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    UMS- Mit Topzahlen und KGV von 6 in eine neue Zukunft - 500 Beiträge pro Seite (Seite 11)

    eröffnet am 14.08.06 10:22:46 von
    neuester Beitrag 23.10.18 09:46:45 von
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      schrieb am 24.09.14 13:59:09
      Beitrag Nr. 5.001 ()
      Also, dass Bewertungsgesetz kommt hier nicht zur Anwendung, wenn ich mich nicht irre. Es kommt eher auf den S1 vom Institut der Wirtschaftsprüfer an. Dieser sieht durchaus vor die DCF Methode mit dem WACC anzuwenden. Darüber hinaus sind, soweit verfügbar, Börsenkurse sowie vergleichbare Transaktionen zu berücksichtigen. Methodisch scheint die Bewertung nicht angreifbar zu sein. Wenn der Wert der Aktie 15 € beträgt frage ich mich, warum die Aktie im Schnitt um 10,00 € bewertet wird?
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      Avatar
      schrieb am 24.09.14 14:19:33
      Beitrag Nr. 5.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.862.929 von Geneigterleser am 24.09.14 13:59:09Aha, Sie sind offenbar ein Kenner. Sind Sie Mitglied beim IDW? Das Interessante bei diesem Club ist, dass bei denen die einfachsten gesicherten Ergebnisse aus der universitären Forschung nicht gelten.

      Das LG Hamburg hat beim Squeeze Out der D+S Europe ausdrücklich auf das Bewertungsgesetz verwiesen, um die Marktrisikoprämie von 4,5 % nach Steuern des IDW zu rechtfertigen. Warum sollte das hier dann nicht relevant sein? Gut, wir haben laut Bewertungsgesetz 4,5 % vor Steuern, was dann ca. 3,30 % mach Steuern sind. Aber das spricht ja lediglich gegen die IDW-Vorgabe.

      Dass zwischen dem Unternehmenswert und dem Marktwert zumeist eine Diskrepanz besteht, weiß jeder Anfänger.
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      Avatar
      schrieb am 24.09.14 15:14:04
      Beitrag Nr. 5.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.863.136 von Kalchas am 24.09.14 14:19:33Dann zeigen Sie mir mal einen Anfänger, der der Auffassung ist, dass diese Aktie ein KGV von 30 wert ist. Bei einem stagnierenden Geschäft und stagnierenden Ergebnissen? Ein Kenner sagt Ihnen, dass Sie niemanden finden werden. Nur im real existierenden Sozialismus finden Sie Experten, die Märkte ignorieren.
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      schrieb am 24.09.14 15:14:43
      Beitrag Nr. 5.004 ()
      Nur zur Verdeutlichung, was bei IDW-Bewertungen momentan herauskommt.

      Die Unternehmen werden so bewertet, als ob sicher ca. 25 bis 30 % der geplanten Ergebnisse erreicht werden. Es gibt also einen riesigen Risikoabschlag, der schon ziemlich happig ist. Natürlich kann das Unternehmen im Durchschnitt, wenn es langfistig dumm läuft, weniger verdinen. Das ist das Risiko des Käufers. Er kann aber auch erheblich mehr erzielen. Dieses Chance scheint da ja wohl ziemlich ausgeblendet zu sein.

      Von daher gibt es keinen Grund, ein solches Angebot vorzuschlagen, geschweige denn anzunehmen.
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      Avatar
      schrieb am 24.09.14 15:35:30
      Beitrag Nr. 5.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.863.739 von Kalchas am 24.09.14 15:14:43Ob es einen Grund dafür gibt ein solches Angebot vorzuschlagen oder nicht, haben wir wohl nicht zu entscheiden. Wir Aktionäre müssen für uns entscheiden, ob das Angebot annehmbar ist oder nicht. Sie denken nicht, wollen 15€ die Sie über den Markt aber nicht bekommen. Ich finde das Angebot in Ordnung und stimme dafür. Eine Chance deutlich mehr als die 50 Cent pro Aktie zu verdienen mag es eventuell geben; allein in den letzten 3 Jahren war dies nicht der Fall. Und im Übriegen; Sie scheinen juristisch ziemlich bewandert zu sein. Ein zu niedriger Kaufpreis ist bei einer Entscheidung nach § 179a AktiG doch kein Anfechtungsgrund, oder?
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      schrieb am 24.09.14 15:41:09
      Beitrag Nr. 5.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.863.970 von Geneigterleser am 24.09.14 15:35:30Was hat das die Bewertung mit Jura zu tun?

      Ich meine mich allerdins als Nichtjurist erinnern zu können, dass im Aktiengesetz mögliche Anfechtungsgründe aufgeführt sind.
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      schrieb am 24.09.14 16:04:19
      Beitrag Nr. 5.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.863.718 von Geneigterleser am 24.09.14 15:14:04
      Zitat von Geneigterleser: Dann zeigen Sie mir mal einen Anfänger, der der Auffassung ist, dass diese Aktie ein KGV von 30 wert ist. Bei einem stagnierenden Geschäft und stagnierenden Ergebnissen? Ein Kenner sagt Ihnen, dass Sie niemanden finden werden. Nur im real existierenden Sozialismus finden Sie Experten, die Märkte ignorieren.


      Das liest sich aber ganz anders im Research von Warburg vom 19.06.2014.
      Da wurde von steigenden Zahlen in nächster Zukunft ausgegangen.
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      schrieb am 24.09.14 16:13:03
      Beitrag Nr. 5.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.864.324 von saho111 am 24.09.14 16:04:19Das liest sich aber ganz anders im Research von Warburg vom 19.06.2014.
      Da wurde von steigenden Zahlen in nächster Zukunft ausgegangen.


      Richtig! Die Informationen zur Unternehmensplanung hatten Warburg sicherlich von der UMS.

      Inzwischen ist der Basiszinssatz gesunken, der Dollar gestiegen, also Faktoren, die für einen höheren Unternehmenswert sprechen.

      Es gibt hier aber noch einen dritten Punkt. Hier wird ja nicht die Holding verkauft, sondern die UMS Inc. Laut Vorstandsbericht verursacht die Holding nur Kosten. Die Holdingkosten sind dann aber bei der Bewertung der UMS Inc natürlich nicht zu berücksichtigen. Folglich muss der Wert der UMS Inc noch über dem Wert der AG liegen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 16:14:44
      Beitrag Nr. 5.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.864.033 von Kalchas am 24.09.14 15:41:09Die Bewertung hat mit Jura nichts zu tun. Die Frage, ob ein möglicher Anfechtungsgrund bei einem Beschluss nach § 179a AktG ein zu niedriger Kaufpreis ist, ist allerdings eine rein juristische Frage. Nach meiner Kenntnis ist ein zu niedriger Kaufpreis in diesem Fall eben kein Anfechtungsgrund (anders als beim Squeeze out zum Beispiel).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 16:16:28
      Beitrag Nr. 5.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.864.324 von saho111 am 24.09.14 16:04:19In dem Warburg Researches der letzten 4 Jahre war immer von steigendem Umsatz und steigenden Ergebnissen die Rede; allein es blieb beim Wunsch. Warum soll sich das also jetzt ändern?
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      Avatar
      schrieb am 24.09.14 16:37:11
      Beitrag Nr. 5.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.864.456 von Geneigterleser am 24.09.14 16:16:28Ein Anfechtungsgrund ist alleine schon die Vorgehensweise von UMS, ein eigenmächtiges Rechtsgutachten im Falle von Anfechtungsklagen für die Durchführung des Beschlusses zu beauftragen. Dies ist ein eindeutiger Umgehungstatbestand des Freigabeverfahrens, dass gerade für diese Fälle gesetzlich nicht vorgesehen ist und deshalb auch nicht durch willkürliche Maßnahmen seitens der AG umgangen werden kann, heißt also: Die Gesellschaft wird in diesem Fall den ganz normalen Rechtsweg abwarten müssen und anfechtbare Beschlüsse nicht über solche Umwege umsetzen können. Sollten die Anfechtungskläger Recht bekommen, erhalten sämtliche Aktionären nämlich eine Ausgleichszahlung durch das eigenmächtige nicht nicht im Gesetz verankerte Vorgehen seitens UMS.
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 16:39:58
      Beitrag Nr. 5.012 ()
      Hinzu kommt die Nötigung von UMS, zustimmen oder 700.000 Dollar als Strafe zahlen. Auch dies ist absolut unüblich. Vertragsstrafen gibt es nur in den Fällen, in denen Beschlüsse von der Zustimmung Dritter abhängig sind, also Kartellbehörden oder anderen gesetzlichen Freigaben, nicht aber von dem Stimmverhalten der eigenen Aktionäre. Auch das ist einmalig ist der deutschen AG-Landschaft bisher und ein weiterer Anfechtungsgrund.
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 18:40:51
      Beitrag Nr. 5.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.864.438 von Geneigterleser am 24.09.14 16:14:44
      Zitat von Geneigterleser: Die Bewertung hat mit Jura nichts zu tun. Die Frage, ob ein möglicher Anfechtungsgrund bei einem Beschluss nach § 179a AktG ein zu niedriger Kaufpreis ist, ist allerdings eine rein juristische Frage. Nach meiner Kenntnis ist ein zu niedriger Kaufpreis in diesem Fall eben kein Anfechtungsgrund (anders als beim Squeeze out zum Beispiel).


      Sollte ich mich so täuschen? Ist es nicht gerade so, dass beim Squeeze Out die Bewertung kein Anfechtungsgrund ist, weil den Aktionären die Möglichkeit eines Spruchverfahrens offensteht?
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 20:22:59
      Beitrag Nr. 5.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.864.456 von Geneigterleser am 24.09.14 16:16:28
      Zitat von Geneigterleser: In dem Warburg Researches der letzten 4 Jahre war immer von steigendem Umsatz und steigenden Ergebnissen die Rede; allein es blieb beim Wunsch. Warum soll sich das also jetzt ändern?


      Man kann sich das alles so auslegen wie es gefällt. Immer zum Vorteil dessen wie er es braucht. Aber die Vergangenheit zählt an der Börse nicht, sondern nur die Zukunft. Genau so stelle ich mir das vor mit der Interessenlage.
      Deswegen stimme ich in der ao HV dagegen, weil m.M. nach die Interessen der Nebenstehenden Aktionäre nicht genug berücksichtigt wurden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 20:45:01
      Beitrag Nr. 5.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.863.718 von Geneigterleser am 24.09.14 15:14:04
      Zitat von Geneigterleser: Dann zeigen Sie mir mal einen Anfänger, der der Auffassung ist, dass diese Aktie ein KGV von 30 wert ist. Bei einem stagnierenden Geschäft und stagnierenden Ergebnissen? Ein Kenner sagt Ihnen, dass Sie niemanden finden werden. Nur im real existierenden Sozialismus finden Sie Experten, die Märkte ignorieren.


      Wenn schon vergleichen, dann die richtigen (davon gibt es nicht viele welche gelistet sind) in den USA wie RadNet oder Alliance Healthcare Services. Die erwirtschaften leider ein negatives EPS und haben auch eine hohe Verschuldungsquote. Die Market-Cap. ist im dreistelligen Bereich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.14 22:02:51
      Beitrag Nr. 5.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.863.718 von Geneigterleser am 24.09.14 15:14:04
      Zitat von Geneigterleser: Dann zeigen Sie mir mal einen Anfänger, der der Auffassung ist, dass diese Aktie ein KGV von 30 wert ist. Bei einem stagnierenden Geschäft und stagnierenden Ergebnissen? Ein Kenner sagt Ihnen, dass Sie niemanden finden werden.


      Eigentlich hatten wir in der zurückliegenden Diskussion schon gut herausgearbeitet, dass die 56,4 Mio. EUR grotesk weit unter dem tatsächlichen beizulegenden Wert der UMS DE liegen. Die Argumentation mit dem KGV ist nun wiederrum vollkommender Unsinn, weil der Gewinn durch Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Stichwort CON) gedrückt ist und daher nichts taugt.

