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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 6214)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 24.04.24 14:48:19 von
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      schrieb am 22.08.15 13:26:44
      Beitrag Nr. 82.066 ()
      Ich würde darauf tippen, dass die Transferausgaben in diesen 3 Saisons 15/16 16/17 17/18 im Durchschnitt pro Saison ca. 10 Mio. Euro pro Saison höher sind als die Transfereinnahmen.
      Das kann der BVB jedoch locker stemmen, zumal die Umsätze weiterhin steigen und der BVB eine sensationell niedrige Personalkostenquote hat.


      Es kommt beim Thema Transfers halt auf 2 Dinge an :

      1. Verlässt mal wieder ein TOP-Spieler wie zum Beispiel dies bei Götze der Fall war (für 37 Mio. Euro) den Verein?
      Kandidaten wären hier Reus, Aube oder Hummels, die falls sie wechseln sollten TOP-Ablösen zwischen 30 Mio. Euro und 60 Mio. Euro generieren könnten.

      2. Welche Spieler kauft der BVB in Zukunft ein?
      a) entweder unfertige und preiswerte "Rohdiamanten" wie damals Lewandowski, Hummels und jetzt möglicherweise Weigl
      b) Oder kauft man "Stars" wie Immobile für teures Geld

      Je nachdem erzielt man entweder eher ein Transferminus oder sogar ein stattliches Transferplus.
      So ganz kann ich die Aussage von Aki Watzke nicht nachvollziehen, dass man alles wieder ausgeben will.
      Es ist doch ein Unterschied, ob ich einen Reus für 50 Mio. Euro verkaufe, dann muss ich doch nicht zwangsläufig auch wieder in der gleichen Saison für diese 50 Mio. Euro einen oder andere Spieler verpflichten.
      In der nächsten Saison habe ich möglicherweise nur 5 Mio. Euro Transfereinnahmen und "nur" 10 Mio. Euro Nettogewinn, gerade in dieser Saison kann ich jedoch einen TOP - Spieler für 20 Mio. Euro verpflichten, dann wird es ja auch nicht an den 5 Mio. Euro fehlenden Einnahmen scheitern.
      Zusätzlich gibt es ja noch die Spieler aus der eigenen Jugend.
      Falls die für den Profikader eine echte Verstärkung sind, benötige ich natürlich deutlich weniger Transfers, vielleicht sogar gar keine Transfers für einen bestimmten Zeitraum.
      Evtl. kann ich dann sogar Spieler mit entsprechenden Ablösen verkaufen.

      Am Anfang dieser Saison ist sowieso vieles schwierig einzuschätzen.
      Wie gut schlägt man sich in der Bundesliga?
      Angenommen man ist nach dem 17. Spieltag in der Saison 2015/2016 in der Bundesliga nur auf Rang 6 oder schlechter, dann kann ich mir gut vorstellen, dass der BVB in der Winterpause noch 1 bis 2 Transfers tätigt.
      Falls man zum gleichen Zeitpunkt jedoch auf Platz 2 oder 3 in der Bundesliga ist, glaube ich nicht, dass in der Winterpause teure Transfers (10+) durchgeführt werden.

      Wir müssen jetzt erst mal abwarten, wie gut sich die Mannschaft mit Tuchel in der Bundesliga bewährt.

      Prognosen sind immer schwierig, speziell wenn sie die Zukunft betreffen.

      Dieses ständige Wiederholen von "Wir werden nie wieder für sportlichen Erfolg Schulden machen" ist doch vollkommen unsinnig, vor allem in Zeiten extrem niedriger Zinsen.
      Es ist doch auch ein Unterschied, ob ich 5 Mio. Euro Schulden habe bzw. mache oder 100 Mio. Euro Schulden.
      Dadurch schränkt sich der BVB nur unnötig ein.
      Das wichtige ist das richtige zu machen und das ist abhängig vom Spielermarkt, den Fernsehgeldern, der Tabellenplatzierung, den Merchandisingeinnahmen usw.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.15 12:08:34
      Beitrag Nr. 82.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.461.284 von Hot_Rot am 22.08.15 11:24:04"Heißt für mich das man zukünftig wettbewerbsübliche Gehälter zahlt und das hat ja mit Reus und Hummels schon angefangen, "

      Das vor allem anderen. Reus verdient wettbewerbsfähig. Bei Hummels würde ich das bezweifeln. Sicher ab mit der nächsten Vertragsverlängerung - falls die kommt.

