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    Rosneft(ROSN) Ein Ölriese aus Russland... (Seite 143)

    eröffnet am 19.07.06 09:49:24 von
    neuester Beitrag 20.10.22 15:09:20 von
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      schrieb am 21.07.06 14:55:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Rosneft first-day trading tops 105.8 mln rubles on MICEX
      MOSCOW. July 20 (Interfax) - Rosneft shares started trading on the Moscow Interbank Currency Exchange (MICEX) Wednesday and trading topped 105.8 million rubles, the exchange told Interfax.

      By 7:00 p.m. local time, there had been a total of 1,130 deals for Rosneft at an average-weighted price of 204.35 rubles. Rosneft closed at 203.95 rubles a share.

      There were 370 transactions for agreed on deals at an average- weighted price of 203.47 rubles a share. Trading totaled 1.2 billion rubles.

      There were six repo deals totaling 299.6 million rubles for Rosneft during the session.

      The first day of Rosneft trading on the MICEX started late. Trading was suppose to begin at 10:30 a.m., but started at 3:52 p.m. because of delays in transferring the company's shares to the account at the National Depository Center.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 13:58:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      :eek: Wer erhebt Anspruch auf Yukos-Aktiva? :eek:


      Nach einem vom Management des Ölunternehmens Yukos vorgelegten Plan der finanziellen Sanierung soll ein wesentlicher Teil der Yukos-Schulden mit dem Verkauf einiger Vermögenswerte des Unternehmens getilgt werden: 20 Prozent der Aktien von Gasprom Neft, 23,7 Prozent der Aktien von Yuganskneftegas und 100 Prozent der Aktiengesellschaft Arktikgas, schreibt "Kommersant" am Freitag.

      Yukos selbst schätzt diese auf jeweils 4,2 Milliarden, 3,6 Milliarden und 1,1 Milliarden Dollar.

      Für die Yukos gehörenden 20 Prozent der Gasprom-Neft-Aktien gibt es bereits einen festen Käufer - den Konzern Gasprom. Am 19. Juli richtete Gasprom Neft einen Brief an den Yukos-Chef mit dem Angebot, die Aktien zu kaufen. Yukos-Treuhandverwalter Eduard Rebgun teilte mit, dass Gasprom dieses Aktienpaket auf 3,4 Milliarden Dollar geschätzt hat. Wie aber das Blatt aus zuverlässigen Quellen erfuhr, soll das Paket mit einem "spürbaren Rabatt" gekauft werden. "Gemäß der in den letzten Jahren entstandenen Praxis werden die zum Kauf angebotenen Aktienpakete von Ölunternehmen mit einem Discount bis zu 50 Prozent verkauft, insbesondere wenn diese von Staatsunternehmen gekauft werden", stellt Valeri Nesterow, Analyst der Investmentgesellschaft Troika Dialog, fest.

      Die 23,7 Prozent der Vorzugsaktien von Yuganskneftegas wurden nach dem Börsengang der Ölgesellschaft Rosneft besonders wertvoll. ;) Nach Abschluss der Konsolidierung der Aktiva dieser Gesellschaft wird Yukos im Austausch gegen die Yugansk-Papiere 9,33 Prozent ihrer Aktien bekommen. Heute beträgt der Marktwert dieses Pakets 7,55 Milliarden Dollar. Wer es zu diesen Bedingungen kaufen wird, ist nicht klar. Das Unternehmen Rosneft hat vorerst kein Interesse an einem Aufkauf dieser Papiere bekundet.