      Wertbestimmend ist der diskontierte freie CF der UMS DE, und der dürfte sich in den nächsten Jahren durchschnittlich im Bereich etwas unter oder um die 1,00 EUR je UMS-Aktie bewegen. Die Schätzungen von Warburg vom 19.06.2014 unterlegen dieses. Jedem Anfänger müsste sofort auffallen, dass die gebotenen 11,85 EUR ungewöhnlich wenig sind.


      Übrigens empfinde ich es neben dem Kaufpreis als weiteres nicht hinnehmbares "Unding", dass der Vorstand eigenmächtig dadurch vollendete Tatsachen schafft, dass er einen Kaufvertrag mit Klauseln für Vertragsstrafen zu Lasten der UMS-Aktionäre abschließt. Das geht für mich ganz stark in Richtung Untreue.

      Dass der Vorstand gegen die Adhoc-Publizitätspflicht verstoßen hat, wurde hier, wenn ich mich richtig erinnere, auch schon erwähnt. Die Mandatierung von Lincoln Int. ist m.E. auf jeden Fall Adhoc-Publizitätspflichtig!

      Und wo ich gerade am wettern bin: Es gibt überhaupt keinen Grund die UMS DE unter Wert zu verkaufen. Das Wechselkursthema ist ein Schönheitsfehler, an dem sich die Aktionäre stören können. Operativ spielt es überhaupt keine Rolle! Auf der letzten HV sagte Herr Madsen noch sinngemäß, dass das Modell mit der deutschen Holding und der Börsennotierung überhaupt kein Problem sei.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 12:36:02
      Beitrag Nr. 5.017 ()
      Ruhe vor dem Sturm?
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 12:39:49
      Beitrag Nr. 5.018 ()
      Gibt es keine Liveschalte zu ALIBERTO aus dem Saal? :-)
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 17:11:31
      Beitrag Nr. 5.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.868.263 von Syrtakihans am 24.09.14 22:02:51Stimmt, das hatten wir schon.

      An sich ist aber selbst ein KGV von 30 nicht hoch, wenn man momentan die Anlaealternativen betrachtet. Eine 10-jährige Bundesanleihe bringt eine Rendite von weniger als 1 %. Das macht, wenn man das als KGV betrachtet, ein KGV von über 100.
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 18:02:56
      Beitrag Nr. 5.020 ()
      UMS United Medical Systems International AG: Außerordentliche Hauptversammlung der UMS AG beschließt Verkauf der UMS USA

      UMS United Medical Systems International AG / Schlagwort(e):
      Hauptversammlung/Strategische Unternehmensentscheidung

      25.09.2014 18:01

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Mitteilung

      Außerordentliche Hauptversammlung der UMS AG beschließt Verkauf der UMS USA

      Hamburg, 25. September 2014 - Die außerordentliche Hauptversammlung der UMS
      United Medical Systems International AG (UMS/ ISIN DE0005493654) hat am
      heutigen Donnerstag dem Vertrag über den Verkauf sämtlicher Anteile an der
      United Medical Systems (DE), Inc., Massachusetts, USA (UMS USA) an die UMS
      Acquisitions Holdings, Inc., Delaware, USA mit der erforderlichen Mehrheit
      der Aktionäre zugestimmt. Die Zustimmungsquote betrug 85,3 Prozent des
      vertretenen Grundkapitals. Einige Aktionäre haben gegen die
      Beschlussfassungen Widerspruch zu Protokoll des Notars erklärt. Diese
      Aktionäre haben innerhalb eines Monats die Möglichkeit, Anfechtungsklage
      gegen die heute gefassten Beschlüsse einzulegen. Sollten derartige
      Anfechtungsklagen eingehen, wird die Gesellschaft eingehend unter
      Einschaltung qualifizierter Rechtsberater prüfen, ob die jeweiligen
      Anfechtungsklagen nach Ansicht der Gesellschaft zulässig und/oder begründet
      sind. Auf Grundlage dieser rechtlichen Bewertung wird der Vorstand
      entscheiden, ob die Gesellschaft die Transaktionen vollziehen wird.

      Das Unternehmen in Kürze

      Die UMS International AG bietet innovative medizinische Versorgungskonzepte
      im Wachstumssegment Hightech-Medizin. UMS hat weltweit den transmobilen
      Einsatz von MedTech-Systemen pioniert und vermarktet umfassende
      Full-Service-Leistungen für Kliniken und Fachärzte. Die zukunftsweisenden
      Konzepte beinhalten den kompletten Service für den Kunden, vom
      Systemmanagement bis hin zum Einsatz qualifizierter
      Applikationsspezialisten. Die UMS-Gruppe beschäftigt weltweit rund 220
      Mitarbeiter und betreut über 650 Kunden.

      Kontakt

      Christian Möller, Tel: (040) 50 01 77-00, Fax: (040) 50 01 77-77, E-Mail:
      investor@umsag.com


      25.09.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: UMS United Medical Systems International AG
      Borsteler Chaussee 53
      22453 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 - 500 177 - 00
      Fax: +49 (0)40 - 500 177 - 77
      E-Mail: investor@umsag.com
      Internet: www.umsag.com
      ISIN: DE0005493654
      WKN: 549365
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 25.09.14 23:19:07
      Beitrag Nr. 5.021 ()
      Vorab mal eine kurze Info, da ich gerade erst wieder daheim bin (ausführlicher Bericht folgt am Wochenende):
      - Präsenz bei der Abstimmung 2.660.722 Aktien
      - Ja-Stimmen 2.269.053 Aktien (davon 1.839.743 Organe und Ehegatten)
      - Nein-Stimmen 391.118 Aktien (so gut wie alle anwesenden Aktionäre, ausser die Organe und die Fonds, sowie einige alte und aktuelle UMS-Mitarbeiter)

      Die Tagesordnungspunkte 2 und 3 sind durchgegangen, weil die beiden Investmentfonds (Bayern Invest mit 170.102 Aktien, Union Invest mit 139.526 Aktien und Union Invest Luxemburg mit 80.000 Aktien) zugestimmt haben bzw. einen Stimmrechtsvertreter der UMS AG vorab mit der Zustimmung beauftragt haben (so gut wie fast alle anderen anwesenden Aktionäre haben gegen die Punkte 2 und 3 gestimmt). Den Fonds scheint der vom Vorstand dargelegte Verkaufserlös der UMS USA zu genügen und ein voraussichtlicher Liquidationserlös von 11,10 Euro pro Aktie ebenfalls auszureichen. Alle weiteren Infos folgen später, die HV ging bis gegen ca. 17.30 Uhr und alleine im ersten Durchgang wurden ca. 80 detaillierte Fragen gestellt.

      Widerspruch wurde von mehreren Aktionären und Aktionärsvereinigungen zu Protokoll gegeben und nun folgt der juristische Part.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 07:30:54
      Beitrag Nr. 5.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.879.441 von Aliberto am 25.09.14 23:19:07Hallo Aliberto,
      schade mit den Fonds hätte es gereicht. Sogar mit zwei Fonds. Fonds vertreten halt auch ihre eigenen Interessen, die nicht immer mit denen der Fonds-Anteilseignern übereinstimmen müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 08:19:23
      Beitrag Nr. 5.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.879.441 von Aliberto am 25.09.14 23:19:07Schön, dass alles so reibungslos abgelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 10:03:41
      Beitrag Nr. 5.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.879.441 von Aliberto am 25.09.14 23:19:07"Die Tagesordnungspunkte 2 und 3 sind durchgegangen, weil die beiden Investmentfonds (Bayern Invest mit 170.102 Aktien, Union Invest mit 139.526 Aktien und Union Invest Luxemburg mit 80.000 Aktien) zugestimmt haben bzw. einen Stimmrechtsvertreter der UMS AG vorab mit der Zustimmung beauftragt haben (so gut wie fast alle anderen anwesenden Aktionäre haben gegen die Punkte 2 und 3 gestimmt)." Also, ich war ebenfalls auf der HV und habe mir ebenfalls die Anwesenheitsliste angesehen. Dort waren neben den beiden von Ihnen genannten auch noch eine KANTOR Beteiligungs GmbH aus Hamburg mit 84.000 Stücken und eine Deutsche Bank mit 134.000 im Vollmachtsbesitz. Damit wären ohne Organe und Institutionelle nur ca. 219.000 Aktien vertreten gewesen. Es muss also mindestens ein Institutioneller dagegen gestimmt haben, oder?
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 11:15:01
      Beitrag Nr. 5.025 ()
      Und siehe da, der Kurs steht nach der Annahme der Tagesordnungspunkte unter 10,00 Euro. Jetzt fehlt nur noch ein Investor mit einem Übernahmeangebot für die Aktien für sagen wir mal 9,80 bis 10,00 Euro und dann wird es auch für die Organe "kritisch". Sofern sich hier jemand einkauft (z.B. ein Herr Reich oder ein Hedgefonds) und 50% plus 1 Aktie hat, wird dem Vorstand und den Herren vom Aufsichtsrat der "Arsch auf Grundeis" gehen; schließlich ist Ihre Kohle ja immer noch in der AG und da können sich die Anteilsverhältnisse jetzt relativ zügig ändern. Für alle Kleinaktionäre wären 10,00 Euro ja eine Überlegung wert und die Fonds sind evtl. mit einem schnellen Exit auch zufrieden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 11:27:40
      Beitrag Nr. 5.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.882.480 von Aliberto am 26.09.14 11:15:01Das wäre eine Überlegung wert.
      Avatar
      schrieb am 26.09.14 11:31:54
      Beitrag Nr. 5.027 ()
      Ich finde es witzig, dass deren Dienstleister Eintrittskarten am 18.9. ausstellt und die dann am 22.9. oder 23.9. verschickt, wenn der Termin der 25.9. ist.
      Avatar
      schrieb am 27.09.14 13:53:57
      Beitrag Nr. 5.028 ()
      Auf dem internationalen Parkett werden deutsche Anleger gemeinhin als besonders vertrottelt angesehen ("Stupid German Money"). Diese Sichtweise hat sich mit der HV am Donnerstag bestätigt. Dem amerikanischen Finanzinvestor New State Capital Partners ist es gelungen den Aktionären der UMS AG das komplette Betriebsvermögen deutlich unterhalb des eigentlichen Wertes abzuluchsen. 43% der Anteilseigner war es schlichtweg egal, so dass diese ihre Stimmrechte verfallen ließen, weitere 47% sind dem Finanzinvestor auf den Leim gegangen und haben sich ihr Investment schlecht rechnen lassen. Die meisten Aktionäre sind wahrscheinlich zu dumm, um dieses je zu bemerken.

      Die Geschichte kann man jetzt abhacken, daran werden auch Anfechtungsklagen im Endeffekt nichts ändern können.

      Nun muss man neu rechnen, welche Kurse angemessen sind. Auf der HV wurde angekündigt, dass man auf der nächsten HV 7,50 EUR ausschütten wolle, davon voraussichtlich die Hälfe steuerfrei, mit Anschluss der Liquidation dann noch einmal 3,60 EUR (steuerfrei), zusammen also 11,10 EUR.

      Wer jetzt im Privatvermögen Aktien kauft (bzw. gekauft hat), dem werden 11,10 EUR abzüglich der Steuer auf die Differenz zwischen Kaufpreis und den 11,10 EUR zufließen. Beispiel: Kauf zu 10,00 EUR, Rückfluss nach Abgeltungssteuersatz 10,81 EUR, Nachsteuerrendite 8,1%. Risiko: Ausschüttungs- und Liquidationsprozess laufen nicht planmäßig. Chance: Börsenmantel findet Weiterverwendung und kann vielleicht für 10 oder 20 Cent/Aktie verkauft werden, Rendite dann vielleicht 9% oder 10%.

      Da nun die 8,1% in heutiger Zeit nicht von schlechten Eltern sind, könnte der Kurs über die 10 EUR hinauslaufen. Kurse in Richtung 11 dürfen aber unrealistisch sein.

      Anders sieht die Rechnung für diejenigen aus, die Aktien im Privatvermögen als steuerlichen Altbestand halten (vor 2009 erworben). Wenn hier der Ausschüttungs- und Liquidationsprozess durchlaufen wird, dann fließen 11,10 EUR abzüglich von Steuern auf die Hälfe der 7,50 EUR zu, also 10,11 EUR.

