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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4353)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 23.04.24 08:13:18 von
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      schrieb am 30.09.09 14:32:10
      Beitrag Nr. 14.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.466 von for4zim am 30.09.09 07:59:11Nirgendwo im WUWT-Artikel wird behauptet, dass die Linie, die von der Werwendung einer Mischung der zur Verfügung stehenden Baum-Proben resultiert, die tatsächliche Temperatur-Entwicklung der Vergangenheit reproduziert. Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass eine kleine Sammlung von Proben (\"a thin set\") anscheinend bewusst selektiert wurde (also nicht \"random selection\" sondern \"cherry picking\") um den Hockey Stick zu erreichen.

      In anderen Worten, eine grössere und daher wahrscheinlich repräsentativere Sammulung von Proben ergibt ein ganz anderes Bild.

      Wenn nun dieses Bild nicht die tatsächliche durch Messungen ermittelte Temperatur-Entwicklung der letzten 20-50 Jahren zeigt, dann liegt die Vermutung nahe, dass diese Baumringe-Methode zur Temperaturrekonstruktion keine sehr verlässliche Methode sei oder dass es äußerst schwierig sei, eine wirklich repräsentative Sammlung von Proben festzulegen.

      #14319 von rv

      Die jetzt untersuchten Bäume haben offenbar in den letzten Jahrzehnten ein atypisches Verhalten (durch lokale Sondereinflüsse bestimmt?) gezeigt; das ist ein guter Grund, sie bei der Analyse nicht zu berücksichtigen.

      Bei diesen in Frage gestellten Studien sind sie trotzdem berücksichtigt worden, und zwar durch eine Sammlung von Proben, die nicht Zufallsproben sondern selektierte Proben waren.

      Aus dem Artikel:
      \"It turns out that the late 20th century in the Yamal series has only 10 tree ring chronologies after 1990 (5 after 1995), making it too thin a sample to use (according to conventional rules). But the real problem wasn’t that there were only 5-10 late 20th century cores- there must have been a lot more. They were only using a subset of 10 cores as of 1990, but there was no reason to use a small subset. (Had these been randomly selected, this would be a thin sample, but perhaps passable. But it appears that they weren’t randomly selected.)

      Also, zwei gute Gründe, das Ergebnis der Studien zu verwerfen, und du hast selber einen genannt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 13:59:16
      Beitrag Nr. 14.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.048 von depodoc am 29.09.09 23:58:00Wenn du den ersten Hauptsatz akzeptierst, warum behauptest du dann, der "Layer" würde dauerhaft weniger emittieren als er absorbiert?

      Die Emission ist nur von der Temperatur abhängig, nicht direkt von der Absorption.

      Wenn du das ernst meinst, hast du Kirchhoff nötig. "Ein guter Absorber ist auch ein guter Emitter"
      Anders gesagt, mein: "bei jeder Absorption wird immer auch schon emittiert" ist absolut richtig !


      Nein - das ist nicht richtig und hat mit Kirchhoff nichts zu tun.
      Kirchhoff sagt nur etwas über das Verhalten im thermischen Gleichgewicht. Dann ist die Abstrahlung gleich der Einstrahlung. Aber über das Verhalten im Gleichgewicht möchtest du ja nichts mehr wissen. :laugh:

      Bestrahle einen Körper sehr hoher Wärmekapazität, der zu Beginn eine Temperatur von 0 K hat, mit 240 W/m². Dann wird er zu Beginn gar nichts abstrahlen. Erst wenn er durch die aufgenommene Energie seine Temperatur erhöht, fängt er an zu strahlen: Bei 1 K strahlt er mit 0,000000057 W/m², bei 10 K mit 0,00057 W/m², bei 100 K mit 5,7 W/m² und bei 255 K mit 240 W/m². Das ist die Aussage des Stefan-Boltzmann-Gesetzes in Verbindung mit dem Kirchhoff´schen Strahlungsgesetz.

