Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 7057)

[Thyron24]

http://www.fussballtransfers.com/bundesliga/bvb-planungen-ko…

Was meint ihr zu den eventuellen Verstärkungen?

Khedira, würde ich sehr gut finden, würde uns sofort helfen.Allerdings wird es sehr schwer, wenn die Engländer ihn verpflichten wollen.

Wäre gut, Gündogan zu halten.Aber nicht um jeden Preis.Er sollte erstmal zu alter Stärke wiederfinden um besser verhandeln zu können.

Was ist eure Meinung zu ter Stegen und Zieler?

Beide gute Tothüter aber ich hoffe nicht, dass sie überschätzt werden.Wer wäre die bessere Wahl?

Man sollte vielleicht auch sich um Stindl bemühen, günstig zu bekommen.Und hat Riesenpotenzial.

Wenn man Ramos verkauft könnte man versuchen den DiSanto von Werder Bremen zu verpflichten, aber als Backup!Er ist ein Goalgetter, ein Typ wie Pizarro??Vielleicht gibt´s Werder Bremen Fans, die das bestätigen können, weil sie ihn Live im Sadion sehen...

[zdf09]

Neuer Focus-Artikel mit viel Spekulation zum anstehenden Umbau der Mannschaft.

http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/bvb-zukunft-m…

[Freibauer]

@ Halbgott zitiert Watzke

Wir erwarten gute Bilanzzahlen.

Der Umsatz ist schon ganz ordentlich, der Wachstumskurs wird fortgesetzt. Und dabei besteht die Besonderheit, dass wir Vorfälligkeitszinsen in Höhe von 5,5 Millionen Euro gezahlt haben, da wir Schulden vorzeitig abgelöst haben.

Auch die sportlich schwächeren Monate haben zu keiner Umsatzeinbuße geführt, weder beim Merchandising, beim Sponsoring noch bei Ticketverkauf.


http://www.ruhrnachrichten.de/sport/bvb/BVB-Boss-Watzke-uebe…
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1. Wurden bereits Swaps JEDES Quartal gebucht-damit fallen die Vorfälligkeitszinsen gar nicht so stark ins Gewicht.
2. Das das Stadion ausverkauft war -hat jeder gesehen (ticketverkauf)

3. Die einzig interesseante Frage - hat man enorm Prämien eingespart - wurde nicht beantwortet.
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Aber um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder zu erreichen, könnte man sich einen kleinen Schritt in diese Richtung bewegen. Investoren den fetten Einstieg bei Hoffenheim, Wolfsburg und Ingolstadt zu ermöglichen, fände ich hingegen nicht so pfiffig, das, was da bislang stattfindet, reicht mir völlig.

Ingoldstadt und besonders Darmstadt mit sehr niedrigem Etat-
Solange 11 gegen 11 spielen kann niemand verhindern - das inkompetente Verwaltungsstrukturen von Hamburg über Berlin bis Köln - inkompetenete Mannschaften hervorbringen- Städte wie Frankfurt oder Düsseldorf sind darüberhinaus nicht gerade arm - wenn die Bevölkerung dort nicht mehr investieren will -landet man eben von Zeit zu Zeit in der 2.Liga...

Mit der Sportschau hat sowas rein gar nix zu tun.

Oder um mal ein Beispiel aus der Wirtschaft zu bringen.

Die deutsche Börse AG war mal zu 100% im Besitz der Deustschen Banken und damit indirekt zu 90% in Deutscher Hand - Nach dem Börsengang und 20 Jahre später - ist sie zu 90% (!) in ausländischer Hand - weil offensichtlich sich niemand zuständig fühlte EIGENES GELD dort zu investieren (Aktien).