      Dafür hat Rosneft ein kostspieliges Programm zur Vergrößerung von Verarbeitungskapazitäten verkündet und könnte deshalb praktisch an allen Verarbeitungsaktiva von Yukos interessiert sein. ;) Unter den Yukos-Förderunternehmen könnte Vostsibneftegaz für Rosneft attraktiv sein - dieser Gesellschaft gehört die Lizenz für das Vorkommen Jurubtscheno-Tochomski in Ostsibirien, das zur Ressourcenbasis für die Ölpipeline Ostsibirien - Pazifik werden soll.
      Interesse am Erwerb von 100 Prozent der Gesellschaft Arktikgas wird es offensichtlich auch geben. Im Mai bestätigte Großunternehmer Viktor Wekselberg das Interesse der Gesellschaft TNK-BP am Erwerb von Arktikgas. Wie die Zeitung erfuhr, ist auch Gasprom am Erwerb dieses Unternehmens interessiert. :cool:

      [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 13:48:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      ROSN OJSC OC ROSNEFT GDRS (EACH REPR 1 ORD ) (REGS) LONDON


      ROSNEFT | Currency USD
      All data delayed by at least 15 minutes

      As at 21-Jul-2006 12:31:53
      7.440 -0.01 -0.13%


      Bid Offer Volume High Low Last Close
      7.43 7.44 1,214,475 7.50 7.40 7.45 on 20-Jul-2006


      Last 5 trades

      Time/Date Price Volume Trade value Type
      12:29:50 21-Jul-2006 7.44 1,350 10,044.00 Automatic Trade
      12:05:31 21-Jul-2006 7.45 1,150 8,567.50 Automatic Trade
      12:05:31 21-Jul-2006 7.45 3,850 28,682.50 Automatic Trade
      12:04:33 21-Jul-2006 7.45 20,000 149,000.00 Automatic Trade
      12:03:37 21-Jul-2006 7.45 2,500 18,625.00 Automatic Trade
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 13:04:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Fondsmanager und Analysten kritisieren Rosneft

      An ihrem ersten offiziellen Handelstag in London legten die Aktien des staatlich kontrollierten russischen Ölkonzerns Rosneft zu Beginn leicht zu, verloren dann aber wieder und verharrten schließlich am späten Mittwoch Nachmittag auf einem Niveau von 7,44 Dollar. Der Kurs lag damit unter dem Ausgabepreis von 7,55 Dollar.


      LONDON/MOSKAU. Die Rosneft-Aktien waren nach einem umstrittenen Börsengang am vergangenen Freitag bereits in den vorläufigen Handel in London gestartet. Auch an der Moskauer Börse verlief der Handel gestern ähnlich: Am späten Nachmittag notierten die Rosneft-Papiere bei 7,51 Dollar.

      Nach wie vor erzeugt Rosneft bei vielen Analysten gemischte Gefühle: „Dem Management fehlt jegliche Erfahrung in der Führung eines so großen Ölkonzerns“, sagt ein Moskauer Analyst, der seinen Namen nicht nennen möchte. Rosneft sei in kurzer Zeit mit einer Reihe von staatlich dirigierten Übernahmen in die Topliga der Ölmultis aufgestiegen. Das Management müsse erst einmal seine Fähigkeiten unter Beweis stellen, so der Analyst. „Der Börsengang war ein politisches Zeichen vor dem G8-Treffen. Für das Unternehmen wäre es besser gewesen, noch ein Jahr zu warten.“

      Auch Julian Thompson von der Fondsgesellschaft Threadneedle hat keine Rosneft-Aktien gekauft. „Viel zu teuer“, sagt er. So wie Thompson denken viele Fondsmanager in London. Nerea Heras-Mendaza von der französischen Axa ist regelrecht empört. „Ich habe mit Yukos viel Geld verloren, jetzt soll ich die selben Vermögenswerte noch einmal nur teurer kaufen“, klagte der Fondsmanager vor einigen Tagen in einem Interview.

      Am Ende ging die Hälfte der Rosneft-Aktien an drei große Ölgesell-schaften: BP, Petronas und China Petroleum. Russische Industrielle wie der Milliardär Roman Abramowitsch stiegen ebenfalls ein. Darüber hinaus sollen nach Informationen aus Finanzkreisen spekulative Hedge-Fonds eine erhebliche Tranche übernommen haben. Internationale Aktienfonds sollen sich dagegen stark zurück gehalten haben.

