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    GAMESA (GAM) ++ Nr. 2 weltweit in Windkraftanlagen + Windparks + Solarenergie ++ (Seite 338)

    eröffnet am 17.08.06 17:41:40 von
    neuester Beitrag 29.08.23 06:44:30 von
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      schrieb am 20.12.08 22:29:16
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.245.538 von SLGramann am 20.12.08 22:22:00wirklich bemerkenswert, was gamesa in die entwicklung (der g10x) steckt - könnte eine schöne anlage werden ...

      siehst du für dich wirlich noch längere zeit nur schwach nachgebende (oder auch gar nicht) kapitalkosten ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 22:22:00
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.193.100 von lexmo am 12.12.08 09:28:21
      Wer soll sich so eine Prognose derzeit seriös zutrauen? Nach meinem Eindruck hat Gamesa den Vorteil, sehr starke Kunden und gute langfristige Verträge zu haben. Die relativ starke Stellung in USA gefällt mir auch. Aber wie sich nun die Finanzkrise/Kreditklemme + höherer Kapitalkosten einerseits und die sinkenden Stahl- und Kupferpreise andererseits auf Umsatz und Ergebnis auswirken... echt keine Ahnung. Ich hoffe auf eine leichte Steigerung des Umsatzes und eine Stagnation beim Gewinn. Insgesamt habe ich 2009 mental schon abgehakt und hoffe, dass sich die Situation ab 2010 wieder verbessert. Dass dann auch die G10 langsam ins Geschäft kommt, passt dann ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 21:54:35
      Beitrag Nr. 462 ()
      Bilbao, December 19, 2008. The European Investment Bank (EIB) has granted Gamesa Corporación Tecnológica a €200 million loan to fund its Research, Development and Innovation Plan between 2008 and 2011. The financing agreement was signed in Bilbao this morning.



      The EIB loan will contribute to financing R&D&i investments in critical wind turbine components aimed at improving their performance and cutting down on energy costs. The different research programs will mainly be carried out at Gamesa’s Spanish R&D centers (in the provinces of Navarre, Vizcaya and Madrid).



      Gamesa is one of the world’s three main wind turbine generator manufacturers and its R&D&i program is a perfect reflection of European energy policy, which has become manifest by the Bank granting it such a significant loan. Technological breakthroughs in the energy field are essential to reach European targets in the fight against climate change, the security of energy supplies and ensuring the competitiveness of European companies. These targets were approved at a plenary session of the European Parliament held on December 17 and are known as the Triple 20 deal for 2020 (20% reduction in emissions, 20% of the EU’s energy mix from renewables and cutting energy consumption by 20%).


      ----------


      Gute Nachricht imho. Die EIB - als öffentliche Förderbank - dürfte dafür einen verhältnismäßig guten Zinssatz eingeräumt haben und Gamesa hat damit einen Teil seines Refinanzierungsbedarfs wohl zu guten Konditionen im Kasten.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 09:28:21
      Beitrag Nr. 461 ()
      Welchen Umsatz und Gewinn können wir für nächstes Jahr erwarten?
      Wie seht ihr den momentanen Kurs ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 23:24:35
      Beitrag Nr. 460 ()
      Gamesa wins 116 mln eur Venezuela wind power deal :look:
      Wed Dec 10, 2008 12:57pm

      MADRID, Dec 10 (Reuters) - Gamesa (GAM.MC: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) has agreed to supply 100 megawatts of installed wind capacity to Venezuelan state oil firm PDVSA for nearly 116 million euros ($150 million), the Spanish wind turbine maker said on Wednesday.

      Work on the contract will begin in 2009 and involve the supply, installation and two years of maintenance for the 76 wind turbines which make up Venezuela's first wind farm, located in the state of Falcon. (Reporting by Jonathan Gleave; Editing by Hans Peters)

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      schrieb am 08.12.08 19:01:31
      Beitrag Nr. 459 ()
      Megaprojekte sollen Chinas Windkraftkapazitäten vervielfachen :look:

      08.12.2008 - 14:30:06
      von Jo Schwarz in der Rubrik: Natur


      Weltweite Spitzenposition bis spätestens 2020 wahrscheinlich.

