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    BHP Billiton - solide wachsender Riese - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.06.06 09:55:51 von
    neuester Beitrag 20.08.14 19:22:08 von
    Beiträge: 235
    ID: 1.067.683
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      Avatar
      schrieb am 24.06.06 09:55:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      • BHP Billiton
      • WKN 850524
      • Börsenwert 56,7 Mrd. Euro
      • KGV 07e 11
      • Umsatz 06e 32 Mrd. Euro
      • Akt. Kurs 16,14 EUR


      Das australische Unternnehmen produziert und exploriert ein breites Spektrum unterschiedlicher Rohstoffe:
      Erdöl, Erdgas, Erze, Edel- und Basismetalle

      Daneben fördert der Minen-Riese auch Diamanten und Uran.
      Die breite Streuung, auch über die einzelnen Produktionsländer verteilt, bewirkt sicherlich mehr Stabilität als sämtliche Werte aus des derzeitigen Eckhoff-Hypes.

      Diese Sicherheit hat inzwischen allerdings auch ihren Preis. Mit einem 05/06er Kurs/Gewinn-Verhältnis von 12 gilt der Wert als immer noch moderat.

      Positiv: Eine außerordentlich dynamische Gewinnentwicklung
      und positive Zukunftsaussichten.

      AKTUELL hat das Unternehmen Neuakquisitionen neuer Nickelminen aus eigenem cashflow betrieben.

      Sind die Aussichten günstig? Zumindest lohnt sich ein Blick!
      ALs Lagerstelle der Gewinnmitnahmen aus den diversen dynamischen Eckhoffhüllen oder anderen hochspekulativen Werten könnte es doch durchaus ein profitables Investment sein.
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 11:02:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      nur der kursverlauf ist leider enttäuschend...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 13:47:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.255.399 von invest2002 am 24.06.06 11:02:58Blind??

      Avatar
      schrieb am 24.06.06 15:23:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.256.844 von GOLD_Baron am 24.06.06 13:47:52nein, denn mich interessiert nur der kursverlauf dieses jahres...und natürlich der zukünftige...ujnda tat sich dieses jahr nicht viel...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 16:40:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nun ja, für eine long Position finde ich die Kursentwicklung durchaus sehr interessant und auch was dieses Jahr angeht, so sehe ich auch für kurzfristige Gewinnmitnehmer interessante Szenarien, die stattgefunden haben. In einem Monat von 14€ auf 19€ ist doch nciht zu verachten.

      Ich halte die aktuelle Kursentwicklung für relativ günstig zum Neueinstieg. Die Wertkorrektur scheint eine Folge der allgemeinen Marktsituation bei Goldwerten zu sein. Der Kurs scheint aber nun Boden gefunden zu haben und ist im Aufwind.

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      Was die Börsencommunity nach Ostern auf keinen Fall verpassen willmehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 18:23:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      So, da wollen wir doch mal sehen, welche Auswirkungen das auf den Kurs haben wird...
      Stand aktuell: 16,52 €

      Meldung vom 12.07.06
      Repsol erwirbt BP-Beteiligung an Ölfeld im Golf von Mexiko

      Madrid (aktiencheck.de AG) - Der spanische Öl- und Erdgaskonzern Repsol YPF S.A. (ISIN ES0173516115/ WKN 876845) gab am Mittwoch bekannt, dass er vom britischen Ölkonzern BP plc (ISIN GB0007980591/ WKN 850517) dessen 28-prozentige Beteiligung am Shenzi-Ölfeld im Golf von Mexiko für 1,7 Mrd. Euro übernimmt.

      Das Shenzi-Feld verfügt laut Repsol über nachgewiesene Ölreserven von 350 bis 400 Millionen Barrel, die bis auf 500 Millionen Barrel ansteigen könnten. Die weiteren Shenzi-Anteilseigner sind die australische BHP Billiton Ltd. (ISIN AU000000BHP4/ WKN 850524) mit 44 Prozent und die amerikanische Amerada Hess Corp. (ISIN US0235511047/ WKN 858159) mit 28 Prozent.

      Die Aktie von Repsol YPF notiert in Madrid aktuell bei 22,79 Euro (+1,51 Prozent), die von BP in London bei 639,00 Pence (-0,77 Prozent). (12.07.2006/ac/n/a)


      Wertpapiere des Artikels:
      Repsol YPF S.A. ChartNewsNews
      BP plc ChartNewsNews
      BHP Billiton Ltd.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:40:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.255.399 von invest2002 am 24.06.06 11:02:58leider sind BHP mit einem P/E von 13 nicht billig; auch wenn für 2007 11 prognostiziert werden, solides Investment mit 10% Kurspotential + 3,5 % Dividende. Für mich ein Basisinvestment.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 15:43:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...weiß jemand, warum PLC und Ltd. verschiedene Kurse haben?

      Laut Homepage sollen beide Aktien mit gleichen Rechten ausgestattet sein.

      Habe heute eine erste Guck-Posi aufgemacht.

      Wäre für Unterstützung dankbar.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 22:07:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      haben auch die gleiche divid. etc.! daher würde ich die billigere engl. nehmen!
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 01:17:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      BHP Billiton steigert Gewinn und Umsatz im 1. Halbjahr - hebt Ausschüttung an

      Der Bergbau-Konzern BHP Billiton hat Umsatz und Ergebnis im ersten Geschäftshalbjahr (Ende Dezember) im Vergleich zum Vorjahr gesteigert und stockt sein Ausschüttungsprogramm deutlich auf. Der Halbjahresumsatz sei von 18,080 Milliarden auf 22,113 Milliarden US-Dollar gestiegen, teilte das im FTSE-100-Index <UKX.ISE> notierte Unternehmen am Dienstag in Sydney mit. Der Nettogewinn sei zugleich um 41 Prozent auf 6,168 Milliarden Dollar gestiegen. Der Vorsteuergewinn sei von 6,044 Milliarden auf 8,297 Milliarden Dollar gewachsen. Die Zwischendividende werde bei 0,20 Dollar nach 0,175 Dollar im Jahr zuvor liegen, hieß es weiter. BHP kündigte außerdem an, sein derzeitiges Ausschüttungsprogramm um 10,0 Milliarden Dollar aufzustocken. Dies seien 9,1 Prozent des Kapitals.
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 10:08:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      BHP Billiton will sich im philippinischen Bergbau engagieren

      MANILA (Dow Jones)--Die BHP Billiton Ltd will nach Angaben des philippinischen Umweltschutzministers Angelo Reyes 800 Mio bis 1,5 Mrd USD in den Bergbau des Inselstaats investieren. Dazu solle auch eine Nickelanlage gehören, mit deren Bau bis 2010 begonnen werde und die dann zwei Jahre später voll betriebsbereit sein solle. Das Unternehmen konzentriere seine Anstrengungen auf die Nickelerzreserven der Halbinsel Pujada in der Provinz Davao Oriental, die auf 150 Mio t mit einer Gradierung von 1,3% Nickel geschätzt würden. Die Jahreskapazität der Verarbeitungsanlage bezifferte Reyes auf 50.000 t. Außerdem stehe BHP in Verhandlungen mit der lokalen Bergbaufirma Benguet Corp über ein mögliches Joint-Venture-Projekt bezüglich der Nickel-Bergbaukonzession von Benguet in der Provinz Zambales. Neben BHP seien noch die kanadische CVMR, die japanische Sumitomo Metal Mining Co und die chinesischen Gesellschaften CITIC und Jinchuan Group an Investitionen im Nickelbergbau der Philippinen interessiert. Die Nickelproduktion des Landes hatte sich 2006 auf 50.637 t von nur 16.972 t im Jahr 2004 erhöht. DJN/DJG/bdz/23.2.2007
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 18:16:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      so bin heute auch mal eingestieden, scheint ja ein schlummernder vulkan zu sein. aber ich denke wohl für langfristig
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 23:39:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.896.098 von Guru55 am 14.06.07 18:16:31
      BHP ist sicherlich eines der besten und sichersten Langfristinvestments.
      niedrig bewertet, geringes Risiko, gute Aussichten, Weltmarktführer, etc., etc....

      Macht einfach nur Spass.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:07:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 08:20:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      dann sind wir mal gespannt:eek:

      BHP Billiton mit neuem Goldvorkommen
      Leser des Artikels: 22

      24.09.07 (www.rohstoffe-go.de)
      Der australische Minenkonzern BHP Billiton will noch in dieser Woche ein neues Goldvorkommen bekannt geben, dass war heute an der Börse eines der Hauptgesprächsthemen.
      Allein diese Ankündigung lässt die Aktie im Augenblick um fast 5 Prozent nach oben schnellen.

      Wertpapiere des Artikels:
      BHP BILLITON LIMI
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:31:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.716.701 von mfierke am 24.09.07 08:20:25Canberra 24.09.07 (<a href="http://www.rohstoffe-go.de/">www.rohstoffe-go.de</a>;) Die australische Zeitung „Herald-Sun“ hat gemeldet, dass BHP Billiton in der südaustralischen Mine „Olympic Dam“ auf riesigen Goldfund gestoßen sei. Der Minenkonzern werde den Umfang des Funds am kommenden Mittwoch im Rahmen seines Jahresberichts bekannt geben. Es handle sich um die weltweit umfangreichsten Vorkommen an einem einzelnen Minenstandort. Von Seiten von BHP wollte man zu dieser Meldung heute keine Stellung nehmen.

      Im Abbaugebiet „Olympic Dam“ wird bereits jetzt nach Gold geschürft. Zudem weist die Mine hohe Uran-, Kupfer- und Silbervorkommen auf. Bei BHP Billiton erwägt man derzeit, den Betrieb für rund 3 Milliarden Pfund noch einmal auszuweiten.

      In Sydney sprangen BHP Billiton heute um 5,2 Prozent nach oben auf 43,14 A$.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 14:45:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      hmm

      wenn dem wirklich so ist, sind sicher noch ein paar Prozente drin.
      Wie bereits geschrieben handelt es sich hier um ein absolutes Basisinvestment ohne größeres Risiko.

      Morgen wird vermutlich bekannt gegeben um wieviel es sich handelt.
      Wenn dann sollte man wohl heute noch einsteigen ;-)
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 09:59:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      25.09.2007 - 06:39 Uhr
      BHP-Aktien von Hoffnungen auf Goldfund beflügelt
      LONDON (Dow Jones)--Die Aktien der BHP Billiton Group, Melbourne, haben am Dienstag von Berichten profitiert, der australische Bergbaukonzern werde demnächst über das weltweit größte Goldvorkommen in seiner Mine Olympic Dam in Südaustralien berichten. BHP werde das Vorkommen am Mittwoch öffentlich bekannt machen, hatte es in mehreren Medien geheißen, unter anderem am Montag in der australischen Zeitung "Herald Sun"

      Eine Sprecherin wollte das mögliche Goldvorkommen nicht bestätigen. Sie verwies auf den anstehenden Jahresbericht. BHP-Aktien profitierten jedoch von den Berichten. Sie kletterten am Dienstag im Verlauf um 4% auf 44,90 AUD, nachdem die Spekulationen den Kurs bereits am Montag um über 5% nach oben gezogen hatten.

      Stephen Dowds, Leiter des internationalen Aktiengeschäfts bei Northern Trust in London sagte, alle Minenwerte verzeichneten derzeit Kursgewinne. Dabei stünden die BHP-Titel jedoch wegen der Spekulationen um das Goldvorkommen besonders im Rampenlicht.

      Analysten sagten, die Investoren seien auch optimistisch, dass BHP Billiton in ihren anstehenden Preisverhandlungen mit wichtigen Kunden höhere Preise für Metalle aushandeln könne.

      Webseite: http://www.bhpbilliton.com
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 20:29:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.733.270 von Grisaldi am 25.09.07 09:59:59Morgen sollen die Zahlen des Goldfundes in Austr. kommen
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 10:39:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.741.762 von boersentrader02 am 25.09.07 20:29:5226.09.2007 - 06:46 Uhr
      BHP hat deutlich größeres Erzvorkommen als bislang bekannt
      MELBOURNE (Dow Jones)--Der australische Bergbaukonzern BHP Billiton Ltd sieht in seiner Mine Olympic Dam im Süden Australiens Erzreserven von 7,74 Mrd Tonnen, während er hier bislang von 4,43 Mrd Tonnen ausgegangen war. Dies sei das Ergebnis von Bohrungen in der Mine, die ausgebaut werden soll, teilte der Konzern mit Sitz in Melbourne am Mittwoch mit.

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      Das Erz der Mine enthalte 0,87% Kupfer, 0,29 Kg je Tonne Uran, 0,3 g Gold je Tonne und 1,61 g Silber. Die Mine dürfte damit 67 Mio statt 48,7 Mio Tonnen Kupfer, und 2,25 (1,77) Mio Tonnen Uran enthalten.

      BHP will die Mine nun im Tagebergbau betreiben statt sie über Stollen zu erschließen. Früheren Angaben zufolge sollte dies 5 Mrd USD kosten. Ziel der Maßnahme sollte die jährliche Verdoppelung der Förderung auf 500.000 t Kupfer und die Verdreifachung auf 15.000 t Uran sein. Nach den am Mittwoch vorgestellten Bohrergebnissen sagten Analysten, die Förderung könne vermutlich noch einmal auf 1 Mio t Kupfer und 30.000 t Uran verdoppelt werden, was mit doppelt so hohen Kosten von 10 Mrd USD verbunden sein werde.

      Webseite: http://www.bhpbilliton.com
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 17:05:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo zusammen bin neu bei BHP Investiert
      warum gibt es da zwei, eine Englische PLC und eine Austalische LTD
      wo liegt da der Unterschied, mit zwei verschiedene Werte!
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 13:00:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.605 von tatort am 26.09.07 17:05:16So etwas kommt "glaub ich" durch Aktiensplit zustande.
      In Australien werden Aktien von über 200 nicht
      gerne gehandelt, so wie bei uns.
      In England ist das glaubich anders, ähnlich wie in
      Yapan.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 14:27:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.751.605 von tatort am 26.09.07 17:05:16Aus einem Nachbarthread:

      BHP Billiton was created through the Dual Listed Companies (DLC) merger of BHP Limited (now BHP Billiton Limited) and Billiton Plc (now BHP Billiton Plc), which was concluded on 29 June 2001.
      BHP Billiton Limited and BHP Billiton Plc continue to exist as separate companies, but operate on a combined basis as BHP Billiton. The headquarters of BHP Billiton Limited, and the global headquarters of the combined BHP Billiton Group, are located in Melbourne, Australia. BHP Billiton Plc is located in London, United Kingdom. Both companies have identical Boards of Directors and are run by a unified management team. Shareholders in each company have equivalent economic and voting rights in the BHP Billiton Group as a whole.

      Kontakt: Broken Hill Proprietary Company Limited 600 Bourke Street Melbourne Victoria 3000
      Tel.: +61 - 39609 – 3333 > http://www.bhp.com


      Ergänzung: die englische Version von BHP Billiton ist billiger, darum als Kaufalternative zur australischen überlegenswert.

      Gruß, ricwun
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 21:28:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Trillion-Dollar’ Mine for BHP
      From Staff Reports
      http://www.moneymorning.com/2007/09/27/trillion-dollar-mine-…
      After reporting a near-doubling of the ore reserves at its massive Olympic Dam ore deposit in Southern, BHP Billiton Ltd. (BHP) yesterday (Wednesday) said it is sitting on more than $877 billion worth of copper, uranium and gold, according to published reports in The Australian newspaper.

      In Australian dollars, the reserves are worth "$1 trillion,” as the headlines in Australian newspapers blared yesterday and early today (Thursday).

      The increase is set to support mining at Olympic Dam and the tiny town of Roxby Downs, for 100 years or more. And it will likely spur incoming BHP chief Marius Kloppers to boost the size of a planned expansion, analysts and published reports predict.

      It is likely to encourage incoming BHP boss Marius Kloppers to perhaps double the size of a planned expansion - although analysts say that will boost the aleady massive anticipated construction costs to $15 billion.

      The high market value of commodities and the speculation about the expanded ore reserves has many analysts speculating that Kloppers will want to maximize the size of the construction project, or possibly even increase it. And that could have a global impact on the mining industry.

      "The potential to expand the size of the project could be an opportunity to mitigate the clear capital and operating cost pressures affecting all projects globally," Macquarie Equities resource analyst Brendan Harris told The Australian.

      Investment bank Merrill Lynch (MER) is tipping copper production to 1 million tons a year. Such an expansion would yield 30,000 tons of uranium dioxide, 500,000 ounces of gold.

      Merrill speculated that BHP may seek to maximise value by spinning off the gold and silver production into a separately listed company, or selling it as a gold royalty. Pure precious metal assets commonly attract a higher market valuation than base metal mining assets, according to the report by The Australian.

      Deutsche Bank AG (DB) says that BHP has determined that a discrete gold-only resource amounting to 4.4 million ounces could be worth as much as $500 million in a separately listed vehicle.
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 23:22:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Goldminenaktien
      Goldrausch steht bei Minentiteln erst bevor
      Goldminenaktien erleben aktuell ein Kursfeuerwerk. Nachdem der Goldpreis schon lange oben ist, steigen die Bergwerkswerte nun überpropotional. Experten halten die Kurse aber längst nicht für ausgereizt – Kleinanleger sollten das mittels Fonds streuen.

      Nach dem Gold kommen jetzt auch die Minenaktien. In den zurückliegenden anderthalb Monaten sind die Notierungen von von Barrick, Newmont und anderen Branchenunternehmen um knapp ein Drittel nach oben geschossen. Damit vollziehen die Bergwerkswerte den Anstieg des Goldpreises überproportional nach. Das gelbe Metall hat sich seit Mitte August um rund zwölf Prozent verteuert.

      Warum Anleger sich wieder auf Gold stürzen Sichere Geldanlagen in der Krise „Wir haben hier eine musterhafte Entwicklung: Minenaktien reagieren auf Veränderungen der Edelmetallnotierungen mit Hebel“, sagt Martin Siegel, Lenker des Sektorfonds PEH Q Goldmines. Das liegt daran, dass Anleger mit einer Minenaktie nicht nur das geförderte Gold, sondern auch sämtliches Erz in der Erde bezahlen. Da die Kosten des Bergwerksunternehmens mehr oder minder feststehen, erhöht jeder Anstieg des Goldpreises den rechnerischen Wert der unerschlossenen Lagerstätten um ein Vielfaches. Fördert ein Konzern zum Beispiel die Feinunze für 500 Dollar, bedeutet ein Anstieg des Goldpreises von 600 auf 720 Dollar ein Ertragsplus von 120 Prozent, obwohl die Notierungen des Edelmetalls nur um 20 Prozent zugelegt haben. Trotz des starken Anstieges seit August halten Beobachter die Kurse der Digger-Aktien noch nicht für ausgereizt. "Goldtitel haben gegenüber dem Metall noch immer eine Menge aufzuholen", sagt Peter Schiff von Euro Pacific Capital in Connecticut. Der Portfolio-Manager verwaltet nach eigenen Angaben 700 Mio. Dollar Kundengelder und hat die Hälfte davon in Gold und Goldminen investiert. Foto: DW
      Golfminenfonds im VergleichTatsächlich ist die Wette auf eine Potenzierung der Goldhausse in Form von Minenwerten auf Jahressicht noch nicht aufgegangen. Während das Edelmetall unter dem Strich 15 Prozent höher steht als Anfang 2007, bringen es die Digger-Papiere im Schnitt lediglich auf ein Kursplus von 14 Prozent. Zum Vergleich: Der Dax legte im gleichen Zeitraum 21 Prozent zu. "Goldaktien sind relativ billig geworden", findet Graham Birch, der den fast vier Mrd. Euro schweren Merrill Lynch World Gold Fund managt. Die 15 Titel des maßgeblichen Amex Gold Bugs Index weisen aktuell ein durchschnittliches Kurs/Gewinn-Verhältnis von 31 auf. Das hört sich nach viel an, liegt aber rund zehn Prozent unter dem langjährigen Mittel. Vor drei Jahren, als der Goldpreis mit der 400-Dollar-Marke kämpfte, wurden viele Bergwerkskonzerne mit dem 90-Fachen des erwarteten Jahresgewinns gehandelt. Anfang der Woche verzeichnete das gelbe Metall bei 747,90 Dollar ein 27-Jahres-Hoch. Grund für die Zurückhaltung: Viele entscheidende Marktakteure glauben noch nicht an eine neue goldene Ära der Digger. Das hängt damit zusammen, dass die Meldungen aus der Industrie dieses Jahr häufig einen negativen Unterton hatten: Streiks, Grubenunglücke und verpasste Ertragsprognosen belasteten. Kommen die Minengesellschaften in den nächsten Wochen jedoch mit guten Quartalsergebnissen heraus, könnte sich das ändern. "Dann dürften die Gewinnerwartungen nach oben revidiert werden", gibt sich Fondsmanager Birch optimistisch.
      Goldproduktion in Südafrika auf dem Tiefpunkt
      Am Goldpreis jedenfalls sollte es nicht scheitern. Die Mehrzahl der Rohstoff-Experten rechnet mit einer weiteren Verteuerung. "Die 800-Dollar-Marke könnte schon bald fallen", sagt Rohstoff-Analyst Frank Schallenberger von der LBBW und steht damit keineswegs allein. Der Wertverlust des Dollar, die zunehmende Inflationsangst und das erschütterte Vertrauen in das Weltfinanzsystem scheinen für eine Flucht in den sicheren Hafen Gold zu sprechen. Doch auch die Angebots- und Nachfragesituation begünstigt ein Anziehen der Edelmetall-Preise. So ist die Goldproduktion im wichtigsten Exportland Südafrika jüngst auf ein 80-Jahres-Tief gefallen. Auch andernorts geht die Förderung zurück, während der Bedarf gleichzeitig anzieht. Frühestens 2010, schätzen Experten, kann die Produktion dank neuer Minen derart gesteigert werden, dass mit einer spürbaren Entspannung zu rechnen ist. Anleger sollten sich jedoch nicht blindlings auf jede Aktie stürzen, die das Wort "Gold" im Namen trägt. Vor allem in Spam-Mails angepriesene obskure Minentitel erweisen sich häufig als kostspieliger Reinfall. Aber selbst bei etablierten Bergwerkskonzernen können Anleger unangenehme Überraschungen erleben. Manchen Firmen, namentlich südafrikanischen, sind in jüngster Zeit die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Hinzu kommen Belastungen durch sich häufende Grubenunglücke, wie eben erst in einer Mine des fünftgrößten Goldproduzenten Harmony. Auch drohen Streiks die Produktion immer wieder lahmzulegen.
      Noch mehr als bei anderen Branchen empfiehlt sich daher eine Risikostreuung mittels Investmentfonds. Flaggschiff ist Birchs Merrill Lynch World Gold Fund (Wertpapierkennnummer: A0BMAL), der wegen seines Riesenvolumens allerdings nur in Goldkonzerne mit hoher Marktkapitalisierung investieren kann. Die beste Wertentwicklung dieses Jahr kann Siegels PEH Q Goldmines (WKN: 986366) vorweisen, der Anteilseignern rund 25 Prozent Rendite brachte. Neben einer Reihe guter "aktiv gemanagter" Produkte gibt es seit Kurzem auch einen Indexfonds auf das Goldminen-Barometer Amex Gold Bugs (WKN: A0MMBG).
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:45:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      09.10.2007 - 10:47 Uhr
      SocGen hebt Ziel für BHP Billiton auf 1.800 (1.420) p

      Einstufung: Bestätigt Hold
      Kursziel: Erhöht auf 1.800 (1.420) p

      Die Analysten der Societe Generale (SocGen) begründen das höhere Kursziel für
      BHP Billiton mit einer Verteuerung von Massen-Rohstoffen und angehobenen
      Prognosen für Nichtedelmetalle bis 2012. Sie erwarten bei dem Unternehmen dank
      eines Mengenwachstums im kommenden Jahr weiterhin eine bessere Gewinnsituation
      als bei den Wettbewerbern, wovon die Aktie profitieren werde. Zudem beruhe das
      Geschäft auf Rohstoffen, die sich weiterhin robust entwickeln würden (Öl,
      Massenrohstoffen und Kupfer). Allerdings lasse der in den vergangenen Wochen
      rasant gestiegene Kurs wenig Luft für einen weiteren Anstieg.

      DJG/DJN/gei/reh
      (END) Dow Jones Newswires
      October 09, 2007 04:47 ET (08:47 GMT)

      1800 p = 25,98 € für die britische Aktie
      und 26,00 € für die australische Version

      wenn ich richtig gerechnet habe!
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 12:07:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:55:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.021.675 von sileon65 am 16.10.07 12:07:42??? hab ich mich verechnet..aber 2100 pence sind och bloß 30 Euro und ein bisl was oder ???
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 21:08:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      18.10.2007 - 07:18 Uhr
      BHP sieht hohe Nachfrage nach allen ihren Produkten
      SYDNEY (Dow Jones)--Der Rohstoffkonzern BHP Billiton Ltd verzeichnet derzeit eine hohe Nachfrage nach all seinen Produkten. Der Eisenerzmarkt sei weiterhin robust, und die Nachfrage nach Kokskohle so hoch wie nie, sagte am Donnerstag der CEO Marius Kloppers. Auch der Mangan-Markt sei fester als je zuvor.

      Der australische Konzern mit Sitz in Melbourne werde im laufenden Geschäftsjahr die Produktion prozentual zweistellig ausbauen. Dieses Wachstum werde auch in den kommenden Jahren angestrebt, sagte der Manager auf einem Investmentforum in Australien.

      Webseiten: http://www.bhpbilliton.com
      DJG/DJN/jhe/brb
      (END) Dow Jones Newswires
      October 18, 2007 01:18 ET (05:18 GMT)
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 21:14:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.080.468 von KeZie am 19.10.07 10:55:16Das ist eben eine kontraindikative ANAL-ystenmeinung von SM, genauso wie die von SocGen. So what? Hier laufen die Analysten eben einer Aktie hinterher, die sie gerne hätten!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 14:48:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.089.745 von Grisaldi am 19.10.07 21:14:24Mal eine Frage

      ist es wirklich so, daß es keine Calls oder Zertifikate auf
      BHP gibt??

      jedenfalls zeigt mit Onvista nichts an :(
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 20:43:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      BHP May Build $3 Billion Congo Aluminum Smelter (Update2)

      By Antony Sguazzin

      Oct. 22 (Bloomberg) -- BHP Billiton Ltd., the world's biggest mining company, is considering a $3 billion plan to build its largest aluminum smelter in the Democratic Republic of Congo.

      The plant would use about 2,000 megawatts of power from the proposed Inga 3 hydropower project and would produce 800,000 metric tons of metal a year, the Melbourne-based company said in an e-mailed statement today. The smelter would be BHP's first aluminum project since it expanded a Mozambican plant in 2003.

      The investment would be the biggest in the central African country, which is attracting interest because of its mineral reserves and democratic elections in 2006, the first in 40 years. Congo suffered two civil wars between 1996 and 2003, which left an estimated 4 million people dead.

      ``This is saying that you can get cheap power but you have to up the risk profile,'' Paul McTaggart, an analyst at HSBC Holdings Plc in London, said in an interview. ``BHP can handle it because they are big enough.''

      The Inga complex lies on the Congo river, the biggest in the world by volume after the Amazon. If fully developed, Inga has the potential to produce 40,000 megawatts of power. The investment would be a venture with the Congolese government and BHP will fund a study into the development of Inga 3. Inga 1 and 2 produce about 1,400 megawatts and Inga 3 could generate 3,000 megawatts, the World Bank said in March last year.

      The smelter would be built in the western Bas Congo province near Kinshasa. Most of the fighting took place in the east of the country, which is the size of Western Europe.

      `Cheap Electricity'

      ``This is definitely a vote of confidence in the country's stability,'' Reg Rumney, an independent investment analyst, said in an interview from Johannesburg. ``If BHP can get cheap electricity from Inga, it'll be a big advantage for them.''

      The agreement was signed today by the Congolese Energy Minister Salomon Banamuhere, Maphai and Xolani Mkhwanazi, the head of BHP's southern African aluminum business.

      ``It's of very great importance for Congo,'' Victor Kasongo, the country's deputy mines minister, said today in an interview from the capital, Kinshasa. ``It's a huge project. We hope as well that others will follow this example.''

      BHP currently operates two aluminum smelters in Richards Bay, South Africa, and one in Maputo, Mozambique. They have a combined production capacity of about 1.5 million tons a year of aluminum and use 2,150 megawatts.

      Alumina for the plant may come from Guinea, also on the West African coast. BHP is exploring in Guinea for bauxite, the raw material used to make alumina, and it's building an alumina refinery with Global Alumina Corp., Bronwyn Wilkinson, a company spokeswoman, said in an interview from Kinshasa. Alumina is used to make aluminum.

      BHP fell 71 pence, or 3.9 percent, to close at 1,764 pence in London.

      To contact the reporter on this story: Antony Sguazzin in Johannesburg asguazzin@bloomberg.net

      Last Updated: October 22, 2007 12:31 EDT
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 20:44:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.097.491 von 1option am 21.10.07 14:48:30Hallo 1option:

      Du musst deine Recherchen schon selber machen .... wie jeder hier auch! Frag deinen Bankmann!
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 23:05:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nach 5 Jahren Investment in Bhp gibt es nur eine einzige Entscheidung:

      DABEI BLEIBEN.

      :D:D:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 00:32:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      29.10.2007 - 08:38 Uhr
      JPM erhöht BHP-Ziel auf 2.071 (1.695) p - Overweight


      BHP Billiton
      Einstufung: Overweight
      Kursziel: Erhöht auf 2.071 (1.695) p

      Xstrata
      Einstufung: Overweight
      Kursziel: Erhöht auf 3.925 (3.411) p

      Anglo American
      Einstufung: Neutral
      Kursziel: Erhöht auf 3.284 (3.070) p

      Antofagasta
      Einstufung: Underweight
      Kursziel: Erhöht auf 787 (671) p

      J.P. Morgan (JPM) hat die Rohstoffprognosen erhöht. Dies dürfte sich positiv
      auf die von den Analysten beobachteten Werte auswirken. Vor dem Hintergrund der
      Anhebung der Prognosen für die Rohstoffpreise sehen die Analysten noch weiteres
      Aufwärtspotenzial für den Sektor. Die Prognose für den Nickelpreis wurde auf
      lange Sicht um 33% angehoben. Auch die langfristige Ölpreisprognose haben die
      Analysten auf 64 USD von zuvor 55 USD je Barrel erhöht. Als Risiken sieht
      J.P.Morgan eine sinkende weltweite Rohstoffnachfrage und eine steigende
      Inflation.

      DJG/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      October 29, 2007 03:37 ET (07:37 GMT)
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 00:33:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      24.10.2007 - 09:55 Uhr
      Goldman senkt BHP Billiton auf Neutral (Buy)


      Einstufung: Gesenkt auf Neutral (Buy)
      Kursziel: Gesenkt auf 1,750 (1.770) p
      Schätzung Gew/Aktie 2008: 2,81 USD
      2009: 3,63 USD

      Goldman Sachs hat BHP Billiton von ihrer "Pan-European Buy List" entfernt, da
      der Kurs das Ziel erreicht hat. Das Volumenwachstum aufgrund der größeren Öl-,
      Eisenerz- und Kupferprojekte sei im Vergleich zu den anderen großen
      Minenbetreibern eingepreist. Die Analysten senken geringfügig die von ihnen für
      das Geschäftsjahr 2008 erwarteten Produktionsvolumina bei Eisenerz, Kupfer und
      Aluminium und daher auch das Kursziel.

      DJG/gei/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      October 24, 2007 03:55 ET (07:55 GMT)
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 14:19:11
      Beitrag Nr. 37 ()
      BHP Billiton bestätigt Interesse an Zusammenschluss mit Rio Tinto, Aktie + 20 Prozent



      London (aktiencheck.de AG) - Der britisch/australische Minenkonzern BHP Billiton Ltd. (ISIN GB0000566504/ WKN 908101) hat am Donnerstag Marktgerüchte bestätigt, wonach man sich um eine Übernahme des britisch/australischen Bergbaukonzerns Rio Tinto plc/ Ltd. (ISIN GB0007188757/ WKN 852147) (ISIN AU000000RIO1/ WKN 855018) bemüht.

      Wie aus einer Pressemitteilung von BHP Billiton hervorgeht, hat der Konzern kürzlich das Board of Directors von Rio Tinto bezüglich eines möglichen Zusammenschlusses der beiden Minenkonzerne kontaktiert. Den Angaben zufolge wurde die Offerte von Rio Tinto jedoch abgelehnt. Den Angaben zufolge hat BHP Billiton das Gremium von Rio Tinto erneut angeschrieben, um Verhandlungen über einen Zusammenschluss der beiden Konzerne zu führen.


      Es ist jedoch nicht sicher, ob sich daraus eine Transaktion oder ein Übernahmeangebot ergibt, teilte der Konzern weiter mit.