      Für steuerliche Altbestände macht es also keinen Sinn deutlich unter 10,11 EUR zu verkaufen, zumal ja auch dieser Kurs für Neuanleger eine gewisse Attraktivität hat. Ich könnte mir vorstellen, dass der Aktienkurs bis zu HV im Mai/Juni sich langsam auf die 10,81 EUR zubewegt, zumal sich die Altbestände im Laufe der Zeit langsam ausdünnen, was den Druck von der Aktie nimmt.
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      Avatar
      schrieb am 27.09.14 18:00:15
      Beitrag Nr. 5.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.890.679 von Syrtakihans am 27.09.14 13:53:57Verstehe ich nicht. Du zeigst doch im Altbestand lohnt verkaufen und gleich wieder kaufen. Da spielt der Kurs kaum eine Rolle.

      Kann man auch an sich selbst verkaufen? Oder an Freunde am besten über Börsenkurs? Vermute das geht nicht, aber wäre eine Idee für Leute mit Altbestand.

      Ich z.B. als "stupid german money" bin zu 9,40 rein und zu 10,15 raus. Das war annualisiert eine ziemlich gute Rendite. Wäre zu niedrigeren Kursen bereit wieder zu kaufen. Ich glaube eher damit sind institutionelle Anleger aus Deutschland gemeint (siehe Landesbanken etc.). Denn in Aktin sind soviele Deutsche gar nicht investiert und wenn dann indirekt mit Verwaltung von deutschen "Profis".

      Deutsche Privatanleger sind sogar gute Anleger, wenn man Depotauswertungen von z.B. comdirect und DAB glauben kann.
      Avatar
      schrieb am 28.09.14 16:33:17
      Beitrag Nr. 5.030 ()
      @Syrtakihans
      Wars Du auf der ao HV?
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      Avatar
      schrieb am 28.09.14 17:08:14
      Beitrag Nr. 5.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.893.973 von Aliberto am 28.09.14 16:33:17@Aliberto Ja, übrigens sei Dir für Dein überzeugendes Engagement auf der HV gedankt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 11:04:51
      Beitrag Nr. 5.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.890.679 von Syrtakihans am 27.09.14 13:53:57Hallo Syrtakihans, leider hat das Engagement nichts genützt und die Dreistigkeit vom Vorstand und Aufsichtsrat ist leider schon ziemlich erschreckend; für mich gehören diese Leute in eine Schublade mit Personen wie Middelhof, Gebrüder Haffa etc. etc.. Haben kommt von halten und hoffentlich ersticken diese Personen an Ihrer Gier.

      #Post 5028
      Ja, es ist tatsächlich erschreckend, wie leicht hier die Aktionäre vom Vorstand und Aufsichtsrat in Verbindung mit einer amerikanischen Private Equity Gesellschaft über den Tisch gezogen wurden bzw. werden.
      Es ist leider auch sehr bedauerlich und spricht nicht gerade für die deutsche Aktienkultur, dass es 43% der Anteilseigner schlicht egal war und diese ihr Stimmrecht nicht ausgeübt haben; auch die Zustimmung der Fonds ist in meinen Augen ein Armutszeugnis für die Fondsmanager und deren Kompetenz (aber ist ja nicht deren Geld, sondern Sie verwalten ja nur dieses "stupid german money".

      Bzgl. Deiner "steuerlichen Liquidations-Rechnungen" bin ich etwas anderer Meinung.

      Thema Altbestand (Kauf vor 2009):
      Sofern alles glatt über die Bühne geht, bekommen diese Aktionäre insgesamt "bestenfalls" 10,11 Euro nach Steuern ausgezahlt und dies über einen Zeitraum von mindestens 18 Monaten (HV 2015 = Auszahlung von Brutto 7,50 = Netto 6,50 nach Abzug 26,375% Kapitalertragsteuern inkl. Soli. ohne Berücksichtigung Freibetrag oder evtl. steuerliche Verlustvorträge, HV Mitte 2016 = Liquidations-Auszahlung von steuerfrei 3,60 Euro).

      Natürlich kann es bei der Liquidation noch zu Verzögerungen kommen und dementsprechend die Liquidations-Auszahlung auch erst in 2017 oder 2018 stattfinden (Aufwandsentschädigung für Aufsichtsrat und 2.500,- Euro Tagessatz-Abrechnung für Madsen dürften die Auszahlungshöhe dann eher noch sinken lassen). Aktuelle Kurse um die 9,80 bis 10,00 Euro finde ich also bei diesem Sachverhalt nicht unbedingt schlecht und da sollte sich jeder Aktionär doch gut überlegen, ob er z.B. steuerfreie 10,00 Euro jetzt nicht vielleicht doch realisieren sollte. Für 1%, 2% oder 3% evtl. Merherlös (gegenüber aktuellem Verkauf) über einen Zeitraum von 18 oder 30 oder 42 Monate würde ich persönlich dieses Risiko nicht eingehen.

      Thema steuerpflichtige Aktien:
      Wer jetzt Aktien für 10,00 Euro kauft, der bekommt 2015 ebenfalls Netto 6,50 Euro ausgezahlt, zudem wird sein Einstandskurs um die Auszahlung aus dem steuerlichen Einlagenkonto (laut Aussage auf der HV soll ja ca. die Hälfte der 7,50 Euro, also 3,75 Euro, aus dem steuerlichen Einlagenkonto erfolgen) reduziert, sprich sein Einstandskurs wird dann auf 6,25 Euro (aktueller Kaufkurs 10,00 Euro minus 3,75 Euro Auszahlung aus dem Einlagenkonto) reduziert. In 2016 oder 2017 bekommt er dann die Liquidations-Auszahlung steuerfrei von 3,60 Euro und gleichzeitig einen steuerlichen Verlust von 2,65 pro Aktie (Einstandskurs 6,25 minus 3,60 Euro). Der Käufer bekommt also untern dem Strich ebenfalls "nur" 10,10 zurück, allerdings erhält er einen steuerlichen Verlust "gutgeschrieben". Ob dies nun unbedingt so prickelnd ist, sollte jeder selber entscheiden.

      Die Risiken (z.B. vollkommen überteuerter Kauf irgendwelcher dubioser Beteiligungen, Verlust bei der Anlage der Liquidität, zukünftige Abrechnung der Vorstandsbezüge etc. etc.) steht hier doch in keinem Verhältnis zu einem evtl. minimalem Mehrertrag. Ich jedenfalls bin raus und für mich ist das Thema UMS damit "vorläufig" erledigt.
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      Avatar
      schrieb am 29.09.14 12:17:51
      Beitrag Nr. 5.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.897.486 von Aliberto am 29.09.14 11:04:51Was ist denn jetzt mit einer Anfechtungsklage?
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 12:21:31
      Beitrag Nr. 5.034 ()
      Wird noch juristisch geprüft.
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 17:46:14
      Beitrag Nr. 5.035 ()
      Du glaubst doch hoffentlich nicht im Ernst, dass Aliberto dazu hier etwas im Thread schreibt?:confused:

      Ich würde nicht ´mal schreiben, dass ich klage ...;)

      Dir Aliberto jedenfalls sei ganz herzlich für Deine Anstrengungen gedacht, Deinen Ausführungen ist nichts hinzuzufügen!
      (Wie kann man als Fonds-Manager nur so einem grottigen Deal zustimmen:mad:, oder anders gesagt, wie viele bessere Aktien als UMS, die N O C H nicht delisted sind [Ein weiteres typisch deutsches Ärgernis!:mad:], haben die außerdem in ihrem Portfolio ...

      Auf gute Geschäfte,

      Maximilian
      Avatar
      schrieb am 29.09.14 20:05:23
      Beitrag Nr. 5.036 ()
      @Aliberto

      Über die Rolle des AR will ich noch kein abschließendes Urteil fällen. Aus deren Sicht ist das Abstimmungsverhalten möglicherweise sogar verständlich. Matzen, Biedermann und Heske haben vermutlich, auch altersbedingt, die Geduld verloren und sehen das Angebot als willkommene Möglichkeit zum Ausstieg. Deren gehaltene Stückzahlen kann man Kursschonend eben nicht über die Börse einfach abverkaufen. Wirklich ärgerlich ist das dumme Verhalten der 43% Aktionäre, die Ihre Stimmen einfach verfallen ließen.

      Dem Vorstand kann man vertrauensunwürdiges Verhalten (§ 266 StGB) und Verstoß gegen die Adhoc-Publizitätspflicht (§ 15 WpHG) vorwerfen. Ob Klagen noch irgendeinen Sinn haben vermag ich nicht zu beurteilen, denn der Schaden ist eh evident.

      Thema Aktien, die nach 2008 gekauft wurden: Bleiben wir hier bei dem Beispiel mit 10 EUR. Also, Kauf zu 10,00 EUR, dann Ausschüttung von 7,50 EUR, davon 3,75 EUR steuerfrei, und später weitere Ausschüttung von 3,60 EUR, komplett steuerfrei, dann abschließend Verkauf/Ausbuchung zu 0,00 EUR. Zunächst fließen an Ausschüttungen nach direktem Steuerabzug 10,11 EUR zu (Steuerabzug 0,99 EUR). Der rechnerische reduzierte Kaufpreis beträgt 2,65 EUR (10,00 - 3,75 - 3,60), der Verlust pro Aktien beträgt also 2,65 EUR, die in den persönlichen steuerlichen Verlusttopf fallen und bei normalen Anlegern (i.d.R nach fünf Jahren Hausse) mit anderen Kursgewinnen verrechnet werden können und somit zu einer Steuerermäßigung von 0,70 EUR führen. Die 0,99 EUR, die bei der ersten Ausschüttung einbehalten wurden, egalisieren sich somit nur noch auf eine effektive Steuerbelastung von 0,29 EUR bzw. beträgt die Ausschüttung quasi 10,81 EUR netto.

      Wenn man direkt nach der ersten Ausschüttung im Mai/Juni dann zu rechnerisch 3,60 EUR verkauft, sieht die Rechnung übrigens genauso aus. Man muss also nicht zwingend bis zur Liquidationsausschüttung abwarten, wenn man heute für 10,00 EUR kauft um die erwähnten 8% mitzunehmen.

      Da selbst für den steuerlichen Altbestand ein Verkauf nennenswert unter 10,11 EUR i.Allg. keinen großen Sinn ergibt und Neuanleger bis hinauf zu 10,81 EUR noch eine positive Rendite zu erwarten haben, wäre es zu erwarten, dass sich der Kurs zunächst um die 10,11 EUR bewegt und dann langsam bis Mai/Juni in Richtung der 10,81 EUR kriecht.
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      Avatar
      schrieb am 30.09.14 08:12:40
      Beitrag Nr. 5.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.902.520 von Syrtakihans am 29.09.14 20:05:23Steuerlich ist Liquidation keine Veräußerung, so dass bei Ausbuchung kein Verlust anfällt. Du musst also nach Auskehrung und vor Erhalt der letzten Liquidationsrate verkaufen, nur dann erhälst Du die Aktienverluste.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 08:30:39
      Beitrag Nr. 5.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.902.520 von Syrtakihans am 29.09.14 20:05:23Es gibt auch Börsenteilnehmer, die nicht privater Natur sind und entsprechend anders besteuert werden. Ich könnte mir vorstellen, dass eine relativ sichere Rendite im hohen einstelligen Bereich für einige interessant sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 09:30:12
      Beitrag Nr. 5.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.904.572 von Kalabaaki am 30.09.14 08:12:40Das verkompliziert das Ganze natürlich für Privatanleger. Ich habe mal gelesen die Kosten müssen beim Verkauf unter dem Wert liegen, damit der Verkauf steuerlich anerkannt wird.

      Dann müsste der Kurs nach der ersten Ausschüttung, um mehr als die Höhe der Ausschüttung fallen, da Kleinanleger dann verkaufen müssen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 10:38:03
      Beitrag Nr. 5.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.902.520 von Syrtakihans am 29.09.14 20:05:23@Syrtakihans

      Wieso sollte der Kurs nach der HV 2015 bei 3,60 Euro stehen??

