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    Seht euch das ding an! POLYTEC (Seite 72)

    eröffnet am 12.08.06 11:54:11 von
    neuester Beitrag 04.05.23 15:48:34 von
    Beiträge: 1.301
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      Avatar
      schrieb am 14.07.09 13:27:15
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.057 von Michael_1980 am 14.07.09 12:48:56Das die PEGUFORM übernahme ohne HV durchgedruckt wurde war e…

      Das sollte dann aber auch mal deutlich kommuniziert werden.

      Wie ist man als Streubesitzaktionär in Zukunft davor geschützt, das nicht quasi in einem Alleingang - bzw. jetzt in einem Zweigang von Huemer + Scharinger - erneut zig Millionen bzw. die Gewinne von vielen Jahren einfach so verbrannt werden?

      Da sollte man sich doch selbst auferlegen, das jeder zukünftige Zukauf sagen wir größer 20 % des Umsatzes der Zustimmung einer HV bedarf. Zumindest dieser Lerneffekt sollte doch eintreten!

      Aber von alledem keine Rede. Wer als 32 %-Aktionär so mit dem Geld der anderen Aktionäre umgeht, zu dem kann man doch kein Vertrauen haben.

      Bleibt die Hoffnung, das durch die gestiegene Risikoaversion der Banken Polytec ohnehin kein Geld mehr geliehen bekommt - von der kleinen RLB OÖ mal abgesehen. Und eigenes Geld ist ja nicht mehr da. Also Zukäufe sollten da ohnehin absehbar nicht mehr möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 12:48:56
      Beitrag Nr. 590 ()
      @ Stoni_I:
      Alle banken die bei PEGUFORM geblieben sind erwarten sich kurzfristig Geld vom weiter Verkauf, der ja in 2 Jahren erfolgen soll.
      RLB OÖ. denkt diesbezüglich mittel bis langfristig mit der POLYTEC.
      (Ist natürlich auch nur spekulation wie ihre Aussage)

      Hr. Huemer wolte einen Konzern schaffen der mit VW BMW ect. in Augenhöhe Verhandel kann.
      Das er dieser größe nachtrauer ist verständlich.

      Das die PEGUFORM übernahme ohne HV durchgedruckt wurde war ein fehler keine Frage!
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 21:40:21
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.563.627 von mikxx am 13.07.09 19:50:46Ich spekuliere da schon. Vermutlich waren die schon so stark bei Polytec engagiert, dass sie sich nun die Option gekauft haben, auf einen guten Ausgang und eine Trendwende der Industrie zu setzen. Bei direkter Liquidation hätten sie wohl keine hohe Quote bekommen. Letztendlich wurde Zeit erkauft, und das recht teuer wie ich meine.

      Ich würde in eine ganz andere Richtung spekulieren. Sollte man aber nicht öffentlich tun. Deshalb auch keine Boardmail von mir.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 19:50:46
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.563.227 von Stoni_I am 13.07.09 18:55:36Warum die RLB OÖ diese Einzelmeinung vertritt, darüber sollte man in einem öffentlichen Diskussionsforum lieber nicht spekulieren. Ich tue es jedenfalls nicht.

      Ich spekuliere da schon. Vermutlich waren die schon so stark bei Polytec engagiert, dass sie sich nun die Option gekauft haben, auf einen guten Ausgang und eine Trendwende der Industrie zu setzen. Bei direkter Liquidation hätten sie wohl keine hohe Quote bekommen. Letztendlich wurde Zeit erkauft, und das recht teuer wie ich meine.

      Aber auch, weil das US-Geld aus 2007 aus Österreich erstmal raus ist und so schnell nicht wiederkommt (Osteuropa-malus). Und weil die AG eben durch diese Geschichte extrem belastet ist.#

      Ich bezweifle, dass ein institutioneller US Investor ein Unternehmen mit der Market Cap und Liquidität die Polytec aufweist kauft. Zudem sind die nichtmal im ATX, der durchaus getrackt wird.

      Warum lässt man sich den Verkauf von Peguform von einer außerordentlichen HV genehmigen, nicht aber zuvor den - im nachhinein verhängnisvollen und 50 Mio. Euro Verlust bringenden - Kauf?

      Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Polytec gab Folgendes bekannt: "Die Umsetzung der beabsichtigten Transaktion erfordert insbesondere, soweit gesetzlich zwingend vorgeschrieben, die jeweils notwendigen Organbeschlüsse der POLYTEC Holding AG (bzw der anderen involvierten Gesellschaften) und die Zustimmung diverser Kartellbehörden."
      Warum dies beim Kauf nicht der Fall war, konnte mir das Unternehmen auf Nachfrage nicht erklären. Als ich damals mit denen gesprochen habe, dachte ich das sei nur ein Vorwand um gleichzeitig eine KE durchzudrücken auf der ao HV.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 18:55:36
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.562.405 von Michael_1980 am 13.07.09 17:01:41Tatsache ist doch, das alle anderen involvierten Banken außer der RLB OÖ zur Erkenntnis gekommen sind, das Peguform allein Zukunft hat, aber eine Peguform mit Polytec unter Führung von Polytec nicht. Und vermutlich auch eine Polytec alleine nicht.