      Die VR China schickt sich an, mit einer Reihe von Megaprojekten bei Windenergie in wenigen Jahren der weltweit größte Stromproduzent in diesem Sektor zu sein. Bis 2050 sollen die Kapazitäten - bei einem optimalen Szenario - auf mehr als 600 GW verhundertfacht werden. Wie überall gibt es allerdings Probleme bei den Einspeisevergütungen sowie den großen Schwankungen, die bei diesem Energieträger häufig vorkommen.
      Als Importeur von Turbinen für Windkraftanlagen hat sich das Land hinter den USA und Deutschland an weltweit dritter Stelle etabliert.
      Die VR China plant im Bereich Windkraft den “großen Sprung nach vorn”. Eine von der Chinese Wind Energy Association (CWEA) durchgeführte Studie mit dem Titel “China Wind Power Report 2007″ rechnet jedenfalls damit, dass das Land unter Annahme eines “High Development Scenario” bis 2020 Kapazitäten von 122 GW aufgebaut hat. Bis 2050 sollen es 611 GW sein. 2020 dürften dann 10% des Strombedarfs aus Windkraftwerken kommen. Träfe diese Entwicklung zu, würde das ursprünglich für 2020 avisierte Ziel im Umfang von nur 20 GW um das Sechsfache überschritten.

      Diese “High-Development”-Ziele scheinen erreichbar zu sein, da beispielsweise für den Zeitraum 2010 bis 2015 von Neuinstallationen im Umfang von nur 2,64 GW pro Jahr ausgegangen wird. Dieser Wert wurde aber schon 2007 um nahezu die Hälfte überschritten. Aktuellen Angaben des Office of The National Energy Leading Group der (Guojia Nengyuan Lingdao Xiaozu Bangongshi) der National Development and Reform Commission (NDRC) zufolge werden die installierten Anlagen schon 2008 mehr als 10 GW haben, und 2010 dürfte die 20-GW-Grenze überschritten werden. Der Verband sieht schon für 2015 eine Kapazität von 50 GW in Sicht.

      Die Windressourcen des Landes werden vom CWEA auf insgesamt 1.000 GW geschätzt. Davon entfallen 250 GW auf Onshore-Gebiete (ab einer Höhe von 10 m). Hinzu kommen gewaltige Offshore-Kapazitäten, die der Verband auf 750 GW beziffert.

      Unter dem Projektnamen “Fengdian Sanxia” (etwa: “die drei Schluchten der Windenergie”, in Anlehnung an den Drei-Schluchten-Staudamm) sind drei Megavorhaben geplant, die - sollten sie realisierbar sein - weltweit einzigartig sind. Geplant sind nach Angaben der Zeitschrift “Kexue Shibao” (Science) unter Berufung auf einen Vertreter der NDRC drei Anlagen mit einer Kapazität von jeweils mehr als 10 GW. Zum Vergleich: der derzeit größte europäische Windpark hat ein Volumen von nur 170 MW. Diese drei Projekte sollen in den Provinzen Gansu, Innere Mongolei sowie Jiangsu entstehen.
      Presseberichten zufolge wurde zumindest in Gansu schon mit einem ersten Vorhaben begonnen. Der chinesische Energiekonzern “Dongfang Dianqi” hat den Zuschlag bekommen, für 7,3 Mrd. Renminbi Yuan (RMB, etwa 0,7 Mrd. Euro, 1 Euro = 10,73 RMB, 28.7.2008) in Jiuquan (Gansu-Korridor) mit dem Bau der ersten Phase mit einer Kapazität von 1,15 GW zu beginnen. Im zweiten Schritt bis 2010 sind 3,41 GW geplant, bis 2020 sollen es dann 10,65 GW sein, berichtet die Tageszeitung “Jidian Shangbao” (Machinery & Electronics Business).