      Ich persönlich rechne eher mit einem Kurs zwischen 3,- bis 3,30 Euro, je nach Stand der Abwicklung des Italiengeschäftes und des Steuerstreits; ein Kurs bei knapp 3,60 Euro macht überhaupt keinen Sinn und da müßten ja alle Aktionäre sofort verkaufen. Die Abwicklung wird ja dann auf jeden Fall noch 12 Monate, wahrscheinlich eher sogar 24 Monate dauern, und dies zusammen mit den anderen Risiken (höhere Kosten bei der Liquidation, längerer Zeitraum der Liquidation, "hohe" Vorstandsbezüge, Aufwandsentschädigung für den Aufsichtsrat, evtl. Kauf unrentabler Beteiligungen etc. etc.) wird sich im Kurs ja auf jeden Fall irgendwo wiederspiegeln und daher wird dieser aus meiner Sicht "deutlich" unter 3,60 Euro notieren.

      Nur mal angenommen der Steuerstreit geht in die zweite Runde und die UMS AG verliert diesen z.B. Ende 2015, dann werden die noch verbliebenen Aktionäre mit der Liquidations-Auszahlung deutlich weniger als die avisierten 3,60 Euro bekommen und ob dies dann 2016 oder 2017 sein wird, steht ja auch noch nicht fest.

      Ich persönlich glaube, dass der Kurs nach unten natürlich abgesichert ist (solange der Vorstand keine Gelder "verbrennt") und sich bis zur HV 2015 in einer Range zwischen 9,70 und 10,20 bewegen wird; danach werden wir Kurse um die 3,00 Euro bis 3,30 für den Rest des Jahres 2015 sehen (solange keine negativen Überraschungen kommen...positve Überraschungen kann es aus meiner Sicht nicht geben!). Ich persönlich finde die Aussichten nicht besonders attraktiv und daher habe ich die jetzigen Kurse knapp oberhalb von 10,00 Euro zum Ausstieg genutzt, aber dies sollte/muß jeder selber entscheiden.

      Frage:

      Ich glaube wir können nun fest davon ausgehen, dass der Verkauf Ende November über die Bühne geht und der AG die Liquidität in Höhe von 56,4 Mio. Euro danach zufließt. Dies weckt bei bestimmten Gruppen (Heuschrecken, Hedgefonds etc.) natürlich Begehrlichkeiten. Was würdest Du machen, wenn ein Übernahmeangebot bzw. Kaufangebot für sagen wir mal 9,90 Euro pro Aktie von Dritter Seite kommt und dieser sein Angebot auf 50% plus 1 Aktie beschränkt??

      (Hintergedanke: die Kasse ist ja dann mit ca. 54 bis 55 Mio nach Abzug der Kosten gefüllt und mit der Mehrheit von 50,1% -entspricht Kaufpreis ca. 24 Mio. Euro- kann da ein "Dritter auf die komplette Liquidität zugreifen und evtl. dubiose überteurte Beteiligungen etc. kaufen. Die Satzungsänderung ist ja mit der ao HV auch durchgegangen. Da beginnt dann evtl. das Windhunderennen mit den Organen und den Fonds um den Verkauf der Aktien.)
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      Avatar
      schrieb am 30.09.14 13:38:29
      Beitrag Nr. 5.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.905.931 von Aliberto am 30.09.14 10:38:03Die Fantasie könnte aus einer Mantelverwertung kommen, der Mantel dürfte blitzsauber sein. Wohin so etwas führt, kann man bei Spobag sehen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.14 14:40:30
      Beitrag Nr. 5.042 ()
      Dann wird es aber keinen steuerfreien Liquidationserlös geben!
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      Avatar
      schrieb am 30.09.14 22:41:04
      Beitrag Nr. 5.043 ()
      @Aliberto

      Wie geschrieben, sind die 3,60 EUR nur der rechnerisch ermittelte Wert ohne Diskontierungseffekte und ohne Spekulationen, die hier natürlich Einfluss haben werden - keine Frage.

      Die Liquidationsausschüttung müsste m.E. auf jeden Fall steuerfrei sein, da es sich um eine Einlagenrückführung handelt. Wenn ich die Äußerungen auf der HV richtig verstanden habe, dann sind darin auch schon Aufwendungen für Verwaltung und Liquidation berücksichtigt.

      Ein sauberer Börsenmantel mit Notierung im geregelt Markt ist sicher einige 100 T. EUR wert, insofern gibt es hier auch Spekulationsstoff für höhere Kurse als 3,60 EUR. Vielleicht ist die UMS AG ja interessant für die Friesenstraßen-Connections. Vielleicht kann da ja mal jemand anrufen und einen Tipp geben. ;)

      Bei momentanen Kursen knapp unter 10,00 EUR könnte die Aktie auch für opportunistische Finanzinvestoren interessant sein, denn man erkauft hier den "inneren Wert" von 11,85 EUR mit 16% Discount. Dass hier ein solcher opportunistischer Finanzinvestor einsteigt ist, wie Du schreibst, sicher ein gewisses Risiko für die Großaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 01.10.14 09:16:35
      Beitrag Nr. 5.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.908.559 von Aliberto am 30.09.14 14:40:30Man kann die Liquidation auch wieder aufheben, selbst wenn zwischenzeitlich schon Liquidationsraten an die Aktionäre geflossen sind. Wenn es ein Mantelverwertungsinteresse geben sollte, dann ist es auch denkbar, dass ein Erwerber das Grundkapital kleiner als bis dato haben möchte. Dieses wäre über Schritte nach der ersten Ausschüttung dann gestaltbar. Also Kapitalrückzahlung mit Herabsetzung.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 11:37:40
      Beitrag Nr. 5.045 ()
      Interessant auf welchem Kursniveau hier Stücke in den Markt gegeben werden. Neuigkeiten gibt es keine... hat jemand eine Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 12:09:25
      Beitrag Nr. 5.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.897.486 von Aliberto am 29.09.14 11:04:51Da liegt noch ein Rechenfehler vor.

      Bei einer Ausschüttung von 7,50 Euro vor Steuern ergeben sich nach Steuern etwas über 5,50 Euro nach Steuern im nächsten Jahr. Dann steuerfrei noch 3,60 Euro in paar Jahren. Das wären 9,10 Euro, die man abdiskontieren muss. Die Rechnerei mit möglichen Verlustvorträgen kann man vergessen. Das kann man bei jedem Verlustinvestment, nicht nur bei diesem.

      Dies zeigt nur, wie erbärmlich das Angebot in Wirklichkeit ist. Unglaublich, dass da auch nur irgendein Aktionär zugestimmt haben soll.

      Na ja, einer ist ja bekannt. Der arbeitet bei den Big 4. Ich frage mich bloß als was.
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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 13:45:16
      Beitrag Nr. 5.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.951.551 von Kalchas am 06.10.14 12:09:25Das ist nicht ganz richtig. Von den 7,50 sind nur etwa die Hälfte steuerpflichtig. Also Abgeltungssteuer und Soli gut ein Euro. Damit dann gut 10, die abdiskontiert werden müssten!
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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 14:03:26
      Beitrag Nr. 5.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.952.397 von Kalabaaki am 06.10.14 13:45:16Danke!

      Trotzdem völlig unverständlich, wie da jemand zustimmen konnte. Da kommt doch, wenn man auf den Tag der HV abdiskontiert, weniger heraus als der Börsenkurs an diesem Tag.
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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 16:13:05
      Beitrag Nr. 5.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.952.562 von Kalchas am 06.10.14 14:03:26Naja, wenn Du da Aktien in der Größenordnung von 38% hast, die kannst Du dann nur an einen Übernehmer verkaufen oder liquidieren. Übernehmer hat sich keiner gefunden und da liquidieren die Großaktionäre dann eben.
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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 16:58:47
      Beitrag Nr. 5.050 ()
      Hallo, ich habe seit etlichen Jahren UMS-Aktien im Depot. Mein durchschnittlicher Einkaufskurs(ohne Dividenden) beträgt ca. 6 Euro. Die Aktien habe ich lange vor der steuerlichen Änderung im Depot, als seinerzeit ein direkter Abzug bei der Depotbank eingeführt wurde. Die Kursgewinne muss ich also manuell bei der Einkommenssteuererklärung angeben.
      Wie ich die Ausführungen hier im Forum verstehe, werden 11,65 Euro pro Aktie für den UMS-Verkauf an die Aktionäre ausgeschüttet und zwar in den Teilbeträgen von 7,50 Euro und 3,60 Euro. Das ergibt 11,10 Euro. Die Differenz von 55 Cent wird dann wohl die Dividende für 2014 sein, oder?
      Noch etwas. Ich muss nicht verkaufen, weil ich etwa auf das Geld angewiesen bin, sondern kann warten bis der Firmenverkauf insgesamt erledigt ist.
      Wer kann meine Fragen beantworten. Vielen Dank.
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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 17:43:25
      Beitrag Nr. 5.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.953.780 von Kalabaaki am 06.10.14 16:13:05Tja, das ist erst einmal nur eine Behauptung, dass da ein Übernehmer gesucht wurde. Das wäre ja zumindest adhoc-pflichtig gewesen, wenn man da jemanden beauftragt hat. Da kam aber nie was.

      Warum sollten die denn auch raus wollen? Ganz konservativ war längerfristig (nach den Firmenwertabschreibungen) mit einem Free Cash Flow von ca. 0,80 Euro pro Aktie zu rechnen. Den könnte man dann laufend als Dividende ausschütten. Bei den erwarteten 10,10 Euro Auszahlung würde das eine Dividendenrendite von fast 8 % bedeuten. Irre!

      Im Übrigen gibt es noch mehr Unternehmen, bei denen A>ktionäre 38 % oder mehr halten. Die werden doch nicht alle liquidiert.
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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 18:00:25
      Beitrag Nr. 5.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.954.545 von Dubbert am 06.10.14 16:58:47Die Differenz dürften die angenommennen Liquidationskosten sein.

      Nächstes Jahr Zahlung von ca. 6,50 Euro, irgendwann eine weitere Zahlung von 3,60 Euro, alles netto, das wäre es dann.
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 19:13:50
      Beitrag Nr. 5.053 ()
      Leute, warum fangt ihr die ganz Diskussion wieder von vorne an? Wir hatten doch schon festgestellt, dass ein Privatanleger mit steuerlichem Neubestand (nach 2008 gekauft) hier quasi netto 10,81 EUR erhält.
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      Avatar
      schrieb am 06.10.14 20:12:49
      Beitrag Nr. 5.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.955.016 von Kalchas am 06.10.14 17:43:25Ein Zusammenhang zwischen dem Ausstieg einer größeren Aktionärsgruppe und einer Liquidation besteht im Regelfall nicht. Da hast Du sicher recht.

      In diesem Fall könnte das aber anders gewesen sein.
      Im AG-Abschluss S. 12 findet sich aber ein Passus, der vielleicht in diese Richtung interpretiert werden könnte.

      Dort heißt es: "Darüber hinaus sind der Gesellschaft Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit der strategischen Weiterentwicklung der Gruppe entstanden."

      Ich persönlich glaube, dass die Verwaltung wirklich versucht hat, das Paket der Großaktionäre zu verkaufen, aber keinen Übernehmer gefunden hat. Daher diese Gemengelage. Die Aufsichtsräte sind alle im Rentenalter, die wollen sicher keinen Saustall mehr stürmen. Und der Vorstand bleibt in Funktion und kann endlich ohne jeden Deutschlandbezug in USA leben. Tauscht im Prinzip seine Beteiligung an der AG in eine Beteiligung an der Erwerbsgesellschaft.
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      Avatar
      schrieb am 07.10.14 08:44:26
      Beitrag Nr. 5.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.955.898 von Syrtakihans am 06.10.14 19:13:50Da Liquidation keine Veräußerung im Sinne des Einkommensteuergesetzes ist, gibt es hier bei Ausbuchung nur den wertlosen Verfall und keinen Verlust in den Aktienverlusttopf. Insofern bleibt es für jemanden der nicht vorher verkauft bei Empfang der letzten Liquidationsrate und Ausbuchung bei 10,10, unterstellt er ist "normaler" Privatanleger.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 08:49:16
      Beitrag Nr. 5.056 ()
      Ag hat als Hülle immer einen Restwert...
      Und Aktionäre mit einem Verlustvortrag nehmen auch gerne 10,1€ für 9,1€...u d davon gibts bei den aktuellen Kurstürzren immer mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 09:14:51
      Beitrag Nr. 5.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.958.766 von Freibauer am 07.10.14 08:49:16Ist richtig, wollte nur darauf hinweisen, dass ein Verlust nur bei Verkauf realisiert wird, nicht bei Liquidation mit Ausbuchung.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 09:29:31
      Beitrag Nr. 5.058 ()
      Liquidation wird es nur bei insolvenz geben - aber nicht, wenn z.B.99% der Substanz ausgeschüttet werden -
      Ein schuldenfreier Mantel findet immer Interessenten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 10:14:16
      Beitrag Nr. 5.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.956.432 von Kalabaaki am 06.10.14 20:12:49Darüber hinaus sind der Gesellschaft Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit der strategischen Weiterentwicklung der Gruppe entstanden.