      Bei einer Ausgangslage von 0 K des Layers kann der Layer nicht alle 240 W wieder emittiert haben, die er grade absorbiert hat, weil schon während der Absorption emittiert wird und Teile der 240 W als Wärmekapazität im Layer verbleiben.

      Bis zum Erreichen des thermischen Gleichgewichts ist das richtig. Bis dieses erreicht ist, erwärmt sich der "Layer" aber. Erst wenn diese Erwärmung (bei 214 K) zum Stillstand gekommen ist, ist nach Kirchhoff Einstrahlung = Abstrahlung.

      Frage: Wieviel an Wärmekapazität bleiben von diesen ersten 240 W hängen und werden Nicht emittiert?

      Für den Gleichgewichtszustand ist die Antwort einfach: Nichts!

      Das ist die Aussage des Kirchhoff´schen Strahlungsgesetzes.

      Diesen Punkt sollten wir erstmal klären, wobei ich meine, dass 1/2, also 120 W, im Layer verbleiben und die anderen 120 W zu je 60 W nach unten und nach oben emittiert werden.

      Erst einmal: "W" ist keine Energieeinheit, sondern eine Einheit der Leistung. Die zugehörige Energieeinheit ist Ws oder J, also Leistung mal Zeit.

      "Im Layer verbleiben" (und zwar als Wärme) kann aber nur Energie, also die in einer bestimmten Zeit (netto) aufgenommene Wärmemenge.

      Wenn deine Frage sich auf das thermische Gleichgewicht bezieht, kann die Antwort nur "nichts", also weder 1/2 noch 1/10.

      Während der Erwärmungsphase verbleibt anfänglich alles im "Layer"; mit zunehmender Temperatur nimmt der Anteil bis auf 0 ab.

      Wenn deine Frage darauf abzielt, wie lange es dauert, bis das thermische Gleichgewicht erreicht ist (d.h. keine messbare Erwärmung mehr stattfindet), müssen wir erst darüber reden, wie dick der "Layer" und wie hoch die Wärmekapazität seines Materials ist. Sind diese Parameter bekannt, kann man (nach Stefan-Boltzmann) ausrechnen, wie lange es dauert, bis sich die Layer-Temperatur auf z.B. 0,1 K an die Gleichgewichtstemperatur angenähert hat. Für die Atmosphäre sind das einige Tage, für die relevanten oberen Schichten des Erdbodens Jahre, für den Ozean Jahrtausende (für die oberen Schichten Jahrzehnte).

      Bei meinem Modell aus #14279 (ideal isolierter Kasten mit Glasscheibe im Vakuum und 0 K Umgebung) beträgt diese Zeit für Boden und Glasscheibe einige Minuten - abhängig von Material und Dicke der Glasscheibe und der bestrahlten Fläche.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 10:59:12
      Beitrag Nr. 14.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.466 von for4zim am 30.09.09 07:59:11Eins ist natürlich richtig:

      Dendrochronologische Temperaturrekonstruktionen beruhen auf der Annahme, dass es eine Kausalbeziehung zwischen Temperatur und Dickenwachstum von Bäumen gibt. Wenn diese Annahme falsch wäre, stünde diese Methode für klimahistorische Untersuchungen nicht mehr zur Verfügung.

      Die jetzt untersuchten Bäume haben offenbar in den letzten Jahrzehnten ein atypisches Verhalten (durch lokale Sondereinflüsse bestimmt?) gezeigt; das ist ein guter Grund, sie bei der Analyse nicht zu berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 10:00:05
      Beitrag Nr. 14.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.082.466 von for4zim am 30.09.09 07:59:11


      Wer hatte eigentlich letzthin behauptet, die diesjährige Sturmsaison würde so schwach sein ?
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 07:59:11
      Beitrag Nr. 14.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.081.974 von jetlagged999 am 29.09.09 23:38:10"Es ist erstaunlich, wie die ganzen IPCC Klimatologen, (...) auf diesen einfachen Trick reingefallen sind" Ja, natürlich...:laugh:;)

      Das erinnert sehr an den Spruch: "Wieso ein Geisterfahrer? Hunderte!"