      Auch in China tobt der Kampf um festgelegte Einspeisevergütungen für den bislang nicht konkurrenzfähigen Strom aus Windkraft. Wie die Chinese Renewable Energy Industries Association (CREIA ) berichtet, soll die Südprovinz Guangdong die erste Region sein, die Festpreise für Windanlagen eingeführt hat. Aktuell liegt der Wert bei 0,68 RMB pro kWh.

      Ferner konnten die technischen Probleme bislang nicht zufriedenstellend gelöst werden. Nach einer Analyse des “National Windpower Engineering Technology Research Center” (NWTC) sträuben sich lokale Energiekonzerne, Windkraftanlagen überhaupt an ihre Netze zu nehmen. Erstens seien die Abnahmepreise zu hoch, und zweitens hätten die Betreiber mit den starken Schwankungen, die bei Strom aus Windanlagen üblich sind, große Schwierigkeiten. Das chinesische Stromnetz sei technisch zu veraltet, um vor allem mit Spitzeneinspeisungen umzugehen.

      In der Folge werden derzeit allerlei Alternativen diskutiert. Die Vorschläge gehen in die Richtung, bei großen Windkraftprojekten von einer Netzeinspeisung völlig abzusehen und dafür lokale Abnehmer aufzubauen. Das könnten große Aluminiumwerke sein oder das Aufladen von Autobatterien, in Seenähe kämen auch Meerwasserentsalzungsanlagen in Frage.

      Bereits 2007 machte die chinesische Windkraftbranche ihren ersten großen Sprung. Nach Angaben des Global Wind Energy Council (GWEC) erhöhte sich die installierte Kapazität im Vergleich zum Vorjahr um 132,7% auf 6.050 MW. 2006 belief sich der Bestand auf 2.600 MW. Die Neuinstallationen, die mit 3.450 MW angegeben werden, waren damit höher als die gesamte bis 2006 installierte Kapazität.

      Mit diesem Ergebnis rangiert das Land im weltweiten Maßstab gesehen nach Indien auf Rang fünf. Beobachter rechnen damit, dass bereits 2008 Indien überholt wird, und spätestens 2020 wird der chinesische Markt der mit Abstand weltweit größte sein.

      Nach Angaben der CWEA verfügte das Land per Ende 2007 über insgesamt 6.469 installierte Windenergieanlagen in 158 Parks mit einer kumulierten Kapazität von 5.906 MW. Alleine 2007 haben 3.155 Turbinen ihren Betrieb aufgenommen.

      Regional gesehen ist die Innere Mongolei der mit Abstand größte Standort für Windparks in China. Auf diese Provinz entfielen 2007 knapp 26,5% aller installierten Kapazitäten. Es folgten Jilin (10,4%); Liaoning (8,7) sowie Hebei (8,3%).

      Der Markt wird von zwei Anbietern dominiert. Größter Player ist die aus Xinjiang stammende Firma “Jinfeng Keji” (Goldwind), die nach CWEA-Angaben bis Ende 2007 25,4% aller Installationen stellte. Es folgte die spanische Gamesa mit einem Anteil von 17,7%. Im Vorjahr wurden erstmals die Mehrheit (55,9%) der Neuinstallationen von Inlandsfirmen durchgeführt, während Auslandskapital nur 42,5% stellte. Der Rest wurde von zwei Joint Ventures aufgebracht: der spanisch-chinesischen “Hangtian´an Xunneng” sowie der deutsch-chinesischen “Ruineng Beifang” (REPower).

      Die meisten installierten Anlagen haben eine Kapazität von weniger als 1 MW. Nur 2% verfügen über eine Leistung von 2 MW. Produktionsstatistiken sind bislang nicht erhältlich. Die CWEA verfügt nach eigenen Angaben über aktuell knapp 180 Mitgliedsfirmen.