      Und auch Herr Huemer hätte die Peguform nach Aussagen in einem Interview gerne behalten. Weil sie eben eine deutlich bessere Marktaufstellung hat als Polytec und vermutlich nicht solch überaus eng kalkulierten Verträge.

      Warum die RLB OÖ diese Einzelmeinung vertritt, darüber sollte man in einem öffentlichen Diskussionsforum lieber nicht spekulieren. Ich tue es jedenfalls nicht.

      Letztlich hängt die weitere Entwicklung bei Polytec wesentlich von der Entwicklung der Automobilkonjunktur in 2010 ab. Klar ist, das Polytec nicht der solidest aufgestellte Zulieferer ist und von den Produkten her mit einigem Vorlauf ersetzbar ist. Also wird er vermutlich keine Unterstützung von Herstellern bekommen. Entspannt sich die Lage in 2010, dürfte Polytec nochmal die Kurve kriegen.

      Letztlich ist die Aktie als Investment völlig uninteressant. Wegen den anhaltenden Schwierigkeiten in der Kfz-Zuliefernindustrie. Aber auch, weil das US-Geld aus 2007 aus Österreich erstmal raus ist und so schnell nicht wiederkommt (Osteuropa-malus). Und weil die AG eben durch diese Geschichte extrem belastet ist.

      Warum lässt man sich den Verkauf von Peguform von einer außerordentlichen HV genehmigen, nicht aber zuvor den - im nachhinein verhängnisvollen und 50 Mio. Euro Verlust bringenden - Kauf?

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      schrieb am 13.07.09 17:01:41
      Beitrag Nr. 586 ()
      Warum Hr. Huemer noch Chef der POLYTEC ist? Er isr gründer der POLYTEC und hat sie viele jahre erfolgreich geleitet bis zur Peguform übernahme ... . Das es aber einen postenschacher bei anderen unternehmen gibt schliesse Ich nicht aus! Ein Österreichisches Problem? Wohl kaum!

      Wie konnte KTM die 100 Millo. umschulden. 1. Landeshaftung, 2. CROSS H. verkaufte ETANIT Österreich und 3. hat eine Banken Gruppe Kredit Linien bei gesteuert (nicht allein die RLB OÖ.)

      Der von ihnen Angeführte Artikel ist eine logische tatsache, das 5 500.000 Stück Billiger sind (einzel Stückpreis) als 50.000 Stück ist eine logische Tatsache (für mich). Weil ich dar ganz anders Kalkulieren kann. Aber die Vertrag diskusion ist eine Unendliche, Ich habe KEINEN Einblick, und vermute mal sie auch nicht.

      Welcher zulieferer ist für die Auto Industrie wirklich notwendig? Meiner Meinung nach keiner! Selbst Schäffler wäre ersetzbar.
      Aber einen Grund muss es doch haben das man die teile in GER oder AUT produzieren läst und nicht in China ;)

      Aber wie schon geschrieben, wenn die POLYTEC nicht überlebensfähig wäre, häte die RLB OÖ nicht Unterstüzt sondern häte die POLY u. PEGUFORM einfach in die Insolvenz geschickt.
      Natürlich ist das keinen Garantie aber diese gibt es ja bei keinen Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 16:34:31
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.561.452 von Michael_1980 am 13.07.09 15:25:25Na ich bin bei der RLB OÖ nicht so im Bilde, ich lese nur immer dass sie den ganzen Schrott finanzieren. Mag durchaus sein, dass die auch werthaltigere Beteiligungen haben.

      Der ja so ein guter Mann vielen Kontackt laut IHRER meinung sein soll
      Na ist es nicht ein Wunder, dass KTM die fast 100Mio. € Anleihe umschulden konnte? Ohne gute Kontakte zur RLB OÖ wäre dies sicher nicht möglich gewesen. Im Übrigen ist der bei der Peguform/Polytec Herrauslösung ebenfalls nicht schlecht weggekommen.

      Sie verbietten sich unterstellungen und in gleichen Atemzug unterstellen sie mir was.
      Ich unterstelle Dir gar nichts, wieso auch. Jedem seine Meinung, und ich glaube, dass die Teile die Polytec herstellt eben nicht Systemrelevant für die OEMs ist.