      Das wäre aber weit hergeholt. Ein Verkauf ist keine "strategische Weiterentwicklung", das ist ein Kahlschlag.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 10:17:29
      Beitrag Nr. 5.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.959.204 von Freibauer am 07.10.14 09:29:31@Freibauer
      "Liquidation wird es nur bei Insolvenz geben"...das ist doch wohl ziemlicher Schwachsinn und mit der HV 2015 wird die Liquidation auf der Tagesordnung stehen und zur Abstimmung gestellt und durchgewunken (sofern es keine offenen Punkte mehr gibt); alleine schon wegen Haftung von Vorstand und Aufsichtsrat (die Herren wollen raus und ist doch längst alles gesagt und geschrieben). Du versuchst hier "ein totes Pferd zu reiten" und irgendwelche Sachen zu konstruieren.

      Die ganzen Diskussionen hier könnt Ihr Euch im Grunde genommen jetzt schenken und es ist Alles gesagt und geschrieben.

      Ich verabschiede mich jetzt damit hier aus dem UMS-Forum; wünsche allen weiterhin investierten (ausser dem Vorstand und den Aufsichtsräten) viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 07.10.14 12:39:13
      Beitrag Nr. 5.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.959.681 von Kalchas am 07.10.14 10:14:16Aus Perspektive der Inc. und damit des operativen Geschäfts vielleicht schon, für die AG und ihre Aktionäre ist es der Exit!
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 12:58:05
      Beitrag Nr. 5.062 ()
      UMS United Medical Systems International AG: Keine Klagen gegen die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung vom 25. September 2014 -
      Kurzfristiger Vollzug des Verkaufs der United Medical Systems (DE), Inc.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-11/31935862…

      Hamburg 7. November 2014 - Am 14. August 2014 hat die UMS United Medical Systems International AG (UMS/ ISIN DE0005493654) mit der UMS Acquisition Holdings, Inc., Delaware, USA, einen Kaufvertrag über sämtliche Anteile an der United Medical Systems (DE), Inc., Westborough, Massachusetts, USA, geschlossen. Auf der außerordentlichen Hauptversammlungen der UMS AG vom 25. September 2014 ist dem Kaufvertrag mit der erforderlichen Mehrheit zugestimmt worden. Nachdem innerhalb der einmonatigen Anfechtungsfrist beim zuständigen Gericht keine Anfechtungsklagen gegen die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung eingegangen sind, soll die Transaktion in Kürze vollzogen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 00:38:39
      Beitrag Nr. 5.063 ()
      bin heute mit 10 Euro raus, die Aktie gibt es bestimmt wieder billiger
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 17:25:06
      Beitrag Nr. 5.064 ()
      Erfolgreicher Vollzug des Verkaufs der United Medical Systems (DE), Inc.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-11/31965467…

      Hamburg 11. November 2014 - Die UMS United Medical Systems International AG (ISIN DE0005493654) hat den Verkauf der United Medical Systems (DE), Inc. an die UMS Acquisition Holdings, Inc. (New State Capital Partners) erfolgreich vollzogen. Der Kaufpreis ist am heutigen Tage auf dem Konto der Gesellschaft eingegangen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 17:08:37
      Beitrag Nr. 5.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.288.466 von Saaletaler am 11.11.14 17:25:06Aus dem Q3-Bericht (Vorwort, Seite 5): http://umsag.com/index.php/publikationen.html

      Vorstand und Aufsichtsrat werden der nächsten ordentlichen Hauptversammlung neben der Ausschüttung des gesamten Bilanzgewinns der AG von etwa 7,50 EUR je Aktie auch die Liquidation der UMS AG vorschlagen. Am Ende des Liquidationszeitraums von 1 bis 2 Jahren sollen dann die restlichen ca. 3,60 EUR je Aktie ausgeschüttet werden.

      Mit dieser "Schwarz-auf-Weiß-Aussage" dürfte die Unsicherheit im Wesentlichen beseitigt sein. Was man nun noch daraus macht, muss jeder für sich entscheiden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 19:31:57
      Beitrag Nr. 5.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.312.292 von Saaletaler am 13.11.14 17:08:37Das stand so auch schon längst in der Vorstandsrede zur HV. Wegen Nichtvorhandensein von Klagen gehe ich jetzt von einem Jahr aus statt zovor 2.
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 13:59:02
      Beitrag Nr. 5.067 ()
      UMS United Medical Systems International AG beschließt Aktienrückkaufangebot für bis zu 475.766 Aktien
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2014-12/32293379…

      - Angebotspreis je Aktie bei EUR 10,50
      - Angebot umfasst bis zu 475.766 Aktien (rund 10,00% des Grundkapitals)
      - Neu erworbene Aktien sollen voraussichtlich eingezogen werden

      ...
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 21:47:24
      Beitrag Nr. 5.068 ()
      Hallo,
      ich habe noch einmal eine steuerliche Frage. Ich habe meine Aktien vor ca. drei Jahren für ca. sechs Euro gekauft und bisher drei Mal eine steuerfreie Dividende erhalten. Mein Kaufkurs wäre somit ca. 4,50. Ich habe jetzt drei Optionen:

      1. Ich verkaufe meine Aktien am Markt für - sagen wir - 10 Euro. Dann habe ich pro Anteilsschein einen Gewinn von 5,50 und muss diesen versteuern, bzw. ich kann diesen mit Verlusten verrechnen.

      2. Ich nehme das Angebot zum Aktienrückkauf an und erhalte 10,50 pro Anteilsschein. Dann habe ich pro Anteilsschein einen Gewinn von 6 und muss diesen versteuern, bzw. ich kann diesen mit Verlusten verrechnen.

      3. Ich warte bis die UMS abgewickelt wurde und erhalte letztlich 10,81 pro Anteilsschein. Dann habe ich pro Anteilsschein einen Gewinn von 6,31 und muss diesen versteuern, bzw. ich kann diesen mit Verlusten verrechnen.

      Meine entscheidende Frage ist, ob es bei allen drei Optionen möglich ist, den Gewinn mit Verlusten zu verrechnen. Oder gelten für die Optionen 2 und 3 die Gewinne sozusagen als Dividendenerträge, die ja nicht mit Verlusten aus Aktienverkäufen verrechnet werden können.
      Avatar
      schrieb am 29.01.15 19:26:38
      Beitrag Nr. 5.069 ()
      Öffentliches Aktienrückkaufangebot beendet - 1.460.363 Aktien angedient - Aktienrückkaufangebot rund 3-fach überzeichnet
      http://umsag.com/index.php/aktuelle-nachricht.html?id=839203


      Auszahlung bzw. Rückbuchung soll am 5. Februar sein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 10:23:21
      Beitrag Nr. 5.070 ()
      Die Dividende wird € 7,50 / Aktie betragen.
      Binnen 1-2 Jahren sollen die restlichen € 3,60 / Aktie ausgeschüttet werden.

      Das wären dann € 11,10 / Aktie.

      An der Börse wird aber nur 10,10 bezahlt. Also nahezu sichere 10% Rendite?

      Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler drin?
      (Restrisiko ist mir schon bewusst.)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 10:35:04
      Beitrag Nr. 5.071 ()
      10,25€ musst du mindestens bezahlen.

      Zuzüglich den 11,1€ Ausschüttung bleibt eine Unternehmenshülle übrig.
      U.u. findet sich ein Interessent dafür..

      Interessant allerdings nur für jemanden - der die Erträge weitgehend (vollständig) steuerfrei vereinnahmen kann... da sollte man sich kundig machen.

      Das Angebot dreifach überzeichnet war - spricht nicht dafür - das hier noch viel zu holen ist..
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 13:16:44
      Beitrag Nr. 5.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.223.990 von Dividendenstrategie am 03.03.15 10:23:21Steuern und möglicher Schweinkram sorgen für den Abschlag.
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 13:26:16
      Beitrag Nr. 5.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.223.990 von Dividendenstrategie am 03.03.15 10:23:21Nein, kein Denkfehler. IRR > 10% vor Steuern, wenn Prognose des Managements bezüglich Ausschüttungen eintritt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 14:20:34
      Beitrag Nr. 5.074 ()
      UMS United Medical Systems International AG: UMS AG berichtet über den Jahresabschluss 2014 Ergebnis je Aktie beträgt 7,72 Euro Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende von 7,53 Euro je Aktie vor


      UMS United Medical Systems International AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende

      2015-03-16 / 14:00



      --------------------------------------------------------------------------------
      UMS AG berichtet über den Jahresabschluss 2014
      Ergebnis je Aktie beträgt 7,72 Euro
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende von 7,53 Euro je Aktie vor

      Hamburg, den 16. März 2015. Die UMS United Medical Systems International AG (UMS, ISIN DE 0005493654 / WKN 549365) berichtet über den Jahresabschluss 2014. Dieser ist geprägt vom Verkauf ihrer Beteiligung an der United Medical Systems (DE), Inc. und damit praktisch ihres gesamtes Vermögens an die UMS Acquisition Holdings, Inc. Der Kaufpreis ging im November 2014 auf dem Konto der UMS AG ein. Durch diese Veräußerung stieg das Ergebnis je Aktie auf 7,72 Euro. Das Eigenkapital der UMS AG betrug per Ende 2014 53,8 Mio. Euro nach 19,7 Mio. Euro Ende 2013. Auf Basis von 4.757.668 UMS-Aktien Ende 2014 lag das Eigenkapital pro UMS-Aktie somit Ende 2014 bei 11,31 Euro.

      Durch die genannte Veräußerung erhöhten sich die liquiden Mittel der UMS AG von 0,06 Mio. Euro Ende 2013 auf 54,0 Mio. Euro zum Ultimo 2014. Diese deckten damit nahezu vollständig die Aktiva von 54,4 Mio. Euro per Ende 2014 ab.

      Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft schlagen der am 27. April 2015 in Hamburg stattfindenden Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von 7,53 Euro je UMS-Aktie vor.

      Der Jahresabschluss 2014 der UMS AG ist auf der Homepage der Gesellschaft unter www.umsag.de abrufbar.

      Das Unternehmen in Kürze

      Die UMS United Medical Systems International AG ist eine im Prime Standard der Deutsche Börse AG gelistete Aktiengesellschaft. Die Gesellschaft hat am 14. August 2014 ihre Beteiligung an der United Medical Systems (DE), Inc. und damit im Wesentlichen ihr gesamtes Vermögen veräußert. Die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 25. September 2014 hat der Vermögensübertragung zugestimmt. Der Vertrag wurde am 11. November 2014 vollzogen. Mit Vollzug der Vermögensübertragung wurde der Unternehmensgegenstand der Gesellschaft in die Verwaltung eigenen Vermögens geändert.

      Kontakt

      Christian Möller, Tel: (040) 50 01 77-00, Fax: (040) 50 01 77-77, E-Mail:
      investor@umsag.com




      --------------------------------------------------------------------------------
      2015-03-16 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: UMS United Medical Systems International AG
      Borsteler Chaussee 53
      22453 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 - 500 177 - 00
      Fax: +49 (0)40 - 500 177 - 77
      E-Mail: investor@umsag.com
      Internet: www.umsag.com
      ISIN: DE0005493654
      WKN: 549365
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 14:31:13
      Beitrag Nr. 5.075 ()
      7.50 waren die Prognose.
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 17:33:41
      Beitrag Nr. 5.076 ()
      7,53 Euro Divi ?????