      Die Aktie von Rio Tinto gewinnt in London aktuell 20,85 Prozent auf 5.2865,00 Pence, während die Anteilsscheine von BHP Billiton in London aktuell 0,76 Prozent auf 1.769,00 Pence zulegen können. (08.11.2007/ac/n/a)


      Wertpapiere des Artikels:
      Rio Tinto plc
      BHP Billiton plc

      © wallstreet:online AG / Aktiencheck
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 14:55:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Bergbau

      BHP-Gebot: Aktie von Rio Tinto springt auf Rekordhoch


      08. November 2007
      Mit satten Kursgewinnen von bis zu knapp 32 Prozent auf 5.740 Pence im bisherigen Tageshoch reagiert die Aktie des internationalen Minenunternehmens Rio Tinto auf ein Fusions- beziehungsweise Übernahmeangebot des australischen Branchenpendants BHP Billiton. Dessen Aktie legte kurz nach der Bekantgabe bis zu 7,7 Prozent zu, gab aber rasch wieder die Kursgewinne auf und rutschte sogar ins Minus.


      BHP bietet in Form eines Aktientauschs drei eigene Aktien gegen einen Anteilsschein von Rio Tinto. Das Management Rios wies das Angebot allerdings umgehend als ungenügend zurück.


      Angebote ohne Barkomponente sind für Aktionäre nur bedingt interessant


      Es verfolge nicht die Interessen der Aktionäre, hieß es. Das dürfte kaum verwundern. Denn abgesehen von einer industriellen Logik, die sich hinterfragen lassen kann, sind solche Angebote nicht sonderlich überzeugend, wenn sie keine so genannte „Cash-Komponente“ oder einen Baranteil haben.


      Das ist logisch. Denn wer wird schon auf die Beteiligung an einem großen - die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei 55,3 Milliarden britischen Pfund - und erfolgreichen Unternehmen wie Rio Tinto verzichten, wenn er dafür die Anteile eines mit einer Marktkapitalisierung von knapp 64 Milliarden Pfund ähnlich bewerteten Unternehmens BHP Billiton erhält und gleichzeitig damit rechnen muss, dass letztlich ein marktbeherrschendes Gesamtunternehmen entsteht, das früher oder später auf alle nur denkbaren offiziellen Widerstände stoßen muss.


      Das resultierende Gesamtunternehmen würde etwa 36 Prozent des globalen Eisenerzmarktes kontrollieren und es wäre der größte Anbieter von Kohle und Kupfer. Nach der Übernahme von Alcan durch Rio Tinto wäre eine Gesamteinheit auch der weltgrößte Anbieter von Aluminium.


      Die Tatsache, dass die Aktie von BHP Billiton am Donnerstagnachmittag mit einem Minus von 3,6 Prozent bei 43,24 australischen Dollar liegt, legt die Vermutung nahe, dass der Markt eine Verbesserung der bisherigen Angebots für Rio Tinto und damit eine stärkere finanzielle Belastung erwartet. Mittel- und längerfristig könnte BHP diese aufgrund der gegenwärtigen Umsatz-, Gewinn- und Cashflowentwicklung verkraften. Allerdings stellt sich die Frage, ob die vorteilhafte Situation auch anhalten wird.


      Großfusion oder -übernahme auf dem zyklischen Branchenhoch?


      Immerhin gibt es immer mehr Anzeichen dafür, dass sich die weltwirtschaftliche Entwicklung abkühlen wird. In ihrem Rahmen würde mit einiger Wahrscheinlichkeit auch die Nachfrage nach Energie- und Rohstoffen alles Art zurückgehen. Genau das könnte zu einer deutlichen Preiskorrektur und damit zu einer Minderung der Profitabilität der Unternehmen führen. Aus diesem Grund besteht die Gefahr, dass gegenwärtig bei Übernahmen generell zu hohe Preise bezahlt werden. In der Vergangenheit wurde in bestimmten Branchen nicht selten gerade in dem Moment ein zyklisches Hoch erreicht, in dem es zu Großfusionen und -übernahmen dieser Art kam.


      In diesem Sinne scheint man die Entwicklung als Anleger kritisch betrachten zu können. Immerhin sind die Papiere von Rio Tinto mit Kurs-Gewinnverhältnissen von 19,5 und knapp 16 auf Basis der Gewinnschätzungen für das laufende und das kommende Geschäftsjahr für die Branche sicherlich nicht mehr günstig. Die Aktien von BHP Billiton sähen mit KGVs von 14,4 und 12,3 günstiger aus, wenn nicht das Risiko bestünde, die Finanzsituation könnte sich zumindest kurz- und mittelfristig deutlich verschlechtern.


      Insgesamt scheint es nicht völlig unvernünftig zu sein, bei den Papieren von Rio Tinto so langsam an Gewinnmitnahmen zu denken oder sich als Anleger wenigstens gegen Kursrückschläge abzusichern.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



      Text: @cri
      Bildmaterial: FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 15:33:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Tja, der Bewertungsabschlag ist wohl dem offenkundigen Größenwahn des neuen BHP-CEO verdanken ... Man traut BHP wirklich zu, einen solchen Aufschlag zu zahlen, :rolleyes: ...
      BHP verdient auskömmlich, konnte gerade seine Reserven deutlich ausweiten, hat die Kosten im Griff. Was soll da ein Kauf einer teureren RTZ mit einem offensichtlichen Kostenproblem, außer der Befriedigung besagten Größenwahns? In der Tat würde es schnell Bestrebungen geben, diesem Giganten seinen dann monopolartigen Preissetzungsspielraum zu nehmen.
      Hoffentlich bringen die BHP-Aktionäre den neuen Mann am Ruder noch zur Besinnung. Oder sie verkaufen halt ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 15:50:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Bei so einer Abstrafung - intraday immerhin -10 % - sollte die BHP-Führung allerdings einen schweren Stand haben, ihr Vorhaben auch nur weiter zu denken.
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 15:45:44
      Beitrag Nr. 41 ()
      Aus Financial Times Deutschland/9.11.07:


      Experten erwarten Bieterkampf um Rio Tinto
      Um den weltweit drittgrößten Bergbaukonzern Rio Tinto bahnt sich eine Übernahmeschlacht an. Neben BHP Billiton sind sind jetzt auch Petrochina und Norilsk Nickel Kandidaten.

      Nach der Absage an den Branchenführer BHP Billiton sei es wahrscheinlich, dass auch andere finanzstarke Rohstofffirmen aus Ländern wie Russland oder China ein Angebot für das in Großbritannien ansässige Unternehmen abgäben, sagten Analysten am Freitag. Auf diese Weise könnte der Preis für Rio Tinto im Vergleich zu BHP Billitons Offerte noch um gut ein Fünftel auf über 170 Mrd. $ hochschnellen, hieß es.

      BHP Billiton hatte am Donnerstag bekanntgegeben, dass es den Branchendritten kaufen und damit einen Konzern im Wert von mehr als 350 Mrd. $ schaffen wolle. Rio Tinto wies die Offerte jedoch umgehend als zu niedrig zurück. Branchenkenner spekulieren nun, dass BHP sein Angebot aufstocken könnte. Sollte BHP am Ende erfolgreich sein, wäre es die zweitgrößte Fusion aller Zeiten. Nur die Übernahme der deutschen Mannesmann durch die britische Vodafone im Jahr 2000 war teurer.

      Als mögliche Rivalen in einem Bieterkampf um Rio Tinto sehen Analysten unter anderem den chinesischen Ölkonzern Petrochina, der nach seinem Börsengang diese Woche zum weltgrößten Unternehmen avancierte. Eine Übernahme würde den Chinesen den Einstieg in das Geschäft mit wichtigen Rohstoffen wie Kupfer, Aluminium, Eisenerz und Kohle ermöglichen. Auch der weltgrößte Nickelkonzern Norilsk Nickel aus Russland will schon länger durch Zukäufe im Ausland wachsen. Norilsk und Rio Tinto arbeiten bereits bei der Erforschung von Rohstoffquellen im Osten Russlands zusammen.

      Die hohen Rohstoffpreise bescheren den Bergbaufirmen derzeit einen Rekordgewinn nach dem anderen. Viele Konzerne gehen daher mit prall gefüllten Kassen auf Beutezug.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 16:16:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jetzt muss es schnell gehen, wenn jetzt auch noch die Chinesen an Rio herantreten. Übernahme Rio durch die Petrochina wäre das letzte was BHP gefallen wird.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 16:17:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      09.11.2007 20:47
      BHP Billiton verschärft Bemühungen um Rio Tinto
      Sydney (BoerseGo.de) - Der Minengoliath BHP Billiton (Nachrichten) (Nachrichten) hatte den Versuch unternommen, seinen Rivalen Rio Tinto (Nachrichten) (Nachrichten/Aktienkurs) für 120 Milliarden Dollar zu kaufen. Die umworbene Braut lehnte ab. Jetzt verschärft BHP seine Bemühungen, berichtet die Financial Times. In Kooperation mit der Citigroup habe BHP sich eine Kredtilinie von 70 Milliarden Dollar einräumen lassen. Es sei möglich, dass der Brautwerber sein feindliches Angebot um einen beträchtlichen Bargeldanteil aufstockt, heißt es. Die Angelegenheit könne schon am Montag über die Bühne gehen, erklären Insider.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Maier Gerhard, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 12:10:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Falls das stimmt (und die Citi sich zzt. überhaupt so weit aus dem Fenster lehnen kann): Mit Inanspruchnahme der 70 Mrd würde sich die EKQ des neuen Konzerns von 50 auf 30 % verringern - bilanziell also einigermaßen verkraftbar. Allerdings wäre damit das Polster für die nächste Rezession futsch, auch die immensen Zukunftsinvestitionen »vor Ort« müssten erst verdient werden. Ergo wäre ein realtiver Bewertungsabschlag für BHP-RTZ zementiert, ergo die Kursphantasie von daher begrenzter als bisher. Zwar weiten sich damit Preissetzungsspielräume theoretisch aus, aber praktisch dürfte quasi die ganze Welt etwas dagegen haben. Allerdings könnten im Hintergrund Überlegungen der Angelsachsen (iwS.) stehen, (nur) so die Chinesen in punkto Industrierohstoffe entscheidend außen vor lassen zu können.

      Ob das alles für die BHP-Aktionäre erquicklich ist, steht wohl erstmal eine Zeit lang dahin. Adhoc bleibt einem BHP-Aktionäer, selbst als schon längerfristig/strategisch Investierter, nur die eher ärgerliche Einsicht, die falsche Rohstoffaktie gekauft zu haben ...

      Möglicherweise ist Goodyear tatsächlich im Dissenz mit dem restlichen, größenwahnsinnigen?, Topmanagement gegangen, who knows ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:12:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_…

      Sieht indes aber schon eher so aus, als ob der Markt das Thema erledigt: RTZ steigt, BHP fällt, inzwischen wird schon eine Agiokomponente von >15 % gepreist - womit das BHP-Angebot immer unattraktiver wird. Legt BHP wirklich noch eine Cash-Komponente drauf resp. opfert seine strategisch-ausgewogen-sinnvolle Diversifikation, wird BHP im Wert wohl noch weiter - und darüber in eine zumindest relative Unterbewertung - fallen.
      Dann könnte BHP selbst Opfer werden ... vielleicht der Chinesen, denen RTZ schon adhoc vs. BHP zu teuer sein muss.

      Der neue BHP-CEO hätte mal besser Vorsorge getroffen; zugesehen, dass BHP im Zuge der Offerte zumindest kurshaltende Kaufunterstützung erfährt, um das Unterfangen in noch einigermaßen vertretbarem Rahmen zu belassen. Vielleicht fand er aber auch niemanden, der seinen offensichtlichen Größenwahn teilen wollte.

      investival
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 16:33:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.394.751 von investival am 12.11.07 16:12:46Aber was passiert, wenn BHP aussen vor bleibt und Rio von den Chinesen übernommen wird? Eine aggressive Preispolitik würde der Vergangenheit angehören. Vielleicht ist dieses Übernahmeangebot nur eine Vorwärtsverteidigung der eigenen Pfründe.
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 17:34:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.395.097 von thostar am 12.11.07 16:33:15... Vielleicht ist dieses Übernahmeangebot nur eine Vorwärtsverteidigung der eigenen Pfründe.
      Der Gedanke ist ganz sicher nicht abwegig, aber offensichtlich dilettantisch umgesetzt, läuft der RTZ-Kurs nun weit nach Norden, und der eigene fast genauso schnell nach Süden. Im übrigen offen, was die etwaig auskömmlich bedienten RTZ-Aktionäre hernach mit den neuen, inflationierten BHP-Aktien machen würden ...

      Die chinesische »Gefahr« – zur Kappung der Preissetzungsspielräume resp. (preiswerten) Sicherung vorrangig der eigenen Versorgung bzw. Ansprüche – ist im Rohstoffsektor sicher grundsätzlich vakant, wo die Chinesen nun das leichte FED-Geld zu einem Berg angehäuft haben. Ob man das bei einer RTZ versucht hätte, oder dann bei einer zwar absolut teureren, nicht zuletzt durch viele unsichere Aktionäre indes eher niedriger bewerteten BHP (und sei es nur via einer Sperrminorität, die bei einem Quasimonopolisten schon zureichen könnte), ist also eigentlich belanglos. Allerdings könnte(!) der Zeitpunkt einer chinesischen Aufwartung verschoben sein.

      Rohstoffaktien müssten »sicherheitshalber« mE. generell eher heute als morgen allesamt in einer Bewertung stehen, wie sie zB. marktführenden Internetwerten zukommt. Aber solange die westliche Investmentgilde Rohstoffe nichtmal resp. nur zögerlich als Invest richtig begreift, und Bankern außerhalb ihrer Derivatewelt wie auch den willfährigen Medien bei jeder Rohstoffpreisavance sofort das Wort 'Blase' in den Mund kommt, darf man sich über die chinesiche »Gefahr« nicht wundern geschweige denn beklagen.

      investival
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 20:34:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.396.107 von investival am 12.11.07 17:34:16Komme mehr und mehr zu dem Schluss, dass dieser Kloppers nicht für BHP sondern Rio arbeitet. Wie kommen solche Versager an eine solche Position, frage ich mich da nur. :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 08:48:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.398.596 von thostar am 12.11.07 20:34:08Tja, manchmal kommen sie an die Macht, in dem der Klügere nachgibt ... Es ist halt nicht des Klügeren Intention, sich an Dummen aufzureiben. Goodyears Abgang scheint mir so gesehen überaus verständlich.

      Nun ja, BHP dürfte heute wiederum abgeben ... Bald werden wohl die BHP-Aktionäre aus ihrem etwaigen Größenwahn aufgeschreckt. Sonst kontert nachher noch RTZ mit einem Gegenangebot, :laugh: ...

      Nochmal zum China-Thema: Die Investmentbankanalystenzunft neigt in frischen Übernahmeavancen ja gern zu (Preis-)Provokationen – das könnte auch in punkto Übernahmeinteresse seitens der Chinesen zutreffen. Die Chinesen wären indes wohl, mE. jedenfalls, besser beraten, würden sie sich nicht mit dem Westen anlegen und dort Protektionismus provozieren, dh. eigene Exportabsichten konterkarieren, sondern sich auf einen, ja durchaus auskömmlichen, Bezugspreishedge via »einfacher« Beteiligung an den für sie wichtigen Rohstoffmultis beschränken.

      investival
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 11:50:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.197.485 von Grisaldi am 30.10.07 00:32:20Zu den Postings von Grisaldi ist anzumerken, dass sich einige Analystenmeinungen auf GB0000566504 (die englische Aktie) beziehen. Der Thread bezieht sich lt. ISIN aber auf die australische.

      Nachdem die Verbindung der zwei recht eng ist (wie von ricwun schön dargestellt) wäre es eventuell sinnvoll, den Thread für beide zu benutzen, aber bei allen Empfehlungen oä die ISIN anzufügen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 21:15:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      13.11.2007 - 20:27 Uhr
      DJ China mischt bei Rio-Tinto-Übernahme mit - Handelsblatt
      PEKING/LONDON (Dow Jones)--China mischt sich in den Übernahmekampf um den Bergbaukonzern Rio Tinto ein. Die staatliche China Development Bank will einen Anteil an dem britisch-australischen Bergbaukonzern kaufen, wie Kreise der Bank dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) in Peking bestätigten. Der Preis stehe zwar noch nicht fest, aber der Vertrag dürfte bald unterschrieben werden.

      Ein Sprecher des Rohstoffriesen BHP Billiton, der Rio Tinto übernehmen will, wollte diesen Plan nicht kommentieren. Auch Rio Tinto äußerte sich auf Anfrage der Zeitung nicht. CDB bereitet den Kauf nicht im eigenen Namen, sondern im Auftrag eines chinesischen Konzerns vor.

      Banker in China tippen auf den größten Aluminiumhersteller Citing Aluminium Corp of China (Chalco) als Auftraggeber. Denkbar seien auch Stahl- und Kupferunternehmen oder der neue Pekinger Staatsfonds. Verhandelt werde mit Rio Tinto momentan angeblich nur über einen Anteil unterhalb der meldepflichtigen Marke von 1%. Spekuliert werde jedoch, dass dies nur ein Anfang sein könnte.

      Die Rio Tinto plc hat das unterbreitete Übernahmeangebot der Melbourner BHP Billiton Group als zu niedrig zurückgewiesen. Das Gebot bewerte das Unternehmen nicht angemessen, daher werde es auf Basis der Offerte keine Gespräche geben. Der Vorschlag von BHP Billiton sieht vor, je Rio-Tinto-Aktie drei BHP-Billiton-Anteilsscheine anzubieten. Nach Einschätzung von Beobachtern könnte der Transaktionswert über 100 Mrd USD liegen.

      (END) Dow Jones Newswires
      November 13, 2007 14:27 ET (19:27 GMT)
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 21:18:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.404.803 von sileon65 am 13.11.07 11:50:10Die Reports betreffen im Grunde alle BHP-Aktien-Gattungen! Man braucht also keinen gesonderten Thread.

      Bin jetzt wieder rein bei BHP!

      Gruss
      Grisaldi
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 21:27:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.402.129 von investival am 13.11.07 08:48:07
      Am Ende zählt nur das Geld, wer also am meisten bietet, bekommt den Zuschlag. So ist das in Zeiten des globalisierten Turbokapitalismus. Sich gegen die Chinesen abzuschotten wird immer schwieriger werden. Nun haben sie schon die größte Bank der Welt und demnächst bekommen sie auch noch den größten Rohstoffriesen! Tja, wir Westler verschlafen die Zukunft indem wir uns durch immer groteskere Regulierungsvorschriften selber strangulieren!
      :laugh::laugh: Demnächst werden sie auch noch unsere "Milchwerke" aufkaufen:laugh::laugh:.

      Das mußte mal gesagt werden.

      Gruss
      Grisaldi;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 21:42:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.395.097 von thostar am 12.11.07 16:33:15Nun mal Butter bei die Fische! Ich bin ernsthaft der Meinung, daß keines der größten Bergbauunternehmen von den Chinesen übernommen wird, denn zur Verhinderung hat der Westen schon genügend Bollwerk aufgebaut (Red Tape). Wie oft stand Rio Tinto (gerüchteweise) schon zur Disposition? Aber das ist gut für den Aktienkurs, der lange zu wünschen übrig liess.:D
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 22:13:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.415.732 von Grisaldi am 13.11.07 21:42:38Bin jetzt wieder rein bei BHP!


      Hallo Grisaldi,

      bin ja selber seit langem in BHP investiert (und auch in Rio Tinto) und fragte mich diese Tage angesichts des Kursrückgangs von BHP, ob ich bei BHP etwas aufstocken sollte. Meine Frage an dich: Bist du in BHP wieder rein, weil du an den Erfolg oder an den Mißerfolg des Übernahmeversuchs glaubst - oder spielt das für deine Entscheidung eventuell gar keine Rolle, weil du so oder so zuversichtlich bist?

      Gruß,
      ricwun
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 08:58:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.416.244 von ricwun am 13.11.07 22:13:09Ich bin nicht aus Spekulationsgründen bei BHP sondern weil ich von dem Unternehmen überzeugt bin. War nur kurz raus um einmal die Gewine zu realisieren. Man muß grundsätzlich in Rohstoffe investiert sein und BHP ist eben ein Bluechip, auf den man sich verlassen kann.

      In meinem Rohstoffsektor befinden sich neben der BHP auch Barrick Gold, Rio und Alu China. Letzterer Wert aus Spekulationsgründen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:37:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.415.359 von Grisaldi am 13.11.07 21:18:08Du hast rein gar nicht gelesen, was ich geschrieben habe, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:51:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.415.501 von Grisaldi am 13.11.07 21:27:36Die westliche und da speziell die dt. Finanz- bzw. Kapitalmarktpolitik, die >2008 namentlich dt. AGen – via Restriktion der eigenen Aktienanlegerschaft in international einmaligem Maßstab – dem Ausland regelrecht feilbietet, ist ganz sicher daneben, keine Frage. Eher über kurz als lang werden wir seitens der Politiker, nicht ganz unwahrscheinlich unter Führung der SPD(-Linken), den so überhand nehmenden Auslandseinfluss monieren; man 'konnte das ja nicht vorhersehen' – :D ...

      - Zu BHP:

      Auch ich denke nicht, dass sich die Chinesen über eine strategische Beteiligung hinaus – die erwarte ich indes nicht nur bei einem Rohstoffkonzern – aus dem Fernster lehnen werden, wiewohl immer wieder für Kursphantasie sorgen (können). Im übrigen muss man auch sagen, dass die Chinesen doch etwas spät dran sind in diesem Sektor ... Machen halt auch nicht alles goldrichtig, *g*

      Für BHP kann man natürlich auch auf ermäßigtem Niveau sicher Kaufgründe finden, unabhängig vom Ausgang der Aufwartung für Rio. Fakt ist schon, dass man, neben etwaigen Kosteneinsparungen/Synergieeffekten, speziell gegenüber den Asiaten Preissetzungsspielräume hinzu gewinnen würde, ungeachtet etwaiger Übernahmeauflagen (die die Chinesen werden kaum mitbestimmen können). Das relativiert die Übernahmekosten (die zudem ohnehin nicht groß über dem Branchenüblichen liegen), und das könnte die Abgabelatenz ehemaliger RTZ-Aktionäre durchaus positiv beeinflussen, zumal andere strategische Rohstoffangebote mit entsprechenden Preissetzungsspileräumen dadurch ja nicht obsolet werden. Die Welt wird die Quittung für 2 Dekaden zT. künstlich via Derivate herbei geführte Rohstoffpreisdeflation zu zahlen haben, hat sie so so zur rigiden Branchenkonsolidierung und damit Provokation solcher Preissetzungsspielräume ja erst beigetragen – und gerade dieser (Inflations-)Aspekt wird künftig eher mehr als weniger Kapital in Rohstoffwerten binden, schon aus Hedge-Überlegungen heraus. Warum nicht mit der Folge, dass diesbzgl. Platzhirsche vielleicht schon in absehbarer Zeit ebenso wie zB. diejenigen aus dem Internetsektor bewertet werden ...

      Und käme die RTZ-Übernahme nicht zustande, wäre das auch kein Beinbruch – BHP und RTZ werden sich daraufhin wohl kaum einen Preiskampf liefern, :D (zumal angesichts absehbar weiter steigender Kosten für beide). BHP könnte mit überschüssigem CF eigene Aktien verstärkt zurück kaufen, Dividenden deutlich erhöhen, die »Randbereiche« gezielt stärken etcpp.

      Unter all diesen Aspekten sollte auch ein etwaiger Größenwahn seitens Kloppers dem Unternehmen resp. dem Aktienkurs eigentlich keinen größeren Schaden zufügen können.

      investival
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 17:29:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      UBS says holds 5 pct stake in Rio Tinto

      Thursday November 15, 2007, 9:50 am


      SYDNEY, Nov 15 (Reuters) - Investment bank UBS AG UBSN.VX and its affiliates hold a 5 percent stake in takeover target Rio Tinto Ltd (ASX: RIO.ax) , according to a notice filed with the Australian Stock Exchange on Thursday.

      Rio Tinto RIO.L has rejected a $140 billion takeover offer from rival BHP Billiton Ltd (ASX: BHP.ax) BLT.L.

      UBS said in a research report on Wednesday that BHP Billiton could afford to add a $27 billion cash sweetener to its all-scrip offer for Rio. (Reporting by Jonathan Standing)
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 17:36:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      14.11.2007 11:55
      BHP Billiton Ltd.: kaufen (Zürcher Kantonalbank)
      Zürich (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Zürcher Kantonalbank, Daniel Benz, empfiehlt die Aktie von BHP Billiton (ISIN AU000000BHP4 (Nachrichten)/ WKN 850524) nach wie vor zu kaufen.

      BHP Billiton sei mit einem Umsatz von AUD (Australischer Dollar) 50,3 Mrd. der größte und am besten diversifizierte Rohstoffkonzern der Welt. Im Unterschied zu den Hauptkonkurrenten (u.a. Rio Tinto, Xstrata, Anglo American) weise die Gruppe ein starkes Engagement im Ölgeschäft auf. Die Gesellschaft sei mit 33.000 Mitarbeitern auf vier Kontinenten tätig und fördere eine breite Palette von Rohstoffen und Metallen. Mit einer Produktion von 7,4 Mio. Pfund sei BHP Billiton auch der weltweit sechstgrößte Uranproduzent. Gewonnen werde das Uran hauptsächlich in Olympic Dam, einem Bergwerk und Verarbeitungszentrum für Kupfer, Uran, Gold und Silber im Norden des Bundesstaates South Australia.

      Die Reserven an Uranoxid würden auf 2,2 Mio. Tonnen veranschlagt, was von keiner Mine der Welt übertroffen werde. BHP Billiton sei kein "reines" Uraninvestment. BHP Billiton strebe eine Fusion mit Rio Tinto an. Die Übernahme von Rio Tinto wäre ein strategischer Coup. Die führende Position bei den meisten produzierten Rohstoffen könnte noch ausgebaut werden. Mit einer Produktion von knapp 26 Mio. Pfund würde die neue Gruppe zudem zum größten Urananbieter der Welt aufsteigen (Marktanteil von 25%).

      Die Analysten der Zürcher Kantonalbank empfehlen die BHP Billiton-Aktie weiterhin zum Kauf. (Ausgabe 44 vom 14. November 2007) (14.11.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 14.11.2007
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 19:41:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      http://www.handelsblatt.com/News/Boerse/breakingviews/_pv/_p…
      Könnte von mir geschrieben sein, :D
      Aber der Wunsch ist beim Autor wohl der Vater des Gedankens ...

      investival
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:22:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      16.11.2007 - 08:05 Uhr
      DJ Rio Tinto erwägt zur Verteidigung Gegengebot für BHP - WSJ

      NEW YORK (Dow Jones)--Der britische Bergbaukonzern Rio Tinto will sich anscheinend gegen eine Übernahme durch den australischen Konkurrenten BHP Billiton wehren, indem er ein eigenes Gebot gegen BHP Billiton lanciert. Wie das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf mit der Materie vertraute Personen in seiner Freitagausgabe schreibt, erwägt die Rio Tinto plc die so genannte "Pac Man"-Verteidigung.

      Die nach dem gleichnamigen Computerspiel benannte Strategie zielt darauf, den Spieß umzudrehen und den Angreifer seinerseits anzugreifen. "Pac Man" konnte im Spiel Angreifer, die ihn fressen wollten, seinerseits schlucken.

      Die in London ansässige Rio Tinto hatte die BHP-Offerte als zu niedrig und feindlich zurückgewiesen. Die BHP Billiton Group, Melbourne, hatte Rio Tinto am 8. November ein Fusionsangebot unterbreitet und drei eigene Anteile für je einen Rio-Tinto-Anteil geboten. Das Angebot bewertet das britische Unternehmen aktuell mit rund 130 Mrd USD.

      Webseiten: http://www.riotinto.com/
      http://www.bhpbilliton.com/
      (END) Dow Jones Newswires
      November 16, 2007 02:05 ET (07:05 GMT)
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 10:07:57
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.459.362 von Grisaldi am 16.11.07 21:22:19:D

      Naja, dafür hat RTZ wohl kaum noch genügend finanzielle Substanz. BHP-Aktionäre werden bei den aktuellen Kurs-(/Bewertungs-)relationen zudem gewiss nicht zu RTZ-Konditionen tauschen. Somit erklären sich die schwachen Kursrekationen.

      Allerdings könnte das Gerangel tatsächlich Auftakt zu echten Fusionsverhandlungen »unter gleichen« sein, wobei BHP mE. schon eine andere substanzielle Qualität als RTZ hat, ungeachtet einiger RTZ-Vorteile. Diese gälte es dann festzuschreiben, was natürlich auch nicht von vornherein sicher ist.

      Die BHP-Führung sollte so oder so aber erkennen, dass eine »durchgepeitschte« erfolgreiche feindliche RTZ-Übernahme die Synergievorteile spätestens unter Zinseszinsaspekten nicht ganz unwahrscheinlich sogar mehr als auffressen würde: Eine feindliche Übernahme wird mit ziemlicher Sicherheit eine größere, sofort darzustellende und zT. fremdzufinanzierende Barkomponente beinhalten, wohingegen Synergien in diesem Ausmaß erst in einigen Jahren (falls überhaupt) cashwirksam werden dürften.

      Zieht BHP das dennoch so durch, würde der neue Großmulti unter Bewertungsaspekten auf aktueller Kursbasis also sicher spekulativer, trotz erhöhter Preissetzungsspielräume. Eigentlich können die BHP-Aktionäre das nicht als Königsweg sehen, und sicher würden dann auch einige (weitere) das Schiff verlassen, zusätzlich zu den jetzigen RTZ-Aktionären, die sich mit auskömmlich-schnellen Gewinn aus dem Deal resp. den erhaltenen BHP-Aktien verabschieden würden.

      Geht man davon aus, dass irgendwelche BHP-Aktionäre den neuen CEO noch zur Räson bringen werden, ist BHP aktuell wohl ein Kauf.

      investival
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 00:08:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 19. November 2007, 07:00 Uhr
      Tom Albanese

      Wenn der Jäger zum Gejagten wird
      Von Dirk Heilmann

      Nur wenige Wochen nach seinem Amtsantritt als Rio-Tinto-Chef schluckte Tom Albanese den Konkurrenten Alcan. Nun ist sein Unternehmen selbst ins Visier eines Jägers geraten: Rohstoff-Gigant BHP Billiton macht Albanese ordentlich Druck mit seinem Übernahmeangebot.


      LONDON. Als Tom Albanese am 9. September seinen 50. Geburtstag feierte, war er auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Auf einer Board-Sitzung in Johannesburg gratulierten ihm seine Kollegen aus der Führungsspitze des Rohstoffkonzerns Rio Tinto. Ein ereignisreiches halbes Jahr lag hinter ihnen, seit Albanese am 1. Mai das Chefbüro in London bezogen hat.

      Dabei hatte er mit einem Bluff begonnen: Zum Amtsantritt hatte der Mann mit den kurzen, welligen Haaren Kontinuität versprochen und versucht, Analysten von der Erwartung abzubringen, dass er einen aggressiveren Kurs als sein Vorgänger Leigh Clifford steuern werde.

      Nur zehn Wochen später stand Tom Albanese auf einer Bühne in Montreal und besiegelte die größte Übernahme der Firmengeschichte. Für 38 Milliarden Dollar verleibte er Rio Tinto den kanadischen Aluminiumkonzern Alcan ein. Rio ist nun mit einem Schlag größter Aluminiumhersteller der Welt. Kein schlechter Einstand für Albanese.

      Und nur zwei Monate später sieht die Welt schon wieder ganz anders aus: Der neue Chef des Rohstoff-Weltmarktführers BHP Billiton, Marius Kloppers, hat ein Angebot für Rio Tinto auf den Tisch gelegt – drei BHP-Aktien für eine Rio-Aktie.

      Der Jäger wird zum Gejagten: Der 45-jährige Kloppers macht Albanese ordentlich Druck. Als der Board von Rio Tinto das erste Angebot abwies, wendete sich der ehrgeizige Kontrahent umgehend an die Rio-Tinto-Aktionäre. Kloppers will unbedingt einen der fünf größten Konzerne der Welt schmieden, der mit einer Marktkapitalisierung von an die 400 Milliarden Dollar wertvoller wäre als Microsoft. Für Tom Albanese allerdings wäre darin wohl kein Platz mehr.


      Kloppers und sein BHP-Billiton Finanzchef Alex Vanselow bearbeiten nun die Investoren – in der Hoffnung, dass diese Albanese Druck machen. Am Donnerstag waren die Australier dran, am Freitag war Kloppers in Südafrika. Vanselow weilt in den USA, während Kloppers diese Woche durch Asien tourt. Die Botschaft ist klar: BHP Billiton will es wissen.