      Trotz seines Misstrauens gegen-über Rosneft sieht Fondsmanager Thompson den russischen Aktien-markt „sehr“ positiv. Die Zahlungs-bilanz des Landes sehe durch den Rohstoffboom sehr vertrauenserweckend aus und auch die Handelsbilanz Russlands hat inzwischen das Niveau Chinas erreicht – wenn auch angetrieben vom Ölpreis. Im vergangenen Jahr seien 17 Mrd. Dollar an Direktinvestitionen nach Russland geflossen, in Indien hätten ausländische Investoren dagegen nur vier Mrd. Dollar investiert, vergleicht Thompson. Auch das Wirtschaftswachstum von voraussichtlich sechs Prozent in diesem Jahr spreche für Russland.

      Threadneedle hat derzeit etwa 100 Mill. Dollar an der Moskauer Börse investiert. Gute Aussichten sieht Thompson vor allem für die Energieversorger, aber auch für Telekom- und Stromkonzerne. Auch den Bankensektor sieht der Fondsmanager ausgesprochen positiv.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 12:45:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kopf des Tages
      Sergej Bogdantschikow: Technokrat mit Oligarchen-Flair
      von Andrzej Rybak
      Über den anstehenden Börsengang von Rosneft hat er, so wird in Moskau gemunkelt, direkt an Präsident Wladimir Putin berichtet. Dieses Privileg ist in Russland nur wenigen Wirtschaftsbossen vorbehalten.


      Sergej BogdantschikowDoch Sergej Bogdantschikow, der Präsident des staatlichen Ölkonzerns, wusste schon immer sich das Wohlwollen der Führung zu sichern. Er hat sich nie in die Politik eingemischt, keine Anweisungen hinterfragt, perfekt Befehle ausgeführt. In Putins Russland stehen solche Leute hoch in Kurs.

      Am Freitag startete der vorbörsliche Handel, diese Woche sollen rund 15 Prozent von Rosneft nun offiziell aufs Parkett in London kommen. Es ist einer der größten Börsengänge überhaupt.

      Der 48-jährige Bogdantschikow ist zweifelsfrei ein erstklassiger Ölfachmann. Geboren in einem Dorf in den Orenburger Steppen an der Grenze zu Kasachstan, ging er zuerst auf eine Öl-Fachschule, studierte dann Ingenieurwesen in Ufa im Ural. Auch sein ganzes Berufsleben drehte sich um Öl. Er begann als einfacher Vorarbeiter bei der Sanierung unrentabler Bohrlöcher, stieg zum Brigadeleiter auf, wurde technischer Direktor kleinerer Förderunternehmen.




      Mitte der 80er Jahre ging der schmächtige Technokrat in den Fernen Osten: Auf der Insel Sachalin wurden neue Ölvorkommen erschlossen. Dort brachte er es zum Direktor des Ölförderers Sachalinmorneftegas, wurde als "Verdienter Arbeiter der Öl- und Gasindustrie" ausgezeichnet.

      Damals wurde der Kreml auf den Ölmanager aufmerksam. Der 1995 gegründete staatliche Rosneft-Konzern steckte in argen Nöten, denn die Filetstücke der Ölindustrie teilten sich die Oligarchen untereinander auf. Bogdantschikow nahm den neuen Job 1998 an - und brachte frischen Wind in den als korrupt verschrienen Konzern.


      Plötzlich obenauf

      Nach der Machtübernahme durch Putin schwamm Rosneft plötzlich obenauf. Bogdantschikow durfte schon 2003 auf Akquisitionstour gehen. Zwei Jahre später übernahm Rosneft für 9,4 Mrd. $ die Yukos-Fördertochter Yuganskneftegas und stieg über Nacht zum zweitgrößten russischen Ölkonzern auf. Hinter der Zerschlagung von Yukos steckte neben Bogdantschikow Igor Setschin, Ex-KGB-Freund von Putin, Vizeleiter des Präsidialamts und Aufsichtsratschef von Rosneft. Beide wollen Rosneft zum größten russischen Ölkonzern ausbauen, der mit Ölmultis wie Shell oder Exxon Mobil in derselben Liga spielt.