      Auch der chinesische Außenhandel mit Windkraftanlagen entwickelt sich stürmisch. Wurden 2002 noch Ausrüstungen für nur 17,6 Mio. US$ eingeführt, stieg dieser Wert bis 2007 auf 372,0 Mio. $ an. Im weltweiten Maßstab gesehen nimmt China damit als Importeur von Windturbinen Rang drei hinter den USA (Einfuhr 2007: 2.365,1 Mio. $) und Deutschland (453,3 Mio. $) ein, liegt aber vor den Niederlanden (169,9 Mio. $).

      Italien war 2007 größter Turbinenlieferant für den chinesischen Markt. Mit einem Umfang von 156,8 Mio. $ lag der Einfuhranteil bei 42,2% abgedeckt. Es folgten Spanien (35,2%), Dänemark (12,4%), Australien (7,8%) sowie Deutschland (1,6%). Noch 2006 hatte Deutschland einen Anteil von 17,1% an den gesamten chinesischen Brancheneinfuhren.

      Die chinesischen Exporte von Windturbinen legten zwar 2007 beachtlich zu, im weltweiten Vergleich gesehen ist es aber noch ein weiter Weg, zu den Spitzenreitern Dänemark (Ausfuhr 2007: 1.787,7 Mio. $) oder Deutschland (969,5 Mio. $) aufzuschließen.

      Jo Schwarz für China-Observer

      http://www.china-observer.de/081208-143006/Megaprojekte_soll…
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 19:31:55
      Beitrag Nr. 458 ()
      Endesa Signs 190-MW Turbine Supply Deal :look:

      Thursday, Dec 04, 2008

      Gamesa Corporacion Tecnologica has received several orders from the Spanish utility group Endesa for the supply of approximately one hundred wind turbines, which will amount to the installation of 190 megawatts (MW) of power.

      These projects are included within the framework agreement entered into by Gamesa and Endesa in 2007 for the supply of 500 MW to different wind energy projects in Spain between 2008 and 2010.

      The wind turbines ordered correspond to the company’s two product platforms. Endesa will recieve nine Gamesa G5X-850 kW wind turbines and 91 G87-2 MW wind turbines. They will be destined for the A Valliña, Aguilón, Llanos del Espino, Cerro Gavira and Cogollos II wind farms in Spain.

      The orders amount to more than €175 million [US $222.52 million] and include the delivery, start-up and installation of the wind turbines, along with their operation and maintenance. These projects are included within the framework agreement entered into by Gamesa and Endesa in 2007 for the supply of 500 MW to different wind energy projects in Spain between 2008 and 2010.

      Source: Renewable Energy News world
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:18:20
      Beitrag Nr. 457 ()
      IBR - Der australische Fond B&B verkaufte vor einigen Tagen sein Windpark Porfolio in Portugal (671 MW und 156 MW im Bau bis Ende 2009) für 1.200 Mio.€ an eine Risiko Kapitalgesellschaft. Das ergibt 1,8 Mio./MW gegenüber 1,5 Mio./MW mit dem IBR bisher von Banesto bewertet war. Banesto bestärkt somit seine Kauf Empfehlung nach den 20% höheren Preisen mit einem KZ von 3,28€ bei IBR. :rolleyes:

      IBERDROLA RENOVABLES
      B&B vende negocio eólico en Portugal
      [ IBERDROLA RENOVABLES ]


      Lunes, 17 de Noviembre del 2008 - 11:00
      El fondo australiano B&B vendió el pasado viernes su negocio eólico en Portugal (Enersis) a Magnum (capital riesgo) por 1.200€ millones. B&B vende 671Mw (515Mw funcionamiento y 156Mw en construcción con fecha de finalización junio 2009).

      El precio de la operación es de 1,80€ millones EV/Mw, frente a la valoración actual que establece el mercado para el sector de 1,5€ millones Mw.