      Albanese bastelt indessen mit Bankern und Beratern an einer Abwehrstrategie. Laut "Wall Street Journal“ schließt er sogar ein Gegenangebot nicht aus. Auch wenn Analysten und Fondsmanager das für unwahrscheinlich halten, zeigen sie sich aufgeschlossen für die ganz große Fusion. Banker und Anwälte wollen sie sowieso – schließlich locken bei einem Rekorddeal Rekordhonorare. Und der Rio-Tinto-Chef ist klug genug, um zu wissen, dass es nicht lohnt, sich gegen eine Fusion zu stemmen, die die Märkte wollen.

      Tom Albanese wirkt zwar wie ein Finanzexperte, ist aber wie Vorgänger Clifford ein Bergbau-Mann durch und durch. Mit 18 Jahren verließ der Outdoor-Fan das Elternhaus in New Jersey, um in Alaska Geologie zu studieren. Mit 24 heuerte er bei einer Goldminenfirma an, die der Bergbaukonzern Nerco übernahm. Dort stieg Albanese auf und bereitete eine Serie von Übernahmen vor – bis Nerco selbst von Rio Tinto geschluckt wurde. In dem Weltkonzern steigt er über Stationen in London, den USA und Australien in den Vorstand auf. Mitarbeiter beschreiben ihn als "echt netten Kerl“, der über ein enormes Detailwissen verfügt.

      Mit seiner Frau und zwei Kindern lebt er in der Nähe von London. Dort hat sich Albanese gerade ein Hausboot gekauft, um über die englischen Kanäle zu schippern. Vielleicht hat er dafür bald ganz viel Zeit.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 11:50:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.488.713 von Grisaldi am 20.11.07 00:08:06Wenn alles so wunderbar ist...

      Warum fällt der Kurs?
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 23:34:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.492.340 von Wintotal am 20.11.07 11:50:1420.11.2007 - 08:23 Uhr
      DJ Rio Tinto schlägt BHP verstärkte Zusammenarbeit vor - Presse

      LONDON (Dow Jones)--Die Rio Tinto plc will ihrem Wettbewerber BHP Billiton Group laut einem Zeitungsbericht eine verstärkte Zusammenarbeit in Joint Ventures vorschlagen, um eine Fusion der beiden Unternehmen abzuwenden. Die beiden Wettbewerber verfügen bereits über Joint Ventures, wie beispielsweise die Kupfermine "Escondida" in Chile, schreibt die britische Zeitung "The Daily Telegraph" (Dienstagausgabe).

      Die britisch-australische Bergbaukonzern Rio Tinto wehrt sich gegen die Übernahme durch die in Melbourne ansässige BHP Billiton und prüft derzeit verschiedene Verteidigungsstrategien. Das "Wall Street Journal" (WSJ) hatte berichtet, dass Rio Tinto unter anderem ein Gegengebot für BHP erwägt.

      BHP Billiton hatte dem Wettbewerber am 8. November ein Übernahmeangebot unterbreitet und drei eigene Anteile für je eine Rio-Tinto-Aktie geboten. Die Offerte bewertet das britisch-australische Unternehmen aktuell mit rund 130 Mrd USD. Rio Tinto hatte das Angebot als zu niedrig zurückgewiesen.

      Webseiten: http://telegraph.co.uk
      http://www.riotinto.com/
      http://www.bhpbilliton.com/
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 23:35:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.492.340 von Wintotal am 20.11.07 11:50:14
      Ich könnte genauso fragen: Weshalb steigt der Kurs?!;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 00:16:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.503.769 von Grisaldi am 20.11.07 23:35:08Von über 30 auf 24 Euro ....

      Ich denke der Kurs ist gefallen ;)

      Spass beiseite..bin vor kurzem bei Bhp Billiton eingestiegen kurs 28 Euro.
      Bin trotzdem optimistisch für die Zukunft gestimmt.
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 12:23:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 12:10:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      BHP Billiton und Anglo American bauen Kohleaktivitäten in Südafrika aus

      07.12.2007
      aktiencheck.de

      London (aktiencheck.de AG) - Der britisch/australische Minenkonzern BHP Billiton Ltd. (ISIN GB0000566504 / WKN 908101) (ISIN AU000000BHP4 / WKN 850524) kündigte am Freitag Investitionen in Höhe von 450 Mio. Dollar in den Ausbau seiner in Südafrika gelegenen Kohlemine Klipspruit an. Im Zuge des Projekts wird die Kapazität der Mine von gegenwärtig jährlich 4,8 Millionen Tonnen auf 8 Millionen Tonnen in der zweiten Jahreshälfte 2009 erweitert.

      Der britische Minenkonzern Anglo American plc (ISIN GB00B1XZS820 / WKN A0MUKL) kündigte in einer separaten Meldung Investitionen in Höhe von 505 Mio. Dollar in das südafrikanische Kohleprojekt Zondagsfontein an. Die Mine solle über einen Zeitraum von 20 Jahren jährlich 6 Millionen Tonnen Kohle fördern und ihren Betrieb 2009 aufnehmen. Anglo American ist mit 73 Prozent der Mehrheitseigner.

      Die von beiden Unternehmen angekündigten Investitionssummen umfassen außerdem den Bau einer Anlage zur Kohleverarbeitung, wobei sich beide Seiten mit jeweils 50 Prozent an dem Projekt beteiligen.

      Die Aktie von BHP Billiton gewinnt in London aktuell 3,15 Prozent auf 1.670 Pence und die von Anglo American 4,73 Prozent auf 3.389 Pence. (07.12.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:47:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      Wenn an dem Gerücht was dran ist und Blackstone tatsächlich mit chinesischer Beteiligung ein Gegengebot für Rio Tinto auf die Beine stellt, dann wird das meiner Meinung nach eine heiße Kiste für BHP, auf jeden Fall kostentreibend.


      10.12.2007
      12:52 Gerüchte um Gegenangebot für Rio Tinto

      EMFIS.COM - Sydney 10.12.2007 ( www.emfis.com ) Neben BHP Billiton ist nun scheinbar auch ein Bieterkonsortium,  unter Führung des Finanzinvestors Blackstone, bereit dazu ein Angebot für den Minenriesen Rio Tinto abzugeben. Um die notwendigen Mittel für die Übernahme aufzubringen befände sich Blackstone derzeit außerdem im Gespräch mit einem großen chinesischen Staatsfonds, der sich am Konsortium beteiligen solle. Unbestätigten Gerüchten zufolge ist Blackstone mit anderen Banken und Private Equity Firmen derzeit in Verhandlung mit der chinesischen Regierung. Blackstone möchte diese vermutlich zum Einstieg in das Konsortium bewegen. Somit will man den Preis für die Anteilscheine in die Höhe treiben und die Minderheitsaktionäre auf seine Seite bringen. Bereits in der vergangenen Woche waren Gerüchte in Umlauf gewesen, dass die chinesische Baosteel ein Angebot für die Übernahme abgeben wolle um so das Gebot von BHP zunichte zu machen. Allen Annahmen zum Trotz gab es bisher allerdings keine Stellungnahmen von offizieller Seite.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:30:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Naja, RTZ hat zzt. sicher Gründe, um ihren Kurs hoch zu treiben bzw. hochtreiben zu lassen, *g* ...
      Interessanter finde ich da schon die »win-win«-Meldung in #69.

      investival
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 18:21:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Australien: Rio Tinto drängt BHP zu formalem Übernahmeangebot


      Sydney 11.12.2007 (ww.emfis.com)

      Die Rio Tinto Group, der Welt drittgrößter Minenkonzern, hat englische Regulierungsbehörden dazu aufgefordert BHP dazu zu bewegen seine 139-Milliarden-Dollar-Offerte formal festzuschreiben oder diese zurück zu ziehen.

      Wie Rio Tinto mitteilte, wird BHP durch die Aufforderung dazu gezwungen sein eine Deadline für sein Angebot festzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 00:48:46
      Beitrag Nr. 74 ()
      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=BHP-BILLITON-Klare…

      BHP BILLITON
      - Klarer Kauf bei Ausbruch über ...
      Datum 28.12.2007 - Uhrzeit 14:44 WKN: 850524 | ISIN: AU000000BHP4 | Intradaykurs:
      BHP Billiton WKN: 850524 ISIN: AU000000BHP4

      Börse: LSE in Pence / Kursstand: 1572,00 Pence

      Rückblick: Die BHP BILLITON - Aktie befindet sich seit Mai 2003 in einem langfristigen Aufwärtstrendkanal. Innerhalb dieses Kanals erreichte die Aktie im Oktober 2007 ein Allzeithoch bei 1920,28 Pence. Seitdem korrigiert sie, wobei sie auf das 61,8% bei 1443,28 Pence zurück. Bereits im November zeigte sich auf diesem Niveau Kaufinteresse. Allerdings führte dies nur zu eine kleinen Rallye auf 1712,00 Pence. In der letzten Woche fiel die Aktie erneut auf das Retracement zurück, wo sich wieder Kaufinteresse zeigte. Somit hat die Aktie nun die Chance, die Konsolidierung seit Oktober mit einem Doppelboden abzuschließen.

      Charttechnischer Ausblick: Ein Wochenschlusskurs über 1712,00 Pence führt in der BHP BILLITON - Aktie zum Abschluss der Korrektur seit Oktober, d.h. die Aktie sollte danach in eine Rallye übergehen. Kapital würde also wieder in die Aktie fließen. Kursgewinne bis ca. 1920 und später 2100 Pence wären zu erwarten. Die Chancen auf eine Bodenbildung wäre aber zu Nichte gemacht, wenn es zu einem Wochenschlusskurs unter 1443,28 Pence käme. Denn dann wären Abgaben bis ca. 1242,00 Pence zu erwarten.

      Analysen zu BHP BILLITON

      28.12 BHP BILLITON - Klarer Kauf bei Ausbruch über ...
      09.11 BHP BILLITON - Auf Konsolidierungskurs
      24.10 BHP BILLITON - Rücksetzer möglich
      21.09 BHP BILLITON - Übergeordnete Rallye intakt
      05.07 BHP BILLITON - Starke Rallye läuft, Ziel bei ...
      01.12 BHP BILLITON - Neues Kaufsignal erst wenn...
      ...weitere Analysen zu BHP BILLITON News zu BHP BILLITON

      12.11 BHP Billiton - Kauf Rio Tintos könnte Mill...
      23.10 BHP Billiton bleibt bei Produktion unter d...
      26.09 BHP Billiton geht von deutlich höheren Res...
      25.09 BHP Billiton soll auf weltgrößte Goldader ...
      22.08 BHP Billiton verzeichnet weiteren Rekordge...
      10.07 BHP Billiton soll wegen Alcoa auf Partners...
      19.06 Übernahme Alcoas od. Alcans wenig wahrsche...
      19.06 BHP Billiton soll wegen Alcan-Offerte Rat ...
      07.06 BHP Billiton könnte Kaufofferte aus China ...
      ...weitere News zu BHP BILLITON Analysteneinschätzungen zu BHP BILLITON

      05.06 BHP Billiton - Citigroup empfiehlt zum Kauf
      10.04 BHP Billiton - Prudential zuversichtlicher
      30.03 BHP Billiton: Lehman sehen 20% Kurspotential
      15.03 HSBC stufen BHP Billiton ein
      07.03 BHP Billiton - Overweight
      16.06 ABN Amro stufen BHP Billiton auf
      ...weitere Analysteneinschätzungen zu BHP BILLITON
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 01:54:50
      Beitrag Nr. 75 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 14:28:28
      Beitrag Nr. 76 ()
      Das Teil wird in 2008 noch heiß !
      Eine spannende Geschichte !
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 00:17:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      15.01.2008 - 07:34 Uhr

      DJ BHP Billiton noch unentschieden bei Rio-Tinto-Übernahme -Kreise

      MELBOURNE (Dow Jones)--Die BHP Billiton Ltd hat offenbar noch keine Entscheidung über das weitere Vorgehen bei der versuchten Übernahme des Wettbewerbers Rio Tinto Ltd getroffen. Obgleich sich Gerüchte halten, BHP Billiton werde ein höheres Gebot vorlegen, sei noch keine Entscheidung gefallen, sagte eine mit der Situation vertraute Person am Dienstag.

      Die britische Behörde für Übernahmen und Fusionen hatte dem Bergbaukonzern BHP Billiton eine Frist bis zum 6. Februar gesetzt, ein formelles Angebot vorzulegen oder das bislang unverbindliche Übernahmeangebot zurückzuziehen. Das bisherige Angebot hatte Rio Tinto mehrfach als zu gering zurückgewiesen. Bislang bietet BHP Billiton drei eigene Aktien für jedes Rio-Tinto-Papier.

      Den Londoner Spekulationen zufolge erwägt BHP, das Angebot auf 3,6 Aktien für jede Rio-Tinto-Aktie zu erhöhen und zusätzlich einen Baranteil von 6 GBP je Aktie zu bezahlen. Der Analyst Steve Bartrop hält es jedoch für unwahrscheinlich, dass BHP das Angebot derart steigert. Er sieht 3,5 Aktien für einen sinnvollen Wert, und er rechnet auch nicht mit einem zusätzlichen Barangebot. Dieses würde das Argument untergraben, der Wert der Fusion liege in den Synergieeffekten zwischen den beiden Bergbauunternehmen, so der Experte.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 13:17:30
      Beitrag Nr. 78 ()
      BHP stoppt Produktion in weltgrößter Silbermine

      Nachdem es zu einem Todesfall in der weltgrößten Silbermine, die Cannington Mine in Queensland/Autralien, gekommen ist, hat BHP Billiton die Produktion gestoppt, um Untersuchungen einzuleiten.

      Dies ist der 2. Todesfall in der Mine innerhalb von 13 Monaten, so Bloomberg. Die Silber-Blei-Mine hatte im Jahr (Jahresende 30. Juni 2007) 29,1 Mio. oz Silber, 210.814 t Blei und 45.682 t Zink produziert. Die Gesellschaft gab an, dass nur die unterirdischen Arbeiten von Stop betroffen seien.


      © Redaktion GoldSeiten.de / Rohstoff-Welt.de
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 19:58:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.061.865 von ricwun am 16.01.08 00:17:55Ich denke, der neue BHP-Chef wird sich das gegenüber den letzendlich ihn bezahlenden BHP-Aktionären zugunsten der daran natürlich, gerade in heutigen Krisenzeiten, hochinteressierten Investmentbanken nicht erlauben wollen; vielleicht (hoffentlich) auch gar nicht können.

      BHP sollte es da vielleicht dem französischen PPR-Konzern in Sachen Puma gleichtun, ihr Angebot einfach so belassen. Letzendlich wäre das für alle Beteiligten hinreichend auskömmlich, außer halt für die ganz Gierigen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 20:07:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/223795…
      Das bisherige Angebot macht freilich auch nur dann Sinn, zerschlägt RTZ sich nicht vorher selbst, nur damit deren Topmanagement weiter dort werkeln darf. Die RTZ-Aktiomäre finden diese Perspektive offensichtlich auch nicht interessanter als die andere.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:59:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 09:59

      Eisenerz für China: Vale wirft Rio Tinto und BHP aus dem Rennen

      Peking 19.03.08 (www.rohstoffe-go.de) Die chinesische Regierung hat es den Rohstoffkonzernen Rio Tinto und Bhp Billiton untersagt, an chinesische Stahlkonzerne Eisenerz über den Terminmarkt zu verkaufen. Gewinner dieser Entwicklung ist der brasilianische Eisenerz-Lieferant Vale do Rio Doce. Dieser liefert das Eisenerz an seine chinesischen Abnehmer auf der Basis mittelfristiger Lieferverträge.

      Vale hat für dieses Jahr mit den chinesischen Kunden einen Preisanstieg von 71 Prozent vereinbart. BHP und Rio Tinto wollten dagegen höhere Preise durchsetzen, so wie sie der Spotmarkt vorgegeben habe.

      In Sao Paolo verbesserten sich die Titel von Vale gestern um 2,6 Prozent auf 47,70 Real.


      Quelle: EMFIS.COM,
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 21:13:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.665 von Ora_kel am 19.03.08 16:59:11Das kann für die Chinesen noch mal teuer werden: 1-Kundenabhängigkeit, und höhere Logistikkosten.
      BHP wird sich das im übrigen früher oder später über seine anderen assets holen können.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 22:24:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.08 12:18:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Möglich ist ja vieles, vor allem wenn wir über die Zukunft sprechen:

      Rio Tinto könnte Gegengebot für BHP vorlegen
      11.04.2008 | 11:15 Uhr | Rainer Hahn (EMFIS)

      RTE London - (www.rohstoffe-go.de) - Laut einem Bericht der ING Bank könnte die Rio Tinto Group gemeinsam mit zwei Ölproduzenten ein Gegenangebot zur Übernahme von BHP Billiton machen. Die BHP Billiton will die Rio Tinto in einer feindlichen Übernahme für 159 Mrd. USD kaufen.

      Laut der ING könnte die Rio Tinto gemeinsam mit der Woodside Petroleum für BHP bieten, Rio Tinto würde dann die Öl-Assets an Woddside abtreten.

      Der mögliche Deal könnte Rio Tinto 166,5 Mrd. USD kosten. Sollte solch ein Plan bestehen, würde Rio Tinto warten, bis die Regulierungsbehörden einer Übernahme von Rio Tinto durch BHP zustimmen.

      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=6102
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 08:35:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.865.280 von ricwun am 11.04.08 12:18:32Für 166 Mrd würden sie BHP nichtmal zu Weihnachten bekommen, :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 09:03:11
      Beitrag Nr. 86 ()
      BHP Billiton übergewichten

      16.04.2008 14:10:03

      Zürich (aktiencheck.de AG) - Daniel Benz, Analyst der Zürcher Kantonalbank, bewertet die BHP Billiton-Aktie (ISIN AU000000BHP4/ WKN 850524) mit "übergewichten".
      BHP Billiton sei der am besten diversifizierte Rohstoffkonzern der Welt. Die Gesellschaft sei mit 33.000 Mitarbeitern auf vier Kontinenten tätig und fördere eine breite Palette von Rohstoffen und Metallen. Die angestrebte Übernahme von Rio Tinto, der Nummer drei der Welt, würde bezüglich Marktstellung bei den einzelnen Rohstoffen nochmals einen Quantensprung bedeuten. Geschätzte kombinierte Marktanteile seien: Eisenerz 28%, Kohle je nach Sorte 13% bis 22%, Kupfer 14%, Aluminium 19%, Uran 20% sowie Diamanten 24%.

      In der kapitalintensiven Rohstoffindustrie sei Größe ein wesentlicher Erfolgsfaktor. BHP Billiton habe ein formelles Angebot im Umfang von USD 147 Mrd. in eigenen Aktien für Rio Tinto abgegeben. Die Kostensynergien würden langfristig auf gut USD 4 Mrd. geschätzt. Im Unterschied zu den Hauptkonkurrenten sei BHP Billiton noch stark im Ölgeschäft engagiert. Dieses Engagement weise oft einen eigenen Zyklusverlauf auf und sorge für einen gewissen Risikoausgleich. Bei Faktoren wie Produktionswachstum, Reserven und Gewinndynamik hebe sich BHP Billiton positiv vom Branchendurchschnitt ab. Im historischen Vergleich sei die BHP-Billiton-Aktie tief bewertet.

      Die Aktie von BHP Billiton figuriert im Portfolio International und ist mit "übergewichten" eingestuft, so die Analysten der Zürcher Kantonalbank. (Ausgabe 17 vom 16.04.2008) (16.04.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 16.04.2008
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 00:18:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.981 von ricwun am 18.04.08 09:03:11Zürich (aktiencheck.de AG) - Daniel Benz, Analyst der Zürcher Kantonalbank, bewertet die BHP Billiton-Aktie (ISIN AU000000BHP4/ WKN 850524) mit "übergewichten".
      BHP Billiton sei der am besten diversifizierte Rohstoffkonzern der Welt.


      Wie recht er doch hat.
      Schöne Kursgewinne in den letzten Tagen und Wochen.

      Weiter so. :cool: :):cool::)
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 00:25:03
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.316 von Ora_kel am 03.05.08 00:18:43
      Avatar
      schrieb am 03.05.08 00:59:56
      Beitrag Nr. 89 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:09:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      wo seht ihr das kursziel? denn die 30 eur werden bald mal geknackt
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 22:50:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      ich ärger mich, dass ich bei 30 nicht rausgegangen bin. was meint ihr, ob und wann bhp da wieder hinkommt? sonst geh ich vielleicht auch bei 29 raus und wechsel zu general steel. ich glaub die hat ein großes potenzial und die situation für den einstieg ist ideal, da die schlechten nachrichten aus china (erdbeben und so..) erstmal beendet sind. denk ich ;-). und zahlen des 1Q sind ok, die folgenden werden (nach eigener aussage) sprunghaft ansteigen. aber für andere meinungen bin ich offen :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 23:24:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      ich bleibe drinnen, ich denke allgemein kommt jetzt eine konsolidierung am markt (der anstieg war zu schnell) und dann gehts weiter nach oben...
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 23:50:56
      Beitrag Nr. 93 ()
      hhmm, die entscheidung der eu wird auf sich warten lassen denk ich, und bis dahin herrscht bestimmt große unsicherheit. wer weiß, wie lang dass dauert, bis es weiter bergauf geht...
      und ich will gar nich wissen, was mit dem kurs passiert, wenn die übernahme platzen sollte:confused:
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 23:54:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      na, ich werd mal schauen, erstmal bleib ich auch drin. muss ich nochmal drüber nachdenken, aber ich denk mal ich geh raus, bevor die überprüfung der eu abgeschlossen ist.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 09:25:37
      Beitrag Nr. 95 ()
      was habe ich versäumt? welche überprüfung?
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 10:55:52
      Beitrag Nr. 96 ()
      von der eu zur fusion. wart mal, ich pack hier nen link rein
      http://business.smh.com.au/scrutiny-by-eu-delays-bhp-bid-200…

      schau dir mal an :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:14:19
      Beitrag Nr. 97 ()
      neue analyse. ganz positiv :)

      http://www.finanzen.net/analyse/BHP_Billiton_investiert_blei…

      mal schaun, denk mal diese woche ist n bisschen erholung angesagt, in australien gings ja schonmal gut los
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 20:27:21
      Beitrag Nr. 98 ()
      niedriger umsatz heut, wohl alle am abwarten, wo's hingeht ;-)
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 21:45:58
      Beitrag Nr. 99 ()
      E.ON rücken per 23. Juni in Dow-Jones-Global-Titans-50 Index auf

      NEW YORK (Dow Jones)--Der Indexbetreiber Dow Jones Indexes tauscht per 23. Juni sechs Werte in seinem Dow-Jones-Global-Titans-50-Index aus. Neu aufgenommen werden die Aktien von BHP Billiton, Banco Santander, E.ON, Petroleo Brasileiro, Apple und Rio Tinto. Gestrichen werden dafür Astrazeneca, HBOS, Barclays, UBS, Time Warner und Morgan Stanley. Durch die Umstellung verringert sich der Anteil amerikanischer Titel auf 56% (57%), während der Anteil asiatischer Titel um einen Prozentpunkt auf 7% steigt. Europäische Werte machen weiter 37% des Index aus.

      DJG/gos (END) Dow Jones Newswires
      June 06, 2008 02:54 ET (06:54 GMT)
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 23:15:17
      Beitrag Nr. 100 ()
      BHP-Chef sieht die Chinesen kommen

      Der Übernahmekampf zwischen BHP Billiton und Rio Tinto bekommt eine neue Dimension. Eine Fusion könnte für chinesische Firmen negative Folgen haben. Deshalb rechnet BHP-Chef Kloppers mit einer chinesischen Beteiligung an seinem Konzern.

      Australiens Ressourcenreichtum und geographische Nähe mit dementsprechend geringen Frachtkosten machten den Kontinent zu einem offensichtlichen Ziel für chinesische Investitionen, sagte Marius Kloppers am Mittwoch dem Sender "Sky News Australia". "Für mich wäre es überraschend, wenn China auf mittel- oder langfristiger Basis nicht auch in unserem Geschäftsfeld investieren würde."

      Schon seit Längerem halten sich Spekulationen, chinesische Firmen könnten sich an BHP Billiton beteiligen, um für die heimische Boomindustrie Zugang zu Rohstoffen zu haben. Chinesische Stahlfirmen fürchten, dass ein Zusammenschluss zwischen BHP Billiton und Rio Tinto den Zugang zum Eisenerzmarkt erheblich erschweren könnte. Dem "Sydney Morning Herald" zufolge planen drei chinesische Stahlhersteller den Einstieg bei BHP Billiton nach dem Vorbild Chinalco. Der Konzern hat sich gemeinsam mit Alcoa rund neun Prozent an Rio Tinto gesichert.


      Der britisch-australische Konzern BHP Billiton versucht seit Monaten, den Konkurrenten Rio Tinto zu übernehmen. Durch den Zusammenschluss der beiden Konzerne würde der weltweit größte Anbieter von Eisenerz entstehen und eines der nach Marktwert fünf größten Unternehmen der Welt. Ein Aktientauschangebot hatte bei seiner Vorlage im Februar einen Wert von 147 Mrd. $. Doch Rio sieht sich damit unterbewertet.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:BHP%20Chef%20Chines…
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 23:18:28
      Beitrag Nr. 101 ()
      09.06.2008 7:39
      TopStory: Konsolidierungswelle im NE-Metallsegment ungebrochen

      financial.de

      Die nächste Konsolidierungswelle im weltweiten Bergbausegment könnte durch ein außergewöhnliches Naturphänomen auslöst werden. Das an mineralischen Rohstoffen reiche Chile, das im Kupfer- und sonstigen Metallbergbau Wasserkraft einsetzt, leidet derzeit unter der schlimmsten Dürreperiode seit 50 Jahren. Die Wasserreserven liegen um 36% unter den normalen Werten, so dass die Kraftwerke Gefahr laufen, weniger Energie erzeugen zu können. Dies nährt die Aussicht auf erneut steigende Kupferpreise, die im April mit einem Allzeithoch von 8.880 USD/t notiert hatten. Es weckt zudem die Begierde der internationalen Bergbaugiganten, Kupferminen zu übernehmen. Seit Beginn des Jahres steigen die Aktienkurse der Bergbauriesen BHP Billiton und Rio Tinto in Folge sich stetig verteuernder Rohstoffe.

      Anfang Juni gab das indische Unternehmen Vedanta Resources plc, das an der Londoner Börse notiert ist, bekannt, die Produktionsanlagen des insolventen US-amerikanischen Kupferunternehmens Asarco LLC zu übernehmen. Ein Unternehmen, das zunehmend ins Übernahmevisier der finanziell gut ausgestatteten Bergbauriesen gerät, ist der US-amerikanische Kupferproduzent Freeport McMoRan Copper & Gold Inc. Dieses Unternehmen ist nicht zuletzt wegen der Konzentration auf den Kupfersektor für andere Minenbetreiber ein interessanter Übernahmekandidat, und dies in einer Bergbaulandschaft, die sich immer schneller diversifiziert und globalisiert. Potenzieller Bewerber ist der brasilianische Minenbetreiber Companhia Vale Do Rio Doce (Vale), der zwar an der Übernahme seines Konkurrenten Xstrata plc scheiterte, jedoch nach wie vor auf Beutezug ist. Auch wenn Freeport jüngst hohe Gewinne auswies, hat das Unternehmen ein strukturelles Problem: Es ist nicht groß genug, um die steigenden Kosten in den Bereichen Stahl, Energie und Bergbauausrüstung effizient aufzufangen. “Dieser Kostendruck erschwert es, neue Vorhaben zu entwickeln und die Produktion in bestehenden Projekten auszubauen”, räumt Freeport-CEO Richard Adkerson ein. Zwar sprechen die hohen Gewinnmargen des Unternehmens in einem kostenintensiven Umfeld nach Angaben von Adkerson für sich. Allerdings seien es genau diese Margen, die Freeport für große Berbauunternehmen so attraktiv machten, die auf der Suche nach guten Assets seien und Kosten und Zeit sparen wollten, neue Kupfervorkommen zu erschließen.

      Neben Freeport ist Alcoa eine weitere Erste Adresse für Bergbauriesen auf der Suche nach potenziellen Übernahmekandidaten. Auch dieses Unternehmen betreibt nur ein Kerngeschäft, nämlich Aluminium. Neben Vale, Rio Tinto und BHP Billiton sind auch Xstrata und Russlands UC Rusal bestrebt, in ihren Rohstoffsegmenten zu expandieren. Dem US-Aluminiumproduzenten Alcoa fällt es zunehmend schwerer, mit Minenbetreibern Schritt zu halten, die schneller und rentabler wachsen. Das Unternehmen Rusal, das auf Expansionskurs in Nordamerika geht, ist ein möglicher Bieter für Alcoa, allerdings könnten wettbewerbsrechtliche Probleme, die Vale und Xstrata nicht befürchten müssen, etwaige Übernahmeprojekte Rusals erschweren. All dies deutet auf eine Umstrukturierung im globalen Bergbauwesen hin, mit Riesenkonzernen, die große Ein-Geschäftsfeld-Unternehmen schlucken. “Die Konsolidierung ist nicht mehr aufzuhalten. Es ist zunehmend schwerer, nur mit einem Produkt Skalenerträge zu erwirtschaften”, sagte Marius Kloppers, CEO von BHP Billiton. Wahrscheinlich werde es ein gigantisches russisches Unternehmen in Privathand geben, das expandiert und die Herrschaft über seine Region anstrebt. Ähnliches prognostiziert Kloppers für China und Brasilien.

      financial.de 09.06.2008
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 10:00:10
      Beitrag Nr. 102 ()
      Tja.. wo würde diese Aktie stehen ohne ihren grössenwahnsinnigen CEO - ohne Übernahmeangebot für Rio... BHP könnte ja einfach durch gezielte und kluge kleinere bis mittlere Zukäufe wachsen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 18:58:22
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.295.117 von thostar am 13.06.08 10:00:10interessiere mich gerade für bhp. auf dem deutschen aktienmarkt werden da ja mindestens 3 aktien angeboten. wo besteht der unterschied, bzw. welche aktie ist für eine longposition am geeignetsten?
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 21:09:36
      Beitrag Nr. 104 ()
      16.06.2008 7:07

      Rekordnachfrage im Minensektor birgt Gefahr von Produktionsunterbrechungen

      financial.de TopStory: Die weltgrößten Bergbau- und Minenkonzern arbeiten angesichts der gewaltigen weltweiten Nachfrage an ihren Kapazitätsgrenzen. Nach Einschätzung von Experten steigt durch die Dauerbelastung von Anlagen und Geräten die Gefahr von Produktionsunterbrechungen. Für die Abnehmer wächst in Folge dieser Entwicklung auch das Risiko, dass sie weitere Preiserhöhungen hinnehmen müssen.

      In den letzten Tagen hat es für die Branche bereits mehrere Warnschüsse vor den Bug gegeben. Dazu gehörten eine Gasexplosion in Australien und ein Streik in Peru. „Wir durchlaufen derzeit eine Phase extremer Verknappung”, sagte Marius Cloppers, Chief Executive Officer von BHP Billiton, dem weltgrößten Minenkonzern. Seiner Überzeugung nach sind die Rohstoffpreise vor allem deshalb so stark gestiegen, weil die Nachfragesituation extrem angespannt ist.

      In dieser Woche stellte ein Streik in Peru die jüngste Bedrohung für die Kupferversorgung dar. Die Kupferpreise haben sich in diesem Jahr ohnehin bereits auf Rekordhöhen bewegt. Peruanische Gewerkschaften drohen für Ende des Monats bereits mit einem nationalen Streik.

      In Australien musste BHP Billiton jüngst eine Nickelschmelze mit angeschlossener Raffinerie wegen dringend notwendiger Wartungsarbeiten schließen. Durch den Ausfall fallen rund 2% der weltweiten Nickelkapazitäten weg. Als Reaktion schoss der Nickelpreis auf ein Drei-Wochen-Hoch.

      Hinzu kam eine Gasexplosion, die die Alcoa Inc dazu veranlasste, sich auf eine Vertragsklausel zu berufen, die dem Unternehmen ein Zurückfahren seiner Aluminium-Lieferverpflichtungen ermöglicht. Alcoa deutete bereits an, dass der Konzerngewinn durch den Ausfall voraussichtlich beeinträchtigt wird.

      Weiter verschärft hat sich die globale Verknappungssituation durch Probleme mit der Energieversorgung in Argentinien und Südafrika. Dadurch musste nicht nur die aktuelle Produktion von Minen zurückgefahren werden, sondern auch dringend benötigte Erweiterungsprojekte geraten mehr und mehr in zeitlichen Verzug.