      Bogdantschikow scheut das Rampenlicht, agiert lieber im Verborgenen. Dem Luxus ist der Vater zweier erwachsener Söhne aber nicht abgeneigt. Kritiker werfen dem Staatsmanager vor, er führe sich wie ein echter Oligarch auf. Eine superschnelle Cessna Citation X für 18 Mio. $ hat Rosneft für seinen Top-Mann gekauft. Damit jettet er durch die elf Zeitzonen des russischen Reiches - oder eben nach London.

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      schrieb am 21.07.06 11:47:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      Emission mit Kremlaufschlag
      Rosnefts Börsengang ist der viertgrößte in der globalen Finanzgeschichte. Ausländische Erdölkonzerne senden Ergebenheitsadressen, um sich Anteile zu sichern. Ihre Investition gleicht einem Vabanquespiel. Von Johannes Voswinkel


      Wer Anteile an Rosneft kauft, investiert in ein vom Kreml kontrolliertes Unternehmen: Ein riskantes Spiel.


      Das kleinste Stück Kreml kostet gut sechs Euro. Es ist kein Backsteinsplitter aus der roten Wehrmauer und kein amtsstubentaugliches Putin-Porträt. Für den kleinen Preis kann man bald ein Miniaturstück globaler Weltmacht erwerben, in Form einer Aktie der staatlichen Ölfirma Rosneft. Im größten Börsengang der russischen Geschichte und dem viertgrößten weltweit bringt Rosneft knapp 15 Prozent ihrer Anteile an die Börse, der Rest verbleibt beim Staat. Russlands Öl, das Rosneft als neue Superwaffe künftig in größerem Umfang von früheren U-Boothäfen im Nordmeer an Bord der Supertanker pumpen möchte, sichert gemeinsam mit Erdgas dem Kreml die Zukunft als Energiegroßmacht.

      Kommenden Mittwoch soll der Verkauf von Rosneft-Aktien in London beginnen, am Tag danach in Moskau. Werden sie zum genannten Preis platziert, ist Rosneft, das zweitgrößte russische Ölunternehmen nach Lukoil, am Markt mehr als 75 Milliarden Dollar wert. Manche Kleinaktionäre und strategische Investoren halten den Preis von 7,15 bis 7,85 Dollar pro Aktie für überteuert, denn er enthält einen Kremlaufschlag, dessen spätere Einlösung nicht garantiert ist.


      Rosneft, so planen die ehrgeizigen Moskauer Strategen, soll zu einem staatsgeführten russischen Exxon werden. Die Firma kaufte zuletzt fast alle erreichbaren Ölquellen im Lande zusammen und darf sich zunächst staatlicher Bevorzugung bei der Vergabe neuer Bohrlizenzen sicher sein. Internationale Konzerne wie BP, Chinas CNPC oder Petronas aus Malaysia haben bereits ihr Interesse bekundet, mit ein bis drei Millionen Dollar Kapital zum erfolgreichen Börsengang nach Abschluss des G8-Gipfels der wichtigsten Weltwirtschaftsmächte in Sankt Petersburg beizutragen. Das erworbene Aktienpaket gleicht einer Glückwunschkarte mit Ergebenheitsadresse an den Kreml.