      Ich bleibe bei Meinen standment das das Unternehmen kein Privat Investor was über die Verträge erzählt
      Dann glaube es nicht, sondern lese einfach den letzten Bericht: "Neben den internen Restrukturierungsmaßnahmen muss es
      auch gelingen, Beiträge der Kunden zur Abgangsdeckung zu erreichen.
      Die zum Teil dramatisch gesunkenen Produktionsstückzahlen
      haben dazu geführt, dass Kalkulationsparameter, die beim Preisabschluss Basis der Vereinbarung waren, keine Gültigkeit mehr haben.
      Ebenso können Ratioeffekte, die dem Kunden in Form von vertraglich
      zugesicherten Preisreduktionen (Savings) weitergegeben werden
      müssten, aufgrund der Nichterreichung der Stückzahlen nicht umgesetzt werden. Es muss daher oberstes Ziel des Managements sein,
      neben der Umsetzung aller möglichen Kostensenkungspotentiale, die
      Kunden für deren Mitverantwortung für die Aufrechterhaltung der
      Lieferfähigkeit des Zulieferers zu gewinnen."
      Für mich heißt das, wenn die OEMs nicht mitspielen sind die vermutlich bald "Weg vom Fenster".
      Quelle: http://www.polytec-group.com/polytecgroup/investor/upload/pu… auf Seite 7
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 16:26:34
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.558.589 von Stoni_I am 13.07.09 09:11:57Wie die RLB OÖ die Polytec bewertet ist mir ziemlich egal. Die denken ja auch, dass es weiter überlebensfähig sein wird.

      Der Wert ist sowieso viel zu klein für institutionelle Investoren. Das haben vermutlich paar Österreich Aktienfonds und vor allem viele Privatanleger. Es gibt so ein österreichisches Schmierblatt welches den Wert schon öfters mit "Pseudoanalysen" gepusht hat.

      Dass der CEO noch am Ruder ist, ist ein typisch österreichisches Problem. Entweder gibt es einfach zu wenig fähige Manager die dort arbeiten wollen, oder der Klüngel ist einfach sehr groß. Ich vermute Letzteres. Da gibt es auch bei anderen Personen Interessantes zu beobachten. Selbst konnte ich mir z. B. nicht erklären, warum Mr. Pinkl kurz nachdem er die ÖVAG runtergewirtschaftet hat und gebailoutet wurde den nächsten CEO Job bei der Hypo Alpe Adria bekommen hat.
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 15:25:25
      Beitrag Nr. 583 ()
      @ mikxx :

      RLB OÖ. ist bei mehreren Firmen Beteiligt, und die sind alle Erfolgreich. Zumindest. stabiel
      :D
      Enfach mal das Raiffeisen strucktur Durchleuchten.

      Sie sagen selber das KTM eine "schrott Firma" ist und wer hat da seit jahren das sagen?
      Jawohl der (von ihnen) groß gelobte Hr. Pier, mit seiner CROSS. Der ja so ein guter Mann vielen Kontackt laut IHRER meinung sein soll :laugh:

      Ich habe mal in einer Gieserrei gearbeitet, da gibt es sehr wohl Qualitäts unterschiede. POLYTEC hat mehrer AWARDS wegen ihrer Technischen Hochwertigen Oberflächen und Kunststoff teile bekommen.

      Sie verbietten sich unterstellungen und in gleichen Atemzug unterstellen sie mir was. :rolleyes:

      Ich bleibe bei Meinen standment das das Unternehmen kein Privat Investor was über die Verträge erzählt ;)

      Man kann zu POLYTEC stehen wie man will, Ich glaube an das Unternehmen besonders weil bei der größe nur 33 Millio. Aktien gibt.

      Aber man sollte schon immer bei der Wahrheit bleiben und nicht alles schlecht reden ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.09 09:11:57
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.554.020 von mikxx am 11.07.09 12:37:20Siehe Posting 524.

      Demnach bewertet die RLB OÖ die Aktie mit 8,55 Euro. Wenn neben dem Aktienpaket keine weiteren Sicherheiten für den 31-Mio.-Kredit vereinbart wurden. Also kein Grund die Aktie zu shorten.

      2010 ist automobil gesehen völlig unklar. Polytec schreibt selbst, das sie ohne von den Herstellern akzeptierte Preiserhöhungen nicht profitabel arbeiten können. Sprich: Insolvenz nur verschoben.

      Überspitzt: Man hat in den letzten Jahren insolvente Betriebe billigst aufgekauft und damit hohe bilanzielle Gewinne ausgewiesen. Durch diese geringe Kostenbasis hat man dann wohl selbst den Preiskampf angeheizt und bei hohen Stückzahlen über die Masse dann auch noch etwas verdient. Auf sinkende Absatzmengen ist das Geschäftsmodell nicht ausgelegt.

      Das nur noch ein einziger, dem Pensionsalter nahe Banker einer österreichischen Regionalbank zum Unternehmen steht, ist jedenfalls kein gutes Zeichen. Dito, das nach dem Verlust des operativen Gewinns von vielen Jahren der VV noch an Bord ist.

      Da fasst die (internationale) Börse kein Vertrauen mehr.
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