      Esta operación refuerza la recomendación de compra de los analistas de Banesto sobre Iberdrola Renovables ya que se sitúa un 20% por encima de los 1,5€ millones Mw de su valoración suelo sobre IBR de 3,28€ acción.

      capitalbolsa.es
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:02:09
      Beitrag Nr. 456 ()
      12.11.2008

      Vestas, Gamesa, Repower und Nordex im Check :look:
      Michael Rößler

      Vestas, Gamesa, Repower und Nordex: Die Windbranche kämpft mit einem eingetrübten Umfeld, das gezeichnet ist von der Finanzkrise und einem tiefen Ölpreis. Dabei stehen die europäischen Turbinenbauer gar nicht so schlecht da.

      Im aktuellen Börsenumfeld geraten die Aktien von Anbietern aus dem Bereich der erneuerbaren Energien deutlich unter die Räder - die Volatilität übersteigt dabei die des Gesamtmarktes noch einmal deutlich. Zu viele Argumente spielen - so der Tenor der Marktteilnehmer - eine gewichtige Rolle: Einerseits hängt der Erfolg der Konzerne vom Ölpreis ab, denn sinkt dieser, sinkt auch die Nachfrage nach der Nutzung erneuerbarer Energien. Die Finanzkrise auf der anderen Seite sorgt dafür, dass weniger Projekte realisiert werden können, was sich wiederum auf die Umsatzentwicklung der einzelnen Konzerne auswirkt.

      Auf den Anlagehorizont kommt es an

      Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont braucht dieses Szenario nicht abzuschrecken. Denn langfristig dürfte der Ölpreis wieder steigen, was aus der Endlichkeit des Rohstoffes in Verbindung mit einer gleichzeitig steigenden Nachfrage resultiert. Und die Sorgen um die Finanzen sind zwar berechtigt. Doch für viele Investoren sind gerade jetzt Projekte im Bereich der Windenergie sehr attraktiv. Schließlich sorgt beispielsweise das EEG in Deutschland für sehr genau kalkulierbare Mittelzuflüsse. Plambeck-Vorstandschef Martin Billhardt sieht das im Gespräch mit dem AKTIONÄR ebenso (siehe auch „Plambeck-Chef Billhardt: „Sehr zufrieden“). Dass die Windturbinenhersteller fast ausnahmslos über volle Auftragsbücher verfügen, die eine Auslastung bis ins Jahr 2010 hinein garantieren, beruhigt zusätzlich.

      Die großen Versorger machen es vor

      Der Energieriese RWE hat sich jüngst über seine Ökostromtochter RWE Innogy an einem geplanten Offshore-Windpark vor der britischen Küste beteiligt. Auch in Polen baut der Konzern sein Engagement im Windsegment aus. Damit steht RWE nicht alleine da - alle großen europäischen Versorger haben längst die Notwendigkeit der „Erneuerbaren“ erkannt. RWE Innogy-Chef Fritz Vahrenholt und EnBW-Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Villis haben dies im AKTIONÄRS-Interview bestätigt (siehe auch Interview mit Fritz Vahrenholt sowie Interview mit Hans-Peter Villis).

      Welche Unternehmen profitieren?

      Auch wenn die Negativpresse das aktuelle Bild beherrscht: Die Windanlagenbauer sind die direkten Profiteure dieser Entwicklung. Der Vorteil für Anleger ist dabei die Übersichtlichkeit des europäischen Marktes - lediglich vier relevante Turbinenhersteller sind an der Börse gelistet. Und derzeit gibt es bei allen gute Gründe für wieder steigende Kurse, nachdem die Titel im Jahresverlauf zwischen 50 und 70 Prozent an Wert verloren haben: Beim deutschen Anlagenbauer Repower spielt neben dem guten operativen Abschneiden auch eine mögliche geplante Komplettübernahme durch den Großaktionär Suzlon eine kurstreibende Rolle. (siehe auch „Steht die Übernahme doch bevor?“). Bei Nordex wiederum sorgte jüngst der Einstieg eines neuen Großinvestors für Aufsehen - die Quandt-Erbin und Milliardärin Susanne Klatten hat 20 Prozent an dem Unternehmen übernommen. Der dänische Vestas-Konzern hingegen glänzt mit der Rolle des Weltmarktführers und allen damit verbundenen Vorteilen. Bleibt die Nummer zwei: der spanische Anlagenbauer Gamesa, der in der Gunst von Analysten vorne liegt.