      „Wenn die Situation weiter so angespannt bleibt, bedeutet dies gleichzeitig, dass Anlagen und Geräte anfälliger für Störungen werden”, warnte Tom Albanese, Chief Executive Officer von Rio Tinto, dem weltweit drittgrößten Minenkonzern. Es sei nicht auszuschließen, dass es in der Zukunft zu kurzfristigen „Versorgungsschocks” kommt. Albanese geht davon aus, dass die Versorgungslage bei einigen Rohstoffen wie Aluminium, Kupfer, Eisenerz in den kommenden vier Jahren angespannt bleibt und schließt nicht aus, dass sich die Situation sogar noch verschärfen könnte.

      financial.de 16.06.2008
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 21:12:32
      Beitrag Nr. 105 ()
      16. Juni 2008 - 12:40

      Rio-Tinto-Chef sieht Konzern durch BHP-Gebot unterbewertet - "Kein Bedarf'

      SYDNEY (AWP International) - Der von BHP Billiton ISIN AU000000BHP4 heiss umworbene Rohstoffkonzern Rio Tinto sieht keine Notwendigkeit für einen Zusammenschluss mit dem Wettbewerber und fühlt sich von dem Gebot nach wie vor nicht angemessen bewertet. Mit der insgesamt 180 Milliarden Dollar schweren Aktien-Offerte sei Rio Tinto deutlich unterbewertet, sagte Vorstandschef Tom Albanese am Montag in Sydney. BHP bietet 3,4 eigene Aktien pro Rio-Tinto-Papier.

      Rio Tinto brauche zudem keinen Zusammenschluss mit BHP, um von der aktuell hohen Nachfrage nach Rohstoffen zu profitieren. Die Möglichkeiten, die sich durch die Urbanisierung und Industrialisierung in China ergeben, könne sein Konzern auch alleine ausschöpfen. Am Morgen hatte Rio Tinto angekündigt, insgesamt 371 Millionen Dollar in die Automatisierung der Bahn zum Transport von Eisenerz in der Pilbare-Region in Australien zu stecken. Damit wolle man der steigenden Nachfrage aus China gerecht werden.

      PREISVERHANDLUNGEN LAUFEN NOCH

      Die jährlichen Preisverhandlungen für Eisenerz mit den Vertragskunden liefen weiter, müssten aber vorankommen, sagte Albanese. Sowohl Rio Tinto als auch BHP Billiton bemühen sich um höhere Abschlüsse als die von der brasilianischen Vale erzielte Anhebung von 71 Prozent. Ihr Argument: Die Preise für australisches Eisenerz, das an asiatische Kunden geht, sollten die günstigeren Transportkosten für die kleineren Wege widerspiegeln. Vale hatte jüngst die sechste jährliche Preiserhöhung in Folge durchgesetzt; die höheren Preise gelten seit dem 1. April.

      Rio-Tinto-Chef Albanese sieht Überarbeitungsbedarf für das Preissystem, das die Rohstoffkonzerne für ihre Preisverhandlungen mit Vertragskunden nutzen. Spot-Preise für Produkte, die unabhängig von länger laufenden Verträgen verkauft werden, liegen ungefähr doppelt so hoch wie die Vertragspreise. Rio Tinto will seine Spot-Verkäufe deshalb deutlich hochfahren./FX/sb/das/wiz

      AWP
      www.swissinfo.ch/
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 21:24:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.311.832 von fugazi23 am 16.06.08 18:58:22Es ist egal, welche Aktie du kaufst. Ich habe die australische AU000000BHP4 gekauft, da liquider.

      Ansonsten DE0008739814 oder GB0000566504.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 22:49:45
      Beitrag Nr. 107 ()
      16.06.2008 08:19
      Zinifex-Oxiana chief says eyeing BHP assets
      MELBOURNE, June 16 (Reuters) - The head of combined

      Australian miners Zinifex Ltd <ZFX.AX> and Oxiana Ltd (News) <OXR.AX>

      said on Monday the merged company could be interested in any

      assets BHP Billiton Ltd (News) (News) <BHP.AX> may have to sell in its bid to

      acquire fellow miner Rio Tinto Ltd <RIO.AX>.

      'There will be some very good assets that just don't fit the

      size,' Andrew Michelmore told a media conference, referring to a

      combined and Rio.

      'We want to be in the place to review those, there could be

      some very good opportunities.

      He added the merged company is interested in acquisitions in

      coal, hydro power and bulk commodities.

      Zinifex shareholders earlier approved the A$4.3 billion ($4.0

      billion) takeover, which will create Australia's third largest

      diversified mining group after BHP Billiton and Rio Tinto.

      BHP has said it does not expect to have sell any assets in a

      Rio acquisition.

      ($1=A$1.06)

      (Reporting by Victoria Thieberger)

      Keywords: ZINIFEX OXIANA/ASSETS

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 00:20:56
      Beitrag Nr. 108 ()
      BHP Billiton the lone holdout for higher rates in iron ore contracts

      http://www.iht.com/articles/2008/07/01/business/ore.php
      (International Herald Tribune 01 06 2008)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 16:23:00
      Beitrag Nr. 109 ()
      das kartellamt wollte doch heute über die fusion von bhp und rio tinto entscheiden.
      hab noch keine news diesebezüglich gelesen. weiß jemand was?
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:24:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.356 von fugazi23 am 04.07.08 16:23:00mein fehler: die prüfen wohl erst mal die ganze fusionsgeschichte. wird wohl noch länger daueren.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:32:41
      Beitrag Nr. 111 ()
      EMFIS
      BHP Billiton verlangt 201,68 US-Cent pro Tonne
      Freitag 4. Juli 2008, 13:25 Uhr

      Stuttgart www.rohstoffe-go.de

      Der größte chinesische Stahlkocher Bao Steel muss für Stückerze nun das Doppelte des bisherigen Preises an BHP Billiton (London: BLT.L - Nachrichten) zahlen. Eine Tonne Feinerz kostet 144,66 US-Cent. Dasselbe verlangt Rio Tinto (London: RIO.L - Nachrichten) . Dies gilt bis März 2009. Rio Tinto und BHP verlangen deutlich mehr als Vale und begründen dies damit, dass die asiatischen Kunden für Erz aus Australien geringere Frachtkosten zahlen als für Erz aus Brasilien
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:35:13
      Beitrag Nr. 112 ()
      Amcor and BHP Billiton talks on Pujada Nickel fail

      It is reported that the negotiations between mining giant BHP Billiton and its Filipino partner Asiaticus Management Corporation which was brokered by Environment Secretary Lito Atienza in Singapore last week, were a failure.

      Mr Jimmy Wilson president of BHP Billiton's Stainless Steel Material failed to attend the meeting and sent his representative instead to meet with Amcor's top officials.

      Mr Vicente Jayme president of Amcor said that Mr Wilson's non attendance on the brokered meeting just shows how arrogant the Australian mining officials are. He said Wilson earlier promised to attend the Singapore meeting.

      Mr Jayme said that the representative sent by Mr Wilson could not even make a decision regarding their demand for the immediate operation of the Pujada Nickel Mining project in Cabuaya and Macambol in the City of Mati

      He said that "It's so sad that BHP is still arrogant. Their president did not attend as he promised and merely sent a representative who merely talked without putting anything on the negotiating table.”

      The meeting was held around on June 24th 2008 at Singapore's Swisshotel Standford Hotel.
      http://steelguru.com/news/index/2008/07/06/NTM2ODY%3D/Amcor_…(Sourced from www.sunstar.com) July 07, 2008
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:36:16
      Beitrag Nr. 113 ()
      July 06, 2008 11:25 AM Eastern Daylight Time


      BHP Billiton Begins Production from Neptune Facility in the Deepwater Gulf of Mexico

      HOUSTON--(BUSINESS WIRE)--BHP Billiton announced today that first oil and natural gas production has commenced from the Neptune development in the deepwater Gulf of Mexico. The single-column tension leg platform (TLP) is designed to handle up to 50,000 barrels of oil per day and 50 million cubic feet per day of natural gas.

      The facility has recently undergone remediation to strengthen the structural components inside the hull’s pontoons. This work was carried out with the engineering contractor that designed the hull.

      “The start-up of the Neptune project after several years of drilling, construction, and with the recent remediation work, is a significant accomplishment for BHP Billiton,” said J. Michael Yeager, Chief Executive BHP Billiton Petroleum.

      Neptune, located approximately 120 miles (195 kilometers) off the Louisiana coastline, is the first standalone deepwater production platform in the Gulf of Mexico operated by BHP Billiton.

      “BHP Billiton has made significant investments in multiple projects in the deepwater Gulf of Mexico. We’re now realizing the rewards of that investment with first production late last year from Atlantis and Genghis Khan, now with Neptune, and next year when the BHP Billiton operated Shenzi development is expected to come online,” Yeager added.

      The Neptune TLP was installed in 4,250 feet (1,300 meters) of water on Green Canyon Block 613. Field development includes six initial subsea wells tied back to the TLP. Further development wells are expected to be drilled after interpretation of new seismic data, which will be obtained in the latter half of 2008.

      The Neptune field comprises five blocks: Atwater Valley 573, 574, 575, 617 and 618 where water depths range from 4,200 to 6,500 feet (1,275 to 2,000 meters). Crude oil from Neptune is transported to markets via the Caesar pipeline (in which BHP Billiton has a 25% equity share), while natural gas is exported via the Cleopatra pipeline (where BHP Billiton has a 22% equity share).

      BHP Billiton is the operator with a 35% interest. Partners include Marathon Oil Company (30%), Woodside Energy (USA) Inc. (20%), and Maxus (U.S.) Exploration Company (15%).
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 23:39:11
      Beitrag Nr. 114 ()
      Thomson Financial News 07.06.08, 2:26 PM ET

      BHP Billiton begins production from Neptune facility in Gulf of Mexico

      LONDON Thomson Financial - BHP Billiton said it and its partners have begun oil and gas production from their Neptune development in the deep water of the Gulf of Mexico.

      Neptune, located about 120 miles off the coast of Louisiana, is a standalone deepwater production platform in the Gulf of Mexico. The company said the operation is designed to handle up to 50,000 barrels of oil per day and 50 million cubic feet per day of natural gas.

      The facility has recently undergone repair work to strengthen the structural components inside the hull's pontoons.

      'The start-up of the Neptune project after several years of drilling, construction, and with the recent remediation work, is a significant accomplishment for BHP Billiton (nyse: BBL - news - people ),' said J. Michael Yeager, Chief Executive BHP Billiton Petroleum.

      The company has a 35 percent stake in the project. BHP Billiton's partners in the project include Marathon Oil Corp , which has a 30 percent stake, Woodside Energy (USA) Inc with a 20 percent stake, and Maxus Exploration Company with 15 percent.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomsonreuters.com
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:01:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      BHP Billiton kaufen

      07.07.2008
      EURO am Sonntag

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" raten zum Kauf der BHP Billiton-Aktie.

      Bezüglich der Übernahme von Rio Tinto habe BHP Billiton die Zusage aus den USA erhalten. Doch die Kartellbehörden der EU, Kanadas, Australiens, Südafrikas und Chinas könnten sich noch gegen eine Übernahme aussprechen. Auch ohne Rio Tinto würden Analysten für dieses Jahr einen Gewinnanstieg von 23% und für 2009 sogar von 80% prognostizieren.

      Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen, die BHP Billiton-Aktie zu kaufen. Das Ziel sehe man bei 30,00 Euro. (07.07.2008/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:00:46
      Beitrag Nr. 116 ()
      Rohstoffe-Go - BHP mit 6,05 Mrd. USD Gewinn im ersten HalbjahrRohstoffe-Go -

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Im vierten Quartal konnte aufgrund der chinesischen Nachfrage der Ausstoss der weltgrössten Minengesellschaft BHP Billiton mit zweistelligen Zuwachsraten gesteigert werden.

      Grund hierfür ist die anhaltend hohe Nachfrage aus China. Das australische Unternehmen verzeichnet verglichen mit dem gleichen Vorjahresquartal beim Eisenerz einen Outputanstieg von 15 %, bei Kupfer sind es 14 %. Der Gewinn für das erste Halbjahr erreicht 6,05 Mrd. USD, der Jahresgewinn dürfte bei 13 Milliarden USD liegen. Von der hohen Nachfrage und den hohen Preisen profitierte auch der härteste Konkurrent Rio Tinto. BHP will den Mitbewerber für 170 Milliarden USD übernehmen. Die Offerte beträgt 3,4 BHP-Aktien pro Rio Papier.

      24.07.2008
      Avatar
      schrieb am 24.07.08 22:02:50
      Beitrag Nr. 117 ()
      23.07.2008 14:13

      Rohstoffe-Go - BHP Billiton mit Produktionsrekorden

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Neue Produktionsrekorde erreichte der Konzern im Juni bei Kupfer, Eisenerz, Erdöl und Gas. Betrachtet man die Monate von Juli 2007 bis Juni 2008 , so stieg die Kupferproduktion um 10 Prozent (1,376 Millionen Tonnen), die Eisenerzproduktion um 13 Prozent (11,3 Millionen Tonnen) und die Ölproduktion um 13 Prozent (129,5 Millionen Barrel). Die Zinkproduktion stieg sogar um 22 Prozent, die Bleiproduktion um 19 Prozent. Nur die Produktionsmenge bei Nickel ging um 10 Prozent wegen Reparaturarbeiten zurück
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 08:18:38
      Beitrag Nr. 118 ()


      - BHP zieht Offerte für Rio Tinto zurück wg zu hohem Risiko

      - Risiko durch zu hohe Verschuldung des fusionierten Unternehmens zu hoch

      - Investitionen in Kernaktivitäten haben Priorität


      Avatar
      schrieb am 21.12.08 02:23:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      SPECIAL REPORT
      Battered commodities could perk up late in 2009
      Stimulus steps, output cuts should eventually help oil, metals, analysts say
      By Moming Zhou, MarketWatch
      Last update: 4:41 p.m. EST Dec. 19, 2008

      http://www.marketwatch.com/news/story/battered-commodities-c…
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 09:09:32
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.057.554 von Elrond am 25.11.08 08:18:38... erachte Ich im Zuge der derzeitigen Marktsituation und

      Unsicherheiten als vernünftig an.

      sid.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:44:08
      Beitrag Nr. 121 ()
      Export and Import Levels
      BHP Billiton increases iron ore shipments in December 2008 04 Jan, 2009

      It is reported that BHP Billiton appears to have boosted shipments of Pilbara iron ore in December 2008 and may have been spared from most of a flagged 6 million tonnes shortfall from its 2008 sales target.

      As spot iron ore prices rebounded somewhat in December 2008 and Chinese iron ore demand showed some signs of strengthening, BHP increased the number of ships loaded at its Port Hedland berths.

      In November 2008, BHP said a sharp slump in Chinese iron ore demand meant annual sales would probably be down 6 million tonnes from a target of 130 million because steel mills could not take contracted shipments.

      But judging from the number of ships that left BHP's Port Hedland berths in 2008, BHP may fall only 1 million or 2 million tonnes short of its target. While its major competitors, Rio Tinto and Vale, have sliced iron ore production because of a sharp fall in demand and prices, BHP has said it will not do so while it can make a profit.

      A spokeswoman of BHP declined to comment on whether it had managed to restrict lost sales, saying that all would be revealed in the January 21st 2009 quarterly production report.

      Port Hedland harbor statistics show that by December 30th 58 ships had left BHP's wharves for the month, with 4 still in port. Assuming those 4 got away BHP will have beaten November 2008 figure of 59 shipments and equaled October 2008 figure of 62.

      While it is still below its regular monthly shipments, which ran as high as 74 ships for 12.3 million tonnes of ore in June 2008, the sharp drop off expected in December 2008 appears to have been avoided. If in the final month of 2008, BHP equaled October 2008 shipments of 10.24 million tonnes of iron ore, it will have shipped 129 million tonnes for 2008.

      (Sourced from: theaustralian.com)

      http://steelprices-india.com/news/index/2009/01/04/NTU1Ng%3D…
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 09:35:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      BASE METALS

      RE-EXPORT REQUIREMENT
      China drops taxes on copper, cobalt and nickel concentrate imports

      China will allow tax-free imports of copper, nickel and cobalt concentrate from Feb. 1, as long as the finished products are re-exported, and will also allow duty-free exports of refined copper, unwrought nickel and semi-finished aluminium products.

      Posted: Monday , 05 Jan 2009

      HONG KONG (Reuters) -

      China will allow tax-free imports of copper, nickel and cobalt concentrate from Feb. 1, as long as the finished products are re-exported, a statement on the Ministry of Commerce's website (www.mofcom.gov.cn) said, reversing a two-year old policy of taxing these flows.

      China will allow duty-free exports of refined copper, unwrought nickel, semi-finished aluminium products such as profiles, rods, bars and billets, and cobalt powder.

      The move could increase China's exports of copper and nickel and imports of primary aluminium, traders said.

      The policy will allow smelters such as Jiangxi Copper (0358.HK)(600362.SS) to import concentrates duty-free as long as they export the finished product.

      Copper concentrate imports are currently subject to a 17 percent value-added tax, and exports of refined copper are taxed at 10 percent.

      Pan Qifang, Jiangxi Copper's spokesman, said the policy would allow the firm to hedge imports of concentrate on the London Metal Exchange and to export refined copper if LME prices were higher than domestic market.

      "The gap between LME and domestic prices would be narrowing," Pan told Reuters.

      The duty-free policy would also reduce the cost of financing imports, which may boost small smelters' operations, he added.

      The policy on exports of semi-finished aluminium products could increase imports of primary aluminium ingots for the manufacturing of such duty-free exports, traders and smelter officials said.

      Exports of such products are also expected to rise.

      "Fabricating plants will have another channel to sell their products," a trading manager at one large smelter said.

      China is the world's top copper and aluminium consumer. (Reporting by Polly Yam; Editing by Michael Urquhart)


      http://www.mineweb.co.za/mineweb/view/mineweb/en/page36?oid=…
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 10:28:49
      Beitrag Nr. 123 ()
      21.01.2009 09:34:18 (dpa-AFX)
      BHP Billiton schreibt 1,6 Milliarden Dollar ab und streicht Stellen

      MELBOURNE (dpa-AFX) - Der australisch-britische Minenkonzern BHP Billiton
      streicht wegen des globalen Wirtschaftsabschwungs Stellen und hat Abschreibungen
      in Milliardenhöhe angekündigt. BHP schreibe wegen entmutigender Aussichten auf
      dem Nickelmarkt im am 31. Dezember 2008 endenden Geschäftsjahr zusätzlich 1,2
      Milliarden US-Dollar ab. Zudem sei es wahrscheinlich, dass in der zweiten
      Jahreshälfte 2009 eine Belastung von rund 400 Millionen Dollar vor Steuern
      anfalle. BHP hat zudem die Streichung von 6.000 Stellen angekündigt.

      Aufgrund der spürbaren und anhaltenden Verschlechterung der Situation soll die
      Nickelproduktion im australischen Raventhorpe sofort gestoppt werden, wie der
      Konzern am Dienstag mitteilte. Die ebenfalls in Australien befindliche Mine
      Yabulu werde sich auf die Produktion von Erz beschränken. BHP Billiton
      verzeichnete unter anderem beim Absatz von Nickel und Kupfer Schwierigkeiten.

      Für BHP Billiton sind die Abschreibungen auf die Nickelmine Ravensthorpe die
      größten in neun Jahren. Bisher hatte der Konzern erklärt, im Gegensatz zur
      Konkurrenz die Produktionsmengen beizubehalten. BHP Billiton hat rund 101.000
      Beschäftigte.

      Wegen der Unsicherheit am Markt könnten noch mehr Minen geschlossen werden,
      sagte BHP-Finanzvorstand Alex Vanselow am Mittwoch. Vor dem australischen
      Bergbaugiganten hatten im Kampf gegen sinkende Metallpreise bereits die Rivalen
      Rio Tinto 14.000 Stellen und Vale 1.300 Arbeitsplätze gestrichen./RX/ep/wiz

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 09:18:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.02.09 20:46:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      :) BHP Billiton positiver Trend :)

      Seit langer Zeit beschäftige ich mich mit der Relativen Stärke nach Levy.
      Aufmerksam geworden bin ich durch die Webseite von Ralf Goerke.
      http://www.momentumstrategie.de/

      Seitdem erstelle ich wöchentlich Ranglisten verschiedener Indexe, sortiert nach der Relativen Stärke.
      Privat handel ich auch nach dieser Strategie und das mit sehr guten Ergebnissen.
      So ging der Aktiencrash durch die Finanzkrise spurlos an mir vorüber, da ich ganz einfach gewarnt war und nicht mehr investiert bin.:)

      Ganz kurz zur Erklärung:

      Eine Relative Stärke unter 1 bedeutet -> verkaufen
      Eine Relative Stärke über 1 bedeutet -> kaufen

      eigentlich ganz einfach.

      Und jetzt ein aktueller Tipp von mir:

      BHP Billiton hat aktuell seit langer Zeit wieder eine
      Relative Stärke von über 1 --genau gesagt 1,054

      DAS BEDEUTET KAUFEN !!!!! :lick:



      PS: natürlich ohne Garantie - ohne Gewähr, wie man so schön beim Lotto sagt.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 14:46:30
      Beitrag Nr. 126 ()
      China's Stimulus Plan Ignites Economy
      February 15, 2009

      By Don Miller

      China’s giant $585 billion (4 trillion yuan) economic stimulus package is showing signs of taking effect. Economists now project that China will be the likely leader of an elusive worldwide economic recovery.

      Chinese banks heeded the government’s call to extend more credit to support the economy as they issued $237 billion (1.62 trillion yuan) in new loans in January, up a whopping 101% year-over-year, the People’s Bank of China said. The surge provides evidence that state-owned banks are heeding the government’s call to extend more credit to support the economy.

      "The banks are fighting for the best projects in the government’s stimulus package,” Ha Jiming, chief economist of China International Capital Corp, told China Daily. "It’s not surprising to see that an array of the deals were sealed in the past month."

      The massive jump in lending is equal to about one-third of the loans issued in all of 2008, prompting some economists to say the government might discontinue cutting interest rates.

      "The bank lending figures are just a stunningly good piece of news for China," Glenn Maguire, chief Asian economist for Societe Generale in Hong Kong, told Reuters.

      Now, it looks like the lending is spurring China’s turnaround. According to the median estimates of 14 economists in a survey released Friday by Bloomberg News, the world’s third-biggest economy will expand 6.6% in the second quarter after slowing to 6.3% in the first quarter.

      That growth will accelerate to 7.2% for the full year, according to Wang Qian, an economist with JPMorgan Chase & Co. in Hong Kong. Stimulus spending will account for 3% of the total, she estimates.

      "China looks set to be the first major economy to recover from the current global meltdown,” said Lu Ting, an economist with Merrill Lynch & Co. in Hong Kong, told Bloomberg Asia. "China is the only economy in the world to see significant growth in credit to corporate and household sectors after September 2008, when the financial crisis worsened to a near collapse.”

      As Money Morning reported in its Outlook 2009 series, there is ample evidence that the stimulus will be large enough to assure China’s economy and markets will weather the storm and ultimately thrive in the year ahead.

      The government announced the huge stimulus package on Nov. 9 to boost domestic demand and shore up investment. Though the central government will bear one-third of the cost, state-owned banks will play a critical role in financing the construction of bridges, railways and highways.

      China is trying to recover from an economic slide that forced it to shed 20 million jobs, as exports dropped and the real estate market slumped. Spending on roads, railways and housing has increased prices for iron ore and other commodities, and helped drive the record number of new loans in January.

      The lending multiplies the effect of the government’s spending in ways that wouldn’t be possible in the United States and Europe, where banks are burdened by toxic assets, Dwyfor Evans, a strategist with State Street Global Markets in Hong Kong, told Bloomberg.

      Stimulus projects are evident throughout the country. The building of public houses in Shaanxi province and Shanghai began in December, while Shandong province started work on three new railway lines the same month.

      "The economy is bottoming,” Tao Dong, chief Asia economist at Credit Suisse Group AG in Hong Kong, told Bloomberg.

      Prices for China’s imported iron ore has climbed 28% since October. Hot-rolled steel has surged 41% and the Baltic Dry Index, or shipping costs for commodities, has more than doubled since Jan. 28.

      "You are starting to see the underlying demand of the Chinese economy,” BHP Billiton Ltd. (BHP) Chief Executive Officer Marius Kloppers said Feb. 4. "We have seen in the steel business in China that the de-stocking cycle is almost complete and that means people are coming back into the market and buying.”

      Even if the global recession lasts years, China has the ammunition to maintain growth, said Merrill Lynch’s Lu. It has public debt of only 18.5% of gross domestic product, foreign currency reserves of $1.95 trillion, and a balanced budget.

      "China has perhaps the deepest pockets in the world,” Lu said. "It can relentlessly ramp up spending to create jobs and meet its growth target.”

      Investors are also showing a renewed interest. Stock volumes on Feb. 11 were the highest in at least three years. The Shanghai Composite Index of stocks has climbed about 36% from November’s lows on optimism that government spending will bolster corporate earnings.

      http://seekingalpha.com/article/120686-china-s-stimulus-plan…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 23:26:18
      Beitrag Nr. 127 ()
      BHP shuts Pinto Valley copper-molybdenum mine in USA
      NEW YORK (Metal-Pages) 25-Feb-09

      Mining giant BHP Billiton is in the process of shutting down its Pinto Valley mine in Arizona, USA, a copper operation that also contributed roughly 3 million lbs/year of co-product molybdenum to the market last year. Approximately 550 workers are being laid off, a significant portion of which were contract workers. The mine will be put on a care-and-maintenance footing until market conditions improve.
      The smallest of BHP’s eight wholly or partly owned copper mines on three continents, Pinto Valley,is a relatively small swing producer. “This is a short life and high cost operation, and as such is uneconomic in the current environment,” the company noted in a recent earnings statement.
      ...
      Pinto Valley is BHP’s only significant molybdenum-producing operation aside from the Antamina copper mine in Peru, in which the company has a 33.75% stake.
      ...

      Quelle:
      www.metal-pages.com/news/story/37913/ (Auszug)
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 19:17:54
      Beitrag Nr. 128 ()
      Copper prices to fall from current levels, rebound in 2010: GFMS

      London (Platts)--5Mar2009

      Copper prices are set to fall, but not collapse, from current levels this
      year, and then rebound in 2010, UK-based GFMS Metals Consulting said Thursday,
      forecasting an average price for 2009 of $3,000/mt.

      "We expect that bottom of the market (taking into consideration the
      potential for a short-lived overshoot) will be $2,600/mt," GFMS said. "Upside
      moves should be capped at around $3,600-3,700/mt, i.e. close to the levels in
      early March."

      In 2010, although GFMS is projecting a small surplus, the company is
      forecasting an increase in the average price to $3,700/mt.

      "In the second half of the year, the combination of an acceleration in
      demand growth and the return of some 'long side' interest from funds should
      see prices exceed $4,000/mt," it added.

      For 2011, the relatively tight supply position for copper (low grades,
      high mine utilization rates and lack of large-scale projects) "will once again
      become relevant and will limit the supply response despite strong demand,"
      GFMS said, adding: "This should support a further increase in prices."

      GFMS is forecasting that global copper demand will decline by 0.2% in
      2009 and increase by 4.5% in 2010.

      "We would view our projection of a small decline as fairly conservative
      i.e. positive given the direction in which nearly all of the demand indicators
      are pointing," the consultancy said. "Once again, the copper industry will be
      heavily reliant on China to support demand growth, as we have demand in the
      mature economies falling by 3.7% this year."

      MARKET TO SEE 500,000 MT SURPLUS IN 2009

      GFMS forecasts that copper consumption in China will grow by 5% in 2009,
      but the company's projection of a 3.7% decline in demand in 2009 (excluding
      China) will leave the market in a surplus of around 500,000 mt, it noted.

      Copper demand growth has been relatively weak for some time, peaking in
      Q1 2007 and running at just 0.5% in Q4 2008, the company said, adding: "The
      copper bull market was essentially a supply-side story."

      One positive factor on the demand side is that pipeline stocks in the
      consumption/distribution chain are low.

      "Therefore, if economic activity does improve, even relatively modestly,
      this would trigger a restocking process that should support 4.5% growth in
      demand in 2010," GFMS said. "In 2011, we expect a period of above-trend growth
      of 6.3% as economic growth accelerates."

      FURTHER MAJOR SUPPLY CUTS UNLIKELY

      On the supply side, GFMS' analysis has taken into consideration cutbacks
      that have taken place so far, the company said.

      "The duration of the cuts is by no means clear. We have assumed that most
      cutbacks remain in place in 2009 and are gradually phased back in during
      2010," the company said, adding that it had assumed no further major cutbacks
      on price grounds.

      "One reason for this is that copper prices still reside in the steep tail
      of the cost curve, where a decline in prices does not automatically lead to an
      immediate or large cut back in output," GFMS said.

      GFMS estimates the marginal cost of production (based on the ninth
      decile) to be around $3,300/mt, similar to the level prevailing in early
      March.

      "The price of most of the other base metals currently resides in between
      the fifth and the seventh decile," the company said. "If the copper market
      follows the other metals down the cost curve (and we do not see any particular
      reason for this not to be the case), then there is further downside potential
      in the copper market."

      http://www.platts.com/Metals/News/8398168.xml?src=Metalsrssh…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:49:37
      Beitrag Nr. 129 ()
      Hat schon jemand die Dividende eingebucht bekommen, die BHP kürzlich ausgeschüttet hat? Bei mir ist noch nichts gekommen.

      Könnte sein, daß die 32 A$ bald überschritten wird, damit auch Durchbruch vom oberen Bollinger Band und der 200 Tages linie.
      32 $ ist ein ziemllich hartnäckiger Widerstand.



      Avatar
      schrieb am 19.03.09 13:29:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.976 von jensdab am 19.03.09 00:49:37Frage hat sich erübrigt, Dividende wurde heute von E-trade gutgeschrieben bei 100 Stck gibt das 33,10 Euro.
      Wäre der australische Dollar nicht so gesunken, wäre die Dividende wesentlich höher ausgefallen.

      Extag : 23.02.2009 Bruttodividende
      Zahlungstag : 17.03.2009 pro Stück : 0,650 AUD


      BHP Billiton prices US$3.25 Bln bond issue; reports another fatal accident at Australia site


      http://www.rttnews.com/ArticleView.aspx?Id=887293
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 22:54:15
      Beitrag Nr. 131 ()
      BHP Billiton attraktives Langfristinvestment


      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie von BHP Billiton (ISIN AU000000BHP4 / WKN 850524) als attraktives Langfristinvestment.

      Im letzten Jahr sei der Kurs des Papiers mit einbrechenden Rohstoffpreisen massiv gefallen. Für das laufende Jahr warne das Unternehmen vor Produktionsrückgängen. Da das Geschäft stark zyklisch sei, sollte der Anteilsschein bei wieder anziehender Konjunktur zu den Gewinnern gehören. Im Branchenvergleich verfüge der Konzern über eine gute Eigenkapitalquote.

      Dies, und der hohe Umsatzanteil in Schwellenländern und die steigende Bedeutung von Rohstoffen würden die Aktie von BHP Billiton zu einem attraktiven Langfristinvestment machen, so die Experten der "EURO am Sonntag". Das Kursziel werde bei 25,00 EUR gesehen und ein Stoppkurs sollte bei 15,50 EUR platziert werden. (Ausgabe 19) (11.05.2009/ac/a/d)
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 10:29:29
      Beitrag Nr. 132 ()
      IAEA: Uranangebot könnte dramatisch einbrechen

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Russische und US-amerikanische Vorräte könnten ab 2015 nur noch 5 Prozent – statt heute 40 Prozent - des weltweiten Uranbedarfs decken. Damit würde die Nachfrage nach durch Bergbau gewonnenem Uran wie es BHP Billiton (WKN 850524), Cameco (WKN 882017) oder Areva anbieten dramatisch steigern, sagt die Internationale Atomenergieagentur.

      Derzeit wird der Markt für Uran vor allem durch das Angebot aus sekundären Quellen kontrolliert. D.h. durch Uran dass, hauptsächlich, aus der Abreicherung von Atomwaffen stammt. Die IAEA geht aber davon aus, dass der Anteil dieses Materials bis 2015 bis 2020 dramatisch fallen und dann nur noch 5 bis 10 Prozent des Angebots ausmachen wird – und dann werde eine große Menge Uran aus den Minen dieser Welt benötigt.

      Das größte Minenunternehmen der Welt, BHP Billiton beispielsweise könnte verstärkt profitieren. BHP hatte erst vor einiger Zeit bekannt gegeben, dass man überlege, die Aktivitäten auf der Olympic Dam-Liegenschaft, der größten Uranlagerstätte der Welt, auszubauen – und dafür 15 Milliarden Dollar auszugeben.

      Gleichzeitig mit der möglichen Angebotsverknappung könnte die Nachfrage steigen, erklärte die IAEA weiter. Denn aufstrebende Wirtschaften wie Indien und China bauten immer mehr Reaktoren. Die Experten gehen von einer Steigerung der Anzahl der Atomkraftwerke von 30 Prozent bis 2020 aus.