      Nur ein Tip: eine Analyse, deren Ergebnis es ist, daß die globalen Temperaturen seit dem 2. Weltkrieg gefallen wären, sollte noch mal einem Realitätscheck unterzogen werden.

      Und jetzt bitte die nächste Sau durchs Dorf treiben.

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      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:21:31
      Beitrag Nr. 14.425 ()
      #14312 von jetlagged999

      Es sind nun mehr Daten vorhanden, wobei man sich schon denken kann, warum diese Daten früher "manipulativ gefiltert" wurden.
      Klar, dass ich das für bewiesenen echten Betrug halte.

      Ähnliches wird sich auch noch zum CO2-Gehalt der Vergangenheit zeigen, wo u.a. nach Beck Messungen mit fadenscheinigen Gründen verworfen wurden, weil sie aufzeigen, dass der
      CO2- Gehalt früher variabler war, als Kurven des korrumpierten IPCC es suggeriert.
      Avatar
      schrieb am 30.09.09 00:06:01
      Beitrag Nr. 14.424 ()
      #14305 + 14306 von Gilhaney


      Also nur noch Bibelstunden in der Schule ?

      Die sind wenigstens noch Freiwillig und unterliegen Keiner Zwangswirtschaft,
      wie der Ablasshandel des Herrn Gore, alias Sudel-Ede-II


      oder RTL-Nachmittagsshows anschauen - weil´s ja "FreeTV" ist.

      Radio Eriwan gibts ja nicht mehr und den Sudel-Ede hat sich sowiso Niemand Freiwillig angeschaut.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 23:59:13
      Beitrag Nr. 14.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.081.974 von jetlagged999 am 29.09.09 23:38:10Sorry, das sollte "Methodologie" sein.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 23:58:00
      Beitrag Nr. 14.422 ()
      #14299 von rv

      Du hast noch immer nicht den Ersten Hauptsatz der Wärmelehre begriffen: Energie kann nur umgewandelt werden, aber weder aus dem Nichts entstehen, noch verschwinden.

      Anderes beschreibe ich auch nicht.

      (1) Wenn ein Körper mehr Energie (z.B. Strahlung) abgibt als ihm zugeführt wird, verliert er innere Wärmeenergie (Braunsche Molekularbewegung) - er kühlt sich ab.

      Richtig, wenn er auf 1 qm 240 W zugeführt bekommt und auf 2 qm abgibt,
      gibt jeder qm 120 W ab.


      (2) Wenn ein Körper mehr Strahlung absobiert als er abgibt, erwärmt er sich.

      Richtig, und auch während der Absorption wird immer auch emittiert und in dieser Emission ist immer auch schon ein Teil der grade absorbierten Strahlung.

      Deine Theorie verstößt gegen dieses Gesetz:

      Wie denn, wo denn, was denn?


      Der Layer fängt also erst an, angeblich den Boden zu erwärmen.

      Meinetwegen. Du kannst aber auch mit einer Absorptionsschicht von 0 K starten, die sich erwärmt. Jedenfalls absorbiert die Schicht zunächst 240 W/m².


      Dabei ist es unmöglich, dass die 120 W im ersten Schritt der Infinitberechnung den Boden entsprechend diesen 120 W erwärmen.
      Der strahlungsaktive Layer hat eine doppelt so grosse emittierende Fläche, wie die Fläche der Emission und Absorption des Boden. Betrachtet man den Layer frei im Weltraum, ohne Boden, dann kann der Layer keine 255 K bei 240 W Zufuhr annehmen, da er mit doppelter Fläche emittiert. Dieser Layer könnte nur eine Temperatur von 214 K und nicht 255 K, bei 240 W Zufuhr erreichen. Jede Seite des Layers emittiert 120 W.
      d.h. also, dass bei Beginn der Berechnung der Layer mit seiner Temperatur von 255 K, die er aus der bisherigen kinetischen erlangten Temperatur hat, diese Temperatur abnehmen würde, weil er eben eine doppelte emittierende Fläche hat.


