qm bei 288 K am Boden aufrecht zu erhalten.

      Nach eurer Bilanz halte ich dieses für unmöglich, da sich durch die in der Atmosphäre absorbierten 67 W/qm, der Konvektion von 24 W/qm und den 78 W/qm Verdunstung, zusammen 169 W/qm ergeben, die zu einem TE im Sinne einer zusätzlichen Erwärmung zu den 255 K nicht fähig sind, wobei die 78 W/qm Verdunstung als Kondensationswärme wieder freiwerden.
      Diese 169 W/qm verhalten sich in der Atmosphäre nach den bekannten Strahlungsgesetzen und ergeben nach der APS Formel im Gleichgewicht 154 W/qm, die aus der Atmosphäre ins All emittiert werden, 154 W/qm, die aus der Atmosphäre zum Boden emittiert werden und 15 W/qm Fensterstrahlung vom Boden ins All. In diesem Gleichgewicht werden genau die solaren zugeführten 169 W/qm wieder ins All emittiert.
      Trotz Strahlungsaktivität der 169 W/qm in der Atmosphäre können diese 169 W/qm den Boden nicht zusätzlich erwärmen, im Gegenteil fehlen durch die Fensterstrahlung sogar 15 W/qm zum vollständigen Ausgleich der Abkühlung, die diese 169 W/qm bewirken.

      Die Bilanz am Boden, auch die der -18 Grad Erde, wird durch eine Strahlungsaktive Atmosphäre, zusammen mit Konvektion und Latenter Verdunstungsenergie, negativ. Ein vollständiger Ausgleich ist durch die selektive Strahlungseigenschaft der Atmosphäre, die zu einer Fensterstrahlung führt, nicht möglich.
      Dieser Ausgleich findet durch die 66 W/qm Solarstrahlung statt, die nach Abzug der 102 W/qm Konvektion und Verdunstung, von den 168 W/qm Solarstrahlung, die den Boden erreichen, noch verblieben sind.
      Nach APS Formel ergeben diese 66 W/qm im Gleichgewicht 60 W/qm, die aus der Atmosphäre ins All emittiert werden, 60 W/qm, die aus der Atmosphäre zum Boden emittiert werden und 6 W/qm Fensterstrahlung vom Boden ins All, wobei mit den obigen 169 W/qm dann genau 235 W/qm ins All emittiert sind und dort die Bilanz ausgeglichen ist.
      Von den 60 W/qm gleichen 15 W/qm das Defizit der 169 W/qm aus, und von den dann verbleibenden 45 W/qm sind noch 6 W/qm Fensterstrahlung abzuziehen, so dass für einen TE 39 W/qm übrigbleiben.

      Den Boden erreichen insgesamt 382 W/qm, bei einer Temperatur von 287 K.
      Diese 382 W/qm setzen sich aus 214 W/qm Emission aus der Atmosphäre zum Boden und 168 W/qm Solarstrahlung zusammen.

      Ins All werden aus der Atmosphäre 214 W/qm, und 21 W/qm Fensterstrahlung vom Boden emittiert.

      Der Hauptanteil des Strahlungsergebnisses der strahlungsaktiven Atmosphäre wird dazu verwendet, die Abkühlung auszugleichen, die sich durch o.a. 169 W/qm ergibt.
      Die Bilanz ist ausgeglichen und der Nettoeffekt des TE beträgt 39 W/qm.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 15:17:22
      Beitrag Nr. 18.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.340.770 von egbertklon am 15.04.10 14:04:17Du beschreibst schon richtig, was ein Junkie ist.

      Genau das meine ich: Jemanden, der wider jeden wissenschaftlichen Rat auf seiner Droge besteht.

      Hier geht es um den unbeschränkten Konsum fossiler Brennstoffe und unbeschränkte CO2-Emissionen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 15:11:56
      Beitrag Nr. 18.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.340.833 von jetlagged999 am 15.04.10 14:13:26Jo @999,
      "Diese Forschungsergebnisse widersprächen aber nicht der Tatsache, dass der Mensch einen Klimawandel verursache, betonten die Wissenschaftler um Sami Solanki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) in Katlenburg-Lindau bei Göttingen.
      Auch eine andere Studie war kürzlich zu dem Schluss gekommen, dass die Schwankungen der Sonnenaktivität den Klimawandel nicht aufhalten können."

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