Wenn also auch niemand bei Vereinen wie Hamburg oder Köln sich richtig eingagiert - sei es über Eintrittskarten/Sponsoring oder Aktien - DANN ist es halt 2.Liga! mit SANDhaussen Aue usw. und Ingoldstadt 1.Liga...weil dann auch kleine SPORTLICHE Unterschiede über die Klassenzugehörigkeit entscheiden können.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.057.625 von ave am 13.02.15 02:07:31

Zitat von ave: also auf englische verhälnisse kann man getrst verzichten. die premier league ist inzwischen bei den eigenen fans völlig unbeliebt, da die den puren kommerz kapiert haben. ich hoiffe, dass die dfl ihre 50+1 regelung halten kann, ansonsten haben nur noch die grosskapitalisten einfliuss auf den fussball. besser wird er deswegen nicht. die englische entwicklung zeigt, dass diese fans zur bl reisen, um ursprünglichen fussball zu sehen. brauche keine russen-mafia oder öldiktatoren im deutschen fussball.

Seh ich grundsätzlich genauso.

Allerdings sollte man in dem Zusammenhang nicht die Vermarktungsanalyse mit der englischen Prfoblematik durcheinander bringen. Die Probleme im englischen Fussball liegen nicht an den hohen TV Erlösen.

Im Gegenteil, wenn die Bundesliga sich diesbezüglich besser vermarktet, also höhere TV-Einnahmen generiert, macht das die Vereine eher unabhängiger von Konzernen und höheren Ticketpreisen. Man könnte weiterhin die Bundesliga mit ihren billigen Stehplätzen und der 50+1 Regel vermarkten.

Allerdings wird der Ruf nach neuen Spielansetzungszeiten lauter, um diese höheren TV Erlöse zu erzielen. Da stellt sich in dem Punkt dann schon die Frage nach guten Kompromissen zwischen der DFL und Managern wie Allofs und Co, die da Zugeständnisse durch andere Ansetzungszeiten wollen, und den Fans, die weiterhin überwiegend am Samstagnachmittag zu Spielen reisen wollen. Bin gespannt was Watzke zu dem Thema sagt. Einerseits könnte er auf Allofs Schiene liegen, um höhere Einnahmen zu generieren. Andererseits betont Watzke immer wieder die Wichtigkeit von Auswärtsfans, um die Stadien weiterhin voll zu bekommen.

[ave]

also auf englische verhälnisse kann man getrst verzichten. die premier league ist inzwischen bei den eigenen fans völlig unbeliebt, da die den puren kommerz kapiert haben. ich hoiffe, dass die dfl ihre 50+1 regelung halten kann, ansonsten haben nur noch die grosskapitalisten einfliuss auf den fussball. besser wird er deswegen nicht. die englische entwicklung zeigt, dass diese fans zur bl reisen, um ursprünglichen fussball zu sehen. brauche keine russen-mafia oder öldiktatoren im deutschen fussball.

[xylophon]

anzumerken ist, dass Fußball seine Popularität eben in hohem Maße auch der Sportschau und der Verfügbarkeit für jeden verdankt. Und dass die Werbepartner ihre Zahlungen auch damit begründen, dass Fußball so eine große Reichweite hat. Fällt diese weg, weil nur noch Sky-Kunden sie sehen könnnen, wird das definitiv auch negative Auswirkungen haben.

Nicht nur der zerklüftete Spielplan, den ich in GB schrecklich finde - dort sind auch die echten Fans lange nicht mehr im Stadion, nicht nur wegen der Preise. Auch, weil ein Anpfiff um 11.00 morgens oder Sonntags um 19.00 Uhr nicht das ist, was man als Fan gern mit trägt.

Gerade Deutschland hat eine extreme Neidkultur, da kann die Stimmung schnell kippen, wenn die Vereine die Schraube überdrehen. Fußball lebt auch von der Stimmung in den Stadien.

[erwin-kostedde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.057.109 von halbgott am 12.02.15 23:27:04

Aber um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder zu erreichen, könnte man sich einen kleinen Schritt in diese Richtung bewegen. Investoren den fetten Einstieg bei Hoffenheim, Wolfsburg und Ingolstadt zu ermöglichen, fände ich hingegen nicht so pfiffig, das, was da bislang stattfindet, reicht mir völlig.

um die internationale Wettbewerbsfühigkeit braucht sich die BuLi aber mE keine Sorgen zu machen (Uefa 5- Jahreswertung). Italien, Russland und Frankreich sind abgeschlagen.
Premier League gleichauf mit BuLi. Nur die Spanier stehen besser da.
Ist ja auch nicht so, als wenn die Spieler in der BuLi fürn Teller Suppe spielen müssten.