      Bei Kurs von 10,50 €

      Sehe ich das richtig ????? :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 17:48:59
      Beitrag Nr. 5.077 ()
      Ja 7,53€ STEUERPFLICHTIG-

      DER Verkaufsertrag des OPERATIVEN Geschäftes !
      Avatar
      schrieb am 17.03.15 09:46:44
      Beitrag Nr. 5.078 ()
      ist dann die Aktienhülle dann ca 3€ wert, was wird damit passieren?
      Kann mir nicht vorstellen wie das hier weitergehen soll
      Kann mir jemand helfen ??
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.15 09:55:15
      Beitrag Nr. 5.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.348.349 von ulife1 am 17.03.15 09:46:44
      Zitat von ulife1: ist dann die Aktienhülle dann ca 3€ wert, was wird damit passieren?
      Kann mir nicht vorstellen wie das hier weitergehen soll
      Kann mir jemand helfen ??


      Kann man sich nicht mal ein wenig in einen Thread einlesen. Allein in Posting 5070 findest Du die Angabe zum zweiten teil der Liquidation. Alles ist auch im Q3-Bericht von 2014 auf Seite 5 nachzulesen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.15 17:33:52
      Beitrag Nr. 5.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.348.436 von straßenköter am 17.03.15 09:55:15Zitat von weiter oben:
      Auf Basis von 4.757.668 UMS-Aktien Ende 2014 lag das Eigenkapital pro UMS-Aktie somit Ende 2014 bei 11,31 Euro.
      ./. 7,53 Euro Dividende
      =3,78 Euro Restwert

      Es stellt sich die Frage, warum die leere Hülle 999.110,28 Euro Verwaltungskosten (= Wert Ende 2014 ./. 11,10 geplanter Wert irgendwann) verursacht, obwohl es nichts mehr zu verwalten gibt. Für die Portokasse kann man genausogut ein eBuero anmieten und die Million an die Aktionäre ausschütten.

      Es ist unglaublich, was hier mit den Geldgebern getrieben wurde. Allein der entgangene Dollar-Währungsgewinn hätte ausgereicht, um eine wieder höhere Dividende auszuschütten. Hoffentlich werden die ...... nicht für Ihre Dreistigkeit belohnt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 18:22:24
      Beitrag Nr. 5.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.353.455 von boersennotarzt am 17.03.15 17:33:52bei geschätzt 500.000 umgesetzten aktien bisher ein gutes geschäft für die käufer, ein schlechtes für die verkäufer.

      da könnten für die vermögensverwalter locker 250.000 euros hängen bleiben, die dann den verbliebenen, als den käufern derzeit, aktionären zugute kommen. es könnten auch mehr sein, bis zur deadline sind es ja nochmal fast 2 wochen.

      super gewinnspiel hier an der börse.
      kleinaktionäre sollten sich mal einen einstieg/die spielteilnahme überlegen.
      es könnte sich lohnen.
      das ist allerdings nur meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 18:26:26
      Beitrag Nr. 5.082 ()
      jaja..Steuern muss keiner zahlen oder wie?

      Das lohnt für jemanden der seinen Sparerfreibetrag eh nicht braucht --und davon brauchst du dannauch paar Dutzend...
      Viel Spass...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 18:34:40
      Beitrag Nr. 5.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.553.399 von Freibauer am 13.04.15 18:26:26
      Zitat von Freibauer: jaja..Steuern muss keiner zahlen oder wie?

      Das lohnt für jemanden der seinen Sparerfreibetrag eh nicht braucht --und davon brauchst du dannauch paar Dutzend...
      Viel Spass...


      ich hätte drei junx anzubieten, aber die beiden mütter können nicht rechnen.
      schade eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 18:37:36
      Beitrag Nr. 5.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.553.399 von Freibauer am 13.04.15 18:26:26und da kämen nicht nur 2406 euros zusammen, sondern locker das 10fache.
      ist halt dumm gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 18:07:50
      Beitrag Nr. 5.085 ()
      Es ist doch wunderschön mitanzuschauen, wie in diesen zinslosen Zeiten die Aktienrenditen der Kleinaktionäre entgegen aller Börseneuphorie anfangen zu steigen. Und so schön konstant. Wunderbar.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 14:44:54
      Beitrag Nr. 5.086 ()
      Beschlüsse liefen unproblematisch durch, morgen gibt es 7,53 Euro je Aktie Dividende:
      http://www.umsag.com/tl_files/Downloads/hv2015/praes_abst_20…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 15:28:05
      Beitrag Nr. 5.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.651.871 von leary99 am 27.04.15 14:44:54Gab es eine Aussage, wann die nächste HV stattfindet und wie viel an Erlös dann noch an die Aktionäre pro Aktie fließen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.15 21:13:40
      Beitrag Nr. 5.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.652.327 von Mantelspezzi am 27.04.15 15:28:053,60, wurde schon auf der letzten HV so weitergegeben! AR-Gehälter wurden nicht dem Umsatzrückgang angepasst. De-Listing soll wohl auch nicht gehen, mit Geld zu sparen hat man nicht so. Die Madtzens haben ein klares Ziel vor Augen und das sind diese 3,60 mehr wird es nicht geben.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 12:39:55
      Beitrag Nr. 5.089 ()
      10,5 auf 3,2 -- Minus 7,3?

      Das ist entschieden ein zu niedriger Abschlag.
      Das sind kaum 5% auf die abgeschlagene Dividende..

      10,6 ? 10,7? wurde zuletzt gar dafür gezahlt...

      Naja die Käufer wollten ja auch nix verdienen - sondern nur hohe Ausschüttung zeigen..
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 13:06:08
      Beitrag Nr. 5.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.660.862 von Freibauer am 28.04.15 12:39:55Versteh ich nicht, man hat gesagt, man zahlt gesamt 11,10€ aus, nur weil der Kurs unter dem Betrag lag, kannst Du doch nicht einfach so rechnen. Es gibt noch 3,60€, wenn man den Gerüchten glauben darf. Das sind also mehr als 10% Gewinn, die verhältnismäßig sicher sind. Vielleicht musst du von dem jetzt gezahlten, noch die 93 Cents abziehen, die als Steuer einbehalten werden, vllt. passts dann :)
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      Avatar
      schrieb am 04.05.15 14:29:28
      Beitrag Nr. 5.091 ()
      hat jemand ein Ahnung wie es nun weiter geht?
      Ich habe gelesen das in 2 Wochen der Rest von 3,60€ ausgezahlt werden soll,
      aber die 3,60€ sind doch eher maximal zu sehen. Wann wird bekannt gegeben wie viel es
      nun am ende noch geben wird?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 20:44:22
      Beitrag Nr. 5.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.703.298 von Beelzebubbln am 04.05.15 14:29:28wie geil is das denn, wo haste das gelesen, gehört ??
      Also hier im Blog stand es anders. Also, QUELLE !
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 21:16:55
      Beitrag Nr. 5.093 ()
      hi Pegasus,
      siehst du all die Fragezeichen die hinter den fragen stehen?

      und 11,10€ -7,52 sind = ??? na rate mal...
      ich brauch keine antworten die auf keine fragen eingehen.
      manch einer hat halt 1000 Stück im Depot gefunden und fragt sich
      was nun passiert...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 10:55:07
      Beitrag Nr. 5.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.706.580 von Beelzebubbln am 04.05.15 21:16:55~3.6 in einem jahr
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 20:11:30
      Beitrag Nr. 5.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.706.580 von Beelzebubbln am 04.05.15 21:16:55Wo du das mit den 2 Wochen gelesen hast, und da sind nicht massig Fragezeichen ! Dein Beitrag steht hier noch, den kannste selbst noch mal nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 23:01:13
      Beitrag Nr. 5.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.661.168 von Pegasus203 am 28.04.15 13:06:08
      Zitat von Pegasus203: Versteh ich nicht, man hat gesagt, man zahlt gesamt 11,10€ aus, nur weil der Kurs unter dem Betrag lag, kannst Du doch nicht einfach so rechnen. Es gibt noch 3,60€, wenn man den Gerüchten glauben darf. Das sind also mehr als 10% Gewinn, die verhältnismäßig sicher sind. Vielleicht musst du von dem jetzt gezahlten, noch die 93 Cents abziehen, die als Steuer einbehalten werden, vllt. passts dann :)


      Die noch zu erwartende Ausschüttung ist "voraussichtlich" steuerfrei - siehe den letzten Quartalsbericht der Gesellschaft. Logischerweise fallen m.W. dann dennoch Steuern an, wenn man die Aktie für weniger als den Liquidationserlös einstehen hat, z.B. Kauf zu 3.33 EUR, Liquidation zu 3.60 EUR => Differenz von 0.27 EUR je Aktie muss als Kapitalertrag versteuert werden.
      Die letzte Ausschüttung war übrigens gut zur Hälfte "steuerfrei" (Einlagenkonto).
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 22:05:56
      Beitrag Nr. 5.097 ()
      Im schlimmsten Fall, d.h. wenn 1.4 Mio EUR zurecht zurückgefordert werden UND die verkaufte US-Gesellschaft dafür nicht gerade stehen muss, sind ca. 0.30 EUR/Aktie Liquidationserlös futsch:

      UMS United Medical Systems International AG i. L.: Risiken aus Umsatzsteuer-Sonderprüfung

      UMS United Medical Systems International AG / Schlagwort(e):
      Sonstiges/Sonstiges

      01.07.2015 18:14

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      UMS United Medical Systems International AG i. L.: Risiken aus
      Umsatzsteuer-Sonderprüfung

      Hamburg, den 1. Juli 2015. Im Rahmen einer bei der UMS United Medical
      Systems International AG i. L. ("UMS AG" oder "Gesellschaft")
      durchgeführten Umsatzsteuer-Sonderprüfung hat die Finanzverwaltung unter
      Fristsetzung zur Stellungnahme angekündigt, der UMS AG für den
      Prüfungszeitraum 2014 bis heute die Berechtigung zum Vorsteuerabzug
      abzuerkennen. Zudem hat die Finanzverwaltung eine Prüfungsanordnung auch
      für die Jahre 2010 bis 2013 angekündigt. Das finanzielle Risiko im Falle
      einer rechtskräftigen Aberkennung der Vorsteuerabzugsberechtigung durch die
      Finanzverwaltung beläuft sich für den Prüfungszeitraum 2014 bis heute auf
      ca. TEUR 660 und den gesamten Zeitraum von 2010 bis heute auf ca. EUR 1,4
      Mio. Die Gesellschaft ist der Auffassung, dass sie in der Vergangenheit
      sowie auch gegenwärtig zum Vorsteuerabzug berechtigt ist.

      Das Unternehmen in Kürze

      Die UMS International AG ist eine im Prime Standard der Deutsche Börse AG
      gelistete Aktiengesellschaft. Die Gesellschaft hat am 14. August 2014 ihre
      Beteiligung an der United Medical Systems (DE), Inc. und damit im
      Wesentlichen ihr gesamtes Vermögen veräußert. Die außerordentliche
      Hauptversammlung der Gesellschaft vom 25. September 2014 hat der
      Vermögensübertragung zugestimmt. Der Vertrag wurde am 11. November 2014
      vollzogen. Mit Vollzug der Vermögensübertragung wurde der
      Unternehmensgegenstand der Gesellschaft in die Verwaltung eigenen Vermögens
      geändert.