      Den Uranpreis erwartet man bis dahin in einer Spanne zwischen 50 und 100 Dollar pro Aktie, was Exploration und Produktion antreiben solle. Ein Uranpreis unter 40 Dollar je Pfund hingegen, würde viele Projekte gefährden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 11:00:21
      Beitrag Nr. 133 ()
      Stolze 500 Millionen Tonnen Eisenerz braucht China jährlich. Derzeit lagern aber nur etwa 71 Millionen Tonnen im Reich der Mitte. „Das reicht gerade mal für ein paar Monate“, weiß der Rohstoff-Experte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Daher sei nicht zu befürchten, dass die Chinesen nach der geplatzten Fusion mit Rio Tinto nun beleidigt zur Konkurrenz überlaufen. Denn bei der brasilianischen Vale kostet der Transport 45 Dollar pro Tonne, das Eisenerz aus Australien dagegen nur 20 Dollar. Gute Vorraussetzungen also für das Gemeinschaftsunternehmen von Rio Tinto und BHP Billiton in Australien.

      Vor allem BHP könnte in Zukunft von der Zusammenarbeit profitieren: Zum einen ist es für den Konzern eine gute Gelegenheit, an Aktiva ranzukommen – und das günstiger als vor einem Jahr, als BHP versucht hatte, Rio Tinto zu übernehmen. Zum anderen muss sich BHP so nicht mit dem Aluminiumgeschäft von Rio Tinto rumschlagen.

      Schon bald könnten die beiden Firmen noch enger zusammenrücken: „Der Ansatz ist recht unorthodox: gemeinsam Eisenerz fördern und es dann getrennt vermarkten“, sagt Weinberg. Gut möglich also, dass in absehbarer Zukunft die beiden einen Schritt weiter gehen und auch gemeinsam vermarkten. Dass man das nicht sogleich gemacht hat, erklären Branchenbeobachter mit der Angst der Kunden vor der Marktmacht von BHP und Rio Tinto. Erst wenn sich diese Wogen etwas geglättet haben, werde das Duo auch das Marketing zusammenlegen.

      Wegen der größeren Diversifikation sieht Gerold Deppisch, Analyst für Minenaktien bei der LBBW, bei BHP das größere Kurspotenzial. Zumal der Konzern nicht einen solchen Schuldenberg vor sich her schiebt wie Rio Tinto.

      Sollte es in der zweiten Jahreshälfte zu einer Konjunkturerholung kommen, gewinnen Minenaktien gleich doppelt: Zum einen spüren sie als Frühzykliker den Aufschwung eher als andere Branchen, zum anderen führen dann gestiegene Rohstoffpreise zu einer Aufwertung der Bestände.

      Quelle:
      oppelt-profitieren/509988.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/:BHP-Billiton:Doppelt-profitieren/509988.html
      Avatar
      schrieb am 04.07.09 10:35:17
      Beitrag Nr. 134 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 16:18:40
      Beitrag Nr. 135 ()
      22.07.2009 13:54

      BHP produziert weniger Eisenerz und verfehlt eigenes Jahresziel

      SYDNEY (dpa-AFX) - Der Bergbaukonzern BHP Billiton hat
      im abgelaufenen Quartal rund zehn Prozent weniger Eisenerz produziert als im
      Vorjahr und damit seine Jahresziele wie bereits befürchtet verfehlt. In den drei
      Monaten bis Ende Juni seien insgesamt 27,05 Millionen Tonnen Eisenerz gefördert
      worden nach 29,92 Millionen Tonnen im Vorjahr, teilte BHP am Mittwoch mit.
      Hauptgründe für den Rückgang waren Sicherheitsmaßnahmen nach Zwischenfällen in
      den Minen in West-Australien. Rio Tinto hatte in der
      vergangenen Woche noch eine Rekordproduktion mit einem Plus von acht Prozent für
      die Monate April bis Juni bekannt gegeben.

      Im Gesamtjahr bis Ende Juni förderte BHP insgesamt 114,42 Millionen Tonnen
      Eisenerz - das waren zwar zwei Prozent mehr als im Vorjahr, aber weniger als die
      angepeilten 130 Millionen Tonnen. Das Unternehmen hatte bereits im April
      gewarnt, dass sie wegen der Arbeiten in den Bergwerken das Ziel verfehlen
      könnten. Den Rückgang bei der Eisenerzproduktion konnte BHP mit anderen
      Rohstoffen auffangen: Bei zwölf Rohstoffen wie etwa Kupfer und Kohle sei die
      Produktion im abgelaufenen Quartal gestiegen. Die Aktie sackte dennoch im
      Tagesverlauf deutlich ab, zuletzt notierte sie 2,94 Prozent im Minus bei 1.485,0
      Pence.

      Die weltweite Rohstoff-Nachfrage sei weiterhin uneinheitlich und werde
      maßgeblich von Lagerabbau und -aufbau bestimmt, hieß es bei BHP. Damit sei die
      reale Nachfrage schwer zu bestimmen. Der größte Rohstoff-Importeur China habe
      den Lageraufbau mit Hilfe von Mitteln aus Konjunkturpaketen mittlerweile nahezu
      beendet. Seit dem Zusammenbruch der Nachfrage im September vergangenen Jahres
      hatte China die Rohstoffmärkte mit hohen Importen fast im Alleingang über Wasser
      gehalten. Es gebe nun Anzeichen, dass auch in Nordamerika, Europa und Japan die
      Kunden ihre Vorräte wieder aufstockten./RX/sb/gr

      http://www.financial.de/news/agenturmeldungen/2009/07/22/bhp…
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 23:38:56
      Beitrag Nr. 136 ()
      Dahlman - BHP Billiton "buy"
      13.08.2009 | 16:25 Uhr
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Dahlman Rose stufen die Aktie von BHP Billiton (ISIN AU000000BHP4/ WKN 850524) unverändert mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel werde von 64,50 USD auf 75,00 USD erhöht. (13.08.2009/ac/a/u)

      http://www.ad-hoc-news.de/dahlman-bhp-billiton-buy--/de/Wirt…
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 23:41:20
      Beitrag Nr. 137 ()
      BHP Billiton: Lagefüllung oder echte Nachfrage

      Zahlen gab es auch von BHP Billiton. Erstmals seit 6 Jahren sei der Nettogewinn gefallen, und zwar um knapp 62 Prozent auf 5,88 Milliarden US-Dollar. Außerdem habe das Unternehmen einen zurückhaltenden Ausblick gegeben, fasst Vorhauser zusammen. Was die Anleger scheinbar verzeihen: Die BHP-Aktie (WKN 873981) fiel um 1,3 Prozent, die europäischen Minen- und Rohstoffwerte im STOXX demgegenüber um 2,1 Prozent. Das positive Ergebnis sei auf das Aufstocken der chinesischen Rohstofflager, angetrieben vom Konjunkturprogramm der Regierung zurückzuführen. Laut BHP werde sich die Nachfrage in China zukünftig am realen Bedarf orientieren. Ob die Anzeichen für eine steigende Nachfrage in Nordamerika, Europa und Japan auf echten Bedarf oder Lagerfüllung schließen lassen, müsse sich erst noch zeigen. Vorhauser weist auf den hohen Netto-Kapitalfluss hin: "Mit knapp 19 Milliarden US-Dollar ist BHP Billiton sehr gut für zukünftige Übernahmen und Fusionen gerüstet."
      http://www.n24.de/boerse/Nachricht/38077/Boerse-Frankfurt-Ne…
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 23:43:00
      Beitrag Nr. 138 ()
      BHP Billiton "buy"

      13.08.2009
      Société Générale

      Paris (aktiencheck.de AG) - Alain William, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie von BHP Billiton (ISIN GB0000566504 / WKN 90810) weiterhin mit "buy" ein.

      Marius Kloppers, CEO von BHP Billiton, erwarte ungeachtet der Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage vor dem Jahr 2010 kein klares Bild der Nachfragesituation für Rohstoffe. Darüber hinaus würden die Preise von der Nutzung der derzeit nicht in Anspruch genommenen Kapazitäten beeinflusst. Dies sei auch die Einschätzung des Rohstoffteams der Société Générale, welches bei den Preisen für Basismetalle weiterhin mit einer starken Volatilität rechne.

      Das Management von BHP Billiton habe Vorwürfe von sich gewiesen, während des Abschwungs Chancen verpasst zu haben. Es habe Unternehmensangaben zufolge schlicht keine Möglichkeit gegeben, erstklassige Assets zu akquirieren. Die EPS-Prognose der Société Générale für die Geschäftsjahre 2008/09 und 2009/10 sei von 2,02 USD auf 2,17 USD und von 1,71 USD auf 1,73 USD angehoben worden. Auf dieser Basis lasse sich für 2008/09 und 2009/10 ein KGV von 11,6 und 14,6 ermitteln. Das Kursziel der BHP Billiton-Aktie sehe man nach wie vor bei 19,00 GBP.

      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten der Société Générale an ihrem "buy"-Rating für den Anteilschein von BHP Billiton fest. (Analyse vom 13.08.09) (13.08.2009/ac/a/a)

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Ausland-1951818.h…
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 03:49:23
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.791.777 von ZenoCyprus am 16.08.09 23:43:00Danke für die wertvollen und hilfreichen Beiträge!

      Ich glaube, daß BHP ein sehr lohnendes Investment ist, bei dem sich das Warten auch lohnen wird!
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 09:37:26
      Beitrag Nr. 140 ()
      London - Die UBS hat die Aktie von BHP Billiton von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 1 450,00 auf 2000,00 Pence angehoben.

      Die Konjunkturprogramme in China dürften den hohen Rohstoffverbrauch in den kommenden sechs bis zwölf Monaten stützen, schrieb Analyst Peter Hickson in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Hickson passte seine Gewinnschätzungen für BHP für 2010 und 2011 nach oben an. Die im August und September zunächst etwas nachgebenden Rohstoffpreise böten Kaufgelegenheiten. Der Experte zählt Kokskohle, Kupfer, Eisenerz, Nickel und Thermalkohle zu seinen bevorzugten Rohstoffen und das Papier von BHP zu seinen favorisierten Minenwerten.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktienanalysen/dpa-afx-…
      Avatar
      schrieb am 19.09.09 21:59:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      Medien - Bergbaukonzern BHP Billiton vor Einkaufstour
      Samstag, 19. September 2009, 12:36 Uhr

      Sydney (Reuters) - Der weltgrößte Bergbaukonzern BHP Billiton will einem Medienbericht zufolge auf Einkaufstour gehen und nimmt dabei auch große Rivalen ins Visier.

      Das Unternehmen wolle sich in bestimmten Bereichen wie Eisenerz, Kupfer oder Potasche verstärken, sagte BHPs Handelschef Alberto Calderon dem "Wall Street Journal". Dabei habe der Konzern bereits "vier oder fünf Gelegenheiten" im Bergbau und dem Energiebereich ausgemacht.

      Für die Zukäufe will das australische Unternehmen demnach einen Teil seines Überschusses von 18 Milliarden Dollar nutzen. Davon seien zehn Milliarden Dollar für die Weiterentwicklung bereits bestehender Projekte oder neuer Anlagen vorgesehen, sagte Calderon. Zudem habe BHP Geld für Übernahmen zur Seite gelegt. Wie hoch diese Summe ist, sagte er nicht.

      BHP Billiton hat zuletzt vergeblich versucht, seinen einheimischen Konkurrenten Rio Tinto zu übernehmen.

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE58I03D200…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 18:41:05
      Beitrag Nr. 142 ()
      19.09.2009, 13:46
      Rohstoffmärkte

      BHP Billiton plant Einkaufstour
      Für den weltgrößten Bergbaukonzern lief es in letzter Zeit nicht gut: Tausende Stellen wurden gestrichen, ein Gewinnrückgang schockierte die Anleger, auch die Übernahme von Rio Tinto klappte nicht. Nun will BHP wieder angreifen - und sich gleich mehrere Rivalen einverleiben.

      Der Bergbaukonzern BHP Billiton plant einem Medienbericht zufolge Zukäufe und nimmt dabei auch große Rivalen ins Visier. Das Unternehmen wolle sich in Feldern wie Eisenerz, Kupfer oder Potasche verstärken, sagte BHPs Handelschef Alberto Calderon dem "Wall Street Journal". Dabei habe der Konzern bereits "vier oder fünf Gelegenheiten" im Bergbau und der Energiebranche ausgemacht.

      Für die Zukäufe will das australische Unternehmen laut Calderon einen Teil seines Überschusses von 18 Mrd. $ nutzen. Davon seien 10 Mrd. $ für die Weiterentwicklung bereits bestehender Projekte oder neuer Anlagen vorgesehen. Zudem habe BHP Geld für Übernahmen zur Seite gelegt. Wie hoch diese Summe ist, sagte Calderon nicht.
      BHP Billiton hat zuletzt vergeblich versucht, seinen einheimischen Konkurrenten Rio Tinto zu übernehmen.

      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:rohstoffmaerkte-bhp…
      Avatar
      schrieb am 20.09.09 18:44:24
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.791.938 von Horst611 am 17.08.09 03:49:23So denke und handle ich auch. BHP ist ein solider Bluechip und ein entsprechend sicheres Investment, welches mich nicht aus der Ruhe bringt.

      Abwarten und Tee trinken.;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 23:12:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      Der anvisierte Aktienrückkauf wird sich positiv auf den Kurs auswirken.


      BHP Billiton: Aktienrückkäufe für 17 Mrd. Euro

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de 21.09.2009) Nach Aussage der Analysten von Citigroup Inc. könnte der größte Bergbaukonzern der Welt BHP Billiton (WKN 908101) eigene Aktien im Wert von 17 Milliarden US-Dollar zurück kaufen, sollte sich eine nachhaltige Erholung der Weltwirtschaft abzeichnen.

      Durch den Rückkauf dieser 10 Prozent der eigenen Aktien würde nach Ansicht von Citigroup den Gewinn pro Aktie von BHP Billiton im am 30. Juni 2011 endenden Geschäftsjahr um ebenfalls 10 Prozent erhöhen.

      Dabei werde sich BHP darauf konzentrieren, die Londoner Aktien des Konzerns zu erwerben, da diese mit einem anhaltenden Abschlag zu den in Australien notierten Papieren gehandelt würden. BHP Billiton könnte bei der gesunden Unternehmensbilanz auch Fusionen oder Akquisitionen stemmen, so die Citigroup weiter, doch sehe man derzeit dazu nur begrenzte Gelegenheiten.

      http://www.rohstoffe-go.de/rohstoff/rohstoffnews/beitrag/id/…
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 23:18:09
      Beitrag Nr. 145 ()
      21.09.2009

      BHP Billiton: Neue Ziele im Visier
      Marion Schlegel

      Nach der gescheiterten Übernahme von Rio Tinto will sich BHP Billiton nun erneut auf Einkaufstour begeben. Gleich mehrere interessante Übernahmeziele hat die Gesellschaft ins Auge gefasst. Dies könnte nicht nur die Bergbaubranche ordentlich aufwirbeln.

      Enorm stark präsentierte sich in den vergangenen Monaten die Aktie des Rohstoffkonzerns BHP Billiton. Zwar scheiterte vor Kurzem noch die geplante Übernahme des Konkurrenten Rio Tinto, nun hat BHP aber angekündigt sich doch "verstärken" zu wollen - und das ordentlich: Wie BHPs Handelschef Alberto Calderon dem "Wall Street Journal" mitgeteilt hat, habe BHP bereits "vier oder fünf Gelegenheiten" im Bergbau und der Energiebranche ausgemacht.

      Experten rechnen damit, dass sich auch große Rivalen im Visier des Rohstoffriesen befinden. Dies sorgt im gesamten Bergbausektor für ordentlich Fantasie. Genügend finanziellen Spielraum hat BHP Billiton in jedem Fall: Zum 30. Juni 2009 konnte man immerhin allein eine Liquidität von 10,8 Milliarden Dollar vorweisen.



      Durchwegs optimistisch

      Auch die Analysten äußerten sich zuletzt erneut positiv zur Aktie von BHP Billiton. So versieht die Citigroup ihr Buy-Rating mit einem Kursziel von 1.900 Britischen Pence (akt. Kurs: 1.713,50 Pence). Noch etwas optimistischer präsentieren sich die Analysten der UBS und von Independent Research, die beide ihre Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 2.000 Pence bestätigten. DER AKTIONÄR bleibt ebenfalls bei seiner positiven Einschätzung, empfiehlt aber den Stoppkurs auf 14,30 Euro nachzuziehen.


      BHP Billiton, Rio Tinto, Vale: Analysten optimistisch

      Die Konjunkturprogramme dürften den Rohstoffsektor in den kommenden Monaten weiter stützen. Die UBS hat deswegen die Aktie von BHP Billiton auf "Buy" hochgestuft. Die Credit Suisse sieht bei dem brasilianischen Rohstoffkonzern Vale deutliches Potenzial. Auch Rio Tinto dürfte davon profitieren. ...
      Avatar
      schrieb am 23.09.09 14:13:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 00:06:58
      Beitrag Nr. 147 ()
      BHP Billiton erwartet steigende Rohstoffnachfrage

      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) 23.09.2009

      Der Minengigant BHP Billiton (WKN 850524), der plant, im kommenden Jahr 10 Milliarden Dollar für Investitionen und Exploration auszugeben, rechnet damit, dass die Rohstoffnachfrage wieder anzieht, da sich die Lage der chinesischen Wirtschaft weiter verbessern sollte. Zudem hat BHP Billiton seine Projektpipeline auf 14 Milliarden Dollar erhöht, da man davon ausgeht, dass das Ressourcen intensive Wachstum der chinesischen Wirtschaft die globale Rohstoffnachfrage auch weiterhin anschieben wird.

      BHP-CEO Marius Kloppers erklärte im Jahresbericht des Konzerns, dass die mittlerweile weniger starken Kontrollen bei der Kreditvergabe im Reich der Mitte dazu geführt hätten, dass gerade im Immobiliensektor und für Hypotheken wieder mehr Geld zur Verfügung stehe. Was wiederum einen Anstieg der Bauaktivitäten nach sich gezogen habe und damit die Nachfrage nach den Produkten steigere, die BHP Billiton bietet. Und auch die Infrastrukturprogramme der chinesischen Regierung, die die Bahngleise, Straßen und Flugverbindungen verbessern sollen, würden die Nachfrage nach Rohstoffen weiter antreiben.

      Zudem sehe man auch Anzeichen dafür, dass sich die Finanzsysteme und die Wirtschaft in den USA; Großbritannien, Europa und Australien erholten. Dennoch rechne man bei BHP nicht damit, dass die Nachfragebedingungen sobald wieder zu einer Situation wie vor Beginn der Finanz- und Wirtschaftskrise zurückkehre.

      Dennoch investiert BHP Billiton trotz der Wirtschaftskrise weiter ins eigene Geschäft und hat vier weitere Projekte genehmigt, die rund 5,9 Milliarden Dollar kosten werden, sodass die Investitionen in die Produktpipeline nun bei rund 14 Milliarden Dollar steht.
      Avatar
      schrieb am 04.10.09 11:02:57
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 20:47:08
      Beitrag Nr. 149 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 20:15:53
      Beitrag Nr. 150 ()
      21.10.2009 09:29
      BHP Billiton: Rekord im ersten Quartal

      Die Bergbaubranche zeigt erste Anzeichen einer Erholung. Der britisch-australische Konzern BHP Billiton hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sogar einen neuen Rekord bei der Eisenerzförderung erzielt. Dennoch waren die Analysten nicht ganz zufrieden.

      Der britisch-australische Bergbaukonzern BHP Billiton kann auf ein erfolgreiches erstes Quartal 2009/10 (per 30.09.) zurückblicken. Das Unternehmen förderte insgesamt 30,1 Millionen Tonnen Eisenerz und damit nicht nur elf Prozent mehr als im Vorquartal sondern so viel wie noch nie zuvor. Dabei profitierte BHP von der wieder anziehenden Rohstoffnachfrage sowie der Erholung auf dem Stahlmarkt. Insbesondere China fungiert als starker Wachstumstreiber Dennoch waren Analysten im Vorfeld von einem noch besseren Produktionsergebnis ausgegangen.


      Den vollständigen Artikel lesen ...http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-10/15251371…
      © 2009 Der Aktionär
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 20:19:02
      Beitrag Nr. 151 ()
      21.10.2009 14:45
      TopStory: Chinesische Käufer an Ravensthorpe interessiert

      Zu den Interessenten für einen Kauf der Nickelmine Ravensthorpe der BHP Billiton zählen nach einem Bericht des The Australian unter Berufung auf den westaustralischen Premier Colin Barnett mindestens zwei chinesische Gruppen. Barnett sei optimistisch, dass die Mine verkauft und wieder geöffnet werde, hieß es am Mittwoch auf der Website der Zeitung. Er hoffe, BHP sei realistisch, was den Verkaufspreis betreffe.
      BHP habe bestätigt, dass es mehrere Interessenten für die Mine gebe, ein Sprecher äußerte sich laut dem Zeitungsbericht aber nicht zu potenziellen Käufern aus China. Bevor eine Untersuchung abgeschlossen sei, werde nichts bezüglich der Zukunft der Mine geschehen, wird der Sprecher weiter zitiert. Das Unternehmen ziehe weiterhin in Betracht, die Mine entweder zu veräußern, zu schließen oder wieder zu öffnen.
      www.financial.de
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 20:20:50
      Beitrag Nr. 152 ()
      21.10.2009 17:25|

      BHP Billiton buy
      Rating-Update:
      Paris (aktiencheck.de AG) - Alain William, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie von BHP Billiton (ISIN GB0000566504/ WKN 908101) mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 2.000 GBp. (21.10.2009/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 21.10.2009
      Avatar
      schrieb am 06.11.09 00:09:37
      Beitrag Nr. 153 ()
      Rohstoff-Report: Starkes Kaufinteresse bei Edelmetallen

      http://www.fmm-magazin.de/era-rohstoff-report-starkes-kaufin…

      „Wir haben einige Gewinnmitnahmen gesehen, die auf den Rebound des US-Dollars zurückzuführen sind. Insgesamt bleibt das Käuferinteresse sehr stark.“ Insbesondere versteckte Käufe der asiatischen Notenbanken stützen die Notierung über der 1.000er-Marke. Goldminenaktien zeichneten die leichte Korrektur des physischen Metalls nach, könnten kurzfristig aber noch weiter nachgeben. Grund sei die Nähe zu den allgemeinen Aktienmärkten.

      Auch für Silber sieht der Rohstoff-Experte den langfristigen Aufwärtstrend intakt. Der Silberpreis hat die Entwicklung von Gold überproportional nachvollzogen und beendete den Oktober dadurch insgesamt mit einem Verlust von 2 Prozent, während der Goldpreis noch die positive Wende auf plus 3,47 Prozent schaffte. Der Markt sei kleiner und reagiere deswegen naturgemäß stärker. „Mit über 16 USD/Unze bewegt sich der Silberpreis aber nach wie vor auf einem festen Niveau“, sagt Ullmann.

      Die Notierungen der Basismetalle sind vergleichsweise stabil geblieben, gestützt von den festen Wirtschaftsdaten aus China. Das Reich der Mitte engagiert sich gleich auf dreierlei Weise: Zum einen nutzt der chinesische Staat Investments in Basismetalle als Hedge gegen den schwachen US-Dollar. Dann ist der chinesische Import an Basismetallen, vor allem von Kupfer und Nickel, weiterhin ungebrochen. Zuletzt beteiligen sich die Chinesen direkt an produzierenden Unternehmen.

      Ebenfalls relativ stabil kamen Soft Commodities durch den vergangenen Monat. Die Aktien der Produzenten haben im Zuge der allgemeinen Korrektur der weltweiten Aktienmärkte nur leicht nachgegeben. „Bei den Produzenten weicher Rohstoffe haben wir in diesem Jahr noch keine Rallye gesehen und die Nachfrage steigt allmählich“, erklärt Ullmann. Potash-Werte haben die Bodenbildung inzwischen gesehen, sind aufgrund schlechter Quartalszahlen und hoher Lagerbestände aber noch verhalten. „Mittelfristig sehen wir für Düngemittelproduzenten eine sehr positive Entwicklung“, ist sich der Rohstoff-Experte sicher. Wann die Märkte die guten Aussichten vorwegnehmen, bleibe aber noch offen. Die jüngsten Übernahmegerüchte des Kaliproduzenten Potash Corp. durch BHP Billiton untermauern die künftige Bedeutung dieses Sektors.

      Da Ullmann die Korrektur bei Soft Commodities aber noch nicht als beendet ansieht, hält er den Cashanteil mit 20 Prozent im STABILITAS–SOFT COMMODITIES weiterhin hoch. Bei Waldinvestments setzt er stärker auf die Wachstumsmärkte China und Südamerika, die schnell wachsenden Eukalyptus anbauen. Eukalyptus eignet sich als Bauholz, aber auch als Brennmaterial und zur Papierherstellung. „Der Markt ist noch klein, wird vom chinesischen Staat aber stark gefördert – nicht zuletzt, um sich von den Holzimporten aus Russland unabhängig zu machen“, erklärt der ERA-Experte.

      Bei Energie-Werten setzte sich der allgemeine Oktober-Trend der leichten Kurskorrektur fort: Uranund Ölwerte sind gut gelaufen. Der Produktionsausfall der Olympic Dam Mine in Australien hat den Preis für Uran untermauert, bei anderen Uranproduzenten sei dies jedoch nicht angekommen. Ein Grund, weshalb der ERA-Experte weiterhin zur Vorsicht mahnt. „Die Märkte sind nach wie vor nervös und die Bereinigung ist nicht abgeschlossen.“ Noch sei daher Zurückhaltung geboten.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 21:41:50
      Beitrag Nr. 154 ()
      BHP Billiton

      London - Nomura hat das Kursziel für BHP Billiton < BIL.BER von 1 650,00 auf 2090,00 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Anleger sollten von Kupfer-Aktien in Papiere von Eisenerz- und Kohle-Förderunternehmen wechseln, schrieb Analyst Paul Cliff in einer Branchenstudie vom Freitag. Eine kurzfristige Kurskorrektur im Bergbausektor sei wahrscheinlich. An seiner langfristig positiven Einstellung halte er aber fest, da die Titel 2010 von einem schwächeren Dollar, einer zunehmenden Investitionstätigkeit in China und dem Lagerbestandswiederaufbau in entwickelten Ländern profitieren dürften. Diversifizierte Begbauunternehmen wie BHP Billiton könnten 2010 zudem mit umfangreichen Aktienrückkaufprogrammen aufwarten.
      Avatar
      schrieb am 05.12.09 21:46:04
      Beitrag Nr. 155 ()
      ........Milliardenschwere Infrastrukturprogramme
      Für dieses Jahr rechnet er beim Bruttoinlandsprodukt zwar noch mit einem Minus von 1,8 Prozent, 2010 traut er dem Land bereits ein Wachstum von 2,9 Prozent zu. Allerdings sorgte für die Wende nicht allein die Fußball-WM. "Das Land hätte auch ohne das Turnier aus der Krise gefunden", meint der Experte. Entscheidend für Südafrika ist der globale Aufschwung. Milliardenschwere Infrastrukturprogramme kommen noch dazu. Allein für die Fußball-WM gibt das Land rund 3,5 Milliarden Euro aus. Der Betrag ist aber nur ein kleiner Teil eines rund 74 Milliarden Euro schweren Konjunkturprogramms, mit dem bis 2013 rund eine halbe Million Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. "Die Fußball-WM hat eine langfristige Wirkung", erklärt Toldo.


      Anleger sollten Index-Investments vorziehen
      Für Anleger, die an diesen Effekt glauben, ist ein Investment auf den FTSE JSE Top 40 die erste Wahl. Das Börsenbarometer enthält die gemessen am Börsenwert 40 größten Unternehmen Südafrikas. Naturgemäß dominiert der Rohstoffsektor die Rangliste. Die am Kap beheimateten Minenkonzerne sind für gut die Hälfte des Indexgewichts verantwortlich. Wobei allein die beiden Branchenriesen Anglo American n sowie BHP Billiton mehr als ein Drittel beisteuern. Insofern nimmt nicht zuletzt der haussierende Goldpreis maßgeblichen Einfluss auf die Börse in Johannesburg.......
      ........mehr auf http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/Fussball-WM-i…

      Financial Times Deutschland 04.12.2009
      Avatar
      schrieb am 06.12.09 22:36:09
      Beitrag Nr. 156 ()
      05.12.2009

      BHP und Rio besiegeln Eisenerzehe

      Die beiden britisch-australischen Bergbauriesen BHP Billiton und Rio Tinto haben ein Joint Venture im Bereich Eisenerz mit einer Volumen von 116 Milliarden Dollar besiegelt. Jeder Konzern werde 50 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen halten.

      © DPA Melbourne - Pro Jahr sollen durch die Zusammenarbeit zehn Milliarden Dollar eingespart werden, teilten BHP Billiton und Rio Tinto am Samstag mit.

      Die Vereinbarung muss noch von den europäischen Wettbewerbshütern genehmigt werden. Eisenerz ist ein wichtiger Rohstoff zur Stahlherstellung.

      manager-magazin.de mit Material von reuters
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 08:29:24
      Beitrag Nr. 157 ()
      lg pj
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 18:21:27
      Beitrag Nr. 158 ()
      BHP Billiton konzentriert sich aufs Wesentliche
      Der Bergbaukonzern profitiert von der fortschreitenden Industrialisierung der aufstrebenden Länder. Daher trennt er sich von unlukrativen Geschäften.


      Der britisch-australische Bergbaukonzern BHP Billiton will sich Anfang 2010 weiter aus der Nickelproduktion zurückziehen. Schon in den vergangenen Monaten hat der Minenkonzern, der etwa ein Zehntel des weltweiten Nickel-Aufkommens produziert, zwei Sparten veräußert und will nun seine 40-prozentige Beteiligung an einem Gemeinschaftsunternehmen auf den Philippinen an den Partner Asiaticus Management veräußern. Medienberichten zufolge dürfte das zwischen drei und sieben Milliarden Dollar in die Kassen von BHP spülen.

      Die deutlichsten Umsatzeinbrüche habe der Konzern vor allem bei Nickel verbuchen müssen, meint Andrea Großmann von der National-Bank. „Die Konzentration auf Kernbereiche macht daher Sinn“, meint ein Frankfurter Börsenhändler. Schließlich kooperiert BHP Billiton erst seit Kurzem mit Rio Tinto beim Abbau von Eisenerz in Westaustralien. Marktbeobachter halten das für recht unorthodox, gemeinsam Erz abzubauen und es dann getrennt zu vermarkten. Gut möglich also, dass das nur ein Zwischenschritt ist, um die Kartellbehörden ruhig zu halten. Wahrscheinlich wird das Geld aus dem Nickel-Verkauf für weitere Expansionen genutzt.

      Probleme hat BHP derzeit jedoch bei dein Verhandlungen in China und Japan über die Löhne in den Kupferhütten. Erwartet wird eine Kürzung von über 40 Prozent – wogegen sich die Hütten allerdings wehren. Doch selbst wenn die Lohnabschlüsse nicht zur Zufriedenheit des BHP-Managements ausfallen sollten, so dürfte das den Konzern nicht kratzen, denn der stark gestiegene Kupferpreis sorgt für größere Margen.

      Analystin Großmann glaubt, dass BHP Billiton angesichts der fortschreitenden Urbanisierung und Industrialisierung in den aufstrebenden Länden längerfristig gute Wachstumsperspektiven besitze, die der Konzern dank der soliden finanziellen Situation wohl auch weiterhin mit Investitionen unterlegen könne. So sollen im laufenden Fiskaljahr weitere 10 Milliarden Dollar in neue Projekte investiert werden. Die angekündigte Erhöhung der Dividende auf 81 US-Cents unterstreiche die finanzielle Solidität sowie die Zuversicht des Konzerns in die längerfristigen Perspektiven. www.capital.de/
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 22:39:04
      Beitrag Nr. 159 ()
      konservativ und long ein solides invest, günstig zu haben!
      lg pj
      Avatar
      schrieb am 31.01.10 21:52:26
      Beitrag Nr. 160 ()
      Freitag, 29. Januar 2010 update 10:39

      Minenaktien konnten in London Gewinne verbuchen. BHP Billiton legten um 1,38 Prozent auf 1.868 Pence zu. Der weltgrösste Minenbetreiber bewilligte ein Ausgabenprogramm in Höhe von 1,93 Milliarden Dollar zur Expansion seines australischen Eisenerz-Geschäfts. BHP reagiert damit auf die wachsende Nachfrage nach dem Rohstoff seitens chinesischer Stahlhersteller. (awp/mc/ps/10)

      http://moneycab.presscab.com/de/templates/?a=74515&z=0
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 22:46:16
      Beitrag Nr. 161 ()
      BHP Billiton "buy"

      Paris (aktiencheck.de AG) - Alain William, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie von BHP Billiton (ISIN GB0000566504/ WKN 908101) weiterhin mit "buy" ein.