      So weit richtig.[/i]

      na sowas, hab ich doch mal was richtig geschrieben.


      Man kann auch sagen, dass sich der Layer doppelt so schnell abkühlt, wie er sich durch die 240 W des Bodens erwärmt.

      Ob er sich auf 214 K erwärmt oder abkühlt, hängt von der Ausgangstemperatur ab. Was \"doppelt so schnell\" bedeuten soll, bleibt dabei im Dunkeln.


      Hier seh ich aber Licht.
      Geht man von einfachen linearen Erwärmungs-und Abkühlungszeiten aus, bei denen auch das Material, die Masse von Boden und Layer, gleichwertig sind, ergibt sich das "doppelt" durch die doppelt so grosse Emissionsfläche des Layers in Bezug auf den Boden.


      Das führt dazu, dass von diesen 240 W des Bodens 1/2 als kinetische Wärme im Layer verbleibt und nicht über die doppelte Fläche emittiert wird. Der Layer speichert immer auch Wärme, die er nicht emittieren kann

      Häh? Bei 204 K strahlt die Schicht 2 x 120 W/m² ab - das hast du oben doch selbst gesagt.
      Wo soll die Wärme denn \"gespeichert\" werden, wenn nicht als verstärkte Molekularbewegung in der Schicht (= Temperatur).
      Würde weniger abgestrahlt als absorbiert wird ohne dass die Temperatur sich erhöht, wäre das ein Verstoß gegen (2), also den ersten Hauptsatz.
      Also wird (wenn der \"Layer\" 204 K erreicht hat, 2 x 120 W/m² emittiert.


      Da hab ich u.a. "würde" geschrieben. "Würde" hast du auch geschrieben, so dass ich vorschlage, deine oben geschriebenen 0 K als Ausgangsgrundlage zu nehmen.
      ..Du kannst aber auch mit einer Absorptionsschicht von 0 K starten..
      Es würden also 240 W das erste mal in den Layer emittiert und dort absorbiert.
      Wie das weitergeht, hab ich schon geschrieben: 1/2 bleiben drin und 1/2 teilt sich nach unten und nach oben auf....
      = 4 K "Treibhauseffekt"
      Frage: Wieviel an Wärmekapazität bleiben von diesen ersten 240 W hängen und werden Nicht emittiert?


      Ausserdem wird bei jeder Absorption immer auch schon emittiert,

      Unsinn. Die Emission ist nur von der Temperatur abhängig, nicht direkt von der Absorption.


      Wenn du das ernst meinst, hast du Kirchhoff nötig. "Ein guter Absorber ist auch ein guter Emitter"
      Anders gesagt, mein: "bei jeder Absorption wird immer auch schon emittiert" ist absolut richtig !


      Fazit: Im ersten Schritt strahlt der \"Layer\" je 120 W/m² nach oben und unten ab.

      Bei einer Ausgangslage von 0 K des Layers kann der Layer nicht alle 240 W wieder emittiert haben, die er grade absorbiert hat, weil schon während der Absorption emittiert wird und Teile der 240 W als Wärmekapazität im Layer verbleiben.
      Diesen Punkt sollten wir erstmal klären, wobei ich meine, dass 1/2, also 120 W, im Layer verbleiben und die anderen 120 W zu je 60 W nach unten und nach oben emittiert werden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 23:38:10
      Beitrag Nr. 14.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.081.785 von depodoc am 29.09.09 22:53:21Es ist erstaunlich, wie die ganzen IPCC Klimatologen, Politiker, Journalisten und andere Mitlaüfer auf diesen einfachen Trick reingefallen sind. Anscheinend hat niemand daran gedacht, die Methologie Manns einer einfachen Überprüfung zu unterziehen.

      Hier ist offensichtlich bewusst gefälscht worden.

      Eigentlich ein Riesenskandal, aber es wird verschwiegen.
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