[halbgott]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.054.286 von manana_muchacho am 12.02.15 18:53:10

Zitat von manana_muchacho: Krass, als hätte ich es vorweggenommen- hier der Artikel auf gmx.de

http://www.gmx.net/magazine/sport/fussball/tv-rechte-bundesl…

Will man Trainer wie Guardiola oder auch die besten Spieler der Welt in der Bundesliga halten, wird man das Hamsterrad mitlaufen müssen. Wobei relevante Spieltage wie der letzte Spieltag aufgrund der Spannung dann doch zur gleichen Zeit laufen müssten

...ist natürlich auch klar, wer gegen die Aufhebung ist, natürlich Watzke :-(.
Der Ritter für den gerechten Fussball in Deutschland.

Gemach. Watzke ist gegen einiges, aber auch für einiges.

Er ist z.B. für eine andere Verteilung der Fernsehgelder. Nämlich so, wie der Kapitalismus tatsächlich funktioniert. die Leute wollen Bayern, Dortmund, HSV, Bremen, Köln, Stuttgart sehen.

Nur wenige wollen Hoffenheim oder Wolfsburg sehen. Ist so.

Also ein bißchen weg von der solidarischen Verteilung der Fernsehgelder. Das man auch die 2. Liga solidarisch mit einbezieht, das meint Watzke nicht. Kaiserslautern, Nürnberg und St.Pauli sind Traditionsvereine, die hohe Einschaltquoten garantieren.

Wenn das Fallen der 50+1 Regelung eine Bundesliga mit den Spitzenmannschaften Bayern, Wolfsburg, Hoffenheim, Ingolstadt und Leverkusen bringt, während sich in der zweiten Liga Dortmund, Stuttgart, HSV, Kaiserslautern und Nürnberg tummeln, dann ist EINIGES schief gelaufen und zwar für alle. Auch für Bayern München. Darunter leidet z.B. die interntionale Akzeptanz ganz erheblich. Keiner weiß, daß Hoffenheim überhaupt existiert. Man kennt die Städte, Madrid, Barcelona, London, Paris und Hamburg. Bei den übrigen Städten wäre es ganz nett wenn sie wenigstens 0,5 Mio Einwohner hätten und/oder sich über Jahrzehnte ein gewisses internationales Renomee aufgebaut hätten.

Man will die Spiele verteilt zeigen, so wie in England und Spanien.

Wie soll das bei der Bundesliga laufen?

Sa 13h exklusiv Paderborn - Augsburg
Sa 15h exklusiv Ingolstadt - Wolfsburg
Sa 17h exklusiv Leverkusen - Mainz

Sportschau um 18:30 entfällt, die können diese Exklusivrechte nicht zahlen

Dann gäbe es noch die Paarungen

Fr 19h exklusiv Freiburg - Karlsruhe

und am Montag 21:30 die Spitzenpaarung Bayern - Darmstadt


die ARD Sportschau darf aber vermutlich weiterhin die Zweitliga Spiele

HSV - Hertha
Dortmund - St. Pauli
Kaiserslautern - Nürnberg

zeigen.

Eine Umverteilung der TV Gelder ist bei der DFL im Gespräch. Und ich fände es in Maßen nützlich. Wolfsburg behauptet, sie wären mehr Traditionsverein als Köln, weil sie 2 Jahre vor Köln gegründet wurden. Ich lach mich tot.

Die Bundesliga lebt ein stückweit von ihren Klassikern, und das sind nun mal HSV, Werder, Köln, Stuttgart, Bayern, Dortmund usw.
Und eben nicht massiv gesponserte Vereine wie Ingolstadt die kurz vor dem Aufstieg stehen, Hoffenheim, Leverkusen oder Wolfsburg. Im Ausland weiß man gar nicht, daß diese Städte überhaupt existieren. Wie soll man da über bessere Vermarktungsmöglichkeiten nachdenken?