      BHP Billiton werde am 10. Februar die Zwischenergebnisse für das erste Geschäftshalbjahr 2009/10 vorlegen. Bei der Société Générale rechne man mit einem EBITDA in Höhe von 7,653 Mrd. USD. Es sei ein starker Beitrag des Eisenerzgeschäfts zu erwarten, da die Eisenerzproduktion im zweiten Geschäftsquartal ein Rekordniveau von 32,5 Megatonnen erreicht habe. Die Öl-Sparte dürfte dank der robusten Produktionszahlen und des gestiegenen Ölpreises einen starken Beitrag von 2,251 Mrd. USD zum EBITDA geleistet haben.

      Trotz der Beeinträchtigung der Produktion durch Wartungsarbeiten bei Escondida dürfte das Basismetallgeschäft von den hohen Kupferpreisen profitiert haben. Man sehe den Beitrag zum EBITDA der Gruppe hier bei 1,861 Mrd. USD. Man senke die EPS-Prognose für das Geschäftsjahr 2009/10 von 2,09 USD auf 2,04 USD und hebe sie für 2010/11 von 3,12 USD auf 3,34 USD an. Somit lasse sich ein KGV von 15,1 bzw. 9,2 ermitteln. Das Kursziel der BHP Billiton-Aktie sehe man bei 25,00 GBP.
      Vor diesem Hintergrund halten die Analysten der Société Générale an ihrem "buy"-Rating für den Anteilschein von BHP Billiton fest. (Analyse vom 05.02.10) (05.02.2010/ac/a/a)
      http://nachrichten.boerse.de/analysen-empfehlungen/Alle/BHP_…
      Avatar
      schrieb am 14.02.10 18:04:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      Preissprung beim Eisenerz China überrascht Erz-Schürfer
      Die Rohstoffmärkte stehen offenbar vor einem größerem Preissprung beim Eisenerz. Nach Einschätzung von BHP-Chef steigt die Nachfrage Chinas weitaus schneller als erwartet.

      Einmal im Jahr denkt der Markt zwölf Monate in die Zukunft.

      Die Bezugpreise auf dem Eisenerzmarkt werden nach Einschätzung des britisch-australischen Bergbaukonzerns BHP Billiton 2010 deutlich steigen.

      Hintergrund sei, dass der derzeitige Richtwert zum Höhepunkt der Wirtschaftskrise ermittelt worden sei und sich die chinesische Nachfrage nach Eisenerz überraschend schnell erhole, sagte BHP-Billiton-Chef Marius Kloppers in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem australischen Fernsehsender ABC.

      Die derzeitigen Preise auf dem Terminmarkt seien etwa doppelt so hoch wie die Bezugspreise, die einmal im Jahr für zwölf Monate im voraus festgelegt werden. :)



      http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-ueberrascht-Erz-Schuerfe…
      Avatar
      schrieb am 16.02.10 18:32:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      FTD Deutschland 16.022010
      ANALYSE-FLASH

      ING hebt BHP Billiton auf 'Buy' - Ziel hoch auf 2.225 Pence

      Die ING hat BHP Billiton nach Halbjahreszahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 2.125 auf 2.225 Pence angehoben. Der Bergbaukonzern habe die Marktprognosen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres deutlich übertroffen, schrieb Analyst Nick Hatch in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Hatch hob seine Gewinnprognose je Aktie für 2010 daher von 2,15 auf 2,18 US-Dollar an.
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      schrieb am 01.03.10 20:00:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.03.10 20:05:24
      Beitrag Nr. 165 ()
      Erdbeben zerstört Infrastruktur

      28. Februar 2010 Angesichts der menschlichen Tragödien ist es ein schwacher Trost. Doch immerhin: Wirtschaftlich dürfte sich Chile relativ schnell von den Erschütterungen des schweren Erdbebens vom frühen Samstagmorgen erholen. Zwar dürften die immensen Schäden an Straßen, Erdölraffinerien, Häfen und anderer Infrastruktur die Wirtschaft in den kommenden Monaten stark beeinträchtigen. Die scheidende Staatspräsidentin Michelle Bachelet erklärte weite Teile des Landes zum Katastrophengebiet. Doch schon im zweiten Halbjahr könnten die Reparaturen der Konjunktur sogar einen zusätzlichen Anschub geben, erwartet Alberto Ramos von der amerikanischen Bank Goldman Sachs. Das Land habe ausreichende Reserven, um sich selbst zu helfen. „Zum Glück ist Chile eine der am besten geführten Volkswirtschaften dieser Hemisphäre“, kommentierte Ramos.

      So solide wie die meisten Gebäude, die aufgrund der Erfahrungen aus früheren Erdbeben schon seit Jahrzehnten weitgehend erdbebensicher gebaut werden, so solide präsentiert sich auch die chilenische Wirtschaft. Mit 4,9 Prozent im Jahr war Chiles Wirtschaftswachstum während der vergangenen dreißig Jahre fast doppelt so hoch wie im übrigen Lateinamerika.

      Zerstörte Brücke südlich von Santiago

      Das vielfach als wirtschaftspolitisches Musterland der Region bezeichnete Chile weist mit rund 10.000 Dollar je Kopf der Bevölkerung und je Jahr die höchste Wirtschaftsleistung in Lateinamerika auf. Seit Januar ist Chile als einziges Land Südamerikas Mitglied der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der die führenden Industrieländer der Welt angehören. Der im Januar gewählte neue Präsident Sebastián Piñera, der am 11. März die Regierungsgeschäfte übernehmen wird, sagte öffentliche Sondermittel zur Beseitigung der Schäden zu. An seinem Regierungsprogramm, das noch größere Freiheiten für die Privatwirtschaft schaffen soll, will der konservativ-liberale Piñera festhalten.

      Chiles Staatsverschuldung entspricht lediglich 6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Zudem hat die Regierung in den vergangenen Jahren Rücklagen von etwa 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in einem staatlichen Stabilisierungsfonds gebildet, auf die man jetzt zurückgreifen kann. Vorerst benötige das Land nicht einmal die von vielen Seiten angebotene internationale Hilfe. Außenminister Mariano Fernández dankte für die vielen Solidaritätsbekundungen und Hilfsangebote. Die Regierung wolle jedoch zunächst eine Bewertung der Schäden vornehmen, bevor sie auf mögliche Hilfen zurückgreife.

      Kupferproduktion offenbar weitgehend intakt geblieben

      Die Lebensader der chilenischen Wirtschaft ist die Kupferproduktion, die allein mehr als die Hälfte der Exporteinnahmen des Landes einbringt. Offenbar ist sie weitgehend intakt geblieben. Zumindest die größten Bergwerke wurden von dem Erdbeben nicht direkt getroffen. Das ist eine gute Nachricht für die Weltwirtschaft, denn Chile liefert allein mehr als ein Drittel des Weltbedarfs an dem roten Metall. Viele der großen Kupferminen liegen im Norden des Landes, weit vom Epizentrum des Bebens entfernt.

      Der Staatskonzern Codelco, größter Kupferproduzent der Welt, stellte zwar die Produktion in den Minen El Teniente und Andina vorübergehend ein. Dies sei jedoch lediglich auf Unterbrechungen in der Zuleitung von elektrischem Strom zurückzuführen, verlautete aus dem Unternehmen. Der Konzern Anglo American stoppte aufgrund verschütteter Zufahrtsstraßen die Arbeit in zwei Minen. Andere private Minenbetreiber wie BHP Billiton, Xstrata, Teck Resources Ltd. und Freeport McMoRan berichteten, ihre Bergwerke seien nicht beschädigt. Es könne jedoch zu Schwierigkeiten in der Stromversorgung kommen.

      Chiles Bergbauminister Santiago González versicherte, sein Land verfüge über ausreichende Reserven, um den Exportverpflichtungen nachkommen zu können. In den von Stromausfällen betroffenen Minen könne die Produktion „in Kürze“ wieder anlaufen. Dennoch könnte die Unsicherheit über die Lage in Chile den Kupferpreis an diesem Montag in die Höhe treiben, fürchteten Rohstofffachleute.
      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 20:07:18
      Beitrag Nr. 166 ()
      ING hebt BHP Billiton auf 'Buy' - Ziel hoch auf 2.225 Pence

      LONDON (dpa-AFX) - Die ING hat BHP Billiton nach Halbjahreszahlen von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 2.125 auf 2.225 Pence angehoben. Der Bergbaukonzern habe die Marktprognosen für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres deutlich übertroffen, schrieb Analyst Nick Hatch in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Hatch hob seine Gewinnprognose je Aktie für 2010 daher von 2,15 auf 2,18 US-Dollar an./msx/ajx/dr
      http://www.finanzen100.de/nachrichten/analyse-flash-ing-hebt…16.02.2010
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 16:48:35
      Beitrag Nr. 167 ()
      Die chilenische Kupfermine Escondida, die von der BHP Billiton Ltd. kontrolliert und betrieben wird, soll in diesem Jahr voraussichtlich 1,05 Mio t Kupfer produzieren. Für das kommende Jahr sei mit einer Produktion auf dem gleichen Niveau zu rechnen, sagte Diego Hernandez, President der BHP Base Metals Division, am Rande einer Kupferkonferenz in Santiago de Chile.

      Im Vorjahr waren in Escondida 1,1 Mio t Kupfer erzeugt worden, was einem Rückgang von 12% im Vergleich zu den 1,26 Mio t Kupfer des Jahres 2008 entspricht. Ein sinkender Kupferanteil im Erz habe zu einer geringeren Kupferkonzentratproduktion geführt. Zudem habe es 2009 Probleme mit dem Konzentrator Laguna Seca SAG gegeben.

      Der Bergbaukonzern BHP hält einen Anteil von 57,5% an Escondida. Weitere 30% besitzt der Mitbewerber Rio Tinto PLC, während ein japanisches Konsortium unter Führung der Mitsubishi Corp mit 10% beteiligt ist.

      Derzeit überprüfe Escondida unter dem Namen Phase V eine Erweiterung der Verarbeitungskapazität, die Investitionen in Höhe von 2,5 Mrd USD erfordert. “Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie entscheiden wir Ende 2011 oder Anfang 2012, ob wir in das Projekt investieren werden oder nicht”, sagte Hernandez. Bei einem positiven Beschluss wäre die Erweiterung 2015 betriebsbereit. Die Erweiterung umfasse auch einen neuen Konzentrator, der mindestens die gleiche Kapazität wie Laguna Seca hätte. In diesem Jahr plant Escondida Investitionen von rund 1 Mrd USD, um die bestehenden Anlagen zu modifizieren. Dazu gehört unter anderem eine Kapazitätserweiterung des Konzentrators Laguna Seca.

      Den Kupfermarkt selbst erwartet Hernandez ausgeglichen in diesem und im kommenden Jahr. Zudem sei der Markt optimistisch, dass die Preise mittel- bis langfristig hoch blieben, fügte er hinzu.

      Das Kursziel von BHP Billiton liegt bei 2800 pence
      12.04.2010
      www.financial.de
      Avatar
      schrieb am 25.04.10 21:38:53
      Beitrag Nr. 168 ()
      BHP Billiton: Kaufempfehlung trotz Enttäuschung

      http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/bhp-billiton-kaufemp…
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 18:59:41
      Beitrag Nr. 169 ()
      Die Analysten von Independent Research bestätigen bei einem Kursziel von 2.550 GBp ihr "halten"-Votum für die BHP Billiton. (Analyse vom 21.04.2010)


      Der Rohstoffkonzern habe seine Produktionszahlen für das dritte Quartal 2009/10 veröffentlicht, die nach Ansicht der Analysten überzeugt hätten. Bei der Eisenerzproduktion sei es wegen des Anlaufens neuer Kapazitäten zu einem Plus von 11% gekommen. Bei Mangan sei es zu einem Anstieg um 133% gekommen. Hier habe BHP Billiton von Erholungstendenzen in der Stahlindustrie und einer hohen Nachfrage aus Asien profitiert. Nickel habe um 8% zulegen können und die Erdöl/Erdgasproduktion sei mit 36,84 Mio. Barrel Öläquivalent ein Wachstumsgarant geblieben. Bei der Kupferproduktion sei es dagegen zu einem Rückgang um 19% gekommen, da sich hier immer noch der Ausfall der Förderanlage in der wichtigen Olympic Dam-Mine bemerkbar mache. Jedoch solle die Produktion wieder im laufenden Quartal aufgenommen werden.

      Insgesamt würden die publizierten Produktionsdaten die Wirtschaftserholung und die starke Nachfrage aus China widerspiegeln. Bei Eisenerz und Kokskohle sei mit deutlichen Preiserhöhungen zu rechnen, was sich auf die Ergebnisseite auswirken sollte.

      Insgesamt sollten die Wachstumsperspektiven von BHP Billiton intakt bleiben. Jedoch könnten die Korruptionsermittlungen der SEC den Titel belasten.

      Die Analysten von Independent Research bestätigen bei einem Kursziel von 2.550 GBp ihr "halten"-Votum für die BHP Billiton. (Analyse vom 21.04.2010)
      http://www.stock-world.de/ac_analysen/Ausland/BHP-Billiton-h…
      Avatar
      schrieb am 24.05.10 11:39:37
      Beitrag Nr. 170 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Laut den Experten der "EURO am Sonntag" bietet sich bei der Aktie von BHP Billiton (ISIN AU000000BHP4 / WKN 850524 ) inzwischen wieder eine Einstiegsgelegenheit.


      Wegen seines breiten Portfolios werde das Unternehmen gerne mit einem Rohstofffonds vergleichen. Die Entwicklung des Ertrags sei stark konjunkturabhängig. Durch die drohende Sonderbesteuerung für Bergbaukonzerne in Australien habe die Notierung der Aktie im April deutlich nachgegeben. Mittlerweile gebe es aber Hoffnung, dass die Belastung nicht so hoch ausfalle, wie es zunächst von der Regierung angekündigt worden sei.

      Wegen der Kurskorrektur bietet die Aktie von BHP Billiton inzwischen wieder eine Einstiegsgelegenheit, so die Experten der "EURO am Sonntag". Das Kursziel werde bei 32,00 EUR gesehen und ein Stoppkurs werde bei 21,00 EUR empfohlen. (Ausgabe 20) (17.05.2010/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 19:56:49
      Beitrag Nr. 171 ()
      BHP Billiton kündigt Japans Stahlkochern höhere Preise für Kohle an
      21:28 26.05.10

      TOKIO (dpa-AFX) - Der Minenkonzern BHP Billiton (Profil) hat den japanischen Stahlkochern einem Pressebericht zufolge höhere Kohlepreise für das kommende Quartal angekündigt. Der Preis je Tonne dürfte für den Zeitraum zwischen Juli und September auf rund 225 US-Dollar und damit im Vergleich zu Vorquartal um mehr als zehn Prozent steigen, berichtet die gewöhnlich gut informierte japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" ohne Angaben von Quellen. Die Stahlhersteller dürften den Aufschlag akzeptieren, da sie auch die höheren Preise für das laufende Quartal angenommen hätten, schreibt das Blatt weiter.

      Seit April verhandeln die drei großen Bergbauunternehmen Rio Tinto , Vale und eben BHP Billiton ihre Preise für Eisenerz ebenfalls nur noch quartalsweise. Damit hatten sie sich von dem seit vier Jahrzehnten praktizierten System mit einjährigen Preisbindungen verabschiedet und Befürchtungen bei den Stahlherstellern geschürt. Diese fürchten willkürliche Preissteigerungen und sehen damit verlässliche Kalkulationen in Gefahr./RX/stb/la
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 15:08:08
      Beitrag Nr. 172 ()
      Freitag, 4. Juni 2010, um 13:31
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de [Link 1]) Die Analysten der Citigroup (NYSE: C - Nachrichten) haben die Kursziele für zwei Minenunternehmen gesenkt. Hintergrund sind die Steuerpläne der australischen Regierung.

      Die anstehenden Steuererhöhungen bringen Unsicherheiten, heißt es von Seiten der Experten. Die australische Regierung um Premierminister Kevin Rudd plant, ab 2012 auf Gewinne, die eine gewisse Größenordnung überschreiten, eine 40-prozentige Steuer zu erheben. Um diese Supersteuer gibt es einen erbitterten Streit zwischen dem Staat und der Minenbranche, die nun milliardenschwere Investitionen stoppen will bzw., wie Xstrata (WKN: 552834), bereits gestoppt hat.

      Die Citigroup senkt infolge dessen ihr Kursziel für BHP Billiton (London: BLT.L - Nachrichten) (WKN: 908101) von 3.000 Brit. Pence auf 2.700 Pence. Die Kaufempfehlung für den Titel bleibt allerdings bestehen. Buy heißt es zudem für die Titel von Anglo Amercian (WKN: A0MUKL), womit auch hier die Kaufempfehlung bestätigt wird. Das Kursziel wird von 3.800 Pence auf 3.600 Pence prozentual nicht ganz so stark gesenkt wie bei der BHP-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 23:09:47
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 14:45

      BHP Billiton: Milliarden für Westafrika
      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Kampf von BHP Billiton gegen die Minensteuer in Australien geht weiter. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen an, Milliarden in Westafrika zu investieren. Die angekündigte Minensteuer in Australien wird damit jedoch (noch) nicht in einem direkten Zusammenhang gebracht.

      BHP Billiton (WKN: 908101) fährt scharfe Geschütze gegen die australische Regierung auf. Diese soll hinsichtlich der Steuerbelastungen von Minenkonzernen wie BHP aber auch Rio Tinto (WKN: 852147) falsche Zahlen veröffentlicht haben. Laut Aussage der Regierung hat BHP zuletzt eine Steuerquote zwischen 13 Prozent bis 17 Prozent gehabt. Dem widerspricht der Chairman von BHP, Jacques Nasser, sehr deutlich. Nach seinen Aussagen in einem Brief an die Aktionäre lag die Steuerquote von BHP in den vergangenen Jahren bei etwa 43 Prozent, Rio Tinto kam demnach auf 35 Prozent. Wird die Steuer auf Minengewinne von 40 Prozent in Australien tatsächlich Realität, würde sich die Steuerquote auf rund 60 Prozent für die Minenunternehmen erhöhen. Gegen eine solche Besteuerung will das Unternehmen den Widerstand verstärken. Australiens Premierminister Kevin Rudd sieht die Sache weiter gelassen. Er will sich mit den großen Unternehmen der Branche beraten. Dies kann sich über Monate hinziehen.

      Möglicherweise werden die großen Konzerne, an der Spitze BHP, in der Zwischenzeit jedoch andere Prioritäten setzen. Hat BHP in den vergangenen zehn Jahren rund 11 Milliarden Austral. Dollar in Eisenerzprojekte in Westaustralien investiert, richtet sich der künftige Fokus auch auf andere Regionen in der Welt. Ein direkter Zusammenhang mit den neuen australischen Steuerplänen wird dabei jedoch noch bestritten.

      Dennoch ist auffällig, dass der Konzern gerade jetzt ein weit reichendes Programm in Liberia in Angriff nehmen will, hat man doch bisher immer wieder vor den Risiken eines Investments in dem westafrikanischen Staat gewarnt. Erst 2003 ist dort der letzte Bürgerkrieg beendet worden. Zudem warnte man in früheren Studien vor einer fehlenden Infrastruktur, vor Korruption und weiteren politischen Risiken. Nach langwierigen Verhandlungen mit der Regierung des Landes will man nun dennoch 3 Milliarden Dollar, andere Quellen sprechen sogar von 5 Milliarden Dollar, in den Aufbau verschiedener Erzminen investieren. Insgesamt sollen vier große Erzareale erschlossen werden. Diese liegen an einer 250 Kilometer langen Bahnlinie, die von der Grenze Guineas zur Küste Liberias führt. In Guinea ist BHP bereits in der Region Nimba engagiert. Frühere Pläne besagen, dass die dortige Produktion 2013 starten kann.

      Vorstand Marcus Randolph glaubt, dass die Investitionen in Westafrika eine Reihe von erstklassigen Minen hervorbringen werden. Im Vorfeld hat BHP seit 2005 rund 50 Millionen Dollar in Explorationen und Studien investiert, die aufzeigen sollten, ob sich weitere Arbeiten lohnen würden. Der Rückschluss nach den jüngsten Ankündigungen ist deutlich. Bei BHP sieht man Ähnlichkeiten zwischen den afrikanischen Liegenschaften und dem Gebiet von Pilbara in Westaustralien. Dort agiert man seit mehr als 40 Jahren äußert erfolgreich.

      Weiterhin möglich ist bei den Aktivitäten in Westafrika, dass sich BHP mit ArcelorMittal (WKN: A0M6U2) zusammenschließt. Beide Unternehmen haben im Vorfeld überlegt, ein Joint Venture zu gründen. Damit will man die Eisenerz-Aktivitäten beider Giganten in Liberia und Guinea bündeln. Am Wochenende bestätigt ein BHP-Sprecher, dass die Gespräche weiter laufen.

      Nicht nur in Westafrika will BHP künftig Milliarden investieren. In Kanada könnte eine Investition über 10 Milliarden Dollar anstehen, hier werden Möglichkeiten untersucht, die weltgrößte Kali-Mine zu errichten. Auch in Indonesien wird der Konzern wieder aktiver. Ein Kohleprojekt findet dort derzeit verstärkte Aufmerksamkeit der Verantwortlichen. Die Investitionskosten liegen ebenfalls im Milliardenbereich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 22:51:08
      Beitrag Nr. 174 ()
      18.06.2010 12:49
      Credit Suisse belässt BHP Billiton auf 'Outperform'

      Die Credit Suisse hat die Einstufung für BHP Billiton auf "Outperform" und das Kursziel auf 2.600 Pence belassen. Im Vergleich mit Stahlherstellern sei die Gewinnentwicklung bei Minenkonzernen mit deutlich weniger Risiken verbunden, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer am Freitag veröffentlichten Branchenstudie. So hätten etwa Stahlproduzenten mit weniger optimalen Auslastungsquoten nicht mehr die Preisbildungsmacht wie noch vor einigen Jahren. Minenbetreiber profitierten dagegen von einer Rekordnachfrage und einer hohen Kapazitätsauslastung.finanznachrichten.de
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 10:46:43
      Beitrag Nr. 175 ()
      17.06.2010 09:16
      Citigroup belässt BHP Billiton auf 'Buy' - Ziel 2.700 Pence

      Die Citigroup hat die Einstufung für BHP Billiton auf "Buy" und das Kursziel auf 2.700 Pence belassen. Der BHP-Kurs habe in übertriebenem Maße unter den Sorgen um die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko, die Besteuerung auf Minengewinne in Australien und eine chinesische Konjunkturabkühlung gelitten, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Donnerstag. Die Bewertung der Aktie sei aber schlicht zu attraktiv, um das Papier zu ignorieren.
      www.finanznachrichten.de/
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 11:08:35
      Beitrag Nr. 176 ()
      Kampf um Rohstoffe:
      Eisenerz-Run spült Milliarden nach Liberia

      Liberia weckt das Interesse internationaler Rohstoffkonzerne. An der afrikanischen Westküste liegen die letzten, großen noch unerschlossenen Eisenerzvorkommen. Zuletzt unterzeichnete BHP Billiton einen 3 Mrd. US-Dollar-Deal. Der weltweite Kampf um Rohstoffe gewinnt an Schärfe............
      www.handelsblatt.de/
      18.06.2010
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 00:32:41
      Beitrag Nr. 177 ()
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      18.06.2010
      Baosteel, der zweitgrößte chinesische Stahlhersteller, hat für das dritte Quartal weitere Preiserhöhungen für Eisenerz von 23% von BHP Billiton und Rio Tinto akzeptiert. Baosteel zahlt damit in den kommenden drei Monaten rund 147 USD je ...
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 19:26:30
      Beitrag Nr. 178 ()
      02.07.2010 14:47
      Deutsche Bank belässt BHP Billiton auf 'Buy' - Ziel 2.270 Pence

      Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BHP Billiton vor den Produktionsstatistiken für Juli auf "Buy" mit einem Kursziel von 2.270 Pence belassen. Trotz derzeit vieler negativer Nachrichten aus der Bergbaubranche und konjunktureller Natur, dürften die Minenkonzerne im zweiten mehr produziert haben als im ersten Quartal, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Sektorstudie vom Freitag.
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 19:31:25
      Beitrag Nr. 179 ()
      Der Kampf von BHP Billiton gegen die Minensteuer in Australien geht weiter. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen an, Milliarden in Westafrika zu investieren. Die angekündigte Minensteuer in Australien wird damit jedoch (noch) nicht in einem direkten Zusammenhang gebracht.

      BHP Billiton (WKN: 908101) fährt scharfe Geschütze gegen die australische Regierung auf. Diese soll hinsichtlich der Steuerbelastungen von Minenkonzernen wie BHP aber auch Rio Tinto (WKN: 852147) falsche Zahlen veröffentlicht haben.

      Laut Aussage der Regierung hat BHP zuletzt eine Steuerquote zwischen 13 Prozent bis 17 Prozent gehabt. Dem widerspricht der Chairman von BHP, Jacques Nasser, sehr deutlich. Nach seinen Aussagen in einem Brief an die Aktionäre lag die Steuerquote von BHP in den vergangenen Jahren bei etwa 43 Prozent, Rio Tinto kam demnach auf 35 Prozent. Wird die Steuer auf Minengewinne von 40 Prozent in Australien tatsächlich Realität, würde sich die Steuerquote auf rund 60 Prozent für die Minenunternehmen erhöhen. Gegen eine solche Besteuerung will das Unternehmen den Widerstand verstärken. Australiens Premierminister Kevin Rudd sieht die Sache weiter gelassen. Er will sich mit den großen Unternehmen der Branche beraten. Dies kann sich über Monate hinziehen.

      Möglicherweise werden die großen Konzerne, an der Spitze BHP, in der Zwischenzeit jedoch andere Prioritäten setzen. Hat BHP in den vergangenen zehn Jahren rund 11 Milliarden Austral. Dollar in Eisenerzprojekte in Westaustralien investiert, richtet sich der künftige Fokus auch auf andere Regionen in der Welt. Ein direkter Zusammenhang mit den neuen australischen Steuerplänen wird dabei jedoch noch bestritten.

      Dennoch ist auffällig, dass der Konzern gerade jetzt ein weit reichendes Programm in Liberia in Angriff nehmen will, hat man doch bisher immer wieder vor den Risiken eines Investments in dem westafrikanischen Staat gewarnt. Erst 2003 ist dort der letzte Bürgerkrieg beendet worden. Zudem warnte man in früheren Studien vor einer fehlenden Infrastruktur, vor Korruption und weiteren politischen Risiken. Nach langwierigen Verhandlungen mit der Regierung des Landes will man nun dennoch 3 Milliarden Dollar, andere Quellen sprechen sogar von 5 Milliarden Dollar, in den Aufbau verschiedener Erzminen investieren. Insgesamt sollen vier große Erzareale erschlossen werden. Diese liegen an einer 250 Kilometer langen Bahnlinie, die von der Grenze Guineas zur Küste Liberias führt. In Guinea ist BHP bereits in der Region Nimba engagiert. Frühere Pläne besagen, dass die dortige Produktion 2013 starten kann.
      Vorstand Marcus Randolph glaubt, dass die Investitionen in Westafrika eine Reihe von erstklassigen Minen hervorbringen werden. Im Vorfeld hat BHP seit 2005 rund 50 Millionen Dollar in Explorationen und Studien investiert, die aufzeigen sollten, ob sich weitere Arbeiten lohnen würden. Der Rückschluss nach den jüngsten Ankündigungen ist deutlich. Bei BHP sieht man Ähnlichkeiten zwischen den afrikanischen Liegenschaften und dem Gebiet von Pilbara in Westaustralien. Dort agiert man seit mehr als 40 Jahren äußert erfolgreich.

      Weiterhin möglich ist bei den Aktivitäten in Westafrika, dass sich BHP mit ArcelorMittal (WKN: A0M6U2) zusammenschließt. Beide Unternehmen haben im Vorfeld überlegt, ein Joint Venture zu gründen. Damit will man die Eisenerz-Aktivitäten beider Giganten in Liberia und Guinea bündeln. Am Wochenende bestätigt ein BHP-Sprecher, dass die Gespräche weiter laufen.

      Nicht nur in Westafrika will BHP künftig Milliarden investieren. In Kanada könnte eine Investition über 10 Milliarden Dollar anstehen, hier werden Möglichkeiten untersucht, die weltgrößte Kali-Mine zu errichten. Auch in Indonesien wird der Konzern wieder aktiver. Ein Kohleprojekt findet dort derzeit verstärkte Aufmerksamkeit der Verantwortlichen. Die Investitionskosten liegen ebenfalls im Milliardenbereich.
      http://www.goldinvest.de/index.php/milliarden-fuer-westafrik…
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 19:34:21
      Beitrag Nr. 180 ()
      Bergbaukonzerne erleichtert über Steuerkompromiss in Australien (AF)

      SYDNEY (awp international) - Die grossen Bergbaukonzerne haben den Steuerkompromiss in Australien begrüsst. Die neuen Vorschläge seien ermutigend, teilten Rio Tinto , BHP Billiton und Xstrata in einer gemeinsamen Pressemitteilung am Freitag mit. Auch der britische Gaskonzern BG Group lobte die Pläne. Sie stärkten die Wettbewerbsfähigkeit eines geplantes Grossprojekts für Flüssiggas.
      Die neue australische Premierministerin Julia Gillard hatte zuvor die bisherigen Pläne für eine Sondersteuer auf Rohstoffe deutlich abgemildert. Kohle- und Eisenerzförderer sollen nun von 2012 an ab einer bestimmten Gewinnhöhe eine Sondersteuer in Höhe von 30 Prozent abführen. Ursprünglich wollte die Regierung 40 Prozent durchsetzen.

      Monatelang hatten Industrie und Regierung über die Steuerpläne gestritten. Der vehemente Widerstand der Industrie hatte vergangene Woche zum Sturz von Gillards Vorgänger Kevin Rudd beigetragen. Gillard forderte ihn als Chef der Labor-Partei heraus und als sich innerhalb der Partei eine Mehrheit für die Politikerin abzeichnete, warf er das Handtuch. Gillard ging sofort mit Kompromissvorschlägen auf die Branchenvertreter zu.

      Die Regierung will mit den zusätzlichen Einnahmen unter anderem die Rentenkassen stärken. Betroffen sind Firmen, die mehr als 50 Millionen australische Dollar (knapp 34 Mio Euro) Gewinn im Jahr machen. Die oppositionelle Liberale Partei lehnt die neue Steuer ab und will sie abschaffen, wenn sie die in den nächsten Monaten erwarteten Wahlen gewinnt.

      Die Bergbauunternehmen waren gegen die ursprünglichen Steuerpläne auf die Barrikaden gegangenen. Sie hatten eine millionenschwere Kampagne gegen die Regierung gestartet und damit gedroht, geplante Investitionen in Milliardenhöhe aufzugeben. Projekte in einem Volumen von 20 Milliarden US-Dollar lagen nach Angaben der Minenindustrie auf Eis.

      Branchenbeobachter gehen nun davon aus, dass die Unternehmen die Bremse schnell lösen werden. Als erste Reaktion auf den Kompromiss kündigte der schweizerisch-britische Konzern Xstrata an, ein Kupferprojekt im Bundesstaat Queensland wieder aufzunehmen. Zudem erwarten Experten, dass der Kompromiss den Weg für neue Fusionen und Übernahmen freimachen werde. So dürfte etwa der US-Kohlekonzern Peabody sein ausgesetztes Übernahmeangebot für den australischen Konkurrenten Macarthur erneuern, erwarten Experten.
      Handelszeitung.ch 02.07.2010
      Avatar
      schrieb am 02.07.10 19:36:22
      Beitrag Nr. 181 ()
      02.07.10 | 08:39 Uhr
      Der britisch-australische Bergbau-Riese fördere heute von A wie Aluminium bis Z wie Zink alles, was die Rohstoffpalette zu bieten habe. So werde beispielsweise in Australien die größte Uranmine der Welt betrieben, und mittlerweile habe BHP Billiton sogar im Öl- & Gasgeschäft Fuß gefasst.

      Rosenheim (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" setzen bei der BHP Billiton-Aktie (ISIN GB0000566504 / WKN 908101) ein Stopp-Buy-Limit bei 19,50 GBP.

      Der britisch-australische Bergbau-Riese fördere heute von A wie Aluminium bis Z wie Zink alles, was die Rohstoffpalette zu bieten habe. So werde beispielsweise in Australien die größte Uranmine der Welt betrieben, und mittlerweile habe BHP Billiton sogar im Öl- & Gasgeschäft Fuß gefasst.

      Im ersten Geschäftshalbjahr per 31. Dezember habe BHP Billiton vor allem vom Wegfall einer Einmalbelastung profitiert. Obwohl die Umsätze wechselkursbedingt um 13% auf 22,2 Mrd. US-Dollar zurückgegangen seien, habe sich das Nettoergebnis dadurch um 107% auf 6,2 Mrd. US-Dollar verbessert. Aktionäre müssten zwar immer wieder etwas heftigere Rücksetzer einkalkulieren, wie die erhöhte Verlust-Ratio von 2,92 unterstreiche. Die hohe Gewinn-Konstanz von 92% zeige aber auch, dass diese sehr schnell wieder aufgeholt würden, wobei sich seit 2000 im Mittel Kursgewinne von 21% p.a. errechnen würden.