      Auf der Hauptversammlung am 27. April 2015 wurde die Auflösung der
      Gesellschaft zum 30. April 2015 beschlossen. Damit schließt sich die
      Liquidationsphase der Gesellschaft an, an deren Ende, in etwa im Sommer
      2016, die restliche Liquidität an die Aktionäre ausgeschüttet wird

      Kontakt

      Christian Möller, Tel: (040) 50 01 77-00, Fax: (040) 50 01 77-77, E-Mail:
      investor@umsag.com
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      Avatar
      schrieb am 02.07.15 10:13:03
      Beitrag Nr. 5.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.094.276 von Quidam_Mark am 01.07.15 22:05:56Durch die geringer Anzahl an Aktien nach Rückkauf wäre der Schaden bei 1,4 Mio ganze €0,33 pro Aktie. Ich werde lieber abwarten.
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      Avatar
      schrieb am 02.07.15 10:44:07
      Beitrag Nr. 5.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.096.544 von martin365 am 02.07.15 10:13:03Wegen der Prüfungsanordnung auch für die Jahre 2010 bis 2013 besteht das latente Risiko, dass auch für diesen Zeitraum Nachzahlungen anfallen. Das bedeutet für mich - Finger weg.
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      Avatar
      schrieb am 03.07.15 09:18:26
      Beitrag Nr. 5.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.096.754 von cade am 02.07.15 10:44:07warum es wurde doch klar beziffert: maximal 1,4 Mil. ! (selbst wenn zurück bis 2010)

      also max. Risiko absehbar oder... !?
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      Avatar
      schrieb am 03.07.15 09:30:07
      Beitrag Nr. 5.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.103.354 von GustavOemark am 03.07.15 09:18:26
      Zitat von GustavOemark: warum es wurde doch klar beziffert: maximal 1,4 Mil. ! (selbst wenn zurück bis 2010)

      also max. Risiko absehbar oder... !?


      Ja, meines Erachtens auch. Die zweite Frage, die sich stellt, ist der zeitraum der Klärung der Problematik. Dauert das jetzt 3 Monate oder 3 Jahre?
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      Avatar
      schrieb am 03.07.15 09:54:16
      Beitrag Nr. 5.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.103.486 von straßenköter am 03.07.15 09:30:07Wenn Du zahlst, geht es schnell, wenn Du Dich streitest, dauert es länger. Im Übrigen muss bei einer Betrachtung eines Liquidationserlöses auch noch der Anspruch gegen Ebner Stolz in Höhe von maximal 600 T € eingewertet werden. EK je Aktie nach Auskehrung und Rückkauf nach meiner Rechnung bei etwa 3,86 €. Also davon die 0,33 € runter (maximales Risiko drin)plus Schadenersatzanspruch von maximal 0,14 €, minus geschätzte Verwaltungskosten.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.15 12:26:44
      Beitrag Nr. 5.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.103.729 von Kalabaaki am 03.07.15 09:54:16Woher stammt die Information bezgl der möglischen Zahlung von Ebner Stolz an UMS in Höhe von max o.6 m EUR. Laut Unternehmen sinde es eher 0.35 m EUR
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      Avatar
      schrieb am 08.07.15 08:03:13
      Beitrag Nr. 5.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.127.582 von catastrophebias am 07.07.15 12:26:44Wurde auf der HV genannt!
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 10:55:21
      Beitrag Nr. 5.105 ()
      wie geht es hier bei UMS nun weiter?
      kann da jemand mit einem Zeitplan aufwarten.
      die 3,60€ Restzahlung können wir uns ja wohl abschminken, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.05.16 13:38:46
      Beitrag Nr. 5.106 ()
      UMS United Medical Systems International AG i.A.: Zahlung eines Vorschusses auf den Liquidationserlös an die Aktionäre


      UMS United Medical Systems International AG / Schlagwort(e):
      Dividende/Dividende

      27.05.2016 13:20

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      UMS United Medical Systems International AG i. A.: Zahlung eines
      Vorschusses auf den Liquidationserlös an die Aktionäre

      Hamburg, den 27. Mai 2016. Der Abwickler der UMS United Medical Systems
      International AG i. A. (UMS, ISIN DE 0005493654 / WKN 549365) (die
      "Gesellschaft") hat am heutigen Tag mit Zustimmung des Aufsichtsrats
      beschlossen, einen Vorschuss auf den Liquidationserlös an die Aktionäre der
      Gesellschaft zu zahlen. Auf jede nennwertlose, auf den Inhaber lautende
      Stückaktie der Gesellschaft wird ein Betrag von insgesamt EUR 2,90
      ausgeschüttet. Die Ausschüttung erfolgt dabei in zwei Tranchen. Die erste
      Tranche in Höhe von EUR 2,00 wird am 8. Juni 2016 und die zweite Tranche in
      Höhe von EUR 0,90 wird - nach Ablauf der Festgeldanlagefrist - am 2. August
      2016 an die Aktionäre ausgezahlt. Die Auszahlung beider Tranchen erfolgt
      durch die depotführenden Kreditinstitute über die Clearstream Banking AG.

      Eine etwaige Besteuerung der Auszahlung auf Ebene der Aktionäre richtet
      sich u.a. nach den individuellen Verhältnissen bei den einzelnen Aktionären
      (z.B. danach ob Aktien der Gesellschaft im Privatvermögen oder im
      Betriebsvermögen gehalten werden). Die Auszahlung erfolgt vollständig aus
      dem steuerlichen Einlagenkonto. Daher dürfte die Auszahlung für die
      Aktionäre bis auf Ausnahmefälle nicht steuerbar sein. Die konkrete
      Besteuerungssituation der Aktionäre hängt jedoch vom Einzelfall ab. Eine
      verbindliche Aussage zu einer potentiellen Steuerpflicht der Aktionäre in
      Bezug auf die Auszahlung kann daher nur durch den Steuerberater des
      jeweiligen Aktionärs getroffen werden.

      Das verbleibende Reinvermögen der Gesellschaft beträgt nach der
      Ausschüttung des Vorschusses auf den Liquidationserlös noch ca. 2,9 Mio.
      EUR und dient in erster Linie zur Absicherung unvorhersehbarer Kosten bis
      zum Ende der Abwicklung. Weitere Auszahlungen auf den Liquidationserlös
      werden vom Abwickler laufend geprüft und ggf. vom Abwickler mit Zustimmung
      des Aufsichtsrats beschlossen werden.

      Das Unternehmen in Kürze

      Die UMS United Medical Systems International AG i. A. ist eine im Prime
      Standard der Deutsche Börse AG gelistete Aktiengesellschaft. Die
      Gesellschaft hat am 14. August 2014 ihre Beteiligung an der United Medical
      Systems (DE), Inc. und damit im Wesentlichen ihr gesamtes Vermögen
      veräußert. Die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft vom 25.
      September 2014 hat der Vermögensübertragung zugestimmt. Der Vertrag wurde
      am 11. November 2014 vollzogen. Mit Vollzug der Vermögensübertragung wurde
      der Unternehmensgegenstand der Gesellschaft in die Verwaltung eigenen
      Vermögens geändert. Auf der Hauptversammlung am 27. April 2015 wurde die
      Auflösung der Gesellschaft zum 30. April 2015 beschlossen.

      Kontakt

      Christian Möller, Tel: +49 (0)151 506 92 063, Fax: (040) 50 01 77-77, E-
      Mail:

      christian.moeller@umsag.com


      27.05.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de



      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: UMS United Medical Systems International AG
      Borsteler Chaussee 53
      22453 Hamburg
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)40 - 500 177 - 00
      Fax: +49 (0)40 - 500 177 - 77
      E-Mail: investor@umsag.com
      Internet: www.umsag.com
      ISIN: DE0005493654
      WKN: 549365
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
      in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung
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      Avatar
      schrieb am 07.06.16 17:31:46
      Beitrag Nr. 5.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.488.787 von straßenköter am 27.05.16 13:38:46UMS United Medical Systems International AG i. A.

      Hamburg

      – ISIN DE0005493654 –
      – WKN 549365 –



      Zahlung eines Vorschusses auf den Liquidationserlös an die Aktionäre

      Die Hauptversammlung der UMS United Medical Systems International AG (die "Gesellschaft") hat am 27. April 2015 die Auflösung der Gesellschaft beschlossen. Unter Hinweis auf die Auflösung hat der Abwickler die Gläubiger der Gesellschaft mit Bekanntmachung im Bundesanzeiger vom 6. Mai 2015 gemäß § 267 AktG aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden. Das im Anschluss an die Aufforderung beginnende Sperrjahr (§ 272 Abs. 1 AktG) ist am 6. Mai 2016 abgelaufen.

      Am 27. Mai 2016 hat der Abwickler mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom selbigen Tag beschlossen, einen Vorschuss auf den Liquidationserlös an die Aktionäre der Gesellschaft zu zahlen. Danach wird auf jede nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktie der Gesellschaft ein Betrag von insgesamt EUR 2,90 ausgeschüttet.

      Die Vorschusszahlung erfolgt dabei in zwei Tranchen wie folgt:

      EUR 2,00 am 8. Juni 2016 auf die bei der Clearstream Banking AG verwahrten Aktienbestände zum Stichtag 7. Juni 2016 (abends)

      EUR 0,90 am 2. August 2016 auf die bei der Clearstream Banking AG verwahrten Aktienbestände zum Stichtag 1. August 2016 (abends)

      Da die Vorschusszahlung in vollem Umfang aus dem steuerlichen Einlagenkonto im Sinne des § 27 KStG (nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen) geleistet wird, werden die beiden Tranchen jeweils ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag ausgezahlt.

      Die Abwicklung der Vorschusszahlung ist bei der Zahlstelle der Gesellschaft, der

      M.M. Warburg & CO Kommanditgesellschaft auf Aktien, Hamburg

      zentralisiert.

      Da sämtliche Aktien der Gesellschaft girosammelverwahrt sind, muss von den Aktionären hinsichtlich der Entgegennahme der Vorschusszahlung nichts veranlasst werden. Die beiden Tranchen der Vorschusszahlungen auf den Liquidationserlös werden zu dem oben jeweils genannten Datum über die Clearstream Banking AG durch die depotführenden Kreditinstitute ausgezahlt.

      Die Verteilung eines etwa verbleibenden Teils des Liquidationserlöses erfolgte dann zu einem späteren Zeitpunkt. Nach der Verteilung des gesamten Liquidationserlöses wird auf einer noch einzuberufenden Hauptversammlung der Gesellschaft die Schlussrechnung zur Billigung vorgelegt werden.




      Hamburg, im Mai 2016

      UMS United Medical Systems International AG i.A.

      Jørgen Madsen

      - Der Abwickler -
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      Avatar
      schrieb am 02.08.16 11:58:23
      Beitrag Nr. 5.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.561.376 von cade am 07.06.16 17:31:46Heute geht die Aktie 90 Cents runter, da ein weiterer Liquidationserlös gezahlt wurde. Chancen ergeben sich zusätzlich aus dem Prozess gegen den ehemaligen Steuerberater der Gesellschaft, der wahrscheinlich gewonnen wird und in diesem Falle für einen zusätzlichen Erlös sorgen wird.

      Auszug aus dem letzten Geschäftsbericht:

      Im Rechtstreit mit dem ehemaligen Steuerberater hat die Gesellschaft in erster Instanz in
      vollem Umfang Recht bekommen. Erwartungsgemäß hat die Gegenseite Revision beantragt,
      welche allerdings nur zum Teil zugelassen wurde. Diese zweite Instanz steht vor dem
      Abschluss und wir sind aufgrund des Verlaufes weiterhin zuversichtlich, in vollem Umfang
      Recht zu bekommen.
      Die Umsatzsteuersonderprüfung ist ebenfalls noch nicht abgeschlossen und zieht sich länger
      hin, als wir eigentlich erwartet haben. Insofern ist der Ausgang sowohl in der Höhe der
      Nachzahlung wie auch in dem zeitlichen Ablauf der Prüfung weiterhin unsicher.
      Avatar
      schrieb am 15.02.18 14:13:07
      Beitrag Nr. 5.109 ()
      Sensationelle Nachricht von heute:

      Im Rahmen einer bei der UMS United Medical Systems International AG i. L. ("UMS AG" oder "Gesellschaft") durchgeführten Umsatzsteuer-Sonderprüfung hat die Gesellschaft das Einspruchsverfahren gewonnen und in vollem Umfang Recht bekommen. In Folge dessen wurden der Gesellschaft 1.327.944,64 EUR bzw. 31 Cent je Aktie erstattet.