Es muss ja nicht gleich so dramatisch kapitalistisch und unsolidarisch wie in Spanien laufen:



Aber um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder zu erreichen, könnte man sich einen kleinen Schritt in diese Richtung bewegen. Investoren den fetten Einstieg bei Hoffenheim, Wolfsburg und Ingolstadt zu ermöglichen, fände ich hingegen nicht so pfiffig, das, was da bislang stattfindet, reicht mir völlig.

Und wenn es so kommt, wäre es für Dortmund ein ganz klarer Vorteil. Die Sky Einschaltquoten für Dortmund sind für einen Tabellenletzten überwältigend. Auch deswegen vertritt Watzke diese Position.

[halbgott]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.056.263 von halbgott am 12.02.15 21:45:51

Ich wüsste nicht, wann sich Watzke jemals kurz vor den Quartalszahlen so geäußert hätte. Ist das Pushen, oder ist das ein Warnschuss an die zahlreichen Basher?

Die Quartalszahlen werden vermutlich sehr, sehr gut ausfallen. Hauck & Aufhäuser mit Kursziel 7 Euro erwartet für das Gesamtjahr einen Gewinn von 2,7 Mio. Sorry Leute, das ist ein Witz. das wurde ja schon fast nur im ersten Quartal erreicht.

Der Umsatz würde bei 266,5 Mio liegen. Auch das ist völlig lächerlich. Der Umsatz im Gesamtjahr wird eher bei 280 Mio liegen.

http://bvbaktie.blogspot.de/2014/11/die-analysten.html

Immer schön unter der Bedingung, daß keine wesentlichen Transfers stattfinden. Aber bei den möglichen Transfers muss man sich keinesfalls nur auf die Großbaustellen wie Reus, Hummels und Gündogan konzentrieren. Die Baustelle Reus ist ja schon geschlossen worden. Wenn in zahlreichen Quellen davon gesprochen wird, einen neuen BVB rund um Reus aufzubauen, auch vorher wurde schon oft davon gesprochen, daß im Sommer alles auf dem Prüfstand stünde, dann betrifft es im wesentlichen den ganzen Mittelbau. Also Spieler wie Großkreutz, Schmelzer, Durm usw. Die stehen allesamt mit 0 Euro in der Bilanz. Der eine oder andere wird gehen, selbst Miki steht am Saisonende nur mit 13,75 Mio in der Bilanz, alles darüber führt direkt zum Reingewinn.

Neue Spieler würden über die Vertragslaufzeit abgeschrieben, wenn also 3 Spieler gehen, und 3 Spieler kommen, man 15 Mio einnimmt und 20 Mio ausgibt, hat man einen erklecklichen Gewinn, nicht zu knapp. Das ist nicht besonders spekulativ, das ist stinknormales Business. Der Spieler Ji hat keine einzige Ssekunde für Dortmund gespielt und verließ nach einem halben Jahr Borussia Dortmund. Reingewinn 2 Mio
Die Abschreibung für Kampl für ein halbes Jahr, kann da nicht mithalten. Nun ist zum Beispiel Baba im Gespräch. Wenn Schmelzer oder Durm den Verein verlassen, ist deren Ablöse weitaus höher, als die Abschreibung für Baba.

http://www.bild.de/sport/fussball/borussia-dortmund/jetzt-ba…

[halbgott]

Ich zitiere Watzke aus einer Quelle von heute Abend:

Wir erwarten gute Bilanzzahlen.

Der Umsatz ist schon ganz ordentlich, der Wachstumskurs wird fortgesetzt. Und dabei besteht die Besonderheit, dass wir Vorfälligkeitszinsen in Höhe von 5,5 Millionen Euro gezahlt haben, da wir Schulden vorzeitig abgelöst haben.

Auch die sportlich schwächeren Monate haben zu keiner Umsatzeinbuße geführt, weder beim Merchandising, beim Sponsoring noch bei Ticketverkauf.


http://www.ruhrnachrichten.de/sport/bvb/BVB-Boss-Watzke-uebe…