      Der Aktienkauf trägt einen Hauch von Vabanquespiel, wie eine 27-seitige Risikobroschüre Rosnefts belegt. Rosneft hat sich vor anderthalb Jahren mit einem Schlag um zwei Drittel vergrößert, indem es Yuganskneftegas, die Kernfirma des früheren privaten Marktführers Yukos, nach dem Komödienstadel einer Zwangsversteigerung für 9,4 Milliarden Dollar weit unter Wert aufkaufte. Monate zuvor war der frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowskij zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Gegen den Erwerb von Yuganskneftegas läuft bereits ein Verfahren vor einem internationalen Schiedsgericht in Den Haag. Medienberichten zufolge versucht Yukos zudem, Rosnefts Börsengang in Großbritannien in letzter Minute per einstweiliger Verfügung zu stoppen.


      Zum erhöhten Risiko trägt auch bei, dass diese Teilprivatisierung, bei der nach Meinung des früheren russischen Präsidentenberaters Andrej Illarionow gar die Privatisierungsgesetze nicht beachtet werden, erstmals kein Geld in den Staatshaushalt bringt. Die bis zu 10 Milliarden Dollar aus dem Börsengang streicht Rosneft direkt in die wenig transparente Firmenkasse ein – für Investitionen, aber vor allem zur Rückzahlung von einer Schuldenaufnahme, mit der Rosneft dem Staat beim Rückkauf von Gaspromaktien zum Mehrheitsaktionär verholfen hatte. Die Erfahrung mit russischen Staatsfirmen wie Gasprom legt den Verdacht nahe, dass auch künftig die Interessen der Aktionäre zuweilen politischen Zielen geopfert werden könnten.



      Für den Chef von Rosneft, Sergej Bogdantschikow, soll der erfolgreiche Börsengang nicht nur im nachhinein den umstrittenen Kauf von Yuganskneftegas legitimieren. Die privaten Neu-Aktionäre gelten ihm auch als eine Versicherung gegenüber den Nachfolgern des Putin-Clans im Kreml. Die Willkür der dortigen Herrscher kennt Bogdantschikow gut. Bisher hat sie seine Firma groß gemacht.

      Vor dem Börsengang warb der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow für Rosneft. Der Aktienverkauf sei ein Zeichen für den zurückgelegten Weg Russlands „vom totalitären Regime der UdSSR zur Errungenschaft der demokratischen Marktwirtschaft“. Dass sich in den vergangenen Jahren die Staatsquote in Russlands Energiesektor sprunghaft erhöht hat, ließ er unerwähnt. Der Finanzier und Spekulant George Soros dagegen warnte: Wer sich in Rosneft einkaufe, handele gegen die energiepolitischen Interessen Europas. Die meisten der Investoren aber denken weder moralisch noch politisch bei der Suche nach Wachstumschancen und Dividenden, und sie bevorzugen ein kurzes Gedächtnis. Außerdem kann Rosneft eines nicht mehr wie einst Yukos widerfahren: die Nationalisierung. Es gehört schon dem Kreml.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 10:30:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      RTS CLASSIC STOCK MARKET, $ MOSKAU
      Last
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      EESR 0.68250 -0.73% 0.68100 0.68450 0.68500 0.68000 1 023 750 3 28 011M
      GAZP 9.9500 -0.80% 9.9000 10.000 9.9500 9.8700 1 235 750 2 235 551M
      GMKN 125.00 123.00 125.00 - - - - 23 828M
      LKOH 83.500 -0.71% 83.300 83.700 83.700 83.350 667 800 3 71 022M
      MGTSP 16.700 16.700 17.450 16.700 16.700 33 400 1 267M
      MTLR 7.0000 6.7000 7.1000 7.0000 7.0000 14 000 1 2 914M
      ROSN 7.4700 -0.80% 7.4700 7.5000 7.5100 7.4700 1 424 250 16 67 919M
      TATN 4.6000 0.00% 4.4500 4.6500 4.6000 4.6000 46 000 1 10 022M
      URSIP 0.02520 -0.40% 0.02470 0.02550 0.02520 0.02520 75 600 3 197M
      VSMO 204.00 +2.00% 205.00 210.00 204.00 203.50 40 750 2 2 352M