      Damit liegt NAV bei etwa 0,70 EUR und die Liquidation dürfte schnell beendet werden können (es steht noch ein Rechtsstreit mit dem Steuerberater aus, bei dem UMS als Kläger jedoch nur gewinnen kann, da bilanziell aus dem Verfahren bisher nur die Kosten verbucht sind)
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      Avatar
      schrieb am 15.02.18 15:33:51
      Beitrag Nr. 5.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.033.261 von MONOTONI am 15.02.18 14:13:07
      Zitat von MONOTONI: Sensationelle Nachricht von heute:

      Im Rahmen einer bei der UMS United Medical Systems International AG i. L. ("UMS AG" oder "Gesellschaft") durchgeführten Umsatzsteuer-Sonderprüfung hat die Gesellschaft das Einspruchsverfahren gewonnen und in vollem Umfang Recht bekommen. In Folge dessen wurden der Gesellschaft 1.327.944,64 EUR bzw. 31 Cent je Aktie erstattet.

      Damit liegt NAV bei etwa 0,70 EUR und die Liquidation dürfte schnell beendet werden können (es steht noch ein Rechtsstreit mit dem Steuerberater aus, bei dem UMS als Kläger jedoch nur gewinnen kann, da bilanziell aus dem Verfahren bisher nur die Kosten verbucht sind)


      Wann ist damit zu rechnen?

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.18 09:27:46
      Beitrag Nr. 5.111 ()
      Laut Bericht bei gsc-research.de soll sich Klage gegen Ebner Stolz im April 2018 klären.

      Dann wäre Liquidation wohl noch in diesem Jahr möglich
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.18 10:09:32
      Beitrag Nr. 5.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.040.155 von MONOTONI am 16.02.18 09:27:46
      Liquidation - Erlös pro Aktie
      Zitat von MONOTONI: Laut Bericht bei gsc-research.de soll sich Klage gegen Ebner Stolz im April 2018 klären.

      Dann wäre Liquidation wohl noch in diesem Jahr möglich


      Danke! :)

      Wie hoch wird deiner Meinung nach ca. der Liquidationserlös werden?
      Avatar
      schrieb am 20.02.18 08:41:25
      Beitrag Nr. 5.113 ()
      Der finale Liquidationserlös bei UMS sollte zwischen 0,56 und 0,70 EUR liegen. Da das Verfahren gegen den Steuerberater aber nach Aussagen auf der letzten Hauptversammlung wohl gut aussieht, ist das obere Ende aber wohl (hoffentlich) das realistischere Szenario.

      Noch wichtiger aber: Dieser Börsenmantel ist einer der saubersten, den es aktuell gibt. Vielleicht wird ja die Liquidation abgeblasen, wenn sich ein neuer Investor finden würde.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.18 14:35:51
      Beitrag Nr. 5.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.066.168 von MONOTONI am 20.02.18 08:41:25
      Zukunft
      Zitat von MONOTONI: Der finale Liquidationserlös bei UMS sollte zwischen 0,56 und 0,70 EUR liegen. Da das Verfahren gegen den Steuerberater aber nach Aussagen auf der letzten Hauptversammlung wohl gut aussieht, ist das obere Ende aber wohl (hoffentlich) das realistischere Szenario.

      Noch wichtiger aber: Dieser Börsenmantel ist einer der saubersten, den es aktuell gibt. Vielleicht wird ja die Liquidation abgeblasen, wenn sich ein neuer Investor finden würde.


      Dann ziehe ich dein letzteres Szenario natürlich vor.

      Positive Beispiele gibt es genügend.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.18 17:15:03
      Beitrag Nr. 5.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.066.168 von MONOTONI am 20.02.18 08:41:25
      NAV von UMS?
      Hallo MONOTONI,


      wie bist Du auf einen NAV von bis zu 70 Cent gekommen?:confused:

      Andererseits gibt Dir die Börse ja schon recht, der Kurs steigt langsam und bedächtig immer weiter in die gewünschte Richtung ...;)


      Auf gute Geschäfte,

      Maximilian
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 10:39:32
      Beitrag Nr. 5.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.172.512 von MaximilianVonMexiko am 02.03.18 17:15:03Hallo MVM,

      hier die Rechnung

      - der aktuellste Quartalsbericht von UMS (zweites Quartal 2017/2018) weist ein Eigenkapital in Höhe von 2.418 TEUR aus.

      - Das Grundkapital ist eingeteilt in 4.757.668, von denen 475.609 Stücke selbst gehalten werden. Also ist das Eigenkapital durch 4.282.059 Aktien zu teilen

      2.418 TEUR : 4.282.059 Aktien = macht 0,56 EUR je Aktie

      Dazu habe ich etwa 0,14 EUR je Aktie gerechnet:
      a) aus der Klage den den Steuerberater (0,10 EUR), da nicht in Bilanzzahlen enthalten
      b) die geringen Rückstellungen aus der USt-Thematik (0,03 geschätzt)
      c) schnellere Liquidation als bisher erwartet und zurückgestellt (0,01 EUR geschätzt)

      Macht in der Summe 0,70 EUR Liquidationserlös!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.18 15:16:30
      Beitrag Nr. 5.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.250.594 von MONOTONI am 12.03.18 10:39:32Hallo MONOTONI,

      das ist eine schlüssige Herleitung, vielen Dank dafür!

      Übrigens: Viele dürften die Aktie wegen der MIFID-Regelungen bei diversen Banken gar nicht mehr kaufen können, das liegt am `Penny-Stock´-Status der Aktie - die Anleger sollen in diesem Bereich vor Verlusten geschützt werden - welch geniale Regelung!:mad:

      Auf gute Geschäfte,

      Maximilian
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      Avatar
      schrieb am 12.03.18 16:38:29
      Beitrag Nr. 5.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.253.435 von MaximilianVonMexiko am 12.03.18 15:16:30Huch, das ging aber schnell ...

      Einige konnten offensichtlich doch noch kaufen :eek::D:eek:


      Auf gute Geschäfte,

      Maximilian
      Avatar
      schrieb am 13.03.18 15:05:54
      Beitrag Nr. 5.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.250.594 von MONOTONI am 12.03.18 10:39:32
      Perspektive
      Zitat von MONOTONI: Hallo MVM,

      hier die Rechnung

      - der aktuellste Quartalsbericht von UMS (zweites Quartal 2017/2018) weist ein Eigenkapital in Höhe von 2.418 TEUR aus.

      - Das Grundkapital ist eingeteilt in 4.757.668, von denen 475.609 Stücke selbst gehalten werden. Also ist das Eigenkapital durch 4.282.059 Aktien zu teilen

      2.418 TEUR : 4.282.059 Aktien = macht 0,56 EUR je Aktie

      Dazu habe ich etwa 0,14 EUR je Aktie gerechnet:
      a) aus der Klage den den Steuerberater (0,10 EUR), da nicht in Bilanzzahlen enthalten
      b) die geringen Rückstellungen aus der USt-Thematik (0,03 geschätzt)
      c) schnellere Liquidation als bisher erwartet und zurückgestellt (0,01 EUR geschätzt)

      Macht in der Summe 0,70 EUR Liquidationserlös!



      Gibt es vielleicht zusätzlich auch eine Möglichkeit, den Mantel zukünftig weiter zu nutzen?? :cool:
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      Avatar
      schrieb am 03.04.18 23:10:49
      Beitrag Nr. 5.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.263.911 von Boersaner am 13.03.18 15:05:54Heute deutlicher Anstieg ohne Neuigkeiten!

      Auch ich hätte nichts gegen einen Manteldeal!
      Avatar
      schrieb am 25.04.18 10:28:29
      Beitrag Nr. 5.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.066.168 von MONOTONI am 20.02.18 08:41:25
      Status Quo
      Zitat von MONOTONI: Der finale Liquidationserlös bei UMS sollte zwischen 0,56 und 0,70 EUR liegen. Da das Verfahren gegen den Steuerberater aber nach Aussagen auf der letzten Hauptversammlung wohl gut aussieht, ist das obere Ende aber wohl (hoffentlich) das realistischere Szenario.

      Noch wichtiger aber: Dieser Börsenmantel ist einer der saubersten, den es aktuell gibt. Vielleicht wird ja die Liquidation abgeblasen, wenn sich ein neuer Investor finden würde.


      Wo könnte man sich über den derzeitigen Status informieren??:confused:
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      Avatar
      schrieb am 08.08.18 15:11:04
      Beitrag Nr. 5.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.622.920 von Boersaner am 25.04.18 10:28:29
      Zitat von Boersaner:
      Zitat von MONOTONI: Der finale Liquidationserlös bei UMS sollte zwischen 0,56 und 0,70 EUR liegen. Da das Verfahren gegen den Steuerberater aber nach Aussagen auf der letzten Hauptversammlung wohl gut aussieht, ist das obere Ende aber wohl (hoffentlich) das realistischere Szenario.

      Noch wichtiger aber: Dieser Börsenmantel ist einer der saubersten, den es aktuell gibt. Vielleicht wird ja die Liquidation abgeblasen, wenn sich ein neuer Investor finden würde.


      Wo könnte man sich über den derzeitigen Status informieren??:confused:


      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/ums-united-medical-system…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 15:32:47
      Beitrag Nr. 5.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.400.889 von straßenköter am 08.08.18 15:11:04
      Wert
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Boersaner: ...

      Wo könnte man sich über den derzeitigen Status informieren??:confused:


      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/ums-united-medical-system…




      Auf welchen Liq. Erlös kommst du damit?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 15:39:12
      Beitrag Nr. 5.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.401.075 von Boersaner am 08.08.18 15:32:47Ich stecke nicht mehr so im Detail bei UMS drin, weil ich keine Aktien mehr halte.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 15:49:41
      Beitrag Nr. 5.125 ()
      Ich habe in jedem Fall einen anderen Wert als die Börse errechnet.

      Könnte mir vorstellen, dass sich da einige mehr erhoffen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.18 11:25:02
      Beitrag Nr. 5.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.622.920 von Boersaner am 25.04.18 10:28:29Nun ist bei UMS ja die Abschlusszahlung errechnet worden. 61 Cents werden in 10 Tagen gezahlt laut Abwicklungsbericht auf deren Homepage. Die Aktie notiert unter diesem Preis, also derzeit eine risikolose Spekulation. Aber die Aktie wird offensichtlich nach diesem Zeitpunkt immer noch an der Börse gehandelt. Möglich ist ja daß der Liquidator den Börsenmantel, der komplett ohne Risiken ist verkaufen kann. In diesem Fall könnten ja auch noch ein paar Euro mehr drinnen sein.
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 15:57:59
      Beitrag Nr. 5.127 ()
      Dieser Börsenmantel ist nun wirklich rein (Steuerprüfungen sind durch, ein Verlustvortag ist sogar noch vorhanden, knur noch 1 Mitarbeiter beschäftigt (und gekündigt).

      Bei der wieder anziehenden Nachfrage nach Börsenmänteln wäre es in der Tat ein Armutszeugnis, keine Interessenten zu finden (und wenn diese auch nur einen sechsstelligen Betrag zahlen würden, wären doch alle Investierten dankbar)

      Wichtig dabei: UMS ist im Prime Standard der Deutsche Börse!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.18 16:09:02
      Beitrag Nr. 5.128 ()
      Dieser Börsenmantel ist nun wirklich rein (Steuerprüfungen sind durch, ein Verlustvortag ist sogar noch vorhanden, knur noch 1 Mitarbeiter beschäftigt (und gekündigt).

      Bei der wieder anziehenden Nachfrage nach Börsenmänteln wäre es in der Tat ein Armutszeugnis, keine Interessenten zu finden (und wenn diese auch nur einen sechsstelligen Betrag zahlen würden, wären doch alle Investierten dankbar)

      Das Wichtigste dabei: UMS ist im Prime Standard der Deutsche Börse!!!
      Avatar
      schrieb am 17.10.18 13:26:14
      Beitrag Nr. 5.129 ()
      ...oder anders herum formuliert: wer glaubt denn, dass nach der Kapitalrückzahlung der Kurs tatsächlich um diese 0,61 Euro sinkt. Dann würde der Kurs ja bei 0,00 Euro liegen (bzw. Brief- und Geldkurs um diesen Wert herum liegen)

      Mein Tipp für kommende Woche nach Rückzahlung, die bereits am Montag den 22.10.2018 erfolgen soll: Kurs von 0,05 Euro. Dies entspricht also VOR Rückzahlung einem Kurs von 0,66 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.10.18 09:46:45
      Beitrag Nr. 5.130 ()
      0,00 scheint richtig, weil keine Kursfeststellung mehr, oder?!

      Vg
      Niko
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