      Sobald die 200-Tage-Linie das nächste Mal überkreuzt wird, greifen die Experten von "boerse.de-Aktienbrief" erneut bei der BHP Billiton-Aktie zu und platzieren dafür ein Stopp-Buy-Limit bei 19,50 GBP. Ihre bisher fünf Empfehlungen hätten im Mittel 17% gewonnen, und bis 2015 bestehe weiteres Potenzial von 157%. (Ausgabe 217 vom 01.07.2010) (02.07.2010/ac/a/a http://www.ad-hoc-news.de/bhp-billiton-stopp-buy-limit-bei-1…
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 21:40:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      12.07.2010 14:53
      Credit Suisse belässt BHP Billiton auf 'Outperform'

      Die Credit Suisse hat BHP Billiton auf "Outperform" mit einem Kursziel von 2.300 Pence belassen. Der von einem Industrievertreter erwartete deutliche Anstieg der Explorations- und Förderkosten im Golf von Mexiko von bis zu 50 Prozent dürfte kleine Förderunternehmen zur Aufgabe zwingen, schrieb Analyst Paul McTaggart in einer Studie vom Montag. Lediglich große Marktteilnehmer wie der Bergbau- und Ölkonzern BHP Billiton dürften in dieser Region tätig bleiben, nicht zuletzt aufgrund des großen Potenzial, das dieses Gebiet berge.

      AFA0051 2010-07-12/14:51
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 19:30:39
      Beitrag Nr. 183 ()
      Winnipeg/Toronto (Reuters) - Mit einem Einzug des Bergbauriesen BHP Billiton ins Kaligeschäft weht nach Experteneinschätzung bei der Preisgestaltung der Branche ein anderer Wind.
      Nach der geplanten Übernahme des kanadischen Düngemittelkonzerns Potash will BHP langfristig aus einem Exportkonsortium aussteigen, in dem Potash mit anderen Unternehmen die Kali-Preise durch Produktionsanpassungen beeinflusst. BHP wolle sein Kali aber unabhängig vermarkten, erklärte der Konzern am Freitag. Da BHP seine Produktionsstätten traditionell auf höchster Kraft fährt, könnte dies zu einem Preisrückgang in dem auch von dem deutschen K+S-Konzern bedienten Markt auslösen.

      Potash gehört zu dem nordamerikanischen Exportkonsortium Canpotex, das einen Marktanteil von gut 20 Prozent hat. Mit fast 30 Prozent führend ist eine vergleichbare Vereinigung russischer und weißrussischer Anbieter. Die beiden Gruppen nutzen ihre Marktmacht, um mit ihrem Produktionsmanagement fallende Kali-Preise aufzufangen oder von einer hohen Nachfrage zu profitieren. K+S aus Kassel gehört nicht zu den beiden Exportverbänden, folgt ihnen mit einem Marktanteil von 15 Prozent auf dem Fuß.

      Wenn BHP bei Potash ans Ruder kommt und die Kali-Produktion auf voller Kraft fährt, stehen nach Einschätzung des Branchenberaters David Asbridge weitreichende Preisänderungen ins Haus. Dann könnten nur die verbliebenen Mitglieder beider Konsortien die Produktion drosseln. "Die Preise für Kali könnten je Tonne um 50, 75 oder 100 Dollar je Tonne sinken", sagte Asbridge von NPK Fertilizer Advisory Services in St. Louis.

      Kali kostet derzeit zwischen 350 und 375 Dollar je Tonne, hatte im Rohstoff-Boom 2007/2008 aber Preise von mehr als 1000 Dollar je Tonne erreicht. Kali (englisch "potash") ist neben Stickstoff und Phosphat einer der Hauptbestandteile von Düngemitteln. Angesichts des wachsenden Lebensmittelbedarfs setzen Rohstoffanalysten auf einen wachsenden Kali-Markt.22.08.2010 www.reuters.com/
      Avatar
      schrieb am 22.08.10 19:37:01
      Beitrag Nr. 184 ()
      Australien forciert Uranabbau
      Gigantische Grube im Süden des Landes geplant

      Kohle, Eisenerz, Tantal: Australien ist ein Land der Rohstoffe. Jetzt will "Down Under" auch verstärkt Uran abbauen. Der Bergbaukonzern BHP plant, im Süden des Landes die größte Uran-Grube der Welt zu errichten. Umweltschützer laufen Sturm.

      Roxby Downs ist eine dynamische südaustralische Kleinstadt mit allem, was dazu gehört: Spielplatz, Golfplatz, Schwimmbad, Theater und ein Friedhof. Nur eins hat die Stadt nicht: einen gewählten Bürgermeister. Das Städtchen gehört nämlich dem weltgrößten Bergwerkskonzern BHP Billiton, der das Bergwerk Olympic Dam betreibt. Roxby Downs wurde in den 1980er Jahren eigens für die Mitarbeiter in die Wüste gesetzt, 560 Kilometer nördlich von Adelaide. BHP hat gigantische Pläne: Olympic Dam soll zum größten Bergwerk der Welt ausgebaut werden. Brisant: es geht dort unter anderem um umstrittene Uranexporte.


      Größtes Uranvorkommen der Welt
      BHP sitzt mit Olympic Dam auf dem größten Uranvorkommen der Welt. Das will das Unternehmen ausschlachten: BHP will die Produktion von zwölf Millionen Tonnen Erz auf 72 Millionen Tonnen ausbauen, die Kupferproduktion von 600.000 Tonnen auf 1,8 Millionen Tonnen und die von Uranoxid von 4.500 auf 19.000 Tonnen. Die Uranpläne stoßen bei Atomgegnern auf herbe Kritik. "BHP macht uns zu Komplizen der Atomrisiken in anderen Ländern", sagt David Noonan von der Umweltorganisation Australian Conservation Foundation (ACF).
      An Pressebesichtigungen bestehe keinerlei Interesse, teilt die BHP-Medienabteilung klipp und klar mit. Dabei läuft alles wie am Schnürchen: Die Bauanträge laufen, und dank der Zustimmung aller maßgeblichen Parteien und Politiker ist Grünes Licht fast Formsache. Im kommenden Jahr könnte es losgehen mit den Bauphasen über elf Jahre.


      Unterstützung von Regierungschefin
      Auch Regierungschefin Julia Gillard ist im Boot. Sie verweist auf die vielen neuen Arbeitsplätze und Exportmöglichkeiten. Das Paradoxe: Australien ist zwar nach Kanada der zweitgrößte Uranlieferant der Welt (gut 20 Prozent des Bedarfs), will aber selbst keine Atomkraft. "Die Frage der Lagerung des radioaktiven Abfälle ist noch ungeklärt", meinte Gillard. "Das würde die Australier beunruhigen. Und außerdem macht das wirtschaftlich für uns keinen Sinn." Australien hat Kohle bis zum Abwinken und erzeugt damit 80 Prozent seines Strombedarfs.

      Die Dimensionen der neuen Anlage sind enorm: Für den Ausbau soll bei Olympic Dam die größte je von Menschenhand gegrabene offene Grube entstehen: 3,5 Kilometer lang, drei Kilometer breit, einen Kilometer tief. Für den Betrieb sollen eine Meerwasserentsalzungsanlage gebaut werden, 320 Kilometer Wasserpipeline, 105 Kilometer Schienen sowie ein neuer Flughafen. Umweltschützer sind entsetzt, weil der enorme Stromverbrauch der Anlage den CO2-Ausstoß Südaustraliens innerhalb von zehn Jahren um bis zu 15 Prozent erhöhen würde. Australien ist wegen der Kohleindustrie pro Kopf der Bevölkerung gemessen schon einer der größten Klimasünder der Welt.


      Kritiker: Export nach China verhindern
      Noonan kämpft gegen den Ausbau, obwohl er auf verlorenem Posten steht. "Der Exportwert von Uran ist niedriger als der von Käse", sagt er. "Uran macht weniger als ein Prozent des Gewinns von BHP aus - warum konzentriert der Konzern sich nicht auf andere Rohstoffe?" Das Bergwerk wäre ohne die Uranverkäufe nicht lebensfähig, sagt BHP. Die Atomgegner wollen verhindern, dass Uran etwa nach China oder Indien gelangt. "Der Abbau, Export und Einsatz von australischem Uran trägt zur Weiterverbreitung von zivil und militärisch nutzbarer Atomwaffentechnologie und spaltbarem Material bei", sagt Noonan.

      Für Roxby Downs könnte es allerdings besser nicht kommen. Innerhalb von fünf Jahren dürfte die Einwohnerzahl von 4.500 auf mehr als 12.000 steigen. Die Hauspreise explodieren schon. Die Bergwerkmitarbeiter verdienen überdurchschnittlich gut, da wird richtig Geld ausgegeben und das zieht Dienstleister an. Das Städtchen boomt. Nur ein stiller Ort von Roxby platzt nicht aus den Nähten: der Friedhof. Es gibt keine Gräber. "Nicht, weil hier niemand stirbt, sondern weil niemand von hier stammt", erklärt ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung der Zeitschrift "Australian Geographic". "Wer hier stirbt, lässt sich lieber zu Hause begraben."http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/19/0,3672,8104211,00.htm…
      von Christiane Oelrich, dpa
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 18:40:58
      Beitrag Nr. 185 ()
      SEC wirft Santander-Analyst Insiderhandel vor

      Ein Analyst der spanischen Banco Santander und ein Mitwisser sollen mit Insidergeschäften im Vorfeld der Milliardenofferte für den Kaliproduzenten Potash einen illegalen Gewinn von über einer Million Dollar gemacht haben. Das geht aus Dokumenten hervor, die die amerikanische Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) am 20. August bei einem Bundesgericht in Illinois eingereicht hat.

      NEW YORK. Die Männer hätten versucht, "hochgradig verdächtige Handelsgewinne, die sie wenige Tage zuvor erzielt hatten, ins Ausland zu verschieben", sagte Daniel Hawke, Leiter einer Abteilung, die sich bei der SEC um Marktmanipulation kümmert, in einer Mitteilung. "Wir werden schnell und entschlossen handeln, um zu verhindern, dass Übeltäter Gewinne aus rechtswidrigen Handlungen ziehen."

      Der SEC zufolge haben die beiden Mitdreißiger Juan Jose Fernandez Garcia, Leiter Research Aktienderivate Europa bei Santander, und Luis Martin Caro Sanchez Konten beim selben US-Broker genutzt, um Aktienoptionen auf Potash im Wert von mehr als 61000 Dollar zu kaufen, bevor die Übernahmeofferte des weltgrößten Rohstoffkonzerns BHP Billiton am 17. August bekannt wurde. So hätten mit den Optionen insgesamt knapp 1,1 Mio. Dollar (870000 Euro) Gewinn erzielt.

      Die SEC hat nach eigenen Angaben keine Kenntnis von Anwälten, die die Beschuldigten vertreten. In der Anzeige der SEC hält die Behörde fest, dass die Angeklagten Zugang zu "wesentlichen, nicht öffentlichen Informationen" mit Bezug zur Offerte von BHP hatten. Die SEC machte keine Angaben dazu, wie die Angeklagten diese Informationen erhalten hatten. Ein Richter habe die Guthaben der Angeklagten zeitlich befristet eingefroren, hieß es in der SEC-Mitteilung.

      Die Aktien von Potash waren am 17. August um 28 Prozent nach oben geschnellt, als der Konzern aus Saskatoon in der kanadischen Provinz Saskatchewan mitteilte, er habe eine Übernahmeofferte von BHP, dem weltweit größten Bergbaukonzern, abgelehnt. BHP mit Sitz in Melbourne, Australien, wandte sich mit der Barofferte in Höhe von 130 Dollar je Aktie direkt an die Potash-Aktionäre.

      BHP-Chef Marius Kloppers sagte gestern in London, der Insiderhandel sei eine Sache von Santander, aber sicher "nicht nützlich" für die Übernahme. Ein Sprecher von Santander wollte sich nicht äußern. Bloomberg 26.08.2010

      BHP Billiton GJ 2009/10 strotzt vor Kraft und fällt überzeugend aus

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Stefan Röhle, stuft die BHP Billiton-Aktie (ISIN GB0000566504/ WKN 908101) unverändert mit "kaufen" ein.

      Das Unternehmen habe die Zahlen zum Geschäftsjahr 2009/10 (30.06.) präsentiert. Diese seien überzeugend ausgefallen und hätten die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen bzw. etwa unter den Markterwartungen gelegen. Der starke operative und freie Cashflow sei erneut positiv aufgefallen. Dieser befähige BHP Billiton zur Zahlung einer attraktiven Dividende.

      ..Am 18.08. habe das Unternehmen ein Übernahmeangebot für Potash (ISIN CA73755L1076/ WKN 878149) angekündigt. Hier zeichne sich ein Übernahmekampf ab. Nach Ansicht der Analysten sei BHP Billiton hierfür zumindest finanziell gut gerüstet.

      Die Analysten von Independent Research bestätigen bei einem unveränderten Kursziel von 22,50 GBP ihr "kaufen"-Votum für die BHP Billiton-Aktie. (Analyse vom 26.08.2010) (26.08.2010/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 21:44:53
      Beitrag Nr. 186 ()
      SEC wirft Santander-Analyst Insiderhandel vor

      Ein Analyst der spanischen Banco Santander und ein Mitwisser sollen mit Insidergeschäften im Vorfeld der Milliardenofferte für den Kaliproduzenten Potash einen illegalen Gewinn von über einer Million Dollar gemacht haben. Das geht aus Dokumenten hervor, die die amerikanische Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) am 20. August bei einem Bundesgericht in Illinois eingereicht hat.
      NEW YORK. Die Männer hätten versucht, "hochgradig verdächtige Handelsgewinne, die sie wenige Tage zuvor erzielt hatten, ins Ausland zu verschieben", sagte Daniel Hawke, Leiter einer Abteilung, die sich bei der SEC um Marktmanipulation kümmert, in einer Mitteilung. "Wir werden schnell und entschlossen handeln, um zu verhindern, dass Übeltäter Gewinne aus rechtswidrigen Handlungen ziehen."

      Der SEC zufolge haben die beiden Mitdreißiger Juan Jose Fernandez Garcia, Leiter Research Aktienderivate Europa bei Santander, und Luis Martin Caro Sanchez Konten beim selben US-Broker genutzt, um Aktienoptionen auf Potash im Wert von mehr als 61000 Dollar zu kaufen, bevor die Übernahmeofferte des weltgrößten Rohstoffkonzerns BHP Billiton am 17. August bekannt wurde. So hätten mit den Optionen insgesamt knapp 1,1 Mio. Dollar (870000 Euro) Gewinn erzielt.

      Die SEC hat nach eigenen Angaben keine Kenntnis von Anwälten, die die Beschuldigten vertreten. In der Anzeige der SEC hält die Behörde fest, dass die Angeklagten Zugang zu "wesentlichen, nicht öffentlichen Informationen" mit Bezug zur Offerte von BHP hatten. Die SEC machte keine Angaben dazu, wie die Angeklagten diese Informationen erhalten hatten. Ein Richter habe die Guthaben der Angeklagten zeitlich befristet eingefroren, hieß es in der SEC-Mitteilung.

      Die Aktien von Potash waren am 17. August um 28 Prozent nach oben geschnellt, als der Konzern aus Saskatoon in der kanadischen Provinz Saskatchewan mitteilte, er habe eine Übernahmeofferte von BHP, dem weltweit größten Bergbaukonzern, abgelehnt. BHP mit Sitz in Melbourne, Australien, wandte sich mit der Barofferte in Höhe von 130 Dollar je Aktie direkt an die Potash-Aktionäre.

      BHP-Chef Marius Kloppers sagte gestern in London, der Insiderhandel sei eine Sache von Santander, aber sicher "nicht nützlich" für die Übernahme. Ein Sprecher von Santander wollte sich nicht äußern. Bloomberg 26.08.2010



      BHP Billiton GJ 2009/10 strotzt vor Kraft und fällt überzeugend aus

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Stefan Röhle, stuft die BHP Billiton-Aktie (ISIN GB0000566504/ WKN 908101) unverändert mit "kaufen" ein.

      Das Unternehmen habe die Zahlen zum Geschäftsjahr 2009/10 (30.06.) präsentiert. Diese seien überzeugend ausgefallen und hätten die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen bzw. etwa unter den Markterwartungen gelegen. Der starke operative und freie Cashflow sei erneut positiv aufgefallen. Dieser befähige BHP Billiton zur Zahlung einer attraktiven Dividende.

      ..Am 18.08. habe das Unternehmen ein Übernahmeangebot für Potash (ISIN CA73755L1076/ WKN 878149) angekündigt. Hier zeichne sich ein Übernahmekampf ab. Nach Ansicht der Analysten sei BHP Billiton hierfür zumindest finanziell gut gerüstet.
      Die Analysten von Independent Research bestätigen bei einem unveränderten Kursziel von 22,50 GBP ihr "kaufen"-Votum für die BHP Billiton-Aktie. (Analyse vom 26.08.2010) (26.08.2010/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 21:46:23
      Beitrag Nr. 187 ()
      Chinesische Sinofert: Sehr besorgt über BHP-Gebot für Potash
      Donnerstag, 26. August 2010, 11:02 Uhr

      Hongkong (Reuters) - Der größte Düngemittelproduzent Chinas, Sinofert, hat sich besorgt über das Übernahmeangebot des australischen Bergbauriesen BHP Billiton für den Weltmarktführer im Düngemittelsektor Potash gezeigt.

      Das Gebot werde große Auswirkungen auf Sinofert haben, sagte Vorstandschef Feng Zhibin am Donnerstag. "Potash ist ein bedeutender Anteilseigner bei Sinofert, und es wird einen großen Einfluss haben."

      Potash besitzt 22 Prozent der Anteile an der chinesischen Sinofert, die zur chinesischen Sinochem-Gruppe gehört. In Kreisen hatte es geheißen, Potash habe mit Sinochem Alternativen ausgelotet, um die 39 Milliarden Dollar schwere Offerte von BHP Billiton abzuwehren. Potash lehnt das Gebot ab und ist zur Zeit auf der Suche nach Unternehmen, die als "weiße Ritter" einspringen können. BHP Billitons Vorstandschef Marius Kloppers will in dieser Woche zu einer Werbetour bei Potash-Aktionären nach Nordamerika starten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 23:54:15
      Beitrag Nr. 188 ()
      BHP Billiton: Jahresgewinn mehr als verdoppelt

      www.aktiencheck.de/ 25.08.2010
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 22:36:54
      Beitrag Nr. 189 ()
      jetzt sollte es eigentlich knacken!
      lg pj
      Avatar
      schrieb am 15.10.10 23:00:07
      Beitrag Nr. 190 ()
      BHP und Rio baggern weiter
      15.10.2010
      Es geht um 116 Mrd. Dollar. Das ist der Wert eines fusionierten australischen Eisenerzgeschäfts der Branchengrößen BHP Billiton und Rio Tinto. Wettbewerbsbehörden bereitet die schiere Größe Kopfzerbrechen, auch wegen der Auswirkungen auf die Stahlbranche. BHP und Rio zeigen sich aber hartnäckig. .........

      www.n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 23:52:48
      Beitrag Nr. 191 ()
      16.11.2010 11:05
      Merrill Lynch nimmt BHP Billiton mit 'Buy' wieder auf
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      Merrill Lynch hat die Bewertung von BHP Billiton mit "Buy" und einem Kursziel von 3.000 Pence wieder aufgenommen. Mit einem Investment in BHP Billiton könnten Anleger auf solide, wenngleich unspektakuläre Weise von der erwarteten guten Entwicklung der Rohstoffmärkte in den kommenden Jahren profitieren, schrieb Analyst Jason Fairclough in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Der Bergbaukonzern habe die besten Vermögenswerte im Sektor. Zudem könnte es zu Ausschüttungen an die Aktionäre kommen. Mittelfristig könne er zwar keine Zukäufe ausschließen, doch dürfte nach dem gescheiterten Potash-Übernahmeversuch zunächst Ruhe einkehren.

      AFA0013 2010-11-16/11:04
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 19:27:33
      Beitrag Nr. 192 ()
      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…


      Wie BHP Billiton China ausbremste... Interessanter Artikel !
      3 Antworten
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      schrieb am 12.12.10 19:38:57
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.025 von ernestof am 12.12.10 19:27:33Allerdings schließen Rio Tinto und China wieder engere Bande ( Joint Venture etc.) :http://news.onvista.de/unternehmensberichte/isin/au000000rio…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">03.12., 11:13 dpa-AFX
      Rio Tinto schließt wieder engere Bande mit China
      PEKING (dpa-AFX) - Der australisch-britische Bergbaukonzern Rio Tinto RIO TINTO und China knüpfen nach den heftigen Verstimmungen des vergangenen Jahres wieder engere Bande. Am Freitag unterzeichnete Rio Tinto in Peking gleich zwei Verträge für wichtige Kooperationen mit chinesischen Firmen. So will der Konzern künftig mit dem Rohstoffunternehmen Chinalco zusammen Bodenschätze in China erschließen. An dem Gemeinschaftsunternehmen halten die Chinesen 51 Prozent, Rio Tinto den Rest.


      ..Zudem will der Konzern seine langjährige Kooperation mit dem Staatsunternehmen Sinosteel ausbauen. Die beiden Partner wollen die Produktion der gemeinsam betriebenen Eisenerzmine Channar in Westaustralien ausweiten. Bereits seit 1990 arbeiten beide Seiten dort zusammen. Es war damals die erste große chinesische Investition im rohstoffreichen Australien. Inzwischen investieren die Chinesen weltweit, um den schier unendlichen Rohstoffhunger ihrer boomenden Wirtschaft zu befriedigen. Am Channar-Projekt sind die Chinesen zu 40 Prozent beteiligt.

      Die eigentlich guten Beziehungen zwischen China und dem Unternehmen waren im vergangenen Jahr auf eine harte Probe gestellt worden. Chinalco scheiterte damit, seinen Anteil an Rio Tinto auszubauen. Kurze Zeit später wurden vier Manager des Unternehmens in China festgenommen und später wegen Korruption zu hohen Haft- und Geldstrafen verurteilt. China bestreitet eine Verbindung zwischen beiden Vorfällen./enl/stb/wiz
      Quelle : onvista http://news.onvista.de/unternehmensberichte/isin/au000000rio…

      Jetzt stellt sich nur noch die Frage an die Experten im Thread :
      Wer hat nach der aktuellen Lage die besseren Zukunftsaussichten bzw. Kursausschläge nach oben - BHP Billiton oder Rio Tinto ? Oder am besten beide ins Depot legen ?
      1 Antwort
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      schrieb am 12.12.10 19:43:48
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.070 von ernestof am 12.12.10 19:38:57Im vorigen Beitrag kam nicht alles rüber :
      Quelle : onvista

      http://news.onvista.de/unternehmensberichte/isin/au000000rio…
      03.12., 11:13 dpa-AFX
      Rio Tinto schließt wieder engere Bande mit China
      PEKING (dpa-AFX) - Der australisch-britische Bergbaukonzern Rio Tinto RIO TINTO und China knüpfen nach den heftigen Verstimmungen des vergangenen Jahres wieder engere Bande. Am Freitag unterzeichnete Rio Tinto in Peking gleich zwei Verträge für wichtige Kooperationen mit chinesischen Firmen. So will der Konzern künftig mit dem Rohstoffunternehmen Chinalco zusammen Bodenschätze in China erschließen. An dem Gemeinschaftsunternehmen halten die Chinesen 51 Prozent, Rio Tinto den Rest.

      ..Zudem will der Konzern seine langjährige Kooperation mit dem Staatsunternehmen Sinosteel ausbauen. Die beiden Partner wollen die Produktion der gemeinsam betriebenen Eisenerzmine Channar in Westaustralien ausweiten. Bereits seit 1990 arbeiten beide Seiten dort zusammen. Es war damals die erste große chinesische Investition im rohstoffreichen Australien. Inzwischen investieren die Chinesen weltweit, um den schier unendlichen Rohstoffhunger ihrer boomenden Wirtschaft zu befriedigen. Am Channar-Projekt sind die Chinesen zu 40 Prozent beteiligt.

      Die eigentlich guten Beziehungen zwischen China und dem Unternehmen waren im vergangenen Jahr auf eine harte Probe gestellt worden. Chinalco scheiterte damit, seinen Anteil an Rio Tinto auszubauen. Kurze Zeit später wurden vier Manager des Unternehmens in China festgenommen und später wegen Korruption zu hohen Haft- und Geldstrafen verurteilt. China bestreitet eine Verbindung zwischen beiden Vorfällen./enl/stb/wiz
      Avatar
      schrieb am 12.12.10 20:01:55
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.697.025 von ernestof am 12.12.10 19:27:33Der link lässt sich nicht öffnen, daher hier der Volltext :
      Bergbau
      Wie BHP Billiton China ausbremste
      Der Bergbaukonzern zog alle Register, um Chinas größte Auslandsinvestition beim Konkurrenten Rio Tinto zu blockieren. Dabei gewann BHP auch Australiens Regierung als Verbündeten, geht aus Dokumenten von Wikileaks hervor. Die Enthüllungen treffen immer mehr Unternehmen.
      Von Christoph Hein, Sydney

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      Mit aller Macht versuchte BHP Billiton, China daran zu hindern, seinen Anteil an Rio tinto aufzustocken
      12. Dezember 2010 Das Scheitern der größten Auslandsinvestition Chinas geht zu weiten Teilen auf das geschickte Agieren des weltgrößten Bergbaukonzerns BHP Billiton zurück. Dies zeigen Berichte der amerikanischen Botschaft in Australien, die die Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlichte. Demnach hat der größte australischen Konzern Mitte vergangenen Jahres mit aller Macht und letztlich erfolgreich versucht, China daran zu hindern, seinen Anteil am Rohstoffkonkurrenten Rio Tinto für knapp 20 Milliarden Dollar aufzustocken.

      Die Dokumente, die der Tageszeitung Sydney Morning Herald vorliegen, dokumentieren, mit welcher Härte die Rohstoff-Riesen um die Führerschaft auf dem Weltmark ringen. „Nachdem BHP Billiton hart daran gearbeitet hat, den Einstieg der Chinesen bei Rio Tinto zu torpedieren, feiert der Konzern nun einen großen Sieg weil er glaubt verhindert zu haben, dass die Chinesen auf der Produzentenseite Einfluss auf die Eisenerzpreise nehmen können“, heißt es in einer internen Mail der Amerikaner.


      Chinas Aluminiumkonzern Chinalco musste am 5. Juni 2009 den Versuch aufgeben, seinen Anteil an Rio Tinto auf 18 Prozent aufzustocken. Sofort im Anschluss versuchten die Widersacher Rio Tinto und BHP Billiton, ihr Eisenerzgeschäft in Westaustralien zusammenzuführen. Dieser Versuch hätte ihnen enorme Marktmacht verliehen und damit besonders China als größten Stahlproduzenten der Erde unter Druck gesetzt. Ihr Vorhaben scheiterte vor wenigen Wochen an den Einsprüchen gleich mehrerer Kartellämter.

      BHP Billiton hat massiven Druck ausgeübt
      BHP Billiton hat dem amerikanischen Schriftverkehr zu Folge massiven Druck auf seine Regierung ausgeübt, das Engagement der Chinesen nicht zu genehmigen. So heißt es in einer Notiz nach dem abgebrochenen Versuch: „Chinalco hat klar gemacht, dass es das Zögern der australischen Regierung als einen der Hauptgründe für das Scheitern betrachtet.“

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      Dabei war es wohl der damalige Vorsitzende des Verwaltungsrates von BHP Billiton, die australische Manager-Ikone Don Argus, der die Fäden zog: „Der Bürochef von Zentralbankchef Wayne Smith hat uns berichtet, dass BHP Billiton seine Karten hervorragend spielt, insbesondere dank des Rückzug des Vorstandsvorsitzenden Marius Kloppers und des stärkeren Lobbyings von Argus bei der australischen Regierung“, kabelte die Botschaft nach Washington.

      Das Offenlegen des Einflusses, den BHP Billiton auf die australische Regierung hat, ist brisant. Denn die Bergbaukonzerne antichambrieren weiter gegen die ihnen drohende Sondersteuer auf den gewinnträchtigen Bergbau. Schon lange ist es in Australiens Wirtschaftskreisen ein offenes Geheimnis, dass die Konzerne alle Register ziehen, um diese zu verhindern. Nun aber scheint dank der amerikanischen Kommentierung erstmals erwiesen, wie eng australische Regierung und die heimischen Konzerne zusammenarbeiten. Immer geringer werden damit die Zweifel in der breiten Bevölkerung, dass die Bergbaukonzerne ihren Teil zum Sturz der Regierung Kevin Rudd über die Rohstoffsteuer beigetragen haben dürften.

      Aber auch Rio Tinto selbst ist von der Enthüllung betroffen: So schreiben die Amerikaner aus Taiwan, dass das Unternehmen den chinesischen Sicherheitsbehörden Hinweise auf Gelder gab, die seine Angestellten in China besaßen. Diese aber standen in China zur selben Zeit vor Gericht, da ihnen in einem offiziell von Australien und Rio Tinto als zweifelhaft kritisieren Verfahren und weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit Industriespionage und Bestechung vorgeworfen wurde. Am Ende wurde der Australier Stern Hu, vormals Statthalter von Rio Tinto in seinem wichtigsten Markt China, zu zehn Jahren Haft in China verurteilt. Zuvor hatte Rio Tinto den Berichten der Amerikaner zufolge Chinas Sicherheitskräften mitgeteilt, dass sich im Raum eines seiner Angestellten in Schanghai 4400 Dollar befunden hätten, deren Herkunft nicht zu erklären sei, ein anderer 20.000 Dollar an „Dividenden eines chinesischen Stahlunternehmens“ habe.

      Wirtschaft ist immer mehr von Wikileaks-Enthüllungen betroffen
      Die Wirtschaft ist zunehmend von Enthüllungen der Internetseite Wikileaks betroffen. Für Jahresbeginn hat die Gruppe um den derzeit festgenommenen Julian Assange angekündigt, geheime Materialien einer amerikanischen Großbank zu veröffentlichen. Bislang sind Großunternehmen wie Royal Dutch Shell oder Pfizer ins Scheinwerferlicht geraten: Der amerikanische Pharmakonzern soll, so scheinen Dokumente auf Wikileaks zu belegen, Druck auf die Justiz Nigerias ausgeübt haben, um einen Prozess nach umstritten Medikamenten-Versuchen zu verhindern. Ein Sprecher der Enthüllungs-Plattform bestätigte, dass die Organisation über zahlreiche Dokumente verfüge, die „die Unternehmenswelt betreffen“.

      Dies bekamen auch deutsche Unternehmen zu spüren: Wikileaks legte unlängst den Vertrag zwischen dem Maut-Unternehmen Toll-Collect und den hinter ihm stehenden Konzernen Daimler, Deutsche Telekom und der französischen Cofiroute auf der einen Seite und der Bundesregierung auf der anderen offen. Der Arzneimittelkonzern Ratiopharm sah sich mit dem Vorwurf der Bestechung von Ärzten konfrontiert, nachdem sich bei Wikileaks Teile der Ermittlungsakte fanden, wurde aber freigesprochen.

      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 22:21:14
      Beitrag Nr. 196 ()
      BHP Billiton allows continuation of purchases of shares in close period
      Dec 23 (Reuters) - BHP Billiton PLC:

      The arrangement allows the independent third party to purchase on BHP Billiton Limited's behalf and within certain pre-set parameters, ordinary shares in BHP Billiton Plc during the period commencing on 1 January 2011 and ending upon 15 February 2011, a day prior to the announcement of BHP Billiton's interim results for the half year ended 31 December 2010.
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 22:47:53
      Beitrag Nr. 197 ()
      BHP Billiton zeigt Interesse an Anadarko Petroleum


      London (aktiencheck.de AG) - Der britisch-australische Rohstoffkonzern BHP Billiton plc/Ltd. soll Interesse an dem US-amerikanischen Öl- und Gasproduzent Anadarko Petroleum Corp. haben. Dies berichtet die britische Zeitung "Daily Mail" am Donnerstag.

      Dem Bericht zufolge könnte BHP Billiton eine Barofferte von 90 Dollar
      je Aktie vorbereiten. Dies würde einem Aufschlag von 27 Prozent gegenüber dem Anadarko-Schlusskurs vom Mittwoch entsprechen. BHP Billiton hat bislang noch nicht Stellung genommen.