      Quotations in US dollars, delayed by 15 minutes
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      Avatar
      schrieb am 21.07.06 10:25:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      ROSN OJSC OC ROSNEFT GDRS (EACH REPR 1 ORD ) (REGS) LONDON


      ROSNEFT | Currency USD
      All data delayed by at least 15 minutes

      As at 21-Jul-2006 9:07:00
      7.460 +0.01 +0.13%


      Bid Offer Volume High Low Last Close
      7.43 7.48 113,250 7.50 7.44 7.45 on 20-Jul-2006



      Last 5 trades

      Time/Date Price Volume Trade value Type
      09:04:35 21-Jul-2006 7.50 1,000 7,500.00 Automatic Trade
      09:04:00 21-Jul-2006 7.45 24,761 184,469.45 Automatic Trade
      09:03:23 21-Jul-2006 7.44 10,000 74,400.00 Automatic Trade
      09:02:42 21-Jul-2006 7.45 25,239 188,030.55 Automatic Trade
      09:01:53 21-Jul-2006 7.50 400 3,000.00 Automatic Trade
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 14:38:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      ROSN OJSC OC ROSNEFT GDRS (EACH REPR 1 ORD ) (REGS)


      ROSNEFT | Currency USD
      All data delayed by at least 15 minutes

      As at 20-Jul-2006 13:20:49
      7.550 +0.01 +0.13%

      Bid Offer Volume High Low Last Close
      7.54 7.55 :eek: 2,878,176 7.65 7.54 7.54 on 19-Jul-2006

      Last 5 trades

      Time/Date Price Volume Trade value Type
      13:19:21 20-Jul-2006 7.55 6,000 45,300.00 Automatic Trade
      13:09:47 20-Jul-2006 7.55 1,000 7,550.00 Automatic Trade
      13:07:37 20-Jul-2006 7.55 4,000 30,200.00 Automatic Trade
      13:07:24 20-Jul-2006 7.55 3,000 22,650.00 Automatic Trade
      13:03:05 20-Jul-2006 7.56 10,000 75,600.00 Ordinary Trade
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 14:13:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      Moskau (Reuters) - Der Chef des zerschlagenen russischen Ölkonzerns Yukos, Steven Theede, hat seinen Rücktritt eingereicht.

      Damit protestierte er gegen ein für Donnerstag geplantes Gläubiger-Treffen, das das Unternehmen noch einen Schritt weiter in Richtung Bankrott treiben könnte.

      Er werde das Treffen boykottieren, sagte Theede. Es sei eine fingierte Veranstaltung mit dem Ziel, Yukos komplett zu ruinieren. Der einst größte russische Ölkonzern ist durch milliardenhohe Steuerforderungen praktisch lahm gelegt.

      In seinem Rücktrittsschreiben erklärte Theede, der gerichtlich eingesetzte Insolvenzverwalter Eduard Rebgun habe festgestellt, dass "eine finanzielle Restrukturierung unmöglich und eine Auflösung des Unternehmens die einzige realisierbare Alternative" sei. Einen von der Unternehmensführung vorgelegten Restrukturierungsplan habe Rebgun ignoriert.

      Yukos' größter Gläubiger ist die russische Steuerbehörde, die Forderungen in Höhe von rund 13 Milliarden Dollar an Yukos gestellt hat.
      :eek: Zweitgrößter Gläubiger ist der staatlich-kontrollierte Ölkonzern Rosneft, der jüngst mit seinem Börsendebüt 10,4 Milliarden Dollar erlöst hatte. Rosneft hatte sich nach einer erzwungenen Auktion im Jahr 2004 die Yukos-Ölproduktionsfirma Yugansk einverleibt. :eek:

      Der frühere Yukos-Chef Michail Chodorkowski ist wegen Betrugs und Steuerhinterziehung zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Politische Beobachter hatten das Verfahren als politisch motiviert bezeichnet, da Chodorkowski Ambitionen auf das Präsidentenamt hatte erkennen lassen.
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