      Wer die Wahl hat

      Da auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich ist, welche Aktie mittelfristig zu den Top-Performern zählen wird, scheint ein Blick auf die Fundamentaldaten sinnvoll. Da zu Repower seit der Mehrheitsübernahme durch den indischen Suzlon-Konzern keine Analysten-Schätzungen mehr existieren, geht DER AKTIONÄR von einer Entwicklung aus, die in etwa dem Durchschnitt der anderen Anbieter entspricht.

      Gamesa Nordex Vestas Repower
      Umsatz 09e in Mio. € 3.891 1.403 6.936 k.A.
      Umsatzwachstum 2008/09e 6,7% 29,5% 19,3% k.A.
      EBIT-Marge 09e 9,2% 6,2% 11,5% k.A.
      Gewinnwachstum 2008/09e 19,0% 7,1% 25,0% k.A.
      KGV 09e* 11 15 11 k.A.
      *Stand: 12.11.2008; Quelle: Bloomberg

      Der Primus bleibt vorne

      Obwohl Vestas mit einer Marktkapitalisierung von rund 6,5 Milliarden Euro ein wahres Schwergewicht unter den Turbinenbauern ist, zeigt sich der Konzern in Sachen Wachstum beinahe so agil wie ein Start-up. Zwar ist Nordex beim Umsatzwachstum deutlich vorne, dafür muss der kleinere Bruder im Jahr 2008 und auch danach mit einer deutlich niedrigeren Marge kämpfen. Eine hohe Profitabilität ist jedoch ein Überlebensgarant in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Dass das Vestas-Papier zusätzlich mit einem 2009er-KGV von 11 auch noch deutlich günstiger zu haben ist, überzeugt ebenso. Gamesa ist zwar ähnlich günstig, kann beim Umsatzwachstum jedoch nicht mithalten. Zwar empfehlen 19 von 25 durch Bloomberg befragte Analysten die Aktie zum Kauf. Bremsend wirkt jedoch die vom Konzern angekündigte siebentägige Unterbrechung der Produktion, um Überkapazitäten zu vermeiden.

      Vestas hat den längsten Atem

      Zweifelsohne dürfte die Windbranche die derzeitige Wirtschaftsflaute gut wegstecken. Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont setzen daher am besten auf die Nummer eins: Vestas. Spekulativere Naturen wählen Repower. Auch wenn keine Schätzungen zum künftigen Wachstum vorliegen, dürfte der Konzern locker mit den anderen Turbinenbauern mithalten. Zudem lockt ein Kursaufschlag, wenn es zur geplanten Komplettübernahme durch Großaktionär Suzlon kommt. Nordex hingegen hat mit dem Vertrauensverlust der Aktionäre zu kämpfen - nicht zum erstenmal mussten die Prognosen gesenkt werden. Zudem plagen den Konzern immer wieder Qualitätsprobleme mit defekten Rotorblättern. Gamesa ist trotz der Größe noch relativ unbekannt bei deutschen Anlegern, das dürfte sich mittelfristig jedoch ändern.

      Link dazu ...
      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Vestas--Gamesa--Repowe…
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 21:57:39
      Beitrag Nr. 455 ()


      ein gewisser B. Hussein. O. schrieb im vergangenen April anlässlich eines Besuchs der GAMESA-Fabrik in Fairless Hills, Pennsylvania, die Anzahl der Turbinen, die er gedenkt, nach seiner Wahl im Laufe der nächsten mindestens 4 Jahre in den USA -von ebenjener Firma? - aufstellen zu lassen, auf einen Flügel.
      Wenn man die Zahl doch nur lesen könnte......
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