      Reus, Hummels, Auba, Gündogan (je nach dem, ob er vielleicht doch länger bleibt) - sind sicher Spieler, die jetzt (Reus) oder später Richtung 10 Mio. gehen müssen. Miki könnte eventuell dazu kommen.

      Man wird eine Spitzengruppe von Spielern halten müssen, die auch für absolute Topvereine interessant wären. Da sind sicher auf mittlere Sicht Gehälter von an die 10 Mio. erforderlich.

      Aber auch sonst müssen die Gehälter des Kaders steigen und vor allem die zweite Reihe muss mehr Qualität bekommen.

      Mehr Geld muss in die Jugendarbeit fließen. Die ist zwar schon jetzt ausgezeichnet, ist aber in Zukunft noch wichtiger. Da die Transfersummen für die Spieler immer mehr ansteigen, wird es für Vereine wie den BVB immer schwerer werden, Topspieler auf dem Markt zu kaufen.
      Wenn schon ein Baba jetzt mindestens 25 Millionen wert ist, zeigt das, wo die Reise hingeht.

      Trotzdem wird es auch in Zukunft nicht ohne den einen oder anderen großen Einkauf gehen.
      Und die werden dann richtig teuer. Insofern würde ich mal davon ausgehen, dass sämtliche Transfereinnahmen auch wieder verausgabt werden müssen (und mehr).

      Ich würde mich auch wundern, wenn man dieses Jahr auf dem Transfermarkt schon durch wäre - es wird vermutlich noch Abgänge und mindestens einen Zugang geben.

      Geld aus Transfers wird man per Saldo über die Jahre nicht generieren, darauf wette ich.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.15 12:01:54
      Beitrag Nr. 82.064 ()
      Das "Primat der Wettbewerbsfähigkeit"
      ist doch ne pure Selbstverständlichkeit.

      Das Ziel "Entschuldung" ist ja bekanntlich entfallen, genauso wie das ältere Ziel "eigenes Stadion".

      Bei nem hohen Festgeldkonto, weiterhin eine CL-Ausfallversicherung abzuschließen entfällt auch.

      Diese jährliche Versicherungsprämie hat man jetzt für das Kerngeschäft (Mannschaft) zu Verfügung.
      Genauso hat man entfallene Zinszahlungen dafür zur Verfügung.

      Damit sind die "kleinen Änderungen" von denen Watzke sprach, schon im Wesentlichen genannt:
      Freiwerdende Mittel fließen in die Mannschaft.
      Avatar
      schrieb am 22.08.15 11:43:51
      Beitrag Nr. 82.063 ()
      ich wünsche dem BVB viel Glück und viele Tore in Ingolstadt der Bayernzweigstelle. Bleibt den Bayern auf die Fersen. Tuchel wird es schon richten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.15 11:24:04
      Beitrag Nr. 82.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.461.242 von SLGramann am 22.08.15 11:10:30Bemerkenswert ist aber, dass der BVB seine größten eErfolge mit Spielern erziehlt hat, die eben nicht teuer im Einkauf waren, sicher da haben auch einige Spieler nicht funktioniert, die konnte man dann aber meißt zu anständigen Preisen wieder loswerden.
      Von daher muss man sich schon fragen, was es heißt "Gewinne gehen in den Kader"
      Heißt für mich das man zukünftig wettbewerbsübliche Gehälter zahlt und das hat ja mit Reus und Hummels schon angefangen, damit man immer ein Gerüst behält, dass man mit anderen Spielern auffüllen kann.
      Gefährlich wird das nur wenn man wie Bremen, Mitläufern Millionengehälter zahlt, nur weil sie eben immer dabei waren und dann die Leistungsträger permanent wegbrechen.
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      schrieb am 22.08.15 11:22:58
      Beitrag Nr. 82.061 ()
      so schlimm der Vorfall ist - aber auch eine gute Werbung für Bayern.

      http://www.bild.de/politik/ausland/terroranschlag/amerikanis…
      Avatar
      schrieb am 22.08.15 11:10:30
      Beitrag Nr. 82.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.460.702 von WarrenBuffetGraham am 22.08.15 09:14:40"Man wird natürlich niemals alle TOP-Spieler zeitgleich abgeben, eher wird in einer Saison nur 1 Spieler den Verein verlassen, aber auch dann würde sich der Gewinn und die Liquidität schlagartig erhöhen."