      Erst im November hatte BHP Billiton seine Versuche eingestellt, die Potash Corporation of Saskatchewan Inc. feindlich zu übernehmen. Diese Pläne waren jedoch von der kanadischen Politik blockiert worden. 30.12.2010 Finanzen.net/
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 21:18:07
      Beitrag Nr. 198 ()
      WSJ: Hochwasser schmälert Australiens Rohstoffexporte
      Von Geoffrey Rogow und David Fickling
      THE WALL STREET JOURNAL Jan 05, 2011

      SYDNEY (Dow Jones)--Die Überschwemmungen im Osten Australiens werden den zuletzt vom Rohstoffboom profitierenden Bundesstaat Queensland zurückwerfen. Folgen hat das schlimmste Hochwasser seit Jahrzehnten nicht nur für die Betroffenen vor Ort. Deutlich sinken werden auch die Exporte von Kohle und Agrarerzeugnissen. Eine Entspannung der Wetterlage ist in Queensland derzeit nicht in Sicht. Für die kommenden Tagen werden weitere Niederschläge erwartet.
      Energieberater Wood Mackenzie zufolge sind rund 46 Kohlebergwerke betroffen. Sie stehen für 91% der Kokskohleausfuhren des Landes, ein wichtiger Rohstoff in der Stahlproduktion. Hauptabnehmer der australischen Kohle ist China. Bergbaukonzerne wie BHP Billiton, Rio Tinto und Anglo American haben für ihre Kohlevorkommen in Queensland bereits Force Majeure erklärt. Dies ermöglicht den Unternehmen den Bruch ihrer Lieferverträge ohne rechtliche Konsequenzen.
      Harte Folgen haben die Überschwemmungen, die eine Fläche größer als Deutschland und Frankreich zusammen betreffen, auch für die Landwirtschaft. In den kommenden Monaten werde Australien deutlich weniger Rindfleisch erzeugen und exportieren können. Das Land - die Nummer zwei nach Brasilien - liefert rund zwei Drittel des Rindfleisches ins Ausland und erzielte damit zuletzt Exporteinnahmen von rund 5 Mrd USD. In Queensland stehen 40% des landesweiten Rinderbestands.
      Führende Ökonomen haben mit Blick auf die rückläufigen Exporte ihre Prognosen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal gesenkt. Die National Australia Bank sieht nun im vierten Quartal einen Anstieg des BIP um 0,5%, ein Prozentpunkt weniger als bisher vorhergesagt. Allerdings seien die Folgen des Hochwassers zunächst noch nicht konkret abzuschätzen, sagte Paul Bloxham, Chefökonom der HSBC Holding plc in Sydney.
      Diese Aussage machten auch die deutschen Rückversicherer. Es sei noch zu früh, um eine Schätzungen zu den Schadensfolgen aufgrund der Überschwemmungen abzugehen, hieß es sowohl von der Hannover Rückversicherung AG als auch von der Munich Re. Für den australischen Versicherer Suncorp gehen Analysten von Kosten von 200 Mio AUD (151 Mio EUR) aus. Bei der Gesellschaft seien bereits Forderungen von nahezu 2.000 Kunden eingegangen, und in den kommenden Wochen dürften weitere hinzukommen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 21:17:12
      Beitrag Nr. 199 ()
      BHP Billiton - Rio Tinto - Xstrata - Vale

      China und Indien brauchen Kohle, Erz und Kupfer. Die auszugraben ist aber teuer. Also müssen die Rohstoffkonzerne nach Afrika, Indonesien oder in die Mongolei vordringen.

      07. Januar 2011 Wer im Geschäft mit Rohstoffen diesen Namen noch nicht kennt, wird ihn bald kennenlernen: Sriprakash Jaiswal will im Januar in die Offensive gehen. "Unsere oberste Priorität ist es, Kohlegruben zu kaufen", sagt der indische Minister für die Kohleversorgung. Deswegen reist er zu Jahresbeginn nach Südafrika, Botswana und Moçambique. Afrika und Indien sind jene zwei Spieler, die nun stärker in das Geschäft mit dem Bergbau einsteigen.

      Bislang hielt das Dreieck aus Australien sowie Südamerika als Lieferanten und China als Käufer den Aufschwung der Branche intakt. Nun stoßen die Inder dazu. Dafür spricht auch das harte Ringen um den australischen Kohlelieferanten Riversdale, dessen Vorkommen in Afrika liegen. Der australisch-britische Rohstoffriese Rio Tinto will ihn kaufen. Die Inder, die schon Anteile an Riversdale besitzen, halten dagegen.

      Gleichwohl bleibt der Bergbau auch in diesem Jahr von stabilen Wachstumsraten in China abhängig. Immerhin sind die Chinesen die wichtigsten Abnehmer von Kohle und Erz, mit denen sie ihre Stahlproduktion füttern. Deren Ausstoß wird getrieben von den Konjunkturspritzen des Staates, der die Wirtschaft auch in der Krise unter Dampf hält, um Arbeitslosigkeit und soziale Unruhen zu verhindern. Mehr und mehr aber erkennt Indien seinen Nachholbedarf: Allein in diesem Fiskaljahr werden Indien 83 Millionen Tonen Kohle fehlen. "Sie sind spät dran. Besser wäre es gewesen, sie hätten schon vor zehn Jahren mit Großübernahmen begonnen", sagt Phani Sekhar, Fondsmanager von Angel Broking in Bombay. Der Kohleverbrauch Indiens werde sich bis 2030 auf 2 Milliarden Tonnen im Jahr mehr als verdreifachen, sagt Jaiswal.

      Wo aber soll der zusätzliche Bedarf gedeckt werden? Die Konzerne haben große Regionen Australiens und Südamerikas unter sich aufgeteilt. Es bleibt die Flucht nach vorn, in die politisch und strategisch schwer zu erobernden Gebiete Indonesiens, der Mongolei und Afrikas. Rio Tinto, BHP Billiton, Xstrata oder die brasilianische Vale haben Kraft und Erfahrung, selbst in entlegenen Regionen Geschäfte zu betreiben. Den kleineren Firmen der Branche fällt das schwerer. Und dennoch dringen gerade sie in diesen Tagen auf den schwarzen Kontinent vor.

      "Der Bergbau hat die Jäger in den Unternehmen angezogen. Sie alle wollen sich extrem nachgefragte Rohstoffe sichern", fasst David Haddad von der Citigroup die Stimmung zusammen. Das wird immer schwerer: China ist als Investor und Mehrheitseigentümer immer weniger willkommen, hat aber tiefe Taschen. Die Rohstoffpreise und damit auch die Börsenkurse der Unternehmen erreichen Rekordstände - das macht Übernahmen teuer. Die Umweltauflagen steigen und lassen im Gleichschritt die Kosten steigen. Neue Vorkommen sind immer schwerer auszubeuten. Und die Abnehmer haben die strategische Bedeutung von Rohstoffen erkannt. Sie achten zunehmend darauf, dass die Marktmacht der Großen in der Branche nicht zunimmt. Die Konzerne zwischen Amazonas und Australien diktieren die Preise für rund drei Viertel des Weltverbrauchs an Kohle und Erz. Sie setzten durch, dass Preise für Erz nun im Monatsrhythmus ausgehandelt werden.

      Das aber ruft Widerstand hervor und lässt Großvorhaben scheitern: BHP Billiton kam als Käufer von Rio Tinto nicht zum Zuge. Genauso erging es der chinesischen Chinalco. Dann fielen Rio Tinto und BHP Billiton mit dem Versuch durch, ihren Eisenerzabbau in Westaustralien zu fusionieren. Und schließlich schaffte BHP Billiton es nicht, den kanadischen Kalihersteller Potash zu kaufen.

      Geld und Wille zu Übernahmen sind vorhanden

      Allein in Australien summieren sich die Rücklagen der Branche auf mehr als 40 Milliarden Dollar. Die weltweiten Übernahmen im Bergbau beliefen sich 2010 auf gut 137 Milliarden Dollar, mehr als doppelt so viel wie 2009, übertroffen nur im Jahr 2007. Der Londoner Metals Index, der sechs Rohstoffe umfasst, hat in der zweiten Hälfte vergangenen Jahres 35 Prozent gewonnen. Beispiel Kupfer: Dessen Preis hat sich seit dem Frühjahr 2009 verdreifacht. Auch hier steht China im Mittelpunkt. In den nächsten drei Jahren wird die Volksrepublik knapp zwei Drittel des globalen Nachfragewachstums an Kupfer stellen. Der Industrie dürften auch 2011 mehr als 550 000 Tonnen Kupfer fehlen.

      Nach einem abrupten Ende der Boomphase sieht es nicht aus: Zum einen flüchten Investoren angesichts der weichen Währungen im Westen in Rohstoffanlagen. Zum anderen sorgt die Erholung der Weltwirtschaft für Nachfragephantasie.

      Also investieren die Konzerne wie nie zuvor. Die drei Marktführer BHP Billiton, Rio Tinto und Fortescue wollen den Ausstoß von Eisenerz aus Westaustralien von 390 Millionen Tonnen auf mehr als eine Milliarde Tonnen im Jahr 2020 erhöhen.

      Kapazitäten seiner Rohstoffhäfen will Australien bis 2015 um 150 Millionen Tonnen ausbauen. Vale hat ein Schiffbauprogramm über 10 Milliarden Dollar für Erzfrachter aufgelegt. Wie abhängig einzelne Länder von ihren Rohstoffvorkommen schon sind, zeigt ein Blick auf das vergangene Jahr. Australiens Exportvolumen wird um 55 Prozent auf 53,4 Milliarden australische Dollar (40,9 Milliarden Euro) steigen, getrieben durch den Preisanstieg der Rohstoffe. Denn die Produktion ist nur um 6 Prozent gestiegen.

      Trotz der international anziehenden Nachfrage wirkt das Spiel immer riskanter. Denn alle Beteiligten rechnen mit einer stetigen Nachfrage aus dem Reich der Mitte. Was aber, wenn dort eine Delle drohte? Zugleich wächst das Angebot: Die Unternehmen entwickeln die Förderung großer Vorkommen, und China nutzt immer mehr Altmetall. "In fünf Jahren könnte die Welt schon anders aussehen. Es gibt drei Mineralien mit strukturellen Engpässen: Kohle, Erz und Kupfer. Wir in Australien dominieren das Kohle- und das Erzgeschäft, aber es gibt Alternativen. Die sind noch nicht billig, auch deshalb, weil es in Afrika keine gute Infrastruktur gibt. Aber so weit liegen sie hinter Australien auch nicht zurück, zumal hier die Kapitalkosten ständig steigen", sagt Glyn Lawcock von UBS in Sydney.

      Schon heute kostet es rund 6 Milliarden Dollar, ein Bergwerk mit 50 Millionen Tonnen Ausstoß zu entwickeln. Umweltauflagen und Löhne steigen laufend. Drei Jahre dauert es, bis der erste Ertrag fließt. Dabei ist es offen, wie lange noch die Rohstoffe in der Gunst der Anleger ganz oben stehen. "Ein großer Faktor beim Anstieg der Rohstoffpreise waren nicht etwa die Fundamentaldaten, sondern das Geld, das in die Branche regnete, weil die Investoren aus anderen Anlageklassen flüchteten", warnt Peter Sorrentino von Huntington Asset Advisors schon.

      FAZ 07.01.2011
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 23:09:18
      Beitrag Nr. 200 ()
      Freitag, 14.01.2011 | 17:55 Uhr
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Dahlman Rose & Co. stufen die Aktie von BHP Billiton (ISIN GB0000566504/ WKN 908101) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde von 100 USD auf 119 USD erhöht. (14.01.2011/ac/a/u)
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 09:57:03
      Beitrag Nr. 201 ()
      Um in diesen Rohstoff-Basiswert zu investieren gibt es ja zwei Möglichkeiten:

      AU000000BHP4
      GB0000566504

      Hat es für deutsche Anleger irgendwelche Vor- oder Nachteile, in den britischen oder in den australischen Wert zu investieren (Quellensteuer, Währungsstabilität ...)?

      Was meint ihr?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.11 17:23:07
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.900.970 von digithali am 21.01.11 09:57:03Ich habe die australische Aktie seit Jahren nun steuerfrei im Depot: AU000000BHP4. Währungsproblematik sehe ich nicht.

      Dividendenpolitik: 2 x Dividende pro Jahr.
      Dividendenrendite: 2,13 %
      Siehe hier: http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=24&l=0&isin=AU000…


      19.01.2011 23:29
      BHP Billiton steigert Eisenerzproduktion auf Rekordniveau

      Die hohe Rohstoff-Nachfrage treibt die Förderung des britisch-australischen Bergbaukonzerns BHP Billiton weiter kräftig an. Im zweiten Geschäftsquartal bis Ende Dezember erreichte die Eisenerz-Produktion einen neuen Rekordwert, wie das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) in Melbourne mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erreichte die Produktionsmenge 33,7 Millionen Tonnen, 4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch für das erste Geschäftshalbjahr wurde mit 65,6 Millionen Tonnen ein neuer Bestwert erreicht.

      Die Kohleförderung in Queensland litt unterdessen schwer unter der derzeitigen Flutkatastrophe. Im Vergleich zum Sommerquartal sei der Ausstoß um 30 Prozent gesunken, hieß es. Das Management erwartet, dass die Einschränkungen für den Rest des laufenden Geschäftsjahres anhalten./stw

      ISIN GB0000566504

      AXC0253 2011-01-19/23:29
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 07:38:50
      Beitrag Nr. 203 ()

      BHP kauft Schiefergasvorkommen in USA für 4,75 Mrd USD

      Der Bergbaukonzern BHP Billiton steigt in das Schiefergasgeschäft in den USA ein. Für 4,75 Mrd USD übernimmt der Konzern von der Chesapeake Energy Corp die Anteile an Gasvorkommen in Fayetteville im US-Bundesstaat Arkansas. Wie BHP mitteilte, steigen mit dem Kauf die eigenen Öl- und Gasreserven um 45%. Zusätzlich erwerbe der Konzern auch ein Pipelinesystem von den Amerikanern.

      DJG/ebb
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 21:24:59
      Beitrag Nr. 204 ()
      Last Updated on Monday, 07 March 2011 17:14
      BHP Billiton plant Investition: 80 Milliarden Dollar in 5 Jahren

      BHP Billiton plant Investitionen von rund 80 Milliarden Dollar innerhalb von 5 Jahren. Der Grund für diese große Ausgabefreude des Rohstoffkonzerns besteht darin, dass in der Vergangenheit überdurchschnittlich hohe Gewinne erzielt werden konnten. Der australisch-britische Bergbauriese möchte diese positive wirtschaftliche Lage nun nutzen und 80 Milliarden Dollar in den kommenden 5 Jahren einsetzen. Hierbei soll allerdings ein großer Anteil der Investition nach Australien gehen und auch Lateinamerika kann mit hohen Kapitalanlagen rechnen. Dr. Marius Klopper ist der Unternehmensleiter von BHP Billiton und somit dafür verantwortlich, die hohen Umsätze nachhaltig zu investieren, um die gute Konjunktur weiterhin am laufen zu halten.

      Eine Idee besteht darin, innovative Unternehmungen zu entwickeln und diese tatkräftig anzutreiben, um erfolgreich an der Spitze der Bergbaubranche agieren zu können. Beispielsweise können Projekte, die in der Vergangenheit von BHP Billiton zwar in Angriff genommen wurden, jedoch aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage nicht vollendet werden konnten, jetzt endlich zum Abschluss gebracht werden. Des Weiteren möchte BHP Billiton bereits existierende Minen ausbauen. Ein anderer Ansatz könnten Übernahmen sein, welche jedoch fragwürdig sind, da der Kostenaufwand hierfür wahrscheinlich zu hoch wäre. Die Preise in der Rohstoffbranche schießen aktuell in die Höhe. So kostete zum Beispiel Anfang 2010 1 Tonne Eisenerz ca. 60 Dollar, wohingegen die derzeitigen Preise bei etwa 180 Dollar liegen.

      BHP Billiton investiert 80 Milliarden Dollar
      BHP Billiton ist mit den geplanten Investitionen, bei denen es sich ja um bemerkenswerte 80 Milliarden Dollar handelt, allerdings nicht allein. Denn auch andere Rohstoffkonzerne ziehen mit und wollen ihre Einnahmen so bald wie möglich investieren. Rio Tinto möchte beispielsweise bis Ende des Jahres 2011 eine Investition von ungefähr 13 Milliarden Dollar tätigen und Vale plant sogar einen Einsatz von ca. 24 Milliarden Dollar. Xstrata ist mit etwa 7 Milliarden Dollar ebenfalls mit von der Partie. BHP Billiton und die anderen Rohstoffriesen können sich zudem freuen, da in naher Zukunft die Preise der Rohstoffe weiterhin hoch bleiben und somit die Umsätze vorerst nicht sinken werden.

      http://www.in-australien.com/bhp-billiton-plant-investition-…
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 15:34:46
      Beitrag Nr. 205 ()
      DJ schreibt:

      BHP Billiton
      Einstufung: Bestätigt Buy
      Kursziel: Erhöht auf 3.076 (2.970) p

      " (...) Aus Sicht der Analysten werden die anhaltend starke Nachfrage aus den Schwellenländern und die deutlich gestiegenen Einstiegshürden wegen hoher Investitionskosten auch im Jahresverlauf und 2012 für steigende Rohstoffpreise sorgen. Die Minenwerte seien zuletzt dennoch gefallen, was sie nach Ansicht der Analysten aber wieder korrigieren werden."

      Was mich allerdings noch mal interessieren würde ist, wo die Millarden für den Kapazitätsausbau hingehen. An börsennotierten Unternehmen fällt mir da nur SMT Scharf ein - die sind allerdings auch schon sehr gut gelaufen, da scheint mir ein großer Teil der (Kurs-)party schon vorbei zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 23:06:47
      Beitrag Nr. 206 ()
      WDH/Presse: BHP bereitet Mulitmilliarden-Übernahme vor - Woodside Petroleum
      LONDON (dpa-AFX) - Der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton arbeitet einem Pressebericht zufolge an einer Multimilliarden-Übernahme. Der Konzern verhandele mit dem Ölkonzern Royal Dutch Shell über den Verkauf dessen 24-Prozent-Anteils an Woodside Petroleum, berichtete die "Sunday Times". Dies sei der erste Schritt auf dem Weg zu einer kompletten Übernahme des an der australischen Wertpapierbörse gelisteten weltweit größten Produzenten von Flüssigerdgas. Die Bewertung von Woodside Petroleum liege dabei bei etwa 49 Milliarden US-Dollar.
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 21:21:31
      Beitrag Nr. 207 ()
      Tach zusammen!

      Ich möchte BHP kaufen. Nur welche??? Kann mir jemand erklären wo genau der Unterschied zwischen den Aktien WKN 908101 und WKN 850524 ist????? Gibt es hier wirklich Unterschiede oder ist es eigentlich egal, weelche der beiden Aktien man kauft?
      Gruß Sandmann
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.11 09:21:36
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.351.054 von sandmann359 am 11.04.11 21:21:31Nach meiner Meinung ist es der Preis ,kleinere Differenzen(AU Dollar oder Pfund) und die Quellensteuer für die Dividende.Günstiger ist die britische Version(WKN 908101).
      Mich wundert das Desintersse für diesen Wert,wie man es an diesem Forum ablesen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 11:37:04
      Beitrag Nr. 209 ()
      Ich habe auch GB0000566504 / 908101 im Depot - das sollte auch die liquideste Variante sein (deutlich höhere Umsätze) - wobei das bei den Volumina, die Privatanleger üblicherweise handeln, wahrscheinlich nicht sooo relevant ist.

      Das Desinteresse für diesen Wert hier im Forum wundert mich nur bedingt: der Titel ist zu solide. ;-) Ich habe den Eindruck, dass Zockerpapiere und Hypes wie Solarworld oder Lynas grundsätzlich besser aufgenommen werden - da steckt halt auch mehr Phantasie drin. Man vergleiche einfach mal die Anzahl der Postings zu Solarworld und Telefonica...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 09:55:28
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.531.452 von cash_is_king am 20.05.11 11:37:04ist schade das man sich über solche Schwergewichte so wenig austauscht.
      Was die Übernahme von Woodsiede Petroluem betrifft, ist das wohl wirklich nicht mehr als ein Gerücht :rolleyes: jedenfalls scheinen Offizielle der Möglichkeit nicht nicht ihren Seegen zu geben
      Inzwischen schraubt BHP weiter an seinem Alu- Projekt
      Worsley Alumina- Raffinerie höhere Kosten, BHP schießt zu

      http://www.shareribs.com/rohstoffe/metalle-und-minen/news/ar…

      denn schaun wir mal wie es weiter geht. Die Aktien- Entwicklung lässt ja in den letzten Wochen sehr zu wünschen..... :O
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 13:29:12
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.700.839 von asiate am 26.06.11 09:55:28... da spiegeln sich wahrscheinlich die aktuellen Konjunktursorgen wieder. Mir egal, BHP ist für mich ein Langfristinvestment, keine Trading-Position und im Rohstoffsektor kommt man m.E. einfach nicht an denen vorbei.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 17:12:31
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.704.424 von cash_is_king am 27.06.11 13:29:12 :) Auch meine Meinung deshalb mit ein paar Aktien gerade den Kurs in Frankfurt 31,28 bewegt! Bis zur meiner Rente hab ich noch mehr als zwanzig Jahre Zeit und bis dahin wird es schon noch steigen, oder etwa nicht? Hat sehr viel Silber und Gold sowie Kupfer usw. alles was gebraucht wird zu günstigen Abbaupreisen. BHP ist eine preiswerte Aktie! :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.11 13:34:02
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.705.880 von Briefmarke am 27.06.11 17:12:31... preiswert, so lange die Rohstoffpreise nicht signifikant purzeln. Ich lauere auch noch auf Gelegenheiten zum Nachkaufen, im Moment trau' ich mich aber noch nicht. Meinen Bestand habe ich zu Preisen unter 19,- EUR aufgebaut, insofern habe ich da auch keinen Stress, wenn's noch mal ein Stück runter geht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 09:44:35
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.710.519 von cash_is_king am 28.06.11 13:34:02.... die werden immer dicker :look:
      perspektivisch wohl der richtige schachzug....

      BHP Billiton übernimmt Petrohawk für 15 Mrd.USD

      http://www.shareribs.com/rohstoffe/oel-und-gas/news/article/…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 07:55:54
      Beitrag Nr. 215 ()

      BHP Billiton fördert so viel Eisenerz wie noch nie


      Der britisch-australische Rohstoffkonzern BHP Billiton hat in den zwölf Monaten per Ende Juni Rekordwerte bei der Förderung von Eisenerz erreicht und damit den Weg für weiter steigende Gewinne geebnet. Die Produktion kletterte um 8% auf 134,4 Mio Tonnen, teilte der Konzern mit. Alleine im Quartal von April bis Juni stieg die Förderung um 14%.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 21:23:01
      Beitrag Nr. 216 ()
      wenn man mit Stahl Geld machen möchte wäre es evtl.auch nicht uninteressant im modernsten Stahlwerk der Welt investiert zu sein.
      http://www.youtube.com/watch?v=_NRDUdf12Sc&feature=player_em…

      donaldy:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 13:59:14
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.813.481 von Elrond am 20.07.11 07:55:54Einen Jahresnettogewinn auf Rekordniveau von voraussichtlich 23 Milliarden $ (16 Milliarden €) schätzt Credit Suisse. Das wäre doppelt soviel wie im Jahr zuvor. BHP gibt seine Jahreszahlen Ende August bekannt.
      Handelsblatt, Unternehmen und Märkte, S. 22 (heute)

      Also zugreifen ?!! Was ist der Unterschied zwischen WKN 850524 und 908101 ?:confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 19:01:10
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.629 von ernestof am 21.07.11 13:59:14sie sind am ziel

      http://www.shareribs.com/rohstoffe/oel-und-gas/news/article/…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 19:12:19
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.847.893 von asiate am 26.07.11 19:01:10BHP Billiton baut Gemco- Mangan-Projekt aus

      http://www.shareribs.com/rohstoffe/metalle-und-minen/news/ar…

      hilft leider nicht weiter, die probleme in chile scheinen auszuufern :(
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 17:17:52
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.629 von ernestof am 21.07.11 13:59:14Kurz und knapp bedeutet dies ,dass die eine Aktie in Australien und die andere in Großbritanien gehandelt wird. Dies ist wichtig zu wissen für den langfrist Investor ,denn bei der Zahlung der Divi gibt es Währungsunterschiede und Quellensteuerunterschiede.Für mich persönlich ist Großbritanien besser(908101)
      Avatar
      schrieb am 31.08.11 23:05:09
      Beitrag Nr. 221 ()
      Rising prices are restricting mining growth

      Sarah-Jane Tasker
      From: The Australian September 01, 2011 12:00AM
      http://www.theaustralian.com.au/business/in-depth/rising-pri…
      Avatar
      schrieb am 02.09.11 23:55:01
      Beitrag Nr. 222 ()
      Citigroup Corp. stuft BHP Billiton Plc auf buy

      Autor: Aktiencheck Analysen | 01.09.2011, 16:46

      Rating-Update:

      New York (aktiencheck.de AG) - Heath Jansen, Clarke Wilkins und Johann Pretorius, Analysten der Citigroup, stufen die Aktie von BHP Billiton (ISIN GB0000566504/ WKN 908101) nach wie vor mit "buy" ein. Das Kursziel werde bei 30 GBP belassen. (Analyse vom 31.08.2011) (01.09.2011/ac/a/u)

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3305991-citigroup-…
      Avatar
      schrieb am 26.10.11 21:43:05
      Beitrag Nr. 223 ()
      BHP Billiton erwartet stetiges Wachstum in China
      Autor: EMFIS | 26.10.2011, 14:20

      Perth 26.10.2011 (www.emfis.com) Der australische Bergbauriese BHP Billiton kontert Marktgerüchte und bekräftigt seine Wachstumserwartungen für die chinesische Wirtschaft.

      Wie der bei BHP für wirtschaftliche Belange zuständige Vorstand, Alberto Calderon, auf einer Tagung mitteilte, erwarte er in absehbarer Zukunft keine große Änderung der wirtschaftlichen Wachstumsraten in China. Diese sehe er weiterhin bei 7-8 % jährlich, solange nichts außergewöhnliches in dem Land geschehe. Seine Einschätzungen würden auf den Informationen, die die eigenen Büros in China zur Verfügung stellten, beruhen. Er widersprach damit Kommentaren und Marktspekulationen, China würde auf eine sogenannte „harte Landung“ der Wirtschaft zusteuern.

      Fundamental alles in Ordnung

      Wie Calderon weiter mitteilte, deute für ihn alles darauf hin, daß sich die Verstädterung in China in den nächsten 15 Jahren fortsetzen werde. Damit einher gehe der Bedarf an Rohstoffen, den China nicht selbst decken könne. Der Zyklus werde so weitergehen, und China müsse entsprechend weiterhin importieren. BHP plane daher die Erschließung weiterer Rohstoffvorkommen, um die anziehende Nachfrage befriedigen zu können.
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 21:53:18
      Beitrag Nr. 224 ()
      BHP Billiton overweight
      09.02.2012 14:28
      New York (aktiencheck.de AG) - Brendan Fitzpatrick, Peter G. Richardson, Stefan Hansen, Sarah E. Lester und Alain Gabriel, Analysten von Morgan Stanley, stufen die Aktie von BHP Billiton (ISIN AU000000BHP4/ WKN 850524) mit dem Rating "overweight" ein. Das Kursziel werde weiterhin bei 47 AUD (Australischer Dollar) gesehen. (Analyse vom 08.02.2012) (09.02.2012/ac/a/a)

      http://www.finanzen.net/analyse/BHP_Billiton_overweight-Morg…
      Avatar
      schrieb am 09.02.12 22:45:30
      Beitrag Nr. 225 ()
      London/Melbourne 09.02.2012 (www.emfis.com) Der britisch-australische Rohstoff-Riese BHP Billiton zeigt sich seinen Anlegern gegenüber großzügig. Denn trotz Gewinn-Einbußen im vergangenen Halbjahr will der Konzern seine Dividenden-Ausschüttung erhöhen.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4554723-bhp-billit…
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:28:52
      Beitrag Nr. 226 ()
      BHP Billiton entdeckt riesiges Gasfeld vor Australien

      Sydney 18.04.2012 (www.emfis.com) Der australische Bergbaukonzern BHP Billiton gab den Fund weiterer enormer Erdgasvorkommen vor der Küste im Westen des Kontinents bekannt.

      Wie die Firma von Down Under mitteilte, habe die neue Lagerstätte sehr große Reserven an dem Energieträger. Es werde bei BHP davon ausgegangen, daß das neue Feld vor Westaustralien sogar ertragreicher sei als das dortige wichtige Gasfeld von Scarborough. Details zu dem genauen Umfang des neu entdeckten Feldes, möglicher Kosten und einer eventuellen Exploration des Fundes seien noch nicht zu veröffentlichen.

      Förderkosten steigen stetig an

      Weiter wurde mitgeteilt, daß benanntes Feld Scarborough, welches in einem Joint Venture mit Exxon erschlossen werden soll, mit Entwicklungskosten von über 5 Milliarden USD allein für den Anteil von BHP budgetiert sei. Die Erschließung des nahen reichhaltigen Gasvorkommens Thebe werde ebenfalls im unteren einstelligen USD-Milliardenbereich gesehen.
      Quelle: Emfis

      Emfis am 18.04.2012, 16:53
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 22:27:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      Unternehmen
      BHP Billiton fördert deutlich mehr Eisenerz als vor einem Jahr
      Mittwoch, 18.04.2012, 09:03...


      Im Ende März abgelaufenen dritten Geschäftsquartal produzierte der Konzern mit 37,9 Millionen Tonnen 14 Prozent mehr Eisenerz als ein Jahr zuvor, wie der Konzern am Mittwoch in Melbourne mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit etwas weniger Zuwachs gerechnet. Produktionssteigerungen in den australischen Minen und größere Frachtkapazitäten an Verladehäfen trugen zu dem Anstieg bei.

      Um die Nachfrage nach Rohstahl für die wachsende chinesische Volkswirtschaft zu decken, bauen BHP und auch Rivale Rio Tintoauf lange Sicht ihre Eisenerzproduktion weiter aus. Eisenerz ist neben Kokskohle wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Stahl. Die chinesische Stahlproduktion hatte im Vormonat nach Angaben der Statistikbehörde getrieben von steigenden Preisen und neuen Anlagen Rekordstände erreicht.

      Die Erzeugung von Kokskohle legte im Vierteljahr gegenüber dem Vorjahr trotz Streiks und schlechten Wetters um zehn Prozent auf 7,3 Millionen Tonnen zu. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Streiks das Geschäft in den kommenden Quartalen unter Umständen bedeutend belasten könnten. Mehr als 3.000 Arbeiter in sieben Minen haben ihre Streikmaßnahmen seit Februar verstärkt....

      Die Öl- und Gasförderung des Konzerns sprang um 58 Prozent auf rund 57 Millionen Barrel nach oben, das Plus ging jedoch allein vom Erdgasgeschäft aus. Hier konnte das Unternehmen den Ausstoß vor allem dank Zukäufen auf dem US-Festland mehr als verdoppeln. BHP hatte sich für rund 20 Milliarden Dollar im Schiefergas-Geschäft verstärkt.
      dpa-AFX

      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unterneh…
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 19:33:44
      Beitrag Nr. 228 ()
      langfristiger Aufwärtstrend heute in London nach unten gebrochen? Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 21:50:40
      Beitrag Nr. 229 ()
      mir egal!
      (M)Ein Dividendenpapier auf Lebenszeit...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.12 21:58:02
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.164.230 von 1000kV am 14.05.12 21:50:40naja dividende gabs ja erst und man kommt vielleicht noch billiger wieder rein :lick:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 09:41:24
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.164.271 von Highjumper2 am 14.05.12 21:58:02Jetzt schon kaufen? Ich denke,man kann durchaus noch etwas warten.Vermutlich kommt man im Laufe des Sommers noch billiger rein.Und im Einkauf liegt schliesslich der Gewinn.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 11:27:33
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.243.247 von Zeitblom am 03.06.12 09:41:24sehe ich genauso, bin auch raus und warte jetzt erstmal ab
      Avatar
      schrieb am 21.06.13 20:39:32
      Beitrag Nr. 233 ()
      Hallo Zeitblom, das Warten hat sich doch gelohnt! Oder? So langsam könnte man doch einsteigen. Matzke (FAZheute) hält die Zeit noch nicht für gekommen bei den Stahlwerten. Ich würde eine BHP einer Arcelor M. und einer Salzgitter vorziehen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.13 16:39:51
      Beitrag Nr. 234 ()
      Bloomberg

      Potash Price War May Signal End of BHP’s $15 Billion Project

      By Jesse Riseborough - Jul 31, 2013 2:12 PM GMT
      http://www.bloomberg.com/news/2013-07-30/potash-price-war-ma…
      Avatar
      schrieb am 20.08.14 19:22:08
      Beitrag Nr. 235 ()
      BHP: Abspaltung NEWCO lt. FAZ heute


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