      Ihr hört Watzke einfach nicht richtig zu. Er hat völlig zu recht das Spielervermögen mit dem Maschinenpark eines Industrieunternehmens verglichen.

      Natürlich kann ein Industrieunternehmen seine beste oder mehrere seiner besten Maschinen verkaufen und Buchgewinne erzielen und cash generieren.
      Und dann? Fährt es sein Produktion zurück und gibt Marktanteile ab?

      Watzke will das Gegenteil! Zu recht! Per Saldo wird mehr Geld in den Kader gehen. Was verdient wird - wie und wodurch auch immer - geht in Zukunft zu 100% in den Kader.
      Transfererlöse gehen in den Kader. Positives EBITDA geht in den Kader.

      Die Umsätze werden steigen, klar. Die Geldströme, die durch den BVB fließen, werden immer größer, klar.
      Unterm Strich wird aber kein ausschüttungsfähiger Gewinn übrig bleiben, weil alles in den Kader gehen wird und gehen muss(!), um nicht Marktanteile zu verlieren.

      BVB-Aktionäre sind entweder langfristige Marketingpartner oder Fans (beiden Gruppen ist der Aktienkurs relativ schnurz, die sportliche Leistung aber wichtig) oder - sorry - verwirrt.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.15 09:39:09
      Beitrag Nr. 82.059 ()
      Der Anteil am variablen Marktpool der CL war 2014/15 kleiner, weil man schon in AF ausschied.
      Damit fehlen nicht nur die 3,9 Mio fürs Weiterkommen, auch ein Minus beim Marktpool kommt noch dazu.
      Die Erfolgsprämien der rund 50 BVB-Sponsoren dürften bei BL-Platz 7 anstelle Platz 2
      auch deutlich geringer ausfallen.

      Vor diesem Hintergrund sprach Treß gestern von einem "sehr bemerkenswerten Anstieg"
      von 15,3 Mio Euro beim Jahresumsatz.

      Auch die 12 % Zuwachs beim Merchandising sind in dem Umfeld sehr beachtlich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.15 09:14:40
      Beitrag Nr. 82.058 ()
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass die 300 Mio. Euro Umsatz in 2018 nicht nur erreicht, sondern noch um einiges überschritten werden, also eher 310 Mio. Euro Gesamtumsatz oder 320 Mio. Euro, vielleicht sogar 330 Mio. Euro oder noch mehr.

      Viele Unternehmen haben in ihren Bilanzen gewaltige Pensionsverpflichtungen oder eine sehr hohe Verschuldungsquote von 50% oder mehr.
      Beides hat der BVB nicht.

      Der BVB ist schuldenfrei hatte per 30.06.2015 ca. 50 Mio. Euro Cash und ein eigenes vollständig abbezahltes Stadion.

      Darüber hinaus verfügt der BVB über einen Kader, der ca. 300 Mio. Euro wert ist und mit weniger als der Hälfte davon in der Bilanz steht.

      Würde man beispielsweise Reus für 50 Mio. Euro, Aube für 40 Mio. Euro und Hummels für 40 Mio. Euro verkaufen, so ergäbe dies einen Buchgewinn von ca. 100 Mio. Euro.

      Das zeigt über wie hohe stille Reserven der BVB verfügt.

      Man wird natürlich niemals alle TOP-Spieler zeitgleich abgeben, eher wird in einer Saison nur 1 Spieler den Verein verlassen, aber auch dann würde sich der Gewinn und die Liquidität schlagartig erhöhen.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.15 08:54:49
      Beitrag Nr. 82.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.460.459 von Sahneschoki am 22.08.15 08:14:27In anderen Spielen wäre das in der Form so nicht passiert, da bin ich mir sicher.

      so sicher wie in der letzten Saison die Vorrunde? :rolleyes:
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